-
QUERVERWEIS ZU VERWANDTER PATENTANMELDUNG
-
Die
Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2008-0102134 ,
die am 17. Oktober 2008 beim koreanischen Patentamt eingereicht
wurde und deren Inhalt hierin durch Bezugnahme vollständig
aufgenommen ist.
-
HINTERGRUNDWISSEN DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Digitalbildverarbeitungsverfahren
und eine Digitalbildverarbeitungsvorrichtung, insbesondere auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Messen des Hautzustandes bzw. der Hautbeschaffenheit
eines Gesichts, das von einem Bild erfasst wird, und zum Verbessern
des Bildes des Gesichts.
-
Beschreibung des Standes der Technik
-
Ein
Digitalbildprozessor verwendet einen CCD- oder einen MOS-Bildsensor
als einen Bildsensor. Dieser Bildsensor unterscheidet sich dadurch von
dem menschlichen Auge, dass er mehr Details als das menschliche
Auge aufnehmen kann. Der Wert des Digitalbildprozessors kann danach
gemessen werden, wie zufrieden ein Benutzer mit den Bildern, die
durch den Digitalbildprozessor erhalten werden, ist.
-
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
-
Eine
Vorrichtung zum Verbessern eines Bildes eines Gesichts in einem
Digitalbildprozessor wird offenbart. Die Vorrichtung umfasst einen
Digitalsignalprozessor, der eingerichtet ist, den Hautzustand bzw. die
Hautbeschaffenheit eines Gesichts, das von einem Bild erfasst wird,
zu messen, und einen rauen bzw. groben Abschnitt bzw. Bereich der
Haut des erfassten Gesichts gemäß dem gemessenen
Gesichtszustand zu korrigieren und das korrigierte Bild anzuzeigen.
-
Das
Bild kann einem Live-Ansicht-Bild vor einer Aufnahme entsprechen.
-
Der
Digitalsignalprozessor kann eine Gesichtserkennungseinheit umfassen,
die eingerichtet ist, eine Gesichtserkennung an dem Bild vorzunehmen,
um das Gesicht zu erfassen; eine Hautzustandmesseinheit, die eingerichtet
ist, den Hautzustand bzw. die Hautbeschaffenheit des erfassten Gesichts zu
messen; eine Hautzustandkorrektureinheit, die eingerichtet ist,
den groben Abschnitt bzw. Bereich des erfassten Gesichts gemäß dem
gemessenen Hautzustand zu korrigieren; und einen Controller bzw.
eine Steuereinrichtung, die eingerichtet ist, ein Korrekturniveau
gemäß dem gemessenen Hautzustand zu steuern und
das korrigierte Bild aufzunehmen.
-
Der
Controller kann eingerichtet sein, dass Hautzustandmessergebnis
anzuzeigen.
-
Der
Controller kann eingerichtet sein, das Korrekturniveau von einem
Benutzer entgegenzunehmen.
-
Der
Controller kann eingerichtet sein, das korrigierte Bild und das
Bild vor der Korrektur zeitgleich anzuzeigen.
-
Die
Hautkorrektureinheit kann weiterhin eingerichtet sein, den groben
Abschnitt bzw. Bereich durch Einstellen einer Zunahme der Helligkeit
für den groben Abschnitt bzw. Bereich zu korrigieren, bevor der
Controller das korrigierte Bild aufnimmt.
-
Die
Hautkorrektureinheit kann weiterhin eingerichtet sein, den groben
Abschnitt bzw. Bereich des erfassten Gesichts basierend auf einer
gespeicherten Hauthelligkeit zu korrigieren, wobei ein Wert der
ge speicherten Hauthelligkeit auf zumindest der Einstellung der Helligkeit
von einem anderen Bild basiert.
-
Ein
Verfahren zum Verbessern eines Bildes eines Gesichts in einem Digitalbildprozessor
ist offenbart. Das Verfahren kann die folgenden Schritte umfassen:
Ausführen einer Gesichtserkennung an einem Live-Ansicht-Bild,
um ein Gesicht von dem Live-Ansicht-Bild zu erfassen; Messen des
Hautzustandes bzw. der Hautbeschaffenheit des erfassten Gesichts;
Korrigieren eines groben Abschnitts bzw. Bereichs der Haut des Gesichts
gemäß dem gemessenen Hautzustand; und Aufnehmen
des Bildes des Gesichts, das den korrigierten Hautzustand aufweist.
-
Das
Verfahren kann ein Einstellen eines Niveaus bzw. Grads der Helligkeit
des groben Abschnitts bzw. Bereichs umfassen.
-
Das
Einstellen kann weiterhin ein Einstellen eines Grads der Helligkeit
des groben Abschnitts bzw. Bereichs basierend auf einer gespeicherten Helligkeit
zur Hautkorrektur umfassen.
-
Das
Verfahren kann ein Einstellen eines Zunahmeniveaus zum Aufnehmen
einer Helligkeit des groben Abschnitts bzw. Bereichs umfassen.
