DE10297049T5 - Elektronische Endoskopvorrichtung und Signalverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

Elektronische Endoskopvorrichtung und Signalverarbeitungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Elektronische Endoskopvorrichtung zur Ausgabe eines Videosignals, mit der ein Endoskop abnehmbar verbunden ist, wobei die elektronische Endoskopvorrichtung umfasst:
eine Bildaufnahmeeinrichtung zum fotoelektrischen Umwandeln eines Objektbildes und zur Ausgabe eines Bildsignals;
eine A/D-Konvertierungseinrichtung zum Umwandeln eines Ausgabesignals der Bildaufnahmeeinrichtung in ein digitales Signal;
eine erste Signalverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten des Signals, das durch die A/D-Konvertiereinrichtung umgewandelt worden ist, gemäß eines ersten Ausgabeformats und zum Ausgeben des Videosignals von einer Videosignalausgabe; und
eine zweite Signalverarbeitungsvorrichtung, die für ein Substrat vorgesehen ist, das abnehmbar mit einem Verbindungsstück zum Ausgeben des Signals, das durch die A/D-Konvertereinrichtung umgewandelt worden ist auszugeben, verbunden ist, um eine Bildverarbeitung des konvertierten Signals durchzuführen und das Videosignal entsprechend eines zweiten Ausgabeformats auszugeben.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Endoskopvorrichtung und eine Signalverarbeitungsvorrichtung zum Durchführen der Signalverarbeitung für ein elektronisches Endoskop oder dergleichen.
  • Stand der Technik
  • In den letzten Jahren sind Endoskope in hohem Maße für Untersuchungen im medizinischen und industriellen Bereich genutzt worden. Ein elektronisches Endoskop mit einer Bildaufnahmeeinrichtung wird seit kurzem genutzt.
  • Ein Videoprozessor wird für das elektronische Endoskop als eine Signalverarbeitungsvorrichtung genutzt, um eine Signalverarbeitung des Bildsignals durchzuführen, das von der Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen wird.
  • 24 zeigt eine konventionelle elektronische Endoskopvorrichtung 61. Die elektronische Endoskopvorrichtung 61 umfasst ein elektronisches Endoskop 62, einen Videoprozessor 63, der mit dem elektronischen Endoskop 62 verbunden ist, und einen Monitor 64 zum Anzeigen eines Videosignals, das vom Videoprozessor 63 ausgegeben wird.
  • Der Videoprozessor 63 umfasst einen unabhängigen Schaltkreis 70, der darüber hinaus von einem sekundären Schaltkreis isoliert ist, der in einem Bereich mit der Bildaufnahmeeinrichtung verbunden ist, die im elektronischen Endoskop 62 integriert ist.
  • Der unabhängige Schaltkreis 70 umfasst eine Treiberschaltung 71, um die Bildaufnahmeeinrichtung anzutreiben, einen Vorverarbeitungsschaltkreis 72 zum Verstärken des Bildsignals, das durch die Bildaufnahmeeinrichtung photoelektrisch umgewandelt wird, indem ein Treibersignal der Treiberschaltung 71 angelegt wird, und einen A/D-Umwandlungsschaltkreis 73, um ein Ausgabesignal als ein analoges Signal vom Vorverarbeitungsschaltkreis 72 in ein digitales Signal umzuwandeln.
  • Das vom A/D-Umwandlungsschaltkreis 73 umgewandelte digitale Signal wird an einen Weißabgleichschaltkreis (abgekürzt als W/B) 74 übergeben, der durch einen isolierenden Schaltkreis, so wie einen Optokuppler (nicht gezeigt), einen Teil eines sekundären Schaltkreises 83 bildet. Der sekundäre Schaltkreis 83 entspricht einem anderen Teil als der unabhängige Schaltkreis 70 im Videoprozessor 63.
  • Nachdem der Weißabgleich vom Weißabgleichschaltkreis 74 durchgeführt worden ist, wird das Signal an einen selbstregelnden Verstärkerschaltkreis (AGC-Schaltkreis) 75 übergeben. Eine Amplitude des Signals wird auf eine vorbestimmte Höhe verstärkt, und danach wird das Signal an einen Gammaschaltkreis (abgekürzt als g-Schaltkreis) 76 übergeben. Nach der g-Korrektur wird das Signal an einen Feldspeicher 77 übergeben und dort temporär hineingeschrieben.
  • Das in den Feldspeicher 77 geschriebene Signal wird nach einer vorbestimmten Zeiteinstellung ausgelesen und durch einen D/A-Umwandlungsschaltkreis 78 in das analoge Signal umgewandelt. Dann wird das Signal an einen Nachbearbeitungsschaltkreis 79 übergeben, wird einer Bearbeitung zum Umwandeln des Signals in das Videosignal unterzogen, wird zum Videosignal, und wird von einem Ausgabeanschluss an den Monitor 64 ausgegeben.
  • Der Videoprozessor 63 umfasst einen PLL-Schaltkreis 81 zum Erzeugen eines Signals, das synchronisiert ist mit einer Referenzuhr zum Erzeugen eines Referenzsignals, und einen Schaltkreis 82 (abgekürzt als SSG), der ein synchronisiertes Signal erzeugt, um horizontal und vertikal synchrone Signale synchron zum PLL-Schaltkreis 81 zu erzeugen. Ein Ausgabesignal des synchrone Signale erzeugenden Schaltkreises 82 wird an einen Schaltkreis angelegt, der notwendig für das synchrone Signal ist, wodurch die Verarbeitung synchron zu dem synchronen Signal durchgeführt wird.
  • Der sekundäre Schaltkreis besitzt einen großen FPGA-Schaltkreis (feldprogrammierbares Gate-Array), der durch moderne Werkzeugtechnologien geformt wird. In der Schaltkreisskala, die die konventionelle Funktion bildet, wird ein Fläche, die das Bauteil auf dem Substrat einnimmt, reduziert. Die Schaltkreisskala wird im wesentlichen durch ein einzelnes Substrat gebildet.
  • Trotzdem wird in dem Fall, dass eine neue Funktion und ein Schaltkreis, der ein anderes TV-Systemsignal verarbeitet, hinzugefügt werden, die Schaltkreisskala vergrößert und kann nicht durch das einzelne Substrat gebildet werden. Dann wird berücksichtigt, dass die Zahl der Substrate, die sämtliche Funktionen enthalten, im ersten Schritt der Entwicklung größer als eins ist. Trotzdem ist dies nicht vorteilhaft im Hinblick auf Entwicklungskosten und Produkte.
  • Einrichtungen, die die elektronische Endoskopvorrichtung nutzen, sind mannigfach, und die Funktionen, die für die Einrichtungen benötigt werden, sind ebenfalls mannigfach. Ein Nutzer benötigt die Betonung der Pathologie, die durchgeführt wird, indem nicht sichtbare Informationen unter Verwendung einer Bildverarbeitungsfunktion, einer unterstützenden Diagnosefunktion, hoher Auflösung, hoher Bildqualität und Ähnlichem visualisiert werden. Ein anderer Nutzer benötigt nur eine notwendige Beobachtungsfunktion und Ähnliches zu einem niedrigen Preis. Es ist gewünscht, dass die elektronische Endoskopvorrichtung, die einem weiten Bereich von Nutzern entspricht, verkauft werden soll.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der oberen Umstände erdacht worden. Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Endoskopvorrichtung und eine Signalverarbeitungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die den Bedürfnissen eines weiten Bereichs an Nutzern zu geringen Kosten entsprechen können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine elektronische Endoskopvorrichtung der ersten Erfindung zur Ausgabe eines Videosignals, mit dem ein Endoskop abnehmbar verbunden ist, umfasst:
    eine Bildaufnahmeeinrichtung zum photoelektrischen Umwandeln eines Gegenstandsbildes und zur Ausgabe eines Bildsignals;
    eine A/D-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln eines Ausgabesignals der Bildaufnahmeeinrichtung in ein digitales Signal;
    eine erste Signalverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung einer Verarbeitung des von der A/D-Umwandlungseinrichtung umgewandelten Signals entsprechend eines ersten Ausgabeformats und Ausgabe des Videosignals von einem Videosignalausgabeanschluss; und
    eine zweite Signalverarbeitungsvorrichtung, zur Verfügung gestellt für ein Substrat, das mit einem Verbindungsstück zur Ausgabe des von der A/D-Umwandlungseinrichtung umgewandelten Signals abnehmbar verbunden ist, zur Durchführung von Bildverarbeitung des umgewandelten Signals und Ausgabe des Videosignals entsprechend eines zweiten Ausgabeformats.
