DE4129332A1 - Bussystem fuer bestueckbare baugruppentraeger - Google Patents
Bussystem fuer bestueckbare baugruppentraegerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bussystem nach der Gattung des Hauptan
spruchs. Elektronische Systeme, wie zum Beispiel CNC-Steuerungen
sind häufig modular aufgebaut, sie bestehen aus mehreren einzelnen
Baugruppen (= Modulen), die gemeinsam in einem Baugruppenträger
angeordnet sind. Die Zahl der Baugruppen richtet sich nach Aufgabe
und Struktur des Systems und ist darüberhinaus abhängig von der
geforderten Leistungsfähigkeit des Systems. Die Zahl der Baugruppen
bestimmt die Zahl der Steckplätze und damit die Mindestbreite der
Baugruppenträger. Die Baugruppenträger stellen Verbindungen her
zwischen den eingesteckten Baugruppen mit Hilfe eines oder mehrerer
Sammelleitungsnetze. Um eine flexible Bestückung eines Baugruppen
trägers zu ermöglichen, müssen die Sammelleitungsnetze standardi
siert ausgebildet sein.
Im folgenden treten anstelle der Begriffe "Baugruppenträger" bzw.
"Sammelleitungsnetz" die geläufigeren Ausdrücke "Cardrack" bzw.
"Bus-System" oder kurz "Bus".
Ein Bus mit den genannten Eigenschaften ist bekannt in Form des
"VXI-Bus", beschrieben zum Beispiel in der Zeitschrift "Elektronik",
1990, Heft 18, Seiten 99 bis 105. Der VXI-Bus besteht aus einem
"globalen" Bus, der allen Modulen gemeinsam zur Verfügung steht,
sowie einem "lokalen" Bus, der jeweils von einem Modul zum Nachbar
modul führt. Der lokale Bus ist ausschließlich für die Kommunikation
zwischen zwei benachbarten Modulen vorgesehen. Soll über den lokalen
Bus eine Kommunikation zwischen Modulen erfolgen, die nicht unmit
telbar benachbart sind, sind die zwischen den kommunizierenden
Modulen liegenden Module hardware- oder softwaremäßig entsprechend
zu gestalten. Derartige modulspezifische Änderungen setzen die
Flexibilität des gesamten Systems herab. Weder können die einzelnen
Module beliebig miteinander vertauscht werden, noch kann eine Gruppe
miteinander kommunizierender Module in einfacher Weise um weitere
Module erweitert werden. Der VXI-Bus ist dadurch für eine Art An
wendung schlecht geeignet, bei der aus mehreren Modulen bestehende
"Prozeßgruppen" eingesetzt werden, wobei unter einer Prozeßgruppe in
der Regel eine aus einem Hauptmodul sowie mehreren diesen zuge
ordneten Hilfsmodulen bestehende Gruppe von Modulen verstanden wird.
Bei einer derartigen Systemstruktur ist einerseits ein Daten- und
Signalaustausch zwischen den Hauptbaugruppen, also zwischen den
Prozeßgruppen als ganze, und andererseits zwischen allen einzelnen
Modulen innerhalb einer Prozeßgruppe erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Busarchitektur an
zugeben, die einen flexiblen Aufbau von Prozeßgruppen bei optimaler
Raumausnützung der zur Verfügung stehenden Steckplätze ermöglicht.
Eine Busarchitektur mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptan
spruchs gestattet eine freie Zusammenstellung von Prozeßgruppen
innerhalb eines Cardracks. Alle Steckplätze sind über zwei getrennte
Sammelleitungsnetze, einen lokalen und einen globalen Bus, mitein
ander verbunden und in einheitlicher Weise verdrahtet. Hauptbau
gruppen können auf jedem beliebigen Steckplatz plaziert werden.
