DE102005053276A1 - Digitalkamera - Google Patents

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Abstract

Eine Digitalkamera enthält eine Bilderfassungseinheit, die geeignet ist, elektrische Ladungen für jede Spektralfarbe einer Vielzahl von Spektralfarben eines Objektbildes zu speichern und Bildsignale entsprechend dem Objektbild auszugeben. Die Digitalkamera enthält weiterhin ein Speicherzeitsteuerungssystem, das geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit von elektrischen Ladungen für jede Spektralfarbe frei zu steuern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Digitalkamera, die geeignet ist, eine Farbfotografie auszuführen und speziell eine solche Digitalkamera, die eine Weißabgleicheinstellfunktion hat.
  • Bei Digitalkameras kann die Farbe eines aufgenommenen Bildes von der Originalfarbe des Objekts abhängig von einem Typ einer Lichtquelle abweichend erscheinen. Beispielsweise ist die Farbe eines weißen Objekts, das bei Sonnenlicht fotografiert worden ist, unterschiedlich zu der Farbe desselben Objekts bei dem Licht einer fluoreszierenden Lampe. Allgemein ist letztere Farbe etwas kühler als die vorhergehende Farbe.
  • Um den Farbunterschied infolge unterschiedlicher Lichtquellentypen zu vermeiden, ist eine Digitalkamera typischerweise mit einem Weißabgleichsensor ausgestattet. Mit Hilfe des Weißabgleichsensors wird die Farbe des Objekts, d.h. eine Farbtemperatur des Objekts, mit Hilfe eines Farbmessgerätes gemessen, wobei korrespondierend mit dieser gemessenen Farbtemperatur das Farbbildsignal, das von einem Bilderfassungselement erhalten wird, verarbeitet wird, um die Farbe des Bildes so anzupassen, dass ein weißes Objekt als weißes Bild erfasst werden kann. Ein Beispiel einer solchen Technik ist in der japanischen vorläufigen Patentveröffentlichung Nr. P 2004-193715 A offenbart. Abhängig, ob ein Blitzlicht Licht abgibt oder nicht, wird der Weißabgleich so eingestellt, dass das Bild des Objekts das Objekt mit geeigneten Farben zeigt.
  • Wenn bei solchen Digitalkameras der Weißabgleich eingestellt ist, wird die Verstärkung modifiziert, die auf jede der Farbkomponenten (d.h. RGB: Rot, Grün und Blau) angewendet wird, die vom Bilderfassungselement erzeugt werden. Bei dieser Technik ist es jedoch erforderlich, einige der Verstärkungen der Farbkomponenten abhängig von den Lichtquellen zu erhöhen, wobei in gleicher Weise wie die verstärkten Werte auch das Rauschen der Farbsignale erhöht werden kann, was die Gesamtqualität des Bildes verschlechtern kann.
  • Bei solchen Digitalkameras ist es Nutzern allgemein gestattet, die Belichtung willkürlich einzustellen. Jedoch ist es den Nutzern nicht gestattet, die Verstärkung der RGB-Farben willkürlich einzustellen, wobei es den Nutzern gestattet ist, einen voreingestellten Weißabgleich des Objektbildes anzuwenden, aber es ihnen nicht gestattet ist, den Weißabgleich willkürlich einzustellen oder anzupassen. Dadurch können Bilder, die in bestimmten Farben erscheinen, nicht erlangt werden. Für Bilder, die in bestimmten Farben erscheinen sollen, ist es erforderlich, dass der Nutzer Attribute von Farbkomponenten durch das Verwenden eines Programms, z.B. einer Fotoretuschiersoftware, auf einem Gerät, wie einem Personalcomputer, modifiziert, nachdem das Bild fotografiert worden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Digitalkamera, ein Verfahren für eine Digitalkamera und ein Programmprodukt anzugeben, bei denen eine Bildaufnahme eines Objekts mit geeigneten Weißabgleichen in einer Digitalkamera möglich ist, wobei es einem Nutzer vorzugsweise möglich ist, die Weißabgleiche willkürlich einzustellen, um ein Bild mit bestimmten Farben zu erhalten.
  • Gemäß einigen Aspekten der Erfindung enthält die Digitalkamera eine Bilderfassungseinheit, die geeignet ist, elektrische Ladungen für jede einzelne Farbkomponente einer Vielzahl von Farbkomponenten eines Objektbildes zu speichern und die zum Objektbild korrespondierende Bildsignale ausgibt. Die Digitalkamera enthält weiterhin ein Speicherzeitsteuerungssystem, das geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit der elektrischen Ladungen für jede einzelne Farbkomponente unabhängig von den anderen Farbkomponenten zu steuern.
  • Zusätzlich können die Vielzahl Farbkomponenten drei Primärfarben des Lichts sein.
  • Weiterhin kann die Bilderfassungseinheit eine Vielzahl von Bilderfassungselementen enthalten. Jedes der Bilderfassungselemente kann geeignet sein, jeweils eine einzelne Farbkomponente zu erfassen. Das Speicherzeitsteuerungssystem kann geeignet sein, die Dauer der Speicherzeit der elektrischen Ladungen für jedes einzelne Bilderfassungselement zu steuern.
  • Weiterhin kann die Bilderfassungseinheit eine Dreifachelement-Bilderfassungseinheit sein, die ein optisches System enthält, um das Objektbild in die Vielzahl Farbkomponenten zu zerlegen. Jedes der drei Bilderfassungselemente kann geeignet sein, jeweils eine Farbkomponente der Vielzahl zerlegter Farbkomponenten zu empfangen.
  • Weiterhin kann das Bilderfassungselement ein ladungsgekoppeltes Bauelement (CCD: Charge Coupled Device) sein.
  • Weiterhin kann die Bilderfassungseinheit eine Vielzahl von Fotoerfassungszellen enthalten. Jede der Fotoerfassungszellen kann ein Fotoerfassungselement und ein Schaltelement enthalten. Jede der Fotoerfassungszellen empfängt eine der Farbkomponenten. Die Dauer der Speicherzeit für die elektrischen Ladungen wird durch das Speicherzeitsteuerungssystem für jede einzelne Farbkomponente unabhängig von den anderen Farbkomponenten gesteuert.
