DE69728578T2 - Daten-Bustreiber hoher Geschwindigkeit - Google Patents

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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4063Device-to-bus coupling
    • G06F13/4068Electrical coupling
    • G06F13/4072Drivers or receivers
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Description

  • SACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft digitale Daten-Bus-Systeme.
  • HINTERGRUND
  • Systeme wie elektronische Verbraucher-Systeme enthalten üblicherweise mehrere Vorrichtungen wie integrierte Schaltungen, die miteinander unter Verwendung von einem Daten-Bus zur Übertragung von Informationen zwischen den Vorrichtungen verbunden sind. Ein Beispiel dieses System-Typs ist ein Fernsehempfänger, der einen seriellen I2C-Daten-Bus zur Übermittlung von Abstimmdaten von einem Steuer-Mikroprozessor zu einem Tuner enthält, um den Tuner zu veranlassen, einen bestimmten Kanal abzustimmen. Ein I2C-Daten-Bus ist ein bekannter serieller Daten-Bus, der zwei Bus-Leitungen umfasst, eine mit SCL bezeichnete Taktleitung und eine mit SDA bezeichnete serielle Datenleitung, die Informationen zwischen mit dem Bus verbundenen Vorrichtungen übermittelt. Jeder Vorrichtung ist eine eindeutige Adresse zugeordnet, die es erlaubt, auf dem Bus Kommunikationen einer bestimmten Vorrichtung zuzuführen. Jede Vorrichtung kann Daten senden, Daten empfangen oder beides, wie es die Funktion der Vorrichtung erfordert. Zusätzlich zu dem Senden und Empfangen von Daten kann jede Vorrichtung auch als Master oder Slave funktionieren, wenn Daten-Transfers ausgeführt werden. Ein Master ist eine Vorrichtung, die einen Daten-Transfer auf dem Bus auslöst und die Taktsignale erzeugt, um den Transfer zu erlauben. In diesem Fall wird jede adressierte Vorrichtung als Slave betrachtet.
  • Der I2C-Bus ist ein Multi-Master-Bus, d. h. dass mehr als eine Vorrichtung den Bus steuern kann. Master sind üblicherweise Steuervorrichtungen wie Mikroprozessoren, Mikrocomputer oder Mikrosteuereinheiten (hier auch als „Steuereinheiten" bezeichnet). Die Möglichkeit, mehr als eine Mikrosteuereinheit mit den Busmitteln zu verbinden, bedeutet, dass mehr als ein Master versuchen kann, einen Datentransfer zur selben Zeit auf dem Bus auszulösen. Ein als Arbitrierung bekanntes Verfahren begünstigt die Lösung eines solchen Ereignisses. Das Arbitrierungsverfahren beruht auf der verdrahteten UND-Verbindung aller I2C-Schnittstellen zu dem Bus. Sollten zwei oder mehr Master versuchen, Informationen auf dem Bus zu platzieren, verliert der erste, der eine logische Eins erzeugen soll, während der andere eine logische Null erzeugt, das Arbitrierungsverfahren. Die Taktsignale sind während des Arbitrierungsverfahrens eine synchronisierte Kombination der Takte, die von den Masters unter Verwendung der verdrahteten UND-Verbindung mit der SCL-Leitung erzeugt werden. Die Spezifikation für das I2C-Bus-Protokoll spezifiziert, dass die Ausgangsstufen von Vorrichtungen, die mit dem Bus verbunden sind, einen offenen Drain oder einen offenen Kollektor haben müssen, um die verdrahtete UND-Funktion auszuführen. Demzufolge wird ein Pull-up der Bus-Leitungen üblicherweise durch Pull-up-Widerstände ausgeführt, die zwischen den Bus-Leitungen und der Versorgungs-Spannungsquelle angeordnet sind.
