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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Vorrichtung und insbesondere
auf eine tragbare Vorrichtung mit einer photographischen Funktion
und mit einer Funktion zum Anzeigen eines durch Photographieren
erhaltenen Bildes.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In
den letzten Jahren sind Zellentelephone umfassend verwendet worden.
Die Formen dieser Zellentelephone können grob in drei Typen unterteilt werden,
d. h. in einen geraden Typ, in einen Klapptyp und in einen zweischaligen
Typ. Unter ihnen kann das Zellentelephon vom zweischaligen Typ eine
kleinere Größe haben,
wenn es zusammengeklappt ist, so dass der Bedarf an ihm höher als
an den anderen Typen ist.
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Kürzlich ist
ein in den 15A und 15B gezeigtes
Zellentelephon vorgeschlagen worden. Das Zellentelephon in den 15A und 15B besitzt
zwei Körper,
die miteinander durch einen Kopplungsabschnitt gekoppelt sind, der
ihr Öffnen
und Schließen
ermöglicht.
Einer der Körper
ist mit einer Hauptflüssigkristallanzeige 104 (die
im Folgenden als eine "Hauptanzeige 104" bezeichnet wird),
mit einer Flüssigkristallunteranzeige 120,
die auf einer Rückseite
des Körpers
fern von der Flüssigkristallanzeige 104 angeordnet
ist (und im Folgenden als eine "Unteranzeige 120" bezeichnet wird),
mit einem Kameraabschnitt 121, der von einem Objekt reflektiertes
Licht durch eine CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung) empfängt und
ein elektrisches Signal bereitstellt, das ein Bildsignal bildet,
und mit einer Antenne 106 sowie mit einer ersten und mit
einer zweiten Verschlusstaste 113 und 107, die äußere Betätigungen ermöglichen,
versehen. Die Hauptanzeige 104 oder die Unteranzeige 120 zeigen
gemäß dem vom
Kameraabschnitt 121 bereitgestellten Bildsignal ein Bild des
Objekts an.
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15A zeigt einen Fall, in dem ein Nutzer das Zellentelephon öffnet und
durch den Kameraabschnitt 121 ein Bild des Objekts aufnimmt.
In diesem Fall sieht der Nutzer die Hauptanzeige 104 an,
um die durch den Kameraabschnitt 121 erhaltenen Bilder des
Objekts zu prüfen,
und drückt
den ersten Verschlussknopf 113, um einen Verschluss zu
betätigen, wenn
ein beabsichtigtes Bild angesehen wird. Die durch diese Verschlussbetätigung erhaltenen
Bilddaten des Objekts werden in einem (nicht gezeigten) internen
Bildspeicher des Zellentelephons gespeichert. 15B zeigt einen Fall, in dem der Nutzer das Zellentelephon
in einer geschlossenen Position hält und den Kameraabschnitt 121 auf
den Nutzer selbst richtet, um ein Bild des Nutzers selbst aufzunehmen.
In diesem Fall sieht der Nutzer die Unteranzeige 120 an,
um die durch den Kameraabschnitt 121 erhaltenen Bilder
des Nutzers selbst zu prüfen,
und betätigt durch
Drücken
des zweiten Verschlussknopfs 107 den Verschluss, wenn ein
beabsichtigtes Bild angesehen wird.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Zellentelephon mit der Kamera ist die Richtung des
Kameraabschnitts im zusammengeklappten Zustand entgegengesetzt zu
der im geöffneten
Zustand, wenn der Nutzer nicht die Position oder Richtung des Zellentelephons
in der Hand des Nutzers ändert,
wenn sich der Zustand zwischen dem zusammengeklappten Zustand und
dem geöffneten
Zustand ändert.
Somit sind die Positionen der CCD des Kameraabschnitts, wo das von
dem Objekt kommende reflektierte Licht empfangen wird, je nach dem
Zustand des Zellentelephons umgekehrt. Somit werden gemäß den von dem
Kameraabschnitt bereitgestellten Bildsignalen Bilder in der Weise
angezeigt, dass das im zusammengeklappten Zustand aufgenommene Bild
in Bezug auf das im geöffneten
Zustand aufgenommene umgekehrt ist. Genauer ist dann, wenn im zusammengeklappten
Zustand bzw. im geöffneten
Zustand Bilder eines Menschen aufgenommen werden, ein Kopf gemäß dem in
einem dieser Zustände
erhaltenen Bild in einer oberen (normalen) Position, während der
Kopf gemäß dem in
dem anderen Zustand erhaltenen Bild in einer unteren (auf dem Kopf
stehenden) Position ist. Somit muss der Nutzer die Position des
Zellentelephons in seiner Hand ändern,
um das angezeigte Bild so zu prüfen
oder vorher anzusehen, dass der Nutzer das Bild in der normalen
Position und Richtung ansehen kann.
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EP-A-1
111 919 offenbart einen ersten und einen zweiten Körper und
einen Kopplungsabschnitt, der den ersten und den zweiten Körper auf
zusammen klappbare Weise koppelt, und photographische Mittel in einem
Scharnierabschnitt davon. Die photographischen Mittel können zwischen
zwei entgegengesetzten Richtungen (um 180 Grad) gedreht werden.
Ferner offenbart dieses Dokument ein erstes und ein zweites Anzeigemittel,
die an dem ersten bzw. an dem zweiten Körper und nicht an der Vorderseite
und an der Rückseite
desselben Körpers
vorgesehen sind. Ein auf dem zweiten Anzeigemittel bereitgestelltes
Bild ist in diesem Dokument nicht um 180 Grad gedreht, sondern durch
Bildumkehrmittel horizontal umgekehrt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Zellentelephon zu schaffen,
das das leichte Prüfen
oder das leichte vorher Ansehen der angezeigten Bilder ermöglicht.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe schafft die Erfindung eine tragbare Vorrichtung,
die einen ersten Körper,
einen zweiten Körper
und einen den ersten und den zweiten Körper miteinander koppelnden Kopplungsabschnitt
aufweist, wobei der Kopplungsabschnitt den ersten und den zweiten
Körper
auf zusammenklappbare Weise koppelt, wobei die tragbare Vorrichtung
ferner versehen ist mit: photographischen Mitteln zum Aufnehmen
und Bereitstellen eines Bildes in einer von zueinander entgegengesetzten
Richtungen, die einem zusammengeklappten Zustand bzw. einem geöffneten
Zustand der tragbaren Vorrichtung entsprechen, wobei die photographischen
Mittel an einer äußeren Oberfläche des
ersten oder des zweiten Körpers
im zusammengeklappten Zustand vorgesehen sind; Vorschaubild-Anzeigemitteln,
die ein Vorschaubild anhand des durch die photographischen Mittel
aufgenommenen und bereitgestellten Bildes anzeigen, um das bereitgestellte
Bild vor dem Speichern im Voraus betrachten zu können, einem ersten Anzeigeabschnitt
und einem zweiten Anzeigeabschnitt, der das Bild in einer der entgegengesetzten
Richtungen, die dem zusammengeklappten Zustand bzw. dem geöffneten
Zustand entsprechen, anzeigt, wobei der erste und der zweite Anzeigeabschnitt
an außen
gegenüberliegenden
Oberflächen
des ersten oder des zweiten Körpers
im geöffneten
Zustand vorgesehen sind; wobei die Vorschaubild-Anzeigemittel enthalten:
erste Vorschauanzeigemittel zum Anzeigen des Vorschaubildes auf
dem ersten Anzeigeabschnitt und zweite Vorschauanzeigemittel zum
Anzeigen des Vorschaubildes auf dem zweiten Anzeigeabschnitt; und
wobei die zweiten Vorschauan zeigemittel, die für die Vorschau im geöffneten
oder im zusammengeklappten Zustand dienen, das von den photographischen
Mitteln bereitgestellte Bild je nachdem, ob der photographische
Vorgang im zusammengeklappten Zustand oder im geöffneten Zustand erfolgt, um
180 Grad drehen.
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Somit
zeigen der erste und der zweite Vorschauanzeigeabschnitt das Vorschaubild
zum vorher Ansehen oder Prüfen
des aufgenommenen und durch den photographischen Abschnitt bereitgestellten
Bildes vor der Speicherung anhand des bereitgestellten Bildes auf
dem ersten bzw. auf dem zweiten Anzeigeabschnitt an, so dass das
Bild entweder auf dem ersten oder auf dem zweiten Anzeigeabschnitt vorher
angesehen werden kann.
