DE10322884B4 - Kameragestütztes Präsentationssystem - Google Patents

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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
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    • Y10S353/03Transparent

Abstract

Kameragestütztes Präsentationssystem, das die Wiedergabe eines darzustellenden Bildes auf einem mit dem System verbundenen Display bewirkt, mit
– einer Kamera (12), die ein Objekt ablichtet,
– einem Bilddatenerzeugungsmodul (20, 40, 60) die das abgelichtete Objekt repräsentierende Bilddaten erzeugt,
– einem Bildausgabemodul (24, 44, 64), das die erzeugten Bilddaten in Form eines Bildsignals an das Display ausgibt,
– einem Bewegungserkennungsmodul (23, 43, 63), das eine Bewegung des Objekts erkennt, und
– einem Ausgabesteuermodul (25, 45, 65), das die Ausgabeart der Bilddaten entsprechend der Erkennung einer Bewegung oder Nicht-Bewegung des Objekts entsprechend ändert,
gekennzeichnet durch
– einen Prüfmonitor (16) und
– ein Monitorausgabemodul (22, 42, 62), das die Ausgabe der von dem Bilddatenerzeugungsmodul (20, 40, 60) erzeugten Bilddaten an den Prüfmonitor (16) unabhängig von der Ausgabeart der Bilddaten an das Display bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein kameragestütztes Präsentationssystem, das abgelichtete Bilder von Gegenständen erzeugt, die auf einem Display dargestellt werden können.
  • Kameragestützte Präsentationssysteme sind bekannt und werden für den Zweck der Ausbildung und der Präsentation allgemein verwendet. Das System lichtet Gegenstände und Muster, ab, um photographische Bilder zu fertigen, die auf einem Display, etwa einem Monitor oder einem Projektor, dargestellt werden. Aufgrund des Fortschritts in der Kameratechnik haben einige der kameragestützten Präsentationssysteme eine hohe Auflösung und sind dazu in der Lage, Bilder mit mehr als einer Million Pixeln auszugeben.
  • Die üblichen kameragestützten Präsentationssysteme geben jedoch auch auf dem Display den Vorgang wieder, bei dem der Verwender den Gegenstand zur Darstellung vorbereitet. In dem Fall der Wiedergabe dieser Vorgänge mit der erhöhten Auflösung einer Kamera, die in dem kameragestützten Präsentationssystem eingebaut ist, können einige Frames aufgrund der zeitlichen Verzögerung zwischen dem Ablichten des Materials und der tatsächlichen Darstellung des abgelichteten Materials wegfallen. Das Wegfallen von Frames in einer Reihe von Bildern kann den Eindruck der Präsentation verschlechtern.
  • Aus der US 5667474 A ist ein kameragestütztes Präsentationssystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 8 bekannt. Aus der US 5734417 ist ein kameragestütztes Präsentationssystem bekannt, das mit einem dem Operator ein Betrachten des auf dem Display dargestellten Bildes erlaubt.
  • Bei dem aus der US 5667474 A bekannten Gerät wird bereits während einer Manipulation an dem darzustellen Objekt die Wiedergabe auf dem Display unterdrückt, auch dem Verwender aber ist während der Bewegung des darzustellenden Objekts eine Überprüfung des aufgenommenen Bildes nicht möglich.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Überprüfung des aufgenommenen Bildes während der Manipulation an dem wiederzugebenden Objekt möglich zu machen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 8 gelöst, die Unteransprüche geben bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung an. Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich eingehender aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Heranziehung der beiliegenden Zeichnungen.
  • In den Figuren zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein kameragestütztes Präsentationssystem nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wiedergibt,
  • 2 ein Blockdiagramm, das schematisch den Innenaufbau des kameragestützten Präsentationssystems nach dem ersten Ausführungsbeispiel wiedergibt.
  • 3 ein Flussdiagramm, das zeigt, wie eine Bildausgabesteuerroutine, durch einen Mikrocomputer bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird,
  • 4 ein Blockdiagramm, das schematisch den Innenaufbau eines anderen kameragestützten Präsentationssystems nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
  • 5 ein Flussdiagramm, das eine Bildausgabesteuerroutine wiedergibt, die von dem Mikroprozessor bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird;
  • 6 ein Blockdiagramm, das schematisch den Innenaufbau eines weiteren kameragestützten Präsentationssystems nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
  • 7 ein Flussdiagramm, das eine Bildausgabesteuerroutine, die von dem Mikroprozessor nach dem dritten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird; und
  • 8 ein Flussdiagramm, das eine Bildausgabesteuerroutine bei einem modifizierten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels wiedergibt.