  • Die Erzeugung von Taktsignalen auf dem I2C-Bus ist immer die Verantwortlichkeit der Master-Vorrichtungen. Jeder Master erzeugt sein eigenes Taktsignal, wenn Daten auf dem Bus übertragen werden. Daten sind nur während der logisch hohen Periode des Takts gültig. Bus-Taktsignale von einem Master können nur durch einen anderen Master geändert werden, wenn ein Arbitrierungsverfahren auftritt, oder wenn die Taktsignale durch eine langsame Slave-Vorrichtung gestreckt werden, die die Taktleitung niedrig hält. Z. B. muss jedem Informations-Byte, das auf die SDA-Leitung gebracht wird (d. h. 8 Informations-Bits), ein Bestätigungs-Bit folgen. Ein auf die Bestätigung bezogener Taktimpuls wird von dem Master erzeugt. Während des Bestätigungs-Taktimpulses gibt der Sender die SDA-Leitung frei, und der Empfänger muss die SDA-Leitung herunterziehen (pull-down). Eine Empfangs-Vorrichtung kann den Empfang eines anderen Daten-Bytes verzögern, zum Beispiel bis sie eine andere Fuktion ausgeführt hat, wie die Versorgung einer Unterbrechung, indem die SCL-Taktleitung niedrig gehalten wird, was die Sendevorrichtung in einen Wartezustand zwingt. US-Patent 4,689,740, ausgegeben für Adrianus P. M. M. Moelands und Herman Schutte beschreibt die Operation von dem I2C-Bus und dem Protokoll in Einzelheiten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung beinhaltet zum Teil die Erkenntnis, dass zwar die relative Einfachheit und Verfügbarkeit von zahlreichen kompatiblen Vorrichtungen ein Bus-Protokoll wie I2C erwünscht machen, die Form des dem Bus-Protokoll zugeordneten Bus-Treibers für bestimmte Anordnungen jedoch nicht angemessen sein kann. Zum Beispiel benutzen Bus-Treiber, die mit einem I2C-Bus-System verwendet werden, üblicherweise eine offene Kollektor-(oder Drain)-Vorrichtung mit einem Pull-up-Widerstand, der zwischen der Bus-Leitung und einer Bezugs-Spannungsquelle angeordnet ist. Die kapazitive Belastung einer Bus-Leitung in Verbindung mit dem Widerstandswert eines Pull-up-Widerstands kann beträchtlich die Geschwindigkeit verschlechtern, mit der eine Bus-Leitung hochgezogen (pulled-up) werden kann. Ferner nimmt die kapazitive Last mit der Zahl der mit dem Bus verbundenen Vorrichtungen zu. Dies kann zu einem Problem bei Anwendungen führen, die eine hohe Geschwindigkeit erfordern und hohe kapazitive Lasten einschließt, wie während der Fertigungsprüfung einer Vorrichtung, die eine Bus-Ansteuer-Fähigkeit aufweist. Es sei bemerkt, dass der hier verwendete Ausdruck „Vorrichtung" integrierte Schaltungen und Vorrichtungen wie Fernsehempfänger einschließt. Ferner hat der Master zahlreiche andere Aufgaben neben der Kommunikation mit den Slave-Vorrichtungen auszuführen. Daher besteht ein Bedarf für eine Bus-Treibervorrichtung, die zur Ansteuerung von Bussen wie eines I2C-Busses mit großen Lasten bei hoher Geschwindigkeit geeignet ist, um die Kommunikation zwischen Masterund Slave-Vorrichtungen so schnell wie möglich auszuführen.
  • Außerdem hat der Erfinder erkannt, dass die Verwendung einer modifizierten Form eines Bus-Treibers, der große Lasten mit hohen Geschwindigkeiten ansteuern kann, inkompatibel mit vorhandenen Bus-kompatiblen Vorrichtungen sein kann. Insbesondere sind vorhandene I2C-kompatible Vorrichtungen für eine stromziehende Fähigkeit ausgelegt, die nur ausreicht, eine Bus-Leitung herunterzuziehen, die durch einen Pull-up-Widerstand hochgehalten wird (z. B. während eines Bestätigungs-Intervalls oder um einen Wartezustand zu verursachen). Eine solche stromziehende Fähigkeit kann unangemessen sein, um eine Bus-Leitung herunterzuziehen, die von einer Treiberschaltung mit hoher Geschwindigkeit angesteuert wird.
  • Der Erfinder hat auch erkannt, dass es zwar erwünscht sein kann, Daten mit hohen Datenraten über einen Stark be lasteten Bus zu übertragen, aber wenn man dies tut, unerwünschte Rauscheffekte erzeugt werden können. Die Ansteuerung von Daten über einen Daten-Bus mit hohen Datenraten beinhaltet die Verwendung von schnellen Signalflanken, die hochfrequente harmonische Komponenten haben. In einem Fernsehsystem können diese hochfrequenten Harmonischen z. B. Rauschen in den Videosignal-Verarbei-tungskanal einführen und unerwünschte Rauscheffekte in einem angezeigten Videobild erzeugen.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch die in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 9 offenbarten Lehren gelöst.
