DE602004008985T2 - Bildverarbeitungssystem und -verfahren - Google Patents

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Masanobu Suwa-shi Kobayashi
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFDINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungssystem und ein Bildverarbeitungsverfahren, welche die Verzerrung eines Bildes korrigieren und außerdem einen Fokus einstellen können.
  • Ein Bild, das von einer Bildanzeigevorrichtung, wie beispielsweise einem Projektor, projiziert wird, kann in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen der Bildanzeigevorrichtung und einer Position, auf welche das Bild davon projiziert wird, so verzerrt werden, dass eine sogenannte Trapezverzerrung in der vertikalen oder horizontalen Richtung entsteht. Selbst wenn die Bildanzeigevorrichtung in Bezug auf ein zu projizierendes Objekt im Wesentlichen korrekt angeordnet ist, kann das Bild defokussiert werden, wenn die Entfernung zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem zu projizierenden Objekt variiert.
  • Demnach muss die Bildanzeigevorrichtung ein Bild ohne Bildverzerrung oder -defokussierung anzeigen.
  • In einem allgemeinen Projektor mit Bildverzerrungskorrektur- und Selbstfokussierungsfunktionen jedoch korrigiert ein Benutzer die Verzerrung in einem Bild halbautomatisch, indem er durch die Verwendung einer Maus oder dergleichen vier Ecken in einem Bildschirm anzeigt. Um außerdem die Selbstfokussierungsfunktion im allgemeinen Projektor durchzuführen, wurden Kalibrierungsbilder projiziert, nachdem die Bildverzerrungskorrektur einmal ausgelöst wurde. Wenn in diesem Fall der Projektor die Bildverzerrung erneut korrigiert, kann der Projektionsbereich nicht angemessen fokussiert werden.
  • Es ist für den Benutzer mühsam, die vier Ecken im Bildschirm unter Verwendung der Maus oder dergleichen anzuzeigen.
  • Um solch ein Problem zu überwinden, schlug zum Beispiel die japanische Patentauslegeschrift Nr. 2000-241874 eine Vorrichtung zur automatischen Bildschirmpositionseinstellung für einen Projektor vor, welche umfasst: eine Projektionslinse, die zum Einstellen des Fokus, der Brennweitenverstellung, des Höhenwinkels und des Neigungswinkels in der Lage ist, eine Überwachungskamera, die sich auf der Vorderseite des Projektorhauptkörpers befindet, zum Abtasten eines Bildes, das auf einen Bildschirm projiziert wird, Datenkonvertierungsmittel zum Konvertieren von Informationen von Bildsignalen, die von der Überwachungskamera eingegeben werden, in digitale Daten und Speichern der konvertierten Digitaldaten, Rechenmittel zum Berechnen der konvertierten Digitaldaten von den Datenkonvertierungsmitteln, Mittel zum Einstellen des Fokus der Projektionslinse, Brennweitenverstellungsantriebsmittel zum Verstellen der Brennweite der Projektionslinse, Mittel zum Erfassen der Position des Bildschirms innerhalb des abgetasteten durch die Überwachungskamera und Mittel zum Einstellen der Trapezverzerrung im projizierten Bild basierend auf den Daten der erfassten Bildschirmposition.
  • Die Technik der japanischen Patentauslegeschrift Nr. 2000-241874 ist es jedoch, ein Prüfmusterbild zu projizieren und abzutasten, um den besten Fokus zu erfassen, den Fokus einzustellen, ein Vollweißbild zu projizieren und abzutasten, um Endpunktknoten auf einem Bildschirm zu erfassen, einen Projektionsbereich durch Brennweitenverstellung zu verkleinern oder vergrößern, bis das projizierte Bild die Endpunktknoten des Bildschirms erreicht, und die Orientierung der Vorderseite des Projektorhauptkörpers oder Tiefen- und Höhenwinkel so einzustellen, dass sich das projizierte Bild in der Mitte des Bildschirms befindet.
  • Ferner prüft und stellt diese Technik die Trapezverzerrung ein, indem sie die Längen der gegenüberliegenden Seiten des Bildschirms innerhalb des abgetasteten Bildes miteinander vergleicht.
  • Die Technik der japanischen Patentauslegeschrift Nr. 2000-241874 kann den ursprünglich vom Benutzer beabsichtigten besten Fokus im trapezverzerrten Bild möglicherweise nicht bereitstellen, da sie die Trapezverzerrung korrigiert, nachdem der Fokus einmal eingestellt wurde, wie beschrieben.
  • Außerdem erfordert die Erfassung der Bildschirmposition eine Kamera mit hoher Auflösung, was zu einer Erhöhung der Herstellungskosten führt.
  • Die Technik der japanischen Patentauslegeschrift Nr. 2000-241874 stellt ferner die Tiefen- und Höhenwinkel im Projektorhauptkörper so ein, dass das Bild zwangsweise in die Mitte des Bildschirms projiziert wird, ohne die Projektionsposition des Originalbildes zu berücksichtigen. Solch ein Prozess setzt voraus, dass sich der Projektorhauptkörper im Wesentlichen direkt vor dem Bildschirm befindet.
  • In Wirklichkeit tritt jedoch eine seitliche Trapezverzerrung auf, wenn sich der Projektorhauptkörper nicht im Wesentlichen direkt vor dem Bildschirm befindet. Wenn der Prozess in der Annahme durchgeführt wird, dass sich der Projektorhauptkörper im Wesentlichen direkt vor dem Bildschirm befindet, kann demnach die seitliche Trapezverformung nicht richtig korrigiert werden.
  • Ein vom Benutzer beabsichtigtes Bild kann nicht angezeigt werden, wenn die Tiefen- und Höhenwinkel im Projektorhauptkörper so eingestellt werden, dass das Bild zwangsweise in die Mitte des Bildschirms projiziert wird, ohne die vom Benutzer beabsichtigte Projektionsposition zu berücksichtigen. Genauer gesagt ist es denkbar, dass der Benutzer ein Bild auf den Bildschirm nur auf seiner rechten Hälfte projizieren kann, da es ein Hindernis vor der mittigen Bildschirmstelle gibt.
