DE10331292B3 - Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Schnittstelle zwischen einem Bildsensor und einem Bildprozessor - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Schnittstelle zwischen einem Bildsensor und einem Bildprozessor Download PDF

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Abstract

Eine Schnittstellenvorrichtung eines Bildverarbeitungssystems umfaßt einen Bildsensor, der ein Bild erfaßt, einen Bildprozessor, der das erfaßte Bild verarbeitet, um Bilddaten auszugeben, und eine zwischen dem Bildsensor und dem Bildprozessor angeschlossene Sensorschnittstelle. Die Sensorschnittstelle umfaßt ein Sensortypenregister, in dem den Bildsensor betreffende Informationen gespeichert sind, einen Mikrocomputer, der die Informationen im Sensortypenregister speichert, um den Bildsensor zu steuern, und einen Sensorsignalporzessor, der die dem erfaßten Bild entsprechenden Signale vom Bildsensor empfängt, die Signale in modifizierte Signale umwandelt, die der Bildprozessor zur Ausgabe von Bilddaten entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten Informationen verarbeitet, und die modifizierten Signale an den Bildprozessor sendet. Die für das Bildverarbeitungssystem, wie eine digitale Kamera, verwendete Schnittstellenvorrichtung entspricht adaptiv dem gerade für das Bildverarbeitungssystem verwendeten Bildsensor und weist einen von hersteller- und produktmodellabhängig unterschiedlichen Typen von Bildsensoren auf. Die Schnittstellenvorrichtung verarbeitet adaptiv die vom Bildsensor ausgegebenen Signale, wodurch jeder zusätzliche Umkonstruktionsprozeß zum Umkonstruieren des Bildprozessors, damit er dem für das Bildverarbeitungssystem verwendeten Bildsensor entspricht, und die Herstellungszeit und die Herstellungskosten des Bildverarbeitungssystems verringert werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technischer Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine zwischen einen Bildprozessor und einen Bildsensor geschaltete Schnittstellenvorrichtung und ein entsprechendes Schnittstellenverfahren und insbesondere eine Schnittstellenvorrichtung und ein Schnittstellenverfahren zum Umwandeln des Ausgangssignals eines Bildsensors in Bildverarbeitungsdaten zur Verarbeitung durch einen Bildprozessor unter Verwendung des vom Bildsensor ausgegebenen Ausgangssignals ohne Veränderung der Konstruktion des Bildprozessors entsprechend dem Ausgangssignal des Bildsensors eines Bildverarbeitungssystems, wie einer digitalen Kamera, wodurch der Zeitaufwand und die hohen Kosten verringert werden, die zum verschiedenartigen Umkonstruieren des Bildprozessors entsprechend den von nach Herstellern und Produktmodellen unterschiedlichen Bildsensoren ausgegebenen Ausgangssignalen erforderlich sind.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Im Allgemeinen erhält eine Vorrichtung oder ein System mit einem Bildverarbeitungssystem, wie eine digitale Kamera, analoge Bilddaten eines von einem Bildsensor durch eine Linse erfaßten Bilds, wandelt die analogen Bilddaten in digitale Daten um und erzeugt jedem Rahmen entsprechende Synchronisationssignale, um die digitalen Daten an den Bildprozessor zu übertragen. Auf der Grundlage der Synchronisationssignale empfängt die Bildveraxbeitungseinheit Pixeldaten vom Bildsensor, wandelt die Pixeldaten unter Verwendung einer Bildkompressionscodierung, beispielsweise der JPEG- oder der MPEG-Codierung, in formatierte Daten um, um codierte Bilddaten zu erzeugen, und überträgt die codierten Bilddaten, die durch die Bildkompressionscodierung codiert wurden, über eine Hauptschnittstelle an einen Speicher oder eine Anzeigevorrichtung der digitalen Kamera.
  • Der für die Vorrichtung oder das System verwendete Bildsensor einschließlich der Bildverarbeitungseinheit ist entweder ein mit ladungsträgergekoppelten Schaltungen arbeitender Bildsensor (CCD-Bildsensor) oder ein mit komplementären Metalloxidhalbleitern arbeitender Bildsensor (CMOS-Bildsensor), die ein optisches Signal in ein elektrisches Signal umwandeln.
  • Der CCD-Bildsensor umfaßt mehrere optische Dioden, die mit mehreren, auf einem Siliciumplättchen angeordneten Kleinstmetallelektroden zur Umwandlung optischer Energie in elektrische Energie beim Empfang von Licht durch die optischen Dioden gekoppelt sind. Die Photodioden, die so angeordnet sind, daß sie den jeweiligen Bildpixeln entsprechen, erzeugen eine Ladung, die unter Verwendung einer hohen Potentialdifferenz über eine Vertikalübertragungs-CCD und eine Horizontalübertragungs-CCD an einen Verstärker übertra gen wird. Obwohl der Stromverbrauch der Vorrichtung bzw. des Systems durch die Verwendung des CCD-Bildsensors zunimmt, hat das von dem Bildsensor erzeugte Signal ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis (SR-Verhältnis), und die Vorrichtung bzw. das System hat die Eigenschaft, daß das Signal gleichmäßig verstärkt wird.
  • Der CMOS-Bildsensor umfaßt eine Photodiode und einen Verstärker, die auf jedem Bildpixel angeordnet sind. Obwohl der Stromverbrauch des CMOS-Bildsensors geringer als der des CCD-Bildsensors ist und er kleiner als der CCD-Bildsensor ist, verschlechtert sich die Bildqualität.
  • Da es verschiedene Arten von CCD-Bildsensoren und CMOS-Bildsensoren gibt, unterscheiden sich die Schnittstelle und die Merkmale eines Bildprozessors je nach der Art der Bildsensoren und den Herstellern der Bildsensoren von denen anderer Bildprozessoren. Dementsprechend sollte der Bildprozessor für einen bestimmten Bildsensor konstruiert und hergestellt werden und muß für einen weiteren, bestimmten Bildsensor umkonstruiert werden, der den bestimmten Bildsensor ersetzt, wenn der bestimmte Bildsensor aufgrund eines Mangels an dem bestimmten Bildsensor nicht verfügbar ist, um die von einem anderen bestimmten Bildsensor mit anderen Merkmalen als denen des bestimmten Bildsensors ausgegebenen Daten zu verarbeiten.
