DE69830823T2 - Übertragungsbus mit unterschiedlichen übertragungsraten - Google Patents

Übertragungsbus mit unterschiedlichen übertragungsraten Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Gerät mit
    • – Stationen,
    • – einem Bus, der die Stationen für den Austausch einer ein Signalprotokoll erfüllenden Nachricht miteinander verbindet, wobei die Nachricht aufeinander folgend zeitlich verschachtelt ein Kopfteilsignal, ein Inhaltssignal und ein den Abschluss der Nachricht anzeigendes Signal beinhaltet, und der Bus einen ersten und zweiten Abschnitt umfasst; und
    • – einer Brückenstation, die den ersten und zweiten Abschnitt miteinander verbindet.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Brückenstation für die Verwendung in einem derartigen elektronischen Gerät.
  • Ein derartiges elektronisches Gerät ist von dem im „Data Handbook IC20: 80C51-based 8-bit microcontrollers", herausgegeben von Philips Semiconductors im Jahre 1994, Seiten 1141–1159, beschriebenen, im Handel erhältlichen I2C-Bussystem her bekannt.
  • Das I2C-Bussystem verwendet zwei Signalleiter: einen Taktsignalleiter (SCL), der ein Taktsignal überträgt, und einen Datensignalleiter (SDA), der ein Datensignal überträgt. Der Bus kann aus einem Abschnitt mit einem Taktsignalleiter und einem Datensignalleiter bestehen, oder aus verschiedenen Abschnitten, die jeweils ihren eigenen Taktsignalleiter und Datensignalleiter haben, wobei die Abschnitte durch Brückenschaltungen miteinander verbunden sind, die das Taktsignal und das Datensignal zwischen den Abschnitten weiterleiten. Die bekannten Brückenstationen dienen hauptsächlich dazu, die maximale Länge des I2C-Busses auszudehnen.
  • Für die Nachrichtenübertragung über den I2C-Bus müssen die Stationen an verschiedenen Vorgängen gemäß einem Signalprotokoll teilnehmen. Wenn eine Station eine Nachrichtenübertragung einleiten möchte, muss sie zunächst feststellen, ob der Bus frei ist, was gemäß dem Signalprotokoll der Fall ist, wenn keine andere Nachrichtenübertragung gestartet wurde oder wenn alle zuvor gestarteten Nachrichtenübertragungen durch so genannte „Stoppbedingungen" beendet wurden, was einen Logikpegelübergang im Datensignal einbezieht, wenn das Taktsignal einen Pegel hat, der gültige Daten anzeigt. Wenn der Bus frei ist, kann eine Station mit der Übertragung beginnen. In diesem Fall müssen alle anderen Stationen den Bus auf die Übertragung so genannter „Startbedingungen" (wozu ebenfalls ein Logikpegelübergang im Datensignal gehört, wenn das Taktsignal einen Pegel hat, der gültige Daten anzeigt) und einer Adresse überwachen, die an vorgegebenen Positionen im Anschluss an eine derartige Startbedingung übertragen wird, um festzustellen, ob sie aufgefordert werden, an der Nachrichtenübertragung teilzunehmen.
  • Dadurch wird einer Übertragung über den I2C-Bus eine Geschwindigkeitsbegrenzung auferlegt. Wenn die Übertragungsgeschwindigkeit so hoch wäre, dass eine Station zu langsam wäre, um die Übertragung überwachen zu können, könnten sich Fehler ergeben, weil eine derartige Station eine Start- oder Stoppbedingung verpassen oder irrtümlicherweise eine Start- oder Stoppbedingung feststellen könnte und veranlasst würde, eine Übertragung zu versuchen oder eine Übertragung irrtümlicherweise zu unterlassen.
  • Es sind zahlreiche integrierte Schaltungen erhältlich, die bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit wie an einen I2C-Bus angeschlossene Stationen funktionieren können. Im Prinzip ist es möglich, zusätzliche integrierte Schaltungen zu konstruieren, die Nachrichten mit einer höheren Geschwindigkeit als diese integrierten Schaltungen übertragen können, wobei die höhere Geschwindigkeit derartiger zusätzlicher Schaltungen jedoch nicht genutzt werden kann, wenn sie mit den bestehenden integrierten Schaltungen auf einem herkömmlichen I2C-Bus kombiniert werden. Das liegt daran, dass sich während einer Hochgeschwindigkeitsübertragung aufgrund verpasster oder falscher Start- und Stoppbedingungen Fehler in einer langsamen Station ergeben können, selbst wenn die eigentlich an der Übertragung einer bestimmten Nachricht teilnehmenden Stationen in der Lage wären, die betreffende Nachricht mit der höheren Geschwindigkeit zu übertragen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Geschwindigkeit, mit der eine Nachrichtenübertragung in einem Kommunikationsbusübertragungssystem gemäß dem Vorwort stattfinden kann, zu erhöhen, ohne dabei Fehler zu verursachen.
  • Das elektronische Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Stationen dafür eingerichtet ist, das Inhaltssignal mit einer relativ höheren Taktgeschwindigkeit als das Kopfteilsignal zu übertragen, nachdem mit Hilfe des Kopfteilsignals auf die Übertragung mit einer solchen relativ höheren Taktgeschwindigkeit hingewiesen wurde, wobei die mindestens eine Station und eine Teil gruppe der Stationen, die die Nachricht mit dem Inhaltssignal mit einer relativ höheren Geschwindigkeit empfangen können, über den ersten Abschnitt mit dem Bus verbunden sind, die Brückenstation dafür eingerichtet ist, das Kopfteilsignal zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt weiterzuleiten, ein Ersatzsignal unabhängig vom Inhaltssignal für das Inhaltssignal im zweiten Busabschnitt in Reaktion auf die Feststellung des genannten Hinweises zu ersetzen und weiterhin Signale zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt in Reaktion auf das Signal weiterzuleiten, das eine Beendigung der Nachricht anzeigt, wobei das Kopfteilsignal, das Ersatzsignal und die nach der Wiederaufnahme weitergeleiteten Signale zusammen das Signalprotokoll mit einer relativ geringeren Taktgeschwindigkeit als die relativ höhere Taktgeschwindigkeit erfüllen. Ein derartiges elektronisches Gerät kann sowohl langsame („low-speed") als auch schnelle („high-speed") Stationen enthalten, d.h. Stationen, die bei einer gewissen (höheren) Geschwindigkeit entsprechend fehleranfällig und fehlerfrei sind. Alle „low-speed"-Stationen empfangen das Taktsignal vom zweiten Busabschnitt.
  • Jegliche Signale, die für alle Stationen zwecks Handhabung des Signalprotokolls relevant sind, werden von der Brückenstation weitergeleitet und erreichen alle Stationen, wobei jedoch das Inhaltssignal, das die höhere Geschwindigkeit betrifft, von der Brückenstation auf den ersten Taktsignalleiter beschränkt wird. Während des Zeitintervalls, in dem diese Hochgeschwindigkeitsübertragung des Inhaltssignals auftreten kann, präsentiert die Brückenstation den langsamen Stationen ein Ersatzsignal, das keine Hochgeschwindigkeitsübertragung betrifft, indem beispielsweise das Taktsignal des zweiten Abschnitts inaktiv gehalten wird, um den Anschein eines ruhigen Busses vorzugeben. Dadurch werden die langsamen Stationen nicht dazu veranlasst, aufgrund einer Hochgeschwindigkeitsnachrichtenübertragung Fehler zu begehen.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Gerät hat eine Ausführungsform, bei der die Stationen dafür eingerichtet sind, den Kopfteil für die Entscheidung über Buszugriffsrechte zu benutzen. Für den Entscheidungsvorgang kann beispielsweise das standardmäßige I2C-Entscheidungsprotokoll benutzt werden. Dadurch können alle Stationen, sowohl diejenigen, die Signale vom ersten Abschnitt empfangen, als auch diejenigen, die Signale vom zweiten Abschnitt empfangen, an der Entscheidung teilnehmen, um das Recht zu erhalten, die Nachrichtenübertragung über den Bus zu steuern. Im Falle des mindestens einen der Stationssignale, das mit der höheren Geschwindigkeit übertragen werden soll, wird nach dem Kopfteil klar, ob diese Station die Entscheidung gewonnen hat. Anschlie ßend bleiben alle Stationen, auch die mit dem zweiten Abschnitt verbundenen, passiv und unternehmen während des Ersatzsignals nichts. Dadurch kann ein einfaches, beide Abschnitte des Busses abdeckendes Gesamtentscheidungsprotokoll verwendet werden, das gleichzeitig dazu dient, der Brückenstation mitzuteilen, ob die beiden Abschnitte des Busses während der Übertragung des Inhaltssignals voneinander isoliert werden sollten.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Gerät hat eine weitere Ausführungsform, bei der die Stationen dafür eingerichtet sind, zumindest während des Kopfteilsignals gemeinsam als eine verdrahtete Logikfunktion Signale auf dem Bus zu erzeugen, wobei die Brückenstation während der Übertragung des Kopfteilsignals nach der Wideraufnahme ein im ersten Busabschnitt ermitteltes Resultat der verdrahteten Logik an den zweiten Busabschnitt weitergibt und umgekehrt, und wobei die Brückenstation Ansteuerungssignale der verdrahteten Logik für den zweiten Abschnitt erzeugt, um das Ersatzsignal im zweiten Abschnitt anzusteuern. Die Benutzung einer verdrahteten Logik ermöglicht es, die Busverdrahtung zu minimieren und zentralisierte Bussteuerungsschaltungen zu beseitigen. Durch Benutzung der Brückenstation kann während der gesamten Nachrichtenübertragung im zweiten Busabschnitt eine verdrahtete Logik benutzt werden.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Gerät hat eine weitere Ausführungsform, bei der der erste Abschnitt einen ersten und zweiten Signalleiter und der zweite Abschnitt einen dritten und vierten Signalleiter umfasst, wobei es das Signalprotokoll erfordert, dass der Abschluss der Nachricht durch einen Logikübergang eines Potenzials des ersten und dritten Signalleiters von einem ersten auf einen zweiten Pegel angezeigt wird, wobei die Potenziale des zweiten und vierten Signalleiters einen festgelegten Logikpegel haben, wobei die Brückenstation den dritten und vierten Signalleiter auf dem ersten Pegel und den festgelegten Logikpegel während der Übertragung des Inhaltssignals entsprechend im ersten Abschnitt hält, wobei die Brückenstation in Reaktion auf das Detektieren des Logikübergangs eines Potenzials des ersten Signalleiters vom ersten auf den zweiten Pegel das Potenzial des dritten Signalleiters vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel bringt, wobei sich das Potenzial des zweiten Signalleiters auf dem festgelegten Logikpegel befindet. Das den Abschluss der Nachricht anzeigende Signal ist beispielsweise eine Stoppbedingung wie beim I2C-Bus, die einen Niedrig-zu-Hoch-Übergang des Datensignalleiters SDA zu einem Zeitpunkt umfasst, an dem der Taktsignalleiter SCL gültige Daten anzeigt. Erfindungsgemäß kann das den Abschluss der Nachricht anzeigende Signal an den zweiten Abschnitt weitergegeben werden, indem lediglich die Logikpegel, die auf das den Abschluss der Nachricht anzeigende Signal im ersten Abschnitt folgen, an den zweiten Abschnitt weitergeleitet werden. Der zweite Abschnitt muss sich nach dem Ersatzsignal und vor einer derartigen Weiterleitung keinem weiteren Übergang unterziehen und kann daher sehr schnell die Kommunikation mit dem ersten Abschnitt beginnen.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Gerät hat eine weitere Ausführungsform, bei der das Potenzial von mindestens einem, dem dritten oder dem vierten, Signalleiter durch eine verdrahtete Logikfunktion aufgebaut wird, die während der Übertragung des Ersatzsignals durch eine weitere Teilgruppe der Stationen beeinflussbar ist, wobei die Brückenstation das Potenzial von mindestens einem, dem dritten oder dem vierten, Signalleiter überwacht, und wobei die Brückenstation die Weiterleitung der Signale zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt in Reaktion auf das Detektieren eines Übergangs im genannten Potenzial von dem mindestens einen, dem dritten oder dem vierten, Signalleiter fortsetzt. Im Falle einer Busblockade kann eine mit dem zweiten Abschnitt verbundene Station die Brückenstation daher veranlassen, die Verbindung zum ersten Abschnitt erneut zu öffnen. Eine derartige Station kann dies beispielweise tun, wenn bis zum Ende eines Zeitüberwachungsintervalls außer dem Ersatzsignal nichts weiter empfangen wurde. Nachdem die Signalweiterleitung fortgesetzt wurde, kann die Station beispielsweise ein Zurücksetzen anderer Stationen im Buskommunikationssystem veranlassen.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Gerät hat eine weitere Ausführungsform, bei der die mindestens eine der Stationen eine verdrahtete Logiksteuerschaltung und eine Gegentaktsteuerschaltung zur Steuerung des ersten Busabschnitts umfasst, wobei die mindestens eine der Stationen den ersten Abschnitt mit Hilfe der verdrahteten Logiksteuerschaltung während der Übertragung des Kopfteilsignals und nach Übertragung des Signals ansteuert, mit dem der Abschluss der Nachricht angezeigt wird, und wobei die mindestens eine der Stationen den ersten Abschnitt mit Hilfe der Gegentaktsteuerschaltung während der Übertragung des Inhaltssignals ansteuert. Mit Gegentaktbetrieb ist hier jeder Betrieb gemeint, bei dem ein entsprechendes Element, das Strom liefern kann, aktiv eingeschaltet wird, um jeden von zwei jeweils entgegengesetzten Übergängen der Potenzialebene zu starten. Die Gegentaktsteuerung ermöglicht es, eine hohe Geschwindigkeit zu benutzen, ist aber inkompatibel mit der verdrahteten Logik. Die Brückenstation ermöglicht es, die Gegentaktsteuerung für Inhaltssignale im ersten Abschnitt mit der verdrahteten Logik im zweiten Abschnitt zu kombinieren.
