DE102012203853A1

DE102012203853A1 - Anzeigesteuervorrichtung und Steuerverfahren von dieser

Info

Publication number: DE102012203853A1
Application number: DE102012203853A
Authority: DE
Inventors: Yuuki Fukushima
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2011-03-28
Filing date: 2012-03-13
Publication date: 2012-10-25
Also published as: CN102710895A; RU2518215C2; GB2489580B; GB201205248D0; US20120249598A1; GB2489580A; JP2012203832A; RU2012111799A

Abstract

Eine Anzeigesteuervorrichtung kann einen Zustand, der ein Bild ohne Vergrößerung anzeigt, und einen Zustand, der ein Bild in einer Vergrößerungsanzeige anzeigt, mit geringstem Bedienungsaufwand umschalten. Wenn die Anzeigesteuervorrichtung eine Anweisung zum Beginnen eines Vergrößerungsmodus in einem Zustand empfängt, der ein Bild durch eine Einzelanzeige anzeigt, bei der eine Gesamtheit eines Bilds in dem Anzeigebereich einer Anzeigeeinheit angezeigt wird, führt die Anzeigesteuervorrichtung eine Steuerung zum Anzeigen eines Teils des vergrößerten Bilds in einem Anzeigebereich durch. Wenn die Anzeigesteuervorrichtung eine Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus in einem Zustand empfängt, der ein Bild durch eine Mehrfachanzeige anzeigt, bei der eine Vielzahl von Bildern in dem Anzeigebereich angezeigt wird, zeigt die Anzeigesteuervorrichtung einen Teil des Bilds, das stärker vergrößert ist als in einem Fall der Einzelanzeige, in dem Anzeigebereich an, ohne über die Einzelanzeige zu gehen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht auf eine Anzeigesteuervorrichtung, vor allem auf eine Anzeigesteuervorrichtung, die zum Vergrößern eines Bilds zum Anzeigen des Bilds im Stande ist, und ein Steuerverfahren von dieser.
Beschreibung der verwandten Technik
Herkömmlich wurde eine Technologie behandelt, die in einer Anzeigesteuervorrichtung ein angezeigtes Bild vergrößert.
Die japanische Patentanmeldung mit Offenlegungsnummer 2004-260715 behandelt eine Technologie, bei der, wenn eine Vorrichtung ein Bild gemäß einer Benutzerbedienung vergrößert und anzeigt und die Anzeige in einem Zustand einer Vergrößerung des Bilds auf ein anderes Bild umschaltet, die Vorrichtung das andere Bild mit der gleichen Vergrößerungsverstärkung bzw. den gleichen Vergrößerungsfaktor und der gleichen Vergrößerungsposition wie das vor dem Umschalten vergrößerte Bild vergrößert und anzeigt.
Die japanische Patentanmeldung mit Offenlegungsnummer 2005-223764 behandelt eine Technologie, bei der, wenn eine Vorrichtung ein Bild vergrößert und anzeigt, ein Benutzer das Bild durch Betätigung eines Zoomhebels auf eine Telebildseite verkleinern kann. Wenn die Vorrichtung ein Bild mit der gleichen Verstärkung bzw. Vergrößerung anzeigt, kann der Benutzer durch Betätigung des Zoomhebels auf die Telebildseite das Bild auf eine Mehrbildwiedergabe umschalten.
Die japanische Patentanmeldung mit Offenlegungsnummer 2011-028679 behandelt eine Technologie, bei der ein Bild gemäß einer Betätigung eines Bedienungselements, während das Tastfeld berührt wird, auf einem Tastfeld angezeigt und vergrößert wird, wobei bewirkt wird, dass eine Position einer auf dem Tastfeld berührten Koordinate ein Mittelpunkt der Vergrößerung ist.
Bei den vorgenannten Technologien ist jedoch, um ein Bild von einem nicht vergrößerten Zustand auf eine von einem Benutzer gewünschte Vergrößerungsverstärkung zu vergrößern, als ein Bedienung zum Anpassen einer Vergrößerungsverstärkung ausgehend von einer Zeit eines Beginns einer Vergrößerung eine Vielzahl von Betätigungen bzw. Bedienungen oder eine Betätigung bzw. Bedienung wie etwa ein langes Drücken notwendig, so dass eine zeitaufwändige Betätigung bzw. Bedienung erforderlich ist. Daher muss ein Benutzer selbst dann, wenn eine von Benutzern häufig verwendete Vergrößerungsverstärkung definiert ist, bei jedem Vergrößerungsvorgang eine Betätigung bzw. Bedienung vornehmen, um die Vergrößerungsverstärkung anzupassen, weshalb der Benutzer das Bild nicht schnell auf die Vergrößerungsverstärkung vergrößern kann, die häufig verwendet wird. Ferner ist es gemäß der japanischen Patentanmeldung mit Offenlegungsnummer 2005-223764 notwendig, erst die Anzeige gleicher Größe eines Bilds eines Blatts bzw. einer Seite bzw. eines Rahmens zu durchlaufen, wenn ein Benutzer ein Bild ausgehend von dem Zustand vergrößert, in dem die Vorrichtung eine Mehrbildwiedergabe durchführt. Somit kann die Vorrichtung eine Vergrößerungsanzeige eines Bilds ausgehend von dem Zustand, in dem die Vorrichtung die Mehrbildwiedergabe durchgeführt hat, nicht schnell durchführen. Ferner kann die Vorrichtung nach Beendigung einer Bestätigung bezüglich der Vergrößerungsanzeige nicht schnell zu dem vorherigen Zustand zurückkehren, in dem die Vorrichtung die Mehrbildwiedergabe durchführt.
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eine Anzeigesteuervorrichtung bereitzustellen, die im Stande ist, mit dem geringsten Bedienungsaufwand schnell zwischen einem Zustand, der ein Bild ohne Vergrößerung anzeigt, und einem Zustand, der ein Bild mit einer Vergrößerungsanzeige anzeigt, umzuschalten.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Anzeigesteuervorrichtung bereitgestellt, wie sie in Patentansprüchen 1 bis 9 spezifiziert ist.
Weitere Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die begleitenden Zeichnungen, die in die Schrift eingebunden sind und einen Teil dieser bilden, veranschaulichen Ausführungsbeispiele, Merkmale und Aspekte der Erfindung, und sie dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
1 ist ein Konfigurationsblockschaltbild, das eine Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
2A und 2B sind Außenansichten, die eine Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
3 veranschaulicht ein Anzeigebeispiel eines Registrierungsbildschirms zum Registrieren einer Vergrößerungsverstärkung und eines Vergrößerungsbereichs zu einer Zeit eines Beginns eines Vergrößerungsmodus.
4 ist ein Ablaufdiagramm einer Wiedergabemodus-Verarbeitung.
5 ist ein Ablaufdiagramm einer Vergrößerungsmodus-Übergangsverarbeitung.
6 ist ein Ablaufdiagramm einer Vergrößerungsbild-Anzeigeverarbeitung.
7 ist ein Ablaufdiagramm einer Vergrößerungsverstärkung-Anpassungsverarbeitung.
8 ist ein Ablaufdiagramm einer Vergrößerungsmodus-Austrittsverarbeitung.
9A veranschaulicht ein Anzeigebeispiel eines Bilds mit einer Einzelanzeige (Vollbildanzeige).
9B veranschaulicht ein Anzeigebeispiel von Bildern mit einer Mehrfachanzeige.
9C veranschaulicht ein Anzeigebeispiel eines Bilds mit einem Vergrößerungsmodus.
10A und 10B veranschaulichen Anzeigebeispiele vor und nach einem Bildvorrücken mit dem Vergrößerungsmodus.
11A und 11B veranschaulichen Anzeigebeispiele vor und nach einer Vergrößerungsverstärkung-Anpassungsverarbeitung mit dem Vergrößerungsmodus.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verschiedene Ausführungsbeispiele, Merkmale und Aspekte der Erfindung ausführlich beschrieben.
1 ist ein Konfigurationsblockschaltbild, das eine Bildaufnahmevorrichtung 200 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Eine Linseneinheit 100 bringt eine auswechselbare Aufnahmelinse an. Eine Linse 5 besteht herkömmlich aus einer Vielzahl von Linsen, aber in diesem Fall ist der Einfachheit halber nur eine Linse veranschaulicht. Es wird ein Kommunikationsanschluss 6 verwendet, über den die Linse 5 mit der Seite der Bildaufnahmevorrichtung 200 kommuniziert. Es wird ein Kommunikationsanschluss 10 verwendet, über den die Bildaufnahmevorrichtung 200 mit der Seite der Linse 5 kommuniziert. Die Linseneinheit 100 kommuniziert über die Kommunikationsanschlüsse 6 und 10 mit einem Mikrocomputer 40. Ferner steuert die Linseneinheit 100 eine Blende 1 durch eine Linsensystem-Steuerschaltung 4 innerhalb der Linseneinheit 100 über eine Blende-Ansteuerschaltung 2. Außerdem fokussiert die Linseneinheit 100 durch Änderung einer Position der Linse 5 über eine Autofokus-(AF-)Ansteuerschaltung 3.
Ein Autobelichtung-(AE-)Sensor 15 führt eine Lichtmessung einer Helligkeit eines Objekts durch die Linseneinheit 100 durch.