  • Es wird auch auf WO 99/14716 Bezug genommen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung erfolgt in Anbetracht des zuvor erwähnten Problems und kann ein Bildverarbeitungssystem und ein Bildverarbeitungsverfahren bereitstellen, welche eine Bildverzerrungskorrektur und eine Fokussierung ungefähr zur gleichen Zeit durchführen können, ohne die von einem Benutzer beabsichtigte Projektionsposition zu ändern.
  • Die Erfindung ist wie in Anspruch 1 und 5 dargelegt.
  • Um das zuvor erwähnte Problem zu lösen, umfasst ein Bildverarbeitungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung:
    Verzerrungskorrekturmittel zum Korrigieren von Bildsignalen, um die Verzerrung in einem Bild einzustellen;
    Bildprojektionsmittel, umfassend eine Linseneinheit, welche eine Fokuseinstellfunktion hat, wobei die Linseneinheit ein Bild basierend auf den korrigierten Bildsignalen projiziert;
    Antriebssteuermittel zum Steuern eines Antreibens der Linseneinheit so, dass sich eine Brennweite der Linseinheit zu einem Bildprojektionsbereich ändert;
    Abtastmittel zum Abtasten des projizierten Bildes;
    Verzerrungskorrekturgradableitmittel zum Ableiten der Brennweite zu einem Mittelpunkt des Bildprojektionsbereichs und Ableiten einer Verzerrungskorrekturgrads für das Ver zerrungskorrekturmittel basierend auf den Abtastinformationen von den Abtastmitteln;
    wobei das Verzerrungskorrekturgradableitmittel eine optimale Brennweite zu jedem einer Mehrzahl von Grenzpunkten im Bildprojektionsbereich basierend auf einer Leuchtdichteänderung in einem abgetasteten Bild gemäß den Abtastinformationen bestimmt; die Brennweite zum Mittelpunkt des Bildprojektionsbereichs basierend auf der optimalen Brennweite zu jedem der Grenzpunkte ableitet; Koordinaten der Grenzpunkte in einem dreidimensionalen Raum, basierend auf der optimalen Brennweite zu jedem der Grenzpunkte und horizontalen und vertikalen halben Bildwinkeln in den Bildprojektionsmitteln ableitet; und den Verzerrungskorrekturgrad basierend auf den Koordinaten im dreidimensionalen Raum ableitet,
    wobei das Verzerrungskorrekturmittel die Bildsignale basierend auf dem abgeleiteten Verzerrungskorrekturgrad korrigiert, und
    wobei das Antriebssteuermittel das Antreiben der Linseneinheit so steuert, dass die Brennweite der Linseneinheit die Brennweite zum Mittelpunkt des Bildprojektionsbereichs wird, die durch das Verzerrungskorrekturgradableitmittel abgeleitet wurde.
  • Ein Bildverarbeitungsverfahren gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
    Projizieren eines vorbestimmten Kalibrierungsbildes, während eine Brennweite einer Linseneinheit geändert wird;
    Abtasten des Kalibrierungsbildes in Abhängigkeit von einer Änderung der Brennweite der Linseneinheit;
    Bestimmen einer optimalen Brennweite zu jedem einer Mehrzahl von Grenzpunkten in einem Bildprojektionsbereich basierend auf einer Änderung der Leuchtdichte in einem abgetasteten Bild gemäß Abtastinformationen;
    Ableiten von Koordinaten der Grenzpunkte in einem dreidimensionalen Raum basierend auf der optimalen Brennweite zu jedem der Grenzpunkte und horizontalen und vertikalen halben Bildwinkeln in den Bildprojektionsmitteln;
    Ableiten eines Verzerrungskorrekturgrads basierend auf den Koordinaten im dreidimensionalen Raum;
    Korrigieren von Bildsignalen, so dass eine Verzerrung im Kalibrierungsbild korrigiert wird, basierend auf dem abgeleiteten Verzerrungskorrekturgrad;
    Ableiten einer Brennweite zu einem Mittelpunkt des Bildprojektionsbereichs basierend auf der optimalen Brennweite zu jedem der Grenzpunkte im Bildprojektionsbereich;
    Ändern der Brennweite der Linseneinheit, so dass die Brennweite der Linseneinheit die abgeleitete Brennweite zum Mittelpunkt des Bildprojektionsbereichs wird; und
    Projizieren des Bildes basierend auf den korrigierten Bildsignalen.
  • Das Bildverarbeitungssystem und dergleichen kann die Verzerrung im Bild durch Ableiten von Koordinaten in einer Mehrzahl von Grenzpunkten im dreidimensionalen Raum basierend auf einer Änderung der Leuchtdichte des Bildes, der optimalen Brennweite des Bildprojektionsbereichs zu jedem der Grenzpunkte und halben Bildwinkeln in den horizontalen und vertikalen Richtungen korrigieren. Gleichzeitig kann es die Linseneinheit basierend auf der optimalen Brennweite zu jedem der Grenzpunkte so antreiben, dass die Brennweite der Linseneinheit die Brennweite zum Mittelpunkt des Bildprojektionsbereichs wird.
  • Demnach kann das Bildverarbeitungssystem und dergleichen die Bildverzerrungskorrektur und die Fokuseinstellung ungefähr zur gleichen Zeit durchführen.
  • Mit diesem Bildverarbeitungssystem kann das Verzerrungskorrekturgradableitmittel die optimale Brennweite basierend auf einer Leuchtdichteverteilung, die eine Beziehung zwischen Leuchtdichte und Anzahl von Pixeln in einer Grenzregion um jeden der Grenzpunkte in einem abgetasteten Bildprojektionsbereich darstellt, gemäß den Abtastinformationen unter der Bedingung, dass sich die Leuchtdichteverteilung innerhalb des abgetasteten Bildprojektionsbereichs von der Leuchtdichteverteilung außerhalb des abgetasteten Bildprojektionsbereichs unterscheidet, bestimmen.