  • Eine Gegentaktsteuerung ist insbesondere für das Taktsignal wünschenswert, weil dieses Signal üblicherweise eine höhere Frequenz als das Datensignal hat (vor allem im I2C-Bus). Es können daher mehrere Taktquellen benutzt werden, wobei während der Nachricht, d.h. während des Inhaltssignals, größtenteils die Gegentaktsteuerung für das Taktsignal benutzt wird.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Gerät hat eine weitere Ausführungsform, bei der die mindestens eine der Stationen in der Lage ist, mindestens zwei Arten von eine Übertragung anzeigenden Kopfteilsignalen mit bzw. ohne die relativ höhere Taktgeschwindigkeit zu übertragen, und die Brückenstation in Reaktion auf das die Übertragung anzeigende Kopfteilsignal weiterhin Signale ohne die jeweils relativ höhere Taktgeschwindigkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt weiterleitet. Dadurch kann die mindestens eine der Stationen auswählen, ob die Brückenstation offen bleibt, zum Beispiel um mit einer mit dem zweiten Busabschnitt verbundenen Station zu kommunizieren, oder ob die Brückenstation die beiden Abschnitte des Busses für eine Hochgeschwindigkeitsübertragung des Inhaltssignals isoliert.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Gerät hat eine weitere Ausführungsform, bei der die mindestens eine der Stationen dafür eingerichtet ist, ein auf das Kopfteilsignal folgendes und dem Inhaltssignal mit der relativ hohen Taktgeschwindigkeit vorhergehendes Adresssignal zu übertragen, und bei der jede einzelne der Stationen der Teilgruppe selektiv auf die Nachricht reagiert, je nachdem, ob das Adresssignal mit einer eigenen Adresse der jeweiligen Stationen übereinstimmt. Auf diese Weise muss nur das Kopfteil, das die hohe Geschwindigkeit anzeigt und auch zum Zwecke der Entscheidung dienen kann, mit geringer Geschwindigkeit übertragen werden. Auch das Adressieren, d.h. das Auswählen einer der verschiedenen mit dem ersten Abschnitt verbundenen Stationen, kann mit hoher Geschwindigkeit erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Gerät hat eine weitere Ausführungsform, bei der die mindestens eine der Stationen dafür eingerichtet ist, ein weiteres auf das Kopfteilsignal folgendes und einem weiteren Inhaltssignal vorhergehendes Adresssignal zu übertragen, das dem Nachrichtenabschlusssignal vorausgeht, wobei das weitere Adresssignal und das weitere Inhaltssignal mit der relativ hohen Geschwindigkeit übertragen werden, wobei jede einzelne der Stationen der Teilgruppe selektiv auf das weitere Inhaltssignal reagiert, je nachdem, ob das weitere Adresssignal mit einer eigenen Adresse der jeweiligen einen der Stationen übereinstimmt, und wobei die Brückenstation das Ersatzsignal im zwei ten Abschnitt während der Übertragung des weiteren Adresssignals und des weiteren Inhaltssignals aufrechterhält. Dadurch können verschiedene Stationen mit hoher Geschwindigkeit adressiert werden, während der zweite Abschnitt isoliert bleibt. Dies kann beispielsweise mit Hilfe wiederholter Startbedingungen geschehen, die dem ersten Abschnitt gemäß dem I2C-Protokoll gefolgt von den entsprechenden Adressen zugeführt werden.
  • Die meisten dieser vorteilhaften Merkmale werden durch die Brückenstation möglich gemacht. Die Erfindung ermöglicht es, langsame Stationen mit dem zweiten Abschnitt auch dann zu verbinden, wenn diese Stationen herkömmliche I2C-Stationen sind, deren Verbindung zum Bus vollkommen optional ist.
  • Diese und andere vorteilhafte Aspekte der Erfindung werden unter Verwendung der Figuren näher beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 ein Gerät gemäß vorliegender Erfindung;
  • 2 ein Signaldiagramm einer Nachrichtenübertragung;
  • 3 einen Ablaufplan vom Betrieb einer Steuerschaltung;
  • 4 ein Gerät gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ein Signal einer Ausführungsform einer Nachrichtenübertragung;
  • 6 eine Ausführungsform einer Master-Station.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gerät mit einem Kommunikationsbus 12a, b mit einem ersten und zweiten Abschnitt. Das Gerät enthält eine Reihe von Stationen 10a–e, die mit dem Kommunikationsbus 12a, b verbunden sind, und eine Brückenstation 14, die die beiden Abschnitte 12a, b des Kommunikationsbusses verbindet. Jeder Busabschnitt 12a, b enthält einen Taktsignalleiter SCL, SCLH und einen Datensignalleiter SDA, SDAH. Die Stationen 10a–e sind mit den Leitern 12a, b über Widerstände Rs verbunden, die dazu dienen, Störimpulse und ein Schwingungsverzerrungen aufgrund allzu schneller Signalflanken zu unterdrücken.
  • Die Stationen 10a–e sind in eine erste und eine zweite Teilgruppe, 10a–c, 10d e, unterteilt, die dem ersten bzw. zweiten Abschnitt 12a, b des Busses entsprechen. Jede zu einer Teilgruppe 10a–c, 10d–e gehörende Station 10a–e hat Verbindungen zum Taktsignalleiter SCL, SCLH und zum Datensignalleiter SDA, SDAH des zu dieser Teilgruppe 10a–c, 10d–e gehörenden Abschnitts 12a, b.
  • In jeder Station 10a–e hat die Verbindung zum Datensignalleiter SDA, SDAH eine Kopplung 102a–e zu einem Eingangsfilter (nicht abgebildet). In jeder Station ist die Verbindung zum Datensignalleiter SDA, SDAH über den Kanal eines Transistors 100a–e mit einem ersten Stromversorgungsanschluss Vss gekoppelt. Die Datensignalleiter SDA, SDAH jedes Abschnitts 12a, b sind mit einem entsprechenden zweiten Stromversorgungsanschluss Vdd1, Vdd2 verbunden, jeder Leiter SDA, SDAH über einen eigenen Widerstand Rp.
  • In jeder Station 10a–e hat die Verbindung zum Taktsignalleiter SCL, SCLH eine Kopplung 104a–e zu einem weiteren Eingangsfilter (nicht abgebildet). In einigen der Stationen 10c, d ist die Verbindung zum Taktsignalleiter SCL, SCLH über den Kanal eines Transistors 106c, d mit dem ersten Stromversorgungsanschluss Vss gekoppelt. Ein derartiger Transistor 106a, b, e ist in den anderen Stationen 100a, b, e optional. Die Taktsignalleiter SCL, SCLH jedes Abschnitts 12a, b sind mit dem entsprechenden zweiten Stromversorgungsanschluss Vdd1, Vdd2 verbunden, jeder Leiter SCL, SCLH über einen eigenen Widerstand Rp.
  • Mindestens eine der mit dem ersten Abschnitt 12a verbundenen Stationen 1 0c enthält eine schaltbare Stromquelle 108, die zwischen den Taktsignalleiter SCLH des ersten Abschnitts 12a und den zweiten Stromversorgungsanschluss Vdd1 geschaltet ist. Als eine schaltbare Stromquelle kann beispielsweise ein MOS-Transistor (nicht abgebildet) verwendet werden, dessen Drainanschluss mit den Taktsignalleiter SCLH verbunden ist. Vorzugsweise ist dieser MOS-Transistor so klein ausgeführt, dass kein Schaden an dem Gerät entsteht, falls die Stromquelle 108 infolge eines Fehlers zur selben Zeit Strom liefert, in der ein Transistor 106a–e leitet.
  • Die Brückenstation 14 enthält einen ersten Transistor DBT, dessen Kanal die Datensignalleiter SDA, SDAH der beiden Abschnitte 12a, b des Busses miteinander verbindet. Die Brückenstation 14 enthält einen zweiten Transistor CBT, dessen Kanal die Taktsignalleiter SCL, SCLH der beiden Abschnitte 12a, b des Busses miteinander verbindet. Die Brückenstation 14 enthält einen dritten Transistor DPT 149, dessen Kanal den Datensignalleiter SDA des zweiten Abschnitts 12b des Busses 12a, b mit dem ersten Stromversorgungsanschluss Vss verbindet. Die Brückenstation 14 enthält eine Steuerschaltung 148, die Eingangssignale von den Datensignalleitern SDA, SDAH und den Taktsignalleitern SCL, SCLH der beiden Abschnitte 12a, b des Busses empfängt. Die Steuerschaltung 148 hat Ausgänge, die mit der Steuerelektrode des ersten, des zweiten bzw. des dritten Transistors DBT, CBT verbunden sind.
