DE102018121041A1 - Anzeigesteuervorrichtung und verfahren zur steuerung der vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Anzeigesteuervorrichtung enthält eine Aufzeichnungssteuereinheit, die von einer Aufzeichnungseinheit erfasste Aufzeichnungsdaten steuert, sodass sie auf einer ersten Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet werden, eine Annahmeeinheit, die eine Anweisung hinsichtlich einer Aufzeichnung von einem Benutzer annimmt, und eine Steuereinheit, die die von der Aufzeichnungseinheit vor Annahme der Anweisung erfassten Aufzeichnungsdaten steuert, sodass sie bei Annahme der Anweisung durch die Annahmeeinheit aufgezeichnet werden, und die eine Anzeige, die der Menge an auf der ersten Aufzeichnungseinheit aufzuzeichnenden Aufzeichnungsdaten entspricht, derart steuert, dass sie auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird, bevor die Annahmeeinheit die Anweisung annimmt.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Anzeigesteuervorrichtung, die Begleitinformationen über aufzuzeichnende Bilddaten anzeigt, und ein Verfahren zur Steuerung der Anzeigesteuervorrichtung.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Auslöser zum Anweisen einer Hochgeschwindigkeitsaufnahme (Aufnahme eines Bildes eines Objekts, das sich mit hoher Geschwindigkeit ändert, und Aufzeichnung des aufgenommenen Bildes) beinhalten einen Auslöser, der verwendet wird, wenn eine Aufzeichnungsanweisung vor einer aufzuzeichnenden Erscheinung erteilt wird, und einen Auslöser, der verwendet wird, wenn die Aufzeichnungsanweisung nach einer aufzuzeichnenden Erscheinung erteilt wird. Die japanische Patentoffenlegung Nr. 2004-254073 offenbart einen Vorauslöser (oder Startauslöser), der unmittelbar vor Start einer Erscheinung gegeben wird, um die Speicherung eines aufgenommenen Bildes zu starten, und einen Endauslöser, bei dem nach Erfassung einer Erscheinung das letzte Bild, das vorübergehend gespeichert wurde, zu einem Aufzeichnungsmedium bewegt wird. Außerdem wird beim Aufnehmen, für das eine Aufnahmezeit vorab bestimmt wird, ein Verfahren zum Angeben für einen Benutzer vorgeschlagen, dass die Aufnahmezeit begrenzt ist. Die japanische Patentoffenlegung Nr. 2005-20484 offenbart ein Verfahren zum Zählen einer vorbestimmten Zeit, wie 20 Sekunden, beim Start einer Aufnahme und ein allmähliches Verkürzen einer Periode, mit der eine Aufnahmelampe blinkt, gemäß der verbleibenden Zeit der Aufzeichnung.
  • Bei dem in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 2004-254073 offenbarten Verfahren kann der Benutzer nicht wissen, wie lange die Aufzeichnung im Fall des Endauslösers durchgeführt wurde. Da bei dem in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 2005-20484 offenbarten Verfahren keine Benachrichtigung für den Benutzer stattfindet, wenn keine Aufnahme gestartet wird, kann der Benutzer den Umfang der Aufzeichnung vor Start der Aufnahme nicht kennen.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine Anzeigesteuervorrichtung bereit, die einem Benutzer den Erhalt von Begleitinformationen über aufzuzeichnende Bilddaten während einer Aufnahme der Bilddaten ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung vorliegender Offenbarung ist eine Anzeigesteuervorrichtung bereitgestellt, mit einer Beschaffungseinheit zur Beschaffung von durch eine Abbildungseinheit aufgenommenen Bilddaten, einer Annahmeeinheit zum Annehmen einer Aufzeichnungsanweisung, einer Umschalteinheit, die dazu eingerichtet ist, zwischen einem ersten Aufzeichnungsmodus, bei dem die durch die Beschaffungseinheit vor Annahme der Aufzeichnungsanweisung beschafften Bilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, und einem zweiten Aufzeichnungsmodus umschalten zu können, bei dem die durch die Beschaffungseinheit nach Annahme der Aufzeichnungsanweisung beschafften Bilddaten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, und einer Anzeigesteuereinheit zur Durchführung einer Steuerung derart, dass Begleitinformationen hinsichtlich der auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Bilddaten gemäß der Aufzeichnungsanweisung angezeigt werden. Die Anzeigesteuereinheit führt eine Steuerung derart durch, dass die Begleitinformationen so angezeigt werden, dass ein Betrag mit der Zeit im ersten Aufzeichnungsmodus erhöht wird, und die Begleitinformationen so angezeigt werden, dass der Betrag mit der Zeit im zweiten Aufzeichnungsmodus verringert wird.
  • Weitere Merkmale vorliegender Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1A und 1B zeigen Außenansichten einer Digitalkamera.
    • 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Beispielkonfiguration der Digitalkamera.
    • 3A und 3B zeigen Ablaufdiagramme, die jeweils einen beispielhaften Aufzeichnungsmodusprozess und einen beispielhaften normalen Aufzeichnungsprozess veranschaulichen.
    • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Startauslöserprozesses.
    • 5 zeigt ein Ablaufdiagram eines bespielhaften Endauslöserprozesses.
    • 6A und 6B zeigen Ablaufdiagramme eines beispielhaften Mittenauslöserprozesses.
    • 7A veranschaulicht einen Einstellbildschirm für eine hohe Bildfrequenz, und 7B und 7C veranschaulichen Beispiele einer Anzeige bei dem normalen Aufzeichnungsprozess.
    • 8A bis 8D veranschaulichen Beispiele einer Anzeige auf einer Anzeigeeinheit bei dem Startauslöserprozess.
    • 9A bis 9C veranschaulichen Beispiele einer Anzeige auf der Anzeigeeinheit bei dem Endauslöserprozess.
    • 10A bis 10D veranschaulichen Beispiele einer Anzeige in der Anzeigeeinheit bei dem Mittenauslöserprozess.
    • 11A bis 11G veranschaulichen weitere Beispiele einer Anzeige.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele vorliegender Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1A und 1B zeigen Außenansichten einer Digitalkamera 100, die ein Beispiel einer Anzeigesteuervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Offenbarung darstellt. Die Digitalkamera 100 ist hauptsächlich aus einer Haupteinheit 203 und einer Griffeinheit 202 gebildet. 1A zeigt eine Außenansicht der Digitalkamera 100, wenn eine Seite einer Anzeigeeinheit 28 betrachtet wird. 1B zeigt eine Außenansicht der Digitalkamera 100, wenn eine Seite einer Abbildungsoptik 103 betrachtet wird.
  • Die Anzeigeeinheit 28 ist in der Haupteinheit 203 enthalten. Auf der Anzeigeeinheit 28 wird ein Bild und/oder wird eine Vielzahl von Informationen angezeigt. Ein interaktives Bedienfeld 70A, das eine Berührbedienung erfassen kann, ist derart angeordnet, dass es der Anzeigeeinheit 28 überlagert ist.
  • Ein in der Griffeinheit 202 enthaltener Auslöser 61 ist eine Bedieneinheit (eine Aufnahmeanweisungseinheit), die zum Erteilen einer Aufnahmeanweisung verwendet wird. Ein Modusauswahlschalter 60 ist eine Bedieneinheit, die zum Umschalten zwischen verschiedenen Modi verwendet wird. Eine Bedieneinheit 70 wird aus Bedienelementen gebildet, wie verschiedenen Schaltern, Tasten und einem interaktiven Bedienfeld, die verschiedene Bedienungen von einem Benutzer annehmen. Ein Schaltrad 73 ist ein Bedienelement, das in der Bedieneinheit 70 enthalten ist, und das sich drehen kann. Eine Pfeiltaste 82 ist in vier Richtungen des Schaltrades 73 vorgesehen, und das Drücken einer Aufwärtstaste 82a, einer Abwärtstaste 82b, einer Rechtstaste 82c und einer Linkstaste 82d der Pfeiltaste 82 ermöglicht ein Bewegen eines ausgewählten Elements in die entsprechende Richtung. Eine Einstelltaste 83, die im Zentrum des Schaltrades 73 und der Pfeiltaste 82 vorgesehen ist, ist eine Bedieneinheit, die zum Einstellen eines ausgewählten Elements verwendet wird. Das Drücken einer Menütaste 84 zeigt einen Menübildschirm auf der Anzeigeeinheit 28 an. Einstellungen hinsichtlich Aufnahme und Umschalten des Aufnahmemodus können auf dem Menübildschirm vorgenommen werden. Ein Ein-/Aus-Schalter 72 ist ein Druckknopf, der zum Umschalten zwischen eingeschaltet und ausgeschaltet verwendet wird. Ein Aufzeichnungsmedium 200 ist eine Aufzeichnungseinheit, wie eine Speicherkarte oder eine Festplatte. Das Aufzeichnungsmedium 200 wird in einen Aufzeichnungsmediumschlitz 201 geladen. Das in den Aufzeichnungsmediumschlitz 201 geladenen Aufzeichnungsmedium 200 kann mit der Digitalkamera 100 zur Aufzeichnung und Wiedergabe kommunizieren. In 1 ist ein Zustand gezeigt, in dem die Abdeckung des Aufzeichnungsmediumschlitzes 201 geöffnet ist und ein Teil des Aufzeichnungsmediums 200 aus dem Aufzeichnungsmediumschlitz 201 herausschaut, um gegenüber dem Aufzeichnungsmediumschlitz 201 herausgestellt zu sein. Die Abbildungsoptik 103 wird zum Erfassen eines Bildes eines Objekts verwendet.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild einer beispielhaften Konfiguration der Digitalkamera 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • Bezugnehmend auf 2 ist die Abbildungsoptik 103 eine Linsengruppe mit einer Zoomlinse und einer Fokussierlinse. Ein Verschluss 101 hat eine Blendenfunktion. Eine Abbildungseinheit 22 ist eine Abbildungseinrichtung, die ein optisches Bild in ein elektrisches Signal umwandelt, und ist beispielsweise aus einem Ladungskopplungsbaustein (CCD) oder einem Komplementärmetalloxidhalbleiter (CMOS) gebildet. Ein Analog-zu-Digital-(A/D-)Wandler 23 wandelt ein Analogsignal in ein Digitalsignal um. Der A/D-Wandler 23 wird zum Umwandeln eines aus der Abbildungseinheit 22 ausgegebenen Analogsignals in ein Digitalsignal verwendet.
  • Ein Bildprozessor 24 führt eine Skalierung, wie eine bestimmte Bildelementinterpolation oder -reduktion oder Farbumwandlung, von von dem A/D-Wandler 23 zugeführten Daten oder von einer Speichersteuereinrichtung 15 zugeführten Daten durch. Außerdem führt der Bildprozessor 24 eine gewisse Arithmetikverarbeitung unter Verwendung von Bilddaten durch, die aufgenommen werden, und eine Systemsteuereinrichtung 50 führt eine Belichtungssteuerung und eine Bereichssteuerung beruhend auf dem Ergebnis der Arithmetikverarbeitung durch. Infolgedessen werden eine durch das Objektiv hindurch (TTL) Autofokussierung (AF), Automatische Belichtung (AE) und Vorblitzen (EF) durchgeführt. Des Weiteren führt der Bildprozessor 24 eine bestimmte Arithmetikverarbeitung unter Verwendung von Bilddaten durch, die aufgenommen werden, und führt einen automatischen TTL- Weißabgleich (AWB) beruhend auf dem Ergebnis der Arithmetikverarbeitung durch.
  • Die aus dem A/D-Wandler 23 ausgegebenen Daten werden über den Bildprozessor 24 und die Speichersteuereinrichtung 15 oder über die Speichersteuereinrichtung 15 direkt in einen Speicher 32 geschrieben. Der Speicher 32 speichert Bilddaten, die durch die Abbildungseinheit 22 aufgenommen werden, und die durch den A/D-Wandler 23 in Digitaldaten umgewandelt werden, und Bilddaten, die auf der Anzeigeeinheit 28 anzuzeigen sind. Der Speicher 32 weist eine Speicherkapazität auf, die zur Speicherung von Stehbildern einer bestimmten Anzahl oder von Film und Audio über einen bestimmten Zeitabschnitt ausreichend ist.
