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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verbindungsmodule, die in den
Gehäusen
von elektronischen Anlagen für
die elektrischen Anschlüsse
ihrer Leiterplatten untereinander und an die äußere Umgebung verwendet werden.
Sie betrifft insbesondere die Verbindungsmodule, die für eine Rückwandverdrahtung
in ausziehbaren Gehäusen
von elektronischen Anlagen verwendet werden, die abnehmbar auf Traggestellen
montiert sind: Schlitten, Stühlen,
Schränken
oder Regalen, usw., und die auf der Rückseite mit einem oder mehreren
Halbstecker ausgestattet sind, die dazu bestimmt sind, durch Einstecken
mit Halbstecker von komplementärer
Form zusammenzuwirken, die auf den Traggestellen montiert sind,
um die elektrischen Anschlüsse
der elektronischen Anlagen, die sich in den Gehäusen befinden, an die äußere Umgebung,
in der sie funktionieren sollen, zu gewährleisten.
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Die
ausziehbaren Gehäuse
für elektronische Anlagen
sollen die Wartung und Fehlerbehebung in einem elektronischen System
erleichtern, dessen Elemente zwischen mehreren Gehäusen aufgeteilt sind,
wobei sie die Standard-Austauschvorgänge im Bereich der Gehäuse sehr
einfach machen. Es sind zahlreiche Arten von ausziehbaren Gehäusen bekannt,
wobei der Trend zur Standardisierung geht, d. h. zur möglichst
vollständigen
Unterbindung von Sonderausführungen
der Gehäuse
in Abhängigkeit von
den Anschlussbesonderheiten der Leiterplatten, die sie aufnehmen
sollen. Dieser Trend zur Standardisierung der Gehäuse setzt
voraus, dass es die an der Rückwand
verwendeten Verbindungsmodule allen in dem Gehäuse untergebrachten Leiterplatten unterschiedslos,
unabhängig
von den Besonderheiten der elektronischen Anlagen, deren Komponenten sie
tragen, ermöglichen,
eine Zugriffsmöglichkeit
auf alle Anschlussstellen des Gehäuses an die äußere Umgebung
zu haben.
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Diese
Anforderung der Zugriffsmöglichkeit aller
in dem Gehäuse
untergebrachten Leiterplatten auf alle Anschlussstellen des Gehäuses an
die äußere Umgebung
bringt ein Platzproblem der an der Rückwand verwendeten Verbindungsmodule
für die Verwirklichung
der Schnittstelle zwischen den in dem Gehäuse untergebrachten Leiterplatten
und den Halbstecker, die auf der Rückseite des Gehäuses montiert
sind, mit sich, sobald die Anzahl von Anschlussstellen über hundert
beträgt,
und zwar umso mehr, als eine Kompaktheit der Gehäuse angestrebt wird, was oft
bei einer Ausrüstung,
die für
den Einbau in Mobiltelefone bestimmt ist, der Fall ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsmodul für eine Rückwandverdrahtung
einer elektronischen Anlage, das auf Leiterplatten montiert ist,
die einen geringen Platzbedarf aufweisen, wobei sie für das Gehäuse eine
große
Anzahl an elektrischen Anschlussstellen mit der äußeren Umgebung gestatten, die
von allen seinen Leiterplatten zugänglich sind.
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Sie
betrifft ein Verbindungsmodul für
eine Rückwandverdrahtung
einer elektronischen Anlage, die zwei Leiterplattengruppen enthält, die
Bauteile für elektronische
Anlagen tragen, wobei jede Gruppe aus einer oder mehreren gestapelten
Leiterplatten besteht und mit einer Rückwand, die mit mindestens einem
Feld von Kontakten versehen ist, die elektrische Verbindungsstellen
darstellen, die vom Gehäuseäußeren aus
zugänglich
sind. Dieses Verbindungsmodul gewährleistet den Versatz hinsichtlich der
beiden Leiterplattengruppen der Verbindungsstellen des Gehäuses, die
von außen
zugänglich sind.
Es umfasst ein Feld mit elektrischen Verbindungsstellen, die im
Gehäuse
den zwei Leiterplattengruppen und den Verbindungsbahnen gegenüber angeordnet
sind, die die elektrische Verbindung zwischen diesem versetzten
Feld der Verbindungsstellen und dem Kontaktfeld auf der Rückwand des
Gehäuses
gewährleisten.