Ein Autofokus-(AF-)Sensor 11 gibt Defokussierungs- bzw. Unschärfebetragsinformationen an den Mikrocomputer 40 aus. Der Mikrocomputer 40 steuert die Linseneinheit 100 basierend auf den Ausgabeinformationen.
Ein schnell zurückkehrender Spiegel 12 wird durch den Mikrocomputer 40 zu einer Belichtungszeit angewiesen und durch eine nicht veranschaulichte Stelleinheit nach oben und unten bewegt.
Ein Fotograf kann Fokussierung und Zusammenstellung eines optischen Bilds eines Objekts, die durch die Linseneinheit 100 erhalten werden, durch Betrachtung eines Fokussierungsbildschirms 13 durch ein Penta-Prisma 14 und einen Sucher 16 bestätigen.
Ein Schlitzverschluss 17 kann eine Belichtungszeit eines Bildsensors 20 durch Steuerung des Mikrocomputers 40 frei steuern.
Ein optisches Filter 18 besteht im Allgemeinen aus einem Tiefpassfilter und schneidet eine Hochfrequenzkomponente von Licht ab, das von dem Schlitzverschluss 17 eingetreten ist, um ein Objektbild optisch an den Bildsensor 20 zu führen.
Der Bildsensor 20 verwendet im Allgemeinen eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) oder einen Komplementär-Metalloxid-Halbleiter (CMOS) und führt eine fotoelektrische Wandlung eines Objektbilds durch, das durch die Linseneinheit 100 auf dem Bildsensor 20 fokussiert ist, um dieses als ein elektrisches Signal zu empfangen.
Eine Verstärker-(AMP-)Schaltung 21 verstärkt ein Fotografiesignal mit Bezug auf das empfangene elektrische Signal mit einem Gewinn, der der eingestellten Aufnahmeempfindlichkeit entspricht.
Eine Analog/Digital-(A/D-)Wandlungsschaltung 22 wandelt ein analoges Signal, das durch den Bildsensor 20 in das elektrische Signal gewandelt ist, in ein digitales Signal.
Eine Bildverarbeitungsschaltung 23 führt auf den Bilddaten, die durch die A/D-Wandlungsschaltung 22 in das digitale Signal gewandelt sind, eine Filterarbeitung, eine Farbwandlungsverarbeitung und eine Gamma/Knee-Verarbeitung durch und gibt sie an eine Speichersteuereinheit 27 aus. Ferner umfasst die Bildverarbeitungsschaltung 23 auch eine Digital/Analog-(D/A-)Wandlungsschaltung. Die Bildverarbeitungsschaltung 23 kann auch Bilddaten, die durch die A/D-Wandlungsschaltung 22 in das digitale Signal gewandelt sind, und Bilddaten, die von der Speichersteuereinheit 27 eingegeben sind, in ein analoges Signal wandeln und diese über eine Flüssigkristall-Ansteuerschaltung 24 an die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 ausgeben. Diese Bildverarbeitung und diese Anzeigeverarbeitung durch die Bildverarbeitungsschaltung 23 werden durch den Mikrocomputer 40 umgeschaltet. Ferner führt der Mikrocomputer 40 eine Weißabgleich-Anpassung basierend auf Farbabgleichinformationen eines aufgenommenen Bilds durch.
Eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 ist ein Hintergrundmonitor zum Anzeigen eines Bilds. Es kann auch ein anderer Typ von Anzeige verwendet werden, wie etwa organische Elektrolumineszenz (EL), die nicht auf die Flüssigkristallanzeige beschränkt ist, falls die Anzeige ein Bild anzeigen kann.
Die Speichersteuereinheit 27 speichert Rohbilddaten, die von der Bildverarbeitungsschaltung 23 eingegeben werden, in einen Pufferspeicher 26 oder bildverarbeitete Bilddaten in ein Speichermedium 28. Ferner ruft die Speichersteuereinheit 27 umgekehrt Bilddaten aus dem Pufferspeicher 26 und dem Aufzeichnungsmedium 28 ab, und gibt sie diese an die Bildverarbeitungsschaltung 23 aus. Außerdem kann die Speichersteuereinheit 27 Bilddaten, die über die Außenschnittstelle 29 übertragen werden, in das Aufzeichnungsmedium 28 speichern oder umgekehrt in dem Speichermedium 28 gespeicherte Bilddaten über die Außenschnittstelle 29 auf eine Außenseite ausgeben.
Für die Außenschnittstelle 29 sind USB (”Universal Serial Bus”), IEEE (”Institute of Electrical and Electronic Engineers”) und HDMI (”High-Definition Multimedia Interface”) Beispiele. Das Aufzeichnungsmedium 28 ist ein abnehmbares Aufzeichnungsmedium wie etwa eine Speicherkarte. Das Aufzeichnungsmedium kann jedoch ein eingebauter Speicher sein. Der Mikrocomputer 40 steuert eine Zeitsteuerung des Bildsensors 20 über die Zeitsteuerungsschaltung 32.
Die Energiequelle-Steuerschaltung 35 wird von einer AC-Energieeinheit 30 oder einer Sekundärbatterieeinheit 31 versorgt und steuert eine Energiequelle. Die Energiequelle-Steuerschaltung 35 empfängt eine Anweisung von dem Mikrocomputer 40 und führt eine Ein-/Ausschaltung der Energiequelle durch. Die Energiequelle-Steuerschaltung 35 benachrichtigt den Mikrocomputer 40 auch über Informationen eines Zustands einer aktuellen Energiequelle, die durch eine Energiequellenzustand-Erfassungsschaltung 34 erfasst werden, und aktuelle Informationen über einen Energiequellentyp, die durch eine Energiequellentyp, die durch eine Energiequellentyp-Erfassungsschaltung 33 erfasst werden.
Der Mikrocomputer 40 steuert den Schlitzverschluss 17 über eine Verschluss-Steuerschaltung 36.
Eine Lichtfilter-Vibrationssteuerschaltung 37 versetzt ein piezoelektrisches Element 19 in Schwingung, das mit einem optischen Filter 18 verbunden ist. Die Lichtfilter-Vibrationssteuerschaltung 37 versetzt das piezoelektrische Element 19 gemäß einer Anweisung des Mikrocomputers 40 so in Schwingung, dass dieses vorbestimmte Werte eine Schwingungsamplitude, einer Schwingungszeit und einer Achsrichtung einer Schwingung aufweist.
Ein nichtflüchtiger Speicher 38 ist ein nichtflüchtiges Aufzeichnungsmedium und kann Einstellwerte speichern, die durch einen Benutzer beliebig eingestellt sind, wie etwa eine Verschlussgeschwindigkeit, einen Blendenwert und eine Aufnahmeempfindlichkeit, sowie verschiedene weitere Arten von Daten, selbst wenn die Bildaufnahmevorrichtung sich nicht in einem eingeschalteten Zustand befindet.
Ein flüchtiger Speicher 39 speichert Daten, von denen erwünscht ist, dass sie vorübergehend gespeichert werden, wie etwa einen internen Zustand der Bildaufnahmevorrichtung und Informationen des abnehmbaren Aufzeichnungsmediums 28.
Eine Betriebseinheit 70 ist ein Element für verschiedene Betätigungen bzw. Bedienungen als eine Eingabeeinheit, die Betätigungen bzw. Bedienungen von einem Benutzer empfängt. Die Betriebseinheit 70 umfasst zumindest folgenden Betriebseinheiten. Nämlich eine Auslösetaste 201, eine elektronische Hauptwählvorrichtung 202, eine elektronische Unterwählvorrichtung 203, einen Energieversorgungsschalter 204, eine Sicherungstaste 205, eine Menütaste 206, eine Löschtaste 207, eine Vergrößerungsmodustaste 208, eine Wiedergabeanweisungstaste 209, eine Einzel/Mehrfach-Umschalttaste 210 und eine Mehrfachsteuereinheit 211.
Der Mikrocomputer 40 steuert jede Einheit, die in der Bildaufnahmevorrichtung 200 umfasst ist. Der Mikrocomputer 40 entwickelt das in dem nichtflüchtigen Speicher 38 aufgezeichnete Programm und führt dieses aus, wobei der flüchtige Speicher 39 als ein Arbeitsspeicher verwendet wird, und er führt verschiedene Verarbeitungen aus, die nachstehend beschrieben sind.
2A veranschaulicht ein äußeres Erscheinungsbild einer Konfiguration der Gesamtheit der Bildaufnahmevorrichtung 200 von vorne. 2B veranschaulicht ein äußeres Erscheinungsbild einer Konfiguration der Gesamtheit der Bildaufnahmevorrichtung 200 von hinten. Für Teile, die mit 1 gemein sind, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Die Auslösetaste 200 weist eine Aufnahmevorbereitung und eine Aufnahme an, und sie führt eine Messung einer Helligkeit eines Objekts und eine Fokusanpassung durch, wenn sie halb heruntergedrückt wird. Ferner wird durch volles Herunterdrücken der Verschluss ausgelöst und eine Bildaufnahme durchgeführt.
Die elektronische Hauptwählvorrichtung 202 ist ein drehbares Bedienungselement. Ein Benutzer führt eine Einstellung der Einstellwerte von Verschlussgeschwindigkeit und Blende, sowie eine Feinanpassung einer Vergrößerungsverstärkung bzw. eines Vergrößerungsfaktors in dem Vergrößerungsmodus durch Drehen der elektronischen Hauptwählvorrichtung 202 durch.