  • In der japanischen Patentveröffentlichung Nr. JP 2003046878A ist eine Takterzeugungsvorrichtung offenbart, die unterschiedliche Arten von Taktsignalen erzeugt, die entsprechend den CCD-Bildsensoren für entsprechende der Pixeldaten von den CCD-Bildsensoren verwendet werden. Gemäß der vorstehend erwähnten Patentveröffentlichung werden die Taktsignale entsprechend jeweiligen CCD-Bildsensoren erzeugt, die unterschiedliche Arten von Taktsignalen erzeugten, um die Pixeldaten entsprechend den Taktsignalen zu verarbeiten. Es sind jedoch Taktsignale sowie andere Daten- und Synchronisationssignale zu verarbeiten, und die meisten der Taktsignale, der anderen Daten und der Synchronisationssignale unterscheiden sich nach den Herstellern und Produktmodellen der Bildsensoren voneinander. Die in der vorstehend erwähnten Patentveröffentlichung gezeigte Takterzeugungsvorrichtung ist hinsichtlich der Entsprechung zu verschiedenen Arten von Bildsensoren eingeschränkt. Überdies muß ein Bildverarbeitungssystem, für das die Takterzeugungsvorrichtung verwendet wird, entsprechend dem für das Bildverarbeitungssystem verwendeten Bildsensor umkonstruiert werden.
  • 1 zeigt den Aufbau eines herkömmlichen Bildsignalverarbeitungssystems einer Digitalkamera. Wie in 1 gezeigt, wird ein von einem Bildsensor 11 durch eine Linse 10 erfaßtes Bild unter Verwendung eines im Bildsensor 11 angeordneten A/D-Wandlers in ein Bildsignal umgewandelt, das an einen Bildprozessor 12 gesendet wird. Wenn der Bildsensor 11 keinen Bildprozessor 12 enthält, wird das Bildsignal vom Bildsensor 11 als Bayer-Farbfilteranordnungsmuster an den Bildprozessor 12 gesendet.
  • Der Bildprozessor 12 verarbeitet das Bildsignal unter Verwendung einer Farbfilteranordnungsmusterinterpolation, einer Farbmatrixumwandlung, einer Farbkorrektur und von Farbverbesserungsfunktionen. Die als Synchronisationssignale jedes Bildrahmens verwendeten Signale umfassen ein vertikales Synchronisationssignal vsync, das einen Anfangspunkt des Bildrahmens repräsentiert, ein horizontales Synchronisationssignal hsync, das einen aktiven Status jeder Bildzeile des Bildrahmens repräsentiert, und ein Pixeltaktsignal pixel_clock, das die Synchronisation der Pixeldaten repräsentiert. Das Bildsignal wird als dem Bild entsprechende Pixeldaten pixel_data an den Bildprozessor gesendet.
  • Die im Bildprozessor 12 verarbeiteten Bilddaten werden in formatierte Daten im Format CCIR 656 oder CCIR 601 (YUV-Raumdaten) umgewandelt, und die formatierten Daten werden als durch einen Bildcodierungsprozeß zu verarbeitendes Signal des Typs YUV 4 : 2 : 2 oder des Typs YUV 4 : 2 : 0 an eine Bildcodierungseinheit (eine MPEG- oder JPEG-Codiereinheit ) 13 gesendet.
  • Die codierten Bilddaten (codierte Rahmendaten) werden in einem Rahmenpuffer 14 gespeichert und über eine Hauptschnittstelle 15, wie eine Digitalkamera oder einen Personal Computer, an eine Speichervorrichtung, wie eine Digitalkamera oder einen Personal Computer, oder eine Anzeigevorrichtung gesendet.
  • Bei den meisten Bildsensoren enthält das Ausgangssignal des Bildsensors das vertikale Synchronisationssignal vsync, das horizontale Synchronisationssignal hsync, das Pixeltaktsignal pixel_clock und bidirektionale Eingangs- und Ausgangssignale, die den Bildsensor 11 steuern. Diese Signale werden zur Kommunikation zwischen dem Bildsensor 11 und dem Bildprozessor 12 der Vorrichtung bzw. des Systems, wie einer digitalen Kamera, verwendet.
  • 7 ist eine Ansicht, die die vom Bildsensor entsprechend Herstellern und Produktmodellen verarbeitete Datenspezifikation zeigt. Gemäß 7 unterscheiden sich die Standards der verarbeiteten Daten nach Hersteller und Produktmodell des Bildsensors voneinander.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur zeigt, die bei dem in 1 gezeigten herkömmlichen Bildsignalverarbeitungssystem Signale vom Bildsensor 11 an den Bildprozessor 12 sendet. Die Signale einschließlich des vertikalen Synchronisationssignals vsync, des horizontalen Synchronisationssignals hsync, des Pixeltaktsignals pixel_clock und der bidirektionalen Eingangs- und Ausgangssignale unterscheiden sich je nach Hersteller und Produktmodell des Bildsensors 11 voneinander.
  • Wenn der Bildprozessor 12 im Bildsensor 11 enthalten ist, besteht der Ausgang des Bildsensors 11 in den verarbeiteten, formatierten Daten, wie Daten im Format CCIR 656 oder CCIR 601 (YUV-Raumdaten). In diesem Fall wird der Bildprozessor 12 als Konverter verwendet, der die formatierten Daten in Eingangsdaten umwandelt, die in die Bildcodiereinrichtung 13 eingegeben werden. Mehrere interne Register, die im Bildsensor 11 angeordnet sind, sind unter Verwendung eines Reihenkommunikationsverfahrens über zwei oder drei Drähte so mit Pixelsensoren gekoppelt, daß die Bilddaten in die internen Register des Bildsensors 11 geschrieben oder aus diesen gelesen werden. Da sich die Merkmale des Bilds abhängig von der Art und Weise, in der die Bilddaten in die internen Register des Bildsensors 11 geschrieben werden, verändern, ist die Bestimmung der in die internen Register des Bildsensors 11 geschriebenen Bilddaten ein sehr wesentlicher Faktor bei der Steuerung der Eigenschaften des Bilds.
  • Wie vorsehend beschrieben, ändern sich die Unterschiede zwischen den vertikalen Synchronisationssignalen vsync, den horizontalen Synchronisationssignalen hsync und den Pixeltaktsignalen pixel_clock, die die Synchronisationssignale des Bildrahmens sind, die Größe der Pixelanordnung pixel_array, die Anzahl der Bayer-Farbfilteranordnungsmuster und die Unterschiede zwischen den seriellen Kommunikationsverfahren zur Steuerung der Bildsensoren 11 mit den Herstellern. Dementsprechend muß der Bildprozessor 12 der Vorrichtung bzw. des Systems, wie einer digitalen Kamera, für den spezifischen Bildsensor umkonstruiert werden.
  • Wenn der für die vorstehend beschriebene Vorrichtung zu verwendende Bildsensor 11 ausgetauscht werden muß, muß der Bildprozessor 12 entsprechend den veränderten Signalen umkonstruiert werden, die zwischen dem Bildsensor 11 und dem Bildprozessor übertragen werden, obwohl der Bildverarbeitungsalgorithmus nicht wesentlich verändert wird. Da die meisten Bildverarbeitungssysteme in einer integrierten Schaltung größeren Maßstabs (einer LSI) ausgebildet sind, sind mit dem Umkonstruieren und der Herstellung des Bildprozessors 12 erhebliche Kosten und ein erheblicher Zeitaufwand verbunden.
