DE102012211806B4 - Anzeigesteuervorrichtung und anzeigesteuerverfahren - Google Patents
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Abstract
Anzeigesteuervorrichtung, aufweisend:
eine Anzeigesteuereinheit (140), die eingerichtet ist, um ein Bild in jedem einer Vielzahl von Gebieten auf einem Anzeigebildschirm einer Anzeigeeinheit (125) anzuzeigen,
gekennzeichnet durch:
eine Umschalteinheit (140), die eingerichtet ist, um, im Ansprechen auf eine erste Operation einer Operationseinheit (170) durch einen Nutzer, von einem der in zumindest einem der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bilder auf ein anderes Bild umzuschalten;
eine Verarbeitungseinheit (140), die konfiguriert ist, um, im Ansprechen auf eine zweite Operation der Operationseinheit (170) durch den Nutzer, einen vorbestimmten Prozess auf eines der in zumindest einem der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bilder anzuwenden;
eine Zoomanzeigeeinheit (140), die konfiguriert ist, um in zumindest einem der Vielzahl von Gebieten eine Zoomanzeige des in dem zumindest einen der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bildes durchzuführen, wobei in dem Gebiet, in welchem das Bild angezeigt wird, das der Zoomanzeige unterzogen worden ist, wenn das angezeigte Bild auf ein anderes Bild umgeschaltet wird, die Zoomanzeigeeinheit (140) eingerichtet ist, um eine Zoomanzeige zu steuern, indem eine Zoomvergrößerung und eine Zoomposition, die vor einem Umschalten auf das andere Bild auf das Bild angewendet worden ist, das der Zoomanzeige unterzogen worden ist, auch nach dem Umschalten angewendet werden; und
eine Benachrichtigungseinheit (140), die eingerichtet ist, um ein Bildidentitätsbildzeichen in jedem der Vielzahl von Gebieten auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit (125) anzuzeigen, in denen identische Bilder angezeigt werden, wenn, im Ansprechen auf ein Umschalten der Bilder durch die Umschalteinheit, identische Bilder in zwei oder mehreren der Vielzahl von Gebieten angezeigt werden, wobei das Bildidentitätsbildzeichen bezeichnet, dass die Bilder in zwei oder mehreren der Vielzahl von Gebieten identisch sind,
wobei die Benachrichtigungseinheit (140) eingerichtet, um das Bildidentitätsbildzeichen nicht anzuzeigen, wenn unterschiedliche Bilder in jedem der. Vielzahl von Gebieten angezeigt werden,
wobei die identischen Bilder Bilder sind, die in derselben Datei enthalten sind,
wobei die Dateien auf einem Aufzeichnungsmedium (128) gespeichert sind, das durch die Anzeigesteuervorrichtung lesbar ist, und
wobei der vorbestimmte Prozess ein Prozess zum Löschen einer Datei, die das angezeigte Bild enthält, von dem Aufzeichnungsmedium ist.
eine Anzeigesteuereinheit (140), die eingerichtet ist, um ein Bild in jedem einer Vielzahl von Gebieten auf einem Anzeigebildschirm einer Anzeigeeinheit (125) anzuzeigen,
gekennzeichnet durch:
eine Umschalteinheit (140), die eingerichtet ist, um, im Ansprechen auf eine erste Operation einer Operationseinheit (170) durch einen Nutzer, von einem der in zumindest einem der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bilder auf ein anderes Bild umzuschalten;
eine Verarbeitungseinheit (140), die konfiguriert ist, um, im Ansprechen auf eine zweite Operation der Operationseinheit (170) durch den Nutzer, einen vorbestimmten Prozess auf eines der in zumindest einem der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bilder anzuwenden;
eine Zoomanzeigeeinheit (140), die konfiguriert ist, um in zumindest einem der Vielzahl von Gebieten eine Zoomanzeige des in dem zumindest einen der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bildes durchzuführen, wobei in dem Gebiet, in welchem das Bild angezeigt wird, das der Zoomanzeige unterzogen worden ist, wenn das angezeigte Bild auf ein anderes Bild umgeschaltet wird, die Zoomanzeigeeinheit (140) eingerichtet ist, um eine Zoomanzeige zu steuern, indem eine Zoomvergrößerung und eine Zoomposition, die vor einem Umschalten auf das andere Bild auf das Bild angewendet worden ist, das der Zoomanzeige unterzogen worden ist, auch nach dem Umschalten angewendet werden; und
eine Benachrichtigungseinheit (140), die eingerichtet ist, um ein Bildidentitätsbildzeichen in jedem der Vielzahl von Gebieten auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit (125) anzuzeigen, in denen identische Bilder angezeigt werden, wenn, im Ansprechen auf ein Umschalten der Bilder durch die Umschalteinheit, identische Bilder in zwei oder mehreren der Vielzahl von Gebieten angezeigt werden, wobei das Bildidentitätsbildzeichen bezeichnet, dass die Bilder in zwei oder mehreren der Vielzahl von Gebieten identisch sind,
wobei die Benachrichtigungseinheit (140) eingerichtet, um das Bildidentitätsbildzeichen nicht anzuzeigen, wenn unterschiedliche Bilder in jedem der. Vielzahl von Gebieten angezeigt werden,
wobei die identischen Bilder Bilder sind, die in derselben Datei enthalten sind,
wobei die Dateien auf einem Aufzeichnungsmedium (128) gespeichert sind, das durch die Anzeigesteuervorrichtung lesbar ist, und
wobei der vorbestimmte Prozess ein Prozess zum Löschen einer Datei, die das angezeigte Bild enthält, von dem Aufzeichnungsmedium ist.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigesteuervorrichtung und ein Anzeigesteuerverfahren, durch welche ein Bild in jedem einer Vielzahl von Gebieten auf demselben Anzeigebildschirm angezeigt werden kann.
- Stand der Technik
- Herkömmlicherweise wird in einer Anzeigesteuervorrichtung, die zum Anzeigen eines Bildes in jedem einer Vielzahl von Gebieten auf demselben Anzeigebildschirm in der Lage ist, eine Operation zum Auswählen eines in jedem Gebiet anzuzeigenden Bildes verbessert. Beispielsweise offenbart
JP 2005-091430 A US 2005/0097475 A1 - Jedoch könnte bei der in
JP 2005-091430 A - Weiterhin offenbart
US 2008/0079823 A1 - Weiterhin offenbart
DE 601 15 028 T2 einen Ansatz zum Identifizieren, ob zwei Bilder identisch sind oder nicht, und insbesondere ob, beide Bilder von derselben Bildquelle stammen. Die Bilder werden Pixel für Pixel verglichen. Ein erster Schwellwert toleriert Pixeldifferenzen, die durch Rauschverzerrungen verursacht werden. Pixeldifferenzen über diesem Schwellwert werden nur als zuverlässige Bildinhaltsdifferenzen gezählt, wenn ein bestimmtes Verzerrungsmuster festgestellt wird. Ein derartiges Bildverzerrungsmuster entscheidet vorzugsweise, ob ein benachbartes Pixel ebenfalls den ersten Schwellwert überschreitet. Nur wenn die festgestellte Anzahl von Verzerrungsmustern einen vorbestimmten Schwellwert nicht überschreitet, werden beide Bilder als identisch betrachtet. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der vorstehend beschriebenen Probleme gemacht worden, und realisiert eine Technik, welche den Nutzer benachrichtigt, dass Bilder, die in einer Vielzahl von Gebieten auf demselben Anzeigebildschirm angezeigt werden, identisch sind, wodurch dem Nutzer ermöglicht wird, diese als solche zuverlässig zu identifizieren.
- Die vorliegende Erfindung stellt eine Anzeigesteuervorrichtung und ein Anzeigesteuerverfahren bereit, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert sind.
- Die vorliegende Offenbarung umfasst eine Anzeigesteuervorrichtung, aufweisend: eine Anzeigesteuereinheit, die eingerichtet ist, um ein Bild in jedem einer Vielzahl von Gebieten auf einem Anzeigebildschirm anzuzeigen; und eine Benachrichtigungseinheit, die eingerichtet ist, um eine Benachrichtigung bereitzustellen, welche anzeigt, dass die Bilder in zwei oder mehreren der Vielzahl von Gebieten identisch sind, wenn identische Bilder in zwei oder mehreren der Vielzahl von Gebieten angezeigt werden, und um die Benachrichtigung nicht bereitzustellen, wenn unterschiedliche Bilder in jedem der Vielzahl von Gebieten angezeigt werden.
- Die vorliegende Offenbarung umfasst ein Anzeigesteuerverfahren, aufweisend: einen Anzeigesteuerschritt zum Anzeigen eines Bildes in jedem einer Vielzahl von Gebieten auf einem Anzeigebildschirm und einen Benachrichtigungsschritt zum Bereitstellen einer Benachrichtigung, welche anzeigt, dass die Bilder in zwei oder mehreren der Vielzahl von Gebieten identisch sind, wenn identische Bilder in der Vielzahl von Gebieten angezeigt werden, und die Benachrichtigung nicht bereitstellt, wenn unterschiedliche Bilder in jedem der Vielzahl von Gebieten angezeigt werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Nutzer benachrichtigt, dass Bilder, die in einer Vielzahl von Gebieten auf demselben Anzeigebildschirm angezeigt werden, identisch sind, wodurch dem Nutzer ermöglicht wird, diese als solche zuverlässig zu identifizieren. Dadurch wird ermöglicht, eine Ausführung eines fehlerhaften Prozesses zu verhindern, welcher von dem Nutzer nicht beabsichtigt ist.
- Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von exemplarischen Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen ersichtlich.
- Figurenliste
-
-
1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Bilderfassungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2A ist eine Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild der Bilderfassungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt, wenn ihre Vorderseite betrachtet wird; -
2B ist eine Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild der Bilderfassungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt, wenn ihre Rückseite betrachtet wird; -
3A bis3H sind Ansichten, die Bildanzeigebetriebsarten in einem Zweibi-Idanzeigeprozess des Ausführungsbeispiels darstellen; -
4 ist ein Flussdiagramm, das einen Reproduktionsbetriebsartprozess in dem Ausführungsbeispiel zeigt; -
5 ist ein Flussdiagramm, das einen Zweibildanzeigeprozess aus Schritt S411 von4 zeigt; -
6 ist ein Flussdiagramm, das den Zweibildanzeigeprozess aus Schritt S411 von4 zeigt; -
7 ist ein Flussdiagramm, das den Zweibildanzeigeprozess aus Schritt S411 von4 zeigt; -
8A bis8C sind Ansichten, die in dem Zweibildanzeigeprozess angezeigte Löschendialoge darstellen; und -
9A und9B sind Ansichten, die Bildanzeigebetriebsarten in einem Vierbildanzeigeprozess darstellen. - BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
- Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
- <Vorrichtungskonfiguration>
- Die Funktion und das äußere Erscheinungsbild einer Bilderfassungsvorrichtung
100 (eine digitale Spiegelreflexkamera mit auswechselbarer Linse wird in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht) gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die1 ,2A und2B beschrieben. - Mit Bezug auf
1 enthält eine Linseneinheit150 eine auswechselbare Aufnahmelinse155 . Die Aufnahmelinse155 umfasst im Allgemeinen eine Vielzahl von Linsen, wird aber der Einfachheit halber als eine Linse gezeigt. Ein Kommunikationsterminal156 wird durch die Linseneinheit150 verwendet, um mit der Bilderfassungsvorrichtung 100 zu kommunizieren, und ein Kommunikationsterminal110 wird durch die Bilderfassungsvorrichtung100 verwendet, um mit der Linseneinheit150 zu kommunizieren. Die Linseneinheit150 kommuniziert mit einem Mikrocomputer140 über die Kommunikationsterminals156 und110 , um zu bewirken, dass eine interne Linsensystemsteuerschaltung154 eine Aperturblende151 durch eine Aperturblendenansteuerschaltung152 steuert. Außerdem kommuniziert die Linseneinheit150 mit dem Mikrocomputer140 über die Kommunikationsterminals156 und110 , um die Position der Aufnahmelinse155 durch eine AF-Ansteuerschaltung153 zu einer scharf eingestellten Position („in-focus position“) zu bewegen. - Ein AE-Sensor
115 misst die Leuchtdichte eines Objekts durch die Linseneinheit150 . - Ein AF-Sensor
111 gibt einen Defokussierungsbetrag an den Mikrocomputer140 aus. Der Mikrocomputer140 steuert die Linseneinheit150 basierend auf dem Defokussierungsbetrag. - Der Mikrocomputer
140 weist während der Belichtung an, einen Schnellrückschwingspiegel112 durch ein Stellglied (nicht gezeigt) aufzurichten/umzuklappen. - Der Nutzer kann die Bildschärfe und die Zusammensetzung eines optischen Objektbildes überprüfen, welches durch die Linseneinheit
150 erhalten worden ist, indem eine Einstellscheibe113 durch ein Pentaprisma114 und einen Sucher116 beobachtet wird. - Ein Schlitzverschluss
117 kann die Belichtungszeit eines Bildsensors120 unter der Steuerung des Mikrocomputers140 frei steuern. - Ein optisches Filter
118 umfasst im Allgemeinen ein Tiefpassfilter, welches eine Hochfrequenzkomponente von Licht herausfiltert, das durch den Schlitzverschluss117 einfällt, um ein Objektbild zu dem Bildsensor120 zu führen. - Der Bildsensor
120 ist im Allgemeinen beispielsweise ein CCD- oder CMOS-Sensor, welcher ein optisches Bild fotoelektrisch umwandelt, das auf dem Bildsensor120 durch die Linseneinheit150 ausgebildet wird, und das Bild als ein elektrisches Signal erfasst. - Eine AMP-Schaltung
121 verstärkt das erfasste elektrische Signal mit einem Gewinn, der einer eingestellten Aufnahmeempfindlichkeit entspricht. - Eine A/D-Umwandlungsschaltung 122 wandelt ein analoges Signal, das durch den Bildsensor
120 in das elektrische Signal umgewandelt ist, in ein digitales Signal um. - Eine Bildverarbeitungsschaltung
123 führt eine Filterungsverarbeitung, eine Farbumwandlungsverarbeitung und eine Gamma-/Kneeverarbeitung für die durch die A/D-Umwandlungsschaltung 122 in das digitale Signal umgewandelten Bilddaten durch, und gibt die erhaltenen Daten an eine Speichersteuerung127 aus. Außerdem enthält die Bildverarbeitungsschaltung123 eine D/A-Umwandlungsschaltung (nicht gezeigt). Die Bildverarbeitungsschaltung123 kann auch die durch die A/D-Umwandlungsschaltung 122 in das digitale Signal umgewandelten Bilddaten oder die durch die Speichersteuerung127 eingegebenen Bilddaten in ein analoges Signal umwandeln, und das erhaltene analoge Signal an eine Flüssigkristallanzeigeeinheit125 über eine Flüssigkristallansteuerschaltung124 ausgeben. Der Mikrocomputer140 kann zwischen der Bildverarbeitung und der Anzeigeverarbeitung umschalten, welche durch die Bildverarbeitungsschaltung123 ausgeführt werden. Der Mikrocomputer140 führt auch eine Weißabgleicheinstellung basierend auf den Farbabgleichinformationen des aufgenommenen Bildes durch. - Die Flüssigkristallanzeigeeinheit
125 stellt einen Rückseitenmonitor zum Anzeigen eines Bildes dar. Der Monitor ist nicht auf eine Flüssigkristallanzeige begrenzt, und irgendeine Anzeige, welche ein Bild anzeigt, wie etwa eine organische EL-Anzeige, kann verwendet werden. - Die Speichersteuerung
127 speichert beispielsweise unverarbeitete Bilddaten, die von der Bildverarbeitungsschaltung123 in einen Pufferspeicher126 eingegeben sind, und speichert Bilddaten, die einer Bildverarbeitung unterzogen worden sind, in ein Aufzeichnungsmedium128 . Außerdem ruft die Speichersteuerung127 Bilddaten aus dem Pufferspeicher126 oder dem Aufzeichnungsmedium128 ab, und gibt sie an die Bildverarbeitungsschaltung123 aus. Die Speichersteuerung127 kann auch in das Aufzeichnungsmedium128 Bilddaten speichern, die über eine externe Schnittstelle129 übertragen werden, und in dem Aufzeichnungsmedium128 gespeicherte Bilddaten an eine externe Vorrichtung über die externe Schnittstelle129 ausgeben. Beispiele der externen Schnittstelle sind USB, IEEE und HDMI-Schnittstellen. - Das Aufzeichnungsmedium
128 ist von der Bilderfassungsvorrichtung100 lösbar, wie etwa eine Halbleiterspeicherkarte. Es ist zu beachten, dass das Aufzeichnungsmedium128 ein interner Speicher sein kann. Der Mikrocomputer140 bewirkt, dass eine Zeitpunktsteuerschaltung132 den Zeitpunkt zum Ansteuern des Bildsensors120 steuert. - Eine Stromzufuhrsteuerschaltung
135 steuert eine Stromzufuhr, bei der ein Strom von einer Wechselstromzufuhreinheit130 oder einer Sekundärbatterieeinheit131 zugeführt wird. Im Ansprechen auf eine Steueranweisung von dem Mikrocomputer140 stellt die Stromzufuhrsteuerschaltung135 die Stromzufuhr an/aus. Außerdem benachrichtigt die Stromzufuhrsteuerschaltung135 den Mikrocomputer140 über Informationen über den durch eine Energiezufuhrzustandserfassungsschaltung134 erfassten gegenwärtigen Stromzufuhrzustand und Informationen über die durch eine Stromzufuhrarterfassungsschaltung133 erfasste gegenwärtige Stromzufuhrart. - Der Mikrocomputer
140 bewirkt, dass eine Verschlusssteuerschaltung136 den Schlitzverschluss117 steuert. - Eine Optisches-Filter-Schwingungssteuerschaltung
137 setzt ein mit dem optischen Filter118 verbundenes piezoelektrisches Element119 mit einer vorbestimmten Schwingung (eine vorbestimmte Amplitude, Schwingungszeit und Schwingungsachsenrichtung) gemäß einer Steueranweisung von dem Mikrocomputer140 in Schwingung. - Ein nicht-flüchtiger Speicher
138 ist ein nicht-flüchtiges Aufzeichnungsmedium, wie etwa ein EEPROM, welches durch den Nutzer beliebig eingestellte Einstellungswerte, wie etwa eine Verschlussgeschwindigkeit, einen Aperturwert und eine Aufnahmeempfindlichkeit, und andere verschiedene Arten von Daten speichern kann, sogar falls die Bilderfassungsvorrichtung100 nicht eingeschaltet ist. - Ein flüchtiger Speicher
139 speichert temporär zu speichernde Daten, wie etwa den internen Zustand der Vorrichtung und die Informationen des lösbaren Aufzeichnungsmediums128 . - Eine Operationseinheit