  • Darüber hinaus enthält die Brückenstation 14, wie die erste Teilgruppe der Stationen 10a–c, eine Kopplung 142 vom Datensignalleiter SDAH und vom Taktsignalleiter SCLH des ersten Abschnitts 12a zu einem Eingangsfilter (nicht abgebildet) bzw. zu einem weiteren Eingangsfilter (nicht abgebildet). Ferner enthält die Brückenstation 14 Transistoren 140, 146, deren Kanäle den Datensignalleiter SDAH und den Taktsignalleiter SCLH des ersten Abschnitts 12a mit dem ersten Stromversorgungsanschluss Vss koppeln. Weiterhin enthält die Brückenstation 14 eine schaltbare Stromquelle 147, die zwischen den Taktsignalleiter SCLH des ersten Abschnitts 12a und den zweiten Stromversorgungsanschluss Vdd1 geschaltet ist.
  • Im Betrieb kann das Gerät in einer ersten und zweiten Betriebsart arbeiten. In der ersten Betriebsart arbeitet das Gerät vollständig gemäß dem konventionellen I2C-Protokoll. In der ersten Betriebsart steuert die Steuerschaltung 148 in der Brückenstation 14 die Steuerelektrode des ersten und des zweiten Transistors CBT und DBT auf den Potenzialpegel der niedrigeren der beiden zweiten Stromversorgungsspannungen Vdd1, Vdd2, so dass diese ersten und zweiten Transistoren CBT, DBT Signale vom ersten Abschnitt 12a des Busses an den zweiten Abschnitt 12b weiterleiten und umgekehrt. Wenn das Potenzial eines Leiters SCL, SCLH, SDA, SDAH in einem Abschnitt 12a, 12b auf das Potenzial der ersten Stromversorgung gezogen wird, wird auch das Potenzial des entsprechenden Leiters SCL, SCLH, SDA, SDAH in dem anderen Abschnitt 12a, b heruntergezogen. Andernfalls wird das Potenzial der Leiter über die Widerstände Rp auf das Potenzial des entsprechenden zweiten Stromversorgungsanschlusses Vdd1, Vdd2 heraufgezogen. Im Prinzip lässt die Brückenstation 14 die Transistoren 140, 144, 149, die den Bus mit dem ersten Stromversorgungsanschluss Vss und der schaltbaren Stromquelle 148 verbinden, in der ersten Betriebsart nicht-leitend (es sei denn, die Brückenstation nimmt als eine normale Station am I2C-Protokoll teil).
  • Das zweite Versorgungspotenzial Vdd1, Vdd2 liegt beispielsweise 3,3 V und 5 V über dem ersten Versorgungsanschluss Vss. Es können auch andere zweite Stromversorgungspotenziale Vdd1, Vdd2 verwendet werden. Dadurch können die Abschnitte des Busses 12a, b mit unterschiedlichen Stromversorgungen arbeiten. Der erste und zweite Transistor CBT und DBT dienen daher dem zweifachen Zweck, für eine Spannungspegelverschiebung zwischen den beiden Abschnitten des Busses 12a, b zu sorgen, durch die Teilgruppen von Stationen 10a–e verwendet werden können, die mit unterschiedlichen Versorgungsspannungen arbeiten, und die beiden Abschnitte voneinander zu isolieren, wenn im ersten Abschnitt Nachrichtenübertragungen mit Hochgeschwindigkeit stattfinden. Vorzugsweise ist das zweite Versorgungspotenzial Vdd1 des ersten Abschnitts 12a (der Nachrichten mit Hochgeschwindigkeit übertragen kann) niedriger als das des zweiten Abschnitts 12b. Unter anderem wird dies dem Effekt einer erhöhten Leistungsaufnahme aufgrund der höheren Frequenz entgegenwirken. Die Potenziale Vdd1, Vdd2 können einander jedoch auch gleich sein. In diesem Fall arbeiten der erste und der zweite Transistor CBT und DBT nur als Schalter, die die beiden Abschnitte 12a, b des Busses verbinden oder trennen.
  • In der ersten Betriebsart kommunizieren die Stationen 10a–e mit Hilfe des I2C-Protokolls miteinander. Dieses Protokoll wird in „Data Handbook IC20: 80C51-based 8-bit microcontrollers", herausgegeben von Philips Semiconductors im Jahre 1994, Seiten 1141–1159, beschrieben. Kurz gesagt, beginnt das Protokoll mit einem Ruhezustand des Busses, in dem sich alle Leiter SDA, SDAH, SCL, SCLH auf dem Potenzial der entsprechenden zweiten Versorgungsspannung Vdd1, Vdd2 befinden. Eine Station (z.B. 10c), die mit der Kommunikation beginnen will, erzeugt eine Startbedingung, indem das Potenzial der Datensignalleiter SDA, SDAH auf das Potenzial der ersten Versorgungsspannung Vss gezogen wird (indem der Kanal des Transistors 100c leitend gemacht wird). Das Potenzial des Taktsignalleiters SCL, SCLH verbleibt auf dem Potenzialpegel der zweiten Versorgungsspannung Vdd1, Vdd2 (indem der Kanal des Transistors 106c nicht-leitend bleibt). Diese Kombination aus Signalen auf den Leitern SDA, SDAH, SCL, SCLH wird als Startbedingung bezeichnet. Anschließend versucht die Station 10c eine Reihe von Taktsignalimpulsen und Datensignalpegeln zu erzeugen, indem die Transistoren 100c, 106c, die den Bus mit der ersten Stromversorgung Vss verbinden, entweder leitend oder nicht-leitend gemacht werden. Die Daten werden bestätigt, indem zugelassen wird, dass die Taktsignalleiter SCL, SCLH auf das Potenzial der zweiten Stromversorgung Vdd1, Vdd2 gezogen werden. Die anderen Stationen 10a–e können Taktimpulse verzögern, indem der Taktsignalleiter (mit Hilfe der Transistoren 106a–c, die die Taktsignalleiter SCL, SCLH mit dem ersten Stromversorgungsanschluss Vss verbinden) weiterhin auf das Potenzial der ersten Stromversorgung Vss gezogen bleibt. Dadurch können sich die anderen Stationen 10a–e so viel Zeit nehmen, wie für die Datenverarbeitung erforderlich ist.
  • Die Station 10c, die mit der Kommunikation beginnen will (als „Master-Station" bezeichnet), liefert einen Kopfteil als Daten zum Bus 12a, b, gefolgt von einer Adresse einer „Slave"-Station 10a–e, mit der sie kommunizieren möchte, sowie einem Datenbit (Lese/Schreib-Bit), das angibt, ob die Master-Station oder die Slave-Station Daten auf den Bus schreiben soll. Jede Station 10a–e empfängt das Datensignal und das Taktsignal vom Bus 12a, b über ihre Eingangsfilter (nicht abgebildet), die Rauschen, wie beispielsweise Spannungsspitzen, beseitigen. Jede Station 10a–e bestimmt, ob das empfangene Signal ihre Adresse enthält und ob Lesen oder Schreiben erforderlich ist, und beginnt entsprechend an der Kommunikation teilzunehmen.
  • Anschließend liefert entweder die Master-Station 10c oder die Slave-Station 10a–e Daten an den Bus 12a, b. Nach diesem Datenaustausch kann die Master-Station 10c eine erneute Startbedingung gefolgt von einer weiteren Adresse einer Slave-Station 10a–e mit einem Lese/Schreib-Bit für den Datenaustausch mit einer anderen Slave-Station 10a–e ausgeben. Abschließend erzeugt die Master-Station eine so genannte „Stoppbedingung", indem sie es zulässt, dass das Potenzial der Datensignalleiter SDA, SDAH vom Potenzial der ersten Stromversorgung Vss auf das Potenzial der zweiten Stromversorgung Vdd1, Vdd2 zu einem Zeitpunkt gezogen wird, zu dem das Potenzial der Taktsignalleiter SCL, SCLH auf dem Potenzialpegel der zweiten Stromversorgung Vdd1, Vdd2 verbleibt.
  • Im I2C-Protokoll werden Daten in Einheiten von 8 aufeinander folgenden Bits übertragen. Auf jede Einheit folgt ein Quittungsbit, mit dem eine die Daten empfangende Station 10a–e den Empfang bestätigen kann, indem sie das Potenzial des Datensignalleiters SDA, SDAH auf das Potenzial der ersten Stromversorgung zieht und es dann gestattet, dass das Potenzial der Taktsignalleiter SCL, SCLH auf das Potenzial der Stromversorgung Vdd1, Vdd2 gezogen wird. Für den Fall, dass die empfangende Station 100a–e die Einheit verpasst hat oder nicht in der Lage war, sie zu verarbeiten, gestattet es die empfangende Station, dass das Potenzial der Datensignalleiter SDA, SDAH während des Taktsignalimpulses für das Quittungsbit weiterhin auf das Potenzial der zweiten Stromversorgung Vdd1, Vdd2 gezogen bleibt. In Reaktion darauf wird die die Einheit sendende Station 100a–e beispielsweise die Übertragung erneut versuchen oder die Übertragung abbrechen.
  • Mehr als eine Station 10a–e kann versuchen, Master-Station zu werden, indem sie eine Startbedingung und nachfolgend Daten erzeugt. Wenn eine derartige Station 10a–e feststellt, dass der Bus 12a, b beschäftigt ist (die Startbedingung wurde gesendet und anschließend noch keine Stoppbedingung gesendet), wird sie warten, bis der Bus 12a, b ruhig ist. Dies lässt die Möglichkeit zu, dass zwei Stationen 10a–e eine Startbedingung im Wesentlichen zur selben Zeit erzeugen. Um dieses Problem zu lösen, überwachen die Stationen 10a–e das Potenzial des Datensignalleiters SDA, SDAH. Wenn dieses Potenzial während eines beliebigen Taktimpulses (ausgenommen Quittung) zu einem Zeitpunkt in Rich tung des Potenzials der ersten Stromversorgung Vss gezogen wird, zu dem die Station 10a–e ihren Transistor 106a–c nicht-leitend gelassen hat, damit das Potenzial des Datensignalleiters auf das Potenzial der zweiten Stromversorgung Vdd1, Vdd2 gezogen werden kann, schließt die Station 10a–e daraus, dass eine andere Station 10a–e ebenfalls versucht, Master-Station zu werden, und stellt die Übertragung bis zur nächsten Stoppbedingung ein (ausgenommen natürlich, wenn sie angesprochen wird). Diesen Vorgang nennt man Entscheidung, und von einer Station 10a–e, die die Übertragung einstellt, sagt man, sie habe die Entscheidung verloren.