  • Weiterhin kann die Fotoerfassungszelle ein Metalloxidhalbleiter sein.
  • Weiterhin kann die Bllderfassungseinheit ein Vertikalansteuersystem enthalten, das geeignet ist, die Fotoerfassungszellen auszuwählen und anzusteuern, die jeder, d.h. derselben, Farbkomponente zugeordnet sind. Die Bilderfassungseinheit kann weiterhin ein Horizontalansteuersystem enthalten, das geeignet ist, die zu jeder Farbkomponente korrespondierenden Bildsignale zu erzeugen.
  • Weiterhin kann die Digitalkamera einen Sensor enthalten, der geeignet ist, eine Farbtemperatur einer externen Lichtquelle zu ermitteln. Das Speicherzeitsteuerungssystem kann geeignet sein, die Dauer der Speicherzeit der elektrischen Ladungen für jede einzelne Farbkomponente basierend auf der durch den Sensor ermittelten Farbtemperatur zu steuern.
  • Weiterhin kann das Speicherzeitsteuerungssystem geeignet sein, die Dauer der Speicherzeit der elektrischen Ladungen für jede einzelne Farbkomponente so zu steuern, dass diese einer für jede einzelne einer Vielzahl von Lichtquellen mit unterschiedlichen Farbtemperaturen voreingestellten Speicherzeitdauer entspricht.
  • Weiterhin kann die Digitalkamera zumindest ein erstes Betätigungsmittel enthalten, das geeignet ist, eine anzupassende Farbkomponente zu spezifizieren. Das Speicherzeitsteuerungssystem kann geeignet sein, die Dauer der Speicherzeit der elektrischen Ladungen für die mit Hilfe des ersten Betätigungsmittels spezifizierte Farbkomponente zu steuern.
  • Weiterhin kann die Digitalkamera zweite Betätigungsmittel enthalten, die geeignet sind, die Dauer der Speicherzeit zum Speichern der elektrischen Ladungen anzupassen und einzustellen, nachdem die anzupassende Farbkomponente mit Hilfe der ersten Betätigungsmittel spezifiziert ist.
  • Gemäß verschiedener Aspekte der vorliegenden Erfindung enthält eine Digitalkamera eine Bilderfassungseinheit, die geeignet ist, elektrische Ladungen für jede Farbkomponente einer Vielzahl von Farbkomponenten eines Objektbildes zu speichern und zum Objektbild korrespondierende Bildsignale auszugeben. Die Digitalkamera enthält weiter ein Speicherzeitsteuerungssystem, das geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit zum Speichern der elektrischen Ladungen für jede der Vielzahl von Farbkomponenten beliebig und unabhängig von den anderen Farbkomponenten basierend auf Betätigungshandlungen eines Nutzers einzustellen.
  • Weiterhin kann die Digitalkamera zumindest ein erstes Betätigungsmittel haben, das geeignet ist, durch den Nutzer betätigt zu werden und eine anzupassende Farbkomponente auszuwählen. Das Speicherzeitsteuerungssystem kann geeignet sein, die Dauer der Speicherzeit zum Speichern der elektrischen Ladungen für die durch das erste Betätigungsmittel ausgewählte Farbkomponente zu steuern.
  • Weiterhin kann die Digitalkamera zweite Betätigungsmittel haben, die geeignet sind, durch den Nutzer betätigt zu werden und die Dauer der Speicherzeit zum Speichern der elektrischen Ladungen festzulegen, nachdem die festzulegende Farbkomponente mit Hilfe der ersten Betätigungsmittel ausgewählt worden ist.
  • Gemäß einiger Aspekte der vorliegenden Erfindung enthält eine Digitalkamera einen Sensor, der geeignet ist, eine Farbtemperatur einer externen Lichtquelle zu ermitteln. Die Digitalkamera enthält weiterhin eine Bilderfassungseinheit, die geeignet ist, elektrische Ladungen für jede einzelne Farbkomponente einer Vielzahl von Farbkomponenten eines Objektbildes zu speichern und Bildsignale auszugeben, die korrespondierend zum Objektbild sind. Die Digitalkamera enthält weiterhin ein Speicherzeitsteuerungssystem, das geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit zum Speichern elektrischer Ladungen für jede einzelne der Vielzahl von Farbkomponenten unabhängig von den anderen Farbkomponenten auf der Grundlage der Farbtemperatur des Objektbildes, die vom Sensor ermittelt worden ist, zu steuern, so dass ein Weißabgleich des Objektbildes gesteuert wird.
  • Gemäß einiger Aspekte der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für eine Digitalkamera, die eine Bilderfassungseinheit hat, angegeben. Die Digitalkamera ist geeignet, elektrische Ladungen für jede Farbkomponente einer Vielzahl von Farbkomponenten eines Objektbildes zu speichern und zum Objektbild korrespondierende Bildsignale auszugeben, um die Dauer der Speicherzeit zum Speichern der elektrischen Ladungen für jede einzelne Farbkomponente unabhängig von den anderen Farbkomponenten zu steuern.