Die elektronische Unterwählvorrichtung 203 ist ein drehbares Bedienungselement. Ein Benutzer führt eine Einstellung der Einstellwerte von Blende und Belichtungskompensation, sowie einen Einblatt- bzw. Einseite bzw. Einrahmen-Vorschubbetrieb eines Bilds in einem Zustand einer Anzeige eines Bilds durch Drehung der elektronischen Unterwählvorrichtung 203 durch.
Der Energieversorgungsschalter 204 ist ein Bedienungselement zum Durchführen einer Ein-/Ausschaltung der Energiequelle.
Die Sicherungstaste 205 führt eine Verarbeitung, wie etwa Absicherung und Bewertung, auf den Bildern durch, die in internen und externen Aufzeichnungsmedien der Bildaufnahmevorrichtung 200 gespeichert sind.
Die Menütaste 206 zeigt verschiedene Einstellbildschirme auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 an.
Die Löschtaste 207 weist eine Löschung von Bildern an, die in internen und externen Aufzeichnungsmedien der Bildaufnahmevorrichtung 200 gespeichert sind.
Die Vergrößerungsmodustaste 208 empfängt in einem Wiedergabezustand Bedienungen einer Übergangsanweisung in den Vergrößerungsmodus (Startanweisung des Vergrößerungsmodus) und einer Austrittsanweisung aus dem Vergrößerungsmodus (Endanweisung des Vergrößerungsmodus).
Die Wiedergabeanweisungstaste 209 zeigt ein Bild, das in internen und externen Aufzeichnungsmedien der Bildaufnahmevorrichtung 200 gespeichert ist, auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 an.
Die Einzel/Mehrfach-Umschalttaste 210 weist an, eine Helligkeit eines gemessenen Objekts zu arretieren, oder in einem Wiedergabezustand einen Anzeigezustand auf die Einzelanzeige oder die Mehrfachanzeige umzuschalten.
Die Mehrfachsteuereinheit 211 ist ein Bedienungselement, das in einer Vielzahl von Richtungen bedienbar ist, um einen Fokussierungspunkt einzustellen, der ein Startpunkt einer Autofokussierung ist, und einen Vergrößerungsbereich (Vergrößerungsgebiet) zu bewegen.
3 veranschaulicht ein Anzeigebeispiel eines Registrierungsbildschirms, der die Vergrößerungsverstärkung bzw. den Vergrößerungsfaktor und den Vergrößerungsbereich eines Bilds zur Zeit eines Beginns des Vergrößerungsmodus registriert bzw. verzeichnet. Der Registrierungsbildschirm gemäß 3 wird angezeigt, indem die in der Betriebseinheit 70 umfasste Menütaste 206 gedrückt wird, um einen Menübildschirm auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 anzuzeigen, und ein Menüpunkt, der eine Einstellung zur Zeit des Vergrößerungsmodus durchführt, aus Menüpunkten mit Bezug auf eine Wiedergabe ausgewählt wird. Wie es in 3 veranschaulicht ist, werden die folgenden Optionen als die Vergrößerungsverstärkung bzw. der Vergrößerungsfaktor und der Vergrößerungsbereich zur Zeit eines Beginns des Vergrößerungsmodus angezeigt.

• Einfach (keine Vergrößerung): eine Vergrößerungsverstärkung, die ein Bild mit einer maximalen Größe anzeigt, mit der eine Gesamtheit eines Bilds eines Blatts bzw. einer Seite bzw. eines Rahmens in einem Anzeigebereich auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 eingerichtet werden kann (d. h. Vollbildanzeige).
• Doppelt (von der Mitte): eine Vergrößerungsverstärkung ist doppelt so groß wie die Vollbildanzeige. Ein Vergrößerungsbereich, in dem ein Mittelpunkt des Vergrößerungsbereichs zu der Mitte eines Bilds wird, ist registriert.
• Vierfach (von der Mitte)
• Achtfach (von der Mitte)
• Zehnfach (von der Mitte)
• gleiche Größe (von einem beliebigen ausgewählten Fokussierungspunkt): eine Vergrößerungsverstärkung, mit der ein Bildelement von Aufzeichnungsbildelementen von Bilddaten durch Verwendung von einem Bildelement der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 angezeigt wird, d. h. ein Bildelement direkt. Ein Vergrößerungsbereich, in dem ein Mittelpunkt eines Vergrößerungsbereichs zu einer Fokussierungsposition (einem Fokussierungspunkt) in dem Bild zur Zeit einer Bildgebung wird, ist registriert.
• gleiche Verstärkung wie letztes Mal (von der Mitte): eine Bedingung, in der eine Vergrößerungsverstärkung die Verstärkung ist, mit der ein Anzeigezustand beim letzten Mal ausgehend von dem Vergrößerungsmodus verlassen (beendet) wurde (d. h. dass die Vergrößerungsverstärkung jedes Mal änderbar ist), ist registriert. Ein Vergrößerungsbereich, in dem ein Mittelpunkt des Vergrößerungsbereichs zu der Mitte eines Bilds wird, ist registriert.

Ein Benutzer bewegt durch Betätigung der elektronischen Unterwählvorrichtung 203 einen Auswahlrahmen auf die frei wählbare Option und drückt die Einstelltaste, so dass der Benutzer die gewünschte Vergrößerungsverstärkung und den gewünschten Vergrößerungsbereich registrieren bzw. eintragen kann. Die registrierte Vergrößerungsverstärkung und der registrierte Vergrößerungsbereich werden in dem nichtflüchtigen Speicher 38 aufgezeichnet. Zusätzlich ist das vorgenannte Registrierungsverfahren nicht einschränkend, und es können die Vergrößerungsverstärkung und der Vergrößerungsbereich unabhängig voneinander registriert bzw. eingetragen werden. Mit anderen Worten kann eine beliebige Kombination registriert bzw. eingetragen werden. Weiterhin kann auch nur die Vergrößerungsverstärkung oder der Vergrößerungsbereich (die Vergrößerungsposition) durch einen Benutzer registriert bzw. eingetragen werden.
4 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm der Wiedergabemodus-Verarbeitung, die durch die Bildaufnahmevorrichtung 200 ausgeführt wird. Bei dieser Verarbeitung entwickelt der Mikrocomputer 40 das in dem nichtflüchtigen Speicher 38 aufgezeichnete Programm und führt es aus, wobei der flüchtige Speicher 39 als ein Arbeitsspeicher verwendet wird, so dass die Verarbeitung realisiert werden kann. Zusätzlich speichert der nichtflüchtige Speicher 38 beim Verarbeiten der Wiedergabeverarbeitung ein Wiedergabemodus-Flag, das angibt, ob der Anzeigezustand sich in dem Vergrößerungsmodus befindet, wie folgt. (Vergrößerungsmodus-Flag = 1: bezeichnet, dass er momentan in dem Vergrößerungsmodus ist, Vergrößerungsmodus-Flag = 0: bezeichnet, dass er momentan nicht in dem Vergrößerungsmodus ist.) Wenn die Wiedergabemodus-Verarbeitung gestartet wird, wird zunächst das Vergrößerungsmodus-Flag auf 0 initialisiert. In einer Bedingung, in der die Energiequelle der Bildaufnahmevorrichtung 200 eingeschaltet ist, wird die Wiedergabemodus-Verarbeitung gestartet, wenn die Wiedergabeanweisungstaste 209 gedrückt wird.
In Schritt S401 steuert der Mikrocomputer 40 die Bildverarbeitungsschaltung 23 an, verarbeitet diese Bilder, wie über die Speichersteuereinheit 27 von dem Pufferspeicher 26 und dem Aufzeichnungsmedium 28 empfangen werden, und gibt diese die verarbeiteten Bilder über die Flüssigkristall-Ansteuerschaltung 24 zur Anzeige an die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 aus. Die Bilder werden durch die Einzelanzeige oder die Mehrfachanzeige angezeigt. Bei der Einzelanzeige wird eine Gesamtheit eines Bilds in einem Blatt bzw. einer Seite bzw. einem Rahmen auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 angezeigt (Vollbildanzeige), wie es in 9A veranschaulicht ist. Bei der Mehrfachanzeige wird eine Vielzahl von Bildern gleichzeitig auf einem Bildschirm angezeigt, wie es in 9B veranschaulicht ist.
In Schritt S402 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob die Einzel/Mehrfach-Umschalttaste 210 betätigt wird. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die Einzel/Mehrfach-Umschalttaste 210 betätigt wird (JA in Schritt S402), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S403 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die Einzel/Mehrfach-Umschalttaste 210 nicht betätigt wird (NEIN in Schritt S402), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S404 voran.