170 umfasst verschiedene Operationsbauelemente als eine Eingabeeinheit zum Akzeptieren einer Nutzeroperation. Wie in den2A und2B gezeigt, umfasst die Operationseinheit170 zumindest einen Auslöseknopf201 , eine elektronische Haupteinstellscheibe202 , eine elektronische Nebeneinstellscheibe203 , einen Stromschalter204 , einen Zweibildanzeigeknopf205 , einen Zoom-/Anwenden-Knopf206 , einen Löschen-Knopf207 , einen Zoom-Knopf208 , einen Reproduktionsknopf209 , einen Einzel-/Multischalterknopf210 , eine Multisteuerung211 und einen Einstellungsknopf212 . - Der Mikrocomputer
140 dient als eine Steuereinheit zum Steuern jeder Komponente, die von der Bilderfassungsvorrichtung100 umfasst ist. Der Mikrocomputer140 bildet ein in dem nicht-flüchtigen Speicher138 aufgezeichnetes Programm auf dem Arbeitsgebiet des nicht-flüchtigen Speichers, wie etwa ein RAM, ab, und führt das Programm aus, um verschiedene Prozesse eines Flussdiagramms durchzuführen (wird nachstehend beschrieben). -
2A ist eine Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild der Bilderfassungsvorrichtung100 zeigt, wenn ihre Vorderseite betrachtet wird.2B ist eine Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild der Bilderfassungsvorrichtung zeigt, wenn ihre Rückseite betrachtet wird. Die Bezugszeichen bezeichnen dieselben Elemente wie in1 . - Der Auslöseknopf
201 dient als eine Operationseinheit zum Bereitstellen einer Aufnahmevorbereitungsanweisung und einer Aufnahmeanweisung. Wenn der Nutzer diesen Knopf zur Hälfte drückt, wird der Mikrocomputer140 über eine Aufnahmevorbereitungsanweisung benachrichtigt, um die Leuchtdichte eines Objekts zu messen, und eine Fokussierung durchzuführen. Wenn der Nutzer diesen Knopf durchdrückt, wird der Mikrocomputer140 über eine Aufnahmeoperationsanweisung benachrichtigt, und der Verschluss wird gelöst, um ein Bild aufzunehmen. - Die elektronische Haupteinstellscheibe
202 ist ein Drehungsoperationselement. Der Nutzer dreht die elektronische Haupteinstellscheibe202 , um Einstellungswerte, wie etwa eine Verschlussgeschwindigkeit und einen Aperturwert, einzustellen, oder um eine Feineinstellung einer Zoomvergrößerung in einer Zoombetriebsart durchzuführen. - Die elektronische Nebeneinstellscheibe
203 ist ein Drehungsoperationsbauelement. Der Nutzer dreht die elektronische Nebeneinstellscheibe203 , um Einstellungswerte, wie etwa einen Aperturwert und eine Belichtungskorrektur, einzustellen, oder um eine Operation zum Vorwärtsverschieben eines Rahmens in einem Bildanzeigezustand durchzuführen. - Der Stromschalter
204 ist ein Operationsbauelement zum Anstellen oder Ausstellen der Stromzufuhr. - Der Zweibildanzeigeknopf
205 ist ein Operationsbauelement zum Umschalten, ob ein reproduziertes Bild in einer Betriebsart (nachstehend als eine Zweibildanzeigebetriebsart bezeichnet) anzuzeigen ist, in welchem ein Zweibildanzeigeprozess durchgeführt wird. - Der Zoom-/Anwenden-Knopf
206 ist ein Operationsbauelement zum Anweisen, dass die Zoomvergrößerung und die Zoomposition eines Bildes, das in dem gegenwärtig ausgewählten Gebiet in einer Zweibildanzeigebetriebsart (wird nachstehend beschrieben) angezeigt wird, auch auf ein in dem anderen Gebiet angezeigten Bild angewendet wird. - Der Löschen-Knopf
207 ist ein Knopf, welcher anweist, dass ein Bild gelöscht wird, das auf dem Aufzeichnungsmedium128 gespeichert ist, das in der Bilderfassungsvorrichtung100 eingebaut ist, oder an dieser angebracht ist. - Der Zoom-Knopf
208 ist ein Knopf, welcher eine Operation zum Anweisen akzeptiert, einen Wechsel in die Zoombetriebsart zu machen (Anweisen, dass die Zoombetriebsart gestartet wird), und zum Anweisen, dass die Zoombetriebsart abgebrochen wird (Anweisen, dass die Zoombetriebsart beendet wird). - Der Reproduktionsknopf
209 ist ein Knopf, welcher auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 ein Bild anzeigt, das auf dem Aufzeichnungsmedium128 gespeichert ist, das in der Bilderfassungsvorrichtung100 eingebaut ist, oder an dieser angebracht ist. - Der Einzel-/Multischalterknopf
210 ist ein Knopf, welcher zum Umschalten anweist, ob die gemessene Leuchtdichte des Objekts zu blockieren ist, oder ob eine Einzelanzeige oder eine Multianzeige in einem reproduzierten Zustand auszuwählen ist. - Die Multisteuerung
211 ist ein Operationsbauelement, welches in einer Vielzahl von Richtungen betrieben werden kann, um einen Autofokusstartpunkt einzustellen, d.h. einen Entfernungsmesspunkt, oder um einen Zoomrahmen (Zoombereich) in einen Zustand zu bewegen, in welchem ein gezoomtes Bild angezeigt wird. - Der Einstellungsknopf
212 ist ein Operationsbauelement zum Anweisen, ein durch einen angezeigten Auswahlrahmen (Cursor) ausgewähltes Element beispielsweise über einen Menüanzeigebildschirm zu bestimmen. - <Anzeigebeispiel>
- Mit Bezug auf die
3A bis3H wird eine Betriebsart zum Anzeigen eines Bildes auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 in einer Zweibildanzeigebetriebsart beschrieben. - Wie in
3A gezeigt, ist das Anzeigegebiet in der Zweibildanzeigebetriebsart auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 in ein linkes Gebiet310 und ein rechtes Gebiet320 aufgeteilt, und ein Bild wird in jedem Gebiet angezeigt. Die Dateinamen (Nummern311 und321 ) von jeweils in dem linken Gebiet310 und dem rechten Gebiet320 angezeigten Bildern werden in den jeweiligen Gebieten angezeigt. Ein Bild-Vorwärts-Scrollen und eine Zoomanzeige können unabhängig voneinander in dem linken Gebiet310 und dem rechten Gebiet320 durchgeführt werden. D.h., wenn das linke Gebiet310 oder das rechte Gebiet320 unter Verwendung eines Auswahlrahmens301 ausgewählt ist, und eine Bild-Vorwärts-Scrollen-Operation durchgeführt wird, wird ein Bild-Vorwärts-Scrollen in dem Gebiet durchgeführt, das durch den Auswahlrahmen301 ausgewählt ist, so dass das angezeigte Bild umgeschaltet wird. Gleichzeitig bleibt das Bild in dem anderen Gebiet, das nicht von dem Auswahlrahmen301 umgeben ist, unverändert. Zudem wird das Bild in dem durch den Auswahlrahmen301 ausgewählten Gebiet einer Zoomanzeige unterzogen, wenn das linke Gebiet310 oder das rechte Gebiet320 unter Verwendung des Auswahlrahmens301 ausgewählt wird und eine Zoomoperation durchgeführt wird. Gleichzeitig bleibt die Zoomvergrößerung des Bildes in dem anderen Gebiet, das nicht von dem Auswahlrahmen301 umgeben ist, unverändert. - <Operationserklärung>
- Ein Reproduktionsbetriebsartprozess durch die Bilderfassungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf
4 beschrieben. Es ist zu beachten, dass der Mikrocomputer140 ein Programm, das in dem nicht-flüchtigen Speicher138 aufgezeichnet ist, auf den flüchtigen Speicher139 als einen Arbeitsspeicher ausdehnt und es ausführt, wodurch der folgende Prozess implementiert wird. - Wenn der Reproduktionsknopf
209 betrieben wird, während die Stromversorgung der Bilderfassungsvorrichtung100 an ist, startet die Bilderfassungsvorrichtung100 einen Reproduktionsbetriebsartprozess. - Mit Bezug auf
4 verwendet der Mikrocomputer140 in Schritt S401 die Bildverarbeitungsschaltung123 , um ein aus dem Pufferspeicher126 oder dem Aufzeichnungsmedium128 über die Speichersteuerung127 ausgelesenes Bild zu verarbeiten, und zeigt es auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 über die Flüssigkristallansteuerschaltung124 an. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in Schritt S402, ob der Einzel-/Multischalterknopf 210 betrieben wird. Falls in Schritt S402 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei Schritt S403 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei Schritt S404 fort. - Der Mikrocomputer
140 schaltet in Schritt S403 zwischen einer Einzelanzeige (Anzeige auf dem gesamten Anzeigebildschirm) und einer Multianzeige im Ansprechen auf die Operation des Einzel-/Multischalterknopfes210 um. Beispielsweise wird eine Multianzeige durchgeführt, falls eine Einzelanzeige (Anzeige auf dem gesamten Anzeigebildschirm) vor der Bestimmung in Schritt S402 durchgeführt worden ist, oder der Anzeigezustand wird auf eine Einzelanzeige umgeschaltet, falls eine Multianzeige vor der Bestimmung in Schritt S402 durchgeführt worden ist. Zudem werden die Informationen des Anzeigezustands nach dem Umschalten (Informationen, ob eine Einzelanzeige oder eine Multianzeige durchgeführt wird) in dem flüchtigen Speicher139 aufgezeichnet. Während einer Anzeige des gesamten Anzeigebildschirms durch eine Einzelanzeige wird ein Bild mit der größeren Größe angezeigt bezüglich einer Größe, die durch Abgleichen der vertikalen Größe des Bildes mit der des Anzeigegebiets auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 erhalten wird, und einer Größe, die durch Abgleichen der horizontalen Größe des Bildes mit der des Anzeigegebiets auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 erhalten wird. D.h., ein Bild wird mit einer maximalen Größe angezeigt, bei welcher das gesamte Bild in das Anzeigegebiet auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 fällt. Diese Vergrößerung wird nachfolgend als Einheitsvergrößerung bezeichnet. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in Schritt S404, ob die elektronische Haupteinstellscheibe202 betrieben wird. Falls in Schritt S404 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei Schritt S405 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei Schritt S406 fort. - Der Mikrocomputer