  • Der Speicher 32 arbeitet auch als Bildanzeigespeicher (Videospeicher). Ein Digital-zu-Analog-(D/A-)Wandler 13 wandelt im Speicher 32 gespeicherte Bildanzeigedaten in ein Analogsignal um und führt das Analogsignal der Anzeigeeinheit 28 zu. Die in den Speicher 32 geschriebenen Bilddaten für die Anzeige werden auf die vorstehende Weise über den D/A-Wandler 13 auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt. Die Anzeigeeinheit 28 führt eine dem Analogsignal vom D/A-Wandler 13 entsprechende Anzeige auf einer Anzeige durch, wie einer Flüssigkristallanzeige (LCD). Die Digitalkamera 100 kann als elektronischer Sucher zum Durchführen einer Objektivbildanzeige (Livebild-Anzeige) durch Durchführen der Digital-zu-Analog-Umwandlung bei den Digitalsignalen im D/A-Wandler 13, die der Analog-zu-Digital-Umwandlung in dem A/D-Wandler 23 unterzogen wurden, und die im Speicher 32 akkumuliert sind, sequentielles Übertragen der Analogsignale zu der Anzeigeeinheit 28 und Anzeigen der Analogsignale auf der Anzeigeeinheit 28 arbeiten.
  • Ein nichtflüchtiger Speicher 56 ist ein elektrisch löschbarer beschreibbarer Speicher, wobei beispielsweise ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) als nichtflüchtiger Speicher 56 verwendet wird. In dem nichtflüchtigen Speicher 56 sind beispielsweise Konstanten zum Betreiben der Systemsteuereinrichtung 50 und Programme gespeichert. Die Programme sind hier Computerprogramme, die zur Durchführung der Prozesse in den verschiedenen nachstehend beschriebenen Ablaufdiagrammen dieses Ausführungsbeispiels verwendet werden.
  • Die Systemsteuereinrichtung 50 ist ein Prozessor, der die gesamte Digitalkamera 100 steuert. Die Systemsteuereinrichtung 50 führt die im nichtflüchtigen Speicher 56 gespeicherten Programme aus, die vorstehend beschrieben sind, um die nachstehend beschriebenen Prozesse vorliegenden Ausführungsbeispiels zu realisieren. Ein Speicher mit wahlfreien Zugriff (RAM) wird als Systemspeicher 52 verwendet. Die Konstanten zum Betreiben der Systemsteuereinrichtung 50, Variablen, die aus dem nichtflüchtigen Speicher 56 ausgelesenen Programme, usw. können im Systemspeicher 52 gespeichert werden. Die Systemsteuereinrichtung 50 steuert außerdem den Speicher 32, den D/A-Wandler 13, die Anzeigeeinheit 28 usw., um eine Anzeigesteuerung durchzuführen. Die Systemsteuereinrichtung 50 kann durch einen Prozessor oder durch viele Prozessoren realisiert werden. Alternativ dazu können die Funktionen vieler Steuereinrichtungen, wie der Systemsteuereinrichtung 50, der Speichersteuereinrichtung 15, des Bildprozessors 24, eines Aufzeichnungssystemsignalprozessors 40, eines Wiedergabesystemsignalprozessors 41 und einer Aufzeichnungsmediumsteuereinrichtung 42 durch einen Prozessor realisiert werden.
  • Ein Systemzeitgeber 53 ist eine Zeitmesseinheit, die Zeiten, die in einer Vielzahl von Steuerungen verwendet werden, und die Zeit einer Uhr misst, die im Systemzeitgeber 53 enthalten ist.
  • Der Modusauswahlschalter 60, der Auslöser 61 und die Bedieneinheit 70 sind Bedieneinheiten, die zur Eingabe verschiedener Betriebsanweisungen in die Systemsteuereinrichtung 50 verwendet werden.
  • Der Modusauswahlschalter 60 schaltet den Betriebsmodus der Systemsteuereinrichtung 50 in einen Stehbildmodus, Filmmodus, Wiedergabemodus, oder dergleichen. Der Stehbildmodus enthält einen automatischen Aufnahmemodus, einen automatischen Szenebestimmungsmodus, einen manuellen Modus, verschiedene Szenenmodi, die für Aufnahmeszenen eingestellt sind, einen Programm-AE-Modus, einen Anpassungsmodus, usw.. Der Benutzer kann den Betriebsmodus direkt in einen dieser Modi, die in der Menütaste enthalten sind, mit dem Modusauswahlschalter 60 umschalten. Alternativ kann der Benutzer nach einem vorübergehenden Umschalten auf die Menütaste mit dem Modusauswahlschalter 60 den Betriebsmodus in einen dieser Modi, die in der Menütaste enthalten sind, mit einem anderen Bedienelement umschalten. Gleichermaßen kann der Filmmodus viele Modi enthalten. Ein erster Auslöseschalter 62 wird eingeschaltet, während der Auslöser 61 der Digitalkamera 100 bedient wird, d.h. in einem Zustand, in dem der Auslöser 61 halb gedrückt ist (eine Aufnahmevorbereitungsanweisung), um ein erstes Auslöseschaltsignal SW1 zu erzeugen. Im Ansprechen auf das erste Auslöseschaltsignal SW1 wird ein Betrieb, wie die Autofokussierung (AF), Automatische Belichtung (AE) der Automatische Weißabgleich (AWB) oder das Vorblitzen (EF) gestartet.
  • Ein zweiter Auslöseschalter 64 wird eingeschaltet, wenn die Bedienung des Auslösers 61 abgeschlossen ist, d.h. in einem Zustand, in dem der Auslöser 61 vollständig gedrückt wird (die Aufnahmeanweisung), um ein zweites Auslöseschaltsignal SW2 zu erzeugen. Die Systemsteuereinrichtung 50 startet im Ansprechen auf das zweite Auslöseschaltsignal SW2 eine Reihe von Aufnahmevorgängen (Aufnahmesteuerung) vom Auslesen eines Signals aus der Abbildungseinheit 22 bis zum Schreiben von Bilddaten in das Aufzeichnungsmedium 200.
  • Eine Stromversorgungssteuereinrichtung 80 ist beispielsweise aus einer Batterieerfassungsschaltung, einem Gleichstrom-zu-Gleichstrom-(DC-DC-)Umsetzer und einem Stromkreis gebildet, der den mit Strom zu versorgenden Block umschaltet, und erfasst, ob die Batterie eingefügt ist, die Art der Batterie und den verbleibenden Batteriestand erfasst. Die Stromversorgungssteuereinrichtung 80 steuert den DC-DC-Umsetzer beruhend auf den Ergebnissen der Erfassung und einer Anweisung von der Systemsteuereinrichtung 50 zum Zuführen einer erforderlichen Spannung zu jedem Block einschließlich dem Aufzeichnungsmedium 200 während eines erforderlichen Zeitabschnitts. Der Ein-/Aus-Schalter 72 nimmt ein Schalten zwischen einem Einschalten und einem Ausschalten der Stromzufuhr an, und die Stromversorgungssteuereinrichtung 80 steuert die Stromzufuhr zur Digitalkamera 100 gemäß dem durch den Ein-/Aus-Schalter 72 angenommenen Einschalten oder Ausschalten.
  • Eine Stromversorgungseinheit 30 ist aus einer Primärbatterie, wie einer alkalischen Batterie oder Lithiumbatterie, einer Sekundärbatterie, wie einer NiCd-Batterie, einer NiMH-Batterie oder Li-Batterie, einem Wechselstrom-(AC-)Adapter usw. gebildet. Eine Aufzeichnungsmediumschnittstelle (-IF) 18 ist eine Schnittstelle mit dem Aufzeichnungsmedium 200, wie eine Speicherkarte oder eine Festplatte. Das Aufzeichnungsmedium 200 ist beispielsweise eine Speicherkarte zur Aufzeichnung eines Bildes, das aufgenommen wird, und ist aus einem Halbleiterspeicher, einer optischen Scheibe, einer Magnetplatte oder dergleichen gebildet.
  • Eine Signalverarbeitung hinsichtlich einer Aufzeichnung wird durch den Aufzeichnungssystemsignalprozessor 40 durchgeführt, und eine Signalverarbeitung hinsichtlich einer Wiedergabe wird durch den Wiedergabesystemsignalprozessor 41 durchgeführt. Der Aufzeichnungssystemsignalprozessor 40 führt bei einem von dem Bildprozessor 24 zugeführten Videosignal eine Videokompression durch. Das komprimierte Video wird vorübergehend in einem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 gespeichert, und wird dann dem Aufzeichnungsmedium 200 über die Aufzeichnungsmediumsteuereinrichtung 42 zugeführt, um aufgezeichnet zu werden. Die Aufzeichnungsmediumsteuereinrichtung 42 (das vorübergehende Aufzeichnungsmedium 43) kann über die I/F 18 mit dem Aufzeichnungsmedium 200 verbunden werden. Das vorübergehende Aufzeichnungsmedium 43 ist ein Puffer, der beispielsweise durch einen dynamischen RAM (D-RAM) oder einen statischen RAM (S-RAM) gebildet ist, und muss ein Hochgeschwindigkeitslesen und -Schreiben zum vorübergehenden Aufzeichnen eines Videos leisten. Da aber das Aufzeichnungspotential des vorübergehenden Speichermediums 43 geringer als die Obergrenze des Aufzeichnungspotentials des Aufzeichnungsmediums 200 ist, ist es möglich, dass die Aufzeichnung gestoppt wird, wenn der Umfang der Aufzeichnung des vorübergehenden Aufzeichnungsmediums 43 das Aufzeichnungspotential erreicht, selbst wenn Aufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsmediums 200 übrig ist. Das Aufzeichnungsmedium 200 ist beispielsweise aus einer Festplatte, einer Digital Versatile Disk (DVD) oder einem Flash-Speicher gebildet, und ein Videosignal wird unter der Steuerung der Systemsteuereinrichtung 50 auf dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnet. Das aufgezeichnete Videosignal wird bei einer Wiedergabe im Ansprechen auf eine Bedienung mittels der Bedieneinheit 70 in die Aufzeichnungsmediumsteuereinrichtung 42 gelesen und wird über den Wiedergabesystemsignalprozessor 41 auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt.
  • 3A und 3B zeigen jeweils Ablaufdiagramme eines beispielhaften Aufzeichnungsmodusprozesses und eines beispielhaften normalen Aufzeichnungsprozesses. Das Ablaufdiagramm in 3A wird gestartet, wenn die Digitalkamera 100 eingeschaltet wird, und sich in einem Zustand befindet, in dem eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium freigeschaltet ist. Das Ablaufdiagramm in 3B wird in Schritt S303 in 3A gestartet. Diese Prozesse werden durch die Systemsteuereinrichtung 50 realisiert, die die im nichtflüchtigen Speicher 56 aufgezeichneten Programme ausführt, der im Systemspeicher 52 enthalten sein kann.
  • Gemäß 3A bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50 in Schritt S301, ob der aktuelle Aufzeichnungsmodus auf eine hohe Bildfrequenzaufzeichnung (HFR-Aufzeichnung) eingestellt ist, bei der es sich um eine Hochgeschwindigkeitsaufnahme handelt. Die hohe Bildfrequenzaufzeichnung (hohe Bildfrequenzaufnahme) kann auf einem Bereitschaftsbildschirm des Aufzeichnungsmodus (in einem Zustand, in dem ein Live-Ansicht-(LLV-)Bild angezeigt wird und die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium 200 nicht durchgeführt wird) eingestellt werden. Wenn die Menütaste 84 auf dem Bereitschaftsbildschirm gedrückt wird, wird ein Bildschirm zur Einstellung der hohen Bildfrequenz, wie ein Einstellbildschirm 701 in 7A, auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt. Auf dem Einstellbildschirm 701 wird ein Element 702 zur Einstellung der HFR-Aufzeichnung verwendet. Eine Einstellung des Einstellbildschirms 701 auf EIN stellt die HFR-Aufzeichnung ein. Ein Element 703 wird zur Einstellung des HFR-Aufzeichnungsmodus auf einen Endauslöser oder einen Startauslöser verwendet. Ein Element 704 wird zur Einstellung der Bildfrequenz bei der HFR-Aufzeichnung verwendet. Bei diesem Beispiel kann 120 Bilder pro Sekunde (fps), 240 fps, 480 fps und 960 fps als Bildfrequenz der Digitalkamera 100 eingestellt werden. Wird die Bildfrequenz der Digitalkamera 100 auf 120 fps eingestellt, wenn die HFR-Aufzeichnung im Element 702 auf EIN eingestellt wird, wird die Aufnahme bei der HFR-Aufzeichnung wie bei der normalen Aufzeichnung durchgeführt, ohne die Aufzeichnungszeit mit einer Einschränkung zu belegen, die bei 240 fps beaufschlagt wird (die Aufzeichnung ist allerdings durch den freien Platz auf dem Aufzeichnungsmedium und durch die verbleibende Batterieladung beschränkt). Der Grund dafür liegt darin, dass, da der Aufzeichnungsprozess ohne große Verzögerung bei der Menge an Aufzeichnungsdaten bei 120 fps durchgeführt wird, es nicht erforderlich ist, die Aufzeichnungszeit und die Aufzeichnungsgeschwindigkeit mit Einschränkungen zu belegen. Wenn dagegen die Bildfrequenz der Digitalkamera 100 auf 240 fps oder mehr (480 fps oder 960 fps) eingestellt wird, braucht die Durchführung des Aufzeichnungsprozesses einige Zeit. Demnach wird die Aufzeichnungszeit derart eingestellt, dass sie innerhalb einer vorbestimmten Zeit liegt, wie 10 Sekunden, um zu verhindern, dass die Aufzeichnung unterwegs aufgrund des langsamen Aufzeichnungsprozesses unwirksam gemacht wird. Die Einstellung der Aufzeichnungszeit auf die vorstehende Weise ermöglicht es dem Benutzer, ein gewünschtes Bewegtbild innerhalb der eingestellten Aufzeichnungszeit zu erhalten, ohne die Aufzeichnung unterwegs zu stoppen oder die Aufzeichnung aufgrund des langsamen Aufzeichnungsprozesses zu unterbrechen. Der Prozess geht zu Schritt S302, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass der aktuelle Aufzeichnungsmodus auf die HFR-Aufzeichnung eingestellt ist (JA in Schritt S301), und ansonsten geht der Prozess zu Schritt S303 (NEIN in Schritt S301).
