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Die Erfindung betrifft ein elektronisches System, und ein Verfahren zum Senden eines Signals in einem elektronischen System.
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In herkömmlichen elektronischen Systemen kommunizieren einzelne Systemmodule, zum Beispiel verschiedene elektronische Baugruppen, verschiedene integrierte Schaltungschips, die auf einer einzelnen elektronischen Baugruppe installiert sind, oder verschiedene Unterkomponenten, die auf ein und demselben integrierten Schaltungschip bereitgestellt sind, usw. über ein Medium zum Übertragen, zum Beispiel über ein Bussystem.
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Ein Bussystem kann aus einer oder mehreren Übertragungsleitungen bestehen. Bussysteme, zum Beispiel ein entsprechendes internes Bussystem auf dem Chip, ein Bussystem, das auf einer einzelnen elektronischen Baugruppe umfassend mehrere integrierte Schaltungschips bereitgestellt wird, usw. können gemeinsam von mehreren, insbesondere von zwei oder mehr als zwei Systemmodulen (Unterkomponenten einer integrierten Schaltung/von integrierten Schaltungen/elektronischen Baugruppen usw.) verwendet werden.
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Ferner kann ein Bussystem zum Beispiel mehrere Teilsysteme umfassen, zum Beispiel einen Datenbus, einen Adressbus und einen Steuerbus. Der Datenbus, der aus einer oder mehreren Datenleitungen besteht, kann für die Übertragung der eigentlichen Nutzlastdaten verwendet werden, der Adressbus, der aus einer oder mehreren Adressleitungen besteht, für die Übertragung von Adressdaten und der Steuerbus, der aus einer oder mehreren Steuerleitungen besteht, für die Übertragung von Steuerdaten usw.
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Für den Empfang und/oder das Senden von Daten über ein entsprechendes Bussystem werden entsprechende Schnittstellen am entsprechenden Systemmodul (zum Beispiel der entsprechenden integrierten Schaltung, der entsprechenden elektronischen Baugruppe usw.) bereitgestellt.
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Eine Schnittstelle kann eine oder mehrere Sender für das Senden von Daten und/oder einen oder mehrere Empfänger für das Empfangen von Daten umfassen.
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Die Schnittstelle zum Beispiel ist zum Beispiel über entsprechende Stifte oder Bondinseln mit dem Bussystem verbunden.
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Im Allgemeinen ist eine geringe Anzahl von Stiften/Bondinseln wünschenswert.
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Herkömmlicherweise wurden UARTs (UART = Universal Asynchronous Receiver Transmitter) für eine Datenkommunikation mit geringer Stiftzahl verwendet. UARTs zum Beispiel ermöglichen Punkt-zu-Punkt-Datenverbindungen im Simplexbetrieb, im Duplexbetrieb oder im Halbduplexbetrieb. Im Allgemeinen wird in UART-Verbindungen kein Taktsignal übertragen. Somit sind präzise Taktreferenzen (zum Beispiel entsprechende quarzstabile Taktgeber) für Sender und Empfänger erforderlich.
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Ferner wird in Anwendungen mit geringer Stiftzahl der so genannte I2C-Bus verwendet. Der I2C-Bus spezifiziert zwei Signalleitungen: eine Taktleitung und eine Datenleitung.
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Aus der
US 5 696 790 A1 ist ein Verfahren zum Senden eines Signals in einem elektronischen System bekannt, das umfasst: Ändern eines Parameters des Signals nach einer ersten Zeitdauer, wenn eine erste Information übertragen werden soll, und Ändern des Parameters des Signals nach einer zweiten Zeitdauer, wenn eine zweite, von der ersten Information unterschiedliche Information übertragen werden soll.
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In der
US 2006/0 153 326 A1 ist ein Verfahren zum Senden eines Signals beschrieben, bei dem jeder Zyklus eines übertragenen Pulssignals immer eine Zeitdauer T lang ist. Soll ein Daten-Wert 0 übertragen werden, ist eine Leitung zunächst z. B. über 1/4 der o. g. festen Zeitdauer T ”logisch hoch”, und dann über die restlichen 3/4 der o. g. festen Zeitdauer T ”logisch niedrig”. Soll stattdessen ein Daten-Wert 1 übertragen werden, ist die Leitung zunächst über 3/4 der o. g. festen Zeitdauer T ”logisch hoch”, und dann über das restliche 1/4 der o. g. festen Zeitdauer T ”logisch niedrig”. Soll demgegenüber ein START-SIGNAL übertragen werden, ist die Leitung zunächst z. B. über 1/2 der o. g. festen Zeitdauer T ”logisch hoch”, und dann über das restliche 1/2 der o. g. festen Zeitdauer T ”logisch niedrig”.
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In der
US 2007/0002970 A1 ist ein Daten-Empfangsverfahren beschrieben, welches in Abhängigkeit vom Zustand des zuletzt empfangenen Bits (”logisch hoch”, oder ”logisch niedrig”) durchgeführt wird.