  • In der zweiten Betriebsart („dem Hochgeschwindigkeitsmodus") werden die schaltbaren Stromquellen 108, 147 benutzt, um die Geschwindigkeit, mit der das Potenzial des Taktsignalleiters SCLH des ersten Abschnitts 12a auf den zweiten Stromversorgungsanschluss Vdd1 gezogen wird, aktiv zu erhöhen. Dies bildet eine Gegentaktstufe, in der ein Gerät wie eine Transistor sowohl zur Erzeugung von ansteigenden Flanken im Taktsignal als auch zur Erzeugung von abfallenden Flanken aktiv eingeschaltet und erst wieder vor der folgenden entgegengesetzten Flanke abgeschaltet wird. Dies steht im Gegensatz zur verdrahteten Logiksteuerung in der ersten Betriebsart, bei der nur eine Flanke des Taktsignals aktiv erzeugt wird, während die andere durch Aufladung über den Widerstand Rp verursacht wird, falls keine andere Station den Taktsignalleiter SCL ansteuert.
  • In der ersten Betriebsart liegt die Frequenz des Taktsignals üblicherweise unter 400 KBit/s, und in der zweiten Betriebsart kann die Frequenz des Taktsignals auf 3,5 MBit/s ansteigen, d.h. deutlich über 400 KBit/s und üblicherweise über 1 MBit/s. Aufgabe der Erfindung ist es, diese zweite Betriebsart in einem Gerät zu ermöglichen, das ebenfalls Stationen 10a–e enthält, die ohne Berücksichtigung dieser Betriebsart entwickelt wurden (d.h. Eingangsfilter (nicht abgebildet) enthalten, die derart hohen Frequenzen herausfiltern). Weitere Aufgaben der Erfindung liegen darin, diese zweite Betriebsart mit dem Entscheidungs- und Quittungsprozess des I2C-Protokols zu kombinieren.
  • 2 zeigt ein Signaldiagramm einer Nachrichtenübertragung unter Verwendung der zweiten Betriebsart, dem Hochgeschwindigkeitsmodus. Bis zu einem Zeitpunkt tH beginnt die Nachrichtenübertragung in der ersten Betriebsart (herkömmliches I2C) mit einer Startbedingung S, gefolgt von Kopfteilbits 1–9, unter Verwendung der Leiter SDA, SDAH, SCL, SCLH beider Abschnitte des Busses 12a, b. Die Entscheidung findet während der Übertragung des Kopfteils in der ersten Betriebsart statt, die damit als Entscheidungsmodus dient. Mit der Entscheidung soll sichergestellt werden, dass eine Station 10a–e, die Informationen im Hochgeschwindigkeitsmodus austauschen möchte, sicher sein kann, dass sie entweder die Entscheidung verloren hat, oder dass alle anderen Stationen 10a–e erkannt haben, dass sie die Entscheidung verloren haben. Dies wird erreicht, indem jeder Station im Gerät, die im Hochgeschwindigkeitsmodus übertragen kann, ein eindeutiger Kopfteil zugewiesen wird (d.h., der eindeutige Kopfteil ist für jede derartige Station unterschiedlich). Diese eindeutigen Kopfteile haben einen „niedrigeren" Wert als jeder für eine herkömmliche I2C-Nachrichtenübertragung benutzte Kopfteil (niedriger in dem Sinne, dass eine Station 10a–e, die einen für eine herkömmliche I2C-Nachrichtenübertragung verwendeten Kopfteil auf den Bus 12a, b gibt, stets die Entscheidung gegenüber einer Station 10a–e verliert, die ihren eindeutigen Kopfteil auf den Bus 12a, b gibt).
  • Die eindeutigen Kopfteile liegen beispielsweise im Bereich 00001xxx (in der Reihenfolge der Übertragung, wobei 0 angibt, dass die Datensignalleiter SDA, SDAH durch den Transistor 100a–e, der den Datensignalleiter SDA, SDAH mit dem ersten Stromversorgungsanschluss 1 verbindet, in Richtung des ersten Stromversorgungspotenzials Vss gezogen wird, wobei 1 angibt, dass dieser Transistor 100a–e nicht-leitend gehalten wird, und „x" einen Zustand dieses Transistors 100a–e angibt, der spezifisch für den eindeutigen Code einer bestimmten Station ist). Normale I2C-Kopfteile haben mindestens ein „1"-Bit in den ersten vier Bits. Diese Auswahl eines eindeutigen Kopfteils macht einen zusätzlichen Bereich von Kopfteilen 00000xxx möglich, dessen Verwendung durch eine Station 10a–e einen garantierten Entscheidungssieg über die eindeutigen Kopfteile für spezielle Zwecke ermöglicht, wie beispielsweise ein von I2C her bekanntes, so genanntes allgemeines Signal.
  • Eine Station 10a–e hat die Möglichkeit, entweder einen herkömmlichen I2C-Kopfteil zu verwenden, falls sie nicht im Hochgeschwindigkeitsmodus kommunizieren möchte, weil beispielsweise bekannt ist, dass der Kommunikationspartner nicht in diesem Hochgeschwindigkeitsmodus arbeiten kann, oder ihren eindeutigen Kopfteil zu verwenden, falls sie den Hochgeschwindigkeitsmodus benutzen möchte. Bei einer Übertragung des Kopfteils in der ersten Betriebsart (herkömmliches I2C) können alle Stationen an der Entscheidung teilnehmen. Wahlweise folgt auf den Kopfteil ein Quittungsbit, das nicht bestätigt werden sollte.
  • Wenn die Station, z.B. 10c, die im zweiten Hochgeschwindigkeitsmodus kommunizieren möchte, durch den Gewinn der Entscheidung zur Master-Station wird, wechselt sie zum Zeitpunkt tH in den Hochgeschwindigkeitsmodus. Nach dem Zeitpunkt tH wechselt die Master-Station in einen Datenübertragungsmodus. In diesem Modus über trägt die Master-Station 10c eine erneute Startbedingung Sr, gefolgt von einer Adresse einer Slave-Station (Bits 1–7) und einem Lese/Schreib-Bit (8). Die Adresse kann, wie für den I2C-Bus definiert, erweitert werden. Darauf folgen ein Quittungsbit und eine Reihe von Dateneinheiten, jeweils mit einem eigenem Quittungsbit. In der zweiten Betriebsart, dem Hochgeschwindigkeits- oder Datenübertragungsmodus, erzeugt die Master-Station normalerweise die Anstiegsflanken des Taktsignals, indem sie den Transistor 100c, der den Taktsignalleiter SCLH mit dem ersten Stromversorgungsanschluss Vss verbindet, nicht-leitend macht, und die schaltbare Stromquelle 108 aktiviert, um Strom zum Taktsignalleiter SCLH zu leiten. Dies wird in 2 mittels gerader Anstiegsflanken anstelle von exponentiellen Anstiegsflanken angegeben, die für den Fall dargestellt sind, dass die schaltbare Stromquelle nicht aktiviert ist und die Anstiegsflanken von dem Widerstand Rs verursacht werden.
  • Optional lässt die Master-Station 10c die schaltbare Stromquelle 108 an der Anstiegsflanke des Taktsignals auf dem Taktsignalleiter SCLH für jedes erste Bit einer Dateneinheit inaktiv. In diesem Fall steigt das Potenzial des Taktsignalleiters SCLH aufgrund der Aufladung über den mit dem zweiten Stromversorgungsanschluss Vdd1 verbundenen Widerstand Rs an. Dadurch kann eine Slave-Station 10a–b, die an der Kommunikation mit der Master-Station 10c teilnimmt, die Anstiegsflanke des Taktsignals verzögern, indem ihr Transistor 106a–b, der den Taktsignalleiter SCLH mit dem ersten Stromversorgungsanschluss Vss verbindet, leitend bleibt. Die Master-Station nimmt die Erzeugung der Taktsignalimpulse erst wieder auf, nachdem das Potenzial des Taktsignalleiters SCLH angestiegen ist. Dadurch kann eine Slave-Station 10a–b die Übertragung der nächsten Dateneinheit so lange verzögern, bis sie für die Verarbeitung der Dateneinheit bereit ist.
  • Nachdem der Datenaustausch mit einer Slave-Station 10a–b abgeschlossen ist, kann die Master-Station 10c eine erneute Startbedingung Sr* (als gestrichelte Linie angedeutet) erzeugen, gefolgt von der Adresse einer neuen Slave-Station und einem neuen Lese/Schreib-Bit für einen weiteren Datenaustausch. Dies kann beliebig oft wiederholt werden. Anstelle der neuen Startbedingung Sr* kann die Master-Station eine Stoppbedingung P erzeugen, die den Abschluss der Nachrichtenübertragung und die Bereitschaft für eine erneute Entscheidung angibt. Dies beendet die zweite Betriebsart, den Hochgeschwindigkeitsmodus, und es erfolgt eine Rückkehr zur ersten Betriebsart, dem konventionellen I2C-Modus, zum Zeitpunkt tFS.
  • Die Brückenstation 14 isoliert den zweiten Busabschnitt 12b während der zweiten Betriebsart, dem Hochgeschwindigkeitsmodus, vom ersten Abschnitt 12a. Zu diesem Zweck überwacht die Steuerschaltung 148 die Übertragung auf dem Bus 12a, b.
  • 3 zeigt einen Ablaufplan für den Betrieb der Steuerschaltung 148. Zunächst liefert die Steuerschaltung 148 das niedrigere der beiden Versorgungspotenziale Vdd1, Vdd2 an die Steuerelektrode des ersten und des zweiten Transistors CBT, DBT, um es diesen Transistoren CBT, DBT zu gestatten, Datensignale und ein Taktsignal von einem Busabschnitt 12a, b an den anderen weiterzuleiten und umgekehrt. Die Steuerschaltung 148 versorgt den dritten Transistor DPT mit dem ersten Versorgungspotenzial Vss, um ihn nicht-leitend zu halten. In diesem Zustand überwacht die Steuerschaltung 148 den Bus auf eine Startbedingung. Dies wird durch Schritt 30 im Ablaufplan dargestellt. Dies wird fortgesetzt, bis die Steuerschaltung 148 eine Startbedingung feststellt. Daraufhin führt die Steuerschaltung 148 einen zweiten Schritt aus, bei dem sie anhand des Kopfteils der auf die Startbedingung folgenden Nachricht ermittelt, ob die Übertragung in der zweiten Betriebsart, dem Hochgeschwindigkeitsmodus, stattfindet. Dies geschieht, indem ermittelt wird, ob der Kopfteil mit irgendeinem der eindeutigen Kopfteile übereinstimmt, die Stationen 10a–c zugeordnet sind, die im Hochgeschwindigkeitsmodus übertragen können. Vorzugsweise bilden diese eindeutigen Kopfteile eine ununterbrochene Reihe. In diesem Fall braucht die Steuerschaltung 148 nicht jeden einzelnen, eindeutigen Kopfteil zu speichern.
  • Falls der Kopfteil mit keinem der eindeutigen Kopfteile übereinstimmt, findet keine Übertragung im Hochgeschwindigkeitsmodus statt, und die Steuerschaltung führt einen dritten Schritt 34 aus, bei dem die Steuerschaltung den Bus auf eine Stoppbedingung überwacht. Nach dieser Stoppbedingung kehrt die Steuerschaltung wieder zum ersten Schritt zurück.