  • Einige Arten der Ausführung der Erfindung werden im Folgenden als bevorzugte Ausführungsbeispiele in der folgenden Abfolge diskutiert:
    • A. Erstes Ausführungsbeispiel
    • (A1) Darstellung des computergestützten Präsentationssystems
    • (A2) Interner Aufbau des kameragestützten Präsentationssystems
    • (A3) Bildausgabesteuerroutine
    • B. Zweites Ausführungsbeispiel
    • (B1) Innenaufbau des kameragestützten Präsentationssystems
    • (B2) Bildausgabesteuerroutine
    • C. Drittes Ausführungsbeispiel
    • (C1) Innerer Aufbau des kameragestützten Präsentationssystems
    • (C2) Bildausgabesteuerroutine
    • D. Modifiziertes Beispiel
  • A. Erstes Ausführungsbeispiel
  • (A1) Darstellung des kameragestützten Präsentationssystems
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein kameragestütztes Präsentationssystem 10 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wiedergibt. Das kameragestützte Präsentationssystem 10 weist einen Tisch 11, der den größten Teil seiner Bodenfläche besetzt, und einen Kamerakopf 12, der auf den Tisch 11 gerichtet ist und ein Paar von Lampen 13, 14, die links und rechts seitlich neben dem Tisch 11 angeordnet sind, um die obere Fläche des Tisches 11 zu beleuchten, auf. Jede der Lampen 13 und 14 ist um das entsprechende linke oder rechte Ende des Tisches 11 verschwenkbar und wird verwendet, um einen Gegenstand oder ein Material, das auf den Tisch aufgebracht ist, zu beleuchten. Der Kamerakopf 12 ist durch einen Arm 15 gestützt, um den Mittelbereich des Tisches 11 abzulichten und wird betätigt, um eine Mehrzahl von Gegenständen, die auf den Tisch 11 aufgebracht sind, abzulichten. Der Kamerakopf 12 weist eine Autofokus-CCD-Kamera auf und hat verschiedene, die Aufnahmetechnik betreffende Funktionen, beispielsweise die Funktionen eines Zoom und einer Weißabgleich-Einstellung. Der Kamerakopf 12 gibt die abgelichteten Bilder an eine (nicht gezeigte) externe Display-Einheit, etwa eine Fernsehanlage, einen Projektor oder eine LCD als auch an einen Prüfmonitor 16.
  • Eine Manipulationseinheit 17 ist auf der Vorderseite des kameragestützten Präsentationssystems 10 angeordnet. Die Manipulationseinheit 17 hat verschiedene Operationsschalter, um verschiedene Einstellungen zu bewirken, einschließlich des EIN/AUS Zustands der Lampen 13 und 14, der Öffnung der CCD Kamera, des Zooms, des Weißbalanceabgleichs, der Fokussierungseinstellung, der Umschaltung, des Ausgabeortes der Bilder und der Auflösung der Ausgabebilder.
  • (A2) Innerer Aufbau des kameragestützten Präsentationssystems
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den Innenaufbau des kameragestützten Präsentationssystems 10 zeigt. Das kameragestützte Präsentationssystem weist, wie 2 zeigt, die folgenden Module auf: Ein Ablichtungsmodul 20, das eine Linse und eine ladungsgekoppelte Einheit (CCD) hat, einen Framepuffer 21, der zeitweise Bilddaten erhält, die von dem Ablichtungsmodul 20 erzeugt worden sind, ein Prüfmonitorausgabemodul 22, das Bilder an den Prüfmonitor 16 ausgibt, ein Bewegungserkennungsmodul 23, das die Bewegung eines Materials oder eines Gegenstandes erkennt, ein Bildausgabemodul 24, das Bilder an ein externes Display ausgibt und ein Ausgabesteuermodul 25, das die Übergabe von Bilddaten von dem Framepuffer 21 an das Bildausgabemodul 24 kontrolliert.
  • Das Bildausgabemodul 24 hat ein Bildspeicheruntermodul 26, das die Bilddaten speichert, die von dem Framepuffer 21 mittels des Ausgabesteuermoduls 25 als Ausgabebilddaten übertragen sind, einen Abtastwandler 27, der die Auflösung der Bilddaten in die von dem Verwender angegebene Auflösung wandelt, einen D/A Wandlerkreis 28, der die durch den Abtastwandler 27 verarbeiteten Bilder in analoge Signale wandelt und einen NTSC Wandlerkreis 29, der die DIA gewandelten Bildsignale in ein NTSC-Signal wandelt.
  • Das kameragestützte Präsentationssystem 10 weist weiter einen Mikrocomputer 30 zum Steuern der jeweiligen oben diskutierten Module auf. Der Mikrocomputer 30 hat eine CPU, ein ROM mit darin gespeicherten Steuerprogrammen und ein RAM, das als Arbeitsbereich zur Ausführung der Programme verwendet wird.
