DE112017001625B4 - Digitalkamera und Anzeigeverfahren für die Digitalkamera - Google Patents

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Abstract

Es werden eine Digitalkamera und ein Anzeigeverfahren für eine Digitalkamera geschaffen, die in der Lage sind, Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung sogar in einer Situation anzuzeigen, in der es schwierig ist, ein Live-Ansicht-Bild zu sehen, und die zur Abbildung in einem niedrigen Winkel geeignet sind. Eine erste Anzeigeeinheit (22) ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel und ist eine Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp, die hauptsächlich ein Live-Ansicht-Bild anzeigt. Eine zweite Anzeigeeinheit (32) ist eine Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Reflexionstyp, die hauptsächlich Kamerainformationselemente anzeigt. In einem Fall, in dem es schwierig ist, einen Anzeigebildschirm zu betrachten, da die Intensität des auf den Bildschirm der ersten Anzeigeeinheit (22) gestrahlten Lichts hoch ist, und sowohl der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit (22) als auch der Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit (32) gleichzeitig durch Anpassen eines Winkels des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit (22) sichtbar sind, werden die auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 anzuzeigenden Informationen von den Kamerainformationselementen auf Informationen (ein Live-Ansicht-Bild eines Binärbildes) zum Unterstützen der Bildeinstellung umgeschaltet.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Digitalkamera und ein Anzeigeverfahren für eine Digitalkamera und insbesondere auf eine Technologie, die ein Live-Ansicht-Bild anzeigt, das bei der Bildeinstellung verwendet werden soll.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Stand der Technik steuert eine Digitalkamera, die eine Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp und eine Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Reflexionstyp auf einer Rückfläche eines Kamerahauptkörpers enthält, in einem Fall, in dem eine Leistungsversorgungsspannung verringert ist oder ein Energiesparmodus eingestellt ist, nur die Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung, ohne die Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung anzusteuern, und zeigt monochrom ein Live-Ansicht-Bild und verschiedene Einstellungsbildschirme an ( JP2005-260879A ).
  • JP2005-260879A beschreibt, dass bestimmt wird, dass ein Bildschirm der Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Reflexionstyp, der Außenlicht als eine Lichtquelle verwendet, in einem Fall, in dem die Umgebung der Digitalkamera dunkel ist, nicht zu sehen ist, durch Steuern der Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung, ohne die Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung anzusteuern, die Leuchtdichte weiter verringert als die Leuchtdichte in einem Modus mit normaler Leistungsversorgung und das Live-Ansicht-Bild in Farbe angezeigt wird. In diesem Fall ist die Leistungsaufnahme größer als in dem Fall, in dem ein Bild auf der Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung angezeigt wird. Es ist jedoch möglich, die Leistungsaufnahme weiter zu reduzieren als in dem Modus mit normaler Leistungsversorgung, und es ist möglich, das Live-Ansicht-Bild sogar an einem dunklen Ort zu betrachten.
  • Die Anmeldung DE112017000819 T5 beschreibt eine Digitalkamera, bei der eine Helligkeitserfassungseinheit vorgesehen ist und abhängig von der Helligkeit der Umgebung auf der Anzeigeeinheit entweder Einstellungen oder ein Bild, das den eingestellten Zustand darstellt, angezeigt werden, wobei auch eine zweite Anzeigeeinheit verwendet werden kann.
  • In US6075951A wird eine Digitalkamera beschrieben, in der die Hintergrundbeleuchtung einer Anzeigeeinheit auf Basis einer Helligkeitserfassung automatisch gesteuert wird, welche eine Helligkeit der Umgebung erfasst.
  • US 20150116362 A1 offenbart ein Anzeigeverfahren für eine Kamera mit zwei Anzeigebildschirmen, wobei die relative Stellungsbeziehung der Bildschirme detektiert wird und davon abhängig z.B. ein Videobild und Bedienelemente auf den Bildschirmen angeordnet werden.
  • Eine Digitalkamera, die eine Hauptanzeigetafel und eine Frontanzeigetafel enthält, die jeweils an einer Rückfläche und einer Vorderfläche eines Kamerahauptkörpers bereitgestellt sind, und Live-Ansicht-Bilder auf der Hauptanzeigetafel und der Frontanzeigetafel anzeigt, ist beschrieben ( JP2010-114568A ). Das Live-Ansicht-Bild wird auf der Frontanzeigetafel angezeigt und somit kann eine Person als ein Motiv ihre auf der Frontanzeigetafel angezeigte Pose oder ihren Gesichtsausdruck überprüfen.
  • JP 2010-114568A beschreibt, dass eine Außenlichtmenge durch einen Außenlichtmengensensor detektiert wird und in einem Fall, in dem die Außenlichtmenge kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist oder bestimmt wird, dass die Abbildung gegen die Sonne durchgeführt wird, wird geschätzt, dass die Person als das Motiv nicht in der Lage ist, das auf der Frontanzeigetafel angezeigte Live-Ansicht-Bild in günstiger Weise zu betrachten, und die Anzeige der Frontanzeigetafel wird so gesteuert, dass sie ausgeschaltet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die in JP 2005-260879 A beschriebene Erfindung ist die Digitalkamera, die die Leistungsaufnahme reduziert und die Lebensdauer der Leistungsversorgung verlängert, indem in einem Fall, in dem die Leistungsversorgungsspannung verringert ist oder der Energiesparmodus eingestellt ist, nur die Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom reflektierenden Typ, deren Leistungsaufnahme klein ist, gesteuert wird, ohne die Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp, deren Leistungsaufnahme groß ist, anzusteuern, und das Live-Ansicht-Bild monochromatisch angezeigt wird.
  • In der Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp und der Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Reflexionstyp, die auf der in JP 2005-260879A beschriebenen Rückfläche des Kamerahauptkörpers angeordnet sind, ist die Sichtbarkeit in Abhängigkeit von der Außenlichtmenge verschieden. JP2005-260879A beschreibt jedoch nicht das Problem, dass es aufgrund des starken Außenlichts (Umgebungslichts) schwierig ist, den Anzeigebildschirm der Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp zu sehen, und beschreibt auch keine Mittel zur Lösung dieses Problems.
  • In JP 2005-260879 A wird in einem Fall, in dem die Umgebung dunkel ist, da die Sichtbarkeit der monochromen Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Reflexionstyp, die das Außenlicht als Lichtquelle verwendet, verschlechtert ist, die Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp mit einer Hintergrundbeleuchtung wird eingesetzt. In diesem Fall wird, da die Umgebung dunkel ist, das Live-Ansicht-Bild zudem mit einer Leuchtdichte angezeigt, die niedriger ist als diejenige zu der Zeit des Modus mit normaler Leistungsversorgung ist, und die Leistungsaufnahme wird reduziert.
  • Unterdessen beschreibt JP2010-114568A , dass die Außenlichtmenge durch den Außenlichtmengensensor detektiert wird, aber die detektierte Außenlichtmenge verwendet wird, um abzuschätzen, ob die Person als das Motiv eine Helligkeit hat, mit der es möglich ist, das auf der Frontanzeigetafel angezeigte Live-Ansicht-Bild in günstiger Weise zu betrachten, oder nicht. Das heißt, JP2005-260879A beschreibt auch nicht das Problem, dass es aufgrund des starken Außenlichts schwierig ist, die Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp zu betrachten.
  • Die in JP 2005-260879 A beschriebene Erfindung weist das Problem auf, dass es notwendig ist, eine Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Reflexionstyp, deren Leistungsaufnahme gering ist, zusätzlich zu der Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp, die im Modus mit normaler Leistungsversorgungverwendet wird, bereitzustellen, um einen Energiesparmodus zu erreichen, und deren Kosten steigen. Die Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp und die Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Reflexionstyp sind so angeordnet, dass sie auf der Rückfläche des Kamerahauptkörpers befestigt sind und nicht zur Bildaufnahme in einem niedrigen Winkel geeignet sind.
  • In ähnlicher Weise weist die in JP 2010-114568A beschriebene Erfindung das Problem auf, dass es notwendig ist, die Frontanzeigetafel auf der Kameravorderseite so bereitzustellen, dass die erfasste Person in einem Fall, in dem die erfasste Person ihr Foto aufnimmt, die Bildeinstellung oder das Live-Ansicht-Bild betrachten kann, und zusätzlich die Hauptanzeigetafel so angeordnet ist, dass sie an der Rückfläche des Kamerahauptkörpers befestigt ist, und die Kosten davon steigen. Die Hauptanzeigetafel und die Frontanzeigetafel sind jeweils so angeordnet, dass sie an der Rückfläche und der Vorderfläche des Kamerahauptkörpers befestigt sind, und sie sind nicht zur Bildaufnahme im niedrigen Winkel geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts solcher Umstände ersonnen und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Digitalkamera und ein Anzeigeverfahren für eine Digitalkamera bereitzustellen, die in der Lage sind, Informationen zum Unterstützen einer Bildeinstellung sogar in einer Situation anzuzeigen, in der es schwierig ist, ein Live-Ansicht-Bild zu betrachten, und sich für die Bildaufnahme in einem niedrigen Winkel eignen.
  • Um die Aufgabe zu lösen, ist eine Erfindung in Bezug auf einen Aspekt eine Digitalkamera, die ein von einer Abbildungseinheit aufgenommenes Live-Ansicht-Bild und Kamerainformationselemente, die von einer Einstellungseinheit eingestellte Abbildungsbedingungen umfassen, anzeigt. Die Digitalkamera enthält eine erste Anzeigeeinheit, die an einer Wandfläche eines Kamerahauptkörpers angeordnet ist und deren relative Lagebeziehung mit dem Kamerahauptkörper mit einer Drehung veränderbar ist, eine zweite Anzeigeeinheit, die an dem Kamerahauptkörper unabhängig von der Drehung der ersten Anzeigeeinheit angeordnet ist, eine Lagedetektionseinheit, die eine relative Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit detektiert, einen Anzeigecontroller, der das Live-Ansicht-Bild, die Kamerainformationselemente oder sowohl das Live-Ansicht-Bild als auch die Kamerainformationselemente auf der ersten Anzeigeeinheit und/oder der zweiten Anzeigeeinheit anzeigen kann, und eine Beleuchtungsstärkedetektionseinheit, die direkt oder indirekt die Intensität des auf einen Bildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts detektiert. Der Anzeigecontroller ändert automatisch eine Anzeigeform des Live-Ansicht-Bildes, der Kamerainformationselemente oder sowohl des Live-Ansicht-Bildes als auch der Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit und/oder der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, in Abhängigkeit von der Intensität des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts, die von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektiert wird, und der relativen Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit, die durch die Lagedetektionseinheit detektiert wird.
  • Hierbei ist vorgesehen, dass der Anzeigecontroller in einem Fall, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektierten Lichts einen eingestellten Wert nicht erfüllt oder die durch die Lagedetektionseinheit detektierte relative Lagebeziehung eine Lagebeziehung ist, bei der die Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit nicht gleichzeitig sichtbar sind, mindestens das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt und die Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt und in einem Fall, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektierten Lichts den eingestellten Wert erfüllt und die von der Lagedetektionseinheit detektierte relative Lagebeziehung eine Lagebeziehung ist, bei der die Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind, Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt.
  • Die relative Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit kann aufgrund der Drehung zumindest der ersten Anzeigeeinheit geändert werden und kann die Lagebeziehung sein, bei der beide Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind. Ferner kann es aufgrund der Intensität des auf den Anzeigebildschirm gestrahlten Lichts schwierig sein, die erste Anzeigeeinheit zu sehen. Da die Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit und/oder der zweiten Anzeigeeinheit geändert wird, ist es sogar in einem Fall, in dem es schwierig ist, den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit zu sehen, möglich, Informationen zu betrachten, die auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, nachdem die Anzeigeform geändert worden ist, indem lediglich eine Blickrichtung geändert wird. Da die erste Anzeigeeinheit, die in der Lage ist, das Live-Ansicht-Bild anzuzeigen, in der Lage ist, die relative Lagebeziehung zu dem Kamerahauptkörper aufgrund der Drehung zu ändern, ist es selbst in einem Fall, in dem die Bildeinstellung in dem niedrigen Winkel ausgeführt wird, leicht, das Live-Ansicht-Bild zu sehen, und es ist möglich, die Bildeinstellung in günstiger Weise durchzuführen.
  • Das heißt, im Allgemeinen wird das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt und die Kamerainformationselemente werden auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt. In einem Fall jedoch, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkendetektionseinheit detektierten Lichts den eingestellten Wert erfüllt, es aufgrund des hellen Anzeigebildschirms schwierig ist, die erste Anzeigeeinheit zu sehen, und es schwierig ist, die Bildeinstellung durch Betrachtung das Live-Ansicht-Bilds durchzuführen, und die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die Lagebeziehung aufweisen, bei der ihre Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, wird die Anzeigeform der zweiten Anzeigeeinheit geändert und die Informationen zum Unterstützen der Rahmenbildung werden auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt. Somit ist es möglich, die Bildeinstellung durchzuführen.
  • Eine Digitalkamera gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält ferner eine Bestimmungseinheit, die basierend auf der relativen Lagebeziehung zwischen die der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit, die von der Lagedetektionseinheit detektiert wird, bestimmt, ob der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit und ein Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind oder nicht. Das heißt, die Bestimmungseinheit bestimmt, ob der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit und der Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind oder nicht, und zwar abhängig davon, ob der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit und der Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit sich in einem voreingestellten Winkelbereich (einem Winkelbereich, in dem Informationselemente auf beiden Anzeigebildschirmen lediglich durch Ändern der Blickrichtung betrachtet werden können) befinden.
  • In einer Digitalkamera gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, dass der Anzeigecontroller eine Anzeigeform auf der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit basierend auf der Intensität des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts, die durch die Beleuchtungsstärkendetektionseinheit detektiert wird, und auf einem Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinheit ändert. Das heißt, obwohl der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit und der Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig betrachtet werden können, werden die Anzeigeformen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit nicht geändert, es sei denn, es ist aufgrund der Intensität des auf den Bildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts schwierig, den Bildschirm der ersten Anzeigeeinheit zu sehen.