  • Weitere Aspekte der Erfindung betreffen ein Programmprodukt, das Anweisungen hat, um eine Digitalkamera, die eine Bilderfassungseinheit enthält, zu betreiben. Das Programmprodukt ist geeignet, elektrische Ladungen jeder einzelnen Farbkomponenten von einer Vielzahl von Farbkomponenten eines Objektbildes zu speichern und zum Objektbild korrespondierende Bildsignale auszugeben, und die Dauer der Speicherzeit zum Speichern der elektrischen Ladungen für jede einzelne Farbkomponente unabhängig von den anderen Farbkomponenten zu steuern.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, bei der eine Gestaltung einer Vorderseite einer Digitalkamera gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht, bei der die Gestaltung der Rückseite der Digitalkamera gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist,
  • 3 ein Blockdiagramm, das eine elektrische Konfiguration der Digitalkamera gemäß der Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht,
  • 4 eine Darstellung, die eine Konfiguration einer Bilderfassungseinheit der Digitalkamera gemäß der Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht,
  • 5 einen Ablaufplan, der einen automatischen Weißabgleicheinstellvorgang bei der Digitalkamera gemäß der Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht,
  • 6 einen Ablaufplan, der einen voreingestellten Weißabgleicheinstellvorgang bei der Digitalkamera gemäß der Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht,
  • 7 einen Ablaufplan, der einen manuellen Weißabgleicheinstellvorgang bei der Digitalkamera gemäß der Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht,
  • 8 ein Beispiel eines Histogramms, das auf einem LCD (Flüssigkristallanzeige) der Digitalkamera gemäß der Ausführungsform der Erfindung gezeigt wird,
  • 9 ein Blockdiagramm, das eine elektrische Konfiguration der Digitalkamera gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und
  • 10 ein Schaltplan, der ein Schaltschema einer Bilderfassungseinheit der Digitalkamera gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Gestaltung einer Vorderseite einer Digitalkamera gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Digitalkamera 1000 ist eine digitale Spiegelreflexkamera (Single Lens Reflex-Camera), die austauschbare Objektive hat. An einer Vorderseite des Kameragehäuses 1 ist eine Objektivaufnahmehalterung 2 vorgesehen, an der eine Aufnahmelinse bzw. ein Fotoobjektiv (nicht dargestellt) befestigt wird, sowie einen Weißabgleichsensor 3, der zum Empfangen von externem Licht dient, um dessen Farbtemperatur zu bewerten und zu erfassen. An der Oberseite des Kameragehäuses 1 sind ein Hauptschalter 4 in Form eines Drehhebels und eine Kameraverschlusstaste 5, die zum Auslösen gedrückt wird, sowie ein Informations-LCD 6 zum Überwachen verschiedener Informationen und ein Modus-Wählrad 7 zum Festlegen verschiedener Fotografiermodi angeordnet. Die Kameraverschlusstaste 5 dient ebenfalls als Fotometrieschalter. In der Nähe der Kameraverschlusstaste 5 ist ein vorderes Wählrad 8 angeordnet, das zum Einstellen der Belichtung gedreht wird. Weiterhin sind auf der Oberseite des Kameragehäuses 1 RGB-Einstellmittel 9R, 9G und 9B für jeweils eine RGW-Farbe angeordnet.
  • Die perspektivische Ansicht nach 2 zeigt eine Gestaltung der Rückseite der Digitalkamera gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Rückseitenfläche des Kameragehäuses 1 ist mit einem Haupt-LCD 10 zum Anzeigen von aufgenommenen Bildern und verschiedenen Informationen versehen. Weiterhin sind eine Vielzahl von Modus-Einstelltasten 11, eine Belichtungseinstelltaste 12, eine Verriegelungstaste 13 zum Verriegeln der automatischen Belichtung, ein rückseitiges Wählrad 14 und ein Sucher 15 vorgesehen. Die Modus-Einstelltasten 11 sind für verschiedene Einstellungen vorgesehen und die Belichtungseinstelltaste 12 wird zum Einstellen der Belichtung gedrückt. Die Verriegelungstaste 13 zum Verriegeln der automatischen Belichtung wird zum Verriegeln der Belichtung gedrückt. Das rückseitige Wählrad 14 wird zum Einstellen der jeweiligen Belichtung der RGB-Farben gedreht.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das eine elektrische Konfiguration der Digitalkamera gemäß der Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Ein Bild eines Objekts, das durch die Aufnahmelinse des mit der Objektivaufnahme 2 verbundene Fotoobjektivs 16 gebildet wird, tritt durch eine Blende 101 und wird durch einen bewegbaren Halbspiegel 102 reflektiert und anschließend auf einer Fokussierlinse 103 gebildet. Das auf der Fokussierlinse 103 gebildete Bild wird weiterhin von einem Pentaprisma 104 reflektiert und kann durch eine Okularlinse 105 betrachtet werden. Das durch den bewegbaren Halbspiegel 102 durchtretende Bild wird weiterhin durch einen zweiten Spiegel 106 reflektiert und einer Entfernungsmesseinheit 121 zugeführt, die die Entfernung zu dem Objekt bestimmt. Das Bild wird dann durch einen Verschluss 107 übertragen, der sich synchron zu dem bewegbaren Halbspiegel 102 öffnet, wenn der bewegbare Halbspiegel 102 nach oben bewegt wird. Abschließend wird das Bild von einer Bilderfassungseinheit 20 empfangen, wobei jedes mit einem den RGB-Farben korrespondierendes CCD-Element (Charge Coupled Device Element) 26, 27 und 28 das Bild aufnimmt bzw. erfasst.
  • Die für jede Farbe erfassten Signale werden durch einen Verstärker 111 verstärkt und durch einen A/D-Wandler 112 (Analog-Digital-Wandler) in digitale Bildsignale umgewandelt. In einer Signalverarbeitungsschaltung 113 wird eine Farbverarbeitung der digitalen Bildsignale, wie eine Gammaverarbeitung und ähnliches, durchgeführt. Die verarbeiteten Bildsignale werden dann mit Hilfe einer Komprimierschaltung 114 komprimiert (oder können auch nicht komprimiert werden) und in einem VRAM (Video RAM) 115 gespeichert. Eine CPU 100 umfasst einen Taktgeber 116. Die Speicherzeit der elektrischen Ladungen kann für jedes CCD-Element 26, 27 und 28 durch die CPU 100 individuell festgelegt werden, die einen R-CCD-Treiber 117, einen G-CCD-Treiber 118 und einen B-CCD-Treiber 119 individuell durch den Taktgeber 116 steuert.
  • Die CPU 100 nutzt den Ausgang eines Gleichspannungs/Gleichspannungs-Wandlers 132 als Energiequelle, der die Gleichspannungs/Gleichspannungsgewandelte Spannung einer Batterie 131 bereitstellt. Wenn das Bild erfasst wird, steuert die CPU 100 eine AF(Autofocus)-Steuereinheit 122, die im Inneren des Kameragehäuses 1 vorgesehen ist, sowie eine Blendensteuereinheit 123, die in Fotoobjektiv 16 vorgesehen ist, das die Aufnahmelinse(n) enthält. Die CPU 100 steuert weiterhin eine Spiegelsteuereinheit 124 zum Betätigen des bewegbaren Halbspiegels 102. Die Entfernungsmesseinheit 121 ermittelt die Entfernung zu dem Objekt und die CPU 100 steuert die Verschlusssteuereinheit 125 zum Öffnen und Schließen des Verschlusses 107. Die CPU 100 steuert das Informations-LCD 6, um verschiedene Informationen zum Fotografieren anzuzeigen, sowie das Haupt-LCD 10, um erfasste Bilder anzuzeigen. Die CPU 100 steuert auch eine Blitz-Steuereinheit 134, die eine Blitzlichteinheit (strobe device) 133 zum Abstrahlen von Licht steuert.