140 führt in Schritt S405 ein Sprung-Bild-Vorwärts-Scrollen („jump image forward scrolling“) durch. Das Sprung-Bild-Vorwärts-Scrollen stellt einen Prozess zum Anzeigen eines Bildes im Anschluss an eine vorbestimmte Anzahl von Bildern dar, die von dem gegenwärtigen Bild in der Sortierreihenfolge von Bildern, die einem Bild-Vorwärts-Scrollen zu unterziehen sind (beispielsweise die Reihenfolge der Dateinummern), gemäß dem Drehungsbetrag entsprechend einem Klicken/Einrasten der elektronischen Haupteinstellscheibe202 übersprungen werden. Bei einem Sprung-Bild-Vorwärts-Scrollen werden Bilder zwischen dem gegenwärtigen Bild und dem Bild im Anschluss an die vorbestimmte Anzahl von Bildern, die von dem gegenwärtigen Bild übersprungen werden, ausgelassen und nicht angezeigt. Das gegenwärtige Bild wird nachstehend als ein Bild, das gegenwärtig auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 in einer Einzelanzeige angezeigt wird, oder als ein Bild bezeichnet, das gegenwärtig durch beispielsweise einen Auswahlrahmen um eine auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 in einer Multianzeige angezeigten Vielzahl von Bildern ausgewählt ist. Die Anzahl von übersprungenen Bildern wird im Voraus auf eine Anzahl eingestellt, die durch den Nutzer aus Zahlen wie etwa 10 und 100 ausgewählt wird. Der Fall wird betrachtet, in dem beispielsweise 50 Bilder mit den Dateinummern0001 bis0050 auf dem Aufzeichnungsmedium128 aufgezeichnet sind und kein Bild fehlt, und die Anzahl von übersprungenen Bildern auf 10 eingestellt ist. In diesem Fall wird ein Bild mit der Dateinummer0041 angezeigt, falls die elektronische Haupteinstellscheibe202 im Uhrzeigersinn um einen Winkel gedreht wird, der einem Klicken/Einrasten entspricht, während das gegenwärtige Bild die Dateinummer0031 aufweist. Andererseits wird ein Bild mit der Dateinummer0021 angezeigt, falls die elektronische Haupteinstellscheibe202 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Winkel gedreht wird, der einem Klicken/Einrasten entspricht. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in Schritt S406, ob die elektronische Nebeneinstellscheibe203 betrieben wird. Falls in Schritt S406 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei Schritt S407 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei Schritt S408 fort. - Der Mikrocomputer
140 führt in Schritt S407 ein Einzelbild-Vorwärts-Scrollen entsprechend der Richtung durch, in welcher die elektronische Nebeneinstellscheibe203 durch die Operation in Schritt S406 gedreht wird. D.h., falls die elektronische Nebeneinstellscheibe203 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Winkel gedreht wird, der einem Klicken/Einrasten entspricht, liest der Mikrocomputer140 ein Bild neben dem gegenwärtigen Bild in der Reihenfolge des Bild-Vorwärts-Scrollens (beispielsweise die Reihenfolge von Dateinummern) von dem Aufzeichnungsmedium128 über die Speichersteuerung127 aus und zeigt es auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 an. Falls die elektronische Nebeneinstellscheibe203 im Uhrzeigersinn um einen Winkel gedreht wird, der einem Klicken/Einrasten entspricht, liest der Mikrocomputer140 ein Bild im Anschluss an das gegenwärtige Bild in der Reihenfolge des Bild-Vorwärts-Scrollens von dem Aufzeichnungsmedium128 über die Speichersteuerung127 aus und zeigt es auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 an. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in Schritt S408, ob andere Operationen für Bilder, wie etwa die Operation des Löschen-Knopfes207 oder die des Zweibildanzeigeknopfes205 durchgeführt werden. Falls in Schritt S408 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei Schritt S409 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei Schritt S410 fort. - Der Mikrocomputer
140 führt in Schritt S409 Prozesse durch, die den anderen Operationen entsprechen. Falls beispielsweise der Löschen-Knopf207 betrieben wird, führt der Mikrocomputer140 einen Prozess zum Löschen des gegenwärtigen Bildes von dem Aufzeichnungsmedium128 durch. Falls ein Schützen-Knopf (nicht gezeigt) betrieben wird, führt der Mikrocomputer140 einen Prozess zum Hinzufügen oder Löschen von Attributinformationen zu oder von dem gegenwärtigen Bild, wie etwa einen Schutz oder eine Bewertung, durch. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in Schritt S410, ob der Zweibildanzeigeknopf205 betrieben wird. Falls in Schritt S410 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei Schritt S411 fort, in welchem der Mikrocomputer140 eine Zweibildanzeigebetriebsart einstellt, um einen Zweibildanzeigeprozess durchzuführen. Der Zweibildanzeigeprozess wird mit Bezug auf5 detaillierter beschrieben. Falls in Schritt S410 Nein bestimmt wird, fährt der Prozess direkt bei Schritt S412 fort. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in Schritt S412, ob eine Reproduktionsbetriebsartendoperation, wie etwa ein Ausschalten der Stromzufuhr über den Stromschalter204 oder die Operation des Auslöseknopfs201 , durchgeführt wird. Falls in Schritt S412 Nein bestimmt wird, kehrt der Prozess zu Schritt S402 zurück; andernfalls wird der Prozess beendet. - <Zweibildanzeigeprozess>
- Der Zweibildanzeigeprozess aus Schritt
S411 von4 wird mit Bezug auf die5 bis7 beschrieben. Es ist zu beachten, dass der Mikrocomputer140 ein in dem nicht-flüchtigen Speicher138 aufgezeichnetes Programm auf den flüchtigen Speicher139 als einen Arbeitsspeicher ausdehnt und es ausführt, wodurch die folgenden Prozesse implementiert werden. - Mit Bezug auf
5 zeigt der Mikrocomputer140 in SchrittS501 einen Anfangsanzeigebildschirm in der Zweibildanzeigebetriebsart auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 an. Auf dem Anfangsanzeigebildschirm wird das gegenwärtige Bild vor einem Wechsel in die Zweibildanzeigebetriebsart in dem linken Gebiet310 auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 angezeigt, während es durch den Auswahlrahmen301 umgeben ist. Zudem wird ein Bild im Anschluss an das gegenwärtige Bild in der Sortierreihenfolge von Bildern, die einem Bild-Vorwärts-Scrollen zu unterziehen sind (beispielsweise die Reihenfolge von Dateinummern) in dem rechten Gebiet320 angezeigt. Demzufolge wird ein in3A gezeigter Anzeigebildschirm angezeigt (wenn das gegenwärtige Bild vor einem Wechsel in die Zweibildanzeigebetriebsart die Dateinummer0001 aufweist). Es ist zu beachten, dass ein durch den Auswahlrahmen301 umgebenes Bild von in der Zweibildanzeigebetriebsart angezeigten zwei Bildern nachstehend als ein ausgewähltes Bild bezeichnet wird. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS502 , ob der Einstellungsknopf212 betrieben wird. Falls in SchrittS502 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS503 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei SchrittS504 fort. - Der Mikrocomputer
140 führt in SchrittS503 einen Prozess zum Ändern des ausgewählten Bildes durch. Falls das Bild in dem linken Gebiet310 ausgewählt wird, bevor der Einstellungsknopf212 betrieben wird, wird das ausgewählte Bild zu dem Bild in dem rechten Gebiet320 geändert. Falls das Bild in dem rechten Gebiet320 ausgewählt wird, bevor der Einstellungsknopf212 betrieben wird, wird das ausgewählte Bild zu dem Bild in dem linken Gebiet310 geändert. Mit dieser Änderung wird der Auswahlrahmen301 zu dem ausgewählten Bild bewegt. Beispielsweise wird wenn der in3A gezeigte Anzeigebildschirm angezeigt wird, bevor der Einstellungsknopf212 betrieben wird, das ausgewählte Bild im Ansprechen auf den Betrieb des Einstellungsknopfes212 geändert, um den in3C gezeigten Anzeigebildschirm anzuzeigen. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS504 , ob der Zoom-Knopf208 betrieben wird. Falls in SchrittS504 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS505 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei SchrittS508 fort. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS505 , ob das ausgewählte Bild einer Zoomanzeige unterzogen wird (ob die Zoombetriebsart eingestellt ist). Falls in SchrittS505 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS506 fort; andernfalls fährt der Prozess bei SchrittS507 fort. - Der Mikrocomputer
