DE602004013214T2 - Schnellstartprogramm für Kamera - Google Patents

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DE602004013214T2
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Yasushi Maeno
Koki Nakamura
Jun Hosoda
Hidetoshi Sumi
Tetsuya Hayashi
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
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    • H04N2101/00Still video cameras

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kameravorrichtung, die ein bewegliches optisches System aufweist, und ein Verfahren und ein Programm zum Starten der Kameravorrichtung.
  • Nach der herkömmlichen Art wird ein Objekt in elektronischen Standbild-Kameras oder in digitalen Kameras über ein Bilderfassungsbauteil wie etwa CCD oder Ähnliches erfasst, und das erfasste Bild wird, während das Bild als durchlaufendes Bild auf einer Flüssigkristallanzeige angezeigt wird, als digitale Daten auf einem Aufzeichnungsmedium wie etwa auf einer Speicherkarte oder Ähnlichem entsprechend der Betätigung des Verschlusses aufgezeichnet. Dementsprechend sind zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme, wenn die Stromversorgung einer elektronischen Standbild-Kamera zum Fotografieren eingeschaltet wird, verschiedene Initialisierungsfunktionen hinsichtlich sowohl der Hardware als auch der Software unverzichtbar, wie zum Beispiel eine Vorbereitung, die es ermöglicht, dass Daten auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden können, eine Vorbereitung für das Bilderfassen eines Objekts und eine Vorbereitung für das Anzeigen des erfassten Bildes. Als Zeitraum vom Anschalten bis zu einem Zustand, in dem das Fotografieren verfügbar ist, ist eine bestimmte Startzeit erforderlich, die länger als jene im Fall einer Silbersalz-Kamera oder einer analogen Kamera ist. Deshalb gibt es das Defizit, dass elektronische Standbild-Kameras oder digitale Kameras nicht mit einer dringlichen Gelegenheit, den Verschlussknopf zu drücken, fertig werden.
  • Um die Verkürzung der oben beschriebenen Startzeit möglich zu machen, ist deshalb in Absatz 0025 der japanischen Patentanmeldung mit der KOKAI Veröffentlichungsnummer 2002-237977 ein konventionelles Beispiel offen gelegt, in dem die Zeit zum Lesen der Verwaltungsinformationen aus einer frei einsteckbaren und entfernbaren Speicherkarte ausgespart wurde.
  • In einer elektronischen Standbild-Kamera jedoch, die ein bewegliches oder versenkbares optisches System besitzt, in dem ein Objektiv während des Nicht-Fotografierens in einem Kameragehäuse untergebracht ist und es erforderlich ist, das Zoom-Objektiv vor dem Fotografieren auszufahren, macht die für das Ausfahren des optischen Systems erforderte Zeit den größten Teil der Startzeit aus. Selbst wenn die Zeit zum Lesen der Verwaltungsinformationen von einer Speicherkarte wie in diesem konventionellen Doku ment weggelassen wird, macht dies deshalb nur einen äußerst kleinen Prozentsatz der gesamten Startzeit aus, und es zeigt das Problem auf, dass die Wirkung auf die Verringerung der Startzeit noch nicht zufriedenstellend gewesen ist.
  • US-A-2001/0009443 beschreibt die Bewegung eines optischen Systems in der Art, dass das Fotografieren sogar möglich ist, bevor das Objektiv seine endgültige Position erreicht hat. Zu diesem Zweck muss der vollständige Programmcode zum Initialisieren der Kameravorrichtung zuerst geladen werden. Aus der Grundlage dieser Software wird die Kameravorrichtung dann eingestellt.
  • Eine Bewegung des optischen Systems mit hoher Geschwindigkeit mittels eines DC-Motors wird in US-A-2001/007472 beschrieben. Da es schwierig ist, die Bewegung eines DC-Motors exakt zu steuern, wird ein besonderes Verfahren zum exakten Steuern des Objektivs vorgeschlagen.
  • US-A-2002/0171755 beschreibt eine unterschiedliche Initialisierung einer Kameravorrichtung in Abhängigkeit vom Typ und vom Zustand der Batterien. Wenn eine große Menge an Ladung in den Batterien verfügbar ist, wird vorgeschlagen, einige der Initialisierungsprozeduren parallel auszuführen. Andernfalls werden alle Initialisierungsprozeduren nacheinander ausgeführt.
  • Ein Verfahren zur Speicherverwaltung, das die Fragmentierung des Speichers verringert, wird in US-B-6470413 beschrieben. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, das so genannte „next fit"-Verfahren anzuwenden. Die Software zur Speicherverwaltung wird als eine ausführbare Datei geladen, wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde verwirklicht unter Berücksichtigung des konventionellen Problems, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kameravorrichtung, die die Startzeit in einer elektronischen Standbild-Kamera, die ein bewegliches optisches System aufweist, reduzieren kann, ein Verfahren für den Start der Kameravorrichtung und ein Programm, das verwendet wird, dies umzusetzen, vorzulegen.