  • In einer Digitalkamera gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, dass die zweite Anzeigeeinheit so angeordnet ist, dass sie um den Kamerahauptkörper drehbar ist. Dementsprechend ist es möglich, die Positionen der Anzeigebildschirme so zu ändern, dass der Anzeigeschirm der ersten Anzeigeeinheit und der Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit unabhängig von der Position und der Lage des Kamerahauptkörpers gleichzeitig betrachtet werden können. Als Ergebnis ist es möglich, die Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit und/oder der zweiten Anzeigeeinheit aufgrund der Intensität des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts wesentlich zu ändern.
  • In einer Digitalkamera gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, dass die erste Anzeigeeinheit größer als die zweite Anzeigeeinheit ist. In einem Fall, in dem das Live-Ansicht-Bild hauptsächlich auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt wird und die Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, kann das bei der Bildeinstellung zu verwendende Live-Ansicht-Bild so angezeigt werden, dass es größer als die Kamerainformationselemente ist. Die Digitalkamera, die die erste Anzeigeeinheit, die um den Kamerahauptkörper gedreht wird und das Live-Ansicht-Bild anzeigt, und die zweite Anzeigeeinheit, die kleiner als die erste Anzeigeeinheit ist und die Kamerainformationselemente anzeigt, enthält, liegt als die vorhandene Digitalkamera vor. Die Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch erreicht werden, indem die vorhandene Digitalkamera geringfügig geändert wird, beispielsweise durch Wechsel der Firmware, und deren Kosten steigen nicht stark.
  • In einer Digitalkamera gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, dass die zweite Anzeigeeinheit einen Anzeigebildschirm aufweist, dessen Sichtbarkeit unter Außenlicht am Tag höher ist als die der ersten Anzeigeeinheit. Sogar in einem Fall, in dem die Sichtbarkeit der ersten Anzeigeeinheit unter Außenlicht am Tag verringert ist (in einem Fall, in dem es schwierig ist, die erste Anzeigeeinheit aufgrund deren hellen Anzeigebildschirms zu sehen), ist es möglich, die notwendigen Informationen auf der zweiten Anzeigeeinheit in günstiger Weise zu betrachten.
  • In einer Digitalkamera gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, dass der Anzeigecontroller in einem Fall, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektierten Licht den eingestellten Wert erfüllt und die durch die Lagedetektionseinheit detektierte relative Lagebeziehung die Lagebeziehung ist, bei der die Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind, die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung anstelle der Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, anzeigt. Insbesondere in einem Fall, in dem der Bildschirm der zweiten Anzeigeeinheit klein ist und die Kamerainformationselemente und die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung gleichzeitig angezeigt werden, ist dies in einem Fall effektiv, in dem es schwierig ist, sowohl die Kamerainformationselemente als auch die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung zu sehen.
  • In einer Digitalkamera gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, dass der Anzeigecontroller in einem Fall, in dem die Intensität des durch die Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektierten Lichts den eingestellten Wert erfüllt und die von der Lagedetektionseinheit detektierte relative Lagebeziehung die Lagebeziehung ist, bei der die Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind, die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung zusätzlich zu den Kamerainformationselementen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, anzeigt. In einem Fall, in dem die Kamerainformationselemente und die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung gleichzeitig auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, ist es schwierig, sowohl die Kamerainformationselemente als auch die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung zu sehen, aber es ist effektiv in einem Fall, in dem die Kamerainformationselemente während der Durchführung der Bildeinstellung überprüft werden sollen.
  • In einer Digitalkamera gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, dass die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung das Live-Ansicht-Bild, ein Binärbild, das durch Binarisieren des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, einen Index, der eine Position eines Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes angibt, und/oder ein Bild, das durch Vergrößern des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, enthalten. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen Fall, in dem die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, und den Fall, in dem das Live-Ansicht-Bild angezeigt wird, beschränkt. Das Binärbild, das durch Binarisieren des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, der Index (z. B. ein Gesichtsrahmen, der einen Bereich eines Gesichts einer Person in einem Fall angibt, in dem das Hauptmotiv die Person ist) oder ein Cursor wie etwa ein Pfeil, der die Position das Hauptmotivs angibt), der die Position des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes angibt, oder das Bild, das durch Vergrößern des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, kann angezeigt werden.
  • In einer Digitalkamera gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, dass der Anzeigecontroller die Anzeige der ersten Anzeigeeinheit in einem Fall stoppt, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektierten Lichts den eingestellten Wert erfüllt und die durch die Lagedetektionseinheit detektierte relative Lagebeziehung die Lagebeziehung ist, bei der die Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind. Die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektierten Lichts erfüllt den eingestellten Wert und daher ist es aufgrund des hellen Anzeigebildschirms schwierig, den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit zu sehen. Dementsprechend ist es für den Fotografen nicht unpassend, obwohl die Anzeige der ersten Anzeigeeinheit gestoppt wird, und es ist möglich, Energie zu sparen, indem die Anzeige der ersten Anzeigeeinheit gestoppt wird.
  • Eine Erfindung, die sich auf noch einen weiteren Aspekt bezieht, ist eine Digitalkamera, die ein Live-Ansicht-Bild, das von einer Abbildungseinheit aufgenommen wird, und Kamerainformationselemente, die von einer Einstellungseinheit eingestellte Abbildungsbedingungen enthalten, anzeigt. Die Digitalkamera enthält eine erste Anzeigeeinheit, die an einer Wandfläche eines Kamerahauptkörpers angeordnet ist und deren relative Lagebeziehung mit dem Kamerahauptkörper mit einer Drehung veränderbar ist, eine zweite Anzeigeeinheit, die an dem Kamerahauptkörper unabhängig von der Drehung der ersten Anzeigeeinheit angeordnet ist, eine Lagedetektionseinheit, die eine relative Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit detektiert, einen Anzeigecontroller, der in der Lage ist, mindestens das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit anzuzeigen und die Kamerainformationselemente, Bilder, die Positionen von Motiven auf einem Bildschirm darstellen, oder sowohl die Kamerainformationselemente als auch die Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, auf der zweiten Anzeigeeinheit anzuzeigen, und eine Beleuchtungsstärkedetektionseinheit, die eine Intensität des auf einen Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts direkt oder indirekt detektiert. Der Anzeigecontroller ändert automatisch eine Anzeigeform der Kamerainformationselemente, der Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, oder sowohl der Kamerainformationselemente als auch der Bilder, die die Positionen der Motive auf dem zweiten Bildschirm darstellen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, in Abhängigkeit von der Intensität des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts, die durch die Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektiert wird, und der relativen Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit, die durch die Lagedetektionseinheit detektiert wird. Hier beziehen sich die Bilder, die die Positionen der Motive innerhalb des Bildschirms darstellen, auf das Live-Ansicht-Bild, ein Bild, das durch Zuschneiden eines Teils des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, ein Bild, das durch Reduzieren des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, das Binärbild, das durch Binarisieren des Live-Ansicht-Bilds erhalten wird, ein Bild, das durch Erhöhen des Kontrasts des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, ein Bild, das die Positionen der Motive erkennen lässt, und schematische Bildinformationen wie etwa ein grafisches Bild, das schematisch die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellt, ein Bild, das durch Kombinieren grafischer Bilder erhalten wird, die schematisch mehrere Motivpositionen darstellen, ein Anordnungsbild, das Abstände zwischen den Motiven und einem Rand des Bildschirms darstellt, oder ein Anordnungsbild, das die Verschiebung des Motivs von der Mitte des Bildschirms darstellt.
  • In der Digitalkamera gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung zeigt der Anzeigecontroller in einem Fall, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektierten Lichts einen eingestellten Wert nicht erfüllt oder die durch die Lagedetektionseinheit detektierte relative Lagebeziehung eine Lagebeziehung ist, bei der Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit nicht gleichzeitig sichtbar sind, mindestens das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit an und zeigt die Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit an und zeigt in einem Fall, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektierten Lichts den eingestellten Wert erfüllt und die von der Lagedetektionseinheit detektierte relative Lagebeziehung eine Lagebeziehung ist, bei der die Bildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind, mindestens die Bilder, die die Positionen der Motive innerhalb des Bildschirms darstellen, auf der zweiten Anzeigeeinheit an.
  • In der Digitalkamera gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, zwei oder mehr Arten von Bildern, die mindestens des Live-Ansicht-Bild unter dem Live-Ansicht-Bild, einem Binärbild, das durch Binarisieren des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, einem Index, der eine Position eines Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes angibt, oder einen Bild, das durch Vergrößern des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, umfassen, und der Anzeigecontroller führt in einem Fall, in dem die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die Lagebeziehung aufweisen, bei der ihre Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, ein Umschalten zwischen einer Anzeige des Live-Ansicht-Bilds auf der zweiten Anzeigeeinheit und einer Anzeige des anderen Bilds als des Live Ansicht-Bildes unter den zwei oder mehr Arten von Bildern auf der zweiten Anzeigeeinheit abhängig von einem sichtbaren Pegel durch.
  • In der Digitalkamera gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, zwei oder mehr Arten von Bildern, die mindestens das Live-Ansicht-Bild unter dem Live-Ansicht-Bild, einem Binärbild, das durch Binarisieren des Live-Ansicht-Bilds erhalten wird, einem Index, der eine Position eines Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes anzeigt, oder einem Bild, das durch Vergrößern des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, umfassen, und der Anzeigecontroller führt in einem Fall, in dem die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die Lagebeziehung aufweisen, bei der ihre Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, ein Umschalten zwischen den zwei oder mehr Arten von Bildern auf der zweiten Anzeigeeinheit abhängig von einem sichtbaren Pegel durch.
  • In der Digitalkamera gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, zwei oder mehr Arten von Bildern, die mindestens das Live-Ansicht-Bild unter dem Live-Ansicht-Bild, einem Binärbild, das durch Binarisieren des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, einem Index, der eine Position eines Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes angibt, oder einem Bild, das durch Vergrößern des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, umfassen, und der Anzeigecontroller führt, in einem Fall, in dem die Intensität des Lichts den eingestellten Wert erfüllt, ein Umschalten zwischen einer Anzeige des Live-Ansicht-Bilds auf der zweiten Anzeigeeinheit und einer Anzeige des anderen Bildes der zwei oder mehr Arten von Bildern, die nicht das Live-Ansicht-Bild sind, auf der zweiten Anzeigeeinheit in Abhängigkeit von einem Intensitätspegel des Lichts durch.
  • In der Digitalkamera gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, zwei oder mehr Arten von Bildern, die mindestens das Live-Ansicht-Bild unter dem Live-Ansicht-Bild, einem Binärbild, das durch Binarisieren des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, einem Index, der eine Position eines Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bilds angibt, oder einem Bild, das durch Vergrößern des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bilds erhalten wird, umfassen, und der Anzeigecontroller führt in einem Fall, in dem die Intensität des Lichts den eingestellten Wert erfüllt, ein Umschalten zwischen den zwei oder mehr Arten von Bildern auf der zweiten Anzeigeeinheit abhängig von einem Intensitätspegel des Lichts durch.
  • Eine Erfindung, die sich auf noch einen weiteren Aspekt bezieht, ist ein Anzeigeverfahren für eine Digitalkamera, das ein von einer Abbildungseinheit aufgenommenes Live-Ansicht-Bild und Kamerainformationselemente, die von einer Einstellungseinheit eingestellte Abbildungsbedingungen enthalten, anzeigt. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Detektierens einer relativen Lagebeziehung zwischen einer ersten Anzeigeeinheit, die an einer Wandfläche eines Kamerahauptkörpers angeordnet ist und deren relative Lagebeziehung mit dem Kamerahauptkörper mit einer Drehung veränderbar ist, und einer zweiten Anzeigeeinheit, die auf dem Kamerahauptkörper unabhängig von der Drehung der ersten Anzeigeeinheit angeordnet ist, einen Schritt des direkten oder indirekten Detektierens der Intensität des auf einen Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts und einen Schritt des Anzeigens des Live-Ansicht-Bildes, der Kamerainformationselemente oder sowohl der Kamerainformationselemente als auch des Live-Ansicht-Bilds auf der ersten Anzeigeeinheit und/oder der zweiten Anzeigeeinheit, wobei eine Anzeigeform des Live-Ansicht-Bildes, der Kamerainformationselemente oder sowohl der Kamerainformationselemente als auch des Live-Ansicht-Bilds, die auf der ersten Anzeigeeinheit und/oder der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, automatisch in Abhängigkeit von der detektierten Intensität des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts und der detektierten relativen Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit geändert wird, wobei in einem Fall, in dem die Intensität des detektierten Lichts einen eingestellten Wert nicht erfüllt oder die detektierte relative Lagebeziehung eine Lagebeziehung ist, bei der Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit nicht gleichzeitig sichtbar sind, mindestens das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt wird und die Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden und in einem Fall, in dem die Intensität des detektierten Lichts den eingestellten Wert erfüllt und die detektierte relative Lagebeziehung eine Lagebeziehung ist, bei der die Bildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind, mindestens die Bilder, die die Positionen der Motive innerhalb des Bildschirms darstellen, auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden.