140 zoomt und zeigt in SchrittS506 das ausgewählte Bild bei einer spezifischen Zoomvergrößerung an. Es ist zu beachten, dass die Zoomvergrößerung beispielsweise auf dem Menüanzeigebildschirm durch den Nutzer im Voraus vermerkt wird. Wenn beispielsweise das ausgewählte Bild in dem rechten Gebiet320 angezeigt wird, ändert sich der auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 angezeigte Anzeigebildschirm von dem in3C gezeigten zu dem in3D gezeigten auf die Operation des Zoom-Knopfes208 hin. - Der Mikrocomputer
140 bricht in SchrittS507 den Zoom des ausgewählten Bildes ab. Auf diese Operation hin ändert sich der auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 angezeigte Anzeigebildschirm von dem in3D gezeigten zu dem in3C gezeigten auf die Operation des Zoom-Knopfes208 hin, wenn beispielsweise das ausgewählte Bild in dem rechten Gebiet320 angezeigt wird. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS508 , ob der Zoom-/Anwenden-Knopf206 betrieben wird. Falls in SchrittS508 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS509 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei SchrittS510 fort. - Der Mikrocomputer
140 wendet in SchrittS509 die Zoomvergrößerung und die Zoomposition des ausgewählten Bildes auch auf das andere Bild an (die Zoomvergrößerung und die Zoomposition des anderen Bildes werden so eingestellt, dass sie denen des ausgewählten Bildes entsprechen). Die Zoomposition wird basierend auf der Vergrößerung der Zoomposition bezüglich der horizontalen und vertikalen Dimensionen des gesamten Bildes bestimmt. Deshalb ist die vorliegende Erfindung sogar dann anwendbar, falls das ausgewählte Bild und das andere Bild unterschiedliche Bildformate aufweisen. Wenn das ausgewählte Bild in dem rechten Gebiet320 angezeigt wird, ändert sich der auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 angezeigte Anzeigebildschirm von dem in3D gezeigten zu dem in3E gezeigten auf die Operation des Zoom-/Anwenden-Knopfes206 hin. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS510 , ob der Reproduktionsknopf209 betrieben wird. Falls in SchrittS510 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS511 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei SchrittS513 fort. - Der Mikrocomputer
140 zeigt in SchrittS511 den gesamten Anzeigebildschirm bei einer Einheitsvergrößerung in dem gesamten Anzeigegebiet auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 an, ungeachtet dessen, ob das ausgewählte Bild einer Zoomanzeige unterzogen wird. Wenn beispielsweise das ausgewählte Bild die Dateinummer0002 aufweist, wird ein in3H gezeigter Anzeigebildschirm angezeigt, ungeachtet dessen, ob sich das ausgewählte Bild in dem linken Gebiet310 oder dem rechten Gebiet320 befindet. Falls auf diese Operation hin das ausgewählte Bild nicht in dem gezoomten Zustand verbleibt, wird es unter Verwendung des gesamten Anzeigegebiets auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit125 angezeigt, wodurch dem Nutzer ermöglicht wird, es in der Form eines großen Bildes mit einer hohen Auflösung zu bestätigen. Falls andererseits das ausgewählte Bild in dem gezoomten Zustand verbleibt, können seine gesamten Merkmale nur basierend auf dem gezoomten Bereich kaum unterschieden werden, aber es kann auf die Operation des Reproduktionsknopfes209 hin schnell bestätigt werden. Das heißt, es ist angemessen, einen in3H gezeigten Anzeigebildschirm sowohl während als auch nicht während einer Zoomanzeige anzuzeigen, während eine Anzeige in der Zweibildanzeigebetriebsart durchgeführt wird. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS512 , ob die Operation des Reproduktionsknopfes209 abgebrochen ist (der Reproduktionsknopf209 wird ausgelöst). Falls in SchrittS512 Nein bestimmt wird, wartet der Prozess, bis die Operation des Reproduktionsknopfes209 abgebrochen ist. Auf den Abbruch hin kehrt der Anzeigezustand zu dem vor der Operation des Reproduktionsknopfes209 zurück. Auf diese Weise wird eine Anzeige, welche in SchrittS511 das gesamte Anzeigegebiet verwendet, nur während der Dauer der Operation des Reproduktionsknopfes209 durchgeführt. Dadurch wird dem Nutzer ermöglicht, das gesamte ausgewählte Bild während einer Anzeige in der Zweibildanzeigebetriebsart basierend auf dem in SchrittS511 angezeigten Bild zu bestätigen, und dann von dem Anzeigezustand zu dem ursprünglichen Anzeigezustand schnell zurückzukehren, um die Operation fortzusetzen. Zudem ist diese Funktion dem Reproduktionsknopf209 zugewiesen, der an der Seite platziert ist, die der Griffseite gegenüber liegt, auf welcher die elektronische Haupteinstellscheibe202 , die elektronische Nebeneinstellscheibe203 und der Einstellungsknopf212 in dem Kamerahauptkörper angeordnet sind. D.h., der Reproduktionsknopf209 ist auf der Seite platziert, die der Griffseite gegenüber liegt, auf welcher die elektronische Haupteinstellscheibe202 zum Sprung-Bild-Vorwärts-Scrollen, die elektronische Nebeneinstellscheibe203 zum Einzelbild-Vorwärts-Scrollen und der Einstellungsknopf212 zum Umschalten des ausgewählten Bildes angeordnet sind. Somit kann der Nutzer das Bild in SchrittS511 mit seiner/ihrer linken Hand anzeigen, ohne die Position seiner/ihrer rechten Hand während der Operation zum Umschalten des ausgewählten Bildes durch Betreiben der elektronischen Haupteinstellscheibe202 , der elektronischen Nebeneinstellscheibe203 und dem Einstellungsknopf212 zu ändern, wobei seine/ihre rechte Hand den Griffabschnitt umgreift. D.h., der Nutzer kann eine große Anzahl von Bildern mit beiden Händen schnell und effizient umschalten und bestätigen. - Wieder mit Bezug auf
6 bestimmt der Mikrocomputer140 in SchrittS513 , ob die elektronische Haupteinstellscheibe202 betrieben wird. Falls in SchrittS513 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS514 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei SchrittS519 fort. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS514 , ob das ausgewählte Bild einer Zoomanzeige unterzogen wird. Falls in SchrittS514 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS515 fort, in welchem die Zoomvergrößerung bei einer Zoomanzeige des ausgewählten Bildes gemäß der Operationsgröße der elektronischen Haupteinstellscheibe202 geändert wird. Falls in SchrittS514 Nein bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS516 fort, in welchem ein Sprung-Bild-Vorwärts-Scrollen entsprechend der Operationsgröße der elektronischen Haupteinstellscheibe202 in dem Gebiet des linken Gebiets310 und des rechten Gebiets320 mit dem ausgewählten Bild durchgeführt wird. Das Sprung-Bild-Vorwärts-Scrollen in SchrittS516 ist dasselbe wie das vorstehend in SchrittS405 beschriebene. Es ist zu beachten, dass, wenn das ausgewählte Bild einer Zoomanzeige vor einem Bild-Vorwärts-Scrollen unterzogen wird, dieselbe Zoomvergrößerung und die Zoomposition auch auf ein Bild nach einem Bild-Vorwärts-Scrollen angewendet werden, so dass ein Bild-Vorwärts-Scrollen für das gezoomte Bild durchgeführt wird. Das Bild in dem anderen Gebiet bleibt unabhängig von dieser Operation unverändert. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS517 , ob ein in dem gegenwärtig ausgewählten Gebiet neu angezeigtes Bild zu dem in dem anderen Gebiet ursprünglich angezeigten identisch ist, basierend auf dem Ergebnis des Sprung-Bild-Vorwärts-Scrollens in SchrittS516 . Diese Bestimmung kann durchgeführt werden, indem beispielsweise verglichen wird, ob diese beiden Bilder dieselbe Dateinummer haben. Falls in SchrittS517 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS518 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei SchrittS519 fort. - Der Mikrocomputer