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Ferner
zeigt der zweite Vorschaubild-Anzeigeabschnitt das Vorschaubild
entweder im zusammengeklappten Zustand oder im geöffneten
Zustand während
des Vorschauvorgangs um 180 Grad gedreht auf den zweiten Anzeigeabschnitt
an. Somit kann der zweite Anzeigeabschnitt das Bild wahlweise in
den entgegengesetzten Richtungen, die dem zusammengeklappten Zustand
bzw. dem geöffneten Zustand
entsprechen, anzeigen, wobei das auf dem zweiten Anzeigeabschnitt
angesehene Bild unabhängig
von dem zusammengeklappten Zustand und dem geöffneten Zustand der tragbaren
Vorrichtung während
der Vorschau die gleiche Richtung behält.
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Dementsprechend
kann der Nutzer das in der konstanten Richtung auf dem zweiten Anzeigeabschnitt
angezeigte Bild ansehen, ohne während der
Vorschau die Richtung der tragbaren Vorrichtung je nach dem Zustand
(dem zusammengeklappten Zustand oder dem geöffneten Zustand) zu ändern. Dies
verbessert die Funktionsfähigkeit
und die Zweckmäßigkeit.
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Selbst
dann, wenn das von dem photographischen Abschnitt bereitgestellte
Bild gemäß dem zusammengeklappten
Zustand oder dem geöffneten Zustand
in dem photographischen Vorgang umgekehrt würde, würde das in einem dieser Zustände bereitgestellte
Bild wie oben beschrieben um 180 Grad umgedreht, so dass die sowohl
im zusammengeklappten als auch im geöffneten Zustand aufgenommenen
und bereitgestellten Bilder in der konstanten Richtung gehalten
werden.
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Selbst
dann, wenn die Richtung des von dem photographischen Abschnitt be reitgestellten
Bildes umgekehrt würde,
kann somit gemäß dem zusammengeklappten
Zustand oder dem geöffneten
Zustand in dem photographischen Vorgang der zweite Anzeigeabschnitt
das Bild in der dem zusammengeklappten Zustand oder dem geöffneten
Zustand entsprechenden Richtung für die Vorschau anzeigen.
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Dementsprechend
braucht der Nutzer in dem Vorschauvorgang nicht die Richtung der
tragbaren Vorrichtung gemäß dem zusammengeklappten Zustand
oder dem geöffneten
Zustand zu ändern
und kann das Bild auf dem zweiten Anzeigeabschnitt in der dem zusammengeklappten
Zustand oder dem geöffneten
Zustand entsprechenden Richtung vorher ansehen. Dies verbessert
die Funktionsfähigkeit
und die Zweckmäßigkeit.
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Wenn
die tragbare Vorrichtung für
die Vorschau im geöffneten
Zustand ist, kann das gleiche Vorschaubild parallel auf dem ersten
und auf dem zweiten Anzeigeabschnitt angezeigt werden, die auf den
nach außen
freiliegenden Oberflächen
des ersten oder des zweiten Körpers
vorgesehen sind.
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Dementsprechend
können
mehrere Nutzer das Bild auf den verschiedenen Anzeigeabschnitten gleichzeitig
vorher ansehen, was die Zweckmäßigkeit
verbessert.
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Selbst
dann, wenn die tragbare Vorrichtung während der Vorschau im zusammengeklappten
Zustand ist, kann der Nutzer das Bild ferner auf dem zweiten Anzeigeabschnitt
vorher ansehen, der auf der nach außen freiliegenden Oberfläche des
ersten oder zweiten Körpers
vorgesehen ist.
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Ferner
enthält
die tragbare Vorrichtung einen Speicherabschnitt, der das von dem
photographischen Abschnitt bereitgestellte Bild zum Lesen durch den
Vorschauanzeigeabschnitt vorübergehend
speichert, um das Vorschaubild zu speichern, wobei der Speicherabschnitt
von dem ersten und von dem zweiten Vorschauanzeigeabschnitt gemeinsam
genutzt wird.
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Dementsprechend
ist der Speicherabschnitt, der das Bild, das von dem photographischen
Abschnitt bereitgestellt wird und ausgelesen wird, um das Vorschaubild
zu erzeugen, vorübergehend
speichert, nicht dem ersten und dem zweiten Vorschauanzeigeabschnitt
(dem ersten und dem zweiten Anzeigeab schnitt) zugeordnet, sondern
so konfiguriert, dass er von dem ersten und dem zweiten Vorschauanzeigeabschnitt
gemeinsam genutzt wird.
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Dementsprechend
ist es möglich,
eine erforderliche Kapazität
der tragbaren Vorrichtung und eine erforderliche Anzahl der Teile
zu verringern.
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der Erfindung gehen besser aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der Erfindung hervor, wenn sie in Verbindung mit der
beigefügten
Zeichnung genommen wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Ablaufplan, der Schritte für
die Bildanzeigeverarbeitung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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2 zeigt
ein äußeres Aussehen
eines Zellentelephons in einem geöffneten Zustand gemäß der Ausführungsform.
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3 zeigt
ein äußeres Aussehen
einer Rückseite
des in 2 gezeigten Zellentelephons.
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4 zeigt
ein äußeres Aussehen
des Zellentelephons im zusammengeklappten Zustand.
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5 zeigt
ein äußeres Aussehen
des Zellentelephons im zusammengeklappten Zustand.
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6A und 6B veranschaulichen
eine Art der Verwendung des Zellentelephons zum Aufnehmen eines
Bildes eines Objekts.
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7 veranschaulicht
eine innere Struktur des Zellentelephons.
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8 ist
eine Tabelle, die Muster eines Vorgangs für die Bildanzeige in einer
Vorschaubetriebsart veranschaulicht.
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9A und 9B zeigen
schematisch photographische Zustände
des Zellentele phons und Positionen eines Ursprungspunkts in einer
zweidimensionalen Pixelmatrix einer CCD.
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10 zeigt
beispielhaft Bildschirmanzeigen, die in den in 1 veranschaulichten
Schritten gemäß den Mustern
P2 in 8 erzeugt werden.
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11 zeigt
beispielhaft Bildschirmanzeigen, die in den in 1 veranschaulichten
Schritten gemäß dem Muster
P2 in 8 erzeugt werden.
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12 zeigt
beispielhaft Bildschirmanzeigen, die in den in 1 veranschaulichten
Schritten gemäß dem Muster
P2 in 8 erzeugt werden.
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13 zeigt
beispielhaft Bildschirmanzeigen, die in den in 1 veranschaulichten
Schritten gemäß einem
Muster P1 in 8 erzeugt werden.
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14 zeigt
beispielhaft Bildschirmanzeigen in der in 1 veranschaulichten
Verarbeitung gemäß dem Muster
P1 in 8.
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15A und 15B sind
schematische Ansichten eines Zellentelephons zur Veranschaulichung
eines Standes der Technik.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Anhand
der Zeichnung werden nun Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben. Die im Folgenden beschriebene Ausführungsform
bezieht sich beispielhaft auf ein Zellentelephon. Allerdings kann die
Erfindung auf eine andere Vorrichtung angewendet werden. Zum Beispiel
kann die Erfindung auf eine Digitalkamera, auf einen PDA (Persönlichen
Digitalen Assistenten) mit einer Kamerafunktion oder dergleichen
angewendet werden.
