DE19838178B4 - Leiterplatte bei einem programmierbaren Steuerungssystem, wobei eine Energieversorgungseinheit und eine Zentraleinheit an der Leiterplatte angebracht sind - Google Patents

Leiterplatte bei einem programmierbaren Steuerungssystem, wobei eine Energieversorgungseinheit und eine Zentraleinheit an der Leiterplatte angebracht sind Download PDF

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Abstract

Programmierbares Steuerungssystem mit
einer Leiterplatte (B; B') mit einer Vielzahl von Steckplätzen,
einer an zumindest einem der Steckplätze angebrachter Energieversorgungseinheit (SU1, SU2) zur Versorgung der Leiterplatte mit Energie, wobei die Energieversorgungseinheit unterschiedliche Arten von einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüssen (51, 52, 53, 54) in Abhängigkeit von der Größe der Energieversorgungseinheit aufweist,
zumindest einer an eine der übrigen Steckplätze angebrachten Eingabe-/Ausgabeeinheit (IU1, ..., IUn) zur Ausführung von Eingabe-/Ausgabeverarbeitungen,
einem Steuersignalanschluss (13), aus den ein Eingabe-/Ausgabeeinheit-Spezifikationssignal zur Spezifizierung einer Eingabe-/Ausgabeeinheit, die die Eingabe-/Ausgabeverarbeitung durchführt, eingegeben wird, wobei der Steuersignalanschluss an der Leiterplatte vorgesehen ist,
eine Unterscheidungseinrichtung zur Unterscheidung des Werts der verschobenen Position der Eingabe-/Ausgabeeinheit, die entsprechend der Anzahl der durch die Energieversorgungseinheit belegten Steckplätze verändert wird, wobei die Unterscheidungseinrichtung steckplatzseitige Identifikationssignalanschlüsse (31, 32, 33, 34) aufweist, die Signale (P1, P2) aus den einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüssen (51, 52, 53, 54) empfangen, wobei die
Unterscheidungseinrichtung eingerichtet ist, den Wert der verschobenen...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein programmierbares Steuerungssystem mit einer Leiterplatte (Platine, Leiterbahnplatte) sowie eine Energieversorgungseinheit und eine Zentraleinheit, die auf der Leiterplatte anzubringen sind.
  • Herkömmlich gibt es ein System wie eine programmierbare Steuervorrichtung mit einem Aufbau, bei dem verschiedene Einheiten an einer Leiterplatte angebracht sind (vergl. Japanische Patentameldungen Nr. Hei-4-308 952, Nr. Hei-2-116 903, Nr. Hei-1-175 607, Nr. Hei-2-176 833 oder dergleichen).
  • 13 zeigt einen Systemaufbau eines herkömmlichen programmierbaren Steuerungssystems, das mit einer Leiterplatte B'', einer Energieversorgungseinheit SU' zur Energieversorgung, einer Zentraleinheit (CPU) CU' zur Durchführung von Eingabe-/Ausgabeverarbeitungen und verschiedener arithmethischer Operationen, Eingabe-/Ausgabeeinheiten (E/A-Einheiten) IU1, ..., IUn für Eingabe-/Ausgabevorgänge usw. aufgebaut ist, wobei diese Einheiten an der Leiterplatte B'' angebracht sind. Die Energieversorgungseinheit SU', die Zentraleinheit CU', die E/A-Einheiten IU1, ..., IUn sind an Steckplätzen angebracht, die an der Leiterplatte B'' jeweils vorgesehen sind, und weisen Stecker (Kopplungskontakte, Kontakte) auf, die mit den in den jeweiligen Steckplätzen vorgesehenen Steckern zu verbinden sind. Die Leiterplatte B'', an die die Zentraleinheit CU'' anzubringen ist, wird als Grundleiterplatte bezeichnet. Demgegenüber gibt es ebenfalls eine Erweiterungsleiterplatte, die mit einem an der Leiterplatte B'' vorgesehenen Erweiterungsstecker 13 über ein Erweiterungskabel verbunden ist, und zur Erweiterung der E/A-Einheiten IU1, ..., Iun usw. verwendet wird. Grund sätzlich sind lediglich die Energieversorgungseinheit SU', die E/A-Einheiten IU1, ..., IUn usw. an eine derartige Erweiterungsleiterplatte angebracht, jedoch ist die Zentraleinheit CU' nicht daran angebracht. In den Figuren ist die Zentraleinheit CU' als eine zwei Steckplätze belegende Einheit dargestellt.
  • Bei der Leiterplatte B'' sind ein Energieversorgungsstekker 15, an die die Energieversorgungseinheit SU' anzuschließen ist, ein CPU-Stecker (Zentraleinheitsstecker) 16, an den die Zentraleinheit CU' anzuschließen ist, E/A-Stecker 171 , ..., 17n , an die die E/A-Einheiten IU1, ..., IUn anzuschließen sind, und der Erweiterungsstecker 13 durchgehend mit einer Energieversorgungsleitung Lp verbunden, während ein Adreßbus AB und ein Datenbus DB zwischen dem CPU-Stecker 16, den E/A-Stecker 171 , ..., 17n und dem Erweiterungsstecker 13 vorgesehen sind.
  • Zusätzlich werden aus der Zentraleinheit CU' Leiterplattenauswahlsignale US3 und US4 jeweils zur Auswahl der Grundleiterplatte B'' und der Erweiterungsleiterplatte sowie E/A-Auswahlsignale US0 bis US2 zur Auswahl der an den Steckplätzen der jeweiligen Leiterplatten angebrachten E/A-Einheiten IU1, ..., IUn ausgegeben. Diese Auswahlsignale werden über den CPU-Stecker 16 einer auf der Grundleiterplatte vorgesehenen Auswahlschaltung 18 zugeführt. Bei der Auswahlschaltung 18 werden Steckplatz-Auswahlsignale ausgewählten, mit den E/A-Einheiten IU1, ..., IUn verbundenen E/A-Stecker 171 , ..., 17n entsprechend den zugeführten Auswahlsignalen zugeführt. Auf diese Weise wird die Eingabe/Ausgabe von Daten über den Adreßbus und den Datenbus zwischen den mit den Steckplatz-Auswahlsignalen über den E/A-Stecker 171 , ..., 17n versorgten E/A-Einheiten IU1, ..., IUn und der Zentraleinheit CU' durchgeführt.
  • Demgegenüber sind die jeweiligen Steckplätze in einer Reihe an der Grundleiterplatte B'' und der Erweiterungsleiterplatte angeordnet. An den jeweiligen Steckplätzen 0, ..., n sind die Energieversorgungseinheit SU', die Zentraleinheit CU' und die E/A-Einheiten IU1, ..., IUn wie in 14(a) gezeigt nebeneinander angeordnet.
