DE4007776C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/05—Programmable logic controllers, e.g. simulating logic interconnections of signals according to ladder diagrams or function charts
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
- H05K7/1457—Power distribution arrangements
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Description
Stromversorgungsanordnung für Steuerungssysteme, insbesonde
re für speicherprogrammierbare Steuerungen, die aus auf
einem Träger steckbaren Funktionsbaugruppen bestehen und
über ein auf dem Träger befindliches Bussystem unterein
ander elektrisch verbunden sind, wobei die Eingangs- und
Ausgangsfunktionsbaugruppen als Peripherie zu den dezentra
len Sensoren und Aktoren fungieren und die Energiezufuhr für
die Funktionsbaugruppen von mindestens einer Stromver
sorgungsbaugruppe durchgeführt wird.
Die Stromversorgung der bekannten Baugruppenträger für
speicherprogrammierbare Steuerungen erfolgt über ein
ausreichend groß dimensioniertes Netzteil. Der Strombedarf
der unterschiedlichen Peripheriebaugruppen, wie z. B. Ein-
und Ausgangsbaugruppen mit digitaler und oder analoger
Funktion, ist je nach Auslegung unterschiedlich hoch (typ.
0,1 A bis 3,0 A). Das Netzteil muß beispielsweise bei dem
Einsatz von 10 Peripheriebaugruppen für eine Leistung von
30 A dimensioniert sein. Der Anwender, der nur Baugruppen mit
geringerem Strombedarf einsetzt, muß immer das überdimensio
nierte und teuere Netzteil einsetzen. Eine andere Lösung
ist, Netzteile mit unterschiedlicher Leistung anzubieten,
die dann je nach Bedarf eingesetzt werden. Dies bedeutet
allerdings Typenvielfalt und zusätzliche Lagerhaltung. Es
sind auch Systeme bekannt, bei denen die Lastverteilung über
mehrere Baugruppenträger erfolgt, die an ein gemeinsames
Bussystem angeschlossen sind und separat von je eine Strom
versorgung versorgt werden. Diese Lösung ist unwirtschaft
lich und bedarf besonderer Maßnahmen die Störsicherheit des
Systems sicherzustellen, da dabei die Busleitungen verlän
gert werden müssen.
Durch die DE-GM 89 10 111 ist ein Automatisierungsgerät mit
einer Stomversorgungsanordnung der eingangs genannten Art
bekannt geworden. Dabei wird ein plattenförmiger Baugruppen
träger auf eine Tragschiene befestigt. Der Träger weist eine
Anzahl mechanischer Einschnappvorrichtungen für die Baugrup
pen auf, deren Messerleisten mit den auf einer Rückwand
leiterplatte befindlichen Federleisten kontaktieren. Die
Federleisten sind mittels eines Parallellbusses über
Leiterbahnen miteinander elektrisch verbunden. Dabei ist
die Leitung der Stromversorgungsbaugruppe von Steckplatz zu
Steckplatz durchgeschleift.
Die DE-OS 25 26 410 macht eine Sammelleitung mit einer
Anzahl von Adressenleitungen zur Ansteuerung von elektroni
schen Bausteinen bekannt. Auf eine Schaltungsplatte befindet
sich dabei ein Leitungsmuster aus parallel angeordneten
Leiterbahnen. Die als Stromversorgungsleitungen zur
Zuführung von Arbeits- und Bezugspotentialen dienenden
parallelen Leitungen des Leitunngsmusters sind jeweils als
ununterbrochene Leitungen ausgeführt.
Eine Stromversorgungsanordnung der eingangs genannten Art
weist auch das in der DE-PS 34 05 272 beschriebene Zentral
gerät für Sprechanlagen auf. Die Grundeinheit des Zentralge
rätes ist als Netzgerät ausgebildet. Mit der Grundeinheit
sind ein oder mehrere Anschlußeinheiten mechanisch zusammen
steckbar. Die elektrisch Verbindung der Grundeinheit mit den
Anschlußeinheiten erfolgt über eine Sammelschiene. Die
Stromversorgungsleitungen sind von Steckplatz zu Steckplatz
durchgeschleift.