Hilfsbaugruppen werden in beliebiger Reihenfolge neben der zuge
hörigen Hauptbaugruppe angeordnet. Jede hinzugesteckte Hilfsbau
gruppe verlängert den lokalen Bus zu dem jeweils nächsten freien
Steckplatz. Die Länge einer aus einem Haupt- und mehreren Hilfsmo
dulen aufgebauten Prozeßgruppe ist frei wählbar. Mehrere Prozeß
gruppen können unmittelbar nebeneinander angeordnet werden, was eine
optimale Raumausnützung erlaubt. Einzelne Baugruppen können nach
Bedarf ausgewechselt werden. Durch Auswechseln, Hinzufügen oder Weg
nehmen von Baugruppen kann eine prozeßgruppe problemlos an eine
geänderte Aufgabenstellung angepaßt werden.
Anhand einer Zeichnung und der sich anschließenden Beschreibung wird
die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die Struktur eines zugrundeliegenden
elektronischen Systems,
Fig. 2 ein Schema der Steckplatzanordnung
auf der Rückwandverdrahtungsplatte (Backplane),
Fig. 3 ein Ver
drahtungsschema der Steckplätze auf der Backplane und
Fig. 4 ein
Verbindungsschema der gesamten Busarchitektur, mit globalem und
lokalem Bus.
Fig. 1 zeigt eine typische Struktur eines der Erfindung zugrunde
liegenden elektronischen Systems. Das System ist zum Beispiel eine
CNC-Steuerung.
Die Gesamtheit der Funktionen des Systems ist auf mehrere Prozeß
gruppen 140 bis 144, 150 bis 152, 160 bis 163, 170 bis 172 aufge
teilt. Jede Prozeßgruppe umfaßt eine Hauptbaugruppe 140, 150, 160,
170, sowie mehrere Hilfsbaugruppen 141 bis 144, 151 und 152, 161 bis
163, 171 und 172. Die Aufteilung der Funktionen erfolgt zweckmäßig
so, daß je eine Prozeßgruppe eine grundlegende Funktion ausführt,
beispielsweise eine erste Prozeßgruppe die Servosteuerung, eine
zweite Prozeßgruppe die graphische Darstellung usw. Alle Prozeß
gruppen kommunizieren über ein erstes, globales Signalleitungsnetz,
den globalen Bus 10, miteinander. Der Daten- und Signalaustausch
innerhalb einer Prozeßgruppe, das heißt zwischen der Hauptbaugruppe
und den jeweils zugeordneten Hilfsmodulen erfolgt über ein zweites,
lokales Signalleitungsnetz 14 bis 17, den lokalen Bus. Die Struktur
gemäß Fig. 1 ist nicht auf vier Prozeßgruppen beschränkt, sie kann
beliebig fortgesetzt werden. So können auch gleichartige Prozeß
gruppen mehrmals vorhanden sein.
Eine hardwaremäßige Realisierung der in Fig. 1 dargestellten
Struktur zeigt in vereinfachter Darstellung Fig. 2. Eine beliebige
Baugruppe 11, diese kann ein Haupt- wie auch ein Hilfsmodul sein,
weist an der rückwärtigen Kante zwei Steckverbinder 30, 31 auf,
welche in Gegenstücke 33, 32 auf der Rückwandverdrahtungsplatte 34
(Backplane) des Baugruppenträgers (Cardracks) greifen. Die Steckver
binder 30 bis 33 sind übliche mehrpolige Stecker, beispielsweise
Stecker mit fünf Reihen a 32 Kontakten. Je zwei übereinander
liegende, für die Aufnahme einer Baugruppe 11 notwendige Steckver
binder-Gegenstücke 32, 33 auf der Rückwandverdrahtungsplatte 34
bilden einen Steckplatz.
Die Rückwandverdrahtungsplatte 34, im folgenden mit Backplane be
zeichnet, bildet die Rückwand des hier nicht weiter dargestellten
Baugruppenträgers (Cardrack). Sie weist mehrere, zum Beispiel 16
oder 24, Steckplätze auf. Zahlreiche Vorschläge für die Realisierung
eines Baugruppenträgers sind bekannt aus dem Stand der Technik,
(beispielsweise aus der DE-OS 32 30 281). Auf eine weitergehende
Beschreibung wird hier verzichtet.