  • Jedoch ist, wenn die Energieversorgungseinheit eine Hochleistungs-Energieversorgungseinheit SU'' (Energieversorgungseinheit mit hoher Kapazität) ist, deren Aufbaugröße derart groß, daß die Energieversorgungseinheit wie in 14(b) gezeigt zwei Steckplätze (den Energieversorgungssteckplatz und den Steckplatz 0) der Grundleiterplatte B'' belegt. In diesem Fall muß, da der Steckplatz 0, an den die Zentraleinheit CU' ursprünglich anzubringen ist, durch die Energieversorgungseinheit SU'' belegt ist, die Zentraleinheit CU' derart verschoben werden, daß sie an den benachbarten Steckplatz 1 angebracht wird. Dann werden die Steckplätze, an denen die E/A-Einheiten IU1, ..., IUn anzubringen sind, aufeinanderfolgend jeweils um eins verschoben, so daß beispielsweise der Steckplatz, an den die E/A-Einheit IU1 anzubringen ist, von dem Steckplatz 1 zu dem Steckplatz 2 verschoben wird. Daher tritt das Problem auf daß die ausgewählten Nummern der E/A-Einheiten IU1, ..., IUn (die Nummern zur Identifizierung der E/A-Einheiten IU1, ..., IUn) sich ändern, wenn eine Verdrahtung zur Festeinstellung der Steckplatz-Auswahlsignale aus der Auswahlschaltung 18 wie vorsehend beschrieben durchgeführt werden. Zusätzlich werden, wenn die Grundleiterplatte B'' und die Erweiterungsleiterplatte miteinander verglichen werden, die physikalischen Positionen der Steckplätze und der ausgewählten Nummern entsprechend dem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein der Anbringung der Zentraleinheit CU' wie in 14(a) und (b) gezeigt zueinander unterschiedlich.
  • Daher ist es notwendig, die Grundleiterplatte B'' und die Erweiterungsleiterplatte getrennt vorzusehen, daß die Leiterplatten nicht gemeinsam miteinander verwendet werden können.
  • Die Druckschrift DE 39 24 384 A1 offenbart eine speicherprogrammierbare Steuerung, bei der verschiedene Module in Schlitze bzw. Steckplätze eingesteckt sind. Dabei wird durchc Subtraktion von Schlitzadressen ermöglicht, dass eine durchgehende Addressierung von Modulen über mehrere Gestelle bzw. Racks erfolgen kann, auch wenn diese Gestelle eine unterschiedliche Anzahl von Steckplätzen und/oder Modulen aufweisen.
  • Die Druckschrift US 4 992 976 offenbart eine Tabelle mit einer Entsprechung zwischen Steckplatznummern von Steckplätzen in einer Platine und Modulidentifikationsnummern der Module, die in den Steckplätzen eingesteckt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, das heißt, eine Leiterplatte sowie eine daran angebrachte Energieversorgungseinheit und eine daran angebrachte Zentraleinheit bereitzustellen, bei der Steckplätze, an die E/A-Einheiten usw. angebracht sind, korrekt erkannt werden können, selbst wenn die Breite der Energieversorgungseinheit und/oder die Breite der Zentraleinheit geändert werden, oder wenn die Zentraleinheit nicht angebracht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein programmierbares Steuerungssystem gelöst, wie es in Patentanspruch 1 oder alternative in Patentanspruch 4 angegeben ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Bei dem System ist es möglich, jeweils unterschiedliche Identifikationssignale zu erhalten, wenn die Breiten der Energieversorgungseinheit und der Zentraleinheit, die Steckplätze belegen unabhängig voneinander verändert werden, oder wenn die Zentraleinheit nicht angebracht ist. Dementsprechend ist es auch in einem derartigen Fall möglich, die Steckplätze korrekt zu erkennen, an denen die E/A-Einheiten usw. angebracht sind.
  • Dementsprechend kann ein und dieselbe Leiterplatte gemeinsam als Grundleiterplatte als auch als Erweiterungsleiterplatte entsprechend dem Vorhandensein oder Fehlen der Zentraleinheit verwendet werden Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 den schematischen Aufbau gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Darstellung, bei der Signale in jedem Systemaufbau gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt sind,
  • 3 einen Schaltungsaufbau des Hauptteils gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 4 einen Schaltungsaufbau des Hauptteils einer Leiterplatte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 5 einen Schaltungsaufbau, der einen Hauptteil gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt,
  • 6 einen Schaltungsaufbau des anderen Hauptteils gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 7 einen schematischen Aufbau einer Standard-Energieversorgungseinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 8 einen schematischen Aufbau einer Energieversorgungseinheit mit hoher Kapazität gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 9 einen schematischen Aufbau einer Standard-Zentraleinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 10 einen schematischen Aufbau einer Hochleistungs-Zentraleinheit (Zentraleinheit bzw. CPU mit hoher Funktionsdichte) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 11(a) bis (f) Darstellungen von Beispielen für einen Systemaufbau gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 12 eine Darstellung, die Identifizierungssignale und Ausgangssignal in jedem Systemaufbau gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
  • 13 einen schematischen Aufbau eines herkömmlichen Systems und
  • 14(a) bis (c) Darstellungen von Beispielen für Systemaufbauten bei dem herkömmlichen System.
  • Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele ausführlich unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Gemäß den Ausführungsbeispielen ist die Erfindung auf ein programmierbares Steuerungssystem angewandt. Jedoch kann die Erfindung auf andere System als das programmierbare Steuerungssystem ohne Verlassen des Schutzumfangs der Erfindung angewandt werden.
  • 1 zeigt einen schematischen Aufbau gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Eine Leiterplatte (Leiterbahnplatte, Platine) B weist einen Energieversorgungssteck platz mit einem Energieversorgungsstecker 1 sowie Steckplätze 0 und 1 auf, die dem Energieversorgungssteckplatz benachbart sind und jeweils Stecker (Kopplungskontakte, Kontakte) 20 und 21 aufweisen, bei denen Signalanschlußpaare 101 bis 104 vorgesehen sind, die jeweils über einen Widerstand mit Masse verbunden sind. Eine Zentraleinheit (CPU) CU weist einen Kopplungsstecker 7 mit einem Paar Signalanschlüsse 81 und 82 auf, bei denen das Potential durch einen Widerstand R hochgezogen (pull up) wird. Entsprechend der Leiterplatte B können wie jeweils in 2 gezeigt verschiedene Kombinationen von Signalen P1 und P2 in dem Fall, daß die Zentraleinheit CU an den Steckplätzen 0 und 1 der Grundleiterplatte B angebracht ist, in dem Fall, daß sie an die Steckplätze 1 und 2 angebracht ist, oder in dem Fall erhalten werden, daß sie nicht angebracht ist.
