DE112017004244B4

DE112017004244B4 - Kamera, Anzeigesteuerverfahren der Kamera und Anzeigesteuerprogramm der Kamera

Info

Publication number: DE112017004244B4
Application number: DE112017004244.5T
Authority: DE
Inventors: Kentaro Tokiwa; Hirofumi Horii; Yuichi Fujimura; Takeshi Misawa; Atsushi Misawa
Original assignee: Fujifilm Corp
Current assignee: Fujifilm Corp
Priority date: 2016-09-27
Filing date: 2017-09-26
Publication date: 2021-06-10
Anticipated expiration: 2037-09-27
Also published as: WO2018062181A1; JPWO2018062181A1; US10785416B2; JP6506481B2; DE112017004244T5; CN109792481A; CN109792481B; US20190199936A1

Abstract

Kamera, die enthält:einen Anzeigeabschnitt;mehrere Drehbedienwähler bzw. Drehwahlschalter;eine Detektionseinheit, die den Kontakt oder die Annäherung eines Fingers mit jedem bzw. an jeden der Be-dienwähler detektiert; undeine Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt steuert,wobei die Anzeigesteuereinheit eine Abbildung jedes der Bedienwähler an einer gegenseitig überlappenden Position anzeigt und eine Überlappungsreihenfolge der Abbildung jedes der Bedienwähler basierend auf einem Detektionsergebnis der Detektionseinheit umschaltet, um die Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt oder die Annäherung detektiert wird, im Vordergrund anzuzeigen, wobei die Anzeigesteuereinheit die Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, und einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, umschaltet, wobei die Anzeigesteuereinheit die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, in einer Form anzeigt, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, und die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, in einer Form anzeigt, in der nur ein aktueller Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kamera, die verschiedene Einstellungen unter Verwendung eines Drehbedienwählers ausführt, ein Anzeigesteuerverfahren der Kamera und ein Anzeigesteuerprogramm der Kamera.
Beschreibung des Stands der Technik
Eine Kamera, die verschiedene Einstellungen unter Verwendung eines Drehbedienwählers ausführt, ist bekannt.
Beispielsweise offenbart JPH0876225A eine Kamera, die eine Kombination aus einem Drehbedienwähler und einem Anzeigeabschnitt verwendet, um verschiedene Einstellungen auszuführen.
Ferner offenbart WO2014/002659A1 eine Kamera, in der eine Abbildung eines Bedienwählers auf einem Anzeigeabschnitt in einem Fall angezeigt wird, in dem der Kontakt mit dem Bedienwähler detektiert wird.
US 2015/0 109 510 A1 offenbart eine Kamera mit einem Anzeigeabschnitt und mehreren Drehwahlschaltern, wobei mittels Berührungssensoren ein Kontakt oder eine Annäherung eines Fingers zu einem Drehwahlschalter detektiert wird, wobei in einer Anzeigeeinheit grafische Symbole der Bedienelemente einem vom Sucher eingefangenen Motiv überlagert eingeblendet werden.
US 2015/0062052 A1 offenbart ein User Interface mit der Möglichkeit zur Gestenerkennung. JP 401 8368 B2 offenbart eine Anordnung eines Anzeigeabschnitts auf einer Oberseite eines Kamerakörpers.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es gibt jedoch einen Fall, in dem die Kamera mit mehreren Bedienwählern bzw. Drehwahlschaltern ausgestattet ist. In einem solchen Fall besteht dann, wenn der Anzeigeabschnitt für jeden Bedienwähler vorgesehen ist, der Nachteil, dass die Anzahl von Komponenten ansteigt und die Größe der Kamera zunimmt. Andererseits gibt es dann, wenn die mehreren Bedienwähler einen Anzeigeabschnitt gemeinsam verwenden, das Problem, dass eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt kompliziert wird und sich somit die Sichtbarkeit und die Bedienbarkeit verschlechtern. Dann, wenn ein großer Anzeigeabschnitt verwendet wird, um das Problem zu lösen, besteht der Nachteil, dass die Größe der Kamera zunimmt.
Die Erfindung ist unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Gegebenheiten gemacht worden, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kamera, die eine gute Sichtbarkeit und gute Bedienbarkeit aufweist, mit einer kompakten Konfiguration, ein Anzeigesteuerverfahren der Kamera und ein Anzeigesteuerprogramm der Kamera zu schaffen.