140 benachrichtigt in SchrittS518 den Nutzer über eine Nachricht, welche ihn/sie auffordert, zu identifizieren, dass das in dem linken Gebiet310 angezeigte Bild und das in dem rechten Gebiet320 angezeigte Bild in derselben Datei enthalten sind. In diesem Ausführungsbeispiel werden Bildidentitätsbildzeichen302 , die anzeigen, dass das in dem linken Gebiet310 angezeigte Bild und das in dem rechten Gebiet320 angezeigte Bild in derselben Datei enthalten sind, als diese Benachrichtigung in den beiden Gebieten angezeigt.3F und3G stellen Anzeigebeispiele der Bildidentitätsbildzeichen302 dar. Falls Bilder mit der Dateinummer0001 , wie in3F gezeigt, sowohl in dem linken Gebiet310 als auch in dem rechten Gebiet320 angezeigt werden, werden die Bildidentitätsbildzeichen320 in den beiden Gebieten angezeigt. Auf die Anzeige der Bildidentitätsbildzeichen302 hin kann der Nutzer leicht identifizieren, dass die in den beiden Gebieten gegenwärtig angezeigten Bilder identisch sind, sogar falls Bilder, die kaum als identisch identifiziert werden können, wie etwa kontinuierlich aufgenommene Bilder, bestätigt werden. Zudem kann es möglich sein, zu identifizieren, ob die beiden Bilder identisch sind, indem einfach beide betrachtet werden, ohne die Bildidentitätsbildzeichen302 zu verwenden, weil das gesamte Bild ohne ein Zoomen des Bildes in3F angezeigt wird. Es ist jedoch schwieriger zu bestimmen, ob die beiden Bilder identisch sind, indem sie einfach betrachtet werden, wenn eine Zoomanzeige durchgeführt wurde. Mit Bezug auf3G werden unterschiedliche Bereiche von Bildern in derselben Datei einer Zoomanzeige in den beiden Gebieten unterzogen. In diesem Fall sind die in den beiden Gebieten angezeigten Bilder in derselben Datei enthalten, aber gleichwohl werden unterschiedliche Bereiche angezeigt und sichtbar. Somit ist es schwierig zu identifizieren, ob die beiden Bilder identisch sind, indem einfach beide einmalig betrachtet werden. - Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden die Bildidentitätsbildzeichen
302 sogar in einem solchen Fall, wenn Bilder in derselben Datei in den beiden Gebieten angezeigt werden, in diesen Gebieten angezeigt, sodass der Nutzer zuverlässig identifizieren kann, dass identische Bilder in den beiden Gebieten gegenwärtig angezeigt werden. Dadurch kann verhindert werden, dass der Nutzer in den beiden Gebieten angezeigte identische Bilder als zwei ähnliche Bilder fehl interpretiert und diese löscht. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS519 , ob die elektronische Nebeneinstellscheibe203 betrieben wird. Falls in SchrittS519 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS520 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei SchrittS523 fort. - Der Mikrocomputer
140 führt in SchrittS520 ein Einzelbild-Vorwärts-Scrollen in dem Gebiet mit dem ausgewählten Bild durch. Es ist zu beachten, dass, wenn das ausgewählte Bild vor einem Bild-Vorwärts-Scrollen einer Zoomanzeige unterzogen wird, dieselbe Zoomvergrößerung und dieselbe Zoomposition auch auf ein Bild nach einem Bild-Vorwärts-Scrollen angewendet werden, so dass ein Bild-Vorwärts-Scrollen für das gezoomte Bild durchgeführt wird. Das Bild in dem anderen Gebiet bleibt unabhängig von dieser Operation unverändert. Das Einzelbild-Vorwärts-Scrollen in SchrittS520 ist dasselbe wie das vorstehend in SchrittS407 beschriebene. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS521 , ob ein in dem gegenwärtig ausgewählten Gebiet neu angezeigtes Bild zu dem in dem anderen Gebiet ursprünglich angezeigten Bild identisch ist, basierend auf dem Ergebnis eines Einzelbild-Vorwärts-Scrollens in SchrittS520 . Diese Bestimmung kann beispielsweise durchgeführt werden, indem verglichen wird, ob diese beiden Bilder dieselbe Dateinummer haben. Falls in SchrittS521 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS522 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei SchrittS523 fort. Der Prozess in SchrittS522 ist derselbe wie der vorstehend in SchrittS518 beschriebene, und eine Beschreibung davon wird im Folgenden nicht gegeben. - Mit Bezug auf
7 bestimmt der Mikrocomputer140 in SchrittS523 , ob die Multisteuerung211 betrieben wird. Falls in SchrittS523 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS524 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei SchrittS526 fort. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS524 , ob das ausgewählte Bild einer Zoomanzeige unterzogen wird. Falls in SchrittS524 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS525 fort, in welchem die Zoomposition im Ansprechen auf die Operation der Multisteuerung211 geändert wird. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS526 , ob der Löschen-Knopf207 betrieben wird. Falls in SchrittS526 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS527 fort; andernfalls fährt der Prozess direkt bei SchrittS533 fort. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS527 , ob das ausgewählte Bild ein Bild in derselben Datei wie das in dem anderen Gebiet gegenwärtig angezeigte ist. D.h., der Mikrocomputer140 bestimmt, ob Bilder in derselben Datei gegenwärtig in den beiden Gebieten angezeigt werden. Falls Nein bestimmt wird (Bilder in unterschiedlichen Bilddateien werden gegenwärtig angezeigt), fährt der Prozess direkt bei SchrittS528 fort; andernfalls fährt der Prozess bei SchrittS529 fort. - Der Mikrocomputer
140 zeigt in SchrittS528 einen normalen Löschendialog in dem Bildanzeigegebiet an.8A stellt ein Anzeigebeispiel des normalen Löschendialogs dar. Optionen zum Auswählen, ob ein Löschen auszuführen oder abzubrechen ist, werden auf einem Löschendialog801 angezeigt. - Der Mikrocomputer
140 zeigt in SchrittS529 einen Identisches-Bild-Löschendialog in dem Bildanzeigegebiet an.8B stellt ein Anzeigebeispiel des Identisches-Bild-Löschendialogs dar. Während eines Anzeigens eines Identisches-Bild-Löschendialogs802 werden nicht nur Optionen zum Auswählen, ob ein Löschen auszuführen oder abzubrechen ist, sondern auch Löschenbestätigungsbildzeichen803 sowohl in dem linken Gebiet310 als auch in dem rechten Gebiet320 angezeigt. Auf eine solche Anzeige hin kann der Nutzer identifizieren, dass die in den beiden Gebieten gegenwärtig angezeigten Bilder in derselben Datei enthalten sind, so dass das in dem anderen Gebiet angezeigte Bild gelöscht wird, wenn das ausgewählte Bild gelöscht wird. Auf diese Operation hin kann verhindert werden, wenn die in den beiden Gebieten angezeigten Bilder in derselben Datei enthalten sind, dass der Nutzer fehl interpretiert, dass das Bild in dem anderen Gebiet nicht gelöscht wird, sogar wenn das ausgewählte Bild gelöscht wird, dass das ausgewählte Bild gelöscht wird, und dass ein gewünschtes Bild unbeabsichtigter Weise verloren geht. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS530 , ob ein Abbrechen ausgewählt und über den normalen Löschendialog801 oder den Identisches-Bild-Löschendialog802 bestimmt wird. Falls in SchrittS530 Ja bestimmt wird, wird der Löschendialog gelöscht, und der Prozess fährt direkt bei SchrittS533 fort. Falls in SchrittS530 Nein bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS531 fort, in welchem der Mikrocomputer140 bestimmt, ob eine Löschenausführung ausgewählt und bestimmt ist. Falls in SchrittS531 Nein bestimmt wird, hält der Prozess an, bis eine Löschenausführung oder ein Abbrechen ausgewählt und bestimmt ist. Wenn eine Löschenausführung ausgewählt und bestimmt ist, fährt der Prozess bei SchrittS532 fort, in welchem die Bilddatei des ausgewählten Bildes von dem Aufzeichnungsmedium128 gelöscht wird. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS533 , ob der Zweibildanzeigeknopf205 betrieben wird. Falls in SchrittS533 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS534 fort; andernfalls fährt der Prozess bei SchrittS535 fort. - Der Mikrocomputer
140 zeigt in SchrittS534 das ausgewählte Bild in der Anzeigebetriebsart (Einzelanzeige oder Multianzeige) vor dem Start des Zweibildanzeigeprozesses an. Der Mikrocomputer140 zeigt das ausgewählte Bild auf dem gesamten Anzeigebildschirm an, falls diese Anzeigebetriebsart eine Einzelanzeige ist, oder zeigt eine Vielzahl von Bildern einschließlich des ausgewählten Bildes auf einem Anzeigebildschirm an, während das ausgewählte Bild durch den Auswahlrahmen umgeben ist, falls diese Anzeigebetriebsart eine Multianzeige ist. Nachdem die Prozessoperation in SchrittS534 beendet ist, kehrt der Prozess zu dem vorstehend beschriebenen SchrittS412 in4 zurück. - Der Mikrocomputer
140 bestimmt in SchrittS535 , ob andere Operationen durchgeführt werden. Beispiele der anderen Operationen umfassen eine Operation zum Zuweisen eines Schutzattributs oder eines Bewertungswertattributs, das den Beliebtheitsgrad des Nutzers bezüglich des ausgewählten Bildes anzeigt, eine Operation zum Anzeigen eines Menüanzeigebildschirms zum Ändern verschiedener Einstellungen, und eine Operation zum Umschalten des Elements oder der Betriebsart einer mit dem angezeigten Bild verknüpften Informationsanzeige. Falls in SchrittS535 Ja bestimmt wird, fährt der Prozess bei SchrittS536 fort, in welchem der Mikrocomputer140 Prozesse entsprechend den anderen Operationen durchführt; andernfalls kehrt der Prozess direkt zu SchrittS501 zurück, in welchem eine Reihe von Prozessen wiederholt wird. - Es ist zu beachten, dass die Benachrichtigung in den Schritten
