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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Videovorrichtung und
ein Bildanpassungsverfahren davon. Insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf eine Videovorrichtung und ein Bildanpassungsverfahren
davon, das in einer Videokonferenz verwendet wird, das automatisch
das Ausgabebild an der Bilderfassungsvorrichtung anpasst.
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Mit
der Verbreitung des Netzwerks entwickeln sich die in dem Netzwerk
verwendeten Technologien fortlaufend weiter und verbessern sich
von Tag zu Tag. Zusätzlich
zu den Grundfunktionen, wie etwa Webseiten durchsuchen, E-Mails
empfangen und versenden, werden ferner die Funktionen des Übertragens
von Multimediadateien, wie etwa Fotos, Musik und Video über das
Netzwerk in letzter Zeit weiter entwickelt. Zudem wurde die Übertragungsgeschwindigkeit
des Netzwerks aufgrund der Erhöhung
der Netzwerkbandbreite bedeutsam verbessert. Somit wurde in letzter
Zeit ein Videokonferenzsystem entwickelt, um Echtzeitvideobilder
zu übertragen.
Die Benutzer können
mit anderen sprechen, indem sie lediglich eine Videoertassungsvorrichtung
und eine Videoempfangsvorrichtung verwenden, um sich mit einem entfernten
Host über
das Netzwerk zu verbinden. Somit können die Kosten gespart werden
und ein äußerst bequemer
Kommunikationskanal zwischen Menschen kann eingerichtet werden.
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1 ist eine schematische
Ansicht einer herkömmlichen
Videovorrichtung. Unter Bezug auf 1 erfasst
die herkömmliche
Videovorrichtung ein Bild über
die Videoertassungsvorrichtung 110 und überträgt das Bild an die Videoempfangsvorrichtung 120 durch
das Netzwerk 130, um es anzuzeigen. Da die Auflösung des
Bildschirms der Videoempfangsvorrichtung 120 weit niedriger
ist als die des von der Videoertassungsvorrichtung 110 erfassten
Bildes, ist das auf dem Bildschirm der Videoempfangsvorrichtung 120 angezeigte
Bild verzerrt. Zum Beispiel beträgt
die Auflösung
der ladungsgekoppelten (CCD, charge-coupled device) Videokamera
640 × 480
Pixel, während
die Auflösung
der Videoempfangsvorrichtung 120 für gewöhnlich nur 176 × 144 Pixel
beträgt.
Wenn ein bestimmtes Objekt auf dem Bildschirm der Videoempfangsvorrichtung 120 vergrößert werden
soll, dann wird das Bildfeld unschärfer, da die Auflösung herabgesetzt
ist.
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Des
Weiteren wird die Position des Objektivs über den Rotationsmechanismus
an der Videoerfassungsvorrichtung während der Videokonferenzangepasst,
um auf verschiedene Objekte in dem Bildfeld zu fokussieren. Aus
diesem Grund hat die herkömmliche
Videovorrichtung wenigstens die folgenden Nachteile:
- 1. Ein Rotationsmechanismus ist derart ausgebildet, dass er
das Objektiv dreht, um auf verschiedene Objekte zu fokussieren,
was zu einer Erhöhung
der Herstellungskosten führt.
- 2. Der elektrische Energieverbrauch steigt aufgrund der Verwendung
des obigen Rotationsmechanismus bedeutsam an.
- 3. Es ist wahrscheinlich, dass aufgrund des mechanischen Abriebs
der mechanische Ausfall eintritt, da das Objektiv mechanisch gedreht
wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Dementsprechend
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen,
um ein Ausgabebild anzupassen, in welchem eine Videoerfassungsvorrichtung
gesteuert wird, um das Bild innerhalb des Zielbereichs durch das
Auswählen
eines Zielbereichs aus einem ursprünglichen Bildfeld zu erfassen,
und dadurch wird das Ziel des Erhöhens der Bildauflösung eines
Objekts erreicht.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für das Anpassen
eines Ausgabebildes bereitzustellen, in welchem die Auflösung des
erfassten Zielbereichsbildes entsprechend der Auflösung der
Videoempfangsvorrichtung und der Auflösung der Netzwerkbandbreite
angepasst wird, und dadurch wird das Ziel des Erhöhens der
Auflösung
des Videobildes erreicht.