  • Dieses Bildverarbeitungsverfahren kann ein Bestimmen der optimalen Brennweite basierend auf einer Leuchtdichteverteilung, die eine Beziehung zwischen Leuchtdichte und Anzahl von Pixeln in einer Grenzregion um jeden der Grenzpunkte in einem abgetasteten Bildprojektionsbereich darstellt, gemäß den Abtastinformationen unter der Bedingung, dass sich die Leuchtdichteverteilung innerhalb des abgetasteten Bildprojektionsbereichs von der Leuchtdichteverteilung außerhalb des abgetasteten Bildprojektionsbereichs unterscheidet, umfassen.
  • Demnach kann das Bildverarbeitungssystem und dergleichen die Bildverzerrungskorrektur und die Fokuseinstellung durch Bestimmen der optimalen Brennweite basierend auf der Leuchtdichteverteilung ohne Anwenden einer Kamera mit hoher Auflösung ungefähr zur gleichen Zeit durchführen.
  • Mit diesem Bildverarbeitungssystem und dem Bildverarbeitungsverfahren kann das Bild rechteckig sein, und jeder der Grenzpunkte kann der entsprechende von Scheitelpunkten des rechteckigen Bildes ein.
  • Demnach kann das Bildverarbeitungssystem und dergleichen die Bildverzerrungskorrektur und die Fokuseinstellung durch Verarbeiten der jeweiligen Scheitelpunkte im rechteckigen Bild wirksamer als in einem Fall durchführen, in dem das ganze Bild zu verarbeiten ist.
  • Mit diesem Bildverarbeitungssystem können
    die Bildprojektionsmittel ein schwarzfarbiges Bild und ein weißfarbiges Bild projizieren und
    die Verzerrungskorrekturgradableitmittel den abgetasteten Bildprojektionsbereich basierend auf einer Differenz zwischen den Abtastinformationen für das schwarzfarbige Bild und für das weißfarbige Bild bestimmen.
  • Dieses Bildverarbeitungsverfahren kann ferner umfassen:
    Projizieren wenigstens eines schwarzfarbigen Bildes und eines weißfarbigen Bildes als das Kalibrierungsbild; und
    Bestimmen des abgetasteten Bildprojektionsbereichs basierend auf einer Differenz zwischen den Abtastinformationen für das schwarzfarbige Bild und für das weißfarbige Bild.
  • Demnach kann das Bildverarbeitungssystem und dergleichen den Bildprojektionsbereich basierend auf einer Differenz zwischen den Abtastinformationen eines schwarzfarbigen Bildes und den Abtastinformationen eines weißfarbigen Bildes sicher bestimmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in welchem ein Bild projiziert wird.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die eine Verarbeitung von vier Ecken im Bild gemäß einer Form dieser Ausführung veranschaulicht.
  • 3A ist eine schematische Ansicht, die ein fokussiertes Bild veranschaulicht, während 3B eine schematische Ansicht ist, die eine fokussierte Leuchtdichteverteilung veranschaulicht.
  • 4A ist eine schematische Ansicht, die ein defokussiertes Bild veranschaulicht, während 4B eine schematische Ansicht ist, die eine defokussierte Leuchtdichteverteilung veranschaulicht.
  • 5 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Projektors gemäß einer Form dieser Ausführung.
  • 6 ist ein Hardwareblockdiagramm eines Projektors gemäß einer Form dieser Ausführung.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Bildverarbeitungsfluss gemäß einer Form dieser Ausführung veranschaulicht.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Abtastungsfluss gemäß einer Form dieser Ausführung veranschaulicht.
  • 9 ist eine schematische Ansicht, welche die Vorderseite eines Bildes veranschaulicht, wenn eine Bildverzerrung auftritt.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, welche die Oberseite des Bildes veranschaulicht, wenn die Bildverzerrung auftritt.
  • 11 ist eine schematische Ansicht, welche die Seite des Bildes veranschaulicht, wenn die Bildverzerrung auftritt.
  • 12 ist eine schematische Ansicht, die den Projektionsbereich veranschaulicht, bevor die Bildverzerrung korrigiert wird und nachdem die Bildverzerrung korrigiert wurde.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung in Verbindung mit einem Projektor beschrieben, auf welchen die Erfindung angewendet wird und welcher die Bildverzerrungs- und Fokuseinstellung ungefähr zur gleichen Zeit durchführen kann. Es ist nicht beabsichtigt, dass eine Ausführungsform, die im Folgenden dargestellt wird, den Gegenstand der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben, beschränkt. Zur Durchführung der Erfindung, welche durch die begleitenden Ansprüche definiert wird, sind nicht unbedingt alle Komponenten erforderlich, die in solch einer Ausführungsform dargestellt werden.
  • Gesamtsystem
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in welchem ein Bild projiziert wird.
  • Ein Projektor 20 bildet einen rechteckigen Projektionsbereich 12 durch Projizieren eines rechteckigen Bildes auf einen Bildschirm 10. In dieser Ausführungsform dient ein Farblichtsensor 60, welcher ein Teil von Abtastmitteln ist, zum Abtasten der Region des Bildschirms 10, die den Projektionsbereich 12 umfasst.
  • In dieser Ausführungsform bestimmt der Projektor 20 die optimale Brennweite zu jedem der vier Ecken (Grenzpunkte) im Projektionsbereich 12 basierend auf einer Änderung der Leuchtdichte im Bild infolge der Abtastinformationen vom Farblichtsensor 60.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die eine Verarbeitung von vier Ecken im Bild gemäß einer Form dieser Ausführung veranschaulicht. 3A ist eine schematische Ansicht, die ein fokussiertes Bild veranschaulicht; und 3B ist eine schematische Ansicht, die eine fokussierte Leuchtdichteverteilung veranschaulicht. 4A ist eine schematische Ansicht, die ein defokussiertes Bild veranschaulicht; und 4B ist eine schematische Ansicht, die eine defokussierte Leuchtdichteverteilung veranschaulicht.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst ein abgetastetes Bild 210 eine Region 212, die dem Projektionsbereich 12 entspricht, und die andere Region. Der Projektor 20 hat zu verarbeitende Grenzregionen 220 bis 223 festgelegt, welche Regionen in der Nachbarschaft der zuvor erwähnten vier Ecken sind.