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Die Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe, ein elektronisches System, und ein Verfahren zum Senden eines Signals bereitzustellen, bei denen in einer Anlaufsequenz – implizit – die Information mit übertragen werden kann, ob ein Signal von einem Master, oder einem Slave gesendet wird.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Weitere Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
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Die beigefügten Zeichnungen werden einbezogen, um ein weitergehendes Verstehen der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, und sind in diese Schrift aufgenommen und stellen einen Teil davon dar. Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern der Grundgedanken der Erfindung. Andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und viele der angestrebten Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden leicht zu würdigen sein, wenn sie unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung besser verstanden werden.
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Die 1 zeigt eine schematische, beispielhafte Darstellung eines elektronischen Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Die 2 zeigt eine schematische, beispielhafte Darstellung eines Systemmoduls, das als Master dient, und eines Systemmoduls, das als Slave dient, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Die 3 zeigt eine schematische, beispielhafte Darstellung eines Signals, das von einem Master zu einem Slave gesendet wird, und eines Signals, das von einem Slave zu einem Master gesendet wird, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Die 4 zeigt die Zeitlängen, die gemäß der Zeitlängencodierung verwendet werden, gemaß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Die 5 zeigt eine schematische, beispielhafte Darstellung einer Senderschaltung eines Systemmoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Die 6 zeigt eine schematische, beispielhafte Darstellung einer Empfängerschaltung eines Systemmoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und in der zur Erläuterung bestimmte Ausführungsbeispiele gezeigt sind, in denen die Erfindung verwirklicht werden kann. Es ist darauf hinzuweisen, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet und strukturelle oder anderweitige Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Die folgende ausführliche Beschreibung soll daher nicht im beschränkenden Sinne aufgefasst werden und der Umfang der vorliegenden Erfindung wird von den beigefügten Ansprüchen definiert.
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Die 1 zeigt eine schematische, beispielhafte Darstellung eines elektronischen Systems 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das elektronische System 1 mehrere einzelne Systemmodule 2, 3a, 3b usw.
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Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird jedes Systemmodul 2, 3a, 3b entweder als ein ”Master” oder als ein ”Slave” betrieben.
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Das System 1 zum Beispiel kann ein einzelnes Systemmodul, das die Funktion eines ”Master” übernimmt, umfassen (hier zum Beispiel das Systemmodul 2) und mehrere Systemmodule, welche die Funktion eines ”Slave” übernehmen, umfassen (zum Beispiel zwei oder mehr Systemmodule, hier die Systemmodule 3a, 3b). In alternativen Ausführungsbeispielen kann das System 1 zum Beispiel nur einen einzelnen Slave umfassen und/oder kann mehr als einen Master umfassen usw.
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Die Systemmodule 2, 3a, 3b zum Beispiel können entsprechende integrierte Schaltungen 2, 3a, 3b sein, die wie ausführlicher nachfolgend beschrieben über einen Bus 4 kommunizieren. Die integrierten Schaltungen 2, 3a, 3b zum Beispiel können in entsprechende Gehäuse montiert sein.
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Alternativ können die Systemmodule 2, 3a, 3b zum Beispiel entsprechende elektronische Baugruppen, zum Beispiel Leiterplatten 2, 3a, 3b, sein, wobei jede Leiterplatte 2, 3a, 3b zum Beispiel einen oder mehrere integrierte Schaltungschips umfasst, die in entsprechende Gehäuse montiert sind.
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Gemäß einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel kann das elektronische System zum Beispiel ein einzelner integrierter Schaltungschip 1 sein und können die Systemmodule 2, 3a, 3b entsprechende Unterkomponenten des einzelnen integrierten Schaltungschips 1 sein, die über das oben genannte Bussystem 4 kommunizieren, usw.
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Wie in der 1 dargestellt ist, werden für das Empfangen und/oder Senden von Daten über das Bussystem 4 entsprechende Schnittstellen 12, 13a, 13b an den Systemmodulen 2, 3a, 3b bereitgestellt.
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Wie ausführlicher nachfolgend beschrieben wird und zum Beispiel in der 2 dargestellt ist, umfasst jede Schnittstelle einen Sender 102, 103 für das Senden von Daten und einen Empfänger 112, 113 für das Empfangen von Daten.
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Wie in der 1 dargestellt wird, ist jede Schnittstelle 12, 13a, 13b über einen entsprechenden Anschluss 22, 23a, 23b mit dem Bussystem 4 verbunden. Im Falle einer integrierten Schaltung 2, 3a, 3b kann die Verbindung eine entsprechende (einzelne) Bondinsel 22, 23a, 23b sein, die an der integrierten Schaltung 2, 3a, 3b bereitgestellt wird, oder ein entsprechender (einzelner) Stift 22, 23a, 23b sein, der am Gehäuse der entsprechenden integrierten Schaltung bereitgestellt wird, die zum Beispiel über einen entsprechenden Bonddraht mit einer entsprechenden (einzelnen) Bondinsel der integrierten Schaltung verbunden ist.
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Wie zum Beispiel in der 2 dargestellt ist, beruht die Übertragung von Daten über das Bussystem 4, unabhängig davon, ob Daten von einem Master zu einem Slave oder umgekehrt gesendet werden, auf der Übertragung von Signalen über eine einzelne Leitung 4a.