  • Wenn der Kopfteil mit einem der eindeutigen Kopfteile übereinstimmt, findet die Übertragung im Hochgeschwindigkeitsmodus statt, und die Steuerschaltung führt einen vierten Schritt 36 aus. Bei diesem Schritt bringt die Steuerschaltung 148 das Potenzial der Steuerelektrode des ersten Transistors DBT, der die Datensignalleiter SDA, SDAH der beiden Abschnitte verbindet, auf den ersten Stromversorgungspegel Vss, um den ersten Transistor DBT nicht-leitend zu machen. Die Steuerschaltung 148 liefert eines der zweiten Stromversorgungspotenziale an den dritten Transistor DPT, um den dritten Transistor DPT, der den Datensignalleiter SDA des zweiten Abschnitts 12b mit dem ersten Stromversorgungspotenzial verbindet, leitend zu machen. Anschließend wartet die Steuerschaltung 148, bis das Potenzial der Taktsignalleiter SCL, SCLH vor der erneuten Startbedingung Sr nach dem Kopfteil und dem optionalen Quittungsbit ansteigt (zu welchem Zeitpunkt sicher ist, dass alle Stationen das Entscheidungsergebnis akzeptiert haben), und die Steuerschaltung 148 liefert daraufhin das erste Stromversorgungspotenzial Vss an die Steuerelektrode des zweiten Transistors CBT, der zwischen die Taktsignalleiter SCL, SCLH der beiden Abschnitte 12a, b des Busses geschaltet ist. Dadurch werden die Taktsignalleiter SCL, SCLH der beiden Abschnitte 12a, b des Busses isoliert.
  • Als Nächstes führt die Steuerschaltung 148 einen fünften Schritt 38 des Ablaufplans aus, bei dem die Steuerschaltung 148 den ersten Busabschnitt auf eine Stoppbedingung überwacht. In Reaktion auf diese Stoppbedingung führt die Steuerschaltung 148 einen sechsten Schritt 39 aus, der den dritten Transistor DPT im sechsten Schritt 39 nichleitend macht. Dadurch steigt das Potenzial des Datensignalleiters SDA des zweiten Busabschnitts an, wodurch auch im zweiten Busabschnitt eine Stoppbedingung erzeugt wird. Daraufhin macht die Steuerschaltung 148 den ersten Transistor DBT leitend, indem sie das niedrigere der beiden zweiten Versorgungspotenziale Vdd1, Vdd2 an seine Steuerelektrode liefert. Auch die Steuerelektrode des zweiten Transistors SCL wird mit dem niedrigeren der beiden zweiten Versorgungspotenziale Vdd1, Vdd2 versorgt. Nach dem sechsten Schritt 39 kehrt die Steuerschaltung 148 zum ersten Schritt des Ablaufplans zurück.
  • Auf diese Weise simulieren die Signale im zweiten Busabschnitt 12b den Zustand eines I2C-Busses nach einer Entscheidung, allerdings ohne irgendwelche Daten, gefolgt von einer Stoppbedingung, wenn eine Nachrichtenübertragung im ersten Busabschnitt 12a abgeschlossen ist. Dadurch werden die das Datensignal und das Taktsignal vom zweiten Busabschnitt 12b empfangenden Stationen 10d–e nicht den Hochfrequenzsignalen vom ersten Abschnitt 12a ausgesetzt, sondern einem ruhigen, aber beschäftigten Bus, der es diesen Stationen 10d, e so lange nicht gestattet zu versuchen, eine neue Nachricht zu starten, bis die Nachricht im ersten Busabschnitt vollständig ist.
  • Im Prinzip könnte auch die Brückenschaltung 14 Signale an den zweiten Busabschnitt 12b liefern, um ihre eigenen Daten über diesen zweiten Abschnitt 12b während der Zeit auszutauschen, in der Nachricht über den ersten Busabschnitt 12b ausgetauscht wird; die Brückenstation könnten es auch gestatten, dass während dieser Zeit eine Entscheidung im zweiten Abschnitt stattfindet. In diesem Fall muss die Brückenstation 14 jedoch sicherstellen, dass beide Abschnitte jeweils wieder in einen Zustand nach oder un mittelbar vor einer Stoppbedingung zurückkehren, bevor ein Kontakt zwischen den Abschnitten 12a, b wiederhergestellt wird.
  • Optional kann die Steuerschaltung 148 auch den zweiten Busabschnitt 12b überwachen. Dies ist vorteilhaft, wenn es ermöglicht werden soll, Blockaden aufzuheben, bei denen die Nachricht im ersten Busabschnitt nie abgeschlossen oder die Verbindung zwischen den Bussen aufgrund eines Fehlers nicht wiederhergestellt wird. Eine mit dem zweiten Busabschnitt 12b verbundene Station 10d–e kann eine Wächterfunktion ausführen, um derartige Blockaden zu erkennen: wenn eine Stoppbedingung nicht innerhalb eines vorgegebenen Wächterzeitintervalls nach einer Startbedingung erkannt wird, kann eine mit dem zweiten Busabschnitt 12b verbundene Station ein Blockadesignal erzeugen, indem sie das Potenzial des Taktsignalleiters SCL des zweiten Busabschnitt 12b einige Male (einmal oder öfter) nach unten zieht. Die Steuerschaltung 148 detektiert optional den resultierenden Potenzialabfall oder die Potenzialabfälle des Taktsignalleiters SCL im zweiten Busabschnitt 12b und kehrt in Reaktion darauf in den Anfangsstatus (Schritt 30) zurück, in dem die Steuerschaltung 148 das niedrigere der beiden Versorgungspotenziale Vdd1, Vdd2 an die Steuerelektrode des ersten und des zweiten Transistors CBT, DBT liefert, um es diesen Transistoren CBT, DBT zu gestatten, Datensignale und Taktsignale von einem Busabschnitt 12a, b zum anderen weiterzuleiten und umgekehrt. In Reaktion auf die Erkennung des Abfalls oder der Abfälle versorgt die Steuerschaltung 148 auch den dritten Transistor DPT mit dem ersten Versorgungspotenzial Vss, um ihn nicht-leitend zu halten. Dadurch können die Stationen 10d–e in beiden Abschnitten des Busses 12a, b Signale (z.B. eine Stoppbedingung) erzwingen, um eine in die Blockade einbezogene Station zurückzusetzen.
  • In 1 verfügt die Brückenstation auch über eine normale Schnittstelle zum ersten Busabschnitt 12a, wie jede andere Station, z.B. 10c. Dadurch kann die Brückenstation 14 auch als eine normale Station 10a–c arbeiten. Jede der Stationen 10a–e kann in einem separaten IC-Gehäuse enthalten sein. In diesem Fall kann die Funktion einer Brückenstation und einer normalen Station in einem einzelnen IC-Gehäuse kombiniert sein, das für den Anschluss an den Bus 12a, b vier Stifte (SDA, SDAH, SCL, SCLH) benötigt. Die Benutzung dieser Stifte kann programmierbar gemacht werden, so dass die für den Anschluss an den zweiten Abschnitt 12b benutzten Stifte SDA, SCL nach einer geeigneten Programmierung auch für andere Zwecke benutzt werden können, falls das IC-Gehäuse nicht als Brückenstation benutzt wird. Dies ist der Fall für eine der Stationen 10c, bei der zwei mit einem * gekennzeichneten Stifte für diese anderen Zwecke (falls vorhanden) benutzt werden, aber auch für die Busanschlüsse SDA, SDAH verwendet werden könnten.
  • Wenn nur Stationen im Gerät vorhanden sind, die den zweiten, Hochgeschwindigkeitsmodus verarbeiten können, ist natürlich überhaupt keine Brückenfunktion erforderlich, und der zweite Busabschnitt 12b kann weggelassen werden; in diesem Fall können die Verbindungen für den zweiten Abschnitt 12b des Busses auch für andere Zwecke benutzt werden.
  • Wie in 1 gezeigt, wird für den Datensignalleiter SDAH des ersten Abschnitts 12a keine schaltbare Stromquelle benutzt, sondern stattdessen ein Pull-Up-Widerstand Rp, um das Potenzial dieses Leiters heraufzuziehen. Dies kann mit einem schnellen Taktsignal kombiniert werden, das mit einer schaltbaren Stromquelle 108 erzeugt wird, weil das Datensignal nur die halbe Frequenz des Taktsignals haben muss. Für eine höhere Geschwindigkeit kann für das Datensignal, wie beim Taktsignal, natürlich auch eine schaltbare Stromquelle benutzt werden. Allerdings erfordert dies eine präzisere Synchronisierung, um Ansteuerungskonflikte zu vermeiden.
  • 4 zeigt ein Gerät gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung. Das Gerät enthält eine Anzahl von Stationen 40a–f. Die Stationen 40a–f sind über einen Kommunikationsbus verbunden, der zwei Abschnitte mit entsprechenden Taktsignalleitern SCLm und SCLk enthält. Die Abschnitte teilen sich einen Datensignalleiter SDA. Darüber hinaus enthält das Gerät einen Versorgungsleiter 42 für eine Versorgungsspannung Vdd. Der Versorgungsleiter 42 ist über einen entsprechenden Widerstand Rp mit dem Datensignalleiter SDA und den beiden Taktsignalleitern SCLk, SCLm gekoppelt. Zwei der Stationen 40a, b werden an den Datensignalleiter SDA und einen der Taktsignalleiter SCLm angeschlossen gezeigt. Die beiden anderen Stationen 40c, f werden an den Datensignalleiter SDA und den anderen der Taktsignalleiter SCLk angeschlossen gezeigt. Die übrigen Stationen 40c, d werden an den Datensignalleiter und die beiden Taktsignalleiter SCLm und SCLk angeschlossen gezeigt. Das Gerät kann beispielsweise eine gedruckte Leiterplatte enthalten, auf der der Datensignalleiter SDA und die beiden Taktsignalleiter SCLm, SCLk als Leiterbahnen ausgeführt sind, wobei die Stationen 40a–f jeweils einer einzelnen integrierten Schaltung entsprechen, die auf der Leiterplatte montiert und elektrisch mit dem Datensignalleiter SDA und einem oder mehreren der Taktsignalleiter SCLm, SCLk verbunden ist.
