DE112017000986B4

DE112017000986B4 - Digitalkamera und Anzeigeverfahren einer Digitalkamera

Info

Publication number: DE112017000986B4
Application number: DE112017000986.3T
Authority: DE
Inventors: Takeshi Misawa; Kentaro Tokiwa; Hirofumi Horii; Atsushi Misawa
Original assignee: Fujifilm Corp
Current assignee: Fujifilm Corp
Priority date: 2016-03-23
Filing date: 2017-03-14
Publication date: 2020-02-20
Anticipated expiration: 2037-03-15
Also published as: CN108886576A; US20190089873A1; JP6448849B2; DE112017000986T5; WO2017164011A1; CN108886576B; US10582096B2; JPWO2017164011A1

Abstract

Digitalkamera, die ein Live-Ansicht-Bild, das durch eine Abbildungseinheit aufgenommen wurde, und eine Vielzahl von Kamerainformationselementen, die Abbildungsbedingungen umfassen, die durch eine Einstellungseinheit eingestellt wird, anzeigt, wobei die Digitalkamera aufweist:eine erste Anzeigeeinheit und eine zweite Anzeigeeinheit, die jeweils an einem Kamerahauptkörper angeordnet sind, wobei mindestens eine der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit derart angeordnet ist, dass sie um den Kamerahauptkörper drehbar ist, und wobei eine relative Stellung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit veränderbar ist;eine Stellungsdetektionseinheit, die die relative Stellungsbeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit detektiert;eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit eine erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, oder ob sie eine zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, basierend auf der relativen Stellungsbeziehung, die durch die Stellungsdetektionseinheit detektiert wird;eine erste Anzeigesteuerung, die das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt, und die erste Kamerainformationselemente unter der Vielzahl von Kamerainformationselementen auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit anzeigt; undeine zweite Anzeigesteuerung, die zweite Kamerainformationselemente unter der Vielzahl von Kamerainformationselementen auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt,wobei in einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, die erste Anzeigesteuerung eine erste Animation zur Erfassung von mindestens überlappenden Informationselementen unter den ersten Kamerainformationselementen, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, die mit den zweiten Kamerainformationselementen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, überlappen, in einem spezifischen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt, und eine zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit durch Bewegen der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst werden, in einen Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt

Description

Hintergrund der Erfindung
Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Digitalkamera und ein Display- bzw. Anzeigeverfahren einer Digitalkamera, und insbesondere auf eine Technologie, die ein Live-View- bzw. Live-Ansicht-Bild und eine Vielzahl von Kamerainformationselementen anzeigt, die Abbildungsbedingungen umfasst, die bei der Bildeinstellung bzw. beim Framing verwendet werden.
Beschreibung des verwandten Stands der Technik
In dem verwandten Stand der Technik wurde als Digitalkamera, die eine obere Flüssigkristallanzeigeeinheit, die auf einer oberen Oberfläche bzw. Oberseite eines Kamerahauptkörpers angeordnet ist, und die eine hintere bzw. rückseitige Flüssigkristallanzeigeeinheit, die auf einer rückwärtigen Oberfläche bzw. Rückseite des Kamerahauptkörpers angeordnet ist, beinhaltet, die Digitalkamera vorgeschlagen, bei der eine Stellung von mindestens einer der oberen Flüssigkristallanzeigeeinheit oder der hinteren Flüssigkristallanzeigeeinheit veränderbar ist, und der Anzeigeinhalt, der auf beiden Anzeigebildschirmen angezeigt werden soll, zwischen einem Fall, in dem eine Stellungsbeziehung zwischen der oberen Flüssigkristallanzeigeeinheit und der hinteren Flüssigkristallanzeigeeinheit eine erste Stellungsbeziehung ist, bei der der Anzeigebildschirm der oberen Flüssigkristallanzeigeeinheit und der Anzeigebildschirm der hinteren Flüssigkristallanzeigeeinheit nicht gleichzeitig sichtbar sind, und einem Fall, in dem die Stellungsbeziehung eine zweite Stellungsbeziehung ist (Stellungsbeziehung, bei der die Anzeigeeinheiten im Wesentlichen parallel sind), bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, umgeschaltet wird ( JP2010-192998A ).
Insbesondere werden in einem Fall, in dem die obere Flüssigkristallanzeigeeinheit und die hintere Flüssigkristallanzeigeeinheit die erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind (sind im Wesentlichen nicht parallel), „Abbildungsbedingungsinformationselemente“ auf der oberen Flüssigkristallanzeigeeinheit angezeigt, und „aufgenommene Bilder“ und „Abbildungsbedingungsinformationselemente“ auf der hinteren Flüssigkristallanzeigeeinheit angezeigt. Während in einem Fall, in dem die obere Flüssigkristallanzeigeeinheit und die hintere Flüssigkristallanzeigeeinheit die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind (sind im Wesentlichen parallel), wird „Abbildungsbedingungsinformationselemente“ auf der oberen Flüssigkristallanzeigeeinheit „ angezeigt und nur „aufgenommene Bilder“ auf der hinteren Flüssigkristallanzeigeeinheit angezeigt.
Wie oben erwähnt, wird in einem Fall, in dem der Anzeigebildschirm der oberen Flüssigkristallanzeigeeinheit und der Anzeigebildschirm der hinteren Flüssigkristallanzeigeeinheit im Wesentlichen parallel sind und beide Anzeigebildschirme gleichzeitig betrachtet werden können, die Anzeige von „Abbildungsbedingungsinformationselementen“, die derart angezeigt wird, dass sie auf beiden Anzeigebildschirmen überlappt, von der hinteren Flüssigkristallanzeigeeinheit entfernt, so dass es leicht ist, „aufgenommene Bilder“ zu sehen, das auf der hinteren Flüssigkristallanzeigeeinheit angezeigt wird.
JP2010-233081A beschreibt eine Digitalkamera, die in einem Zustand, in dem eine Vielzahl von Bildern, die jeweils Klassifikationsinformationen aufweisen, auf einer Anzeigeeinheit der Digitalkamera angezeigt werden, in einem Fall, in dem ein Anwender die Digitalkamera vibriert bzw. zum vibrieren bringt (in einem Fall, in dem eine Vibration eines vorbestimmten Wertes oder mehr auf die Digitalkamera einwirkt), die Vielzahl von Bildern, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, derart anzeigt, dass sie auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit unter Verwendung der Klassifikationsinformationen eines jeden Bildes klassifiziert werden.
Hier werden in einem Fall, in dem die Vielzahl von Bildern derart angezeigt wird, dass sie auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit klassifiziert wird, wobei die nicht klassifizierten Bilder, die in einem zentralen Abschnitt des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit angezeigt werden, derart angezeigt, dass sie in irgendeinem Klassifikationsanzeigebereich unter den Klassifikationsanzeigebereichen (Klassifikationsanzeigebereiche, die vier Klassifikationen von Personen, Szenen, Blumen und anderen anzeigen) in vier Ecken des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit angeordnet (bewegt bzw. verschoben) werden. In einem Fall, in dem die Digitalkamera stark vibriert bzw. zum vibrieren gebracht wird, springen die nicht klassifizierten Bilder an die Außenseite bzw. in einen Außenbereich des Anzeigebildschirms.
Dementsprechend werden die Bilder, die in irgendeinen Klassifikationsanzeigebereich unter den Klassifikationsanzeigebereichen in den vier Ecken des Anzeigebildschirms verschoben werden, ausgewählt, und dadurch ist es möglich, ein gewünschtes Bild aus der Vielzahl von Bildern zu extrahieren bzw. zu entnehmen (bzw. danach zu suchen).
JP2007-228084A beschreibt eine Digitalkamera, die in einem Fall, in dem der Anwender ein Bild, das auf einer ersten Anzeigeeinheit angezeigt wird, mit seinem Finger berührt und den Finger derart bewegt bzw. verschiebt, dass eine zweite Anzeigeeinheit, die neben der ersten Anzeigeeinheit liegt, unter Beibehaltung der Berührung des Bildes durch den Finger, erreicht wird, wobei das angezeigte Auswahlbild, auch kontinuierlich auf bzw. in Richtung der zweiten Anzeigeeinheit entsprechend der Fingerbewegung verschoben wird, und das Auswahlbild derart verschoben wird, dass es einen Zustand durch einen Zustand, in dem das Auswahlbild auf der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt wird, erreicht, in dem das Auswahlbild nur auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt wird.
Dementsprechend ist es in einem Fall, in dem ein gewünschtes Bild aus einer Vielzahl von Bildern ausgewählt wird, möglich, eine Auswahloperation des Bildes, die leicht intuitiv zu verstehen ist, zuverlässig durchzuführen.
Die US 2015/0116362 A2 beschreibt ein Informationsverarbeitungssystem mit einem ersten Anzeigebildschirm und einem zweiten Anzeigebildschirm. Ein Prozessor bestimmt mittels Orientierungssensoren die relative Ausrichtung der beiden Anzeigebildschirme zueinander. Wird beispielsweise ein Live-Ansicht-Bild auf einem der Anzeigebildschirme angezeigt, kann entsprechend der bestimmten relativen Ausrichtung auf dem anderen Anzeigebildschirm nicht überlappend Animationen angezeigt werden. Aus der JP 2013-168824 A ist eine Bildaufnahmevorrichtung bekannt, die einen ersten Anzeigebildschirm, der das Objektbild und die Anzeigeinformationen anzeigt, und einen zweiten Anzeigebildschirm, der mindestens einen Teil der Anzeigeinformationen anzeigt, aufweist. Die Ausrichtung der beiden Anzeigebildschirme zueinander wird erfasst, wobei eine Steuerung die Anzeige von Informationen auf beiden Anzeigebildschirmen entsprechend der Ausrichtung der Anzeigebildschirme zueinander steuert. Aus der JP 2010-098466 A ist eine Kamera bekannt, die einen Anzeigebildschirm auf der Oberseite und einen drehbar gelagerten Anzeigebildschirm auf der Rückseite aufweist, wobei der Winkel zwischen den beiden Anzeigebildschirmen erfasst wird. Entsprechend des Winkels wird die Anzeige derart gesteuert, dass die Anzeige auf beiden Anzeigebildschirmen oder nur auf dem Anzeigebildschirm auf der Rückseite angezeigt wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Die in JP2010-192998A beschriebene Digitalkamera hat ein Problem damit, dass in einem Fall, in dem eine Stellung von mindestens einer der oberen Flüssigkristallanzeigeeinheit oder der hinteren Flüssigkristallanzeigeeinheit geändert wird und beide Anzeigebildschirme im Wesentlichen parallel sind, da die Abbildungsbedingungsinformationselemente, die auf der hinteren Flüssigkristallanzeigeeinheit angezeigt werden, plötzlich entfernt werden, der Anwender verwirrt ist.
Im Gegensatz dazu beschreibt JP2010-233081A die Technologie, in der das Bild, das in dem zentralen Abschnitt des Anzeigebildschirms angezeigt wird, in den Klassifikationsanzeigebereich unter den Klassifikationsanzeigebereichen in den vier Ecken des Anzeigebildschirms verschoben wird, der mit den Klassifikationsinformationen des Bildes durch Vibration der Digitalkamera übereinstimmt, oder in der das Bild, das in dem zentralen Abschnitt des Anzeigebildschirms angezeigt wird, durch starkes Vibrieren bzw. durch starkes zum Vibrieren bringen der Digitalkamera auf die Außenseite bzw. in einen Außenbereich des Anzeigebildschirms springt. JP2010-233081A beschreibt die Technologie, in der das Bild in den Klassifikationsanzeigebereich des Anzeigebildschirms oder auf die Außenseite bzw. in einen Außenbereich des Anzeigebildschirms durch Verwendung eines Triggers bzw. Auslösers verschoben wird, so dass das Bild durch vibrieren bzw. durch zum Vibrieren bringen der Digitalkamera durch den Anwender nicht automatisch verschoben wird.
JP2007-228084A beschreibt die Technologie, dass der Anwender das Bild, das auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt wird, mit seinem Finger berührt und den Finger verschiebt, bis der Finger die zweite Anzeigeeinheit, die benachbart bzw. neben der ersten Anzeigeeinheit liegt, unter Beibehaltung der Berührung des Bildes durch den Finger, erreicht, und somit das Bild kontinuierlich von der ersten Anzeigeeinheit auf die zweite Anzeigeeinheit entsprechend der Bewegung des Fingers bewegt wird. Jedoch beschreibt JP2007-228084A die Technologie, in der der Anwender das Bild durch Ziehen des Bildes verschiebt, und das Bild nicht automatisch verschoben wird.
JP2010-233081A und JP2007-228084A beschreiben nicht die obere Flüssigkristallanzeigeeinheit, die auf bzw. an dem Kamerahauptkörper zusätzlich zu der hinteren Flüssigkristallanzeigeeinheit und einer sogenannten Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel derart angeordnet ist, dass sie drehbar um den Kamerahauptkörper ist.
Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick derartiger Umstände gemacht, und ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine Digitalkamera und ein Anzeigeverfahren einer Digitalkamera bereitzustellen, die in der Lage sind, ein Live-Ansicht-Bild durch automatische Entfernung von Kamerainformationselementen aus einem Live-Ansicht-Bild zu sehen, auf dem die Kamerainformationselemente derart angezeigt werden, dass sie unter einer vorbestimmten Bedingungen überlagert werden, und die insbesondere in der Lage sind, die Kamerainformationselemente zu entfernen, ohne einem Anwender ein Gefühl der Inkompabilität zu vermitteln, und die in der Lage sind, die entfernten Kamerainformationselemente zu ermitteln.
Um den Gegenstand zu erreichen, ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Digitalkamera, die ein Live-Ansicht-Bild, das durch eine Abbildungseinheit aufgenommen wurde, und eine Vielzahl von Kamerainformationselementen, die Abbildungsbedingungen, die durch eine Einstellungseinheit eingestellt wurden, enthalten, anzeigt. Die Digitalkamera umfasst eine erste Anzeigeeinheit und eine zweite Anzeigeeinheit, die jeweils auf bzw. an dem Kamerahauptkörper angeordnet sind, wobei mindestens eine der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit derart angeordnet ist, dass sie drehbar um den Kamerahauptkörper ist, und eine relative Stellung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit änderbar ist, eine Stellungsdetektionseinheit, die die relative Stellungsbeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit detektiert bzw. erkennt, eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit eine erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, oder eine zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, basierend auf der relativen Stellungsbeziehung, die durch die Stellungsdetektionseinheit detektiert wurde, eine erste Anzeigesteuerung, die das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt, und die die ersten Kamerainformationselemente unter der Vielzahl von Kamerainformationselementen auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit anzeigt, und eine zweite Anzeigesteuerung, die die zweiten Kamerainformationselemente unter der Vielzahl von Kamerainformationselementen auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt. In einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit eine zweite Stellungsbeziehung aufweisen, zeigt die erste Anzeigesteuerung eine erste Animation zur Erfassung bzw. Sammlung von mindestens überlappenden Informationselementen unter den ersten Kamerainformationselementen, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, und mit den zweiten Kamerainformationselementen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, überlappen, in einem spezifischen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit, auf der ersten Anzeigeeinheit an, und zeigt eine zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente aus bzw. von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit durch Verschieben der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst bzw. gesammelt wurden, auf eine Außenseite bzw. in einen Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit, auf der ersten Anzeigeeinheit an.
Gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Digitalkamera die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit auf. Mindestens eine der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit ist derart angeordnet, dass sie um den Kamerahauptkörper drehbar ist, und die relative Stellung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit änderbar ist Die erste Anzeigesteuerung zeigt das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit an, und zeigt die ersten Kamerainformationselemente unter der Vielzahl von Kamerainformationselementen auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit an. Die zweite Anzeigesteuerung zeigt die zweiten Kamerainformationselemente unter der Vielzahl von Kamerainformationselementen auf der zweiten Anzeigeeinheit an. Die erste Anzeigesteuerung zeigt eine Animation zur Entfernung der mindestens überlappenden Informationselementen unter den ersten Kamerainformationselementen, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, die mit den zweiten Kamerainformationselementen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, überlappen, von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit unter den vorbestimmten Bedingungen an. Das heißt, in einem Fall, in dem die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, zeigt die erste Anzeigesteuerung die erste Animation zur Erfassung bzw. Sammlung der mindestens überlappenden Informationselemente unter den ersten Kamerainformationselementen, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, und die mit den zweiten Kamerainformationselementen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, überlappen, in dem spezifischen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit, auf der ersten Anzeigeeinheit an, und zeigt die zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente aus bzw. von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit durch Verschieben der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst bzw. gesammelt werden, in eine Außenseite bzw. einen Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit, auf der ersten Anzeigeeinheit an. Da wie oben erwähnt die überlappenden Informationselemente aus bzw. von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit automatisch entfernt werden, ist es einfach, das Live-Ansicht-Bild zu sehen. Insbesondere wird in einem Fall, in dem die ersten Kamerainformationselemente aus bzw. von der ersten Anzeigeeinheit entfernt werden, da das Verfahren so lange durchgeführt wird bis die überlappenden Informationselemente aus bzw. von der ersten Anzeigeeinheit durch die Animation entfernt werden, dem Anwender, im Gegensatz zu einem Fall, in dem die überlappenden Informationselemente plötzlich entfernt werden, kein Gefühl der Inkompabilität vermittelt. Obwohl die überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit entfernt werden, da die entfernten überlappenden Informationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, und da die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, ist es möglich die überlappenden Informationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, lediglich durch Änderung der Blickrichtung zu sehen, und es ist möglich die entfernten überlappenden Informationselemente leicht zu ermitteln.
