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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine elektronische Endoskopvorrichtung und eine Signalverarbeitungsvorrichtung
zum Durchführen
der Signalverarbeitung für
ein elektronisches Endoskop oder dergleichen.
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Stand der
Technik
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In den letzten Jahren sind Endoskope
in hohem Maße
für Untersuchungen
im medizinischen und industriellen Bereich genutzt worden. Ein elektronisches
Endoskop mit einer Bildaufnahmeeinrichtung wird seit kurzem genutzt.
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Ein Videoprozessor wird für das elektronische
Endoskop als eine Signalverarbeitungsvorrichtung genutzt, um eine
Signalverarbeitung des Bildsignals durchzuführen, das von der Bildaufnahmeeinrichtung
aufgenommen wird.
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24 zeigt
eine konventionelle elektronische Endoskopvorrichtung 61.
Die elektronische Endoskopvorrichtung 61 umfasst ein elektronisches
Endoskop 62, einen Videoprozessor 63, der mit
dem elektronischen Endoskop 62 verbunden ist, und einen
Monitor 64 zum Anzeigen eines Videosignals, das vom Videoprozessor 63 ausgegeben
wird.
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Der Videoprozessor 63 umfasst
einen unabhängigen
Schaltkreis 70, der darüber
hinaus von einem sekundären
Schaltkreis isoliert ist, der in einem Bereich mit der Bildaufnahmeeinrichtung
verbunden ist, die im elektronischen Endoskop 62 integriert
ist.
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Der unabhängige Schaltkreis 70 umfasst eine
Treiberschaltung 71, um die Bildaufnahmeeinrichtung anzutreiben,
einen Vorverarbeitungsschaltkreis 72 zum Verstärken des
Bildsignals, das durch die Bildaufnahmeeinrichtung photoelektrisch
umgewandelt wird, indem ein Treibersignal der Treiberschaltung 71 angelegt
wird, und einen A/D-Umwandlungsschaltkreis 73,
um ein Ausgabesignal als ein analoges Signal vom Vorverarbeitungsschaltkreis 72 in
ein digitales Signal umzuwandeln.
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Das vom A/D-Umwandlungsschaltkreis 73 umgewandelte
digitale Signal wird an einen Weißabgleichschaltkreis (abgekürzt als
W/B) 74 übergeben, der
durch einen isolierenden Schaltkreis, so wie einen Optokuppler (nicht
gezeigt), einen Teil eines sekundären Schaltkreises 83 bildet.
Der sekundäre Schaltkreis 83 entspricht
einem anderen Teil als der unabhängige
Schaltkreis 70 im Videoprozessor 63.
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Nachdem der Weißabgleich vom Weißabgleichschaltkreis 74 durchgeführt worden
ist, wird das Signal an einen selbstregelnden Verstärkerschaltkreis
(AGC-Schaltkreis) 75 übergeben.
Eine Amplitude des Signals wird auf eine vorbestimmte Höhe verstärkt, und
danach wird das Signal an einen Gammaschaltkreis (abgekürzt als
g-Schaltkreis) 76 übergeben.
Nach der g-Korrektur wird das Signal an einen Feldspeicher 77 übergeben
und dort temporär hineingeschrieben.
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Das in den Feldspeicher 77 geschriebene
Signal wird nach einer vorbestimmten Zeiteinstellung ausgelesen
und durch einen D/A-Umwandlungsschaltkreis 78 in das analoge
Signal umgewandelt. Dann wird das Signal an einen Nachbearbeitungsschaltkreis 79 übergeben,
wird einer Bearbeitung zum Umwandeln des Signals in das Videosignal
unterzogen, wird zum Videosignal, und wird von einem Ausgabeanschluss
an den Monitor 64 ausgegeben.
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Der Videoprozessor 63 umfasst
einen PLL-Schaltkreis 81 zum Erzeugen eines Signals, das synchronisiert
ist mit einer Referenzuhr zum Erzeugen eines Referenzsignals, und
einen Schaltkreis 82 (abgekürzt als SSG), der ein synchronisiertes
Signal erzeugt, um horizontal und vertikal synchrone Signale synchron
zum PLL-Schaltkreis 81 zu erzeugen. Ein Ausgabesignal des
synchrone Signale erzeugenden Schaltkreises 82 wird an
einen Schaltkreis angelegt, der notwendig für das synchrone Signal ist,
wodurch die Verarbeitung synchron zu dem synchronen Signal durchgeführt wird.
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Der sekundäre Schaltkreis besitzt einen
großen
FPGA-Schaltkreis (feldprogrammierbares Gate-Array), der durch moderne
Werkzeugtechnologien geformt wird. In der Schaltkreisskala, die
die konventionelle Funktion bildet, wird ein Fläche, die das Bauteil auf dem
Substrat einnimmt, reduziert. Die Schaltkreisskala wird im wesentlichen
durch ein einzelnes Substrat gebildet.
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Trotzdem wird in dem Fall, dass eine
neue Funktion und ein Schaltkreis, der ein anderes TV-Systemsignal
verarbeitet, hinzugefügt
werden, die Schaltkreisskala vergrößert und kann nicht durch das
einzelne Substrat gebildet werden. Dann wird berücksichtigt, dass die Zahl der
Substrate, die sämtliche
Funktionen enthalten, im ersten Schritt der Entwicklung größer als
eins ist. Trotzdem ist dies nicht vorteilhaft im Hinblick auf Entwicklungskosten
und Produkte.
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Einrichtungen, die die elektronische
Endoskopvorrichtung nutzen, sind mannigfach, und die Funktionen,
die für
die Einrichtungen benötigt
werden, sind ebenfalls mannigfach. Ein Nutzer benötigt die
Betonung der Pathologie, die durchgeführt wird, indem nicht sichtbare
Informationen unter Verwendung einer Bildverarbeitungsfunktion,
einer unterstützenden
Diagnosefunktion, hoher Auflösung,
hoher Bildqualität
und Ähnlichem
visualisiert werden. Ein anderer Nutzer benötigt nur eine notwendige Beobachtungsfunktion
und Ähnliches
zu einem niedrigen Preis. Es ist gewünscht, dass die elektronische
Endoskopvorrichtung, die einem weiten Bereich von Nutzern entspricht,
verkauft werden soll.
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Die vorliegende Erfindung ist unter
Berücksichtigung
der oberen Umstände
erdacht worden. Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
eine elektronische Endoskopvorrichtung und eine Signalverarbeitungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die den Bedürfnissen
eines weiten Bereichs an Nutzern zu geringen Kosten entsprechen
können.
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Offenbarung
der Erfindung
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Eine elektronische Endoskopvorrichtung
der ersten Erfindung zur Ausgabe eines Videosignals, mit dem ein
Endoskop abnehmbar verbunden ist, umfasst:
eine Bildaufnahmeeinrichtung
zum photoelektrischen Umwandeln eines Gegenstandsbildes und zur
Ausgabe eines Bildsignals;
eine A/D-Umwandlungseinrichtung
zum Umwandeln eines Ausgabesignals der Bildaufnahmeeinrichtung in
ein digitales Signal;
eine erste Signalverarbeitungsvorrichtung
zur Durchführung
einer Verarbeitung des von der A/D-Umwandlungseinrichtung umgewandelten
Signals entsprechend eines ersten Ausgabeformats und Ausgabe des
Videosignals von einem Videosignalausgabeanschluss; und
eine
zweite Signalverarbeitungsvorrichtung, zur Verfügung gestellt für ein Substrat,
das mit einem Verbindungsstück
zur Ausgabe des von der A/D-Umwandlungseinrichtung
umgewandelten Signals abnehmbar verbunden ist, zur Durchführung von
Bildverarbeitung des umgewandelten Signals und Ausgabe des Videosignals
entsprechend eines zweiten Ausgabeformats.