  • Gemäß der ersten Erfindung umfasst die erste Signalverarbeitungsvorrichtung zum Beispiel einen Feldspeicher 19, einen D/A-Umwandlungsschaltkreis 20, und einen Nachbearbeitungsschaltkreis 21, die in 1 gezeigt sind. Die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst einen Feldspeicher 27, einen D/A-Umwandlungsschaltkreis 28, und einen Nachbearbeitungsschaltkreis 29, die in 1 gezeigt sind.
  • Eine elektronische Endoskopvorrichtung der zweiten Erfindung zur Ausgabe eines Videosignals, mit der ein Endoskop abnehmbar verbunden ist, umfasst:
    eine Bildaufnahmeeinrichtung zum photoelektrischen Umwandeln eines Gegenstandsbildes und zur Ausgabe eines Bildsignals;
    eine A/D-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln eines Ausgabesignals der Bildaufnahmeeinrichtung in ein digitales Signal;
    eine erste Signalverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung einer ersten Signalverarbeitung des umgewandelten Signals;
    eine zweite Signalverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung der Bearbeitung des Bildsignals, das von der ersten Signalverarbeitungsvorrichtung entsprechend eines ersten Ausgabeformats bearbeitet worden ist;
    eine erste Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe der Bildsignalverarbeitung durch die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung; und
    ein Substrat, das eine dritte Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst, das abnehmbar mit einem Verbindungsstück verbunden ist, zur Ausgabe des Bildsignals, das von der ersten Signalverarbeitungsvorrichtung verarbeitet worden ist, zur Durchführung einer Bearbeitung des Bildsignals entsprechend eines zweiten Ausgabeformats, das sich vom ersten Format unterscheidet, und eine zweite Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe des Bildsignals, das von der dritten Signalverarbeitungsvorrichtung bearbeitet worden ist.
  • Gemäß der zweiten Erfindung umfasst die erste Signalverarbeitungsvorrichtung zum Beispiel einen W/B-Schaltkreis 15, einen AGC-Schaltkreis 16, einen g-Schaltkreis 18 und Ähnliches, die in 1 gezeigt sind. Die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst den Feldspeicher 19, den D/A-Umwandlungsschaltkreis 20, und den Nachbearbeitungsschaltkreis 21. Die erste Ausgabeeinrichtung umfasst einen Videoausgabeanschluss Vo auf einer Seite eines Videoprozessors 4. Die dritte Signalverarbei tungsvorrichtung umfasst einen betonungsverarbeitenden Schaltkreis 25, einen korrekturverarbeitenden Schaltkreis 26, den Feldspeicher 27, den D/A-Umwandlungsschaltkreis 28, den Nachbearbeitungsschaltkreis 29 und Ähnliches. Die zweite Ausgabeeinrichtung umfasst einen Videoausgabeanschluss Vo auf einer Seite eines Optionssubstrats 7.
  • Eine Signalverarbeitungsvorrichtung der dritten Erfindung umfasst: eine Bildaufnahmeeinrichtung zum photoelektrischen Umwandeln eines Gegenstandsbildes und zur Ausgabe eines Bildsignals;
    eine A/D-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln eines Ausgabesignals der Bildaufnahmeeinrichtung in ein digitales Signal;
    eine erste Signalverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung einer Verarbeitung des von der A/D-Umwandlungseinrichtung umgewandelten Signals entsprechend eines ersten Ausgabeformats und Ausgabe eines Videosignals von einem Videosignalausgabeanschluss; und
    eine zweite Signalverarbeitungsvorrichtung, die für ein Substrat zur Verfügung gestellt wird, das abnehmbar verbunden ist mit einem Verbindungsstück zur Ausgabe des von der A/D-Umwandlungseinrichtung umgewandelten Signals, die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung von Bildverarbeitung des umgewandelten Signals und zur Ausgabe des Videosignals entsprechend eines zweiten Ausgabeformats.
  • Gemäß der dritten Erfindung umfassen die erste und zweite Signalverarbeitungsvorrichtung die gleichen Bereiche wie die gemäß der ersten Erfindung. Die erste Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst zum Beispiel den Feldspeicher 19, den D/A-Umwandlungsschaltkreis 20, und den Nachbearbeitungsschaltkreis 21, die in 1 gezeigt sind. Die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst den Feldspeicher 27, den D/A-Umwandlungsschaltkreis 28, und den Nachbearbeitungsschaltkreis 29.
  • Eine Signalverarbeitungsvorrichtung der vierten Erfindung umfasst:
    eine Bildaufnahmeeinrichtung zum photoelektrischen Umwandeln eines Gegenstandsbildes und zur Ausgabe eines Bildsignals;
    eine A/D-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln eines Ausgabesignals der Bildaufnahmeeinrichtung in ein digitales Signal;
    eine erste Signalverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung einer ersten Signalverarbeitung des umgewandelten Signals;
    eine zweite Signalverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung der Bearbeitung des von der ersten Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß eines ersten Ausgabeformats bearbeiteten Bildsignals;
    eine erste Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe der Bildsignalverarbeitung durch die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung; und
    ein Substrat, das eine dritte Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst, die abnehmbar mit einem Verbindungsstück zur Ausgabe des Bildsignals verbunden ist, das von der ersten Signalverarbeitungsvorrichtung bearbeitet worden ist, zur Durchführung einer Bearbeitung des Bildsignals entsprechend eines zweiten Ausgabeformats, das sich vom ersten Format unterscheidet, und das eine zweite Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe des Bildsignals umfasst, das von der dritten Signalverarbeitungsvorrichtung bearbeitet worden ist.
  • Gemäß der vierten Erfindung umfassen die erste bis dritte Signalverarbeitungsvorrichtung und die erste und zweite Ausgabeeinrichtung entsprechend die gleichen Be reiche wie die gemäß der zweiten Erfindung. Die erste Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst zum Beispiel den W/B-Schaltkreis 15, den AGC-Schaltkreis 16, den g-Schaltkreis 18 und Ähnliches, welche in 1 gezeigt sind. Die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst den Feldspeicher 19, den D/A-Umwandlungsschaltkreis 20, und den Nachbearbeitungsschaltkreis 21. Die erste Ausgabeeinrichtung umfasst den Videoausgabeanschluss Vo auf der Seite des Videoprozessors 4. Die dritte Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst den betonungsverarbeitenden Schaltkreis 25, den korrekturverarbeitenden Schaltkreis 26, den Feldspeicher 27, den D/A-Umwandlungsschaltkreis 28, den Nachbearbeitungsschaltkreis 29 und Ähnliches. Die zweite Ausgabeeinrichtung umfasst den Videoausgabeanschluss Vo auf der Seite des Optionssubstrats 7.
  • Mit der oben erwähnten Struktur der elektronischen Endoskopvorrichtung oder der Signalverarbeitung, wenn das Substrat nicht angeschlossen ist oder wenn das Substrat angeschlossen ist, kann leicht eine Funktion entsprechend der vom Nutzer gewünschten Funktion gewählt werden, um das Basisvideosignal oder die vom Nutzer gewünschte Funktion zu erzeugen. Entsprechend kann die elektronische Endoskopvorrichtung oder die Signalverarbeitungsvorrichtung dem weiten Bereich des Nutzers an Anforderungen zu niedrigen Kosten entsprechen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Schaltungsstruktur eines ersten Optionssubstrats zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Schaltungsstruktur eines zweiten Optionssubstrats zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Schaltungsstruktur eines dritten Optionssubstrats zeigt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel der Struktur eines verbindungsverarbeitenden Schaltkreises zeigt.
  • 7 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein anderes Beispiel der Struktur des verbindungsverarbeitenden Schaltkreises zeigt.
  • 8A ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines Monitors zeigt, wenn das Optionssubstrat nicht angeschlossen ist.
  • 8B ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des Monitors zeigt, wenn das Optionssubstrat angeschlossen ist.
  • 9A ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines Menübildschirms zeigt, wenn das Optionssubstrat nicht angeschlossen ist.
  • 9B ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des Menübildschirms zeigt, wenn das Optionssubstrat angeschlossen ist.
  • 9C ist ein Diagramm, das ein anderes Anzeigebeispiel des Menübildschirms zeigt, wenn das Optionssubstrat nicht angeschlossen ist.
  • 10 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung der Wirkungsweise gemäß der zweiten Ausführung.
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12A ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel einer Vorderseite zeigt, wenn das Optionssubstrat nicht angeschlossen ist.
  • 12B ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Vorderseite zeigt, wenn das Optionssubstrat angeschlossen ist.
