DE19648301A1 - Eingangssignal-Umschaltung für einen Monitor und Umschaltverfahren dafür - Google Patents
Eingangssignal-Umschaltung für einen Monitor und Umschaltverfahren dafürInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Eingangssignal-Um
schaltschaltung für einen Monitor und ein Umschaltverfahren
dafür, insbesondere eine automatische Eingangssignal-Um
schaltschaltung für einen Monitor, der einen BNC-(Binärzahlcode)
Signalanschluß und einen D-Sub (D-Typ-Sub-Miniaturverbinder)Signalanschluß
aufweist, und ein Umschalt
verfahren dafür.
In Fig. 1 ist eine herkömmliche Eingangssignal-Umschaltschal
tung für einen Monitor gezeigt, wobei Videosignale R, G und B
und Horizontal- und Vertikal-Synchronisationssignale H und V
eines BNC-Eingangsanschlusses und eines D-Sub-Eingangsan
schlusses mit Anschlüssen a und b eines Schalters SW1 verbun
den sind. Es wird entweder das BNC-Signal oder das D-Sub-Signal
ausgewählt. Das ausgewählte Signal wird mit einem ge
meinsamen Anschluß c des Schalters SW1 verbunden und darauf
hin zu einem Videosignal- und Synchronisationssignal-Prozes
sor 1 übertragen.
Im Fall, daß das Eingangssignal von dem D-Sub-Signal in das
BNC-Signal und umgekehrt gewandelt bzw. geändert wird, er
folgt ein automatisches Umschalten nicht am Schalter SW1;
vielmehr ist ein manuelles Umschalten erforderlich.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
automatische Eingangssignal-Umschaltschaltung für einen zwei
Eingangsanschlüsse aufweisenden Monitor und ein Umschaltver
fahren dafür zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentan
spruchs 1 bzw. 7. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gegenstand der Erfindung bildet demnach gemäß einem Aspekt
eine automatische Eingangssignal-Umschaltschaltung für einen
Monitor, der einen BNC-Signalanschluß und einen D-Sub-Signalanschluß
aufweist, wobei die Schaltung aufweist: Ein
Videosignalumschaltteil, das ein Videosignal von dem BNC-Signalanschluß
und ein Videosignal von dem D-Sub-Signalan
schluß empfängt, ein Videosignalverarbeitungsteil, das entwe
der das Videosignal von dem BNC-Signalanschluß oder das Vi
deosignal von dem D-Sub-Signalanschluß empfängt, wobei das
eine Videosignal am Videosignalumschaltteil ausgewählt wird,
ein Synchronisationssignalumschaltteil, das ein Vertikal-Syn
chronisationssignal und ein Horizontal-Synchronisationssignal
von dem BNC-Signalanschluß und ein Vertikal-Synchronisations
signal und ein Horizontal-Synchronisationssignal von dem
D-Sub-Signalanschluß empfängt, ein Ermittlungsteil, das ein Er
mittlungssignal empfängt, das einen Verbindungszustand zwi
schen dem D-Sub-Signalanschluß und einem Personalcomputer
wiedergibt, einen Mikrocomputer, der ein Ausgangssignal von
dem Ermittlungsteil zum Erzeugen eines Steuersignals emp
fängt, und ein Umschaltsteuerteil, das das Steuersignal zum
Steuern des Videosignalumschaltteils und des Synchronisa
tionssignalumschaltteils empfängt. Das Ermittlungsteil und
das Umschaltsteuerteil weisen jeweils ein Element, wie bei
spielsweise einen Transistor oder eine Diode auf, das mit
einem Spannungsanschluß verbunden oder auf Masse gelegt ist
und in Übereinstimmung mit dem Ermittlungssignal oder dem
Steuersignal ein-/ausgeschaltet wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung
ein automatisches Eingangssignalumschaltverfahren für einen
Monitor, der einen BNC-Signalanschluß und einen D-Sub-Signalanschluß
aufweist, wobei das Verfahren die Schritte
