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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich allgemein
auf elektronische Kameras und insbesondere auf eine elektronische
Kamera zur Anzeige auf einem Monitor von bewegten Bildern in Echtzeit
eines Gegenstandes, der von einem Bildsensor aufgenommen wurde.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Wenn ein Kameramodus ausgewählt wird, werden
bei der herkömmlichen
elektronischen Kamera dieser Art zuerst Bewegtbilder in Echtzeit
auf dem Monitor angezeigt. Wenn der Bediener die Verschlusstaste
(Auslösetaste)
bedient, wird ein Standbild, das unmittelbar nach der Bedienung
durch den Bildsensor aufgenommen wurde, auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet. Auch wird während
der Aufnahme ein Standbild, das gleich diesem Bild ist, auf dem
Monitor angezeigt, so dass der Bediener über den Monitor bestätigen kann,
was für
ein Standbild nun aufgezeichnet wird.
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Mit dem neueren Anstieg der Signalverarbeitungsrate
als auch mit der Verbesserung der Qualität der Aufzeichnungsmedien gibt
es allerdings den Trend zur Zeitverringerung beim Aufzeichnen eines Standbildes.
Im Stand der Technik ist es daher unmöglich, exakt zu bestätigen, welches
Standbild aufgezeichnet wird. Wenn die Anzeigezeit des Standbildes
bis zu einem gewissen Ausmaß verlängert wird, ist
es in diesem Fall möglich,
ein Standbild sorgfältig zu
bestätigen.
Dies ergibt allerdings das Problem, dass bei dem Wunsch, einen nächsten fotografischen
Vorgang einzugeben, auf den Bildaufnahmevorgang ohne Bestätigung eines
Standbildes gewartet werden muss.
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In der
US 5,760,830 A ist eine digitale Videokamera
für Standbilder
offenbart, die durch ein Taktsignal betrieben wird. Ein Verschluss
ist vorgesehen, um die Qualität
zu erhöhen,
und die Parameter zum Fotografieren werden automatisch zwischen
dem Modus der Bewegtbild-Fotografie und der Standbild-Fotografie
umgeschaltet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Hauptaufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine elektronische Kamera bereitzustellen,
die gewünscht
eine Anzeigedauer des Standbildes einstellen kann.
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Diese und andere Aufgaben der vorliegenden
Erfindung werden durch eine digitale Kamera nach Anspruch 1 gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche behandeln
weitere vorteilhafte Entwicklungen der vorliegenden Erfindung.
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Nach der vorliegenden Erfindung enthält eine
digitale Kamera zur Anzeige auf einem Monitor eines Bewegtbildes
in Echtzeit eines Gegenstandes, der durch einen Bildsensor aufgenommen
wurde: eine Befehlstaste, um die Aufzeichnung eines Standbildes
des Gegenstandes anzuweisen, einen Aufzeichner, um das Standbild
auf ein Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, wenn die Befehlstaste
bedient wird, einen Bestimmer, um den Zustand der Befehlstaste zu
bestimmen, nachdem die Befehlstaste betätigt wurde, und einen Standbildanzeiger,
um das Standbild auf dem Monitor in Abhängigkeit eines Bestimmungsergebnisses
von dem Bestimmer anzuzeigen.
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Falls die Befehlstaste in dem Zustand
betätigt
wird, in dem ein Bewegtbild in Echtzeit eines Gegenstandes, der
von dem Bildsensor aufgenommen wird, auf dem Monitor angezeigt wird,
wird ein Standbild des Gegenstandes nach Betätigung der Befehlstaste auf
ein Aufzeichnungsmedium durch den Aufzeichner aufgezeichnet. Der
Bestimmer bestimmt einen Zustand der betätigten Befehlstaste. Der Standbildanzeiger
zeigt auf dem Monitor in Abhängigkeit des
Bestimmungsergebnisses durch den Bestimmer ein gleiches Standbild
an.
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Zu vorgegebenen Zeitpunkten bestimmt
der Bestimmer wiederholt den Zustand der Befehlstaste. Der Standbildanzeiger
hält die
Standbildanzeige für die
Zeit aufrecht, in der die Befehlstaste sich in einem Betätigungszustand
befindet. Dementsprechend kann ein Bediener sorgfältig bestätigen, welches Standbild
auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen ist.
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Wo ein Ein-Farben-Bild für eine vorbestimmte
Zeit auf dem Monitor durch einen Ein-Farben-Bild-Anzeiger angezeigt wird,
nachdem die Befehlstaste bedient wurde, bestimmt der Bestimmer den
Zustand der Befehlstaste nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit.
Die vorbestimmte Zeit entspricht vorzugsweise einer Zeit, die für den Vorgang
des Aufzeichnens des Standbildes durch den Aufzeichner erforderlich
ist.