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1 veranschaulicht
Schritte für
die Bildanzeigeverarbeitung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. 2 zeigt ein äußeres Aussehen eines Zellentelephons 1,
das mit einer Kamera gemäß der Ausführungsform
der Erfindung versehen ist, und insbesondere eines Zellentelephons 1 vom
zweischaligen Typ, das in einem geöffneten Zustand ist und im
Folgenden einfach als "Zellentelephon 1" bezeichnet wird. 3 zeigt
ein äußeres Aussehen
einer Rückseite
des in 2 gezeigten Zellentelephons 1. Die 4 und 5 zeigen
das äußere Aussehen
des Zellentelephons 1 im zusammengeklappten Zustand.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist das Zellentelephon 1 aus
einem ersten und aus einem zweiten Körper 2 und 3 gebildet.
Der erste Körper 2 ist über ein Scharnier 4 mit
dem zweiten Körper 3 gekoppelt.
Der erste und der zweite Körper 2 und 3 sind
in Winkelrichtung um das Scharnier 4 beweglich und stellen somit
eine zusammenklappbare Struktur bereit, wie sie in 4 gezeigt
ist.
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Das
in 2 gezeigte Zellentelephon 1 ist an seinem
ersten Körper 2 mit
einem ersten Anzeigeabschnitt 5 versehen. Im zusammengeklappten
Zustand befindet sich der erste Anzeigeabschnitt 5 im Zellentelephon 1.
Der erste Anzeigeabschnitt 5 ist aus einer Flüssigkristallanzeige,
aus einer EL-Anzeige (Elektrolumineszenzanzeige) oder dergleichen gebildet
und zeigt ein Bild anhand von Bilddaten an, die über einen im Folgenden beschriebenen
ersten Anzeigetreiberabschnitt 43 bereitgestellt werden. Über dem
ersten Anzeigeabschnitt 5 ist ein Lautsprecher 6 zur
Verwendung im Telephongespräch
u. a. angeordnet.
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Der
zweite Körper 3 ist
mit einer Eingabeknopfgruppe 7, die aus Tasten gebildet
ist, die zur Eingabe von Zahlen, Buchstaben u. a. verwendet werden,
einer Funktionstastengruppe 8 zum Ausführen verschiedener Einstellungsarten
und zur Funktionsauswahl im Zellentelephon 1, mit einem
Leistungsknopf 9 für
Leistung-Ein/Aus, mit einem ersten Verschlussknopf 10,
der zum Freigeben einer Verschlussfunktion zu verwenden ist, mit
einem Mail-/Führungsknopf 11 zum
Auswählen
einer Kamerafunktion, einer Mailfunktion und einer Führungsanzeige,
die später
beschrieben werden, mit einem Start-/Lautsprechergesprächsknopf 12 zum
Starten des Gesprächs
und Ausführen
des Gesprächs über den
Lautsprecher und mit einem Mehrfachführungsknopf 13, der
aus einem Vierwegeknopf und aus einem Entscheidungsknopf zum Ausführen einer Längs- und
Querauswahl auf einem Funktionsauswahlbildschirm sowie zum Entscheiden
der Auswahl gebildet ist, versehen. Diese Knöpfe können durch den Nutzer betätigt werden.
Ferner ist der zweite Körper 3 in
seinem unteren Abschnitt mit einem Mikrophon 14 versehen.
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Üblicherweise
sind die vorstehenden Abschnitte am zweiten Körper 3 des Zellentelephons 1 in
der Reihenfolge des Scharniers 4, der Funktionstastengruppe 8,
der Eingabeknopfgruppe 7 und des Mikrophons 14 angeordnet.
Allerdings ist die Reihenfolge nicht auf die obige beschränkt.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt ist, ist der erste
Körper 2 an
seiner Rückseite
fern vom ersten Anzeigeabschnitt 5 mit einem Kameraabschnitt 21 und
mit einem Beleuchtungsabschnitt 22, die nahe zum Scharnier 4 sind,
versehen und ist er außerdem
an seiner Rückseite
mit einem zweiten Anzeigeabschnitt 20, der vom Scharnier 4 beabstandet ist,
sowie mit einem zweiten Verschlussknopf 23 und mit zweiten
Betätigungsknöpfen 24A und 24B,
die mit dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 dazwischen vom
Scharnier 4 beabstandet sind, versehen.
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Der
zweite Anzeigeabschnitt 20 ist im zusammengeklappten Zustand
an einer Außenseite des
Körpers
des Zellentelephons 1 angeordnet und aus einer Flüssigkristallanzeige,
einer EL-Anzeige oder dergleichen gebildet. In dieser Ausführungsform besitzt
der zweite Anzeigeabschnitt 20 ein Anzeigegebiet, das kleiner
als das des ersten Anzeigeabschnitts 5 ist. Allerdings
kann das Anzeigegebiet des zweiten Anzeigeabschnitts 20 größer oder
gleich dem des ersten Anzeigeabschnitts 5 sein. Der zweite Anzeigeabschnitt 20 zeigt
Bilder anhand von Bilddaten, die durch Photographieren erhalten
werden und über
einen später
beschriebenen zweiten Anzeigetreiberabschnitt 44 bereitgestellt
werden, sowie Daten von Zeichenbildern, die den Nutzer über eine Zeit,
eine Funkwellenstärke,
einen Mail-Empfang u. a. informieren, an.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind sowohl der erste als auch der zweite
Anzeigeabschnitt 5 und 20 an der Oberfläche des
ersten oder des zweiten Körpers,
die nach außen
freiliegen, wenn die Körper geöffnet sind,
mit dem nach außen
gerichteten Anzeigebildschirm versehen. Insbesondere ist der zweite Anzeigeabschnitt 20 im
zusammengeklappten Zustand in der nach außen freiliegenden Oberfläche des
ersten oder des zweiten Körpers
angeordnet und nach außen
gerichtet, wenn die Körper
im zusammengeklappten Zustand sind.
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Der
Kameraabschnitt 21 enthält
eine Bildaufnahmelinse, ein Bildaufnahmeelement wie etwa einen CCD-Bildsensor
oder einen CMOS-Bildsensor (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter-Bildsensor) und
RGB-Farbfilter (d. h. Rot-, Grün- und Blaufarbfilter).
Der Einfachheit halber wird angenommen, dass der Kameraabschnitt 21 in
dieser Ausführungsform als
das Bildaufnahmeelement einen CCD-Bildsensor 29 besitzt,
der im Folgenden lediglich als eine "CCD 29" bezeichnet wird. Das von dem Objekt
reflektierte Licht tritt im Kameraabschnitt 21 durch die
Bildaufnahmelinse ein und wird durch die Farbfilter in RGB- Lichtstrahlen umgesetzt,
die in die CCD 29 eintreten. Wenn das Zellentelephon 1 im
zusammengeklappten Zustand ist, ist der Kameraabschnitt 21,
wie in 3 gezeigt ist, an der Rückseite fern vom ersten Abschnitt 5 zwischen
dem Scharnier 4 und dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 angeordnet.
Um durch den Kameraabschnitt 21 des Zellentelephons 1 im
geöffneten
Zustand ein Bild aufzunehmen, hält
der Nutzer den zweiten Körper 3.
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Der
Beleuchtungsabschnitt 22 wird als eine Hilfslichtquelle
zum Aufnehmen eines Bildes durch den Kameraabschnitt 21 verwendet.
Im Allgemeinen werden häufig
Xenonlampen als Hilfslichtquellen verwendet. Allerdings werden momentan
in einigen Fällen
RGB-LEDs (RGB-Lichtemitterdioden) verwendet. Diese LEDs werden gleichzeitig
eingeschaltet, um eine Beleuchtung mit weißem Licht bereitzustellen.
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Der
zweite Verschlussknopf 23 ist in der Mitte der Rückseite
fern vom ersten Anzeigeabschnitt 5 des ersten Körpers 2 angeordnet
und befindet sich in dem in 4 gezeigten
zusammengeklappten Zustand unter dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 des Zellentelephons 1.
Wegen dieser Position des zweiten Verschlussknopfs 23 kann
der Nutzer die Position des Verschlussknopfs 23 am zusammengeklappten Zellentelephon 1 leicht
bestimmen und den Verschluss leicht betätigen.