aufweist: (a) Ermitteln, ob ein Horizontal-Synchronisations
signal eines BNC-Signals am BNC-Signalanschluß oder ein
D-Sub-Signal am D-Sub-Signalanschluß in den Mikrocomputer ein
gegeben wird oder nicht, (b) Ermitteln, ob ein Vertikal-Syn
chronisationssignal des BNC-Signals von dem BNC-Signalan
schluß oder das D-Sub-Signal vom D-Sub-Signalanschluß in den
Mikrocomputer eingegeben wird oder nicht, (c) Betreiben des
Monitors in einem ersten Modus durch Steuern des Mikrocompu
ters, wenn das Horizontal-Synchronisationssignal und das Ver
tikal-Synchronisationssignal in den Schritten (a) und (b)
eingegeben werden, (d) Betreiben des Monitors in einem zwei
ten Modus durch Steuern des Mikrocomputers, wenn entweder das
Horizontal-Synchronisationssignal oder das Vertikal-Synchro
nisationssignal in den Schritten (a) und (b) eingegeben wird,
(e) Speichern eines anfänglichen Verbindungszustands des
BNC-Signalanschlusses oder des D-Sub-Signalanschlusses im Mikro
computer und Modifizieren eines logischen Ausgangspegels des
Mikrocomputers zur Änderung des anfänglichen Verbindungszu
stands, wenn sowohl das Horizontal-Synchronisationssignal wie
das Vertikal-Synchronisationssignal in den Schritten (a) und
(b) nicht eingegeben werden, (f) Erhöhen eines Zeitgebers mit
einer vorbestimmten Zeitperiode, der einen Eingangszustand
des Horizontal-Synchronisationssignals und des Vertikal-Syn
chronisationssignal prüft, und eines Modifikationsmodus, der
das Horizontal-Synchronisationssignal und das Vertikal-Syn
chronisationssignal prüft, die in dem Mikrocomputer nach dem
Schritt (e) durch Modifizieren des logischen Ausgangspegels
des Mikrocomputers eingegeben werden, und daraufhin Betreiben
des Monitors in einem dritten Modus, (g) Wiederholen der
Schritte (a) und (b) und Durchführen von einem der Schritte
(c), (d) und (e) in Übereinstimmung mit einem Ergebnis davon,
und (h) Betreiben dem Monitors in einem dritten Modus, wenn
der D-Sub-Signalanschluß mit einem Personalcomputer verbunden
ist, der an den Monitor angeschlossen ist, und Betreiben des
Monitors in einem vierten Modus, wenn der D-Sub-Signalan
schluß nicht mit dem Personalcomputer verbunden ist, der an
den Monitor angeschlossen ist, im D-Sub-Signalverbindungszu
stand während des Schritts (e). Bei dem ersten Modus handelt
es sich um einen normalen Modus, bei dem zweiten Modus han
delt es sich um einen Energiesparmodus 1, bei dem dritten Mo
dus handelt es sich um einen Energiesparmodus 2 und bei dem
vierten Modus handelt es sich um einen Selbsttestmodus.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung bei spiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Eingangssignal-Umschaltschaltung für
ein BNC-Signal und ein D-Sub-Signal in einem Monitor,
Fig. 2 eine Eingangssignal-Umschaltschaltung für ein BNC-Signal
und ein D-Sub-Signal in einem Monitor gemäß der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 3A, 3B und 3C Tabellen betreffend einen Verbindungs
bzw. Anschlußzustand zwischen einem Personalcomputer und
einem D-Sub-Signal, einen Signalumschaltzustand dazwischen
und eine Definition eines Betriebsmodus,
Fig. 4 eine Tabelle betreffend einen Betriebszustand der Ein
gangssignal-Umschaltschaltung gemäß der vorliegenden Erfin
dung in Übereinstimmung mit dem in den Monitor eingegebenen
Signal, und
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Umschaltverfahrens für ein BNC-Signal
und ein D-Sub-Signal in einem Monitor gemäß der vor
liegenden Erfindung.
