DE9002992U1 - Trägervorrichtung für steckbare Funktionsbaugruppen - Google Patents

Trägervorrichtung für steckbare Funktionsbaugruppen

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1457Power distribution arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

Klöckner-Hoeller -1- 29. Mai .1990 Af
ElektrizitSts GmbH ."..·'. .".." ."..··. 145-27/AE S '1
• ·
s Trigervorrichtung für steckbar· Tunktiousbaugruppen. />
Trägervorrichtung für steckbare Baugruppen, die ül»sr ein in die TrSgervorrichtung integriertes Bussystem als speicaerprogranmierbare Steuerung zusammenwirken, wobei mindestens eins der Baugruppen für die stros^ers&rgsiag des gmsaxat&m Systems vorgesehen ist.
Die Stromversorgung der speicherprogrammierbare Steuerungen Kit hekz-siTiUm Trägervorrichtungen erfolgt über ein ausreichend groß dimenai^aiart^s Netzteil. Der Strcmbedarf dar unter schi 3dl ichen Peripheries-gruppen, wie z.B. Ein- und ^usgangsbaugruppen mit digitaler und oder analoger Funkt ipn, ist je nach Auslegung unter «chi sdl ich hoch (typ. 0,1A bis 3,0A). Das Netzteil muß beispielsweise bei dem Einsat?, von 10 Peripheriebaugruppen für eine Leistung von 3OA dimensioniert sein. Der Anwender, der nur Baugruppen mit geringerem Strombedarf einsetzt, muß immer das überdimensionierte und teuere Netzteil einsetzen. Eine andere Lösung ist, Netzteile mit unterschiedlicher Leistung anzubieten, die dann je nach Bedarf eingesetzt werden. Dies bedeutet allerdings Typenvielfalt und zusätzliche Lagerhaltung. Es sind auch Systeme bekannt, bei denen die Lastverteilung über mehrere Baugruppenträger erfolgt, die an ein gemeinsames Bussyetem angeschlossen sind und separat von je eine stromversorgung versorgt werden. Diese Lösung ist unwirtschaftlich und bedarf besonderer Maßnahmen die Störsicherheit des Systems sicherzustellen, da dabei die Busleitungen verlängert werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägervorrichtung für horizontal angeordnete Steuerungssysteme zu schaffen, das in der Lage ist, das System mit einer oder mehr Stromversorgungen eines Typ's zu betreiben und damit eine flexible Stromversorgung für leistungsintensive und/oder störemfindliehe Systembereiche erreichbar wird.
Klöcfcner-Moeller -2- 29. Mai 1990
Elektrizit&ts GmbH ."..". .··..·· .··..··. 145-27/AE
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch den Anspruch 1 oder den unabhängigen Nebenanspruch 4 erreicht.
Gemäß der Neuerung werden die Stromversorgunsleitungen auf der die Trägervorrichtung bildenden Busplatine von Steckvorrichtungen # dift swr ÄsfSiiSaae von Funktionsbaugruppen vorgesehen sind, unterbrochen. Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß auf jeden Steckplatz eine Stromversorgungsbtugruppe gesteckt werden kann. Dadurch werden die von der zusätzlichen Stromversorgungsbaut/ruppe rechts angeordneten Peripheriebaugruppen separat versorgt. Die Neuezroig gibt dem Anwender die Möglichkeit, das System mit mehreren Stromversorgungsbaugruppen zu projektieren. Zur Störsicherheit ist es von erheblichen Vorteil, wenn intelligente Funktionsbaugruppen separat versorgt werden. Die Lastverteilung kann neuerungsgemäß in einer horizontalen Trägervorrichtung erfolgen. Durch die Modularität der Trägervorrichtung, nach Anspruch 4, ist die Fexibilität bei der Erweiterung des Systems einfach und wirtschaftlich durchführbar. In der Zeichnung wird die Neuerung nachfolgend anhand beispielhafter Ausführungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Darstellung der Trägervorrichtung,