  • Aus der US 5 907 359 A ist eine hochintegrierte Bildsensorvorrichtung zur Erzeugung einer digitalen Ausgabe bekannt. Ein Bildsensor wird von einem Treiber angesteuert und gibt analoge Signale in einen Signalprozessor ein, der die analogen Signale hinsichtlich ihrer Amplitude skaliert. Die skalierten Signale werden ins digitale gewandelt und über eine Schnittstelle an einen Bus ausgegeben.
  • Aus der US 5 040 068 ist eine elektronische Abbildungsvorrichtung mit wechselbaren Aufnahmeeinheiten bekannt. Die Aufnahmeeinheiten weisen jeweils eine Codiereinrichtung 14 auf, die ein Identifizierungssignal entsprechend der Kennlinie des in der Aufnahmeeinheit jeweils enthaltenen Bildsensors liefert. Das Identifizierungssignal wird einem Steuerungsprozessor zugeführt, der seinerseits die Analog/Digital-Wandlung der vom jeweiligen Sensor erzeugten Daten steuert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schnittstellenvorrichtung und ein Schnittstellenverfahren anzubieten, die die einfache und flexible Anbindung unterschiedlicher Bildsensoren erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängiger Patentansprüche gelöst. Die abhängigen Patentansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
  • Die zwischen dem Bildsensor und dem Bildprozessor in dem Bildverarbeitungssystem angeordnete Schnittstellenvorrichtung umfaßt einen Bildsensor, der ein Bild erfaßt, einen Bildprozessor, der das erfaßte Bild verarbeitet, um Bilddaten auszugeben, und eine zwischen dem Bildsensor und dem Bildprozessor angeschlossene Sensorschnittstelle. Die Sensorschnittstelle umfaßt ein Sensortypenregister, in dem den Bildsensor betreffende Informationen gespeichert sind, einen Mikrocomputer, in dem die Informationen im Sensortypenregister zum Steuern des Bildsensors gespeichert sind, und einem Sensorsignalprozessor, der dem vom Bildsensor erfaßten Bild entsprechende Signale empfängt, sie in modifizierte Signale umwandelt, die der Bildprozessor zur Ausgabe der Bilddaten entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten Informationen verarbeitet, und die modifizierten Signale an den Bildprozessor sendet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die Signale ein vertikales Synchronisationssignal, ein horizontales Synchronisationssignal, ein Pixeltaktsignal und Pixeldaten: Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die im Sensorentypenregister gespeicherten Informationen die Polarität des vertikalen Synchronisationssignals, des horizontalen Synchronisationssignals und des Pixeltaktsignals betreffende Informationen, den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) betreffende Informationen und Mustersignalinformationen für den Bildprozessor, die horizontale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen und die vertikale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Sensortypenregister ein Sensorsignalregister, ein Register für die horizontale Größe und ein Register für die vertikale Größe.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind im Sensorsignalregister die die Polarität betreffenden Informationen und die den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) betreffenden Informationen gespeichert, im Register für die horizontale Größe sind die die horizontale Größe betreffenden Informationen gespeichert, und im Register für die vertikale Größe sind die die vertikale Größe betreffenden Informationen gespeichert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt der Sensorsignalprozessor einen ersten Multiplexer, der die Polarität des vom Bildsensor übertragenen vertikalen Synchronisationssignals entsprechend den im Sensorentypenregister gespeicherten, die Polarität des vertikalen Synchronisationssignals betreffenden Informationen umkehrt oder nicht umkehrt, einen zweiten Multiplexer, der entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung durch den Bildprozessor betreffenden Informationen den Ausgang des ersten Multiplexers oder ein niedriges Statussignal an den Bildprozessor ausgibt, einen dritten Multiplexer, der die Polarität des vom Bildsensor übertragenen horizontalen Synchronisationssignals ent sprechend den im Sensortypenregister gespeicherten, die Polarität des horizontalen Synchronisationssignals betreffenden Informationen umkehrt oder nicht umkehrt, einen vierten Multiplexer, der entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen den Ausgang des dritten Multiplexers oder ein niedriges Statussignal an den Bildprozessor ausgibt, einen fünften Multiplexer, der die Polarität des von dem Bildsensor übertragenen Pixeltaktsignals entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten, die Polarität des Pixeltaktsignals betreffenden Informationen umkehrt oder nicht umkehrt, einem sechsten Multiplexer, den entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen den Ausgang des fünften Multiplexers oder ein niedriges Statussignal an den Bildprozessor ausgibt, und einen siebten Multiplexer, der entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen das Pixeldatensignal oder das niedrige Statussignal an den Bildprozessor ausgibt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kommuniziert der Mikrocomputer unter Verwendung eines zwischen dem Mikrocomputer und dem Bildsensor übertragenen Mehrzweck-Eingangs- und Ausgangssignals mit dem Bildsensor.
  • Zur Realisierung der vorstehend aufgeführten und/oder weiterer Aspekte der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Schnittstellenverfahren zum Verbinden eines Bildsensors und eines Bildprozessors eines Bildverarbeitungssystems das Speichern von den Bildsensor betreffenden Informationen in einem Sensortypenregister, das Empfangen von Signalen von dem Bildsensor, das Umwandeln der von dem Bildsensor ausgegebenen Signale in Bilddaten entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten Informationen und das Übertragen der umgewandelten Bilddaten an den Bildprozessor.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die Signale ein vertikales Synchronisationssignal, ein horizontales Synchronisationssignal, ein Pixeltaktsignal und Pixeldaten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die im Sensortypenregister gespeicherten Informationen die Polarität des vertikalen Synchronisationssignals, des horizontalen Synchronisationssignals und des Pixeltaktsignals betreffende Informationen, den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) betreffende Informationen und Mustersignalinformationen für den Bildprozessor, die horizontale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen und die vertikale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Sensortypenregister ein Sensorsignalregister, ein Register für die horizontale Größe und ein Register für die vertikale Größe.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt die Speicherung der den Bildsensor betreffenden Informationen im Sensortypenregister das Speichern der Polaritätsinformationen und der den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) betreffenden Informationen im Sensorsignalregister, das Speichen der die horizontale Größe betreffenden Informationen im Register für die horizontale Größe und das Speichern der die vertikale Größe betreffenden Informationen im Register für die vertikale Größe.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Umwandeln der vom Bildsensor ausgegebenen Signale in Bilddaten entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten Informationen die Umkehrung oder die Unterlassung einer Umkehrung der Polarität des vom Bildsensor gesendeten vertikalen Syn chronisationssignals entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten, die Polarität des vertikalen Synchronisationssignals betreffenden Informationen, das Ausgeben des invertierten oder nicht invertierten vertikalen Synchronisationssignals oder eines niedrigen Statussignals an den Bildprozessor entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen, die Umkehrung oder die Unterlassung einer Umkehrung der Polarität des vom Bildsensor gesendeten horizontalen Synchronisationssignals entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten, die Polarität des horizontalen Synchronisationssignals betreffenden Informationen, das Ausgeben des invertierten oder nicht invertierten horizontalen Synchronisationssignals oder eines niedrigen Statussignals an den Bildprozessor entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen, die Umkehrung oder die Unterlassung einer Umkehrung der Polarität des vom Bildsensor gesendeten Pixeltaktsignals entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten, die Polarität des Pixeltaktsignals betreffenden Informationen, das Ausgeben des invertierten oder nicht invertierten Pixeltaktsignals oder eines niedrigen Statussignals an den Bildprozessor entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen und das Ausgeben des Pixeldatensignals oder des niedrigen Statussignals an den Bildprozessor entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen im Zusam menhang mit den beiliegenden Zeichnungen hervor und sind durch sie leichter zu erkennen. Es zeigen:
  • 1 den Aufbau eines herkömmlichen Bildsignalverarbeitungssystems;
  • 2 ein Bockdiagramm, das eine Struktur zeigt, die bei dem in 1 gezeigten, herkömmlichen Bildsignalverarbeitungssystem Signale von einem Bildsensor an einen Bildprozessor überträgt;
  • 3 eine bei einem Bildsignalverarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwischen einem Bildsensor und einem Bildprozessor angeschlossene Sensorschnittstelle;
  • die 4A, 4B und 4C den Aufbau von Sensortypenregistern des in 3 gezeigten Bildsignalverarbeitungssystems;
  • 5 den inneren Aufbau der in 3 gezeigten Sensorschnittstelle;
  • 6 den Aufbau des in 3 gezeigten Bildprozessors; und
  • 7 eine Ansicht, die die vom Bildsensor entsprechend dem Hersteller und dem Produktmodell verarbeitete Datenspezifikation zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird im Einzelnen auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beiliegenden dargestellt sind, wobei übereinstimmende Bezugszeichen durchgehend übereinstimmende Elemente bezeichnen. Die Ausführungsformen werden nachstehend beschrieben, um die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren zu erläutern.