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Noch
eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät für das Anpassen
eines Ausgabebildes bereitzustellen, in welchem die Videoerfassungsvorrichtung
gesteuert wird, um ein Bild innerhalb eines Zielbereichs zu erfassen,
indem dem Videoempfangsgerät
die Auswahlfunktion eines Zielbildes hinzugefügt wird, und die Bildauflösung wird
entsprechend der Auflösung
der Videoempfangsvorrichtung angepasst, und dadurch wird das Ziel
des Erhöhens der
Auflösung
des Videobildes erreicht.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren für das Anpassen eines Ausgabebildes
bereit, das in einer Videoerfassungsvorrichtung und einer Videoempfangsvorrichtung
angewendet werden kann, wobei die Auflösung der Videoerfassungsvorrichtung
höher ist
als die der Videoempfangsvorrichtung. Das Verfahren schließt die folgenden
Schritte ein: Zunächst
wird die Videoerfassungsvorrichtung verwendet, um ein Bildfeld zu
erfassen, und das Bildfeld wird an das Videoempfangsgerät ausgegeben. Danach
wird die Videoempfangsvorrichtung verwendet, um einen Zielbereich
aus dem Bildfeld auszuwählen
und ein dem Zielbereich entsprechendes Zielbereichssignal wird zurück an die
Videoerfassungsvorrichtung gesendet. Dann wird die Videoerfassungsvorrichtung
verwendet, um ein Bild innerhalb des Zielbereichs in dem ursprünglichen
Bildfeld als ein Zielbild entsprechend dem Zielbereichssignal zu
erfassen, und währenddessen
wird die Auflösung des
Zielbildes an die Auflösung
der Videoempfangsvorrichtung angepasst. Schließlich wird das Zielbild an
die Videoempfangsvorrichtung ausgegeben und das Zielbild wird auf
dem Bildschirm der Videoempfangsvorrichtung angezeigt.
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Gemäß dem Verfahren
für das
Anpassen eines Ausgabebildes gemäß der Ausführungsform
der Erfindung wird der Zielbereich bewegt, um die Zielbildausgabe
aus der Videoertassungsvorrichtung anzupassen, und das Wiederholen
des obigen Schrittes für
das fortlaufende Ausgeben des Zielbildes nach dem Bewegen ist ferner
eingeschlossen.
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Gemäß dem Verfahren
für das
Anpassen eines Ausgabebildes der Ausführungsform der Erfindung, wobei
in dem Schritt des Verwendens der Videoerfassungsvorrichtung, um
ein Bildfeld zu erfassen, ferner ein Weitwinkelobjektiv verwendet
wird, um den Bereich des von der Videoerfassungsvorrichtung erfassten
Bildfeldes zu vergrößern.
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Gemäß dem Verfahren
für das
Anpassen eines Ausgabebildes der Ausführungsform der Erfindung schließt das obige
Zielbereichssignal einen Satz von Fensterkoordinaten und eine Fenstergröße ein.
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Gemäß dem Verfahren
für das
Anpassen eines Ausgabebildes der Ausführungsform der Erfindung werden
die Daten zwischen der Videoertassungsvorrichtung und der Videoempfangsvorrichtung über das
Netzwerk übertragen.
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Die
Erfindung stellt ein Verfahren für
das Anpassen eines Ausgabebildes bereit, das in einer Videoerfassungsvorrichtung
und einer Videoempfangsvorrichtung angewendet werden kann, wobei die
Auflösung
der Videoerfassungsvorrichtung höher ist
als die der Videoempfangsvorrichtung. Das Verfahren umfasst die
folgenden Schritte: Zunächst
wird die Videoerfassungsvorrichtung verwendet, um ein Bildfeld zu
erfassen, und das Bildfeld wird an die Videoempfangsvorrichtung über das
Netzwerk ausgegeben. Danach wird die Videoempfangsvorrichtung verwendet,
um einen Zielbereich aus dem Bildfeld auszuwählen, und ein dem Zielbereich
entsprechendes Zielbereichssignal wird über das Netzwerk zurück an die
Videoerfassungsvorrichtung gesendet. Dann wird die Videoerfassungsvorrichtung
verwendet, um ein Bild innerhalb des Zielbereichs in dem ursprünglichen
Bildfeld als ein dem Zielbereichssignal entsprechendes Zielbild
zu erfassen, und um die Auflösung
des Zielbildes an die Auflösung
der entsprechenden Netzwerkbandbreite anzupassen; wobei die Auflösung der
Netzwerkbandbreite geringer ist als die der Videoempfangsvorrichtung.