  • In Schritt S302 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob der HFR-Aufzeichnungsmodus auf den Endauslöser eingestellt ist. Die HFR-Aufzeichnung enthält den Endauslöser und den Startauslöser, und die Aufzeichnungszeit ist sowohl bei dem Endauslöser als auch dem Startauslöser eingeschränkt. Da wie vorstehend beschrieben die Menge an Aufzeichnungsdaten erhöht ist und die Verarbeitung bei der HFR-Aufzeichnung aufgrund einer hohen Bildfrequenz, wie 240 fps, einige Zeit dauert, werden die Aufzeichnungsdaten vorübergehend in dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43, wie einem Puffer, aufgezeichnet, und werden dann auf dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnet. Bei dem Endauslöser wird konstant ein Film einer hohen Bildfrequenz auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43, wie einem Puffer, zu jeder vorbestimmten Zeit, wie 10 Sekunden, aufgezeichnet, und das aufgezeichnete Bewegtbild wird nach Ablauf der vorbestimmten Zeit ohne Anweisung vom Benutzer verworfen (gelöscht). Die Aktualisierung der Videodaten auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 zu jeder vorbestimmten Zeit auf die vorstehend angeführte Weise macht das vorübergehende Aufzeichnungsmedium 43 selbst bei einer hohen Bildfrequenz, wie 240 fps, nicht voll, um die Annahme einer Aufzeichnungsanweisung zu jeder Zeit zu ermöglichen. Wenn die Aufzeichnungsanweisung vom Benutzer vor Ablauf der vorbestimmten Zeit erteilt wird, wird das in dem Puffer aufgezeichnete Bewegtbild von 0 Sekunden bis zu der Zeit auf dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnet, wenn die Aufzeichnungsanweisung erteilt wird. Bei dem Startauslöser wird die konstante Aufzeichnung auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43, wie einem Puffer, nicht durchgeführt, die Aufzeichnung im Puffer wird im Ansprechen auf die Aufnahmeanweisung vom Benutzer gestartet, und die Aufzeichnung vom Puffer auf das Aufzeichnungsmedium 200 wird nach Ablauf der vorbestimmten Zeit, wie 10 Sekunden, oder im Ansprechen auf eine Aufzeichnungsstoppanweisung vom Benutzer durchgeführt. Ob der HFR-Aufzeichnungsmodus auf den Endauslöser oder den Startauslöser eingestellt ist, kann über den vorstehend in Schritt S301 beschriebenen Einstellbildschirm 701 eingestellt werden, und der HFR-Aufzeichnungsmodus kann mit dem Element 703 auf dem Einstellbildschirm 701 auf den Endauslöser oder den Startauslöser eingestellt werden. Der Prozess geht zu Schritt S305, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass der HFR-Aufzeichnungsmodus auf den Endauslöser eingestellt ist (JA in Schritt S302), und ansonsten geht der Prozess zu Schritt S304 (NEIN in Schritt S302). Die normale Aufzeichnung und der Startauslöser und der Endauslöser bei der HFR-Aufzeichnung müssen nicht auf dem Menübildschirm eingestellt werden, sondern können im Ansprechen auf eine Bedienung mittels einer Taste eingestellt werden, die vorab zugeordnet ist.
  • In Schritt S303 führt die Systemsteuereinrichtung 50 den normalen Aufzeichnungsprozess durch. Der normale Aufzeichnungsprozess wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 3B beschrieben.
  • In Schritt S304 führt die Systemsteuereinrichtung 50 einen Startauslöserprozess durch. Der Startauslöserprozess wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm des Startauslöserprozesses in 4 beschrieben.
  • In Schritt S305 führt die Systemsteuereinrichtung 50 einen Endauslöserprozess durch. Der Endauslöserprozess wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm des Endauslöserprozesses in 5 beschrieben.
  • In Schritt S307 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob der Aufzeichnungsmodus zu beenden ist. Der Aufzeichnungsmodus wird im Ansprechen auf einen Übergang in den Wiedergabemodus oder ein Ausschalten der Digitalkamera 100 beendet. Der Prozess in 3A wird beendet, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass der Aufzeichnungsmodus zu beenden ist (JA in Schritt S307), und ansonsten geht der Prozess zurück zu Schritt S301 (NEIN in Schritt S307).
  • Nun wird der normale Aufzeichnungsprozess gemäß 3B beschrieben. Der normale Aufzeichnungsprozess startet in Schritt S303 in 3A. Der normale Aufzeichnungsprozess wird durch die Systemsteuereinrichtung 50 realisiert, die die im nichtflüchtigen Speicher 56 aufgezeichneten Programme ausführt, der im Systemspeicher 52 enthalten sein kann.
  • Gemäß 3B stellt die Systemsteuereinrichtung 50 in Schritt S310 eine Bereitschaftsanzeige auf der Anzeigeeinheit 28 bereit, wie auf dem Bereitschaftsbildschirm 705 in 7B veranschaulicht. Bei der Bereitschaftsanzeige wird eine Begleitung 706 angezeigt, die einen Bereitschaftszustand angibt (einen Zustand, in dem ein Aufzeichnungsstart annehmbar ist).
  • In Schritt S311 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob eine Aufzeichnungsstartanweisung ausgegeben ist. Die Aufzeichnungsstartanweisung wird durch Drücken des Auslösers 61 (die Aufnahmeanweisung ist annehmbar) erteilt. Der Prozess geht zu Schritt S313, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass die Aufzeichnungsstartanweisung erteilt ist (JA in Schritt S311), und ansonsten geht der Prozess zu Schritt S312 (NEIN in Schritt S311).
  • In Schritt S312 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob der normale Aufzeichnungsprozess zu beenden ist. Der normale Aufzeichnungsprozess wird im Ansprechen auf ein Umschalten in die HFR-Aufzeichnung, einen Übergang in den Wiedergabemodus oder ein Ausschalten der Digitalkamera 100 beendet. Der normale Aufzeichnungsprozess wird beendet, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass der normale Aufzeichnungsprozess zu beenden ist (JA in Schritt S312), und ansonsten (NEIN in Schritt S312) geht der Prozess zurück zu Schritt S311.
  • In Schritt S313 startet die Systemsteuereinrichtung 50 das Zählen eines normalen Aufzeichnungszeitgebers. Das heißt, die Systemsteuereinrichtung 50 startet in Schritt S313 das Zählen einer Aufnahmezeit (Aufzeichnungszeitgeber) im Systemzeitgeber 53 als normalen Aufzeichnungszeitgeber im Ansprechen auf die in Schritt S311 bestimmte Aufzeichnungsstartanweisung. Ein Film wird im Systemspeicher 52 zum Aktualisieren der Daten im Systemspeicher 52 jeweils nach Ablauf einer Einheitszeit nach Start des Zählens in Schritt S313 (beispielsweise jede Sekunde) aufgezeichnet.
  • In Schritt S314 startet die Systemsteuereinrichtung 50 die Aufzeichnung des Films auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43. Die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 28 wird von der Begleitung 706, die den Bereitschaftszustand angibt, auf eine Begleitung 707 umgeschaltet, die angibt, dass ein Film aufgezeichnet wird, wie es auf einem Aufzeichnungsbildschirm 709 in 7C gezeigt ist. Außerdem wird eine Begleitung 708 auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt, die die Aufzeichnungszeit angibt. Bei Start der Aufzeichnung ist die Begleitung 708 auf null Sekunden eingestellt.
  • In Schritt S315 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob seit dem Start des Zählens oder seitdem die Bestimmung im letzten S315 eine Bestätigung war, der normale Aufzeichnungszeitgeber, dessen Zählen in Schritt S313 gestartet wird, um eine Sekunde inkrementiert ist, bei der es sich um die Einheitszeit handelt. Die Einheitszeit ist eine Zeit, wenn die Anzeige der abgelaufenen Zeit im normalen Aufzeichnungszeitgeber aktualisiert wird, und die Anzeige der Zeit im normalen Aufzeichnungszeitgeber wird bei diesem Ausführungsbeispiel pro Sekunde aktualisiert. Der Prozess geht zu Schritt S316, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass der normale Aufzeichnungszeitgeber um eine Sekunde inkrementiert ist, die die Einheitszeit darstellt (JA in Schritt S315), und ansonsten (NEIN in Schritt S315) geht der Prozess zu Schritt S318.
  • In Schritt S316 zählt die Systemsteuereinrichtung 50 die Anzeige des normalen Aufzeichnungszeitgebers zur Aktualisierung des normalen Aufzeichnungszeitgebers um eine Sekunde herauf und zeichnet die Anzeige des normalen Aufzeichnungszeitgebers im Systemspeicher 52 auf.
  • In Schritt S317 aktualisiert die Systemsteuereinrichtung 50 die Anzeige der abgelaufenen Zeit im normalen Aufzeichnungszeitgeber, die im Systemspeicher 52 aufgezeichnet ist. Da die Begleitung 708 in 7C auf zwei Sekunden eingestellt ist, wird die Begleitung 708 auf drei Sekunden umgeschaltet, wenn eine Sekunde, die die Einheitszeit ist, abläuft. Die den Aufnahmezeitabschnitt angebende Anzeige wird bei jedem Ablauf der Einheitszeit auf die vorstehende Weise aktualisiert. Wenn die Einheitszeit eine Sekunde ist, wird die Anzeige der Aufnahmezeit jede Sekunde aktualisiert, in der Weise eine Sekunde, zwei Sekunden, drei Sekunden, usw..
  • In Schritt S318 führt die Systemsteuereinrichtung 50 eine Aufzeichnung von dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 in das Aufzeichnungsmedium 200 durch. Das heißt, die im Puffer akkumulierten Aufzeichnungsdaten werden zum Aufzeichnungsmedium 200 bewegt, bei dem es sich um ein nichtflüchtiges Aufzeichnungsmedium handelt. Schritt S318 muss nicht jede Sekunde durchgeführt werden, und kann intermittierend durchgeführt werden, beispielsweise alle paar Sekunden.
  • In Schritt S319 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob die Aufzeichnung auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 53 fortgesetzt werden kann. Obwohl die Aufzeichnung von dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 auf das Aufzeichnungsmedium 200 in Schritt S318 durchgeführt wird, wird die Aufzeichnungskapazität des vorübergehenden Aufzeichnungsmediums 43 voll, wenn die Aufzeichnungsgeschwindigkeit auf das vorübergehende Aufzeichnungsmedium 43 die Aufzeichnungsgeschwindigkeit vom vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 auf das Aufzeichnungsmedium 200 überschreitet. Wenn die Aufzeichnungskapazität des vorübergehenden Aufzeichnungsmediums 43 voll ist, kann der Aufzeichnungsprozess eventuell nicht fortgesetzt werden. Das heißt, die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt in Schritt S319, ob die Aufzeichnung der Aufzeichnungsdaten auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 noch möglich ist. Der Prozess geht zu Schritt S320, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass die Aufzeichnung auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 fortgesetzt werden kann (JA in Schritt S319), und ansonsten (NEIN in Schritt S319) geht der Prozess zu Schritt S322.