  • Die Erfindung besteht auch zum Teil in der Schaffung einer Vorrichtung zur Zuführung von Daten zu einem Daten-Bus, die die oben beschriebenen Probleme löst. Genauer gesagt umfasst die gemäß einem Aspekt der Erfindung aufgebaute Vorrichtung einen Daten-Bus, eine passive Pull-up-Vorrichtung zur Änderung eines Signals auf dem Daten-Bus zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand mit einer ersten Rate während einer ersten Betriebsart, und eine aktive Gegentakt-Vorrichtung, die während einer zweiten Betriebsart wirksam gemacht wird, um das Signal zwischen dem ersten und dem zweiten Zustand mit einer zweiten Rate zu ändern, die sich von der ersten Rate unterscheidet. Die zweite Betriebsart kann einen bestimmten Zustand des Busses entsprechen, z. B. einem Bestätigungszustand oder einem Daten-Lesezustand.
  • Von einer Vorrichtung erzeugte Informationen werden einem I2C-Daten-Bus über eine Gegentakt-Vorrichtung zugeführt. Während der ersten Betriebsart führt die Gegentakt-Vorrichtung dem I2C-Daten-Bus Informationen mit einer ers ten Rate zu. Während der zweiten Betriebsart führt die Gegentakt-Vorrichtung dem I2C-Daten-Bus Informationen mit einer zweiten Rate zu.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Vorrichtung eine Kopplungs-Vorrichtung zum Zuführen von Daten zu einem Daten-Bus, und einen Timing-Signalgenerator zum Erzeugen eines Timing-Signals, das den ersten und zweiten Teil eines Fernsehsignals anzeigt. Die Kopplungs-Vorrichtung wird von einer Steuer-Vorrichtung als Reaktion auf das Timing-Signal so gesteuert, dass die Kopplungs-Vorrichtung dem Daten-Bus Daten mit einer ersten Rate während des ersten Teils des Fernsehsignals zuführt und dem Daten-Bus Daten mit einer zweiten Rate während des zweiten Teils des Fernsehsignals zuführt.
  • Der erste Teil des Fernsehsignals kann ein aktives Video-Intervall umfassen, während der zweite Teil des Fernsehsignals ein Austrast-Intervall umfassen kann. Die erste Rate, mit der die Daten dem Daten-Bus zugeführt werden, kann geringer als die zweite Rate sein, mit der die Daten dem Bus zugeführt werden. Eine in der Kopplungs-Vorrichtung enthaltene Gegentakt-Vorrichtung kann während des ersten Teils des Fernsehsignals unwirksam gemacht werden und wirksam für die Ansteuerung von Daten auf dem Daten-Bus mit der zweiten Rate während des zweiten Teils des Fernsehsignals.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen dienen dem besseren Verständnis der Erfindung. In den Zeichnungen stellen dar:
  • 1 in Form eines schematischen Diagramms eine Anordnung von Master- und Slave-Vorrichtungen, die über einen Daten-Bus kommunizieren;
  • 2A2D Timing-Diagramme, die die Arbeitsweise des in 1 dargestellten Systems veranschaulichen;
  • 3 in Form eines schematischen Diagramms eine Ausführungsform eines Daten-Bus-Kommunikations-Systems zum Übertragen von Daten zwischen Master- und Slave-Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 in Form eines schematischen Diagramms eine Ausführungsform eines Teils des in 3 dargestellten Systems; und
  • 5A5D Timing-Diagramme, die die Arbeitsweise des in 3 dargestellten Systems veranschaulichen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In einem konventionellen Daten-Bus-System, z. B. dem in 1 gezeigten I2C-Bus-System, ist eine Master-Vorrichtung 2 mit einer Slave-Vorrichtung 4 (mit Slave #1 bezeichnet) durch den I2C-Bus 6 verbunden. Gemäß I2C-Konventionen werden Bezeichnungen SDA und SCL verwendet, um die serielle Datenleitung bzw. die Taktleitung in I2C-Bus-Ausführungen zu kennzeichnen, die hier beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Master-Vorrichtung 2 umfasst einen Treiber zum Ansteuern jeder Bus-Leitung. Genauer gesagt werden die Bus-Leitungen SCL und SDA in 1 durch mit ihnen verbundene bipolare NPN-Transistoren 8 bzw. 10 angesteuert.