Es ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen dreiteiligen planen
Träger
aufweist, mit:
- • einer mittleren Platte mit
gedruckter Schaltung, die auf der Rückseite des Kontaktfeldes der
Verbindungsstellen des Gehäuses
mit der äußeren Umgebung
parallel zur Rückwand
des Gehäuses befestigt
ist, und die die elektrischen Verbindungsbahnen auf einem Abschnitt
ihres Weges trägt,
der von den Kontakten dieses Feldes von Verbindungsstellen mit der äußeren Umgebung abgeht,
wobei sich diese Verbindungsbahnen auf diesem Abschnitt ihres Weges
in mindestens zwei Gruppen teilen, die zu gegenüber liegenden Enden der mittleren
Platte führen,
Längskanten
genannt, und
- • zwei
seitlichen Platten mit gedruckter Schaltung, die zwischen den zwei
Gruppen von Leiterplatten umgebogen sind und aneinander anliegen,
beiderseits der mittleren Platte an einer Kante mit einer der Längskanten
der mittleren Platte befestigt sind, mit Hilfe eines Verbindungsstücks aus
flexibler Leiterplatte, deren Größe ausreicht,
um ihr Umbiegen und Aneinanderlegen zu gestatten, wobei sie das
versetzte Feld von Verbindungsstellen und der Verbindungsbahnen,
die vom Kontaktfeld der Verbindungsstellen des Gehäuses mit
der äußeren Umgebung
dorthin führen,
gemeinsam benutzen,
wobei das versetzte Feld von Verbindungsstellen
mit durchlaufenden Kontakten versehen ist, wobei die Verbindungsstellen
des Abschnitts des versetzten Feldes, der von einer seitlichen Platte
getragen wird, in Bezug zu den Verbindungsstellen des ergänzenden
Abschnitts des versetzten Feldes, das von der anderen seitlichen
Platte getragen wird, seitlich versetzt sind, wobei die seitlichen
Platten die Verbindungs bahnen auf dem Teil ihres Weges tragen, der zu
ihrem versetzten Feld von Verbindungsstellen führt, und mit mindestens einer Öffnung versehen sind,
um die durchlaufenden Kontakte der anderen seitlichen Platte durchzulassen,
wobei die Verbindungsbahnen zum Abschnitt des versetzten Feldes der
Verbindungsstellen einer seitlichen Platte führen, wobei sie, um die Kontakte
des vom Gehäuseäußeren aus
zugänglichen
Feldes der Verbindungsstellen zu erreichen, das Verbindungsstück durchqueren, das
eine der Kanten der betreffenden seitlichen Platte mit einer der
Längskanten
der mittleren Platte verbindet.
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Vorzugsweise
sind die mittlere und die seitliche Platte starre Platten.
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Vorzugsweise
ist eine metallische Abschirmwand zwischen den zwei umgebogenen
und aneinander anliegenden seitlichen Platten eingefügt.
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Vorzugsweise
sind die zwei seitlichen Platten parallel zu einer Ebene, die senkrecht
auf die mittlere Platte ist, umgebogen und aneinander anliegend.
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Vorzugsweise
sind die zwei seitlichen Platten parallel zu und beiderseits der
Ebene, die senkrecht auf die mittlere Platte, parallel zu ihren
Längskanten
ist und durch die Mitte der mittleren Platte verläuft, umgebogen
und aneinander anliegend.
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Vorzugsweise
bilden die Enden der durchlaufenden Kontakte des versetzten Feldes
von Verbindungsstellen Stifte für
Halbstecker, die Rücken
an Rücken
auf jeder Seite des Blocks montiert sind, der durch die zwei umgebogenen
und aneinander anliegenden seitlichen Platten gebildet ist, die
dazu bestimmt sind, durch Einsetzen in die Halbstecker mit komplementärer Form
zusammenzuwirken, die auf der Leiterplatte jeder der zwei Leiterplattengruppen montiert
sind, die sich auf den zwei seitlichen Platten direkt gegenüber liegen.
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Vorzugsweise
sind die seitlichen Platten mit einem internen Feld von elektrischen
Verbindungsstellen versehen, die die elektrischen Verbindungen zwischen
den Leiterplattengruppen herstellen, ohne Verbindung mit den Kontakten
des Feldes der Verbindungsstellen mit der äußeren Umgebung des Gehäuses, das
von der mittleren Platte getragen wird, wobei dieses interne Feld
durchlaufende Kontakte aufweist, die auf den zwei gegenüber liegenden
Seiten des Blocks, der aus den zwei umgebogenen und aneinander anliegenden
seitlichen Platten besteht, Halbsteckerstifte formen, die dazu bestimmt
sind, durch Einstecken in Halbstecker mit komplementärer Form zusammenzuwirken,
die auf der Leiterplatte jeder der beiden Leiterplattengruppen montiert
sind, die sich auf den zwei seitlichen Platten direkt gegenüber stehen.
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Vorzugsweise
umfassen die Halbstecker, die auf jeder Seite des Blocks montiert
sind, der aus den zwei umgebogenen und aneinander anliegenden seitlichen
Platten besteht, unterschiedslos aus durchlaufenden Kontakten bestehende
Stifte, die zum versetzen Feld von Verbindungsstellen und dem internen
Feld von Verbindungsstellen gehören.
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Vorzugsweise
ist der Teil des versetzten Feldes von Verbindungsstellen, der von
einer seitlichen Platte getragen wird, seitlich in Bezug zu dem
komplementären
Teil des versetzten Feldes von Verbindungsstellen, der von der anderen
seitlichen Platte getragen wird, versetzt, wobei jede seitliche
Platte eine Öffnung
aufweist, die den Teil des versetzten Feldes von Verbindungsstellen,
der von der anderen seitlichen Platte getragen wird, durchlässt.
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Vorzugsweise
haben die Halbstecker, mit denen der Block, der aus den umgebogenen
und aneinander anliegenden seitlichen Platten gebildet ist, unterschiedliche
Dicken, je nach der seitlichen Platte, von der sie getragen werden,
so dass alle auf jeder Seite des Blocks auf gleicher Ebene liegen,
auch wenn ihre Befestigungsebenen von der seitlichen Platte, von
der sie getragen werden, abhängig
sind.
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Vorzugsweise
haben die seitlichen Platten identische asymmetrische Konturen und
sind derart umgebogen und aneinander angelegt, dass sie nicht deckungsgleiche
Konturen aufweisen.