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Ein Ende der Leitung 4a zum Beispiel ist mit dem oben genannten Anschluss 22 des ”Master”-Moduls 2, zum Beispiel dem entsprechenden Stift/der entsprechenden Bondinsel 22 der entsprechenden integrierten Schaltung/dem entsprechenden integrierten Schaltungsgehäuse, verbunden und das andere Ende der Leitung 4a ist mit dem oben genannten Anschluss 23a des ”Slave”-Moduls 3a, zum Beispiel dem entsprechenden Stift/der entsprechenden Bondinsel 23a der entsprechenden integrierten Schaltung/des entsprechenden integrierten Schaltungsgehäuses verbunden.
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Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, beruht die Übertragung von Daten über die (einzelne) Leitung 4a des Bussystems 4 auf ”Zeitlängencodierung”.
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Wie zum Beispiel in den 3 und 4 dargestellt wird, ist gemäß der gemäß dem vorliegenden spezifischen Ausführungsbeispiel angewendeten Zeitlängencodierung die Zeit zwischen Signaländerungen in drei Dauerklassen klassifiziert.
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Eine relativ kurze Dauer zwischen Signaländerungen bezeichnet zum Beispiel eine logische 0B (logische Null) (oder alternativ eine logische 1B (logische 1)). Ferner bezeichnet eine relativ lange Dauer zwischen Signaländerungen eine logische 1B (oder alternativ zum Beispiel eine logische 0B). Ferner bezeichnet eine sehr lange Dauer zwischen Signaländerungen zum Beispiel einen entsprechenden Befehl, zum Beispiel eine Haltbedingung.
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Die oben genannte relativ kurze Dauer zwischen Signaländerungen (zum Beispiel zum Bezeichnen einer logischen 0B) definiert eine Zeit τ, die als eine Zeitbasis für das elektronische System 1 verwendet wird. Alle anderen oben genannten Dauerwerte werden relativ zu oben genannten Zeit τ definiert.
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Zum Beispiel kann, wie auch in 3 und 4 dargestellt ist, die oben genannte relativ lange Dauer zwischen Signaländerungen (zum Beispiel zum Bezeichnen einer logischen 1B) so gewählt werden, dass sie etwa 3τ betragt, und kann die oben genannte sehr lange Dauer zwischen Signaländerungen (zum Beispiel zum Bezeichnen einer Haltbedingung) zum Beispiel so gewählt werden, dass sie etwa 5τ oder mehr beträgt.
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Somit ändert zum Beispiel, wie auch in der 3 dargestellt ist, wenn vom ”Master”-Systemmodul 2 zum Beispiel eine logische 0B über das Bussystem 4 an das ”Slave”-Systemmodul 3a gesendet werden soll, das ”Master”-Systemmodul 2 den Zustand der Leitung 4a zum Beispiel zu einem Zeitpunkt t1 (zum Beispiel von einem hohen Spannungspegel auf einen niedrigen Spannungspegel) und ändert nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ, das heißt zu einem Zeitpunkt t2, wiederum den Zustand der Leitung 4a (zum Beispiel zurück vom niedrigen Spannungspegel auf den hohen Spannungspegel). Wenn dann erneut eine logische 0B über das Bussystem 4 vom ”Master”-Systemmodul 2 an das ”Slave”-Systemmodul 3a gesendet werden soll, ändert das ”Master”-Systemmodul 2 erneut den Zustand der Leitung 4a nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ, das heißt zu einem Zeitpunkt t3 (zum Beispiel zurück vom hohen Spannungspegel auf einen niedrigen Spannungspegel).
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Wenn dann eine logische 1B über das Bussystem 4 vom ”Master”-Systemmodul 2 an das ”Slave”-Systemmodul 3a gesendet werden soll, ändert das ”Master”-Systemmodul 2 den Zustand der Leitung 4a nach der oben genannten relativ langen Dauer 3τ, das heißt zu einem Zeitpunkt t4 (zum Beispiel zurück vom niedrigen Spannungspegel auf einen hohen Spannungspegel). Wenn dann eine logische 0B über das Bussystem 4 vom ”Master”-Systemmodul 2 an das ”Slave”-Systemmodul 3a gesendet werden soll, ändert das ”Master”-Systemmodul 2 den Zustand der Leitung 4a nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ, das heißt zu einem Zeitpunkt t5 (zum Beispiel zurück vom hohen Spannungspegel auf einen niedrigen Spannungspegel).
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Entsprechend ähnlich, wie auch in der 3 dargestellt ist, wenn vom ”Slave”-Systemmodul 3a zum Beispiel eine logische 1B über das Bussystem 4 an das ”Master”-Systemmodul 2 gesendet werden soll, ändert das ”Slave”-Systemmodul 3a den Zustand der Leitung 4a zum Beispiel zu einem Zeitpunkt t6 (zum Beispiel von einem hohen Spannungspegel auf einen niedrigen Spannungspegel) und ändert nach der oben genannten relativ langen Dauer 3τ, das heißt zu einem Zeitpunkt t7, wiederum den Zustand der Leitung 4a (zum Beispiel zurück vom niedrigen Spannungspegel auf den hohen Spannungspegel). Wenn dann eine logische 0B über das Bussystem 4 vom ”Slave”-Systemmodul 3a an das ”Master”-Systemmodul 2 gesendet werden soll, ändert das ”Slave”-Systemmodul 3a den Zustand der Leitung 4a nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ, das heißt zu einem Zeitpunkt t8 (zum Beispiel zurück vom hohen Spannungspegel auf einen niedrigen Spannungspegel).