  • In Schritt S320 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob die Aufzeichnungsstoppanweisung ausgegeben ist. Die Aufzeichnungsstoppanweisung wird durch Drücken des Auslösers 61 erteilt. Der Prozess geht zu Schritt S321, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass die Aufzeichnungsstoppanweisung ausgegeben ist (JA in Schritt S320), und ansonsten (NEIN in Schritt S320) kehrt der Prozess zu Schritt S315 zurück.
  • In Schritt S321 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob das Stoppen der Aufzeichnung freigegeben ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Aufzeichnungsdaten einer bestimmten Aufzeichnungszeitdauer (0,5 Sekunden) als Film aufgezeichnet. Das heißt, die Aufzeichnungsdaten einer kurzen Aufzeichnungszeit, wie 0,1 Sekunden oder 0,2 Sekunden, werden nicht als Film aufgezeichnet. Demnach ist das Stoppen der Aufzeichnung gesperrt, wenn die abgelaufene Zeit seit dem Start der Aufnahme, die durch den Systemzeitgeber 53 gemessen wird, kürzer als 0,5 Sekunden ist, und das Stoppen der Aufzeichnung ist freigegeben, wenn die abgelaufene Zeit gleich oder länger als 0,5 Sekunden ist. Der Prozess geht zu Schritt S322, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass das Stoppen der Aufzeichnung freigegeben ist (JA in Schritt S321), und ansonsten (NEIN in Schritt S321) kehrt der Prozess zu Schritt S315 zurück.
  • In Schritt S322 stoppt die Systemsteuereinrichtung 50 die Aufzeichnung auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43.
  • In Schritt S323 stoppt die Systemsteuereinrichtung 50 das Zählen des normalen Aufzeichnungszeitgebers, stoppt das Zählen im Systemzeitgeber 53 und setzt die gezählte Zeit auf null Sekunden zurück.
  • In Schritt S324 schaltet die Systemsteuereinrichtung 50 die Anzeige der Begleitung 708 aus, die die Aufzeichnungszeit angibt und auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt wird.
  • In Schritt S325 führt die Systemsteuereinrichtung 50 eine Aufzeichnung von dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 auf das Aufzeichnungsmedium 200 durch.
  • In Schritt S326 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob die Aufzeichnung in Schritt S325 beendet ist. Der Prozess kehrt zu Schritt S310 zurück, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass die Aufzeichnung vom vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 auf das Aufzeichnungsmedium 200 beendet ist (JA in Schritt S326), und der Prozess kehrt ansonsten (NEIN in Schritt S326) zu Schritt S325 zurück.
  • Wie vorstehend beschrieben kann der Benutzer bei diesem Ausführungsbeispiel die HFR-Aufzeichnung oder die normale Aufzeichnung auswählen. Bei dem normalen Aufzeichnungsprozess können die Aufzeichnungsdaten, die von der Zeit des Erteilens der Aufzeichnungsstartanweisung bis zur Zeit des Erteilens der Aufzeichnungsendeanweisung erfasst werden, aufgezeichnet werden.
  • Nun wird der in 4 veranschaulichte Startauslöserprozess beschrieben. Der Startauslöserprozess beginnt in Schritt S304 in 3A. Der Startauslöserprozess wird durch die Systemsteuereinrichtung 50 realisiert, die die im nichtflüchtigen Speicher 56 aufgezeichneten Programme ausführt, der im Systemspeicher 52 enthalten sein kann.
  • Gemäß 4 stellt die Systemsteuereinrichtung 50 in Schritt S401 eine Bereitschaftsanzeige auf der Anzeigeeinheit 28 bereit, wie sie auf dem Bereitschaftsbildschirm 801 in 8A veranschaulicht ist. Auf der Bereitschaftsanzeige ist eine Begleitung 802 angezeigt, die den Bereitschaftszustand angibt (den Zustand, in dem der Start einer Aufzeichnung annehmbar ist). Außerdem werden in Schritt S401 ein Element 804a, das 240 fps angibt, und eine Aufzeichnungsbildfrequenz ist, und ein Element 804b angezeigt, das angibt, dass die aktuelle Einstellung der HFR-Aufzeichnung der Startauslöser ist.
  • In Schritt S402 initialisiert die Systemsteuereinrichtung 50 einen Startaufzeichnungszeitgeber und zeichnet den Startaufzeichnungszeitgeber im Systemspeicher 52 auf. Der Startaufzeichnungszeitgeber gibt die als HFR-Aufzeichnung aufgezeichnete Aufzeichnungszeit an. Da die maximale Aufzeichnungszeit der HFR-Aufzeichnung bei diesem Ausführungsbeispiel 10 Sekunden beträgt, wird der Startaufzeichnungszeitgeber in Schritt S402 auf 10 Sekunden eingestellt.
  • In Schritt S403 zeigt die Systemsteuereinrichtung 50 den Startaufzeichnungszeitgeber an, der die Aufzeichnungszeit angibt, wie es durch eine Begleitung 803 auf dem Bereitschaftsbildschirm 801 in 8A veranschaulicht ist. Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Aufzeichnung von bis zu 10 Sekunden als HFR-Aufzeichnung ermöglicht ist, gibt der Startaufzeichnungszeitgeber 10 Sekunden an.
  • In Schritt S404 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob die Aufzeichnungsstartanweisung erteilt ist. Im Fall des Startauslösers wird die Aufzeichnung auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 im Ansprechen auf die Aufzeichnungsstartanweisung gestartet. Die Aufzeichnungsstartanweisung wird durch Drücken des Auslösers 61 erteilt (die Aufnahmeanweisung ist annehmbar). Der Prozess geht zu Schritt S406, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass die Aufzeichnungsstartanweisung erteilt ist (JA in Schritt S404), und ansonsten geht der Prozess zu Schritt S405 (NEIN in Schritt S404).
  • In Schritt S405 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob der Startauslöserprozess zu beenden ist. Der Startauslöserprozess wird im Ansprechen auf ein Umschalten auf die normale Aufzeichnung, Umschalten auf den Endauslöser, einen Übergang in den Wiedergabemodus oder ein Ausschalten der Digitalkamera 100 beendet. Der Startauslöserprozess wird beendet, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass der Startauslöserprozess zu beenden ist (JA in Schritt S405), und ansonsten (NEIN in Schritt S405) kehrt der Prozess zu Schritt S404 zurück.
  • In Schritt S406 beginnt die Systemsteuereinrichtung 50 mit dem Zählen des Startaufzeichnungszeitgebers, der in Schritt S402 initialisiert wurde, da die Aufzeichnungsstartanweisung in Schritt S404 erteilt wurde. Das heißt, in Schritt S406 beginnt die Systemsteuereinrichtung 50 mit dem Zählen der Aufnahmezeit (des Aufzeichnungszeitgebers) im Systemzeitgeber 53 als Startaufzeichnungszeitgeber im Ansprechen auf die in Schritt S404 bestimmte Aufzeichnungsstartanweisung. Das Zählen der Aufzeichnungszeit im Systemzeitgeber 53 wird in Schritt S406 im Ansprechen auf die in Schritt S404 bestimmte Aufzeichnungsstartanweisung gestartet, die verbleibende Aufzeichnungszeit wird zu jeder Einheitszeit bis zum Ablauf von 10 Sekunden aktualisiert, und die verbleibende Aufzeichnungszeit wird im Systemspeicher 52 aufgezeichnet.
  • In Schritt S407 startet die Systemsteuereinrichtung 50 eine Aufzeichnung eines durch die Abbildungseinheit 22 aufgenommenen Bildes im vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43. Die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 28 wird von der Begleitung 802, die den Bereitschaftszustand angibt, in eine Begleitung 807 umgeschaltet, die angibt, dass ein Film aufgezeichnet wird, wie es auf einem Aufzeichnungsbildschirm 805 in 8B veranschaulicht ist.
  • In Schritt S408 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob eine Sekunde, die bei diesem Ausführungsbeispiel die Einheitszeit darstellt, im Startaufzeichnungszeitgeber abgelaufen ist, dessen Zählen in Schritt S402 gestartet wurde. Die Einheitszeit ist eine Zeit, wenn die Anzeige der abgelaufenen Zeit im Startaufzeichnungszeitgeber aktualisiert wird, und die Anzeige der Zeit im Startaufzeichnungszeitgeber wird bei diesem Ausführungsbeispiel jede Sekunde aktualisiert. Der Prozess geht zu Schritt S409, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass eine Sekunde, die die Einheitszeit darstellt, im Startaufzeichnungszeitgeber abgelaufen ist (JA in Schritt S408), und ansonsten (NEIN in Schritt S408) geht der Prozess zu Schritt S412.
  • In Schritt S409 zählt die Systemsteuereinrichtung 50 die Anzeige des Startaufzeichnungszeitgebers um eine Sekunde herunter, um den Startaufzeichnungszeitgeber zu aktualisieren, und zeichnet die Anzeige des Startaufzeichnungszeitgebers im Systemspeicher 52 auf. Das heißt, in Schritt S409 wird die Zeit des Startaufzeichnungszeitgebers, der in Schritt S402 auf 10 Sekunden initialisiert wird, um eine Sekunde von 10 Sekunden dekrementiert, und die dekrementierte Zeit wird im Systemspeicher 52 aufgezeichnet. Die als HFR-Aufzeichnung aufzeichenbare verbleibende Zeit wird auf die vorstehende Weise im Systemspeicher 52 aufgezeichnet.
  • In Schritt S410 aktualisiert die Systemsteuereinrichtung 50 die Anzeige des Startaufzeichnungszeitgebers. Da eine Begleitung 806 in 8B sieben Sekunden angibt, wird die Begleitung 806 auf sechs Sekunden umgeschaltet, wenn eine Sekunde, die die Einheitszeit darstellt, abläuft. Die den Aufnahmezeitabschnitt angebende Anzeige wird pro Einheitszeit aktualisiert.
  • In Schritt S411 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob der im Systemspeicher 52 aufgezeichnete Startaufzeichnungszeitgeber auf null Sekunden verringert ist. Der Prozess geht zu Schritt S414, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass der Startaufzeichnungszeitgeber auf null Sekunden verringert ist, d.h. dass die als HFR-Aufzeichnung aufzeichenbare Zeit abgelaufen ist (JA in Schritt S411), und ansonsten (NEIN in Schritt S411) geht der Prozess zu Schritt S412.
  • In Schritt S412 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob die Aufzeichnungsstoppanweisung erteilt ist. Die Aufzeichnungsstoppanweisung wird durch Drücken des Auslösers 61 erteilt. Der Prozess geht zu Schritt S413, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass die Aufzeichnungsstoppanweisung erteilt ist (JA in Schritt S412), und ansonsten (NEIN in Schritt S412) kehrt der Prozess zu Schritt S408 zurück.
  • In Schritt S413 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50 wie in Schritt S321, ob das Stoppen der Aufzeichnung freigegeben ist. Der Prozess geht zu Schritt S414, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass das Stoppen der Aufzeichnung freigegeben ist (JA in Schritt S413), und ansonsten (NEIN in Schritt S413) kehrt der Prozess zu Schritt S408 zurück.
  • In Schritt S414 stoppt die Systemsteuereinrichtung 50 die Aufzeichnung auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43. Eine Begleitung 810 in 8C gibt null Sekunden an, wenn der Startaufzeichnungszeitgeber auf null Sekunden verringert ist und die Aufzeichnung gestoppt ist, und ansonsten wird der Startaufzeichnungszeitgeber zu dieser Zeit angezeigt.
  • In Schritt S415 stoppt die Systemsteuereinrichtung 50 das Zählen des Startaufzeichnungszeitgebers und stoppt das Zählen im Systemzeitgeber 53. Wenn die Bestimmung in Schritt S411 eine Bestätigung ist, wird eine auf dem Aufzeichnungsstoppbildschirm 809 in 8C veranschaulichte Anleitung 808 angezeigt. Die Anleitung 808 gibt an, dass die Aufzeichnung gestoppt ist, da die HFR-Aufzeichnung nicht fortgesetzt werden kann, und die Aufzeichnung selbst im Bereitschaftszustand gesperrt ist. Der Aufzeichnungsstoppbildschirm 809 wird beim Stoppen der Aufzeichnung angezeigt, da der Startaufzeichnungszeitgeber auf null Sekunden gefallen ist. Wenn die Aufzeichnung im Ansprechen auf eine Bedienung durch den Benutzer gestoppt wird, wird ein nachstehend beschriebener in 8D veranschaulichter Bildschirm angezeigt, und nicht der Bildschirm in 8C.