  • Dies wird erreicht durch die Merkmale der Hauptansprüche.
  • Die Erfindung kann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung weitaus besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird. Für diese gilt:
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, das eine elektronische Standbild-Kamera, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, schematisch darstellt.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur der Datenspeicherung in einem Flash-Speicher in der elektronischen Standbild-Kamera der Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm, das die gespeicherten Daten in einem Programmbereich des Flash-Speichers zeigt.
  • 4 ist der erste Teil eines Flussdiagramms, das eine Prozessprozedur der CPU zum Zeitpunkt des Anlaufs der elektronischen Standbild-Kamera der Ausführungsform zeigt.
  • 5 ist der zweite Teil des Flussdiagramms, das die Prozessprozedur der CPU zum Zeitpunkt des Anlaufs der elektronischen Standbild-Kamera zeigt.
  • 6 zeigt eine Folge von wesentlichen Vorgängen, die ausgeführt werden, nachdem die Kamera gestartet wurde, wenn der Aufzeichnungsmodus eingestellt ist, und
  • 7 zeigt nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung eine Folge von wesentlichen Vorgängen, die ausgeführt werden, nachdem die Kamera gestartet wurde, wenn der Aufzeichnungsmodus eingestellt ist.
  • Eine Ausführungsform einer Kameravorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau einer elektronischen Standbild-Kamera darstellt, die die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die elektronische Standbild-Kamera besitzt eine Zoom-Funktion und eine automatische Fokusfunktion und weist einen Objektivblock 1 zur Umsetzung der Funktionen auf. Der Objektivblock 1 umfasst eine bewegliche Objektivgruppe 11, die ein Zoom-Objektiv und ein Fokusobjektiv enthält, die beweglich in der Richtung einer optischen Achse angeordnet sind, Detektoren zur Positionserfassung 12, 13 für eine Zoom-Position und eine Fokus-Position in der Objektivgruppe 11, einen Zoom-Motor 14 zur Bewegung des Zoom- Objektivs und einen Fokus-Motor 15 zur Bewegung des Fokusobjektivs, einen Antrieb 16 für eine Iris, der eine Iris (nicht gezeigt) öffnet und schließt, und einen Antrieb 17 für einen Verschluss, der einen mechanischen Verschluss öffnet und schließt. Die oben beschriebenen jeweiligen Motoren und Antriebe 14 bis 17 werden durch verschiedene Treiber 18 bis 21 für das Zoomen, für den Fokus, für eine Iris und für einen Verschluss betrieben, die in einem Antriebsblock 2 vorgesehen sind. Die jeweiligen Motoren 14, 15 und die Antriebe 14 bis 17 und der Antriebsblock 2 bilden die Antriebsmittel.
  • Die elektronische Standbild-Kamera besitzt einen Systemblock 3 zur CCD-Bilderfassung, der hauptsächlich ein CCD 31 enthält, welches ein Bilderfassungselement ist, das am rückseitigen Ende der aufnehmenden optischen Achse der Objektivgruppe 11 angeordnet ist, einen CDS-AD-Umwandlungsblock 32 (CDS: Correlated Douple Sampling, korrelierte Doppel-Stichprobenprüfung) und einen TG 33 (Taktgenerator) umfasst. Wenn die elektronische Standbild-Kamera auf den Aufzeichnungsmodus zum Fotografieren eingestellt wird, wandelt das CCD 31 photoelektrisch ein optisches Bild eines Objekts um, das durch die Objektivgruppe 11 abgebildet wird, und gibt in jeder vorgegebenen Periode einen photoelektrisch umgewandelten Ausgabebildschirm aus, wozu es vom TG 33 zum Scannen angesteuert wird. Der CDS-AD-Block 32 führt eine Rauschunterdrückung auf Grund der korrelierten Doppel-Stichprobenprüfung und eine Umwandlung in ein digitales Signal mit Bezug auf ein analoges Ausgangssignal aus, dessen Stärke für jede der Farbkomponenten des RGB durch einen Verstärker (nicht gezeigt) geeignet angepasst worden ist, nachdem es vom CCD 31 ausgegeben wurde, und gibt das Signal als ein Bilderfassungssignal an einen Farbenprozess-Schaltkreis 4 aus.
  • Der Farbenprozess-Schaltkreis 4 führt die Farbenprozess-Verarbeitung durch, die den Prozess der Pixel-Interpolation des Eingangs-Bilderfassungssignals umfasst, erzeugt das Helligkeitssignal (Y) und die Farbabweichungssignale (Cb, Cr) als Digitalwerte und gibt die Signale and die CPU 5 aus, die als Steuereinheit zum Steuern der gesamten elektronischen Standbild-Kamera dient. Die CPU 5 umfasst einen Mikroprozessor, der einen internen Speicher besitzt, verschiedene arithmetische Prozessschaltkreise, eine E/A-Schnittstelle für Daten und Ähnliches mehr.