  • An dieser Grundleiterplatte B sind wie in 3 gezeigt ein Addierer 11 zur Addition von Auswahlsignalen USO bis US2 mit "0" oder "1" zur Auswahl von Steckplätzen 0 bis 7 zu einem Signal, wobei das Signal P2 als dessen niedrigstwertige Stelle und das Signal P1 als dessen höherwertige Stelle genommen wird, und ein Dekodierer 12 zur Dekodierung von Ausgangssignalen Y0 bis Y2 des Addierers 11 vorgesehen, damit Auswahlsignale Z0 bis Z7 zur Auswahl der Steckplätze 0 bis 7 erhalten werden. Folglich können in bezug auf die gleichen Auswahlsignale US0 bis US2 unterschiedliche Auswahlsignale entsprechend dem Steckplatz 0 oder 1 ausgegeben werden, an dem die Zentraleinheit CU angebracht ist. Beispielsweise sei angenommen, daß die Auswahlsignale US0 bis US2 "000" zur Auswahl einer E/A-Einheit entsprechend der Auswahlnummer 1 angeben. In diesem Fall, wenn die Zentraleinheit CU an die Steckplätze 0 und 1 angebracht ist, nimmt das Ausgangssignal des Addierers 11 "010" an, wodurch der Steckplatz 2 ausgewählt wird. Demgegenüber nimmt, wenn die Zentraleinheit CU an die Steckplätze 1 und 2 angebracht ist, das Ausgangssignal des Addierers 11 "011" an, wodurch der Steckplatz 3 ausgewählt wird. Es kann stets der genaue Steckplatz ausgewählt werden, an den die E/A-Einheit entsprechend der ausgewählten Nummer 1 angebracht ist, ungeachtet ob die Zentraleinheit CU an den Steckplatz 0 oder den Steckplatz 1 angebracht ist.
  • Außerdem sind wie in 4 gezeigt an der Grundleiterplatte B Pufferschaltungen 141 bis 144 , die die Signalübermittlungsrichtungen eines Datenbusses DB, eines Adreßbusses Ab und einer Steuersignalleitung CL schalten, oberhalb eines Erweiterungssteckers 13 vorgesehen. Von diesen Pufferschaltungen sind die Pufferschaltungen 142 und 143 für den Adreßbus AB und die Pufferschaltung 144 für die Steuersignalleitung CL derart ausgelegt, daß sie die Signalübermittlungsrichtungen entsprechend dem Signal P1 schalten. Das heißt, daß, wenn das Signal P1 "1" annimmt, jeweilige Signale zu dem Erweiterungsstecker 13 derart ausgegeben werden, daß die Leiterplatte als Grundleiterplatte arbeitet. Wenn das Signal P1 "0" annimmt, werden jeweilige Signale aus dem Erweiterungsstecker 13 derart eingegeben, daß die Leiterplatte als Erweiterungsleiterplatte dient.
  • Zusätzlich ist die Pufferschaltung 141 für den Datenbus DB derart ausgelegt, daß dessen Signalübermittlungsrichtung durch das Signal P1 und einem RD-Signal (Lesesignal) der Steuersignale geschaltet werden kann. Beim Lesen mit dem "1" annehmenden Signal P1 werden jeweilige Signale aus dem Erweiterungsstecker 13 eingegeben, so daß die Leiterplatte als Grundleiterplatte dient, wohingegen beim Lesen mit dem "0" annehmenden Signal P1 jeweilige Signale aus dem Erweiterungsstecker 13 ausgegeben werden, so daß die Leiterplatte als Erweiterungsleiterplatte dient. Die Signale US3 und US4 zur Auswahl der Grundleiterplatte und der Erweiterungsleiterplatte sowie die Signale US0 bis US2 zur Auswahl der jeweiligen Steckplätze 0 bis 7 werden wie vorstehend beschrieben direkt und nicht über die Pufferschaltungen 141 bis 144 vertauscht.
  • 5 zeigt ein Schaltbild eines Hauptteils einer Leiterplatte B' gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Paare steckplatzseitiger Identifikationssignalanschlüsse 30 bis 38 (insgesamt 8) sind jeweils an denselben Positionen des Energieversorgungssteckers 1 und der Stecker 20 bis 22 vorgesehen, die auf der Leiterplatte B' vorgesehen sind. Die Leiterplatte B' weist andere Steckplätze und Stecker auf, obwohl diese zur Veranschaulichung weggelassen sind.
  • Ein an dem Energieversorgungsstecker 1 vorgesehener steckplatzseitiger Identifikationssignalanschluß 31 ist offengelassen (nicht angeschlossen, N.C.), während der andere steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 32 mit dem an derselben Position des Steckers 20 vorgesehenen steckplatzseitigen Identifikationssignalanschluß 34 verbunden ist.
  • Der vorstehend beschriebene an dem Stecker 20 vorgesehene steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 34 ist über einen Widerstand R4 mit Masse verbunden, während der andere steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 33 über einen Widerstand R1, über den das Potential hochgezogen wird, (Pull-Up-Widerstand) mit einer Energieversorgung Vcc verbunden. Zusätzlich ist ein an dem Stecker 21 vorgesehener steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 35 über einen Pull-Up-Widerstand R2 mit der Energieversorgung Vcc verbunden, wohingegen der andere steck platzseitige Identifikationssignalanschluß 36 über einen Widerstand R5 mit Masse verbunden ist. Weiterhin ist ein an dem Stecker 22 vorgesehener steckplatzseiter Identifikationssignalanschluß 37 über einen Widerstand R3 mit Masse verbunden, während der andere steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 38 über einen Widerstand R6 mit Masse verbunden ist.
  • Weiterhin ist die Leiterplatte B' mit einer Logikschaltung IC1 zur Durchführung einer NAND-Verknüpfung zwischen einem dem steckplatzseitigen Identifikationssignalanschluß 33 zugeführten Identifikationssignal S1 und einem dem steckplatzseitigen Identifikationssignalanschluß 35 zugeführten Identifikationssignal S2 versehen. Ein Ausgangssignal Q1 dieser Logikschaltung IC1 ist ein Signal, das die Anbringung einer Zentraleinheit CU an die Leiterplatte B' festlegt. Weiterhin ist die Leiterplatte B' mit einer Logikschaltung IC2 zur Durchführung einer ODER-Verknüpfung zwischen einem dem steckplatzseitigen Identifikationssignalanschluß 33 zugeführten Identifikationssignal S2 und einem dem steckplatzseitigen Identifikationssignalanschluß 37 zugeführten Identifikationssignal S3 versehen. Außerdem ist eine Logikschaltung IC3 zur Durchführung einer UND-Verknüpfung zwischen einem Ausgangssignal der Logikschaltung IC2 und einem dem steckplatzseitigen Identifikationssignalanschluß 34 zugeführten Identifikationssignal S4 vorgesehen. Darüber hinaus ist eine Logikschaltung IC5 zur Durchführung einer ODER-Verknüpfung zwischen einem Ausgangssignal dieser Logikschaltung IC3 und einem dem steckplatzseitigen Identifikationssignalanschluß 38 zugeführten Identifikationssignal S6 vorgesehen. Weiterhin ist eine Logikschaltung IC4 zur Durchführung einer ODER-Verknüpfung zwischen einem dem steckplatzseitigen Identifikationssignalanschluß 36 zugeführten Identifikationssignal S5 und dem vorste hend beschriebenen Identifikationssignal S6 vorgesehen. Dabei werden Ausgangssignale (Korrektursignale) Q3 und Q2 der Logikschaltungen IC4 und IC5 jeweils dem in 6 gezeigten Addierer 11 zugeführt.