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Diese und andere Aufgaben, Eigenschaften, Gesichtspunkte
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang
mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das einen Teil einer Speichersteuerschaltung
zeigt.
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3 ist
eine Darstellung, die einen Teil eines SDRAM zeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil des Betriebs des Ausführungsbeispiels
von 1 zeigt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das einen anderen Teil des Betriebs des Ausführungsbeispiels von 1 zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unter Bezug auf 1, enthält eine digitale Kamera 10 des
Ausführungsbeispiels
ein CCD-Bildgerät 12.
Das CCD-Bildgerät 12 hat
einen nicht gezeigten Farbfilter, der an dessen Vorderseite angebracht
ist. Das Bild eines Gegenstandes wird an das CCD-Bildgerät 12 über den
Farbfilter gegeben.
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Wenn ein Bediener einen Moduseinstellschalter 56 auf
Kamera einstellt, macht eine Systemsteuerung 52 die Einstellungen
für einen
Kameramodus. Zu dieser Zeit startet die CPU 46 einen Signalgenerator
(SG) 16 so, dass der Signalgenerator (SG) 16 ein
Horizontal-Synchronisationssignal und ein Vertikal-Synchronisationssignal
ausgeben kann. Auf der Ausgabe der Horizontal-Synchronisationssignale
und der Vertikal-Synchronisationssignale basierend produziert ein
TG 14 ein Zeitsignal, um das CCD-Bildgerät 12 durch
ein progressives Abtastschema zu treiben. Das CCD-Bildgerät 12 hat
die vertikale Zeilenanzahl von "1024" und die horizontale Pixelanzahl
von "768", so dass ein Kamerasignal (Hochauflösungs-Kamerasignal)
mit der Auflösung von
XGA ausgegeben werden kann. Übrigens braucht
es 1/15 einer Sekunde, um ein Kamerasignal für jedes Bild auszugeben.
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Das Ausgabe-Kamerasignal von dem CCD-Bildgerät 12 ist
ein Signal, bei dem jedes Pixel einen beliebigen Farbbestandteil
aufweist. Das so aufgebaute Kamerasignal wird durch die CDS/AGC-Schaltung 18 einer
wohl bekannten Rauschentfernung und Pegelanpassung unterworfen und dann
durch einen A/D-Umwandler 20 als digitale Signale in Kameradaten
umgewandelt. Eine Signalbearbeitungsschaltung 22 führt eine
YUV-Umwandlung mit einem Verhältnis
von 4 : 2 : 2 an den Kameradaten durch, die von dem A/D-Umwandler
auszugeben sind, und erzeugt somit YUV-Daten (Hochauflösungs-YUV-Daten).
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Um ein Bewegtbild in Echtzeit (durchlaufendes
Bild) eines Gegenstandes auf dem Monitor 44 anzuzeigen,
ist ein Schalter SW1 mit einer Ausdünnschaltung 24 verbunden.
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Die Hochauflösungs-YUV-Daten, die von der Signalverarbeitungsschaltung 22 ausgegeben
werden, werden durch die Ausdünnschaltung 24 ausgedünnt, wodurch
sie in YUV-Daten (Niedrigauflösungs-YUV-Daten)
der vertikalen Zeilenanzahl von "768" und der horizontalen
Pixelanzahl von "480" umgewandelt werden.
Es ist zu beachten, dass die Pixeldaten nicht entsprechend dem Ausdünnen dicht nebeneinander
gesetzt werden und dass die Pixeldaten, die die Niedrigauflösungs-YUV-Daten
bilden periodisch ausgegeben werden.
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Die Niedrigauflösungs-YUV-Daten, die von der
Ausdünnschaltung 24 ausgegeben
werden, werden über
den Schalter SW1 an einen Puffer 26a gesendet. Der Puffer 26a enthält ein Zwei-Anschluss-SDRAM
mit einer Kapazität,
die 128 Pixel YUV-Daten entspricht. Die Niedrigauflösungs-YUV-Daten
werden nacheinander in den Puffer 26a durch eine Pufferschreibschaltung 22a geschrieben,
die in der Signalverarbeitungsschaltung 22 vorgesehen ist.
Das heißt,
dass die Pixeldaten nahe zusammengestellt werden, um fehlende Bereiche
zu beseitigen, die auf Grund des Ausdünnens aufgetreten sind. Dieses
Verfahren liefert den Pixeln einen äquivalenten Abstand zu dem
der Pixel vor dem Ausdünnvorgang.
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Bevor die YUV-Daten, die in den Puffer 26a geschrieben
sind, durch die nachfolgenden YUV-Daten überschrieben werden, werden
sie durch eine Speichersteuerschaltung 30 ausgelesen. Die
Speichersteuerschaltung holt die gelesenen YUV-Daten über einen
Bus 28 und schreibt sie danach über einen Bus 36 in
ein SDRAM 38. Die Taktrate beim Lesen von dem Puffer 26a wird
auf das Vierfache der Taktrate des Schreibens an den Puffer 26a eingestellt.