  • 3 zeigt eine bei einem Bildsignalverarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwischen einem Bildsensor 301 und einem Bildprozessor 303 angeschlossene Sensorschnittstelle 302.
  • Gemäß 3 ist die Sensorschnittstelle 302 zwischen dem Bildsensor 301 und dem Bildprozessor 303 angeordnet. Die Sensorschnittstelle umfaßt einen Sensorsignalprozessor 304, ein Sensortypenregister 305, und einen Mikrocomputer (Micom) 306.
  • Der Bildprozessor 303 enthält einen Mikroprozessor, der die Funktion der Verarbeitung eines Signals ausführt, und der Mikroprozessor des Bildprozessors 303 kann die Funktionen des Mikrocomputers 306 ausführen. Obwohl 3 den Mikrocomputer 306 getrennt vom Bildprozessor 303 zeigt, kann der Mikroprozessor des Bildprozessors 303 mittels eines in einem im Bildprozessor 303 enthaltenen, speziellen Prozessor oder Speicher gespeicherten Programms die Funktionen des Mikrocomputers der Bildschnittstelle 302 ausführen, ohne das für die Sensorschnittstelle 302 ein spezieller Prozessor und ein Speicher vorgesehen sein müßten, die die Funktion des Mikrocomputers 306 ausführen.
  • Der Bildsensor 301 erfaßt über eine (nicht dargestellte) Linse ein Bild, um analoge Bilddaten zu erzeugen. Die analogen Bilddaten werden von einem Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler) in digitale Bilddaten umgewandelt, und ein jedem Rahmen entsprechendes Synchronisationssignal wird erzeugt, das an den Bildprozessor 303 übertragen wird. Der Bildprozessor 303 empfängt auf der Grundlage des Synchronisationssignals die digitalen Daten vom Bildsensor 301 und wandelt die digitalen Daten unter Verwendung eines Bildcodie rungsprozesses in formatierte Daten (Bilddaten) zur Verarbeitung durch eine (nicht dargestellte) Codierverarbeitungseinheit um. Die vom Bildsensor 301 ausgegebenen Signale umfassen ein vertikales Synchronisationssignal vsync, das den Anfangspunkt eines Bildrahmens repräsentiert, ein horizontales Synchronisationssignal hsync, das einen Aktivitätsstatus jeder Bildzeile des Bildrahmens repräsentiert, ein Pixeldatensignal (digitales Datensignal) pixel_data, das von jedem Bildpixel ausgegebene Daten repräsentiert, und ein Pixeltaktsignal pixel_clk, das die Synchronisation des Pixeldatensignals pixel_data repräsentiert.
  • Die vom Bildsensor 301 ausgegebenen Signale einschließlich des vertikalen Synchronisationssignals vsync, des horizontalen Synchronisationssignals hsync und des Pixeltaktsignals pixel_clk werden mit dem Synchronisationssignal synchronisiert und enthalten Informationen für die Synchronisation jedes Rahmens, die angeben, daß jeder Rahmen entweder niedrige oder hohe Signale oder ansteigende und abfallende Kanten enthält. Das Pixeldatensignal pixel_data enthält die von den jeweiligen Bildpixeln übertragenen Daten.
  • Das vertikale Synchronisationssignal vsync, das horizontale Synchronisationssignal hsync und das Pixeltaktsignal pixel_clk vom Bildsensor 301 werden in den Sensorsignalprozessor 304 der Sensorschnittstelle 302 eingegeben, bevor sie in den Bildprozessor 303 eingegeben werden.
  • Der Mikrocomputer 306 umfaßt einen Prozessor und einen lesbaren und überschreibbaren Speicher, beispielsweise einen RAM, in dem den Bildsensor 301 betreffende Informationen und ein Programm gespeichert sind, das den Bildsensor 301 steuert, der für das Bildsignalverarbeitungssystem verwendet wird. Entsprechend dem für das Bildsignalverarbeitungssystem verwendeten Bildsensor 301 werden die Informationen verändert, die den Bildsensor 301 repräsentieren, der in dem Bildsignalverarbeitungssystem montiert ist, und das Programm zur Steuerung des im Bildsignalverarbeitungssystem montierten Bildsensors 301 wird ebenfalls verändert. Die innere Funktionsweise jedes Bildpixels des Bildsensors 301 wird von einem Allzweck-Eingangs- und Ausgangssignal (GPIO-Signal) gesteuert, das von dem Mikrocomputer 306 gesteuert wird. Das GPIO-Signal enthält zum Aufführen eines Lese-Schreib-Vorgangs zwei oder drei Zeilensignale und ein Synchronisationstaktsignal und ein Datensignal. Diese Signale sind bidirektionale Signale, die von dem Mikrocomputer 306 gesteuert werden können, damit sie einem von unterschiedlichen Bildsensoren mit unterschiedlichen Merkmalen adaptiv entsprechen.