  • Das digitale Signal (Bildsignal), das an die CPU 5 übertragen wurde, wird vorübergehend in einem DRAM 6 gespeichert und an eine Bildanzeigeeinheit 7 übertragen. Die Bildanzeigeeinheit 7 umfasst einen Videokodierer, ein VRAM, einen Flüssigkristallmonitor und einen Antriebsschaltkreis dafür, und sie erzeugt ein Videosignal auf der Grundlage des vom Videokodierer übertragenen Videosignals und auf der Grundlage des Videosignals ein Anzeigebild, d. h. ein durchlaufendes Bild des Objekts, das vom CCD 31 erfasst wird, wird auf dem Flüssigkristallmonitor angezeigt.
  • Ein Tastatureingabeeinheit 8 umfasst verschiedene Tasten wie etwa einen Einschaltknopf, einen Umschalter für den Wechsel zwischen dem Aufzeichnungs- und dem Wiedergabemodus, einen Auslöseknopf, eine Menu-Taste oder Ähnliches, und eine Unter-CPU, die Eingaben von ihr empfängt und ein dementsprechendes Betriebssignal an die CPU 5 weitergibt. Die Unter-CPU überträgt ein Zustandsignal, das den Zustand des Modus-Umstellungsschalters zeigt, d. h. einen Status der Moduseinstellung, wenn es erforderlich ist. Wenn der Auslöseknopf im bereits erwähnten Aufzeichnungsmodus gedrückt wird, wird ein auslösendes Signal (Betriebssignal) von der Tastatureingabeeinheit 8 an die CPU 5 übertragen.
  • Wenn das auslösende Signal eingegangen ist, liest die CPU 5 für jede der Komponenten Y, Cb, Cr und in Basiseinheiten, die als Basisblöcke mit 8 Pixel (vertikal) × 8 Pixel (horizontal) bezeichnet werden, die Bilddaten eines Schirms aus, der zu diesem Zeitpunkt vom CCD 31 abgerufen wird, und schreibt die Bilddaten in einen JPEG-Schaltkreis 9. Der JPEG-Schaltkreis 9 führt den DCT (Discrete Cosine Transform, diskrete Kosinus-Transformation) und das Kodieren durch. Die komprimierten Einzelbilddaten, die vom JPEG-Schaltkreis 9 komprimiert wurden, werden in einer Bildaufzeichnungseinheit 42 gespeichert. Die Bildaufzeichnungseinheit 42 umfasst eine Kartenschnittstelle und verschiedene nicht-flüchtige Speicherkarten, die über die Kartenschnittstelle mit der CPU 5 verbunden sind, und die so angebracht sind, dass sie an einem Kamera-Korpus frei einsetzbar und herausnehmbar sind.
  • Im Aufzeichnungsmodus für das Fotografieren lässt die CPU 5 durch einen Objektivsteuerblock 43 Treibersignale erzeugen zur Übertragung an die verschiedenen Treiber 18 bis 21 des Antriebsblocks 2 auf der Grundlage verschiedener Programme, die in einem wieder beschreibbaren, nicht-flüchtigen Flash-Speicher 41 gespeichert sind, und auf der Grundlage des zuvor erwähnten Betriebssignal aus der Tastatureingabeeinheit 8 oder Ähnlichem, und steuert die Positionssteuerungen des Zoom-Objektivs und des Fokusobjektivs, das Öffnen der Iris, die Öffnungs- und Verschlussaktion des mechanischen Kameraverschlusses. Die Positionsdaten des Objektivs, die durch die Detektoren zur Positionserfassung 12, 13 für eine Zoom-Position und eine Fokus-Position erfasst werden, werden nacheinander über den Objektivsteuerblock 43 an die CPU 5 eingegeben.
  • Auf der anderen Seite werden die Bilddaten, die in der Bildaufzeichnungseinheit 42 aufgezeichnet sind, von der CPU 5 im Wiedergabemodus zum Anzeigen des aufgezeichneten Bildes ausgelesen, an die Bildanzeigeeinheit 7 übertragen, nachdem es im JPEG-Schaltkreis 9 dekomprimiert wird, und dann auf dem Flüssigkristallmonitor angezeigt.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur der Datenspeicherung im zuvor erwähnten Flash-Speicher 41 zeigt. Der Flash-Speicher 41 ist ein Speichermittel, das einen Bereich für Objektivdaten 41a, einen Programmbereich 41b und einen Speicherbereich 41c für verschiedene Daten bereithält. Im Bereich für Objektivdaten 41a sind Geräteinformationen gespeichert, die Daten enthalten, die für den Auslieferungszustand der elektronischen Standbild-Kamera erforderlich sind, und die die Bewegungsfunktionen der Objektivgruppe 11 (des Zoom-Objektivs und des Fokusobjektivs) zeigen und die die Anpassungsdaten darstellen, die unentbehrlich für deren Steuerung sind. Darüber hinaus sind im Bereich für Objektivdaten 41a ebenfalls Geräteinformationen des Bilderfassungssystems des CCD 31, die Charakteristika für den Weißabgleich oder Ähnliches gespeichert.