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Gemäß der ersten Erfindung umfasst
die erste Signalverarbeitungsvorrichtung zum Beispiel einen Feldspeicher 19,
einen D/A-Umwandlungsschaltkreis 20, und einen Nachbearbeitungsschaltkreis 21,
die in 1 gezeigt sind.
Die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst einen Feldspeicher 27,
einen D/A-Umwandlungsschaltkreis 28,
und einen Nachbearbeitungsschaltkreis 29, die in 1 gezeigt sind.
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Eine elektronische Endoskopvorrichtung
der zweiten Erfindung zur Ausgabe eines Videosignals, mit der ein
Endoskop abnehmbar verbunden ist, umfasst:
eine Bildaufnahmeeinrichtung
zum photoelektrischen Umwandeln eines Gegenstandsbildes und zur
Ausgabe eines Bildsignals;
eine A/D-Umwandlungseinrichtung
zum Umwandeln eines Ausgabesignals der Bildaufnahmeeinrichtung in
ein digitales Signal;
eine erste Signalverarbeitungsvorrichtung
zur Durchführung
einer ersten Signalverarbeitung des umgewandelten Signals;
eine
zweite Signalverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung der Bearbeitung des Bildsignals,
das von der ersten Signalverarbeitungsvorrichtung entsprechend eines
ersten Ausgabeformats bearbeitet worden ist;
eine erste Ausgabeeinrichtung
zur Ausgabe der Bildsignalverarbeitung durch die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung;
und
ein Substrat, das eine dritte Signalverarbeitungsvorrichtung
umfasst, das abnehmbar mit einem Verbindungsstück verbunden ist, zur Ausgabe
des Bildsignals, das von der ersten Signalverarbeitungsvorrichtung
verarbeitet worden ist, zur Durchführung einer Bearbeitung des
Bildsignals entsprechend eines zweiten Ausgabeformats, das sich
vom ersten Format unterscheidet, und eine zweite Ausgabeeinrichtung
zur Ausgabe des Bildsignals, das von der dritten Signalverarbeitungsvorrichtung
bearbeitet worden ist.
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Gemäß der zweiten Erfindung umfasst
die erste Signalverarbeitungsvorrichtung zum Beispiel einen W/B-Schaltkreis 15,
einen AGC-Schaltkreis 16, einen g-Schaltkreis 18 und Ähnliches,
die in 1 gezeigt sind.
Die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst den Feldspeicher 19,
den D/A-Umwandlungsschaltkreis 20, und den Nachbearbeitungsschaltkreis 21.
Die erste Ausgabeeinrichtung umfasst einen Videoausgabeanschluss
Vo auf einer Seite eines Videoprozessors 4. Die dritte
Signalverarbei tungsvorrichtung umfasst einen betonungsverarbeitenden
Schaltkreis 25, einen korrekturverarbeitenden Schaltkreis 26,
den Feldspeicher 27, den D/A-Umwandlungsschaltkreis 28,
den Nachbearbeitungsschaltkreis 29 und Ähnliches. Die zweite Ausgabeeinrichtung
umfasst einen Videoausgabeanschluss Vo auf einer Seite eines Optionssubstrats 7.
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Eine Signalverarbeitungsvorrichtung
der dritten Erfindung umfasst: eine Bildaufnahmeeinrichtung zum
photoelektrischen Umwandeln eines Gegenstandsbildes und zur Ausgabe
eines Bildsignals;
eine A/D-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln eines
Ausgabesignals der Bildaufnahmeeinrichtung in ein digitales Signal;
eine
erste Signalverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung einer Verarbeitung des
von der A/D-Umwandlungseinrichtung umgewandelten Signals entsprechend
eines ersten Ausgabeformats und Ausgabe eines Videosignals von einem
Videosignalausgabeanschluss; und
eine zweite Signalverarbeitungsvorrichtung,
die für ein
Substrat zur Verfügung
gestellt wird, das abnehmbar verbunden ist mit einem Verbindungsstück zur Ausgabe
des von der A/D-Umwandlungseinrichtung umgewandelten Signals, die
zweite Signalverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung von Bildverarbeitung
des umgewandelten Signals und zur Ausgabe des Videosignals entsprechend
eines zweiten Ausgabeformats.
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Gemäß der dritten Erfindung umfassen
die erste und zweite Signalverarbeitungsvorrichtung die gleichen
Bereiche wie die gemäß der ersten
Erfindung. Die erste Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst zum
Beispiel den Feldspeicher 19, den D/A-Umwandlungsschaltkreis 20,
und den Nachbearbeitungsschaltkreis 21, die in 1 gezeigt sind. Die zweite
Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst den Feldspeicher 27,
den D/A-Umwandlungsschaltkreis 28, und den Nachbearbeitungsschaltkreis 29.
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Eine Signalverarbeitungsvorrichtung
der vierten Erfindung umfasst:
eine Bildaufnahmeeinrichtung
zum photoelektrischen Umwandeln eines Gegenstandsbildes und zur
Ausgabe eines Bildsignals;
eine A/D-Umwandlungseinrichtung
zum Umwandeln eines Ausgabesignals der Bildaufnahmeeinrichtung in
ein digitales Signal;
eine erste Signalverarbeitungsvorrichtung
zur Durchführung
einer ersten Signalverarbeitung des umgewandelten Signals;
eine
zweite Signalverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung der Bearbeitung des von
der ersten Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß eines ersten Ausgabeformats
bearbeiteten Bildsignals;
eine erste Ausgabeeinrichtung zur
Ausgabe der Bildsignalverarbeitung durch die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung;
und
ein Substrat, das eine dritte Signalverarbeitungsvorrichtung
umfasst, die abnehmbar mit einem Verbindungsstück zur Ausgabe des Bildsignals
verbunden ist, das von der ersten Signalverarbeitungsvorrichtung
bearbeitet worden ist, zur Durchführung einer Bearbeitung des
Bildsignals entsprechend eines zweiten Ausgabeformats, das sich
vom ersten Format unterscheidet, und das eine zweite Ausgabeeinrichtung
zur Ausgabe des Bildsignals umfasst, das von der dritten Signalverarbeitungsvorrichtung
bearbeitet worden ist.
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Gemäß der vierten Erfindung umfassen
die erste bis dritte Signalverarbeitungsvorrichtung und die erste
und zweite Ausgabeeinrichtung entsprechend die gleichen Be reiche
wie die gemäß der zweiten
Erfindung. Die erste Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst zum
Beispiel den W/B-Schaltkreis 15, den AGC-Schaltkreis 16,
den g-Schaltkreis 18 und Ähnliches,
welche in 1 gezeigt
sind. Die zweite Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst den Feldspeicher 19,
den D/A-Umwandlungsschaltkreis 20, und den Nachbearbeitungsschaltkreis 21.
Die erste Ausgabeeinrichtung umfasst den Videoausgabeanschluss Vo
auf der Seite des Videoprozessors 4. Die dritte Signalverarbeitungsvorrichtung
umfasst den betonungsverarbeitenden Schaltkreis 25, den
korrekturverarbeitenden Schaltkreis 26, den Feldspeicher 27,
den D/A-Umwandlungsschaltkreis 28,
den Nachbearbeitungsschaltkreis 29 und Ähnliches. Die zweite Ausgabeeinrichtung
umfasst den Videoausgabeanschluss Vo auf der Seite des Optionssubstrats 7.
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Mit der oben erwähnten Struktur der elektronischen
Endoskopvorrichtung oder der Signalverarbeitung, wenn das Substrat
nicht angeschlossen ist oder wenn das Substrat angeschlossen ist,
kann leicht eine Funktion entsprechend der vom Nutzer gewünschten
Funktion gewählt
werden, um das Basisvideosignal oder die vom Nutzer gewünschte Funktion
zu erzeugen. Entsprechend kann die elektronische Endoskopvorrichtung
oder die Signalverarbeitungsvorrichtung dem weiten Bereich des Nutzers an
Anforderungen zu niedrigen Kosten entsprechen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Schaltungsstruktur eines ersten Optionssubstrats
zeigt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Schaltungsstruktur eines zweiten Optionssubstrats
zeigt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Schaltungsstruktur eines dritten Optionssubstrats
zeigt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel der Struktur eines verbindungsverarbeitenden
Schaltkreises zeigt.