  • Eine Erfindung, die sich auf noch einen weiteren Aspekt bezieht, ist ein Anzeigeverfahren für eine Digitalkamera, das ein Live-Ansicht-Bild, das von einer Abbildungseinheit aufgenommen wird, und Kamerainformationselemente, die von einer Einstellungseinheit eingestellte Abbildungsbedingungen enthalten, anzeigt. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Detektierens einer relativen Lagebeziehung zwischen einer ersten Anzeigeeinheit, die an einer Wandfläche eines Kamerahauptkörpers angeordnet ist und deren relative Lagebeziehung mit dem Kamerahauptkörper mit einer Drehung veränderbar ist, und einer zweiten Anzeigeeinheit, die auf dem Kamerahauptkörper unabhängig von der Drehung der ersten Anzeigeeinheit angeordnet ist, einen Schritt des direkten oder indirekten Detektierens der Intensität des auf einen Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts und einen Schritt des Anzeigens mindestens des Live-Ansicht-Bildes auf der ersten Anzeigeeinheit und des Anzeigens der Kamerainformationselemente, der Bilder, die Positionen von Motiven auf einem Bildschirm darstellen, oder sowohl des Live-Ansicht-Bilds als auch der Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, auf der zweiten Anzeigeeinheit, wobei eine Anzeigeform der Kamerainformationselemente, der Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, oder sowohl der Kamerainformationselemente als auch der Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, automatisch in Abhängigkeit von der detektierten Intensität des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts und der detektierten relativen Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit geändert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die relative Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit durch die Drehung mindestens der ersten Anzeigeeinheit um den Kamerahauptkörper herum geändert werden und die Lagebeziehung sein, bei der beide Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind. Ferner kann es aufgrund der Intensität des auf den Anzeigebildschirm gestrahlten Lichts schwierig sein, die erste Anzeigeeinheit zu sehen. Da in diesem Fall die Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit und/oder der zweiten Anzeigeeinheit geändert wird, ist es selbst in einem Fall, in dem es schwierig ist, den Anzeigeschirm der ersten Anzeigeeinheit zu sehen, lediglich durch Ändern der Blickrichtung möglich, Informationen zu sehen, die auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, nachdem die Anzeigeform geändert worden ist. Da die erste Anzeigeeinheit, die in der Lage ist, das Live-Ansicht-Bild anzuzeigen, in der Lage ist, die relative Lagebeziehung zu dem Kamerahauptkörper durch die Drehung zu ändern, ist es selbst in einem Fall, in dem die Bildeinstellung in dem niedrigen Winkel durchgeführt wird, leicht, das Live-Ansicht-Bild zu sehen, und es ist möglich, die Bildeinstellung in günstiger Weise durchzuführen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Außenansicht, die eine erste Ausführungsform einer Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht in einem Fall, in dem die Digitalkamera diagonal von hinten betrachtet wird.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer internen Anordnung der Digitalkamera zeigt.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform eines in 2 gezeigten Anzeigecontrollers zeigt.
    • 4 zeigt eine Darstellung, die ein auf einer ersten Anzeigeeinheit angezeigtes Farb-Live-Ansicht-Bild zeigt.
    • 5 ist eine Darstellung, die erste monochrome Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, zeigt.
    • 6 ist eine Darstellung, die die ersten monochromen Kamerainformationselemente, die auf einer zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, zeigt.
    • 7 ist eine Darstellung, die ein Farb-Live-Ansicht-Bild zeigt, auf dem die monochromen Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt werden, überlagern.
    • 8 ist eine Darstellung, die ein Live-Ansicht-Bild eines Binärbilds, das auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt wird, zeigt.
    • 9 ist eine Darstellung, die ein Grauskala- Live-Ansicht-Bild, das auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt wird, zeigt.
    • 10 ist eine Darstellung, die ein Live-Ansicht-Bild zeigt, das durch Vergrößern eines auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigten Hauptmotivs erhalten wird.
    • 11 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit zeigt, der einen Gesichtsrahmen zeigt, der eine Position eines Gesichts einer Person und Gitterlinien anzeigt.
    • 12 ist eine Darstellung, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit zeigt, der mehrere Personen, die in einem Gruppenfoto enthalten sind, anzeigt.
    • 13 ist eine Außenansicht, die eine zweite Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht in einem Fall, in dem die Digitalkamera diagonal von hinten betrachtet wird.
    • 14 ist eine Außenansicht, die eine zweite Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist eine Darstellung, die einen Fall zeigt, in dem eine Lage der ersten Anzeigeeinheit sich von einer Lage der in 13 gezeigten zweiten Anzeigeeinheit unterscheidet.
    • 15 ist eine Außenansicht, die eine dritte Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht in einem Fall, in dem die Digitalkamera diagonal von hinten betrachtet wird.
    • 16 ist eine Außenansicht, die eine dritte Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist eine Darstellung, die einen Fall zeigt, in dem die Lagen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit sich von der Lage der in 15 gezeigten zweiten Anzeigeeinheit unterscheiden.
    • 17 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Ausführungsform eines Anzeigeverfahrens für eine Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Hiernach sind bevorzugte Ausführungsformen einer Digitalkamera und eines Anzeigeverfahrens für eine Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • <Äußeres Erscheinungsbild der Digitalkamera>
  • 1 ist eine Außenansicht, die eine erste Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und ist eine perspektivische Ansicht in einem Fall, in dem die Digitalkamera diagonal von hinten betrachtet wird.
  • Die in 1 gezeigte Digitalkamera ist eine spiegellose digitale Einzellinsenkamera, die eine wechselbare Linse 10 und einen Kamerahauptkörper 20 enthält, an dem die wechselbare Linse 10 abnehmbar befestigt ist, und ist nicht darauf beschränkt. Die Digitalkamera kann eine Digitalkamera mit integrierter Linse ohne wechselbare Linse sein.
  • Eine plattenförmige erste Anzeigeeinheit 22, eine Belichtungskorrekturwählscheibe 24, eine Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe 26, eine Indikatorleuchte 28, ein Wiedergabeknopf (nicht gezeigt), Multifunktionskreuztasten, die Tasten für oben, unten, links und rechts umfassen, und ein Menü/OK-Knopf sind hauptsächlich an einer Rückfläche bereitgestellt, die eine Wandfläche des Kamerahauptkörpers 20 ist.
  • Ein Verschlussknopf 30, eine zweite Anzeigeeinheit 32 und ein hervorspringender Blitz 34 sind hauptsächlich an einer oberen Oberfläche des Kamerahauptkörpers 20 bereitgestellt.
  • Die erste Anzeigeeinheit 22 ist in dem vorliegenden Beispiel eine Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung eines Transmissionstyps und ist eine sogenannte Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel, die so bereitgestellt ist, dass sie durch ein Gelenk 22A um den Kamerahauptkörper 20 herum in einem Bereich von etwa 180° drehbar ist. Ein Beleuchtungsstärkesensor (eine Beleuchtungsstärkedetektionseinheit) 23, der die Intensität (Beleuchtungsstärke) des Lichts, das auf den Anzeigebildschirm gestrahlt wird, detektiert, ist auf derselben Ebene wie der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 angeordnet.
  • Die erste Anzeigeeinheit 22 fungiert als eine Anzeigeeinheit, die zu der Zeit eines Abbildungsmodus ein Live-Ansicht-Bild oder ein Live-Ansicht-Bild und Kamerainformationen, die Abbildungsbedingungen wie etwa eine Verschlussgeschwindigkeit oder zu der Zeit eines Wiedergabemodus eine Blendenzahl enthalten, durch Überlagern der Kamerainformationen auf dem Live-Ansicht-Bild anzeigt oder verschiedene Menübildschirme zusätzlich zum Wiedergeben eines aufgenommenen Bilds anzeigt. Die erste Anzeigeeinheit 22 kann durch Drehen um etwa 180° für ein Selfie verwendet werden.
  • Die zweite Anzeigeeinheit 32 ist eine Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Reflexionstyp und ist fest so angeordnet, dass sie unabhängig von der Drehung der ersten Anzeigeeinheit 22 mit der Oberfläche des Kamerahauptkörpers 20 bündig angeordnet ist.
  • Da die erste Anzeigeeinheit 22 eine Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp ist, ist es in einem Fall, in dem die Intensität (Beleuchtungsstärke) des auf den Anzeigebildschirm gestrahlten Lichts hoch ist, (in einem Fall, in dem dessen Intensität einen eingestellten Wert erfüllt) in manchen Fällen schwierig, den Anzeigebildschirm zu sehen. Zum Beispiel ist es selbst dann, wenn die Intensität einer Hintergrundbeleuchtung der Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp maximiert ist, in einem Fall, in dem Licht, das dem Außenlicht bei Tag entspricht, auf den Anzeigebildschirm fällt, schwierig, den Anzeigebildschirm der Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp zu sehen.
  • Unterdessen ist es in einem Fall, in dem es außen dunkel ist, schwierig, den Anzeigebildschirm zu sehen, da die zweite Anzeigeeinheit 32 eine Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Reflexionstyp ist. Allerdings wird die Intensität (Beleuchtungsstärke) des auf den Anzeigebildschirm gestrahlten Lichts größer und somit ist es nicht schwierig, den Anzeigebildschirm zu sehen.
  • Die erste Anzeigeeinheit 22 ist größer als die zweite Anzeigeeinheit 32, die die Kamerainformationen anzeigt. Da die erste Anzeigeeinheit 22 hauptsächlich ein Bild anzeigt, ist die erste Anzeigeeinheit größer als die zweite Anzeigeeinheit und somit ist es leicht möglich, das Bild zu sehen.
  • Die Belichtungskorrekturwählscheibe 24 ist eine Wählscheibe, die einen Belichtungswert EV korrigiert und einen Belichtungskorrekturwert in Schrittweiten von (1/3) EV in einem Bereich von -3 EV bis +3 EV durch Drehen der Wählscheibe einstellt.
  • In einem Fall, in dem ein automatischer Belichtungsmodus (AE-Modus) mit Verschlussgeschwindigkeitspriorität eingestellt ist, wird die Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe 26 dazu verwendet, um in Abhängigkeit von einer Drehungsposition der Wählscheibe eine erwünschte Verschlussgeschwindigkeit einzustellen oder eine programmierte AE oder eine Blendenprioritäts-AE einzustellen.
  • Der Belichtungskorrekturwert, der von der Belichtungskorrekturwählscheibe 24 eingestellt wird, und die Verschlussgeschwindigkeit, die von der Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe 26 eingestellt wird, werden auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt. Das heißt, dass ein Fotograf den Belichtungskorrekturwert oder die Verschlussgeschwindigkeit durch Bedienen der Belichtungskorrekturwählscheibe 24 oder der Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe 26 einstellen kann, während er einen Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 betrachtet.
  • Die Indikatorleuchte 28 meldet einen Zustand (Fokuszustand, Handschlag oder Bildaufzeichnungszustand) der Kamera durch Einschalten oder Ein- und Ausschalten einer grünen, orangenen oder roten Leuchte.
  • Der Wiedergabeknopf ist ein Knopf, der von dem Abbildungsmodus zu dem Wiedergabemodus zum Anzeigen eines aufgenommenen und aufgezeichneten Standbilds oder Videos auf der ersten Anzeigeeinheit 22 umschaltet. Der Menü-/OK-Knopf ist ein Bedienknopf, der sowohl eine Funktion einer Menütaste zum Befehlen, dass ein Menü auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, als auch eine Funktion einer OK-Taste zum Befehlen, dass ein ausgewählter Inhalt bestätigt und ausgeführt wird, aufweist. Die Kreuztasten sind Bedientasten zum Eingeben von vier Richtungsanweisungen oben, unten, links und rechts und fungieren als Auswahltasten zum Auswählen eines Elements aus dem Menübildschirm oder zum Befehlen, dass verschiedene Einstellungselemente aus jedem Menü ausgewählt werden.
  • <Interne Anordnung der Digitalkamera>
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer internen Anordnung der Digitalkamera 1 zeigt.
  • Die in 2 gezeigte Digitalkamera 1 enthält eine Abbildungseinheit 40, eine Signalverarbeitungseinheit 42, eine Bild-Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 44, eine Bedieneinheit 46, eine Kommunikationseinheit 48, einen Anzeigecontroller 50, eine erste Winkeldetektionseinheit 60, eine zweite Winkeldetektionseinheit 62, eine Bestimmungseinheit 64 und eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 70 zusätzlich zu der ersten Anzeigeeinheit 22 mit dem Beleuchtungsstärkesensor 23 und der zweiten Anzeigeeinheit 32.
  • Die Abbildungseinheit 40 ist eine Bildeingabeeinheit, die Bildsignale empfängt und die wechselbare Linse 10, ein Abbildungselement (nicht gezeigt) und ein analoges Frontend enthält. In einem Fall, in dem das Abbildungselement ein Abbildungselement vom CMOS-Typ ist, ist das analoge Frontend in vielen Fällen in dem Abbildungselement eingebaut.
  • Das Abbildungselement besteht aus einem Farbbildsensor vom Typ Komplementär-Metall-Oxid-Halbleiter (CMOS). Das Abbildungselement ist nicht auf den CMOS-Typ beschränkt und kann ein XY-Adresstyp oder ein Bildsensor vom Typ ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) sein. Das Abbildungselement besteht aus mehreren Pixeln, die in einer Matrix angeordnet sind, die eine vorbestimmte Musteranordnung (Bayer-Anordnung, G-Streifen-R/G-Komplett-Schachbrett, X-Trans-Anordnung (eingetragenes Warenzeichen) oder Wabenanordnung) ausbildet, und jedes Pixel enthält ein Mikrolinse, einen roten (R), grünen (G) oder blauen (B) Farbfilter und einen photoelektrischen Umwandlungsabschnitt (Photodiode).
  • Ein optisches Bild eines Motivs, das auf einer Lichtaufnahmefläche des Abbildungselements durch ein optisches Abbildungssystem der wechselbaren Linse 10 abgebildet wird, wird durch das Abbildungselement in elektrische Signale umgewandelt. Eine Verarbeitung wie etwa Farbtrennung, Verstärkungsanpassung und Analog-zu-Digital-Umwandlung wird an den umgewandelten elektrischen Signalen durch ein analoges Frontend innerhalb der Abbildungseinheit 40 durchgeführt und die verarbeiteten elektrischen Signale werden an die Signalverarbeitungseinheit 42 als Bilddatenelemente (Mosaik-Bilddatenelemente) für RGB-Pixel ausgegeben.
  • Die Signalverarbeitungseinheit 42 führt verschiedene Digitalsignalverarbeitung an den aus der Abbildungseinheit 40 eingegebenen Bilddaten durch. Die Signalverarbeitungseinheit 42 des vorliegenden Beispiels führt Digitalsignalverarbeitungen wie Versatzverarbeitung, Verstärkungssteuerungsverarbeitung einschließlich Weißabgleichkorrektur und Empfindlichkeitskorrektur, Gammakorrekturverarbeitung, Demosaikierungsverarbeitung (Demosaikierung) oder RGB/YC-Umwandlungsverarbeitung an den eingegebenen Bilddatenelementen durch.