In Schritt S403 schaltet der Mikrocomputer 40 gemäß der Betätigung der Einzelanzeige/Mehrfachanzeige-Umschalttaste 210 den Anzeigezustand auf die Einzelanzeige (Vollbildanzeige) oder die Mehrfachanzeige. Zum Beispiel führt die Vorrichtung 200 gemäß einem Drücken der Einzel/Mehrfach-Umschalttaste 210 die Mehrfachanzeige durch, wenn die Bildaufnahmevorrichtung 200 vor der Bestimmung in Schritt S402 die Einzelanzeige (Vollbildanzeige) durchgeführt hat. Wenn die Bildaufnahmevorrichtung 200 vor der Bestimmung in Schritt S402 die Mehrfachanzeige durchgeführt hat, schaltet die Vorrichtung 200 den Anzeigezustand auf die Einzelanzeige. Ferner zeichnet der Mikrocomputer 40 die Informationen über den aktuellen Anzeigezustand, ob der aktuelle Anzeigezustand sich in der Einzelanzeige oder der Mehrfachanzeige befindet, was das Ergebnis der Umschaltung ist, in dem flüchtigen Speicher 39 auf.
In Schritt S404 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob die elektronische Hauptwählvorrichtung 202 betätigt wurde. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die elektronische Hauptwählvorrichtung 202 betätigt wurde (JA in Schritt S404), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S405 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die elektronische Hauptwählvorrichtung 202 nicht betätigt wurde (NEIN in Schritt S404), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S406 voran.
In Schritt S405 führt der Mikrocomputer 40 eine Sprungvorrückverarbeitung durch. Die Sprungvorrückverarbeitung zeigt gemäß einer Drehbetätigung um einen Klick der Hauptwählvorrichtung 202 ein Bild an, das um eine Sprungblattanzahl jenseits des aktuellen Bilds liegt. Die Sprungblattanzahl ist durch eine Reihenfolge bzw. Ordnung von Reihen von Bildern zur Durchführung einer Bildvorrückung vorbestimmt (zum Beispiel eine Reihenfolge bzw. Ordnung von Dateinummern bzw. -zahlen). Bei der Sprungvorrückverarbeitung werden die Bilder zwischen dem aktuellen Bild und dem Bild, das um die Sprungblattanzahl jenseits des aktuellen Bilds liegt, ausgelassen und nicht angezeigt. In der folgenden Beschreibung ist das aktuelle Bild bei der Einzelanzeige ein Bild, das aktuell auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 angezeigt wird. Das aktuelle Bild bei der Mehrfachanzeige ist ein Bild, das durch einen Auswahlrahmen aus einer Vielzahl von Bildern, die auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 angezeigt werden, aktuell ausgewählt ist.
Die Sprungblattanzahl wird durch einen Benutzer im Vorhinein eingestellt, der eine Anzahl von Blättern wählt, zum Beispiel 10 Blätter oder 100 Blätter. Zum Beispiel wird ein Fall betrachtet, bei dem Bilder mit fortlaufenden 50 Blättern in dem Aufzeichnungsmedium 28 aufgezeichnet sind und die Sprungblattanzahl auf 10 Blätter eingestellt ist. Die 50 Blätter sind fortlaufende Dateien mit Nummer bzw. Zahl 0001 bis Nummer bzw. Zahl 0050. In diesem Fall wird, wenn ein Benutzer die elektronische Hauptwählvorrichtung 202 um einen Klick im Uhrzeigersinn in dem Zustand dreht, in dem die Dateinummer bzw. -zahl des aktuellen Bilds 0031 ist, das Bild mit Dateinummer bzw. -zahl 0041 angezeigt. Im Gegensatz dazu wird, wenn ein Benutzer die elektronische Hauptwählvorrichtung 202 um einen Klick im Gegenuhrzeigersinn dreht, das Bild mit Dateinummer bzw. -zahl 0021 angezeigt.
In Schritt S406 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob die elektronische Unterwählvorrichtung 203 betätigt wurde. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die elektronische Unterwählvorrichtung 203 betätigt wurde (JA in Schritt S406), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S407 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die elektronische Unterwählvorrichtung 203 nicht betätigt wurde (NEIN in Schritt S406), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S408 voran.
In Schritt S407 führt der Mikrocomputer 40 eine Bildvorrückverarbeitung gemäß einer Drehrichtung der elektronischen Unterwählvorrichtung 203 durch, die in Schritt S406 durchgeführt wurde. Genauer gesagt liest der Mikrocomputer 40, wenn die elektronische Unterwählvorrichtung 203 um einen Klick im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, ein Bild, das ein Blatt vor dem aktuellen Bild in einer Bildvorrückreihenfolge bzw. -ordnung liegt (zum Beispiel einer Reihenfolge bzw. Ordnung von Dateinummern bzw. -zahlen), über die Speichersteuereinheit 27 aus dem Aufzeichnungsmedium 28, und zeigt sie dieses auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 an. Wenn die elektronische Unterwählvorrichtung 203 um einen Klick im Uhrzeigersinn gedreht wird, liest der Mikrocomputer 40 ein Bild, das ein Blatt nach dem aktuellen Bild in einer Bildvorrückreihenfolge bzw. -ordnung hegt, über die Speichersteuereinheit 27 aus dem Aufzeichnungsmedium 28, und zeigt sie dieses auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 an.
In Schritt S408 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob die anderen Bedienungen bezüglich des Bilds, zum Beispiel die Bedienung der Löschtaste 207 und die Bedienung der Sicherungstaste 208, durchgeführt wurden. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die anderen Bedienungen durchgeführt wurden (JA in Schritt S408), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S409 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die anderen Bedienungen nicht durchgeführt wurden (NEIN in Schritt S408), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S410 voran.
In Schritt S409 führt der Mikrocomputer 40 eine Verarbeitung gemäß den anderen Bedienungen durch. Zum Beispiel, wenn die Löschtaste 207 gedrückt wurde, führt der Mikrocomputer eine Verarbeitung zum Löschen der aktuellen Anzeige bzw. des aktuellen Bilds von dem Aufzeichnungsmedium 28 durch. Wenn die Sicherungstaste 205 gedrückt wurde, führt der Mikrocomputer 40 bezüglich des aktuellen Bilds eine Verarbeitung zum Hinzufügen oder Löschen von Attributinformationen, wie etwa Absicherung oder Bewertung, durch.
In Schritt S410 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob die Vergrößerungsmodustaste 208 gedrückt wird. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die Vergrößerungsmodustaste 208 gedrückt wird (JA in Schritt S410), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S411 voran und führt sie die Vergrößerungsmodus-Übergangsverarbeitung durch. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die Vergrößerungsmodustaste 208 nicht gedrückt wird (NEIN in Schritt S410), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S412 voran. Die Vergrößerungsmodus-Übergangsverarbeitung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
In Schritt S412 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob die Beendigungsbedienung des Wiedergabemodus durchgeführt wird. Die Beendigungsbedienung des Wiedergabemodus besteht zum Beispiel darin, dass die Energieversorgung durch die Energieversorgungstaste 204 ausgeschaltet wird, oder dass die Auslösetaste 201 gedrückt wird. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die Beendigungsbedienung nicht durchgeführt wird (NEIN in Schritt S412), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S402 zurück und wird die Verarbeitung wiederholt. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die Beendigungsbedienung durchgeführt wird (JA in Schritt S412), wird die Wiedergabemodus-Verarbeitung beendet.
5 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm der Vergrößerungsmodus-Übergangsverarbeitung, die vorstehend bei Schritt S411 gemäß 4 erwähnt ist. Bei dieser Verarbeitung entwickelt der Mikrocomputer 40 das in dem nichtflüchtigen Speicher 38 aufgezeichnete Programm und führt es aus, wobei der flüchtige Speicher 39 als ein Arbeitsspeicher verwendet wird, so dass die Verarbeitung realisiert werden kann.
In Schritt S501 aktualisiert der Mikrocomputer 40 das Vergrößerungsmodus-Flag, das in dem flüchtigen Speicher 39 gespeichert ist, auf 1.
In Schritt S502 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob der Anzeigezustand. sich in der Mehrfachanzeige befindet, basierend auf in dem flüchtigen Speicher 39 aufgezeichneten Informationen darüber, ob sich der Anzeigezustand in der Einzelanzeige oder der Mehrfachanzeige befindet. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass sich der Anzeigezustand in der Mehrfachanzeige befindet (JA in Schritt S502), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S503 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass sich der Anzeigezustand nicht in der Mehrfachanzeige befindet (NEIN in Schritt S502), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S504 voran.
In Schritt S503 speichert der Mikrocomputer 40 Informationen dahingehend, dass sich der Anzeigezustand in der Mehrfachanzeige befindet, in Daten, die in dem nichtflüchtigen Speicher 38 gespeichert sind und angeben, was der Anzeigezustand vor dem Vergrößerungsmodusübergang ist (Anzeigezustandsinformationen vor Vergrößerungsmodusübergang).
In Schritt S504 speichert der Mikrocomputer 40 Informationen dahingehend, dass sich der Anzeigezustand in der Einzelanzeige (Vollbildanzeige) befindet, in Daten, die in dem nichtflüchtigen Speicher 38 gespeichert sind und angeben, was der Anzeigezustand vor dem Vergrößerungsmodusübergang ist (Anzeigezustandsinformationen vor Vergrößerungsmodusübergang).
In Schritt S505 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob sich der Anzeigezustand in einer Bestätigungsbildschirmanzeige (Schnellrückblick) unmittelbar nach einer Aufnahme befindet. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass sich der Anzeigezustand in dem Schnellrückblick befindet (JA in Schritt S505), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S506 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass sich der Anzeigezustand nicht in dem Schnellrückblick befindet (NEIN in Schritt S505), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S507 voran.