Die Busse 28 und 36 sind beim Transfer der YUV-Daten
von dem Puffer 26a an das SDRAM 38 während eines
Viertels der Gesamtzeit beschäftigt.
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Die Speichersteuerschaltung 30 liest
auch die YUV-Daten über
den Bus 36 aus dem SDRAM 38 und schreibt die YUV-Daten über den
Bus 28 an den Puffer 26b. Zu der Zeit ist die
Taktrate beim Auslesen aus dem SDRAM 38 gleich der Taktrate
beim Schreiben in das SDRAM 38. Es ist zu beachten, dass
der Puffer 26b auch ein Zwei- Anschluss-SDRAM aufweist und eine Kapazität zur Speicherung
von 128 Pixeln von YUV-Daten hat.
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Der NTSC-Kodierer 42 hat
eine Pufferleseschaltung 42a, die die YUV-Daten, die in
dem Puffer 26b gespeichert sind, mit einer Taktrate ausliest,
die ein Viertel des Schreibens an den Puffer 26b ist. Bei der
Ausgabe eines durchlaufenden Bildes ist der Schalter SW12 mit einem
Anschluss S3 verbunden und dementsprechend werden YUV-Daten, die
aus dem Puffer 26b ausgelesen werden, über den Schalter SW2 an einen
NTSC-Kodierer 42 geliefert. Der NTSC-Kodierer 42 kodiert
die eingegebenen YUV-Daten und liefert ein kodiertes Signal an den Monitor 44.
Demzufolge werden durchlaufende Bilder auf dem Monitor 44 angezeigt.
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Der Betrieb der Speichersteuerschaltung 30 wird
konkret unter Bezug auf 2 beschrieben
werden. Eine Leseanfrage-Erzeugungsschaltung 22b, die in
der Signalverarbeitungsschaltung 22 enthalten ist, erzeugt
eine Leseanfrage zu einem vorbestimmten Zeitpunkt. Eine Schreibanfrage-Erzeugungsschaltung 42b,
die in einem NTSC-Kodierer 42 enthalten ist, erzeugt auch
zu einem vorbestimmten Zeitpunkt eine Schreibanfrage. Während der
Ausgabe durchlaufender Bilder sendet die CPU 46 ein Hochpegelgattersignal
an die AND-Schaltungen 22c und 42c. Dies öffnet das
Gatter, um damit die Leseanfragen und Schreibanfragen in eine Vermittlungsschaltung 30a einzugeben.
Die Vermittlungsschaltung 30a vermittelt zwischen den Anfragen
und gibt ein vorbestimmtes Startsignal an die Verarbeitungsschaltung 30b aus,
um auf jede der Anfragen zu antworten.
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Um die Leseanfrage zu bearbeiten,
sendet die Puffersteuerschaltung 32a ein Adressensignal
an den Puffer 26a in Abhängigkeit von dem Startsignal und
liest die YUV-Daten aus dem Puffer 26a. Die gelesenen YUV-Daten
werden in die Prozessorschaltung 30b über einen Bus 28 geholt.
Eine SDRAM-Schreibschaltung 34a schreibt die geholten YUV-Daten über den
Bus 36 in das SDRAM 38. Die Besetzung über die
Busse 28 und 36 schließt zu allen Zeiten andere Bearbeitung
aus. Dementsprechend gibt die Prozessorschaltung 30b an
die Vermittlungsschaltung 30a jedes Mal, wenn 64 Pixel
YUV- Daten geschrieben
wurden, ein Endsignal aus und öffnet damit
die Busse 36 und 28. Dann beginnt die Vermittlungsschaltung 30a das
nächste
Anfrageverfahren. Auf diese Weise werden die Leseanfragen, die von der
Signalprozessorschaltung 22 gesendet werden, mehrfach verarbeitet
und damit Ein-Bild-Niedrigauflösungs-YUV-Daten
in den SDRAM 38 in 1/15 Sekunden geschrieben.
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Wenn eine Schreibanfrage von dem
NTSC-Kodierer 42 bearbeitet wird, gibt die Vermittlungsschaltung 30a ein
vorbestimmtes Startsignal an die Prozessorschaltung 30b in
Abhängigkeit
von einer Schreibanfrageeingabe aus. Eine SDRAM-Leseschaltung 34b liest
dann wieder YUV-Daten aus dem SDRAM 38. Weiterhin schreibt
eine Puffersteuerschaltung 32b die von dem SDRAM 38 gelesenen YUV-Daten
in den Puffer 26b. Ähnlich
oben, erzeugt die Prozessorschaltung 30b ein Endsignal,
wenn die 64 Pixel YUV-Daten ausgelesen wurden. Dies öffnet die
Busse 28 und 36. Dieser Vorgang wird wiederholt, wodurch
Ein-Bild-Niedrigauflösungs-YUV-Daten
aus dem SDRAM 38 in 1/30 Sekunden ausgelesen werden.