  • Die Bild-Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 44 enthält einen Komprimierungs- /Dekomprimierungsverarbeitungsabschnitt und einen Mediencontroller. Der Komprimierungs- /Dekomprimierungsverarbeitungsabschnitt führt ein Verarbeiten von unkomprimierten Bilddatenelementen (Y, Cr und Cb), die durch Umwandeln der RGB-Bilddatenelemente in Beleuchtungsstärkedatenelemente (Y) und Farbdifferenzdatenelemente (Cr und Cb) durch die RGB/YC-Umwandlungsverarbeitung in ein vorbestimmtes Kompressionsformat (z. B. wird ein Standbild in ein Format der Joint Photographic Experts Group (JPEG-Format) komprimiert und ein Video durch H264 komprimiert) zum Zeitpunkt des Aufzeichnens der Bilddatenelemente erhalten werden, und ein Dekomprimieren der komprimierten Bilddatenelemente, die in einer Speicherkarte aufgezeichnet sind, in unkomprimierte Bilddatenelemente (Y, Cr und Cb) zum Zeitpunkt des Wiedergebens des Bilds durch. Der Mediencontroller führt eine Steuerung zum Aufzeichnen der Bilddatenelemente, die von dem Komprimierungs-/Dekomprimierungsverarbeitungsabschnitt komprimiert werden, in der Speicherkarte zu dem Zeitpunkt des Aufzeichnens des Bilds durch und führt eine Steuerung zum Auslesen der komprimierten Bilddatenelemente aus der Speicherkarte zu dem Zeitpunkt des Wiedergebens des Bilds durch.
  • Die Bedieneinheit 46 umfasst die Belichtungskorrekturwählscheibe 24, die Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe 26, den Verschlussknopf 30, den Wiedergabeknopf, die Kreuztasten und den Menü-/OK-Knopf und kann als eine Einstellungseinheit fungieren, die die Abbildungsbedingung wie etwa die Verschlussgeschwindigkeit oder die Blendenzahl einstellt.
  • Die Kommunikationseinheit 48 ist eine Einheit, die die Bilddatenelemente, die in der Speicherkarte gespeichert sind, auf ein Smartphone oder einen Drucker über Kurzstreckendrahtlosverbindung übermittelt.
  • Der Beleuchtungsstärkesensor 23, der an der ersten Anzeigeeinheit 22 bereitgestellt ist, detektiert die Intensität (Beleuchtungsstärke) des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 gestrahlten Lichts und gibt ein Detektionssignal aus, das die detektierte Beleuchtungsstärke an die CPU 70 ausgibt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen Fall beschränkt, in dem der Beleuchtungsstärkesensor 23 auf dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 bereitgestellt ist, und der Beleuchtungsstärkesensor kann auf einer Fläche, die sich von der Rückfläche des Kamerahauptkörpers 20 unterscheidet, bereitgestellt sein. Der Kamerahauptkörper 20 weist eine automatische Belichtungssteuerfunktion auf, die die Verschlussgeschwindigkeit und/oder Blendenzahl automatisch steuert, und erhält Informationen (Belichtungswert (EV-Wert)) über die Helligkeit des Motivs basierend auf den Abbildungsbedingungen wie etwa Helligkeitswerten der aufgenommenen Bilddatenelemente und der Verschlussgeschwindigkeit und der Blendenzahl zum Zeitpunkt der Abbildung, um eine automatische Belichtungssteuerung durchzuführen. Ein Abschnitt, der diese EV-Werte erhält, kann eine Beleuchtungsdetektionseinheit sein, die anstelle des Beleuchtungsstärkesensors 23 indirekt die Intensität des Lichts, das auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 gestrahlt wird, detektiert. In diesem Fall wird der erhaltene EV-Wert als Information verwendet, die die Intensität des Lichts, das auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 gestrahlt wird, angibt.
  • Die erste Winkeldetektionseinheit 60 detektiert einen Winkel, der durch den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22, die eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel ist, und der Rückfläche des Kamerahauptkörpers 20 gebildet wird und fungiert als eine Lagedetektionseinheit, die eine relative Lagebeziehung zu der zweiten Anzeigeeinheit 32, die fest an der oberen Oberfläche (der Oberfläche senkrecht zu der Rückfläche des Kamerahauptkörpers 20) des Kamerahauptkörpers 20 angeordnet ist, detektiert.
  • In einem Fall, in dem die zweite Anzeigeeinheit 32 eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel ist, die um den Kamerahauptkörper 20 drehbar ist, detektiert die zweite Winkeldetektionseinheit 62 den Winkel, der von dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 und der oberen Oberfläche des Kamerahauptkörpers 20 gebildet wird. In diesem Fall fungieren die erste Winkeldetektionseinheit 60 und die zweite Winkeldetektionseinheit 62 als Lagedetektionseinheiten, die die relative Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32 detektieren.
  • Die Bestimmungseinheit 64 bestimmt basierend auf dem Winkel (das heißt, der relativen Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32), die von der ersten Winkeldetektionseinheit 60 detektiert wird), ob die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 eine Lagebeziehung (erste Lagebeziehung) aufweisen, mit der ihre Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, oder ob sie eine Lagebeziehung (zweite Lagebeziehung) aufweisen, bei der ihre Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind. In einem Fall, in dem die zweite Anzeigeeinheit 32 auch die Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel ist, bestimmt die Bestimmungseinheit basierend auf den durch die erste Winkeldetektionseinheit 60 und die zweite Winkeldetektionseinheit 62 detektierten Winkeln, ob die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die erste Lagebeziehung oder die zweite Lagebeziehung aufweisen.
  • Zum Beispiel dreht der Fotograf in einem Fall, in dem eine Abbildung bei einem kleinen Winkel durchgeführt wird, die erste Anzeigeeinheit 22 so, dass der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 nach oben zeigt, um das Live-Ansicht-Bild, das auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, leicht zu sehen.
  • Als Ergebnis der Drehung der ersten Anzeigeeinheit 22 sind in einem Fall, in dem der von der ersten Winkeldetektionseinheit 60 detektierte Winkel 90° ist, der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 und der Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 parallel zueinander und der Fotograf kann gleichzeitig den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 und den Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 sehen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Fall beschränkt, in dem der von der ersten Winkeldetektionseinheit 60 detektierte Winkel 90° ist. Die Bestimmungseinheit 64 bestimmt in einem Fall, in dem der Winkel sich in einem festgelegten Winkelbereich (90°-a bis 90°-β) befindet, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 eine zweite Lagebeziehung aufweisen, bei der ihre Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, und bestimmt in einem Fall, in dem sich der Winkel außerhalb des festgelegten Winkelbereichs befindet, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 eine erste Lagebeziehung aufweisen, bei der ihre Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind. α und β zum Festlegen des Winkelbereichs können jeweils etwa 30° sein oder können durch Anwendereinstellung maßgeschneidert sein.
  • Das Bestimmungsergebnis (das Bestimmungsergebnis, das angibt, ob die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die erste Lagebeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme davon nicht gleichzeitig sichtbar sind, oder ob sie die zweite Lagebeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme davon gleichzeitig sichtbar sind) der Bestimmungseinheit 64 wird an die CPU 70 ausgegeben.
  • In einem Fall, in dem die Digitalkamera 1 auf den Abbildungsmodus eingestellt ist, zeigt der Anzeigecontroller 50 normalerweise das Live-Ansicht-Bild oder das Live-Ansicht-Bild und die Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 an. Der Anzeigecontroller 50 ändert automatisch eine Anzeigeform der ersten Anzeigeeinheit 22 und/oder der zweiten Anzeigeeinheit 32 unter einer vorbestimmten Bedingung, in der die Beleuchtungsstärke von dem Beleuchtungsstärkesensor 23 und dem Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinheit 64 ist. Die Einzelheiten des Anzeigecontrollers 50 sind unten beschrieben.
  • Die CPU 70 steuert im Allgemeinen den Gesamtbetrieb des Kamerahauptkörpers 20 und das Ansteuern der optischen Elemente der wechselbaren Linse 10 und steuert die Einheiten des Kamerahauptkörpers 20 und die wechselbare Linse 10 basierend auf einer Eingabe aus der Bedieneinheit 46, die den Verschlussknopf 30, ein Kamerasteuerprogramm, das in einem Nur-Lese-Speicher (ROM) (nicht gezeigt) gespeichert ist, und verschiedene Parameter oder Tabellen, die bei der Abbildungsverarbeitung verwendet werden, enthält.
  • In einem Fall, in dem der Abbildungsmodus (Standbildabbildungsmodus) eingestellt ist, veranlasst die CPU 70 die Einheiten dazu, eine Verarbeitung zum Anzeigen des Live-Ansicht-Bilds durchzuführen. Das heißt, die CPU 70 veranlasst die Abbildung von Einzelbildern bei einer Bildrate (30 fps, 60 fps), die im Voraus durch die Abbildungseinheit 40 festgelegt wird, und veranlasst die Signalverarbeitungseinheit 42 dazu, für jedes aufgenommene Einzelbild eine Signalverarbeitung an den Bilddatenelementen durchzuführen. Die Bilddatenelemente, die fortlaufend durch die Signalverarbeitungseinheit 42 erzeugt werden, werden an den Anzeigecontroller 50 gesendet. Der Anzeigecontroller 50 wandelt die Bilddatenelemente für jedes Einzelbild, die von der Signalverarbeitungseinheit 42 der Reihe nach eingegeben werden, in Signale in einem Anzeigeformat um und gibt die umgewandelten Signale an die erste Anzeigeeinheit 22 aus. Dementsprechend wird das Live-Ansicht-Bild, das ein Motiv innerhalb eines Abbildungsbereichs der Abbildungseinheit 40 angibt, auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt und der Fotograf kann in einem Fall, in dem das Standbild aufgenommen wird, während das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit 22 gesehen wird, eine Bildeinstellung durchführen.
  • Der Verschlussknopf 30 ist ein Bedienmittel zum Eingeben eines Abbildungsbefehls und besteht aus einem sogenannten zweistufigen Schalter vom Anschlagtyp, der „halb gedrückt“ und „vollständig gedrückt“ sein kann. In dem Fall des Standbildabbildungsmodus ist der Verschlussknopf halb gedrückt und somit wird ein S1-Ein-Signal ausgegeben. Danach wird der Verschlussknopf vollständig gedrückt, indem er weiter gedrückt wird, während er halb gedrückt ist, und somit wird ein S2-Ein-Signal ausgegeben. Der Kamerahauptkörper 20 führt in einem Fall, in dem das S1-Ein-Signal ausgegeben wird, eine Abbildungsvorbereitung wie etwa eine automatische Fokusanpassung und eine automatische Belichtungssteuerung durch und führt in einem Fall, in dem das S2-Ein-Signal ausgegeben wird, das Abbilden und Aufzeichnen des Standbilds durch.
  • In dem Fall eines Videoabbildungsmodus ist der Verschlussknopf 30 vollständig gedrückt und somit wird das S2-Ein-Signal ausgegeben. In diesem Fall tritt der Kamerahauptkörper 20 in einen Videoaufzeichnungsmodus ein, in dem das Aufzeichnen des Videos begonnen wird und die Abbildungsverarbeitung und Aufzeichnung des Videos durchgeführt werden. Danach wird der Verschlussknopf 30 wieder vollständig gedrückt und somit wird das S2-Ein-Signal ausgegeben. In diesem Fall tritt der Kamerahauptkörper 20 in einen Bereitschaftszustand ein und beendet vorübergehend das Aufzeichnen des Videos.
  • [Anzeigecontroller]
  • <Erste Ausführungsform des Anzeigecontrollers>
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform des in 2 gezeigten Anzeigecontrollers zeigt.
  • Wie in 3 gezeigt enthält der Anzeigecontroller 50 hauptsächlich eine Anzeigedatenerzeugungseinheit 51, eine Bildkombiniereinheit 52, eine Binärschaltung 53, einen Zeichengenerator 54, eine Kamerainformationserzeugungseinheit 55 und eine Anzeigeumschalteinheit 56.
  • Die Anzeigecontroller 50 zeigt das Live-Ansicht-Bild, das aufgenommene Standbild oder das aus der Speicherkarte auf der ersten Anzeigeeinheit 22 ausgelesene Bild an. Die Operationen der jeweiligen Einheiten sind jedoch in einem Fall, in dem das Live-Ansicht-Bild angezeigt wird, sind nachstehend beschrieben.
  • Der Anzeigecontroller 50 ändert automatisch die Anzeigeform des Live-Ansicht-Bildes, der Kamerainformationselemente oder sowohl des Live-Ansicht-Bildes als auch der Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 oder der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden sollen, auf der Basis des Detektionssignals, das die Beleuchtungsstärke angibt und das von dem Beleuchtungsstärkesensor 23 durch die CPU 70 eingegeben wird, und des Bestimmungsergebnisses, das von der Bestimmungseinheit 64 eingegeben wird.
  • Das heißt, in einem Fall, in dem die Beleuchtungsstärke des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 gestrahlten Lichts den eingestellten Wert nicht erfüllt (in einem Fall, in dem die Beleuchtungsstärke eine Intensität aufweist, mit der die Sichtbarkeit der ersten Anzeigeeinheit übereinstimmt 22 wird nicht reduziert) oder es durch das Detektionssignal, das die von dem Beleuchtungsstärkesensor 23 eingegebene Beleuchtungsstärke angibt, und das Bestimmungsergebnis, das von der Bestimmungseinheit 64 eingegeben wird, bestimmt, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die erste Lagebeziehung haben, bei der ihre Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, führt der Anzeigecontroller 50 des vorliegenden Beispiels die Anzeige einer normalen Anzeigeform (ersten Anzeigeform) durch, um mindestens das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit 22 anzuzeigen und die Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 anzuzeigen.
  • In einem Fall, in dem die Beleuchtungsstärke des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 gestrahlten Lichts den eingestellten Wert erfüllt (die Intensität aufweist, bei der die Sichtbarkeit der ersten Anzeigeeinheit 22 reduziert ist), wird bestimmt wird, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die zweite Lagebeziehung aufweisen, bei der ihre Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, führt der Anzeigecontroller 50 die Anzeige einer zweiten Anzeigeform durch, um Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung auf mindestens der zweiten Anzeigeeinheit 32 anzuzeigen.
  • Zunächst wird ein Fall beschrieben, in dem der Anzeigecontroller 50 die Anzeige der ersten Anzeigeform, die die normale Anzeigeform ist, auf der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32 durchführt.