  • Die CPU 100 speichert Farbtemperaturinformationen, die durch den Weißabgleichsensor 3 ermittelt worden sind, und Belichtungsinformationen, die durch eine Belichtungssteuereinheit 109 basierend auf den durch ein in der Nähe der Okularlinse 105 angeordnetes Fotometer 108 ermittelten Werten berechnet worden sind, in einem Speicher, mit dem CPU 100 ausgestattet ist, insbesondere einem ROM. Weiterhin speichert die CPU 100 Schaltzustandsinformationen des Fotometerschalters und Auslöseschalters der Verschlusstaste 5. Die CPU 100 erhält ebenso eine Modus-Information, die mit Hilfe der Modus-Einstellmittel, z.B. dem Modus-Drehrad 7 und den Modus-Tasten 11, eingegeben wird. Weiterhin speichert die CPU Informationen betreffend der Belichtungseinstelltaste 12, wenn die Belichtungseinstelltaste 12 gedrückt wird, sowie Informationen betreffend der Belichtung jeder der RGB-Farben, wenn eine der RGB-Einstelltasten 9R, 9G und 9B gedrückt wird. Die CPU 100 speichert auch Informationen des vorderen Wählrades 8 und des rückseitigen Wählrades 14, wenn das vordere Wählrad 8 und das rückseitige Wählrad 14 gedreht werden.
  • Die Bilderfassungseinheit 20 wandelt das durch das Fotoobjektiv 16 tretende Bild in digitale Signale um. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Bilderfassungseinheit 20 als Dreifach-CCD ausgebildet.
  • 4 zeigt ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Bilderfassungseinheit 20 der Digitalkamera gemäß der Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Entlang der optischen Achse des Fotoobjektivs 16 ist ein dichroitisches Prisma vorgesehen, das drei Prismen enthält. Jedes Prisma der drei Prismen ist nachfolgend als ein B-Prisma 21, R-Prisma 22 und G-Prisma 23 entsprechend bezeichnet. Das B-Prisma 21, das R-Prisma 22 und das G-Prisma 23 sind aus transparentem Harz oder Glas gebildet. Das B-Prisma 21 ist mit einem B-reflektierenden dichroitischen Filter 24 umschlossen, der blaues Licht in einer Seitenrichtung reflektiert und das R-Prisma 22 ist mit einem R-reflektierenden dichroitischen Filter 25 umgeben, der rotes Lichts in einer anderen Seitenrichtung reflektiert. Das G-Prisma 23 ist nicht mit einem reflektierenden dichroitischen Filter versehen, wobei grünes Licht in das G-Prisma eindringen kann und zu der Rückseite des G-Prismas 23 übertragen wird. Die Oberfläche eines Endes jedes Prismas ist mit einem CCD-Element versehen, d.h. eine Endfläche des B-Prismas 21 ist mit einem CCD-Element (nachfolgend als B-CCD 26 bezeichnet) versehen, ein Ende einer Oberfläche des R-Prismas 22 ist mit einem R-CCD 27 versehen, und ein Ende der Oberfläche des G-Prismas 23 ist mit einem G-CCD 28 versehen.
  • Wie durch die Pfeile und die Strichlinien in 4 gezeigt, tritt das Licht des Objektbildes durch das Fotoobjektiv 16 und das blaue Licht wird durch das dichroitische Reflektionsfilter reflektiert und durch das B-CCD 26 empfangen. In gleicher Weise wird rotes Licht durch das dichroitische Reflektionsfilter R reflektiert und durch das R-CCD 27 empfangen. Das grüne Licht wird durch das G-Prisma 23 übertragen und vom G-CCD 28 empfangen. Dadurch wird das Licht des Objektbildes in die drei Farben Rot, Grün und Blau aufgelöst sowie von dem jeweiligen CCD empfangen und als mit den Farben korrespondierende Digitalsignale ausgegeben.
  • Nachfolgend werden Verfahren zum Einstellen der Belichtung und des Weißabgleichs beschrieben.
  • Das Einstellen der Belichtung wird mit Hilfe eines bekannten Verfahrens ausgeführt. Dabei tritt die CPU 100 in einen Belichtungseinstellmodus, wenn die Belichtungseinstelltaste 12 gedrückt wird. Wenn das vordere Wählrad 8 während des Belichtungseinstellmodus gedreht wird, steuert die CPU 100 Steuereinheiten, beispielsweise die Blendensteuereinheit 123 und die Verschlusssteuereinheit 125, an, um die Belichtung auf dem der Rotation des vorderen Wählrades 8 entsprechenden Wert einzustellen und das Licht des Objektbildes zu steuern, das die Bilderfassungseinheit 20 erreicht. Dadurch wird der Wert der elektrischen Ladungen gesteuert, die in jedem der RGB-CCDs 26, 27 und 28 zu speichern sind, wobei von der Bilderzeugungseinheit 20 auszugebende Signalniveaus eingestellt werden.
  • Das Einstellen des Weißabgleichs wird basierend auf der Einstellung des Weißabgleichmodus mit dem vorderen Wählrad 8 und den Modus-Tasten 11 ausgeführt. Bei dieser Ausführungsform sind als Weißabgleichmodi ein automatischer Weißabgleichmodus, ein voreingestellter Weißabgleichmodus und ein manueller Weißabgleichmodus vorgesehen.