Die Verdrahtung aller Steckplätze auf der Backplane 34 ist einheit
lich. Jeweils ein Teil der einzelnen Kontakte eines Steckplatzes ist
mit einer globalen Sammelleitung verbunden, welche als globaler Bus
alle Steckplätze in gleicher Weise miteinander verbindet. Ein
anderer Teil der Kontakte eines Steckplatzes ist nur mit korrespon
dierenden Kontakten des jeweils unmittelbar benachbarten Steck
platzes verbunden und bildet den lokalen Bus. Zweckmäßig erfolgt die
Anbindung an den globalen Bus 10 über die Kontakte des ersten Steck
verbinders 31, die Anbindung an den lokalen Bus 14 bis 17 über die
Kontakte des zweiten Steckverbinders 30 jeder Baugruppe 11.
Fig. 3 zeigt ein mögliches Schema der Verbindungen zwischen den
Kontakten der Steckplätze auf der Backplane 34. Das dargestellte
Beispiel zeigt aus zwei 5-reihigen Steckverbindern aufgebaute Steck
plätze, die Reihen sind mit Buchstaben a, b, c, d, e gekennzeichnet.
Die jeweils obere Steckverbindung 33 jedes Steckplatzes bildet die
Anbindung der Baugruppe an den globalen Bus 10.
Einander entsprechende Kontakte der Steckverbinder-Gegenstücke 33
auf der Backplane 34 sind über alle Steckplätze miteinander ver
bunden. Fig. 3 zeigt aus Gründen der Übersichtlichkeit das Ver
bindungsschema des globalen Busses nur für die - willkürlich
gewählte - 4te Kontaktzeile vollständig: In einer Kontaktzeile sind
jeweils alle Kontakte der Reihe a über eine erste
Datenleitung, alle Kontakte der Reihe b über eine zweite Daten
leitung, usw. miteinander verbunden. Die Kontakte müssen nicht
zwingend einzeln verbunden sein. Freikontakte, zum Beispiel jeweils
der Kontakt b, als auch die gleichzeitige Verbindung jeweils
mehrerer Kontakte, zum Beispiel jeweils der Kontakte c und d, einer
oder mehrerer Zeilen sind möglich.
Das in Fig. 3 jeweils untere Steckverbinder-Gegenstück 32 jedes
Steckplatzes bindet die Baugruppe an den lokalen Bus 14 bis 17 an.
Die steckplatzübergreifenden Verbindungen zwischen Kontakten reichen
jeweils nur bis zu den unmittelbar benachbarten Steckplätzen. Im
Beispiel sind die Kontakte der Reihen d und e jeweils einzeln mit
mit den Kontakten der Reihen a und b des direkt benachbarten Steck
platzes verbunden. Lediglich die Kontakte der Reihen c sind jeweils
zeilenweise über alle Steckplätze miteinander verbunden. Die Kon
takte c können insbesondere zur Übertragung von für alle Module
gleichen Signalen, wie beispielsweise für die Übertragung eines
Synchronisationssignales oder zur Spannungsversorgung dienen.
Der Verdrahtung der Backplane 34 steht eine darauf abgestimmte Ver
drahtung zwischen den einzelnen Kontakten der Steckverbinder 30, 31
auf jeder Baugruppe 11 gegenüber. Das Zusammenwirken zwischen den
Steckverbindern 30, 31 der Baugruppen und den Gegenstücken 32, 33
auf der Backplane 34 für den lokalen Bus 14 bis 17 geht aus Fig. 4
hervor. Die Figur zeigt die sich beim Einstecken einer Baugruppe in
einen Steckplatz ergebenden Signalpfade anhand von vier nebenein
anderliegenden Steckplätzen. Dargestellt ist eine einzelne Kontakt
ebene der Steckverbindungen. Vier Baugruppen 150 bis 152, 160 sind
in benachbarte Steckplätze 35 bis 38 eingesteckt. Die Kontakte sind
wie folgt miteinander verbunden. Zwei Hilfsbaugruppen 151, 152
bilden mit der Hauptbaugruppe 150 eine Prozeßgruppe. Die Hauptbau
gruppe 160 gehört einer nächsten Prozeßgruppe an. Die vertikalen
Kontaktreihen sind wiederum mit a, b, c, d, e gekennzeichnet. Auf
der Backplane 34 sind jeweils die Kontakte der
Reihen d und e eines Steckplatzes 35 bis 38 mit den Kontakten a und
b des benachbarten Steckplatzes verbunden. Baugruppenseitig sind auf
den Steckverbindern der Hilfs-Baugruppen 151 und 152 sind ebenfalls
die Kontakte der Reihen a und b mit den Kontakten der Reihen e und d
verbunden, jedoch nicht steckplatz- bzw. baugruppenübergreifend,
sondern innerhalb eines Steckverbinders. Bei den Hauptbaugruppen
150, 160 sind die Kontakte der Reihen a und b im Unterschied zu den
Hilfsbaugruppen nicht verbunden.