In Schritt S506 hält der Mikrocomputer 40 einen Zeitgeber an, der eine Anzeigezeit zählt, wenn sich der Anzeigezustand in der Schnellrückblickanzeige befunden hat. Der Zeitgeber zählt die Zeit bis zur automatischen Beendigung der Schnellrückblickanzeige.
In Schritt S507 führt der Mikrocomputer 40 die Vergrößerungsbild-Anzeigeverarbeitung durch. Die Einzelheiten der Vergrößerungsbild-Anzeigeverarbeitung werden nachstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
6 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm der Vergrößerungsbild-Anzeigeverarbeitung in Schritt S507 gemäß 5. Bei dieser Verarbeitung entwickelt der Mikrocomputer 40 das in dem nichtflüchtigen Speicher 38 aufgezeichnete Programm und führt es aus, wobei der flüchtige Speicher 39 als ein Arbeitsspeicher verwendet wird, so dass die Verarbeitung realisiert werden kann.
In Schritt S601 liest der Mikrocomputer 40 aus dem nichtflüchtigen Speicher 38, in dem die registrierte Vergrößerungseinstellung vorher unter Verwendung des vorgenannten Registrierungsbildschirms gemäß 3 durch den Benutzer registriert ist, die Vergrößerungsverstärkung bzw. den Vergrößerungsfaktor und den Vergrößerungsbereich (die registrierte Vergrößerungseinstellung), wenn der Vergrößerungsmodus gestartet wird.
In Schritt S602 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob die in Schritt S601 gelesene registrierte Vergrößerungseinstellung gleich ”die gleiche Verstärkung wie letztes Mal (von der Mitte)” ist. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die registrierte Vergrößerungseinstellung gleich ”die gleiche Verstärkung wie letztes Mal (von der Mitte)” ist (JA in Schritt S602), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S603 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die registrierte Vergrößerungseinstellung nicht gleich ”die gleiche Vergrößerung wie letztes Mal (von der Mitte)” ist (NEIN in Schritt S602), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S605 voran.
In Schritt S603 liest der Mikrocomputer 40 die Vergrößerungsverstärkung, mit der der Vergrößerungsmodus zum letzten Mal beendet wurde (die Vergrößerungsverstärkung beim letzten Mal). Die Vergrößerungsverstärkung ist in dem nichtflüchtigen Speicher 38 gespeichert. In Schritt S604 speichert der Mikrocomputer 40 die gelesene Vergrößerungsverstärkung beim letzten Mal in dem flüchtigen Speicher 39. Ferner stellt der Mikrocomputer 40 eine Vergrößerungsmittelposition auf die Mitte eines Bilds ein.
In Schritt S605 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob die in Schritt S601 gelesene registrierte Vergrößerungseinstellung gleich ”gleiche Größe (von beliebigem Fokussierungspunkt)” ist. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die registrierte Vergrößerungseinstellung gleich ”gleiche Größe (von beliebigem Fokussierungspunkt)” ist (JA in Schritt S605), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S606 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die registrierte Vergrößerungseinstellung nicht gleich ”gleiche Größe (von beliebigem Fokussierungspunkt)” ist (NEIN in Schritt S605), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S607 voran.
In Schritt S606 speichert der Mikrocomputer 40 Bildelement-direkt, was eine Vergrößerungsverstärkung ist, in dem flüchtigen Speicher 39. Ferner stellt der Mikrocomputer 40 eine Vergrößerungsmittelposition auf den Fokussierungspunkt des Bilds ein.
In Schritt S607 speichert der Mikrocomputer 40 die in S601 gelesene Vergrößerungsverstärkung der registrierten Vergrößerungseinstellung in dem flüchtigen Speicher 39. Die Vergrößerungsverstärkung ist eine von einfach, zweifach, vierfach, achtfach und zehnfach. Ferner stellt der Mikrocomputer 40 eine Vergrößerungsmittelposition auf die Mitte des Bilds ein.
In Schritt S608 führt der Mikrocomputer 40 eine Vergrößerungsverarbeitung des aktuellen Bilds über die Bildverarbeitungsschaltung 23 gemäß der Vergrößerungsverstärkung durch, die in Schritten S604, S606 und S607 in dem flüchtigen Speicher 39 gespeichert wird, und macht er eine Ausgabe über die Flüssigkristall-Ansteuerschaltung 24 an die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 zur Anzeige. In 9C ist ein Anzeigebeispiel einer Vergrößerungsanzeige eines Bilds veranschaulicht, wenn der Vergrößerungsmodus gestartet wird.
In Schritt S609 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob die elektronische Hauptwählvorrichtung 202 betätigt wurde. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die elektronische Hauptwählvorrichtung 202 betätigt wurde (JA in Schritt S609), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S610 voran und führt der Mikrocomputer 40 die Verstärkung-Anpassungsverarbeitung durch. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die elektronische Hauptwählvorrichtung 202 nicht betätigt wurde (NEIN in Schritt S609), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S611 voran. Die Verstärkung-Anpassungsverarbeitung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
In Schritt S611 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob die elektronische Unterwählvorrichtung 203 betätigt wurde. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die elektronische Unterwählvorrichtung 203 betätigt wurde (JA in Schritt S611), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S612 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die elektronische Unterwählvorrichtung 203 nicht betätigt wurde (NEIN in Schritt S611), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S613 voran.
In Schritt S612 führt der Mikrocomputer 40 die Bildvorrückverarbeitung in dem Vergrößerungsmodus (Bildvorrückung ohne Vergrößerung) entsprechend der Drehrichtung der in Schritt S611 durchgeführten Betätigung der elektronischen Unterwählvorrichtung 203 durch. Genauer gesagt liest der Mikrocomputer 40, wenn die elektronische Unterwählvorrichtung 203 um einen Klick im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, aus dem Aufzeichnungsmedium 28 ein Bild, das ein Blatt vor dem aktuellen Bild in einer Reihenfolge bzw. Ordnung einer Bildvorrückung (zum Beispiel einer Reihenfolge bzw. Ordnung einer Dateinummer bzw. -zahl) liegt, über die Speichersteuereinheit 27. Ferner führt der Mikrocomputer 40 eine Vergrößerungsverarbeitung des Bilds unter Verwendung der Bildverarbeitungsschaltung 23 durch, und zeigt er dieses auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 an. Die Vergrößerungsverarbeitung wird basierend auf der gleichen Vergrößerungsverstärkung und dem gleichen Vergrößerungsbereich des Bilds durchgeführt, das vor der Betätigung der elektronischen Unterwählvorrichtung 203 angezeigt ist. Wenn die elektronische Unterwählvorrichtung 203 um einen Klick im Uhrzeigersinn gedreht wird, zeigt der Mikrocomputer 40 das Bild, das ein Blatt nach dem aktuellen Bild in der Reihenfolge bzw. Ordnung einer Bildvorrückung liegt, mit einer ähnlichen Vergrößerung an.
10A und 10B veranschaulichen Anzeigebeispiele auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25, die vor und nach der Bildvorrückung in dem Vergrößerungsmodus gültig sind. Das Bild wird vergrößert und angezeigt, bevor die Bildvorrückung durchgeführt wird, wie es in 10A veranschaulicht ist. Wenn die Bildvorrückung durch Betätigung der elektronischen Unterwählvorrichtung 203 durchgeführt wird, wird das Bild von einem Blatt vorher oder einem Blatt nachher in der Vergrößerungsanzeige mit der gleichen Vergrößerungsverstärkung und dem gleichen Vergrößerungsbereich wie vor der Bildvorrückung angezeigt, wie es in 10B veranschaulicht ist.
In Schritt S613 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob die Mehrfachsteuereinheit 211 betätigt wurde. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die Mehrfachsteuereinheit 211 nicht betätigt wurde (NEIN in Schritt S613), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S615 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die Mehrfachsteuerung 211 betätigt wurde (JA in Schritt S613), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S614 voran.
In Schritt S614 bewegt der Mikrocomputer 40 eine Vergrößerungsposition (einen Vergrößerungsbereich) gemäß der in Schritt S613 durchgeführten Betätigungsrichtung der Mehrfachsteuereinheit 211. In diesem Fall kann die Vergrößerungsposition in dem nichtflüchtigen Speicher 38 gespeichert werden.
In Schritt S615 bestimmt der Mikrocomputer, ob andere Bedienungen bezüglich eines Bilds durchgeführt werden. Die anderen Bedienungen sind zum Beispiel eine Betätigung der Löschtaste 207 und eine Betätigung der Sicherungstaste 205. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die anderen Bedienungen durchgeführt werden (JA in Schritt S615), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S616 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die anderen Bedienungen nicht durchgeführt werden (NEIN in Schritt S615), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S617 voran.
In Schritt S616 führt der Mikrocomputer 40 die Verarbeitung durch, die den anderen Bedienungen entspricht. Zum Beispiel, wenn die Löschtaste 207 gedrückt wird, löscht der Mikrocomputer das aktuelle Bild von dem Aufzeichnungsmedium 28. Wenn die Sicherungstaste 25 gedrückt wird, führt der Mikrocomputer 40 eine Verarbeitung zum Hinzufügen oder Löschen von Attributinformationen, wie etwa Absicherung und Bewertung, bezüglich des aktuellen Bilds durch. In diesem Fall behält der Mikrocomputer 40 den Vergrößerungsmodus bei, und erhält er die Vergrößerungsverstärkung und die Vergrößerungsposition.