  • Im Betrieb werden die Informationen zwischen den Stationen über den Bus SDA, SCLk, SCLm übertragen. Die Informationsübertragung erfolgt gemäß einer Erweiterung der I2C-Bus-Spezifikation, die im Philips Datenbuch IC 12a für einen aus einem Datensignalleiter SDA und einem Taktsignalleiter SCL bestehenden Bus beschrieben wird. Während der Informationsübertragung wird ein Informationsbit auf den Datensignalleiter SDA gegeben, und seine Gültigkeit wird signalisiert, indem das Potenzial eines entsprechenden Taktsignalleiters SCLk, SCLm angehoben wird. Als Vorbereitung auf ein nächstes Informationsbit wird das Potenzial des Taktsignalleiters SCLk, SCLm wieder abgesenkt. Anschließend wiederholt sich der Vorgang mit dem nächsten Bit. Eine Informationsübertragung kann mit einer geringen Geschwindigkeit (beispielsweise mit einer Taktfrequenz von 100.000 oder 400.000 Taktimpulsen pro Sekunde) vorgenommen werden, in welchem Fall das Taktsignal zumindest über den ersten Taktsignalleiter SCLk geliefert wird. Informationen können auch mit einer hohen Geschwindigkeit (beispielsweise 4.000.000 Taktimpulse pro Sekunde) geliefert werden, in welchem Fall das Taktsignal über den zweiten Taktsignalleiter SCLm, nicht jedoch über den ersten Taktsignalleiter SCLm geliefert wird. Dadurch werden Stationen 40c–d, die nicht mit der hohen Taktgeschwindigkeit arbeiten können, keinem Hochgeschwindigkeitstaktsignal ausgesetzt.
  • Am Ende der Nachricht signalisiert die Master-Station (z.B. 40c, d), die die Bussignale steuert, den Abschluss der Nachricht, indem sie mindestens den ersten Taktsignalleiter SCLk benutzt (und den zweiten Taktsignalleiter SCLm, für den Fall, dass nicht alle der Stationen mit dem ersten Taktsignalleiter SCLk verbunden sind). Dadurch können alle Stationen, d.h. auch Stationen 40e, f, die nicht mit der hohen Taktgeschwindigkeit arbeiten können, das Ende der Nachricht auch dann feststellen, wenn der Informationsinhalt der Nachricht selbst mit Hochgeschwindigkeit übertragen wird.
  • 5 zeigt ein Timing-Diagramm einer Ausführungsform für einen Nachrichtenaustausch über den Bus SDA, SCLm, SCLk. Der Nachrichtenaustausch beginnt mit einem Zeitintervall, in dem ein Startsignal 50 der Nachricht übertragen wird, und erforderlichenfalls Signale 52 für eine Entscheidung zwischen potenziell unterschiedlichen Master-Stationen. Das Startsignal 50 ist für alle Stationen 40a–f vorgesehen und wird daher mindestens unter Verwendung des ersten Taktsignalleiters SCLk übertragen, und für den Fall, dass einige Stationen 40e, f nur mit dem zweiten Taktsignalleiter SCLm verbunden sind, auch über diesen Taktsignalleiter SCLm.
  • Als Startsignal wird eine so genannte „Startbedingung" 50 benutzt, wobei es sich um eine Pegelübertragung des von einer Master-Station (z.B. 40c, d) verursachten Potenzials des Datensignalleiters SDA handelt, während die Potenziale der beiden Taktsignalleiter SCLm, SCLk beide hoch sind, das heißt, den Pegel haben, der normalerweise signalisiert, dass der Datensignalleiter SDA gültige, hohe Daten transportiert (oder zumindest, wenn die Potenziale der ersten Taktsignalleiter SCLk in dem Fall hoch sind, dass Taktsignalleiter mit allen Stationen 40a–f verbunden sind). Die Master-Station (z.B. 40c, d), die die Nachricht startet, verursacht den Pegelübergang, indem sie einen niederohmigen Pfad zwischen einem Stromversorgungsanschluss mit einem geringen Potenzial und den Taktsignalleitern SCLm, SCLk schafft.
  • Die Startbedingung ist der Anfang eines Entscheidungsprozesses. Die Startbedingung wird von den anderen Stationen erkannt. Als Ergebnis der Erkennung unterlassen es die übrigen Master-Stationen (z.B. 40c–d), die keine Startbedingung geschickt haben, mit Nachrichten anzufangen, bis eine Stoppbedingung (später zu beschreiben) erkannt wird. Die Master-Station, die eine Startbedingung sendet, kann nicht sicher sein, dass sie die einzige Master-Station ist (z.B. 40c, d), die die Kontrolle über den Bus anfordert, weil es unmöglich ist, festzustellen, ob eine andere Master-Station (z.B. 40c, d) eine Startbedingung mehr oder weniger gleichzeitig übertragen hat.
  • Der Entscheidungsvorgang wird durch die Übertragung eines Codes 52 mit acht Datenbits fortgesetzt, der durch eine beliebige Master-Station 40c, d übertragen wird, die die Kontrolle des Busses anfordert. Zu diesem Zweck werden acht Taktimpulse auf beiden Taktsignalleitern erzeugt (oder zumindest auf dem ersten Taktsignalleiter SCLk, wenn dessen Potenzial in dem Fall hoch ist, dass der Taktsignalleiter mit allen Stationen 40a–f verbunden ist). Um diese Taktimpulse zu erzeugen, benutzen die Stationen den verdrahteten Logikbetrieb des Busses: die Station verwenden kein aktives Pull-Up. Dadurch kann jede Station die Taktimpulse verzögern, um genügend Zeit für die Datenverarbeitung zu haben.
  • Jede Master-Station (z.B. 40c, d), die eine Startbedingung übertragen hat und noch an der Entscheidung teilnimmt, zieht die Taktsignalleiter SCLk, SCLm herunter, um dadurch Taktsignale zu erzeugen. Jeder solcher Master (z.B. 40c, d) gibt die Bits seines Codes sequentiell auf den Datensignalleiter SDA, indem er auswählt, während der Zeitintervalle, in denen die Taktsignalleiter heruntergezogen sind, je nach seinem Code einen Pfad entweder geringer oder hoher Impedanz zwischen dem Datensignalleiter SDA zu schaffen.
  • Jede Master-Station, die keinen Pfad geringer Impedanz bereitstellt und dennoch feststellt, dass der Datensignalleiter SDA heruntergezogen ist, schließt daraus, dass sie die Entscheidung verloren hat, und hört so lange auf, Taktimpulse und Daten zu übertragen, bis sie eine Stoppbedingung erkennt.
  • Mindestens eine Master-Station (z.B. 40c, d) kann Informationen mit einer hohen Taktgeschwindigkeit (z.B. 4 MBit pro Sekunde) übertragen. Die Codes der Master-Stationen (z.B. 40c, d) sind so gewählt, dass die eigenen Codes dieser Master-Station oder solcher Master-Stationen eindeutig ist, so dass jede solche Master-Station sicher sei kann, die Entscheidung gewonnen zu haben, falls sie nach dem achten Bit das Übertragen ihres Codes als Daten nicht eingestellt hat.
  • Eine Master-Station (z.B. 40c, d), die in der Lage ist, Informationen mit hoher Taktgeschwindigkeit zu übertragen, kann auf eine hohe Taktgeschwindigkeit umschalten, sofern sie die Entscheidung gewonnen hat und Informationen an eine Slave-Station (40a–f) übertragen möchte, die ebenfalls Informationen mit hoher Taktgeschwindigkeit übertragen kann. In diesem Fall wechselt die Master-Station (z.B. 40c, d) zu einem Zeitpunkt tn in einen Hochgeschwindigkeitsmodus. Im Hochgeschwindigkeitsmodus überträgt die Master-Station (z.B. 40c, d) Taktimpulse mit einer hohen Geschwindigkeit über den zweiten Taktsignalleiter SCLm, nicht jedoch über den ersten Taktsignalleiter SCLk. Im Hochgeschwindigkeitsmodus hält die Master-Station (z.B. 40c, d) das Potenzial des ersten Taktsignalleiters SCLk auf einem niedrigen Pegel, d.h. auf dem Pegel, der angibt, dass keine gültigen Daten auf dem Datensignalleiter SDA vorhanden sind.
  • In der Ausführungsform aus 5 beginnt eine Übertragung im Hochgeschwindigkeitsmodus mit einer erneuten Startbedingung, die als ein Pegelübergang des Potenzials des Datensignalleiters SDA ausgeführt wird, wenn das Potenzial des zweiten Taktsignalleiters SCLm hoch ist. Auf die erneute Startbedingung folgt die Übertragung einer Slave-Adresse einer Slave-Station (z.B. 40e, f), die von der Master-Station erzeugt wird, indem Taktimpulse auf dem zweiten Taktsignalleiter SCLm erzeugt und während des Hochpegels aufeinander folgender Taktimpulse aufeinander folgende Bits der Slave-Adresse geliefert werden. Die Slave-Stationen (z.B. 40e, f), die Informationen mit hoher Geschwindigkeit übertragen können, überwachen die übertragene Adresse, und ein Slave, der seine eigene Adresse erkennt, beginnt, an der Informationsübertragung teilzunehmen. Die Übertragung kann von der Master-Station (z.B. 40c, d) zur Slave-Station (z.B. 40e, f) oder umgekehrt stattfinden, wie in der I2C-Spezifikation definiert, ausgenommen, es wird nur der zweite Taktsignalleiter SCLm benutzt, der im Gegentakt angesteuert werden kann.
  • Wenn die Master-Station (z.B. 40c, d) fertig ist, verlässt sie den Hochgeschwindigkeitsmodus (zum Zeitpunkt tk) und signalisiert mit Hilfe einer Stoppbedingung 56 das Ende der Nachricht. Zur Stoppbedingung 56 gehört ein Pegelübergang auf dem Datensignalleiter SDA, wenn das Potenzial beider Taktsignalleiter SCLm, SCLk hoch ist, d.h. auf dem Pegel, der normalerweise gültige Daten angibt (falls alle Stationen 40a–f mit dem ersten Taktsignalleiter SCLk verbunden sind, reicht ein hoher Pegel an diesem Taktsignalleiter aus). Der Pegelübergang auf dem Datensignalleiter während der Stoppbedingung ist demjenigen während der Startbedingung 50 entgegengesetzt.
  • Alle Stationen 40a–f erkennen die Stoppbedingung 56. Danach steht es den Master-Stationen 40a–f frei, erneut die Kontrolle über den Bus zu erlangen, und die Slave-Stationen 40a–f überwachen den Bus auf neue Nachrichten, um festzustellen, ob sie aufgefordert werden, an einer Informationsübertragung teilzunehmen.
  • Wenn eine Master-Station 40a–f die Kontrolle über den Bus erlangt hat, kann sie auch beschließen, Informationen mit einer geringen Taktgeschwindigkeit zu übertragen (d.h. weniger als 1 MHz, zum Beispiel 100 bis 400 KBit pro Sekunde), beispielsweise, weil die an einer Informationsübertragung beteiligte Slave-Station Informationen nur mit geringer Geschwindigkeit und nicht mit Hochgeschwindigkeit (z.B. mehr als 1 MHz, zum Beispiel 4 MBit pro Sekunde) übertragen kann, oder weil der Master selbst nur mit geringer Geschwindigkeit übertragen kann. In diesem Fall benutzt die Master-Station 40a–f den ersten Taktsignalleiter SCLk, um Taktimpulse weiterzuleiten, die die Slave-Adresse und alle zu übertragenden Informationen definieren, wie im Wesentlichen für I2C spezifiziert.