Die spezielle Gestaltung der Verbindungen zwischen den Kontakten
liefert auf der Backplane 34 ein, im Beispiel Fig. 4 aus 2 Signal
leitungen in jeder Kontaktzeile bestehendes lokales Leitungsnetz,
das jeweils an den Steckplätzen 35 bis 38 unterbrochen ist und
Lücken aufweist. Diese Lücken sind durch Einstecken einer Hilfsbau
gruppe 151, 152 überbrückt. Die lokalen Signalleitungen sind dadurch
bis zum nächsten Steckplatz verlängert.
Mittels der in Fig. 4 gezeigten Busarchitektur ist die Hauptbau
gruppe 150 über zwei voneinander unabhängige Sammelleitungen mit den
zugeordneten Hilfsbaugruppen 151, 152 verbunden. Signalpfade des
lokalen Busses beginnen im Beispiel Fig. 4 grundsätzlich in einer
Hauptbaugruppe an den Kontakten d, e und enden in jedem Fall an den
Kontakten a und b der jeweils nächsten Hauptbaugruppe 160 oder des
nächsten freien Steckplatzes. Der an der Hauptbaugruppe 150 am
Kontakt e beginnenden Signalpfad ist in Fig. 4 durch Pfeile
markiert. Er verläuft über den Kontakt a des Steckplatzes 36 zum
Kontakt a der ersten Hilfsbaugruppe 151, wird dort auf den Kontakt e
verzweigt, läuft über den Kontakt e des Steckplatzes 36 zum Kontakt
a des benachbarten Steckplatzes 37, und gelangt zur zweiten Hilfs
baugruppe 152. Der von dort verzweigte weitere Pfad über den Kontakt
e der Hilfsbaugruppe 152 führt zum Kontakt a des Steckplatzes 38.
Auf diesem befindet sich eine weitere Hauptbaugruppe 160, deren
Eingänge a und b nicht belegt sind. Der Signalpfad endet dadurch an
der Hauptbaugruppe 160.
Der vorhergehend beschriebene Aufbau einer Busarchitektur ermöglicht
die flexible Bestückung eines Cardracks mit unterschiedlichen Bau
gruppen. Die Baugruppenanordnung kann jederzeit verändert werden.
Soll zum Beispiel die aus den Baugruppen 150 bis 152 bestehende
Prozeßgruppe in Fig. 4 um eine weitere Hilfsbaugruppe 153 ver
längert werden, so wäre eine einfache Lösungsmöglichkeit die, zu
nächst die benachbarte Prozeßgruppe mit der Hauptbaugruppe 160 und
den zugeordneten Hilfsmodulen herauszuziehen und anschließend die
zusätzliche Hilfsbaugruppe 153 in den dann freien Steckplatz neben
der Hilfsbaugruppe 152 einzustecken. Durch das Herausnehmen der zur
Hauptbaugruppe 160 gehörenden Hilfsbaugruppen eventuell entstandene
weitere freie Steckplätze können durch Verschieben einer anderen
Prozeßgruppe aufgefüllt werden. Sie können aber auch freigelassen
werden, um etwa bei Bedarf Diagnosebaugruppen zur Diagnose der
Prozeßgruppe 150 bis 153 aufzunehmen. Die herausgenommene Prozeß
gruppe mit der Hauptbaugruppe 160 und den zugeordneten Hilfsbau
gruppen kann an beliebigen anderen, nebeneinanderliegenden freien
Steckplätzen entweder desselben Cardracks oder eines anderen
Cardracks wieder eingesteckt werden.