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Vorzugsweise
weisen die Halbstecker mit komplementärer Form die auf den Leiterplatten
jeder der beiden Leiter plattengruppen montiert sind, die sich auf
den zwei seitlichen Platten direkt gegenüber stehen, Stifte auf, die
von durchlaufenden Kontakten gebildet sind, die an ihrem anderen
Ende weitere Stifte für
die auf der Gegenseite montierten Halbstecker bilden, die die Halbstecker
der zwei seitlichen Platten nachbilden und die Felder von Verbindungsstellen der
seitlichen Platten der nächsten
Leiterplatte, die derselben Gruppe angehört, zugänglich machen.
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Vorzugsweise
umfassen die Leiterplatten einer Gruppe durchlaufende Kontakte,
die mit denen der Felder von Verbindungsstellen, die von den seitlichen
Platten getragen werden, ausgerichtet sind, wobei sie auf einer
Seite der Leiterplatte Halbsteckerstifte bilden, die an komplementären Formen
an den ansteckbaren Halbsteckern der seitlichen Platten ansteckbar
sind, und sie auf der anderen Seite ansteckbare Halbstecker derselben
Form wie jene der seitlichen Platten bilden, die es ermöglichen,
durch Einstecken mit den Leiterplatten einer Gruppe einen Leiterplattenstapel
zu bilden, der auf sämtliche
Verbindungsstellen der Verbindungsstellenfelder der seitlichen Platten
Zugriff hat.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden
Beschreibung einer als Beispiel angeführten Ausführungsart hervor. Diese Beschreibung
bezieht sich auf die Zeichnung, wobei:
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1 ein
Schema ist, das die Architektur eines erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls
und eine ihrer möglichen
Anordnungen in einem Gehäuse
zeigt,
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2 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls ist,
das auf der Rückseite
eines Halbsteckers montiert ist, der dazu bestimmt ist, auf der
Rückseite
eines Gehäuses eingebaut
zu werden, um die Verbindungen mit der äußeren Umgebung sicher zu stellen,
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3 eine
Schnittansicht eines Gehäuses ist,
das mit dem in 2 dargestellten Verbindungsmodul
versehen ist, und
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4 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Verbindungsmoduls ist.
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1 zeigt
im Schnitt den hinteren Teil eins Gehäuses einer elektronischen Anlage
mit der üblichen
parallelflachen Form eines dicken Buches mit einem Aufbau 1,
der eine Öffnung 2 auf
der Rückseite
des Gehäuses
aufweist, die einen Halbstecker 3 mit Mehrfachanschluss
zeigt, der dazu bestimmt ist, in einen Halbstecker von komplementärer Form,
mit dem ein Schlitten, der das Gehäuse aufnehmen soll, versehen
ist, eingesteckt zu werden.
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Das
Gehäuse
umfasst eine oder mehrere elektronische Anlagen, deren Bauteile
auf zwei Leiterplatten 4 und 5 montiert sind,
die parallel zu den größeren Seiten
des Gehäuses
angeordnet und voneinander durch eine metallische Abschirmplatte 6 getrennt
sind.
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Es
wird angenommen, dass die elektronische(n) Anlage(n), deren Bauteile
auf den Leiterplatten 4, 5 montiert sind, elektrische
Signale mit anderen elektronischen Anlagen austauschen, die in anderen
Gehäusen
untergebracht sind, und deshalb angeschlossen werden müssen, wobei
sie über
die äußere Umgebung
des Gehäuses
verlaufen.
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Der
Halbstecker 3 mit Mehrfachanschluss, der auf der Rückseite
des Gehäuses
befestigt und von außen
zugänglich
ist, sicher diese elektrische Anschlussfunktion mit der äußeren Umgebung
des Gehäuses
beim Übergang
zwischen dem Gehäuse und
seinem Schlitten, aber im Inneren des Gehäuses müssen die Anschlüsse zwischen
den hinteren Endstücken
der Stifte des Halbsteckers 3 und den Bahnen der Leiterplatten 4, 5,
die die Bauteile der im Gehäuse
angeordneten Anlage(n) tragen, hergestellt werden.
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Diese
Anschlüsse
erfolgen im Allgemeinen im Inneren eines Gehäuses mit Hilfe einer Rückwandleiterplatte,
die von einer einzigen starren gedruckten Schaltung gebildet ist.
Diese letztgenannte wird nun direkt an den hinteren Endstücken der
Stifte des Halbsteckers 3, die zum Inneren des Gehäuses gewandt
sind, parallel zur Rückwand
des Gehäuses befestigt.
Sie ist gegenüber
den Abschnitten der Leiterplatten, die die Bauteile der Anlagen,
die im Gehäuse
untergebracht sind, tragen, mit Reihen von einsteckbaren Halbsteckern
versehen, die dazu vorgesehen sind, sich an Halbstecker mit komplementärer Form,
die an den Abschnitten dieser Leiterplatten befestigt sind, zu koppeln,
und ist mit einem Netz von Bahnen versehen, die die erforderlichen
elektrischen Verbindung zwischen den Stiften der verschiedenen Halbstecker
gewährleisten.
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US 5 348 482 beschreibt
einen solchen Anschluss, der nicht mit Hilf einer starren gedruckten Schaltung,
sondern mit einer flexiblen gedruckten Schaltung hergestellt ist.