  • In einem Fall, in dem das Live-Ansicht-Bild angezeigt wird, empfängt die Anzeigedatenerzeugungseinheit 51 der Reihe nach die RGB-Bilddatenelemente für jedes Einzelbild, die von der Abbildungseinheit 40 aufgenommen werden und an denen die Signalverarbeitung durch die Signalverarbeitungseinheit 42 durchgeführt wird, und erzeugt basierend auf den empfangenen Bilddatenelementen für jedes Einzelbild Anzeigedatenelemente, die in die Signale in dem Anzeigeformat umgewandelt werden, die einer Farbpunktmatrix der ersten Anzeigeeinheit 22 entsprechen.
  • Die Anzeigedatenelemente, die von der Anzeigedatenerzeugungseinheit 51 erzeugt werden, werden an die Bildkombiniereinheit 52 ausgegeben. 4 zeigt ein Beispiel eines Bilds, das den Anzeigedatenelementen entspricht, die von der Anzeigedatenerzeugungseinheit 51 erzeugt werden.
  • Der Zeichengenerator 54 weist einen ROM auf, der Symbole und Schriftarten von Zeichen und Zahlen speichert, die die Kamerainformationselemente einschließlich verschiedener Abbildungsbedingungen wie etwa des Belichtungskorrekturwerts und der von der Bedieneinheit 46 eingestellten Verschlusszeit angeben, liest verschiedene Symbole und Schriftarten von Zeichen und Zahlen, die den Kamerainformationselementen entsprechen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden sollen, aus dem ROM aus und gibt die Ausleseinformationen an die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 aus.
  • Die Kamerainformationserzeugungseinheit 55 ist eine Einheit, die erste Anzeigedatenelemente und zweite Anzeigedatenelemente erzeugt, die die Kamerainformationselemente angeben, die jeweils auf der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden. Die Kamerainformationserzeugungseinheit passt die Größen verschiedener Symbole und Schriftarten von Zeichen und Zahlen, die den Kamerainformationselementen entsprechen, die von dem Zeichengenerator 54 eingegeben werden, und die Anordnung innerhalb des Bildschirms an und erzeugt die ersten Anzeigedatenelemente und die zweiten Anzeigedatenelemente, die die Kamerainformationselemente angeben. Die ersten Anzeigedatenelemente und die zweiten Anzeigedatenelemente, die die Kamerainformationselemente angeben, sind jeweils Datenelemente, die monochrome Binärbilder anzeigen.
  • Die ersten Anzeigedatenelemente, die die von der Kamerainformationserzeugungseinheit 55 erzeugten ersten Kamerainformationselemente angeben, werden an die Bildkombiniereinheit 52 ausgegeben und die zweiten Anzeigedatenelemente werden an die Anzeigeumschalteinheit 56 ausgegeben.
  • 5 und 6 sind Darstellungen, die Beispiele von Bildschirmen anzeigen, die auf der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32 basierend auf den ersten Anzeigedatenelementen und den zweiten Anzeigedatenelementen, die die von der Kamerainformationserzeugungseinheit 55 erzeugten Kamerainformationselemente angeben, anzeigen.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt unterscheiden sich die Größen verschiedener Symbole und Schriftarten von Zeichen und Zahlen, die die Kamerainformationselemente angeben, und die Anordnung auf dem Bildschirms für die ersten Anzeigedatenelemente und die zweiten Anzeigedatenelemente, die die Kamerainformationselemente angeben.
  • Die Bedeutung der Symbole, Zeichen und Zahlen, die verschiedene in 5 gezeigte Kamerainformationselemente angeben, ist wie folgt.
  • I1
    Belichtungskorrekturbalken/Belichtungsindikator
    I2
    Symbol zur Angabe des Messmodus (Multimessmodus)
    I3
    Symbol zur Angabe des Verhaltensmodus (Betriebston und Blitz aus)
    I4
    Anzahl von auf der Speicherkarte aufzeichenbaren Bildern (352)
    I5
    aufzuzeichnende Bildgröße (Groß (L))/Komprimierungsrate (Fein (F)) des aufzuzeichnenden Bildes
    I6
    Aufzeichnen von RAW-Bild und JPEG-Bild
    I7
    Dynamikbereich (100%) des aufzunehmenden Bildes
    I8
    Symbol zur Angabe der Filmsimulation (Vivid (V))
    I9
    Symbol zur Angabe der Einstellung des Weißabgleichs (Lichtquelle: Leuchtstofflampe 1)
    110
    Symbol zur Angabe der verbleibenden Akkukapazität
    111
    ISO-Empfindlichkeit (ISO 1600)
    112
    Blendenzahl(F5.6)
    113
    Verschlussgeschwindigkeit (1/125)
    114
    Abbildungsmodus (M: Manuell)
  • Die Anzeigeinhalte verschiedener Kamerainformationselemente, die in 6 gezeigt sind, sind im Wesentlichen die gleichen wie die Anzeigeinhalte von verschiedenen Kamerainformationselementen, die in 5 gezeigt sind. Jedoch ist die Gestaltung auf dem Bildschirm anders und die Kamerainformationen (Symbol 115), die eine sequentielle Hochgeschwindigkeits-Abbildung (Hoch (H)) angeben, sind hinzugefügt.
  • In 3 kombiniert die Bildkombiniereinheit 52 die Anzeigedatenelemente (siehe 4), die das Farb-Live-Ansicht-Bild angeben und die von der Anzeigedatenerzeugungseinheit 51 eingegeben werden, mit den ersten Monochrom-Anzeigedatenelementen (siehe 5), die die Kamerainformationselemente angeben und die von der Kamerainformationserzeugungseinheit 55 eingegeben werden. Dementsprechend werden Anzeigedatenelemente, die einem Bild entsprechen, das durch Überlagern der Monochrom-Kamerainformationselemente auf dem Farb-Live-Ansicht-Bild erhalten wird, erzeugt.
  • Die durch die Bildkombiniereinheit 52 kombinierten Anzeigedatenelemente werden an die erste Anzeigeeinheit 22 ausgegeben. Die erste Anzeigeeinheit 22 zeigt das Farb-Live-Ansicht-Bild an, das durch Überlagern der Monochrom-Kamerainformationen (5) auf dem Farb-Live-Ansicht-Bild (4) basierend auf den Eingabeanzeigedatenelementen erhalten wird, wie es in 7 gezeigt ist.
  • Der Fotograf kann den Abbildungsbereich aus dem Farb-Live-Ansicht-Bild, das auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt wird, ermitteln und kann folglich eine Bildeinstellung zum Bestimmen des Abbildungsbereichs durchführen. Da die Monochrom-Kamerainformationselemente auch auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden, kann der Fotograf die aktuell eingestellten Abbildungsbedingungen prüfen.
  • Unterdessen können Daten von der Binärschaltung 53 in den anderen Eingang der Anzeigeumschalteinheit 56 eingegeben werden, der die zweiten Anzeigedatenelemente von der Kamerainformationserzeugungseinheit 55 empfängt, wie es nachstehend beschrieben ist.
  • Die Anzeigeumschalteinheit 56 wählt irgendein Datenelement aus zwei Eingabedatenelementen aus und gibt die ausgewählten Daten an die zweite Anzeigeeinheit 32 aus. In einem Fall jedoch, in dem die Beleuchtungsstärke des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 gestrahlten Lichts die Intensität aufweist, bei der die Sichtbarkeit der ersten Anzeigeeinheit 22 nicht verringert ist, oder basierend auf dem Detektionssignal, das die von dem Beleuchtungsstärkesensor 23 eingegebene Beleuchtungsstärke angibt, und dem von der Bestimmungseinheit 64 eingegebenen Bestimmungsergebnis durch das Detektionssignal, das die von dem Beleuchtungsstärkesensor 23 eingegebene Beleuchtungsstärke angibt, und dem von der Bestimmungseinheit 64 eingegebenen Bestimmungsergebnis bestimmt wird, dass die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die erste Lagebeziehung haben, bei der ihre Bildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, wählt die Anzeigeumschalteinheit die zweiten Anzeigedatenelemente, die von der Kamera-Informationserzeugungseinheit 55 eingegeben werden, aus und gibt die ausgewählten zweiten Anzeigedatenelemente an die zweite Anzeigeeinheit 32 aus.
  • In einem Fall, in dem die Anzeigeform die erste Anzeigeform ist, zeigt die zweite Anzeigeeinheit 32 ein monochromes Bild an, auf dem die Symbole, Zeichen und Zahlen, die verschiedene Kamerainformationselemente angeben, angeordnet sind, wie es in 6 gezeigt ist, und zwar basierend auf den zweiten Anzeigedatenelementen, die von der Kamerainformationserzeugungseinheit 55 durch die Anzeigeumschalteinheit 56 eingegeben werden. Dementsprechend kann der Fotograf die aktuell eingestellten Abbildungsbedingungen durch das monochrome Bild (Kamerainformationselemente), das auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt wird, überprüfen.
  • Nachfolgend ist ein Fall beschrieben, in dem der Anzeigecontroller 50 die Anzeige der zweiten Anzeigeform, die die Anzeigeform unter der vorbestimmten Bedingung ist, auf der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32 durchführt.
  • Die vorbestimmte Bedingung bezieht sich auf eine Bedingung, bei der die Beleuchtungsstärke des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 gestrahlten Lichts den eingestellten Wert erfüllt (die Intensität aufweist, bei der die Sichtbarkeit der ersten Anzeigeeinheit 22 reduziert ist) und die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die zweite Lagebeziehung aufweisen, bei der ihre Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind.
  • Unter der vorbestimmten Bedingung ist es durch die Beleuchtungsstärke (beispielsweise die Beleuchtungsstärke des Außenlichts während der Tageszeit) des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeige gestrahlten Lichts schwierig, den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 zu sehen. Unterdessen gibt es den Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32, auf dem die Sichtbarkeit nicht verringert ist, obwohl die Beleuchtungsstärke hoch ist und der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 die zweite Lagebeziehung aufweist, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, und es ist möglich, die auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit angezeigten Informationen lediglich durch Ändern einer Blickrichtung zu betrachten.
  • In einem Fall, in dem die Anzeigeform die zweite Anzeigeform ist, die die Anzeigeform unter der vorbestimmten Bedingung ist, werden Informationselemente (als Bilder, die Positionen von Motiven auf dem Bildschirm darstellen) zum Unterstützen der Bildeinstellung auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt.
  • In der ersten Ausführungsform des Anzeigecontrollers 50 wird das monochrome Binärbild auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 als die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung angezeigt.
  • RGB-Bilddatenelemente jedes Einzelbilds, an denen die Signalverarbeitung durch die Signalverarbeitungseinheit 42 durchgeführt wird, werden der Reihe nach in die Binärschaltung 53 eingegeben und die Binärschaltung 53 erzeugt Leuchtdichtedatenelemente aus den RGB-Bilddatenelementen und wandelt Binärbilddatenelemente, die einer Punktmatrix der zweiten Anzeigeeinheit 32 entsprechen, um. Hier werden die Binärbilddatenelemente durch Binarisieren der erzeugten Leuchtdichtedatenelemente durch einen Schwellenwert erhalten. Die Binärschaltung 53 kann die Leuchtdichtedatenelemente, an denen die RGB/YC-Umwandlungsverarbeitung durch die Signalverarbeitungseinheit 42 durchgeführt wird, direkt eingeben.
  • In einem Fall, in dem die Leuchtdichtedatenelemente 8-Bit-Abstufungen (0 bis 255) aufweisen, kann ein Wert (128), der 1/2 der 8-Bit-Abstufungen ist, als der Schwellenwert verwendet werden, der bei der Binarisierung in der Binärschaltung 53 verwendet wird. In diesem Fall erzeugt die Binärschaltung 53 die Binärbilddatenelemente durch Umwandeln von Pixeln, für die die Leuchtdichtedatenelemente eine Abstufung von weniger als 128 aufweisen, zu 0 und Umwandeln von Pixeln, für die die Leuchtdichtedatenelemente eine Abstufung von 128 oder mehr aufweisen, zu 1. Der Schwellenwert ist nicht auf 128 beschränkt. Zum Beispiel kann ein durchschnittlicher Leuchtdichtewert der Leuchtdichtedatenelemente, die einem Bildschirm entsprechen, oder ein Wert, der durch den Fotografen geeignet eingestellt wird, als der Schwellenwert verwendet werden.
  • Die Anzeige-Binärbilddatenelemente, die von der Binärschaltung 53 erzeugt werden, werden an die Anzeigeumschalteinheit 56 ausgegeben.
  • In einem Fall, in dem die Anzeigeumschalteinheit 56 die Anzeigeform der zweiten Anzeigeeinheit 32 von der ersten Anzeigeform, in der die Kamerainformationselemente angezeigt werden, auf die zweite Anzeigeform, auf der die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung angezeigt werden, umschaltet, werden die von der Binärschaltung 53 eingegebenen Binärbilddatenelemente ausgewählt und die ausgewählten Binärbilddatenelemente werden an die zweite Anzeigeeinheit 32 ausgegeben.
  • In einem Fall, in dem die Anzeigeform die zweite Anzeigeform wie oben angegeben ist, zeigt die zweite Anzeigeeinheit 32 ein Binärbild, das das Live-Ansicht-Bild ist, wie es in 8 gezeigt ist, basierend auf den von der Binärschaltung 53 durch die Anzeigeumschalteinheit 56 eingegebenen Binärbilddatenelementen an.
  • In einem Fall, in dem es schwierig ist, das auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigte Live-Ansicht-Bild zu sehen, kann der Fotograf dementsprechend das Live-Ansicht-Bild des auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigten Binärbilds betrachten, indem er lediglich die Blickrichtung ändert, und kann die Bildeinstellung durchführen, während er das Binärbild sieht.
  • Ein Seitenverhältnis des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 des vorliegenden Beispiels ist 3:4, wohingegen ein Seitenverhältnis des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit 32 ungefähr 1:2 ist. Somit maskiert die Binärschaltung 53 beide Endabschnitte des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit 32 und gibt die Binärbilddatenelemente so angepasst aus, dass das Bildseitenverhältnis des Binärbilds dem Seitenverhältnis des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 entspricht.