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An
den gegenüberliegenden
Seiten des zweiten Verschlussknopfs 23 sind zweite Betätigungsknöpfe 24A und 24B angeordnet,
um verschiedene Arten von Daten einzustellen oder zu betätigen, während auf
dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 angezeigte Informationen
betrachtet werden. Die zweiten Betätigungsknöpfe 24A und 24B werden
betätigt,
um verschiedene Funktionen auszuwählen, ein Adressbuch anzuzeigen
und auszulesen und Mails zu prüfen,
anzuzeigen und zu senden, während
die Informationen auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 angezeigt
oder manipuliert werden. Außerdem
können die
zweiten Betätigungsknöpfe 24A und 24B z.
B. zum Heranzoomen oder Herauszoomen eines Objekts und zum Anzeigen
mehrerer Bilder durch aufeinander folgendes Weiterleiten oder Umkehren
der Bilder betätigt
werden.
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Der
zweite Körper 3 ist
an der Rückseite
fern von der Eingabeknopfgruppe 7 und von der Funktionsknopfgruppe 8 mit
einem Antennenabschnitt 25, mit einem ausfahrbaren Wendelabschnitt 26,
mit einem Batterieabschnitt 27 zum Befördern einer Batterie und mit
einem zweiten Lautsprecher 28 zum Ertönenlassen einer Tonrufeinrichtung
versehen.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, ist der erste
Körper 2 über ein
Scharnier 4, in dem eine (nicht gezeigte) flexible Leiterplatte
für eine
elektrische Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Körper 2 und 3 enthalten
ist, mechanisch mit dem zweiten Körper 3 gekoppelt.
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Anhand
der 6A und 6B werden
jetzt Arten zur Aufnahme eines Bildes eines Objekts durch den Kameraabschnitt 21 des
Zellentelephons 1 beschrieben. Bei einer in 6A gezeigten
allgemeinen Art des Aufnehmens eines Bildes eines Objekts 30 öffnet der
Nutzer das Zellentelephon 1 und richtet den Kameraabschnitt 21 auf
das Objekt 30, um ein Bild aufzunehmen, während er
den ersten Anzeigeabschnitt 5 als einen Sucher verwendet.
Obgleich zum Betätigen
des Verschlusses im Allgemeinen der erste Verschlussknopf 10 verwendet
wird, kann der auf der Rückseite
des zweiten Körpers 2 angeordnete
zweite Verschlussknopf 23 verwendet werden. 6B zeigt
eine allgemeine Art des Aufnehmens eines Bildes des Nutzers selbst
durch den Kameraabschnitt 21. Auf diese Weise verwendet
der Nutzer den zweiten Anzeigeabschnitt 20 als einen Sucher, wobei
er den Verschluss dadurch betätigen
kann, dass er den zweiten Verschlussknopf 23 drückt, während er
ein erhaltenes Bild des Nutzers selbst betrachtet.
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In
vielen Fällen
zeigt ein allgemeines Zellentelephon ein Spiegelbild eines Objekts
auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 an, um ein unnatürliches Gefühl zu vermeiden.
Allerdings ist die Art darauf nicht beschränkt. Da das Zellentelephon 1 ein
Bild des Nutzers selbst aufnehmen kann, während es den zusammengeklappten
Zustand erhält,
verbessert dies die Funktionsfähigkeit
und die Nutzbarkeit. Der Zustand des Zellentelephons 1 zum
Aufnehmen eines Bildes des Nutzers selbst ist nicht auf den zusammengeklappten
Zustand beschränkt,
sondern kann der geöffnete
Zustand sein.
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Anhand
von 7 wird nun die innere Struktur des Zellentelephons 1 beschrieben.
Das Zellentelephon 1 enthält einen ersten und einen zweiten
Anzeigeabschnitt 5 und 20, einen ersten und einen zweiten
Verschlussknopf 10 und 23, einen Kameraabschnitt 21,
einen Beleuchtungsabschnitt 22, der aus roten, grünen und
blauen LEDs 22R, 22G und 22B gebildet
ist, einen Antennenab schnitt 25, einen Funkabschnitt 50,
einen Kommunikationssteuerabschnitt 51, einen ersten, einen
zweiten und einen dritten Speicher 42, 48 und 52,
einen ersten und einen zweiten Anzeigetreiber 43 und 44,
eine erste und eine zweite Hintergrundbeleuchtung 45 und 46,
einen Steuerabschnitt 40, der die Funktionen verschiedener
Abschnitte steuert, einen Bildverarbeitungsabschnitt 41,
eine erste und eine zweite Betätigungstastengruppe 47 und 24 und
einen Geöffnet/Geschlossen-Erfassungsabschnitt 49.
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Der
Steuerabschnitt 40 steuert die Funktionen verschiedener
Abschnitte wie etwa die Funktionen des Verschlussabschnitts, der
Hintergrundbeleuchtungen, der Hilfslichtquelle und der Anzeigen. Obgleich
dies nicht gezeigt ist, besitzt der Bildverarbeitungsabschnitt 41 einen
Verstärkerabschnitt,
einen A/D-Umsetzabschnitt (Analog/Digital-Umsetzabschnitt) und einen
Signalverarbeitungsabschnitt und enthält außerdem einen Umkehrverarbeitungsabschnitt 41A.
Der Verstärkerabschnitt
empfängt
vom Kameraabschnitt 21 elektrische Signale, die dem RGB
entsprechen, und verstärkt
sie, um die verstärkten
Signale für
den A/D-Umsetzabschnitt bereitzustellen. Der A/D-Umsetzabschnitt
setzt die elektrischen analogen Signale, die dem RGB entsprechen und
durch den Verstärkerabschnitt
verstärkt
worden sind, in digitale Signale um und stellt dadurch Bilddaten
für den
Signalverarbeitungsabschnitt bereit. Der Signalverarbeitungsabschnitt
bewirkt an den von dem A/D-Umsetzabschnitt bereitgestellten Bilddaten eine
Signalverarbeitung wie etwa eine Pixelinterpolationsverarbeitung
und stellt die somit verarbeiteten Daten für den Umkehrverarbeitungsabschnitt 41A bereit.
Wenn der Umkehrverarbeitungsabschnitt 41A vom Steuerabschnitt 40 ein
Umkehrsteuersignal 55 empfängt, bewirkt der Umkehrverarbeitungsabschnitt 41A an
den empfangenen Bilddaten eine 180-Grad-Umkehrung, um ein entsprechendes
Bild um 180 Grad zu drehen. Wenn der Umkehrverarbeitungsabschnitt 41A das
Umkehrsteuersignal 55 nicht empfängt, gibt er die Eingangsbilddaten
so aus, wie sie sind. Die vom Umkehrverarbeitungsabschnitt 41A bereitgestellten
Bilddaten werden für
den ersten und an den zweiten Speicher 42 und 48 bereitgestellt.
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Der
Kameraabschnitt 21 und der Bildverarbeitungsabschnitt 41 bilden
den photographischen Abschnitt, der vom Objekt 30 reflektiertes
Licht empfängt
und es in elektrische Signale umsetzt, die die Bilddaten jedes Vollbildes
bereitstellen. Der erste und der zweite Speicher 42 und 48 empfangen
aufeinander folgend die Bilddaten mehrerer Vollbilder und speichern
die Bilddaten vorüber gehend
gemäß der Steuerung
des Steuerabschnitts 40. Wenn z. B. neue Bilddaten zur
Speicherung empfangen werden, wird eine Steuerung ausgeführt, um
aus mehreren im ersten und im zweiten Speicher 42 und 48 gespeicherten
Daten Bilddaten zu löschen,
die lange Zeit gespeichert worden sind, um sie mit den empfangenen neuen
Bilddaten zu überschreiben.