In der Digitalkamera gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die erste Displaysteuerung die zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit durch Verschieben der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst bzw. gesammelt wurden, in Richtung der zweiten Anzeigeeinheit, auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt. Dementsprechend ist es möglich die Blickrichtung des Anwenders auf die zweite Anzeigeeinheit zu führen bzw. zu leiten, und der Anwender kann leicht ermitteln, dass die entfernten überlappenden Informationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden.
In der Digitalkamera gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die Digitalkamera ferner eine erste Kamerainformationsauswahleinheit aufweist, die die ersten Kamerainformationselemente auswählt, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden sollen, und die erste Anzeigesteuerung die ersten Kamerainformationselemente, die durch die erste Kamerainformationsauswahleinheit ausgewählt wurden, auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt. Es ist möglich, die gewünschten ersten Kamerainformationselemente auf der ersten Anzeigeeinheit durch die Auswahl der ersten Kamerainformationsauswahleinheit anzuzeigen.
In der Digitalkamera gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung weist die Digitalkamera ferner eine zweite Kamerainformationsauswahleinheit auf, die die zweiten Kamerainformationselemente auswählt, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden sollen,, und die zweite Anzeigesteuerung kann die zweiten Kamerainformationselemente, die durch die zweite Kamerainformationsauswahleinheit ausgewählt wurden, auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigen. Es ist möglich, die gewünschten zweiten Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit durch die Auswahl der zweiten Kamerainformationsauswahleinheit anzuzeigen.
In der Digitalkamera gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass in einem Fall, in dem die überlappenden Informationselemente in dem spezifischen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit erfasst bzw. gesammelt werden, die erste Anzeigesteuerung die erste Animation, in der ein Layout der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst bzw. gesammelt wurden, mit einem Layout der zweiten Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, übereinstimmt, auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt. Da das Layout der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst bzw. gesammelt wurden, mit dem Layout der zweiten Kamerainformation, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt wird, übereinstimmt, kann der Anwender leicht ermitteln, dass die entfernten überlappenden Informationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden.
In der Digitalkamera gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die Digitalkamera ferner eine zweite Kamerainformationsauswahleinheit aufweist, die die zweiten Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden sollen, auswählt, und die zweite Anzeigesteuerung die zweiten Kamerainformationselemente, die durch die zweite Kamerainformationsauswahleinheit ausgewählt wurden, auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt, und die erste Anzeigesteuerung zeigt die erste Animation, in der das Layout der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst bzw. gesammelt wurden, derart geändert wird, dass es mit dem Layout der zweiten Kamerainformationselemente, die durch die zweite Kamerainformationsauswahleinheit ausgewählt wurden und auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, übereinstimmt, auf der ersten Anzeigeeinheit an. Da in einem Fall, in dem die zweiten Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, durch die zweite Kamerainformationsauswahleinheit (das heißt, in einem Fall, in dem die zweiten Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, angepasst bzw. individuell angepasst sind) ausgewählt wurden, das Layout der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst bzw. gesammelt wurden, derart geändert wurde, dass es mit dem Layout der individuell angepassten zweiten Kamerainformationselemente übereinstimmt, kann der Anwender leicht ermitteln, dass die entfernten überlappenden Informationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden.
In der Digitalkamera gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass in einem Fall, in dem die überlappenden Informationselemente in dem spezifischen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit erfasst bzw. gesammelt wurden, die erste Anzeigesteuerung die erste Animation, in der ein Layout der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst bzw. gesammelt wurden, mit einem Layout der ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt. Dementsprechend ist es möglich, leicht zu ermitteln, dass die überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst bzw. gesammelt wurden, Informationselemente sind, die durch Erfassen bzw. Sammeln der ersten Kamerainformationselemente, die auf dem ersten Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, erhalten bzw. gewonnen wurden.
In der Digitalkamera gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit größer als der Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit ist, und eine Bildgröße der ersten Kamerainformationselemente, die auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, größer als eine Bildgröße der zweiten Kamerainformationselemente, die auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, ist.
In der Digitalkamera gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die erste Anzeigesteuerung die zweite Animation und die erste Animation anzeigt, in der die Bildgröße der ersten Kamerainformationselemente, die in den überlappenden Informationselementen enthalten sind, auf der ersten Anzeigeeinheit reduziert ist. In einem Fall, in dem die Bildgröße der ersten Kamerainformationselemente, die auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, größer als die Bildgröße der zweiten Kamerainformationselemente, die auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, ist, und die erste Animation und die zweite Animation angezeigt werden, ist die Bildgröße der ersten Kamerainformation reduziert, und somit kann die Bildgröße der ersten Kamerainformationselemente mit der Bildgröße der zweiten Kamerainformationselemente, die auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, übereinstimmen. Dementsprechend kann, in einem Fall, in dem die überlappenden Informationselemente durch die erste Animation und die zweite Animation entfernt werden, der Anwender leicht ermitteln dass die entfernten überlappenden Informationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden.
In der Digitalkamera gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die Digitalkamera ferner eine Benachrichtigungseinheit aufweist, die ankündigt bzw. darüber benachrichtigt, das die überlappenden Informationselemente aus bzw. von der ersten Anzeigeeinheit entfernt wurden und die überlappenden Informationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden.
Da der Prozess bzw. das Verfahren, bis die überlappenden Informationselemente entfernt werden, durch die Anzeige der ersten Animation und der zweiten Animation durchgeführt wird, und die Benachrichtigungseinheit separat bzw. gesondert darüber benachrichtigt, dass die überlappenden Informationselemente entfernt werden, wird dem Anwender im Vergleich zu einem Fall, in dem die überlappenden Informationselemente plötzlich unter der vorbestimmten Bedingung entfernt werden, kein Gefühl der Inkompabilität vermittelt.
In der Digitalkamera gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die zweite Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigesteuerung die Benachrichtigungseinheit aufweisen, und die zweite Anzeigesteuerung die zweiten Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, an- und ausschaltet oder die Helligkeit des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit für eine Zeitdauer, während der die erste Animation und die zweite Animation auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt werden oder für eine vorbestimmte Zeitdauer, nach der die Anzeige der zweiten Animation beendet ist, ändert.
In der Digitalkamera gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die Benachrichtigungseinheit eine Lampe aufweist, die in der Nähe der zweiten Anzeigeeinheit angebracht ist, und die Lampe für eine Zeitdauer, während der die erste Animation und die zweite Animation auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden oder für eine vorbestimmte Zeitdauer, nach der die Anzeige der zweiten Animation beendet ist, anschaltet oder an- und ausgeschaltet. Die existierende bzw. vorhandene Indikatorlampe kann als Lampe für die Benachrichtigung über diese Art von Information verwendet werden.
In der Digitalkamera gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die Digitalkamera ferner eine Animationsanzeigeauswahleinheit aufweist, die auswählt, ob die erste Animation und die zweite Animation auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden sollen oder nicht, und die erste Anzeigesteuerung zeigt die erste Animation und die zweite Animation auf der ersten Anzeigeeinheit nur in einem Fall an, in dem die Anzeige der ersten Animation und der zweiten Animation durch die Animationsanzeigeauswahleinheit ausgewählt wird. Durch die Auswahl der Animationsanzeigeauswahleinheit ist es möglich, auszuwählen, ob die erste Animation und die zweite Animation auf der ersten Anzeigeeinheit (das heißt, ob die Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente angezeigt wird) angezeigt werden sollen oder ob die erste Animation und die zweite Animation auf der ersten Anzeigeeinheit (das heißt, ob die überlappenden Informationselemente nicht entfernt werden) nicht angezeigt werden sollen.
In der Digitalkamera gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass in einem Fall, in dem die überlappenden Informationselemente von der ersten Anzeigeeinheit entfernt werden und die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die erste und zweite Anzeigeeinheit die erste Stellungsbeziehung aufweisen, die erste Anzeigesteuerung die überlappenden Informationselemente auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt. In diesem Fall werden in einem Fall, in dem die überlappenden Informationselemente auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, die überlappenden Informationselemente plötzlich angezeigt, oder die überlappenden Informationselemente können durch umgekehrte Wiedergabe der ersten Animation und der zweiten Animation angezeigt werden.
In der Digitalkamera gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass in einem Fall, in dem die ersten Kamerainformationselemente, die die überlappenden Informationselemente enthalten, von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit durch die erste Anzeigesteuerung entfernt werden, die zweite Anzeigesteuerung Differenzinformationselemente zwischen den ersten Kamerainformationselementen und den zweiten Kamerainformationselementen auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt. Da in einem Fall, in dem die Anzahl der entfernten ersten Kamerainformationselemente größer als die Anzahl der zweiten Kamerainformationselemente ist, oder auch wenn die ersten Kamerainformationselemente die Kamerainformationselemente enthalten, die nicht in den zweiten Kamerainformationselementen enthalten sind, die Differenzinformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, ist es möglich, die entfernten ersten Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit zu sehen.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Anzeigeverfahren einer Digitalkamera, die ein Live-Ansicht-Bild, das durch eine Abbildungseinheit aufgenommen wurde, und eine Vielzahl von Kamerainformationselementen, die Abbildungsbedingungen enthalten, die durch eine Einstellungseinheit eingestellt wurden, anzeigt. Das Anzeigeverfahren umfasst einen Schritt zur Detektion bzw. Erkennung einer relativen Stellungsbeziehung zwischen einer ersten Anzeigeeinheit und einer zweiten Anzeigeeinheit, die jeweils auf bzw. an einem Kamerahauptkörper angeordnet sind, einen Schritt zur Bestimmung, ob die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit eine erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, oder ob sie eine zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, basierend auf der detektierten relativen Stellungsbeziehung, einen Schritt zur Anzeige des Live-Ansicht-Bildes auf der ersten Anzeigeeinheit und Anzeigen der ersten Kamerainformationselemente unter der Vielzahl von Kamerainformationselementen auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit in einem Fall, in dem bestimmt wurde, dass die erste und zweite Anzeigeeinheit die erste Stellungsbeziehung aufweisen, einen Schritt zur Anzeige der zweiten Kamerainformationselemente unter der Vielzahl von Kamerainformationselementen auf der zweiten Anzeigeeinheit ungeachtet der ersten Stellungsbeziehung oder der zweiten Stellungsbeziehung, und einen Schritt zur Anzeige der ersten Animation zur Erfassung bzw. Sammlung von mindestens überlappenden Informationselementen unter den ersten Kamerainformationselementen, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, und die mit den zweiten Kamerainformationselementen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, überlappen, in einem spezifischen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit, auf der ersten Anzeigeeinheit, und Anzeigen der zweiten Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit durch Verschieben der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst bzw. gesammelt wurden, in eine Außenseite bzw. in einen Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit, auf der ersten Anzeigeeinheit in einem Fall, in dem bestimmt wurde, dass die erste und zweite Anzeigeeinheit die zweite Stellungsbeziehung aufweisen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es in einem Fall, in dem die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, da die mindestens überlappenden Informationselemente unter den ersten Kamerainformationselementen, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, und die mit den zweiten Kamerainformationselementen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, überlappen automatisch entfernt werden, möglich, das Live-Ansicht-Bild leicht zu sehen. Insbesondere wird in einem Fall, in dem die überlappenden Informationselemente von der ersten Anzeigeeinheit entfernt werden, da das Verfahren durch die Animation durchgeführt wird, bis die überlappenden Informationselemente von der ersten Anzeigeeinheit entfernt wurden, dem Anwender im Vergleich zu einem Fall, in dem die überlappenden Informationselemente plötzlich entfernt werden, kein Gefühl der Inkompabilität vermittelt. Auch wenn die überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit entfernt werden, ist es, da die entfernten überlappenden Informationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, und die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, möglich, die überlappenden Informationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, lediglich durch Änderung der Blickrichtung zu sehen, und es ist möglich, die entfernten überlappenden Informationselemente (Kamerainformationselemente) leicht zu ermitteln.
Figurenliste