  • In Schritt S416 schaltet die Systemsteuereinrichtung 50 die Anzeige der Begleitung 810 aus, die die Aufzeichnungszeit angibt und auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt wird.
  • In Schritt S417 führt die Systemsteuereinrichtung 50 eine Aufzeichnung von dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 auf das Aufzeichnungsmedium 200 durch. Wenn die Anzahl von Bildern pro einer Sekunde bei der HFR-Aufzeichnung bei diesem Beispiel 240 fps beträgt, ist die Anzahl von Bildern bei der HFR-Aufzeichnung viermal größer als 60 fps bei der normalen Aufzeichnung. Das heißt, da die Aufzeichnungskapazität von Daten viermal höher als bei einer normalen Aufnahme ist, braucht die Durchführung der Aufzeichnung von dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 auf das Aufzeichnungsmedium 200 Zeit. Es braucht Zeit zur Durchführung der Aufzeichnung selbst während einer eingeschränkten Zeit von 10 Sekunden. Die Zeit zur Durchführung von Schritt S417 kann das Zweifache der Aufzeichnungszeit sein. Schritt S417 beinhaltet eine Kompression eines Films, Erzeugung eines Miniaturbildes, usw.. Eine Schreiben-Begleitung 811, die angibt, dass die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium 200 durchgeführt wird, wird in Schritt S417 auf der Anzeigeeinheit 28 wie in 8D veranschaulicht angezeigt. Die Schreiben-Begleitung 811 gibt an, dass das Schreiben von dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 in das Aufzeichnungsmedium 200 durchgeführt wird, und gibt auch den Fortschritt des Schreibens an.
  • In Schritt S418 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob die Aufzeichnung in Schritt S417 beendet ist. Der Prozess kehrt zu Schritt S401 zurück, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass die Aufzeichnung von den vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 auf das Aufzeichnungsmedium 200 beendet ist (beispielsweise abgeschlossen ist) (JA in Schritt S418), und ansonsten (NEIN in Schritt S418) kehrt der Prozess zu Schritt S417 zurück.
  • Wie vorstehend beschrieben kann der Startauslöserprozess bei diesem Ausführungsbeispiel bei der HFR-Aufzeichnung durchgeführt werden, und die Aufnahme für bis zu 10 Sekunden (beispielsweise beträgt die Wiedergabezeit bei 240 fps 40 Sekunden) ist freigegeben. Außerdem kann der Benutzer wissen, dass die HFR-Aufzeichnung von 10 Sekunden möglich ist, bevor die Anweisung zum Starten der Aufnahme erteilt wird, und wissen, wie lange die HFR-Aufzeichnung während der Aufnahme möglich ist. Da eine andere Aufnahme nicht unmittelbar nach Erteilung der Aufzeichnungsanweisung gestartet wird, da die Menge an Aufzeichnungsdaten bei der HFR-Aufzeichnung groß ist, kann der Benutzer eine Aufnahme verpassen, wenn die Aufnahmezeit aus ist. Der Benutzer kann aber leicht wissen, wann die Aufnahme zu starten ist, um eine gewünschte Aufnahme durchzuführen, und wann die Aufnahme beendet werden sollte, indem er auf die angegebene für die Aufzeichnung freigegebene Zeit Bezug nimmt.
  • Nun wird der in 5 veranschaulichte Endauslöserprozess beschrieben. Der Endauslöserprozess wird in Schritt S305 in 3A gestartet. Der Endauslöserprozess wird durch die Systemsteuereinrichtung 50 realisiert, die die im nichtflüchtigen Speicher 56 aufgezeichneten Programme ausführt, der im Systemspeicher 52 enthalten sein kann. Bei dem Endauslöserprozess wird eine Anweisung zu dem Aufzeichnungsmedium zu einem Zeitpunkt ausgegeben, der von dem bei dem Startauslöserprozess verschieden ist. Insbesondere wird das vorübergehende Aufzeichnungsmedium 43 alle 10 Sekunden aktualisiert, die HFR-Aufzeichnung für bis zu 10 Sekunden wird auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 aufgezeichnet, und die auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 aufgezeichneten Aufzeichnungsdaten werden im Ansprechen auf die Anweisung vom Benutzer zu dem Aufzeichnungsmedium 200 bewegt. Das heißt, die Aufzeichnungsdaten auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 vor dem Zeitpunkt der Anweisung vom Benutzer können auf dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnet werden. Bei dem Endauslöser ändert sich die Länge der auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 aufgezeichneten Aufzeichnungszeit mit dem Zeitpunkt der Anweisung vom Benutzer.
  • Gemäß 5 stellt die Systemsteuereinrichtung 50 in Schritt S501 eine Bereitschaftsanzeige auf der Anzeigeeinheit 28 bereit, wie sie beispielsweise auf einem Bereitschaftsbildschirm 901 in 9A veranschaulicht ist. Auf der Bereitschaftsanzeige wird eine Begleitung 902 angezeigt, die den Bereitschaftszustand angibt (den Zustand, in dem der Start einer Aufzeichnung annehmbar ist). Außerdem werden in Schritt S501 ein Element 904a, das 240 fps angibt, was die Aufzeichnungsbildfrequenz angibt, und ein Element 904b angezeigt, das angibt, dass die aktuelle Einstellung der HFR-Aufzeichnung der Endauslöser ist.
  • In Schritt S502 initialisiert die Systemsteuereinrichtung 50 einen Endaufzeichnungszeitgeber und zeichnet den Endaufzeichnungszeitgeber im Systemspeicher 52 auf. Der Endaufzeichnungszeitgeber gibt die als HFR-Aufzeichnung aufgezeichnete Aufzeichnungszeit an. Die maximale Aufzeichnungszeit der HFR-Aufzeichnung beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel 10 Sekunden. Der Endaufzeichnungszeitgeber wird in Schritt S502 auf null Sekunden eingestellt.
  • In Schritt S503 zeigt die Systemsteuereinrichtung 50 den die aufzeichenbare Zeit angebenden Endaufzeichnungszeitgeber an, wie durch eine Begleitung 903 auf dem Bereitschaftsbildschirm 901 in 9A veranschaulicht. Da die Aufzeichnung von bis zu 10 Sekunden als HFR-Aufzeichnung bei diesem Ausführungsbeispiel ermöglicht ist, gibt der Endaufzeichnungszeitgeber eine Zeit von null Sekunden bis 10 Sekunden an. Wenn die Aufzeichnungsstartanweisung in Schritt S511 beispielsweise ausgegeben wird, wenn der Endaufzeichnungszeitgeber 5 Sekunden angibt, werden die Aufzeichnungsdaten, die im vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 über fünf Sekunden vor Schritt S511 aufgezeichnet sind, auf dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnet.
  • In Schritt S504 startet die Systemsteuereinrichtung 50 das Zählen des in Schritt S502 initialisierten Endaufzeichnungszeitgebers. Das heißt, in Schritt S504 wird das Zählen des in Schritt S502 initialisierten Endaufzeichnungszeitgebers im Systemzeitgeber 53 gestartet. Selbst ohne Aufzeichnungsstartanweisung vom Benutzer wird nach Schritt S504 das Zählen fortgesetzt, das Zählen des Endaufzeichnungszeitgebers wird alle 10 Sekunden rückgesetzt, und die Zeit des Endaufzeichnungszeitgebers wird im Systemspeicher 52 aufgezeichnet.
  • In Schritt S505 startet die Systemsteuereinrichtung 50 die Aufzeichnung eines durch die Abbildungseinheit 22 aufgenommenen Bildes im vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43. Wie es auf einem Bereitschaftsbildschirm 905 in 9B veranschaulicht ist, wird eine Begleitung 906 auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt, die die Aufzeichnungszeit angibt. Die Begleitung 906 gibt die Aufzeichnungszeit eines HFR-Films an, der gegenwärtig auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 aufgezeichnet wird, und gibt an, dass die HFR-Aufzeichnung über eine Zeit durchgeführt wird, die der Begleitung 906 beim Ausgeben einer Aufnahmestartanweisung zu dieser Zeit entspricht.
  • In Schritt S506 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob eine Sekunde, die die Einheitszeit darstellt, in dem Endaufzeichnungszeitgeber abgelaufen ist, dessen Zählen in Schritt S504 gestartet wird. Die Einheitszeit ist eine Zeit, wenn die Anzeige der abgelaufenen Zeit im Endaufzeichnungszeitgeber aktualisiert wird, und die Anzeige der Zeit in dem Endaufzeichnungszeitgeber wird bei diesem Ausführungsbeispiel jede Sekunde aktualisiert. Der Prozess geht zu Schritt S507, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass eine Sekunde, die bei diesem Beispiel die Einheitszeit darstellt, in dem Endaufzeichnungszeitgeber abgelaufen ist (JA in Schritt S506), und ansonsten (NEIN in Schritt S506) geht der Prozess zu Schritt S511.
  • In Schritt S507 zählt die Systemsteuereinrichtung 50 die Anzeige des Endaufzeichnungszeitgebers um eine Sekunde herauf, um den Endaufzeichnungszeitgeber zu aktualisieren, und zeichnet die Anzeige des Endaufzeichnungszeitgebers im Systemspeicher 52 auf. Das heißt, die Zeit des Endaufzeichnungszeitgebers, die in Schritt S502 auf null Sekunden initialisiert wird, wird von null Sekunden um eine Sekunde inkrementiert, und die inkrementierte Zeit wird in Schritt S507 im Systemspeicher 52 aufgezeichnet. Die als HFR-Aufzeichnung aufgezeichnete Zeit (die Länge der aktuellen aufzeichenbaren Zeit) wird auf die vorstehende Weise im Systemspeicher 52 aufgezeichnet.
  • In Schritt S508 aktualisiert die Systemsteuereinrichtung 50 die Anzeige des Endaufzeichnungszeitgebers. Da eine Begleitung 906 in 9B drei Sekunden angibt, wird die Begleitung 906 auf vier Sekunden umgeschaltet, wenn eine Sekunde, die die Einheitszeit darstellt, abläuft. Die den Aufnahmezeitabschnitt angebende Anzeige wird pro Einheitszeit aktualisiert.
  • In Schritt S509 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob der im Systemspeicher 52 aufgezeichnete Endaufzeichnungszeitgeber 10 Sekunden angibt. Der Prozess geht zu Schritt S510, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass der Endaufzeichnungszeitgeber 10 Sekunden angibt, d.h. die maximale Zeit der HFR-Aufzeichnung, die auf dem vorübergehenden Speichermedium 43 aufzuzeichnen ist, ist abgelaufen (JA in Schritt S509), und ansonsten (NEIN in Schritt S509), geht der Prozess zu Schritt S511. Eine Begleitung 907 in 9C gibt an, dass der Endaufzeichnungszeitgeber auf 10 Sekunden erhöht ist. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Anzeige, wie eine Begleitung 908 in 9C, die angibt, dass der Endaufzeichnungszeitgeber auf null Sekunden rückgesetzt ist (die Aufzeichnungsdaten werden gelöscht), wenn die Aufnahmeanweisung nicht erteilt wird, vorgesehen sein. Wenn der Endaufzeichnungszeitgeber null Sekunden angibt, werden die auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 aufgezeichneten HFR-Aufzeichnungsdaten gelöscht, und die Aufzeichnung wird gestartet, wobei der Endaufzeichnungszeitgeber auf null Sekunden gesetzt wird.
  • In Schritt S510 stoppt die Systemsteuereinrichtung 50 das Zählen des Endaufzeichnungszeitgebers. Das heißt, die Systemsteuereinrichtung 50 stoppt das Zählen im Systemzeitgeber 53. Dann kehrt der Prozess zu Schritt S501 zurück.
  • In Schritt S511 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob die Aufzeichnungsstartanweisung erteilt wird. Im Fall des Endauslösers werden die auf dem vorübergehenden Speichermedium 43 aufgezeichneten HFR-Aufzeichnungsdaten im Ansprechen auf die Aufzeichnungsstartanweisung auf dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnet. Die Aufzeichnungsstartanweisung wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch Drücken des Auslösers 61 (die Aufnahmeanweisung ist annehmbar) erteilt. Der Prozess geht zu Schritt S513, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass die Aufzeichnungsstartanweisung erteilt wird (JA in Schritt S511), und ansonsten (NEIN in Schritt S511) geht der Prozess zu Schritt S512.