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Wenn dann erneut eine logische 0B über das Bussystem 4 vom ”Slave”-Systemmodul 3a an das ”Master”-Systemmodul 2 gesendet werden soll, ändert das ”Slave”-Systemmodul 3a den Zustand der Leitung 4a nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ, das heißt zu einem Zeitpunkt t9 (zum Beispiel zurück vom niedrigen Spannungspegel auf einen hohen Spannungspegel).
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Somit wird zum Senden einer entsprechenden Reihe von Bits über die Leitung 4a der Zustand der Leitung zwischen dem oben genannten hohen Spannungspegel und niedrigen Spannungspegel umgeschaltet. Mit anderen Worten: die Amplitude des Signals, das vom entsprechenden Sender 102, 103 an den entsprechenden Empfanger 112, 113 gesendet wird, schaltet entsprechend der oben genannten Zeitlängencodierung um.
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In weiteren alternativen Ausführungsbeispielen können statt des Umschaltens der Signalamplitude gemäß der oben genannten Zeitlängencodierung andere Signalparameter, zum Beispiel die Frequenz oder die Phase, umgeschaltet werden. Somit können statt entsprechender Amplitudenänderungen entsprechende Änderungen zwischen Signalphasen oder Änderungen zwischen Signalfrequenzen ausgeführt werden.
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Die Frequenz des Signals, das über die oben genannte Leitung 4a übertragen wird, kann zum Beispiel zwischen zwei unterschiedlichen Werten (zum Beispiel zwischen einem relativ hohen und einem relativ niedrigen Wert) wechseln. Wenn zum Beispiel eine logische 0B (oder alternativ zum Beispiel eine logische 1B) über das Bussystem 4 gesendet werden soll, ändert der entsprechende Sender 102, 103 die Frequenz des Signals nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ (zum Beispiel von einem relativ hohen zu einem relativ niedrigen Wert). Wenn dann erneut eine logische 0B (oder alternativ zum Beispiel eine logische 1B) über das Bussystem 4 gesendet werden soll, ändert der entsprechende Sender 102, 103 erneut die Frequenz des Signals nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ (zum Beispiel zurück von einem relativ niedrigen zu einem relativ hohen Wert). Wenn dann eine logische 1B (oder alternativ zum Beispiel eine logische 0B) über das Bussystem 4 gesendet werden soll, ändert der entsprechende Sender 102, 103 die Frequenz des Signals nach der oben genannten relativ langen Dauer 3τ (zum Beispiel zurück von einem relativ hohen zu einem relativ niedrigen Wert) usw.
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In einer weiteren Variante kann die Frequenz des Signals, das über die oben genannte Leitung 4a übertragen wird, zum Beispiel zwischen einem entsprechenden ersten Wert (das heißt einem entsprechenden WS-Wert) und Null (das heißt GS) wechseln. Wenn zum Beispiel eine logische 0B über das Bussystem 4 gesendet werden soll, ändert der entsprechende Sender 102, 103 die Frequenz des Signals nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ (zum Beispiel vom oben genannten WS-Wert zu GS). Wenn dann erneut eine logische 0B über das Bussystem 4 gesendet werden soll, ändert der entsprechende Sender 102, 103 erneut die Frequenz des Signals nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ (zum Beispiel zurück von GS zum oben genannten WS-Wert). Wenn dann eine logische 1B über das Bussystem 4 gesendet werden soll, ändert der entsprechende Sender 102, 103 die Frequenz des Signals nach der oben genannten relativ langen Dauer 3τ (zum Beispiel zurück vom oben genannten WS-Wert zu GS) usw.
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Wie in der 4 dargestellt ist, führt jeder Sender 102, 103 die Modulation der Signaländerungen (zum Beispiel in Bezug auf Amplitude, Frequenz oder Phase des Signals) mit relativ hoher Genauigkeit aus. Um zum Beispiel eine logische 0B zu bezeichnen, muss die Dauer zwischen Signaländerungen zum Beispiel mindestens 0,5τ betragen und darf zum Beispiel nicht mehr als 1,5τ betragen (”kurze Dauer”). Um ferner eine logische 1B zu bezeichnen, muss die Dauer zwischen Signaländerungen zum Beispiel mindestens 2,5τ betragen und darf zum Beispiel nicht mehr als 3,5τ betragen (”lange Dauer”). Um ferner zum Beispiel eine Haltbedingung zu bezeichnen, muss die Dauer zwischen Signaländerungen zum Beispiel mindestens 4,5τ betragen (”sehr lange Dauer”).