  • Die Basis jedes Transistors 8 und 10 ist mit einem Ausgang eines entsprechenden Inverters 11, 12 verbunden. Ein entsprechendes Ansteuer-Signal SCL DRIVE und SDA DRIVE, ist mit dem Eingang eines entsprechenden Inverters 11, 12 verbunden. Wenn SCL DRIVE oder SDA DRIVE Signale auf einem logisch hohen Pegel sind, schalten die entsprechenden NPN-Transistoren 8 oder 10 nicht ein und bewirken, dass die Leitungen SCL und SDA über Pull-up-Widerstände RC bzw. RD auf einen hohen Pegel gezogen werden, z. B. 5 Volt in 1. Wenn die SCL DRIVE- oder SDA DRIVE- Signale nicht auf einem logisch niedrigen Pegel sind, schalten die entsprechenden NPN-Transistoren 8 oder 10 ein, um ihre entsprechenden Bus-Leitungen auf einen niedrigen Pegel herunterzuziehen, z. B. Schaltungsmasse in 1. Die Slave-Vorrichtung 4 enthält eine Pull-down-Vorrichtung, die in 1 als bipolarer NPN-Transistor 13 ausgeführt ist, dessen Basis-Anschluss mit dem Ausgang eines Inverters 14 verbunden ist. Der Transistor 13 zieht bei Empfang eines logisch hohen Signals an seiner Basis die SDA-Leitung herunter. Der Eingang des Inverters 14 empfängt das Signal „Lese Daten". Das Herunterziehen der SDA-Leitung durch den Transistor 13 erfolgt, wenn Daten aus der Slave-Vorrichtung 4 ausgelesen werden, z. B. der „Lese Daten"-Eingang wird zwischen hoch und niedrig umgeschaltet. Von der Slave-Vorrichtung 4 von den SCL- und SDA-Bus-Leitungen empfangene Daten werden der Empfänger-Logik zugeführt, die die Daten verarbeitet.
  • Der Pull-up-Widerstand der SCL-Leitung ist mit RC bezeichnet, und der Pull-up-Widerstand der SDA-Leitung ist mit RD bezeichnet. Wie dargestellt, ist jeder Pull-up-Widerstand mit einem Ende an eine Versorgungsspannung, zum Beispiel 5 Volt, und an einen entsprechenden Kondensator CC bzw. CD angeschlossen, die die äquivalenten Gesamt-Kapazitäten einer entsprechenden Bus-Leitung darstellen. Die SDA- und SCL-Bus-Leitungen sind auch mit anderen Slave-Vorrichtungen verbunden, wie in 1 dargestellt ist. Die SDA-Leitung ist bi-direktional, während die SCL-Leitung nur ein Ausgang von der Master-Vorrichtung ist, die das Taktsignal erzeugt, d. h. die Vorrichtung 2 in 1.
  • 2A2D veranschaulichen relative Timing-Diagramme des SCL DRIVE-Signals, des in der SCL-Leitung vorhandenen Signals, des SDA DRIVE-Signals und des in der SDA-Leitung vorhandenen Signals. Die SCL DRIVE- und SDA DRIVE-Signale sind die Ansteuer-Signale, die mit der SCL- bzw. SDA-Bus-Leitung durch eine Kopplungs-Vorrichtung verbunden sind, wie zum Beispiel den Bus-Treiber-Vorrichtungen 8, 11 und 10, 12 in 1. Eine 9-Bit-Übertragung, die ein Bestätigungs-Bit enthält, ist in 2A bis 2D durch die Wellenformen für die Signale SCL DRIVE, SCL, SDA DRIVE und SDA veranschaulicht. Ein fest ausgezogener Teil der Wellenform für das Signal SCL ist mit „niedrige CC" bezeichnet und zeigt die Signal-Wellenform in der SCL-Leitung, die von der niedrigen kapazitiven Last in der SCL-Leitung herrührt. Der gestrichelte Teil der SCL-Wellenform, der mit „hohe CC" bezeichnet ist, gibt die Signal-Wellenform in der SCL-Leitung an, die von einer hohen kapazitiven Last in der SCL-Leitung herrührt. In gleicher Weise ist eine mit niedriger Kapazität belastete SDA-Leitung dargestellt (der fest ausgezogene Leitungsteil der SDA-Wellenform ist mit „niedrige CD" bezeichnet) und eine mit hoher Kapazität belastete SDA-Leitung (der gestrichelte Leitungsteil der SDA-Wellenform ist mit „hohe CD" bezeichnet). Der Daten-Zustand (logische 0 und 1) während des Bestätigungs-Intervalls (gekennzeichnet durch die Erzeugung des Bestätigungs-Taktimpulses durch den Master, Freigabe der SDA-Leitung durch den Sender und Herunterziehen der SDA-Leitung durch den Empfänger während des Bestätigungs-Taktimpulses) ist auch in 2A2D veranschaulicht.