Eine automatische Eingangssignal-Umschaltschaltung für ein
D-Sub-Signal und ein BNC-Signal weist, wie in Fig. 2 gezeigt,
einen Videosignalschalter SW10 auf, der Videosignale von
einem BNC-Signalanschluß und einem D-Sub-Signalanschluß emp
fängt, einen Videosignalprozessor 10, der von dem Video
signalschalter SW1 als ausgewähltes Signal das BNC-Signal
oder das D-Sub-Signal empfängt, einen Synchronisationssignal
schalter SW11, der Vertikal- und Horizontal-Synchronisations
signale des BNC-Signals und des D-Sub-Signals empfängt, einen
Detektor 12, der ein Ermittlungssignal empfängt, das einen
Verbindungszustand zwischen dem D-Sub-Signal und einem Perso
nalcomputer darstellt, einen Mikrocomputer 11, der das Er
mittlungssignal empfängt, um ein Steuersignal zu erzeugen,
und eine Umschaltsteuerung 13 zum Steuern des Videosignal
schalters SW10 und des Synchronisationssignalschalters SW11.
Der Detektor 12 weist einen Transistor Q2 auf, der ein Signal
von einem Selbsttestanschluß ST-ein empfängt und mit einem
Spannungsanschluß und Masse verbunden ist, und vier Wider
stände R4, R5, R6 und R7. Die Umschaltsteuerung 13 weist
ebenfalls einen Transistor Q1 zum Empfangen eines Ausgangs
signals von den Mikrocomputer 11 auf, und sie ist mit dem
Spannungsanschluß und der Masse verbunden, drei Widerstände
R1, R2 und R3 und einen Kondensator C1. Anstelle des im De
tektor 12 und der Umschaltsteuerung 13 verwendeten Transi
stors kann eine Diode verwendet werden.
Ein Arbeitsablauf der vorliegenden Erfindung wird nunmehr in
bezug auf Fig. 2, 3A bis 3C und 5 erläutert.
In einem Anfangszustand werden ein Horizontal-Synchronisa
tionssignal und ein Vertikal-Synchronisationssignal eines
BNC-Signals oder eines D-Sub-Signals in den Mikrocomputer 11
nicht eingegeben und das Ausgangssignal des Mikrocomputers 11
hat einen gegebenen logischen Pegel. Wenn beispielsweise ein
Signal von einem Ausgangsanschluß BD-aus des Mikrocomputers
11 einen logischen Pegel "hoch" hat, steuert die Umschalt
steuerung 13 den Videosignalschalter SW10 und den Synchroni
sationssignalschalter SW11 und legt das Videosignal, das Ho
rizontal-Synchronisationssignal und das Vertikal-Synchronisa
tionssignal des D-Sub-Signals an den Videosignalprozessor 10
und den Mikrocomputer 11 an, wie in Fig. 3B gezeigt. Wenn an
dererseits das Signal von dem Ausgangsanschluß BD-aus des Mi
krocomputers 11 einen logischen Pegel "niedrig" aufweist,
steuert die Umschaltsteuerung 13 den Videosignalschalter SW10
und den Synchronisationssignalschalter SW11 und legt das Vi
deosignal, das Horizontal-Synchronisationssignal und das Ver
tikal-Synchronisationssignal des BNC-Signals an den Video
signalprozessor 10 und den Mikrocomputer 11 an. Der Mikrocom
puter 11 prüft, ob die Eingabe des Horizontal-Synchronisa
tionssignals und/oder des Vertikal-Synchronisationssignals in
den Mikrocomputer 11 normalerweise so durchgeführt wird oder
nicht, daß in Übereinstimmung mit dem geprüften Ergebnis drei
Fälle klassifiziert werden. Im ersten Fall werden sowohl das
Horizontal-Synchronisationssignal wie das Vertikal-Synchroni
sationssignal eingegeben, im zweiten Fall wird entweder das
Horizontal-Synchronisationssignal oder das Vertikal-Synchro
nisationssignal eingegeben, und im dritten Fall wird weder
das Horizontal-Synchronisationssignal noch das Vertikal-Syn
chronisationssignal eingegeben. Im ersten Fall arbeitet der
Monitor im normalen Modus, im zweiten Fall im Energiesparmo
dus 1 und im dritten Fall im Energiesparmodus 2. Der normale
Modus betrifft einen 100%-tigen Energieverbrauch, der Ener
giesparmodus 1 betrifft einen um 50% niedrigeren Energiever
brauch und der Energiesparmodus 2 betrifft einen um 5% nied
rigeren Energieverbrauch (Fig. 3C).