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Wie ebenfalls in der 4 dargestellt ist, wird an einem entsprechenden Empfänger 112, 113 eine Dauer zwischen Signaländerungen eines empfangenen Signals zwischen zum Beispiel 0τ und zum Beispiel 2τ zum Beispiel als ”kurze Dauer”, zum Beispiel als eine empfangene logische 0B, interpretiert. Ferner wird an einem entsprechenden Empfänger 112, 113 eine Dauer zwischen Signaländerungen eines empfangenen Signals zwischen zum Beispiel 2τ und zum Beispiel 4τ zum Beispiel als ”lange Dauer”, zum Beispiel als eine empfangene logische 1B, interpretiert. Ferner wird an einem entsprechenden Empfänger 112, 113, eine Dauer zwischen Signaländerungen eines empfangenen Signals von mehr als 4τ zum Beispiel als ”sehr lange Dauer”, zum Beispiel als eine empfangene Haltbedingung, interpretiert.
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Somit werden die drei möglichen Codes (0B, 1B, Halt) vom entsprechenden Empfänger 102, 103 durch Modulieren der Dauer zwischen Signalumschaltungen übertragen, wobei die unterschiedlichen Dauerzeiten den ganzzahligen Vielfachen der oben genannten Zeitbasis τ (hier 1τ, 3τ, 5τ) entsprechen. Zum Unterscheiden zwischen den Codes verwendet der entsprechende Empfänger 112, 113 zwei Zeitschwellen, die ebenfalls den ganzzahligen Vielfachen der oben genannten Zeitbasis τ (hier 2τ, 4τ) entsprechen.
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In weiteren alternativen Ausführungsbeispielen können mehr als die oben genannten drei möglichen Codes übertragen werden, zum Beispiel vier oder mehr mögliche Codes, zum Beispiele logische 0B, logische 1B, und zwei unterschiedliche Befehle (zum Beispiel ein erster Befehl und ein zweiter Befehl). Zum Beispiel kann eine sehr kurze Dauer zwischen Signaländerungen (zum Beispiel eine Dauer τ) zum Beispiel eine logische 0B bezeichnen. Ferner kann eine relativ kurze Dauer zwischen Signaländerungen (zum Beispiel eine Dauer 3τ) zum Beispiel eine logische 1B bezeichnen. Ferner kann eine relativ lange Dauer zwischen Signaländerungen (zum Beispiel eine Dauer 5τ) zum Beispiel den oben genannten ersten Befehl und eine sehr lange Dauer zwischen Signaländerungen (zum Beispiel eine Dauer 7τ oder mehr) zum Beispiel den oben genannten zweiten Befehl bezeichnen.
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In zusätzlichen alternativen Ausführungsbeispielen werden die oben genannten Signale/Codes nicht über die oben genannte (einzelne) Leitung/den Draht 4a, sondern drahtlos übertragen.
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Die Frequenz eines Signals zum Beispiel, das drahtlos übertragen wird, kann zum Beispiel zwischen zwei unterschiedlichen Werten (zum Beispiel zwischen einem relativ hohen und einem relativ niedrigen Wert) wechseln. Wenn zum Beispiel eine logische 0B (oder alternativ zum Beispiel eine logische 1B) drahtlos gesendet werden soll, ändert der entsprechende drahtlose Sender die Frequenz eines drahtlos gesendeten Signals nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ (zum Beispiel von einem relativ hohen zu einem relativ niedrigen Wert). Wenn dann erneut eine logische 0B (oder alternativ zum Beispiel eine logische 1B) drahtlos gesendet werden soll, ändert der entsprechende Sender erneut die Frequenz des drahtlos gesendeten Signals nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ (zum Beispiel zurück von einem relativ niedrigen zu einem relativ hohen Wert). Wenn dann eine logische 1B (oder alternativ zum Beispiel eine logische 0B) drahtlos gesendet werden soll, ändert der entsprechende Sender die Frequenz des Signals nach der oben genannten relativ langen Dauer 3τ (zum Beispiel von einem relativ hohen zu einem relativ niedrigen Wert) usw.
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Ferner kann die Phase eines Signals zum Beispiel, das drahtlos übertragen wird, zum Beispiel zwischen zwei unterschiedlichen Werten (zum Beispiel zwischen einem relativ hohen und einem relativ niedrigen Wert) wechseln. Wenn zum Beispiel eine logische 0B (oder alternativ zum Beispiel eine logische 1B) drahtlos gesendet werden soll, ändert der entsprechende drahtlose Sender die Phase eines drahtlos gesendeten Signals nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ (zum Beispiel von einem relativ hohen zu einem relativ niedrigen Wert). Wenn dann erneut eine logische 0B (oder alternativ zum Beispiel eine logische 1B) drahtlos gesendet werden soll, ändert der entsprechende Sender erneut die Phase des drahtlos gesendeten Signals nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ (zum Beispiel zurück von einem relativ niedrigen zu einem relativ hohen Wert). Wenn dann eine logische 1B (oder alternativ zum Beispiel eine logische 0B) drahtlos gesendet werden soll, ändert der entsprechende Sender die Phase des Signals nach der oben genannten relativ langen Dauer 3τ (zum Beispiel zurück von einem relativ hohen zu einem relativ niedrigen Wert) usw.