  • 3 veranschaulicht die Vorrichtung zur Ansteuerung von einem Daten-Bus gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Um Vorsorge für höhere Daten-Raten auf stark belasteten Bus-Leitungen zu treffen, z. B. um Fertigungs-Prüfung mit hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen, veranschaulicht 3 ein System zur Verminderung von langsamen Anstiegszeiten, die einer hohen kapazitiven Belastung auf einer Bus-Leitung zugeordnet sind. Insbesondere enthält der Bus-Treiber innerhalb der Master-Vorrichtung 2 Puffer-Vorrichtungen 15 und 16, die ein aktives Heraufziehen und Herunterziehen der Bus-Leitungen vorsehen. Genauer gesagt steuern Drei-Zustands-Puffer 15 und 16 entsprechende Bus-Leitungen SCL und SDA im Hochgeschwindigkeit-Betrieb an, der als Gegentakt-Betrieb bezeichnet werden soll. Die Arbeitsweise von dem Bus in der konventionellen Weise (z. B. bei einem Betrieb mit niedriger Geschwindigkeit über die passiven Pull-up-Widerstände) ist noch möglich. Im Gegentakt-Betrieb sind jedoch die Drei-Zustands-Puffer 15 und 16 immer in einem aktiven Zustand, und die Bus-Leitungen werden auf einen logisch hohen Pegel viel schneller im Vergleich mit dem konventionellen Betrieb durch die verhält nismäßig großen Quellenströme angesteuert, die von den Drei-Zustands-Puffern zugeführt werden.
  • Drei-Zustands-Puffer wie die Puffer 15 und 16 in 3 können, wie in 4 dargestellt ist, ausgeführt werden. Obwohl 4 eine Ausführungsform mit Feldeffekt-Transistoren zeigt, können verschiedene Technologien einschließlich bipolaren und Feldeffekt-Transistoren verwendet werden, um die gezeigten Treiber auszuführen. In 4 sind die Drain-Anschlüsse des PMOS-Transistors 17 und des NMOS-Transistors 18 miteinander verbunden. Der Source-Anschluss des Transistors 17 ist mit einer Versorgungs-Spannung, z. B. 5 Volt, verbunden, und der Source-Anschluss des Transistors 18 ist mit einem Bezugs-Potential, z. B. Masse, verbunden. Der Gate-Anschluss des Transistors 17 ist mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 34 verbunden, dem als Eingang das Signal INPUT, das die Daten enthält, die auf den Bus gesteuert werden sollen, und das Signal ENABLE zugeführt wird. Der Gate-Anschluss des Transistors 18 ist mit dem Ausgang des NOR-Gatters 32 verbunden, dem als Eingang das Signal INPUT und eine invertierte Version des Signals ENABLE (invertiert über den Inverter 30) zugeführt wird. Wenn das Signal ENABLE hoch ist (auflogischer 1), wird der Puffer zur Übertragung von Daten wirksam gemacht. Genauer gesagt verlaufen im wirksamen Zustand die logischen 0-Werte im Signal INPUT durch das NOR-Gatter 32 und den Transistor 18 auf den Bus (Signal OUTPUT), während logische 1-Werte im Signal INPUT durch das NAND-Gatter 34 und den Transistor 17 auf den Bus verlaufen.
  • Rückkehrend zu 1 wird das Signal PP MODE (Gegentakt-Betrieb) durch einen Mikroprozessor 27 erzeugt. Der Mikroprozessor 27 entscheidet, ob er ein Gegentakt- Betriebs-Signal mit entweder hohem oder niedrigem logischen Pegel erzeugen soll, das bestimmt, ob der Master 2 im Gegentakt oder –2 im Gegentakt- oder Normal-Betrieb arbeitet. Das Signal PP MODE wird einem Eingang des NAND-Gatters 22 über den Inverter 20 zugeführt. Das Signal SCL DRIVE wird auch durch den Mikroprozessor 27 erzeugt und dem anderen Eingang des NAND-Gatters 22 zugeführt. Der Ausgang des NAND-Gatters 22 liefert das ENABLE-Signal für den Drei-Zustands-Puffer 15, so dass der Puffer 15 immer wirksam ist, wenn das Signal PP MODE sich auf einem logisch hohen Pegel befindet. Die SCL-Bus-Leitung wird auf einen logisch hohen Pegel durch die aktive Vorrichtung in dem Drei-Zustands-Puffer 15 in Verbindung mit einem logisch hohen SCL DRIVE-Signal heraufgezogen, während der Drei-Zustands-Puffer 15 wirksam ist, was ein erster Zustand ist. Die SCL-Bus-Leitung wird durch den Drei-Zustands-Puffer 15 in Verbindung mit einem logisch niedrigen SCL DRIVE-Signal auf einen logisch niedrigen Pegel heruntergezogen, während der Drei-Zustands-Puffer 15 wirksam ist, was ein zweiter Zustand ist. Der Drei-Zustands-Puffer 15 wird immer wirksam gemacht, um die SCL-Bus-Leitung anzusteuern und die Leitung SCL zwischen dem ersten und zweiten Signal-Zustand (hoher und niedriger logischer Pegel) zu ändern, wenn das Signal PP MODE auf einem logischen hohen Pegel ist.