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7 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein anderes Beispiel der Struktur des
verbindungsverarbeitenden Schaltkreises zeigt.
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8A ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines Monitors zeigt, wenn
das Optionssubstrat nicht angeschlossen ist.
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8B ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des Monitors zeigt, wenn das
Optionssubstrat angeschlossen ist.
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9A ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines Menübildschirms zeigt, wenn das
Optionssubstrat nicht angeschlossen ist.
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9B ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des Menübildschirms zeigt, wenn das
Optionssubstrat angeschlossen ist.
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9C ist
ein Diagramm, das ein anderes Anzeigebeispiel des Menübildschirms
zeigt, wenn das Optionssubstrat nicht angeschlossen ist.
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10 ist
ein Flussdiagramm zur Erklärung der
Wirkungsweise gemäß der zweiten
Ausführung.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12A ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel einer Vorderseite zeigt, wenn
das Optionssubstrat nicht angeschlossen ist.
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12B ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Vorderseite zeigt, wenn
das Optionssubstrat angeschlossen ist.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist
ein Blockdiagramm, das die Schaltungsstruktur eines Optionssubstrats
in 13 zeigt.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16A ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines HDN-Monitors zeigt,
wenn ein Optionssubstrat für
HDN angeschlossen ist.
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16B ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines normalen Monitors zeigt.
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17A ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines Menübildschirms zeigt, wenn das
Optionssubstrat nicht angeschlossen ist.
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17B ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des Menübildschirms zeigt, wenn das
Optionssubstrat angeschlossen ist.
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18A ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des Menübildschirms des normalen Monitors zeigt.
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18B ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des Menübildschirms auf dem HDN-Monitor zeigt.
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19 ist
ein Flussdiagramm zur Erklärung der
Wirkungsweise gemäß der fünften Ausführung.
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20 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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21A ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Vorderseite zeigt, wenn
das Optionssubstrat für
HDTV nicht angeschlossen ist.
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21B ist
ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Vorderseite zeigt, wenn
das Optionssubstrat für
HDTV angeschlossen ist.
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22 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung
gemäß einer
siebten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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23 ist
ein Blockdiagramm, das die Schaltungsstruktur der Optionsstruktur
für HDTV
gemäß der siebten
Ausführung
zeigt.
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24 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer konventionellen elektronischen
Endoskopvorrichtung zeigt.
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Beste Methode
zum Ausführen
der Erfindung
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Hier weiter unten werden Ausführungen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführung
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Die 1 bis 4 betreffen eine erste Ausführung der
vorliegenden Erfindung, 1 zeigt
die gesamte Struktur einer elektronischen Endoskopvorrichtung gemäß der ersten
Ausführung,
und die 2 bis 4 zeigen Strukturbeispiele
des ersten bis dritten Optionssubstrats, die an eine Signalverarbeitungsvorrichtung
angeschlossen werden können.
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Bezugnehmend auf 1 umfasst eine elektronische Endoskopvorrichtung
(hier im folgenden abgekürzt
als Endoskopvorrichtung) 1A ein elektronisches Endoskop 2,
einen Videoprozessor 4 zum Durchführen der Signalverarbeitung
für ein
CCD 3 als eine Bildaufnahmeeinrichtung, die in das elektronische
Endoskop 2 eingebaut ist, welches abnehmbar daran angeschlossen
ist, einen Monitor 5 als Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen
eines Endoskopbildes, das vom CCD 3 aufgenommen worden
ist, durch Eingabe eines Videosignals, das vom Videoprozessor 4 ausgegeben
worden ist, und eine Lichtquelleneinrichtung (nicht gezeigt) zur
Bereitstellung von Beleuchtungslicht für das elektronische Endoskop 2. Der
Videoprozessor 4 umfasst einen unabhängigen Schaltkreis 10 und
einen sekundären
Schaltkreis 14, der von dem unabhängigen Schaltkreis 10 isoliert
ist.
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Entsprechend der ersten Ausführung umfasst
der Videoprozessor 4 ein Verbindungsstück 6. Die Funktion
des Videoprozessors 4 kann durch Anschließen irgendeines
der ersten drei Optionssubstrate 7 bis 9 an das
Verbindungsstück 6 erweitert
werden, die verschiedene Funktionen haben, die in den 2 bis 4 gezeigt sind. 1 zeigt einen Zustand, in dem das erste
Optionssubstrat 7, das in 2 gezeigt
ist, an das Verbindungsstück 6 angeschlossen ist.
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Gemäß der ersten Ausführung umfasst
der Videoprozessor 4 den unabhängigen Schaltkreis 10, der
vom sekundären
Schaltkreis 14 elektrisch isoliert ist, an einem Verbindungsbereich
des CCD 3. Der unabhängige
Schaltkreis 10 umfasst eine Treiberschaltung 11 zur
Steuerung des CCD 3, einen Vorverarbeitungsschaltkreis 12 zur
Durchführung
einer Vorverarbeitung, so wie eine CDS-Verarbeitung zum Abfragen einer
Signalkomponente eines Bildaufnahmesignals, das vom CCD 3 durch
Anlegen eines Treibersignals der Treiberschaltung photoelektrisch
umgewandelt worden ist, und einen A/D-Umwandlungsschaltkreis 13,
um ein analoges Signal eines Ausgabesignals vom Vorverarbeitungsschaltkreis 12 in
ein digitales Signal umzuwandeln.
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Das vom A/D-Umwandlungsschaltkreis 13 umgewandelte
digitale Signal wird an einen Weißabgleichschaltkreis (abgekürzt als
ein W/B-Schaltkreis) 15 übergeben, der durch einen isolierenden
Schaltkreis, so wie einen Optokuppler (nicht gezeigt), einen Teil
des sekundären
Schaltkreises 14 bildet. Die Schaltkreise, die nicht den
unabhängigen
Schaltkreis 10 bilden, der in 1 durch eine gestrichelte Linie gezeigt
ist, entsprechen dem sekundären
Schaltkreis 14. Deshalb bildet das Optionssubstrat 7,
das an das Verbindungsstück 6 angeschlossen
ist, den sekundären
Schaltkreis und ist vom unanhängigen
Schaltkreis 10 elektrisch isoliert.
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Nach dem Justieren des Weißabgleichs durch
den Weißabgleichschaltkreis 15 wird
das Signal an einen selbstregelnden Schaltkreis (AGC-Schaltkreis) 16 übergeben.
Eine Amplitude des Signals wird auf einen vorbestimmten Pegel verstärkt, und
danach wird das Signal an einen Kontakt eines Selektors 17 übergeben
und an einen Anschluss Ta des Verbindungsstücks 6 angelegt. Ein anderer
Kontakt b des Selektors 17 wird mit einem Anschluss Tb
des Verbindungsstücks 6 verbunden.
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Ein Ausgabesignal des Selektors 17 wird
an einen Gammaschaltkreis (abgekürzt
als g-Schaltkreis) 18 übergeben.
Nach der g-Korrektur wird das Signal an einen Feldspeicher 19 übergeben
und dort temporär
hineingeschrieben. Ferner wird das Signal an einen Anschluss Tc
des Verbindungsstücks 6 angelegt.
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Das in den Feldspeicher 19 geschriebene
Signal wird nach einer vorbestimmten Zeiteinstellung ausgelesen
und durch einen D/A-Umwandlungsschaltkreis 20 in das analoge
Signal umgewandelt. Dann wird das Signal an einen Nachbearbeitungsschaltkreis 21 übergeben,
einer Bearbeitung unterzogen, um das Signal in das Videosignal umzuwandeln, wird
zum Videosignal, hier ein NTSC-Videosignal, und wird von einem Videoausgabeanschluss
Vo als Ausgabeeinrichtung an einen Monitor 5 ausgegeben.