  • Der Mikrocomputer 306 schreibt die den Bildsensor 301 betreffenden Informationen in das Sensortypenregister 305 (speichert sie). Nach Maßgabe der im Sensortypenregister 305 gespeicherten Informationen verändert der Sensorsignalprozessor 304 das vertikale Synchronisationssignal vsync, das horizontale Synchronisationssignal hsync, das Pixeltaktsignal pixel_clk und das Pixeldatensignal pixel_data, die mit dem Bildsensor 301 kompatibel sind, der in dem Bildsignalverarbeitungssystem montiert ist. Wie in 3 gezeigt, werden das veränderte vertikale Synchronisationssignal vsync_1, das veränderte horizontale Synchronisationssignal hsync_1 und das veränderte Pixeltaktsignal pixel_clk_1 sowie das veränderte Pixeldatensignal pixel_data_1 in den Bildprozessor eingegeben.
  • Ein Mustersignal „pattern" informiert den Bildprozessor 303 hinsichtlich eines der vom Bildsensor 301 ausgegebenen Mustertypen. Wenn der Bildsensor 301 keinen speziellen Bildprozessor enthält, gibt das Mustersignal „pattern" an, daß die vom Sensortypenregister 305 an den Bildprozessor 303 übertragenen Signale dem Bay er-Muster entsprechen. Das Bayer-Muster umfaßt die folgenden Muster.
    • 00: rgrgrg... gbgbgbg...
    • 01: bgbgbg... grgrgr...
    • 10: gbgbg... rgrgrg...
    • 11: grgrgr... bgbgbg...
  • In einem anderen Fall, in dem der Bildsensor 301 einen speziellen Bildprozessor enthält, gibt das Mustersignal „pattern" an, daß die vom Sensortypenregister 305 an den Bildprozessor 303 gesendeten Signale ein YUV-Muster aufweisen. Das Mustersignal „pattern" enthält die das YUV-Muster betreffenden Daten.
  • Im Sensortypenregister 305 sind die das Mustersignal „pattern" betreffenden Informationen in den in 4A dargestellten Blöcken [b1 : b0] gespeichert. Der Mikrocomputer 306 sendet die im Sensortypenregister 305 gespeicherten Informationen als Mustersignal „pattern" an den Bildprozessor 303. Die im Sensortypenregister 305 gespeicherten, die Größe eines Bilds betreffenden Informationen werden vom Sensortypenregister 305 an den Bildprozessor 303 gesendet. Die die Größe eines Bilds betreffenden Informationen umfassen ein die horizontale Größe betreffendes Signal „width", das die die horizontale Größe des Bilds bereffenden Informationen repräsentiert, und ein die vertikale Größe betreffende Signal „height", das die die vertikale Größe des Bilds betreffenden Informationen repräsentiert.
  • Der Bildprozessor 303 erzeugt für den Bildcodierungsprozeß durch Verarbeiten des veränderten vertikalen Synchronisationssignals vsync_1, des veränderten horizontalen Synchronisationssignals hsync_1 und des veränderten Pixeltaktsignals pixel_clk_1 sowie des veränderten Pixeldatensignals pixel_data_1 ein weiteres vertikales Synchronisationssignal vsync_2, ein weiteres horizontales Synchronisationssignal hsync_2 sowie Leuchtdichten- und Chrominanzsignale Ycbor und YUV als Eingänge für die Bildcodierungseinheit.
  • Die 4A, 4B und 4C zeigen den Aufbau eines Sensorsignalregisters 401, eines Registers 402 für die horizontale Größe und eines Registers 403 für die vertikale Größe des Sensortypenregisters 305 des in 3 gezeigten Bildsignalverarbeitungssystems.
  • Wie in den 4A, 4B und 4C gezeigt, sind in einem Block [b1 : b0] des Sensorsignalregisters 401 ein Interpolationsmuster, in einem Block b2 des Sensorsignalregisters 401 die Polarität des Pixeltakts pixel_clock, in einem Block b3 des Sensorsignalregisters 401 die Polarität des vertikalen Synchronisationssignals vsync, in einem Block b4 des Sensorsignalregisters 401 die Polarität des horizontalen Synchronisationssignals hsync und in einem Block b5 des Sensorsignalregisters 401 ein Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) (der Betriebsmodus des Bildprozessors 303 oder einen eingeschalteten oder ausgeschalteten Zustand des Bildprozessors 303 repräsentierende Informationen) gespeichert. Im Register 402 für die horizontale Größe sind die die horizontale Größe des Bilds betreffenden Informationen „width" gespeichert, und in dem Register 403 für die vertikale Größe sind die die vertikale Größe des Bilds betreffenden Informationen „height" gespeichert. Obwohl die 4A, 4B und 4C den vorstehend beschriebenen Aufbau des Sensorsignalregisters 401, des Registers 402 für die horizontale Größe und des Registers 403 für die vertikale Größe zeigen, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
  • 5 zeigt den inneren Aufbau der in 3 gezeigten Sensorschnittstelle 302. Unter Bezugnahme auf 5 wird nachstehend ein von der Sensorschnittstelle 302 ausgeführter Signalumwandlungsprozeß im Einzelnen beschrieben.
  • Das den Anfangspunkt des Rahmens des Bilds repräsentierende vertikale Synchronisationssignal vsync wird, wie in 4A gezeigt, von einem ersten Multiplexer 502 unter Verwendung der im Block b3 des Sensorsignalregisters 401 des Sensortypenregisters 305 gespeicherten Polarität des vertikalen Synchronisationssignals vsync als erstes Steuersignal 501 invertiert oder nicht invertiert, wodurch ein Signal i_vsync ausgegeben wird, das entweder ein invertiertes (polaritätsinvertiertes) Signal oder ein nicht invertiertes (nicht polaritätsinvertiertes) Signal des vertikalen Synchronisationssignals vsync ist. Wenn das Steuersignal 501 ein hohes Signal ist, wird das vertikale Synchronisationssignal vsync beispielsweise umgangen oder nicht in das invertierte Signal umgeändert, und wenn das Steuersignal 501 ein niedriges Signal ist, wird das vertikale Synchronisationssignal vsync in das invertierte Signal umgeändert. Das Signal i_vsync wird umgangen, um als verändertes vertikales Synchronisationssignal vsync_1 ausgegeben zu werden, oder es nimmt durch einen zweiten Multiplexer 502 unter Verwendung des im Block b5 des Sensorsignalregisters 401 gemäß 4 gespeicherten ISP-Modussignals als Steuersignal einen Zustand mit einem niedrigen Pegel an (wird geerdet). Dies bedeutet, daß das Signal i_vsync umgangen wird, um an den Bildprozessor 303 gesendet zu werden, wenn sich das ISP-Modussignal im eingeschalteten Zustand befindet, und daß das Signal i_vsync einen Zustand auf niedrigem Pegel annimmt (geerdet wird), wenn sich das ISP-Modussignal im ausgeschalteten Zustand befindet.