  • Wenn zum Beispiel das Bild fokussiert wird, kann die Region 212 von der anderen Region in der Grenzregion 222 klar geteilt werden, während die Leuchtdichteverteilung der Region 212 von jener der anderen Region klar getrennt werden kann.
  • Wenn andererseits das Bild defokussiert wird, kann die Region 212 von der anderen Region in der Grenzregion 222 nicht klar geteilt werden, während die Leuchtdichteverteilung der Region 212 von jener der anderen Region nicht klar getrennt werden kann.
  • Das Kriterium zum Beurteilen, ob eine Region von der anderen Region klar getrennt wird, kann ein Kriterium zum Beurteilen, ob die Gesamtzahl von Pixel in einem vorbestimmten Leuchtdichtebereich eine Schwelle überschreitet oder nicht (d.h. ob die Leuchtdichteverteilung der Region 212 von jener der anderen Region getrennt wird oder nicht), oder ein Kriterium zum Beurteilen sein, ob der Leuchtdichtebereich, in welchem die Anzahl von Pixeln eine Schwelle nicht überschreitet, die andere Schwelle nicht überschreitet oder doch (d.h. es gibt weniger Regionen, welche nicht in eine der Region 212 oder der anderen Region geteilt werden können).
  • Auf diese Weise bestimmt der Projektor 20 dieser Ausführungsform die optimale Brennweite zu jeder von vier Ecken (Grenzpunkten) im Projektionsbereich 12 basierend auf einer Änderung der Leuchtdichte im Bild infolge der Abtastinformationen vom Farblichtsensor 60.
  • In dieser Ausführungsform leitet der Projektor 20 außerdem die Brennweite zum Mittelpunkt des Projektionsbereich 12 basierend auf diesen bestimmten Brennweiten ab; leitet Koordinaten in den vier Ecken des Projektionsbereichs 12 in einem dreidimensionalen Raum basierend auf den bestimmten Brennweiten und halben Bildwinkeln des Projektors 20 in den horizontalen und vertikalen Richtungen ab; leitet den Verzerrungskorrekturgrad basierend auf den Koordinaten im dreidimensionalen Raum ab; und korrigiert Bildsignale basierend auf dem Verzerrungskorrekturgrad.
  • Außerdem steuert der Projektor 20 das Antreiben einer Linseneinheit mit einer Fokuseinstellfunktion, um eine Brennweite zum Mittelpunkt P eines Projektionsbereichs 13 bereitzustellen, welcher durch Korrigieren der Verzerrung im Projektionsbereich 12 bereitgestellt wird, der in 12 dargestellt ist.
  • Auf diese Weise kann der Projektor 20 die Bildverzerrungskorrektur und die Fokuseinstellung ungefähr zur gleichen Zeit durchführen, ohne eine Position zu ändern, auf welche ein Bild projiziert wird.
  • Funktionsblöcke
  • Im Folgenden werden die Funktionsblöcke des Projektors 20 zum Implementieren solcher Funktionen beschrieben.
  • 5 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Projektors 20 gemäß einer Form dieser Ausführung.
  • Der Projektor 20 umfasst einen Signaleingabeabschnitt 110 zum Eingeben von Bildsignalen; einen Verzerrungskorrekturabschnitt 120 zum Korrigieren der eingegebenen Bildsignale derart, dass die Bildverzerrung reguliert wird; einen Signalausgabeabschnitt 130 zum Ausgeben der korrigierten Signale; einen Bildprojektionsabschnitt 190 zum Projizieren eines Bildes basierend auf den Bildsignalen; einen Abtastabschnitt 180 zum Abtasten des projizierten Bildes; und einen Verzerrungskorrekturgradableitabschnitt 140 zum Ableiten der Brennweite zum Mittelpunkt des Projektionsbereichs 12, sowie des Grads von Verzerrungskorrektur, die durch den Verzerrungskorrekturabschnitt 120 bereitgestellt wird, basierend auf Abtastinformationen.
  • Der Abtastabschnitt 180 umfasst eine Linseneinheit 184 mit einer Fokuseinstellfunktion und einen Lichtempfangsabschnitt 182 zum Empfangen von Licht von der Linseneinheit 184.
  • Der Bildprojektionsabschnitt 190 umfasst eine räumlichen Lichtmodulator 192, einen Antriebsabschnitt 194 zum Antreiben des räumlichen Lichtmodulators 192, eine Lichtquelle 196 und eine Linseneinheit 198 mit einer Fokuseinstellfunktion.
  • Der Antriebsabschnitt 194 treibt den räumlichen Lichtmodulator 192 basierend auf Bildsignalen vom Signalausgabeabschnitt 130 an. Der Bildprojektionsabschnitt 190 projiziert Licht von der Lichtquelle 196 durch den räumlichen Lichtmodulator 192 und die Linseneinheit 198.
  • Der Projektor 20 umfasst ferner einen Fokussierlinsenantriebsabschnitt 162, der als Teil eines Antriebssteuermittels und zum Antreiben der Linseneinheiten 184 und 198 dient; einen Bildanalyseabschnitt 170, der als Teil eines Verzerrungskorrekturgradableitmittels und zum Analysieren der Abtastinformationen dient; einen Steuerabschnitt 160, der als Teil des Antriebssteuermittels und zum Steuern des Fokussierlinsenantriebsabschnitts 162 basierend auf den Abtastinformationen dient; und einen Kalibrierungsbilderzeugungsabschnitt 150 zum Erzeugen von Kalibrierungsbildern, die zur Korrektur verwendet werden.
  • Die Hardware zum Implementieren der jeweiligen Abschnitte des zuvor erwähnten Projektors 20 in einem Computer kann durch die folgenden Komponenten realisiert werden.