Mittel zum Lösen der vorstehend genannten Aufgabe sind wie folgt.
(1) Eine Kamera, die enthält:

einen Anzeigeabschnitt;
mehrere Drehbedienwähler bzw. Drehwahlschalter;
eine Detektionseinheit, die den Kontakt oder die Annäherung eines Fingers mit jedem/ an jeden der Bedienwähler detektiert; und
eine Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt steuert,
wobei die Anzeigesteuereinheit eine Abbildung jedes der Bedienwähler an einer gegenseitig überlappenden Position anzeigt und eine Überlappungsreihenfolge der Abbildung jedes der Bedienwähler basierend auf einem Detektionsergebnis der Detektionseinheit umschaltet, um die Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt oder die Annäherung detektiert wird, im Vordergrund anzuzeigen, wobei die Anzeigesteuereinheit die Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, der im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, und einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, umschaltet, wobei die Anzeigesteuereinheit die Abbildung in einer Form anzeigt, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, nebeneinander auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, und dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, die Abbildung in einer Form anzeigt, in der nur ein aktueller Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.

Ge mäß der Ausführungsform wird die Abbildung jedes der Bedienwähler auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt. Die Abbildung jedes der Bedienwähler wird an der gegenseitig überlappenden Position angezeigt. Die Überlappungsreihenfolge der Abbildung jedes der Bedienwähler wird basierend auf dem Detektionsergebnis des Kontakts oder der Annäherung des Fingers mit dem / an den tatsächlichen Bedienwähler gesteuert. Das heißt, die Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt oder die Annäherung des Fingers detektiert wird, wird gesteuert, so dass sie im Vordergrund angezeigt wird. Dementsprechend ist es möglich, leicht die Abbildung des Bedienwählers während der Bedienung zu betrachten und somit gute Bedienbarkeit zu schaffen. Ferner ist es möglich, einen Platz, der für die Anzeige notwendig ist, durch überlappendes Anzeigen der Abbildung jedes der Bedienwähler zu reduzieren. Das heißt, es ist gemäß der Ausführungsform möglich, selbst mit einem kleinen Anzeigeabschnitt gute Sichtbarkeit sicherzustellen und somit gute Bedienbarkeit zu schaffen.
Gemäß der Ausführungsform kann die Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, der im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen dem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung des Fingers mit dem / an den Bedienwähler detektiert wird, und dem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung des Fingers mit dem / an den Bedienwähler nicht detektiert wird, umgeschaltet werden. Dementsprechend ist es möglich, aus der Anzeige des Anzeigeabschnitts leicht zu bestätigen, ob die Einstellung geändert wird..
Gemäß der Ausführungsform wird dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung des Fingers mit dem / an den Bedienwähler detektiert wird, die Abbildung in der Form angezeigt, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden. Andererseits wird dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung des Fingers mit dem / an den Bedienwähler nicht detektiert wird, die Abbildung in der Form angezeigt, in der nur der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird. Dementsprechend ist es möglich, aus der Anzeige des Anzeigeabschnitts zu bestätigen, ob die Einstellung geändert wird. Ferner ist es, da die einstellbaren Einstellungswerte während der Änderung der Einstellung nebeneinander auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, möglich, einfach zu erfassen, welcher Einstellungswert eingestellt werden kann. Andererseits ist es, da dann, wenn die Einstellung nicht geändert wird, nur der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird, möglich, den aktuellen Einstellungswert einfach zu bestätigen. Dementsprechend ist es möglich, bessere Bedienbarkeit zu schaffen.
(2) Die Kamera nach (1), wobei dann, wenn die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, die Anzeigesteuereinheit die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander entlang einem Bogen, der die äußere Form der Abbildung definiert, anzeigt.
Gemäß der Ausführungsform werden dann, wenn die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander entlang dem Bogen, der die äußere Form der Abbildung definiert, angezeigt. Beispielsweise werden die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander in einer bogenähnlichen Form mit regelmäßigen Abständen wie Zahlenwerte, die auf dem Wählscheibenabschnitt eines gewöhnlichen Bedienwählers angezeigt werden, angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, den Einstellungswert auf eine leicht sichtbare Weise anzuzeigen.