  • 7 zeigt eine Standard-Energieversorgungseinheit SU1 mit einer Breite, die lediglich einen Steckplatz (den Energieversorgungssteckplatz) belegt, wohingegen 8 eine Hochleistungs-Energieversorgungseinheit SU2 (Energieversorgungseinheit mit hoher Kapazität) zeigt, die derart breit ist, daß sie zwei Steckplätze belegt (den Energieversorgungssteckplatz und den Steckplatz 0). An einem bei der Standard-Energieversorgungseinheit SU1 vorgesehenen Energieversorgungsstecker 41 sind einheitsseitige Identifikationssignalanschlüsse 51 und 52 an Positionen entsprechend den steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüssen 31 und 32 vorgesehen, die an dem Energieversorgungsstecker 1 der Leiterplatte B' vorgesehen sind. Beide Anschlüsse 51 und 52 sind offen ausgeführt (nicht belegt, N.C.). Demgegenüber weist die Hochleistungs-Energieversorgungseinheit SU2 einen Energieversorgungsstecker 42 auf, der an den Energieversorgungsstecker 1 der Leiterplatte anzuschließen ist, wobei einheitsseitige Identifikationsanschlüsse 53 und 54 an Positionen dieses Energieversorgungsstecker 4 vorgesehen sind, die den steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüssen 31 und 32 entsprechen. Ein einheitsseitiger Identifikationssignalanschluß 53 ist offen ausgeführt (nicht belegt, N.C.), wohingegen der andere einheitsseitiger Identifikationssignalanschluß 54 mit der Energieversorgung Vcc verbunden ist.
  • 9 zeigt eine Standard-Zentraleinheit (Standard-CPU) CU1 mit einer Breite, die lediglich einen Steckplatz belegt, wohingegen 10 eine Hochleistungs-Zentralein heit (Zentraleinheit mit hoher Funktionsdichte) CU2 zeigt, die so breit ist, daß sie zwei Steckplätze belegt. Bei einem an der Standard-Zentraleinheit CU1 vorgesehenen Stecker 61 sind einheitsseitige Identifikationssignalanschlüsse 55 und 56 an Positionen vorgesehen, die den an den Steckern 20 und 21 der Leiterplatte B' vorgesehenen steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüssen 33 und 36 entsprechen. Ein einheitsseitiger Identifikationssignalanschluß 55 ist mit der Masse verbunden, wohingegen der andere einheitsseitige Identifikationssignalanschluß 56 mit der Energieversorgung Vcc verbunden ist.
  • Demgegenüber weist die Hochleistungs-Zentraleinheit CU2 zwei Stecker 62 und 63 auf, wobei einheitsseitige Identifikationssignalanschlüsse 57 bis 510 an Positionen der jeweiligen Stecker 62 und 63 vorgesehen sind, die den steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüssen 33 bis 36 oder 35 bis 38 entsprechen. Ein an dem Stecker 62 vorgesehener einheitsseitiger Identifikationssignalanschluß 57 ist mit Masse verbunden, wohingegen der andere einheitsseitige Identifikationssignalanschluß 58 offen ausgeführt ist (nicht belegt ist, N.C.). Zusätzlich sind beide an dem Stecker 63 vorgesehene einheitsseitige Identifikationssignalanschlüsse 59 und 510 mit der Energieversorgung Vcc verbunden.
  • Die Anzahl der Kombinationen zum Anbringen der Energieversorgungseinheiten SU1 und SU2, der Zentraleinheiten CU1 und CU2, der E/A-Einheiten IU1, ..., IUn an die entsprechenden Steckplätze der auf diese weise eingerichteten Leiterplatte B' beträgt insgesamt sechs, wie in 11(1) bis 11(f) gezeigt. Bei diesen arbeitet in den Kombinationen gemäß 11(a) bis 11(d) die Leiterplatte B' als Grundleiterplatte, an die die Zentraleinheit CU1 oder CU2 angebracht ist. Gemäß 11(e) und 11(f) arbeitet die Leiterplatte B' als Erweiterungsleiterplatte, da weder die Zentraleinheit CU1 noch die Zentraleinheit CU2 an die Leiterplatte B' angebracht ist. Zusätzlich zeigt 12 Identifikationssignale S1 bis S6 und Ausgangssignale Q1 bis Q3 bei den entsprechenden Kombinationen gemäß 11(a) bis 11(f). Gemäß 12 wird die Standard-Energieversorgungseinheit SU1 als "1" bezeichnet und die Hochleistungs-Energieversorgungseinheit SU2 als "2" bezeichnet. Weiterhin wird die Standard-Zentraleinheit CU1 mit "1" und die Hochleistungs-Zentraleinheit CU2 mit "2" bezeichnet.
  • Bei der grundsätzlichen Kombination, bei der die Standard-Energieversorgungseinheit SU1 und die Standard-Zentraleinheit CU1 wie in 11(a) gezeigt an die Leiterplatte B' angebracht sind, ist der Energieversorgungsstecker 41 der Standard-Energieversorgungseinheit SU1 mit dem Energieversorgungsstecker 1 der Leiterplatte B' verbunden, so daß die steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüsse 31 und 32 sowie die einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüsse 51 und 52 jeweils miteinander verbunden sind. Weiterhin ist der Stecker 61 der Zentraleinheit CU1 mit dem an dem Steckplatz 0 der Leiterplatte vorgesehenen Stecker 20 verbunden, so daß die steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüsse 33 und 34 sowie die einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüsse 55 und 56 jeweils miteinander verbunden sind.
  • Dabei ist der an dem Stecker 20 vorgesehene steckplatzseitige Identifikationsanschluß 33 über den einheitsseitigen Identifikationssignalanschluß 55 mit der Masse verbunden, so daß das Identifikationssignal S1 "0" wird. Demgegenüber ist der steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 34 über den an dem Stecker 61 der Zentraleinheit CU1 vorgesehenen einheitsseitigen Identifika tionssignalanschluß 56 mit der Energieversorgung Vcc verbunden, so daß das Identifikationssignal S4 "1" wird. Obwohl die an den E/A-Einheiten IU1, ..., IUn vorgesehenen Stecker mit den anderen Steckern 21 , ..., 2n der Leiterplatte B' verbunden sind, sind die Stecker nicht mit Anschlüssen versehen, die an die Identifikationssignalanschluß 35 bis 36 anzuschließen sind. Daher werden die Identifikationssignale S2, S3, S5 und S6 jeweils auf deren anfängliche Werte "1", "0", "0" und "0" belassen.