-
Das
Verfahren kann ein Anzeigen des gemessenen Hautzustands nach dem
Messen des Hautzustands umfassen.
-
Das
Korrigieren des groben Abschnitts bzw. Bereichs kann ein Entgegennehmen
eines Korrekturniveaus von einem Benutzer umfassen.
-
Das
Verfahren kann ein Einstellen einer gespeicherten Helligkeit für
eine Hautkorrektur basierend auf dem entgegengenommenen Korrekturniveau
von dem Benutzer umfassen; und ein Verwenden der eingestellten gespeicherten
Helligkeit für die Hautkorrektur zum Einstellen der Helligkeit
eines anderen Bildes.
-
Das
Aufnehmen des Bildes kann ein Anzeigen des Bildes des Gesichts,
das den korrigierten Hautzustand aufweist, und des Bildes vor der
Korrektur und ein Aufnehmen von zumindest einem der zwei Bilder
umfassen.
-
Ein
Verfahren zum Verbessern eines Bildes eines Gesichts in einem Digitalsignalprozessor
ist offenbart. Das Verfahren kann die folgenden Schritte umfassen:
Ausführen einer Gesichtserkennung an einem ausgewählten
Bild, um ein Gesicht von dem wiedergegebenen Bild zu erfassen; Messen
des Hautzustands bzw. der Hautbeschaffenheit des erfassten Gesichts;
Korrigieren eines groben Abschnitts bzw. Bereichs der Haut des erfassten
Gesichts gemäß dem gemessenen Hautzustand; und erneutes
Speichern des ausgewählten Bildes des Gesichts, das den
korrigierten Hautzustand aufweist.
-
Das
Verfahren kann ein Anzeigen des gemessenen Hautzustands nach dem
Messen des Hautzustands umfassen.
-
Das
Korrigieren des groben Abschnitts bzw. Bereichs kann ein Entgegennehmen
eines Korrekturniveaus von einem Benutzer umfassen.
-
Das
erneute Speichern des Bildes kann ein zeitgleiches Anzeigen des
ausgewählten Bildes des Gesichts, das den korrigierten
Hautzustand aufweist, und des ausgewählten Bildes vor der
Korrektur und ein erneutes Speichern von zumindest einem der zwei
Bilder umfassen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorstehend beschriebenen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Offenbarung werden durch die ausführliche Beschreibung
von exemplarischen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen verständlich.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine vordere und obere Fläche
eines Beispiels eines Digitalbildprozessors veranschaulicht;
-
2 ist
ein Beispiel einer Hinteransicht des Digitalbildprozessors, der
in 1 veranschaulicht ist;
-
3 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Vorrichtung zum Verbessern
eines Bildes eines Gesichts in einem Digitalbildprozessor gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
4A bis 4E veranschaulichen
Beispiele von Hautzustandsmessergebnissen, nämlich ein
Beispiel eines Bildes vor einer Korrektur und ein Beispiel eines
korrigierten Bildes, das durch den Digitalbildprozessor erhalten
wird, der in 3 veranschaulicht ist;
-
5 ist
ein Flussdiagramm, das Betriebsschritte eines Beispiels eines Verfahrens
zum Verbessern eines Bildes eines Gesichts in einem Digitalbildprozessor
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht; und
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das Betriebsschritte eines Beispiels eines Verfahrens
zum Verbessern eines Bildes eines Gesichts in einem Digitalbildprozessor
gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Daher
besteht bei dem Stand der Technik die Notwendigkeit nach einer Vorrichtung
zum Verbessern eines Bildes eines Gesichts in einem Digitalbildprozessor.
Die Vorrichtung umfasst einen Digitalsignalprozessor, der dazu eingerichtet
ist, den Hautzustand eines Gesichts, das von einem Bild erfasst wird,
zu messen, und einen rauen bzw. groben Abschnitt der Haut des erfassten
Gesichts gemäß dem gemessenen Gesichtszustand
zu korrigieren und das korrigierte Bild anzuzeigen.
-
Die
vorliegende Offenbarung wird ausführlich durch die exemplarischen
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine vordere und obere Fläche
eines Beispiels eines Digitalbildprozessors veranschaulicht. Bezug
nehmend auf 1 wird ein Schließeinrichtungs-
bzw. Blendeneinrichtungsauslöseschalter 11 gedrückt
und gelöst, um ein ladungsgekoppeltes Gerät (CCD
= engl. „charge-coupled device”) für
eine vorbestimmte Zeit zu belichten, wobei der Blendeneinrichtungsauslöseschalter
in Verbindung mit einer Iris bzw. Irisblende (nicht gezeigt) arbeitet,
um ein Objekt angemessen zu belichten und ein Bild des Objekts in
dem CCD aufzuzeichnen.