  • Obwohl in dem vorliegenden Beispiel beschrieben worden ist, dass der Anzeigeinhalt der zweiten Anzeigeeinheit 32 zu dem Binärbild, das das in 8 gezeigte Live-Ansicht-Bild angibt, anstelle der in 6 gezeigten Kamerainformationselemente umgeschaltet wird, können in einem Fall, in dem die Anzeigeform die zweite Anzeigeform ist, die Kamerainformationselemente (einschließlich einiger der Kamerainformationselemente), die in 6 gezeigt sind, in dem maskierten Bereich der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden.
  • Obwohl beschrieben worden ist, dass die erste Anzeigeeinheit 22 der vorliegenden Ausführungsform das Farb-Live-Ansicht-Bild anzeigt, auf dem die Kamerainformationselemente wie in 7 gezeigt überlagert sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Es kann lediglich das Live-Ansicht-Bild, auf dem die Kamerainformationselemente nicht überlagert sind, angezeigt werden, oder lediglich das Farb-Live-Ansicht-Bild, auf dem nur die spezifische Art von Kamerainformationselementen überlagert sind, angezeigt werden.
  • Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben worden ist, dass die erste Anzeigeeinheit 22 in einem Fall, in dem die Anzeigeform von der ersten Anzeigeform auf die zweite Anzeigeform umgeschaltet wird, das Farb-Live-Ansicht-Bild kontinuierlich anzeigt, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Da es aufgrund der Beleuchtungsstärke des auf den Bildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 gestrahlten Lichts schwierig ist, den Bildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 zu sehen, kann die Anzeige der ersten Anzeigeeinheit 22 gestoppt werden (die erste Anzeigeeinheit 22 kann ausgeschaltet werden oder die Hintergrundbeleuchtung der ersten Anzeigeeinheit 22 kann ausgeschaltet werden), um eine Energieeinsparung zu erzielen.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • In der ersten Ausführungsform ist beschrieben worden, dass das Live-Ansicht-Bild des Binärbildes, das in 8 gezeigt ist, auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 unter der vorbestimmten Bedingung angezeigt wird. In einer zweiten Ausführungsform, zeigt der Anzeigecontroller 50 in einem Fall, in dem die zweite Anzeigeeinheit 32 ein Bild von Mehrfachabstufungen (beispielsweise Abstufungen von 0 bis 255) anzeigen kann, ein Graustufen-Live-Ansicht-Bild von Mehrfachabstufungen auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 anstelle des Live Ansicht-Bilds des Binärbildes an, wie es in 9 gezeigt ist.
  • In diesem Fall gibt der Anzeigecontroller 50 die Leuchtdichtedatenelemente von Mehrfachabstufungen über die Anzeigeumschalteinheit 56 an die zweite Anzeigeeinheit 32 aus, ohne die Binärschaltung 53 zu verwenden.
  • Als ein Abwandlungsbeispiel der zweiten Ausführungsform können das Live-Ansicht-Bild des Binärbildes und das Graustufen-Live-Ansicht-Bild gewechselt werden.
  • Das Umschalten zwischen dem Live-Ansicht-Bild des Binärbildes und dem Graustufen-Live-Ansicht-Bild kann manuell durchgeführt oder automatisch durchgeführt werden.
  • Als eine Bedingung, bei der das Graustufen-Live-Ansicht-Bild automatisch auf das Live-Ansicht-Bild des Binärbildes umgeschaltet wird, wird ein Fall, in dem der Kontrast eines Hauptmotivs höher als der Kontrast eines Hintergrunds ist, ein Fall, in dem die Bewegung des Hauptmotivs hoch ist, oder ein Fall, in dem übersteuerte weiße und untersteuerte schwarze Stellen innerhalb des Bildes gibt, betrachtet.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • In einer dritten Ausführungsform extrahiert der Anzeigecontroller 50 das Hauptmotiv aus dem Live-Ansicht-Bild unter der vorbestimmten Bedingung und zeigt das Live-Ansicht-Bild, das durch Vergrößern des extrahierten Hauptmotivs erhalten wird, auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 an. Das Live-Ansicht-Bild, das durch Vergrößern des Hauptmotivs erhalten wird, kann das Binärbild oder das Graustufenbild sein.
  • 10 ist eine Darstellung, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit 32 zeigt, der das Live-Ansicht-Bild anzeigt, das durch Vergrößern des Hauptmotivs 100 erhalten wird.
  • Der Fotograf kann von dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32, wie er in 10 gezeigt ist, leicht sehen, ob das Hauptmotiv 100 vergrößert angezeigt wird oder nicht, und kann in einem Fall, in dem das Hauptmotiv 100 auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 vergrößert angezeigt wird, erkennen, dass zumindest das Hauptmotiv 100 in den Abbildungsbereich eintritt.
  • <Vierte Ausführungsform>
  • In einer vierten Ausführungsform detektiert der Anzeigecontroller 50 eine Position des Hauptmotivs aus dem Live-Ansicht-Bild unter der vorbestimmten Bedingung und zeigt einen Index an, der die Position des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 anzeigt.
  • Zum Beispiel bestimmt der Anzeigecontroller 50 in einem Fall, in dem ein Gesicht einer Person in dem Live-Ansicht-Bild enthalten ist, dass das Gesicht der Person das Hauptmotiv ist, und zeigt einen Gesichtsrahmen an, der die Position des Gesichts der Person angibt, als Index des Hauptmotivs an.
  • 11 ist eine Darstellung, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit 32 zeigt, der einen Gesichtsrahmen 110 anzeigt, der die Position des Gesichts der Person angibt.
  • In 11 bezeichnet 120 eine Gitterlinie, die eine horizontale Richtung des Live-Ansicht-Bildes angibt, und 122 eine Gitterlinie, die eine vertikale Richtung des Live-Ansicht-Bildes angibt. Die Gitterlinien 120 und 122 sind mit dem Gesichtsrahmen 110 als Mitte dargestellt.
  • Der Fotograf kann die Position (die Position des Hauptmotivs) des Gesichtsrahmens 110 von dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32, wie er in 11 gezeigt ist, betrachten und kann die Bildeinstellung derart ausführen, dass das Hauptmotiv eine gewünschte Position einnimmt. Es ist möglich, die Neigung des Bildes durch die Gitterlinien 120 und 122 zu ermitteln.
  • Der Index, der die Position des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bilds angibt, ist nicht auf den Gesichtsrahmen 110 beschränkt. Verschiedene Indizes, wie etwa die Gitterlinien 120 und 122, die sich an der Position des Hauptmotivs kreuzen, und ein Pfeil, der die Position des Hauptmotivs anzeigt, werden berücksichtigt.
  • <Fünfte Ausführungsform>
  • In einer fünften Ausführungsform bestimmt der Anzeigecontroller 50, ob ein Gruppenfoto von dem Live-Ansicht-Bild unter der vorbestimmten Bedingung aufgenommen wird oder nicht. Gesichter von Personen und Orientierungen der Gesichter können detektiert werden, die Gesichter der mehreren Personen können detektiert werden, und ob das Gruppenfoto aufgenommen wird oder nicht, kann dadurch bestimmt werden, ob die Orientierungen der mehreren detektierten Gesichter und die Intervalle zwischen den Gesichtern im Wesentlichen gleich sind oder nicht.
  • In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass das Gruppenfoto aufgenommen wird, zeigt der Anzeigecontroller 50 Personen unter den mehreren Personen innerhalb des Abbildungsbereichs an, die an beiden Enden positioniert sind, auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 in einer an ihre Anzeigeform als die anderen Personen an.
  • Als Verfahren zum Anzeigen der Personen unter den mehreren Personen innerhalb des Abbildungsbereichs, die an beiden Enden angeordnet sind, in der Anzeigeform, die sich von der der anderen Personen unterscheidet, ist ein Verfahren zum Anzeigen der Personen derart, dass die Helligkeit der Personen an beiden Enden höher ist als die Helligkeit der anderen Personen, ein Verfahren, um nur die Personen an beiden Enden anzuzeigen, ein Verfahren, um die Personen an beiden Enden anzuzeigen, während die Personen ein- und ausgeschaltet werden, oder ein Verfahren zum Anzeigen der Personen an beiden Enden als Binärbild und Anzeigen der anderen Personen als Graustufenbild.
  • 12 ist eine Darstellung, die ein Beispiel des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit 32 zeigt, der mehrere Personen anzeigt, die in dem Gruppenfoto enthalten sind.
  • In dem in 12 gezeigten Beispiel ist ein Fall gezeigt, in dem die Personen unter den mehreren Personen innerhalb des Abbildungsbereichs, die an beiden Enden positioniert sind, so angezeigt werden, dass ihre Helligkeit höher ist als die Helligkeit der anderen Personen.
  • Der Fotograf kann die Personen unter den mehreren Personen innerhalb des Abbildungsbereichs, die an beiden Enden positioniert sind, aus dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32, wie er in 12 gezeigt ist, sehen und kann folglich die Bildeinstellung des Gruppenfotos derart durchführen, dass die mehreren Personen in den Abbildungsbereich gelangen.
  • [Zweite Ausführungsform der Digitalkamera]
  • 13 und 14 sind Außenansichten, die eine zweite Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, und sind perspektivische Ansichten in einem Fall, in dem die Digitalkamera diagonal von hinten betrachtet wird. In 13 und 14 sind Abschnitten, die mit der in 1 gezeigten Digitalkamera 1 der ersten Ausführungsform übereinstimmen, die gleichen Bezugszeichen zugeordnet und auf ihre genaue Beschreibung wird verzichtet.
  • Eine Digitalkamera 1-2 der zweiten Ausführungsform, die in 13 und 14, unterscheidet sich von der Digitalkamera 1 der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, hauptsächlich darin, dass ein Drehungsmechanismus einer ersten Anzeigeeinheit 22-2 bereitgestellt ist.
  • Wie in 13 gezeigt ist eine erste plattenförmige Anzeigeeinheit 22-2, die eine Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp ist, an der Rückfläche des Kamerahauptkörpers 20 bereitgestellt.
  • Die erste Anzeigeeinheit 22-2 ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel, die um den Kamerahauptkörper 20 in einer axialen Richtung einer Achse (vertikalen Achse) des Kamerahauptkörpers 20 in einer Maschinenrichtung und einer axialen Richtung einer Achse (Querachse) davon in einer horizontalen Richtung durch ein orthogonales zweiachsiges Gelenk 22-2A drehbar ist. In einem Fall, in dem die erste Anzeigeeinheit um 180° in einer Richtung (axialen Richtung der vertikalen Achse des Kamerahauptkörpers 20) eines Pfeils gedreht wird, wie es in 13 gezeigt ist, kann der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22-2 parallel zur Rückfläche des Kamerahauptkörpers 20 sein.
  • In einem Zustand, in dem die erste Anzeigeeinheit 22-2 geöffnet ist, wie er in 14 gezeigt ist, kann die erste Anzeigeeinheit 22-2 um 360° in der axialen Richtung der seitlichen Achse des Gelenks 22-2A gedreht werden und somit ist es möglich, den Anzeigebildschirm zu dem Zeitpunkt der Bildeinstellung in einem niedrigen Winkel oder einem hohen Winkel leicht zu sehen.
  • In dem Fall der Digitalkamera 1-2 der zweiten Ausführungsform kann die relative Lagebeziehung zwischen dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22-2 und dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 durch Drehungswinkel in den axialen Richtungen der zwei orthogonalen Achsen des Gelenks 22-2A detektiert werden. Zum Beispiel wird die erste Anzeigeeinheit 22-2 um 180° in der axialen Richtung der vertikalen Achse des Gelenks 22-2A aus dem Zustand, in dem die erste Anzeigeeinheit 22-2 geschlossen ist, gedreht. In einem Fall, in dem die erste Anzeigeeinheit 22-2 in der axialen Richtung (eine Richtung, in der der Anzeigebildschirm nach oben weist) der seitlichen Achse des Gelenks 22-2A um 90° gedreht ist, sind der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22-2 und der Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 parallel zueinander und Orientierungen (Richtungen einer kurzen Seite des Anzeigebildschirms) beider Anzeigebildschirme sind die gleiche Richtung. In diesem Fall ist es möglich, den Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 zu betrachten, indem lediglich die Blickrichtung aus einem Zustand, in dem der Anwender den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22-2 sieht, herausbewegt wird.
  • Im Fall der Digitalkamera 1-2 der zweiten Ausführungsform ist es bevorzugt, dass die in 2 gezeigte Bestimmungseinheit 64 bestimmt, ob die erste Anzeigeeinheit 22-2 und die zweite Anzeigeeinheit 32 die erste Lagebeziehung aufweisen, bei der ihre Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, oder die zweite Lagebeziehung aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, und zwar auf der Basis von Detektionsausgaben (das heißt, der relativen Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit 22-2 und der zweiten Anzeigeeinheit 32) einer Winkeldetektionseinheit (nicht gezeigt), die einen Winkel der ersten Anzeigeeinheit 22-2 detektiert, d. h. einer Winkeldetektionseinheit anstelle der ersten Winkeldetektionseinheit 60, die einen Winkel in der axialen Richtung der vertikalen Achse des Gelenks 22-2A und 22A und einen Winkel in der axialen Richtung der Querachse davon detektiert.
  • [Dritte Ausführungsform der Digitalkamera]
  • 15 und 16 sind Außenansichten, die eine dritte Ausführungsform der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, und sind perspektivische Ansichten in einem Fall, in dem die Digitalkamera diagonal von hinten betrachtet wird. In den 15 und 16 sind Abschnitte, die mit denen in der Digitalkamera 1 der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform übereinstimmen, gleichen Bezugszeichen zugeordnet und auf ihre genaue Beschreibung wird verzichtet.
  • Eine Digitalkamera 1-3 der dritten Ausführungsform, die in 15 und 16 gezeigt ist, unterscheidet sich von der Digitalkamera 1 der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform hauptsächlich darin, dass eine zweite Anzeigeeinheit 32-2 ebenfalls so bereitgestellt ist, dass sie um den Kamerahauptkörper 20 herum drehbar ist.
  • Wie in 15 und 16 gezeigt ist die plattenförmige zweite Anzeigeeinheit 32-2, die eine Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Reflexionstyp ist, auf der oberen Oberfläche des Kamerahauptkörpers 20 bereitgestellt.