  • Dementsprechend wird das Ausgangssignal Q1 der Logikschaltung IC1 "1", wird das Ausgangssignal Q2 der Logikschaltung IC5 "1" und wird das Ausgangssignal Q3 der Logikschaltung IC4 "0". Davon ist das Ausgangssignal Q1 ein Signal, das angibt, ob die Zentraleinheit CU1 oder CU2 an die Leiterplatte angeschlossen ist oder nicht. Das heißt, wenn das Ausgangssignal Q1 "1" ist, zeigt dies an, daß die Leiterplatte B' als Grundleiterplatte arbeitet. Wenn das Ausgangssignal Q1 "0" ist, zeigt dies an, daß die Leiterplatte B' als Erweiterungsleiterplatte arbeitet.
  • Bei einer Kombination der Hochleistungs-Energieversorgungseinheit SU2 und der Standard-Zentraleinheit CU1 wie in 11(b) gezeigt ist der Energieversorgungsstecker 42 der Hochleistungs-Energieversorgungseinheit SU2 mit dem Energieversorgungsstecker 1 derart verbunden, daß die steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüsse 31 und 32 sowie die einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüsse 53 und 54 jeweils miteinander verbunden sind. Zusätzlich ist die Zentraleinheit CU1 an den Steckplatz 1 angebracht, da der Steckplatz 0 der Leiterplatte B' durch die Energieversorgungseinheit SU2 belegt ist. Dann ist der Stecker 61 mit dem Stecker 21 der Leiterplatte B' verbunden, so daß die steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüsse 34 und 36 sowie die einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüsse 55 und 56 jeweils miteinander verbunden sind.
  • Dabei ist der Stecker 20 durch die Hochleistungs-Energieversorgungseinheit SU2 belegt, wobei der steckplatzseitige Identifikationsanschluß 33 mit der Energieversorgung Vcc verbunden ist. Daher wird das Identifikationssignal S1 auf dessen anfänglichen Wert "1" belassen. Demgegenüber ist der steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 34 mit der Energieversorgung Vcc über den steckplatzseitigen Identifikationsanschluß 32 des Energieversorgungssteckers 1 und dem einheitsseitigen Identifikationssignalanschluß 54 verbunden, der an dem Energieversorgungsstecker 42 der Energieversorgungseinheit SU2 vorgesehen ist. Daher nimmt das Identifikationssignal S4 "1" an. Zusätzlich ist der an dem Stecker 21 vorgesehene steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 35 über den einheitsseitigen Identifikationssignalanschluß 55 mit der Masse verbunden. Daher nimmt das Identifikationssignal S2 "0" an. Zusätzlich ist der steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 36 über den einheitsseitigen Identifikationssignalanschluß 56 mit der Energieversorgung Vcc verbunden. Daher nimmt das Identifikationssignal S5 "1" an. Obwohl die an den E/A-Einheiten IU1, ..., IUn vorgesehenen Stecker mit den anderen Steckern 21 , ..., 2n der Leiterplatte B' verbunden sind, sind die Stecker nicht mit Anschlüssen versehen, die an die Identifikationssignalanschlüsse 37 bis 38 anzuschließen sind. Daher werden die Identifikationssignale S3 und S6 jeweils auf deren anfängliche Werte "0" und "0" belassen. Folglich wird das Ausgangssignal Q1 der Logikschaltung IC1 "1", das Ausgangssignal Q2 der Logikschaltung IC5 "0" und das Ausgangssignal Q3 der Logikschaltung IC4 "1".
  • Bei der Kombination der Standard-Energieversorgungseinheit SU1 mit der Zentraleinheit CU2 wie in 11(c) gezeigt ist der Energieversorgungsstecker 41 der Standard-Energieversorgungseinheit SU1 mit dem Energieversorgungsstecker 1 verbunden, so daß die steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüsse 31 und 32 sowie die einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüsse 51 und 52 jeweils miteinander verbunden sind. Zusätzlich sind die Stecker 62 und 63 der Zentraleinheit CU2 jeweils mit den Stecker 20 und 21 verbunden, so daß die steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüsse 33 und 34 und die einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüsse 57 und 58 jeweils miteinander verbunden sind, wobei die steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüsse 35 und 36 sowie die einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüsse 59 und 510 jeweils miteinander verbunden sind.
  • Dabei ist der an dem Stecker 20 vorgesehene steckplatzseitige Identifikationsanschluß 33 über den einheitsseitigen Identifikationssignalanschluß 57 mit der Masse verbunden. Daher nimmt das Identifikationssignal S1 "0" an. Zusätzlich wird der steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 34 über den einheitsseitigen Identifikationssignalanschluß 58 geöffnet. Daher nimmt das Identifikationssignal S4 "0" an. Weiterhin ist der an dem Stecker 21 vorgesehene steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 35 über den einheitsseitigen Identifikationssignalanschluß 59 mit der Energieversorgung Vcc verbunden. Daher nimmt das Identifikationssignal S2 "1" an. Außerdem ist der steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 36 über den einheitsseitigen Identifikationssignalanschluß 510 mit der Energieversorgung Vcc verbunden. Daher nimmt ebenfalls das Identifikationssignal S5 "1" an. Da die an den E/A-Einheiten IU1, ..., IUn vorgesehenen Stecker mit den anderen Steckern 22 , ..., 2n der Leiter platte verbunden sind, werden die Identifikationssignale S3 und S6 auf deren anfängliche Werte "0" belassen. Folglich wird das Ausgangssignal Q1 der Logikschaltung IC1 "1", das Ausgangssignal Q2 der Logikschaltung IC5 "0" und das Ausgangssignal Q3 der Logikschaltung IC4 "1".
  • Bei der Kombination der Hochleistungs-Energieversorgungseinheit SU2 und der Hochleistungs-Zentraleinheit CU2 wie in 11(d) gezeigt ist der Energieversorgungsstecker 42 der Energieversorgungseinheit SU2 mit dem Energieversorgungsstecker 1 verbunden, so daß die steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüsse 31 und 32 und die einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüsse 53 und 54 jeweils miteinander verbunden sind. Zusätzlich ist die Zentraleinheit CU2 an den Steckplätzen 1 und 2 angebracht, da der Steckplatz 0 der Leiterplatte B' durch die Energieversorgungseinheit SU2 belegt ist. Dementsprechend sind die Stecker 62 und 63 mit den Steckern 21 und 22 der Leiterplatte B' jeweils verbunden, so daß die steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüsse 35 und 36 und die einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüsse 57 und 58 jeweils miteinander verbunden sind, wobei die steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüsse 37 und 38 sowie die einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüsse 59 und 510 jeweils miteinander verbunden sind.