-
Der
Blendeneinrichtungsauslöseschalter 11 erzeugt
ein erstes und zweites Bildaufnahmesignal gemäß einer
Eingabe eines Benutzers. Wenn ein erstes Blendeneinrichtungsauslösesignal
als ein „Halb”-Blendeneinrichtungssignal durch
den Blendeneinrichtungsauslöseschalter 11 eingegeben
wird, fokussiert der Digitalbildprozessor ein Objekt und steuert
die Lichtquantität. Wenn das Objekt fokussiert ist, leuchtet
ein grünes Licht an einem Display bzw. einer Anzeige 23 auf,
die in 2 veranschaulicht ist. Nachdem der Blendeneinrichtungsauslöseschalter 11 gedrückt
ist, um den Fokus einzustellen und die Lichtquantität zu
steuern, wird ein zweites Blendeneinrichtungsauslösesignal
als ein „Voll”-Blendeneinrichtungssignal durch
den Blendeneinrichtungsauslöseschalter 11 eingegeben,
um eine Aufnahme eines Fotos des Objekts zu machen.
-
Ein
An-/Ausschalter 13 wird gedrückt, um den Digitalbildprozessor
elektrische Leistung zur Verfügung zu stellen, um den Digitalbildprozessor
zu betreiben.
-
Ein
Blitz 15 leuchtet ein Objekt an einem dunklen Ort aus und
wird in einem Blitz-Modus, der einen automatischen Blitz, ein erzwun genes
Beleuchten (engl. „forced lighting”), eine Licht-Emissionshemmung
(engl. „light emission inhibition”), eine Rote-Augen-Verringerung
(engl. „red-eye-reduction”) und ein Slow-Synchro-Modus
(engl. „slow synchro”) umfasst, betrieben.
-
Ein
Nebenlicht bzw. eine Nebenbeleuchtung 17 beleuchtet ein
Objekt im Falle von unzureichendem Licht oder bei Durchführung
einer Fotografie bei Nacht derart, dass der Digitalbildprozessor
einen Auto-Fokus schnell und angemessen ausführen kann.
-
Die
Linseneinrichtung 19 verarbeitet das Licht, das von dem
Objekt reflektiert wird, optisch.
-
2 ist
ein Beispiel einer Hinteransicht des Digitalbildprozessors, der
in 1 veranschaulicht ist. Bezug nehmend auf 2 umfasst
der Digitalbildprozessor einen Weitwinkel-Zoomschalter 21w, einen
Telefoto-Zoomschalter 21t, das Display 23 und Eingabeschalter
B1 bis B14, die Berührungssensoren oder Kontaktumschalter
aufweisen.
-
Der
Weitwinkel-Zoomschalter 21w oder Telefoto-Zoomschalter 21t wird
gedrückt, um einen Blickwinkel zu vergrößern
oder verschmälern. Insbesondere wird der Weitwinkel-Zoomschalter 21w oder
der Telefoto-Zoomschalter 21t gedrückt, wenn die
Größe eines ausgewählten Aufnahmebereichs
geändert werden soll. Die Größe des ausgewählten
Aufnahmebereichs wird verringert, wenn der Weitwinkel-Zoomschalter 21w gedrückt
wird, und wird vergrößert, wenn der Telefoto-Zoomschalter 21t gedrückt
wird.
-
Die
Knöpfe B1 bis B14 sind unterhalb und seitlich des Displays 23 angeordnet
und können Berührungssensoren oder Kontaktumschalter
aufweisen. Die horizontalen Schalter B1 bis B7, die unterhalb des
Displays 23 angeordnet sind, oder die vertikalen Schalter
B8 bis B14, die seitlich des Displays 23 angeordnet sind,
können berührt und in einer vertikalen und horizontalen
Richtung bewegt werden, um einen Menüpunkt (z. B. eine
Farbe oder eine Helligkeit) auszuwählen oder um ein Untermenü-Icon
zu aktivieren, das von einem Hauptmenü-Icon umfasst wird,
wenn die Schalter B1 bis B7 oder die Schalter B8 bis B14 die Berührungssensoren
umfassen.
-
Darüber
hinaus können die Schalter B1 bis B14 Kontaktumschalter
umfassen, um direkt das Hauptmenü-Icon und ein Untermenü-Icon
auszuwählen, um Funktionen entsprechend dem Hauptmenü-Icon
und dem Untermenü-Icon auszuführen. Ein Berührungssensor
erfordert eine schwächere Berührung als eine Berührung,
mit der ein Kontaktumschalter beaufschlagt wird.
-
3 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Vorrichtung zum Verbessern
eines Bildes eines Gesichts in einem Digitalbildprozessor. Bezug
nehmend auf 3 umfasst die Vorrichtung zum
Verbessern eines Bildes eines Gesichts das Display bzw. die Anzeige 23,
eine Benutzereingabeeinheit 31, eine Bildaufnahmeeinheit 33,
einen Bildprozessor 35, eine Speichereinheit 37 und
einen Digitalsignalprozessor 39.