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung gemäß einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das die Schaltungsstruktur eines Optionssubstrats in 13 zeigt.
  • 15 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung gemäß einer fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16A ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines HDN-Monitors zeigt, wenn ein Optionssubstrat für HDN angeschlossen ist.
  • 16B ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines normalen Monitors zeigt.
  • 17A ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines Menübildschirms zeigt, wenn das Optionssubstrat nicht angeschlossen ist.
  • 17B ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des Menübildschirms zeigt, wenn das Optionssubstrat angeschlossen ist.
  • 18A ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des Menübildschirms des normalen Monitors zeigt.
  • 18B ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des Menübildschirms auf dem HDN-Monitor zeigt.
  • 19 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung der Wirkungsweise gemäß der fünften Ausführung.
  • 20 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 21A ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Vorderseite zeigt, wenn das Optionssubstrat für HDTV nicht angeschlossen ist.
  • 21B ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Vorderseite zeigt, wenn das Optionssubstrat für HDTV angeschlossen ist.
  • 22 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung gemäß einer siebten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 23 ist ein Blockdiagramm, das die Schaltungsstruktur der Optionsstruktur für HDTV gemäß der siebten Ausführung zeigt.
  • 24 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer konventionellen elektronischen Endoskopvorrichtung zeigt.
  • Beste Methode zum Ausführen der Erfindung
  • Hier weiter unten werden Ausführungen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführung
  • Die 1 bis 4 betreffen eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung, 1 zeigt die gesamte Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung gemäß der ersten Ausführung, und die 2 bis 4 zeigen Strukturbeispiele des ersten bis dritten Optionssubstrats, die an eine Signalverarbeitungsvorrichtung angeschlossen werden können.
  • Bezugnehmend auf 1 umfasst eine elektronische Endoskopvorrichtung (hier im folgenden abgekürzt als Endoskopvorrichtung) 1A ein elektronisches Endoskop 2, einen Videoprozessor 4 zum Durchführen der Signalverarbeitung für ein CCD 3 als eine Bildaufnahmeeinrichtung, die in das elektronische Endoskop 2 eingebaut ist, welches abnehmbar daran angeschlossen ist, einen Monitor 5 als Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Endoskopbildes, das vom CCD 3 aufgenommen worden ist, durch Eingabe eines Videosignals, das vom Videoprozessor 4 ausgegeben worden ist, und eine Lichtquelleneinrichtung (nicht gezeigt) zur Bereitstellung von Beleuchtungslicht für das elektronische Endoskop 2. Der Videoprozessor 4 umfasst einen unabhängigen Schaltkreis 10 und einen sekundären Schaltkreis 14, der von dem unabhängigen Schaltkreis 10 isoliert ist.
  • Entsprechend der ersten Ausführung umfasst der Videoprozessor 4 ein Verbindungsstück 6. Die Funktion des Videoprozessors 4 kann durch Anschließen irgendeines der ersten drei Optionssubstrate 7 bis 9 an das Verbindungsstück 6 erweitert werden, die verschiedene Funktionen haben, die in den 2 bis 4 gezeigt sind. 1 zeigt einen Zustand, in dem das erste Optionssubstrat 7, das in 2 gezeigt ist, an das Verbindungsstück 6 angeschlossen ist.
  • Gemäß der ersten Ausführung umfasst der Videoprozessor 4 den unabhängigen Schaltkreis 10, der vom sekundären Schaltkreis 14 elektrisch isoliert ist, an einem Verbindungsbereich des CCD 3. Der unabhängige Schaltkreis 10 umfasst eine Treiberschaltung 11 zur Steuerung des CCD 3, einen Vorverarbeitungsschaltkreis 12 zur Durchführung einer Vorverarbeitung, so wie eine CDS-Verarbeitung zum Abfragen einer Signalkomponente eines Bildaufnahmesignals, das vom CCD 3 durch Anlegen eines Treibersignals der Treiberschaltung photoelektrisch umgewandelt worden ist, und einen A/D-Umwandlungsschaltkreis 13, um ein analoges Signal eines Ausgabesignals vom Vorverarbeitungsschaltkreis 12 in ein digitales Signal umzuwandeln.
  • Das vom A/D-Umwandlungsschaltkreis 13 umgewandelte digitale Signal wird an einen Weißabgleichschaltkreis (abgekürzt als ein W/B-Schaltkreis) 15 übergeben, der durch einen isolierenden Schaltkreis, so wie einen Optokuppler (nicht gezeigt), einen Teil des sekundären Schaltkreises 14 bildet. Die Schaltkreise, die nicht den unabhängigen Schaltkreis 10 bilden, der in 1 durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist, entsprechen dem sekundären Schaltkreis 14. Deshalb bildet das Optionssubstrat 7, das an das Verbindungsstück 6 angeschlossen ist, den sekundären Schaltkreis und ist vom unanhängigen Schaltkreis 10 elektrisch isoliert.
  • Nach dem Justieren des Weißabgleichs durch den Weißabgleichschaltkreis 15 wird das Signal an einen selbstregelnden Schaltkreis (AGC-Schaltkreis) 16 übergeben. Eine Amplitude des Signals wird auf einen vorbestimmten Pegel verstärkt, und danach wird das Signal an einen Kontakt eines Selektors 17 übergeben und an einen Anschluss Ta des Verbindungsstücks 6 angelegt. Ein anderer Kontakt b des Selektors 17 wird mit einem Anschluss Tb des Verbindungsstücks 6 verbunden.
  • Ein Ausgabesignal des Selektors 17 wird an einen Gammaschaltkreis (abgekürzt als g-Schaltkreis) 18 übergeben. Nach der g-Korrektur wird das Signal an einen Feldspeicher 19 übergeben und dort temporär hineingeschrieben. Ferner wird das Signal an einen Anschluss Tc des Verbindungsstücks 6 angelegt.
  • Das in den Feldspeicher 19 geschriebene Signal wird nach einer vorbestimmten Zeiteinstellung ausgelesen und durch einen D/A-Umwandlungsschaltkreis 20 in das analoge Signal umgewandelt. Dann wird das Signal an einen Nachbearbeitungsschaltkreis 21 übergeben, einer Bearbeitung unterzogen, um das Signal in das Videosignal umzuwandeln, wird zum Videosignal, hier ein NTSC-Videosignal, und wird von einem Videoausgabeanschluss Vo als Ausgabeeinrichtung an einen Monitor 5 ausgegeben.
  • Der Videoprozessor 4 umfasst einen PLL-Schaltkreis 22 zum Erzeugen eines Signals, das synchron ist mit einer Referenzuhr zum Erzeugen eines Referenzsignals, und einen Schaltkreis, der ein synchrones Signal erzeugt, (abgekürzt als SSG) 23 zum Erzeugen von horizontal und vertikal synchronen Signalen, die synchron mit dem PLL-Schaltkreis 22 sind. Ein Ausgabesignal des Schaltkreises 23, der ein synchrones Signal erzeugt, wird an einen Schaltkreis angelegt, der notwendig für das synchrone Signal ist, und dadurch wird die Verarbeitung synchron mit dem synchronen Signal durchgeführt. Das synchrone Signal wird auch an einen Anschluss Td des Verbindungsstücks 6 angelegt.
  • Gemäß der ersten Ausführung hat der Videoprozessor 4 Grundfunktionen, die notwendig sind, um ein vorbestimmtes Videosignal zu erzeugen, wenn das Optionssubstrat nicht an das Verbindungsstück 6 angeschlossen ist.
  • Das erste Optionssubstrat 7 mit einem Verbindungsstück 24, das an das Verbindungsstück 6 angeschlossen werden kann, umfasst einen betonungsverarbeitenden Schaltkreis 25 zur Durchführung einer Betonungsverarbeitung einer Kontur, Farbe und Ähnlichem an einem Anschluss Ta', der leitend verbunden ist mit dem Anschluss Ta, der mit dem Ausgabeanschluss des AGC-Schaltkreises 16 verbunden ist. Das betonungsverarbeitete Signal durchläuft weiterhin einen korrekturverarbeitenden Schaltkreis 26 zur Durchführung von Korrekturverarbeitung und durchläuft den Anschluss Tb, der leitend verbunden ist mit dem Anschluss Tb' vom Anschluss Tb', und wird an den Kontakt b des Selektors 17 übergeben. Dafür selektiert der Selektor 17 den Kontakt b, und ein Videosignal des betonungsverarbeiteten Signals eines Originalbildes wird vom Videoausgabeanschluss Vo an den Monitor 5 ausgegeben. Wenn der Selektor 17 den Kontakt a selektiert, wird das Videosignal des gleichen Bildes wie das der herkömmlichen Technik vom Videoausgabeanschluss Vo an den Monitor 5 ausgegeben.