Schließlich
wird das Zielbild an die Videoempfangsvorrichtung ausgegeben und
wird auf dem Bildschirm der Videoempfangsvorrichtung angezeigt.
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Die
Erfindung stellt ein Gerät
für das
Anpassen eines Ausgabebildes bereit. Das Gerät schließt eine Videoerfassungsvorrichtung
und eine Videoempfangsvorrichtung ein. Dabei wird die Videoerfassungsvorrichtung
verwendet, um ein Bildfeld zu erfassen, und ein Bild innerhalb eines
Zielbereichs in einem Bildfeld wird als ein einem Zielbereichssignal entsprechendes
Zielbild erfasst. Währendessen
wird die Auflösung
des Zielbildes an die Auflösung
der Videoempfangsvorrichtung angepasst. Die Videoempfangsvorrichtung
wird für
das Empfangen eines Bildfeldes verwendet, wobei ein Zielbereich
aus dem Bildfeld ausgewählt
wird, ein dem Zielbereich entsprechendes Zielbereichssignal zurück an die
Videoerfassungsvorrichtung gesendet wird, und das von der Videoerfassungsvorrichtung
zurück
gesendete Zielbild wird empfangen.
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Gemäß dem Gerät für das Anpassen
eines Ausgabebildes der Ausführungsform
der Erfindung schließt
die obige Videoerfassungsvorrichtung ferner ein Weitwinkelobjektiv
ein, um den Bereich des von der Videoerfassungsvorrichtung erfassten
Bildfeldes zu vergrößern.
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Gemäß dem Gerät für das Anpassen
eines Ausgabebildes der Ausführungsform
der Erfindung schließt
die obige Videoerfassungsvorrichtung ferner eine lokale Bildausgabevorrichtung
ein, um die Position und Größe des Zielbildes
zu bestimmen, und um währenddessen
die Auflösung
des Zielbildes an die Auflösung
der Videoerfassungsvorrichtung anzupassen.
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Gemäß dem Gerät für das Anpassen
eines Ausgabebildes der Ausführungsform
der Erfindung schließt
die Videoempfangsvorrichtung ferner eine Zielbereichsauswahlvorrichtung
für das
Bereitstellten eines Fensters für
das Auswählen
eines Zielbereichs aus dem Bildfeld und das Übertragen eines dem Zielbereich
entsprechenden Zielbereichssignals an die Videoerfassungsvorrichtung
ein.
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Gemäß dem Gerät für das Anpassen
eines Ausgabebildes der Ausführungsform
der Erfindung schließt
das obige Fenster einen automatischen Bewegungsmodus ein, um den
ausgewählten
Zielbereich automatisch zu bewegen.
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Gemäß dem Gerät für das Anpassen
eines Ausgabebildes der Ausführungsform
der Erfindung schließt
der oben beschriebene Zielbereich Fensterkoordinaten und eine Fenstergröße ein.
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Gemäß dem Gerät für das Anpassen
eines Ausgabebildes der Ausführungsform
der Erfindung werden die Daten zwischen der Videoerfassungsvorrichtung
und der Videoempfangsvorrichtung über das Netzwerk übertragen.
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Die
Erfindung verwendet eine Struktur, die die Funktion hat, ein Zielbild
in der Videoempfangsvorrichtung auszuwählen, so dass die Videoerfassungsvorrichtung
gesteuert wird, um das Bild innerhalb des Zielbereichs zu erfassen
und die Auflösung des
erfassten Bildes automatisch anzupassen, und dadurch wird das Ziel
des Erhöhens
der Auflösung des
Videobildes erreicht.
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Um
die oben erwähnten
sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung verständlich zu
machen, wird eine von Figuren begleitete Ausführungsform unten detailliert
beschrieben.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Ansicht der herkömmlichen Videovorrichtung;
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2 ist
ein Blockdiagramm des Gerätes
für das
Anpassen eines Ausgabebildes gemäß der Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ist
eine schematische Ansicht des Anpassens eines Ausgabebildes gemäß der Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ist
das Flussdiagramm des Verfahrens für das Anpassen eines Ausgabebildes
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung; und
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5 ist
das Flussdiagramm des Verfahrens für das Anpassen eines Ausgabebildes
gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung.