(3) Kamera nach einem aus (1) bis (2), wobei die Anzeigesteuereinheit die Abbildung in der Form anzeigt, in der nur der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird für den Bedienwähler, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird.
Gemäß der Ausführungsform wird die Abbildung in der Form angezeigt, in der nur der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird für den Bedienwähler, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird. Das heißt, die Abbildung, die darunter verdeckt ist und angezeigt wird, wird in der Form angezeigt, in der nur der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird. Dementsprechend ist es möglich, die aktuelle Einstellung leicht zu bestätigen.
(4) Die Kamera nach (3), wobei die Anzeigesteuereinheit den aktuellen Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt unter Vermeidung eines Gebiets anzeigt, in dem die Abbildung eines weiteren Bedienwählers überlappt wird.
Gemäß der Ausführungsform wird dann, wenn die Abbildung des anderen Bedienwählers an oberster Stelle überlappend angezeigt wird, der aktuelle Einstellungswert unter Vermeidung des überlappenden Gebiets angezeigt. Das heißt, der aktuelle Einstellungswert wird in einem Gebiet angezeigt, das auf dem Wählscheibenabschnitt visuell erkannt werden kann (einem Gebiet, in dem der andere Bedienwähler nicht überlappt wird). Dementsprechend ist es möglich, den aktuellen Einstellungswert einfacher zu bestätigen.
(5) Die Kamera nach einem aus (1) bis (4), wobei die Anzeigesteuereinheit den Einstellungswert des Bedienwählers, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird, in einem Randgebiet des Anzeigeabschnitts anzeigt.
Gemäß der Ausführungsform wird der Einstellungswert des Bedienwählers, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird, in dem Randgebiet des Anzeigeabschnitts angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, den Einstellungswert des Bedienwählers, dessen Abbildung darunter verdeckt ist, zu bestätigen und somit bessere Bedienbarkeit zu schaffen.
(6) Die Kamera nach einem aus (1) bis (5), wobei dann, wenn drei oder mehr Bedienwähler vorgesehen sind,
die Anzeigesteuereinheit die Abbildung wenigstens eines Bedienwählers auf eine feste Weise anzeigt.
Gemäß der Ausführungsform wird dann, wenn drei oder mehr Bedienwähler vorgesehen sind, die Abbildung wenigstens eines Bedienwählers auf eine feste Weise angezeigt. In diesem Fall ist die Abbildung des Bedienwählers nicht in einem Umschaltziel einer Überlappungsreihenfolge enthalten. Da es einen Fall gibt, in dem die feste Anzeige einer Abbildung leicht zu sehen ist, abhängig von dem Layout des Bedienwählers, ist die Abbildung in einem solchen Fall nicht in dem Umschaltziel der Überlappungsreihenfolge enthalten. In diesem Fall wird das Umschalten der Überlappungsreihenfolge mit den Abbildungen der restlichen Bedienwähler ausgeführt. Beispielsweise dann, wenn eine Abbildung dann, wenn drei Bedienwähler vorgesehen sind, fest ist, wird das Umschalten der Überlappungsreihenfolge mit den Abbildungen der restlichen zwei Bedienwähler ausgeführt.
(7) Die Kamera nach (6), wobei die Anzeigesteuereinheit die Abbildung des Bedienwählers, die auf eine feste Weise angezeigt werden soll, im Vordergrund anzeigt.
Gemäß der Ausführungsform wird dann, wenn eine Abbildung des Bedienwählers fest ist, die Abbildung des Bedienwählers, die auf eine feste Weise angezeigt werden soll, im Vordergrund angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, die Sichtbarkeit einer Abbildung eines spezifischen Bedienwählers zu verbessern.
(8) Eine Kamera, die enthält:

einen Anzeigeabschnitt;
mehrere Drehbedienwähler; und
eine Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt steuert,
wobei die Anzeigesteuereinheit eine Abbildung jedes der Bedienwähler an einer gegenseitig überlappenden Position anzeigt und eine Überlappungsreihenfolge der Abbildung jedes der Bedienwähler basierend auf einer Bedienung jedes der Bedienwähler umschaltet, um die Abbildung des bedienten Bedienwählers im Vordergrund anzuzeigen, wobei die Anzeigesteuereinheit eine Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen einem Fall, in dem der Bedienwähler bedient wird, und einem Fall, in dem der Bedienwähler nicht bedient wird, umschaltet, wobei die Anzeigesteuereinheit die Abbildung in einer Form anzeigt, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, in dem Fall, indem der Bedienwähler bedient wird, nebeneinander auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, und die Abbildung dann, wenn der Bedienwähler nicht bedient wird, in einer Form anzeigt, in der nur ein aktueller Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.