  • Ein Feldspeicher 27 wird mit dem Anschluss Tc' verbunden, der mit dem Anschluss Tc leitend verbunden ist. Ein Signal, das temporär im Feldspeicher 27 gespeichert ist, wird durch einem D/A-Umwandlungsschaltkreis 28 an das analoge Signal zurückgegeben. Danach durchläuft das Signal einen Nachbearbeitungsschaltkreis 29 und wird in ein vorbestimmtes Formatsignal, so wie ein NTSC-Videosignal, umgewandelt. Dann wird das Signal vom Videoausgabeanschluss Vo als Ausgabeeinrichtung an einen externen Monitor oder Ähnliches ausgegeben.
  • Ein synchrones Signal wird von einem Anschluss Td', der mit einem Anschluss Td leitend verbunden ist, an den betonungsverarbeitenden Schaltkreis 25 oder Ähnliches des ersten Optionssubstrats 7 angelegt.
  • Wie oben erwähnt wird das Optionssubstrat 7 an dem Verbindungsstück 6 des Videoprozessors 4 angeschlossen, und das Verbindungsstück 17 wird auf den Kontakt b geschaltet. Dann durchläuft das Bildsignal eine betonungsverarbeitende Funktion (25, 26). Das gleiche betonungsverarbeitete Videosignal kann von einem Videoverarbeitungssystem (19, 20, 21) auf der Seite des Videoprozessors 4 und von einem Videoverarbeitungssystem (27, 28, 29) auf der Seite des Optionssubstrats 7 ausgegeben werden. Wenn das Verbindungsstück 17 auf den Kontakt a geschaltet ist, durch-läuft das Bildsignal nicht die betonungsverarbeitende Funktion (25, 26). Es ist möglich, das gleiche Signal, das nicht der Betonungsverarbeitung vom Videoverarbeitungssystem (19, 20, 21) auf der Seite des Videoprozessors 4 und vom Videoverarbeitungssystem (27, 28, 29) auf der Seite des Optionssubstrats 7 unterzogen worden ist, auszugeben.
  • Das in 3 gezeigte zweite Optionssubstrat 8 hat ein Verbindungsstück 30, das an das Verbindungsstück 6 angeschlossen ist. Ähnlich dem Falle des in 2 gezeigten ersten Optionssubstrats 7 ist der betonungsverarbeitende Schaltkreis 25 mit dem Anschluss Ta' verbunden, und ein Ausgabesignal davon wird an den korrekturverarbeitenden Schaltkreis 26 übergeben.
  • Ein Eingangssignal des Originalbildes an den betonungsverarbeitenden Schaltkreis 25 und ein Ausgabesignal des Bildes, das den betonungsverarbeitenden Schaltkreis 25 und den korrekturverarbeitenden Schaltkreis 26 durchläuft, um der Betonungsverarbeitung unterzogen zu werden, durchlaufen die Kontakte c und d eines Selektors 31 und werden an einen g-Schaltkreis 32 übergeben, werden der g-Korrektur unterzogen, werden danach temporär in einem Feldspeicher 33 gespeichert, werden ausgelesen, werden durch einen D/A-Umwandlungsschaltkreis 34 an das analoge Signal zurückgegeben, durchlaufen einen Nachbearbeitungsschaltkreis 35, und werden vom Videoausgabeanschluss Vo als das Videosignal an den externen Monitor oder Ähnliches ausgegeben. Wenn der Kontakt c des Selektors 31 gewählt ist, wird das gleiche Signal wie das des Hauptkörpervideoprozessors 4 vom Videoausgabeanschluss Vo ausgegeben. Wenn Kontakt d gewählt ist, wird ein anderes Bildsignal, das der Betonungsverarbeitung unterzogen wird, vom Videoausgabeanschluss Vo ausgegeben.
  • Das in 4 gezeigte dritte Optionssubstrat 9 hat ein Verbindungsstück 36, das an das Verbindungsstück 6 angeschlossen ist. Auf dem in 3 gezeigten Optionssubstrat 8 gibt das dritte Optionssubstrat 9 ein digitales Videoausgabesignal vom Feldspeicher 33 vom digitalen Videoausgabeanschluss DVo aus. Wenn der Kontakt c des Selektors 31 gewählt ist, werden die gleichen Bilddaten wie die des Hauptkörpervideoprozessors 4 vom Videoausgabeanschluss DVo digital ausgegeben. Wenn der Kontakt d gewählt ist, werden andere Bilddaten, die der Betonungsverarbeitung unterzogen werden, vom Videoausgabeanschluss DVo digital ausgegeben.
  • Wie in Hinblick auf 1 verständlich wird, ist das Optionssubstrat 7 oder etwas Ähnliches mit dem sekundären Schaltkreis 14 im Videoprozessor 4 verbunden, wodurch es individuell eine vorbestimmte Funktion hat.
  • Gemäß der ersten Ausführung wird das CCD 3 einer Basisverarbeitung unterzogen, und der Videoprozessor 4 umfasst ein einzelnes FPGA-Substrat (hier im folgenden abgekürzt als Basissubstrat), um eine Funktion zum Erzeugen eines Standardvideo signals zu haben. Verschiedene Optionssubstrate 7 bis 9 können an das Verbindungsstück 6 angeschlossen werden, das auf dem Basissubstrat zur Verfügung gestellt wird, und die vom Nutzer verlangte Funktion kann leicht erweitert werden.
  • Verglichen mit dem Fall, dass die Videoprozessoren mit verschiedenen Funktionen individuell zur Verfügung gestellt werden, werden Videoprozessoren mit verschiedenen Funktionen, die nur durch selektives Anschließen des Erweiterungssubstrats geformt werden, allgemein auf dem gleichen Basissubstrat genutzt. Es ist möglich, einem weiten Bereich an Nutzern zu niedrigen Kosten zu entsprechen.
  • Als Wirkungsweise gemäß der ersten Ausführung kann der Nutzer, der eine Funktion zur Basisdarstellung eines Videobildes benötigt, den Videoprozessor 4 nutzen, der das Optionssubstrat nicht benötigt. So kann der Videoprozessor 4 zu geringen Kosten für endoskopische Untersuchungen genutzt werden.
  • Auf der anderen Seite, im Falle des Nutzers, der eine zusätzliche Funktion ebenso wie eine Basisfunktion verlangt, kauft der Nutzer ein Optionssubstrat gemäß der zusätzlichen Funktion und schließt das Optionssubstrat an. So kann der Nutzer die endoskopische Untersuchung unter Verwendung des Videoprozessors mit der zusätzlichen Funktion durchführen. Das bedeutet, dass die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß des weiten Bereichs an Nutzern durch selektives Anschließen des Optionssubstrats realisiert werden kann. In diesem Fall kann die Signalverarbeitung nur durch selektives Anschließen des Optionssubstrats bei niedrigen Kosten realisiert werden.
  • Der Nutzer kauft zuerst das Optionssubstrat mit der Basisfunktion und danach kauft er das Optionssubstrat entsprechend der Notwendigkeit. So kann der Nutzer die Erweiterungsfunktion zu niedrigen Kosten auswählen.
  • Wie oben erwähnt ist es gemäß der ersten Ausführung möglich, eine den weit gefächerten Anforderungen des Nutzers entsprechende Signalverarbeitungsvorrichtung und eine elektronische Endoskopvorrichtung zu niedrigen Kosten zur Verfügung zu stellen.
  • Zweite Ausführung
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 5 bis 10 beschrieben. 5 zeigt eine Endoskopvorrichtung 1B gemäß der zweiten Ausführung. In der Endoskopvorrichtung 1B umfasst der Videoprozessor 4 in der Endoskopvorrichtung 1A in 1 weiterhin einen verbindungsverarbeitenden Schaltkreis 37 als verbindungsermittelnden Schaltkreis zur Durchführung einer Verarbeitung zur Ermittlung der Verbindung des Substrats.
  • Der verbindungsverarbeitende Schaltkreis 37 ist mit einem Anschluss Te des Verbindungsstücks 6 verbunden. Durch das Potential des Anschlusses Te wird bestimmt, ob das Optionssubstrat an das Verbindungsstück 6 angeschlossen ist oder nicht. Weiterhin wird bestimmt (identifiziert), welches Optionssubstrat angeschlossen ist.