Die Enden dieser flexiblen gedruckten Schaltung, die die einsteckbaren
Halbstecker für
den Anschluss an die äußere Umgebung des
Gehäuses
umfassen, sind umgebogen und an den mittleren Teil dieser flexiblen
gedruckten Schaltung angelegt, die die Anschlussstecker an die Abschnitt
der Leiterplatten trägt.
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Sobald
die Anzahl von herzustellenden Verbindungsstellen groß wird,
hat diese Art der Herstellung der Anschlüsse innerhalb eines Gehäuses an der
Schnittstelle zwischen den Leiterplatten der elektronischen Anlagen
und dem oder den einsteckbaren Halbsteckern, die auf der Rückseite
des Gehäuses befestigt
sind, die Zugang zur äußeren Umgebung gewährt, den
Nachteil, dass sie einen großen
Raum innerhalb des Gehäuses
beansprucht, um das Netz von Steckern unterzubringen, die die elektrischen Verbindungen
im Bereich der Abschnitte der Leiterplatten sichern. So kommt es
nicht selten vor, dass auf einem Gehäuse einer elektronischen Anlage mehrere
Hunderte Anschlussstellen mit der äußeren Umgebung, beispielsweise
vier- bis sechshundert, vorgesehen werden müssen. Unter diesen Bedingungen
muss das Gehäuse
wesentlich voluminöser ausgeführt sein,
als dies für
die einfache Lagerung der Leiterplatten, die Bauteile der im Gehäuse angeordneten
elektronischen Anlagen tragen, gewünscht ist. Daraus ergibt sich
eine mangelnde Kompaktheit der Gehäuse, die oft störend ist,
wenn es um Ausrüstungen
geht, die dazu bestimmt sind, in Mobiltelefone eingebaut zu werden,
wo der Platz oft begrenzt ist.
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Eine
bekannte Art der Beschränkung
des Platzbedarfs der Rückwandleiterplatte
eines Gehäuses
von elektronischen Anlagen besteht darin, die Anzahl der internen
Anschlüsse,
die sie herstellt, möglichst
zu verringern, wobei nur die unbedingt notwendigen Verbindungen
hergestellt werden, was bedeutet, dass die Gehäuse in Abhängigkeit von den Anschlussbesonderheiten
der Leiterplattentypen, die sie tatsächlich enthalten sollen, spezifisch
ausgeführt werden.
Dies widerspricht dem aktuellen Trend zur Standardisierung der Gehäuse, der
dahingehend ist, eine spezifische Ausführung der Gehäuse in Abhängigkeit
von den Leiterplattentypen, die sie enthalten sollen, möglichst
zu vermeiden, wobei zwei Leiterplattentypen nur selten dieselben
Anschlussanforderungen haben.
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Hier
wird ein Verbindungsmodul vorgeschlagen, das die Rolle einer Rückwandleiterplatte
spielt, die allen Leiterplatten eines Gehäuses einen Zugriff auf sämtliche
Anschlussstellen des Gehäuses
an die äußere Umgebung
gestattet, wobei es sehr kompakt ist. In diesem Verbindungsmodul
wird der geringe Platzbedarf durch Versetzen der Anschlüsse an die Leiterplatten 4, 5,
die die Bauteile der elektronischen Anlagen tragen, die in dem Gehäuse untergebracht sind,
von der Mitte dieser letztgenannten zu ihren Seiten erzielt.
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Wie 1 zeigt,
ist das Verbindungsmodul in dreiteiliger Form vorhanden, mit einer
mittleren Platte 7, die auf der Rückseite der Stifte des Halbsteckers 3,
der auf der Rückwand
des Gehäuses
montiert ist, befestigt ist, und mit zwei seitlichen Platten 8, 9,
die mit einer Seite an den Seitenkanten der mittleren Platte 7 mit
Hilfe von zwei flexiblen gedruckten Schaltungen 10, 11,
die umgebogen, Rücken
an Rücken an
die Abschirmwand 6 angelegt und an dieser befestigt sind,
angebracht sind.
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Genauer
ist die mittlere Platte 7 von einer starren gedruckten
Schaltung gebildet, die im Inneren des Gehäuses an den hinteren Endstücken der Stifte
der Halbstecker 3 befestigt ist und elektrische Verbindungsbahnen
trägt,
die von den Stiften des Halbsteckers 3 weggehen und sich
in zwei Gruppen in Richtung seiner gegenüber liegenden Kanten, die an
den seitlichen Platten 8, 9 durch flexible gedruckte Schaltungen 10, 11 angebracht
sind, teilen.
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Die
seitlichen Platten 8, 9 sind von zwei starren
gedruckten Schaltungen gebildet, die umgebogen und Rücken an
Rücken
senkrecht auf die mittlere Platte 7 beiderseits der Abschirmwand 6 angelegt sind,
wobei die flexiblen gedruckten Schaltungen 10, 11 ausreichende
Breiten haben, um diese Anordnung zu ermöglichen. Sie teilen einerseits
ein versetztes Feld von Anschlussstellen, das gegenüber den
Seiten der Leiterplatten 4, 5, die die Bauteile
der in dem Gehäuse
angeordneten elektronischen Anlagen tragen, das Feld von Anschlussstellen
an die äußere Umgebung
entsprechend den Stiften des Halbsteckers 3, der auf der
Rückseite
des Gehäuses
befestigt ist, und andererseits die Verlängerungen der elektrischen
Verbindungsbahnen, die von der mittleren Platte kommen, über flexible
gedruckte Anschlussschaltungen 10, 11.