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Der Videoprozessor 4 umfasst
einen PLL-Schaltkreis 22 zum Erzeugen eines Signals, das synchron
ist mit einer Referenzuhr zum Erzeugen eines Referenzsignals, und
einen Schaltkreis, der ein synchrones Signal erzeugt, (abgekürzt als
SSG) 23 zum Erzeugen von horizontal und vertikal synchronen
Signalen, die synchron mit dem PLL-Schaltkreis 22 sind. Ein Ausgabesignal
des Schaltkreises 23, der ein synchrones Signal erzeugt,
wird an einen Schaltkreis angelegt, der notwendig für das synchrone
Signal ist, und dadurch wird die Verarbeitung synchron mit dem synchronen
Signal durchgeführt.
Das synchrone Signal wird auch an einen Anschluss Td des Verbindungsstücks 6 angelegt.
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Gemäß der ersten Ausführung hat
der Videoprozessor 4 Grundfunktionen, die notwendig sind, um
ein vorbestimmtes Videosignal zu erzeugen, wenn das Optionssubstrat
nicht an das Verbindungsstück 6 angeschlossen
ist.
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Das erste Optionssubstrat 7 mit
einem Verbindungsstück 24,
das an das Verbindungsstück 6 angeschlossen
werden kann, umfasst einen betonungsverarbeitenden Schaltkreis 25 zur
Durchführung
einer Betonungsverarbeitung einer Kontur, Farbe und Ähnlichem
an einem Anschluss Ta',
der leitend verbunden ist mit dem Anschluss Ta, der mit dem Ausgabeanschluss
des AGC-Schaltkreises 16 verbunden ist. Das betonungsverarbeitete
Signal durchläuft
weiterhin einen korrekturverarbeitenden Schaltkreis 26 zur
Durchführung
von Korrekturverarbeitung und durchläuft den Anschluss Tb, der leitend verbunden
ist mit dem Anschluss Tb' vom
Anschluss Tb', und
wird an den Kontakt b des Selektors 17 übergeben. Dafür selektiert
der Selektor 17 den Kontakt b, und ein Videosignal des
betonungsverarbeiteten Signals eines Originalbildes wird vom Videoausgabeanschluss
Vo an den Monitor 5 ausgegeben. Wenn der Selektor 17 den
Kontakt a selektiert, wird das Videosignal des gleichen Bildes wie
das der herkömmlichen
Technik vom Videoausgabeanschluss Vo an den Monitor 5 ausgegeben.
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Ein Feldspeicher 27 wird
mit dem Anschluss Tc' verbunden,
der mit dem Anschluss Tc leitend verbunden ist. Ein Signal, das
temporär
im Feldspeicher 27 gespeichert ist, wird durch einem D/A-Umwandlungsschaltkreis
28 an das analoge Signal zurückgegeben.
Danach durchläuft
das Signal einen Nachbearbeitungsschaltkreis 29 und wird
in ein vorbestimmtes Formatsignal, so wie ein NTSC-Videosignal,
umgewandelt. Dann wird das Signal vom Videoausgabeanschluss Vo als
Ausgabeeinrichtung an einen externen Monitor oder Ähnliches
ausgegeben.
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Ein synchrones Signal wird von einem
Anschluss Td', der
mit einem Anschluss Td leitend verbunden ist, an den betonungsverarbeitenden
Schaltkreis 25 oder Ähnliches
des ersten Optionssubstrats 7 angelegt.
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Wie oben erwähnt wird das Optionssubstrat 7 an
dem Verbindungsstück 6 des
Videoprozessors 4 angeschlossen, und das Verbindungsstück 17 wird auf
den Kontakt b geschaltet. Dann durchläuft das Bildsignal eine betonungsverarbeitende
Funktion (25, 26). Das gleiche betonungsverarbeitete
Videosignal kann von einem Videoverarbeitungssystem (19, 20, 21)
auf der Seite des Videoprozessors 4 und von einem Videoverarbeitungssystem
(27, 28, 29) auf der Seite des Optionssubstrats 7 ausgegeben
werden. Wenn das Verbindungsstück 17 auf
den Kontakt a geschaltet ist, durch-läuft
das Bildsignal nicht die betonungsverarbeitende Funktion (25, 26).
Es ist möglich,
das gleiche Signal, das nicht der Betonungsverarbeitung vom Videoverarbeitungssystem
(19, 20, 21) auf der Seite des Videoprozessors 4 und
vom Videoverarbeitungssystem (27, 28, 29)
auf der Seite des Optionssubstrats 7 unterzogen worden
ist, auszugeben.
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Das in 3 gezeigte
zweite Optionssubstrat 8 hat ein Verbindungsstück 30,
das an das Verbindungsstück 6 angeschlossen
ist. Ähnlich
dem Falle des in 2 gezeigten
ersten Optionssubstrats 7 ist der betonungsverarbeitende
Schaltkreis 25 mit dem Anschluss Ta' verbunden, und ein Ausgabesignal davon
wird an den korrekturverarbeitenden Schaltkreis 26 übergeben.
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Ein Eingangssignal des Originalbildes
an den betonungsverarbeitenden Schaltkreis 25 und ein Ausgabesignal
des Bildes, das den betonungsverarbeitenden Schaltkreis 25 und
den korrekturverarbeitenden Schaltkreis 26 durchläuft, um
der Betonungsverarbeitung unterzogen zu werden, durchlaufen die Kontakte
c und d eines Selektors 31 und werden an einen g-Schaltkreis 32 übergeben,
werden der g-Korrektur unterzogen, werden danach temporär in einem Feldspeicher 33 gespeichert,
werden ausgelesen, werden durch einen D/A-Umwandlungsschaltkreis 34 an
das analoge Signal zurückgegeben,
durchlaufen einen Nachbearbeitungsschaltkreis 35, und werden vom
Videoausgabeanschluss Vo als das Videosignal an den externen Monitor
oder Ähnliches
ausgegeben. Wenn der Kontakt c des Selektors 31 gewählt ist,
wird das gleiche Signal wie das des Hauptkörpervideoprozessors 4 vom
Videoausgabeanschluss Vo ausgegeben. Wenn Kontakt d gewählt ist,
wird ein anderes Bildsignal, das der Betonungsverarbeitung unterzogen
wird, vom Videoausgabeanschluss Vo ausgegeben.
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Das in 4 gezeigte
dritte Optionssubstrat 9 hat ein Verbindungsstück 36,
das an das Verbindungsstück 6 angeschlossen
ist. Auf dem in 3 gezeigten
Optionssubstrat 8 gibt das dritte Optionssubstrat 9 ein
digitales Videoausgabesignal vom Feldspeicher 33 vom digitalen
Videoausgabeanschluss DVo aus. Wenn der Kontakt c des Selektors 31 gewählt ist,
werden die gleichen Bilddaten wie die des Hauptkörpervideoprozessors 4 vom
Videoausgabeanschluss DVo digital ausgegeben. Wenn der Kontakt d
gewählt
ist, werden andere Bilddaten, die der Betonungsverarbeitung unterzogen
werden, vom Videoausgabeanschluss DVo digital ausgegeben.
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Wie in Hinblick auf 1 verständlich wird, ist das Optionssubstrat 7 oder
etwas Ähnliches
mit dem sekundären
Schaltkreis 14 im Videoprozessor 4 verbunden,
wodurch es individuell eine vorbestimmte Funktion hat.
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Gemäß der ersten Ausführung wird
das CCD 3 einer Basisverarbeitung unterzogen, und der Videoprozessor 4 umfasst
ein einzelnes FPGA-Substrat (hier im folgenden abgekürzt als
Basissubstrat), um eine Funktion zum Erzeugen eines Standardvideo signals
zu haben. Verschiedene Optionssubstrate 7 bis 9 können an
das Verbindungsstück 6 angeschlossen werden,
das auf dem Basissubstrat zur Verfügung gestellt wird, und die
vom Nutzer verlangte Funktion kann leicht erweitert werden.