Gemäß der Ausführungsform wird die Abbildung jedes der Bedienwähler auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt. Die Abbildung jedes der Bedienwähler wird an der gegenseitig überlappenden Position angezeigt. Die Überlappungsreihenfolge der Abbildung jedes der Bedienwähler wird basierend auf der Bedienung des tatsächlichen Bedienwählers gesteuert. Das heißt, die Überlappungsreihenfolge wird so gesteuert, dass die Abbildung des bedienten Bedienwählers im Vordergrund angezeigt wird. Dementsprechend ist es möglich, leicht die Abbildung des Bedienwählers während der Bedienung zu betrachten und somit gute Bedienbarkeit zu schaffen. Ferner ist es möglich, den Platz, der für die Anzeige notwendig ist, durch überlappendes Anzeigen der Abbildung jedes der Bedienwähler zu reduzieren. Das heißt, es ist gemäß der Ausführungsform möglich, gute Sichtbarkeit selbst mit einem kleinen Anzeigeabschnitt sicherzustellen und somit gute Bedienbarkeit zu schaffen.,
Gemäß der Ausführungsform kann die Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen dem Fall, in dem der Bedienwähler bedient wird, und dem Fall, in dem der Bedienwähler nicht bedient wird, umgeschaltet werden. Dementsprechend ist es möglich, aus der Anzeige des Anzeigeabschnitts zu bestätigen, ob die Einstellung geändert wird.
Gemäß der Ausführungsform wird dann, wenn der Bedienwähler bedient wird, die Abbildung in der Form angezeigt, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden. Andererseits wird dann, wenn der Bedienwähler nicht bedient wird, die Abbildung in der Form angezeigt, in der nur der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird. Dementsprechend ist es möglich, aus der Anzeige des Anzeigeabschnitts zu bestätigen, ob die Einstellung geändert wird. Ferner ist es, da die einstellbaren Einstellungswerte nebeneinander auf dem Wählscheibenabschnitt während der Änderung der Einstellung angezeigt werden, möglich, einfach zu erfassen, welcher Einstellungswert eingestellt werden kann. Andererseits ist es, da dann, wenn die Einstellung nicht geändert wird, nur der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird, möglich, den aktuellen Einstellungswert einfach zu bestätigen. Dementsprechend ist es möglich, bessere Bedienbarkeit zu schaffen.
(9) Die Kamera nach (8), wobei dann, wenn die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, die Anzeigesteuereinheit die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander entlang einem Bogen, der eine äußere Form der Abbildung definiert, anzeigt.
Gemäß der Ausführungsform werden dann, wenn die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander entlang dem Bogen, der die äußere Form der Abbildung definiert, angezeigt. Beispielsweise werden die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander in einer bogenähnlichen Form mit regelmäßigen Abständen angezeigt, wie Zahlenwerte, die auf dem Wählscheibenabschnitt eines gewöhnlichen Bedienwählers angezeigt werden. Dementsprechend ist es möglich, den Einstellungswert auf eine leicht sichtbare Weise anzuzeigen.
(10) Die Kamera nach einem aus (8) bis (9), wobei die Anzeigesteuereinheit die Abbildung in der Form anzeigt, in der nur der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird für den Bedienwähler, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird.
Gemäß der Ausführungsform wird die Abbildung in der Form angezeigt, in der nur der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird für den Bedienwähler, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird. Das heißt, die Abbildung, die darunter verdeckt ist und angezeigt wird, wird in der Form angezeigt, in der nur der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird. Dementsprechend ist es möglich, die aktuelle Einstellung leicht zu bestätigen.
(11) Die Kamera nach (10), wobei die Anzeigesteuereinheit den aktuellen Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt unter Vermeidung eines Gebiets, in dem die Abbildung eines weiteren Bedienwählers überlappt wird, anzeigt.