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Die
seitlichen Platten 8, 9, wie auch die Abschirmwand 6 im
Bereich der seitlichen Platten 8, 9 sind mit Netzen
von Löchern
durchbohrt, die einander entsprechen und den Durchgang von durchlaufenden
Kontakten 12 ermöglichen,
die das versetzte Feld von Anschlussstellen verwirklichen. Auf drei ausgerichteten
Löchern,
die von einem selben durchlaufenden Kontakt 12 durchquert
werden, dient nur eines von ihnen, der in eine der seitlichen Platten
eingearbeitet ist, als Bestimmungsloch für eine elektrische Verbindungsbahn
mit einem Kontaktstift des Halbsteckers 3, der auf der
Rückseite
des Gehäuses angeordnet
ist, wobei die beiden anderen, die einerseits in der Abschirmplatte 6 und
andererseits in der anderen seitlichen Platte vorgesehen sind, einfache Löcher sind,
entweder breit genug, um jeden Kontakt zu vermeiden, der eine elektrische Übertragung
mit dem durchlaufenden Kontakt 12 sicher stellen könnte, oder
mit Isolierwand.
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Die
beiden Enden der durchlaufenden Kontakte 12 stellen Stifte
für einsteckbare
Halbstecker dar, deren Sockel 13, 14 an den Seiten
befestigt sind, die dem Block gegenüber liegen, der von den umgebogenen
und Rücken
an Rücken
angeordneten seitlichen Platten 8, 9 gebildet
ist, und in Richtung von Halbsteckern 15, 16 mit
komplementären
Formen ausgerichtet sind, die an den Seiten gegenüber der Leiterplatten 4, 5 befestigt
sind, die die Bauteile der in dem Gehäuse angeordneten elektronischen
Anlagen tragen.
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Die
elektrischen Verbindungsbahnen, die zu den seitlichen Platten an
den Netzen von Löchern, die
mit durchlaufenden Kontakten 12 versehen sind, führen, sind
ungefähr
gleich auf die beiden seitlichen Platten 8, 9 verteilt
und teilen sich in zwei Gruppen mit unterschiedlichen Verlaufsbahnen,
die durch die beiden Längskanten
der mittleren Platte 7 verlaufen. Diese Aufteilung erleichtert
die Führung
der verschiedenen elektrischen Verbindungsbahnen, da sie die Spurmöglichkeiten
verdoppelt, wodurch es möglich ist,
die Anzahl von Schichten und somit die Komplexität der für die mittlere Platte 7 und
die seitlichen Platten 8, 9 verwendeten gedruckten
Schaltungen zu verringern.
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Die
Herstellung des Verbindungsmoduls in Form an drei starren Leiterplatten,
die durch flexible gedruckte Schaltungen verbunden sind, ist nicht
im Detail beschrieben, da sie in den Wissensbereich des Fachmannes
fällt.
Im Rahmen von mehrschichtigen gedruckten Schaltungen kann die Dreifachstruktur
im Bereich jeder Schicht vor dem Stapeln und Verbinden der Schichten
durch Verkleben erhalten werden.
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Die
Tatsache, dass ein versetztes Feld von Anschlussstellen in elektrischer
Verbindung mit dem Feld von Anschlussstellen des Gehäuses an
die äußere Umgebung
verwendet wird, das von der Mitte zu den Seiten der Leiterplatten,
die die Bauteile der in dem Gehäuse
untergebrachten elektronischen Anlagen tragen, mit Hilfe eines Verbindungsmoduls
mit umlegbaren gedruckten Schaltungen umgeleitet ist, ermöglicht es,
den notwendigen Raum für
die einsteckbaren Stecker zur Verbindung mit diesen Leiterplatten
nicht in dem Zwischenraum zwischen den Leiterplatten, sondern auf
der Oberfläche
dieser Leiterplatten zu gewinnen, wodurch es möglich ist, die Kompaktheit
des Gehäuses
zu bewahren. Der Zwischenraum zwischen den Leiterplatten, die die
elektronischen Bauteile der in einem Gehäuse angeordneten elektronischen
Anlagen tragen, ist nämlich
immer gering auf Grund der geringen Höhe der Bauteile. Die Anordnung
der Stecker in den Mittelabschnitten der Leiterplatten erfordert
notwendigerweise eine Vergrößerung dieses
Zwischenraums, sobald die Anzahl von sicherzustellenden Anschlussstellen
groß wird,
eine Vergrößerung,
die sich in einer schlechten Nutzung des Volumens zwischen den Leiterplatten zeigt.
Die Anordnung der Halbstecker an der Oberfläche der Leiterplatten zeigt
sich hingegen nur in einer geringen Vergrößerung der Tiefe des Gehäuses.
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Das
versetze Feld von Anschlussstellen kann mehr Elemente als das Feld
von Anschlussstellen an die äußere Umgebung
entsprechend den Stiften des Halbsteckers 3, der auf der
Rückseite
des Gehäuses
montiert ist, umfassen, wobei die. überzähligen Elemente auch mit durchlaufenden
Kontakten versehen sind und ein internes Feld von Anschlussstellen
zwischen den beiden Leiterplatten 4, 5 ohne elektrische
Verbindung mit den Stiften des auf der Rückseite des Gehäuses montierten
Halbsteckers 3 bilden.