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Verglichen mit dem Fall, dass die
Videoprozessoren mit verschiedenen Funktionen individuell zur Verfügung gestellt
werden, werden Videoprozessoren mit verschiedenen Funktionen, die
nur durch selektives Anschließen
des Erweiterungssubstrats geformt werden, allgemein auf dem gleichen
Basissubstrat genutzt. Es ist möglich,
einem weiten Bereich an Nutzern zu niedrigen Kosten zu entsprechen.
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Als Wirkungsweise gemäß der ersten
Ausführung
kann der Nutzer, der eine Funktion zur Basisdarstellung eines Videobildes
benötigt,
den Videoprozessor 4 nutzen, der das Optionssubstrat nicht benötigt. So
kann der Videoprozessor 4 zu geringen Kosten für endoskopische
Untersuchungen genutzt werden.
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Auf der anderen Seite, im Falle des
Nutzers, der eine zusätzliche
Funktion ebenso wie eine Basisfunktion verlangt, kauft der Nutzer
ein Optionssubstrat gemäß der zusätzlichen
Funktion und schließt
das Optionssubstrat an. So kann der Nutzer die endoskopische Untersuchung
unter Verwendung des Videoprozessors mit der zusätzlichen Funktion durchführen. Das
bedeutet, dass die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß des weiten
Bereichs an Nutzern durch selektives Anschließen des Optionssubstrats realisiert
werden kann. In diesem Fall kann die Signalverarbeitung nur durch
selektives Anschließen des
Optionssubstrats bei niedrigen Kosten realisiert werden.
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Der Nutzer kauft zuerst das Optionssubstrat mit
der Basisfunktion und danach kauft er das Optionssubstrat entsprechend
der Notwendigkeit. So kann der Nutzer die Erweiterungsfunktion zu
niedrigen Kosten auswählen.
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Wie oben erwähnt ist es gemäß der ersten Ausführung möglich, eine
den weit gefächerten
Anforderungen des Nutzers entsprechende Signalverarbeitungsvorrichtung und
eine elektronische Endoskopvorrichtung zu niedrigen Kosten zur Verfügung zu stellen.
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Zweite Ausführung
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Als nächstes wird eine zweite Ausführung der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 5 bis 10 beschrieben. 5 zeigt eine Endoskopvorrichtung 1B gemäß der zweiten
Ausführung.
In der Endoskopvorrichtung 1B umfasst der Videoprozessor 4 in
der Endoskopvorrichtung 1A in 1 weiterhin einen verbindungsverarbeitenden
Schaltkreis 37 als verbindungsermittelnden Schaltkreis
zur Durchführung
einer Verarbeitung zur Ermittlung der Verbindung des Substrats.
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Der verbindungsverarbeitende Schaltkreis 37 ist
mit einem Anschluss Te des Verbindungsstücks 6 verbunden. Durch
das Potential des Anschlusses Te wird bestimmt, ob das Optionssubstrat
an das Verbindungsstück 6 angeschlossen
ist oder nicht. Weiterhin wird bestimmt (identifiziert), welches
Optionssubstrat angeschlossen ist.
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Der verbindungsverarbeitende Schaltkreis 37 enthält einen
zeichenerzeugenden Schaltkreis 38 als Zeicheninformationen
erzeugende Einrichtung zur Erzeugung von Zeicheninformation (und
Zeicheninformation auf einem Menübildschirm)
entsprechend des Ergebnisses der Verbindungsermittlung, überlagert
die erzeugte Zeicheninformation den Ausgabedaten des Feldspeichers 19 und
gibt die Daten an den D/A-Umwandlungsschaltkreis 20 aus,
der mit dem letzteren Schritt verbunden ist. Beiläufig wird,
für den
Fall, dass das Optionssubstrat angeschlossen wird, die EIN/AUS-Operation der erweiternden
Funktion eingestellt, indem das Menü eines solchen als Tastatur 39 angezeigt
wird.
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Ein Anschluss Te', der mit dem Anschluss Te leitend verbunden
ist, der zum Beispiel für
das Verbindungsstück 24 des
ersten Optionssubstrats 7, das an das Verbindungsstück 6 des
Videoprozessors 4 angeschlossen ist, zur Verfügung gestellt
wird, ist verbunden mit der Erde des sekundären Schaltkreises 14.
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6 zeigt
die Schaltungsstruktur zur Ermittlung der Verbindung des Substrats.
Die Anschlüsse
Te und Te' umfassen
zum Beispiel drei Anschlüsse
T1 bis T3 und entsprechend T1' bis
T3'.
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Die Anschlüsse T1 bis T3 sind mit einem Stromversorgungsanschluss
Vcc (bezogen auf ein Vcc als eine Spannung zum Zwecke einer kurzen
Beschreibung) durch einen Widerstand R1 verbunden, und sie sind
zur Bestimmung des Potentials mit nichtinvertierenden Eingangsanschlüssen der
Komparatoren C1 bis C3 verbunden. Ein Referenzpotential, zum Beispiel
in diesem Fall die Spannung Vcc des Stromversorgungsanschlusses,
wird durch die Widerstände
R2 und R3 geteilt, um Spannungswerte zu erhalten, und die Spannungswerte
werden an den Anschluss mit invertierendem Eingang angelegt. Doppelwert
vergleichende Ausgabesignale der Komparatoren C1 bis C3 sind Ergebnisse
zur Ermittlung der Verbindung des Substrats und der Substratfunktion.
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Andererseits sind die Anschlüsse T1' des ersten bis dritten
Optionssubstrats 7 bis 9 mit der Erde verbunden.
Daher wird das Signal, wenn das Ausgabesignal des Komparators C1
H ist, ein Nicht-Verbindungs-Ermittlungssignal des Substrats. Wenn
das Ausgabesignal des Komparators C1 L ist, wird das Signal ein
Ermittlungssignal der Substratverbindung.
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Die Anschlüsse T2' und T3' werden mit der Erde gemäß des Substrattyps
und nicht mit der Erde verbunden. Die Verbindung des ersten bis
dritten Optionssubstrats 7 bis 9 kann durch Kombinieren
der Ausgaben der Komparatoren C2 und C3 ermittelt werden.
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Die Funktionen der verbundenen Optionssubstrate
können
unter Verwendung der Ausgaben der Komparatoren C1 bis C3 ermittelt
werden. Zum Beispiel kann durch die Ausgabe des Komparators C2 ermittelt
werden, ob die Bildverarbeitungsfunktion zur Verfügung gestellt
wird oder nicht. Weiterhin kann unter Verwendung der Ausgabe des
Komparators C3 ermittelt werden, ob die digitale Ausgabe oder die analoge
Ausgabe verwendet wird.
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Im Falle der Verbindung des Substrats 7 ist zum
Beispiel der Anschluss T2' mit
der Erde verbunden, und der Anschluss T3' ist nicht mit der Erde verbunden. Im
Falle der Verbindung des Substrats 9 ist der Anschluss
T2' mit der Erde
verbunden, und der Anschluss T3' ist
mit der Erde verbunden.
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In diesem Fall, wenn das Ausgabesignal
des Komparators C2 L ist, wird das Signal das Signal zur Ermittlung
der Verbindung des Substrats mit der Bildverarbeitungsfunktion.
Wenn das Ausgabesignal des Komparators C2 H ist, wird das Signal
das Signal zur Ermittlung der Verbindung des Substrats ohne die Bildverarbeitungsfunktion.
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Wenn das Ausgabesignal des Komparators C3
L ist, wird das Signal das Signal zur Ermittlung der Verbindung
des Substrats mit einer digitalen Ausgabefunktion. Wenn das Ausgabesignal
des Komparators C3 H ist, wird das Signal das Signal zur Ermittlung
der Verbindung des Substrats mit einer analogen Ausgabefunktion.