  • Das Ablichtungsmodul 20 hat zwei Aufnahmearten, die Betriebsweise „Lesen aller Pixel” und die Betriebsweise ”Schnell Lesen”. In der Betriebsweise „Alle Lesen” werden alle Pixel, die das CCD bilden, abgetastet und aufgenommen. Das CCD weist bei diesem Ausführungsbeispiel 2 Millionen Pixel auf und hat entsprechend eine hohe Auflösung 1600×1200 (Pixel). Die Betriebsweise „Alle Pixel Lesen” kann so lediglich Bilder von 7,5 Frames pro Sekunde aufnehmen. Die Betriebsweise „Schnell Lesen” dagegen überspringt einige der abgetasteten Pixel und hat eine verringerte Auflösung von 640×240 (Pixel) und lichtet Bilder mit dieser geringeren Auflösung ab. Diese Betriebsweise erlaubt es, 30 Framespro Sekunde aufzunehmen.
  • Die Bilddaten, die von dem Ablichtungsmodul 20 aufgenommen werden, werden sequentiell in den Framepuffer 21 eingeschrieben. Der Framepuffer 21 halt ein Frame von Bilddaten, unabhängig von der Auflösung. Das Prüfmonitorausgabemodul 22 liest die Bilddaten von dem Framepuffer 21 sequentiell und gibt diese Bilder an den Prüfmonitor 16 aus. Der Verwender prüft den Aufnahmezustand des Materials auf dem Prüfmonitor 16 und stellt die Position des Materials, das auf den Tisch 11 aufgebracht ist, entsprechend den Anforderungen ein. Die in den Framepuffer 21 eingeschriebenen Bliddaten werden zu dem Ausgabemodul 24 mittels des Ausgabesteuermoduls 25 übergeben. Das Ausgabesteuermodul 25 stellt den Zeitpunkt der Übergabe der Bilddaten ein. Die Übergabe der Bilddaten wird verhindert oder erlaubt in Abhängigkeit von der Erkennung einer Bewegung oder keiner Bewegung des Objekts oder des Materials durch Bewegung oder keiner Bewegung des Objekts oder des Materials durch das Bewegungserkennungsmodul 23.
  • Das Bewegungserkennungsmodul 23 erkennt eine Bewegung des Materials, das auf den Tisch 11 aufgebracht ist, basierend auf einer Variation der Helligkeit der Bilddaten, die in einer Zeitreihe in den Framepuffer 21 eingeschrieben sind. Ein typischer Vorgang einer solchen Erkennung wird kurz beschrieben. Das Bewegungserkennungsmodul 23 teilt zunächst die Bilddaten, die in den Framepuffer 21 eingeschrieben sind, in eine Mehrzahl von Einheitsblöcken von 8×8 (Pixel). Wenn die Bilddaten in dem Framepuffer 21 mit 640×240 (Pixel) erzeugt sind, die in der Betriebsweise „Schnell Lesen” erzeugt worden sind, werden die Bilddaten in 80 × 30 Blöcke aufgeteilt. Das Bewegungserkennungsmodul 23 berechnet die mittlere Helligkeit in diesen Teilblöcken und zeichnet die errechnete mittlere Helligkeit zeitweise in einem internen Schätzwertspeicher-Untermodul 31 auf. Wenn ein nachfolgender Frame von Bilddaten in den Framepuffer 21 eingeschrieben wird, berechnet das Bewegungserkennungsmodul 23 die mittlere Helligkeit in jedem der Teilblöcke bezüglich des nachfolgenden Frames von Bilddaten in ähnlicher Weise. Das Bewegungserkennungsmodul vergleicht sodann die berechnete mittlere Helligkeit in jedem Teilblock bezüglich des gegenwärtig berechneten Frames von Bilddaten mit der mittleren Helligkeit in jedem Teilblock bezüglich des vorangehenden Frames von Bilddaten, der in dem Schätzwertspeicher-Untermodul 31 aufgezeichnet ist. In dem Fall, das eine Abweichung in der mittleren Helligkeit mit einer vorgegebenen Rate erkannt wird, beispielsweise mit einer Rate von 30 Prozent oder mehr aller Blöcke, wird bestimmt, dass eine Bewegung des Materials gegeben ist. Wenn die Variation der mittleren Helligkeit eine Rate von weniger als 30 Prozent über alle Blicke hat, wird bestimmt, dass keine Bewegung des Materials vorliegt. Ein Fehler bei dem Bestimmen, ob eine Abweichung oder keine Abweichung in der mittleren Helligkeit in jedem Block vorliegt, kann zulässig sein,
  • Das Bildausgabemodul 24 hält vorübergehend die Bilddaten, die von dem Ausgabesteuermodul 24 übergeben worden sind, bis ein nachfolgender Frame von Bilddaten an das Ausgabebildspeicher-Untermodul 26 übergeben worden ist. Der Abtastwandler 27 behandelt die Auflösung der Bilddaten in der Auflösung, die von dem Verwender angegeben ist, und erzeugt Bilddaten mit einer Frequenz, die geeignet ist zur Ausgabe der Bilddaten an das externe Display. Die hier erzeugten Bilddaten können ein DVI Ausgang in der Form von Digitalsignalen sein. Die digitalen Signale können weiter durch den D/A Wandlerkreis 27 in analoge Signale gewandelt werden und als analoge RGB-Signale ausgegeben werden. Die analogen RGB-Signale können in NTSC-Signale gewandelt und durch den NTSC-Wandlerkreis 28 ausgegeben werden. Der Verwender verbindet jede der Verbindungsterminals zum Ausgeben dieser Signale mit einem gewünschten externen Display, um die Bilder anzuzeigen. Der DVI Ausgang kann zum Darstellen von Bildern, auf, beispielsweise, einem Flüssigkristall-Display (LCD) genutzt werden. Die analogen RGB-Signale können verwendet werden, um Bilder beispielsweise auf einem CRT darzustellen. Die NTSC-Signale können verwendet werden, um Signale beispielsweise auf einem TV Monitor darzustellen.