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Die 3 zeigt beispielhaft die Übertragung eines Worts von einem Master-Systemmodul 2 an ein Slave-Systemmodul 3a und umgekehrt.
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Wie in der 3 dargestellt ist, sind Wörter durch entsprechende Haltcodes getrennt (zum Beispiel einem zu einem Zeitpunkt t0 gesendeten Haltcode und einem weiteren zu einem Zeitpunkt t10, t11 entsprechend gesendeten Haltcode).
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Jedes Wort kann zum Beispiel eine ungerade Anzahl von Bits umfassen (hier zum Beispiel 11 Bits).
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Ferner beginnt jedes Wort mit dem Senden einer Anlaufsequenz, zum Beispiel einer Anlaufsequenz, die zwei unterschiedliche Bits umfasst.
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Wenn von einem Master-Systemmodul 2 Daten an ein Slave-Systemmodul 3a gesendet werden sollen, wird zum Beispiel zunächst als eine Anlaufsequenz eine logische 0B gesendet und anschließend eine logische 1B. Wenn umgekehrt von einem Slave-Systemmodul 3a Daten an ein Master-Systemmodul 2 gesendet werden sollen, wird zum Beispiel zunächst als eine Anlaufsequenz eine logische 1B gesendet und anschließend eine logische 0B (siehe 3).
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Wenn zum Beispiel, wie ebenfalls in der 3 dargestellt ist, vom Master-Systemmodul 2 eine Anlaufsequenz gesendet werden soll, wird zum Beispiel zunächst eine logische 0B gesendet. Zu diesem Zweck ändert das Master-Systemmodul 2 zum Beispiel den Zustand der Leitung 4a zum Beispiel zu einem Zeitpunkt t0 (zum Beispiel von einem hohen Spannungspegel auf einen niedrigen Spannungspegel) und ändert nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ erneut den Zustand der Leitung 4a (zum Beispiel zurück vom niedrigen Spannungspegel auf den hohen Spannungspegel). Anschließend wird eine logische 1B gesendet. Zu diesem Zweck ändert das Master-Systemmodul 2 nach der oben genannten relativ langen Dauer 3τ erneut den Zustand der Leitung 4a (zum Beispiel zurück vom hohen Spannungspegel auf den niedrigen Spannungspegel).
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Wenn statt vom Master-Systemmodul 2 eine Anlaufsequenz vom Slave-Systemmodul 3a gesendet werden soll, werden die entgegengesetzten Bits gesendet. Zum Beispiel wird zunächst eine logische 1B gesendet. Zu diesem Zweck ändert das Slave-Systemmodul 3a zum Beispiel den Zustand der Leitung 4a zum Beispiel zu einem Zeitpunkt t0 (zum Beispiel von einem hohen Spannungspegel auf einen niedrigen Spannungspegel) und ändert nach der oben genannten relativ langen Dauer 3τ erneut den Zustand der Leitung 4a (zum Beispiel zurück vom niedrigen Spannungspegel auf den hohen Spannungspegel). Anschließend wird eine logische 0B gesendet. Zu diesem Zweck ändert das Slave-Systemmodul 3a nach der oben genannten relativ kurzen Dauer τ erneut den Zustand der Leitung 4a (zum Beispiel zurück vom hohen Spannungspegel auf den niedrigen Spannungspegel).
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Somit ist die von einem Master verwendete Anlaufsequenz verschieden von der von einem Slave verwendeten Anlaufsequenz. Der Unterschied zwischen den Anlaufsequenzen wird zum Unterscheiden zwischen einer Übertragung von Master zu Slave und einer Übertragung von Slave zu Master verwendet.
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Die Anlaufsequenz ermöglicht das Kalibrieren der Zeitbasis τ, die vom entsprechenden Empfänger 112, 113 angewendet werden soll, bei jedem Senden eines neuen Worts. Wenn zum Beispiel ein erstes Wort von einem Master gesendet werden soll, kann die Zeitbasis τ1 so gewählt werden, dass sie kürzer ist als die Zeitbasis τ2, die für das nachfolgende Übertragen eines zweiten Worts, das vom Master gesendet werden soll, gewählt wird, und die wiederum zum Beispiel so gewählt werden kann, dass sie länger ist als die Zeitbasis τ3, die für das nachfolgende Übertragen eines dritten Worts gewählt wird (die wiederum zum Beispiel so gewählt werden kann, dass sie länger ist als die oben genannte Zeitbasis τ1, die für das Übertragen des oben genannten ersten Worts gewählt wird, usw.). Durch die oben genannte Kalibrierung der Zeitbasis τ auf einer Basis Wort für Wort können zum Beispiel die Slave-Systemmodule 3a, 3b ohne exakte Taktreferenz (zum Beispiel ohne einen quarzstabilen Taktgeber/ohne eine quarzstabile Vorrichtung zum Erzeugen eines Takts) hergestellt werden.