-
Die
Benutzereingabeeinheit 31 umfasst den Blendeneinrichtungsauslöseschalter 11,
der gedrückt und gelöst werden kann, um das CCD
für eine vorbestimmte Zeit zu belichten, den An-/Aus-Schalter 13 zum
Bereitstellen von elektrischer Leistung für die Vorrichtung,
den Weitwinkel-Zoomschalter 21w und den Telefoto-Zoomschalter 21t zum
Vergrößern und Verschmälern eines Blickwinkels
und die Schalter B1 bis B14, die Berührungssensoren oder
Kontaktumschalter aufweisen und unterhalb und seitlich der Anzeige
bzw. des Displays 23 in einer vertikalen und horizontalen
Richtung angeordnet sind.
-
Die
Bildaufnahmeeinheit 33 umfasst eine Blendeneinrichtung
(nicht gezeigt), eine Linseneinrichtung (nicht gezeigt), eine Iris
bzw. Irisblende (nicht gezeigt), ein CCD und einen Analog-Digital-Wandler
(ADC = engl. „analog-to-digital converter”). Die
Blendeneinrichtung stellt die Quantität der Belichtung
bzw. Lichtaussetzung zusammen mit der Irisblende ein. Die Linseneinrichtung
empfängt Licht von einer ex ternen Lichtquelle und verarbeitet
Bilder. Die Iris stellt die Quantität des Lichts (Lichtintensität) gemäß einem
Grad, zu welchem die Iris geöffnet oder geschlossen ist
ein, wie er durch den Digitalsignalprozessor 39 gesteuert
wird.
-
Die
CCD akkumuliert bzw. sammelt Licht, das durch die Linsen empfangen
wird, und gibt ein Bild, das durch die Linsen aufgenommen wird,
in Synchronisation mit einem vertikalen Synchronisationssignal gemäß dem
akkumulierten Licht aus. Der Digitalbildprozessor erlangt ein Bild
von einem Objekt gemäß dem CCD, das Licht, das
von dem Objekt reflektiert wird, in ein elektrisches Signal umwandelt. Der
Digitalbildprozessor erfordert einen Farbfilter, um ein Farbbild
unter der Verwendung des CCD zu erhalten, und verwendet im Allgemeinen
einen Farbfilter-Array (CFA = engl. „color filter array”)
(nicht gezeigt). Der CFA umfasst regelmäßig angeordnete
Pixel, wovon jedes Licht in einer Farbe überträgt,
und hat zahlreiche Ausbildungen gemäß einer Pixel-Anordnungsstruktur.
Der ADC wandelt ein Analogsignal, das von dem CCD ausgegeben wird,
in ein Digitalsignal um.
-
In
den Ausführungsbeispielen verarbeitet der Bildprozessor 35 digitale
Rohdaten derart, dass die Daten angezeigt werden können.
Der Bildprozessor 35 entfernt ein Niveau bzw. einen Pegel
eines Dunkelstroms, der in dem CCD und dem CFA, der empfindlich
auf Temperatur ist, erzeugt wird. Der Bildprozessor 35 führt
eine Gammakorrektur aus, die Informationen gemäß der
Nicht-Linearität des menschlichen Sehvermögens
kodiert. Zusätzlich führt der Bildprozessor 35 eine
CFA-Interpolation aus, die eine Bayer-Matrix, die aus einer RGRG-Zeile
und einer GBGB-Zeile von vorbestimmten gammakorrigierten Daten in
RGB-Zeilen interpoliert. Darüber hinaus wandelt der Bildprozessor 35 interpolierte
RGB-Signale in YUV-Signale um, filtert ein Y-Singal unter Verwendung
eines Hochpassfilters, um das Bild entsprechend dem Y-Signal auszuprägen,
korrigiert Farbwerte von den U- und V-Signalen unter Verwendung eines
Standard-Farbkoordinatensystems und entfernt ein Rauschen von den
YUV-Signalen. Der Bildprozessor 35 komprimiert und verarbeitet
die YUV-Signale, von denen das Rauschen entfernt ist, um eine JPEG-Datei
zu erzeugen. Die erzeugte JPEG-Datei wird an der Anzeige bzw. dem
Display 23 angezeigt und in der Speichereinheit 37 gespeichert.
Der Betrieb des Bildprozessors 35 wird unter der Steuerung
des Digitalsignalprozessors 39 durchgeführt.
-
Der
Digitalsignalprozessor 39 misst den Hautzustand bzw. die
Hautbeschaffenheit eines Gesichts, das von einem Live-Ansicht-Bild
vor einer Aufnahme oder von einem Bild, das nach einer Aufnahme
abgespeichert ist, erkannt wird, und korrigiert einen rauen bzw.
groben Abschnitt der Haut (Sommersprossen, Pickel bzw. Flecken,
Falten usw.) gemäß dem gemessenen Hautzustand
bzw. gemäß der gemessenen Hautbeschaffenheit.
In den Ausführungsbeispielen umfasst der Digitalsignalprozessor 39,
um diese Betriebsschritte auszuführen, eine Gesichtserfassungseinheit
bzw. Gesichtserkennungseinheit 39-1, eine Hautzustandsmesseinheit
bzw. Hautbeschaffenheitsmesseinheit 39-2, eine Hautzustandkorrektureinheit
bzw. Hautbeschaffenheitskorrektureinheit 39-3 und einen
Controller bzw. eine Steuervorrichtung 39-4.