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Die
Leiterplatten 4, 5 können nicht isoliert sein, allerdings
Teil von zwei Leiterplattenstapeln sein. Sie sind somit auch mit
durchlaufenden Kontakten ausgestattet, wobei die Enden dieser durchlaufenden
Kontakte, die zu den seitlichen Platten 8, 9 gewandt
sind, Stifte für
die Halbstecker 15, 16 bilden, die dazu bestimmt
sind, in die Halbstecker 13, 14 der seitlichen
Platten 8, 9 eingesteckt zu werden, und wobei
die gegenüber
liegenden Enden dieser durch laufenden Kontakte, die von den seitlichen
Platten 8, 9 abgewandt sind, Stifte für nicht
dargestellte Halbstecker bilden, die die Halbstecker 13, 14 der
seitlichen Platten 8, 9 für die folgende Leiterplatte
des Stapels nachbilden.
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2 zeigt
in Perspektive ein Ausführungsbeispiel
des in 1 schematisch dargestellten Verbindungsmoduls,
das auf den hinteren Endstücken der
Stifte eines einsteckbaren Halbsteckers montiert ist, der dazu bestimmt
ist, auf der Rückseite
eines Gehäuses
befestigt zu werden, um Anschlüsse
mit der äußeren Umgebung
des Gehäuses
zu gewährleisten.
Der Körper 20 des
einsteckbaren Steckers, der dazu bestimmt ist, auf der Rückseite
des Gehäuses
befestigt zu werden, ist von hinten zu sehen. Die hinteren Endstücke der
Stifte dieses einsteckbaren Steckers, der auf der Rückseite
des Gehäuses
befestigt ist, sind durch das Verbindungsmodul 30 verdeckt,
dessen Struktur in dreigeteilter Form mit ihrer starren mittleren
Platte 31, die über
dem Körper 20 des
Steckers angeordnet ist, seinen beiden starren seitlichen Platten 32, 33,
die umgebogen und aneinander in einer Ebene senkrecht auf die mittlere
Platte 31 angelegt sind, und flexiblen gedruckten Schaltungen 34, 35 zu
sehen sind, die jede der seitlichen Platten 32, 33 mit
einer unterschiedlichen Längskante der
mittleren Platte 31 verbunden.
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Die
mittlere Platte 31 mit länglicher rechteckiger Abmessung
ist parallel zur Rückseite
des Gehäuses
angeordnet und an den hinteren Endstücken der Stifte der Halbstecker
befestigt, deren Körper 20 zu sehen
ist.
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Die
beiden seitlichen Platten 32, 33, die hier eine
selbe längliche
rechteckige Kontur haben, sind umgebogen und beiderseits einer Ebene
senkrecht auf die Rückseite
des Gehäuses
aneinander angelegt, die durch die Längsmitte der mittleren Platte 31 verläuft, die auch
jene des auf der Rückseite
des Gehäuses
befestigten Halbsteckers ist, wobei die flexiblen gedruckten Schaltungen 34, 35,
die sie mit einer Längskante
an die Längskanten
der mittleren Platte 31 anschließen, eine ausreichende Breite
haben, um diese Anordnung zu ermöglichen.
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Jede
seitliche Platte 32 oder 33 bildet an einer versetzten
Position gegenüber
den Seiten der Leiterplatten, die im Gehäuse angeordnet sind, das Feld
von Anschlussstellen an die äußere Umgebung des
Gehäuses
nach, das im Bereich der mittleren Platte 31 von den hinteren
Endstücken
der Stifte des an der Rückseite
des Gehäuses
befestigten Halbsteckers gebildet ist. Dieses versetzte Feld ist
im Bereich der zwei seitlichen Platten 32, 33 von
zwei Netzen von Löchern,
einem auf jeder seitlichen Platte 32 oder 33,
gebildet, die beim Umbiegen und Anlegen der beiden seitlichen Platten 32, 33 aneinander übereinander
angeordnet werden, und durch die durchlaufende Kontakte geführt werden,
die auf jeder Seite des Blocks, der von den beiden umgebogenen und aneinander
angelegten seitlichen Platte 32, 33 gebildet ist,
als Stifte für
einsteckbare Halbstecker dienen, von denen die Unverwechselbarkeitskörper 36, 37, 38, 39 zu
sehen sind, und die, wie besser in 3 zu sehen
ist, dazu bestimmt sind, mit Halbsteckern 15, 16 von
komplementären
Formen zusammenzuwirken, mit denen die beiden Leiterplatten 40, 41,
die im Gehäuse
angeordnet sind, ausgestattet sind.
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Wie
vorher angeführt,
ist das Netz von ausgerichteten Lochpaaren, die das versetzte Feld
von Anschlussstellen innerhalb des Blocks bilden, der von den beiden
umgebogenen und aneinander angelegten seitlichen Platten 32, 33 gebildet
ist, durch elektrische Verbindungsbahnen mit dem Feld von Anschlussstellen
des Gehäuses
an die äußere Umgebung
verbunden, das auf der mittleren Platte 31 durch die hinteren
Endstücke
der Anschlussstifte des Halbsteckers, der auf der Rückseite des
Gehäuses befestigt
ist, gebildet ist. Diese in 2 nicht
sichtbaren Bahnen teilen sich ungefähr gleich zwischen den beiden
seitlichen Platten 32 und 33 auf und den flexiblen
gedruckten Schaltungen 34, 35 für den Anschluss
der seitlichen Platten 32, 33 an die mittlere Platte 31.