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Auf die Bits der Anlaufsequenz folgt eine definierte Anzahl von Bits (der Nutzlastdaten), zum Beispiel eine Potenz von zwei Vielfachen von einem Byte (zum Beispiel 8 Bits wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel oder zum Beispiel 16, 32 oder 64 Bits).
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Am Ende des Worts kann ein Paritätsbit übertragen werden. Zum Beispiel kann gerade Parität gewählt werden, da dies ein Bit eines Werts einer logischen 0B zu einem Wort hinzufügt, das nur Bits von Nutzlastdaten eines Werts einer logischen 1B umfasst, das heißt zu einem Wort mit maximaler Übertragungszeit für die Bits von Nutzlastdaten, und dadurch die gesamte maximale Wortübertragungszeit (das heißt die Übertragungszeit für alle Bits der Anlaufsequenz, Bits der Nutzlastdaten und Paritätsbits) verringert. Statt eines Paritätsbits oder zusätzlich zu diesem können entsprechende Bits zur Fehlererkennung und/oder Fehlerkorrektur gesendet werden.
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Wie in der 2 dargestellt ist, kann die oben genannte Leitung 4a des Bussystems 4 zum Beispiel eine verdrahtete Leitung und eine Signalleitung 4a sein. Die Signalleitung kann über einen entsprechenden Pull-up-Widerstand 15 (oder alternativ mehr als einen Pull-up-Widerstand) mit einer Versorgungsspannung VDD verbunden sein. Ferner können die entsprechenden Sender 102, 203 jeweils zum Beispiel einen oder mehrere Transistoren, zum Beispiel FET-Transistoren, umfassen. Die Source-Drain-Wege der Transistoren sind zwischen der Masse und einem entsprechenden Anschluss/einer entsprechenden Bondinsel/einem entsprechenden Stift 22, 23a verbunden, das heißt sie sind zwischen der Masse und der Signalleitung 4a verbunden. Ein entsprechender Transistor kann dann zum Beispiel eine logische 0B über die Leitung 4a durch entsprechendes Auslösen der Leitung 4a mit einer Ausgabe mit offenem Drain senden. Somit kann zum Senden einer logischen 0B der entsprechende Transistor in einen leitenden/aktivierten Zustand versetzt werden, zum Beispiel durch Anlegen eines entsprechenden Signals am Steuereingang bzw. Gate-Eingang des Transistors. Hingegen kann zum Senden einer logischen 1B der entsprechende Transistor in einen nichtleitenden bzw. deaktivierten Zustand versetzt werden, zum Beispiel durch Anlegen eines entsprechenden (inversen) Signals am Steuereingang bzw. Gate-Eingang. Es kann jeweils nur ein Sender mit dem jeweiligen Transistor/den jeweiligen Transistoren aktiviert werden.
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Durch die oben genannten Empfänger 112, 113 wird der Zustand der Leitung 4a mit einer hohen Impedanzeingabe gelesen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel können Signalpegel gemaß LVTLL-Standards verwendet werden. Alternativ können auch geeignete andere Signalpegel angelegt werden.
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Wie in der 2 dargestellt ist, können eines oder mehrere der Systemmodule, zum Beispiel eines oder mehrere Slave-Systemmodule 3a, mit einer zusätzlichen Diode 16 und ein zusätzlicher Kondensator 17, zum Beispiel ein zusätzlicher integrierter Kondensator, bereitgestellt werden.
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Die Anode der Diode 16 zum Beispiel kann mit dem entsprechenden Anschluss/der entsprechenden Bondinsel/dem entsprechenden Stift 22, 23a des entsprechenden Systemmoduls 2, 3a (und somit auch mit dem Eingang des entsprechenden Empfangers 112, 113 und dem Ausgang des entsprechenden Senders 102, 103) verbunden werden. Ferner kann die Kathode der Diode 16 mit einem ersten Anschluss des Kondensators 17 und einer Leitung 18 verbunden werden. Ein zweiter Anschluss des Kondensators 17 kann mit der Masse verbunden werden.
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Somit kann der oben genannte Zustand der Leitung 4a mit einem hohen Spannungspegel zum Laden des Kondensators 17 über die Diode 16 verwendet werden. Somit wird an der Leitung 18 eine entsprechende interne Versorgungsspannung VDDR für das entsprechende Systemmodul 3a bereitgestellt.
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Der Kondensator 17 kann so ausgelegt werden, dass auch Wörter mit fortlaufenden Sequenzen einer logischen 10B (das heißt Wörter, bei denen die Gesamtzeit, während der sich die Leitung 4a im Zustand mit niedriger Spannung befindet, maximal ist) den Kondensator nicht unterhalb der minimalen internen Versorgungsspannung VDDR entladen, die für das entsprechende Systemmodul benötigt wird.
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Die 5 zeigt eine schematische, beispielhafte Darstellung einer Senderschaltung 1102 eines Systemmoduls. Wie in der 5 dargestellt wird, ist die Senderschaltung 1102 asynchron; es können aber alternativ auch synchrone Senderschaltungen verwendet werden.