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Zusätzlich kann ein Anschluss zur
Verfügung gestellt
werden, der ermittelt, ob das Optionssubstrat für HDTV, welches später beschrieben
wird, angeschlossen ist oder nicht.
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8A zeigt
ein Anzeigebeispiel des Monitors 5, wenn das Optionssubstrat
nicht verbunden ist, und 8B zeigt
ein Anzeigebeispiel des Monitors 5, wenn das Optionssubstrat
verbunden ist. Die Anzeige „Option" wird angezeigt als
Ergebnis der Ermittlung der Verbindung des Optionssubstrats. Obwohl nur
das Ergebnis der Ermittlung der Verbindung des Substrats unter Verwendung
des Komparators C1 angezeigt wird, wie in den 8A und 8B gezeigt
ist, kann ein Ergebnis der Ermittlung einer anderen Substratfunktion
angezeigt werden.
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7 zeigt
einen Mechanismus, in dem nicht nur ermittelt wird, ob das Optionssubstrat
verbunden ist oder nicht, sondern es wird auch ermittelt, ob das
Optionssubstrat normal eingesetzt ist oder nicht und ob die Operation
normal ist oder nicht.
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Die Stromversorgung wird eingeschaltet, nachdem
das Optionssubstrat angeschlossen worden ist, und das Anschließen aller
FPGA40 (nur das einzelne FPGA40 in 7 zum
Zwecke einer kurzen Beschreibung) auf dem Optionssubstrat vollendet normalerweise
die Konfiguration. Ein Uhr-CLC/Synchronsignal wird von den Anschlüssen Te' und Te und Ähnlichem
an alle FPGA40 gesandt. Das Signal durchläuft die Anschlüsse Te' und Te, ein zum
verbindungsverarbeitenden Schaltkreis 37 zurückgegebenes
Signal wird überwacht,
und es wird bestimmt, ob das Optionssubstrat normal angeschlossen
ist oder nicht.
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9B zeigt
ein Anzeigebeispiel des Menübildschirms,
wenn das normale Anschließen
ermittelt worden ist (und die Funktion in 6 ermittelt worden ist). 9A zeigt den Menübildschirm, wenn das Optionssubstrat
nicht angeschlossen ist. Wenn das Optionssubstrat nicht angeschlossen
ist, wie in 9A gezeigt,
wird die Funktion des Optionssubstrats durch eine gestrichelte Linie
angezeigt. Wenn das Optionssubstrat normal angeschlossen ist, 9A betreffend, wird die
Funktion des Optionssubstrats durch eine durchgezogene Linie angezeigt.
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Anstelle von 9A, 9C betreffend, kann
die Funktion des Optionssubstrates gar nicht angezeigt werden.
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Gemäß der zweiten Ausführung wird,
wie oben erwähnt,
ermittelt, ob das Optionssubstrat normal angeschlossen ist oder
nicht. Wenn ermittelt wird, dass das Optionssubstrat normal angeschlossen
ist, wird eine bequemere Einrichtung realisiert, indem eine Funktion
zum Anzeigen des Menüinhalts entsprechend
der ermittelten Funktion des Optionssubstrats zur Verfügung gestellt
wird.
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10 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erklärung
der Wirkungsweise gemäß der zweiten
Ausführung.
Eine Stromversorgung des Videoprozessors 4 wird eingeschaltet.
Dann wird in Schritt S1 ermittelt, ob das Optionssubstrat normal
angeschlossen ist oder nicht. Diese Bestimmung wird durch den in 7 gezeigten Mechanismus
ermittelt. Wenn das Optionssubstrat nicht normal angeschlossen ist,
endet die Verarbeitung (die Verarbeitung kann enden, nachdem der
Fehler angezeigt worden ist, bevor die Verarbeitung endet).
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Wenn das Optionssubstrat normal angeschlossen
ist, wird in Schritt S2 bestimmt, ob das Optionssubstrat das Optionssubstrat
zur Erweiterung der Funktion ist oder nicht. Wenn bestimmt wird,
dass das Optionssubstrat nicht das Optionssubstrat ist, das die
Funktion erweitert, wird in Schritt S7 die Verarbeitung ohne Erweiterung
der Funktion durchgeführt,
und die Verarbeitungsroutine schreitet fort zur Verarbeitung für die Untersuchung
mit Hilfe des Endoskops. Andererseits wird, wenn bestimmt wird, dass
das Optionssubstrat das Optionssubstrat zur Erweiterung der Funktion
ist, in Schritt S3 das Wort „Option" auf dem Monitor 5 angezeigt,
wie in 8B gezeigt ist,
und die Verarbeitungsroutine schreitet fort zu Schritt S4.
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In Schritt S4 wird dem Menübildschirm
ein Index zum Einstellen der Erweiterung der Funktion hinzugefügt. Als
nächstes
wird bestimmt, ob die Verarbeitung des Index' für
die Erweiterung der Funktion, der in Schritt SS hinzugefügt worden
ist, auf EIN/AUS steht. Andererseits schreitet die Verarbeitungsroutine fort
zu Schritt S7, wenn die AUS-Operation gewählt ist. Wenn die EIN-Operation
gewählt
ist, wird die Verarbeitung in Schritt S6 in einen Zustand versetzt,
in dem die Funktion erweitert ist. Die Untersuchung mit Hilfe des
Endoskops wird in Schritt S8 begonnen.
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Nach dem Beginn der Untersuchung
mit Hilfe des Endoskops in Schritt S9 wird bestimmt, ob die Einstellung
geändert
worden ist oder nicht. Wenn die Einstellung nicht geändert worden
ist, endet die Untersuchung mit Hilfe des Endoskops. Wenn die Einstellung
geändert
worden ist, kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S5 zurück, woraufhin
bestimmt wird, ob die Verarbeitung des Index' für
die Erweiterung der Funktion auf EIN/AUS steht.
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Gemäß der zweiten Ausführung, wird
die Verbindung des Optionssubstrats ermittelt, und es wird angezeigt,
ob das Optionssubstrat angeschlossen ist oder nicht. Der Menübildschirm
gemäß der Funktion,
die durch das Anschließen
des Optionssubstrats gewählt
ist, wird angezeigt. Der Bildschirm zum Einstellen der EIN/AUS-Operation
der Funktion wird angezeigt. Entsprechend kann, zusätzlich zu den
Vorteilen gemäß der ersten
Ausführung,
die Funktionsfähigkeit
(Bequemlichkeit) verbessert werden.
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Dritte Ausführung
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Eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf die 11, 12A und 12B beschrieben. 11 zeigt eine Endoskopvorrichtung 1C gemäß der dritten
Ausführung.
Die Endoskopvorrichtung 1C hat den Videoprozessor 4 in
der Endoskopvorrichtung 1B in 5, in der eine Ausgabe des verbindungsverarbeitenden
Schaltkreises 37 zur Ermittlung der Substratverbindung
an eine Vorderseite 41 des Videoprozessors 4 ausgegeben
wird.
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Das bedeutet, gemäß der zweiten Ausführung, dass
das Ergebnis der Ermittlung der Verbindung auf dem Monitor 5,
der in den 8A und 8B gezeigt ist, angezeigt
wird. Trotzdem wird, gemäß der dritten
Ausführung,
das Ergebnis wie in den 12A und 12B gezeigt angezeigt.
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12A zeigt
ein Anzeigebeispiel der Vorderseite, wenn das Optionssubstrat nicht
verbunden ist. 12B zeigt
ein Anzeigebeispiel, wenn das Optionssubstrat verbunden ist.
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12B zeigt
das Anzeigebeispiel für
das Ergebnis der Ermittlung, ob das Optionssubstrat verbunden ist
oder nicht. Beiläufig
kann, obwohl nur das Ermittlungsergeb nis der Substratverbindung
durch den Komparator C1 angezeigt wird, ein Ergebnis der Ermittlung
einer anderen Substratfunktion angezeigt werden.