Gemäß der Ausführungsform wird dann, wenn die Abbildung des anderen Bedienwählers an oberster Stelle überlappend angezeigt wird, der aktuelle Einstellungswert unter Vermeidung des überlappenden Gebiets angezeigt. Das heißt, der aktuelle Einstellungswert wird in einem Gebiet angezeigt, das auf dem Wählscheibenabschnitt visuell erkannt werden kann (einem Gebiet, in dem der andere Bedienwähler nicht überlappt wird). Dementsprechend ist es möglich, den aktuellen Einstellungswert einfacher zu bestätigen.
(12) Die Kamera nach einem aus (8) bis (11), wobei die Anzeigesteuereinheit den Einstellungswert des Bedienwählers, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird, in einem Randgebiet des Anzeigeabschnitts anzeigt.
Gemäß der Ausführungsform wird der Einstellungswert des Bedienwählers, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird, in dem Randgebiet des Anzeigeabschnitts angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, den Einstellungswert des Bedienwählers, dessen Abbildung darunter verdeckt ist, zu bestätigen und somit bessere Bedienbarkeit zu schaffen.
(13) Die Kamera nach einem aus (8) bis (12), wobei dann, wenn drei oder mehr Bedienwähler vorgesehen sind,
die Anzeigesteuereinheit die Abbildung wenigstens eines Bedienwählers auf eine feste Weise anzeigt.
Gemäß der Ausführungsform wird dann, wenn drei oder mehr Bedienwähler vorgesehen sind, die Abbildung wenigstens eines Bedienwählers auf eine feste Weise angezeigt. In diesem Fall ist die Abbildung des Bedienwählers nicht in dem Umschaltziel der Überlappungsreihenfolge enthalten. Da es einen Fall gibt, in dem die feste Anzeige einer Abbildung abhängig von dem Layout des Bedienwählers leicht zu sehen ist, ist die Abbildung in einem solchen Fall nicht in dem Umschaltziel der Überlappungsreihenfolge enthalten. In diesem Fall wird das Umschalten der Überlappungsreihenfolge mit den Abbildungen der restlichen Bedienwähler ausgeführt. Beispielsweise dann, wenn eine Abbildung dann, wenn drei Bedienwähler vorgesehen sind, fest ist, wird das Umschalten der Überlappungsreihenfolge mit den Abbildungen der restlichen zwei Bedienwähler ausgeführt.
(14) Die Kamera nach (13), wobei die Anzeigesteuereinheit die Abbildung des Bedienwählers, die auf eine feste Weise angezeigt werden soll, im Vordergrund anzeigt.
Gemäß der Ausführungsform wird dann, wenn eine Abbildung der Bedienwähler fest ist, die Abbildung des Bedienwählers, die auf eine feste Weise angezeigt werden soll, im Vordergrund angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, die Sichtbarkeit der Abbildung des spezifischen Bedienwählers zu verbessern.
(15) Die Kamera nach einem aus (1) bis (14), wobei der Anzeigeabschnitt auf einer Oberseite des Kamerakörpers vorgesehen ist, und wobei die mehreren Bedienwähler neben dem Anzeigeabschnitt vorgesehen sind.
Gemäß der Ausführungsform ist der Anzeigeabschnitt auf der Oberseite des Kamerakörpers vorgesehen. Die mehreren Bedienwähler sind neben dem Anzeigeabschnitt vorgesehen. Es ist möglich, die Anzeige dadurch einfach zu bestätigen, dass der Anzeigeabschnitt auf der Oberseite des Kamerakörpers enthalten ist. Ferner ist es möglich, die Anzeige während des Einstellens einfach zu betrachten, dadurch dass die Bedienwähler neben dem Anzeigeabschnitt enthalten sind.
(16) Anzeigesteuerverfahren einer Kamera, das umfasst:

überlappendes Anzeigen einer Abbildung jedes aus mehreren vorgesehenen Bedienwählern auf einem Anzeigeabschnitt;
Detektieren des Kontakts oder der Annäherung eines Fingers mit jedem bzw. an jeden der Bedienwähler; und
Umschalten einer Überlappungsreihenfolge der Abbildung jedes der Bedienwähler basierend auf einem Detektionsergebnis, um die Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt oder die Annäherung detektiert wird, im Vordergrund anzuzeigen,
wobei die Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, und einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, umgeschaltet wird, wobei die die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, in einer Form angezeigt wird, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, und die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, in einer Form angezeigt wird, in der nur ein aktueller Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.