  • Im Programmbereich 41b sind Programme, die für die Steuerung der zuvor erwähnten jeweiligen Bereiche durch die CPU 5 erforderlich sind, und verschiedene Daten für die Steuerung gespeichert. In der vorliegenden Ausführungsform sind als ein Beispiel, wie es in 3 dargestellt ist, im Anfangsbereich des Programmbereichs 41b ein OS (Betriebssystem) 101, das unabdingbar für den Betrieb der CPU 5 ist, und ein Startprogramm 102, das ein Modul zur Objektivsteuerung 102 für den Anlauf, ein Modul zum Bestimmen von Startfaktoren 102b für den Anlauf, ein Modul für den Zugriff auf die Geräteinformationen 102c für den Anlauf und ein Modul zum Laden der Programme 102d für den Anlauf, die später beschrieben werden und für die Anlaufprozesse erforderlich sind, in einer Reihe nacheinander gespeichert, und danach ist ein Hauptprogramm 103 gespeichert, das aus einer Vielzahl von Funktionsmodulen 1031 , 1032 , ... 103N (TASK 1, TASK 2, TASK 3, ... TASK N) gebildet wird, die für das Umsetzen verschiedener Vorgänge in der elektronischen Standbild-Kamera erforderlich sind.
  • Der Speicherbereich 41c ist ein Bereich, der durch ein Dateisystem verwaltet wird, das von der CPU 5 nach dem Anlauf des Betriebssystems eingerichtet wird, und verschiedene Daten, die von der CPU 5 soweit erforderlich gelesen werden und die andere sind als die oben beschriebenen Daten, sind dort gespeichert. In diesem Bereich werden beliebige Daten, die auch die Bilddaten einschließen, gespeichert, sowie es erforderlich ist.
  • Als Nächstes werden die Funktionen nach der vorliegenden Ausführungsform der elektronischen Standbild-Kamera mit dem oben geschilderten Aufbau mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben. Die Flussdiagramme der 4 und 5 zeigen die anschaulichen Verarbeitungsprozeduren der CPU 5 zum Zeitpunkt des Anlaufs, der mit einem Einschaltvorgang des Netzschalters einhergeht.
  • Nachdem die CPU 5 im Anschluss an das Einschalten gestartet ist, lädt die CPU 5 nur das OS 101 und das Anlaufprogramm 102 aus dem Programmbereich 41b des Flash-Speichers 41 mit einem Urladeprogramm und breitet diese im internen Speicher aus, und danach setzt die CPU 5 das OS (Schritte S1 und S2 und Periode P1 in 6) in Gang. Das Urladeprogramm ist ein kleines Programm, das zum Laden des Programms gelesen wird, auf das durch die CPU 5 automatisch gleichzeitig mit dem Anlauf zugegriffen werden soll und das in einem festgelegten Adressbereich (ein anderer Bereich als der Speicherbereich 41c) des Flash-Speichers 41 gespeichert ist. Danach verarbeitet die CPU 5 Grundfunktionen von Schritt S3 bis Schritt S24 auf der Basis des Anlaufprogramms 102.
  • Es wird das Einstellen der Hardware wie etwa die Initialisierung eines Ports oder Ähnlichem (Schritt S3) und es wird das Einstellen eines Unterbrechungs-Steuerungsprogramms des optischen Systems, d. h. das Einstellen der Unterbrechungsverarbeitung, die für die Steuerung der Objektivgruppe 11 erforderlich ist, ausgeführt (Schritt S4). Es wird ein Zustandssignal von der Unter-CPU der Tastatureingabeeinheit 8 empfangen und es wird eine Bestimmung des Startfaktors ausgeführt (Schritt S5). Hierbei wird bestimmt, ob der Zustand der Betriebsart, die eingestellt wurde, ein Aufzeichnungsmodus zum Fotografieren oder ein anderer Modus ist, anders als der Aufzeichnungsmodus, wie etwa der Wiedergabemodus zum Anzeigen eines aufgezeichneten Bildes oder Ähnlichem. Der Unterschied zwischen dem Aufzeichnungsmodus und dem Wiedergabemodus ist der, ob es erforderlich ist oder nicht, dass beim Anschalten ein Objektiv ausgefahren wird. Wenn die Betriebsart der Aufzeichnungsmodus ist, ist es erforderlich, dass beim Anschalten das Objektiv ausgefahren wird. Das Netzteil des optischen Systems wie etwa des Objektivblocks 1, des Antriebsblocks 2 und des Objektivsteuerblocks 43 wird so geregelt, dass es eingeschaltet wird (Schritt S6), und die Geräteinformationen werden aus dem Flash-Speicher 41 geladen (Schritt S7 und Periode P2 in 6). Es wird festgelegt, ob auf der Grundlage der ermittelten Ergebnisse des Startfaktors, der in Schritt S5 gewonnen wurde, ein schneller oder ein normaler Start ausgeführt wird (Schritt S8). Wenn die Betriebsart, die eingestellt ist, der Aufzeichnungsmodus ist, wird er als Schnellstart bestimmt, und wenn die Betriebsart ein anderer Modus als jener ist, wird er als normaler Anlauf bestimmt.