  • Um die Gegentakt-Betriebsart zum Erzielen eines logischen hohen Pegels auf der Bus-Leitung SDA zu erzielen, muss der Master 2 nicht entweder Daten von dem adressierten Slave lesen oder einen SCL-Taktimpuls für das von dem Slave erzeugten Bestätigungs-Bit erzeugen. Das Signal PP MODE wird auch einem Eingang des NAND-Gatters 23 über den Inverter 21 zugeführt. Das Signal SDA DRIVE wird auch durch den Mikroprozessor 27 erzeugt und dem anderen Eingang des NAND- Gatters 23 zugeführt. Der Ausgang des NAND-Gatters 23 liefert das Signal zum Wirksammachen des Drei-Zustands-Puffers 16, so dass der Puffer 16 immer wirksam ist, wenn das Signal PP MODE auf einem logisch hohen Pegel ist. Die SDA-Bus-Leitung wird auf einen logisch hohen Pegel durch die in dem Drei-Zustands-Puffer 16 enthaltene aktive Vorrichtung in Verbindung mit einem logisch hohen SDA DRIVE-Signal hochgezogen, während die SDA-Bus-Leitung auf einen logisch niedrigen Pegel durch den Drei-Zustands-Puffer 16 in Verbindung mit einem logisch niedrigen SDA DRIVE-Signal heruntergezogen wird, während der Drei-Zustands-Puffer 16 wirksam ist.
  • Wenn der Master 2 in einem Lesezyklus oder in einem Bestätigungs-Intervall ist, erzeugt der Mikroprozessor 27 ein logisch niedriges PP MODE-Signal, und die Puffer 15 und 16 werden unwirksam gemacht, wenn das SCL- bzw. das SDA DRIVE-Signal auf einem logisch hohen Pegel ist. In diesem Fall arbeiten die SCL- und SDA-Busse in einer normalen, durch die externen Widerstände RC bzw. RD hochgezogenen Betriebsart. Während dieser Zeiten erzeugt der Mikroprozessor 27 ein PP MODE-Signal mit logisch niedrigem Pegel. Somit ist bei Normal-Betrieb das Signal PP MODE ein logisch niedriges Steuer-Bit, und die Drei-Zustands-Puffer, die den I2C-Bus ansteuern, sind in einem Zustand mit hoher Ausgangsimpedanz während Intervallen, wenn die SCL DRIVE- und SDA DRIVE-Signale auf einem logisch hohen Pegel sind. In anderen Worten wird die Gegentakt-Betriebsart abgeschaltet, wenn SCL DRIVE und SDA DRIVE auf einer logischen „1" sind. Der logisch hohe Pegel auf den Bus-Leitungen wird durch Pull-up-Widerstände RC und RD errichtet, wenn das Signal PP MODE eine logische „0" ist. Dies bedeutet, dass die passiven Pull-up-Widerstände die Signale auf den Bus-Leitungen zwischen dem ersten und zweiten Zustand (logisch niedrige und hohe Pegel) mit einer Rate ändern, die durch den Wert des Pull-up-Widerstands und die kapazitive Last auf den Bus-Leitungen bestimmt wird.