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Beschreibung
der Ausführungsformen
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2 ist
ein Blockdiagramm des Geräts
für das
Anpassen eines Ausgabebildes gemäß der Ausführungsform
der Erfindung. Unter Bezug auf 2 ist in
der Ausführungsform
eine lokale Bildausgabevorrichtung 212 der Videoerfassungsvorrichtung 210 hinzugefügt, und
eine Zielbereichsauswahlvorrichtung 222 ist der Videoempfangsvorrichtung 220 hinzugefügt, so dass
die Videoerfassungsvorrichtung 210 gesteuert wird, ein
Bild innerhalb des spezifischen Bereichs zu erfassen und die Auflösung des Bildes
an die Auflösung
der Videoempfangsvorrichtung 220 anzupassen. Dadurch wird
die Auflösung des
ausgewählten
lokalen Bildes erhöht.
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Wie
in 2 gezeigt, schließt die Videoerfassungsvorrichtung 210 in
der Ausführungsform
einen Satz von Objektiven 211 und eine lokale Bildausgabevorrichtung 212 ein.
Die Videoempfangsvorrichtung 220 schließt einen Bildschirm 221 und
eine Zielbildauswahlvorrichtung 222 ein. Die Videoerfassungsvorrichtung 210 und
die Videoempfangsvorrichtung 220 sind über das Netzwerk 230 verbunden.
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Wenn
die Videoempfangsvorrichtung 220 mit der Videoerfassungsvorrichtung 210 über das
Netzwerk 230 verbunden ist, können die Benutzer das ursprüngliche
von dem Objektiv 211 erfasste Bild der Videoerfassungsvorrichtung 210 auf
dem Bildschirm 221 der Videoempfangsvorrichtung 220 betrachten. Zu
diesem Zeitpunkt können
die Benutzer das von der Zielbereichsauswahlvorrichtung 222 bereitgestellte
Fenster auf dem Bildschirm 221 bewegen, um einen Zielbereich
auf dem Bildschirm 221 auszuwählen. Entsprechend dem Zielbereich
wird ein Zielbereichssignal zurück
an die Videoerfassungsvorrichtung 210 gesendet. Das Zielbereichssignal
kann die Information über
einen Satz von Fensterkoordinaten und Fenstergröße einschließen, ist
aber nicht darauf beschränkt.
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Wenn
die Videoerfassungsvorrichtung 210 das Zielbildsignal empfängt, dann
wird das Zielbildsignal an die lokale Bildausgabevorrichtung 212 gesendet,
was die Position und die Größe des Zielbildes
gemäß dem Zielbildsignal
bestimmt. Danach wird ein Bild innerhalb des Zielbereichs als ein
Zielbild erfasst und die Auflösung
des Zielbildes wird an die Auflösung
des Bildschirms 221 der Videoempfangsvorrichtung 220 angepasst.
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Nachdem
die Auflösung
angepasst wurde, sendet die lokale Bildausgabevorrichtung 212 der
Videoerfassungsvorrichtung 210 das Zielbild zurück an die
Videoempfangsvorrichtung 220 über das Netzwerk 230 und
das Zielbild wird auf dem Bildschirm 221 angezeigt. Zu
diesem Zeitpunkt wird das von den Benutzern betrachtete Bild von
dem ursprünglichen Bild
in das lokale Bild konvertiert, wodurch derselbe Effekt erzielt
wird wie durch das Objektiv 211, nachdem es um einen bestimmten
Winkel gedreht wurde. Die Benutzer können sogar den Modus des von
der Zielbildauswahlvorrichtung 222 bereitgestellten Fensters
in den automatischen Bewegungsmodus setzen, um den ausgewählten Zielbereich
automatisch zu bewegen, und dadurch wird der Blickwinkel des Videobildfeldes
fortlaufend verändert,
um die Wirkung des automatischen Monitors zu simulieren.
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Des
Weiteren können
die Benutzer ein Weitwinkelobjektiv auf der Videoerfassungsvorrichtung 210 anbringen,
um den Bereich des erfassten ursprünglichen Bildfeldes zu vergrößern, so
dass der auszuwählende
Bereich weiter vergrößert wird.
Dadurch wird die Funktion des Geräts der Erfindung leistungsfähiger.
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3 ist
eine schematische Ansicht des Anpassens eines Ausgabebildes gemäß der Ausführungsform
der Erfindung. Unter Bezug auf 3 wird das
von der Videoerfassungsvorrichtung übertragene ursprüngliche
Bild 1 zunächst
auf dem Bildschirm der Videoempfangsvorrichtung angezeigt (wie in 3(a) gezeigt). Dann passt der Benutzer das Fenster 2 an
den Bereich nahe der Person 10 an und drückt auf
den Bestätigungsknopf.