  • Bei dem automatischen Weißabgleichmodus wird der Weißabgleich basierend auf der Farbtemperatur einer Lichtquelle eingestellt, die durch den Weißabgleichsensor 3 erfasst worden ist. Der automatische Weißabgleichmodus startet, wenn der Nutzer den Modus durch Betätigen des Modus-Drehrades 7 festlegt. Im Schritt S101 des Ablaufplans nach 5 erkennt die CPU 100, dass als Weißabgleichmodus der automatische Weißabgleichmodus ausgewählt ist. Im Schritt S102 erhält die CPU 100 die erfasste Farbtemperatur der Lichtquelle von dem Weißabgleichsensor 3. Im Schritt S103 sieht die CPU 100 basierend auf der Farbtemperatur in einer Referenztabelle nach, die erzeugt und in einem Speicher gespeichert worden ist. Die Referenztabelle enthält Kennzahlen von Speicherzeiten zum Speichern elektrischer Ladungen korrespondierend mit jeder einzelnen in den RGB-CCDs 26, 27 und 28 zu speichernden Farbkomponente (Farbkomponente R, Farbkomponente G, Farbkomponente B). Im Schritt S104 steuert die CPU 100 die Speicherzeit für jedes der RGB-CCDs 26, 27 und 28 individuell. Im Schritt S105 gibt jedes der RGB-CCDs 26, 27 und 28 entsprechende Bildsignale aus. Mit Hilfe des obigen Prozesses werden die von dem R-CCD 27, G-CCD 28 und B-CCD 26 erhaltenen Bildsignale von einigen der Einheiten verarbeitet, z.B. von der Signalverarbeitungsschaltung 113, wobei das ausgegebene Bild als ein an die Farbtemperatur der Lichtquelle angepasstes Bild repräsentiert bzw. dargestellt wird.
  • Bei dem voreingestellten Weißabgleichmodus wird der Weißabgleich basierend auf einer durch den Nutzer ausgewählten Einstellungen angepasst, die aus verschiedenen voreingestellten von den Farbtemperaturen von Lichtquellen abhängigen Farbtemperatureinstellungen ausgewählt sind, wobei die Lichtquellen beispielsweise eine Glühfadenlampe, eine fluoreszierende Lampe und die Sonne sind. 6 zeigt einen Ablaufplan, der den Anpassvorgang des voreingestellten Weißabgleichs der Digitalkamera gemäß der Ausführungsform der Erfindung verdeutlicht. Im Schritt S201 erkennt die CPU 100, dass als Weißabgleichmodus der voreingestellte Weißabgleichmodus ausgewählt ist. Im Schritt S202 erhält die CPU 100 die Farbtemperatur der Lichtquelle, die durch eine Bedienhandlung des Nutzers mit Hilfe des vorderen Wählrades 8 und der Modustasten 11 festgelegt worden sind. Im Schritt S203 nimmt die CPU 100 Bezug auf eine erzeugte und in einem Speicher gespeicherte Referenztabelle mit verschiedenen Kennzahlen und/oder Verhältnissen von Speicherzeiten der in jedem der RGB-CCDs 26, 27 und 28 zu speichernden Ladungen basierend auf der Farbtemperatur. Im Schritt S204 steuert die CPU 100 die Speicherzeit für jedes der RGB-CCDs 26, 27 und 28 individuell in gleicher Weise wie im Schritt S104 für den automatischen Weißabgleichmodus beschrieben worden ist. Im Schritt S205 gibt jedes der RGB-CCDs 26, 27 und 28 entsprechende Bildsignale aus. Mit Hilfe des obigen Prozesses wird das ausgegebene Bild als an die Farbtemperatur der Lichtquelle angepasstes Bild ausgegeben und dargestellt.
  • Bei dem manuellen Weißabgleichmodus wird der Weißabgleich manuell durch den Nutzer durch Betätigen des vorderen Wählrades 8 und der Modustasten 11 eingestellt und angepasst. In 7 ist ein Ablaufplan gezeigt, der einen manuellen Weißabgleicheinstellvorgang bei der Digitalkamera gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. Im Schritt S301 erkennt die CPU 100, dass als Weißabgleichmodus der manuelle Weißabgleichmodus ausgewählt ist. Im Schritt S302 erhält die CPU die Information, die angibt, dass eine der RGB-Einstelltasten 9R, 9G und 9B gedrückt worden ist. Im Schritt S303 erhält die CPU weiterhin Informationen, die angeben, dass das rückseitige Wählrad 14 gedreht worden ist. Im Schritt S304 steuert die CPU die Speicherzeit des CCD für die Farbe, die durch die gedrückte Taste festgelegt ist, mit einem Wert, der der Drehung des rückseitigen Wählrades 14 entspricht. Für die anderen Farbkomponenten wiederholt die CPU 100 nach einer entsprechenden Betätigung der weiteren RGB-Einstelltasten 9R, 9G, 9B die Schritte S302, S303 und S304. Im Schritt S305 gibt jedes der RGB-CCDs 26, 27 und 28 entsprechende Bildsignale aus. Mit dem beschriebenen Ablauf wird das ausgegebene Bild als Bild mit manuell eingestelltem Weißabgleich dargestellt.
  • Wenn der Weißabgleich manuell eingestellt wird, kann ein Histogrammfenster 10a zum Angeben der spektralen Verteilung der RGB-Anteile im Haupt-LCD 10 gezeigt werden. 8 zeigt ein Beispiel des Histogramms, das auf dem Haupt-LCD der Digitalkamera gemäß der Ausführungsform der Erfindung überlagert ist. Bei dieser Konfiguration wird dem Nutzer ermöglicht, ein Histogramm jeder RGB-Farbe zu sehen, das mit dem Wert der Verdrehung des rückseitigen Wählrades 14 übereinstimmt und den Weißabgleich auf einen gewünschten Wert einzustellen. Dadurch kann Rauschen der Farbsignale, das herkömmlich durch eine Vergrößerung der Verstärkungswerte vergrößert wird, begrenzt werden, selbst wenn der Weißabgleich manuell eingestellt wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • 9 zeigt ein Blockdiagramm, das eine elektrische Konfiguration einer Digitalkamera gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Die äußere Gestaltung der Digitalkamera der zweiten Ausführungsform ist gleich der Gestaltung, die für die erste Ausführungsform gezeigt worden ist (vgl. 1 und 2). Bei dieser Ausführungsform wird auf die Konfiguration, die mit der Konfiguration des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmt, mit Hilfe derselben Bezugszeichen Bezug genommen, wobei auf deren wiederholte Beschreibung verzichtet wird. Bei der zweiten Ausführungsform enthält eine Bilderfassungseinheit 20A einzelne MOS-Bilderfassungselemente (CMOS: Complementary Metal-Oxide Semiconductor). In 10 ist ein Schaltplan dargestellt, der die Schaltung der Bilderfassungseinheit der Digitalkamera gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Bei dem MOS-Bilderfassungselement enthält jede Fotoempfangszelle ZELLE eine Fotodiode FD und einen Vertikaltransistor (d.h. einen V-MOS) als Schalteinheit zum Ausgeben der in der Fotodiode FD gespeicherten elektrischen Ladungen, wobei eine Vielzahl von Fotoempfangszellen ZELLE in einer Matrix angeordnet und ausgerichtet ist. In einem Fotoempfangspfad jeder Fotodiode ist jeweils ein roter Farbfilter, ein grüner Farbfilter oder ein blauer Farbfilter (nicht dargestellt) eingefügt. Durch diese Filter wird jeder Fotoempfangszelle ZELLE zugewiesen, den korrespondierenden Farbanteil des Lichts zu empfangen und zu erfassen. Bei dieser Ausführungsform sind vier benachbarte Fotoempfangszellen ZELLE als Einheit konfiguriert, die zwei Grün-Empfangszellen (nachfolgend als G-Zellen bezeichnet), eine Rot-Empfangszelle (nachfolgend als R-Zelle bezeichnet) und eine Blau-Empfangszelle (nachfolgend als B-Zelle bezeichnet) umfassen. Eine Vielzahl solcher Einheiten sind in einer Matrix angeordnet und ausgerichtet.