  • (A3) Bildausgabesteuerroutine
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Bildausgabesteuerroutine zeigt, die von dem Mikrocomputer 30 in dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird. Diese Routine wird unter der Annahme ausgeführt, dass das Ausgabebildspeicher-Untermodul 26 in dem Ausgabezustand keine Aufzeichnung hat und dass die Übergabe von Bilddaten mittels des Ausgabesteuermoduls in dem Ausgabezustand verhindert wird. Der Mikrocomputer 30 stellt zunächst das Ablichtungsmodul 20 in die Betriebsart „Schnell Lesen” zum Aufnehmen eines Objekts und die Eingangsbilddaten, die das abgelichtete Objekt präsentieren, in die Betriebsweise „Schnell Lesen” in dem Framepuffer 21 (Schritt S 10). Die Bewegungserkennungseinheit 23 wird sodann aktiviert, um eine Bewegung des Gegenstandes zu erkennen (Schritt S 12). In dem Fall der Erkennung keiner Bewegung des Objekts in dem Schritt S 11 wird das Verarbeiten der Schritte S 10 und S 11 wiederholt, bis eine Bewegung des Objekts erkannt wird. In dem Fall der Erkennung einer Bewegung des Objekts bei dem Schritt S 11 dagegen aktiviert der Mikrocomputer 30 wieder das Ablichtungsmodul 20, um Bilddaten aufzunehmen, die in der Betriebsweise „Schnell Lesen” in dem Framepuffer 21 (Schritt S 12) erzeugt worden sind und aktiviert das Bewegungserkennungsmodul 23, um eine Beendigung der Bewegung zu erkennen (Schritt S 13). In dem Fall, dass die Bewegung sich weiter fortsetzt, kehrt das Programm zu dem Schritt S 12 zurück und führt diese Schleife der Verarbeitung der Schritte S 11 und S 12 aus, bis eine Beendigung der Bewegung erkannt wird. In Antwort auf die Erkennung einer Beendigung der Bewegung ändert der Mikrocomputer 30 die Betriebsart der Einstellung des Ablichtungsmoduls 20 auf die Betriebsart „Alle Pixel Lesen”, um einen Rahmen von Bilddaten in den Bildpuffer 21 (Schritt 14) aufzunehmen. Der Mikrocomputer 30 aktiviert nachfolgend das Ausgabesteuermodul 25, um die Übergabe von Bilddaten an das Bildausgabemodul 24 (Schritt S 15) zu verhindern. Die Bilddaten werden sodann zu dem Bildausgabemodul 24 übergehen. Bei Beendigung der Übertragung von Bilddaten aktiviert der Mikrocomputer 30 das Ausgabesteuermodul 25, um die Übergabe von Bilddaten an das Bildausgabemodul 24 wieder zu verhindern (Schritt S 16). Der Mikrocomputer 30 führt sich wiederholend diese Verarbeitung aus, solange dass kameragestützte Präsentationssystem 10 eingeschaltet ist.
  • Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ermöglicht es, die Bilddaten, die in dem Ausgabebildspeicher-Untermodul 26 gespeichert sind, bei einem Beenden der Bewegung des Objekts aufzufrischen. Die Anordnung verhindert infolgedessen eine unerwünschte Darstellung jedes Richten des Materials, beispielsweise zu dem Zeitpunkt des Austauschens des Materials auf dem externen Display und sichert damit eine ungestörte Präsentation. Die abgelichteten Bilder werden unabhängig von der Bewegung des Objekts ununterbrochen an den Prüfmonitor 16 ausgegeben. Der Verwender kann so den Aufnahmestatus des Materials auf dem Prüfmonitor überprüfen. Bei einer bevorzugten Anwendung dieses Ausführungsbeispiels wird eine vorgegebene Botschaft, etwa „Einstellung” oder „Bitte Warten” während einer Bewegung des Objekts ausgegeben. Bei dieser Anwendung übergibt der Mikrocomputer 30 in dem Schritt S 11 in der Bildausgabesteuerroutine, die oben diskutiert wurde, Bilddaten, die eine solche vorgegebene Botschaft repräsentieren, direkt von dem RAM des Mikrocomputers 30 zu dem Bildausgabemodul 24 in Antwort auf die Erkennung einer Bewegung des Objekts. Diese Anordnung informiert das Publikum explizit über den Einstellungsstatus, beispielsweise zu dem Zeitpunkt des Austauschens des Materials.
  • B. Zweites Ausführungsbeispiel
  • (B1) Interner Aufbau des kameragestützten Präsentationssystems
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den Innenaufbau eines anderen kameragestützten Präsentationssystems 10A nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergibt. Das kameragestützte Präsentationssystem 10A nach dem zweiten Ausführungsbeispiel hat ein Ablichtungsmodul 40, einen Framepuffer 41, ein Prüfmonitorausgabemodul 42, ein Bewegungserkennungsmodul 43 einschließlich eines Schätzwertspeicher-Untermodul 51, ein Bildausgabemodul 44, ein Ausgabesteuermodul 45 und einen Mikrocomputer 50. Das Bildausgabemodul 44 weist ein Ausgabebildspeicher-Untermodul 46, einen Abtastwandler 47, einen DIA Wandlerkreis 48 und einen NTSC Wandlerkreis 49 auf. Die Funktionen der jeweiligen Bestandteile in dem zweiten Ausführungsbeispiel sind im wesentlichen die selben wie die Bestandteile des kameragestützten Präsentationssystems nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied besteht darin, dass das Ausgabesteuermodul 45 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht unter der Steuerung des Mikrocomputer 50 bezüglich des Zulassen oder der Verhinderung der Übergabe von Bilddaten steht. Die Bilddaten, die in den Framepuffer 41 eingeschrieben werden, werden daher sequentiell an das Bildausgabemodul 24, unabhängig von der Bewegung des Objekts, übertragen und werden an ein externes Display ausgegeben. Das Ablichtungsmodul 40 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist dazu in der Lage, 15 Frames von Bilddaten pro Sekunde mit einer Auflösung von 1024×768 (Pixel) in der Betriebsweise „Alle Pixel Lesen” abzulichten. Die Framerate auf diesem Level sichert geringe Effekte der zeitlichen Verzögerung, wenn die Bewegung des Gegenstandes basierend auf dem Bild in der Betriebsweise „Alle Pixel Lesen” erkannt worden ist.
  • (B2) Bildausgabesteuerroutine
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Bildausgabesteuerroutine zeigt, die von dem Mikrocomputer 50 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird. Der Mikrocomputer 50 setzt zunächst die Ablichtungsmodule 40 in die Betriebsweise „Alle Pixel Lesen”, um einen Gegenstand abzulichten und die Bilddaten, die den abgelichteten Gegenstand repräsentieren in den Framepuffer 41 einzugeben (Schritt S 20). Das Bewegungserkennungsmodul 43 wird sodann aktiviert, um eine Bewegung des Objekts zu erkennen (Schritt S 21). In dem Fall der Erkennung „Keine Bewegung des Objekts” in dem Schritt S 21 kehrt das Programm zur Verarbeitung des Schritts S 20 zurück. Wenn der Gegenstand sich nicht bewegt, werden die Bilddaten, die den abgelichteten Gegenstand in der Betriebsweise „Alle Pixel Lesen” repräsentieren, infolgedessen nacheinander an das externe Display ausgegeben. In dem Fall der Erkennung einer Bewegung des Objekts in dem Schritt S 21 dagegen schaltet der Mikrocomputer 50 die Einstellung des Ablichtungsmoduls 40 auf die Betriebsweise „Schnelles Lesen” um, um Bilddaten in den Bildpuffer 41 aufzunehmen, die in der Betriebsweise „Schnell Lesen” erzeugt wurden (Schritt S 22). Das Bewegungsmodul 43 wird sodann wieder aktiviert, um ein Ende der Bewegung zu erkennen (Schritt S 23). In dem Fall, dass die Bewegung sich fortsetzt, kehrt das Programm zu dem Schritt 21 zurück. Die Bilddaten, die das abgelichtete Objekt in der Betriebsweise „Schnell Lesen” repräsentieren, werden entsprechend an das externe Display während der Bewegung des Objekts weitergegeben. Der Mikrocomputer 50 führt wiederholt die Reihe von Verarbeitungen aus, solange das kameragestützte Präsentationssystem 10A „ein” ist.