1 ist eine Außenansicht, die eine erste Ausführungsform einer Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht in einem Fall, in dem die Digitalkamera diagonal von hinten betrachtet wird.
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer internen Konfiguration der Digitalkamera zeigt.
3 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer Anzeigesteuerung zeigt, die in 2 gezeigt ist.
4 zeigt ein Diagramm, das ein farbiges Live-Ansicht-Bild zeigt, das auf einer ersten Anzeigeeinheit angezeigt wird.
5 ist ein Diagramm, das erste monochrome Kamerainformationselemente zeigt, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden.
6 ist ein Diagramm, das zweite monochrome Kamerainformationselemente zeigt, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden.
7 ist ein Diagramm, das ein farbiges Live-Ansicht-Bild zeigt, auf das die ersten monochromen Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, überlagert bzw. darübergelegt werden.
8 ist ein Diagramm, das eine erste Ausführungsform zeigt, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, entfernt werden, und ist ein Diagramm, das einen anfänglichen bzw.
Anfangsbildschirm der ersten Anzeigeeinheit zum Zeitpunkt des Beginns des Entfernens der ersten Kamerainformationselemente zeigt.
9 ist ein Diagramm, das die erste Ausführungsform zeigt, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, entfernt werden, und ist ein Diagramm, das eine erste Animation zeigt.
10 ist ein Diagramm, das die erste Ausführungsform zeigt, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, entfernt werden, und ist ein Diagramm, das eine zweite Animation zeigt.
11 ist ein Diagramm, das eine zweite Ausführungsform zeigt, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, entfernt werden, und ist ein Diagramm, das eine erste Animation zeigt.
12 ist ein Diagramm, das die zweite Ausführungsform zeigt, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, entfernt werden, und ist ein Diagramm, das eine zweite Animation zeigt.
13 ist ein Diagramm, das eine dritte Ausführungsform zeigt, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, entfernt werden, und ist ein Diagramm, das eine erste Animation zeigt.
14 ist ein Diagramm, das eine dritte Ausführungsform zeigt, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, entfernt werden, und ist ein Diagramm, das eine zweite Animation zeigt.
15 ist ein Diagramm, das eine vierte Ausführungsform zeigt, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, entfernt werden, und ist ein Diagramm, das eine erste Animation zeigt.
16 ist ein Diagramm, das eine vierte Ausführungsform zeigt, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, entfernt werden, und ist ein Diagramm, das eine zweite Animation zeigt.
17 ist ein Diagramm, das eine fünfte Ausführungsform zeigt, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, entfernt werden, und ist ein Diagramm, das eine zweite Animation zeigt.
18 ist ein Diagramm, das eine sechste Ausführungsform zeigt, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, entfernt werden, und ist ein Diagramm, das eine zweite Animation zeigt.
19 ist eine Außenansicht, die eine zweite Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht in einem Fall, in dem die Digitalkamera diagonal von hinten betrachtet wird.
20 ist eine Außenansicht, die eine zweite Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in dem eine Stellung der ersten Anzeigeeinheit von einer Stellung der in 19 gezeigten zweiten Anzeigeeinheit verschieden ist.
21 ist eine Außenansicht, die eine dritte Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht in einem Fall, in dem die Digitalkamera diagonal von hinten betrachtet wird.
22 ist eine Außenansicht, die eine dritte Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in dem die Stellungen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit von der Stellung der in 21 gezeigten zweiten Anzeigeeinheit verschieden sind.
23 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Anzeigeverfahrens einer Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen einer Digitalkamera und eines Anzeigeverfahrens einer Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
<Äußeres Erscheinungsbild der Digitalkamera>
1 ist eine Außenansicht, die eine erste Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht in einem Fall, in dem die Digitalkamera diagonal von hinten betrachtet wird.
Die in 1 gezeigte Digitalkamera 1 ist eine spiegellose digitale Einzellinsen- bzw. Einzelobjektivkamera, die ein auswechselbares Objektiv bzw. eine auswechselbare Linse 10 und einen Kamerahauptkörper 20 aufweist, an den die auswechselbare Linse 10 abnehmbar befestigt ist, und ist nicht darauf beschränkt. Die Digitalkamera kann eine objektiv- bzw. linsenintegrierte Digitalkamera mit nicht auswechselbaren Linsen bzw. nicht auswechselbaren Objektiven sein.
Eine plattenförmige erste Anzeigeeinheit 22, ein Belichtungskorrektureinstellrad 24, ein Verschlusszeiteneinstellrad 26, eine Indikatorlampe 28, eine Wiedergabetaste (nicht gezeigt), Multifunktionskreuztasten, die Hoch-, Runter-, Links- und Rechtstasten aufweisen, eine MENÜ/OK-Taste und eine Anzeige/Zurücktaste sind hauptsächlich auf der Rückseite, die eine Wandfläche des Kamerahauptkörpers 20 ist, bereitgestellt.
Eine Auslösetaste 30, eine zweite Anzeigeeinheit 32, und ein Popup-Flash bzw. -Blitz 34 sind hauptsächlich auf einer oberen Fläche bzw. Oberseite des Kamerahauptkörpers 20 bereitgestellt.
Die erste Anzeigeeinheit 22 ist eine transmissivartige bzw. übertragbare farbige Flüssigkristallanzeigevorrichtung in dem vorliegenden Beispiel, und ist eine sogenannte Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel, die derart bereitgestellt ist, dass sie in einem Bereich von ungefähr 180° durch ein Scharnier bzw. Gelenk 22A drehbar um den Kamerahauptkörper 20 ist.
Die erste Anzeigeeinheit 22 fungiert als eine Anzeigeeinheit, die ein Live-Ansicht-Bild oder ein Live-Ansicht-Bild und Kamerainformation, die eine Abbildungsbedingung, wie beispielsweise eine Verschlusszeit oder eine F-Anzahl, enthält, durch Überlagerung der Kamerainformation auf das Live-Ansicht-Bild bei einem Zeitpunkt des Abbildungsmodus anzeigt, oder verschiedene Menübildschirme zusätzlich zum Abspielen eines Bildes, das bei einem Zeitpunkt eines Wiedergabemodus aufgenommen wurde, anzeigt. Die erste Anzeigeeinheit 22 kann durch Rotation von ungefähr 180° für ein Selfie bzw. Selbstbild verwendet werden.
Die zweite Anzeigeeinheit 32 ist eine reflektierende bzw. spiegelnde monochrome Flüssigkristallanzeigevorrichtung, und ist starr bzw. unbeweglich derart angeordnet, dass sie mit der oberen Fläche bzw. Oberseite des Kamerahauptkörpers 20, unabhängig von der Drehung der ersten Anzeigeeinheit 22, bündig ist.
Die erste Anzeigeeinheit 22 ist größer als die zweite Anzeigeeinheit 32, die die Kamerainformation anzeigt. Da die erste Anzeigeeinheit 22 hauptsächlich ein Bild anzeigt, ist die erste Anzeigeeinheit größer als die zweite Anzeigeeinheit, und somit ist es möglich, das Bild leicht zu sehen.
Das Belichtungskorrektureinstellrad 24 ist ein Einstellrad, die einen Belichtungswert EV korrigiert, und einen Belichtungskorrekturwert in Inkrementen bzw. Schritten von (1/3) EV in einem Bereich von -3 EV bis +3 EV durch Drehung des Einstellrads einstellt.
In einem Fall, in dem ein automatischer Belichtungsmodus (AE) mit Verschlusszeitpriorität eingestellt ist, wird das Verschlusszeiteneinstellrad 26 verwendet, um eine gewünschte Verschlusszeit einzustellen oder eine programmierte AE oder eine Stopppriorität AE in Abhängigkeit einer Drehposition des Einstellrads einzustellen.
Der Belichtungskorrekturwert, der durch das Belichtungskorrektureinstellrad 24 eingestellt wird, und die Verschlusszeit, die durch das Verschlusszeiteneinstellrad 26 eingestellt wird, werden auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt. Das heißt, ein Anwender kann den Belichtungskorrekturwert oder die Verschlusszeit durch Bedienung des Belichtungskorrektureinstellrads 24 oder des Verschlusszeiteneinstellrads 26 einstellen, während er einen Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 betrachtet.
Die Indikatorlampe 28 benachrichtigt über einen Zustand (Fokussierungszustand, Handschütteln oder Bildaufnahmezustand) einer Kamera durch Anschalten oder An- und Ausschalten grüner, oranger, oder roter Lampen.
Die Wiedergabetaste ist eine Taste, die aus dem Abbildungsmodus in den Wiedergabemodus zur Anzeige eines aufgenommenen und aufgezeichneten Standbildes oder Videos auf der ersten Anzeigeeinheit 22 wechselt bzw. umschaltet. Die MENÜ/OK-Taste ist eine Bedienungstaste, die sowohl eine Funktion einer MENÜ-Taste zur Anweisung, dass ein Menü auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22angezeigt wird, als auch eine Funktion einer OK-Taste zur Anweisung, dass ein ausgewählter Inhalt bestätigt und ausgeführt wird, aufweist. Die Kreuztasten sind Bedienungstasten zur Eingabe für hoch-, runter-, links- und rechtsgerichtete Anweisungen, und fungieren als Auswahltasten zur Auswahl eines Elementes aus dem Menübildschirm oder zur Anweisung, dass verschiedene Einstellelemente aus jedem Menu ausgewählt werden.
Die Anzeige/Zurücktaste fungiert als eine Taste zum Umschalten von Informationen, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden sollen, und als eine Taste zum Löschen bzw. Abbrechen des eingestellten Inhalts.
<Interne Konfiguration einer Digitalkamera>
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer internen Konfiguration der Digitalkamera 1 zeigt.
Die in 2 gezeigte Digitalkamera 1 umfasst eine Abbildungseinheit 40, eine Signalverarbeitungseinheit 42, eine Bildaufnahme- und Wiedergabeeinheit 44, eine Betriebseinheit 46, eine Kommunikationseinheit 48, eine Anzeigesteuerung 50, eine erste Winkeldetektionseinheit 60, eine zweite Winkeldetektionseinheit 62, eine Bestimmungseinheit 64 und eine Central-Processing-Unit (CPU) 70, zusätzlich zu der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32.
Die Abbildungseinheit 40 ist eine Bildeingabeeinheit, die Bildsignale empfängt, und umfasst die auswechselbare Linse 10, ein Abbildungselement (nicht gezeigt) und ein analoges Vorderteil bzw. Frontend. In einem Fall, in dem das Abbildungselement ein CMOS-artiges Abbildungselement ist, ist das analoge Vorderteil in vielen Fällen in dem Abbildungselement integriert.
Das Abbildungselement besteht bzw. setzt sich zusammen aus einem komplementären (CMOS)-artigen Metalloxid-Halbleiter Farbbildsensor. Das Abbildungselement ist nicht auf den CMOS-Typ beschränkt und kann ein Bildsensor vom Typ XY-Adresse oder Charge-Coupled-Device (CCD) sein. Das Abbildungselement setzt sich zusammen aus einer Vielzahl von Pixeln, die in einer Matrixform eines vorbestimmten Musterarrays bzw. einer vorbestimmten Musteranordnung (Bayerarray, komplettes Schachbrett von G-Streifen-R/G, X-Trans(eingetragenes Warenzeichen)-array, oder Honeycomb(eingetragenes Warenzeichen)- bzw. Honigwabenarray) angeordnet sind, und jeder Pixel weist eine Mikrolinse, einen rot(R)-, grün(G)-, oder blau(B)-Farbfilter und einen photoelektrischen Umwandlungsabschnitt (Photodiode) auf.
Ein optisches Bild eines Subjekts, das auf einer Lichtaufnahmeoberfläche des Abbildungselements durch ein abbildendes optisches System der auswechselbaren Linse 10 gebildet wird, wird durch das Abbildungselement in elektrische Signale umgewandelt Nachdem die Gewinne bzw. Verstärkungen der umgewandelten elektrischen Signale innerhalb der Abbildungseinheit 40 eingestellt sind, wird eine Verarbeitung, wie beispielsweise eine Analog-Digital-Umwandlung an den eingestellten elektrischen Signalen durchgeführt, und die verarbeiteten elektrischen Signale werden als Bilddatenelemente (Mosaikbilddatenelemente) für RGB-Pixel an die Signalverarbeitungseinheit 42 ausgegeben.
Die Signalverarbeitungseinheit 42 führt verschiedene digitale Signalverarbeitungen an dem Bilddateneingang von der Abbildungseinheit 40 durch. Die Signalverarbeitungseinheit 42 der vorliegenden Erfindung führt digitale Signalverarbeitungen, wie beispielsweise Offset-Verarbeitung, Verstärkungssteuerungsverarbeitung einschließlich Weißabgleichkorrektur und Sensitivitätskorrektur, Gammakorrekturverarbeitung, Demosaik- bzw. Entmosaik-Verarbeitung (Demosaikung bzw. Entmosaikung) oder RGB/YC-Umwandlungsverarbeitung an den Eingabebilddatenelementen durch.
Die Bildaufnahme- und Wiedergabeeinheit 44 umfasst einen Komprimierungs-/Dekomprimierungsverarbeitungsabschnitt und eine Mediensteuerung. Der Komprimierungs-/Dekomprimierungsverarbeitungsabschnitt führt eine Verarbeitung zur Komprimierung nicht komprimierter Bilddatenelemente (Y, Cr, und Cb), die durch Umwandlung der RGB-Bilddatenelemente in Luminanz- bzw. Leuchtkraftdaten(Y)- und Farbdifferenzdatenelemente (Cr und Cb) durch die RGB/YC-Umwandlungsverarbeitung in ein vorbestimmtes Komprimierungsformat (beispielsweise wird ein Standbild in ein Joint-Photographic-Experts-Group(JPEG)-Format komprimiert und ein Video wird durch H.264 komprimiert) zum Zeitpunkt der Aufnahme der Bilddatenelemente gewonnen wurden, und eine Verarbeitung zur Dekomprimierung der komprimierten Bilddatenelemente, die von einer Speicherkarte oder einem internen Speicher (im Folgenden als eine Speicherkarte bezeichnet) gelesen werden, in nichtkomprimierte Bilddatenelemente (Y, Cr und Cb) zum Zeitpunkt der Wiedergabe des Bildes, durch. Die Mediensteuerung führt eine Steuerung zur Aufzeichnung der Bilddatenelemente, die durch den Komprimierungs-/Dekomprimierungsverarbeitungsabschnitt auf der Speicherkarte zum Zeitpunkt der Bildaufnahme komprimiert wurden, durch und führt eine Steuerung zum Auslesen der komprimierten Bilddatenelemente von der Speicherkarte zum Zeitpunkt der Wiedergabe des Bildes durch.
Die Betriebseinheit 46 umfasst das Belichtungskorrektureinstellrad 24, das Verschlusszeiteneinstellrad 26, die Auslösetaste 30, die Wiedergabetaste, die Kreuztasten und die MENÜ/OK-Taste, und kann als eine Einstelleinheit fungieren, die die Abbildungsbedingung, wie beispielsweise Die Verschlusszeit oder die F-Anzahl, einstellt.
Die Kommunikationseinheit 48 ist eine Einheit, die die Bilddatenelemente, die in bzw. auf der Speicherkarte gespeichert sind, an ein Smartphone oder einen Drucker kabellos über kurze Strecken überträgt.
Die erste Winkeldetektionseinheit 60 detektiert einen Winkel, der durch den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22, die die Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel ist, und die hintere Oberfläche bzw. Rückseite des Kamerahauptkörpers 20 gebildet wird, und fungiert als Stellungsdetektionseinheit, die eine relative Stellungsbeziehung zu der zweiten Anzeigeeinheit 32, die auf der Oberseite (die Oberseite senkrecht zu der Rückseite des Kamerahauptkörpers 20) des Kamerahauptkörpers 20 starr bzw. fest angeordnet ist, detektiert.
In einem Fall, in dem die zweite Anzeigeeinheit 32 eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel ist, die um den Kamerahauptkörper 20 drehbar ist, detektiert die zweite Winkeldetektionseinheit 62 den Winkel, der durch den Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 und der Oberseite des Kamerahauptkörpers 20 gebildet wird. In diesem Fall fungieren die erste Winkeldetektionseinheit 60 und die zweite Winkeldetektionseinheit 62 als die Stellungsdetektionseinheit, die die relative Stellungsbeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32 detektiert.
Die Bestimmungseinheit 64 bestimmt, ob die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 eine Stellungsbeziehung (erste Stellungsbeziehung) aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, oder ob sie eine Stellungsbeziehung (zweite Stellungsbeziehung) aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, basierend auf dem Winkel (das heißt, die relative Stellungsbeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32), der durch die erste Winkeldetektionseinheit 60 detektiert wurde. In einem Fall, in dem die zweite Anzeigeeinheit 32 auch die Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel ist, bestimmt die Bestimmungseinheit, ob die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die erste Stellungsbeziehung oder die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, basierend auf den Winkeln, die durch die erste Winkeldetektionseinheit 60 und die zweite Winkeldetektionseinheit 62 detektiert wurden.
Beispielsweise rotiert bzw. dreht in einem Fall, in dem Abbildung in einem kleinen Winkel durchgeführt wird, der Anwender die erste Anzeigeeinheit 22 derart, dass der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 nach oben zeigt, um das Live-Ansicht-Bild, das auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, leicht zu betrachten.