  • Dabei ist der Stecker 20 durch die Energieversorgungseinheit SU2 belegt, wobei der steckplatzseitige Identifikationsanschluß 33 mit der Energieversorgung Vcc verbunden ist. Daher wird das Identifikationssignal S1 auf dessen anfänglichen Wert "1" belassen. Zusätzlich ist der steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 34 mit der Energieversorgung Vcc über den steckplatzseitigen Identifikationsanschluß 32 und dem an dem Energieversorgungsstecker 42 der Energieversorgungseinheit SU2 vorgesehenen einheitsseitigen Identifikationssignalanschluß 54 mit der Energieversorgung Vcc verbunden. Daher nimmt das Identifikationssignal S4 "1" an. Darüber hinaus ist der an dem Stecker 21 vorgesehene steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 35 über den einheitsseitigen Identifikationssignalanschluß 57 mit der Masse verbunden. Daher nimmt das Identifikationssignal S2 "0" an. Weiterhin wird der steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 35 über den einheitsseitigen Identifikationssignalanschluß 58 geöffnet. Daher nimmt das Identifikationssignal S5 ebenfalls "0" an. Weiterhin sind die an dem Stecker 22 vorgesehene steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüsse 37 und 38 über die einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüsse 59 und 510 jeweils mit der Energieversorgung Vcc verbunden. Daher nehmen die Identifikationssignale S3 und S6 jeweils "1" an. Folglich werden das Ausgangssignal Q1 der Logikschaltung IC1, das Ausgangssignal Q2 der Logikschaltung IC5 und das Ausgangssignal Q3 der Logikschaltung IC4 jeweils "1".
  • Bei der Kombination, bei der die Standard-Energieversorgungseinheit SU1 sowie die E/A-Einheiten IU1, ..., IUn an der Leiterplatte B' angebracht sind, so daß die Leiterplatte B' wie in 11(e) gezeigt als Erweiterungsleiterplatte arbeitet, ist der Energieversorgungsstecker 41 der Energieversorgungseinheit SU1 mit dem Energieversorgungsstecker 1 verbunden, so daß die steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüsse 31 und 32 sowie die einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüsse 51 und 52 jeweils miteinander verbunden sind. Zusätzlich sind die Stecker der E/A-Einheiten IU1, ..., IUn+1 mit den jeweiligen Steckern 20 , ... 2n des Steckplatzes 0 und folgenden Steckplätze verbunden.
  • Dabei wird der an dem Stecker 20 vorgesehene steckplatzseitige Identifikationssignalanschluß 34 über den steckplatzseitige Identifikationsanschluß 32 und den einheitsseitigen Identifikationssignalanschluß 52 geöffnet, die an dem Energieversorgungsstecker 1 vorgesehen sind. Demgegenüber sind die an den E/A-Einheiten IU1, ..., IUn+1 vorgesehenen Stecker mit den Steckern 20 , ..., 2n verbunden. Dementsprechend werden die Identifikationssignale S1 bis S3, S5 und S6 jeweils auf deren anfängliche Werte "1", "1", "0", "0" und "0" belassen. Folglich werden das Ausgangssignal Q1 der Logikschaltung IC1, das Ausgangssignal Q2 der Logikschaltung IC5 und das Ausgangssignal Q3 der Logikschaltung IC4 alle "0".
  • Bei der Kombination, bei der die Hochleistungs-Energieversorgungseinheit SU2 und die E/A-Einheiten IU1, ..., IUn an die Leiterplatte B' angebracht sind, so daß die Leiterplatte B' als Erweiterungsleiterplatte wie in 11(f) gezeigt dient, ist der Energieversorgungsstecker 41 der Energieversorgungseinheit SU2 mit dem Energieversorgungsstecker 1 verbunden, so daß die steckplatzseitigen Identifikationssignalanschlüsse 31 und 32 und die einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüsse 53 und 54 jeweils miteinander verbunden sind. Zusätzlich sind, da der Steckplatz 0 der Leiterplatte B' durch die Energieversorgungseinheit SU2 belegt ist, die E/A-Einheiten IU1, ..., IUn an den Steckplatz 1 und die nachfolgenden angebracht.
  • Dabei wird, da der Stecker 20 durch die Hochleistungs-Energieversorgungseinheit SU2 belegt ist und der steckplatzseitige Identifikationsanschluß 33 mit der Energieversorgung Vcc verbunden ist, das Identifikationssignal S1 auf dessen Anfangswert "1" belassen. Da der steckplatzseitige Identifikationsanschluß 34 über den steck platzseitigen Identifikationsanschluß 32 des Energieversorgungssteckers 1 und dem an dem Stecker 42 der Energieversorgungseinheit SU2 vorgesehenen einheitsseitigen Identifikationssignalanschluß 54 mit der Energieversorgung Vcc verbunden ist, nimmt das Identifikationssignal S4 "1" an. Da die an den E/A-Einheiten IU1, ..., IUn vorgesehenen Stecker mit den Steckern 21 und 22 verbunden sind, werden die Identifikationssignale S2, S3, S5 und S6 jeweils auf deren anfängliche Werte "1", "0", "0" und "0" belassen. Folglich wird das Ausgangssignal Q1 der Logikschaltung IC1 "0", das Ausgangssignal Q2 der Logikschaltung IC5 "1" und das Ausgangssignal Q3 der Logikschaltung IC4 "0".
  • Die Leiterplatte B' gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist in derselben Weise wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Addierer 11 zur Addition der Auswahlsignale US0 bis US2 zur Auswahl der Steckplätze 0 bis 7 zu einem Signal, das das Ausgangssignal Q2 als dessen niedrigste Stelle und das Ausgangssignal Q3 als dessen höchste Stelle nimmt, und einem Dekodierer 12 zur Dekodierung von Ausgangssignalen aus dem Addierer 11 versehen, um Auswahlsignale zur Auswahl der Steckplätze 0 bis 7 zu erhalten. Folglich können in bezug auf dieselben Auswahlsignale US0 bis US7 unterschiedliche Auswahlsignale entsprechend den Steckplätzen 0, ..., n, an die die E/A-Einheiten IU1, ..., IUn angebracht sind, selbst dann ausgegeben werden, wenn zwei Arten von Energieversorgungseinheiten SU1 und SU2 an die Leiterplatte in den sechs Kombinationen wie vorstehend beschrieben angebracht sind. Das heißt, daß zusätzlich zu dem Fall, bei dem lediglich die Breite der Energieversorgungseinheit verändert wird, was gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bewältigt werden kann, kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls der Fall bewältigt werden, daß die Breite der Energieversor gungseinheit SU1 oder SU2 und die Breite der Zentraleinheit CU1 oder CU2 verändert wird, indem dem Addierer 11 die Korrektursignale Q2 und Q3 zugeführt werden.