  • Die Gate-Anschlüsse der V-MOS-Transistoren sind entsprechend mit dem jeweiligen vertikalen R-Schieberegister 201, mit dem vertikalen G-Schieberegister 202 und mit dem vertikalen B-Schieberegister 203 verbunden. Die Gate-Anschlüsse sind geöffnet, wobei jede der der jeweiligen Farbkomponenten zugeordneten Fotoempfangszellen basierend auf vertikalen Startimpulsen R-VSP, G-VSP und B-VSP, die jedem der vertikalen RGB-Schieberegister 201, 202 und 203 synchronisiert mit einem Vertikaltakt V-CLK zugeführt werden, vertikal sequenziell ausgewählt und aktiviert wird. Dadurch speichert jede Fotoempfangszelle ZELLE die während des Zeitraums zwischen dem Abschalten des V-MOS-Transistors und dem Wiedereinschalten des V-MOS-Transistors durch die Fotodiode FD erzeugten Ladungen. Die Drain-Anschlüsse der jeweiligen V-MOS-Transistoren sind jeweils mit den Ausgängen für jede der Farben R-OUT, G-OUT und B-OUT über horizontale Transistoren H-MOS verbunden. Die Gate-Anschlüsse der horizonta len Transistoren H-MOS sind entsprechend mit jedem der horizontalen R-Schieberegister 204, horizontalen G-Schieberegister 205 und horizontalen B-Schieberegister 206 verbunden. Die Gate-Anschlüsse sind geöffnet und jede der Fotoempfangszellen, die mit jeweils einer Farbkomponente korrespondieren, werden horizontal sequenziell ausgewählt und basierend auf horizontalen Startimpulsen R-HSP, G-HSP und B-HSP aktiviert, die jedem horizontalen RGB-Schieberegister 204, 205 und 206 synchronisiert mit dem horizontalen Takt H-CLK zugeführt werden.
  • Die vertikalen und horizontalen RGB-Schieberegister 201 bis 206 sind entsprechend durch R-MOS-Treiber 117A, G-MOS-Treiber 118A und B-MOS-Treiber 119A gesteuert, die durch den mit Hilfe des Taktgebers 116 erzeugten Takt gesteuert werden. Die CPU 100 steuert die RGB-MOS-Treiber 117A, 118A und 119A basierend auf dem vom Nutzer mit Hilfe des vorderen Wählrades 8 und der Modus-Tasten 11 festgelegten Weißabgleichsmodus.
  • Wie oben beschrieben, können zeitliche Abläufe zum Aktivieren der vertikalen Transistoren V-MOS jeder RGB-Empfangszelle durch Steuern der vertikalen RGB-Schieberegister 201, 202 und 203 gesteuert werden. Dadurch kann die Speicherzeit für elektrische Ladungen in den Fotodioden FD in jeder Zelle gesteuert werden. Dadurch wird durch Verzögern des zeitlichen Ablaufs (des Zeittakts) zum Aktivieren der vertikalen Transistoren V-MOS die Speicherzeit der Fotodioden FD verlängert und durch Verkürzen des zeitlichen Ablaufs (des Zeittakts) zum Aktivieren der vertikalen Transistoren V-MOS wird die Speicherzeit verkürzt. Der zeitliche Ablauf kann unabhängig für R, G und B durch jedes der RGB-Schiebe-register 201, 202 und 203 eingestellt werden, wodurch die Speicherzeit der Fotoempfangszellen einer Farbe keine Auswirkungen auf die Speicherzeit der Fotoempfangszellen anderer Farben hat. Dadurch kann Rauschen der von den Vertikaltransistoren V-MOS ausgegebenen Bildsignale gesteuert werden, ohne das Rauschniveau zu erhöhen.
  • Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform kann bei der zweiten Ausführungsform der Weißabgleich basierend auf dem Modus entsprechend einem in den 5 bis 7 gezeigten Ablaufplan eingestellt werden, wobei als Modus ein automatischer Weißabgleichmodus, ein voreingestellter Weißabgleichmodus oder ein manueller Weißabgleichmodus auswählbar ist, der durch den Nutzer in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform festgelegt wird. Jedoch sollte beachtet werden, dass bei der zweiten Ausführungsform zum Steuern der Speicherzeit für jedes Bildsignal für jede der RGB-Farben die Speicherzeit durch jeden der vertikalen Transistoren V-MOS für jede RGB-Farbe unabhängig voneinander gesteuert wird. Weiterhin sollte beachtet werden, dass in den 5 bis 7 das CCD gemäß der ersten Ausführungsform entsprechend durch die Transistoren MOS ersetzt wird. Durch diese Konfiguration kann das Rauschen der Farbsignale, das herkömmlich beim Erhöhen der Verstärkungswerte vergrößert wird, selbst dann begrenzt werden, wenn der Weißabgleich manuell eingestellt wird, wobei Bilder mit einem geeigneten Weißabgleich ausgegeben werden können. Es sollte beachtet werden, dass bei der zweiten Ausführungsform die Bilderfassungseinheit ein Bilderfassungselement enthält, wodurch vorteilhafter Weise eine verkleinerte Digitalkamera bereitgestellt werden kann und die Produktionskosten reduziert werden können.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird der Weißabgleich im manuellen Weißabgleichmodus durch Drücken einer der RGB-Einstelltasten 9R, 9G und 9B eingestellt, um die einzustellende Farbkomponente festzulegen und das rückseitige Wählrad 14 entsprechend zu drehen. Jedoch ist die Erfindung nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt. Die einzustellenden Farbkomponenten können auch durch Drücken einer Belichtungseinstelltaste nacheinander festgelegt werden, um von einer RGB-Farbe zur anderen zu schalten. In diesem Fall ist eine Belichtungseinstelltaste erforderlich, wobei die drei RGB-Einstelltasten 9R, 9G und 9B nicht erforderlich sind, wodurch die Anzahl der für die Kamera erforderlichen Tasten reduziert werden kann. Optional können die einzustellenden Farbkomponenten durch Betätigen eines Drehrades oder durch Bedienhandlungen basierend auf einer mit Hilfe eines der LCDs gezeigten Anzei gen festgelegt werden. Ferner wird angemerkt, dass die Anordnung der RGB-Prismen 21, 22 und 23 der Bilderfassungseinheiten 20 nicht auf eine im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebene Anordnung beschränkt ist. Das G-Prisma 23 kann insbesondere mit einem reflektierenden dichroitischen Filter versehen werden und an der Oberseite angeordnet werden oder das R-Prisma 22 kann an der Oberseite angeordnet werden. Die Oberseite ist dabei vorzugsweise die Eintrittsseite des dichroitischen Prismas, in die das zu zerlegenden Lichts in die Prismenanordnung eintritt.

Claims (33)

  1. Digitalkamera umfassend: eine Bilderfassungseinheit, die geeignet ist, elektrische Ladungen für jede Farbkomponente einer Vielzahl von Farbkomponenten eines Objektbildes zu speichern und die zum Objektbild korrespondierende Bildsignale ausgibt; und ein Speicherzeitsteuerungssystem, das geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit der elektrischen Ladungen für jede einzelne Farbkomponente unabhängig von den anderen Farbkomponenten zu steuern.
  2. Digitalkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl Farbkomponenten drei Primärfarben des Lichts sind.
  3. Digitalkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit eine Vielzahl von Bilderfassungselementen enthält, die jeweils geeignet sind, jede Farbkomponente entsprechend zu erfassen, und dass das Speicherzeitsteuerungssystem geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit der elektrischen Ladungen für jedes Bilderfassungselement zu steuern.
  4. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit eine Dreifachelement-Bilderfassungseinheit ist, die ein optisches System enthält, um das Objektbild in die Vielzahl Farbkomponenten zu zerlegen, und die drei Bilderfassungselemente enthält, die geeignet sind, jeweils eine Farbkomponente der Vielzahl zerlegter Farbkomponenten zu empfangen.
  5. Digitalkamera nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilderfassungselement ein ladungsgekoppeltes Bauelement ist.
  6. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit eine Vielzahl von Fotoerfassungszellen enthält, die jeweils ein Fotoerfassungselement und ein Schaltelement enthalten, wobei jede der Fotoerfassungszellen eine Farbkomponente erfasst, und dass die Dauer der Speicherzeit für die elektrischen Ladungen durch das Speicherzeitsteuerungssystem für jede Farbkomponente unabhängig gesteuert ist.
  7. Digitalkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotoerfassungszelle ein Metalloxidhalbleiter ist.
  8. Digitalkamera nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit ein Vertikalansteuersystem enthält, das geeignet ist, die Fotoerfassungszellen auszuwählen und anzusteuern, die derselben Farbkomponente zugeordnet sind, und dass die Bilderfassungseinheit ein Horizontalansteuersystem enthält, das geeignet ist, die zu jeder Farbkomponente korrespondierenden Bildsignale zu erzeugen.
  9. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalkamera einen Sensor enthält, der geeignet ist, eine Farbtemperatur einer externen Lichtquelle zu ermitteln, wobei das Speicherzeitsteuerungssystem geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit der elektrischen Ladungen für jede einzelne Farbkomponente basierend auf der durch den Sensor ermittelten Farbtemperatur zu steuern.
  10. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherzeitsteuerungssystem geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit der elektrischen Ladungen für jede Farbkomponente zu steuern, so dass diese eine voreingestellte Dauer der Speicherzeit hat, die mit einer einzelnen einer Vielzahl von Lichtquellen mit jeweils unterschiedlichen Farbtemperaturen korrespondiert.
  11. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalkamera zumindest ein erstes Betätigungsmittel enthält, das geeignet ist, eine anzupassende Farbkomponente zu spezifizieren, wobei das Speicherzeitsteuerungssystem geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit der elektrischen Ladungen für die mit Hilfe des ersten Betätigungsmittels spezifizierte Farbkomponente zu steuern.
  12. Digitalkamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalkamera zweite Betätigungsmittel enthält, die geeignet sind, die Dauer der Speicherzeit zum Speichern der elektrischen Ladungen anzupassen und einzustellen, nachdem die anzupassende Farbkomponente mit Hilfe der ersten Betätigungsmittel spezifiziert ist.
  13. Digitalkamera umfassen: eine Bilderfassungseinheit, die geeignet ist, elektrische Ladungen für jede Farbkomponente einer Vielzahl von Farbkomponenten eines Objektbildes zu speichern, und die zum Objektbild korrespondierende Bildsignale ausgibt, und ein Speicherzeitsteuerungssystem, das geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit von elektrischen Ladungen für jede der Vielzahl von Farbkomponenten unabhängig basierend auf Betätigungshandlungen eines Nutzers beliebig einzustellen.
  14. Digitalkamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl Farbkomponenten drei Primärfarben des Lichts sind.
  15. Digitalkamera nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit eine Vielzahl von Bilderfassungselementen ent hält, die geeignet sind, jede Farbkomponente entsprechend zu erfassen, und dass das Speicherzeitsteuerungssystem geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit der elektrischen Ladungen für jedes Bilderfassungselement zu steuern.