-
Die
Gesichtserkennungseinheit 39-1 erfasst ein Gesicht von
einem aufzunehmenden Live-Ansicht-Bild unter der Steuerung des Controllers 39-4 oder
von einem beliebigen wiedergegebenen Bild. Ein Beispiel, wie ein
Gesicht erkannt werden kann, ist, dass die Gesichtserkennungseinheit 39-1 unveränderliche
Merkmale eines Gesichts (die Augen, die Nase, den Mund, die Hautfarbe
und die Textur bzw. Beschaffenheit) durch eine gesichtsmerkmalsbasierte
Gesichtserfassung erfasst. Eine Hautfarbe ist, unter zahlreichen
Gesichtsmerkmalen, weniger sensibel bzw. empfindlich auf eine Bewegung
und eine Drehung eines Gesichts und eine Variation der Größe
des Gesichts und daher wird die Hautfarbe am häufigsten
zur Gesichtserkennung verwendet. In den Ausführungsbei spielen
erzeugt die Gesichtserkennungseinheit 39-1 mehrere Standardmuster
im Hinblick auf ein Gesicht und speichert die Standardmuster durch
eine Template basierte Gesichtserfassung. Die Standardmuster werden
eines nach dem anderen mit einem Bild verglichen, um ein Gesicht
von dem Bild zu erfassen. Stützvektormaschine (SVM = engl. „support-vektor-maschine”)
basierte Gesichtserfassungsverfahren werden weitläufig
als ein Gesichtserfassungsverfahren verwendet. Daher führen die
SVM-basierten Gesichtserfassungsverfahren ein Sub-Sampling bzw.
eine Unterabtastung bzw. Unterauswahl unterschiedlicher Bereiche
von einem Bild durch, machen ein Gesicht und einen Abschnitt, der sich
von dem Gesicht unterscheidet, aus und erfassen ein Gesicht von
einem Eingangsbild.
-
Die
Hautzustandsmesseinheit 39-2 misst den Hautzustand des
Gesichts, das durch die Gesichtserkennungseinheit 39-1 erfasst
wird, unter der Steuerung des Controllers 39-4. Die Hautzustandsmesseinheit 39-2 kann
Informationen über eine Verteilung eines rauen bzw. groben
Abschnitts des erfassten Gesichts, d. h. eines groben Abschnitts
des Gesichts einschließlich Sommersprossen, Pickel bzw.
Flecken, Falten oder dergleichen, erlangen, und die Textur bzw.
Beschaffenheit der Haut an der Anzeige bzw. dem Display 23 anzeigen,
wie in dem Beispiel von 4A veranschaulicht
ist. Ein Beispiel dafür, wie der Zustand der Haut berechnet
werden kann, ist, dass die Hautzustandsmesseinheit 39-2 eine
durchschnittliche Helligkeit des Gesichts, das durch die Gesichtserkennungseinheit 39-1 erfasst
ist, berechnet. Die Hautzustandsmesseinheit 39-2 teilt das
erfasste Gesicht in eine vorbestimmte Anzahl von Blöcken
und berechnet die Helligkeit von jedem der Blöcke. In diesem
Fall sind die Niveaus bzw. die Grade der Helligkeit der Blöcke,
die den rauen Abschnitt, d. h. die Sommersprossen, Pickel und Falten umfassen,
geringer als die durchschnittliche Helligkeit.
-
Der
Hautzustandskorrektor 39-3 korrigiert den groben Abschnitt
der Haut, wie er durch die Hautzustandsmesseinheit 39-2 gemessen
ist. Ein Beispiel dafür, wie die Haut in dem Bild korrigiert
werden kann, ist, dass der Hautzustandskorrektor 39-3 die
Grade der Helligkeit der Blöcke, die den groben Abschnitt
umfassen, in die durchschnittliche Helligkeit konvertieren bzw.
umwandeln kann, da die Grade der Helligkeit der Blöcke,
die den groben Abschnitt umfassen, geringer als die durchschnittliche
Helligkeit sind, um somit den groben Abschnitt zu korrigieren. Der
Hautzustandskorrektor 39-3 speichert zumindest eine Referenzhelligkeit
für eine Hautzustandskorrektur, welche durch wiederholtes
Erlernen berechnet wird.
-
Der
Controller bzw. die Steuereinrichtung 39-4 steuert ein
Korrekturniveau bzw. einen Korrekturgrad des groben Abschnitts,
welcher durch den Hautzustandskorrektor 39-3 eingestellt
wird, gemäß dem Hautzustand, der durch die Hautzustandsmesseinheit 39-2 gemessen
wird und nimmt das Bild, das den korrigierten groben Abschnitt aufweist,
auf oder speichert letzteres.
-
4B veranschaulicht
ein Beispiel eines Bildes, bevor der Hautzustand korrigiert ist,
und 4C veranschaulicht ein Beispiel eines Bildes, das
einen korrigierten groben Abschnitt aufweist. Das Bild vor der Hautzustandskorrektur
und das korrigierte Bild können unter der Steuerung des
Controllers 39-4 jeweils angezeigt werden, wie in den 4B und 4C veranschaulicht
ist, oder können simultan bzw. zeitgleich als ein einziges
Bild angezeigt werden, wie in dem Beispiel von 4D veranschaulicht
ist.