Die Nutzung von zwei oder mehr Netzgeräten zur Versorgung
der in einem Träger befindlichen Baugruppen und zu Zwecken
der Störsicherheit und/oder Lastverteilung ist bei den
genannten Stronmversorgungsanordnungen nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromversor
gungsanordnung für Steuerungssysteme zu schaffen, das in der
Lage ist, das System mit einer oder mehr Stromversorgungen
eines Typ′s zu betreiben und damit eine flexible Stromver
sorgung für leistungsintensive und/oder störempfindliche
Systembereiche erreichbar wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Hauptanspruch gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen 2 bis 4.
Gemäß der Erfindung werden die Stromversorgungsleitungen auf
der den Träger bildenden Busplatine von Steckvorrichtungen,
die zur Aufnahme von Funktionsbaugruppen vorgesehen sind,
unterbrochen. Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß auf
jeden Steckplatz eine Stromversorgungsbaugruppe gesteckt
werden kann. Dadurch werden die von der zusätzlichen Strom
versorgungsbaugruppe rechts angeordneten Peripheriebau
gruppen separat versorgt. Die Erfindung gibt dem Anwender
die Möglichkeit, das System mit mehreren Stromversorgungs
baugruppen zu projektieren. Zur Störsicherheit ist es von
erheblichen Vorteil, wenn intelligente Funktionsbaugruppen
separat versorgt werden. Die Lastverteilung kann mit der
erfindungsgemäßen Stromversorgungsanordnung flexibel und
gleichmäßig erfolgen. Durch die Modularität des Trägers ist
die Fexibilität bei der Erweiterung des Systems einfach und
wirtschaftlich durchführbar.
In der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend anhand
beispielhafter Ausführungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Darstellung des Trägers mit der erfindungsgemä
ßen Stromversorgungsanordnung,
Fig. 1a eine Darstellung der Modularität des Trägers
mit der erfindungsgemäßen Stromversorgungsanordnung,
Fig. 2 das Basismodul des Trägers nach Fig. 1a,
Fig. 3 das Erweiterungsmodul des Trägers nach Fig. 1a.
Die Fig. 1 zeigt eine Darstellung des Trägers mit der erfin
dungsgemäßen Stromversorgungsanordnung. Der linksbündig
angeordnete Steckplatz 40 ist für das Stromversorgungsbau
gruppe vorgesehen. Alle weiteren Steckplätze 43 des Trägers
1 sind Kontaktierungseinrichtungen für Peripheriebaugruppen
oder weitere Stromversorgungsbaugruppen. Die vom Steckplatz
40 ausgehenden Stromversorgungsleitungen 41, 42 sind an
jedem der Steckplätze 43 unterbrochen. Die Steckplätze 43
weisen mehrreiig angeordnete Federkontakte oder ähnlich
geeignete Kontaktelemente auf, in denen Kontaktstifte der
Baugruppen kontaktieren. Die Peripheriebaugruppen sind mit
einer einfachen Überbrückungsvorrichtung derart ausgebildet,
daß sie im kontaktierten Zustand die Stromversorgungsleitun
gen überbrücken und zum nächsten Steckplatz durchschleifen.
Demgegenüber weist eine Stromversorgungsbaugruppe keine
Überbrückungsvorrichtung für die Stromversorgungsleitungen
auf. Hier liegt in einfacher Weise der Erfindungsgedanke.
Es war in bekannten Systemen nicht möglich, eine zusätzliche
Stromversorgung in einem Baugruppenträger anzuordnen. Durch
die Erfindung wird erreicht, auf die Stromversorgung
bezogene Insellösungen zu schaffen. Alle Peripheriebaugrup
pen die rechts von einer Stromversorgungsbaugruppe angeord
net sind, werden von dieser versorgt und zwar bis zur
nächsten Stromversorgungsbaugruppe, die beliebig angeordnet
sein kann. Intelligente und störempfindliche Baugruppen
werden auf diese Weise separat versorgt. Außerdem ist die
aufzubringende Leistung bei energieintensiven Baugruppen
einfach auf mehrere Stromversorgungsbaugruppen zu vertei
len.