In Schritt S617 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob die Vergrößerungsmodustaste 208 gedrückt wird. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die Vergrößerungsmodustaste 208 gedrückt wird (JA in Schritt S617), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S618 (Empfang einer Beendigungsanweisung des Vergrößerungsmodus) voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die Vergrößerungstaste 208 nicht gedrückt wird (NEIN in Schritt S617), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S609 zurück und wird die Verarbeitung wiederholt.
In Schritt S618 führt der Mikrocomputer 40 die Vergrößerungsmodus-Austrittsverarbeitung durch. Die Vergrößerungsmodus-Austrittsverarbeitung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
7 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm der in Schritt S610 gemäß 6 beschriebenen Verstärkung-Anpassungsverarbeitung. Bei dieser Verarbeitung entwickelt der Mikrocomputer 40 das in dem nichtflüchtigen Speicher 38 aufgezeichnete Programm und führt es aus, wobei der flüchtige Speicher 39 als ein Arbeitsspeicher verwendet wird, so dass die Verarbeitung realisiert werden kann.
In Schritt S701 liest der Mikrocomputer 40 die in dem flüchtigen Speicher 39 gespeicherte aktuelle Vergrößerungsverstärkung.
In Schritt S702 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob der Anzeigezustand momentan die Mehrfachanzeige ist, basierend auf den in dem flüchtigen Speicher 39 aufgezeichneten Informationen darüber, ob sich der Anzeigezustand in der Einzelanzeige oder der Mehrfachanzeige befindet. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass sich der Anzeigezustand in der Mehrfachanzeige befindet (JA in Schritt S702), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S707 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass sich der Anzeigezustand nicht in der Mehrfachanzeige befindet (NEIN in Schritt S702), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S703 voran.
In Schritt S703 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob ein aktuell angezeigtes Bild sich in der Vollbildanzeige befindet (die Vergrößerungsverstärkung einfach ist) und die Drehrichtung der elektronischen Hauptwählvorrichtung 202 der Gegenuhrzeigersinn (negativ) ist. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass das Ergebnis wahr ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S706 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass das Ergebnis falsch ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S704 voran.
In Schritt S704 speichert der Mikrocomputer 40 in dem flüchtigen Speicher 39 eine neue Vergrößerungsverstärkung, bei der eine Verstärkung (n(-fache)Verstärkung) zu der in Schritt S701 gelesenen aktuellen Vergrößerungsverstärkung addiert ist. Die n(-fache)Verstärkung wird gemäß der Drehrichtung und einem Drehbetrag der elektronischen Hauptwählvorrichtung 202 bestimmt. Wenn die Drehrichtung der Uhrzeigersinn (positiv) ist, wird die neue Vergrößerungsverstärkung die Vergrößerungsverstärkung, die mehr/stärker vergrößert. Wenn die Drehrichtung der Gegenuhrzeigersinn (negativ) ist, wird die neue Vergrößerungsverstärkung die Vergrößerungsverstärkung, die mehr/stärker verkleinert.
In Schritt S705 führt der Mikrocomputer 40 die Vergrößerungsverarbeitung des aktuellen Bilds durch Verwendung der Bildverarbeitungsschaltung 23 gemäß der neuen Vergrößerungsverstärkung durch, die in Schritt S704 in dem flüchtigen Speicher 39 gespeichert wird, und macht er eine Ausgabe über die Flüssigkristall-Ansteuerschaltung 24 an die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25. 11A veranschaulicht ein Anzeigebeispiel vor einer Durchführung der Vergrößerungsanzeige in Schritt S705. 11B veranschaulicht ein Beispiel der Vergrößerungsanzeige in Schritt S705. Somit kann die Vergrößerungsverstärkung von 11A auf 11B gemäß einer Betätigung der elektronischen Hauptwählvorrichtung 202 durch einen Benutzer geändert (angepasst) werden.
Andererseits schaltet der Mikrocomputer 40 in Schritt 706 den Anzeigezustand auf die Mehrfachanzeige um. Genauer gesagt ruft der Mikrocomputer 40 eine Vielzahl von Bildern aus dem Aufzeichnungsmedium 28 über die Speichersteuereinheit 27 ab, und gibt er diese über die Flüssigkristall-Ansteuerschaltung 24 an die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 zur Anzeige auf einem Bildschirm aus. Der Mikrocomputer 40 speichert Informationen über den aktuellen Anzeigezustand (in der Mehrfachanzeige), die ein Ergebnis der Umschaltung ist, in dem flüchtigen Speicher 39. In diesem Fall wird das Vergrößerungsmodus-Flag nicht geändert und wurde der Vergrößerungsmodus (Vergrößerungsmodus-Flag = 1) beibehalten.
Andererseits bestimmt der Mikrocomputer in Schritt S707, ob die Drehrichtung der elektronischen Hauptwählvorrichtung 202 der Uhrzeigersinn (positiv) ist. Wenn der Mikrocomputer bestimmt, dass die Drehrichtung der elektronischen Hauptwählvorrichtung 202 der Uhrzeigersinn ist (JA in Schritt S707), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S708 voran. Wenn der Mikrocomputer bestimmt, dass die Drehrichtung der elektronischen Hauptwählvorrichtung 202 nicht der Uhrzeigersinn ist (NEIN in Schritt S707), wird die Verstärkung-Anpassungsverarbeitung beendet.
In Schritt S708 schaltet der Mikrocomputer 40 den Anzeigezustand auf die Einzelanzeige (Vollbildanzeige) um und speichert er Informationen über den aktuellen Anzeigezustand (in der Einzelanzeige), die ein Ergebnis der Umschaltung ist, in dem flüchtigen Speicher 39. In diesem Fall ist die Vergrößerungsverstärkung einfach. Wenn die elektronische Hauptwählvorrichtung 202 nach einer Umschaltung auf die Einzelanzeige weiter im Uhrzeigersinn betätigt wird, wird das Bild mit einer größeren Verstärkung bzw. stärkeren Vergrößerung angezeigt.
8 veranschaulicht ein Ablaufdiagramm der Vergrößerungsmodus-Austrittsverarbeitung, die vorstehend bei Schritt S618 gemäß 6 erwähnt ist. Bei dieser Verarbeitung entwickelt der Mikrocomputer 40 das in dem nichtflüchtigen Speicher 38 aufgezeichnete Programm und führt es aus, wobei der flüchtige Speicher 39 als ein Arbeitsspeicher verwendet wird, so dass die Verarbeitung realisiert werden kann.
In Schritt S801 Nest der Mikrocomputer 40 unter Verwendung des Registrierungsbildschirms gemäß 3 aus dem nichtflüchtigen Speicher 38 die Vergrößerungsverstärkung und den Vergrößerungsbereich zu einer Zeit eines Beginns des Vergrößerungsmodus (die registrierte Vergrößerungseinstellung), die vorher registriert wurden.
In Schritt S802 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob sich der Anzeigezustand aktuell in der Mehrfachanzeige befindet, basierend auf den in dem flüchtigen Speicher 39 gespeicherten Informationen darüber, ob sich der Anzeigezustand in der Einzelanzeige oder der Mehrfachanzeige befindet. Wenn der Mikrocomputer bestimmt, dass sich der Anzeigezustand aktuell nicht in der Mehrfachanzeige befindet (NEIN in Schritt S802), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S803 voran. Wenn der Mikrocomputer bestimmt, dass sich der Anzeigezustand aktuell in der Mehrfachanzeige befindet (JA in Schritt S802), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S805 voran.
In Schritt S803 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob die in Schritt S801 gelesene registrierte Vergrößerungseinstellung gleich ”die gleiche Verstärkung wie letztes Mal (von der Mitte)” ist. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die registrierte Vergrößerungseinstellung gleich ”die gleiche Verstärkung wie letztes Mal (von der Mitte)” ist (JA in Schritt S803), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S804 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass die registrierte Vergrößerungseinstellung nicht gleich ”die gleiche Verstärkung wie letztes Mal (von der Mitte)” ist (NEIN in Schritt S803), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S805 voran.
In Schritt S804 speichert der Mikrocomputer 40 die aktuelle Vergrößerungsverstärkung (die Vergrößerungsverstärkung unmittelbar vor einer Beendigung des Vergrößerungsmodus), die vorübergehend in dem flüchtigen Speicher 39 gespeichert ist, in dem nichtflüchtigen Speicher 38 als die Vergrößerungsverstärkung beim letzten Mal.
In Schritt S805 liest der Mikrocomputer 40 die Anzeigezustandsinformationen vor dem Vergrößerungsmodusübergang, die in Schritt S503 oder S504 gemäß 5 in den nichtflüchtigen Speicher 38 gespeichert werden.