-
In
den Ausführungsbeispielen kann der Controller 39-4 das
Korrekturniveau bzw. den Korrekturgrad von einem Benutzer entgegennehmen. 4E veranschaulicht
ein Bild, an welchem ein Hautzustandseinstellungsbalken angezeigt
ist. Der Benutzer kann ein gewünschtes Korrekturniveau
bzw. einen gewünschten Korrekturgrad un ter Verwendung des Hautzustandseinstellungsbalkens
auswählen. Der Controller 39-4 kann den Hautzustandkorrektor 39-3 gemäß dem
Korrekturniveau bzw. dem Korrekturgrad, der von dem Benutzer entgegengenommen wird,
steuern, um den Hautzustand derart zu korrigieren, dass der Hautzustand
dem Anspruch des Benutzers genügt.
-
Wie
oben beschrieben ist, kann der Hautzustand eines Gesichts, das von
einem Bild erfasst wird, gemessen werden, wenn das Bild aufgenommen
wird, oder nachdem das Bild aufgenommen wurde, und korrigiert werden,
um ein Bild herzustellen, das den Benutzer noch mehr zufrieden stellt.
-
Ein
Beispiel eines Verfahrens zum Verbessern eines Bildes eines Gesichts
in einem Digitalbildprozessor wird nun unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben.
Das Verfahren zum Verbessern eines Bildes eines Gesichts kann durch
den Digitalbildprozessor, der in 3 veranschaulicht
ist, ausgeführt werden und ein Hauptalgorithmus des Verfahrens
kann in dem Digitalsignalprozessor 39, der in 3 veranschaulicht
ist, mit der Unterstützung von anderen Komponenten des
Digitalbildprozessors ausgeführt werden.
-
Ein
Verfahren zum Verbessern eines Bildes eines Gesichts in einem Digitalbildprozessor
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 3 und 5 beschrieben.
Das Verfahren zum Verbessern eines Bildes eines Gesichts, das in 5 veranschaulicht
ist, wird angewandt, wenn ein Bild aufgenommen wird.
-
Der
Digitalsignalprozessor 39 zeigt ein Live-Ansicht-Bild an
der Anzeige 23 in Schritt 501 an und führt
eine Gesichtserkennung an dem Live-Ansicht-Bild in Schritt 503 durch.
Der Digitalsignalprozessor 39 kann eine Gesichtserkennung
unter Verwendung eines merkmalsbasierten Gesichtserfassungsverfahrens
durchführen, das unveränderliche Merkmale eines
Gesichts (die Augen, die Nase, den Mund, die Hautfarbe und die Textur)
erfasst. Der Digitalsignalprozessor 39 kann ein Template
basiertes Gesichtserfassungsverfahren oder ein SVM-basiertes Gesichtserfassungsverfahren
zum Erfassen eines Gesichts verwenden. Andere Gesichtserfassungstechniken
können verwendet werden.
-
Wenn
ein Gesicht von dem Live-Ansicht-Bild erfasst wird, misst der Digitalsignalprozessor 39 den Hautzustand
bzw. die Hautbeschaffenheit des erfassten Gesichts in Schritt 505.
Der Digitalsignalprozessor 39 kann die Verteilung eines
rauen bzw. groben Abschnitts, d. h. von Sommersprossen und Falten,
des erfassten Gesichts berechnen und ein Texturniveau bzw. ein Texturgrad
des Hautzustands an der Anzeige 23 anzeigen, wie in 4A veranschaulicht
ist. Der Digitalsignalprozessor 39 berechnet eine durchschnittliche
Helligkeit des erfassten Gesichts. Der Digitalsignalprozessor 39 teilt
das erfasste Gesicht in eine vorbestimmte Anzahl von Blöcken
und berechnet die Helligkeit von jedem Block. In diesem Fall sind
die Niveaus bzw. Grade der Helligkeit der Blöcke, die den
groben Abschnitt, d. h. die Sommersprossen, Pickel und Falten, umfassen,
geringer als die durchschnittliche Helligkeit.
-
Der
Digitalsignalprozessor 39 bestimmt in Schritt 507,
ob der Hautzustand korrigiert werden kann, und korrigiert den groben
Abschnitt des erfassten Gesichts in Schritt 509, wenn bestimmt
wird, dass der Hautzustand korrigiert werden kann. Da die Niveaus
bzw. Grade der Helligkeit der Blöcke, die den groben Abschnitt
umfassen, niedriger als die durchschnittliche Helligkeit sind, kann
der Digitalsignalprozessor 39 die Niveaus bzw. Grade der
Helligkeit der Blöcke, die den groben Abschnitt umfassen,
in die durchschnittliche Helligkeit ändern, um somit den groben
Abschnitt zu korrigieren. In den Ausführungsbeispielen
speichert der Digitalsignalprozessor 39 zumindest eine
Referenzhelligkeit für eine Hautkorrektur, welche durch
wiederholtes Erlernen berechnet wird, und der Digitalsignalprozessor 39 kann
somit die Niveaus bzw. Grade der Helligkeit der Blöcke, die
den groben Abschnitt umfassen, in die Re ferenzhelligkeit umwandeln,
um den groben Bereich des Gesichts zu korrigieren.