Als Ergebnis der Drehung der ersten Anzeigeeinheit 22 sind in einem Fall, in dem der Winkel, der durch die erste Winkeldetektionseinheit 60 detektiert wird, 90° ist, der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 und der Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 parallel zueinander, und der Anwender kann den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 und den Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 gleichzeitig sehen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Fall beschränkt, in dem der Winkel, der durch die erste Winkeldetektionseinheit 60 detektiert wird, 90° ist. Die Bestimmungseinheit 64 bestimmt, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 eine zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme in einem Fall, in dem der Winkel in einem eingestellten Winkelbereich (90° - α bis 90° - β) ist, gleichzeitig sichtbar sind, und bestimmt, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 eine erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme in einem Fall, in dem der Winkel außerhalb eines eingestellten Winkelbereichs ist, gleichzeitig nicht sichtbar sind. α und β können zur Einstellung des Winkelbereiches jeweils ungefähr 30° sein, oder können mittels Anwendereinstellung individuell angepasst werden.
Das Ergebnis der Bestimmung (das Ergebnis der Bestimmung, das anzeigt, ob die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, oder ob sie die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind) der Bestimmungseinheit 64 wird an die CPU 70 ausgegeben.
In einem Fall, in dem die Digitalkamera 1 in den Abbildungsmodus eingestellt ist, zeigt die Anzeigesteuerung 50 normalerweise das Live-Ansicht-Bild und Kamerainformationselemente (erste Kamerainformationselemente) auf der ersten Anzeigeeinheit 22 an, und zeigt Kamerainformationselemente (zweite Kamerainformationselemente) auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 an. In einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit 64 bestimmt, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, wird eine Kamerainformation (im Folgenden als „überlappende Information“ bezeichnet) unter den ersten Kamerainformationselementen, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, die mit den zweiten Kamerainformationselementen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden, überlappen durch die Anzeige der Animation, wie unten beschrieben, entfernt.
Die CPU 70 steuert im Allgemeinen den gesamten Betrieb des Kamerahauptkörpers 20 und das Antreiben der optischen Elemente der auswechselbaren Linse 10, und steuert die Einheiten des Kamerahauptkörpers 20 und der auswechselbaren Linse 10, basierend auf einer Eingabe aus der Betriebseinheit 46, die die Auslösetaste 30, ein Kamerasteuerungsprogramm, das in bzw. auf einem Read-Only-Memory (ROM) (nicht gezeigt) gespeichert ist, und verschiedene Parameter oder Tabellen, die in der Abbildungsverarbeitung verwendet werden sollen, umfasst.
In einem Fall, in dem der Abbildungsmodus (Standbildabbildungsmodus) eingestellt ist, veranlasst die CPU 70 die Einheiten, eine Verarbeitung zur Anzeige des Live-Ansicht-Bildes durchzuführen. Das heißt, die CPU 70 veranlasst die Abbildung von Einzelbildern bei einer Einzelbildrate (30 fps, 60fps), die von der Abbildungseinheit 40 im Voraus eingestellt wurde, und veranlasst die Signalverarbeitungseinheit 42, die Signalverarbeitung auf die Bilddatenelemente für jedes aufgenommene Einzelbild durchzuführen. Die Bilddatenelemente, die kontinuierlich durch die Signalverarbeitungseinheit 42 erzeugt werden, werden an die Anzeigesteuerung 50 gesendet. Die Anzeigesteuerung 50 konvertiert bzw. wandelt die Bilddatenelemente für jedes Einzelbild, die in einer Reihenfolge von der Signalverarbeitungseinheit 42 eingegeben werden, in Signale in ein Anzeigeformat um, und gibt die umgewandelten Signale an die erste Anzeigeeinheit 22 aus. Dementsprechend wird das Live-Ansicht-Bild, das ein Bild eines Subjekts innerhalb eines Abbildungsbereichs der Abbildungseinheit 40 anzeigt, auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt, und der Anwender kann das Framing in einem Fall, in dem das Standbild aufgenommen wird während er das Live-Ansicht-Bild, das auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, sieht, durchführen.
Die Auslösetaste 30 ist ein Bedienungsmittel zur Eingabe einer Abbildungsanweisung und besteht aus einem sogenannten zweistufigen hubartigen Schalter, der „halb gedrückt“ und „vollständig gedrückt“ umfasst. In dem Fall des Abbildungsmodus des Standbildes ist die Auslösetaste 30 halb gedrückt bzw. betätigt, und somit wird ein Sl-an-Signal ausgegeben. Danach wird die Auslösetaste vollständig gedrückt, indem sie weiter gedrückt wird, während sie halb gedrückt ist, und somit wird ein S2-an-Signal ausgegeben. Der Kamerahauptkörper 20 führt eine Abbildungsvorbereitung, wie beispielsweise automatische Fokuseinstellung und automatische Belichtungssteuerung, in einem Fall, in dem das Sl-an-Signal ausgegeben wird, durch, und führt die Abbildung und die Aufnahme des Standbildes in einem Fall, in dem das S2-an-Signal ausgegeben wird, durch.
In dem Fall eines Abbildungsmodus eines Videos ist die Auslösetaste 30 vollständig gedrückt, und somit wird das S2-an-Signal ausgegeben. In diesem Fall tritt der Kamerahauptkörper 20 in einen Videoaufnahmemodus ein, in dem die Aufnahme des Videos gestartet bzw. begonnen wird, und die Bildverarbeitung und -aufnahme des Videos wird durchgeführt. Danach wird die Auslösetaste 30 erneut vollständig gedrückt, und somit wird das S2-an-Signal ausgegeben. In diesem Fall tritt der Kamerahauptkörper 20 in einen Standby-Zustand ein und stoppt die Aufnahme des Videos temporär bzw. zeitweise.
[Ausführungsform einer Anzeigesteuerung]
3 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der Anzeigesteuerung 50zeigt, die in 2 gezeigt ist.
Wie in 3 gezeigt umfasst die Anzeigesteuerung 50 eine Anzeigedatenerzeugungseinheit 51, eine Bildkombinationseinheit 52, einen Zeichenerzeuger bzw. -generator 54 und eine Kamerainformationserzeugungseinheit 55. Die Anzeigedatenerzeugungseinheit 51, die Bildkombinationseinheit 52, der Zeichengenerator 54 und die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 fungieren als eine erste Anzeigesteuerung, die das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit 22 anzeigt, und die die ersten Kamerainformationselemente auf dem Anzeigebildschirm (bevorzugt, ein Randbereich des Anzeigebildschirms) der ersten Anzeigeeinheit 22 anzeigt, und der Zeichengenerator 54 und die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 fungieren als eine zweite Anzeigesteuerung, die die zweiten Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 anzeigen.
Die Anzeigesteuerung 50 zeigt das Live-Ansicht-Bild, das aufgenommene Standbild oder das Bild, das aus bzw. von der Speicherkarte ausgelesen wird, auf der ersten Anzeigeeinheit 22 an. Jedoch wird der Betrieb der jeweiligen Einheiten in einem Fall, in dem das Live-Ansicht-Bild angezeigt wird, unten beschrieben.
Die Anzeigesteuerung 50 ändert eine Anzeigeform der Kamerainformationselemente unter bzw. zwischen dem Live-Ansicht-Bild und denKamerainformationselementen, die auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, basierend auf dem Ergebnis der Bestimmung der Bestimmungseinheit 64, das durch die CPU70 eingegeben wird, und dem Ergebnis der Auswahl einer Animationsanzeigeauswahleinheit 66.
Hier ist die Animationsanzeigeauswahleinheit 66 eine Auswahleinheit, die auswählt, ob eine Animation (erste Animation und zweite Animation) zur Entfernung der ersten Kamerainformationselemente, die auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden soll oder nicht, und veranlasst die Betriebseinheit 46 (Kreuztasten und MENÜ/OK-Taste) als die Animationsanzeigeauswahleinheit 66 zu fungieren. Es ist beispielsweise möglich, auszuwählen, ob die Animation auf der ersten Anzeigeeinheit 22 durch Anzeigen des Menübildschirms zur Auswahl von „Animationsanzeige“ oder „keine Animationsanzeige“ auf der ersten Anzeigeeinheit 22 durch die Bedienung der MENÜ/OK-Taste angezeigt werden soll oder nicht, indem „Animationsanzeige“ oder „keine Animationsanzeige“ in bzw. auf dem Menübildschirm durch Verwendung der Kreuztasten ausgewählt wird und das ausgewählte Element durch die MENÜ/OK-Taste bestätigt wird. Ein zugehöriger Auswahlschalter kann als die Animationsanzeigeauswahleinheit 66 bereitgestellt sein.
In einem Fall, in dem die Digitalkamera 1 in den Abbildungsmodus eingestellt ist, ist es möglich, das Live-Ansicht-Bild und die erste Kamerainformation auf der ersten Anzeigeeinheit 22 anzuzeigen. In diesem Fall kann, immer wenn die Betriebseinheit 46 (Anzeige/Zurücktaste) gedrückt ist bzw. wird, „Informationsanzeige 1“, das die Hauptkamerainformation unter den ersten Kamerainformationselementen anzeigt, „Informationsanzeige 2“, das alle der ersten Kamerainformationselemente anzeigt, „keine Informationsanzeige“, das keine der ersten Kamerainformationselemente anzeigt und „Anwender angepasst“, das die vom Anwender individuell angepassten ersten Kamerainformationselemente anzeigt, in der Reihenfolge umgeschaltet werden.
In einem Fall, in dem „Anwender angepasst“ ausgewählt ist bzw. wird, bedient der Anwender die Betriebseinheit 46 im Voraus, und somit ist es möglich, nur die passend ausgewählten Kamerainformationselemente als die ersten Kamerainformationselemente auf der ersten Anzeigeeinheit 22 anzuzeigen. Die Betriebseinheit 46, die die Anzeige/Zurücktaste umfasst, fungiert in diesem Fall als eine erste Kamerainformationsauswahleinheit, die die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden sollen, auswählt.
Da in einem Fall, in dem „keine Informationsanzeige“ durch die Bedienung der Anzeige/Zurücktaste ausgewählt ist bzw. wird, die ersten Kamerainformationselemente nicht auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, wird die Animationsanzeige zur Entfernung der ersten Kamerainformationselemente, ungeachtet der Auswahl der Animationsanzeigeauswahleinheit 66, nicht durchgeführt.
Im Folgenden, wird ein Fall, in dem „keine Informationsanzeige“, die keine der ersten Kamerainformationselemente auf der ersten Anzeigeeinheit 22 anzeigt, nicht ausgewählt ist bzw. wird, und „Animationsanzeige“ durch die Animationsanzeigeauswahleinheit 66 ausgewählt ist bzw. wird, in dem vorliegenden Beispiel beschrieben.
Hier zeigt in einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit 64 bestimmt, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, die Anzeigesteuerung 50 das Live-Ansicht-Bild und die ersten Kamerainformationselemente auf der ersten Anzeigeeinheit 22 an und zeigt die zweiten Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 an.
Währenddessen zeigt in einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit 64 bestimmt, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, die Anzeigesteuerung 50 die Animation zur Entfernung der ersten Kamerainformationselemente von der ersten Anzeigeeinheit 22 an, zeigt anschließend nur das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit 22 an, und zeigt die zweiten Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 an.
Anfänglich wird ein Fall, in dem die Anzeigesteuerung 50 das Live-Ansicht-Bild und die ersten Kamerainformationselemente auf der ersten Anzeigeeinheit 22 anzeigt und die zweiten Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 anzeigt, beschrieben.
In einem Fall, in dem der Abbildungsmodus eingestellt ist bzw. wird, empfängt die Anzeigedatenerzeugungseinheit 51 die RGB-Bilddatenelemente für jedes Einzelbild, die durch die Abbildungseinheit 40 aufgenommen werden, und auf die die Signalverarbeitung durch die Signalverarbeitungseinheit 42 in der Reihenfolge durchgeführt wird, und erzeugt Anzeigedatenelemente, die in die Signale in dem Anzeigeformat konvertiert werden, das mit einer Farbpunktmatrix der ersten Anzeigeeinheit 22, basierend auf den empfangenen Bilddatenelementen für jedes Einzelbild, übereinstimmt.
Die Anzeigedatenelemente, die durch die Anzeigedatenerzeugungseinheit 51 erzeugt werden, werden an die Bildkombinationseinheit 52 ausgegeben. 4 zeigt ein Beispiel eines Bildes, das mit den Anzeigedatenelementen, die durch die Anzeigedatenerzeugungseinheit 51 erzeugt werden, übereinstimmt.
Der Zeichengenerator 54, der eine ROM aufweist, die Symbole und Schriftarten von Zeichen und Zahlen speichert, die die Kamerainformationselemente anzeigen, die verschiedene Abbildungsbedingungen, wie beispielsweise den Belichtungskorrekturwert und die Verschlusszeiten, die durch die Betriebseinheit 46 eingestellt werden, aufweisen, liest verschiedene Symbole und Schriftarten von Zeichen und Zahlen entsprechend der ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden sollen, und der zweiten Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden sollen, aus bzw. von der ROM aus, und gibt die ausgelesenen Informationen an die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 aus.
Die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 ist eine Einheit, die erste Anzeigedatenelemente, die die ersten Kamerainformationselemente anzeigen, und zweite Anzeigedatenelemente, die die zweiten Kamerainformationselemente anzeigen, erzeugt, die jeweils auf der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit32 angezeigt werden. Die Kamerainformationserzeugungseinheit passt die Größe von verschiedenen Symbolen und Schriftarten von Zeichen und Zahlen entsprechend der ersten Kamerainformationselemente und der zweiten Kamerainformationselemente, die von dem Zeichengenerator 54 eingegeben werden, und das Layout innerhalb des Bildschirms an, und erzeugt die ersten Anzeigedatenelemente, die die ersten Kamerainformationselemente anzeigen, und die zweiten Anzeigedatenelemente, die die zweiten Kamerainformationselemente anzeigen. Die ersten Anzeigedatenelemente und die zweiten Anzeigedatenelemente sind jeweils Datenelemente, die monochrome binäre Bilder anzeigen.
Die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 ist eine Einheit, die Animationsanzeigedatenelemente (Videodatenelemente) zur Entfernung der ersten Kamerainformationselemente von der ersten Anzeigeeinheit 22 an die Bildkombinationseinheit 52, anstatt der ersten Anzeigedatenelemente (Standbilddatenelemente), ausgibt, die erste Kamerainformationselemente anzeigen. Jedoch werden die Details der Animationsanzeigedatenelemente beschrieben.
Die ersten Anzeigedatenelemente, die die ersten Kamerainformationselemente, die durch die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 erzeugt werden, anzeigen, werden an die Bildkombinationseinheit 52 ausgegeben, und die zweiten Anzeigedatenelemente, die die zweiten Kamerainformationselemente anzeigen, werden an die zweite Anzeigeeinheit 32 ausgegeben.
5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Anzeigebildschirms zeigt, der auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden soll, basierend auf den ersten Anzeigedatenelementen, die die ersten Kamerainformationselemente anzeigen, die durch die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 erzeugt werden.
Wie in 5 gezeigt, sind die ersten Kamerainformationselemente in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angeordnet. Auf diese Weise können die ersten Kamerainformationselemente derart angezeigt werden, dass sie die Sichtbarkeit des Live-Ansicht-Bildes, das auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden soll, nicht stören.
6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Anzeigebildschirms zeigt, der auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden soll, basierend auf den zweiten Anzeigedatenelementen, die die zweiten Kamerainformationselemente anzeigen, die durch die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 erzeugt werden.
Wie in 5 und 6 gezeigt, ist die Größe von verschiedenen Symbolen und Schriftarten von Zeichen und Zahlen, die die ersten Kamerainformationselemente und die zweiten Kamerainformationselemente und das Layout innerhalb des Bildschirms anzeigen, für die ersten Anzeigedatenelemente, die die ersten Kamerainformationselemente anzeigen, und für die zweiten Anzeigedatenelemente, die die zweiten Kamerainformationselemente anzeigen, unterschiedlich.
Die Bedeutung der Symbole, der Zeichen und der Zahlen, die verschiedene Kamerainformationselemente anzeigen, die in 5 gezeigt sind, ist wie folgt.