  • Beispielsweise sei angenommen, daß die Auswahlsignale US0 bis US2 "000" zur Auswahl der E/A-Einheit IU1 entsprechend der Auswahlnummer 1 angeben. In diesem Fall nimmt bei der Kombination gemäß 11(a) das Ausgangssignal des Addierers 11 den Wert "001" an, wodurch der Steckplatz 1 ausgewählt wird. Bei den in 11(b) und 11(c) gezeigten Kombinationen nimmt das Ausgangssignal des Addierers 11 den Wert "010" an, wodurch der Steckplatz 2 ausgewählt wird. Bei der in 11(d) gezeigten Kombination nimmt das Ausgangssignal des Addierers 11 den Wert "011" an, wodurch der Steckplatz 3 ausgewählt wird. Bei der Kombination gemäß 11(e) nimmt das Ausgangssignal des Addierers 11 den Wert "000" an, wodurch der Steckplatz 0 ausgewählt wird. Bei der Kombination gemäß 11(f) nimmt das Ausgangssignal des Addierers 11 den Wert "001" an, wodurch der Steckplatz 1 ausgewählt wird. Bei jeder Kombination kann jeweils der Steckplatz korrekt ausgewählt werden, an den die E/A-Einheit IU1 der Auswahlnummer 1 anzubringen ist.
  • Weiterhin sind an der Leiterplatte B' gemäß diesem Ausführungsbeispiel Pufferschaltungen 141 bis 144 , die die Signalübermittlungsrichtungen des Datenbusses DB, des Adreßbusses AB und der Steuersignalleitung CL schalten können, im weiteren Verlauf des Erweiterungssteckers wie in 4 gezeigt in derselben Weise wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen. Von diesen sind die Pufferschaltungen 142 und 143 für den Adreßbus AB und die Pufferschaltung 144 für die Steuersignalleitung derart ausgelegt, daß deren Signalübermittlungsrichtungen im Ansprechen auf das Ausgangssignal Q1 geschaltet werden kön nen. Das heißt, daß, wenn das Ausgangssignal Q1 "1" annimmt, jeweilige Signale derart zu dem Erweiterungsstekker 13 ausgegeben werden, daß die Leiterplatte B' als Grundleiterplatte arbeitet. Wenn das Ausgangssignal Q1 "0" annimmt, werden jeweilige Signale aus dem Erweiterungsstecker 13 eingegeben, so daß die Leiterplatte B' als Erweiterungsleiterplatte dient.
  • Wie vorstehend beschrieben kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel anhand des Ausgangssignals Q1 aus der Logikschaltung IC1 beurteilt werden, ob die Leiterplatte B' ein Grundleiterplatte oder eine Erweiterungsleiterplatte ist. Zusätzlich kann die Breite (oder Art) der daran angebrachten Energieversorgungseinheit SU1 oder SU2 sowie die Breite (oder Art) der daran angebrachten Zentraleinheit CU1 oder CU2 anhand der Kombination des Ausgangssignals Q2 der Logikschaltung IC5 und des Ausgangssignals Q3 der Logikschaltung IC4 beurteilt werden. Dementsprechend können die Steckplätze, an denen die E/A-Einheiten IU1, ..., IUn usw. angebracht sind, durch die Zentraleinheit CU1 oder CU2 nicht nur in dem Fall, daß die Breite der Energieversorgungseinheit SU1 oder SU2 verändert ist, sondern auch in dem Fall korrekt erkannt werden, daß die Breite der Zentraleinheit CU1 oder CU2 verändert ist. Auf diese Weise können die Breiten der Energieversorgungseinheiten SU1 und SU2 sowie die der Zentraleinheiten CU1 und CU2 jeweils verändert werden. Zusätzlich kann erreicht werden, daß dieselbe Leiterplatte B' nicht nur als Grundleiterplatte sondern auch als Erweiterungsleiterplatte dienen kann. Dementsprechend ist eine Verwirklichung der Funktionen und deren Rationalisierung möglich.
  • Wie vorstehend beschrieben ist es gemäß den Ausführungsbeispielen möglich, verschiedene Identifikationssignale jeweils zu erhalten, wenn die Breiten der Energieversorgungseinheit und die der Zentraleinheit, die die Steckplätze der Leiterplatte belegen, unabhängig voneinander verändert werden, oder wenn die Zentraleinheit nicht angebracht ist. Dementsprechend ist ebenfalls in einem derartigen Fall die korrekte Erkennung der Steckplätze möglich, an die die E/A-Einheiten angebracht sind.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen kann ein und dieselbe Leiterplatte gemeinsam sowohl als Grundleiterplatte als auch als Erweiterungsleiterplatte entsprechend dem Vorhandensein oder Fehlen einer angebrachten Zentraleinheit verwendet werden.
  • Außerdem können erfindungsgemäß die vorstehend beschriebenen Wirkungen mittels eines einfachen Schaltungsaufbaus erhalten werden.
  • Vorstehend wurde ein programmierbares Steuerungssystem offenbart. Das System umfaßt eine Leiterplatte mit einer Vielzahl von Steckplätzen, eine an zumindest einem der Steckplätze angebrachter Energieversorgungseinheit zur Versorgung der Leiterplatte mit Energie, eine an zumindest einen Steckplatz angebrachte Zentraleinheit zur Spezifizierung einer ausführenden Eingabe-/Ausgabeeinheit unter den zumindest einmal vorhandenen Eingabe-/Ausgabeeinheiten zur Ausführung von Eingabe-/Ausgabeverarbeitungen, die an den übrigen Steckplätzen angebracht sind, eine Unterscheidungseinrichtung zur Unterscheidung des Werts der verschobenen Position der Eingabe-/Ausgabeeinheit, die entsprechend der Anzahl der durch die Energieversorgungseinheit und die Zentraleinheit belegten Steckplätze verändert wird, eine Korrektureinrichtung zur Korrektur des Eingabe-/Ausgabeeinheit-Spezifikationssignals auf der Grundlage des durch die Unterscheidungseinrich tung unterschiedenen Werts der verschobenen Position der Eingabe-/Ausgabeeinheit, und eine Auswahleinrichtung zur Auswahl des tatsächlichen Steckplatzes, an den die durch das Eingabe-/Ausgabeeinheit-Spezifikationssignal spezifizierte Eingabe-/Ausgabeeinheit angebracht wird, auf der Grundlage des korrigierten Eingabe-/Ausgabeeinheit-Spezifikationssignals.