Sie führen
auf der Seite der seitlichen Platten 32, 33 zu
einem der Löcher
eines Paars, das von einem durchlaufenden Kontakt eingenommen ist,
jenem, das durch die seitliche Platte 32 oder 33,
die die Bahn trägt,
gebohrt ist, während
das andere Loch, das der anderen seitlichen Platte angehört, ohne
zugeordnete Bahn bleibt.
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3 ist
eine Schnittansicht eines Gehäuses
entlang seiner. Dicke. Dieses Gehäuses übernimmt die Hauptmerkmale
der Architektur, die in Bezug auf 1 beschrieben
wurde. Es ist von parallelflacher Form mit einer Wand 1 von
rechteckigem Querschnitt. Es umfasst eine oder mehrere elektronische
Anlagen, deren Bauteile auf zwei Leiterplatten 4, 5 montiert
sind, die flach beiderseits einer metallischen Abschirmwand 6', die in der
Mitte des Gehäuses
angeordnet ist, vorgesehen sind. Es ist mit einem einsteckbaren
Halbstecker 3 mit Mehrfachanschluss, der in einer Öffnung 2 seiner
Rückwand
montiert ist, die die elektrischen Anschlüsse der in dem Gehäuse untergebrachten
Anlagen mit der äußeren Umgebung
des Gehäuses
sicherstellen, und mit einem Verbindungsmodul versehen, das die
Schnittstelle zwischen diesem Halbstecker 3 und den Leiterplatten 4, 5 sicherstellt.
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Das
Verbindungsmodul ist das in 2 dargestellte
mit seiner dreiteiligen Ausführung.
Seine starre mittlere Platte 31 ist an den hinteren Endstücken der
Stifte des Halbsteckers 3 parallel zur Rückwand des
Gehäuses
befestigt. Seine seitlichen Platten 32 und 33,
die an den Längskanten
der mittleren Platte 31 durch zwei flexible gedruckte Schaltungen 34, 35 angebracht
sind, sind umgebogen, aneinander angelegt und durch eine Öffnung der
Abschirmwand 6' befestigt.
Der Block, den sie bilden, trägt
einsteckbare Halbstecker 36, 37, die dazu bestimmt sind,
mit Halbsteckern 16, 15 von komplementärer Form
zusammenzuwirken, die auf den Seiten gegenüber den Leiterplatten 4, 5 angeordnet
sind, die die Bauteile der in dem Gehäuse angeordneten elektronischen
Anlagen tragen.
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Der
Hauptunterschied zu dem in 1 dargestellten
Verbindungsmodul liegt im Bereich des Blocks, der von den beiden
seitlichen Platten 32, 33 gebildet ist, die umgebogen
und direkte aneinander und nicht beiderseits der Abschirmplatte
angelegt sind. Dieser Unterschied bei der Montage der seitlichen
Platten 32, 33 erleichtert die Herstellung des Gehäuses, da
seine Abschirmplatte kein Netz von Einzellöchern für die durchlaufenden Kontakte
mehr aufweisen muss, sondern nur eine Gesamtöffnung. Er erleichtert vor
allem die Montage der durchlaufenden Kontakte durch die seitlichen
Platten 32, 33, da der Block, den sie bilden,
keine Abschirmplatte mehr einschließt.
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Ein
weiterer Unterschied besteht im Vorhandensein einer Isolierplatte 40 durch
eine Öffnung
der Abschirmplatte 6',
welche ein Feld von durchlaufenden Kontakten trägt, die als Stifte für einsteckbare Halbstecker 41, 42 dienen,
die auf den gegenüber
liegenden Seiten der Platte 40 montiert sind und mit Halbsteckern 43, 44 mit
komplementären
Formen zusammenwirken, die an den Flächen gegenüber den Leiterplatten 4, 5 befestigt
sind, die die Bauteile der im Gehäuse angeordneten elektronischen
Anlagen tragen. Dieses Feld von durchlaufenden Kontakten stellt
ein inneres Feld von Anschlussstellen dar, das elektrische Verbindungen
zwischen den Leiterplatten 4, 5 sicherstellt,
ohne Verbindung mit dem Feld von Anschlussstellen an die äußere Umgebung
des Gehäuses,
das durch die Stifte des auf der Rückseite des Gehäuses befestigten
Halbsteckers 3 dargestellt ist.
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Falls
die auf den Leiterplatten 4, 5 montierten Bauteile
geringere Höhen
als die Stecker 16–36, 15–37, 41–43, 42–44 haben,
ist es möglich,
den durch die Höhe
der Stecker zwischen den Leiterplatten 4, 5 und
der Abschirmplatte 6' durch
eine Hilfsleiterplatte 45, 46 zu besetzen, die
auf halber Höhe
mit Hilfe von Querverbindungen 47, 48 dieser Hilfsleiterplatten 45, 46 angeordnet
sind, die an ihre Trägerleiterplatte
durch Drahtverbindungen oder flexible gedruckte Schaltungen angeschlossen
werden können.