  • Die zweite Anzeigeeinheit 32-2 ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit variablem Winkel, die so bereitgestellt ist, dass sie durch ein Gelenk 32-2A um den Kamerahauptkörper 20 drehbar ist.
  • 15 zeigt einen Zustand, in dem der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 in eine Richtung (einer Richtung einer oberen Oberfläche des Kamerahauptkörpers 20) gedreht wird, in der der Anzeigebildschirm nach oben weist und ein Winkel des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit 32-2 in Bezug auf die obere Oberfläche des Kamerahauptkörpers 20 0° beträgt (die obere Oberfläche des Kamerahauptkörpers 20 ist mit dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32-2 bündig).
  • Unterdessen zeigt 16 einen Zustand, in dem ein Winkel des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 in Bezug auf die Rückfläche des Kamerahauptkörpers 20 0° beträgt (die Rückfläche des Kamerahauptkörpers 20 mit dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 bündig) und ein Winkel der zweiten Anzeigeeinheit 32-2 in Bezug auf die obere Oberfläche des Kamerahauptkörpers 20 etwa 90° beträgt (die Rückfläche des Kamerahauptkörpers 20 ist im Wesentlichen parallel zu dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32-2).
  • In einem Fall, in dem die relative Lagebeziehung zwischen dem Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 und dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32-2 die in 15 oder 16 gezeigte Lagebeziehung ist, ist es möglich, den Anzeigebildschirm z der zweiten Anzeigeeinheit 32-2 durch bloßes Verschieben der Blickrichtung aus einem Zustand, in dem der Anwender den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 sieht, u betrachten.
  • Wie oben erwähnt ist es in dem Fall der Digitalkamera 1-3 der dritten Ausführungsform, in der die zweite Anzeigeeinheit 32-2 sowie die erste Anzeigeeinheit 22 ebenfalls gedreht werden, notwendig, die zweiten Winkeldetektionseinheit 62 (die zweite Winkeldetektionseinheit 62, die durch eine gepunktete Linie in 2 dargestellt ist) bereitzustellen, die den Winkel der zweiten Anzeigeeinheit 32-2 detektiert, wie es in 2 gezeigt ist. Es ist bevorzugt, dass die Bestimmungseinheit 64 basierend auf den Detektionsausgaben (der relativen Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32-2) der ersten Winkeldetektionseinheit 60, die den Winkel des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 detektiert, und der zweiten Winkeldetektionseinheit 62, die den Winkel des Anzeigebildschirms der zweiten Anzeigeeinheit 32-2 detektiert, bestimmt, ob die erste Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32-2 die erste Lagebeziehung, bei der ihre Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind, oder die zweite Lagebeziehung, bei der ihre Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, aufweist.
  • [Anzeigeverfahren für die Digitalkamera]
  • Nachstehend ist ein Anzeigeverfahren für eine Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 17 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Ausführungsform des Anzeigeverfahrens für eine Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt und das Anzeigeverfahren für eine Digitalkamera 1 der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, zeigt.
  • In 17 detektiert die erste Winkeldetektionseinheit 60 in einem Fall, in dem sich die Digitalkamera 1 in dem Abbildungsmodus befindet, einen Winkel des Anzeigebildschirms der ersten Anzeigeeinheit 22 in Bezug auf die Rückfläche der Kamera (Schritt S10).
  • Die Bestimmungseinheit 64 bestimmt basierend auf dem Winkel (d. h. der relativen Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32), der durch die erste Winkeldetektionseinheit 60 detektiert wird, ob die Anzeigeeinheit 22 und die zweite Anzeigeeinheit 32 eine Lagebeziehung (zweite Lagebeziehung) aufweisen, bei der ihre Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind (Schritt S12).
  • In einem Fall, in dem durch das Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinheit 64 bestimmt wird, dass die erste und die zweite Anzeigeeinheit die zweite Lagebeziehung haben (im Fall von „Ja“), detektiert der Beleuchtungsstärkesensor 23 die Intensität (Beleuchtungsstärke) des auf den Bildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 gestrahlten Lichts (Schritt S14).
  • Der Anzeigecontroller 50 bestimmt, ob die Beleuchtungsstärke des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 gestrahlten Lichts den eingestellten Wert erfüllt oder nicht (das heißt, ob es aufgrund der Beleuchtungsstärke des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 gestrahlten Lichts schwierig ist, die erste Anzeigeeinheit 22 zu betrachten oder nicht) und zwar basierend auf dem Detektionssignal, das die von dem Beleuchtungsstärkesensor 23 über die CPU 70 eingegebene Beleuchtungsstärke angibt (Schritt S16).
  • In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass es schwierig ist, das auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigte Live-Ansicht-Bild zu betrachten (im Fall von „Ja“), schaltet der Anzeigecontroller 50 die Anzeige des Live-Ansicht-Bildes auf der ersten Anzeigeeinheit 22 auf Nichtanzeige um (die erste Anzeigeeinheit 22 wird ausgeschaltet oder die Hintergrundbeleuchtung wird ausgeschaltet) (Schritt S18).
  • Gleichzeitig zeigt der Anzeigecontroller 50 die Informationen (z. B. das Live-Ansicht-Bild des Binärbildes) zum Unterstützen der Bildeinstellung auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 an (Schritt S20).
  • Obwohl es aufgrund des hellen Anzeigebildschirms schwierig ist, den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 zu sehen, und es schwierig ist, die Bildeinstellung unter Verwendung der ersten Anzeigeeinheit 22 durchzuführen, ist es dementsprechend möglich, die Bildeinstellung des Bildes, das aufgenommen wird, durchzuführen, während das Live-Ansicht-Bild betrachtet wird, das auf dem Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt wird, die die Lagebeziehung aufweist, bei der ihr Bildschirm und der Bildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 gleichzeitig sichtbar sind.
  • Unterdessen wird in einem Fall, in dem in Schritt S12 bestimmt wird, dass der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32 die Lagebeziehung (erste Lagebeziehung) aufweisen, bei der die Anzeigebildschirme nicht gleichzeitig sichtbar sind (im Fall von „Nein‟), einem Fall, in dem in Schritt S16 bestimmt wird, dass die Beleuchtungsstärke des auf den Bildschirm der ersten Anzeigeeinheit 22 gestrahlten Lichts den eingestellten Wert nicht erfüllt (einem Fall, in dem die Beleuchtungsstärke die Beleuchtungsstärke ist, bei der die Sichtbarkeit der ersten Anzeigeeinheit 22 nicht reduziert ist (im Fall von „Nein“), führt der Anzeigecontroller 50 die Anzeige auf der ersten Anzeigeeinheit 22 und der zweiten Anzeigeeinheit 32 in der normalen Anzeigeform (ersten Anzeigeform) durch. Das heißt, das Live-Ansicht-Bild der Mehrfachabstufungen wird in Farbe auf der ersten Anzeigeeinheit 22 angezeigt (Schritt S22), wohingegen die Kamerainformationselemente, die verschiedene Abbildungsbedingungen wie etwa den Belichtungskorrekturwert und die Verschlussgeschwindigkeit enthalten, auf der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt werden (Schritt S24).
  • Zum Beispiel werden die Prozesse in den Schritten S10 bis S24 für jedes Einzelbild wiederholt durchgeführt und somit werden das Live-Ansicht-Bild und/oder die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung auf der ersten Anzeigeeinheit 22 und/oder der zweiten Anzeigeeinheit 32 angezeigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Fall beschränkt, in dem die Prozesse in den Schritten (insbesondere Schritte S10 bis S16), die in 17 gezeigt sind, gemäß der in 17 gezeigten Prozedur ausgeführt werden. Zum Beispiel können die Prozesse in Schritten S14 und S16 durchgeführt werden, bevor die Prozesse in den Schritten S19 und S12 durchgeführt werden, oder die Prozesse in den Schritten S12 und S16 können durchgeführt werden, nachdem die Prozesse in den Schritten S10 und S14 durchgeführt worden sind.
  • [Andere]
  • Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben worden ist, dass die Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Transmissionstyp als die ersten Anzeigeeinheiten 22 und 22-2 verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die erste Anzeigeeinheit kann eine andere Anzeigevorrichtung sein, beispielsweise eine Anzeigevorrichtung mit organischer Elektrolumineszenz oder eine halbdurchlässige Flüssigkristallanzeigevorrichtung. Obwohl beschrieben worden ist, dass die Monochrom-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Reflexionstyp als die zweiten Anzeigeeinheiten 32 und 32-2 verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die zweite Anzeigeeinheit kann eine andere Anzeigevorrichtung sein, wie beispielsweise eine Farb-Flüssigkristallanzeigevorrichtung vom Reflexionstyp, ein elektronisches Papier, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit Gedächtniseffekt oder eine halbdurchlässige Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
  • Die Digitalkamera umfasst hauptsächlich eine digitale Videokamera, die das Video abbildet, und das Live-Ansicht-Bild umfasst ein Bild in einem Fall, in dem das Video tatsächlich erfasst wird.
  • Die „Bilder, die Positionen von Motiven auf dem Bildschirm darstellen“ beziehen sich auf das Live-Ansicht-Bild, ein durch Zuschneiden eines Abschnitts des Live-Ansicht-Bildes erhaltenes Bild, ein durch Verkleinern des Live-Ansicht-Bildes erhaltenes Bild, das durch Binarisieren erhaltene Binärbild des Live-Ansicht-Bilds, ein Bild, das durch Erhöhen des Kontrasts des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, ein Bild, das die Positionen der Motive erkennen lässt, und schematische Bildinformationen wie etwa ein grafisches Bild, das schematisch die Positionen der Motive innerhalb des Bildschirms darstellt, ein Bild, das durch Kombinieren von grafischen Bildern erhalten wird, die schematisch mehrere Motivpositionen darstellen, ein Anordnungsbild, das Abstände zwischen den Objekten und einem Rand des Bildschirms darstellt, oder ein Anordnungsbild, das die Verschiebung des Motivs von der Mitte des Bildschirms darstellt. Hier können zwei oder mehr Arten von Bildern einschließlich eines Live-Ansicht-Bildes davon auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, während sie geeignet umgeschaltet werden.
  • In diesem Fall kann die Anzeige durchgeführt werden, während zwischen der Anzeige des Live-Ansicht-Bildes auf der zweiten Anzeigeeinheit und der Anzeige des anderen Bildes als des Live-Ansicht-Bildes unter den zwei oder mehr Arten von Bildern auf der zweiten Anzeigeeinheit umgeschaltet wird, oder die Anzeige kann in einem Fall, in dem die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die Lagebeziehung, aufweisen bei der Anzeigebildschirme davon gleichzeitig sichtbar sind (z. B. wird ein sichtbarer Pegel, der durch einen Winkelbereich zwischen zwei Bildschirmen als der Winkel zwischen den beiden Bildschirmen ausgezeichnet wird, näher bei 180° liegt, der sichtbare Pegel höher), durchgeführt werden, während zwischen den zwei oder mehr Arten von Bildern auf der zweiten Anzeigeeinheit in Abhängigkeit von einem sichtbaren Pegel umgeschaltet wird.
  • Die Anzeige kann durchgeführt werden, während zwischen der Anzeige des Live-Ansicht-Bildes auf der zweiten Anzeigeeinheit und der Anzeige des anderen Bildes als dem Live-Ansicht-Bild unter den zwei oder mehr Arten von Bildern auf der zweiten Anzeigeeinheit umgeschaltet wird, oder die Anzeige kann durchgeführt werden, während zwischen den zwei oder mehr Arten von Bildern auf der zweiten Anzeigeeinheit abhängig von dem Intensitätspegel des Lichts umgeschaltet wird, und zwar in einem Fall, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektierten Lichts den eingestellten Wert erfüllt. Da es schwierig ist, die zweite Anzeigeeinheit zu sehen, wenn der Intensitätspegel des Lichts höher wird, ist es bevorzugt, dass ein Bild verwendet wird, bei dem die Motivposition leichter überprüft werden kann. Zum Beispiel kann das Binärbild, das durch Binarisieren des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, oder das Bild, das durch Erhöhen des Kontrasts des Live-Ansicht-Bildes Rückfläche, anstelle des normalen Live-Ansicht-Bildes als das Bild verwendet werden, das die Motivposition leicht überprüfen lässt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann abgewandelt werden, ohne vom Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1-2, 1-3:
    Digitalkamera
    10:
    Wechselbare Linse
    20:
    Kamerahauptkörper
    22, 22-2:
    Erste Anzeigeeinheit
    22A, 22-2A, 32-2A:
    Gelenk
    23:
    Beleuchtungsstärkesensor
    24:
    Belichtungskorrekturwählscheibe
    26:
    Verschlussgeschwindigkeitswählscheibe
    28:
    Anzeigeleuchte
    30:
    Auslöser
    32, 32-2:
    Zweite Anzeigeeinheit
    34:
    Blitz
    40:
    Abbildungseinheit
    42:
    Signalverarbeitungseinheit
    44:
    Bild-Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
    46:
    Bedieneinheit
    48:
    Kommunikationseinheit
    50:
    Anzeigecontroller
    51:
    Anzeigedatenerzeugungseinheit
    52:
    Bildkombiniereinheit
    53:
    Binärschaltung
    54:
    Zeichengenerator
    55:
    Kamerainformationserzeugungseinheit
    56:
    Anzeigeumschalteinheit
    60:
    Erste Winkeldetektionseinheit
    62:
    Zweite Winkeldetektionseinheit
    64:
    Bestimmungseinheit
    70:
    Zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)
    100:
    Hauptmotiv
    110:
    Gesichtsrahmen
    120, 122:
    Gitter
    S10 bis S24
    Schritt

Claims (18)

  1. Digitalkamera (1), die ein von einer Abbildungseinheit (40) aufgenommenes Live-Ansicht-Bild und Kamerainformationselemente, die von einer Einstellungseinheit eingestellte Abbildungsbedingungen umfassen, anzeigt, wobei die Digitalkamera (1) enthält: eine erste Anzeigeeinheit (22), die an einer Wandfläche eines Kamerahauptkörpers (20) angeordnet ist und deren relative Lagebeziehung mit dem Kamerahauptkörper durch eine Drehung veränderbar ist; eine zweite Anzeigeeinheit (32), die an dem Kamerahauptkörper unabhängig von der Drehung der ersten Anzeigeeinheit (22) angeordnet ist; eine Lagedetektionseinheit (60), die eine relative Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit (22) und der zweiten Anzeigeeinheit (32) detektiert; einen Anzeigecontroller (50), der in der Lage ist, das Live-Ansicht-Bild, die Kamerainformationselemente oder sowohl das Live-Ansicht-Bild als auch die Kamerainformationselemente auf der ersten Anzeigeeinheit und/oder der zweiten Anzeigeeinheit anzuzeigen; und eine Beleuchtungsstärkedetektionseinheit (23), die direkt oder indirekt die Intensität des auf einen Bildschirm der ersten Anzeigeeinheit (22) gestrahlten Lichts detektiert, wobei der Anzeigecontroller (50) automatisch eine Anzeigeform des Live-Ansicht-Bildes, der Kamerainformationselemente oder sowohl des Live-Ansicht-Bildes als auch der Kamerainformationselemente, die auf der ersten Anzeigeeinheit (22) und/oder der zweiten Anzeigeeinheit (32) angezeigt werden soll, in Abhängigkeit von der Intensität des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts, die von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit (23) detektiert wird, und der relativen Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit, die durch die Lagedetektionseinheit (60) detektiert wird, ändert, wobei der Anzeigecontroller (50) in einem Fall, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit (23) detektierten Lichts einen eingestellten Wert nicht erfüllt oder die durch die Lagedetektionseinheit (60) detektierte relative Lagebeziehung eine Lagebeziehung ist, bei der die Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit nicht gleichzeitig sichtbar sind, mindestens das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit (22) anzeigt und die Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit (32) anzeigt und in einem Fall, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit (23) detektierten Lichts den eingestellten Wert erfüllt und die von der Lagedetektionseinheit (60) detektierte relative Lagebeziehung eine Lagebeziehung ist, bei der die Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit (22) und der zweiten Anzeigeeinheit (32) gleichzeitig sichtbar sind, Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung auf der zweiten Anzeigeeinheit (32) anzeigt.