Gemäß der Ausführungsform wird die Abbildung jedes der Bedienwähler auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt. Die Abbildung jedes der Bedienwähler wird an der gegenseitig überlappenden Position angezeigt. Die Überlappungsreihenfolge der Abbildung jedes der Bedienwähler wird basierend auf dem Detektionsergebnis des Kontakts oder der Annäherung des Fingers mit dem / an den tatsächlichen Bedienwähler gesteuert. Das heißt, die Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt oder die Annäherung des Fingers detektiert wird, wird so gesteuert, dass sie im Vordergrund angezeigt wird. Dementsprechend ist es möglich, leicht die Abbildung des Bedienwählers während der Bedienung zu betrachten und somit gute Bedienbarkeit zu schaffen. Ferner ist es möglich, den Platz, der für die Anzeige notwendig ist, durch überlappendes Anzeigen der Abbildung jedes der Bedienwähler zu reduzieren. Das heißt, es ist gemäß der Ausführungsform möglich, selbst mit einem kleinen Anzeigeabschnitt gute Sichtbarkeit sicherzustellen und somit gute Bedienbarkeit zu schaffen.
(36) Anzeigesteuerprogramm einer Kamera, das bewirkt, dass ein Computer Folgendes verwirklicht:

eine Funktion zum überlappenden Anzeigen einer Abbildung jedes von mehreren vorgesehenen Bedienwählern auf einem Anzeigeabschnitt; und
eine Funktion zum Umschalten einer Überlappungsreihenfolge der Abbildung jedes der Bedienwähler basierend auf einem Detektionsergebnis einer Detektionseinheit, die Kontakt oder Annäherung eines Fingers mit jedem bzw. an jeden der Bedienwähler detektiert, um eine Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt oder die Annäherung detektiert wird, im Vordergrund anzuzeigen,
wobei die Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, und einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, umgeschaltet wird, wobei die die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, in einer Form angezeigt wird, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, und die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, in einer Form angezeigt wird, in der nur ein aktueller Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.

Gemäß der Ausführungsform wird die Abbildung jedes der Bedienwähler auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt. Die Abbildung jedes der Bedienwähler wird an der gegenseitig überlappenden Position angezeigt. Die Überlappungsreihenfolge der Abbildung jedes der Bedienwähler wird basierend auf dem Detektionsergebnis des Kontakts oder der Annäherung des Fingers mit dem / an den tatsächlichen Bedienwähler gesteuert. Das heißt, die Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt oder die Annäherung des Fingers detektiert wird, wird so gesteuert, dass sie im Vordergrund angezeigt wird. Dementsprechend ist es möglich, leicht die Abbildung des Bedienwählers während der Bedienung zu betrachten und somit gute Bedienbarkeit zu schaffen. Ferner ist es möglich, den Platz, der für die Anzeige notwendig ist, durch überlappendes Anzeigen der Abbildung jedes der Bedienwähler zu reduzieren. Das heißt, es ist gemäß der Ausführungsform möglich, selbst mit einem kleinen Anzeigeabschnitt gute Sichtbarkeit sicherzustellen und somit gute Bedienbarkeit zu schaffen.
Figurenliste

1 ist eine Vorderansicht einer Digitalkamera.
2 ist eine Rückansicht der Digitalkamera.
3 ist eine Draufsicht der Digitalkamera.
4 ist eine Draufsicht der Digitalkamera in einem Zustand, in dem ein Objektiv montiert ist.
5 ist eine Draufsicht, die eine Anwendungsform zur Zeit der Bildaufnahme der Digitalkamera zeigt.
6 ist eine Draufsicht, die einen Installationsteil einer Nebenanzeigevorrichtung vergrößert.
7 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration des gesamten Steuersystems der Digitalkamera zeigt.
8 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Bediensystems mit Verwendung eines ersten Bedienwählers und eines zweiten Bedienwählers zeigt.
9 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung zeigt.
10 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung zeigt.
11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Abbildung in einem Fall zeigt, in dem ein Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, eine Verschlussgeschwindigkeit ist.