  • 6 ist ein Hardwareblockdiagramm, das einen Projektor 20 gemäß einer Form dieser Ausführung veranschaulicht.
  • Zum Beispiel kann der Signaleingabeabschnitt 110 im Computer durch Verwenden eines A/D-Wandlers 930 oder dergleichen implementiert sein; der Verzerrungskorrekturabschnitt 120 kann im Computer durch Verwenden einer Bildverarbeitungsschaltung 970, eines RAMs 950, einer CPU 910 oder dergleichen implementiert sein; der Signalausgabeabschnitt 130 kann im Computer durch Verwenden eines D/A-Wandlers 940 oder dergleichen implementiert sein; der Kalibrierungsbilderzeugungsabschnitt 150 und der Bildanalyseabschnitt 170 können im Computer durch Verwenden der Bildverarbeitungsschaltung 970, des RAMs 950 oder dergleichen implementiert sein; der Steuerabschnitt 160 und der Fokussierlinsenantriebsabschnitt 162 können im Computer durch Verwenden der CPU 910, des RAMs 950 oder dergleichen implementiert sein; der Abtastabschnitt 180 kann im Computer durch Verwenden einer CCD-Kamera implementiert sein; und ein räumlicher Lichtmodulator 192 kann im Computer durch Verwenden eines Flüssigkristallfelds 920, eines ROMs 960 zum Speichern eines Flüssigkristalllichtventiltreibers zum Antreiben des Flüssigkristallfelds 920 oder dergleichen implementiert sein.
  • Diese Abschnitte können so konfiguriert sein, dass sie sich die Informationen dazwischen durch einen Systembus 980 gegenseitig liefern. Der Farblichtsensor 60 ist Teil des Abtastabschnitts 180.
  • Diese Abschnitte können in einem Computer ganz oder teilweise in Hardwareform, wie beispielsweise Schaltungen, oder Softwareform, wie beispielsweise Treiber, implementiert sein.
  • Außerdem können die Funktionen des Verzerrungskorrekturabschnitts 120 und dergleichen im Computer durch Auslesen eines Programms, um zu bewirken, dass der Computer als der Verzerrungskorrekturabschnitt 120 und dergleichen fungiert, aus einem Informationsspeichermedium 900, in welchem das Programm gespeichert wurde, implementiert sein.
  • Solch ein Informationsspeichermedium 900 kann zum Beispiel durch CD-ROM, DVD-ROM, ROM, RAM HDD oder dergleichen implementiert sein. Zum Beispiel kann das Programm, das im Informationsspeichermedium 900 gespeichert ist, in einer kontaktierenden oder kontaktlosen Weise ausgelesen werden.
  • Die zuvor erwähnten Funktionen können im Computer anstelle des Informationsspeichermediums 900 implementiert werden, indem ein Programm zum Implementieren der zuvor erwähnten Funktionen im Computer oder dergleichen von einem Hostgerät oder dergleichen durch einen Übertragungskanal heruntergeladen wird.
  • Als Nächstes wird der Fluss der Bildverarbeitung unter Verwendung dieser Abschnitte beschrieben.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Bildverarbeitungsfluss gemäß einer Form dieser Ausführung veranschaulicht.
  • Zuallererst aktiviert ein Benutzer den Projektor 20, der seinerseits Kalibrierungsbilder projiziert.
  • In einem Anfangsstadium steuern der Steuerabschnitt 160 und er Fokussierlinsenantriebsabschnitt 162 die Linseneinheiten 184 und 198, um die Brennweiten der Linseneinheiten 184 und 198 zu minimieren (Schritt S1).
  • Der Projektor 20 führt dann den Abtastprozess (Schritt S3) aus, bis die Brennweiten maximiert sind (Schritt S2).
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Bildverarbeitungsfluss gemäß einer Form dieser Ausführung veranschaulicht.
  • Der Projektor 20 beurteilt, ob es das erste Mal ist oder nicht. Wenn es das erste Mal ist, erzeugt ein Kalibrierungsbilderzeugungsabschnitt 150 ein Vollschwarzkalibrierungsbild, und der Bildprojektionsabschnitt 190 projiziert das Vollschwarzkalibrierungsbild (Schritt S11).
  • Der Abtastabschnitt 180 tastet einen Bildschirm 10 ab, auf welchen das Vollschwarzkalibrierungsbild projiziert wird (Schritt S12).
  • Der Kalibrierungsbilderzeugungsabschnitt 150 erzeugt auch ein Vollweißkalibrierungsbild, und der Bildprojektionsabschnitt 190 projiziert das Vollweißkalibrierungsbild (Schritt S13).
  • Der Abtastabschnitt 180 tastet den Bildschirm 10 ab, auf welchen das Vollschwarzkalibrierungsbild projiziert wird (Schritt S14).
  • Der Projektor 20 beurteilt dann, ob es das erste Mal ist oder nicht (Schritt S15) und wählt einen Projektionsbereich nur im Falle des ersten Mals aus (Schritt S16). Genauer gesagt, bestimmt der Bildanalyseabschnitt 170 zwischen einer Region 212, die dem Projektionsbereich 12 entspricht, und der anderen Region basierend auf einer Differenz zwischen den Abtastinformationen für das Vollweißkalibrierungsbild und den Abtastinformationen für das Vollschwarzkalibrierungsbild. Der Bildanalyseabschnitt 170 kann Grenzregionen 220 bis 223 im anschließenden Prozess dadurch identifizieren, dass er die Information gespeichert aufweist.
  • Der Bildanalyseabschnitt 170 erfasst dann die Leuchtdichteverteilung um die Region 212 an ihren vier Ecken (Schritt S17). Der Abtastabschnitt 180 kann die X-, Y- und Z-Werte eines Bildes als Abtastinformationen ausgeben, und der Bildanalyseabschnitt 170 kann die Leuchtdichteverteilung durch Behandeln des Y-Werts unter den X-, Y-, und Z-Werten als Leuchtdichte erfassen.