In Schritt S806 bestimmt der Mikrocomputer 40, ob der Anzeigezustand vor dem Vergrößerungsmodusübergang die Mehrfachanzeige war, basierend auf den in Schritt S805 gelesenen Anzeigezustandsinformationen vor dem Vergrößerungsmodusübergang. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass der Anzeigezustand vor dem Vergrößerungsmodusübergang die Mehrfachanzeige war (JA in Schritt S806), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S807 voran. Wenn der Mikrocomputer 40 bestimmt, dass der Anzeigezustand vor dem Vergrößerungsmodusübergang nicht die Mehrfachanzeige war (NEIN in Schritt S806), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S808 voran.
In Schritt S807 ruft der Mikrocomputer 40 eine Vielzahl von Blättern von Bildern, die das in der Vergrößerungsanzeige aktuell angezeigte Bild umfassen, über die Speichersteuereinheit 27 von dem Aufzeichnungsmedium 28 ab und führt er eine Bildverarbeitung durch. Dann gibt der Mikrocomputer 40 die verarbeiteten Bilder über die Flüssigkristall-Ansteuerschaltung 24 an die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 aus, um die Bilder mit der Mehrfachanzeige anzuzeigen. Weiterhin zeichnet der Mikrocomputer 40 Informationen über den aktuellen Anzeigezustand (in der Mehrfachanzeige) in dem flüchtigen Speicher 39 auf. In diesem Fall, wie es durch den Übergang von 9C auf 9B veranschaulicht ist, geht der Anzeigezustand auf dem Bildschirm von dem Vergrößerungsbild-Anzeigezustand auf den Mehrfachanzeigezustand über.
In Schritt S808 gibt der Mikrocomputer 40 das in der Vergrößerungsanzeige aktuell angezeigte Bild über die Flüssigkristall-Ansteuerschaltung 24 an die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit 25 aus und zeigt er dieses an, so dass es in der Vollbildanzeige (Einzelanzeige) angezeigt wird. Der Mikrocomputer 40 zeichnet Informationen über den aktuellen Anzeigezustand (in der Einzelanzeige) in dem flüchtigen Speicher 39 auf. Zu dieser Zeit, wie es durch den Übergang von 9C auf 9A veranschaulicht ist, geht der Anzeigezustand auf dem Bildschirm von dem Vergrößerungsbild-Anzeigezustand auf den Vollbild-Anzeigezustand über.
In Schritt S809 stellt der Mikrocomputer 40 das in dem flüchtigen Speicher 39 gespeicherte Vergrößerungsmodus-Flag auf 0 (nicht in dem Vergrößerungsmodus) ein und beendet er die Vergrößerungsmodus-Austrittsverarbeitung.
Wie es vorstehend beschrieben ist, kann ein Benutzer durch nur eine Betätigung der Vergrößerungsmodustaste 208 ein Bild in der Vergrößerungsanzeige mit einer durch den Benutzer registrierten vorbestimmten Vergrößerungsverstärkung selbst ausgehend von beliebigen Zuständen der Vollbildanzeige und der Mehrfachanzeige (wobei beide Zustände die Gesamtheit des Bilds anzeigen) anzeigen. Daher kann ein Benutzer ein Bild mit einer gewünschten Vergrößerungsverstärkung durch einen Vorgang vergrößern, der wenig Bedienung beinhaltet. Selbst ausgehend von der Mehrfachanzeige kann ein Benutzer das aktuell ausgewählte Bild in einer Vergrößerungsanzeige mit einer gewünschten Vergrößerungsverstärkung direkt anzeigen, ohne erst über die Vollbildanzeige zu gehen. Ferner kann ein Benutzer nach einem Beginn des Vergrößerungsmodus zum Anzeigen der Vergrößerungsanzeige die Vergrößerungsverstärkung und die Vergrößerungsposition gemäß der Bedienung durch den Benutzer anpassen. Nach Anzeige des Bilds in der Vergrößerungsanzeige mit der von einem Benutzer gewünschten Vergrößerungsverstärkung kann der Benutzer eine Verarbeitung durchführen, wie etwa eine Löschung und eine Hinzufügung von Sicherungs- bzw. Schutzattributen, sowie eine Hinzufügung von Bewertungsattributen. Ferner kann die Bildaufnahmevorrichtung, wenn ein Benutzer die Vergrößerungsmodustaste 208 in einem Zustand einer Vergrößerungsanzeige drückt, die Vergrößerung freigeben und zu dem Anzeigezustand zurückkehren, der eine Anzeige vor einem Übergang zu dem Vergrößerungsanzeigemodus vorgenommen hat (die Vollbildanzeige oder die Mehrfachanzeige). Daher kann ein Benutzer eine Fortsetzung des Betriebs vor einem Übergang zu dem Vergrößerungsmodus selbst nach einem Verlassen des Vergrößerungsmodus ohne Probleme reibungslos durchführen. Zum Beispiel kann, wenn der Anzeigezustand von der Mehrfachanzeige auf den Vergrößerungsmodus übergeht und den Vergrößerungsmodus dann verlässt, der Anzeigezustand zu der Mehrfachanzeige zurückkehren, ohne über die Vollbildanzeige zu gehen. Somit kann ein Benutzer eine Vielzahl von Bildern vergleichen oder ein anderes Bild schnell auswählen, indem er die Mehrfachanzeige sieht. Somit kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Bildaufnahmevorrichtung schnell zwischen dem Zustand, der ein Bild ohne Vergrößerung anzeigt, und dem Zustand umschalten, der ein Bild in einer Vergrößerungsanzeige mit der von einem Benutzer gewünschten Vergrößerungsverstärkung anzeigt.
Zusätzlich sind bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel als eine Verarbeitung, der ein Bild unterzogen werden kann, wenn sich die Vorrichtung in dem Vergrößerungsmodus und nicht in dem Vergrößerungsmodus befindet, die Beispiele einer Löschung, einer Hinzufügung von Sicherungs- bzw. Schutzattributen und einer Hinzufügung von Bewertungsattributen beschrieben. Die Verarbeitung ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Es kann die Verarbeitung, wie etwa eine Hinzufügung von Klassifikationsinformationen, eine Einstellung eines Digitaldruckordnungsformat (DPOF) (Druckreservierung und Wiedergabereservierung), Trimmung, Größenänderung, Wiederberührungsverarbeitung, Registrierung auf Spielliste, sowie Bilddrehverarbeitung, zur Durchführung hinzugefügt werden. Die Anweisung zum Durchführen dieser Verarbeitungen kann empfangen werden, wenn die Vorrichtung in dem Vergrößerungsmodus oder nicht in dem Vergrößerungsmodus ist. Ferner wird die Vergrößerungsverstärkung zu einer Zeit eines Beginns des Vergrößerungsmodus auf die Vergrößerungsverstärkung und die Vergrößerungsposition eingestellt, die vorher durch einen Benutzer eingestellt werden. Die Einstellung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das Bild kann durch eine Vergrößerungsverstärkung und eine Vergrößerungsposition einer vorher eingestellten Vorgabe bzw. Standardeinstellung vergrößert werden. Bei dieser Konfiguration kann ein Merkmal der vorliegenden Erfindung realisiert werden, d. h. die Vorrichtung kann direkt von allen beliebigen Zuständen der Einzelanzeige und der Mehrfachanzeige in den Vergrößerungsmodus übergehen und zu einem vorherigen Zustand zurückkehren, wenn die Vorrichtung den Vergrößerungsmodus verlässt. Ferner werden sowohl die Startanweisung des Vergrößerungsmodus als auch die Endanweisung des Vergrößerungsmodus durch das gleiche Bedienelement (die Vergrößerungsmodustaste 208) empfangen. Es kann jedoch eine andere Bedienung an einem anderen Bedienelement verwendet werden.
Zusätzlich kann eine Steuerung des Mikrocomputers 40 durch Hardware durchgeführt werden. Ferner kann vielfältige Hardware für diese Verarbeitung zugeordnet werden und eine Gesamtheit der Vorrichtung steuern.
Ferner ist die vorliegende Erfindung basierend auf Ausführungsbeispielen beschrieben, aber durch diese speziellen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann verschiedene Ausführungsbeispiele umfassen, die nicht von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen. Außerdem ist jedes der vorgenannten Ausführungsbeispiele ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und können alle Ausführungsbeispiele auf geeignete Weise kombiniert werden.
Ferner ist bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ein Beispiel beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung auf die Bildaufnahmevorrichtung angewandt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, auf diesen Fall angewandt zu werden, und kann auf eine Anzeigesteuervorrichtung Anwendung finden, die zum Vergrößern und Anzeigen eines Bilds im Stande ist. Genauer gesagt kann die vorliegende Erfindung auf einen Arbeitsplatzrechner, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), ein Mobiltelefon, ein tragbares Bildbetrachtungsgerät, eine Druckervorrichtung mit einer Anzeige, einen digitalen Bilderrahmen, ein Musikabspielgerät, ein Spielgerät und ein Lesegerät für elektronische Bücher Anwendung finden.