  • Der verbindungsverarbeitende Schaltkreis 37 enthält einen zeichenerzeugenden Schaltkreis 38 als Zeicheninformationen erzeugende Einrichtung zur Erzeugung von Zeicheninformation (und Zeicheninformation auf einem Menübildschirm) entsprechend des Ergebnisses der Verbindungsermittlung, überlagert die erzeugte Zeicheninformation den Ausgabedaten des Feldspeichers 19 und gibt die Daten an den D/A-Umwandlungsschaltkreis 20 aus, der mit dem letzteren Schritt verbunden ist. Beiläufig wird, für den Fall, dass das Optionssubstrat angeschlossen wird, die EIN/AUS-Operation der erweiternden Funktion eingestellt, indem das Menü eines solchen als Tastatur 39 angezeigt wird.
  • Ein Anschluss Te', der mit dem Anschluss Te leitend verbunden ist, der zum Beispiel für das Verbindungsstück 24 des ersten Optionssubstrats 7, das an das Verbindungsstück 6 des Videoprozessors 4 angeschlossen ist, zur Verfügung gestellt wird, ist verbunden mit der Erde des sekundären Schaltkreises 14.
  • 6 zeigt die Schaltungsstruktur zur Ermittlung der Verbindung des Substrats. Die Anschlüsse Te und Te' umfassen zum Beispiel drei Anschlüsse T1 bis T3 und entsprechend T1' bis T3'.
  • Die Anschlüsse T1 bis T3 sind mit einem Stromversorgungsanschluss Vcc (bezogen auf ein Vcc als eine Spannung zum Zwecke einer kurzen Beschreibung) durch einen Widerstand R1 verbunden, und sie sind zur Bestimmung des Potentials mit nichtinvertierenden Eingangsanschlüssen der Komparatoren C1 bis C3 verbunden. Ein Referenzpotential, zum Beispiel in diesem Fall die Spannung Vcc des Stromversorgungsanschlusses, wird durch die Widerstände R2 und R3 geteilt, um Spannungswerte zu erhalten, und die Spannungswerte werden an den Anschluss mit invertierendem Eingang angelegt. Doppelwert vergleichende Ausgabesignale der Komparatoren C1 bis C3 sind Ergebnisse zur Ermittlung der Verbindung des Substrats und der Substratfunktion.
  • Andererseits sind die Anschlüsse T1' des ersten bis dritten Optionssubstrats 7 bis 9 mit der Erde verbunden. Daher wird das Signal, wenn das Ausgabesignal des Komparators C1 H ist, ein Nicht-Verbindungs-Ermittlungssignal des Substrats. Wenn das Ausgabesignal des Komparators C1 L ist, wird das Signal ein Ermittlungssignal der Substratverbindung.
  • Die Anschlüsse T2' und T3' werden mit der Erde gemäß des Substrattyps und nicht mit der Erde verbunden. Die Verbindung des ersten bis dritten Optionssubstrats 7 bis 9 kann durch Kombinieren der Ausgaben der Komparatoren C2 und C3 ermittelt werden.
  • Die Funktionen der verbundenen Optionssubstrate können unter Verwendung der Ausgaben der Komparatoren C1 bis C3 ermittelt werden. Zum Beispiel kann durch die Ausgabe des Komparators C2 ermittelt werden, ob die Bildverarbeitungsfunktion zur Verfügung gestellt wird oder nicht. Weiterhin kann unter Verwendung der Ausgabe des Komparators C3 ermittelt werden, ob die digitale Ausgabe oder die analoge Ausgabe verwendet wird.
  • Im Falle der Verbindung des Substrats 7 ist zum Beispiel der Anschluss T2' mit der Erde verbunden, und der Anschluss T3' ist nicht mit der Erde verbunden. Im Falle der Verbindung des Substrats 9 ist der Anschluss T2' mit der Erde verbunden, und der Anschluss T3' ist mit der Erde verbunden.
  • In diesem Fall, wenn das Ausgabesignal des Komparators C2 L ist, wird das Signal das Signal zur Ermittlung der Verbindung des Substrats mit der Bildverarbeitungsfunktion. Wenn das Ausgabesignal des Komparators C2 H ist, wird das Signal das Signal zur Ermittlung der Verbindung des Substrats ohne die Bildverarbeitungsfunktion.
  • Wenn das Ausgabesignal des Komparators C3 L ist, wird das Signal das Signal zur Ermittlung der Verbindung des Substrats mit einer digitalen Ausgabefunktion. Wenn das Ausgabesignal des Komparators C3 H ist, wird das Signal das Signal zur Ermittlung der Verbindung des Substrats mit einer analogen Ausgabefunktion.
  • Zusätzlich kann ein Anschluss zur Verfügung gestellt werden, der ermittelt, ob das Optionssubstrat für HDTV, welches später beschrieben wird, angeschlossen ist oder nicht.
  • 8A zeigt ein Anzeigebeispiel des Monitors 5, wenn das Optionssubstrat nicht verbunden ist, und 8B zeigt ein Anzeigebeispiel des Monitors 5, wenn das Optionssubstrat verbunden ist. Die Anzeige „Option" wird angezeigt als Ergebnis der Ermittlung der Verbindung des Optionssubstrats. Obwohl nur das Ergebnis der Ermittlung der Verbindung des Substrats unter Verwendung des Komparators C1 angezeigt wird, wie in den 8A und 8B gezeigt ist, kann ein Ergebnis der Ermittlung einer anderen Substratfunktion angezeigt werden.
  • 7 zeigt einen Mechanismus, in dem nicht nur ermittelt wird, ob das Optionssubstrat verbunden ist oder nicht, sondern es wird auch ermittelt, ob das Optionssubstrat normal eingesetzt ist oder nicht und ob die Operation normal ist oder nicht.
  • Die Stromversorgung wird eingeschaltet, nachdem das Optionssubstrat angeschlossen worden ist, und das Anschließen aller FPGA40 (nur das einzelne FPGA40 in 7 zum Zwecke einer kurzen Beschreibung) auf dem Optionssubstrat vollendet normalerweise die Konfiguration. Ein Uhr-CLC/Synchronsignal wird von den Anschlüssen Te' und Te und Ähnlichem an alle FPGA40 gesandt. Das Signal durchläuft die Anschlüsse Te' und Te, ein zum verbindungsverarbeitenden Schaltkreis 37 zurückgegebenes Signal wird überwacht, und es wird bestimmt, ob das Optionssubstrat normal angeschlossen ist oder nicht.
  • 9B zeigt ein Anzeigebeispiel des Menübildschirms, wenn das normale Anschließen ermittelt worden ist (und die Funktion in 6 ermittelt worden ist). 9A zeigt den Menübildschirm, wenn das Optionssubstrat nicht angeschlossen ist. Wenn das Optionssubstrat nicht angeschlossen ist, wie in 9A gezeigt, wird die Funktion des Optionssubstrats durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Wenn das Optionssubstrat normal angeschlossen ist, 9A betreffend, wird die Funktion des Optionssubstrats durch eine durchgezogene Linie angezeigt.
  • Anstelle von 9A, 9C betreffend, kann die Funktion des Optionssubstrates gar nicht angezeigt werden.
  • Gemäß der zweiten Ausführung wird, wie oben erwähnt, ermittelt, ob das Optionssubstrat normal angeschlossen ist oder nicht. Wenn ermittelt wird, dass das Optionssubstrat normal angeschlossen ist, wird eine bequemere Einrichtung realisiert, indem eine Funktion zum Anzeigen des Menüinhalts entsprechend der ermittelten Funktion des Optionssubstrats zur Verfügung gestellt wird.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm zur Erklärung der Wirkungsweise gemäß der zweiten Ausführung. Eine Stromversorgung des Videoprozessors 4 wird eingeschaltet. Dann wird in Schritt S1 ermittelt, ob das Optionssubstrat normal angeschlossen ist oder nicht. Diese Bestimmung wird durch den in 7 gezeigten Mechanismus ermittelt. Wenn das Optionssubstrat nicht normal angeschlossen ist, endet die Verarbeitung (die Verarbeitung kann enden, nachdem der Fehler angezeigt worden ist, bevor die Verarbeitung endet).