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Die Operation gemäß der dritten Ausführung, in
der, anstelle der Anzeige des Wortes „Option" auf dem Monitor in Schritt S3, das
Wort „Option" auf der Vorderseite
angeschaltet wird, und die anderen Operationen sind die gleichen
wie die gemäß der zweiten
Ausführung.
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Gemäß der dritten Ausführung werden
die gleichen Vorteile wie die gemäß der zweiten Ausführung erreicht.
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Vierte Ausführung
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Als nächstes wird eine vierte Ausführung der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die 13 und 14 beschrieben. 13 zeigt eine Endoskopvorrichtung 1D gemäß der vierten
Ausführung.
Die Endoskopvorrichtung 1D wird erzielt durch das Anschließen eines
in 14 gezeigten Optionssubstrats 42 an eine
Videoverarbeitung 4, die im wesentlichen die gleiche ist
wie die Endoskopvorrichtung 1A in 1.
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Insbesondere wird der in 13 gezeigte Videoprozessor 4 erzielt,
indem der Selektor 17 von dem Videoprozessor 4 in 1 entfernt wird. Das Optionssubstrat 42 zum
Erzeugen eines HDN-Videosignals kann an den Videoprozessor 4 angeschlossen
werden.
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Bezugnehmend auf 14 hat das Optionssubstrat 42 ein
Verbindungsstück 43,
das mit dem Verbindungsstück 6 verbunden
ist. Ein Feldspeicher 44 wird mit dem Anschluss Tc' des Verbindungsstücks 43 verbunden,
der mit dem Anschluss Tc des Verbindungsstücks 6 leitend verbunden
ist. Ein Ausgabesignal des g-Schaltkreises 18 im Videoprozessor 4 wird
temporär
gespeichert, und ein von dem Feldspeicher 44 gelesenes
Signal wird durch einen D/A-Umwandlungsschaltkreis 45 in
ein analoges Signal umgewandelt. Der Feldspeicher 44 hat
eine Speicherkapazität
zum Anzeigen von Bildinformationen, die einen Bildschirm auf einem
HDN-Monitor 47 im letzteren Schritt haben.
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Das Ausgabesignal von dem D/A-Umwandlungsschaltkreis 45 wird
durch einen Nachbearbeitungsschaltkreis 46 in ein HDN-Videosignal
als ein anderes Formatvideosignal umgewandelt. Danach wird das umgewandelte
Signal von einem HDN-Ausgabeanschluss
HVo ausgegeben, und ein Bild von hoher Qualität kann auf dem HDN-Monitor 47 angezeigt
werden, der mit dem HDN-Ausgabeanschluss HVo verbunden ist.
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Ein PLL-Schaltkreis 48 ist
mit dem Anschluss Td' des
Verbindungsstücks 43 verbunden,
der mit dem Anschluss Td des Verbindungsstücks 6 leitend verbunden
ist. Das Ausgabesignal vom PLL-Schaltkreis 48 wird mit
einem SSG-Schaltkreis 49 verbunden. Ein synchrones Signal
des SSG-Schaltkreises 49 wird in den Feldspeicher 44 des
Optionssubstrats 42 geschrieben und wird zur Kontrolle
der Leseoperation genutzt.
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Gemäß der vierten Ausführung hat
der Videoprozessor 4 eine Funktion zur Ausgabe des NTSC-Formatvideosignals.
Weiterhin hat der Videoprozessor eine Funktion zur Ausgabe eines
Formatvideosignals mit hoher Auflösung, indem das Optionssubstrat 42 für HDN an
das Verbindungsstück 6 angeschlossen
wird, wodurch die Untersuchung mit Hilfe des Endoskops durchgeführt wird.
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Gemäß der vierten Ausführung wird
nicht nur das normale Videosignal, sondern auch das HDN-Videosignal
erzeugt, wodurch die Untersuchung mit Hilfe des Endoskops auf dem
HDN-Monitor 47 durchgeführt
wird.
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(Fünfte Ausführung) Als nächstes wird
eine fünfte
Ausführung
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 15 bis 19 beschrieben. 15 zeigt eine Endoskopvorrichtung 1E gemäß der fünften Ausführung. Die
Endoskopvorrichtung 1E umfasst den verbindungs verarbeitenden
Schaltkreis 37, um zu ermitteln, ob das Optionssubstrat 42 angeschlossen
(verbunden) ist oder nicht, indem der Pegel des Anschlusses Te des
Verbindungsstücks 6 im
Videoprozessor 4 der Endoskopvorrichtung 1D in 13 ermittelt wird.
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Wie mit Bezug auf 5 beschrieben wird, umfasst der verbindungsverarbeitende
Schaltkreis 37 den zeichenerzeugenden Schaltkreis 38.
Die erzeugten Zeicheninformationen werden den Ausgabedaten des Feldspeichers 19 überlagert
und an den D/A-Umwandlungsschaltkreis 20 übergeben, der mit dem letzteren
Schritt verbunden ist. Im Falle des Anschlusses des Optionssubstrats 42 wird
das Menü angezeigt
und die EIN/AUS-Operation kann von der Tastatur 39 oder Ähnlichem
eingestellt werden.
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Ähnlich
dem Fall in 5 ist der
Anschluss Te' des
Verbindungsstücks 43 mit
der Erde verbunden. Der verbindungsverarbeitende Schaltkreis 37 ermittelt
den Pegel des Anschlusses Te des Verbindungsstückes 6, dadurch wird
ermittelt, ob das Optionssubstrat 42 angeschlossen (verbunden)
ist.
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Wenn ermittelt wird, dass das Optionssubstrat 42 angeschlossen
ist, wird mit Bezug auf 16A ein
HDN-Videobild auf einem Anzeigebildschirm des HDN-Monitors 47 angezeigt.
Bezug nehmend auf 16B wird
ein Anzeigebeispiel des Monitors 5 gezeigt, so dass verstanden
werden kann, dass das NTSC-Videosignal angezeigt wird.
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17A zeigt
einen Menübildschirm,
wenn das Optionssubstrat 42 nicht angeschlossen ist, insbesondere
einen Systeminstallationsbildschirm. 17B zeigt
einen Menübildschirm,
wenn das Optionssubstrat 42 angeschlossen ist, insbesondere den
Systeminstallationsbildschirm.
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Die 18A und 18B zeigen einen Menübildschirm
auf dem normalen Bildschirm beziehungsweise einen Menübildschirm
auf dem HDN-Monitor-Bildschirm.
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19 zeigt
ein Flussdiagramm der Wirkungsweise gemäß der fünften Ausführung. In dem Flussdiagramm
von 19 wird, anstelle
der Bestimmung des Optionssubstrats zur Erweiterung der Funktion
im Flussdiagramm in 10,
eine Verarbeitung gemäß der Bestimmung
des Optionssubstrats 42 für HDN durchgeführt.
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Genauer gesagt wird die Stromversorgung des
Videoprozessors 4 eingeschaltet. Dann wird als erstes,
in Schritt S11, bestimmt, ob das Optionssubstrat normal angeschlossen
ist oder nicht. Die Bestimmung in Schritt S11 wird durch den in 7 gezeigten Mechanismus
ermittelt. Wenn das Optionssubstrat nicht normal angeschlossen ist,
endet die Verarbeitung (die Verarbeitung kann enden, nachdem ein Fehler
vor dem Ende der Verarbeitung angezeigt worden ist).
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Wenn ermittelt worden ist, dass das
Optionssubstrat normal angeschlossen ist, wird in Schritt S12 bestimmt,
ob das Optionssubstrat das Optionssubstrat 42 für HDN ist.
Wenn ermittelt worden ist, dass das Optionssubstrat nicht das Optionssubstrat
für HDN
ist, geht die Verarbeitungsroutine weiter zu Schritt S17, woraufhin
nur NTSC-Systemverarbeitung,
das heißt
Verarbeitung ohne Erweiterung der Funktion, durchgeführt wird.