S518 undS522 , durch welche der Nutzer aufgefordert wird, zu identifizieren, dass das in dem linken Gebiet310 angezeigte Bild und das in dem rechten Gebiet320 angezeigte Bild in derselben Datei enthalten sind, nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel begrenzt ist. Beispielsweise kann diese Benachrichtigung durchgeführt werden, indem die Farbe oder der Hintergrund des ausgewählten Rahmens, der das ausgewählte Bild umgibt, dementsprechend geändert werden, ob das in dem linken Gebiet310 angezeigte Bild und das in dem rechten Gebiet320 angezeigte Bild in derselben Datei oder in unterschiedlichen Dateien enthalten sind. Zudem kann diese Benachrichtigung durchgeführt werden, indem nur das ausgewählte Bild unter Verwendung des Auswahlrahmens umgeben wird, falls das in dem linken Gebiet310 angezeigte Bild und das in dem rechten Gebiet320 angezeigte Bild in unterschiedlichen Dateien enthalten sind, oder indem die Bilder in den beiden Gebieten unter Verwendung des Auswahlrahmens gleichzeitig umgeben werden, falls diese Bilder in derselben Datei enthalten sind. Außerdem kann diese Benachrichtigung durchgeführt werden, indem beispielsweise ein Alarm erzeugt wird. Beispielsweise wird eine Tonausgabe als ein Operationsbestätigungston bei einem Bild-Vorwärts-Scrollen in dem Gebiet mit dem ausgewählten Bild dementsprechend geändert, ob ein Bild-Vorwärts-Scrollen für ein Bild durchgeführt wird, das von dem anderen Bild verschieden ist, oder das in derselben Datei enthalten ist. - Wiederum kann die vorstehend beschriebene Benachrichtigung durchgeführt werden, indem die Anzeigebetriebsart geändert wird, so dass die angezeigten Dateinummern
311 und321 hervorgehoben werden, falls die beiden Bilder in unterschiedlichen Dateien enthalten sind, oder blinken, falls sie in derselben Datei enthalten sind. Indem Dateibezeichner, wie etwa Dateinummern311 und312 , dem Nutzer präsentiert werden, kann der Nutzer zuverlässiger benachrichtigt werden, dass Bilder in derselben Datei angezeigt werden. Falls die beiden Bilder in unterschiedlichen Dateien enthalten sind, können Dateibezeichner nur angezeigt werden, falls die beiden Bilder in derselben Datei enthalten sind, ohne Dateibezeichner, wie etwa Dateinummern, anzuzeigen, falls sie in unterschiedlichen Dateien enthalten sind. - Wie vorstehend beschrieben, ist es während einer Zoomanzeige schwieriger zu identifizieren, ob die sowohl in dem linken Gebiet
310 als auch in dem rechten Gebiet320 angezeigten Bilder in derselben Datei enthalten sind, als wenn eine Zoomanzeige nicht durchgeführt wird. Somit kann eine Benachrichtigung, durch welche der Nutzer aufgefordert wird, zu identifizieren, dass das in dem linken Gebiet310 angezeigte Bild und das in dem rechten Gebiet320 angezeigte Bild in derselben Datei enthalten sind, nur während einer Zoomanzeige durchgeführt werden. Alternativ kann eine Benachrichtigung, welche zulässt, dass der Nutzer während einer Zoomanzeige einfacher identifizieren kann, dass das in dem linken Gebiet310 angezeigte Bild und das in dem rechten Gebiet320 angezeigte Bild in derselben Datei enthalten sind, durchgeführt werden, indem die Anzeigebetriebsart dementsprechend geändert wird, ob eine Benachrichtigung während oder nicht während einer Zoomanzeige durchgeführt wird. - Zudem ist es schwieriger zu identifizieren, ob die sowohl in dem linken Gebiet
310 als auch in dem rechten Gebiet320 angezeigten Bilder in derselben Datei enthalten sind, wenn eine Vielzahl von Bildern mit kleinen Änderungen bezüglich Aufbau, wie etwa kontinuierlich aufgenommene Bilder oder Bilder, die in einer Belichtungsreihe aufgenommen sind, verglichen werden. Deshalb kann eine Benachrichtigung, dass die sowohl in dem linken Gebiet310 als auch in dem rechten Gebiet320 angezeigten Bilder identisch sind, nur in einer Anzeigebetriebsart durchgeführt werden, in welcher kontinuierlich aufgenommene Bilder oder ein Satz an Bildern, die in einer Belichtungsreihe aufgenommen worden sind, vorliegen, und diese Benachrichtigung kann vor allem nicht in anderen Anzeigebetriebsarten durchgeführt werden. - Die Anzeigebetriebsart in einem Identisches-Bild-Löschendialog ist auch auf das vorstehend beschriebene Beispiel nicht begrenzt. Die vorstehend beschriebene Benachrichtigung kann durchgeführt werden, indem die Farbe oder der Hintergrund des Auswahlrahmens, der das ausgewählte Bild umgibt, dementsprechend geändert wird, ob die beiden Bilder in derselben Datei oder in unterschiedlichen Dateien enthalten sind. Zudem kann die vorstehend beschriebene Benachrichtigung durchgeführt werden, indem nur das ausgewählte Bild unter Verwendung des Auswahlrahmens umgeben wird, falls das in dem linken Gebiet
310 angezeigte Bild und das in dem rechten Gebiet320 angezeigte Bild in unterschiedlichen Dateien enthalten sind, oder indem die Bilder in den beiden Gebieten unter Verwendung des Auswahlrahmens gleichzeitig umgeben werden, falls diese Bilder in derselben Datei enthalten sind. Wenn beispielsweise ein Rahmen804 angezeigt wird, welcher, wie in8C gezeigt, die Bilder in den beiden Gebieten gleichzeitig umgibt, kann der Nutzer intuitiv erkennen, dass beide Bilder in den beiden Gebieten gelöscht werden, wenn ein Löschen ausgeführt wird. Außerdem kann die vorstehend beschriebene Benachrichtigung durchgeführt werden, indem beispielsweise ein Alarm erzeugt wird. - Obwohl die Zweibildanzeigebetriebsart als ein Beispiel der Anzeigebetriebsart herangezogen worden ist, in welcher ein Bild-Vorwärts-Scrollen in einer Vielzahl von Gebieten unabhängig durchgeführt werden kann, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses begrenzt. D.h., die vorliegende Erfindung ist anwendbar, solange ein Anzeigebildschirm verwendet wird, auf welchem ein Bild-Vorwärts-Scrollen in zwei oder mehr Gebieten unabhängig durchgeführt werden kann, und Bilder in derselben Datei in einer Vielzahl von Gebieten angezeigt werden können. Beispielsweise wird, wie in
9A gezeigt, der Fall betrachtet, bei dem eine Vierbildanzeigebetriebsart, in welcher eine Gesamtmenge von vier Bildern in jeweils vier Gebieten gleichzeitig angezeigt wird, und ein Bild-Vorwärts-Scrollen in diesen Gebieten unabhängig voneinander durchgeführt werden können. Auch in diesem Fall wird, wie in9B gezeigt, die vorstehend beschriebene Benachrichtigung passend durchgeführt, indem beispielsweise ein Bildidentitätsbildzeichen angezeigt wird, das anzeigt, dass die in einer Vielzahl von Gebieten angezeigten Bilder in derselben Datei enthalten sind, wenn identische Bilder in diesen Gebieten angezeigt werden. - Indem wie vorstehend beschrieben, gemäß diesem Ausführungsbeispiel, der Nutzer benachrichtigt wird, dass Bilder, die in einer Vielzahl von Gebieten auf demselben Anzeigebildschirm angezeigt werden, identisch sind, kann er/sie zuverlässig identifizieren, dass die in diesen Gebieten angezeigten Bilder in derselben Datei enthalten sind. Dadurch ist es möglich, dass beispielsweise Betriebsfehler (beispielsweise eine unbeabsichtigte Löschung) verhindert werden, wenn der Nutzer fehl interpretiert, dass Bilder in unterschiedlichen Dateien in einer Vielzahl von Gebieten angezeigt werden, obwohl die Bilder in denselben Dateien in diesen Gebieten angezeigt werden.
- Es ist zu beachten, dass der Mikrocomputer
140 durch ein Hardwaremodul gesteuert werden kann, oder dass die gesamte Vorrichtung durch geteilte Prozesse unter einer Vielzahl von Hardwaremodulen gesteuert werden kann. Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ihre Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung zudem nicht auf diese spezifischen Ausführungsbeispiele begrenzt, und verschiedene Betriebsarten sind in der vorliegenden Erfindung enthalten, ohne von dem Umfang dieser Erfindung abzuweichen. Außerdem ist jedes der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele nur ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und diese Ausführungsbeispiele können nach Bedarf kombiniert werden. - Obwohl der Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf eine Digitalkamera angewendet wird, als ein Beispiel in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen herangezogen worden ist, ist die vorliegende Erfindung auf dieses nicht begrenzt, und sie ist anwendbar, solange eine Anzeigesteuervorrichtung verwendet wird, die in der Lage ist, ein simultanes Anzeigen einer Vielzahl von Bildern zu steuern. D.h., die vorliegende Erfindung ist beispielsweise auf einen Personalcomputer, ein PDA, ein Mobiltelefonendgerät, ein mobiles Bildbetrachtungsgerät, eine Druckvorrichtung einschließlich einer Anzeige, einen digitalen Fotorahmen, einen Musikspieler, eine Spielmaschine oder ein elektronisches Buchlesegerät anwendbar.