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Der
Steuerabschnitt 40 sendet das Steuersignal an den ersten
und an den zweiten Anzeigetreiberabschnitt 43 und 44 und
liest die im ersten und im zweiten Speicher 42 und 48 gespeicherten
Bilddaten, um sie für
den ersten und für
den zweiten Anzeigetreiberabschnitt 43 und 44 bereitzustellen.
Der erste und der zweite Treiberabschnitt 43 und 44 legen
in Übereinstimmung
mit den Bilddaten, die auf dem ersten und auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 5 und 20 angezeigt
werden sollen, und somit in Übereinstimmung
mit den Bilddaten, die aus dem ersten und aus dem zweiten Speicher 42 und 48 gelesen
werden, Ansteuerspannungen an die Pixelelektroden im ersten und
im zweiten Anzeigeabschnitt 5 und 20 an.
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Die
erste und die zweite Hintergrundbeleuchtung 45 und 46 sind
aus Lichtemitterelementen wie etwa aus Lichtemitterdioden gebildet
und emittieren das Licht auf den ersten und auf den zweiten Anzeigeabschnitt 5 und 20,
um jeweils die Helligkeit der angezeigten Bilder zu erhöhen. Der
Steuerabschnitt 40 steuert das Ein- und Ausschalten der
ersten und der zweiten Hintergrundbeleuchtung 45 und 46 und außerdem deren
Helligkeit. Die erste Betätigungsknopfgruppe 47 ist
aus der Eingabeknopfgruppe 7 und aus der Funktionsknopfgruppe 8 gebildet,
die auf dem bereits beschriebenen zweiten Körper 3 angeordnet
sind. Die zweite Betätigungsknopfgruppe 24 enthält die am
ersten Körper 2 angeordneten
Betätigungsknöpfe 24A und 24B.
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Der
erste und der zweite Verschlussknopf 10 und 23 können zum
Betätigen
des Verschlusses gedrückt
werden. Wenn der erste (oder der zweite) Verschlussknopf 10 (oder 23)
gedrückt
wird, wird ein Verschlussbefehl 56 (oder 57) an
den Steuerabschnitt 40 gesendet. Der Steuerabschnitt 40,
dem ein Verschlussbefehl 56 (oder 57) zugeführt wird,
liest aus den mehreren Bilddaten, die zur vorübergehenden Speicherung ununterbrochen
in den ersten und in den zweiten Speicher 42 und 48 geschrieben
wurden, die Bilddaten aus, die gemäß der Anforderung des Nutzers
gespeichert werden sollen, und schreibt sie zur Speicherung in den
dritten Speicher 52. Dadurch speichert der dritte Speicher 52 die
von dem Nutzer angeforderten Bilddaten. Der Einfachheit halber wird
angenommen, dass die neuesten im ersten und im zweiten Speicher 42 und 48 gespeicherten Bilddaten
gelesen und gespeichert werden.
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Der
Geöffnet/Geschlossen-Erfassungsabschnitt 49 bestimmt,
ob das Zellentelephon 1 zusammengeklappt ist. Im Scharnier 4 ist
ein (nicht gezeigter) Erfassungsabschnitt zum Erfassen des geöffneten
und des geschlossenen Zustands angeordnet, der ein Erfassungssignal 53,
das dem erfassten geöffneten
oder geschlossenen Zustand entspricht, für den Steuerabschnitt 40 bereitstellen
kann. Der Steuerabschnitt 40 bestimmt aus einem von dem
Erfassungsschalter bereitgestellten Erfassungssignal 53, ob
das Zellentelephon 1 zusammengeklappt (geschlossen) oder
geöffnet
ist.
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Bei
der Ausführung
der Funkkommunikation mit einer (nicht gezeigten) Basisstation über Funkwellen
senden und empfangen der Antennenabschnitt 25, der Funkabschnitt 50 und
der Kommunikationssteuerabschnitt 51 gemäß der Steuerung
durch den Steuerabschnitt 40 Sprachdaten, Textdaten, Bilddaten
u. a. Der Steuerabschnitt 40 speichert die somit empfangenen
Daten im dritten Speicher 52.
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Wenn
das Zellentelephon 1 wie oben beschrieben zusammengeklappt
ist, ist die Photographierrichtung des Kameraabschnitts 21 nach
außen gerichtet.
Um ein Bild eines anderen Objekts als des Nutzers des Zellentelephons 1 aufzunehmen, öffnet der
Nutzer somit das Zellentelephon 1 und richtet den Kameraabschnitt 21,
wie in 6A gezeigt ist, auf das Objekt 30,
das dem Nutzer gegenüberliegt.
In diesem Zustand zeigt der erste Anzeigeabschnitt 5 anhand
der vom Kameraabschnitt 21 bereitgestellten Bilddaten ein
Bild an. Dadurch kann der Nutzer den ersten Anzeigeabschnitt 5 während des
photographischen Vorgangs als einen Sucher verwenden.
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Um
ein Bild des Nutzers selbst aufzunehmen, klappt der Nutzer das Zellentelephon 1,
wie in 6B gezeigt ist, zusammen und
richtet den Kameraabschnitt 21 auf den Nutzer, um ein Bild
aufzunehmen. In diesem Zustand zeigt der zweite Anzeigeabschnitt 20 das
Bild anhand der vom Kameraabschnitt 21 bereitgestellten
Bilddaten an. Dadurch kann der Nutzer den zweiten Anzeigeabschnitt 20 als einen
Sucher verwenden.
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8 ist
eine Tabelle, die alle Muster von Bildanzeigevorgängen in
einer Vorschaubetriebsart veranschaulicht. Diese Vorschaubetriebsart
wird vor dem Vorgang des Speicherns der Bilddaten, die durch Aufnehmen
eines Bildes des Objekts 30 durch den Kameraabschnitt 21 in
Reaktion auf die Betätigung
des ersten oder des zweiten Verschlussknopfs 10 oder 23 erhalten
wurden, ausgeführt.
In dieser Vorschaubetriebsart wird ein Bild anhand der Bilddaten
angezeigt, um es vor der Speicherung im dritten Speicher 52 durch
den Nutzer vorher anzusehen oder zu prüfen. Mit anderen Worten, die
Vorschaubetriebsart ist so konfiguriert, dass das Bild anhand der neuesten
Bilddaten, die in Reaktion auf die Verschlussbetätigung in dem ersten oder zweiten
Speicher 42 oder 48 gespeichert worden sind, auf
dem ersten oder auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 5 oder 20 angezeigt
wird.
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Die 9A und 9B zeigen
schematisch photographische Zustände
des Zellentelephons 1 sowie Positionen des Ursprungspunkts
S (1, 1) auf einer zweidimensionalen Pixelmatrix AR. Der Ursprungspunkt
S repräsentiert
einen Lesestartpunkt zum Lesen eines Signals von der Pixelmatrix
AR. In 9A ist das Zellentelephon 1 geöffnet und
befindet sich das Scharnier 4 an der Oberseite des zweiten
Körpers.
In 9B ist das Zellentelephon 1 geschlossen
und befindet sich das Scharnier 4 an der Oberseite. In
dem Vorgang zum Aufnehmen von Bildern ist der Ursprungspunkt S auf
der zweidimensionalen Pixelmatrix AR in 9A diagonal
entgegengesetzt zu dem in 9B. Somit
sind die Positionen, in denen die Pixelmatrix der CCD 29 in
der in 9B gezeigten Position das vom
Objekt 30 reflektierte Licht empfängt, wenn in 9A und 9B die
Bilder des gleichen Objekts 30 aufgenommen werden, in Bezug
auf die normalen Positionen in 9A umgekehrt.
Dementsprechend ist das Bild, das von dem von der CCD 29 in 9B bereitgestellten
Bildsignal erzeugt wird, gegenüber
dem in 9A umgekehrt.