  • Wenn das Optionssubstrat normal angeschlossen ist, wird in Schritt S2 bestimmt, ob das Optionssubstrat das Optionssubstrat zur Erweiterung der Funktion ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass das Optionssubstrat nicht das Optionssubstrat ist, das die Funktion erweitert, wird in Schritt S7 die Verarbeitung ohne Erweiterung der Funktion durchgeführt, und die Verarbeitungsroutine schreitet fort zur Verarbeitung für die Untersuchung mit Hilfe des Endoskops. Andererseits wird, wenn bestimmt wird, dass das Optionssubstrat das Optionssubstrat zur Erweiterung der Funktion ist, in Schritt S3 das Wort „Option" auf dem Monitor 5 angezeigt, wie in 8B gezeigt ist, und die Verarbeitungsroutine schreitet fort zu Schritt S4.
  • In Schritt S4 wird dem Menübildschirm ein Index zum Einstellen der Erweiterung der Funktion hinzugefügt. Als nächstes wird bestimmt, ob die Verarbeitung des Index' für die Erweiterung der Funktion, der in Schritt SS hinzugefügt worden ist, auf EIN/AUS steht. Andererseits schreitet die Verarbeitungsroutine fort zu Schritt S7, wenn die AUS-Operation gewählt ist. Wenn die EIN-Operation gewählt ist, wird die Verarbeitung in Schritt S6 in einen Zustand versetzt, in dem die Funktion erweitert ist. Die Untersuchung mit Hilfe des Endoskops wird in Schritt S8 begonnen.
  • Nach dem Beginn der Untersuchung mit Hilfe des Endoskops in Schritt S9 wird bestimmt, ob die Einstellung geändert worden ist oder nicht. Wenn die Einstellung nicht geändert worden ist, endet die Untersuchung mit Hilfe des Endoskops. Wenn die Einstellung geändert worden ist, kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S5 zurück, woraufhin bestimmt wird, ob die Verarbeitung des Index' für die Erweiterung der Funktion auf EIN/AUS steht.
  • Gemäß der zweiten Ausführung, wird die Verbindung des Optionssubstrats ermittelt, und es wird angezeigt, ob das Optionssubstrat angeschlossen ist oder nicht. Der Menübildschirm gemäß der Funktion, die durch das Anschließen des Optionssubstrats gewählt ist, wird angezeigt. Der Bildschirm zum Einstellen der EIN/AUS-Operation der Funktion wird angezeigt. Entsprechend kann, zusätzlich zu den Vorteilen gemäß der ersten Ausführung, die Funktionsfähigkeit (Bequemlichkeit) verbessert werden.
  • Dritte Ausführung
  • Eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 11, 12A und 12B beschrieben. 11 zeigt eine Endoskopvorrichtung 1C gemäß der dritten Ausführung. Die Endoskopvorrichtung 1C hat den Videoprozessor 4 in der Endoskopvorrichtung 1B in 5, in der eine Ausgabe des verbindungsverarbeitenden Schaltkreises 37 zur Ermittlung der Substratverbindung an eine Vorderseite 41 des Videoprozessors 4 ausgegeben wird.
  • Das bedeutet, gemäß der zweiten Ausführung, dass das Ergebnis der Ermittlung der Verbindung auf dem Monitor 5, der in den 8A und 8B gezeigt ist, angezeigt wird. Trotzdem wird, gemäß der dritten Ausführung, das Ergebnis wie in den 12A und 12B gezeigt angezeigt.
  • 12A zeigt ein Anzeigebeispiel der Vorderseite, wenn das Optionssubstrat nicht verbunden ist. 12B zeigt ein Anzeigebeispiel, wenn das Optionssubstrat verbunden ist.
  • 12B zeigt das Anzeigebeispiel für das Ergebnis der Ermittlung, ob das Optionssubstrat verbunden ist oder nicht. Beiläufig kann, obwohl nur das Ermittlungsergeb nis der Substratverbindung durch den Komparator C1 angezeigt wird, ein Ergebnis der Ermittlung einer anderen Substratfunktion angezeigt werden.
  • Die Operation gemäß der dritten Ausführung, in der, anstelle der Anzeige des Wortes „Option" auf dem Monitor in Schritt S3, das Wort „Option" auf der Vorderseite angeschaltet wird, und die anderen Operationen sind die gleichen wie die gemäß der zweiten Ausführung.
  • Gemäß der dritten Ausführung werden die gleichen Vorteile wie die gemäß der zweiten Ausführung erreicht.
  • Vierte Ausführung
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 13 und 14 beschrieben. 13 zeigt eine Endoskopvorrichtung 1D gemäß der vierten Ausführung. Die Endoskopvorrichtung 1D wird erzielt durch das Anschließen eines in 14 gezeigten Optionssubstrats 42 an eine Videoverarbeitung 4, die im wesentlichen die gleiche ist wie die Endoskopvorrichtung 1A in 1.
  • Insbesondere wird der in 13 gezeigte Videoprozessor 4 erzielt, indem der Selektor 17 von dem Videoprozessor 4 in 1 entfernt wird. Das Optionssubstrat 42 zum Erzeugen eines HDN-Videosignals kann an den Videoprozessor 4 angeschlossen werden.
  • Bezugnehmend auf 14 hat das Optionssubstrat 42 ein Verbindungsstück 43, das mit dem Verbindungsstück 6 verbunden ist. Ein Feldspeicher 44 wird mit dem Anschluss Tc' des Verbindungsstücks 43 verbunden, der mit dem Anschluss Tc des Verbindungsstücks 6 leitend verbunden ist. Ein Ausgabesignal des g-Schaltkreises 18 im Videoprozessor 4 wird temporär gespeichert, und ein von dem Feldspeicher 44 gelesenes Signal wird durch einen D/A-Umwandlungsschaltkreis 45 in ein analoges Signal umgewandelt. Der Feldspeicher 44 hat eine Speicherkapazität zum Anzeigen von Bildinformationen, die einen Bildschirm auf einem HDN-Monitor 47 im letzteren Schritt haben.
  • Das Ausgabesignal von dem D/A-Umwandlungsschaltkreis 45 wird durch einen Nachbearbeitungsschaltkreis 46 in ein HDN-Videosignal als ein anderes Formatvideosignal umgewandelt. Danach wird das umgewandelte Signal von einem HDN-Ausgabeanschluss HVo ausgegeben, und ein Bild von hoher Qualität kann auf dem HDN-Monitor 47 angezeigt werden, der mit dem HDN-Ausgabeanschluss HVo verbunden ist.
  • Ein PLL-Schaltkreis 48 ist mit dem Anschluss Td' des Verbindungsstücks 43 verbunden, der mit dem Anschluss Td des Verbindungsstücks 6 leitend verbunden ist. Das Ausgabesignal vom PLL-Schaltkreis 48 wird mit einem SSG-Schaltkreis 49 verbunden. Ein synchrones Signal des SSG-Schaltkreises 49 wird in den Feldspeicher 44 des Optionssubstrats 42 geschrieben und wird zur Kontrolle der Leseoperation genutzt.
  • Gemäß der vierten Ausführung hat der Videoprozessor 4 eine Funktion zur Ausgabe des NTSC-Formatvideosignals. Weiterhin hat der Videoprozessor eine Funktion zur Ausgabe eines Formatvideosignals mit hoher Auflösung, indem das Optionssubstrat 42 für HDN an das Verbindungsstück 6 angeschlossen wird, wodurch die Untersuchung mit Hilfe des Endoskops durchgeführt wird.
  • Gemäß der vierten Ausführung wird nicht nur das normale Videosignal, sondern auch das HDN-Videosignal erzeugt, wodurch die Untersuchung mit Hilfe des Endoskops auf dem HDN-Monitor 47 durchgeführt wird.
  • (Fünfte Ausführung) Als nächstes wird eine fünfte Ausführung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 15 bis 19 beschrieben. 15 zeigt eine Endoskopvorrichtung 1E gemäß der fünften Ausführung. Die Endoskopvorrichtung 1E umfasst den verbindungs verarbeitenden Schaltkreis 37, um zu ermitteln, ob das Optionssubstrat 42 angeschlossen (verbunden) ist oder nicht, indem der Pegel des Anschlusses Te des Verbindungsstücks 6 im Videoprozessor 4 der Endoskopvorrichtung 1D in 13 ermittelt wird.
  • Wie mit Bezug auf 5 beschrieben wird, umfasst der verbindungsverarbeitende Schaltkreis 37 den zeichenerzeugenden Schaltkreis 38. Die erzeugten Zeicheninformationen werden den Ausgabedaten des Feldspeichers 19 überlagert und an den D/A-Umwandlungsschaltkreis 20 übergeben, der mit dem letzteren Schritt verbunden ist. Im Falle des Anschlusses des Optionssubstrats 42 wird das Menü angezeigt und die EIN/AUS-Operation kann von der Tastatur 39 oder Ähnlichem eingestellt werden.