  • Wenn der Startfaktor den normalen Anlauf bezeichnet, wird die Verarbeitung der folgenden Schritte S9 bis S14 nicht ausgeführt, womit das Laden des Hauptprogramms 103, das das verbleibende Steuerprogramm ist, sofort gestartet wird (Schritt S15).
  • Wenn auf der anderen Seite der Startfaktor den Schnellstart bezeichnet, wird eine festgelegte Zeitlang (zum Beispiel 30 ms oder weniger) darauf gewartet, bis ein Zeitpunkt erreicht ist, an dem die Spannung des optischen Systems, die in Schritt S6 angelegt worden ist, einen stabilen Zustand erreicht hat (Schritt S9) und eine Initialisierung der Hardware im Objektivsteuerblock 43 ausgeführt wird (Schritt S10). Der Antrieb des Verschlusses 17 wird angestoßen, das Verschlussöffnen des mechanischen Verschlusses zu beginnen (Schritt S11 und Periode P3 in 6), die Batteriespannung wird zu diesem Zeitpunkt überprüft, und es wird ermittelt, ob die Batteriespannung eine festgelegte Spannung übersteigt oder nicht (Schritt S12). Es ist anzumerken, dass einige wartende Prozesse währenddessen vom Zeitpunkt ab, an dem das Verschlussöffnen des mechanischen Verschlusses gestartet wird, bis zum Zeitpunkt der Überprüfung der Batterie ausgeführt werden. Wenn hier der Spannungswert gleich oder kleiner als der festgelegte Wert ist, und der Zustand „Batterie leer" ermittelt wird, wird die Verarbeitung der nachfolgenden Schritte S13 und S14 nicht ausgeführt, sondern es wird sofort das Laden des Hauptprogramms 103 gestartet, welches das verbleibende Steuerprogramm ist (Schritt S15).
  • Wenn auf der anderen Seite der Spannungswert den festgelegten Wert übersteigt und der Zustand „Batterie OK" ermittelt wird, werden eine Überprüfung und eine Initialisierung der Ausgleichsdaten für das Zoom-Objektiv und das Fokusobjektiv, die mit den Geräteinformationen in Schritt S7 geladen wurden, ausgeführt (Schritt S13) und es wird mit dem Ausfahren des Zoom-Objektivs (Zoom-Öffnen) für eine Initialisierung der Objektivgruppe 11 begonnen (Schritt S14 und Periode P4 in 6).
  • Sofort nachdem der oben beschriebene Prozess des Zoom-Öffnens (Schritt S14) gestartet ist, startet die CPU 5 das Laden des verbleibenden Programms (Schritt S15 und Periode P5 in 6). Ohne nämlich das Ende des Zoom-Öffnen-Vorgangs der Objektivgruppe 11 abzuwarten, wird gleichzeitig das Hauptprogramm 103 geladen.
  • Fortlaufend wird die Initialisierung der Hardware, d. h. einer Speicherkarte der Bildaufzeichnungseinheit 42, eines Nachrichtenpuffers, des DRAM 6 oder Ähnlichem (Schritte S16, S17), das Überprüfen der übrigen Daten der Geräteinformationen (abgesehen von den Ausgleichsdaten für das Zoom-Objektiv und das Fokusobjektiv) und die Initialisierung des CCD-Bilderfassungssystem-Blocks 3 unter Einsatz dieser Daten (Schritt S18) und die Initialisierung einer LED und des Anzeigesystems (Schritte S19, S20) ausgeführt. Darüber hinaus wird die Initialisierung der Software, d. h., die Initialisierung der Unter-CPU (verschiedenen Einstellungen) und eine Initialisierung eines Speicherverwaltungsprogramms ausgeführt (Schritte S21, S22). Einige der Initialisierungen der Unter-CPU werden bereits zum Zeitpunkt der Ermittlung des Startfaktors in Schritt S5 ausgeführt. Nachdem die entsprechenden Prozesse, die verschiedenen Funktionen im Hauptprogramm 103, das vollständig geladen ist, erzeugt sind (Schritt S23), wird die Abschlussverarbeitung der Grundfunktion ausgeführt (Schritt S24 und Periode P6 in 6). Nach dieser Verarbeitung ist der Speicherbereich 41c in einen betriebsfähigen Zustand versetzt.