-
Nach
Abschluss der Korrektur des groben Abschnitts des Gesichts nimmt
der Digitalsignalprozessor 39 das Live-Ansicht-Bild, das
den korrigierten Hautzustand aufweist, in Schritt 511 auf,
wenn ein Benutzer den Blendeneinrichtungsauslöseschalter 11 drückt,
der in 1 veranschaulicht ist.
-
Dann
zeigt der Digitalsignalprozessor 39 zeitgleich das Originalbild,
d. h. das Bild vor der Korrektur, und das korrigierte Bild in Schritt 513 an. 4B veranschaulicht
das Live-Ansicht-Bild vor der Hautkorrektur und 4C veranschaulicht
das Live-Ansicht-Bild mit korrigierter Haut. Das Live-Ansicht-Bild
vor der Korrektur und das Live-Ansicht-Bild nach der Korrektur können
jeweils angezeigt werden, wie in den 4B und 4C veranschaulicht
ist, oder zeitgleich als ein einziges Bild angezeigt werden, wie
in 4D veranschaulicht ist.
-
Der
Benutzer wählt ein gewünschtes Bild aus und der
Digitalsignalprozessor 39 speichert das Bild, das durch
den Benutzer ausgewählt ist, d. h. das Bild vor der Korrektur
und/oder das korrigierte Bild in Schritt 115 ab.
-
Ein
Beispiel eines Verfahrens zum Verbessern eines Bildes eines Gesichts
in einem Digitalbildprozessor gemäß einem anderen
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun
unter Bezugnahme auf die 3 und 6 beschrieben.
Das Verfahren zum Verbessern eines Bildes eines Gesichts, das in 6 veranschaulicht
ist, wird angewandt, wenn ein gespeichertes Bild anzeigt wird.
-
Der
Digitalsignalprozessor 39 gibt ein Bild, das von Bildern
ausgewählt wird, die in der Speichereinheit 37 gespeichert
sind, in Schritt 601 wieder. Der Digitalsignalprozessor 39 führt
eine Gesichtserkennung an dem wiedergegebenen Bild in Schritt 603 aus,
wenn das wiedergegebene Bild angezeigt wird. Der Digitalsignalprozessor 39 kann
eine Ge sichtserkennung unter Verwendung eines merkmalsbasierten
Gesichtserfassungsverfahrens durchführen, das unveränderliche
Merkmale eines Gesichts (die Augen, die Nase, den Mund, die Hautfarbe
und die Textur bzw. Beschaffenheit) erfasst. Der Digitalsignalprozessor 39 kann
ein Template basiertes Gesichtserfassungsverfahren oder ein SVM-basiertes
Gesichtserfassungsverfahren verwenden, um ein Gesicht zu erfassen.
Andere Gesichtserfassungstechniken können verwendet werden.
-
Wenn
ein Gesicht von dem angezeigten Bild erfasst ist, misst der Digitalsignalprozessor 39 den Hautzustand
des erfassten Bilds in Schritt 605. Der Digitalsignalprozessor 39 kann
die Verteilung eines groben Abschnitts, d. h. Sommersprossen, Pickel und
Falten, des erfassten Gesichts berechnen und das Texturniveau bzw.
das Beschaffenheitsniveau des Hautzustands an der Anzeige 23 anzeigen,
wie in 4A veranschaulicht ist. Der
Digitalsignalprozessor 39 berechnet die durchschnittliche
Helligkeit des erfassten Gesichts. Der Digitalsignalprozessor 39 teilt
das erfasste Gesicht in eine vorbestimmte Anzahl von Blöcken
und berechnet die Helligkeit von jedem Block. In diesem Fall sind
die Niveaus bzw. die Grade der Helligkeit der Blöcke, die
den groben Abschnitt, d. h. die Sommersprossen, Pickel und Falten, umfassen,
geringer als die durchschnittliche Helligkeit.
-
Der
Digitalsignalprozessor 39 bestimmt in Schritt 607,
ob der Hautzustand korrigiert werden kann, und korrigiert den groben
Abschnitt des erfassten Gesichts in Schritt 609, wenn bestimmt
wird, dass der Hautzustand korrigiert werden kann. Da die Niveaus
bzw. die Grade der Helligkeit der Blöcke, die den groben
Abschnitt umfassen, geringer als die durchschnittliche Helligkeit
sind, kann der Digitalsignalprozessor 39 die Niveaus bzw.
die Grade der Helligkeit der Blöcke, die den groben Abschnitt
umfassen, in die durchschnittliche Helligkeit ändern, um den
groben Abschnitt zu korrigieren. In den Ausführungsbeispielen
speichert der Digitalsignalprozessor 39 zumindest eine
Referenzhelligkeit für die Hautkorrektur, welche durch
wiederholtes Erlernen berechnet wird, und somit kann der Digitalsignalprozessor 39 die
Niveaus bzw. die Grade der Helligkeit der Blöcke, die den
groben Abschnitt umfassen, in die Referenzhelligkeit konvertieren,
um den groben Abschnitt des Gesichts zu korrigieren.