  • Es ist zu erwähnen, dass die X-, Y- und Z-Werte Tristimuluswerte im geräteunabhängigen kolorimetrischen XYZ-System sind, welches durch die Commission Internationale de l'Eclairage (CIE) festgelegt ist. Im kolorimetrischen XYZ-System kann der Y-Wert als Leuchtdichtewert behandelt werden.
  • Der Steuerabschnitt 160 und der Fokussierlinsenabschnitt 162 steuern die Linseneinheiten 184 und 198, um die Brennweiten der Linseneinheiten 184 und 198 in regelmäßigen Intervallen zu ändern (Schritt S18).
  • Wenn die Brennweiten während des zuvor erwähnten Abtastprozesses maximiert werden (Schritt S3), erfasst der Bildanalyseabschnitt 170 Entfernungen vom Projektor 20 zu den vier Ecken des Projektionsbereichs 12 basierend auf den Brennweiten, die im Steuerabschnitt 140 gespeichert sind, und den Leuchtdichteverteilungen, die im Bildanalyseabschnitt 170 gespeichert sind (Schritt S4).
  • Der Steuerabschnitt 160 überträgt dann die Informationen an den Verzerrungskorrekturgradableitabschnitt 140. Der Verzerrungskorrekturgradableitabschnitt 140 leitet dann den Verzerrungskorrekturgrad basierend auf den Entfernungen zu den vier Ecken des Projektionsbereichs 12 ab (Schritt S5).
  • Ein Prozess zum Ableiten des Verzerrungskorrekturgrads wird ausführlicher beschrieben.
  • 9 ist eine schematische Ansicht, welche die Vorderseite eines Bildes veranschaulicht, wenn eine Bildverzerrung auftritt. 10 ist eine schematische Ansicht, welche die Oberseite eines Bildes veranschaulicht, wenn eine Bildverzerrung auftritt. 11 ist eine schematische Ansicht, welche die Seite eines Bildes veranschaulicht, wenn eine Bildverzerrung auftritt. 12 ist eine schematische Ansicht, welche einen Projektionsbereich 12, bevor die Bildverzerrung korrigiert wird, und einen Bildprojektionsbereich 13, nachdem die Bildverzerrung korrigiert wurde, veranschaulicht.
  • Es wird zum Beispiel angenommen, dass ein virtueller dreidimensionaler Raum seinen Ursprung 0 hat, durch welchen sich eine horizontale X-Achse, eine vertikale Y-Achse und eine Z-Achse orthogonal zu den X-und Y-Achsen erstrecken.
  • Wenn angenommen wird, dass die horizontalen und vertikalen halben Bildwinkel im Projektor 20 θh und θv sind und dass die Brennweiten zu den jeweiligen vier Eckpunkten A, B, C und D L1, L2, L3 beziehungsweise L4 sind (cm oder eine andere Einheit), können die Koordinaten der Punkte A, B, C und D im dreidimensionalen Raum durch Verwenden der folgenden trigonometrischen Funktionen bestimmt werden.
    • A: (X1, Y1, Z1) = (–L1·tan(θh), L1·tan(θv), L1);
    • B: (X2, Y2, Z2) = (–L2·tan(θh), –L2·tan(θv), L2);
    • C: (X3, Y3, Z3) = (L3·tan(θh), –L3·tan(θv), L3); und
    • D: (X4, Y4, Z4) = (L4·tan(θh), L4·tan(θv), L4);
  • Ein Vektor N senkrecht zum Bildschirm 10 wird dann unter Verwendung von Koordinateninformationen für jegliche 3 der Punkte A, B, C und D bestimmt. Die Berechnung der Koordinateninformationen für die Punkte A, C und D wird hier durch ein Beispiel erläutert. N = (Xn, Yn, Zn); Xn = (Y4 – Y3)·(Z1 – Z4) – (Z4 – Z3)·(Y1 – Y4); Yn = (Z4 – Z3)·(X1 – X4) – (X4 – X3)·(Z1 – Z4); und Zn = (X4 – X3)·(Yl – Y4) – (Y4 – Y3)·(Xl – X4).
  • Dieser Vektor N wird dann verwendet, um einen Winkel zu bestimmen, der zwischen dem Bildschirm 10 und dem Projektor gebildet wird, einen horizontalen halben Bildwinkel θx und einen vertikalen halben Bildwinkel θy. θx = atan(Xn/Zn); und θy = atan (Yn/Zn).
  • Die Winkelinformationen θx und θy werden dann verwendet, um Koordinaten A', B', C' und D' in einem Flüssigkristalllichtventil, das in Bezug auf seine Bildverzerrung an den vier Ecken korrigiert ist, aus einer Tabelle zu erhalten, in welcher die Winkelinformationen θx und θy mit den Graden von Korrektur in den x- und y-Koordinaten auf dem korrigierten Flüssigkristalllichtventil an den vier Ecken davon in Verbindung gebracht wurden.
  • Auf diese Weise kann der Bildanalyseabschnitt 170 die Korrekturgrade basierend auf den Brennweiten L1, L2, L3 und L4 zu den entsprechenden vier Eckpunkten A, B, C und D ableiten (Schritt S5).
  • Der Bildanalyseabschnitt 170 berechnet ferner eine Entfernung L5 zum Mittelpunkt P eines Rahmens, der durch die vier Eckkoordinaten E, F, G und H im Projektionsbereich 13 dargestellt wird, der in Bezug auf seine Bildverzerrung korrigiert und in 12 dargestellt ist, basierend auf der mittigen Koordinatenposition eines Rahmens, der durch die Koordinaten A', B', C' und D' dargestellt wird, die für eine Region bezeichnend sind, die mit ihrer Bildverzerrung auf dem Flüssigkristalllichtventil korrigiert ist, und den tatsächlichen Entfernungen L1 bis L4 zwischen den vier Eckkoordinaten A, B, C und D und dem Projektor 20 (Schritt S6).