  • Die 5A bis 5D veranschaulichen die relativen Timing-Diagramme von ausgewählten Signalen auf dem in 3 dargestellten Bus. Nun folgen die der Gegentakt-Betriebsart zugeordneten Wellenformen alle der durch die ausgezogene Linie angezeigten Form mit niedriger kapazitiver Last. Es sei bemerkt, dass der Gegentakt-Betrieb der Master-Zellenvorrichtung 2 ausgesetzt werden muss, während der Master 2 Daten liest, die durch eine Slave-Zelle 4 zugeführt werden. Dies ist erforderlich, weil im allgemeinen nicht erwartet werden kann, dass die Slaves auf dem Bus Gegentakt-Bus-Ansteuer-Fähigkeiten haben. Tatsächlich sei bemerkt, dass das in 2A bis 2D gezeigte Bestätigungs-Intervall das Ergebnis davon ist, dass die Slave-Vorrichtung 4 entweder die SDA-Bus-Leitung freigibt oder niedrig hält. Wenn die Slave-Vorrichtungen Daten zurücksenden, muss der Master die SDA-Bus-Leitung freigegeben haben, so dass diese Bus-Leitung durch einen Slave heruntergezogen werden kann. Ferner muss der SCL-Bus-Takt während der Lese-Periode verlangsamt werden, um die langsame Anstiegszeit des zurückgesendeten Datensignals auf dem SDA-Bus zu berücksichtigen.
  • Wie in 5A bis 5D gezeigt ist, wird während des Bestätigungs-Intervalls, das dem neunten SCL-Taktzyklus entspricht, in dem die adressierte Slave-Vorrichtung ein Daten-Bit zum Master zurücksendet, der Master von Gegentakt auf normale Ansteuerung geschaltet wird. Es ist dargestellt, dass die Takt-Periode willkürlich durch einen Faktor von 2 in dem Bestätigungs-Intervall erhöht wird. Die Steuerung der Takt-Periode erfolgt durch Software, die vom Mikroprozessor 27 ausgeführt wird. Wenn die Slave-Vorrichtung entweder Lesedaten oder ein Bestätigungs-Bit (entweder logisch hoch oder logisch niedrig während des neunten Taktimpulses) zurücksendet, platziert die Slave-Vorrichtung Daten auf dem Bus, indem die SDA-Bus-Leitung heruntergezogen wird oder indem zugelassen wird, dass die SDA-Bus-Leitung durch den Pull-up-Widerstand heraufgezogen wird. Der Zweck der Erhöhung der Takt-Periode des Impulses auf der SCL-Bus-Leitung, wenn die Slave-Vorrichtung Daten zurücksendet, dient zur Anpassung der Tatsache, dass die Slave-Vorrichtung nicht in der Lage ist, im Gegentakt-Betrieb zu arbeiten. Eine reine Slave-Vorrichtung (hier als Slave-Vorrichtung definiert, die keine Möglichkeit hat, als Master zu agieren) zieht niemals den Bus durch einen Gegentakt-Betrieb hoch. Es sei jedoch bemerkt, dass es bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung möglich ist, die Bus-Steuerung durch Gegentakt-Betrieb unter Verwendung eines als Slave agierenden Masters auszuführen.
  • Obwohl die Erfindung hier in Einzelheiten unter Bezugnahme auf ihre bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, sei bemerkt, dass diese Beschreibung nur ein Beispiel ist und nicht in einem begrenzenden Sinn verstanden werden soll. Es soll ferner verstanden werden, dass verschiedene Änderungen in den Einzelheiten der Ausführungsformen der Erfindung und zusätzliche Ausführungsformen der Erfindung ersichtlich sind und von Personen mit allgemeinem Fachwissen unter Bezugnahme auf diese Beschreibung vorgenommen werden können. Obwohl im Hinblick auf ein Ausführungsbeispiel die Einbeziehung von einem Daten-Bus gemäß dem I2C-Protokoll beschrieben ist, ist die Erfindung bei anderen Daten-Bus-Protokollen anwendbar, die entweder serielle oder parallele Daten-Übertragung beinhalten. Ein Beispiel für ein anderes Daten-Bus-Protokoll, für das die Erfindung nützlich sein kann, ist das IM-Daten-Bus-Protokoll, das von ITT unterstützt wird.