12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Abbildung in einem Fall zeigt, in dem das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, ein Blendenwert ist.
13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Abbildung in einem Fall zeigt, in dem das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, eine Belichtungskorrekturgröße ist.
14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Abbildung in einem Fall zeigt, in dem das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, die ISO-Empfindlichkeit ist.
15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Abbildung in einem Fall zeigt, in dem das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, ein Programmwechsel ist.
16 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitungsprozedur zum Umschalten der Überlappung der Abbildung des Bedienwählers ist.
17 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem ein Teil der Einstellungsinhalte der Kamera nicht angezeigt wird.
18 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in dem Fall zeigt, in dem ein Teil der Einstellungsinhalte der Kamera nicht angezeigt wird.
19 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für die Abbildung des Bedienwählers zeigt.
20 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für die Abbildung des Bedienwählers zeigt.
21 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für die Abbildung des Bedienwählers zeigt.
22 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für die Abbildung des Bedienwählers zeigt.
23 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für die Abbildung des Bedienwählers zeigt.
24 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für die Abbildung des Bedienwählers zeigt.
25 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für die Abbildung des Bedienwählers zeigt.
26 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für die Abbildung des Bedienwählers zeigt.
27 ist eine Draufsicht, die die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem der erste Bedienwähler berührt wird.
28 ist eine Draufsicht, die die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem ein Finger den ersten Bedienwähler berührt und der Finger dann weggenommen wird.
29 ist eine Draufsicht, die die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem der zweite Bedienwähler berührt wird.
30 ist eine Draufsicht, die die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem der Finger den zweiten Bedienwähler berührt und der Finger dann weggenommen wird.
31 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in dem Fall zeigt, in dem der erste Bedienwähler berührt wird.
32 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anzeige der Abbildung in einem Fall zeigt, in dem ein aktueller Einstellungswert auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird unter Vermeidung eines Gebiets, in dem die Abbildung eines weiteren Bedienwählers überlappt wird.
33 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anzeige der Abbildung in einem Fall zeigt, in dem ein aktueller Einstellungswert auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird unter Vermeidung eines Gebiets, in dem die Abbildung eines weiteren Bedienwählers überlappt wird.
34 ist ein Ablaufplan, der eine Prozedur zur Anzeigeverarbeitung der Abbildung des Bedienwählers zeigt.
35 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung einer Digitalkamera einer Ausführungsform zeigt.
36 ist eine Vorderansicht einer Digitalkamera einer vierten Ausführungsform.
37 ist eine Draufsicht der Digitalkamera der vierten Ausführungsform.
38 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung zeigt.
39 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung zeigt.
40 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung zeigt.
41 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem der Bedienwähler nicht berührt wird.
42 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem die Abbildung jedes der Bedienwähler dadurch angezeigt wird, dass sie in gegenseitig überlappende Gebiete eingeteilt ist.
43 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem Kontakt mit einem dritten Bedienwähler detektiert wird dann, wenn die Abbildung jedes der Bedienwähler dadurch angezeigt wird, dass sie in die gegenseitig überlappenden Gebiete aufgeteilt ist.
44 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in dem Fall zeigt, in dem der dritte Bedienwähler berührt wird.
45 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anzeige der Abbildung in dem Fall zeigt, in dem der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird unter Vermeidung der Gebiete, in denen die Abbildungen anderer Bedienwähler überlappt werden.
46 ist eine Rückansicht der Digitalkamera, die einen Sensor enthält, der die Annäherung des Fingers an den ersten Bedienwähler detektiert.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genau beschrieben.
[Erste Ausführungsform]
[Aussehen]
Die 1, 2 und 3 sind eine Vorderansicht, eine Rückansicht bzw. eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Digitalkamera, auf die die Erfindung angewandt ist, zeigen. Ferner ist 4 eine Draufsicht der Digitalkamera in einem Zustand, in dem ein Objektiv montiert ist. Ferner ist 5 eine Draufsicht, die eine Anwendungsform zur Zeit der Bildaufnahme der Digitalkamera zeigt.