  • Die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels gibt Bilder in geringer Auflösung und einer hohen Framerate in dem Fall einer Bewegung des Objekts aus, während Bilder mit einer hohen Auflösung und einer geringen Bildrate in dem Fall einer fehlenden Bewegung des Objekts ausgegeben werden. Das kameragestützte Präsentationssystem 10 nach diesem Ausführungsbeispiel gibt Konstantbilder an das externe Display aus, ohne jeden Verlust von Frames, auch während der Einstellung des Materials und gibt automatisch Bilder mit einer hohen Auflösung nach Beendigung der Einstellung aus. Diese Anordnung erlaubt es dem Verwender, eine ungestörte Präsentation ohne Verlust von Frames auszugeben.
  • C. Drittes Ausführungsbeispiel
  • (C1) Innerer Aufbau des kameragestützten Präsentationssystems
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den inneren Aufbau eines weiteren kameragestützten Präsentationssystems 10B nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wiedergibt. Ähnlich wie bei dem kameragestützten Präsentationssystem 10 und 10A nach dem ersten, bzw. dem zweiten Ausführungsbeispiel hat das kameragestützte Präsentationssystem 10B nach dem dritten Ausführungsbeispiel ein Ablichtungsmodul 60, einen Framepuffer 61, ein Prüfmonitorausgabemodul 62, ein Bewegungserkennungsmodul 63 mit einem Schätzwertspeicher-Untermodul 71, ein Bildausgangmodul 64, ein Ausgabesteuermodul 65 und einen Mikrocomputer 60. Das Bildausgabemodul 64 weist ein Ausgabebildspeicher-Untermodul 66, einen Abtastwandler 67, einen DIA Wandlerkreis 68 und einen NTSC-Wandlerkreis 69 auf. Die Funktionen der jeweiligen Bestandteile in dem dritten Ausführungsbeispiel sind im wesentlichen ähnlich zu den Bestandteilen nach dem ersten, bzw. zweiten Ausführungsbeispiel. Die Unterschiede sind, dass das Ablichtungsmodul 60 dieses Ausführungsbeispiels nicht die Einstellung der Lesebetriebsweise angibt und dass das Ausgabesteuermodul 65 nicht unter der Steuerung des Mikrocomputers 70 bezüglich des Zulassens oder der Verhinderung der Übertragung von Bilddaten ist. Der Aufbau nach diesem Ausführungsbeispiel hat einen Schalter 72 stromabwärts des Bildausgabemoduls 64. Der Schalter 72 bestimmt die EIN/AUS Übertragung von Bildsignalen, die von dem Bildausgabemodul 64 ausgegeben werden und unter der Steuerung des Mikrocomputers 70 stehen. Wenn das Bewegungserkennungsmodul 63, das von dem Mikrocomputer 70 aktiviert ist, eine Bewegung eines Gegenstandes erkennt, stellt der Mikrocomputer 70 den Schalter 72 auf AUS. Es ist bevorzugt, dass der Schalter 72 die Übertragung nur von Farbsignalen auf AUS einstellt, die die Farben der Bilddaten darstellen, etwa RGB unter allen Signalkomponenten jedes Bildsignals, während es die Übertragung der Synchronisationssignale zulasst. Die verhinderte Übertragung der Synchronisationssignale verbringt ein externes Display in eine Ruhestellung und kann eine relative Zeitdauer zur Restauration des externen Displays in seinen Arbeitszustand benötigen.
  • (C2) Bildausgabesteuerroutine
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Bildausgabesteuerroutine zeigt, die bei dem dritten Ausführungsbeispiel von dem Mikrocomputer 70 ausgeführt wird. Der Mikrocomputer 70 aktiviert zunächst das Aufnahmemodul 60, um ein Objekt abzulichten und Bilddaten, die das abgelichtete Objekt repräsentieren in den Framepuffer 70 einzugeben (Schritt S 30). Die Bilddaten werden sodann mittels eines Ausgabesteuermoduls 65 in das Bildausgabemodul 64 eingegeben, das Bildausgabemodul 64 erzeugt basierend auf den transferierten Bilddaten ein Bildsignal. Das Bewegungserkennungsmodul 63 wird durch den Mikrocomputer 70 aktiviert, um eine Bewegung des Objekts zu erkennen (Schritt S 31). In dem Fall der Erkennung einer Bewegung des Objekts in dem Schritt S 31 setzt der Mikrocomputer 70 den Schalter 72 AUS, um die Übertragung der Bildsignalausgabe von dem Bildausgabemodul 64 (Schritt S 32) zu verhindern. In dem Fall der Erkennung keiner Bewegung des Objekts in dem Schritt S 31 setzt der Mikrocomputer 70 dagegen den Schalter 72 EIN, um die Übertragung der Bildsignale, die von dem Bildausgabemodul 64 ausgegeben werden zu erlauben (Schritt S 33). Der Mikrocomputer 70 führt wiederholt diese Verfahrensschritte aus, solange das kameragestützte Präsentationssystem 10B ein ist.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel hat einen einfachen Aufbau, zur Verhinderung einer Bilddarstellung der Einstellaktion des Materials.