11 ... Belichtungskorrekturleiste/Belichtungsindikator
12 ... Symbol, das den Messmodus anzeigt (Multi-Meter-Modus)
13 ... Symbol, das die Art des Modus anzeigt (Betriebston und Blitz aus)
14 ... Anzahl von in bzw. auf der Speicherkarte aufnehmbaren Bildern (352)
15 ... Bildgröße (Groß bzw. Large (L)) das aufgenommen werden soll/Komprimierungsrate (Ausgezeichnet bzw. Fine (F)) des Bildes, das aufgenommen werden soll
16 ... Aufnahme eines RAW-Bildes und JPEG-Bildes
17 ... dynamischer Bereich (100%) des Bildes, das aufgenommen werden soll
18 ... Symbol, das eine Filmsimulation (Anschaulich bzw. Vivid (V)) anzeigt
19 ... Symbol, das die Einstellung (Lichtquelle: fluoreszierende Lampe 1) eines Weißabgleichs anzeigt
110 ... Symbol, das die restliche bzw. noch vorhandene Batteriekapazität anzeigt
111 ... ISO-Sensitivität (ISO 1600)
112 ... F-Anzahl (F5,6)
113 ... Verschlusszeit (1/125)
114 ... Abbildungsmodus (M: Manuell)

6

5

115

H

In 3 kombiniert die Bildkombinationseinheit 52 die Anzeigedatenelemente (siehe 4), die das farbige Live-Ansicht-Bild anzeigen, das von der Anzeigedatenerzeugungseinheit 51 eingegeben wird, mit den ersten monochromen Anzeigedatenelementen (siehe 5), die die zweiten Kamerainformationselemente anzeigen, die von der Kamerainformationserzeugungseinheit 55 eingegeben werden. Dementsprechend werden Anzeigedatenelemente erzeugt, die einem Bild entsprechen, das durch Überlagerung der ersten monochromen Kamerainformationselemente auf das farbige Live-Ansicht-Bild gewonnen wird.
Die Anzeigedatenelemente, die durch die Bildkombinationseinheit 52 kombiniert werden, werden an die erste Anzeigeeinheit 22 ausgegeben. Die erste Anzeigeeinheit 22 zeigt das farbige Live-Ansicht-Bild an, das durch Überlagerung der monochromen Kamerainformationselemente (siehe 5) auf das farbige Live-Ansicht-Bild (siehe 4) gewonnen wird, basierend auf der Eingabe von Anzeigedatenelementen, wie in 7 gezeigt.
Der Anwender kann den Abbildungsbereich von dem farbigen Live-Ansicht-Bild, das auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, ermitteln, und kann ein Framing zur Bestimmung des Abbildungsbereiches konsequent durchführen. Da die ersten monochromen Kamerainformationselemente auch auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, kann der Anwender die aktuell eingestellte Abbildungsbedingung überprüfen.
Währenddessen zeigt die zweite Anzeigeeinheit 32 das monochrome Bild an, auf dem die Symbole, Zeichen und Zahlen, die verschiedene Kamerainformationselemente anzeigen, wie in 6 gezeigt angeordnet sind, basierend auf den zweiten Anzeigedatenelementen, die die zweiten Kamerainformationselemente anzeigen, die von der Kamerainformationserzeugungseinheit 55 eingegeben wurden. Dementsprechend kann der Anwender die aktuell eingestellte Abbildungsbedingung durch das monochrome Bild (zweite Kamerainformationselemente), das auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt wird, überprüfen.
Der Anwender bedient die Betriebseinheit 46, und somit ist es möglich, nur die notwendigen Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 durch angemessene individuelle Anpassung der zweiten Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden sollen, anzuzeigen. Die Betriebseinheit 46 fungiert in diesem Fall als eine zweite Kamerainformationsauswahleinheit, die die zweiten Kamerainformationselemente auswählt, die auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden sollen, und die Anzeigesteuerung 50 (zweite Anzeigesteuerung) zeigt die zweiten Kamerainformationselemente, die durch die zweite Kamerainformationsauswahleinheit ausgewählt wurden, auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 an.
[Ausführungsform der Entfernung der ersten Kamerainformation]
Im Folgenden wird eine Ausführungsform beschrieben, in der die ersten Kamerainformationselemente entfernt werden, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden.
<Erste Ausführungsform>
8 bis 10 sind Diagramme, die eine erste Ausführungsform zeigen, in der die ersten Kamerainformationselemente entfernt werden, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden.
In einem Fall, in dem die Digitalkamera 1 in den Abbildungsmodus eingestellt ist bzw. wird, und die Bestimmungseinheit 64 bestimmt, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, entfernt die Anzeigesteuerung 50 die überlappenden Informationselemente unter den ersten Kamerainformationselementen, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, die mit den zweiten Kamerainformationselementen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden, überlappen, durch die Anzeige der Animation.
Das heißt, die in 3 gezeigte Kamerainformationserzeugungseinheit 55 gibt die Animationsanzeigedatenelemente (Videodatenelemente) zur Entfernung der ersten Kamerainformationselemente von der ersten Anzeigeeinheit 22 an die Bildkombinationseinheit 52 anstelle der ersten Anzeigedatenelemente (Standbilddatenelemente), die die in 5 gezeigten ersten Kamerainformationselemente anzeigen, aus.
In diesem Fall gibt die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 zunächst die Anzeigedatenelemente, die durch Hinzufügen eines Anzeigerahmens F, der die gleiche Größe wie der Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 aufweist, zu einem bestimmten Bereich (zentraler Bereich in dem vorliegenden Beispiel) des Anzeigeschirms der in 9 gezeigten ersten Anzeigeeinheit 22 gewonnen werden, wie in 8 gezeigt an die Bildkombinationseinheit 52 aus. Dementsprechend werden die ersten Kamerainformationselemente und der in 8 gezeigte Anzeigerahmen F auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt.
Anschließend reduziert die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 die Vielzahl von überlappenden Informationselementen (Symbole, Zeichen und Zahlen, die erste verschiedene Kamerainformationselemente anzeigen), die in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 wie in 9 gezeigt angeordnet sind, und gibt die Animationsanzeigedatenelemente (erste Animationsanzeigedatenelemente), die eine Animation (erste Animation) anzeigen, die an vorbestimmte Positionen des Anzeigerahmens F verschoben werden, an die Bildkombinationseinheit 52 aus. In diesem Fall ist das Symbol I15, das derart eingestellt ist, dass es nur auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden soll, eine Animation, die erscheint, ohne verschoben zu werden. In einem Fall, in dem solch ein Symbol nicht vorhanden ist, wird die erscheinende Animation nicht angezeigt.
Dementsprechend wird die Animation (erste Animation) zur Erfassung bzw. Sammlung der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit angeordnet sind, wie in 9 gezeigt auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt. Obwohl beschrieben wurde, dass die Animation zur Erfassung bzw. Sammlung all der Informationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, anzeigt wird, wird in einem Fall, in dem es Informationen gibt, die nicht auf die zweite Anzeigeeinheit 32 verschoben werden, die Anzeige dieser Informationen nicht geändert.
Gemäß der ersten Ausführungsform wird die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, in eine Richtung, die durch Pfeile in 9 repräsentiert werden, derart verschoben, dass das Layout der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, mit dem Layout der zweiten Kamerainformationselemente, die wie in 6 gezeigt auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden, übereinstimmt In diesem Fall wird die/der Belichtungskorrekturleiste/Belichtungsindikator, die/der in einer vertikalen Orientierung in einer linken Endposition des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, durch Drehung um 90° in Uhrzeigersinn verschoben. In einem Fall, in dem die erste Animation angezeigt wird, wird bevorzugt, dass die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angeordnet sind, stehen gelassen werden, während sie auf die Anzeige von Halbtonbildern umgestellt wird, um die Bewegung leicht zu sehen, aber die überlappenden Informationselemente können entfernt werden.
Anschließend verschiebt die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, wie in 10 gezeigt in einen Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22, und gibt die Animationsanzeigedatenelemente (zweite Animationsanzeigedatenelemente) zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 an die Bildkombinationseinheit 52 aus.
Dementsprechend wird die Animation (zweite Animation) zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 durch Verschieben der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, wie in 10 gezeigt in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22, auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt.
In einem Fall, in dem die zweite Animation angezeigt wird, wird bevorzugt, dass die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, stehen gelassen werden, während sie auf die Anzeige von Halbtonbildern umgestellt wird, um die Bewegung leicht zu sehen, wobei die überlappenden Informationselemente entfernt werden können. Es wird bevorzugt, dass die Richtung, in die die Vielzahl von überlappenden Informationselemente, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 verschoben wird, eine Richtung (links-rechts-Richtung in dem vorliegenden Beispiel)von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 zu dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 ist. Auf diese Weise wird eine Blickrichtung des Anwenders auf den Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 geleitet, und somit kann der Anwender erkennen, dass die überlappenden Informationselemente, die von der ersten Anzeigeeinheit 22 entfernt werden, auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden.
Wie oben erwähnt wird die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, automatisch von der ersten Anzeigeeinheit 22 entfernt, und somit ist es leicht, das Live-Ansicht-Bild, das auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, zu sehen.
Währenddessen wird, auch wenn die überlappenden Informationselemente von der ersten Anzeigeeinheit 22 entfernt werden, da die überlappenden Informationselemente, die auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden, durch Anzeige der überlappenden Informationselemente auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32, der gleichzeitig mit dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 sichtbar ist, und durch einfache Verschiebung der Blickrichtung, gesehen werden können, der Anwender nicht gestört. Da die überlappenden Informationselemente durch die Anzeige der Animation entfernt werden, ist es möglich, eine Verwirrung des Anwenders aufgrund einer plötzlichen Entfernung der überlappenden Informationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, zu verhindern.
Nur die notwendigen Kamerainformationselemente können durch eine geeignete individuelle Anpassung der zweiten Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden, angezeigt werden. In diesem Fall wird die Anzeigeform der zweiten Kamerainformationselemente, die auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden, geändert.
In diesem Fall wird bevorzugt, dass die Anzeigesteuerung 50 (erste Anzeigesteuerung) das Layout der überlappenden Informationselemente, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, derart ändert, dass es mit dem Layout der individuell angepassten zweiten Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden, übereinstimmt.
Es wird bevorzugt, dass eine Benachrichtigungseinheit, die darüber benachrichtigt, dass die überlappenden Informationselemente von der ersten Anzeigeeinheit 22 entfernt wurden, und dass die überlappenden Informationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden, bereitgestellt ist.
Es wird ein Fall, in dem die Benachrichtigungseinheit durch „Anzeige“ darüber benachrichtigt, dass die überlappenden Informationselemente von der ersten Anzeigeeinheit 22 entfernt wurden, ein Fall, in dem die Benachrichtigungseinheit durch „Geräusch“ darüber benachrichtigt und beide der Fälle berücksichtigt.
Eine erste Ausführungsform der Benachrichtigungseinheit, die den Anwender durch „Anzeige“ darüber benachrichtigt, dass die überlappenden Informationselemente von der ersten Anzeigeeinheit 22 durch Anzeigen der zweiten Kamerainformationselemente entfernt wurden, die auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 derart angezeigt werden, dass sie die überlappenden Informationselemente für eine Zeitdauer, während der die erste Animation und die zweite Animation auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, oder für eine vorbestimmte Zeitdauer, nach der die Anzeige der zweiten Animation beendet wird, an- und ausschaltet, oder die Helligkeit des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit 32 ändert. In diesem Fall fungieren die zweite Anzeigeeinheit 32 und die Anzeigesteuerung 50 (zweite Anzeigesteuerung) als die Benachrichtigungseinheit, die den Anwender darüber benachrichtigt, dass die überlappenden Informationselemente entfernt werden.
Eine zweite Ausführungsform der Benachrichtigungseinheit, die durch „Anzeige“ benachrichtigt, umfasst eine Lampe (die in 1 gezeigte Indikatorlampe 28), die in der Nähe der zweiten Anzeigeeinheit 32 angeordnet ist, und die den Anwender durch anschalten oder an- und ausschalten der Indikatorlampe 28 für eine Zeitdauer, während der die erste Animation und die zweite Animation auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, oder für eine vorbestimmte Zeitdauer, nach der die Anzeige der zweiten Animation beendet wird, darüber benachrichtigt, dass die überlappenden Informationselemente von der ersten Anzeigeeinheit 22 entfernt werden.
<Zweite Ausführungsform>
11 und 12 sind Diagramme, die eine zweite Ausführungsform zeigen, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, entfernt werden.
Das Layout der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebereichs der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, ist hauptsächlich zwischen der in den 11 und 12 gezeigten zweiten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform unterschiedlich.
Das heißt, in der zweiten Ausführungsform reduziert die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 wie in 11 gezeigt angeordnet sind, und gibt die ersten Animationsanzeigedatenelemente, die die erste Animation zur Verschiebung der überlappenden Informationselemente in den zentralen Bereich des Anzeigebildschirms, wie durch die Pfeile repräsentiert, anzeigen, an die Bildkombinationseinheit 52 aus.
Dementsprechend wird die erste Animation zur Erfassung bzw. Sammlung der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angeordnet sind, in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 wie in 11 gezeigt auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt.
Gemäß der zweiten Ausführungsform kann, da das Layout der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, mit dem Layout der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, übereinstimmt, und die erste Animation der zweiten Ausführungsform im Vergleich mit der ersten Animation der ersten Ausführungsform, in der die Vielzahl von überlappenden Informationselementen kompliziert verschoben werden, leicht verschoben wird, die erste Animation der zweiten Ausführungsform leicht gesehen werden. Es wird angenommen, dass ein Fall, in dem die Layouts bevor und nachdem die Vielzahl von überlappenden Informationselementen verschoben werden, die durch die erste Animation verschoben werden, miteinander übereinstimmen, einen Fall umfassen, in dem die Reihenfolge der benachbarten Symbole nicht geändert wird.
Anschließend verschiebt die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, wie in 12 gezeigt in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22, und gibt die zweiten Animationsanzeigedatenelemente, die von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 entfernt werden sollen, an die Bildkombinationseinheit 52 aus.
Dementsprechend wird die zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 durch Verschieben der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, wie in 12 gezeigt in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt.
<Dritte Ausführungsform>
13 und 14 sind Diagramme, die eine dritte Ausführungsform zeigen, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, entfernt werden.
Eine dritte Ausführungsform, die in 13 und 14 gezeigt ist, unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform darin, dass die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, nicht reduziert ist bzw. wird.
Das heißt, in der dritten Ausführungsform reduziert die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die wie in 13 gezeigt in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angeordnet sind, nicht, und gibt die ersten Animationsanzeigedatenelemente, die die erste Animation zum Verschieben der überlappenden Informationselemente in den zentralen Bereich des Anzeigebildschirms anzeigen, wie durch die Pfeile repräsentiert an die Bildkombinationseinheit 52 aus.
Dementsprechend wird die erste Animation zur Erfassung bzw. Sammlung der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angeordnet sind, in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22, wie in 13 gezeigt auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt.
Da in der dritten Ausführungsform die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angeordnet sind, nicht reduziert ist bzw. wird und die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt wird, wird die Vielzahl von überlappenden Informationselementen derart angezeigt, dass sie überlappt.
Anschließend verschiebt die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, wie in 14 gezeigt in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22, und gibt die zweiten Animationsanzeigedatenelemente zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 an die Bildkombinationseinheit 52 aus.
Dementsprechend wird die zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 durch Verschieben der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, wie in 14 gezeigt in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22, auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt.
Gemäß der dritten Ausführungsform ist es nicht notwendig, die Vielzahl von überlappenden Informationselementen (Symbole oder dergleichen) zu reduzieren, und somit ist es möglich, eine Last eines Kamerasystems im Vergleich mit der zweiten Ausführungsform zu reduzieren. Da die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angeordnet sind, nicht reduziert ist bzw. wird und in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt wird, wird die Vielzahl von überlappenden Informationselementen derart angezeigt, dass sie überlappt. Da es jedoch nicht notwendig ist, die Vielzahl von überlappenden Informationselementen individuell bzw. einzeln zu sehen, nachdem die überlappenden Informationselemente in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms erfasst bzw. gesammelt wurden, wird der Anwender nicht gestört, auch wenn die Vielzahl von überlappenden Informationselementen derart angezeigt wird, dass sie überlappt.
<Vierte Ausführungsform>
15 und 16 sind Diagramme, die eine vierte Ausführungsform zeigen, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, entfernt werden.
Die in den 15 und 16 gezeigte vierte Ausführungsform ist mit der dritten Ausführungsform darin identisch, dass die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, nicht reduziert ist bzw. wird. Jedoch unterscheidet sich ein spezifischer Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22, in dem die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem Rangbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angeordnet sind, erfasst bzw. gesammelt wird, zwischen der vierten Ausführungsform und der dritten Ausführungsform.
Das heißt, in der vierten Ausführungsform reduziert die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die wie in 15 gezeigt in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angeordnet ist, nicht, und gibt die ersten Animationsanzeigedatenelemente, die die erste Animation zur Verschiebung der überlappenden Informationselemente in den zentralen Bereich des Anzeigebildschirms, wie durch die Pfeile repräsentiert, anzeigt, an die Bildkombinationseinheit 52 aus. In diesem Fall werden die ersten Animationsanzeigedatenelemente, die die erste Animation zur Verschiebung der überlappenden Informationselemente in den zentralen Bereich wie in 13 gezeigt begrenzter bzw. schmaler als in der dritten Ausführung anzeigen, an die Bildkombinationseinheit 52 ausgegeben.
Dementsprechend wird die erste Animation zur Erfassung bzw. Sammlung der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angeordnet ist, in dem schmaleren zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 wie in 15 gezeigt auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt.
Da in der vierten Ausführungsform die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angeordnet ist, nicht reduziert ist bzw. wird und in dem schmaleren zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt wird, werden die Symbolinformationselemente, die die überlappenden Informationselemente anzeigen, derart angezeigt, dass sie im Vergleich mit der dritten Ausführungsform mit einer hohen Dichte überlappen.
Anschließend gibt die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 die zweiten Animationsanzeigedatenelemente zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 durch Verschieben der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, wie in 16 gezeigt in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 an die Bildkombinationseinheit 52 aus.
Dementsprechend wird die zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 durch Verschieben der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, wie in 16 gezeigt in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22, auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt.
Da gemäß der vierten Ausführungsform der Kontrast der überlappenden Informationselemente, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, groß wird, wird die Sicht des Anwenders erhöht, und es ist leicht, die Verschiebung zu sehen.
<Fünfte Ausführungsform>
17 ist ein Diagramm, das eine fünfte Ausführungsform zeigt, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, entfernt werden, und zeigt insbesondere die Anzeige der zweiten Animation.