- Andere Ausführungsbeispiele
- Aspekte der vorliegenden Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder eine Vorrichtung (oder Einrichtungen, wie etwa eine CPU oder MPU) realisiert werden, die ein auf einer Speichereinrichtung aufgezeichnetes Programm auslesen und ausführen, um die Funktionen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels/der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und durch ein Verfahren, dessen Schritte durch einen Computer eines Systems oder eine Vorrichtung durchgeführt werden, indem beispielsweise ein auf einer Speichereinrichtung aufgezeichnetes Programm ausgelesen und ausgeführt wird, um die Funktionen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels/der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen. Zu diesem Zweck wird das Programm dem Computer beispielsweise über ein Netzwerk oder von einem Aufzeichnungsmedium verschiedener Arten, das als die Speichereinrichtung dient (beispielsweise ein computerlesbares Medium), bereitgestellt. In einem solchen Fall sind das System oder die Vorrichtung und das Aufzeichnungsmedium, auf dem das Programm gespeichert ist, innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung umfasst.
- Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist die Erfindung auf diese offenbarten exemplarischen Ausführungsbeispiele nicht begrenzt. Der Umfang der folgenden Ansprüche soll mit der breitesten Interpretation übereinstimmen, um alle Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zu umfassen.
Claims (9)
- Anzeigesteuervorrichtung, aufweisend: eine Anzeigesteuereinheit (140), die eingerichtet ist, um ein Bild in jedem einer Vielzahl von Gebieten auf einem Anzeigebildschirm einer Anzeigeeinheit (125) anzuzeigen, gekennzeichnet durch: eine Umschalteinheit (140), die eingerichtet ist, um, im Ansprechen auf eine erste Operation einer Operationseinheit (170) durch einen Nutzer, von einem der in zumindest einem der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bilder auf ein anderes Bild umzuschalten; eine Verarbeitungseinheit (140), die konfiguriert ist, um, im Ansprechen auf eine zweite Operation der Operationseinheit (170) durch den Nutzer, einen vorbestimmten Prozess auf eines der in zumindest einem der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bilder anzuwenden; eine Zoomanzeigeeinheit (140), die konfiguriert ist, um in zumindest einem der Vielzahl von Gebieten eine Zoomanzeige des in dem zumindest einen der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bildes durchzuführen, wobei in dem Gebiet, in welchem das Bild angezeigt wird, das der Zoomanzeige unterzogen worden ist, wenn das angezeigte Bild auf ein anderes Bild umgeschaltet wird, die Zoomanzeigeeinheit (140) eingerichtet ist, um eine Zoomanzeige zu steuern, indem eine Zoomvergrößerung und eine Zoomposition, die vor einem Umschalten auf das andere Bild auf das Bild angewendet worden ist, das der Zoomanzeige unterzogen worden ist, auch nach dem Umschalten angewendet werden; und eine Benachrichtigungseinheit (140), die eingerichtet ist, um ein Bildidentitätsbildzeichen in jedem der Vielzahl von Gebieten auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit (125) anzuzeigen, in denen identische Bilder angezeigt werden, wenn, im Ansprechen auf ein Umschalten der Bilder durch die Umschalteinheit, identische Bilder in zwei oder mehreren der Vielzahl von Gebieten angezeigt werden, wobei das Bildidentitätsbildzeichen bezeichnet, dass die Bilder in zwei oder mehreren der Vielzahl von Gebieten identisch sind, wobei die Benachrichtigungseinheit (140) eingerichtet, um das Bildidentitätsbildzeichen nicht anzuzeigen, wenn unterschiedliche Bilder in jedem der. Vielzahl von Gebieten angezeigt werden, wobei die identischen Bilder Bilder sind, die in derselben Datei enthalten sind, wobei die Dateien auf einem Aufzeichnungsmedium (128) gespeichert sind, das durch die Anzeigesteuervorrichtung lesbar ist, und wobei der vorbestimmte Prozess ein Prozess zum Löschen einer Datei, die das angezeigte Bild enthält, von dem Aufzeichnungsmedium ist.
- Vorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei die Umschalteinheit (140) eingerichtet ist, um, im Ansprechen auf die erste Operation durch den Nutzer, von einem der in zumindest einem der Vielzahl von Gebieten angezeigten identischen Bilder auf ein anderes Bild umzuschalten, das von den identischen Bildern verschieden ist, wenn identische Bilder in zwei oder mehreren der Vielzahl von Gebieten angezeigt werden. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anzeigesteuereinheit (140) eine Zweibildanzeigebetriebsart, in welcher ein Bild in jedem von zwei Gebieten auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird, und eine Vierbildanzeigebetriebsart umfasst, in welcher ein Bild in jedem von vier Gebieten auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird.
- Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei, wenn identische Bilder in zwei oder mehreren der Vielzahl von Gebieten angezeigt werden, und die zweite Operation durch den Nutzer eine Operation zum Anwenden des vorbestimmten Prozesses auf das in einem oder zwei oder mehreren Gebieten angezeigte Bild ist, die Benachrichtigungseinheit (140) eingerichtet ist, um eine Anleitung, die anzeigt, dass der vorbestimmte Prozess anzuwenden ist, auch in dem anderen Gebiet anzuzeigen, das auch die identischen Bilder anzeigt.
- Vorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei, wenn die zweite Operation durch den Nutzer eine Operation zum Löschen des in einem der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bildes ist, die Benachrichtigungseinheit (140) eingerichtet ist, um ein Dialogfenster anzuzeigen, um den Nutzer zu benachrichtigen, dass das in dem anderen Gebiet angezeigte Bild gleichzeitig gelöscht wird, weil das in dem einen Gebiet angezeigte Bild und das in dem anderen Gebiet angezeigte Bild identisch sind. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einer Bestimmungseinheit (140), die eingerichtet ist, um Dateinamen der in der Vielzahl von Gebieten auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Bilder zu vergleichen, um zu bestimmen, ob die in der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bilder identisch sind.
- Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anzeigesteuervorrichtung eine Bilderfassungsvorrichtung (100) umfasst, die eine Bildabtasteinheit (120) aufweist, und die Anzeigesteuereinheit (140) eingerichtet ist, um die Bilder auf einem Anzeigebildschirm anzuzeigen, der auf einer Rückseite der Bilderfassungsvorrichtung bereitgestellt ist.
- Anzeigesteuerverfahren, aufweisend: einen Anzeigesteuerschritt zum Anzeigen (S501) eines Bildes in jedem einer Vielzahl von Gebieten auf einem Anzeigebildschirm einer Anzeigeeinheit (125), gekennzeichnet durch: einen Umschaltschritt zum Umschalten (S520), im Ansprechen auf eine erste Operation einer Operationseinheit (170) durch einen Nutzer, von einem der in zumindest einem der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bilder auf ein anderes Bild; einen Verarbeitungsschritt zum Anwenden (S532), im Ansprechen auf eine zweite Operation der Operationseinheit (170) durch den Nutzer, eines vorbestimmten Prozesses auf eines der in zumindest einem der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bilder; einen Zoomanzeigeschritt zum Durchführen einer Zoomanzeige des in dem zumindest einen der Vielzahl von Gebieten angezeigten Bildes in zumindest einem der Vielzahl von Gebieten, wobei in dem Gebiet, in welchem das Bild angezeigt wird, das der Zoomanzeige unterzogen worden ist, wenn das angezeigte Bild auf ein anderes Bild umgeschaltet wird, eine Zoomanzeige gesteuert wird, indem eine Zoomvergrößerung und eine Zoomposition, die vor einem Umschalten auf das andere Bild auf das Bild angewendet worden ist, das der Zoomanzeige unterzogen worden ist, auch nach dem Umschalten angewendet werden; und einen Benachrichtigungsschritt zum Anzeigen (S522) eines Bildidentitätsbildzeichens in jedem der Vielzahl von Gebieten auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit (125), in denen identische Bilder angezeigt werden, wenn, im Ansprechen auf ein Umschalten der Bilder in dem Umschaltschritt, identische Bilder in zwei oder mehreren der Vielzahl von Gebieten angezeigt werden, wobei das Bildidentitätsbildzeichen bezeichnet, dass die Bilder in zwei oder mehreren der Vielzahl von Gebieten identisch sind, wobei der Benachrichtigungsschritt das Bildidentitätsbildzeichen nicht anzeigt, wenn unterschiedliche Bilder in jedem der Vielzahl von Gebieten angezeigt werden, wobei die identischen Bilder Bilder sind, die in derselben Datei enthalten sind, wobei die Dateien auf einem Aufzeichnungsmedium (128) gespeichert sind, das in dem Anzeigesteuerverfahren lesbar ist, und wobei der vorbestimmte Prozess ein Prozess zum Löschen einer Datei, die das angezeigte Bild enthält, von dem Aufzeichnungsmedium ist.
- Computerlesbares Speichermedium, das ein Programm speichert, das einen Computer veranlasst, das Steuerverfahren nach
Anspruch 8 auszuführen.
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