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Wie in 3 gezeigt,
enthält
das SDRAM 38 eine Bank A und eine Bank B. Basierend auf
einem Vertikal-Synchronisationssignal und einem Horizontal-Synchronisationssignal,
die von dem SG16 ausgegeben werden, gibt die Bankschaltschaltung 40 einen
Bankschaltpuls aus, dessen Pegel in Zeitabständen von 1/15 Sekunden variiert.
Die CPU 46 gibt auch selber einen Bankschaltpuls aus. Wenn
ein Schalter SW3 mit einem Anschluss S5 verbunden ist, wird ein
Bankschaltpuls, der von der Bankschaltschaltung 40 ausgegeben
wird, an die Speichersteuerschaltung 30 zugeführt. Wenn
der Schalter SW3 mit dem Anschluss S6 verbunden ist, wird ein Bankschaltpuls,
der von der CPU 46 ausgegeben wird, der Speichersteuerschaltung 30 zugeführt. Eine SDRAM-Schreibschaltung 34a hat
als Ziel die Bank A, wenn der Bankschaltpuls einen hohen Pegel aufweist,
und als Ziel die Bank B, wenn der Bankschaltpuls einen niedrigen
Pegel aufweist. Andererseits hat die SDRAM-Leseschaltung 34b als
Ziel die Bank B, wenn der Bankschaltpuls einen hohen Pegel aufweist,
und als Ziel die Bank A, wenn der Bankschaltpuls einen niedrigen
Pegel aufweist. Das heißt,
dass die Lese- und Schreibvorgänge
von dem und an den SDRAM 38 auf komplementäre Art implementiert sind.
Wenn Daten auf eine Bank geschrieben werden, wird das Datenlesen
von der anderen Bank durchgeführt.
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Bei der Ausgabe von durchlaufenden
Bildern wird übrigens
der Schalter SW3 mit dem Anschluss S5 verbunden, und er wird mit
dem Anschluss S6 verbunden, wenn die Verschlusstaste 54,
wie im Nachfolgenden verwiesen, betätigt wird.
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Wie oben erläutert, erfordern das Schreiben von
Ein-Bild-YUV-Daten 1/15 einer Sekunde, wohingegen das Lesen von
Ein-Bild-YUV-Daten in 1/30 einer Sekunde abschließt. Andererseits
variiert der Bankschaltpuls, der von der Bankschaltschaltung 40 ausgegeben
wird, den Pegel in einem Intervall von 1/15 einer Sekunde. Während das
aktuelle Bild der YUV-Daten auf eine Bank geschrieben wird, wird dementsprechend
während
der Ausgabe der durchlaufenden Bilder das nächste Bild der YUV-Daten wiederholt
zweimal von der anderen Bank ausgelesen. Auf diese Weise gibt es
einen Unterschied in den Zeitanforderungen zwischen dem Schreiben
und dem Auslesen. Dort, wo nur eine Bank verfügbar ist, lässt dementsprechend das Abtasten
beim Auslesen das Abtasten beim Schreiben hinter sich. Dies bewirkt
das Auftreten einer sich horizontal erstreckenden Linie auf dem
Monitor 44. Um dieses Problem zu beseitigen, stellt die
vorliegende Ausführungsform zwei
Bänke innerhalb
des SDRAM 38 so bereit, dass das Schreiben auf und Lesen
von den Bänken
auf komplementäre
An implementiert werden kann.
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Wenn der Bediener die Verschlusstaste 54 betätigt, erfasst
die Systemsteuerung 52 die Betätigung der Verschlusstaste 54 und
führt ein
entsprechendes Steuersignal an die CPU 46 zu. Die CPU 46 bewirkt,
dass der Schalter SW1 mit dem Anschluss S2, der Schalter SW2 mit
dem Anschluss S4 und der Schalter SW3 mit dem Anschluss S6 verbunden
wird. Die CPU 46 erzeugt auch selber einen Hochpegelbankschaltpuls
und verringert ein Torsignal für
eine in 2 gezeigte AND-Schaltung 42 auf
einen niedrigen Pegel und wendet somit Steuerung auf eine Schreibanfrage
an. Die Hochauflösungs-YUV-Daten, die von
der Signalprozessorschaltung 22 ausgegeben werden, werden,
ohne ausgedünnt
zu werden, auf die Bank A des SDRAM 38 geschrieben. Unterdessen wird
dem NTSC-Kodierer 42 ein Schwarzbild zugeführt, das
von der Schwarzbild-Erzeugungsschaltung 41 ausgegeben wird.
Der NTSC-Kodierer 42 kodiert die Schwarzbilddaten und führt ein
kodiertes Signal dem Monitor 44 zu. Demzufolge wird ein Schwarzbild
vollständig
auf dem Monitor 44 gleichzeitig mit dem Einschalten des
Verschlusses dargestellt.