  2. Digitalkamera nach Anspruch 1, die ferner enthält: eine Bestimmungseinheit (64), die basierend auf der relativen Lagebeziehung zwischen die der ersten Anzeigeeinheit (22) und der zweiten Anzeigeeinheit (32), die von der Lagedetektionseinheit (60) detektiert wird, bestimmt, ob der Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit und ein Anzeigebildschirm der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind oder nicht.
  3. Digitalkamera nach Anspruch 2, wobei der Anzeigecontroller (50) eine Anzeigeform auf der ersten Anzeigeeinheit oder der zweiten Anzeigeeinheit basierend auf der Intensität des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts, die durch die Beleuchtungsstärkendetektionseinheit (23) detektiert wird, und auf einem Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinheit (64) ändert.
  4. Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die zweite Anzeigeeinheit (32) so angeordnet ist, dass sie um den Kamerahauptkörper (20) drehbar ist.
  5. Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Anzeigeeinheit größer als die zweite Anzeigeeinheit (32) ist.
  6. Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zweite Anzeigeeinheit (32) einen Anzeigebildschirm aufweist, dessen Sichtbarkeit unter Außenlicht am Tag höher ist als die der ersten Anzeigeeinheit.
  7. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anzeigecontroller in einem Fall, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektierten Licht den eingestellten Wert erfüllt und die durch die Lagedetektionseinheit detektierte relative Lagebeziehung die Lagebeziehung ist, bei der die Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind, die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung anstelle der Kamerainformationselemente, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, anzeigt.
  8. Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Anzeigecontroller in einem Fall, in dem die Intensität des durch die Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektierten Lichts den eingestellten Wert erfüllt und die von der Lagedetektionseinheit detektierte relative Lagebeziehung die Lagebeziehung ist, bei der die Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind, die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung zusätzlich zu den Kamerainformationselementen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden, anzeigt.
  9. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Informationen zum Unterstützen der Bildeinstellung das Live-Ansicht-Bild, ein Binärbild, das durch Binarisieren des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, einen Index, der eine Position eines Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes angibt, und/oder ein Bild, das durch Vergrößern des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, enthalten.
  10. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anzeigecontroller die Anzeige der ersten Anzeigeeinheit in einem Fall beendet, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektierten Lichts den eingestellten Wert erfüllt und die durch die Lagedetektionseinheit detektierte relative Lagebeziehung die Lagebeziehung ist, bei der die Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind.
  11. Digitalkamera (1), die ein Live-Ansicht-Bild, das von einer Abbildungseinheit aufgenommen wird, und Kamerainformationselemente, die von einer Einstellungseinheit eingestellte Abbildungsbedingungen enthalten, anzeigt, wobei die Digitalkamera enthält: eine erste Anzeigeeinheit (22), die an einer Wandfläche eines Kamerahauptkörpers (20) angeordnet ist und deren relative Lagebeziehung mit dem Kamerahauptkörper durch eine Drehung veränderbar ist; eine zweite Anzeigeeinheit (32), die an dem Kamerahauptkörper (20) unabhängig von der Drehung der ersten Anzeigeeinheit (22) angeordnet ist; eine Lagedetektionseinheit (60), die eine relative Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit detektiert; einen Anzeigecontroller (50), der in der Lage ist, mindestens das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit (22) anzuzeigen und die Kamerainformationselemente, Bilder, die Positionen von Motiven auf einem Bildschirm darstellen, oder sowohl die Kamerainformationselemente als auch die Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, auf der zweiten Anzeigeeinheit (32) anzuzeigen; und eine Beleuchtungsstärkedetektionseinheit (23), die eine Intensität des auf einen Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit (22) gestrahlten Lichts direkt oder indirekt detektiert, wobei der Anzeigecontroller (50) automatisch eine Anzeigeform der Kamerainformationselemente, der Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, oder sowohl der Kamerainformationselemente als auch der Bilder, die die Positionen der Motive auf dem zweiten Bildschirm darstellen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, in Abhängigkeit von der Intensität des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts, die durch die Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektiert wird, und der relativen Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit, die durch die Lagedetektionseinheit detektiert wird, ändert.
  12. Digitalkamera nach Anspruch 11, wobei der Anzeigecontroller (50) in einem Fall, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit (23) detektierten Lichts einen eingestellten Wert nicht erfüllt oder die durch die Lagedetektionseinheit (60) detektierte relative Lagebeziehung eine Lagebeziehung ist, bei der Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit nicht gleichzeitig sichtbar sind, mindestens das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit anzeigt und die Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt und in einem Fall, in dem die Intensität des von der Beleuchtungsstärkedetektionseinheit detektierten Lichts den eingestellten Wert erfüllt und die von der Lagedetektionseinheit detektierte relative Lagebeziehung eine Lagebeziehung ist, bei der die Bildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind, mindestens die Bilder, die die Positionen der Motive innerhalb des Bildschirms darstellen, auf der zweiten Anzeigeeinheit anzeigt.
  13. Digitalkamera nach Anspruch 12, wobei die Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, zwei oder mehr Arten von Bildern sind, die mindestens des Live-Ansicht-Bild unter dem Live-Ansicht-Bild, einem Binärbild, das durch Binarisieren des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, einem Index, der eine Position eines Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes angibt, oder ein Bild, das durch Vergrößern des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, umfassen, und der Anzeigecontroller in einem Fall, in dem die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die Lagebeziehung aufweisen, bei der ihre Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, ein Umschalten zwischen einer Anzeige des Live-Ansicht-Bilds auf der zweiten Anzeigeeinheit und einer Anzeige des anderen Bilds als des Live Ansicht-Bildes unter den zwei oder mehr Arten von Bildern auf der zweiten Anzeigeeinheit abhängig von einem sichtbaren Pegel durchführt.
  14. Digitalkamera nach Anspruch 12, wobei die Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, zwei oder mehr Arten von Bildern sind, die mindestens das Live-Ansicht-Bild unter dem Live-Ansicht-Bild, einem Binärbild, das durch Binarisieren des Live-Ansicht-Bilds erhalten wird, einem Index, der eine Position eines Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes anzeigt, oder einem Bild, das durch Vergrößern des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, umfassen, und der Anzeigecontroller in einem Fall, in dem die erste Anzeigeeinheit und die zweite Anzeigeeinheit die Lagebeziehung aufweisen, bei der ihre Anzeigebildschirme gleichzeitig sichtbar sind, ein Umschalten zwischen den zwei oder mehr Arten von Bildern auf der zweiten Anzeigeeinheit abhängig von einem sichtbaren Pegel durchführt.
  15. Digitalkamera nach Anspruch 12, wobei die Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, zwei oder mehr Arten von Bildern, die mindestens das Live-Ansicht-Bild unter dem Live-Ansicht-Bild, einem Binärbild, das durch Binarisieren des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, einem Index, der eine Position eines Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes angibt, oder einem Bild, das durch Vergrößern des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, umfassen, und der Anzeigecontroller, in einem Fall, in dem die Intensität des Lichts den eingestellten Wert erfüllt, ein Umschalten zwischen einer Anzeige des Live-Ansicht-Bilds auf der zweiten Anzeigeeinheit und einer Anzeige des anderen Bildes der zwei oder mehr Arten von Bildern, die nicht das Live-Ansicht-Bild sind, auf der zweiten Anzeigeeinheit in Abhängigkeit von einem Intensitätspegel des Lichts durchführt.
  16. Digitalkamera nach Anspruch 12, wobei die Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, zwei oder mehr Arten von Bildern, die mindestens das Live-Ansicht-Bild unter dem Live-Ansicht-Bild, einem Binärbild, das durch Binarisieren des Live-Ansicht-Bildes erhalten wird, einem Index, der eine Position eines Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bilds angibt, oder einem Bild, das durch Vergrößern des Hauptmotivs innerhalb des Live-Ansicht-Bilds erhalten wird, umfassen, und der Anzeigecontroller in einem Fall, in dem die Intensität des Lichts den eingestellten Wert erfüllt, ein Umschalten zwischen den zwei oder mehr Arten von Bildern auf der zweiten Anzeigeeinheit abhängig von einem Intensitätspegel des Lichts durchführt.
  17. Anzeigeverfahren für eine Digitalkamera (1), das ein von einer Abbildungseinheit aufgenommenes Live-Ansicht-Bild und Kamerainformationselemente, die von einer Einstellungseinheit eingestellte Abbildungsbedingungen enthalten, anzeigt, wobei das Verfahren umfasst: einen Schritt des Detektierens einer relativen Lagebeziehung zwischen einer ersten Anzeigeeinheit (22), die an einer Wandfläche eines Kamerahauptkörpers (20) angeordnet ist und deren relative Lagebeziehung mit dem Kamerahauptkörper (20) durch eine Drehung veränderbar ist, und einer zweiten Anzeigeeinheit (32), die auf dem Kamerahauptkörper unabhängig von der Drehung der ersten Anzeigeeinheit angeordnet ist; einen Schritt des direkten oder indirekten Detektierens der Intensität des auf einen Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit (22) gestrahlten Lichts; und einen Schritt des Anzeigens des Live-Ansicht-Bildes, der Kamerainformationselemente oder sowohl der Kamerainformationselemente als auch des Live-Ansicht-Bilds auf der ersten Anzeigeeinheit und/oder der zweiten Anzeigeeinheit, wobei eine Anzeigeform des Live-Ansicht-Bildes, der Kamerainformationselemente oder sowohl der Kamerainformationselemente als auch des Live-Ansicht-Bilds, die auf der ersten Anzeigeeinheit und/oder der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, automatisch in Abhängigkeit von der detektierten Intensität des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts und der detektierten relativen Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit geändert wird, wobei in einem Fall, in dem die Intensität des detektierten Lichts einen eingestellten Wert nicht erfüllt oder die detektierte relative Lagebeziehung eine Lagebeziehung ist, bei der Anzeigebildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit nicht gleichzeitig sichtbar sind, mindestens das Live-Ansicht-Bild auf der ersten Anzeigeeinheit angezeigt wird und die Kamerainformationselemente auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden und in einem Fall, in dem die Intensität des detektierten Lichts den eingestellten Wert erfüllt und die detektierte relative Lagebeziehung eine Lagebeziehung ist, bei der die Bildschirme der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit gleichzeitig sichtbar sind, mindestens die Bilder, die die Positionen der Motive innerhalb des Bildschirms darstellen, auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden.
  18. Anzeigeverfahren für eine Digitalkamera, das ein Live-Ansicht-Bild, das von einer Abbildungseinheit aufgenommen wird, und Kamerainformationselemente, die von einer Einstellungseinheit eingestellte Abbildungsbedingungen enthalten, anzeigt, wobei das Verfahren umfasst: einen Schritt des Detektierens einer relativen Lagebeziehung zwischen einer ersten Anzeigeeinheit, die an einer Wandfläche eines Kamerahauptkörpers angeordnet ist und deren relative Lagebeziehung mit dem Kamerahauptkörper durch eine Drehung veränderbar ist, und einer zweiten Anzeigeeinheit, die auf dem Kamerahauptkörper unabhängig von der Drehung der ersten Anzeigeeinheit angeordnet ist; einen Schritt des direkten oder indirekten Detektierens der Intensität des auf einen Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts; und einen Schritt des Anzeigens mindestens des Live-Ansicht-Bildes auf der ersten Anzeigeeinheit und des Anzeigens der Kamerainformationselemente, der Bilder, die Positionen von Motiven auf einem Bildschirm darstellen, oder sowohl des Live-Ansicht-Bilds als auch der Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, auf der zweiten Anzeigeeinheit, wobei eine Anzeigeform der Kamerainformationselemente, der Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, oder sowohl der Kamerainformationselemente als auch der Bilder, die die Positionen der Motive auf dem Bildschirm darstellen, die auf der zweiten Anzeigeeinheit angezeigt werden soll, automatisch in Abhängigkeit von der detektierten Intensität des auf den Anzeigebildschirm der ersten Anzeigeeinheit gestrahlten Lichts und der detektierten relativen Lagebeziehung zwischen der ersten Anzeigeeinheit und der zweiten Anzeigeeinheit geändert wird.
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