Die in 17 gezeigte fünfte Ausführungsform ist mit der in 15 gezeigten vierten Ausführungsform darin identisch, dass die erste Animation zur Erfassung bzw. Sammlung der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angeordnet ist, in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, aber unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform darin, dass die zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 durch Verschieben der erfassten bzw. gesammelten überlappenden Informationselemente in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 verwendet wird.
Das heißt, in der fünften Ausführungsform ersetzt die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 wie in 15 gezeigt erfasst bzw. gesammelt werden, wie in 17 gezeigt mit einem rechteckigen Symbol I16, und gibt die zweiten Animationsanzeigedatenelemente zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 durch Verschieben des Symbols 116 in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 an die Bildkombinationseinheit 52 aus.
Dementsprechend wird die zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 durch Verschieben des Symbols I16, das in dem zentralen Bereich der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, wie in 17 gezeigt in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt.
Da die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, keine Bedeutung als die Kamerainformationselemente hat, kann die Vielzahl von überlappenden Informationselementen durch das Symbol 116 ersetzt werden, und das Symbol 116 kann in den Außenbereich des Anzeigebildschirms verschoben werden, und kann in der fünften Ausführungsform entfernt werden. In einem Fall, in dem die zweite Animation angezeigt wird, wird bevorzugt, dass das rechteckige Symbol 116 des zentralen Bereiches des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 stehen gelassen wird, während sie auf die Anzeige von Halbtonbildern umgestellt wird, um die Bewegung des Symbols 116 leicht zu sehen, aber das Symbol kann entfernt werden.
Da gemäß der fünften Ausführungsform die Vielzahl von überlappenden Informationselementen durch das rechteckige Symbol 116 ersetzt ist, und das Symbol 116 verschoben wird, ist es leicht, die Bewegung des Symbols 116 zu sehen.
<Sechste Ausführungsform>
18 ist ein Diagramm, das eine sechste Ausführungsform zeigt, in der die ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, entfernt werden, und das insbesondere die Anzeige der zweiten Animation zeigt.
Die in 18 gezeigte sechste Ausführungsform ist mit der in 17 gezeigten fünften Ausführungsform darin identisch, dass die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, durch das rechteckige Symbol ersetzt wird, aber unterscheidet sich von der fünften Ausführungsform darin, dass die zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 durch Verschieben des rechteckigen Symbols in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 verwendet wird.
Das heißt, in der sechsten Ausführung ersetzt die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 die Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die wie in 15 gezeigt in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, wie in 18 gezeigt durch das rechteckige Symbol I16, und das Symbol 116 wird in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 verschoben. Das Symbol 116 wird langsam bzw. graduell während der Bewegung des Symbols vergrößert, und wird in die gleiche Anzeigeform wie die des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit 32 geändert. Danach werden die zweiten Animationsanzeigedatenelemente zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 an die Bildkombinationseinheit 52 ausgegeben.
Dementsprechend wird das rechteckige Symbol 116, das in dem zentralen Bereich der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, graduell während der Bewegung des Symbols 116 in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 wie in 18 gezeigt vergrößert, und in die gleiche Anzeigeform wie die des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit 32 geändert. Dann wird die zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt.
Da gemäß der sechsten Ausführungsform die Vielzahl von überlappenden Informationselementen durch das rechteckige Symbol 116 ersetzt ist, und in die gleiche Anzeigeform wie die des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit 32 während der Bewegung des Symbols 116 geändert wird, kann der Anwender die Anzeige eines Bewegungsziels leicht erkennen.
Währenddessen ist es in einem Zustand, in dem die überlappenden Informationselemente von der ersten Anzeigeeinheit 22 entfernt werden, und nur das Live-Ansicht-Bild wie in 4 gezeigt auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, in einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit 64 bestimmt, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, durch Drehung der ersten Anzeigeeinheit 22 wünschenswert, dass die Anzeigesteuerung 50 sofort die entfernten überlappenden Informationselemente in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 anzeigt. Auf diese Art und Weise wird, auch wenn die entfernten überlappenden Informationselemente sofort zurückkehren, da die Anzeige bekannt ist, dem Anwender kein Gefühl der Inkompabilität vermittelt.
Die Anzeigesteuerung 50 kann die Animation auf der ersten Anzeigeeinheit 22 anzeigen, indem sie die erste Animation und die zweite Animation umgekehrt wiedergibt, und kann die entfernten überlappenden Informationselemente zurückgeben.
Obwohl die Anzeige des Live-Ansicht-Bildes in den 8 bis 18 aus Gründen der Übersichtlichkeit der Beschreibung verzichtet bzw. weggelassen wird, wird bevorzugt, dass das Live-Ansicht-Bild während der Anzeige der ersten Animation und der zweiten Animation angezeigt wird. Dementsprechend ist es möglich, das Live-Ansicht-Bild kontinuierlich anzuzeigen, ohne das Live-Ansicht-Bild zu stoppen bzw. anzuhalten.
Die Anzeige des Live-Ansicht-Bildes kann während der Anzeige der ersten Animation und der zweiten Animation temporär gestoppt werden. In diesem Fall ist es leicht, die erste Animation und die zweite Animation zu sehen, und somit kann der Anwender erkennen, dass die überlappenden Informationselemente entfernt wurden. Es ist insbesondere in einem Fall effektiv, in dem die erste Animation und die zweite Animation für eine kurze Zeit laufen.
[Zweite Ausführungsform der Digitalkamera]
19 und 20 sind Außenansichten, die eine zweite Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, und sind perspektivische Ansichten in einem Fall, in dem die Digitalkamera diagonal von hinten betrachtet wird. In 19 und 20 werden den Abschnitten, die mit denen der in 1 gezeigten Digitalkamera 1 der ersten Ausführungsform identisch sind, die gleichen Bezugszeichen zugeordnet und die detaillierte Beschreibung weggelassen.
Eine in den 19 und 20 gezeigte Digitalkamera 1-2 der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich hauptsächlich von der in 1 gezeigten Digitalkamera 1 der ersten Ausführungsform darin, dass ein Drehmechanismus einer ersten Anzeigeeinheit 22-2 bereitgestellt ist.
Wie in 19 gezeigt ist eine erste plattenförmige Anzeigeeinheit 22-2, die eine transmissivartige farbige Flüssigkristallanzeigevorrichtung ist, auf der Rückseite des Kamerahauptkörpers 20 bereitgestellt.
Die erste Anzeigeeinheit 22-2 ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel, die um den Kamerahauptkörper 20 in einer axialen Richtung einer Achse (vertikale Achse) des Kamerahauptkörpers 20 in einer Maschinenrichtung und einer axialen Richtung einer Achse (Längsachse) davon in einer horizontalen Richtung durch ein orthogonales zweiachsiges Gelenk 22-2A drehbar ist. In einem Fall, in dem die erste Anzeigeeinheit um 180° in einer in 19 gezeigten Pfeilrichtung (axiale Richtung der vertikalen Achse des Kamerahauptkörpers20) gedreht wird, kann der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22-2 parallel zu der Rückseite des Kamerahauptkörpers 20 sein.
In einem Zustand, in dem die erste Anzeigeeinheit 22-2 wie in 20 gezeigt geöffnet ist, kann die erste Anzeigeeinheit 22-2 um 360° in axialer Richtung der Längsachse des Gelenks 22-2A gedreht werden, und somit ist es möglich, den Anzeigebildschirm zum Zeitpunkt des Framings in einem kleinen oder großen Winkel leicht zu sehen.
In dem Fall der Digitalkamera 1-2 der zweiten Ausführungsform, kann die relative Stellungsbeziehung zwischen dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22-2 und dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 durch die Drehwinkel in der axialen Richtung der zwei orthogonalen Achsen des Gelenks 22-2A detektiert werden. Beispielsweise wird die erste Anzeigeeinheit 22-2 um 180° in der axialen Richtung der vertikalen Achse des Gelenks 22-2A aus einem Zustand, in dem die erste Anzeigeeinheit 22-2 geschlossen ist, gedreht. In einem Fall, in dem die erste Anzeigeeinheit 22-2 um 90° in der axialen Richtung (eine Richtung, in der der Anzeigebildschirm nach oben zeigt) der Längsachse des Gelenks 22-2A gedreht wird, sind der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22-2 und der Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 parallel zueinander, und die Orientierung bzw. Ausrichtung (eine Richtung einer kurzen Seite des Anzeigebildschirms) von beiden Anzeigebildschirmen weist in die gleiche Richtung. In diesem Fall ist es möglich, den Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 lediglich durch Verschieben der Blickrichtung aus einem Zustand, in dem der Anwender den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22-2 sieht, zu betrachten.
In dem Fall der Digitalkamera 1-2 der zweiten Ausführungsform wird bevorzugt, dass die in 2 gezeigte Bestimmungseinheit 64 bestimmt, ob die erste Anzeigeeinheit 22-2 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, oder ob sie die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, basierend auf den Ausgaben der Detektion (das heißt, die relative Stellungsbeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit 22-2 und der zweiten Anzeigeeinheit 32) einer Winkeldetektionseinheit (nicht gezeigt), die einen Winkel der ersten Anzeigeeinheit 22-2 detektiert, das heißt eine Winkeldetektionseinheit, die anstelle der ersten Winkeldetektionseinheit 60 einen Winkel in der axialen Richtung der vertikalen Achse und einen Winkel in der axialen Richtung der Längsachse des Gelenks 22-2A detektiert.
[Dritte Ausführungsform einer Digitalkamera]
21 und 22 sind Außenansichten, die eine dritte Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, und sind perspektivische Ansichten in einem Fall, in dem die Digitalkamera diagonal von hinten betrachtet wird. In den 21 und 22 werden den Abschnitten, die mit denen der in 1 gezeigten Digitalkamera 1 der ersten Ausführungsform identisch sind, die gleichen Bezugszeichen zugeordnet und die detaillierte Beschreibung weggelassen.
Eine in den 21 und 22 gezeigte Digitalkamera 1-3 der dritten Ausführungsform unterscheidet sich hauptsächlich von der in 1 gezeigten Digitalkamera 1 der ersten Ausführungsform darin, das eine zweite Anzeigeeinheit 32-2 auch derart bereitgestellt ist, dass sie drehbar um den Kamerahauptkörper 20 ist.
Wie in den 21 und 22 gezeigt, ist die plattenförmige zweite Anzeigeeinheit 32-2, die eine reflektivartige monochrome Flüssigkristallanzeigevorrichtung ist, auf der Oberseite des Kamerahauptkörpers 20 bereitgestellt.
Die zweite Anzeigeeinheit 32-2 ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel, die derart bereitgestellt ist, dass sie durch ein Gelenk 32-2A drehbar um den Kamerahauptkörper 20 ist.
21 zeigt einen Zustand, in dem der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 in eine Richtung (eine Richtung einer Oberseite des Kamerahauptkörpers 20) gedreht ist, in der der Anzeigebildschirm nach oben zeigt und ein Winkel des Anzeigebildschirms des zweiten Anzeigebildschirms 32-2 mit Bezug auf die Oberfläche des Kamerahauptkörpers 20 0° (die Oberseite des Kamerahauptkörpers 20 ist bündig mit dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32-2) ist.
Währenddessen zeigt 22 einen Zustand, in dem ein Winkel des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 mit Bezug auf die Rückseite des Kamerahauptkörpers 20 0° (die Rückseite des Kamerahauptkörpers 20 ist bündig mit dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22) ist und ein Winkel der zweiten Anzeigeeinheit 32-2 mit Bezug auf die Oberfläche des Kamerahauptkörpers 20 ungefähr 90° (die Rückseite des Kamerahauptkörpers 20 ist im Wesentlichen parallel mit dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32-2) ist.
In einem Fall, in dem die relative Stellungsbeziehung zwischen dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 und dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 die in den 21 oder 22 gezeigte Stellungsbeziehung ist, ist es möglich, den Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32-2 lediglich durch Verschieben der Blickrichtung aus einem Zustand, in dem der Anwender den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 sieht, zu betrachten.
Wie oben beschrieben ist es in dem Fall der Digitalkamera 1-3 der dritten Ausführungsform, in dem die zweite Anzeigeeinheit 32-2 so wie auch die erste Anzeigeeinheit 22 gedreht sind, notwendig, die zweite Winkeldetektionseinheit 62 (die zweite Winkeldetektionseinheit 62, die durch eine gestrichelte Linie in 2 repräsentiert wird) bereitzustellen, die wie in 2 gezeigt den Winkel der zweiten Anzeigeeinheit 32-2 detektiert. Es wird bevorzugt, dass die in 2 gezeigte Bestimmungseinheit 64 bestimmt, ob die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32-2 die erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, oder ob sie die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, basierend auf der Ausgabe der Detektion (die relative Stellungsbeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32-2) der ersten Winkeldetektionseinheit 60, die den Winkel des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 detektiert, und der zweiten Winkeldetektionseinheit 62, die den Winkel des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit 32-2 detektiert.
[Anzeigeverfahren einer Digitalkamera]
Im Folgenden wird ein Anzeigeverfahren einer Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
23 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform des Anzeigeverfahrens einer Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und zeigt das Anzeigeverfahren einer Digitalkamera 1 der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
Wie in 23 gezeigt ist eine Markierung bzw. ein Flag F (F = 0), das anzeigt, dass die Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit eine erste Anzeigeform ist, als Flag F eingestellt, die die Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit 22 anzeigt, in einem Fall, in dem der Abbildungsmodus eingestellt ist (Schritt S10). Hier bezieht sich die erste Anzeigeform auf eine normale Anzeigeform in der die ersten Kamerainformationselemente derart angezeigt werden, dass sie das Live-Ansicht-Bild, das auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, überlagern.
Anschließend zeigt die Anzeigesteuerung 50 das Live-Ansicht-Bild und die ersten Kamerainformationselemente auf der ersten Anzeigeeinheit 22 (zeigt diese Informationselemente in der normalen Anzeigeform an) an, und zeigt die zweiten Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 (Schritt S12, 6 und 7) an.
Im Folgenden detektiert die erste Winkeldetektionseinheit 60 den Winkel des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 in Bezug auf die Kamerarückseite (Schritt S14).
Die Bestimmungseinheit 64 bestimmt, ob die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, oder nicht, basierend auf dem Winkel, der durch die erste Winkeldetektionseinheit 60 (Schritt S16) detektiert wurde. In einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit 64 bestimmt, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar (in dem Fall von „Nein“) sind, kehrt das Verfahren zu Schritt S10 zurück, und die Anzeige wird kontinuierlich in der normalen Anzeigeform durchgeführt.
Währenddessen fährt, wenn das Ergebnis der Drehung der ersten Anzeigeeinheit 22, in einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit 64 bestimmt, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die zweite Stellungsbeziehung haben, bei der die Anzeigebildschirme in Schritt S16 gleichzeitig sichtbar (in dem Fall von „Ja“) sind, das Verfahren mit Schritt S18 fort.
In Schritt S18 bestimmt die Bestimmungseinheit, ob die Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit 22 aktuell die normale Anzeigeform (das heißt, ob F = 0 ist oder nicht) ist oder nicht, und das Verfahren fährt in einem Fall, in dem die Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit die erste Anzeigeform ist, die die normale Anzeigeform (in dem Fall von „Ja“) ist, mit Schritt S20 fort.
In Schritt 20 reduziert die Anzeigesteuerung 50 die Vielzahl von Kamerainformationselementen (überlappende Informationselemente) unter den ersten Kamerainformationselementen, die in dem Randbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, die mit den zweiten Kamerainformationselementen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden, überlappen, und zeigt die erste Animation zur Erfassung bzw. Sammlung der überlappenden Informationselemente in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 auf der ersten Anzeigeeinheit 22 (9) an. In diesem Fall wird die Animation, die erscheint ohne verschoben zu werden, auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt, wie das Symbol 115 derart eingestellt, dass sie nur auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt wird.
Anschließend zeigt die Anzeigesteuerung 50 die erste Animation auf der ersten Anzeigeeinheit 22 an, und zeigt die zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 durch Verschieben der Vielzahl von überlappenden Informationselementen, die in dem zentralen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 erfasst bzw. gesammelt werden, in den Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 auf der ersten Anzeigeeinheit 22 (Schritt S22, 10) an.
In einem Fall, in dem die Anzeige der zweiten Animation beendet ist, ist die Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit 22 eine zweite Anzeigeform, in der die überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm entfernt werden und nur das Live-Ansicht-Bild angezeigt wird, und eine Flagge F (F = 1), die die zweite Anzeigeform anzeigt, ist als die Flagge F (Schritt S24) eingestellt.
In einem fall, in dem die Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit 22 in die zweite Anzeigeform (in dem Fall von F = 1) geändert wird, zeigt die Anzeigesteuerung 50 nur das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit 22 (Schritt S26, 4) an, und das Verfahren fährt mit Schritt S14 fort.
In einem Zustand, in dem die Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit 22 in die zweite Anzeigeform (F = 1) in einem Fall geändert wird, in dem in Schritt S16 bestimmt wird, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar (in dem Fall von „Nein“) sind, fährt das Verfahren mit Schritt S10 fort. Dementsprechend wird die Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit 22 in die erste Anzeigeform geändert, die die normale Anzeigeform von der zweiten Anzeigeform ist.
In einem Zustand, in dem die Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit 22 in die zweite Anzeigeform (F = 1) in einem Fall geändert wird, in dem in Schritt S16 bestimmt wird, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar (in dem Fall von „Ja“) sind, fährt das Verfahren mit Schritt S18 fort. In diesem Fall wurde in Schritt 18 bestimmt, dass die Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit 22 aktuell in der zweiten Anzeigeform (F = 1) ist, springt das Verfahren von Schritt 18 in Schritt S26. Dementsprechend wird anschließend nur das Live-Ansicht-Bild auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt.
[Andere]
Obwohl in der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, dass die überlappenden Informationselemente der ersten Kamerainformationselemente, die auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, und der zweiten Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden, entfernt werden, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die ersten Kamerainformationselemente, die auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, können entfernt werden. Da in diesem Fall Kamerainformationselemente (unterschiedliche Informationselemente), die von den zweiten Kamerainformationselementen, die auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden, verschieden sind, in den ersten Kamerainformationselementen, die auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, enthalten sind, ist es möglich, alle der ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, zu entfernen.
In diesem Fall wird, um das Problem zu lösen, dass es schwierig ist, die Differenzinformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 zu prüfen, bevorzugt, dass die Differenzinformationselemente zwischen den ersten Kamerainformationselementen und den zweiten Kamerainformationselementen auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden. Dementsprechend ist es, auch wenn alle der ersten Kamerainformationselemente von der ersten Anzeigeeinheit 22 entfernt werden, möglich, die entfernten ersten Kamerainformationselemente durch die zweiten Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden, und die Differenzinformationselemente zu betrachten.
Obwohl in der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, dass die transmissivartige farbige Flüssigkristallanzeigevorrichtung als die ersten Anzeigeeinheiten 22 und 22-2 verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die erste Anzeigeeinheit kann eine andere Anzeigeeinheit, wie beispielsweise eine organische Elektrolumineszenzanzeigevorrichtung oder eine halbtransmissivartige monochrome Flüssigkristallanzeigevorrichtung, sein. Obwohl beschrieben wurde, dass die reflektivartige monochrome Flüssigkristallanzeigevorrichtung als die zweiten Anzeigeeinheiten 32 und 32-2 verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die zweite Anzeigeeinheit kann eine andere Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise eine reflektivartige farbige Flüssigkristallanzeigevorrichtung, ein elektronisches Papier, eine Speicherflüssigkristallanzeigevorrichtung oder eine halbtransmissivartige Flüssigkristallanzeigevorrichtung, sein.
Die Digitalkamera umfasst hauptsächlich eine Digitalvideokamera, die das Video abbildet, und das Live-Ansicht-Bild umfasst in einem Fall ein Bild, in dem das Video tatsächlich aufgenommen wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und kann modifiziert bzw. verändert werden, ohne von dem Geist bzw. Sinn der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Bezugszeichenliste