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Die Hochauflösungs-YUV-Daten haben eine größere Pixelanzahl
als die Niedrigauflösungs-YUV-Daten
und erfordern dementsprechend beim Beschreiben des SDRAM 38 eine
längere
Zeit. Allerdings verringert sich das Besetzungsverhältnis über die
Busse 28 und 36 mit dem Grad, der der Nicht-Notwendigkeit
des Datenauslesens aus dem SDRAM 38 entspricht. Dieser
Betrag der Verringerung wird dem Datenschreiben auf das SDRAM 38 zugeordnet.
Dementsprechend ist es nicht möglich, dass
während
des Schreibens der Hochauflösungs-YLTV-Daten
an das SDRAM 38 ein Ausfall auftritt.
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Nach Beendigung des Schreibens der
Hochauflösungs-YUV-Daten
an das SDRAM 38, das heißt nach Vergehen von 1/15 einer
Sekunde nach Drücken
der Verschlusstaste 54, verringert die CPU 46 das
Torsignal für
die AND-Schaltung 22c von 2 auf
einen niedrigen Pegel. Dies führt
auch zu einer Austastung der Leseanfrage, wodurch der Schreibbetrieb
an dem SDRAM 38 unterbrochen wird.
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Das eine Bild der Hochauflösungs-YUV-Daten,
die in dem SDRAM 38 gespeichert sind, wird durch die Speichersteuerschaltung 30 ausgelesen und über den
Puffer 26c an den JPEG CODEC 45 zugeführt. Der
JPEG CODEC 45 komprimiert die zugeführten Hochauflösungs-YLTV-Daten
und erzeugt damit komprimierte Daten. Die komprimierten Daten werden
einmal in das SDRAM geschrieben und danach durch die CPU 46 auf
einer Speicherkarte 50 aufgezeichnet.
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Wenn die Aufzeichnung der komprimierten Daten
beendet ist, wird der Zustand der Verschlusstaste 54 bestimmt.
Wenn zu dieser Zeit die Verschlusstaste 54 an ist, gibt
die CPU 46 die Verbindung des Schalters SW2 mit dem Anschluss
SW3 zurück
und verringert einen Bankschaltpuls als seine Ausgabe auf einen
niedrigen Pegel, womit ein Gatter zu der AND-Schaltung 42c geöffnet wird.
Daher werden durch die Speichersteuerschaltung 30 die Hochauflösungs-YUV-Daten
aus der Bank A des SDRAM 38 gelesen. Die gelesenen Hochauflösungs-YUV-Daten
werden über
einen Puffer 26b und einen Schalter SW2 dem NTSC-Kodierer 42 zugeführt. Der
NTSC-Kodierer 42 kodiert die Hochauflösungs-YUV-Daten und liefert
ein kodiertes Signal an den Monitor 44. Demzufolge wird
das gleiche Standbild (angehaltenes Bild) wie das Standbild, das
auf der Speicherkarte 50 aufgezeichnet ist, auf dem Monitor 44 angezeigt.
So lange wie die Verschlusstaste 54 an ist, liest die Speichersteuerschaltung 30 wiederholt
die Hochauflösungs-YUV-Daten
aus, mit dem Ergebnis, dass ein angehaltenes Bild auf dem Monitor 44 angezeigt
bleibt.
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Wenn der Bediener den Finger von
der Verschlusstaste 54 (die Verschlusstaste 54 wird
ausgeschaltet) lässt,
wird die CPU 46 von der Systemsteuerung 55 benachrichtigt,
dass die Verschlusstaste 54 von ihrem eingeschalteten Zustand
entlassen wurde. Die CPU 46 verbindet den Schalter SW1
mit dem Anschluss S1 und den Schalter SW3 mit dem Anschluss SW5.
Weiterhin liefert die CPU 46 ein Hochpegeltorsignal für die Signalprozessorschaltung 22,
um das Gatter an der AND-Schaltung 22c zu öffnen. Die
Niedrigauflösungs-YUV-Daten,
die von der Ausdünnschaltung 24 ausgegeben
werden, werden in Abhängigkeit
von einem Bankschaltpuls, der von der Bankschaltschaltung 40 zugeführt wird,
auf die Bank A oder die Bank B des SDRAM 38 geschrieben
und danach in Abhängigkeit
von demselben Bankschaltpuls von der Bank B oder der Bank A gelesen.
Demzufolge wird ein durchlaufendes Bild auf dem Monitor 44 angezeigt.