  • Das den Aktivitätsstatus jeder Zeile des Bilds in dem Rahmen repräsentierende, horizontale Synchronisationssignal hsync wird von einem dritten Multiplexer 506 unter Verwendung der im Block b4 des Sensorsignalregisters 401 gemäß 4A gespeicherten Polarität des horizontalen Synchronisationssignals hsync als zweites Steuersignal 505 zu dem invertierten (polaritätsinvertierten) Signal oder dem nicht invertierten (nicht polaritätsinvertierten) Signal invertiert oder nicht invertiert, wodurch ein Signal i_hsync ausgegeben wird, das entweder das invertierte (polaritätsinvertierte) Signal oder das nicht invertierte (nicht polaritätsinvertierte) Signal des horizontalen Synchronisationssignals hsync ist. Wenn das zweite Steuersignal 505 das hohe Signal ist, wird das horizontale Synchronisationssignal hsync beispielsweise umgangen (gesendet), ohne invertiert zu werden, und wenn das zweite Steuersignal 505 das niedrige Signal ist, wird das horizontale Synchronisationssignal hsync invertiert. Das Signal i_hsync wird umgangen (nicht invertiert), um als verändertes horizontales Synchronisationssignal hsync_1 ausgegeben zu werden, oder es wird von einem vierten Multiplexer 508 unter Verwendung des im Block b5 des Sensorsignalregisters 401 gespeicherten ISP-Modussteuersignals als Steuersignal in einen Zustand mit niedrigem Pegel versetzt (geerdet). Dies bedeutet, daß das Signal i_hsync umgangen wird, um an den Bildprozessor 303 gesendet zu werden, wenn sich das ISP-Modussignal im eingeschalteten Zustand befindet, und daß das Signal i_hsync in den Zustand mit niedrigem Pegel versetzt (geerdet) wird, wenn sich das ISP-Modussignal im ausgeschalteten Zustand befindet.
  • Das die Synchronisation der Pixeldaten der Pixel des Bilds repräsentierende Pixeltaktsignal pixel_clk wird von einem fünften Multiplexer 510 unter Verwendung der im Block b2 des Sensorsignalregisters 401 gemäß 4A gespeicherten Polarität des Pixeltaktsignals pixel_clk als drittes Steuersignal 511 zu dem invertierten (polaritätsinvertierten) oder dem nicht invertierten (nicht polaritätsinvertierten) Signal invertiert oder nicht invertiert, wodurch ein Signal i_pixel_clk ausgegeben wird, das entweder das invertierte (polaritätsinvertierte) Signal oder das nicht invertierte (nicht polaritätsinvertierte) Signal des Pixeltaktsignals pixel_clk ist. Wenn das dritte Steuersignal 511 das hohe Signal ist, wird das Pixeltaktsignal pixel_clk beispielsweise umgangen (gesendet), ohne invertiert zu werden, und wenn das dritte Steuersignal 505 das niedrige Signal ist, wird das Pixeltaktsignal pixel_clk invertiert. Das Signal i_pixel_clk wird umgangen (nicht invertiert), um als verändertes Pixeltaktsignal pixel_clk_1 ausgegeben zu werden, oder wird vom sechsten Multiplexer 512 unter Verwendung des im Block b5 des Sensorsignalregisters 401 gespeicherten ISP-Modussteuersignals als drittes Steuersignal in einen Zustand mit niedrigem Pegel versetzt (geerdet). Dies bedeutet, daß das Signal i_pixel_clk umgangen wird, um an den Bildprozessor 303 gesendet zu werden, wenn sich das ISP-Modussignal im eingeschalteten Zustand befindet, und daß das Signal i_pixel_clk in den Zustand mit niedrigem Pegel versetzt (geerdet) wird, wenn sich das ISP-Modussignal im ausgeschalteten Zustand befindet.
  • Das Pixeldatensignal pixel_data wird durch einen siebten Multiplexer 514 unter Verwendung der im Block b5 des Sensorsignalregisters 401 gemäß 4A gespeicherten Polarität des Pixeldatensignals pixel_data als viertes Steuersignal 511 zu dem invertierten (polaritätsinvertierten) Signal oder dem nicht invertierten (nicht polaritätsinvertierten) Signal invertiert oder nicht invertiert, wodurch das ver änderte Pixeldatensignal pixel_data_1 ausgegeben wird, das entweder das invertierte (polaritätsinvertierte) Signal oder das nicht invertierte (nicht polaritätsinvertierte) des Pixeldatensignals pixel_data ist. Dies bedeutet, daß das Pixeldatensignal pixel_data umgangen wird, um an den Bildprozessor 303 gesendet zu werden, wenn sich das ISP-Modussignal im eingeschalteten Zustand befindet, und das Pixeldatensignal pixel_data in den Zustand mit niedrigem Pegel versetzt (geerdet) wird, wenn sich das ISP-Modussignal im ausgeschalteten Zustand befindet.
  • Ein in dem in 4A gezeigten Block [b0 : b1] des Sensorsignalregisters 401 des Sensortypenregisters 305 gespeicherter Interpolationswert wird als Mustersignal „pattern" an den Bildprozessor 303 gesendet. Das Mustersignal „pattern" ist das Bayer-Muster des Bildsensors 301 und wird signifikant, wenn sich das im Sensorsignalregister 401 gespeicherte ISP-Modussignal im eingeschalteten Zustand befindet.
  • Das die horizontale Größe betreffende Signal „width" ist ein in dem in 4B gezeigten Block [b15 : b0] des Registers 402 für die horizontale Größe des Sensortypenregisters 305 gespeicherter, an den Bildprozessor 303 zu sendender Wert, der die horizontale Größe des Rahmens repräsentiert, in dem sich der Bildsensor 301 in einem aktivierten Zustand befindet.
  • Das die vertikale Größe betreffende Signal „height" ist ein in dem in 4C gezeigten Block [b15 : b0] des Registers 403 für die vertikale Größe des Sensortypenregisters 305 gespeicherter, an den Bildprozessor 303 zu sendender Wert, der die vertikale Größe des Rahmens repräsentiert, in dem sich der Bildsensor 301 im aktivierten Zustand befindet.
  • Der Mikrocomputer 306 speichert Werte, die den Eigenschaften des Bildsensors 301 entsprechen, der derzeit für das Bildverarbeitungssystem verwendet wird, im Sensortypenregister 305 und steuert den gerade verwendeten Bildsensor 301 unter Verwendung einer bidirektionalen Kommunikation über das Mehrzweck-Eingangs- und Ausgangssignal (das GPIO-Signal).
  • 6 zeigt den Aufbau des in 3 gezeigten Bildprozessors 303. Unter Bezugnahme auf 6 wird nachstehend ein vom Bildprozessor 303 ausgeführter Bildsignalverarbeitungsvorgang im Einzelnen beschrieben.