1, 1-2, 1-3:: Digitalkamera
10:: auswechselbares Objektiv bzw. auswechselbare Linse
20:: Kamerahauptkörper
22:: erste Anzeigeeinheit
22-2:: erste Anzeigeeinheit
22A, 22-2A, 32-2A:: Gelenk
24:: Belichtungskorrektureinstellrad
26:: Verschlusszeiteneinstellrad
28:: Indikatorlampe
30:: Auslösetaste
32, 32-2:: zweite Anzeigeeinheit
34:: Blitz
40:: Abbildungseinheit
42:: Signalverarbeitungseinheit
44:: Bildaufnahme- und Wiedergabeeinheit
46:: Betriebseinheit
48:: Kommunikationseinheit
50:: Anzeigesteuerung
51:: Anzeigedatenerzeugungseinheit
52:: Bildkombinationseinheit
54:: Zeichengenerator
55:: Kamerainformationserzeugungseinheit
60:: erste Winkeldetektionseinheit
62:: zweite Winkeldetektionseinheit
64:: Bestimmungseinheit
66:: Animationsanzeigeauswahleinheit
70:: CPU
S10 bis S26:: Schritt

Claims

Digitalkamera, die ein Live-Ansicht-Bild, das durch eine Abbildungseinheit aufgenommen wurde, und eine Vielzahl von Kamerainformationselementen, die Abbildungsbedingungen umfassen, die durch eine Einstellungseinheit eingestellt wird, anzeigt, wobei die Digitalkamera aufweist: eine erste Anzeigeeinheit und eine zweite Anzeigeeinheit, die jeweils an einem Kamerahauptkörper angeordnet sind, wobei mindestens eine der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit derart angeordnet ist, dass sie um den Kamerahauptkörper drehbar ist, und wobei eine relative Stellung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit veränderbar ist; eine Stellungsdetektionseinheit, die die relative Stellungsbeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit detektiert; eine Bestimmungseinheit, die bestimmt, ob die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit eine erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, oder ob sie eine zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, basierend auf der relativen Stellungsbeziehung, die durch die Stellungsdetektionseinheit detektiert wird; eine erste Anzeigesteuerung, die das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt, und die erste Kamerainformationselemente unter der Vielzahl von Kamerainformationselementen auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit anzeigt; und eine zweite Anzeigesteuerung, die zweite Kamerainformationselemente unter der Vielzahl von Kamerainformationselementen auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt, wobei in einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die zweite Stellungsbeziehung aufweisen, die erste Anzeigesteuerung eine erste Animation zur Erfassung von mindestens überlappenden Informationselementen unter den ersten Kamerainformationselementen, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, die mit den zweiten Kamerainformationselementen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, überlappen, in einem spezifischen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt, und eine zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit durch Bewegen der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst werden, in einen Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt
Digitalkamera nach Anspruch 1, wobei die erste Anzeigesteuerung die zweite Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit durch Verschieben der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst werden, in Richtung der zweiten Anzeigeeinheit, auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt.
Digitalkamera nach Anspruch 1 oder 2, die ferner aufweist: eine erste Kamerainformationsauswahleinheit, die die ersten Kamerainformationselemente auswählt, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden sollen, wobei die erste Anzeigesteuerung die ersten Kamerainformationselemente, die durch die erste Kamerainformationsauswahleinheit ausgewählt werden, auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt.
Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner aufweist: eine zweite Kamerainformationsauswahleinheit, die die zweiten Kamerainformationselemente auswählt, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden sollen, wobei die zweite Anzeigesteuerung die zweiten Kamerainformationselemente, die durch die zweite Kamerainformationsauswahleinheit ausgewählt werden, auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt.
Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, in einem Fall, in dem die überlappenden Informationselemente in dem spezifischen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit erfasst werden, die erste Anzeigesteuerung die erste Animation, bei der ein Layout der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst werden, mit einem Layout der zweiten Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, übereinstimmt, auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt.
Digitalkamera nach Anspruch 5, die ferner aufweist: eine zweite Kamerainformationsauswahleinheit, die die zweiten Kamerainformationselemente auswählt, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden sollen, wobei die zweite Anzeigesteuerung die zweiten Kamerainformationselemente, die durch die zweite Kamerainformationsauswahleinheit ausgewählt werden, auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt, und die erste Anzeigesteuerung die erste Animation, in der das Layout der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst werden, derart geändert wird, dass es mit dem Layout der zweiten Kamerainformationselemente, die durch die zweite Kamerainformationsauswahleinheit ausgewählt werden und auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, übereinstimmt, auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt
Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, in einem Fall, in dem die überlappenden Informationselemente in dem spezifischen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit erfasst werden, die erste Anzeigesteuerung die erste Animation, in der ein Layout der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst werden, mit einem Layout der ersten Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, übereinstimmt, auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt.
Die Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit größer als der Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit ist, und eine Bildgröße der ersten Kamerainformationselemente, die auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, größer als eine Bildgröße der zweiten Kamerainformationselemente, die auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, ist.
Digitalkamera nach Anspruch 8, wobei die erste Anzeigesteuerung die zweite Animation und die erste Animation anzeigt, in der die Bildgröße der ersten Kamerainformationselemente, die in den überlappenden Informationselementen enthalten sind, auf der ersten Anzeigeeinheit reduziert ist oder wird.
Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die ferner aufweist: eine Benachrichtigungseinheit, die darüber benachrichtigt, dass die überlappenden Informationselemente von der ersten Anzeigeeinheit entfernt werden oder worden sind, und dass die überlappenden Informationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden.
Digitalkamera nach Anspruch 10, wobei die zweite Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigesteuerung die Benachrichtigungseinheit aufweisen, und die zweite Anzeigesteuerung die zweiten Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, an- und ausschaltet oder die Helligkeit des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit für eine Zeitdauer, während der die erste Animation und die zweite Animation auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, oder für eine vorbestimmte Zeitdauer, nach der die Anzeige der zweiten Animation beendet wird oder wurde, ändert.
Digitalkamera nach Anspruch 10, wobei die Benachrichtigungseinheit eine Lampe aufweist, die in der Nähe der zweiten Anzeigeeinheit angeordnet ist, und die Lampe für eine Zeitdauer, während der die erste Animation und die zweite Animation auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, oder für eine vorbestimmte Zeitdauer, nach der die Anzeige der zweiten Animation beendet wird oder wurde, anschaltet oder an- und ausschaltet.
Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die ferner aufweist: eine Animationsanzeigeauswahleinheit, die auswählt, ob die erste Animation und die zweite Animation auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden soll oder nicht, wobei die erste Anzeigesteuerung die erste Animation und die zweite Animation auf der ersten Anzeigeeinheit nur in einem Fall anzeigt, in dem die Anzeige der ersten Animation und der zweiten Animation durch die Animationsanzeigeauswahleinheit ausgewählt wurde.
Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei, in einem Fall, in dem die überlappenden Informationselemente von der ersten Anzeigeeinheit entfernt werden, und die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die erste und zweite Anzeigeeinheit die erste Stellungsbeziehung aufweisen, die Anzeigesteuerung die überlappenden Informationselemente auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt.
Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei, in einem Fall, in dem die ersten Kamerainformationselemente, die die überlappenden Informationselemente enthalten, von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit durch die erste Anzeigesteuerung entfernt werden, die zweite Anzeigesteuerung die Differenzinformationselemente zwischen den ersten Kamerainformationselementen und den zweiten Kamerainformationselementen auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt.
Anzeigeverfahren einer Digitalkamera, das ein Live-Ansicht-Bild, das durch eine Abbildungseinheit aufgenommen wird, und eine Vielzahl von Kamerainformationselementen, die Abbildungsbedingungen enthalten, die durch eine Einstellungseinheit eingestellt werden, anzeigt, wobei das Anzeigeverfahren umfasst: einen Schritt zur Detektion einer relativen Stellungsbeziehung zwischen einer ersten Anzeigeeinheit und einer zweiten Anzeigeeinheit, die jeweils an einem Kamerahauptkörper angeordnet sind; einen Schritt zur Bestimmung, ob die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit eine erste Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, oder ob sie eine zweite Stellungsbeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, basierend auf der detektierten relativen Stellungsbeziehung; einen Schritt zur Anzeige des Live-Ansicht-Bildes auf der ersten Anzeigeeinheit und zur Anzeige erster Kamerainformationselemente unter der Vielzahl von Kamerainformationselementen auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit in einem Fall, in dem bestimmt wird oder wurde, dass die erste und die zweite Anzeigeeinheit die erste Stellungsbeziehung aufweisen; einen Schritt zur Anzeige zweiter Kamerainformationselemente unter der Vielzahl von Kamerainformationselementen auf dem zweiten Anzeigebildschirm, ungeachtet der ersten Stellungsbeziehung oder der zweiten Stellungsbeziehung; und einen Schritt zur Anzeige einer ersten Animation zur Erfassung mindestens überlappender Informationselemente unter den ersten Kamerainformationselementen, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, die mit den zweiten Kamerainformationselementen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, überlappen, in einem spezifischen Bereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit, auf der ersten Anzeigeeinheit, und zur Anzeige einer zweiten Animation zur Entfernung der überlappenden Informationselemente von dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit durch Verschieben der überlappenden Informationselemente, die in dem spezifischen Bereich erfasst wurden, in einen Außenbereich des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit auf der ersten Anzeigeeinheit, in einem Fall, in dem bestimmt wurde, dass die erste und zweite Anzeigeeinheit die zweite Stellungsbeziehung aufweisen.