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8 veranschaulicht
die Bildanzeigemuster P1–P8
in der Vorschaubetriebsart. Außerdem
veranschaulicht 8 in einer Weise, die sich auf
jedes der Muster P1–P8
bezieht, die Positionen 71, 72 und 73 der
Ursprungspunkte, die in der CCD 29, auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 und
auf dem ersten Anzeigeabschnitt 5 vorhanden sind, sowie
den photographischen Geöffnet/Geschlossen-Zustand 74,
der den geöffneten
oder geschlossenen Zustand darstellt, den das Zellentelephon 1 während des
Photographierens des Objekts 30 erreicht hat. Ferner veranschaulicht 8 in
Verbindung mit jedem Muster die Vorschau des ersten Anzeigeabschnitts
(geöffnet) 75,
die Vorschau des zweiten Anzeigeabschnitts (geöffnet) 76 und die
Vorschau des zweiten Anzeigeabschnitts (geschlossen) 77.
Die Position 71 des Ursprungspunkts in der CCD 29 gibt
entweder im geöffneten
oder im geschlossenen Zustand des Zellentelephons 1 die
linke obere Position an. Die Position 72 des Ursprungspunkts
im zweiten Anzeigeabschnitt 20 ist gleichfalls in Verbindung
sowohl mit dem geöffneten
als auch mit dem geschlossenen Zustand des Zellentelephons 1 und
jedem Muster dargestellt. In allen Mustern und sowohl im geöffneten
als auch im geschlossenen Zustand des Zellentelephons 1 gibt die
Position 72 des Ursprungspunkts die linke obere Position
auf dem Bildschirm des zweiten Anzeigeabschnitts 20 an,
wenn er von dem ihm gegenüberliegenden
Nutzer betrachtet wird.
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In
den Mustern P1–P4
repräsentiert
die Position 73 des Ursprungspunkts im ersten Anzeigeabschnitt 5 eine
linke obere Position auf dem Bildschirm des ersten Anzeigeabschnitts 5,
von dem ihm gegenüberliegenden
Nutzer gesehen, während
das Zellentelephon 1 geöffnet
gehalten wird. In den Mustern P5–P8 repräsentiert die Position 73 eine
rechte untere Position auf dem Bildschirm des ersten Anzeigeabschnitts 5,
wenn er von dem ihm gegenüberliegenden
Nutzer betrachtet wird, während
das Zellentelephon 1 geöffnet
gehalten wird.
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Der
geöffnete/geschlossene
photographische Zustand 74 repräsentiert den geöffneten
oder geschlossenen Zustand des Zellentelephons 1, wenn der
Nutzer den Kameraabschnitt 21 betätigt, um ein Bild aufzunehmen.
Genauer repräsentiert
er wahlweise die Zustände
in den 9A und 9B.
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Die
Vorschau des ersten Anzeigeabschnitts (geöffnet) 75 repräsentiert
in Verbindung mit jedem Muster, ob das auf dem ersten Anzeigeabschnitt 5 angezeigte
Bild umzukehren ist oder nicht, um es in der normalen (nicht umgekehrten)
Position anzuzeigen, wenn die Bedingungen ST auf der linken Seite in
der Tabelle aus 8 eingestellt sind, während das
Zellentelephon 1 geöffnet
und in der Vorschaubetriebsart ist. Wenn es umzukehren ist, ist "180" dargestellt. Wenn
nicht, ist "0" dargestellt.
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Gleichfalls
repräsentiert
der zweite Anzeigeabschnitt (geöffnet) 76 in
Verbindung mit jedem Muster, ob das auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 angezeigte
Bild umzukehren ist oder nicht, um es in der normalen Position (nicht
umgekehrten Position) anzuzeigen, wenn die Bedingungen ST auf der
linken Seite in der Tabelle aus 8 eingestellt
sind und das Zellentelephon 1 in der Vorschaubetriebsart
geöffnet
ist. Wenn es umzukehren ist, ist "180" dargestellt.
Wenn nicht, ist "0" dargestellt.
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Gleichfalls
repräsentiert
der zweite Anzeigeabschnitt (geöffnet) 77 in
Verbindung mit jedem Muster, ob das auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 angezeigte
Bild umzukehren ist oder nicht, um es in der normalen Position (nicht
umgekehrten Position) anzuzeigen, wenn die Bedingungen ST auf der
linken Seite in der Tabelle aus 8 eingestellt
sind und das Zellentelephon 1 in der Vorschaubetriebsart
geschlossen ist. Wenn es umzukehren ist, ist "180" dargestellt.
Wenn nicht, ist "0" dargestellt.
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Wie
in 8 veranschaulicht ist, hängt, ob das in der Vorschaubetriebsart
angezeigte Bild umzukehren ist oder nicht, von den Positionen 71, 72 und 73 der
Ursprungspunkte, die auf dem zweiten und ersten Anzeigeabschnitt 20 und 5 bestimmt
werden, und außerdem
von den Bedingungen des geöffneten/geschlossenen
photographischen Zustands 74, der den geöffneten
oder geschlossenen Zustand des Zellentelephons 1 zum Zeitpunkt
des Photographierens des Objekts 30 repräsentiert,
sowie von den Bedingungen in der Vorschaubetriebsart ab. Diese Bedingungen
in der Vorschaubetriebsart repräsentieren,
ob das Zellentelephon 1 zu öffnen oder zu schließen ist
und ob das Bild zum vorher Ansehen auf dem ersten Anzeigeabschnitt 5 oder
auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 anzuzeigen ist. Somit
werden diese Bedingungen durch das vorher Ansehen des ersten Anzeigeabschnitts
(geöffnet) 75,
durch das vorher Ansehen des zweiten Anzeigeabschnitts (geöffnet) 76 und
durch das vorher Ansehen des zweiten Anzeigeabschnitts (geschlossen) 77 repräsentiert.
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Es
wird nun eine Beschreibung der Schritte zum Aufnehmen, vorher Ansehen
und Speichern von Bildern z. B. in Verbindung mit dem Muster P2
in 8 gegeben. Die 10, 11 und 12 zeigen
Beispiele von Bildschirmanzeigen, die gemäß den Schritten in 1 erzeugt
werden. 11 veranschaulicht den Fall,
wo das Muster P2 ausgewählt wird
und der photographische Geöffnet/Geschlossen-Zustand 74 dem
in 9A gezeigten Zustand entspricht. 12 veranschaulicht
den Fall, wo das Muster P2 ausgewählt wird und der photographische Geöffnet/Geschlossen-Zustand 74 dem
in 9B gezeigten Zustand entspricht.
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Der
Kameraabschnitt 21 des Zellentelephons 1 nimmt
ein Bild des Objekts 30 auf und der dritte Speicher 52 speichert
die somit aufgenommenen Bilddaten. In diesem Fall ändert sich
die Betriebsart des Zellentelephons 1 von einer Überwachungsbetriebsart
M1, in der bewegte Bilder des Objekts 30 angezeigt werden,
die durch den Kameraabschnitt 21 erhalten werden, über eine
Vorschaubetriebsart M2, in der ein Bild zur Vorschau oder Prüfung des
durch Auslösen
eines Verschlusses erhaltenen Bildes angezeigt wird, zu einer Bildspeicherbetriebsart
M3 zum Speichern von Daten des in der Vorschaubetriebsart M2 vorher
angesehenen Bildes im dritten Speicher 52.
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Die
Schritte in 1 beginnen, wenn eine (nicht
gezeigte) Taste in der Funktionsknopfgruppe 8 betätigt wird,
um die photographische Funktion des Kameraabschnitts 21 zu
ermöglichen.
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Zunächst tritt
der Steuerabschnitt 40 in die Überwachungsbetriebsart M1 ein
und bestimmt anhand des vom Geöffnet/Geschlossen-Erfassungsabschnitt 49 bereitgestellten
Erfassungssignals 53, ob das Zellentelephon 1 geöffnet oder
geschlossen ist (Schritt S1).
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Wenn
bestimmt wird, dass das Zellentelephon 1, wie in 9A gezeigt
ist, geöffnet
ist, empfängt
die CCD-Matrix 29 das reflektierte Licht in den Normalpositionen,
so dass die durch die CCD 29 des Kameraabschnitts 21 bereitgestellten
und durch den Bildverarbeitungsabschnitt 41 verarbeiteten
Bilddaten in den Normalpositionen so, wie sie sind, im ersten und
zweiten Speicher 42 und 48 gespeichert werden
(Schritt S2).