  • Zwischen der anfänglichen Startbedingung 50 und der Stoppbedingung 56 kann die Master-Station 40a–f die die Kontrolle über den Bus erlangt hat, eine beliebige Anzahl zusätzlicher Startbedingungen erzeugen, gefolgt von der Übertragung einer Slave-Adresse und einer Informationsübertragung, ohne erneut an einer Entscheidung bezüglich der Kontrolle über den Bus teilnehmen zu müssen. Je nachdem, ob die auf eine zusätzliche Startbedingung folgende Informationsübertragung mit geringer oder hoher Geschwindigkeit stattfindet, wird das Potenzial des ersten Taktsignalleiters SCLk oder des zweiten Taktsignalleiters SCLm während einer zusätzlichen Startbedingung auf einem hohen Pegel gehal ten. Auf diese Weise kann in einer Nachricht jede Kombination aus Hoch- und Niedriggeschwindigkeitsübertragungen benutzt werden.
  • Stationen 40a–f, die nur einen Taktsignalleiter SCLk oder SCLm überwachen, werden keine Adressierung und Nachrichtenübertragung erkennen, die den Taktsignalleiter SCLk oder SCLm betreffen, den sie nicht überwachen. Solche Stationen warten so lange weiter auf eine entsprechende Adresse oder Information, bis sie eine Stoppbedingung 56 empfangen.
  • Wenn mehr als zwei unterschiedliche Taktgeschwindigkeiten bei Stationen zu benutzen sind, die Informationen nur mit der niedrigsten Geschwindigkeit oder nur mit der niedrigsten und der mittleren oder mit mehreren Geschwindigkeiten übertragen können, kann man im Prinzip eine entsprechend größere Anzahl von Taktsignalleitern benutzen, jeden für eine bestimmte Geschwindigkeit, wobei die anfängliche Startbedingung, jede Entscheidung und die Stoppbedingung nur die niedrigste Geschwindigkeit betreffen.
  • 4 ist zu entnehmen, dass die Master-Stationen (z.B. 40c, d), die Informationen mit hoher Geschwindigkeit übertragen können, Verbindungen zu allen Taktsignalleitern haben, um in der Lage zu sein, allen Stationen 40a–f den Beginn einer Nachricht zu signalisieren, eine Entscheidung durchzuführen und Informationen an alle anderen Stationen 40a–f zu übertragen. Stationen 40c, d, die Informationen nur mit niedriger Geschwindigkeit übertragen können, sind nur mit dem ersten Taktsignalleiter SCLk verbunden. Zu diesen Stationen können Master-Stationen gehören, die dann Informationen nur mit niedriger Geschwindigkeit übertragen können. Slave-Stationen 40a, b, die Informationen mit hoher Geschwindigkeit übertragen können, die sich nicht um die Kontrolle über den Bus zu bemühen brauchen und nur mit Master-Stationen kommunizieren müssen, die Informationen mit hoher Geschwindigkeit übertragen können, müssen nur mit dem zweiten Taktsignalleiter SCLm verbunden sein.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform einer Master-Station 60 mit einer Schnittstelle zum Bus SDA SCLm, SCLk. Die Master-Station 60 enthält eine Steuer/Funktionseinheit 61. Darüber hinaus enthält die Master-Station 60 eine Gegentaktstufe mit einem PMOS-Transistor 67 und einem NMOS-Transistor 66, deren Kanäle zwischen zwei Stromversorgungsanschlüssen (Vdd und Vss) in Reihe geschaltet sind. Die Steuer/Funktionseinheit 61 hat eine Verbindung zu jeder der Gate-Elektroden des PMOS-Transistors 67 und NMOS-Transistors 66. Ein Knotenpunkt zwischen dem PMOS- Transistor 67 und dem NMOS-Transistor 66 ist mit dem Datensignalleiter SDA und einem Eingang der Steuer/Funktionseinheit 61 gekoppelt.
  • Darüber hinaus enthält die Master-Station 60 eine zweite Gegentaktstufe mit einem PMOS-Transistor 64 und einem NMOS-Transistor 63, deren Kanäle zwischen zwei Stromversorgungsanschlüssen in Reihe geschaltet sind. Die Steuer/Funktionseinheit 60 hat eine Verbindung zu jeder der Gate-Elektroden des PMOS-Transistors 64 und NMOS-Transistors 63. Ein Knotenpunkt zwischen dem PMOS-Transistor 64 und dem NMOS-Transistor 63 ist mit dem zweiten Taktsignalleiter SCLm für eine Hochgeschwindigkeitstaktung und der Steuer/Funktionseinheit 61 gekoppelt.
  • Die Master-Station 60 enthält einen Pull-Down-NMOS-Transistor 62 mit einem Kanal, der zwischen einen der Stromversorgungsanschlüsse (Vss) und den ersten Taktsignalleiter (SCLk) für eine Niedriggeschwindigkeitstaktung geschaltet ist. Die Steuer/Funktionseinheit 61 hat einen Ausgang, der mit der Gate-Elektrode des Pull-Down-NMOS-Transistors 62 gekoppelt ist. Der erste Taktsignalleiter ist mit einem Eingang der Steuer/Funktionseinheit 61 gekoppelt.
  • Die Master-Station 60 enthält einen NMOS-Pass-Transistor 65 mit einem Kanal, der zwischen den ersten Taktsignalleiter SCLk und den zweiten Taktsignalleiter SCLm geschaltet ist. Eine Gate-Elektrode des Pass-Transistors 65 ist mit der Steuer/Funktionseinheit 61 gekoppelt.
  • Im Betrieb überwacht die Steuer/Funktionseinheit 61 den Bus SDA, SCLm, SCLk, um festzustellen, ob eine Nachricht gesendet wird oder ob es gestattet ist, zu versuchen, die Kontrolle über den Bus SDA, SCLm, SCLk zu erlangen. Wenn die Master-Station 60 eine Nachricht senden möchte und es gestattet ist, die Kontrolle über den Bus SDA, SCLm, SCLk zu erlangen, signalisiert sie eine Startbedingung, indem sie den NMOS-Transistor 66 in der ersten Gegentaktstufe leitend macht, um das Potenzial des Datensignalleiters SDA herunterzuziehen. Der PMOS-Transistor 67 in der ersten Gegentaktstufe wird nicht-leitend gehalten. Die Transistoren 63, 64 in der zweiten Gegentaktstufe werden nich-leitend gehalten und der Pull-Down-Transistor 62 wird nicht-leitend gehalten, so dass das Potenzial auf den Taktsignalleitern SCLk, SCLm durch Pull-Up-Widerstände, die mit diesen Leitern SCLk, SCLm verbunden sind, hoch gehalten werden kann. Die Steuer/Funktionseinheit 61 kann den Pass-Transistor 65 leitend halten. Folglich benutzt die Steuer/Funktionseinheit 61 während der Entscheidung den NMOS-Transistor 63 in der zweiten Gegentaktstufe und den Pull-Down-Transistor 62, um auf beiden Taktsignalleitern SCLm, SCLk Taktimpulse zu erzeugen. Der NMOS-Transistor 66 der ersten Gegentaktstufe wird benutzt, um den Code der Master-Station 60 auf den Datensignalleiter SDA zu geben. Die PMOS-Transistoren 64, 67 in den ersten und zweiten Gegentakttransistoren werden zu diesem Zeitpunkt weiterhin nicht-leitend gehalten.
  • Während der Entscheidung überwacht die Steuer/Funktionseinheit 61 den Bus SDA, SCLk, SCLm, um festzustellen, ob die Master-Station 60 die Kontrolle über den Bus erlangt hat. Wenn dies geschehen ist und die Master-Station Informationen mit einem hohen Geschwindigkeitstakt über den Bus übertragen muss, macht die Steuer/Funktionseinheit 61 den Pass-Transistor 62 und den Pull-Down-Transistor 62 nicht-leitend.
  • Anschließend beginnt die Steuer/Funktionseinheit damit, sowohl mittels des NMOS-Transistors 63 als auch des PMOS-Transistors 64 der zweiten Gegentaktstufen Taktimpulse über den zweiten Taktsignalleiter SCLm zu senden. Die Benutzung sowohl des NMOS-Transistors 63 als auch des PMOS-Transistors 64 ermöglicht es, kürzere Taktimpulse zu erzeugen, als dies nur mit dem NMOS-Transistor 63 und einem Pull-Up-Widerstand möglich wäre. Die Benutzung des PMOS-Transistors 64 ist gestattet, weil die Master-Station 60 sicher weiß, dass keine andere Station das Potenzial des zweiten Taktsignalleiters SCLm herunterziehen wird, nachdem die Master-Station die Entscheidungsperiode einmal beendet hat. Wenn der Master Informationen zum Slave überträgt, werden mit Hilfe beider Transistoren 66, 67 der ersten Gegentaktstufe Bits auf den Datensignalleiter SDA geschrieben. Dies ist aus demselben Grund wie die Benutzung der zweiten Gegentaktstufe gestattet und beschleunigt zudem die Übertragung. Wenn die Slave-Station Informationen zur Master-Station überträgt, kann die Slave-Station eine ähnliche Gegentaktstufe wie die Master-Station benutzen.
  • Die Frequenz von Potenzialänderungen auf dem Datensignalleiter darf auf dem Taktsignalleiter nur die Hälfte betragen. Für eine maximale Geschwindigkeit ist es daher wichtig, dass der Master den Taktsignalleiter SCLm mittels Gegentakt ansteuert, anstatt den Datensignalleiter mittels Gegentakt anzusteuern. Weil die Taktsignalleiter im Hochgeschwindigkeitsmodus voneinander getrennt sind, verringert sich die kapazitive Last des Taktausgangs der Master-Station, und die Geschwindigkeit des Taktsignals kann hoch sein. Eine ähnliche Verringerung der kapazitiven Last des Datensignalleiters SDA ist nicht erforderlich, weil sich das Signal auf dem Datensignalleiter SDA langsamer ändert und der Datensignalleiter deshalb ungeteilt bleiben kann. Um jedoch das Fehlerrisiko durch lang saure Stationen aufgrund von Hochfrequenzübergängen auf dem Datensignalleiter zu verringern, kann man auch den Datensignalleiter SDA in zwei Abschnitte aufteilen, wobei ein Abschnitt mit den Stationen verbunden ist, die nur mit dem einen Taktsignalleiter SCLk verbunden sind, und der andere Abschnitt mit den beiden anderen Stationen verbunden ist. Zwischen den beiden Abschnitten befindet sich eine Brückenstation, die die beiden Abschnitte verbindet oder isoliert, je nachdem, ob die Brückenstation anhand der Entscheidung feststellt, dass eine Hochgeschwindigkeitsübertragung stattfinden wird.
  • Nach jeweils acht Bits wird der empfangenden Station gestattet, den Empfang dieser Bits zu quittieren. Zu diesem Zweck gibt die Master-Station jedes Mal einen neunten Taktimpuls auf den zweiten Taktsignalleiter SCLm. Die empfangende Station quittiert dies, indem sie das Potenzial auf dem Datensignalleiter SDA während des neunten Taktimpulses niedrig hält. In einer Ausführungsform kann die Master-Station 60 das langsamere Hochziehen des Datensignalleiters SDA zulassen, falls keine Quittung gegeben wird, wobei in diesem Fall die Master-Station 60 das Vorquittierungszeitintervall zwischen dem achten und dem neunten Taktimpuls länger als die Zeitintervalle zwischen den anderen Taktimpulsen macht. Dieses Vorquittierungszeitintervall ist vorzugsweise mindestens zweimal so groß wie die anderen Zeitintervalle, was sich problemlos realisieren lässt, indem ein Taktimpuls zwischen dem achten und dem neunten Taktimpuls übersprungen wird.