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Wenn das angehaltene Bild angezeigt
wird, wird übrigens
der Schreibbetrieb an dem SDRAM 38 unterbrochen gehalten,
und somit wird für
einen freien Bereich über
den Bus 28 und 36 gesorgt. Obwohl die Hochauflösungs-YUV-Daten
eine größere Pixelanzahl
als die Niedrigauflösungs-YUV-Daten
aufweisen, wird dementsprechend der Puffer 26b beim Verarbeiten
nicht ausfallen. Der Monitor 44 hat auch eine niedrigere
Auflösung
als die Hochauflösungs-YUV-Daten
oder die Niedrigauflösungs-YUV-Daten.
Dementsprechend führt
der NTSC-Kodierer 42 in Abhängigkeit von deren Pixelanzahl an
den Hochauflösungs-YUV-Daten
und den Niedrigauflösungs-YUV-Daten
ein Ausdünnen
durch.
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Konkret bearbeitet die CPU 46 ein
in 4 und 5 gezeigtes Flussdiagramm.
Zuerst werden im Schritt S1 die Schalter SW1, SW2 und SW3 jeweils
mit den Anschlüssen
S1, S3 und S5 verbunden. In den entsprechenden Schritten S3 und
S5 starten der Kamerasignalprozessorblock und der Kodierblock einen
Direktspeicherzugriff (DMA). Der direkte Speicherzugriff durch den
Kamerasignalprozessorblock wird auf Grund des Startens des SG15
gestartet und liefert ein Hochpegeltorsignal an die Signalprozessorschaltung 22.
Der direkte Speicherzugriff durch den Kodierblock wird auf Grund
des Sendens eines Hochpegeltorsignals an den NTSC-Kodierer 42 gestartet.
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Die Signalprozessorschaltung 22 schreibt über den
Schalter SW1 die Niedrigauflösungs-YUV-Daten
an den Puffer 26a und führt
der Speichersteuerschaltung 30 eine Leseanfrage zu. Die
Niedrigauflösungs-YUV-Daten
werden von dem Puffer 26a durch die Speichersteuerschaltung 30 in das
SDRAM 38 geschrieben. Die in das SDRAM 38 geschriebenen
Niedrigauflösungs-YUV-Daten
werden durch die Speichersteuerschaltung 30 in Abhängigkeit
von einer Schreibanfrage gelesen, die von dem NTSC-Kodierer 42 zugeführt wird.
Die gelesenen Niedrigauflösungs-YUV-Daten
werden in den Puffer 26b geschrieben und danach dem NTSC-Kodierer 42 über den
Schalter SW2 zugeführt.
Der NTSC-Kodierer 42 führt
an den Niedrigauflösungs-YUV-Daten
eine vorbestimmte Kodierungsbearbeitung durch und liefert ein kodiertes
Signal an den Monitor 44. Demzufolge wird ein durchlaufendes Bild
auf dem Monitor 44 angezeigt. Es ist zu beachten, dass
nach einem Bankschaltkode, der von der Bankschaltschaltung 40 ausgegeben
wird, bestimmt wird, auf welche Bank des SDRAM 38 die Niedrigauflösungs-YUV-Daten
zu schreiben sind oder zu lesen sind.
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Wenn die Verschlusstaste 54 durch
den Bediener betätigt
wird, bestimmt die CPU 46 im Schritt S7 ein "JA" und verbindet im
Schritt S9 die Schalter SW1, SW2 und SW3 mit den Anschlüssen S1,
S4 und S6. Im Schritt S11 produziert die CPU 46 selber ein
Hochpegelbankschaltsignal und im Schritt S13 verringert sie ein
Torsignal, das an den NTSC-Kodierer 42 anzulegen ist, auf
einen niedrigen Pegel. Daher werden die Hochauflösungs-YUV-Daten, die von der
Signalprozessorschaltung 22 ausgegeben werden, an die Speichersteuerschaltung 30 durch
den Puffer 26a zugeführt
und in der Bank A des SDRAM 38 durch die Speichersteuerschaltung 30 geschrieben.
Unterdessen werden dem NTSC-Kodierer 42 Schwarzbilddaten
zugeführt.
Demzufolge wird ein Schwarzbild auf dem Monitor 44 angezeigt.
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Im Schritt S15 wird bestimmt, ob
1/15 einer Sekunde seit dem Drücken
der Verschlusstaste 54 vergangen sind oder nicht. Als "JA" wird im Schritt S17
ein Torsignal, das der Signalprozessorschaltung 22 zuzuführen ist,
von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel verringert. Daher
wird das Schreiben in dem SDRAM 38 unterbrochen. Nachfolgend
wird im Schritt S19 ein Aufzeichnungsverfahren für die Hochauflösungs-YUV-Daten, die in
dem SDRAM 38 gespeichert sind, durchgeführt. Nach Beendigung des Aufzeichnungsverfahrens
wird im Schritt S21 "JA" bestimmt.