rig. la eine Darstellung der Modularität der Trägervorrichtung,
rig. 2 das Basiemodul der Trägervorrichtung nach Fig.la, rig. 3 das Erweiterungsmodul des Trägervorrichtung nach Fig.la.
Die Fig.l zeigt eine Darstellung der Trägervorrichtung. Der linkebündig angeordnete Steckt latz 40 ist für das Stromversorgungebaugruppe vorgesehen. Alle weiteren Steckpliitze 43 der Trägervorrichtung 1 sind Kontaktierungeeinrichtungen für Peripheriebaugruppen oder weitere Stromvereorgungsbaugruppen. Die von Steckplatz 40 auegehenden Stromversorgungsleitungen 41, 42 sind an jedem der Steckjj7„ätze 43 unterbrochen. Die Steckplätze 43 weisen mehrreiig angeordnete Federkontakte odor ähnlich geeignete Kontaktelemente auf,
Klöckner-Moeller -3- 29. Mai 1990 &eeacgr; Elektrizitäts GmbH .·· ■-, ,",.·· .·· · 145-27/AE /\ )
in denen Kontaktstifte der Baugruppen kontaktieren. Die Peripheriebaugruppen sind mit einer einfachen Überbrückungsvorrichtung derart ausgebildet, daß sie im kontaktierten Zustand die Stromversorgungeleitungen Überbrücken und zum nächsten Steckplatz durchschleifen. Demgegenüber weist eine Stromversorgungsbaugruppe keine über brückungs vor richtung für die Stromversorgungeleitungen auf. Hier liegt in einfacher Weise der Neuerungegedanke. Es war in bekannten Systemen nicht mOglich, eine zusätzliche stromversorgung in einer horizontalen Trägervorrichtung anzuordnen. Durch die Neuerung ist es möglich, auf die Stromversorgung bezogene Insellösungen zu schaffen. Alle Peripheriebaugruppen die rechte von einer Stromversorgungsbaugruppe angeordnet sind, werden von dieser versorgt und 2«rar bis zur nächsten Stromversorgungsbaugruppe, die beliebig angeordnet sein kann. Intelligente und störempfindliehe Baugruppen werden auf diese Weise separat versorgt. Außerdem ist die aufzubringende Leistung bei energieintensiven Baugruppen einfach auf mehrere Stromversorgungsbaugruppen zu verteilen. Eine Alternativlösung zeigt die Fig. la, wobei die Modularität der Trägervorrichtung dargestellt ist. Die Trägervorrichtung &khgr; besteht hierbei aus dem Basismodul 2 und den Erweiterungsmoduln 3, 4, 5. Das Basismodul weist linksbündig J einen Steckplatz 6 für die erste Stromversorgungsbaugruppe | auf. Der Steckplatz 20 ist für die Zentraleinheit des f Systems vorgesehen und der Steckplatz 9 für die erste
Peripheriebaugruppe. Wie aus Fig.2 zu ersehen ist, befinden :
I sich an der Modulschnittstelle des Basiselements 2 zwei | Kontaktierungsvorrichtungen 34, 35. Sie dienen zur elektri- f sehen Verbindung der Stromversorgungsleitung und der J Busleitung mit dem darauf aufsteckbaren Erweiterungsmodul ' 3. Das Erweiterungsmodul 3 weist an seiner linksbündigen Schnittstelle 30 die Gegenkontaktelemente 36, 37 und einen : Steckplatz 7 auf. Der Steckplatz 7, sowie alle an den linksbündigen Modulschnittstellen 31, 32 angeordneten Steckplätze 12, 8 der weiteren Erweiterungsmodule 4, 5 f
Klöckner-Moeller -4- 29. Mai 1990
Elektrizitäts GmbH ,"..'·. .··..·· .··..**. 145-27/AE /],
unterbrechen die Stromversorgungsleitungen. Die Steckplätze 10, 11, 13, 14, 15 und 16 sind für Peripheriebaugruppen vorgesehen. Mittels der Kontaktierungsvorrichtungen 34·,35' und 34*', 35''ist die Trägervorrichtung beliebig erweiterbar. Die Stromversorgungsleitungen 21, 22 bleiben an den Steckplätzen 7, 12, 8 unterbrochen, wenn dort eine Stromversorgungebaugruppe eingesteckt ist, sie werden aber überbrückt, wenn sich eine Peripheriebaugruppe auf diesen Steckplätzen befindet.