Das vorhergehend erläuterte Verbindungsschema der Kontakte von Back
plane bzw. Baugruppen zur Erzielung einer flexiblen Busarchitektur
ist nicht verbindlich. Die Benennungen und Zahlenangaben, etwa be
züglich Kontaktreihen und Zeilen, ebenso wie die Vorgehensweise bei
der Erstellung der Verbindungen zwischen den einzelnen Kontakten
sind nur beispielhaft und gestatten unter Beibehaltung des Grundge
dankens eine große Zahl von Variationen. Reihen- und baugruppen
seitig können etwa die Kontakte der Reihe a mit den Kontakten der
Reihe d verbunden sein. Neben den beschriebenen horizontalen Ver
bindungen zwischen Kontaktreihen sind auch vertikale Verbindungen
denkbar. Diese können zusätzlich oder ausschließlich durch Ein
stecken einer Baugruppe oder festverdrahtet angelegt sein. Die Reihe
c kann durch entsprechende Verschaltung zur Weiterverbindung von
Signalleitungen eingesetzt werden. Auch können andere
Steckverbinder mit einer anderen Zahl von Reihen und Zeilen gewählt
werden. Ferner ist die Wahl zweier Steckverbinder zur Verbindung der
Baugruppe mit der Rückwandverdrahtungsplatte nicht zwingend. Ebenso
kann mit einem einzigen, aber auch mit drei oder mehr Steckver
bindern eine dargestellte Bus-Architektur realisiert werden.
Claims (9)
1. Bussystem für aus mehreren, in einen Baugruppenträger einsteck
baren Baugruppen modular aufgebaute elektronische Systeme, mit einem
ersten, alle Baugruppen in gleicher Weise verbindenden globalen
Bus, sowie mit einem je zwei benachbarte Steckplätze verbindenden
lokalen Bus, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschieben einer Bau
gruppe (141 bis 144, 151, 152, 161 bis 163, 171, 172) in einen
Steckplatz (35 bis 38) den lokalen Bus (14 bis 17) zum jeweils
benachbarten Steckplatz verlängert.
2. Bussystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
längerung des lokalen Busses durch Zusammenwirken zwischen den bau
gruppenseitigen und den baugruppenträgerseitigen Signalleitungs
netzen erfolgt.
3. Bussystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zur Übertragung der Signale des lokalen Busses (14 bis 17) vorge
sehenen Kontakte (a, b, d, e) auf allen Steckplätzen einheitlich an
geordnet und fest angelegt sind.
4. Bussystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß baugruppenträgerseitig jeweils wenigstens ein
Kontakt (a, b) einer Steckverbindung mit einem Kontakt (d, e) der
benachbarten Steckverbindung verzweigungsfrei elektrisch verbunden
ist.
5. Bussystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß baugruppenseitig jeweils wenigstens zwei Kontakte
(a, e, b, d) einer Steckverbindung, welche zur Übertragung von
Signalen des lokalen Busses (14 bis 17) dienen und denen baugruppen
trägerseitig jeweils miteinander nicht verbundene Kontakte (a, b
oder d, e) gegenüberstehen, elektrisch verbunden sind.
6. Bussystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß bezüglich des lokalen Busses jeweils in einer
Zeile liegende Kontakte (a, b, d, e) elektrisch verbunden sind.
7. Bussystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die baugruppen und baugruppenträgerseitig be
stehenden elektrischen Verbindungen zwischen den Kontakten des
lokalen Busses (14 bis 17) einheitlich und fest angelegt sind.
8. Baugruppenträger mit mehreren Steckplätzen zur physikalischen
Realisierung eines Bussystems nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Steckplatz (35 bis 38) wenigstens zwei mehr
polige Steckverbindungen (32, 33) aufweist.
9. Baugruppenträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Steckverbindung (32) einer Steckplatte (35 bis 38) zur
Übertragung der Signale des lokalen Datenbusses (14 bis 17) dient,
die zweite Steckverbindung (33) zur Übertragung der Signale des
globalen Datenbusses (10).
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