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Daraufhin
bestimmt der Steuerabschnitt 40, ob das Überwachungsbild
während
des photographischen Vorgangs auf dem ersten Anzeigeabschnitt 5 oder
auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 anzuzeigen ist (Schritt
S3). Der Nutzer hat bereits einen (nicht gezeigten) Auswahlknopf
in der Funktionsknopfgruppe 8 betätigt, um den ersten oder den
zweiten Anzeigeabschnitt 5 oder 20 zum Anzeigen
des Überwachungsbildes
während
des Photographierens auszuwählen.
Somit wählt
der Steuerabschnitt 40 anhand des Inhalts dieser Knopfbetätigung den
Anzeigeabschnitt 5 oder 20 aus.
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Wenn
der erste Anzeigeabschnitt 5 ausgewählt worden ist, liest der Steuerabschnitt 40 die
Bilddaten aus dem ersten Speicher 42 und zeigt das Bild gemäß den somit
gelesenen Bilddaten über
den ersten Anzeigetreiberabschnitt 43 auf dem ersten Anzeigeabschnitt 5 an
(Schritt S4). Die vorstehenden Vorgänge entsprechen den Schritten
gemäß einem
Weg R1 in den 10 und 11. Daraufhin
beginnt die Verarbeitung in Schritt S5.
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Wenn
in Schritt S1 bestimmt wird, dass das Zellentelephon 1 während des
Photographierens, wie in 9B gezeigt
ist, geschlossen ist, werden die Bilddaten der Umkehrverarbeitung
ausgesetzt und daraufhin im ersten und im zweiten Speicher 42 und 48 gespeichert
(Schritt S2a). Genauer stellt der Steuerabschnitt 40 das
Umkehrsteuersignal 55 bereit, da die in 9B gezeigten
Empfangspositionen des reflektierten Lichts auf der CCD-Matrix 29 symmetrisch in
Bezug auf die in 9A gezeigten normalen Positionen
sind und somit für
die Ausführung
der Anzeige in den normalen Positionen eine Umkehrverarbeitung erforderlich
ist. In Reaktion auf den Empfang des Umkehrsteuersignals 55 führt der
Umkehrverarbeitungsabschnitt 41A des Bildverarbeitungsabschnitts 41 an
den Bilddaten die Umkehrverarbeitung aus, um das entsprechende Bild
auf bekannte Weise um 180 Grad zu drehen. Dies entspricht den Schritten
in einem in 10 gezeigten Weg R7.
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Daraufhin
bestimmt der Steuerabschnitt 40 auf ähnliche Weise wie oben, ob
während
des Photographierens der erste oder der zweite Anzeigeabschnitt 5 oder 20 zum
Anzeigen des Überwachungsbildes
zu verwenden ist (Schritt S3). Wenn der erste Anzeigeabschnitt 5 zu
verwenden ist, liest der Steuerabschnitt 40 die Bilddaten
aus dem ersten Speicher 42 und zeigt das Bild gemäß den somit
gelesenen Bilddaten über
den ersten Anzeigetreiberabschnitt 43 auf dem ersten Anzeigeabschnitt 5 an
(Schritt S4). Daraufhin wird die Verarbeitung in einem Schritt S5 ausgeführt.
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Wenn
in Schritt S3 bestimmt wird, dass das Bild auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 anzuzeigen
ist, erfasst der Steuerabschnitt 40 anhand des Erfassungssignals 53 ähnlich dem
vorstehenden Schritt S1 den Geöffnet/Geschlossen-Zustand (Schritt
S3a).
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Wenn
der geöffnete
Zustand erfasst wird, werden die neuesten Bilddaten, die durch den
Steuerabschnitt 40 aus dem zweiten Speicher 48 gelesen werden,
auf bekannte Weise durch den zweiten Anzeigetreiberabschnitt 44 verarbeitet,
um zur leichten Betrachtung durch den Nutzer ein Spiegelbild (d.
h. seitenver kehrt) bereitzustellen, wobei der zweite Anzeigeabschnitt 20 das
Bild anhand der somit verarbeiteten Daten anzeigt (Schritte S3b
und S3d). Dadurch werden die einem Weg R4 in den 10 und 11 entsprechenden
Schritte ausgeführt.
Daraufhin wird die Verarbeitung in Schritt S5 ausgeführt.
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Wenn
bestimmt wird, dass das Zellentelephon 1 geschlossen ist
(Schritt S3a), wird die folgende Verarbeitung ausgeführt. Im
geschlossenen Zustand befindet sich der Ursprungspunkt S der CCD 29,
wie in 9B gezeigt ist, in der rechten
unteren Position. Der Betrachter, der das Bild betrachtet, nimmt
an, dass der rechte obere Punkt ein Ursprungspunkt ist. Somit werden
die aus dem zweiten Speicher 48 gelesenen neuesten Bilddaten
durch den zweiten Anzeigetreiberabschnitt 44 verarbeitet, um
das Bild um 180 Grad zu drehen. Außerdem wird eine Verarbeitung
ausgeführt,
um zur leichten Betrachtung durch den Nutzer ein Spiegelbild bereitzustellen
(Schritt S3c). Anschließend
werden die somit verarbeiteten Bilddaten zur Anzeige des Bildes
im vorstehenden Schritt S3d verarbeitet. Dadurch wird eine dem Weg
R7 in 12 entsprechende Verarbeitung
ausgeführt.
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Anschließend bestimmt
der Steuerabschnitt 40, ob durch den Nutzer der erste oder
der zweite Verschlussknopf 10 oder 23 gedrückt wird
und ob der Verschlussbefehl 56 oder 57 bereitzustellen
ist (Schritt S5). Wenn keiner der Verschlussbefehle 56 und 57 bereitgestellt
wird, wird bestimmt, dass keiner der Verschlussknöpfe 10 und 23 gedrückt ist
(nein in Schritt S5), wobei der Vorgang zur Wiederholung der ähnlichen
Verarbeitung zu Schritt S3 zurückkehrt.
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Wenn
der Verschlussbefehl 56 oder 57 bereitgestellt
wird und bestimmt wird, dass der Verschlussknopf 10 oder 23 gedrückt ist
(ja in Schritt S5), wechselt die Betriebsart von der Überwachungsbetriebsart
M1 in die Vorschaubetriebsart M2.
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In
der Vorschaubetriebsart M2 bestimmt der Steuerabschnitt 40 auf ähnliche
Weise wie vorstehend, ob das Bild in der Vorschaubetriebsart auf
dem ersten Anzeigeabschnitt 5 oder auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 anzuzeigen
ist (Schritt S6).
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Wenn
bestimmt wird, dass der erste Anzeigeabschnitt 5 zu verwenden
ist, liest der Steuerabschnitt 40 die im ersten Speicher 42 gespeicherten Bilddaten
des neuesten Vollbildes und zeigt gemäß den gelesenen Bilddaten über den
ersten Anzeigetreiberabschnitt 43 ein Standbild auf dem
ersten Anzeigeabschnitt 5 an (Schritt S7). Wenn der erste
Anzeigeabschnitt 5 das Bild in der Vorschaubetriebsart anzeigt,
ist das Bild somit entweder im geöffneten oder im geschlossenen
Zustand in der normalen Position auf dem ersten Anzeigeabschnitt 5 vorhanden. Die
vorstehende Verarbeitung entspricht den Schritten gemäß einem
Weg R2 in den 10 und 11 sowie
einem Weg R8 in 12.
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Nachdem
der Steuerabschnitt 40 das Standbild in der Vorschaubetriebsart
angezeigt hat, wechselt die Betriebsart aus der Vorschaubetriebsart
M2 in die Bildspeicherbetriebsart M3.