  16. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit eine Dreifachelement-Bilderfassungseinheit ist, die ein optisches System enthält, um das Objektbild in die Vielzahl Farbkomponenten zu zerlegen, und die drei Bilderfassungselemente enthält, die jeweils geeignet sind, jeweils eine Farbkomponente der Vielzahl zerlegter Farbkomponenten zu empfangen.
  17. Digitalkamera nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilderfassungselement ein ladungsgekoppeltes Bauelement ist.
  18. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit eine Vielzahl von Fotoerfassungszellen enthält, die jeweils ein Fotoerfassungselement und ein Schaltelement enthalten, wobei jede der Fotoerfassungszellen eine Farbkomponente erfasst, und dass die Dauer der Speicherzeit für die elektrischen Ladungen durch das Speicherzeitsteuerungssystem für jede Farbkomponente unabhängig gesteuert ist.
  19. Digitalkamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotoerfassungszelle ein Metalloxidhalbleiter ist.
  20. Digitalkamera nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit ein Vertikalansteuersystem enthält, das geeignet ist, die Fotoerfassungszellen auszuwählen und anzusteuern, die derselben Farbkomponente zugeordnet sind, und dass die Bilderfassungseinheit ein Horizontalansteuersystem enthält, das geeignet ist, die zu jeder Farbkomponente korrespondierenden Bildsignale zu erzeugen.
  21. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalkamera zumindest ein erstes Betätigungsmittel umfasst, das geeignet ist, durch den Nutzer betätigt zu werden und eine anzupassende Farbkomponente auszuwählen, wobei das Speicherzeitsteuerungssystem geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit zum Speichern der elektrischen Ladungen für die durch das erste Betätigungsmittel ausgewählte Farbkomponente zu steuern.
  22. Digitalkamera nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalkamera zweite Betätigungsmittel umfasst, die geeignet sind, durch den Nutzer betätigt zu werden und die Dauer der Speicherzeit zum Speichern der elektrischen Ladungen festzulegen, nachdem die festzulegende Farbkomponente mit Hilfe der ersten Betätigungsmittel ausgewählt worden ist.
  23. Digitalkamera umfassend: einen Sensor, der geeignet ist, eine Farbtemperatur einer externen Lichtquelle zu ermitteln, eine Bilderfassungseinheit, die geeignet ist, elektrische Ladungen für jede Farbkomponente einer Vielzahl von Farbkomponenten eines Objektbildes zu speichern und Bildsignale auszugeben, die korrespondierend zum Objektbild sind, und ein Speicherzeitsteuerungssystem, das geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit zum Speichern elektrischer Ladungen für jede der Vielzahl von Farbkomponenten unabhängig auf der Grundlage der Farbtemperatur des Objektbildes, die vom Sensor ermittelt worden ist, zu steuern, so dass ein Weißabgleich des Objektbildes gesteuert ist.
  24. Digitalkamera nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl Farbkomponenten drei Primärfarben des Lichts sind.
  25. Digitalkamera nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit eine Vielzahl von Bilderfassungselementen enthält, die jeweils geeignet sind, jede Farbkomponente entsprechend zu erfassen, und dass das Speicherzeitsteuerungssystem geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit der elektrischen Ladungen für jedes Bilderfassungselement zu steuern.
  26. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche 23 bis 25 dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit eine Dreifachelement-Bilderfassungseinheit ist, die ein optisches System enthält, um das Objektbild in die Vielzahl Farbkomponenten zu zerlegen, und die drei Bilderfassungselemente enthält, die geeignet sind, jeweils eine Farbkomponente der Vielzahl zerlegter Farbkomponenten zu empfangen.
  27. Digitalkamera nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilderfassungselement ein ladungsgekoppeltes Bauelement ist.
  28. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche 25 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit eine Vielzahl von Fotoerfassungszellen enthält, die jeweils ein Fotoerfassungselement und ein Schaltelement enthaften, wobei jede der Fotoerfassungszellen eine Farbkomponente erfasst, und dass die Dauer der Speicherzeit für die elektrischen Ladungen durch das Speicherzeitsteuerungssystem für jede Farbkomponente unabhängig gesteuert ist.
  29. Digitalkamera nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotoerfassungszelle ein Metalloxidhalbleiter ist.
  30. Digitalkamera nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit ein Vertikalansteuersystem enthält, das geeignet ist, die Fotoerfassungszellen auszuwählen und anzusteuern, die derselben Farbkomponente zugeordnet sind, und dass die Bilderfassungseinheit ein Horizontalansteuersystem enthält, das geeignet ist, die zu jeder Farbkomponente korrespondierenden Bildsignale zu erzeugen.
  31. Digitalkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherzeitsteuerungssystem geeignet ist, die Dauer der Speicherzeit der elektrischen Ladungen für jede Farbkomponente zu steuern, so dass diese eine voreingestellte Dauer der Speicherzeit hat, die mit einer einzelnen einer Vielzahl von Lichtquellen mit jeweils unterschiedlichen Farbtemperaturen korrespondiert.
  32. Verfahren, zum Nutzen einer Digitalkamera, die eine Bilderfassungseinheit zum Speichern elektrischer Ladungen hat, bei dem elektrische Ladungen für jede Farbkomponente einer Vielzahl von Farbkomponenten eines Objektbildes gespeichert und zum Objektbild korrespondierende Bildsignale ausgegeben werden, und bei dem die Dauer der Speicherzeit zum Speichern der elektrischen Ladungen für jede einzelne Farbkomponente unabhängig von den anderen Farbkomponenten gesteuert wird.
  33. Programmprodukt, das Anweisungen enthält, um eine Digitalkamera, die eine Bilderfassungseinheit hat, zu nutzen, das angepasst ist, elektrische Ladungen jeder Farbkomponente von einer Vielzahl von Farbkomponenten eines Objektbildes zu speichern und zum Objektbild korrespondierende Bildsignale auszugeben und die Dauer der Speicherzeit zum Speichern der elektrischen Ladungen für jede Farbkomponente unabhängig von den anderen Farbkomponenten zu steuern.
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