  • Der Steuerabschnitt 160 und der Fokussierlinsenantriebsabschnitt 162 steuern dann die Linseneinheit 198 so, dass die Brennweite der Linseneinheit 198 gleich L5 wird (Schritt S7).
  • Auf diese Weise korrigiert der Verzerrungskorrekturabschnitt 120 Bildsignale vom Eingangssignalverarbeitungsabschnitt 110 mit einem Korrekturgrad, durch welchen die Trapezverzerrung korrigiert wird, und der Bildprojektionsabschnitt 190 projiziert basierend auf den korrigierten Bildsignalen ein Bild, das in Bezug auf seine Brennweite eingestellt ist (Schritt S8).
  • Wie bereits erwähnt, kann der Projektor 20 dieser Ausführungsform die Bildverzerrung durch Ableiten der Koordinaten der vier Ecken im dreidimensionalen Raum basierend auf der Änderung der Leuchtdichte im Bild, der optimalen Brennweite zu jedem der vier Ecken im Projektionsbereich 12 und den horizontalen und vertikalen halben Bildwinkeln korrigieren, während er gleichzeitig die Linseneinheit 198 basierend auf der jeweiligen der optimalen Brennweiten so antreiben kann, dass sie die Brennweite zum Mittelpunkt des Projektionsbereichs 12 bereitstellt.
  • Demnach kann der Projektor 20 die Bildverzerrungskorrektur und die Fokuseinstellung ungefähr zur gleichen Zeit durchführen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann der Projektor 20 die Bildverzerrungskorrektur und die Fokuseinstellung auch durch Bestimmen der optimalen Brennweite basierend auf der Leuchtdichteverteilung ungefähr zur gleichen Zeit durchführen, ohne eine Kamera mit hoher Auflösung anzuwenden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann der Projektor 20 außerdem die Bildverzerrungskorrektur und die Fokuseinstellung durch Verarbeiten der jeweiligen Scheitelpunkte im rechteckigen Bild im Vergleich zu einem Fall, in dem das ganze Bild zu verarbeiten ist, wirksamer durchführen.
  • Da der Farblichtsensor 60, der als Teil des Abtastabschnitts 180 fungiert, nicht jede Position direkt erfasst, sondern eine niedrige Auflösung aufweisen kann, kann der Projektor der vorliegenden Erfindung mit geringeren Herstellungskosten erzeugt werden.
  • Modifikationen
  • Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor erwähnten Formen beschränkt.
  • Die zuvor dargelegte Ausführungsform wurde im Hinblick auf die Ableitung der Verzerrungsgradkorrektur unter Verwendung der Tabelle beschrieben, in welcher die Verzerrungskorrekturgrade mit den Werten θx und θy in Verbindung stehen.
  • Gemäß einer Modifikation dieser Ausführungsform kann der Projektor 20 so konfiguriert sein, dass er eine andere Tabelle verwendet, in welcher die dreidimensionalen Koordinaten für die vier Eckpunkte A, B C und D mit den Korrekturgraden in Verbindung stehen. Demnach kann der Projektor 20 die Verzerrungsgradkorrekturgrade bestimmen, ohne die Werte θx und θy zu bestimmen. Da außerdem die verwendete Tabelle eine zweidimensionale Struktur aufweisen kann, welche die Werte θx und θy als Suchschlüssel in dem System verwendet, das diese Werte verwendet, kann die Tabelle im Vergleich zu dem System, das die dreidimensionalen Koordinaten für die vier Eckpunkte verwendet, vereinfacht werden, um dadurch einen weiteren Vorteil bereitzustellen, durch welchen der Projektor für ein sogenanntes Telewide-(Brennweitenverstellungs- und Vergrößerungs-)System verwendet werden kann.
  • Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf das wiederholte Projizieren, Abtasten und Verarbeiten der Kalibrierungsbilder bei Ändern der Brennweite von Mindest- zu Höchstwerten beschrieben wurde, kann der Projektor 20 so konfiguriert sein, dass er alle Verarbeitungen der Kalibrierungsbilder, einschließlich der Projektion und dergleichen, zu dem Zeitpunkt beendet, zu dem die optimalen Brennweiten an den vier Ecken des Projektionsbereichs 12 erfasst wurden.
  • Die vorliegende Erfindung ist neben dem Projektor 20 auch für andere Bildverarbeitungssysteme effektiv, die verschiedene Arten von Lichtquellen, wie beispielsweise Kathodenstrahlröhren oder CRTs (Cathode Ray Tubes), Leuchtdioden oder LEDs (Light Emitting Diodes) und dergleichen, verwenden.
  • Der Projektor 20 kann die Form eines Flüssigkristallprojektors oder eine Projektors haben, der ein Digital Micromir ror Device (DMD) verwendet. DMD ist eine Handelsmarke, die Texas Instruments Incorporated in den USA gehört.
  • Außerdem können die Funktionen des Projektors 20 durch einen einzigen Projektor oder durch eine Mehrzahl von dezentralisierten Verarbeitungsgeräten (z.B. einen Projektor und einen PC) ausgeführt werden.