  • Obwohl konventionelle Slave-Vorrichtungen keinen Gegentakt-Betrieb enthalten, können auch reine Slave-Vorrichtungen von Herstellern in Betrachtung der hier offenbarten Erfindung gebaut werden, die den Drei-Zustands-Puffer enthalten, der in gleicher Weise in der oben beschriebenen Master-Vorrichtung enthalten ist. Obwohl spezifische logische Steuer-Signal-Polaritäten und Schaltungs-Ausführungen beschrieben worden sind, sei hervorgehoben, dass der Fachmann Modifikationen beim Aufbau und der Funktion der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht ist, vornehmen kann.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Steuerung der Datenübertragung auf einem Daten-Bus, umfassend: eine passive Pull-up-Vorrichtung (RC, RD), die mit dem Daten-Bus (6) verbunden ist, um eine erste Betriebsart zu errichten, während der Datensignale auf dem Daten-Bus (6) mit einer ersten Rate übertragen werden; und eine aktive Gegentakt-Vorrichtung (15, 16), die mit dem Daten-Bus (6) verbunden und in der Lage ist, in einer wirksamen oder einer unwirksamen Weise zu arbeiten, wobei die aktive Vorrichtung (15, 16) in der wirksamen Weise eine zweite Betriebsart errichtet, während der Signale auf dem Daten-Bus mit einer zweiten Rate übertragen werden, wobei die erste Rate sich von der zweiten Rate unterscheidet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Daten-Bus (6) ein I2C-Daten-Bus ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die passive Pull-up-Vorrichtung (RC, RD) einen Pull-up-Widerstand enthält, um eine in dem Daten-Bus enthaltene Bus-Leitung mit einer Versorgungs-Spannungsquelle zu verbinden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Daten zwischen einer Master-Vorrichtung (2) und einer Slave-Vorrichtung (4) übertragen werden und die aktive Ge gentakt-Vorrichtung (15, 16) die Master-Vorrichtung (2) mit dem Daten-Bus (6) verbindet.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die aktive Gegentakt-Vorrichtung (15, 16) in die unwirksame Weise während der ersten Betriebsart gebracht wird, um dadurch zu verhindern, dass die aktive Gegentakt-Vorrichtung (15, 16) die erste Rate beeinträchtigt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die passive Pull-up-Vorrichtung (RC, RD) während der ersten und zweiten Arbeitsweise wirksam ist, um das Datensignal auf dem Daten-Bus zwischen einem logisch hohen Zustand und einem logisch niedrigen Zustand umzuschalten.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Daten zwischen einer Master-Vorrichtung (2) und einer Slave-Vorrichtung (4) übertragen werden, wobei die aktive Gegentakt-Vorrichtung (15, 16) die Master-Vorrichtung (2) mit dem Daten-Bus (6) verbindet und die erste Betriebsart einem Bestätigungs-Zustand oder einem Daten-Lese-Zustand entspricht, während dem eine der Slave-Vorrichtungen (4) Informationen zu der Master-Vorrichtung (2) überträgt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Daten-Bus ein I2C-Daten-Bus ist.
  9. Fernsehsignal-Verarbeitungssystem mit einer Vorrichtung zur Steuerung der Datenübertragung auf einem Daten-Bus (6), wobei die Vorrichtung umfasst: Eine passive Pull-up-Vorrichtung (RC, RD), die mit dem Daten-Bus verbunden ist, um eine erste Betriebsart zu errichten, während der Datensignale auf dem Daten-Bus (6) mit einer ersten Rate übertragen werden; und eine aktive Gegentakt-Vorrichtung (15, 16), die mit dem Daten-Bus (6) verbunden ist und in einer wirksamen Weise und in einer unwirksamen Weise arbeiten kann, wobei die aktive Gegentakt-Vorrichtung (15, 16) in der wirksamen Weise eine zweite Betriebsart errichtet, während der Signale auf dem Daten-Bus (6) mit einer zweiten Rate übertragen werden, wobei die erste Rate sich von der zweiten Rate unterscheidet, wobei die erste Betriebsart während eines Zeitintervalls auftritt, das einem ersten Teil eines Fernsehsignals entspricht, das Video-Informationen darstellt, und die zweite Betriebsart während eines Intervalls auftritt, die einem zweiten Teil des Fernsehsignals entspricht, das andere Informationen als die Video-Informationen darstellt.
  10. Fernsehsignal-Verarbeitungssystem nach Anspruch 9, bei dem der Daten-Bus (6) ein I2C-Daten-Bus ist und die Daten zwischen einer Master-Vorrichtung (2) und einer Slave-Vorrichtung (4) übertragen werden, wobei die aktive Gegentakt-Vorrichtung (15, 16) die Master-Vorrichtung (2) mit dem Daten-Bus (6) verbindet, wobei die aktive Gegentakt-Vorrichtung in die unwirksame Weise während der ersten Betriebsart gebracht wird und dadurch die aktive Gegentakt-Vorrichtung (15, 16) daran hindert, die erste Rate zu beeinträchtigen, und wobei die erste Betriebsart einem Bestätigungs-Zustand oder einem Daten-Lese- Zustand entspricht, während dem eine der Slave-Vorrichtungen (4) Informationen zu der Master-Vorrichtung (2) überträgt.
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