Wenn ein anfängliches Steuersignal, ein Ausgangssignal des
Mikrocomputers 11, einen logischen Pegel "hoch" aufweist, ist
der logische Pegel der Knoten Sa, Sb und Sc "niedrig", und
ein Horizontal-Synchronisationssignal und ein Vertikal-Syn
chronisationssignal des D-Sub-Signals werden an den Mikrocom
puter 11 angelegt. Wenn dabei sowohl das Horizontal-Synchro
nisationssignal wie das Vertikal-Synchronisationssignal ein
gegeben werden, arbeitet der Monitor im normalen Modus
(Schritte 20, 21, 22 und 23 von Fig. 5). Wenn hingegen ledig
lich entweder das Horizontal-Synchronisationssignal oder das
Vertikal-Synchronisationssignal eingegeben wird, arbeitet der
Monitor im Energiesparmodus 1 (Schritte 21, 22 und 25; 21, 24
und 25 von Fig. 5). Wenn weder das Horizontal-Synchronisa
tionssignal noch das Vertikal-Synchronisationssignal eingege
ben wird, arbeitet der Monitor im Energiesparmodus 2
(Schritte 21, 24 und 27 bis 34 von Fig. 5).
Wenn weder das Horizontal-Synchronisationssignal noch das
Vertikal-Synchronisationssignal eingegeben wird, speichert
der Mikrocomputer 11 einen aktuellen Verbindungszustand des
BNC-Signals oder des D-Sub-Signals am Synchronisationssignal
schalter SW11 (Schritt 29 von Fig. 5) und ändert den Aus
gangspegel dieses Signals in den logischen Pegel "niedrig"
und steuert die Umschaltsteuerung 13. Deshalb wird die
D-Sub-Signalverbindung in die BNC-Signalverbindung gewandelt bzw.
geändert (Schritte 30 und 31 von Fig. 5). Nach Erhöhen des
Modifizierungstaktgebers, der prüft, ob die Eingabe des Ver
tikal- und/oder des Horizontal-Synchronsiationssignals er
folgt ist oder nicht und des Modifizierungsmodus zum Modifi
zieren des Ausgangspegels des Mikrocomputers (Schritte 33 von
Fig. 5) betreibt der Mikrocomputer den Monitor im Energie
sparmodus 2 (Schritte 34 von Fig. 5).
Daraufhin erfolgt eine Wiederholung der vorstehend erläuter
ten Schritte nach der Rückkehr zum Startschritt (Schritt 20
von Fig. 5). Das heißt, wenn, während des Energiesparmodus 1
oder des Energiesparmodus 2 sowohl das Horizontal-Synchroni
sationssignal wie das Vertikal-Synchronisationssignal einge
geben werden, arbeitet der Monitor im Normalmodus unter Auf
rechterhaltung der BNC-Verbindung, und wenn entweder das Ho
rizontal-Synchronisationssignal oder das Vertikal-Synchroni
sationssignal eingegeben wird, behält der Monitor den Ener
giesparmodus 1 bei. Auch wenn die Eingabe von sowohl dem Ho
rizontal-Synchronisationssignal wie dem Vertikal-Synchronisa
tionssignal im Mikrocomputer nicht ermittelt wird, speichert
der Mikrocomputer einen aktuellen Verbindungszustand
(Schritte 21, 24, 27, 35, 36 und 30 von Fig. 5) und wandelt
bzw. ändert den BNC-Verbindungszustand in den D-Sub-Verbin
dungszustand (Schritt 32 von Fig. 5). Der Zeitgeber und der
Modifikationsmodus werden erhöht und der Monitor arbeitet im
Energiesparmodus 2. Daraufhin erfolgt eine Wiederholung der
vorstehend erläuterten Schritte nach der Rückkehr zum Start
schritt (Schritt 20 von Fig. 5), wenn dabei weder das Hori
zontal-Synchronisationssignal noch das Vertikal-Synchronisa
tionssignal im Mikrocomputer ermittelt wird, und der Monitor
arbeitet im Selbsttestmodus oder im Energiesparmodus in Über
einstimmung mit dem logischen Pegel des Selbsttestanschlusses
ST-ein. Wenn, wie in Fig. 3A gezeigt, der logische Pegel des
Selbsttestanschlusses ST-ein "niedrig" ist, d. h. wenn der
Selbsttestanschluß mit dem Personalcomputer verbunden ist,
arbeitet der Mikrocomputer des Monitors im Energiesparmodus
2, und wenn der logische Pegel des Selbsttestanschlusses
ST-ein "hoch" ist, heißt dies, daß der Selbsttestanschluß nicht
mit dem Personalcomputer verbunden ist, und der Mikrocomputer
betreibt den Monitor im Selbsttestmodus (Fig. 3C).