Claims (5)

Klöckner-Moeller -5- 29. Mai 1990 Elektrizitäts GmbH .". .··..·· ,·· -· 14S-27/AE Anspruch·
1. Trägervorrichtung für steckbare Baugruppen, die über ein in die lagervorrichtung integriertes Bussystem als speicherprogrammierbare Steuerung zusafiuaenwirken, wobei mindestens eine der Baugruppen für die Stromversorgung des gesamten Systems vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungsleitungen (21, 22) durch die Steckvorrichtungen (43) der Trägervorrichtung (1) unterbrochen sind und nur durch Einstecken einer Peripheriebaugruppe oder einer geeigneten Adaptiervorrichtung zur nächsten Steckvorrichtung durchgeschleift werden, während die Unterbrechung der Stromversorgungsleitungen (21, 22) durch Einstecken einer Stromversorgungsbaugruppe bestehen bleibt.
2. Trägervorrichtung für steckbare Funktionsbaugruppen nach Anspruch 1, dadurch gekennieiohnet, daß die Peripheriebaugruppen Vorrichtungen aufweisen, welche die Unterbrechung der Stromversorgungsleitungen (21, 22) elektrisch überbrückt.
3. Trägervorrichtung für steckbare Funktionsbaugruppen nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungselemente zu den Stromversorgungeleitungen (21, 22) auf dem Stromversorgungsbaugruppe keine elektrische Verbindung aufweisen.
4. Trägervorrichtung für steckbare Baugruppen, die über ein in die Trägervorrichtung integriertes Bussystem als speicherprogrammierbare Steuerung zusammenwirken, wobei mindestens eine der Baugruppen für die Stromversorgung des gesamten Systems vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägervorrichtung (1) aus einem Basismodul (2) und einem oder mehreren Erweiterungsbaugruppen (3, 4, 5) besteht, die mittels geeigneten Steckvorrichtungen (34,
35, 34', 35') miteinander verbindbar sind, wobei die Stromversorgungsleitungen (41, 42) jeweils an den Modulschnittstellen (30, ?l, 32) unterbrochen sind.
Klöckner-Moeller -6- 29. Mai 1990
Llektrizitäts GmbH ;"··"· ."..·* ."..··.
mi ..
5. Stromversorgungskonzept fUr Steuerungssysfeme nach Anspruch 4, dadurch gekennieiohnet, daB die Peripheriebaugruppen Vorrichtungen aufweisen, welche die Unterbrechung der Stronversorgungs leitungen (41, 42) an den Modulschnittstellen (30, 31, 32) elektrisch überbrückt und daß die Kontaktvorrichtung zu den Stromversorgungsleitungen (41, 42) auf der Stronversorgungsbaugruppe keine elektrische Verbindung aufweisen.
3. Stromversorgungskonzept für Steuerungssysteme nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennieiohiiet, daß die unterbrochenen Stromversorgungeleitungen (41, 42) an den Steckvorrichtungen (7, 12, 8) mittels einer geeigneten Adaptiervorrichtung überbrückt werden.
DE9002992U 1990-03-12 1990-03-12 Trägervorrichtung für steckbare Funktionsbaugruppen Expired - Lifetime DE9002992U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4129332A1 (de) * 1991-09-04 1993-03-11 Bosch Gmbh Robert Bussystem fuer bestueckbare baugruppentraeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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