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Im Schritt S23 wird der Zustand der
Verschlusstaste 54 bestimmt. Wenn hier die Verschlusstaste 54 an
ist, schreitet das Verfahren vom Schritt S23 zum Schritt S25 fort,
um den Schalter SW2 mit dem Anschluss S3 zu verbinden. Weiterhin
wird im Schritt S27 ein Niedrigpegelbankschaltpuls erzeugt, und
im Schritt S29 wird ein Hochpegeltorsignal dem NTSC-Kodierer 42 zugeführt. Demzufolge
werden die Hochauflösungs-YUV-Daten aus der Bank
A des SDRAM 38 ausgelesen und über den Puffer 26b und den
Schalter SW2 dem NTSC-Kodierer 42 zugeführt. Der NTSC-Kodierer 42 führt an den
Hochauflösungs-YUV-Daten
ein vorbestimmtes Kodierverfahren durch und liefert ein kodiertes
Signal an den Monitor 44. Demzufolge wird die Anzeige auf
dem Monitor 44 von dem Schwarzbild zu dem angehaltenen Bild
verändert.
Obwohl das Verfahren, wenn der Schritt S29 beendet wird, zu dem
Schritt S23 zurückkehrt,
bewegt es sich vom Schritt S23 zum Schritt S25, um das Verfahren
solange zu wiederholen, wie der Bediener die Verschlusstaste 54 gedrückt hält. Demzufolge
bleibt das angehaltene Bild weiterhin auf dem Monitor 44 angezeigt.
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Wenn der Bediener die Verschlusstaste 54 ausschaltet,
bestimmt die CPU 42 "JA" im Schritt S22 und
schreitet zu Schritt S31 fort. Im Schritt S31 werden die Schalter
SW1 und SW3 jeweils mit den Anschlüssen S1 und S5 verbunden. In
dem nachfolgenden Schritt S33 wird das Torsignal, das der Signalprozessorschaltung 22 zuzuführen ist,
auf einen hohen Pegel zurückgebracht.
Im Schritt S35 wird bestimmt, ob eine vorbestimmte Zeit (z. B. 2/15
einer Sekunde) seit dem Abschalten der Verschlusstaste 54 vergangen
ist oder nicht. Zu dem Zeitpunkt der Bestimmung des "JA" schreitet das Verfahren
zum Schritt S37 fort. Im Schritt S37 wird der Schalter SW2 mit dem
Anschluss S3 verbunden. Bei dem nachfolgenden Schritt S39 wird ein
Torsignal, das dem NTSC-Kodierer 42 zuzuführen ist,
auf einen hohen Pegel zurückgebracht.
Mit Beendigung des Schrittes S39 kehrt das Verfahren zum Schritt
S7 zurück.
Die Verfahren der Schritte S31 bis S39 schreiben Niedrigauflösungs-YUV-Daten
alternierend auf die Bank A und die Bank B des SDRAM 38 und
lesen dieselben Niedrigauflösungs-YUV-Daten
aus der Bank B und der Bank A. Demzufolge wird ein durchlaufendes
Bild wieder auf dem Monitor 44 angezeigt.
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Wenn die Verschlusstaste 54 abgeschaltet wird,
bevor das Aufzeichnungsverfahren der komprimierten Daten beendet
ist, schreitet das Verfahren zum Schritt S31 fort, ohne durch die
Verfahrensschritte S25 bis S29 zu gelangen. Wenn das Gatter an der
AND-Schaltung 42c unmittelbar
nach der Bestimmung des "JA" im Schritt S23 geöffnet wird,
werden dementsprechend die Hochauflösungs-YUV-Daten aus dem SDRAM 38 ausgelesen,
was die Befürchtung
einer temporären
Anzeige eines angehaltenen Bildes auf dem Monitor 44 ergibt.
Dies berücksichtigend
werden die Schritte S37 und S39 nach dem Vergehen einer vorbestimmten
Zeit durchgeführt
(das heißt,
nachdem die Niedrigauflösungs-YUV-Daten
in das SDRAM 38 geschrieben sind).
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Wenn das Verfahren durch die Verfahrensschritte
S25 bis S29 sich auf den Schritt S31 bewegt, befindet sich übrigens
der Schalter SW2 in Verbindung mit dem Anschluss S3 und wird das
Torsignal, das dem NTSC-Kodierer 42 zugeführt wird,
auf den hohen Pegel zurückgebracht.
Somit sind die Schritte S37 und S39 bedeutungslos.
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Falls der Kameramodus ausgewählt wird, zeigt
er ein Bewegtbild in Echtzeit eines Gegenstandes auf dem Monitor
an, wie man aus diesen Erläuterungen
ersehen kann. Wenn der Bediener die Verschlusstaste betätigt, wird
in diesem Zustand ein Standbild des Gegenstandes bei diesem Vorgang
in einem komprimierten Zustand auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
Weiterhin wird während
der Zeitdauer des Drückens
der Verschlusstaste bis zur Beendigung der Aufzeichnung des Standbildes
ein Schwarzbild auf dem Monitor angezeigt. Selbst nach Beendigung
der Aufnahme wird dasselbe Standbild wie das aufgezeichnete auf
dem Monitor angezeigt, wenn die Verschlusstaste gedrückt bleibt.