  • Danach setzt die Prozedur mit der Ausführung der Prozesse, die den jeweiligen Betriebsarten für die Aufzeichnung oder für die Wiedergabe entsprechen, in der gleichen Weise fort wie im normalen Prozess auf der Grundlage der Prozesse der Vielzahl von erzeugten Funktionen (Schritt 25). Die CPU 5 führt nämlich die folgenden Prozesse aus, indem sie die jeweiligen Funktionen entsprechend dem Hauptprogramm 103 ausführt.
  • Wenn das ermittelte Ergebnis aus Schritt S12, das oben beschrieben ist, „Batterie leer" ist, wird zuerst eine festgelegte Abschlussverarbeitung ausgeführt. Danach setzt die Prozedur, wenn das ermittelte Ergebnis gleich „Batterie OK" ist, mit einem Prozess entsprechend einer Betriebsart fort, die eingestellt worden ist, und der Prozess für den Aufzeichnungsmodus oder den Wiedergabemodus wird ausgeführt. Wenn der Aufzeichnungsmodus, wie es in 6 gezeigt wird, eingestellt ist, wird dafür gesorgt, dass die Iris in einen Zustand des Öffenseins übergeht, indem der Antrieb 16 für die Iris (Periode P7) nach der Beendigung des Vorgangs des Zoom-Öffnens des Zoom-Objektivs, der im oben beschriebenen Schritt S13 gestartet wurde, in Gang gesetzt wird. Danach wird der Motor 15 für den Fokus in Gang gesetzt, und es wird eine Bewegung auf die Anfangsposition des Fokusobjektivs (FOCUS OPEN) in der Objektivgruppe 11 gestartet (Periode P8). Ferner wird während dieser Zeit, etwa zum Zeitpunkt der Steuerung der Iris, die Vorbereitung für den Aufbau eines durchlaufenden Bildes durch die Initialisierung des Bilderfassungssystems im CCD 31, der Charakteristika für den Weißabgleich und Ähnli chem gestartet, und diese Vorbereitung wird während des Betriebs des Fokusmotors 15 abgeschlossen (Periode P9). Danach wird zu dem Zeitpunkt, zu dem das Fokusobjektiv die Anfangsposition erreicht hat, das durchlaufende Bild auf der Bildanzeigeeinheit 7 angezeigt (Periode P10) und die Prozedur geht in einen Zustand über, in dem es in Bereitschaft zum Fotografieren ist.
  • Wie oben beschrieben, werden in der vorliegenden Ausführungsform die Geräteinformationen einschließlich der Objektivdaten im Bereich für Objektivdaten 41a des Flash-Speichers 41 gespeichert, das heißt, in dem Bereich, der verwendet werden kann, bevor ein Dateisystem aufgebaut ist. Dementsprechend können die Geräteinformationen sofort nach der Aktivierung gelesen werden. Auf diese Weise kann das Ingangsetzen begonnen werden, um das Zoom-Objektiv zu initialisieren, bevor ein Dateisystem im Flash-Speicher 41 aufgebaut ist. Während das Zoom-Objektiv initialisiert wird, können andere Initialisierungsprozesse für die Software und die Einrichtung eines Dateisystems ausgeführt werden. Folglich ist es möglich, die Aktivierungszeit, die erforderlich ist, bevor ein Fotografieren durchgeführt werden kann, weiter zu reduzieren, selbst wenn die Vorrichtung mit einer versenkbaren Objektivgruppe 11 ausgerüstet ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform startet die CPU 5 den Vorgang des Ausfahrens der Objektivgruppe 11 sofort, nachdem das Anlaufprogramm 102 geladen worden ist. Während die Objektivgruppe 11 ausgefahren wird, lädt die CPU 5 das Hauptprogramm 103 und führt gleichzeitig Funktionen aus, die für die Initialisierungen auf der Grundlage des Hauptprogramms 103 erforderlich sind. Die CPU 5 kann jedoch das Anlaufprogramm 102 und das Hauptprogramm 103 zur gleichen Zeit laden, und zu diesem Zeitpunkt auch den Vorgang des Ausfahrens der Objektivgruppe 11 starten.
  • Darüber hinaus wird in der vorliegenden dargestellten Ausführungsform der Bereich für Objektivdaten 41a im Flash-Speicher 41 bereitgestellt, und die Geräteinformationen (Objektivdaten) werden im Bereich für Objektivdaten 41a gespeichert. Der Bereich für Objektivdaten 41a kann jedoch weggelassen werden und die Geräteinformationen (Objektivdaten) können dann im Programmbereich 41b gespeichert werden. Überdies müssen die Geräteinformationen (Objektivdaten) lediglich in einem anderen Bereich als dem Speicherbereich 41c gespeichert werden. Wie im Fall des früher beschriebenen Urladeprogramms kann die CPU 5 zum Beispiel die Geräteinformationen (Objektivdaten) automatisch an festen zugänglichen Adressen im Flash-Speicher 41 gleichzeitig mit dem Einschalten speichern. Insbesondere vor dem Aktivieren des OS 101 und des Startpro gramms 102 kann der früher beschriebene Prozess ausgeführt werden, nachdem die Geräteinformationen geladen worden sind.