Nun sendet die Videoerfassungsvorrichtung das durch das Fenster 2 ausgewählte lokale
Bild fortlaufend, so dass der Benutzer das lokale Bild 1a mit
der Person 10 im Mittelpunkt auf dem Bildschirm der Videoempfangsvorrichtung
betrachten kann (wie in 3(b) gezeigt).
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In ähnlicher
Weise kann der Benutzer, wenn er die Person 20 betrachten
will, das Fenster 2 in die Bereiche rund um Person 20 bewegen,
nachdem der Bildschirm der Videoempfangsvorrichtung zu dem ursprünglichen
Bild 1 zurückgekehrt
ist (wie in 3(c) gezeigt), und dann
den Bestätigungsknopf
drücken. Die
Videoerfassungsvorrichtung sendet zu diesem Zeitpunkt das durch
das Fenster 2 ausgewählte
lokale Bild fortlaufend, so dass der Benutzer das lokale Bild 1b mit
der Person 20 im Mittelpunkt auf dem Bildschirm der Videoempfangsvorrichtung
betrachten kann (wie in 3(d) gezeigt).
Dadurch kann der Benutzer die Person, die er betrachten möchte, auswählen, ohne
das Objektiv zu drehen.
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4 ist
das Flussdiagramm des Verfahrens für das Anpassen eines Ausgabebildes
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung. Unter Bezug auf 4 ist die
Ausführungsform
für eine
Videoerfassungsvorrichtung und eine Videoempfangsvorrichtung geeignet,
wobei die Auflösung
der Videoerfassungsvorrichtung höher
ist als die der Videoempfangsvorrichtung.
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Zunächst wird
die Videoerfassungsvorrichtung verwendet, um ein ursprüngliches
Bildfeld zu erfassen, das ursprüngliche
Bildfeld über
das Netzwerk an die Videoempfangsvorrichtung auszugeben, und das
ursprüngliche
Bildfeld auf dem Bildschirm der Videoempfangsvorrichtung anzuzeigen
(Schritt S410). Das ursprüngliche
Bildfeld ist das von der Videoerfassungsvorrichtung erfasste Vollpixelbild,
das für gewöhnlich 640 × 480 Pixel
ist (unter Verwendung einer 640 × 480 Pixel CCD).
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Daraufhin
wird die Videoempfangsvorrichtung verwendet, um einen Zielbereich
aus dem ursprünglichen
Bildfeld auszuwählen,
und das dem Zielbereich entsprechende Zielbereichssignal wird zurück an die
Videoerfassungsvorrichtung gesendet (Schritt S420). Das Zielbereichssignal
kann die Information über
einen Satz von Fensterkoordinaten und Fenstergröße enthalten, ist aber nicht
darauf beschränkt.
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Daraufhin
wird die Videoerfassungsvorrichtung verwendet, um ein Bild innerhalb
des Zielbereichs in dem ursprünglichen
Bildfeld (wie etwa 640 × 480
Pixel) als ein Zielbild zu erfassen (wie etwa 88 × 72 Pixel)
gemäß dem Zielbereichssignal,
und die Auflösung
des Zielbildes wird an die Auflösung
(wie etwa 176 × 144
Pixel) der Videoempfangsvorrichtung (Schritt S430) angepasst.
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Schließlich wird
die Videoerfassungsvorrichtung verwendet, um das Zielbild an die
Videoempfangsvorrichtung auszugeben und das Zielbild auf dem Bildschirm
(mit der Auflösung
von 176 × 144
Pixel) der Videoempfangsvorrichtung anzuzeigen (Schritt S440).
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In ähnlicher
Weise kann der Benutzer wieder einen zweiten Zielbereich aus dem
ursprünglichen Bildfeld
auswählen
und ein zweites Zielbereichssignal senden. Die Videoerfassungsvorrichtung
wird dann verwendet, um ein zweites, dem zweiten Zielbereichssignal
entsprechendes Zielbild zu erfassen, und das Zielbild an den Bildschirm
der Videoempfangsvorrichtung für
das Anzeigen zu übertragen. Durch
Wiederholen der obigen Schritte kann der Blickwinkel des Videobildfeldes
fortlaufend verändert werden,
um die Wirkung des Drehens des Objektivs zu simulieren.
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Das
obige Zielbildsignal kann entweder durch die Benutzer oder automatisch über die
Videoempfangsvorrichtung ausgewählt
werden, sodass ein automatischer Abtastmodus gebildet wird.