Während
die Verschlusstaste gedrückt
gehalten wird, wird die Anzeige des Standbilds aufrecht erhalten.
Wenn die Verschlusstaste freigegeben wird, wird ein Bewegtbild des
Gegenstandes in Echtzeit wieder auf dem Monitor angezeigt.
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Auf diese Weise wird abhängig von
dem Bedienungszustand der Verschlusstaste ein Standbild auf dem
Monitor angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, sorgfältig zu
bestätigen,
welches Standbild auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird. Da
das Abschalten der Verschlusstaste ein Bewegtbild in Echtzeit anzeigt,
kann indessen die nächste Standbildaufnahme
unmittelbar eingegeben werden.
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So lange wie der Kameramodus ausgewählt ist,
wird bei diesem Ausführungsbeispiel überdies
die Signalverarbeitung die gesamte Zeit durch die Signalprozessorschaltung 22 ausgeführt. Ersatzweise kann
während
einer Zeit, in der der AND-Schaltung 22 ein Niedrigpegeltorsignal
zugeführt
wird, die Signalverarbeitung unterbrochen sein. Auch kann der Farbfilter,
der an dem CCD-Bild 12 angebracht ist, jede der Primärfarben
(R, G, B) und der Komplementärfarben
(Ye, Cy, Mg, G) benutzen.
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Die Verschlusstaste 54 in
diesem Ausführungsbeispiel
benutzt die Art, die eingeschaltet bleibt, während sie durch den Bediener
gedrückt
wird und zu ihrem früheren
ausgeschalteten Zustand zurückkehrt,
indem sie eine Kraft, wie z. B. eine Feder, benutzt, wenn das Drücken aufgegeben
wird. Allerdings ist diese Erfindung nicht auf solche eine Tastenform beschränkt. Zum
Beispiel ist es möglich,
eine Art zu benutzen, die selbst nach Entlasten des Druckes anbleibt,
wenn sie einmal gedrückt
wird, die aber nach erneutem Druck und Aufgeben des Druckes ausgeht.
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Weiterhin wird in diesem Ausführungsbeispiel
während
der Aufzeichnung eines Standbildes ein Schwarzbild auf dem Monitor
angezeigt. Ersatzweise kann anstelle des Schwarzbildes ein Blaurückbild angezeigt
werden. Das heißt,
dass jede Farbenart benutzt werden kann, die ein Ein-Farben-Bild
liefert.
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Auch wird bei diesem Ausführungsbeispiel hinsichtlich
sowohl der vertikalen als auch der horizontalen Richtungen durch
die Ausdünnschaltung 24 eine
Ausdünnung
durchgeführt,
um Niedrigauflösungs-YUV-Daten
zu erzeugen. Allerdings kann in der vertikalen Richtung das Ausdünnen nach
Auslesen des CCD-Bildgerätes 12 durchgeführt werden.
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Obwohl dieses Ausführungsbeispiel
einen CCD-Bildsensor verwendet, ist es weiterhin selbstverständlich,
dass ein CMOS-Bildsensor anstelle des CCD verwendet werden kann.
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Auch wird bei diesem Ausführungsbeispiel während der
Dauer der Aufzeichnung des Standbildes das Schwarzbild angezeigt.
Das Schwarzbild wird in ein angehaltenes Bild oder ein Durchlaufbild zu
einer Zeit erneuert, zu der das Standbild auf eine Speicherkarte
aufgezeichnet wurde. In dem Fall allerdings, in dem das Schreiben
der Standbilddaten (fotografische Bilddaten) in das SDRAM gleichzeitig mit
dem Schreiben der Standbilddaten, die in dem SDRAM gesichert sind,
auf eine Speicherkarte ist, kann die Erneuerung von einem Schwarzbild
zu einem angehaltenen Bild oder einem durchlaufenden Bild in der
Stufe sein, in der die Standbilddaten in dem SDRAM gespeichert sind
und eingestellt wurden, um auf die Speicherkarte geschrieben zu
werden. Das heißt,
dass die Verschiebung von einem Schwarzbild zu einem angehaltenen
Bild oder einem durchlaufenden Bild gemacht werden kann, indem berücksichtigt
wird, dass der Zeitpunkt der Anweisung, in die Speicherkarte zu
schreiben, als eine Beendigung des Aufzeichnungsverfahrens eingestellt wird.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
im Detail dargestellt und beschrieben wurde, ist es selbstverständlich,
dass dies nur zur Darstellung und als Beispiel dient und in keiner
Weise als Begrenzung angesehen werden soll, wobei der Umfang der
vorliegenden Erfindung nur durch die Ausdrücke der beigefügten Ansprüche begrenzt
wird.