Claims (6)

  1. Programmierbares Steuerungssystem mit einer Leiterplatte (B; B') mit einer Vielzahl von Steckplätzen, einer an zumindest einem der Steckplätze angebrachter Energieversorgungseinheit (SU1, SU2) zur Versorgung der Leiterplatte mit Energie, wobei die Energieversorgungseinheit unterschiedliche Arten von einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüssen (51 , 52 , 53 , 54 ) in Abhängigkeit von der Größe der Energieversorgungseinheit aufweist, zumindest einer an eine der übrigen Steckplätze angebrachten Eingabe-/Ausgabeeinheit (IU1, ..., IUn) zur Ausführung von Eingabe-/Ausgabeverarbeitungen, einem Steuersignalanschluss (13), aus den ein Eingabe-/Ausgabeeinheit-Spezifikationssignal zur Spezifizierung einer Eingabe-/Ausgabeeinheit, die die Eingabe-/Ausgabeverarbeitung durchführt, eingegeben wird, wobei der Steuersignalanschluss an der Leiterplatte vorgesehen ist, eine Unterscheidungseinrichtung zur Unterscheidung des Werts der verschobenen Position der Eingabe-/Ausgabeeinheit, die entsprechend der Anzahl der durch die Energieversorgungseinheit belegten Steckplätze verändert wird, wobei die Unterscheidungseinrichtung steckplatzseitige Identifikationssignalanschlüsse (31 , 32 , 33 , 34 ) aufweist, die Signale (P1, P2) aus den einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüssen (51 , 52 , 53 , 54 ) empfangen, wobei die Unterscheidungseinrichtung eingerichtet ist, den Wert der verschobenen Position der Eingabe-/Ausgabeeinheit auf der Grundlage der Signale zu unterscheiden, einer Korrektureinrichtung (11, 12) zur Korrektur des Eingabe-/Ausgabeeinheit-Spezifikationssignals auf der Grundlage des durch die Unterscheidungseinrichtung unterschiedenen Werts der verschobenen Position der Eingabe-/Ausgabeeinheit unter Verwendung der von den einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüssen bereitgestellten Signalen (P1, P2), und einer Auswahleinrichtung zur Auswahl des tatsächlichen Steckplatzes, an den die durch das Eingabe-/Ausgabeeinheit-Spezifikationssignal spezifizierte Eingabe-/Ausgabeeinheit angebracht wird, auf der Grundlage des korrigierten Eingabe-/Ausgabeeinheit-Spezifikationssignals.
  2. Programmierbares Steuerungssystem nach Anspruch 1, wobei die Unterscheidungseinrichtung eine erste Schaltung (IC1 bis IC5) mit einem unveränderlichem Aufbau und eine zweite Schaltung mit einem veränderlichen Aufbau gemäß der durch die Energieversorgungseinheit belegten Steckplatzanzahl aufweist, und der Wert der verschobenen Position der Eingabe-/Ausgabeeinheit eindeutig durch eine Kombination der ersten Schaltung mit der zweiten Schaltung bestimmt wird.
  3. Programmierbares Steuerungssystem nach Anspruch 2, wobei die erste Schaltung eine an der Leiterplatte vorgesehene Logikschaltung ist und die zweite Schaltung an der Energieversorgungseinheit vorgesehen ist, und die erste Schaltung und die zweite Schaltung gemeinsam eine Unterscheidungsschaltung bilden, die eine Unterscheidungssignal zu der Korrektureinrichtung ausgibt, wenn die Energieversorgungseinheit an die Leiterplatte angebracht ist.
  4. Programmierbares Steuerungssystem mit einer Leiterplatte (B; B') mit einer Vielzahl von Steckplätzen, einer an zumindest einem der Steckplätze angebrachten Energieversorgungseinheit (SU1, SU2) zur Versorgung der Leiterplatte mit Energie, wobei die Energieversorgungseinheit unterschiedliche Arten von einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüssen (51 , 52 , 53 , 54 ) in Abhängigkeit von der Größe der Energieversorgungseinheit aufweist, einer an zumindest einen Steckplatz angebrachten Zentraleinheit (CU1, CU2) zur Spezifizierung einer ausführenden Eingabe-/Ausgabeeinheit (IU1, ..., IUn) unter den zumindest einmal vorhandenen Eingabe-/Ausgabeeinheiten zur Ausführung von Eingabe-/Ausgabeverarbeitungen, die an den übrigen Steckplätzen angebracht sind, wobei die Zentraleinheiteinheit unterschiedliche Arten von einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüssen (55 , 56 , 57 , 58 , 59 , 510 ) in Abhängigkeit von der Größe der Zentraleinheit aufweist, einer Unterscheidungseinrichtung zur Unterscheidung des Werts der verschobenen Position der Eingabe-/Ausgabe einheit, die entsprechend der Anzahl der durch die Energieversorgungseinheit und die Zentraleinheit belegten Steckplätze verändert wird, wobei die Unterscheidungseinrichtung steckplatzseitige Identifikationssignalanschlüsse (31 , 32 , 33 , 34 ) aufweist, die Signale (S1 bis S6) aus den einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüssen (51 , 52 , 53 , 54 , 55 , 56 , 57 , 58 , 59 , 510 ) empfangen, wobei die Unterscheidungseinrichtung eingerichtet ist, den Wert der verschobenen Position der Eingabe-/Ausgabeeinheit auf der Grundlage der Signale zu unterscheiden, einer Korrektureinrichtung (11, 12) zur Korrektur des Eingabe-/Ausgabeeinheit-Spezifikationssignals auf der Grundlage des durch die Unterscheidungseinrichtung unterschiedenen Werts der verschobenen Position der Eingabe-/Ausgabeeinheit unter Verwendung der von den einheitsseitigen Identifikationssignalanschlüssen bereitgestellten Signalen unterschieden wird, und einer Auswahleinrichtung zur Auswahl des tatsächlichen Steckplatzes, an den die durch das Eingabe-/Ausgabeeinheit-Spezifikationssignal spezifizierte Eingabe-/Ausgabeeinheit angebracht wird, auf der Grundlage des korrigierten Eingabe-/Ausgabeeinheit-Spezifikationssignals (Q1, Q2).
  5. Programmierbares Steuerungssystem nach Anspruch 4, wobei die Unterscheidungseinrichtung eine erste Schaltung (IC1 bis IC5) mit einem unveränderlichem Aufbau, eine zweite Schaltung mit einem veränderlichen Aufbau gemäß der Anzahl der durch die Energieversorgungseinheit belegten Steckplätze und eine dritte Schaltung mit einem veränderlichen Aufbau gemäß der Anzahl der durch die Zentraleinheit belegten Steckplätze aufweist, und der Wert der verschobenen Position der Eingabe-/Ausgabeeinheit eindeutig durch eine Kombination der ersten Schaltung mit der zweiten Schaltung bestimmt wird.
  6. Programmierbares Steuerungssystem nach Anspruch 5, wobei die erste Schaltung eine an der Leiterplatte vorgesehene Logikschaltung ist, die zweite Schaltung an der Energieversorgungseinheit vorgesehen ist und die dritte Schaltung an der Zentraleinheit vorgesehen ist, und die erste Schaltung, die zweite Schaltung und die dritte Schaltung gemeinsam eine Unterscheidungsschaltung bilden, die ein Unterscheidungssignal zu der Korrektureinrichtung ausgibt, wenn die Energieversorgungseinheit an die Leiterplatte angebracht ist.
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