  • Das veränderte vertikale Synchronisationssignal vsync_1, das veränderte horizontale Synchronisationssignal hsync_1, das veränderte Pixeltaktsignal pixel_clk_1, das veränderte Mustersignal „pattern" und das veränderte Pixeldatensignal pixel_data, die von der Sensorschnittstelle 203 ausgegeben werden, werden an den Bildprozessor 303 gesendet. Das veränderte vertikale Synchronisationssignal vsync_1, das veränderte horizontale Synchronisationssignal hsync_1, das veränderte Pixeltaktsignal pixel_clk_1, das Mustersignal „pattern" und das Pixeldatensignal pixel_data werden zur Verwendung für einen Interpolationsprozeß vorübergehend in einem Zeilenpuffer 601 gespeichert.
  • Eine Interpolationseinheit 602 wandelt die vom Zeilenpuffer 601 empfangenen Pixeldaten mit dem Bayer-Muster in weitere Daten mit einem RGB-Muster um. Die RGB-Muster-Daten werden von einem Farbprozessor 603 verarbeitet, um in weitere Daten, wie YCbCr oder YUV-Signale umgewandelt zu werden, die als weiteres Pixeldatensignal pixel_data2 an einen weiteren Multiplexer 604 gesendet werden.
  • Der Multiplexer 604 wählt unter Verwendung des im Block b5 des Sensorsignalregisters 401 gemäß 4A gespeicherten ISP- Modussignals als Steuersignal das Pixeldatensignal pixel_data aus. Das ausgewählte Pixeldatensignal pixel_data wird an eine YCbCr/YUV-Formatiervorrichtung 605 gesendet. Wenn sich das ISP-Modussignal im eingeschalteten Zustand befindet, wird beispielsweise das vom Farbprozessor verarbeitete weitere Pixeldatensignal pixel_data2 als Eingang der YCbCr/YUV-Formatiervorrichtung 605 ausgewählt, und wenn sich das ISP-Modussignal im ausgeschalteten Zustand befindet, wird das vom Bildsensor 301 ausgegebene Pixeldatensignal pixel_data als Eingang der YCbCr/YUV-Formatiervorrichtung 605 ausgewählt.
  • Die YCbCr/YW-Formatiervorrichtung 605 erzeugt die endgültigen Ausgangssignale des Bildprozessors 303. Wenn sich das ISP-Modussignal im eingeschalteten Zustand befindet, empfängt die YCbCr/YUV-Formatiervorrichtung 605 das veränderte vertikale und das veränderte horizontale Synchronisationssignal und das veränderte Pixeltaktsignal vsync_1, hsync_1, pixel_clk_1 sowie das veränderte Pixeldatensignal pixel_data1 als Eingangssignale, und wenn sich das ISP-Modussignal im ausgeschalteten Zustand befindet, empfängt die YCbCr/YUV-Formatiervorrichtung 605 die Signale i_vsync, i_hsync, i_pixel_clk und das nicht durch einen ISP-Verarbeitungsvorgang verarbeitete Pixeldatensignal pixel_data als Eingangssignale. Zudem empfängt die YCbCr/YW-Formatiervorrichtung 605 die im Sensortypenregister 305 gespeicherten, die vertikale und die horizontale Größe repräsentierenden Signale „height" und „width" als Eingangssignale.
  • Die YCbCr/YUV-Formatiervorrichtung 605 erzeugt ein modifiziertes Pixeldatensignal pixel_data_3, wie ein YCbCr-Signal im Format 4 : 2 : 2 oder ein YCbCr-Signal im Format 4 : 2 : 0, die dem Typ CCIR 656 oder CCIR 601 entsprechen, bzw. ein formatiertes MPEG- oder JPEG-Signal und ein modifiziertes vertikales und ein modifiziertes horizontales Synchronisationssignal vsync_2 und hsync_2 des Rahmens.
  • Wie vorstehend beschrieben kann das erfindungsgemäße Bildverarbeitungssystem durch die zwischen dem Bildsensor und dem Bildprozessor angeordnete Schnittstellenvorrichtung und das zwischen ihnen ausgeführte Verfahren adaptiv dem gerade für das Bildverarbeitungssystem verwendeten Bildsensor entsprechen, der einem von vielen hersteller- und produktmodellbedingt unterschiedlichen Typen von Bildsensoren zugehört.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Bildprozessor durch die zwischen dem Bildsensor und dem Bildprozessor angeordnete Schnittstellenvorrichtung und das zwischen ihnen ausgeführte Verfahren jedem der unterschiedlichen Typen von Bildsensoren entsprechen und adaptiv die von dem Bildsensor ausgegebenen Signale verarbeiten, wodurch jeder zusätzliche Umkonstruktionsvorgang zum Umkonstruieren des Bildprozessors vermieden wird, um ihn an den Bildsensor anzupassen, der für das Bildverarbeitungssystem verwendet wird, und die Herstellungsdauer und die Herstellungskosten des Bildverarbeitungssystems verringert werden.
  • Obwohl einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist für Fachleute ersichtlich, daß Veränderungen an dieser Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne vom Prinzip und Geist der Erfindung abzuweichen, deren Rahmen in den Ansprüchen und ihrem Äquivalent definiert ist.

Claims (12)

  1. Schnittstellenvorrichtung für ein Bildverarbeitungssystem mit einem Bildsensor (301), der ein Bild erfaßt, einem Bildprozessor (303), der das erfaßte Bild verarbeitet, um Bilddaten auszugeben, und einer Steuereinrichtung für den Bildsensor (301) gekennzeichnet durch eine zwischen dem Bildsensor (301) und dem Bildprozessor (303) angeschlossenen Sensorschnittstelle (302) mit ein Sensortypenregister (305), in dem den Bildsensor betreffende Informationen gespeichert sind, einen Mikrocomputer (306), der die Steuereinrichtung für den Bildsensor (301) bildet und die Informationen im Sensortypenregister speichert, um den Bildsensor zu steuern, und einem Sensorsignalprozessor (304), der die dem erfaßten Bild entsprechenden Signale (vsync, hsync, pixel_clk, pixel_data) vom Bildsensor (301) als digitale Daten empfängt, die Signale in modifizierte Signale (vsync_1, hsync_1, pixel_clk_1, pattern, pixel_data_1) umwandelt und diese in digitaler Form an den Bildprozessor (303) sendet, der sie zur Ausgabe von Bilddaten (vsync_2, hsync_2, Ycbor, YUV) entsprechend den im Sensortypenregister (305) gespeicherten Informationen verarbeitet.
  2. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale (vsync, hsync, pixel_clk, pixel_data) ein vertikales Synchronisationssignal, ein horizontales Synchronisationssignal, ein Pixeltaktsignal und Pixeldaten umfassen.
  3. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Sensortypenregister gespeicherten Informationen die Polarität des vertikalen Synchronisationssignals, des horizontalen Synchronisationssignals und des Pixeltaktsignals betreffende Informationen, den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) betreffende Informationen und Mustersignalinformationen für den Bildprozessor, die horizontale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen und die vertikale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen umfassen.