  • Ähnlich dem Fall in 5 ist der Anschluss Te' des Verbindungsstücks 43 mit der Erde verbunden. Der verbindungsverarbeitende Schaltkreis 37 ermittelt den Pegel des Anschlusses Te des Verbindungsstückes 6, dadurch wird ermittelt, ob das Optionssubstrat 42 angeschlossen (verbunden) ist.
  • Wenn ermittelt wird, dass das Optionssubstrat 42 angeschlossen ist, wird mit Bezug auf 16A ein HDN-Videobild auf einem Anzeigebildschirm des HDN-Monitors 47 angezeigt. Bezug nehmend auf 16B wird ein Anzeigebeispiel des Monitors 5 gezeigt, so dass verstanden werden kann, dass das NTSC-Videosignal angezeigt wird.
  • 17A zeigt einen Menübildschirm, wenn das Optionssubstrat 42 nicht angeschlossen ist, insbesondere einen Systeminstallationsbildschirm. 17B zeigt einen Menübildschirm, wenn das Optionssubstrat 42 angeschlossen ist, insbesondere den Systeminstallationsbildschirm.
  • Die 18A und 18B zeigen einen Menübildschirm auf dem normalen Bildschirm beziehungsweise einen Menübildschirm auf dem HDN-Monitor-Bildschirm.
  • 19 zeigt ein Flussdiagramm der Wirkungsweise gemäß der fünften Ausführung. In dem Flussdiagramm von 19 wird, anstelle der Bestimmung des Optionssubstrats zur Erweiterung der Funktion im Flussdiagramm in 10, eine Verarbeitung gemäß der Bestimmung des Optionssubstrats 42 für HDN durchgeführt.
  • Genauer gesagt wird die Stromversorgung des Videoprozessors 4 eingeschaltet. Dann wird als erstes, in Schritt S11, bestimmt, ob das Optionssubstrat normal angeschlossen ist oder nicht. Die Bestimmung in Schritt S11 wird durch den in 7 gezeigten Mechanismus ermittelt. Wenn das Optionssubstrat nicht normal angeschlossen ist, endet die Verarbeitung (die Verarbeitung kann enden, nachdem ein Fehler vor dem Ende der Verarbeitung angezeigt worden ist).
  • Wenn ermittelt worden ist, dass das Optionssubstrat normal angeschlossen ist, wird in Schritt S12 bestimmt, ob das Optionssubstrat das Optionssubstrat 42 für HDN ist. Wenn ermittelt worden ist, dass das Optionssubstrat nicht das Optionssubstrat für HDN ist, geht die Verarbeitungsroutine weiter zu Schritt S17, woraufhin nur NTSC-Systemverarbeitung, das heißt Verarbeitung ohne Erweiterung der Funktion, durchgeführt wird. Dann geht die Verarbeitungsroutine weiter zu Schritt S18. Andererseits geht die Verarbeitungsroutine weiter zu Schritt S13, wenn bestimmt worden ist, dass das Optionssubstrat das Optionssubstrat für HDN ist, woraufhin das HDN-Bild auf dem Monitor 47 angezeigt wird, wie in 16A gezeigt ist. Dann geht die Verarbeitungsroutine weiter zu Schritt S14.
  • In Schritt S14 wird dem Menübildschirm ein Index zum Einstellen des HDN-Monitors hinzugefügt. In Schritt S15 wird der hinzugefügte Index zum Einstellen des HDN-Monitors überprüft, das heißt, es wird bestimmt, ob die HDN-Videoverarbeitung EIN/AUS ist. Wenn bestimmt wird, dass die Verarbeitung AUS ist, geht die Verarbeitungsroutine weiter zu Schritt S17. Wenn bestimmt wird, dass die Verarbeitung EIN ist, geht die Verarbeitungsroutine weiter zu Schritt S16, woraufhin der Monitor in einen Zustand gemäß des NTSC/HDN-Systems gebracht wird und dann, in Schritt S18, die Untersuchung unter Verwendung des Endoskops beginnt.
  • Nach dem Beginn der Untersuchung unter Verwendung des Endoskops wird in Schritt S19 bestimmt, ob die Einstellung geändert worden ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Einstellung nicht geändert worden ist, endet die Untersuchung unter Verwendung des Endoskops. Wenn bestimmt wird, dass die Einstellung geändert worden ist, kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S15 zurück, woraufhin bestimmt wird, ob die HDTV-Videoverarbeitung EIN/AUS ist.
  • Gemäß der fünften Ausführung wird, zusätzlich zu den Vorteilen gemäß der vierten Ausführung, die Verbindung des Optionssubstrats für HDTV ermittelt, und es wird angezeigt, ob das Optionssubstrat verbunden ist oder nicht. Der Menübildschirm entsprechend der durch das Anschließen des Optionssubstrats hinzugefügten Funktion kann angezeigt werden. Der Bildschirm zum Einstellen der EIN/AUS-Operation der Funktion kann angezeigt werden, und auf diese Weise kann die Funktionsfähigkeit (Bequemlichkeit) verbessert werden.
  • (Sechste Ausführung) Als nächstes wird mit Bezug auf die 20, 21A und 21B eine sechste Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. 20 zeigt eine Endoskopvorrichtung 1F gemäß der sechsten Ausführung. Die Endoskopvorrichtung 1F hat die Struktur, in der die Informationen, die von dem verbindungsverarbeitenden Schaltkreis 37 ermittelt werden, an der Vorderseite 41 im Videoprozessor 4 in der Endoskopvorrichtung 1E in 15 angezeigt werden.
  • Wenn das Optionssubstrat für HDTV nicht verbunden ist, wird gemäß 21A ein HDTV-Bild wie dargestellt durch eine gestrichelte Linie angezeigt.
  • Wenn das Optionssubstrat für HDTV verbunden ist, wird gemäß 21B das HDTV-Bild wie dargestellt durch eine durchgezogene Linie angezeigt.
  • Die Operationen und Vorteile gemäß der sechsten Ausführung sind im wesentlichen die gleichen wie die gemäß der fünften Ausführung.
  • (Siebte Ausführung) Als nächstes wird mit Bezug auf die 22 und 23 eine siebte Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. 22 zeigt eine Endoskopvorrichtung 1G gemäß der siebten Ausführung. Die Endoskopvorrichtung 1G hat die Struktur, in der die Videoverarbeitung 4 in der Endoskopvorrichtung 1D in 13 den Selektor 17 zwischen dem AGC-Schaltkreis 16 und dem g-Schaltkreis 18 umfasst. Die Ausgabe des AGC-Schaltkreises 16 wird an den einen Kontakt a des Selektors 17 übergeben und an den Anschluss Ta des Verbindungsstücks 6 angelegt. Das Signal wird an ein Optionssubstrat 51 für HDTV übergeben, das an das Verbindungsstück 6 angeschlossen werden kann, wie in 23 gezeigt ist.
  • Das Optionssubstrat 51 für HDTV umfasst einen betonungsverarbeitenden Schaltkreis 52, der mit dem Anschluss Ta' verbunden ist, welcher mit dem Anschluss Ta des Verbindungsstücks 6 auf dem Optionssubstrat 42 für HDTV in 14 leitend verbunden ist. Nach der Betonungsverarbeitung des betonungsverarbeitenden Schaltkreises 52 wird das Signal durch einen korrekturverarbeitenden Schaltkreis 53 korrigiert. Das Signal wird durch den Anschluss Tb des Verbindungsstückes 6, der mit dem Anschluss Tb' des Verbindungsstücks 43 leitend verbunden ist, an den Selektor 17 zurückgegeben. Die andere Struktur ist die gleiche wie die in 13 gezeigte.
  • Gemäß der siebten Ausführung wird, zusätzlich zu den Operationen gemäß der vierten Ausführung in 13, die Betonungsverarbeitung weiter durchgeführt, und das bearbeitete Bild wird auf dem NTSC-Monitor 5 und dem HDTV-Monitor 47 angezeigt.
  • In der obigen Beschreibung kann das einzelne Optionssubstrat an den Videoprozessor 4 angeschlossen werden. Trotzdem können zwei oder mehr Optionssubstrate angeschlossen werden.
  • Das elektronische Endoskop mit der Bildaufnahmeinrichtung wie dem CCD 3 umfasst ein optisches Endoskop mit der Bildaufnahmeinrichtung.