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Die
oben erwähnte
Funktion kann dieselbe Wirkung des automatischen Überwachens
simulieren wie ein herkömmlicher
Monitor.
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Es
gilt zu beachten, dass der Benutzer ein Weitwinkelobjektiv auf der
Videoerfassungsvorrichtung anbringen kann, um den Bereich des ursprünglichen
von der Videoerfassungsvorrichtung erfassten Bildfeldes zu vergrößern, so
dass der auszuwählende
Bereich weiter vergrößert wird.
Dadurch wird die Funktion des Gerätes der vorliegenden Erfindung leistungsfähiger.
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5 ist
das Flussdiagramm des Verfahrens für das Anpassen eines Ausgabebildes
gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung. Unter Bezug auf 5 ist die
Ausführungsform
für eine
Videoerfassungsvorrichtung und eine Videoempfangsvorrichtung geeignet.
Die Videoerfassungsvorrichtung und die Videoempfangsvorrichtung
sind über
das Netzwerk verbunden, wobei die Auflösung der Videoerfassungsvorrichtung
höher ist
als die der Videoempfangsvorrichtung, und die Auflösung der
Videoempfangsvorrichtung höher
ist als die der Netzwerkbandbreite entsprechende.
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Zunächst wird
die Videoerfassungsvorrichtung verwendet, um ein ursprüngliches
Bildfeld zu erfassen, das ursprüngliche
Bildfeld über
das Netzwerk an die Videoempfangsvorrichtung auszugeben und das
ursprüngliche
Bildfeld auf dem Bildschirm der Videoempfangsvorrichtung anzuzeigen
(Schritt S510).
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Daraufhin
wird die Videoempfangsvorrichtung verwendet, um erneut einen Zielbereich
aus dem ursprünglichen
Bildfeld auszuwählen
und ein dem Zielbereich entsprechendes Zielbereichssignal zurück an die
Videoerfassungsvorrichtung zu senden (Schritt S520). Dabei kann
das Zielbereichssignal die Information über einen Satz von Fensterkoordinaten und
eine Fenstergröße enthalten,
ist aber nicht darauf beschränkt.
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Daraufhin
wird die Videoerfassungsvorrichtung verwendet, um ein Bild innerhalb
des Zielbereichs in dem ursprünglichen
Bildfeld (wie etwa 640 × 480
Pixel) als ein Zielbild (wie etwa 64 × 48 Pixel) zu erfassen, und
die Auflösung
des Zielbildes an die Auflösung
(wie etwa 128 × 96
Pixel) der entsprechenden Netzwerkbandbreite (Schritt S530) anzupassen.
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Schließlich wird
die Videoerfassungsvorrichtung verwendet, um das Zielbild an die
Videoempfangsvorrichtung auszugeben und das Zielbild auf dem Bildschirm
(die Auflösung
beträgt
176 × 144
Pixel) der Videoempfangsvorrichtung anzuzeigen (Schritt S540).
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Zusammengefasst
wird in dem Verfahren und Gerät
für das
Anpassen eines Ausgabebildes der vorliegenden Erfindung ein Zielbereich
aus dem ursprünglichen,
durch eine Bildempfangsvorrichtung empfangenen Bildfeld ausgewählt und
eine Bilderfassungsvorrichtung wird gesteuert, um das Bild innerhalb
des Zielbereichs zu erfassen, dadurch kann der Benutzer Winkel verändern, um
Bilder in verschiedenen Zielbereichen zu betrachten, ohne das Objektiv
der Videovorrichtung zu drehen. Zusätzlich kann die Auflösung des
Ausgabebildes automatisch entsprechend der Bildschirmauflösung der
Bildempfangsvorrichtung oder der der Netzwerkbandbreite entsprechenden
Auflösung
angepasst werden. Dadurch werden die Nachteile des Standes der Technik, dass
der mechanische Betrieb leicht beschädigt werden kann und dass die
Herstellungskosten hoch sind, beseitigt. Das Ziel des wirksamen
Erhöhens
der Bildauflösung
wird ebenfalls erreicht.
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Einem
Fachmann ist klar ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Variationen an der Struktur der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden
können,
ohne von dem Schutzumfang oder Wesen der Erfindung abzuweichen.
Im Hinblick auf das Voranstehende ist es beabsichtigt, dass die
vorliegende Erfindung Änderungen
und Variationen dieser Erfindung abdeckt, soweit sie unter den Schutzumfang
der folgenden Ansprüche
und ihrer Äquivalente
fallen.