  4. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensortypenregister ein Sensorsignalregister, ein Register für die horizontale Größe und ein Register für die vertikale Größe umfaßt.
  5. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale ein vertikales Synchronisationssignal, ein horizontales Synchronisationssignal und ein Pixeltaktsignal umfassen, die Informationen die Polarität des vertikalen Synchronisationssignals, des horizontalen Synchronisationssignals und des Pixeltaktsignals betreffende Informationen, den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffende Informationen, die horizontale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen und die vertikale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen umfassen, die die Polarität betreffenden Informationen und die den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) betreffenden Informationen im Sensorsignalregister gespeichert sind, die die horizontale Größe betreffenden Informationen im Register für die horizontale Größe gespeichert sind und die die vertikale Größe betreffenden Informationen im Register für die vertikale Größe gespeichert sind.
  6. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale ein vertikales Synchronisationssignal, ein horizontales Synchronisationssignal, ein Pixeltaktsignal und ein Pixeldatensignal umfassen, die Informationen die Polarität des vertikalen Synchronisationssignals, des horizontalen Synchronisationssignals und des Pixeltaktsignals betreffende Informationen, den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffende Informationen, die horizontale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen und die vertikale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen umfassen und der Sensorsignalprozessor einen ersten Multiplexer, der die Polarität des vom Bildsensor übertragenen vertikalen Synchronisationssignals entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten, die Polarität des vertikalen Synchronisationssignals betreffenden Informationen invertiert oder nicht invertiert, einen zweiten Multiplexer, der entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen den Ausgang des ersten Multiplexers oder ein niedriges Statussignal an den Bildprozessor ausgibt, einen dritten Multiplexer, der die Polarität des vom Bildsensor übertragenen horizontalen Synchronisationssignals entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten, die Polarität des horizontalen Synchronisationssignals betreffenden Informationen invertiert oder nicht invertiert, einen vierten Multiplexer, der entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen den Ausgang des dritten Multiplexers oder ein niedriges Statussignal an den Bildprozessor ausgibt, einen fünften Multiplexer, der die Polarität des vom Bildsensor übertragenen Pixeltaktsignals entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten, die Polarität des Pixeltaktsignals betreffenden Informationen invertiert oder nicht invertiert, einen sechsten Multiplexer, der entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen den Ausgang des fünften Multiplexers oder ein niedriges Statussignal an den Bildprozessor ausgibt, und einen siebten Multiplexer umfaßt, der entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen das Pixeldatensignal oder das niedrige Statussignal an den Bildprozessor ausgibt.
  7. Schnittstellenverfahren zum Verbinden eines Bildsensors und eines Bildprozessors eines Bildverarbeitungssystems, das das Speichern von den Bildsensor betreffenden Informationen in einem Sensortypenregister, das Empfangen von digitalen Signalen von dem Bildsensor; das Umwandeln der vom Bildsensor ausgegebenen digitalen Signale in digitale Bilddaten entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten Informationen und das Senden der digitalen Bilddaten an den Bildprozessor umfaßt.
  8. Schnittstellenverfahren nach Anspruch 7, bei dem die Signale ein vertikales Synchronisationssignal, ein horizontales Synchronisationssignal, ein Pixeltaktsignal und Pixeldaten umfassen.
  9. Schnittstellenverfahren nach Anspruch 7, bei dem die im Sensortypenregister gespeicherten Informationen die Polarität des vertikalen Synchronisationssignals, des horizontalen Synchronisationssignals und des Pixeltaktsignals betreffende Informationen, den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) betreffende Informationen und Mustersignalinformationen für den Bildprozessor, die horizontale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen und die vertikale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen umfassen.
  10. Schnittstellenverfahren nach Anspruch 7, bei dem das Sensortypenregister ein Sensorsignalregister, ein Register für die horizontale Größe und ein Register für die vertikale Größe umfaßt.
  11. Schnittstellenverfahren nach Anspruch 10, bei dem die Signale ein vertikales Synchronisationssignal, ein horizontales Synchronisationssignal und ein Pixeltaktsignal umfassen, die Informationen die Polarität des vertikalen Synchronisationssignals, des horizontalen Synchronisationssignals und des Pixeltaktsignals betreffende Informationen, den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) betreffende Informationen und Mustersignalinformationen für den Bildprozessor, die horizontale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen und die vertikale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen umfassen, und das Speichern der den Bildsensor betreffenden Informationen in einem Sensortypenregister das Speichern der die Polarität betreffenden Informationen und der den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) betreffenden Informationen im Sensorsignalregister, das Speichern der die horizontale Größe betreffenden Informationen im Register für die horizontale Größe und das Speichern der die vertikale Größe betreffenden Informationen im Register für die vertikale Größe umfaßt.
  12. Schnittstellenverfahren nach Anspruch 7, bei dem die Signale ein vertikales Synchronisationssignal, ein horizontales Synchronisationssignal und ein Pixeltaktsignal umfassen, die Informationen die Polarität des vertikalen Synchronisationssignals, des horizontalen Synchronisationssignals und des Pixeltaktsignals betreffende Informationen, den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) betreffende Informationen und Mustersignalinformationen für den Bildprozessor, die horizontale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen und die vertikale Größe des erfaßten Bilds betreffende Informationen umfassen und die Umwandlung der vom Bildsensor ausgegebenen Signale in die Bilddaten entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten Informationen die Umkehrung oder die Unterlassung einer Umkehrung der Polarität des vom Bildsensor gesendeten vertikalen Synchronisationssignals entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten, die Polarität des vertikalen Synchronisationssignals betreffenden Informationen, das Ausgeben des invertierten oder nicht invertierten vertikalen Synchronisationssignals oder eines niedrigen Statussignals an den Bildprozessor entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen, die Umkehrung oder die Unterlassung einer Umkehrung der Polarität des vom Bildsensor gesendeten horizontalen Synchronisationssignals entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten, die Polarität des horizontalen Synchronisationssignals betreffenden Informationen, das Ausgeben des invertierten oder nicht invertierten horizontalen Synchronisationssignals oder eines niedrigen Statussignals an den Bildprozessor entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen, die Umkehrung oder die Unterlassung einer Umkehrung der Polarität des vom Bildsensor gesendeten Pixeltaktsignals entsprechend den im Sensortypenregister gespeicherten, die Polarität des Pixeltaktsignals betreffenden Informationen, das Ausgeben des invertierten oder nicht invertierten Pixeltaktsignals oder eines niedrigen Statussignals an den Bildprozessor entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen und das Ausgeben des Pixeldatensignals oder des niedrigen Statussignals an den Bildprozessor entsprechend den den Modus für die Bildsignalverarbeitung (ISP) durch den Bildprozessor betreffenden Informationen umfaßt.
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