Dann geht die Verarbeitungsroutine weiter zu Schritt S18. Andererseits
geht die Verarbeitungsroutine weiter zu Schritt S13, wenn bestimmt
worden ist, dass das Optionssubstrat das Optionssubstrat für HDN ist,
woraufhin das HDN-Bild auf dem Monitor 47 angezeigt wird,
wie in 16A gezeigt ist.
Dann geht die Verarbeitungsroutine weiter zu Schritt S14.
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In Schritt S14 wird dem Menübildschirm
ein Index zum Einstellen des HDN-Monitors hinzugefügt. In Schritt
S15 wird der hinzugefügte
Index zum Einstellen des HDN-Monitors überprüft, das
heißt,
es wird bestimmt, ob die HDN-Videoverarbeitung EIN/AUS ist. Wenn
bestimmt wird, dass die Verarbeitung AUS ist, geht die Verarbeitungsroutine
weiter zu Schritt S17. Wenn bestimmt wird, dass die Verarbeitung
EIN ist, geht die Verarbeitungsroutine weiter zu Schritt S16, woraufhin
der Monitor in einen Zustand gemäß des NTSC/HDN-Systems
gebracht wird und dann, in Schritt S18, die Untersuchung unter Verwendung
des Endoskops beginnt.
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Nach dem Beginn der Untersuchung
unter Verwendung des Endoskops wird in Schritt S19 bestimmt, ob
die Einstellung geändert
worden ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Einstellung
nicht geändert
worden ist, endet die Untersuchung unter Verwendung des Endoskops.
Wenn bestimmt wird, dass die Einstellung geändert worden ist, kehrt die Verarbeitungsroutine
zu Schritt S15 zurück,
woraufhin bestimmt wird, ob die HDTV-Videoverarbeitung EIN/AUS ist.
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Gemäß der fünften Ausführung wird, zusätzlich zu
den Vorteilen gemäß der vierten
Ausführung, die
Verbindung des Optionssubstrats für HDTV ermittelt, und es wird
angezeigt, ob das Optionssubstrat verbunden ist oder nicht. Der
Menübildschirm
entsprechend der durch das Anschließen des Optionssubstrats hinzugefügten Funktion
kann angezeigt werden. Der Bildschirm zum Einstellen der EIN/AUS-Operation
der Funktion kann angezeigt werden, und auf diese Weise kann die
Funktionsfähigkeit
(Bequemlichkeit) verbessert werden.
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(Sechste Ausführung) Als nächstes wird
mit Bezug auf die 20, 21A und 21B eine sechste Ausführung der vorliegenden Erfindung
beschrieben. 20 zeigt
eine Endoskopvorrichtung 1F gemäß der sechsten Ausführung. Die
Endoskopvorrichtung 1F hat die Struktur, in der die Informationen,
die von dem verbindungsverarbeitenden Schaltkreis 37 ermittelt
werden, an der Vorderseite 41 im Videoprozessor 4 in der
Endoskopvorrichtung 1E in 15 angezeigt
werden.
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Wenn das Optionssubstrat für HDTV nicht verbunden
ist, wird gemäß 21A ein HDTV-Bild wie dargestellt
durch eine gestrichelte Linie angezeigt.
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Wenn das Optionssubstrat für HDTV verbunden
ist, wird gemäß 21B das HDTV-Bild wie dargestellt
durch eine durchgezogene Linie angezeigt.
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Die Operationen und Vorteile gemäß der sechsten
Ausführung
sind im wesentlichen die gleichen wie die gemäß der fünften Ausführung.
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(Siebte Ausführung) Als nächstes wird
mit Bezug auf die 22 und 23 eine siebte Ausführung der
vorliegenden Erfindung beschrieben. 22 zeigt
eine Endoskopvorrichtung 1G gemäß der siebten Ausführung. Die
Endoskopvorrichtung 1G hat die Struktur, in der die Videoverarbeitung 4 in
der Endoskopvorrichtung 1D in 13 den Selektor 17 zwischen
dem AGC-Schaltkreis 16 und dem g-Schaltkreis 18 umfasst.
Die Ausgabe des AGC-Schaltkreises 16 wird an den einen
Kontakt a des Selektors 17 übergeben und an den Anschluss
Ta des Verbindungsstücks 6 angelegt.
Das Signal wird an ein Optionssubstrat 51 für HDTV übergeben,
das an das Verbindungsstück 6 angeschlossen
werden kann, wie in 23 gezeigt
ist.
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Das Optionssubstrat 51 für HDTV umfasst
einen betonungsverarbeitenden Schaltkreis 52, der mit dem
Anschluss Ta' verbunden
ist, welcher mit dem Anschluss Ta des Verbindungsstücks 6 auf
dem Optionssubstrat 42 für HDTV in 14 leitend verbunden ist. Nach der Betonungsverarbeitung
des betonungsverarbeitenden Schaltkreises 52 wird das Signal
durch einen korrekturverarbeitenden Schaltkreis 53 korrigiert.
Das Signal wird durch den Anschluss Tb des Verbindungsstückes 6,
der mit dem Anschluss Tb' des
Verbindungsstücks 43 leitend
verbunden ist, an den Selektor 17 zurückgegeben. Die andere Struktur
ist die gleiche wie die in 13 gezeigte.
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Gemäß der siebten Ausführung wird,
zusätzlich
zu den Operationen gemäß der vierten
Ausführung
in 13, die Betonungsverarbeitung
weiter durchgeführt,
und das bearbeitete Bild wird auf dem NTSC-Monitor 5 und
dem HDTV-Monitor 47 angezeigt.
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In der obigen Beschreibung kann das
einzelne Optionssubstrat an den Videoprozessor 4 angeschlossen
werden. Trotzdem können
zwei oder mehr Optionssubstrate angeschlossen werden.
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Das elektronische Endoskop mit der
Bildaufnahmeinrichtung wie dem CCD 3 umfasst ein optisches
Endoskop mit der Bildaufnahmeinrichtung.
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Ausführungen, die dadurch erreicht
werden, dass die oben erwähnten
Ausführungen
oder Ähnliches
teilweise kombiniert werden, können
zu der vorliegenden Erfindung gehören.
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Weiterhin ist die vorliegende Erfindung
nicht auf die oben erwähnten
Ausführungen
beschränkt, sondern
kann verändert
werden, ohne vom Sinn der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wenn der Nutzer eine Funktion zum
Erzeugen des Basisvideosignals oder eine zusätzliche Funktion verlangt,
ermöglicht
das Anschließen
des Substrats oder die Abtrennung des Substrats wie oben erwähnt gemäß der vorliegenden
Erfindung einen weiten Bereich an Nutzern bei niedrigen Kosten.
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Querverweis
auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung basiert
auf der (1) japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-218606, eingereicht
am 18. Juli 2001 als Prioritätsansprüche. Die
Beschreibung der vorliegenden Erfindung, die Ansprüche und
Zeichnungen nehmen Bezug auf die Offenbarung der obigen Anmeldung
(1).
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein elektronisches Endoskop 2 mit
einem CCD 3 ist abnehmbar mit einem Videoprozessor 4 verbunden.
In dem Videoprozessor 4 wird ein Ausgabesignal vom CCD 3 A/D-konvertiert,
ein Weißabgleich
durchgeführt,
ein NTSC-Videosignal vom Nachbearbeitungsschaltkreis 21 einer
Verarbeitung zum Erzeugen eines Basisvideosignals zur Ausgabe an
Monitor 5 unterworfen, und ein Optionssubstrat 7 mit
einem Anschluss 24 abnehmbar von einem Anschluss 6 zum
Ausgeben eines Signals nach einer AGC-Verarbeitung daran angeschlossen.
Folglich können
vom Anwender gewünschte
Funktionen, wie z.B. die Ausgabe an Monitor 5 mittels Betonungsverarbeitung,
einfach dadurch realisiert werden, dass man das Optionssubstrat 7 oder
dergleichen anbringt.