  • Darüber hinaus umfasst in der dargestellten Ausführungsform die elektronische Standbild-Kamera die versenkbare Objektivgruppe 11 mit dem Zoom-Objektiv und dem Fokusobjektiv. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Kamera braucht nicht vom Typ mit dem versenkbaren Objektiv zu sein, kann aber tatsächlich ein Zoom-Objektiv oder ein Fokusobjektiv enthalten, das in Verbindung mit einer beim Einschalten ablaufenden Initialisierung in eine festgelegte Position gebracht wird. Ferner kann ein Aufbau, der nur ein Fokusobjektiv umfasst, Effekte erzeugen, die jenen der vorliegenden Ausführungsform ähnlich sind, indem mindestens die Objektivdaten in einem Bereich gespeichert werden, der verwendet werden kann, bevor ein Dateisystem im Flash-Speicher 41 eingerichtet ist.
  • 7 entspricht 6 und zeigt Prozesse einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der die elektronische Standbild-Kamera, die in 1 dargestellt ist, keine Zoom-Funktion aufweist und in der die Objektivgruppe 11 nur ein Fokusobjektiv besitzt.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der Prozesse unter der Annahme, dass der Aufzeichnungsmodus zum Fotografieren vor dem Einschalten eingestellt wird. Wenn die Kamera nur ein Fokusobjektiv besitzt, werden beim Einschalten zuerst das OS 101 und das Anlaufprogramm 102 wie im Fall einer Ausführungsform, die auch ein Zoom-Objektiv besitzt, geladen und gestartet. Auf diese Weise sind die Geräteinformationen geladen und der Verschluss ist offen (Perioden P1 bis P3 in 7). Nachfolgend wird im Gegensatz zur ersten Ausführungsform der Antrieb der Iris 16 in Gang gesetzt, um die Iris zu öffnen (Periode P7). Dann wird der Motor für den Fokus 15 in Gang gesetzt, um mit der Bewegung des Fokusobjektivs in seine Startposition (FOCUS OPEN) zu beginnen (Periode P12). Das bedeutet, dass statt des Zoom-Objektivs die Iris und das Fokusobjektiv während dieser Perioden initialisiert werden. In der Zwischenzeit startet zeitgleich mit der Steuerung der Iris das Laden des verbleibenden Hauptprogramms 103 (Periode P5). Während das Fokusobjektiv bewegt wird, wird jede Funktion des Hauptprogramms 103 für den Start erzeugt (Periode P6). Sobald das Fokusobjektiv vollständig initialisiert ist, werden nachfolgend Vorbereitungen für den Start eines durchlaufenden Bilds getroffen (Periode P9). Sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind, wird das durchlaufende Bild auf der Bildanzeigeeinheit 7 angezeigt (Periode P10). Die Vorrichtung ist somit in einen Zustand der Bereitschaft zum Fotografieren gebracht.
  • Demzufolge werden in einer Anordnung, die nur ein Fokusobjektiv umfasst, mindestens die Objektivdaten in einem Bereich gespeichert, der verwendet werden kann, bevor ein Dateisystem im Flash-Speicher 41 eingerichtet ist. Dann kann mit dem Ingangsetzen begonnen werden, um das Fokusobjektiv zu initialisieren, bevor das Dateisystem im Flash-Speicher 41 aufgebaut ist. Während das Fokusobjektiv initialisiert wird, können dann andere Initialisierungsprozesse für die Software einschließlich der Einrichtung des Dateisystems ausgeführt werden. Nachfolgend können Effekte, die denen der vorher beschriebenen Ausführungsform ähnlich sind, hervorgerufen werden.
  • Ferner sind in dem oben beschriebenen Aktivierungsverfahren die Inhalte des Prozesses im Fall, dass die Vorrichtung ein Zoom-Objektiv besitzt, dieselben wie im Fall, dass die Vorrichtung über keinerlei Zoom-Objektive verfügt, außer bei Vorliegen der Initialisierung des Zoom-Objektivs. Demnach werden folgende Vorteile erreicht. So umfassen die früher beschriebenen Geräteinformationen zum Beispiel Markierungsdaten, die kennzeichnen, ob das Zoom-Objektiv und das Fokusobjektiv es erfordern, initialisiert zu werden. Auf diese Weise werden die Markierungsdaten zum Überprüfen eingesetzt, ob das Zoom-Objektiv und das Fokusobjektiv es erfordern, initialisiert zu werden. Dann können sowohl das Zoom-Objektiv als auch das Fokusobjektiv initialisiert werden, das Fokusobjektiv allein kann initialisiert werden oder es können die Initialisierungsprozesse sowohl für das Zoom-Objektiv als auch für das Fokusobjektiv übersprungen werden. Das heißt, es kann das gleiche Aktivierungsprogramm für jede der drei Arten der Kameravorrichtungen, die einen unterschiedlichen Aufbau im optischen System aufweisen, eingesetzt werden. Deshalb kann das gleiche Aktivierungsprogramm von den verschiedenen Vorrichtungstypen gemeinsam genutzt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist es mit der oben beschriebenen Kameravorrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform möglich, gleichzeitig mit der Initialisierung des optischen Systems, das ein Zoom-Objektiv und/oder ein Fokusobjektiv umfasst, Vorbereitungen für den Start der Verwaltung eines Verwaltungsbereichs des Speichers auf der Grundlage des Dateiverwaltungsprogramms, das nach der Aktivierung erforderlich ist, durchzuführen. Demnach ermöglicht das Einrichten der vorliegenden Ausführungsform in einer Anordnung, die ein versenkbares optisches System umfasst, eine weitere Reduzierung der Anlaufzeit.