  • In Schritt S512 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob der Endauslöserprozess zu beenden ist. Der Endauslöserprozess wird im Ansprechen auf ein Umschalten auf die normale Aufzeichnung, Umschalten auf den Startauslöser, Übergehen in den Wiedergabemodus oder Ausschalten der Digitalkamera 100 beendet. Der Endauslöserprozess wird beendet, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass der Endauslöserprozess zu beenden ist (JA in Schritt S512), und ansonsten (NEIN in Schritt S512) geht der Prozess zu Schritt zu S506 zurück.
  • In Schritt S513 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob das Starten der Aufzeichnung freigegeben ist. Die Aufzeichnungsdaten werden nicht als Film aufgezeichnet, wenn die Aufzeichnungszeit zu kurz ist, wie es vorstehend in Schritt S321 und S413 beschrieben wurde. Dementsprechend wird der Aufzeichnungsprozess während einer kurzen Aufzeichnungszeit unmittelbar nach dem Start des Zählens des Endaufzeichnungszeitgebers in Schritt S504 nicht durchgeführt. Bei diesem Beispiel ist das Starten der Aufzeichnung gesperrt, wenn der Endaufzeichnungszeitgeber eine Zeit kürzer als 0,5 Sekunden angibt, die die vorbestimmte Zeit darstellt, und das Starten der Aufzeichnung wird freigegeben, wenn der Endaufzeichnungszeitgeber in Schritt S513 eine Zeit angibt, die größer oder gleich 0,5 Sekunden beträgt. Bei diesem Ausführungsbeispiel bedeutet das Starten der Aufzeichnung im Endauslöserprozess in 5 ein Starten der Aufzeichnung der Aufzeichnungsdaten, die aufgenommen sind, auf dem Aufzeichnungsmedium 200, und bedeutet nicht das Aufzeichnen eines Bildes, das aufgenommen wird, nachdem die Aufzeichnungsstartanweisung erteilt wird. Der Prozess geht zu Schritt S514, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass das Starten der Aufzeichnung freigegeben ist (JA in Schritt S513), und ansonsten (NEIN in Schritt S513) geht der Prozess zu Schritt S506 zurück. Vor Schritt S513 kann die Aufzeichnungsstartanweisung eventuell nicht angenommen werden, bis die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist.
  • In Schritt S514 stoppt die Systemsteuereinrichtung 50 die Aufzeichnung auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43.
  • In Schritt S515 stoppt die Systemsteuereinrichtung 50 das Zählen des Endaufzeichnungszeitgebers. Das heißt, die Systemsteuereinrichtung 50 stoppt das Zählen im Systemzeitgeber 53.
  • In Schritt S516 schaltet die Systemsteuereinrichtung 50 die Anzeige der Begleitung 906 aus, die die Aufzeichnungszeit angibt und auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt wird.
  • In Schritt S517 führt die Systemsteuereinrichtung 50 eine Aufzeichnung von dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 auf das Aufzeichnungsmedium 200 durch. Die Schreiben-Begleitung 811, die angibt, dass die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium 200 durchgeführt wird, wird in Schritt S517 auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt, wie es vorstehend bei dem Startauslöserprozess beschrieben wurde.
  • In Schritt S518 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob die Aufzeichnung in Schritt S517 beendet ist (beispielsweise abgeschlossen ist). Der Prozess geht zu Schritt S501 zurück, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass die Aufzeichnung von dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 auf das Aufzeichnungsmedium 200 beendet ist (JA in Schritt S518), und ansonsten (NEIN in Schritt S518) geht der Prozess zurück zu Schritt S517.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann der Benutzer bei diesem Ausführungsbeispiel Kenntnis über den Umfang der Aufzeichnung haben, die bei der HFR-Aufzeichnung während jedes Aufnahmemodus verfügbar ist. Insbesondere kann der Benutzer Kenntnis über die verbleibende Aufzeichnungszeit haben, die verfügbar ist, wenn der Startauslöser verwendet wird, und kann Kenntnis über die letzte Anzahl von Sekunden der Aufzeichnungsdaten haben, die aufgezeichnet werden, wenn die Anweisung zu dieser Zeit erteilt wird, wenn der Endauslöser verwendet wird. Da bei dem Startauslöser die Aufzeichnung über 10 Sekunden nach der Zeit durchgeführt wird, wenn die Anweisung vom Benutzer erteilt wird, kann der Benutzer über die Count-Down-Anzeige Kenntnis über die verbleibende aufzeichenbare Zeit haben. Da im Fall des Endauslösers die Aufzeichnungsdaten auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 ohne Anweisung vom Benutzer akkumuliert werden, kann der Benutzer über die Count-Up-Anzeige Kenntnis über die aufzeichenbare Zeit haben. Da die Aufzeichnungsdaten bei dem Endauslöser gelöscht werden, wenn 10 Sekunden abgelaufen sind, kann ein gewünschtes Bild aufgezeichnet werden, wenn die Aufnahmestartanweisung vor Ablauf von 10 Sekunden erteilt wird. Wenn beispielsweise eine Szene, in der ein Schlagmann mit dem Rennen zu einer ersten Base beginnt, nach wenigen Sekunden des Schlagens, seitdem der Schlagmann einen Schläger in einem Baseballspiel geschwungen hat, aufzunehmen ist, sollte die Aufzeichnung gestartet werden, wenn die Aufzeichnungszeit neun Sekunden beträgt. Wenn die Aufzeichnungszeit dagegen um die drei Sekunden beträgt, wird die Szene, wenn der Schlagmann den Schläger schwingt, nicht verpasst, selbst wenn die Aufnahme eine Weile fortgesetzt wird. Die Anzeige der Aufzeichnungszeit bei dem Endauslöser verhindert, dass der Benutzer aus Versehen die Aufzeichnungsdaten verliert, die beschafft wurden.
  • Weiteres Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird ein Mittenauslöserprozess unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme in 6A und 6B als weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben. Bei dem Mittenauslöserprozess werden die auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 unmittelbar vor Aktivierung des Auslösers aufgezeichneten Aufzeichnungsdaten im Ansprechen auf eine Anweisung vom Benutzer wie bei dem Endauslöserprozess auf dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnet. Außerdem wird die Aufzeichnung des Bildes auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 während des Durchführens der Aufnahme über eine vorbestimmte Zeit nach dem Auslöser gestartet, und dann wird das Bild auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 wie bei dem Startauslöserprozess auf dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnet. Das heißt, die Aufzeichnungsdaten vor und nach der Aufzeichnungsanweisung vom Benutzer werden bei dem Mittenauslöserprozess aufgezeichnet. Der Mittenauslöserprozess kann als ein Aufzeichnungsmodus bei der HFR-Aufzeichnung auswählbar sein. Der Mittenauslöserprozess wird durch die Systemsteuereinrichtung 50 realisiert, die auf dem nichtflüchtigen Speicher 56 aufgezeichnete Programme ausführt, der im Systemspeicher 52 enthalten sein kann.
  • Gemäß 6A stellt die Systemsteuereinrichtung 50 in Schritt S601 eine Bereitschaftsanzeige, wie sie beispielsweise auf einem Bereitschaftsbildschirm 1001 in 10A veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 28 bereit. In der Bereitschaftsanzeige wird eine Begleitung 1002 angezeigt, die den Bereitschaftszustand (den Zustand, in dem das Starten der Aufzeichnung annehmbar ist) angibt. Außerdem werden in Schritt S601 ein Element 1004a, das 240 fps angibt, was die Aufzeichnungsbildfrequenz angibt, und ein Element 1004b angezeigt, das angibt, dass die aktuelle Einstellung der HFR-Aufzeichnung der Mittenauslöser ist.
  • In Schritt S602 initialisiert die Systemsteuereinrichtung 50 den Endaufzeichnungszeitgeber und den Startaufzeichnungszeitgeber und zeichnet den Endaufzeichnungszeitgeber und den Startaufzeichnungszeitgeber im Systemspeicher 52 auf. Der Endaufzeichnungszeitgeber und der Startaufzeichnungszeitgeber geben jeweils die als HFR-Aufzeichnung aufgezeichnete Aufzeichnungszeit an, und die maximale Aufzeichnungszeit des Endaufzeichnungszeitgebers und des Startaufzeichnungszeitgebers beträgt bei diesem Beispiel fünf Sekunden. In Schritt S602 wird der Endaufzeichnungszeitgeber auf null Sekunden gesetzt, und der Startaufzeichnungszeitgeber wird auf fünf Sekunden gesetzt.
  • In Schritt S603 zeigt die Systemsteuereinrichtung 50 den Endaufzeichnungszeitgeber (eine Begleitung 1003a) und den Startaufzeichnungszeitgeber (eine Begleitung 1003b) an, die die aufzeichenbaren Zeiten angeben, wie es durch eine Begleitung 1003 auf dem Bereitschaftsbildschirm 1001 in 10A veranschaulicht ist. Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Aufzeichnung von bis zu 10 Sekunden als HFR-Aufzeichnung ermöglicht ist, wird der Endaufzeichnungszeitgeber von null Sekunden auf fünf Sekunden hochgezählt, und der Startaufzeichnungszeitgeber wird von fünf Sekunden auf null Sekunden heruntergezählt.
  • In Schritt S604 startet die Systemsteuereinrichtung 50 das Zählen des in Schritt S602 initialisierten Endaufzeichnungszeitgebers. Das Zählen des Endaufzeichnungszeitgebers wird selbst ohne Aufzeichnungsstartanweisung vom Benutzer alle fünf Sekunden durchgeführt, und der Endaufzeichnungszeitgeber wird in Schritt S604 im Systemspeicher 52 aufgezeichnet.
  • In Schritt S605 startet die Systemsteuereinrichtung 50 die Aufzeichnung eines durch die Abbildungseinheit 22 aufgenommenen Bildes auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43. Wie es auf einem Bereitschaftsbildschirm 1005 in 10B veranschaulicht ist, wird eine die Aufzeichnungszeiten angebende Begleitung 1006 durch die Anzeigeeinheit 28 angezeigt. Die Begleitung 1006 gibt die Aufzeichnungszeit eines aktuell auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 aufgezeichneten HFR-Films an, und gibt an, dass die HFR-Aufzeichnung unter Verwendung des Endauslösers über eine der Begleitung 1006 entsprechende Zeit beim Erteilen der Aufnahmestartanweisung zu dieser Zeit durchgeführt wird. Das heißt, beim Ausgeben der Aufzeichnungsanweisung zu dem Zeitpunkt der Begleitung 1006 in 10B wird die Aufzeichnung für eine Sekunde vor der Anweisung und fünf Sekunden nach der Anweisung durchgeführt, wie es jeweils durch eine Begleitung 1006a und eine Begleitung 1006b angegeben ist.
  • Die Schritte S606 bis S608 sind dieselben wie die Schritte S506 bis S508 in 5.
  • In Schritt S609 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob der im Systemspeicher 52 aufgezeichnete Endaufzeichnungszeitgeber fünf Sekunden angibt. Der Prozess geht zu Schritt S610, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass der Endaufzeichnungszeitgeber fünf Sekunden angibt, d.h. die maximale Zeit der HFR-Aufzeichnung, die auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 aufzuzeichnen ist, ist abgelaufen (JA in Schritt S609), und ansonsten (NEIN in Schritt S609) geht der Prozess zu Schritt S611. Wenn der Endaufzeichnungszeitgeber fünf Sekunden angibt, werden die im vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 aufgezeichneten HFR-Aufzeichnungsdaten gelöscht, und die Aufzeichnung wird mit Setzen des Endaufzeichnungszeitgebers auf null Sekunden gestartet. Derselbe Prozess wie der Endauslöserprozess wird wiederholt, bis die Aufzeichnungsanweisung von dem Benutzer bei dem Mittenauslöserprozess erteilt wird.
  • In Schritt S610 stoppt die Systemsteuereinrichtung 50 das Zählen des Endaufzeichnungszeitgebers und stoppt das Zählen im Systemzeitgeber 53.
  • In Schritt S611 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob die Aufzeichnungsstartanweisung ausgegeben ist. Im Fall des Mittenauslösers werden die auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 aufgezeichneten HFR-Aufzeichnungsdaten im Ansprechen auf die Aufzeichnungsstartanweisung auf dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnet, und die nach der Anweisung beschafften Aufzeichnungsdaten werden auch aufgezeichnet. Die Aufzeichnungsstartanweisung wird durch Drücken des Auslösers 61 erteilt. Der Prozess geht zu Schritt S613, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass die Aufzeichnungsstartanweisung erteilt wird (JA in Schritt S611), und ansonsten (NEIN in Schritt S611) geht der Prozess zu Schritt S612.