Die vorstehend angeführte Erläuterung kann in ähnlicher Weise
auf den Fall angewendet werden, daß das anfängliche Steuer
signal von dem Mikrocomputer den logischen Pegel "niedrig"
hat.
Fig. 4 zeigt den Ball A, bei dem sowohl das BNC-Signal wie
das D-Sub-Signal nicht in den Monitor eingegeben werden, die
Fälle B und C, bei denen entweder das BNC-Signal oder das
D-Sub-Signal eingegeben wird, und den Fall D, bei dem sowohl
das BNC-Signal wie das D-Sub-Signal eingegeben werden.
Im Fall A, bei dem das anfängliche Ausgangssignal des Mikro
computers den logischen Pegel "hoch" hat, ist der D-Sub-Signalanschluß
mit dem Mikrocomputer 11 verbunden. Da jedoch
das D-Sub-Signal nicht an den Mikrocomputer angelegt ist,
werden die Horizontal- und Vertikal-Synchronisationssignale
des D-Sub-Signals nicht an den Mikrocomputer 11 geliefert.
Demnach wird der D-Sub-Verbindungszustand in den BNC-Verbin
dungszustand durch Modifizieren des Ausgangspegels des Mikro
computers geändert, und daraufhin prüft der Mikrocomputer er
neut, ob die Horizontal- und Vertikal-Synchronisationssignale
an ihn angelegt sind oder nicht, nachdem der Zeitgeber und
der Modifikationsmodus erhöht sind. Da die Horizontal- und
die Vertikal-Synchronisationssignale des BNC-Signals vorlie
gend nicht an den Mikrocomputer 11 angelegt sind, wird der
Verbindungszustand gespeichert und in die D-Sub-Verbindung
geändert, und der Monitor wird im Energiesparmodus 2 betrie
ben. Im Fall, daß der Anfangszustand die D-Sub-Verbindung
ist, wie vorstehend erläutert, wird der Monitor andererseits
im Selbsttestmodus oder im Energiesparmodus 2 in Übereinstim
mung mit dem logischen Pegel des Selbsttestanschlusses ST-ein
betrieben.
Im Fall B, bei dem das anfängliche Ausgangssignal des Mikro
computers der logische Pegel "hoch" ist, ist der D-Sub-Signalanschluß
mit dem Mikrocomputer 11 verbunden. Da das in
dem Mikrocomputer eingegebene Signal dabei nicht das D-Sub-Signal,
sondern das BNC-Signal ist, werden selbst dann, wenn
der D-Sub-Signalanschluß mit dem Mikrocomputer verbunden ist,
die Horizontal- und Vertikal-Synchronisationssignale des
D-Sub-Signals in den Mikrocomputer nicht eingegeben. Demnach
wird der D-Sub-Verbindungszustand in den BNC-Verbindungszu
stand durch Modifizieren des Ausgangspegels des Mikrocompu
ters geändert, und daraufhin prüft der Mikrocomputer erneut,
ob die Horizontal- und Vertikal-Synchronisationsignale an ihn
angelegt sind oder nicht, nachdem der Zeitgeber und der Modi
fikationsmodus erhöht sind. Vorliegend wird die Eingabe der
Horizontal- und Vertikal-Synchronisationssignale des BNC-Signals
an den Mikrocomputer 11 ermittelt, und der Monitor
wird im normalen Modus betrieben, während der BNC-Verbin
dungszustand aufrechterhalten wird.
Der Fall C zeigt, daß das D-Sub-Signal in den Mikrocomputer
eingegeben und das BNC-Signal in den Mikrocomputer nicht ein
gegeben wird. Wenn der logische Pegel des Mikrocomputers
"hoch" ist, wird der D-Sub-Verbindungszustand aufrechterhal
ten, und der Monitor arbeitet im normalen Modus, da die Hori
zontal- und Vertikal-Synchronisationssignale des D-Sub-Signals
an den Mikrocomputer angelegt werden.