  • D. Modifiziertes Beispiel
  • Eine andere Bildausgabesteuerroutine wird im Folgenden als modifiziertes Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels diskutiert. 8 ist ein Flussdiagramm, das die Bildausgabesteuerroutine in dem modifizierten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels zeigt. Der Mikrocomputer 30 setzt das Ablichtungsmodul 20 in die Betriebsweise des Lesens aller Pixel und gibt die Bilddaten, die ein abgelichtetes Objekt repräsentieren, das in der Betriebsweise des Lesens aller Pixel abgelichtet worden ist, in den Framepuffer 21 (Schritt S 40). Das Bewegungserkennungsmodul 23 wird sodann durch den Mikrocomputer 30 aktiviert, um eine Bewegung des Objekts zu erkennen (Schritt S 41). In dem Fall der Erkennung einer Bewegung des Objekts in dem Schritt S 41, steuert der Mikrocomputer 30 das Ausgabesteuermodul 25, um eine Übertragung der Bilddaten zu verhindern (Schritt S 42). In dem Fall der Erkennung keiner Bewegung des Objekts in dem Schritt S 41 dagegen löscht der Mikrocomputer 30 das Verhindern der Übertragung von Bilddaten (Schritt 43). Der Mikrocomputer 30 führt diese Reihe von Verarbeitungsschritten wiederholt aus, während das kameragestützte Präsentationssystem 10 EIN ist.
  • Diese einfache Bildausgabesteuerroutine dieses modifizierten Beispiels erlaubt es, ein Standbild, das unmittelbar vor der Erkennung einer Bewegung des dargestellten Objekts während des Einstellens des Materials erkannt wird, darzustellen. Dieses Verfahren erkennt eine Bewegung des Objekts mit den Bilddaten mit hoher Auflösung und bedarf deswegen einer relativ langen Erkennungszeit. Die bevorzugte Umgebung zur Ausführung dieser Verarbeitung ist entsprechend der Auflösung äquivalent zu SVGA (800×600) oder XGA (1024×768) in der Betriebsweise des Lesens aller Pixel. Bei der Verarbeitung dieses modifizierten Beispiels kann das Standbild, das auf dem externen Display während der Bewegung dargestellt wird, durch eine Botschaft wie „Bitte Warten” oder „Unter Vorbereitung” ersetzt werden. Eine solche modifizierte Darstellung wird durch direktes Übertragen der Bilddaten erreicht, die der gewünschten Botschaft von dem RAM des Mikrocomputer 30 zu dem Ausgabebildspeicher-Untermodul 26 entspricht unter Verhindern der Übergabe der Bilddaten in dem Schritt S 42 in dem Flussdiagramm von 8.
  • Die oben diskutierten Ausführungsbeispiele sind unter allen Aspekten illustrativ und nicht einschränkend. Viele Modifikationen, Änderungen und Abweichungen sind ohne Lösung von dem Schutzbereich oder dem Grundgedanken der Haupteigenschaften der vorliegenden Erfindung denkbar. In den obigen Beispielen wird eine Bewegung des Objekts oder Materials basierend auf den Bilddaten in dem Rahmenspeicher erkannt. Die Bewegung des Materials kann alternativ durch einen Positionssender, der in einer optischen Maus verwendet wird oder einem anderen geeigneten Sensor, der in der Nähe der Mitte des Tisches 11 angeordnet ist, erkannt werden. Ein Teil oder alle Funktionen, die von der Hardware in einem der obigen Beispiele aktualisiert werden, kann durch die Softwareausbildung erreicht werden.
  • Der Schutzbereich und der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Ansprüchen, die anhand der vorangehenden Beschreibung zu interpretieren sind.