  • Ausführungen, die dadurch erreicht werden, dass die oben erwähnten Ausführungen oder Ähnliches teilweise kombiniert werden, können zu der vorliegenden Erfindung gehören.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungen beschränkt, sondern kann verändert werden, ohne vom Sinn der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wenn der Nutzer eine Funktion zum Erzeugen des Basisvideosignals oder eine zusätzliche Funktion verlangt, ermöglicht das Anschließen des Substrats oder die Abtrennung des Substrats wie oben erwähnt gemäß der vorliegenden Erfindung einen weiten Bereich an Nutzern bei niedrigen Kosten.
  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der (1) japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-218606, eingereicht am 18. Juli 2001 als Prioritätsansprüche. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung, die Ansprüche und Zeichnungen nehmen Bezug auf die Offenbarung der obigen Anmeldung (1).
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein elektronisches Endoskop 2 mit einem CCD 3 ist abnehmbar mit einem Videoprozessor 4 verbunden. In dem Videoprozessor 4 wird ein Ausgabesignal vom CCD 3 A/D-konvertiert, ein Weißabgleich durchgeführt, ein NTSC-Videosignal vom Nachbearbeitungsschaltkreis 21 einer Verarbeitung zum Erzeugen eines Basisvideosignals zur Ausgabe an Monitor 5 unterworfen, und ein Optionssubstrat 7 mit einem Anschluss 24 abnehmbar von einem Anschluss 6 zum Ausgeben eines Signals nach einer AGC-Verarbeitung daran angeschlossen. Folglich können vom Anwender gewünschte Funktionen, wie z.B. die Ausgabe an Monitor 5 mittels Betonungsverarbeitung, einfach dadurch realisiert werden, dass man das Optionssubstrat 7 oder dergleichen anbringt.

Claims (8)

  1. Elektronische Endoskopvorrichtung zur Ausgabe eines Videosignals, mit der ein Endoskop abnehmbar verbunden ist, wobei die elektronische Endoskopvorrichtung umfasst: eine Bildaufnahmeeinrichtung zum fotoelektrischen Umwandeln eines Objektbildes und zur Ausgabe eines Bildsignals; eine A/D-Konvertierungseinrichtung zum Umwandeln eines Ausgabesignals der Bildaufnahmeeinrichtung in ein digitales Signal; eine erste Signalverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten des Signals, das durch die A/D-Konvertiereinrichtung umgewandelt worden ist, gemäß eines ersten Ausgabeformats und zum Ausgeben des Videosignals von einer Videosignalausgabe; und eine zweite Signalverarbeitungsvorrichtung, die für ein Substrat vorgesehen ist, das abnehmbar mit einem Verbindungsstück zum Ausgeben des Signals, das durch die A/D-Konvertereinrichtung umgewandelt worden ist auszugeben, verbunden ist, um eine Bildverarbeitung des konvertierten Signals durchzuführen und das Videosignal entsprechend eines zweiten Ausgabeformats auszugeben.
  2. Elektronische Endoskopvorrichtung zur Ausgabe eines Videosignals, mit welchem ein Endoskop abnehmbar verbunden ist, wobei die elektronische Endoskopvorrichtung umfasst: ein Bildaufnahmeeinrichtung zum fotoelektrischen Umwandeln eines Objektbildes und zur Ausgabe eines Bildsignals; eine A/D-Konvertiereinrichtung zum Umwandeln eines Ausgabesignals der Bildaufnahmeeinrichtung in ein digitales Signal; eine erste Signalverarbeitungsvorrichtung zum Durchführen einer ersten Signalverarbeitung des umgewandelten Signals; eine zweite Signalverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung des Bildsignals, das durch die erste Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß eines ersten Ausgabesignals verarbeitet worden ist; eine erste Ausgabevorrichtung zur Ausgabe der Bildsignalsverarbeitung durch die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung; und ein Substrat, das eine dritte Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst, und das abnehmbar mit einem Verbindungsstück zur Ausgabe des Bildsignals, das durch die erste Signalverarbeitungsvorrichtung verarbeitet worden ist, verbunden ist, wobei die dritte Signalverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten des Bildsignals, das einem zweiten Ausgabeformat entspricht, das sich von dem ersten Ausgabesignal unterscheidet, vorgesehen ist, und eine zweite Ausgabevorrichtung zum Ausgeben des Bildsignals vorgesehen ist, das durch die dritte Signalverarbeitungsvorrichtung verarbeitet worden ist.
  3. Elektronische Endoskopvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die dritte Signalverarbeitungsvorrichtung, die für das Substrat vorgesehen ist, nur einen sekundären Schaltkreis umfasst, der von der A/D-Konvertierungseinrichtung isoliert ist.
  4. Elektronische Endoskopvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, die weiter umfasst: eine Verbindungsermittlungsvorrichtung die verbunden und für das Verbindungsstück vorgesehen ist, zum Ermitteln einer Verbindung des Substrats; eine Bildwiedergabevorrichtung zum Wiedergeben des Bildsignals, das von der ersten Ausgabevorrichtung ausgegeben worden ist; und eine Zeicheninformationsvorrichtung zum Erzeugen von Zeicheninformation zur Wiedergabe einer Menübildschirms auf der Wiedergabevorrichtung, wobei der Menübildschirm, der auf der Wiedergabevorrichtung wiedergegeben wird, abhängig von dem Signal, das die Verbindungsermittlungsvorrichtung detektiert, geändert wird.
  5. Eine Signalverarbeitungsvorrichtung, die umfasst: eine Bildaufnahmeeinrichtung zum fotoelektrischen Umwandeln eines Objektbilds und zur Ausgabe eines Bildsignals; eine A/D-Konvertierungseinrichtung zum Umwandeln eines Ausgabesignals der Bildaufnahmeeinrichtung in ein digitales Signal; eine erste Signalverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten des Signals, das durch die A/D-Konvertierungseinrichtung umgewandelt worden ist, gemäß eines ersten Ausgabeformats und zum Ausgeben eines Videosignals von einer Videosignalausgabe; eine zweite Signalverarbeitungsvorrichtung, die für ein Substrat vorgesehen ist, das abnehmbar mit einem Verbindungsstück zum Ausgeben des Signals, das von der A/D-Konvertierungseinrichtung umgewandelt worden ist, verbunden ist, wobei die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung zur Bildverarbeitung des umgewandelten Signals und zur Ausgabe des Videosignals gemäß eines zweiten Ausgabeformats vorgesehen ist.
  6. Signalverarbeitungsvorrichtung, die umfasst: eine Bildaufnahmeeinrichtung zur fotoelektrischen Umwandlung eines Objektbildes und zur Ausgabe eines Bildsignals; eine A/D-Konvertierungseinrichtung zum Konvertieren des Ausgabesignals der Bildaufnahmeeinrichtung in ein digitales Signal; eine erste Signalverarbeitungseinrichtung zum Durchführen einer ersten Signalverarbeitung des umgewandelten Signals; eine zweite Signalverarbeitungsvorrichtung zur Bildverarbeitung des zweiten Bildsignals, das durch die erste Signalverarbeitungsvorrichtung verarbeitet worden ist gemäß eines ersten Ausgabeformats; eine erste Ausgabevorrichtung zur Ausgabe der Bildsignalverarbeitung durch die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung; und ein Substrat, das eine dritte Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst, und das abnehmbar mit einem Verbindungsstück zur Ausgabe des Bildsignals, das durch die erste Signalverarbeitungsvorrichtung verarbeitet worden ist, verbunden ist, wobei die dritte Signalverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung des Bildsignals gemäß eines zweiten Ausgabeformats, das von dem ersten Ausgabeformat unterschiedlich ist, vorgesehen ist, und eine zweiten Ausgabevorrichtung zur Ausgabe des Bildsignals, das durch die dritte Signalverarbeitungsvorrichtung verarbeitet worden ist, vorgesehen ist.
  7. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die dritte für das Substrat vorgesehene Signalverarbeitungsvorrichtung nur einen sekundären Schaltkreis umfasst, der von der A/D-Konvertierungseinrichtung isoliert ist.
  8. Eine Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, die weiter umfasst: einen Verbindungsermittler, der verbunden und für das zweite Verbindungsstück vorgesehen ist, um die Verbindung des Substrats zu ermitteln; eine Bildwiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben des Bildsignals, das von der ersten Ausgabeeinrichtung ausgegeben worden ist, und eine Zeicheninformationseinrichtung zum Erzeugen von Zeicheninformationen zum Wiedergeben eines Menübildschirms auf der Bildwiedergabevorrichtung, wobei der Menübildschirm, der auf der Bildwiedergabevorrichtung wiedergegeben ist, automatisch abhängig von dem Signal, das von der Verbindungsermittlungseinrichtung detektiert worden ist, geändert wird.
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