  • In Schritt S612 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob der Mittenauslöserprozess zu beenden ist. Der Mittenauslöserprozess wird im Ansprechen auf ein Umschalten auf die normale Aufzeichnung, Umschalten auf den Startauslöser oder den Endauslöser, Übergehen in den Wiedergabemodus oder Ausschalten der Digitalkamera 100 beendet. Der Mittenauslöserprozess wird beendet, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass der Mittenauslöserprozess zu beenden ist (JA in Schritt S612), und ansonsten (NEIN in Schritt S612) geht der Prozess zurück zu Schritt S606.
  • In Schritt S613 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 50, ob das Starten der Aufzeichnung freigegeben ist. Das Starten der Aufzeichnung ist gesperrt, wenn der Endaufzeichnungszeitgeber eine Zeit kürzer als 0,5 Sekunden angibt, bei der es sich um die vorbestimmte Zeit handelt, und das Starten der Aufzeichnung ist freigegeben, wenn der Endaufzeichnungszeitgeber in Schritt S613 eine Zeit größer oder gleich 0,5 Sekunden angibt. Der Prozess geht zu Schritt S614, wenn die Systemsteuereinrichtung 50 bestimmt, dass der Start der Aufzeichnung freigegeben ist (JA in Schritt S613), und ansonsten (NEIN in Schritt S613) geht der Prozess zurück zu Schritt S606.
  • In Schritt S614 stoppt die Systemsteuereinrichtung 50 das Zählen des in Schritt S604 gestarteten Endaufzeichnungszeitgebers. Zu diesem Zeitpunkt wird die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 28 von der den Bereitschaftszustand angebenden Begleitung 1002 auf eine Begleitung 1007 umgeschaltet, die angibt, dass ein Film aufgezeichnet wird, wie es in 10C veranschaulicht ist. Wenn die Aufzeichnungsstartanweisung in Schritt S611 erteilt wird, wenn der Endaufzeichnungszeitgeber drei Sekunden angibt, wird die Aufzeichnung für bis zu acht Sekunden ermöglicht, was sich aus der Addition der drei Sekunden des Endaufzeichnungszeitgebers (einer Begleitung 1008a) zu fünf Sekunden des Startaufzeichnungszeitgebers (einer Begleitung 1008b) ergibt, wie es durch eine Begleitung 1008 in 10C veranschaulicht ist.
  • Gemäß 6B startet die Systemsteuereinrichtung 50 in Schritt S615 das Zählen des in Schritt S602 initialisierten Startaufzeichnungszeitgebers.
  • Die Schritte S616 bis S623 sind dieselben wie die Schritte S408 bis S415 in 4.
  • In Schritt S624 schaltet die Systemsteuereinrichtung 50 die Anzeige der die Aufzeichnungszeit angebenden Begleitung 1008 aus, die auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt wird. Außerdem wird beispielsweise eine auf einem Aufzeichnungsstoppbildschirm 1011 in 10D veranschaulichte Begleitung 1009 angezeigt. Die Begleitung 1009 gibt an, dass die Aufzeichnung gestoppt ist, da die HFR-Aufzeichnung nicht fortgesetzt werden kann, und die Aufzeichnung gesperrt ist, da sich die Digitalkamera 100 im Bereitschaftszustand befindet.
  • Die Schritte S625 bis S626 sind dieselben wie die Schritte S417 bis S418 in 4. Allerdings werden sowohl die in den Schritten S605 bis S614 beschafften Aufzeichnungsdaten als auch die in den Schritten S615 bis S622 beschafften Aufzeichnungsdaten aufgezeichnet.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Mittenauslöserprozess kann der Benutzer Kenntnis über den Umfang einer Aufzeichnung bei der HFR-Aufzeichnung haben, der den Umfang der Aufzeichnung bei dem Endauslöser und den Umfang der Aufzeichnung bei dem Startauslöser umfasst.
  • Obwohl bei dem in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Beispiel, bei dem die Länge der Zeit direkt angezeigt wird, die Zeit der HFR-Aufzeichnung beispielsweise wenige Sekunden beträgt, kann eine Anzeige durchgeführt werden, bei der der Benutzer die Länge der Zeit intuitiv erfasst. 11A bis 11G zeigen weitere Anzeigebeispiele. 11A und 11B sind Abwandlungen davon, wie die Aufzeichnungszeit bei dem Startauslöser angezeigt wird. Der Betrag der Aufzeichnungszeit bezüglich der maximalen Aufzeichnungszeit (Menge an Aufzeichnungsdaten) ist in 11A und 11B veranschaulicht. Bei der Abwandlung in 11A wird ein Balken, der die Aufzeichnungszeit angibt, wenn der Startaufzeichnungszeitgeber 10 Sekunden angibt, in weiß angezeigt, und der Anzeigemodus des Balkens wird im Ansprechen auf die Aufnahmestartanweisung vom Benutzer allmählich auf eine durch einen Anzeigemodus 1101 angegebene Weise von links nach rechts verändert. Der Startaufzeichnungszeitgeber wird dann heruntergezählt, und der gesamte Balken wird wie in einem Anzeigemodus 1102 in schwarz angezeigt, wenn der Startaufzeichnungszeitgeber null Sekunden angibt. Bei der Abwandlung in 11B sind anstelle des Balkens viele Elemente angeordnet, und die Elemente werden eines nach dem anderen mit der Zeit verändert (die Elemente werden entsprechend der Aufzeichnungszeit sequentiell verändert). Alle vier Elemente werden weiß angezeigt, wenn der Startaufzeichnungszeitgeber 10 Sekunden angibt, zwei von ihnen werden schwarz angezeigt, wie im Anzeigemodus 1103, wenn fünf Sekunden vergangen sind, und alle Elemente werden schwarz angezeigt, wenn der Startaufzeichnungszeitgeber null Sekunden angibt.
  • 11C zeigt ein Beispiel, wie die Aufzeichnungszeit bei dem Endauslöser angezeigt wird. Der Anzeigemodus eines Kreises wird über die Zeit verändert. 11A bis 11C können sowohl bei dem Startauslöser als auch bei dem Endauslöser angewendet werden.
  • 11D und 11E sind Abwandlungen, wie die Aufzeichnungszeit jeweils bei dem Startauslöser und dem Endauslöser angezeigt wird. Bei der Abwandlung in 11D wird der Anzeigemodus des Balkens im Ansprechen auf die Aufnahmestartanweisung vom Benutzer über die Zeit verändert, und ein Element 1104 bewegt sich mit der Position, wo der Anzeigemodus geändert wird. Das Element 1104 gibt an, dass das Stoppen der Aufnahme akzeptiert ist. 11E zeigt eine Abwandlung bei dem Endauslöser. Wenn der Endaufzeichnungszeitgeber in einem Fall 10 Sekunden angibt, wird dann, wenn die Aufzeichnungsanweisung nicht ausgegeben wurde, wenn der Endaufzeichnungszeitgeber neun Sekunden angibt, das Element 1104 in einer hellen Farbe angezeigt, um anzugeben, dass die auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 aufgezeichneten Aufzeichnungsdaten zu löschen sind. Wenn die Aufzeichnungsanweisung vom Benutzer ausgegeben wird, wenn der Endaufzeichnungszeitgeber fünf Sekunden angibt, wird die Länge der Aufzeichnungszeit angezeigt, wie es durch ein Element 1105 veranschaulicht ist.
  • 11F zeigt eine Abwandlung, wie die Aufzeichnungszeit bei der Aufzeichnung von dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 auf das Aufzeichnungsmedium 200 angezeigt wird. Die Abwandlung in 11F gibt an, dass die Aufzeichnungsdaten auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium allmählich zu dem Aufzeichnungsmedium 200 bewegt werden.
  • 11G zeigt eine Abwandlung, wie die Aufzeichnungszeit bei dem Mittenauslöser angezeigt wird. Der Anzeigemodus des Balkens wird wie bei der Abwandlung in 11A über die Zeit verändert. An (g-1) in 11G wird in dem Balken zu dem Zeitpunkt eine vertikale Linie gezogen, wenn die Aufzeichnungsanweisung ausgegeben wird, und der Anzeigemodus wird von der Linie um den Betrag verändert, der der abgelaufenen Zeit des Startaufzeichnungszeitgebers entspricht. An (g-2) in 11G wird die Zeit, die den auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Aufzeichnungsdaten entspricht, zu dem Zeitpunkt angezeigt, wenn die Aufzeichnungsanweisung ausgegeben wird, und der Anzeigemodus wird von der Position der Mittenlinie um den Betrag verändert, der der abgelaufenen Zeit des Startaufzeichnungszeitgebers entspricht. Der Benutzer kann über die in 11G veranschaulichte Anzeige auch Kenntnis über die Zeit des Endaufzeichnungszeitgebers und die Zeit des Startaufzeichnungszeitgebers bei dem Mittenauslöser haben.
  • Anstelle der in 11A bis 11G veranschaulichten Anzeigebeispiele kann der Umfang der Aufzeichnung in Prozent angezeigt werden, was das Verhältnis des Umfangs der Aufzeichnung zur maximalen Aufzeichnungszeit von 10 Sekunden angibt, oder der Umfang der Aufzeichnung kann in Bytes oder Sektoren angezeigt werden.
  • Als Abwandlung der Anzeige der Zeit kann bei dem Startauslöser angegeben werden, dass die maximale Aufzeichnungszeit 10 Sekunden beträgt, und die Aufzeichnungszeit kann für die Anzeige hochgezählt werden (was den Umfang der Aufzeichnung angibt). Auf ähnliche Weise kann die Aufzeichnungszeit bei dem Endauslöser heruntergezählt werden (was die verbleibende Zeit bis zum Stoppen der Aufzeichnung angibt).
  • Obwohl bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen die HFR-Aufzeichnung als Beispiel angeführt ist, sind die Ausführungsbeispiele bei einer Aufnahme mit einer begrenzten Aufzeichnungszeit, wie bei der Aufzeichnung von Audio, einer kontinuierlichen Aufnahme oder einer Aufnahme mit einer hohen Bildqualität und einer hohen Aufzeichnungskapazität anwendbar. Außerdem sind die Ausführungsbeispiele bei einer von der HFR-Aufnahme verschiedenen Aufnahme anwendbar, solange bei der Aufnahme entweder der Endauslöser oder der Startauslöser ausgewählt werden kann.
  • Während eines Zeitabschnitts, in dem die Aufzeichnungszeit kurz ist und das Starten oder Stoppen der Aufzeichnung gesperrt ist, kann die die Aufnahmezeit angebende Begleitung ausgegraut werden, oder es kann eine Begleitung angezeigt werden, die angibt, dass die Aufzeichnung gesperrt ist. Wenn die Aufzeichnung gestoppt wird, wenn die maximale Aufzeichnungszeit abgelaufen ist, kann eine Anzeige für den Benutzer durchgeführt werden, die angibt, dass die Aufzeichnung in wenigen Sekunden gestoppt werden wird.
  • Die Zeitdauern hinsichtlich der HFR-Aufzeichnung sind bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen nicht auf die vorstehenden beschränkt. Die Zeitdauer, wenn die HFR-Aufzeichnung freigegeben wird, kann eine Zeit, wie fünf Sekunden oder 15 Sekunden, sein, die von dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 und dem Aufzeichnungsmedium 200 abhängt, und die für einen Film erforderliche Aufzeichnungszeit kann eine Zeit, wie eine Sekunde oder 0,3 Sekunden, anstelle von 0,5 Sekunden sein. Wenn bei dem Endauslöser Videodaten einer bestimmten Zeit konstant auf dem vorübergehenden Aufzeichnungsmedium 43 aufgezeichnet werden, muss die der abgelaufenen Zeit entsprechende Aufzeichnungszeit nicht angezeigt werden. Außerdem muss die Einheitszeit, wann die abgelaufene Zeit aktualisiert wird, nicht eine Sekunde sein, sondern kann beispielsweise 0,5 Sekunden oder 0,1 Sekunden betragen.
  • Die Vielfalt der durch die Systemsteuereinrichtung 50 bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen durchgeführten Steuerungen kann durch ein Stück Hardware durchgeführt werden. Alternativ dazu können sich viele Hardwarestücke die Verarbeitung zur Steuerung der gesamten Vorrichtung teilen.
  • Obwohl die Ausführungsbeispiele vorliegender Offenbarung unter Verwendung von bestimmten Beispielen beschrieben wurden, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die bestimmten Ausführungsbeispiele und Beispiele beschränkt, und es ist ersichtlich, dass Änderungen und Variationen gemacht werden können, ohne von der Idee und vom Umfang vorliegender Offenbarung abzuweichen. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich Beispiele und können geeignet kombiniert werden.