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In
der Bildspeicherbetriebsart M3 bestimmt der Steuerabschnitt 40,
ob die für
die Vorschau angezeigten Bilddaten des Standbildes im dritten Speicher 52 zu
speichern sind (Schritt S8). Genauer wird diese Bestimmung dadurch
ausgeführt,
dass bestimmt wird, ob der Nutzer, der das in der Vorschaubetriebsart
angezeigte Bild vorher angeschaut hat, den vorgegebenen Knopf in
der Funktionsknopfgruppe 8 betätigt hat, um das Bild zu speichern.
Wenn bestimmt wird, dass der vorgegebene Knopf nicht betätigt wurde
und somit die Daten nicht zu speichern sind (nein in Schritt S8),
kehrt der Vorgang zu Schritt S1 zurück und wird die ähnliche
Verarbeitung wiederholt.
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Wenn
bestimmt wird, dass der vorgegebene Knopf betätigt wurde und die Daten zu
speichern sind (ja in Schritt S8), speichert der dritte Speicher 52 die Bilddaten
(Schritt S9). Die vorstehende Verarbeitung entspricht den Schritten
gemäß einem
Weg R3 in 10 und 11 sowie
einem Weg R11 in 12. Anschließend kehrt der Vorgang zu Schritt
S1 zurück und
wird eine ähnliche
Verarbeitung wiederholt.
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Wenn
bestimmt wird, dass zur Anzeige des Bildes in der Vorschaubetriebsart
M2 der zweite Anzeigeabschnitt 20 zu verwenden ist (Schritt
S6), kann gemäß dem geöffneten
oder geschlossenen Zustand des Zellentelephons 1 die Umkehr
der Bilddaten erforderlich sein (Schritt S6a), so dass die Verarbeitung wie
folgt ausgeführt
wird.
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Im
geschlossenen Zustand werden die Bilddaten (d. h. die in der normalen
Position gespeicherten Bilddaten) im zweiten Speicher 48 gelesen
und über
den zweiten Anzeigetreiberabschnitt 44 ohne Umkehrung auf
dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 angezeigt (Schritt S6b).
Dies entspricht den Schritten gemäß einem Weg R5 in den 10 und 11 sowie
einem Weg R9 in 12.
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Im
geschlossenen Zustand befindet sich der Ursprungspunkt im zweiten
Anzeigeabschnitt 20 in der rechten unteren Position, d.
h. diagonal entgegengesetzt zu der im geöffneten Zustand. Somit wird das
Bild, wenn der zweite Anzeigeabschnitt 20 das Bild gemäß den Bilddaten
im zweiten Speicher 48 so anzeigt, wie es ist, in der umgekehrten
Position angezeigt. Dementsprechend steuert der Steuerabschnitt 40 den
zweiten Anzeigetreiberabschnitt 44 zur Anzeige des Bildes
auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20, nachdem er die aus
dem Bildspeicher 48 gelesenen Bilddaten um 180 Grad gedreht
hat (Schritt S6c). In diesem Fall führt der Steuerabschnitt 40 keine
Verarbeitung zum Erzeugen eines Spiegelbildes zum vorher Ansehen
des als die Bilddaten im dritten Speicher 52 zu speichernden
Bildes aus. Die obige Verarbeitung entspricht den Schritten gemäß einem
Weg R6 in den 10 und 11 sowie
einem Weg R10 in 12.
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Die 13 und 14 zeigen
Beispiele von Bildschirmanzeigen ähnlich den 11 und 12 und
zeigen insbesondere den angezeigten Bildschirm, der dem Muster P1
in 8 entspricht, und werden somit in Übereinstimmung
mit den Schritten in 1 erzeugt.
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Gemäß den in 1 veranschaulichten Schritten
wird das auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 in der Vorschaubetriebsart
angezeigte Bild je nach dem geöffneten/geschlossenen
Zustand wahlweise um 180 Grad umgekehrt, so dass der zweite Anzeigeabschnitt 20 das
Bild in der normalen Position anzeigen kann. Somit kann der Nutzer
das Bild in der normalen Position auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 vorher
ansehen, ohne die Position des Zellentelephons 1 in der
Hand des Nutzers zu ändern.
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In
dieser Ausführungsform
ist der erste Speicher 42 für den ersten Anzeigeabschnitt 5 unabhängig vom
zweiten Speicher 48 für
den zweiten Anzeigeabschnitt 20. Dies liegt daran, dass
sich der erste und der zweite Anzeigeabschnitt 5 und 20 in
Bezug auf die Größe des Bildschirms
und somit in Bezug auf die Größe des angezeigten
Bildes voneinander unterscheiden. Anstelle dieser Struktur, die
die verschiedenen Speicher für
den ersten bzw. für
den zweiten Anzeigeabschnitt verwendet, können der erste und der zweite
Anzeigespei cher 5 und 20 dagegen einen Speicher
gemeinsam nutzen. In diesem Fall können die Bilddaten in dem gemeinsam
genutzten Speicher vergrößert werden,
um Daten für
den ersten Anzeigeabschnitt 5 bereitzustellen, und verkleinert
werden, um Daten für
den zweiten Anzeigeabschnitt 20 bereitzustellen. Genauer
können
der erste und der zweite Anzeigetreiberabschnitt 43 und 44 mit
Verarbeitungsabschnitten für
die oben beschriebene Vergrößerungsverarbeitung
bzw. Verkleinerungsverarbeitung versehen sein.
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In
dieser Ausführungsform
wird in den Schritten S3 und S6 bestimmt, ob das Bild auf dem ersten Anzeigeabschnitt 5 oder
auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 anzuzeigen ist, wobei
diese Bestimmung gemäß der Betätigung des
Auswahlknopfes ausgeführt
wird. Allerdings kann diese Bestimmung anhand des Erfassungssignals 53 ausgeführt werden.
Genauer wird der erste Anzeigeabschnitt 5 als der Anzeigeabschnitt
für das
Bild ausgewählt,
wenn aus dem Erfassungssignal 53 bestimmt wird, dass das Zellentelephon 1 geöffnet ist.
Wenn bestimmt wird, dass das Zellentelephon 1 geschlossen
ist, wird der zweite Anzeigeabschnitt 20 als der Anzeigeabschnitt für das Bild
ausgewählt.
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In
der Struktur, die das Bild nur auf dem ersten oder nur auf dem zweiten
Anzeigeabschnitt anzeigt, kann der Leistungsverbrauch des Zellentelephons 1 verringert
werden. Alternativ kann eine solche Struktur verwendet werden, dass
sowohl der erste als auch der zweite Anzeigeabschnitt die Bilder
immer anzeigen. Dadurch kann ein Nutzer das Bild auf dem ersten
Anzeigeabschnitt 5 vorher ansehen, während der andere Nutzer das
Bild gleichzeitig auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 vorher
ansehen kann. Auf diese Weise können
zwei Nutzer die Bilder in der Normalposition auf verschiedenen Bildschirmen
gleichzeitig ansehen. Dies verbessert die Zweckmäßigkeit weiter.
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(Eine weitere Ausführungsform)
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Das
Zellentelephon 1 gemäß der vorstehenden
Ausführungsform
ist am ersten Körper 2 mit
zwei Anzeigeabschnitten (dem ersten und dem zweiten Anzeigeabschnitt 5 und 20)
versehen. Allerdings kann dieser erste Anzeigeabschnitt 5 weggelassen werden
und nur der zweite Anzeigeabschnitt 20 verwendet werden.
In diesem Fall kehrt der zweite Anzeigetreiberabschnitt 44 die
Richtung des auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 angezeigten
Bildes in der Vorschaubetriebsart um, wenn der Zustand zwischen
dem zusammengeklappten Zustand (geschlos senen Zustand) und dem geöffneten
Zustand wechselt.
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Obgleich
die vorstehende Erfindung ausführlich
beschrieben und veranschaulicht worden ist, ist gut verständlich,
dass diese lediglich veranschaulichend und beispielhaft ist und
nicht beschränkend sein
soll, wobei der Umfang der Erfindung lediglich durch die Bedingungen
der beigefügten
Ansprüche beschränkt ist.