Claims (9)

  1. Kameragestütztes Präsentationssystem, das die Wiedergabe eines darzustellenden Bildes auf einem mit dem System verbundenen Display bewirkt, mit – einer Kamera (12), die ein Objekt ablichtet, – einem Bilddatenerzeugungsmodul (20, 40, 60) die das abgelichtete Objekt repräsentierende Bilddaten erzeugt, – einem Bildausgabemodul (24, 44, 64), das die erzeugten Bilddaten in Form eines Bildsignals an das Display ausgibt, – einem Bewegungserkennungsmodul (23, 43, 63), das eine Bewegung des Objekts erkennt, und – einem Ausgabesteuermodul (25, 45, 65), das die Ausgabeart der Bilddaten entsprechend der Erkennung einer Bewegung oder Nicht-Bewegung des Objekts entsprechend ändert, gekennzeichnet durch – einen Prüfmonitor (16) und – ein Monitorausgabemodul (22, 42, 62), das die Ausgabe der von dem Bilddatenerzeugungsmodul (20, 40, 60) erzeugten Bilddaten an den Prüfmonitor (16) unabhängig von der Ausgabeart der Bilddaten an das Display bewirkt.
  2. Kameragestütztes Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabesteuermodul (25, 45, 65) das Bildausgabemodul (24, 4, 64) zum Ändern der Ausgabe des Bildsignals von EIN auf AUS in Abhängigkeit von der Erkennung einer Bewegung des Objekts steuert.
  3. Kameragestütztes Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabesteuermodul (25, 45, 65) das Bilddatenerzeugungsmodul (20, 40, 60) zum Verringern der Auflösung der erzeugten Bilddaten in Abhängigkeit von der Erkennung einer Bewegung des Objekts steuert.
  4. Kameragestütztes Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabesteuermodul (25, 45, 65) das Bildausgabemodul (24, 4, 64) in Abhängigkeit von der Erkennung einer Bewegung des Objekts zum Ausgeben eines vorgegebenen Standbildes steuert.
  5. Kameragestütztes Präsentationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgegebene Standbild die Bilddaten repräsentiert, die unmittelbar vor dem Erkennen einer Bewegung des Objekts erzeugt worden sind.
  6. Kameragestütztes Präsentationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildausgabemodul (24, 44, 64) ein Bilddatenspeicheruntermodul (26, 46, 66) aufweist, das die erzeugten Bilddaten als Bilddaten sequentiell speichert und das Ausgabesteuermodul das Auffrischen des Speichers des Bilddatenspeicheruntermoduls (26, 46, 66) bei Erkennen einer Bewegung des Objekts verhindert.
  7. Kameragestütztes Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungserkennungsmodul (23, 443, 63) die Bewegung oder Nicht-Bewegung des Objekts über einen Vergleich der zeitlich nacheinander von dem Bilddatenerzeugungsmodul (20, 40, 60) erzeugten Bilddaten erkennt.
  8. Kameragestütztes Präsentationssystem, das die Wiedergabe eines darzustellenden Bildes auf einem mit dem System verbundenen Display bewirkt, mit – einer Kamera (12), die ein Objekt ablichtet, – einem Bilddatenerzeugungsmodul (20, 40, 60), das die das abgelichtete Objekt repräsentierende Bilddaten erzeugt, – einem Bilddatenspeichermodul (26, 46, 66), das die Bilddaten, die zu einem vorgegebenen Zeitpunkt von dem Bilddatenerzeugungsmodul (20, 40, 60) erzeugt worden sind, als Standbilddaten speichert, – einem Bildausgabemodul (24, 44, 64), das die Standbilddaten in der Form eines Bildsignals an das Display ausgibt, – einem Bewegungserkennungsmodul (23, 43, 63), das eine Bewegung des Objekts erkennt, und – einem Auffrischungssteuermodul, das das Auffrischen der Bilddaten in dem Bilddatenspeichermodul (26, 46, 66) in Abhängigkeit von der Erkennung einer Beendigung der Bewegung des Objekts durch das Bewegungserkennungsmodul (23, 43, 63) ausführt, gekennzeichnet durch – einen Prüfmonitor (16) und – ein Monitorausgabemodul (22, 42, 62), das die von dem Bilddatenerzeugungsmodul (20, 40, 60) erzeugten Bilddaten an den Prüfmonitor (16) unabhängig von dem Erkennen einer Bewegung durch das Bewegungserkennungsmodul (23, 43, 63) ausgibt, wobei – das Bilddatenspeichermodul (26, 46, 66) die gespeicherten Bilddaten bei einem Erkennen der Beendigung der Bewegung des Gegenstands durch das Bewegungserkennungsmodul (23, 43, 63) auffrischt.
  9. Kameragestütztes Präsentationssystem, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungserkennungsmodul (23, 43, 63) die Bewegung oder Nicht-Bewegung des Objekts über einen Vergleich der zeitlich nacheinander von dem Bilddatenerzeugungsmodul (20, 40, 60) erzeugten Bilddaten erkennt.
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