-
Nach
Abschluss der Korrektur des groben Abschnitts des Gesichts zeigt
der Digitalsignalprozessor 39 das Originalbild, d. h. das
Bild vor der Korrektur und das korrigierte Bild in Schritt 611 zeitgleich an.
Die 4B veranschaulicht ein Beispiel des Live-Ansicht-Bildes
vor der Hautkorrektur und 4C veranschaulicht
ein Beispiel des Live-Ansicht-Bildes mit korrigierter Haut. Das
Live-Ansicht-Bild, bevor es korrigiert ist, und das Live-Ansicht-Bild,
nachdem es korrigiert ist, können jeweils angezeigt werden,
wie in 4B und 4C veranschaulicht
ist, oder können zeitgleich als ein einziges Bild angezeigt
werden, wie in 4D veranschaulicht ist.
-
Der
Benutzer wählt ein gewünschtes Bild aus und der
Digitalsignalprozessor 39 speichert das Bild, das durch
den Benutzer ausgewählt ist, d. h. das Bild, bevor es korrigiert
ist, und/oder das korrigierte Bild in Schritt 613 ab.
-
Die
zahlreichen illustrativen Einheiten, Logikschaltungen, logische
Blöcke, Module und Schaltungen, die in Verbindung mit den
Ausführungsbeispielen, die hierin offenbart sind, beschrieben
sind, können mit einem Mehrzweckprozessor, einem Digitalsignalprozessor
(DSP = engl. „digital signal processor”), einer
anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC = engl. „application
specific integrated circuit”), einem feldprogrammierbaren
Gate-Array (FPGA = engl. „field programmable gate array”)
oder anderen programmierbaren logischen Geräten, einem
diskreten Gate oder einer Transistorlogik, diskreten Hardwarekomponenten
oder irgendeiner Kombination von diesen, die eingerichtet sind,
die Funktionen, die hier beschrieben sind, auszuführen, implementiert oder
ausgeführt werden. Ein Mehrzweckprozessor kann ein Mikroprozessor
sein, aber als Alternative kann der Prozessor irgendein herkömmlicher
Prozessor, Controller, Mikrocontroller oder eine Zustandsmaschine
sein. Ein Prozessor kann ebenso als eine Kombination aus EDV-Geräten ausgebildet
sein, z. B. eine Kombination aus einem DSP und einem Mikroprozessor,
einer Vielzahl von Mikroprozessoren, ein oder mehrerer Mikroprozessoren
in Verbindung mit einem DSP-Kern oder mit einer anderen derartigen
Konfiguration implementiert sein.
-
Weiterhin
können die Schritte und/oder Vorgänge eines Verfahrens
oder eines Algorithmus, der in Verbindung mit den Aspekten, die
hierin offenbart sind, beschrieben sind, direkt in Hardware, in
einem Software-Modul, das durch einen Prozessor ausgeführt
wird, oder in einer Kombination von beiden verwirklicht werden.
Ein Software-Modul kann sich in einem RAM-Speicher, einem Flash-Speicher,
einem ROM-Speicher, einem EPROM-Speicher, einem EEPROM-Speicher,
Registern, einer Festplatte, einer entfernbaren Diskette, einer
CD-ROM oder irgendeiner anderen Form von Speichermedium, das aus dem
Stand der Technik bekannt ist, befinden. Ein beispielhaftes Speichermedium
kann mit dem Prozessor gekoppelt sein, so dass der Prozessor die
Informationen von dem Speichermedium auslesen kann und Informationen
auf das Speichermedium schreiben kann. Alternativ kann das Speichermedium
einstückig mit dem Prozessor sein. Weiterhin können sich
der Prozessor und das Speichermedium bei einigen Aspekten in einem
ASIC befinden. Zusätzlich kann sich das ASIC in einem Benutzerterminal
befinden. Alternativ können sich der Prozessor und das Speichermedium
als diskrete Komponenten in einem Benutzerterminal befinden. Zusätzlich
können sich die Schritte und/oder Vorgänge eines
Verfahrens oder Algorithmus bei einigen Aspekten als eine oder irgendeine
Kombination oder als Satz von Anweisungen in einem maschinenauslesbaren
Medium und/oder computerauslesbaren Medium befinden.
-
Während
die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf die
exemplarischen Ausführungsbeispiele gezeigt und beschreiben
ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
von deren Ausbildung und Details gemacht werden können,
ohne den Kern der Erfindung und den Schutzumfang zu verlassen, wie
er durch die folgenden Ansprüche definiert ist.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - KR 10-2008-0102134 [0001]