  • Obwohl bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen der Fall als Beispiel angeführt ist, bei dem die vorliegende Offenbarung bei der Digitalkamera 100 angewendet wird, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, und kann bei einer Aufzeichnungssteuervorrichtung angewendet werden, die die Aufzeichnungsdaten aufzeichnen kann, bevor die Aufzeichnungsanweisung erteilt wird. Vorliegende Offenbarung ist insbesondere beispielsweise bei einem Mobiltelefongerät, einer mobilen Bildbetrachtungseinrichtung, einer Druckervorrichtung, die mit einem Sucher versehen ist, einem digitalen Fotorahmen, einem Musikwiedergabegerät, einer Spielekonsole oder einem elektronischen Book-Reader anwendbar.
  • Sonstige Ausführungsbeispiele
  • Einige Ausführungsbeispiele vorliegender Offenbarung werden durch Durchführen der vorstehenden Prozesse realisiert. Insbesondere kann die Funktionen der vorstehenden Ausführungsbeispiele realisierende Software einem System oder einer Vorrichtung über ein Netzwerk oder verschiedene Aufzeichnungsmedien bereitgestellt werden, und ein Computer oder mehrere Computer (oder eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) oder eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) in dem System oder der Vorrichtung kann/können Programmcodes zur Ausführung auslesen. In diesem Fall bilden die Programme und ein nichtflüchtiges Aufzeichnungsmedium, das die Programme speichert, einige Ausführungsbeispiele.
  • Einige Ausführungsbeispiele können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der auf einem Speichermedium (das vollständiger auch als „nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium“ bezeichnet werden kann) aufgezeichnete computerausführbare Anweisungen (beispielsweise ein Programm oder mehrere Programme) zur Durchführung der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ausliest und ausführt, und/oder der eine Schaltung oder mehrere Schaltungen (beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zur Durchführung der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele enthält, und durch ein durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung beispielsweise durch Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium zur Durchführung der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und/oder Steuern der einen oder der mehreren Schaltungen zur Durchführung der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchgeführtes Verfahren realisiert werden. Der Computer kann einen Prozessor oder mehrere Prozessoren (beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) umfassen und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren zum Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen enthalten. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise eine Festplatte und/oder einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und/oder einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und/oder einen Speicher verteilter Rechensysteme und/oder eine optische Scheibe (wie eine Kompaktdisk (CD), Digital Versatile Disk (DVD) oder Blueray Disk (BD)™) und/oder eine Flash-Speichereinrichtung und/oder eine Speicherkarte und dergleichen umfassen.
  • Obwohl vorliegende Offenbarung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben ist, ist ersichtlich, dass die Patentansprüche nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt sind. Dem Schutzbereich der folgenden Patentansprüche soll die breiteste Interpretation zum Umfassen all solcher Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zukommen.
  • Eine Anzeigesteuervorrichtung enthält eine Aufzeichnungssteuereinheit, die von einer Aufzeichnungseinheit erfasste Aufzeichnungsdaten steuert, sodass sie auf einer ersten Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet werden, eine Annahmeeinheit, die eine Anweisung hinsichtlich einer Aufzeichnung von einem Benutzer annimmt, und eine Steuereinheit, die die von der Aufzeichnungseinheit vor Annahme der Anweisung erfassten Aufzeichnungsdaten steuert, sodass sie bei Annahme der Anweisung durch die Annahmeeinheit aufgezeichnet werden, und die eine Anzeige, die der Menge an auf der ersten Aufzeichnungseinheit aufzuzeichnenden Aufzeichnungsdaten entspricht, derart steuert, dass sie auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird, bevor die Annahmeeinheit die Anweisung annimmt.

Claims (20)

  1. Anzeigesteuervorrichtung mit einer Beschaffungseinheit zur Beschaffung von durch eine Abbildungseinheit aufgenommenen Bilddaten, einer Annahmeeinheit zur Annahme einer Aufzeichnungsanweisung, einer Umschalteinheit, die dazu eingerichtet ist, zwischen einem ersten Aufzeichnungsmodus, bei dem die Bilddaten, die durch die Beschaffungseinheit beschafft werden, bevor die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, und einem zweiten Aufzeichnungsmodus umschalten zu können, bei dem die Bilddaten, die durch die Beschaffungseinheit beschafft werden, nachdem die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, und einer Anzeigesteuereinheit zur Durchführung einer Steuerung derart, dass Begleitinformationen angezeigt werden, die die auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Bilddaten betreffen, wobei die Anzeigesteuereinheit eine Steuerung derart durchführt, dass die Begleitinformationen derart angezeigt werden, dass ein Betrag mit Zeitablauf in dem ersten Aufzeichnungsmodus erhöht wird, und Begleitinformationen derart angezeigt werden, dass der Betrag mit Zeitablauf bei dem zweiten Aufzeichnungsmodus verringert wird.
  2. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Begleitinformationen eine Menge der auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Bilddaten betreffen.
  3. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Begleitinformationen eine Zeitdauer der auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Bilddaten betreffen.
  4. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Anzeigesteuereinheit eine Steuerung derart durchführt, dass eine Zeitdauer, die mit Zeitablauf hochgezählt wird, als Begleitinformationen in dem ersten Aufzeichnungsmodus angezeigt wird, und eine Zeitdauer, die mit Zeitablauf heruntergezählt wird, als Begleitinformationen in dem zweiten Aufzeichnungsmodus angezeigt wird.
  5. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Aufzeichnungsmodus und der zweite Aufzeichnungsmodus Aufzeichnungsmodi zur Aufzeichnung der Bilddaten einer bestimmten Zeit sind.
  6. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Anzeigesteuereinheit eine Steuerung derart durchführt, dass eine Zeitdauer der Bilddaten, die durch die Beschaffungseinheit beschafft werden, bevor die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, in dem ersten Aufzeichnungsmodus als Begleitinformationen angezeigt wird, und Informationen über eine Zeitdauer bis zum Abschluss der Beschaffung der Bilddaten der bestimmten Zeit in dem zweiten Aufzeichnungsmodus als Begleitinformationen angezeigt werden.
  7. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Anzeigesteuereinheit die Begleitinformationen mit der Zeit nicht ändert, nachdem eine Zeitdauer der Bilddaten, die durch die Beschaffungseinheit beschafft werden, bevor die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, in dem ersten Aufzeichnungsmodus die bestimmte Zeit erreicht.
  8. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Anzeigesteuereinheit einen Anzeigemodus der Begleitinformationen verändert, wenn eine Zeit der Bilddaten, die durch die Beschaffungseinheit beschafft werden, bevor die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, in dem ersten Aufzeichnungsmodus die bestimmte Zeit erreicht.
  9. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Anzeigesteuereinheit die Anzeige der Begleitinformationen bei Annahme der Aufzeichnungsanweisung in dem ersten Aufzeichnungsmodus beendet, und die Anzeige der Begleitinformationen bei Ablauf der bestimmten Zeit seit der Annahme der Aufzeichnungsanweisung und Abschluss der Beschaffung der Bilddaten der bestimmten Zeit in dem zweiten Aufzeichnungsmodus beendet.
  10. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 5, ferner mit einer Aufzeichnungssteuereinheit zur Steuerung der durch die Beschaffungseinheit beschafften Bilddaten derart, dass sie auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, wobei die Aufzeichnungssteuereinheit die durch die Beschaffungseinheit vor Annahme der Aufzeichnungsanweisung beschafften Bilddaten zur Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium bei Annahme der Aufzeichnungsanweisung in dem ersten Aufzeichnungsmodus steuert, und die Bilddaten der bestimmten Zeit, die durch die Beschaffungseinheit nach der Annahme der Aufzeichnungsanweisung beschafft werden, zur Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium bei Annahme der Aufzeichnungsanweisung in dem zweiten Aufzeichnungsmodus steuert.
  11. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Anzeigesteuereinheit die Erhöhung des als Begleitinformationen anzuzeigenden Betrags bei Beginn der Beschaffung der auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Bilddaten durch die Beschaffungseinheit in dem ersten Aufzeichnungsmodus startet, und die Verringerung des als Begleitinformationen anzuzeigenden Betrags bei Annahme der Aufzeichnungsanweisung in dem zweiten Aufzeichnungsmodus startet.
  12. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Speichereinheit zur vorübergehenden Speicherung der durch die Beschaffungseinheit beschafften Bilddaten, wobei die Begleitinformationen eine Zeitdauer der vorübergehend in der Speichereinheit gespeicherten Bilddaten betreffen.
  13. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Aufzeichnungsmodus und der zweite Aufzeichnungsmodus Aufzeichnungsmodi zur Aufzeichnung von bei hoher Bildfrequenz aufgenommenen Bilddaten sind.
  14. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Aufzeichnungsmodus und der zweite Aufzeichnungsmodus Aufzeichnungsmodi zur Aufzeichnung eines mit hoher Bildfrequenz aufgenommenen Films sind.
  15. Anzeigesteuervorrichtung mit einer Beschaffungseinheit zur Beschaffung von durch eine Abbildungseinheit aufgenommenen Bilddaten, einer Annahmeeinheit zum Annehmen einer Aufzeichnungsanweisung, einer Umschalteinrichtung, die dazu eingerichtet ist, zwischen einem ersten Aufzeichnungsmodus, in dem die Bilddaten, die durch die Beschaffungseinheit beschafft werden, bevor die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, und einem zweiten Aufzeichnungsmodus umschalten zu können, in dem die Bilddaten, die durch die Beschaffungseinheit beschafft werden, nachdem die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, und einer Anzeigesteuereinheit zur Durchführung einer Steuerung derart, dass Begleitinformationen hinsichtlich der auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Bilddaten angezeigt werden, wobei die Anzeigesteuereinheit eine Steuerung derart durchführt, dass die Begleitinformationen bei dem ersten Aufzeichnungsmodus angezeigt werden, bevor die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, und die Begleitinformationen bei dem zweiten Aufzeichnungsmodus auf das Annehmen der Aufzeichnungsanweisung hin angezeigt werden.
  16. Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Anzeigesteuereinheit eine Steuerung derart durchführt, dass die Anzeige der Begleitinformationen in dem ersten Aufzeichnungsmodus aus einem Bereitschaftszustand gestartet wird, bevor die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, und die Anzeige der Begleitinformationen bei dem zweiten Aufzeichnungsmodus bei Annahme der Aufzeichnungsanweisung gestartet wird.
  17. Verfahren zur Steuerung einer Anzeigesteuervorrichtung, mit Beschaffen von durch eine Abbildungseinheit aufgenommenen Bilddaten, Annehmen einer Aufzeichnungsanweisung, und Durchführen einer Anzeigesteuerung derart, dass Begleitinformationen hinsichtlich der auf einem Aufzeichnungsmedium anzuzeigenden Bilddaten angezeigt werden, wobei bei der Anzeigesteuerung die Begleitinformationen derart angezeigt werden, dass ein Betrag mit Zeitablauf erhöht wird, wenn ein erster Aufzeichnungsmodus eingestellt ist, in dem die Bilddaten, die beschafft werden, bevor die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, und die Begleitinformationen derart angezeigt werden, dass der Betrags mit Zeitablauf verringert wird, wenn ein zweiter Aufzeichnungsmodus eingestellt ist, bei dem die Bilddaten, die beschafft werden, nachdem die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden.
  18. Verfahren zur Steuerung einer Anzeigesteuervorrichtung, mit Beschaffen von durch eine Abbildungseinheit aufgenommenen Bilddaten, Annehmen einer Aufzeichnungsanweisung, und Durchführung einer Anzeigesteuerung derart, dass Begleitinformationen hinsichtlich der auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnenden Bilddaten angezeigt werden, wobei bei der Anzeigesteuerung die Begleitinformationen angezeigt werden, bevor die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, wenn ein erster Aufzeichnungsmodus eingestellt ist, in dem die Bilddaten, die beschafft werden, bevor die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, und die Begleitinformationen bei Annahme der Aufzeichnungsanweisung angezeigt werden, wenn ein zweiter Aufzeichnungsmodus eingestellt ist, in dem die Bilddaten, die beschafft werden, nachdem die Aufzeichnungsanweisung angenommen wird, auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden.
  19. Nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das ein Programm zur Veranlassung eines Computers zur Durchführung des Verfahrens zur Steuerung der Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 17 speichert.
  20. Nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das ein Programm zur Veranlassung eines Computers zur Durchführung des Verfahrens zur Steuerung der Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 18 speichert.
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