  • Diese Anlaufzeit kann auch in einer Anordnung weiter verringert werden, die nicht versenkbar ist, jedoch ein Zoom-Objektiv oder ein Fokusobjektiv oder beides umfasst, die in Verbindung mit der Initialisierung, die ausgeführt wird, wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird, auf eine festgelegte Position gefahren werden.
  • Wenn ein Computerprogramm nach der Ausführungsform in einer Kamera, die einen Computer besitzt, installiert wird, ist es möglich, die Kameravorrichtung der Ausführungsform zu realisieren.

Claims (5)

  1. Kameravorrichtung, die umfasst: ein optisches System (11); eine Antriebseinrichtung (2), die das optische System (11) bei Initialisierung an eine vorgegebene Position bewegt; eine Steuereinheit (5), die die Initialisierung des optischen Systems (11) steuert; einen Speicher (41), der einen ersten Speicherbereich (41b), in dem ein Betriebssystem und ein Startprogramm (102) zum Initialisieren des optischen Systems (11) gespeichert sind, sowie einen zweiten Speicherbereich (41a) umfasst, in dem Objektivinformationen des optischen System (11) gespeichert sind; dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (140) des Weiteren einen dritten Speicherbereich (41c) umfasst, der durch ein Dateisystem verwaltet wird, das Daten einschließlich Bilddaten verwaltet; und der zweite Speicherbereich (41a) verwendet werden kann, bevor das Dateisystem konfiguriert wird; die Steuereinheit (5) so eingerichtet ist, dass sie erst das Betriebssystem und das Startprogramm (102) aus dem ersten Speicherbereich (41b) lädt, um den Antrieb des optischen Systems entsprechend den in dem zweiten Speicherbereich (41a) gespeicherten Objektivinformationen zu starten, wenn die Kamera angeschaltet wird und ein Fotografiermodus eingestellt worden ist, und andere Initialisierungsprozesse für Software einschließlich der Konfiguration des Dateisystems zum Verwalten der in dem dritten Speicherbereich (41c) gespeicherte Daten ausführt, nachdem der Antrieb des optischen Systems gestartet worden ist.
  2. Kameravorrichtung nach Anspruch 1, wobei das optische System (11) ein Zoom-Objektiv umfasst.
  3. Kameravorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das optische System (11) ein Fokusobjektiv umfasst.
  4. Verfahren zum Steuern einer Kameravorrichtung, die ein optisches System und einen Speicher (41) enthält, der einen ersten Speicherbereich (41b), in dem ein Betriebssys tem und ein Startprogramm (102) zum Initialisieren des optischen Systems (11) gespeichert sind, sowie einen zweiten Speicherbereich (41a) umfasst, in dem Objektivinformationen des optischen Systems (11) gespeichert sind, wobei es die folgenden Schritte umfasst: Bewegen des optischen Systems (11) an eine vorgegebene Position bei Initialisierung; Initialisieren des optischen Systems (11); dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (41) des Weiteren einen dritten Speicherbereich (41c) umfasst, der durch ein Dateisystem verwaltet wird, das Daten einschließlich Bilddaten verwaltet; und der zweite Speicherbereich (41a) verwendet werden kann, bevor das Dateisystem konfiguriert wird; zuerst das Betriebssystem und das Startprogramm (102) aus dem ersten Speicherbereich (41b) geladen werden, um den Antrieb des optischen Systems entsprechend den in dem zweiten Speicherbereich (41a) gespeicherten Objektivinformationen zu starten, wenn die Kamera angeschaltet wird und ein Fotografiermodus eingestellt worden ist, und andere Initialisierungsprozesse für Software einschließlich der Konfiguration des Dateisystems zum Verwalten der in dem dritten Speicherbereich (41c) gespeicherten Daten ausgeführt werden, nachdem der Antrieb des optischen Systems gestartet worden ist.
  5. Computerprogrammerzeugnis, das ein computerlesbares Medium umfasst, auf dem computerlesbarer Programmcode ausgeführt ist, wobei der Programmcode so eingerichtet ist, dass er alle Schritte von Anspruch 4 ausführt.
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