Im Fall D sind die Horizontal- und Vertikal-Synchronisations
signale des BNC-Signals und des D-Sub-Signals mit dem Mikro
computer verbunden. Deshalb kann ein Benutzer entweder den
D-Sub-Signalanschluß oder den BNC-Signalanschluß zum bzw. an
dem Monitor verwenden, indem er auf dem Bildschirmmenu ein
Datenwort bzw. ein Element auswählt.
In dem Fall, daß das anfängliche Ausgangssignal des Mikrocom
puters den logischen Pegel "niedrig" hat, gilt eine ähnliche
Erläuterung. Mit anderen Worten, betreffen b), d), f) und g)
in Fig. 4 die Erläuterung im Fall, daß das anfängliche Aus
gangssignal des Mikrocomputers den logischen Pegel "hoch"
hat, während a), c), e) und g) in Fig. 4 den Fall erläutern,
daß das anfängliche Ausgangssignal des Mikrocomputers den lo
gischen Pegel "niedrig" hat.
Wenn, wie vorstehend erläutert, das Videosignal und die Hori
zontal- und Vertikal-Synchronisationssignale durch den
BNC-Signalanschluß und den D-Sub-Signalanschluß mit denen der Mo
nitor versehen ist, eingegeben werden, ermittelt der Mikro
computer, ob die Eingabe der Horizontal- und Vertikal-Syn
chronisationssignale erfolgt oder nicht, und er schaltet au
tomatisch die D-Sub-Verbindung in die BNC-Verbindung um, oder
umgekehrt, in Übereinstimmung mit der Ermittlung bzw. dem Er
mittlungsergebnis.
Claims (8)
1. Automatische Eingangssignal-Umschaltschaltung für einen
Monitor, der einen BNC-Signalanschluß und einen D-Sub-Signalanschluß
aufweist, wobei die Schaltung aufweist:
Ein Videosignal-Umschaltteil, das ein Videosignal von dem BNC-Signalanschluß und ein Videosignal von dem D-Sub-Signalanschluß empfängt;
ein Videosignalverarbeitungsteil, das entweder das Vi deosignal von dem BNC-Signalanschluß oder das Video signal von dem D-Sub-Signalanschluß empfängt, wobei das empfangene Videosignal am Videosignalumschaltteil aus gewählt wird;
ein Synchronisationssignalumschaltteil, das ein Verti kal-Synchronisationssignal und ein Horizontal-Synchro nisationssignal von dem BNC-Signalanschluß und ein Ver tikal-Synchronisationssignal und ein Horizontal-Syn chronisationssignal von dem D-Sub-Signalanschluß emp fängt;
ein Ermittlungsteil, das ein Ermittlungssignal emp fängt, das einen Verbindungszustand zwischen dem D-Sub-Signalanschluß und einem Personalcomputer wiedergibt;
einen Mikrocomputer, der ein Ausgangssignal von dem Er mittlungsteil zum Erzeugen eines Steuersignals emp fängt; und
ein Umschaltsteuerteil, das das Steuersignal zum Steuern des Videosignalumschaltteils und des Synchroni sationssignalumschaltteils empfängt.
Ein Videosignal-Umschaltteil, das ein Videosignal von dem BNC-Signalanschluß und ein Videosignal von dem D-Sub-Signalanschluß empfängt;
ein Videosignalverarbeitungsteil, das entweder das Vi deosignal von dem BNC-Signalanschluß oder das Video signal von dem D-Sub-Signalanschluß empfängt, wobei das empfangene Videosignal am Videosignalumschaltteil aus gewählt wird;
ein Synchronisationssignalumschaltteil, das ein Verti kal-Synchronisationssignal und ein Horizontal-Synchro nisationssignal von dem BNC-Signalanschluß und ein Ver tikal-Synchronisationssignal und ein Horizontal-Syn chronisationssignal von dem D-Sub-Signalanschluß emp fängt;
ein Ermittlungsteil, das ein Ermittlungssignal emp fängt, das einen Verbindungszustand zwischen dem D-Sub-Signalanschluß und einem Personalcomputer wiedergibt;
einen Mikrocomputer, der ein Ausgangssignal von dem Er mittlungsteil zum Erzeugen eines Steuersignals emp fängt; und
ein Umschaltsteuerteil, das das Steuersignal zum Steuern des Videosignalumschaltteils und des Synchroni sationssignalumschaltteils empfängt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ermittlungsteil ein Element aufweist, das mit einem
Spannungsanschluß und Masse verbunden und in Überein
stimmung mit dem Ermittlungssignal ein-/ausgeschaltet
wird.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Element aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus
einem Transistor und einer Diode besteht.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Umschaltsteuerteil ein Element aufweist, das mit
einem Spannungsanschluß und Masse verbunden ist, und in
Übereinstimmung mit dem Steuersignal ein-/ausgeschaltet
wird.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Element aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus
einem Transistor und einer Diode besteht.