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4 zeigt
in Perspektive ein weiteres Ausführungsbeispiel
des in 1 dargestellten Anschlussmoduls. Dieses Ausführungsbeispiel
ist ähnlich
dem vorher unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen.
Es unterscheidet sich von diesem allerdings durch die Form der Kontur
der seitlichen Platten 32' und 33', die nicht
mehr einfach rechteckig ist, sondern eine breite Kerbe 50, 51 aufweist.
Die zwei seitlichen Platten 32' und 33' sind umgebogen und aneinander
angelegt, so dass ihre Kerben 50, 51 nicht übereinander
liegen, sondern die darunter liegende Fläche der anderen seitlichen
Platte erscheinen lassen.
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Wie
vorher bilden die zwei seitlichen Platten 32' und 33' an einer versetzten Position gegenüber den
Seiten der im Gehäuse
angeordneten Leiterplatten das Feld von Anschlussstellen an die äußere Umgebung
des Gehäuses
nach, das im Bereich der mittleren Platte 31 durch die
hinteren Endstücke
der Stifte des Halbsteckers dargestellt ist, der auf der Rückseite
des Gehäuses
befestigt ist und dessen Körper bei 20 in 4 zu
sehen ist. Dieses versetzte Feld von Anschlussstellen, das mit dem
Feld von Anschlussstellen an die äußere Umgebung, das von der mittleren
Platte 31 getragen wird, über elektrische Verbindungsbahnen
verbunden ist, die sich zwischen den beiden seitlichen Platten 32', 33' und den flexiblen
gedruckten Schaltungen 34, 35, die sie an den Längskanten
der mittleren Platte 31 befestigen, teilen, ist immer noch
durch durchlaufende Kontakte dargestellt, deren Enden als Stifte
für einsteckbare Halbstecker 52 bis 58 dienen,
die auf den beiden Seiten der seitlichen Platten 32', 33' montiert sind.
Im Gegensatz zur Ausführungsart
der 2 sind hingegen der Teil des versetzten Feldes
von Anschlussstellen, der von der einen 32' bzw. der anderen 33' der seitlichen
Platten getragen wird, und der komplementäre Teil des versetzten Feldes
von Anschlussstellen, der von der anderen seitlichen Platte 33' bzw. 32' getragen wird,
nicht mehr verschlungen, sondern geografisch getrennt. Der Teil
des versetzten Feldes von Anschlussstellen, der von einer seitlichen
Platte 32' oder 33' getragen wird,
nimmt in dem Block, der von den seitlichen Platten 32' und 33' gebildet ist,
die umgebogen sind und aneinander anliegen, die von der Kerbe des
anderen frei gemachte Stelle und umgekehrt ein. So ist in 4 der
Teil des versetzten Feldes von Anschlussstellen, der von der seitlichen Platte 32' getragen wird,
durch die durchlaufenden Kontakte dargestellt, die die Stifte der
Halbstecker 52 bis 55 bilden, die im Bereich der
Kerbe 50 der seitlichen Platte 33' angeordnet sind, während der
komplementäre
Teil des versetzten Feldes von Anschlussstellen, der von der seitlichen
Platte 33' getragen
wird, durch die durchlaufenden Kontakte dargestellt ist, die die
Stifte der Halbstecker 56 bis 58 bilden, die im
Bereich der Kerbe 51 der seitlichen Platte 32' angeordnet
sind.
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Diese
Anordnung ermöglicht
die Montage der Halbstecker 52 bis 58 des versetzten
Feldes von Anschlussstellen einzeln auf jeder seitlichen Platte 32' und 33' und nicht auf
dem Block, der von den zwei seitlichen Platten gebildet ist, die
umgebogen und aneinander angelegt sind. Dies hat den Vorteil, dass
die durch die Kontrolle der Dicke des von den umgebogenen und aneinander
anliegenden Platten gebildeten Blocks hervorgerufenen Probleme bei
der Montage der Halbstecker durch automatische Maschinen, die die
Anbringung der Unverwechselbarkeitskörper der Halbstecker und das
feste Einsetzen der durchlaufenden Kontakte, die ihre Stifte bilden,
durchführen,
vermieden werden. Es ist hingegen notwendig, Dickenkeile 59, 60 vorzusehen,
um die Höhe
aller Halbstecker, die von einer selben Seite des von den zwei umgebogenen
und aneinander anliegenden seitlichen Platten 32', 33' gebildeten
Blocks aus zugänglich
sind, zu vereinheitlichen.
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Bei
der vorhergehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen, dass die
Gesamtheit des Feldes von Anschlussstellen an die äußere Umgebung
des Gehäuses
im Bereich des versetzten Feldes von Anschlussstellen, das von den
seitlichen Platten des Verbindungsmoduls getragen wird, durch Relais
angeschlossen ist, wobei es sich versteht, dass es sich um Anschlussstellen
handelt, die für eine
der Anlagen interessant sein kann, deren Bauteile von den im Gehäuse angeordneten
Leiterplatten getragen werden, wobei eine gewisse Anzahl von Anschlussstellen
an die äußere Umgebung
des Gehäuses,
die für
diese Leiterplatten nicht interessant sind, im Bereich des versetzten
Kontaktfeldes nicht durch Relais angeschlossen sondern direkt zu
anderen Schaltungen, oft Nebenschaltungen, verkabelt sind, die außerhalb
dieser Leiterplatten montiert sind.