Claims (8)

  1. Bildverarbeitungssystem, umfassend: Bildprojektionsmittel (190), umfassend eine Linseneinheit (198), welche eine Fokuseinstellfunktion hat, und zum Projizieren eines vorbestimmten Kalibrierungsbildes; Antriebssteuermittel (194) zum Steuern eines Antreibens der Linseneinheit (198) und stufenweisen Ändern einer Brennweite der Linseneinheit (198) zum projizierten Kalibrierungsbild, so dass eine Projektion des Kalibrierungsbildes durch die Bildprojektionsmittel (190) gesteuert wird; Abtastmittel (180) zum Abtasten des projizierten Kalibrierungsbildes und Erzeugen von Abtastinformationen, wann immer die Brennweite geändert wird; Bildanalysemittel (170) zum Analysieren einer Leuchtdichteverteilung um eine Mehrzahl von Grenzpunkten (220, 221, 222, 223) im abgetasteten Kalibrierungsbild basierend auf den Abtastinformationen, um eine optimale Brennweite für jeden der Grenzpunkte zu bestimmen; Verzerrungskorrekturgradableitmittel (140) zum Ableiten von Koordinaten der Grenzpunkte in einem dreidimensionalen Raum basierend auf der optimalen Brennweite für jeden der Grenzpunkte (220, 221, 222, 223) und horizontalen und vertikalen halben Bildwinkeln in den Bildprojektionsmitteln (190) und zum Ableiten eines Verzerrungskorrekturgrads basierend auf den abgeleiteten Koordinaten; und Verzerrungskorrekturmittel (120) zum Korrigieren von Bildsignalen, um eine Verzerrung in einem Bild einzustellen, basierend auf dem abgeleiteten Verzerrungskorrekturgrad, wobei das Verzerrungskorrekturgradableitmittel (140) eine Weite von den Bildprojektionsmitteln (190) zum Mittelpunkt des projizierten Kalibrierungsbildes, in welchem eine Verzerrung eingestellt wurde, basierend auf den Koordinaten der Grenzpunkte (220, 221, 222, 223) im dreidimensionalen Raum und dem abgeleiteten Verzerrungskorrekturgrad ableitet, wobei das Antriebssteuermittel (194) ein Antreiben der Linseneinheit (198) so steuert, dass die Brennweite der Linseneinheit (198) die Weite von den Bildprojektionsmitteln (190) zum Mittelpunkt des projizierten Kalibrierungsbildes wird, und wobei das Bildprojektionsmittel (190) ein Bild basierend auf den korrigierten Bildsignalen vom Verzerrungskorrekturgradableitmittel (140) projiziert, nachdem die Brennweite so eingestellt wurde, dass sie die Weite von den Bildprojektionsmitteln (190) zum Mittelpunkt des projizierten Kalibrierungsbildes wurde.
  2. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei das Bildanalysemittel (170) die optimale Brennweite basierend auf einer Leuchtdichteverteilung bestimmt, die eine Beziehung zwischen Leuchtdichte und Anzahl von Pixeln um jeden der Grenzpunkte im abgetasteten Kalibrierungsbild darstellt, wobei die Leuchtdichteverteilung basierend auf den Abtastinformationen unter der Bedingung erhalten wird, dass sich die Leuchtdichteverteilung innerhalb des abge tasteten Kalibrierungsbildes von der Leuchtdichteverteilung außerhalb des abgetasteten Kalibrierungsbildes unterscheidet.
  3. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Kalibrierungsbild ein rechteckiges Bild ist, und wobei jeder der Grenzpunkte einer von Scheitelpunkten des rechteckigen Bildes ist.
  4. Bildverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Bildprojektionsmittel (190) ein schwarzfarbiges Bild und weißfarbiges Bild als das Kalibrierungsbild projiziert, und wobei das Verzerrungskorrekturgradableitmittel (140) das abgetastete Kalibrierungsbild basierend auf einer Differenz zwischen den Abtastinformationen für das schwarzfarbige Bild und für das weißfarbige Bild bestimmt.
  5. Bildverarbeitungsverfahren, umfassend: Projizieren eines vorbestimmten Kalibrierungsbildes, während eine Brennweite einer Linseneinheit (198) stufenweise geändert wird; Erzeugen von Abtastinformationen durch Abtasten des projizierten Kalibrierungsbildes, wann immer die Brennweite der Linseneinheit (198) geändert wird; Analysieren einer Leuchtdichteverteilung um eine Mehrzahl von Grenzpunkten (220, 221, 222, 223) im abge tasteten Kalibrierungsbild basierend auf den Abtastinformationen; Bestimmen einer optimalen Brennweite für jeden der Grenzpunkte (220, 221, 222, 223) basierend auf der Leuchtdichteverteilung; Ableiten von Koordinaten der Grenzpunkte in einem dreidimensionalen Raum basierend auf der optimalen Brennweite für jeden der Grenzpunkte und horizontalen und vertikalen halben Bildwinkeln in den Bildprojektionsmitteln (190); Ableiten eines Verzerrungskorrekturgrads basierend auf den Koordinaten im dreidimensionalen Raum; Korrigieren von Bildsignalen, so dass eine Verzerrung im Kalibrierungsbild korrigiert wird, basierend auf dem abgeleiteten Verzerrungskorrekturgrad; Ableiten einer Weite von den Bildprojektionsmitteln (190) zum Mittelpunkt des projizierten Kalibrierungsbildes, in welchem eine Verzerrung eingestellt wurde, basierend auf den Koordinaten der Grenzpunkte (220, 221, 222, 223) im dreidimensionalen Raum; Ändern der Brennweite der Linseneinheit (1989), so dass die Brennweite der Linseneinheit (198) die abgeleitete Weite von den Bildprojektionsmitteln (190) zum Mittelpunkt des Bildprojektionsbereichs wird; und Projizieren des Bildes basierend auf den korrigierten Bildsignalen.
  6. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 5, umfassend: Bestimmen der optimalen Brennweite basierend auf der Leuchtdichteverteilung, die eine Beziehung zwischen Leuchtdichte und Anzahl von Pixeln um jeden der Grenzpunkte im abgetasteten Kalibrierungsbild darstellt, wobei die Leuchtdichteverteilung basierend auf den Abtastinformationen unter der Bedingung erhalten wird, dass sich die Leuchtdichteverteilung innerhalb des abgetasteten Kalibrierungsbildes von der Leuchtdichteverteilung außerhalb des abgetasteten Kalibrierungsbildes unterscheidet.
  7. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Kalibrierungsbild ein rechteckiges Bild ist, und wobei jeder der Grenzpunkte einer von Scheitelpunkten des rechteckigen Bildes ist.
  8. Bildverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, umfassend: Projizieren wenigstens eines schwarzfarbigen Bildes und eines weißfarbigen Bildes als das Kalibrierungsbild; und Bestimmen des abgetasteten Kalibrierungsbildes basierend auf einer Differenz zwischen den Abtastinformationen für das schwarzfarbige Bild und für das weißfarbige Bild.
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