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine (Signal) im Synchronisationssignalumschaltteil
in Übereinstimmung mit einem logischen Pegel eines Aus
gangssignals des Umschaltsteuerteils ausgewählt ist.
7. Automatisches Eingangssignalumschaltverfahren für einen
Monitor, der einen BNC-Signalanschluß und einen D-Sub-Signalanschluß
aufweist, wobei das Verfahren die
Schritte aufweist:
- (a) Ermitteln, ob ein Horizontal-Synchronisationssignal eines BNC-Signals am BNC-Signalanschluß oder ein D-Sub-Signal am D-Sub-Signalanschluß in den Mikrocom puter eingegeben wird oder nicht;
- (b) Ermitteln, ob ein Vertikal-Synchronisationssignal des BNC-Signals am BNC-Signalanschluß oder das D-Sub-Signal am D-Sub-Signalanschluß in den Mikrocom puter eingegeben wird;
- (c) Betreiben des Monitors in einem ersten Modus durch Steuern des Mikrocomputers, wenn das Horizontal-Synchronisationssignal und das Vertikal-Synchroni sationssignal in den Schritten (a) und (b) eingege ben werden;
- (d) Betreiben des Monitors in einem zweiten Modus durch Steuern des Mikrocomputers, wenn entweder das Hori zontal-Synchronisationssignal oder das Vertikal-Synchronisationssignal in den Schritten (a) und (b) eingegeben wird;
- (e) Speichern eines anfänglichen Verbindungszustands des BNC-Signalanschlusses oder des D-Sub-Signalan schlusses im Mikrocomputer und Modifizieren eines logischen Ausgangspegels des Mikrocomputers zur Än derung des anfänglichen Verbindungszustands, wenn sowohl das Horizontal-Synchronisationssignal wie das Vertikal-Synchronisationssignal in den Schrit ten (a) und (b) nicht eingegeben werden;
- (f) Erhöhen eines Zeitgebers mit einer vorbestimmten Periode, der einen Eingangszustand des Horizontal-Synchronisationssignals und des Vertikal-Synchroni sationssignals prüft, und eines Modifikationsmodus, der das Horizontal-Synchronisationssignal und das Vertikal-Synchronisationssignal prüft, die in dem Mikrocomputer eingegeben werden nach dem Schritt (e) durch Modifizieren des logischen Ausgangspegels des Mikrocomputers, und daraufhin Betreiben des Mo nitors in einem dritten Modus;
- (g) Wiederholen der Schritte (a) und (b) und Durchfüh ren von einem der Schritte (c), (d) und (e) in Übereinstimmung mit einem Ergebnis davon; und
- (h) Betreiben des Monitors in einem dritten Modus, wenn der D-Sub-Signalanschluß mit einem Personalcomputer verbunden ist, der an den Monitor angeschlossen ist, und Betreiben des Monitors in einem vierten Modus, wenn der D-Sub-Signalanschluß nicht mit dem Personalcomputer verbunden ist, der an den Monitor angeschlossen ist, im D-Sub-Signalverbindungszu stand während des Schritts (e).
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Modus ein normaler Modus mit 100% Energiever
brauch ist, daß der zweite Modus ein Energiesparmodus 1
mit 50% weniger Energieverbrauch ist, daß der dritte
Modus ein Energiesparmodus 2 mit 5% weniger Energiever
brauch ist, und daß der vierte Modus ein Selbsttestmo
dus ist.
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