Weitere Ausführungsbeispiele
Aspekte der vorliegenden Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung (oder Einrichtungen bzw. Bauelemente wie etwa eine CPU oder MPU), die ein auf einem Speicherbauteil aufgezeichnetes Programm auslesen und ausführen, um die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und durch ein Verfahren, dessen Schritte durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung zum Beispiel durch Auslesen und Ausführen eines auf einer Speicherbaugruppe aufgezeichneten Programms durchgeführt werden, um die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, realisiert werden. Zu diesem Zweck wird das Programm an den Computer zum Beispiel über ein Netzwerk oder von einem Aufzeichnungsmedium verschiedener Typen geliefert, die als die Speicherbaugruppe dienen (z. B. ein computerlesbares Medium). In einem solchen Fall sind das System oder die Vorrichtung und das Aufzeichnungsmedium, wo das Programm gespeichert ist, als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegend umfasst.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Es wird natürlich selbstverständlich sein, dass diese Erfindung vorstehend nur beispielhaft beschrieben wurde, und dass Modifikationen von Einzelheiten innerhalb des Umfangs dieser Erfindung vorgenommen werden können.
Eine Anzeigesteuervorrichtung kann einen Zustand, der ein Bild ohne Vergrößerung anzeigt, und einen Zustand, der ein Bild in einer Vergrößerungsanzeige anzeigt, mit geringstem Bedienungsaufwand umschalten. Wenn die Anzeigesteuervorrichtung eine Anweisung zum Beginnen eines Vergrößerungsmodus in einem Zustand empfängt, der ein Bild durch eine Einzelanzeige anzeigt, bei der eine Gesamtheit eines Bilds in dem Anzeigebereich einer Anzeigeeinheit angezeigt wird, führt die Anzeigesteuervorrichtung eine Steuerung zum Anzeigen eines Teils des vergrößerten Bilds in einem Anzeigebereich durch. Wenn die Anzeigesteuervorrichtung eine Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus in einem Zustand empfängt, der ein Bild durch eine Mehrfachanzeige anzeigt, bei der eine Vielzahl von Bildern in dem Anzeigebereich angezeigt wird, zeigt die Anzeigesteuervorrichtung einen Teil des Bilds, das stärker vergrößert ist als in einem Fall der Einzelanzeige, in dem Anzeigebereich an, ohne über die Einzelanzeige zu gehen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2004-260715 [0003]
JP 2005-223764 [0004, 0006]
JP 2011-028679 [0005]

Claims

Anzeigesteuervorrichtung mit: einer Anzeigesteuereinrichtung, die zum Durchführen einer Steuerung zum Anzeigen eines Bilds durch zumindest einen eines Einzelanzeigemodus und eines Mehrfachanzeigemodus konfiguriert ist, wobei der Einzelanzeigemodus eine Gesamtheit eines Bilds in einem Anzeigebereich einer Anzeigeeinrichtung anzeigt und der Mehrfachanzeigemodus eine Vielzahl von Bildern in dem Anzeigebereich anzeigt; einer Empfangseinrichtung, die zum Empfangen einer Anweisung zum Beginnen eines Vergrößerungsmodus konfiguriert ist; und einer Steuereinrichtung, die zum Durchführen einer Steuerung zum Anzeigen eines Teils eines vergrößerten Bilds in dem Anzeigebereich in dem Fall konfiguriert ist, dass die Anzeigesteuereinrichtung eine Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus in einem Zustand einer Anzeige eines Bilds durch die Einzelanzeige empfängt, und zum Durchführen einer Steuerung zum Anzeigen eines Teils des Bilds, das stärker vergrößert ist als eine Einzelanzeige des Bilds, ohne über eine Anzeige des Bilds in dem Einzelanzeigemodus zu gehen, in dem Fall konfiguriert ist, dass die Anzeigesteuereinrichtung eine Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus in einem Zustand einer Anzeige eines Bilds durch die Mehrfachanzeige empfängt.
Anzeigesteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, zusätzlich mit: einer Registrierungseinrichtung, die zum Registrieren einer Vergrößerungsverstärkung eines Bilds zu einer Zeit eines Beginns des Vergrößerungsmodus, das gemäß einer Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus angezeigt wird, basierend auf einer Bedienung durch einen Benutzer konfiguriert ist; wobei die Anzeigesteuereinrichtung zum Durchführen einer Steuerung zum Anzeigen eines Teils des Bilds, das mit einer durch die Registrierungseinrichtung registrierten Vergrößerungsverstärkung vergrößert ist, in den beiden Fällen konfiguriert ist, dass die Anzeigesteuereinrichtung eine Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus in einem Zustand einer Anzeige einer Gesamtheit eines Bilds durch die Einzelanzeige empfängt, und dass die Anzeigesteuereinrichtung eine Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus in einem Zustand einer Anzeige eines Bilds durch die Mehrfachanzeige empfängt.
Anzeigesteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuereinrichtung zum Durchführen einer Steuerung zum Anzeigen eines Bilds in der Einzelanzeige oder der Mehrfachanzeige, durch die eine Anzeige vor einem Empfang einer Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus durchgeführt wird, in dem Fall konfiguriert ist, dass die Anzeigesteuereinrichtung eine Anweisung zum Beenden des Vergrößerungsmodus zu einer Zeit empfängt, zu der der Vergrößerungsmodus einen Teil des vergrößerten Bilds in dem Anzeigebereich anzeigt.
Anzeigesteuervorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus und die Anweisung zum Beenden des Vergrößerungsmodus durch den gleichen Typ von Bedienung an dem gleichen Bedienelement empfangen werden.
Anzeigesteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, zusätzlich mit: einer Änderungseinrichtung, die zum Ändern einer Vergrößerungsverstärkung und/oder einer Vergrößerungsposition basierend auf einer Bedienung durch einen Benutzer nach Empfangen einer Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus, sowie Vergrößern und Anzeigen eines Bilds konfiguriert ist.
Anzeigesteuervorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Registrierungseinrichtung konfiguriert ist, um im Stande zu sein, eine Bedingung zu registrieren, in der eine Vergrößerungsverstärkung eines Bilds, die beim letzten Mal in dem Vergrößerungsmodus verwendet wurde, als eine Vergrößerungsverstärkung zu einer Zeit einer Anzeige eines Bilds in einer Vergrößerungsanzeige gemäß einer Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus verwendet wird, wobei die Anzeigesteuereinrichtung, wenn die Bedingung registriert ist, in der eine Vergrößerungsverstärkung verwendet wird, die beim letzten Mal in dem Vergrößerungsmodus verwendet wurde, zum Durchführen einer Steuerung zum Speichern der Vergrößerungsverstärkung unmittelbar vor einem Beenden des Vergrößerungsmodus zu einer Zeit einer Beendigung des Vergrößerungsmodus konfiguriert ist.
Anzeigesteuervorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Registrierungseinrichtung ferner konfiguriert ist, um im Stande zu sein, eine Vergrößerungsposition zu einer Zeit einer Anzeige eines Bilds in der Vergrößerungsanzeige gemäß einer Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus zu registrieren, und wobei die Anzeigesteuereinrichtung in dem Fall, dass die Anzeigesteuereinrichtung eine Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus empfängt, zum Durchführen einer Steuerung zum Vergrößern und Anzeigen eines Bilds in einem Anzeigebereich basierend auf einer Vergrößerungsverstärkung und einer Vergrößerungsposition konfiguriert ist, die durch die Registrierungseinrichtung registriert sind.
Anzeigesteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuervorrichtung konfiguriert ist, wenn die Anzeigesteuervorrichtung ein Bild in der Vergrößerungsanzeige gemäß einer Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus anzeigt, um im Stande zu sein, von einem Benutzer eine Anweisung zum Durchführen von zumindest einer Verarbeitung einer Löschung, einer Hinzufügung von Attributen, einer erneuten Berührung, einer Wiedergabereservierung, einer Trimmung, einer Größenänderung und einer Bilddrehung auf dem in der Vergrößerungsanzeige angezeigten Bild zu empfangen.
Anzeigesteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuervorrichtung konfiguriert ist, eine Bildaufnahmevorrichtung mit einer Bildgebungseinrichtung zu sein.
Anzeigesteuervorrichtung, im Wesentlichen wie sie hierin vorstehend beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen gezeigt ist.
Steuerverfahren einer Anzeigesteuervorrichtung mit: Durchführen einer Steuerung zum Durchführen einer Einzelanzeige, die eine Gesamtheit eines Bilds in einem Anzeigebereich einer Anzeigeeinrichtung anzeigt, Durchführen einer Steuerung zum Durchführen einer Mehrfachanzeige, die eine Vielzahl von Bildern in dem Anzeigebereich anzeigt, Empfangen einer Anweisung zum Beginnen eines Vergrößerungsmodus, Durchführen einer Steuerung zum Anzeigen eines Teils des vergrößerten Bilds in dem Anzeigebereich in dem Fall, dass die Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus empfangen wird, während sich die Anzeigesteuervorrichtung in einem Zustand einer Anzeige einer Gesamtheit eines Bilds durch die Einzelanzeige befindet, und Durchführen einer Steuerung zum Anzeigen eines Teils des Bilds, das stärker vergrößert ist als eine Einzelanzeige des Bilds, in dem Anzeigebereich, ohne über eine Anzeige des Bilds in dem Einzelanzeigemodus zu gehen, in dem Fall, dass die Anweisung zum Beginnen des Vergrößerungsmodus empfangen wird, während sich die Anzeigesteuervorrichtung in einem Zustand einer Anzeige von Bildern durch die Mehrfachanzeige befindet.
Nicht-vorübergehendes Medium, das durch einen Computer lesbar ist, wobei dieses ein Programm speichert, das bei Ausführung durch den Computer den Computer dazu veranlasst, die die Anzeigesteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 zu arbeiten.