  • Eine Master-Station, wie sie in 6 dargestellt ist, kann auch in Geräten mit Stationen benutzt werden, die Übertragungen nur mit niedriger Geschwindigkeit oder nur mit hoher Geschwindigkeit durchführen können, wobei in einem solchen Fall jeweils der erste Taktsignalleiter SCLk oder der zweite Taktsignalleiter SCLk beim Gerät in der Regel weggelassen wird.
  • Text in der Zeichnung
  • 1
    • Bridge
      Brücke
  • 2
    • F/Smode
      F/S-Betriebsart
      Hs-mode
      Hochgeschwindigkeitsbetriebsart

Claims (11)

  1. Elektronisches Gerät mit – Stationen (10a–e), – einem Bus (12a, b), der die Stationen (10a–e), die für den Austausch einer ein Signalprotokoll erfüllenden Nachricht vorgesehen sind, miteinander verbindet, wobei die Nachricht aufeinander folgend zeitlich verschachtelt ein Kopfteilsignal, ein Inhaltssignal und ein den Abschluss der Nachricht anzeigendes Signal beinhaltet; der Bus (12a, b) einen ersten und zweiten Abschnitt (12a, 12b) umfasst; und – einer Brückenstation (14), die den ersten und zweiten Abschnitt miteinander verbindet; dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Stationen (10c) dafür eingerichtet ist, das Inhaltssignal mit einer relativ höheren Taktgeschwindigkeit als das Kopfteilsignal zu übertragen, nachdem mit Hilfe des Kopfteilsignals auf die Übertragung mit einer solchen relativ höheren Taktgeschwindigkeit hingewiesen wurde, wobei die mindestens eine Station (10c) und eine Teilgruppe der Stationen (10a–c), die die Nachricht mit dem Inhaltssignal mit einer relativ höheren Geschwindigkeit empfangen können, über den ersten Abschnitt (12a) mit dem Bus verbunden sind, die Brückenstation (14) dafür eingerichtet ist, das Kopfteilsignal zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt (12a, 12b) weiterzuleiten, ein Ersatzsignal unabhängig vom Inhaltssignal für das Inhaltssignal im zweiten Busabschnitt (12b) in Reaktion auf die Feststellung des genannten Hinweises zu ersetzen und weiterhin Signale zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt (12a, 12b) in Reaktion auf das Signal weiterzuleiten, das eine Beendigung der Nachricht anzeigt, wobei das Kopfteilsignal, das Ersatzsignal und die nach der Wiederaufnahme weitergeleiteten Signale zusammen vorgesehen sind, um das Signalprotokoll mit einer relativ geringeren Taktgeschwindigkeit als die relativ höhere Taktgeschwindigkeit zu erfüllen.
  2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Stationen (10a–e) dafür eingerichtet sind, den Kopfteil für eine Entscheidung über die Buszugriffsrechte zu benutzen.
  3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Stationen (10a–e) dafür eingerichtet sind, zumindest während des Kopfteilsignals gemeinsam als eine verdrahtete Logikfunktion Signale auf dem Bus (12a, b) zu erzeugen, die Brückenstation (14) dafür eingerichtet ist, während der Übertragung des Kopfteilsignals nach der Wiederaufnahme ein im ersten Busabschnitt (12a) ermitteltes Resultat der verdrahteten Logik an den zweiten Busabschnitt (12b) weiterzugeben und umgekehrt, und die Brückenstation (14) Ansteuerungssignale der verdrahteten Logik für den zweiten Abschnitt (12b) erzeugt, um das Ersatzsignal im zweiten Abschnitt (12b) anzusteuern.
  4. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der erste Abschnitt (12a) einen ersten und zweiten Signalleiter (SDAH, SCLH) und der zweite Abschnitt (12b) einen dritten und vierten Signalleiter (SDA, SCL) umfasst, wobei es das Signalprotokoll erfordert, dass der Abschluss der Nachricht durch einen Logikübergang eines Potenzials des ersten und dritten Signalleiters (SDAH, SDA) von einem ersten auf einen zweiten Pegel angezeigt wird, wobei die Potenziale des zweiten und vierten Signalleiters (SCLH, SCL) einen festgelegten Logikpegel haben, wobei die Brückenstation (14) dafür eingerichtet ist, den dritten und vierten Signalleiter (SDA, SCL) auf dem ersten Pegel und den festgelegten Logikpegel während der Übertragung des Inhaltssignals entsprechend im ersten Abschnitt (12a) zu halten, wobei die Brückenstation (14) dafür eingerichtet ist, in Reaktion auf das Detektieren des Logikübergangs eines Potenzials des ersten Signalleiters (SDAH) vom ersten auf den zweiten Pegel das Potenzial des dritten Signalleiters (SDA) vom ersten Pegel auf den zweiten Pegel zu bringen, wobei sich das Potenzial des zweiten Signalleiters (SCLH) auf dem festgelegten Logikpegel befindet.
  5. Elektronisches Gerät nach Anspruch 4, wobei das Potenzial von mindestens einem, dem dritten oder dem vierten, Signalleiter (SDA, SCL) durch eine verdrahtete Logikfunktion aufgebaut wird, die während der Übertragung des Ersatzsignals durch eine weitere Teilgruppe der Stationen (10d, e) beeinflussbar ist, wobei die Brückenstation (14) dafür eingerichtet ist, das Potenzial von mindestens einem, dem dritten oder dem vierten, Signalleiter (SDA, SCL) zu überwachen, und wobei die Brückenstation (14) dafür eingerichtet ist, die Weiterleitung der Signale zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (12a, 12b) in Reaktion auf das Detektieren eines Übergangs im genannten Potenzial von dem mindestens einem, dem dritten oder dem vierten, Signalleiter (SDA, SCL) fortzusetzen.
  6. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei mindestens eine der Stationen (10c) eine verdrahtete Logiksteuerschaltung und eine Gegentaktsteuerschaltung zur Steuerung des ersten Busabschnitts (12a) umfasst, wobei die mindestens eine der Stationen (10c) den ersten Abschnitt (12a) mit Hilfe der verdrahteten Logiksteuerschaltung während der Übertragung des Kopfteilsignals und nach Übertragung des Signals ansteuert, mit dem der Abschluss der Nachricht angezeigt wird, und wobei die mindestens eine der Stationen (10c) den ersten Abschnitt (12a) mit Hilfe der Gegentaktsteuerschaltung während der Übertragung des Inhaltssignals ansteuert.
  7. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt (12a) einen Taktsignalleiter (SCLH) umfasst, die mindestens eine der Stationen (10c) dafür eingerichtet ist, den Taktsignalleiter (SCLH) mit Hilfe der verdrahteten Logiksteuerschaltung während der Übertragung des Kopfteilsignals und nach Übertragung des Signals anzusteuern, mit dem der Abschluss der Nachricht angezeigt wird, und wobei die mindestens eine der Stationen (10c) dafür eingerichtet ist, den Taktsignalleiter (SCLH) mit Hilfe der Gegentaktsteuerschaltung während der Übertragung des Inhaltssignals anzusteuern.
  8. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine der Stationen (10e) in der Lage ist, mindestens zwei Arten von eine Übertragung anzeigenden Kopfteilsignalen mit bzw. ohne die jeweils relativ höhere Taktgeschwindigkeit zu übertragen, und die Brückenstation (14) in Reaktion auf das die Übertragung anzeigende Kopfteilsignal weiterhin Signale ohne die jeweils relativ höhere Taktgeschwindigkeit zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (12a, 12b) weiterleitet.
  9. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine der Stationen (10c) dafür eingerichtet ist, ein auf das Kopfteilsignal folgendes und dem Inhaltssignal mit der relativ hohen Taktgeschwindigkeit vorhergehendes Adresssignal zu übertragen, und jede einzelne der Stationen der Teilgruppe (10a–c) dafür eingerichtet ist, selektiv auf die Nachricht zu reagieren, je nachdem, ob das Adresssignal mit einer eigenen Adresse der jeweiligen Stationen übereinstimmt.
  10. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, wobei die mindestens eine der Stationen (10c) dafür eingerichtet ist, ein weiteres auf das Kopfteilsignal folgendes und einem weiteren Inhaltssignal vorhergehendes Adresssignal zu übertragen, das dem Nachrichtenabschlusssignal vorausgeht, wobei das weitere Adresssignal und das weitere Inhaltssignal mit der relativ hohen Geschwindigkeit übertragen werden, wobei jede einzelne der Stationen der Teilgruppe (10a–c) dafür eingerichtet ist, selektiv auf das weitere Inhaltssignal zu reagieren, je nachdem, ob das weitere Adresssignal mit einer eigenen Adresse der jeweiligen einen der Stationen übereinstimmt, und wobei die Brückenstation (14) dafür eingerichtet ist, das Ersatzsignal im zweiten Abschnitt (12b) während der Übertragung des weiteren Adresssignals und des weiteren Inhaltssignals aufrechtzuerhalten.
  11. Brückenstation (14), dafür geeignet, einen ersten und zweiten Abschnitt (12a, 12b) eines Busses (12a, b) zu verbinden, der die Stationen (10a–e) für den Austausch einer ein Signalprotokoll erfüllenden Nachricht miteinander verbindet, wobei die Nachricht aufeinander folgend zeitlich verschachtelt ein Kopfteilsignal, ein Inhaltssignal und ein den Abschluss der Nachricht anzeigendes Signal beinhaltet, wobei mindestens eine der Stationen (10c) dafür eingerichtet ist, das Inhaltssignal mit einer relativ höheren Taktgeschwindigkeit als das Kopfteilsignal zu übertragen, nachdem mit Hilfe des Kopfteilsignals auf die Übertragung mit einer solchen relativ höheren Taktgeschwindigkeit hingewiesen wurde, wobei die mindestens eine Station und eine Teilgruppe der Stationen (10a–c), die die Nachricht mit dem Inhaltssignal mit einer relativ höheren Geschwindigkeit empfangen können, über den ersten Abschnitt (12a) mit dem Bus verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenstation (14) dafür eingerichtet ist, das Kopfteilsignal zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt (12a, 12b) weiterzuleiten, ein Ersatzsignal unabhängig vom Inhaltssignal für das Inhaltssignal im zweiten Busabschnitt (12b) in Reaktion auf die Feststellung des genannten Hinweises zu ersetzen und weiterhin Signale zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt (12a, 12b) in Reaktion auf das Signal weiterzuleiten, das eine Beendigung der Nachricht anzeigt, wobei das Kopfteilsignal, das Ersatzsignal und die nach der Wiederaufnahme weitergeleiteten Signale zusammen vorgesehen sind, um das Signalprotokoll mit einer relativ geringeren Taktgeschwindigkeit als die relativ höhere Taktgeschwindigkeit zu erfüllen.
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