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Wie in der 5 dargestellt ist, werden ein paralleles Datenwort (data) und die Anzahl der zu ubertragenden Bits (count) über entsprechende Leitungen 1103, 1104 jeweils in ein Schieberegister 1105 und einen Rückwärtszähler 1106 aufgetastet (hier durch Anlegen eines Signals strobe an einer Leitung 1113). Ein entsprechendes Signal (busy) auf einer Leitung 1107 ist aktiv, solange der Rückwärtszähler 1106 einen Wert größer als Null aufweist. Das oben genannte Auftasten startet auch zwei nicht mehrfach auslösbare Monoflops 1108, 1109 mit Zeitkonstanten jeweils für eine logische 0B (1τ) und eine logische 1B (3τ). Die Ausgabe des Schieberegisters 1005 auf einer Leitung 1110 wird für den Steuereingang eines Multiplexers 1112 bereitgestellt und bestimmt somit, welche fallenden Flanken der Monoflops 1108, 1109 zum Neustart beider Monoflops 1108, 1109, zum Verschieben des Schieberegisters 1105, zum Verringern des Rückwärtszählers 1006 und zum Umschalten des Ausgangs (sdata) der Senderschaltung 1102 auf einer Leitung 1111 verwendet wird. Dies wird fortgesetzt, bis der Rückwärtszähler 1006 abgelaufen ist und sich der Ausgang (sdata) in einem Zustand hoher Spannung befindet. Dieser Zustand deaktiviert auch das Signal busy auf der Leitung 1107.
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Der Ausgang (sdata) der Senderschaltung 1102 zum Beispiel kann zum entsprechenden Steuern eines Transistors eines entsprechenden Transistors 102, 103 verwendet werden, wie dies in der 2 dargestellt ist.
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Die 6 zeigt eine schematische, beispielhafte Darstellung einer Empfängerschaltung 2112 eines Systemmoduls. Wie in der 6 dargestellt wird, ist die Empfängerschaltung 2112 asynchron; es können aber alternativ auch synchrone Empfängerschaltungen verwendet werden.
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Wie in der 6 dargestellt ist, kann jedes Umschalten eines Eingangssignals (sdata) auf einer Leitung 2113 durch Verwendung eines entsprechenden Verzögerungs-Gate 2114, und eines XNOR-Gate 2115 in einen entsprechenden auf einer Leitung 2116 vorhandenen kurzen Impuls verwandelt werden. Das Eingangssignal (sdata) auf der Leitung 2113 zum Beispiel kann von einem Ausgang eines entsprechenden Empfängers 112, 113 gesteuert werden, wie dies in der 2 dargestellt ist. In der 6 ist dargestellt, dass der oben genannte (kurze) Impuls auf der Leitung 2116 der Empfängerschaltung 2112 zwei wiederholt auslösbare Monoflops 2117, 2118 mit Zeitkonstanten von jeweils 2τ und 4τ startet und synchron einen Vorwärtszähler 2119 zurücksetzt. Das Ausgangssignal valid auf einer Leitung 2121 wird deaktiviert. Wenn das nächste Umschalten des Eingangssignals (sdata) auf der Leitung 2113 erfolgt, bevor 2τ abläuft, wird eine 0B in einen Ausgabeschieberegister 2120 aufgetastet. Andernfalls, wenn das nächste Umschalten des Eingangssignals (sdata) auf der Leitung 2113 erfolgt, bevor 4τ abläuft, wird eine 1B in den Ausgabeschieberegister 2120 aufgetastet. Mit jedem Umschalten des Eingangssignals (sdata) zählt der Vorwärtszähler 2119 vorwärts. Wenn 4τ abläuft, bevor das nächste Umschalten erfolgt, wird eine Haltbedingung erreicht. In diesem Fall wird das Ausgangssignal valid auf der Leitung 2121 aktiviert. Zu diesem Zeitpunkt enthält die Ausgabe data des Schieberegisters 2120 die parallelen Ausgabedaten und die Ausgabe count des Vorwärtszählers 2119 enthält die Anzahl der gültigen Bits der Ausgabe data des Schieberegisters 2120. Die parallele Datenausgabe des Schieberegisters enthält das komplette Wort, wie es vom entsprechenden Sender gesendet wurde, das heißt die Bits der Anlaufsequenz, die Bits der Nutzlastdaten und das Paritätsbit. In einem Ausführungsbeispiel kann, wie oben bereits beschrieben, die Anlaufsequenz eines entsprechenden Worts zum Kalibrieren der Monoflops 2117, 2118, das heißt zum Kalibrieren der Dauer der oben genannten Zeitkonstanten der Monoflops von 2τ und 4τ, verwendet werden, zum Beispiel durch Verwenden einer entsprechenden Kalibrierschaltung bzw. Schaltung zum Einstellen der Zeitkonstante 2122.
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Obwohl hierin bestimmte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurden, weiß der Fachmann, dass eine Reihe von alternativen und/oder äquivalenten Implementierungen statt der dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele verwendet werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Diese Anmeldung soll jegliche Adaptionen oder Varianten der hierin erörterten bestimmten Ausführungsbeispiele abdecken. Daher soll die Erfindung nur durch die Ansprüche und deren Äquivalente beschränkt sein.