Eine Alternativlösung zeigt die Fig. 1a, wobei die Modulari
tät des Trägers mit der erfindungsgemäßen Stromversorgungs
anordnung dargestellt ist. Der Träger 1 besteht hierbei aus
dem Basismodul 2 und den Erweiterungsmoduln 3, 4, 5. Das
Basismodul weist linksbündig einen Steckplatz 6 für die
erste Stromversorgungsbaugruppe auf. Der Steckplatz 20 ist
für die Zentraleinheit des Systems vorgesehen und der
Steckplatz 9 für die erste Peripheriebaugruppe. Wie aus
Fig. 2 zu ersehen ist, befinden sich an der Modulschnittstel
le des Basiselements 2 zwei Kontaktierungsvorrichtungen 34,
35. Sie dienen zur elektrischen Verbindung der Stromversor
gungsleitung und der Busleitung mit dem darauf aufsteckbaren
Erweiterungsmodul 3. Das Erweiterungsmodul 3 weist an seiner
linksbündigen Schnittstelle 30 die Gegenkontaktelemente 36,
37 und einen Steckplatz 7 auf. Der Steckplatz 7, sowie alle
an den linksbündigen Modulschnittstellen 31, 32 angeordneten
Steckplätze 12, 8 der weiteren Erweiterungsmodule 4, 5
unterbrechen die Stromversorgungsleitungen. Die Steckplätze
10, 11, 13, 14, 15 und 16 sind für Peripheriebaugruppen
vorgesehen. Mittels der Kontaktierungsvorrichtungen 34′,35′
und 34′′, 35′′ ist der Träger beliebig erweiterbar. Die
Stromversorgungsleitungen 21, 22 bleiben an den Steckplätzen
7, 12, 8 unterbrochen, wenn dort eine Stromversorgungsbau
gruppe eingesteckt ist, sie werden aber überbrückt, wenn
sich eine Peripheriebaugruppe auf diesen Steckplätzen
befindet.
Claims (4)
1. Stromversorgungsanordnung für Steuerungssysteme,
insbesondere für speicherprogrammierbare Steuerungen, die
aus auf einem Träger steckbaren Funktionsbaugruppen bestehen
und über ein auf dem Träger befindliches Bussystem unterein
ander elektrisch verbunden sind, wobei die Eingangs- und
Ausgangsfunktionsbaugruppen als Peripherie zu den dezentra
len Sensoren und Aktoren fungieren und die Energiezufuhr für
die Funktionsbaugruppen von mindestens einer Stromver
sorgungsbaugruppe durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgungsleitungen (21, 22) des Bussystems
an jedem Steckplatz durch die Steckvorrichtungen (43) des
Trägers (1) unterbrochen sind und nur durch Einstecken
einer Peripheriebaugruppe oder einer geeigneten Adaptiervor
richtung zum nächsten Steckplatz durchgeschleift werden,
während die Unterbrechung der Stromversorgungsleitungen (21,
22) durch Einstecken einer Stromversorgungsbaugruppe
bestehen bleibt.
2. Stromversorgungsanordnung für Steuerungssysteme nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) aus
einem Basismodul (2) und einem oder mehreren Erweiterungs
baugruppen (3, 4, 5) besteht, die mittels geeigneter
Steckvorrichtungen (34, 35, 34′, 35′) miteinander verbindbar
sind, wobei die Stromversorgungsleitungen (21, 22) jeweils
an den Modulschnittstellen (30, 31, 32) unterbrochen sind.
3. Stromversorgunganordnung für Steuerungssysteme nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Periphe
riebaugruppen Vorrichtungen aufweisen, welche die Unterbre
chung der Stromversorgungsleitungen (41, 42) an den
Modulschnittstellen (30, 31, 32) elektrisch überbrückt und
daß die Kontaktvorrichtung zu den Stromversorgungsleitungen
(41, 42) auf der Stromversorgungsbaugruppe keine elektri
sche Verbindung aufweisen.
4. Stromversorgungsanordnung für Steuerungssysteme nach den
Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
unterbrochenen Stromversorgungsleitungen (41, 42) an den
Steckvorrichtungen (7, 12, 8) mittels einer geeigneten
Adaptiervorrichtung überbrückt werden.
Priority Applications (1)
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DE19904007776 DE4007776A1 (de) | 1990-03-12 | 1990-03-12 | Stromversorgungskonzept fuer horizontal angeordnete steuerungssysteme |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE4007776A1 DE4007776A1 (de) | 1991-09-19 |
DE4007776C2 true DE4007776C2 (de) | 1991-12-12 |
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ID=6401979
Family Applications (1)
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DE19904007776 Granted DE4007776A1 (de) | 1990-03-12 | 1990-03-12 | Stromversorgungskonzept fuer horizontal angeordnete steuerungssysteme |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4007776A1 (de) |
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-
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Also Published As
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