In dieser Spezifikation ist eine Richtung entlang einer optischen Achse L (eine z-Richtung in 3) als eine Richtung von vorne nach hinten bezeichnet, und eine Motivseite ist als die Richtung nach vorne bezeichnet. Ferner ist auf einer Ebene orthogonal zu der optischen Achse L eine Richtung entlang einer langen Seite eines Bildsensors 50 (eine x-Richtung in 1) als eine seitliche Richtung oder eine Richtung von links nach rechts bezeichnet, und eine Richtung entlang einer kurzen Seite des Bildsensors 50 (eine y-Richtung in 1) ist als eine vertikale Richtung oder eine Richtung von oben nach unten bezeichnet.
Eine Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform ist eine Digitalkamera mit Wechselobjektiv und ist eine Nicht-Spiegelreflex-Digitalkamera. Die Digitalkamera mit Wechselobjektiv ist eine Digitalkamera, deren Objektiv ausgewechselt werden kann. Die Nicht-Spiegelreflex-Digitalkamera ist eine Digitalkamera, die keinen Reflexionsspiegel zum Führen des einfallenden Lichts von einem Objekt zu einem optischen Sucher enthält, und ist auch als eine spiegellose Digitalkamera bezeichnet.
Wie in den 1 bis 5 gezeigt ist, ist der Kamerakörper mit einer Objektivfassung 12, einer Hauptanzeigevorrichtung 14, einer Nebenanzeigevorrichtung 16, einem elektronischen Sucher 18, einem Blitzschuh 20 und dergleichen ausgestattet. Ferner sind ein Auslöser 30, ein Stromversorgungshebel 31, eine Wiedergabetaste 34, eine Löschtaste 35, eine AF-Sperrtaste 36, eine AE-Sperrtaste 37, eine Menütaste 38, Auswahltasten 39, eine Anzeigetaste 40, ein Betriebsartwähler 41, ein erster Bedienwähler D1, ein zweiter Bedienwähler D2 und dergleichen als Bedienelemente vorgesehen.
«Kamerakörper»
Der Kamerakörper 10 weist die Form eines rechteckigen Kastens auf, der in der Richtung von vorne nach hinten dünn ist. Ein Endabschnitt (linke Seite in 1) des Kamerakörpers 10 ist als ein Griffabschnitt gebildet. Ein Benutzer greift den Griffabschnitt, um eine Auslöseoperation auszuführen. Der Griffabschnitt enthält einen Griff 22 auf der Vorderseite und eine Daumenauflage 24 auf der Rückseite.
«Objektivfassung»
Die Objektivfassung 12 ist ein Aufnahmeabschnitt für das Objektiv 2. Wie in 1 gezeigt ist, ist die Objektivfassung 12 auf der Vorderseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen. Das Objektiv 2 ist an der Objektivfassung 12 anbringbar und lösbar montiert. Die Objektivfassung 12 ist in einem Bajonetttyp gebildet.
«Hauptanzeigevorrichtung»
Die Hauptanzeigevorrichtung 14 wird hauptsächlich für die Anzeige eines Bilds verwendet. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Hauptanzeigevorrichtung 14 auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen. Die Hauptanzeigevorrichtung 14 ist beispielsweise aus einer Farb-Flüssigkristallanzeige (Farb-LCD) gebildet.
Wie vorstehend beschrieben wird die Hauptanzeigevorrichtung 14 hauptsächlich für die Anzeige des Bilds verwendet. Das Bild, das angezeigt werden soll, enthält ein Bild zur Live-Ansicht zusätzlich zu einem aufgenommenen Bild. Die Live-Ansicht ist eine Funktion zum Anzeigen eines Bilds, das durch einen Bildsensor aufgenommen wird, in Echtzeit. Es ist möglich, den Sichtwinkel, einen Fokuszustand und dergleichen auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 durch Ausführung der Live-Ansicht zur Zeit der Bildaufnahme zu bestätigen.
Ferner wird die Hauptanzeigevorrichtung 14 auch als eine grafische Anwenderschnittstelle (GUI) verwendet. Das heißt, dann, wenn verschiedenen Einstellungen ausgeführt werden, wird ein Einstellungsbildschirm auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 angezeigt, und verschiedene Einstellungen werden auf dem Einstellungsbildschirm ausgeführt.
«Nebenanzeigevorrichtung»
Die Nebenanzeigevorrichtung 16 ist ein Beispiel eines Anzeigeabschnitts. Die Nebenanzeigevorrichtung 16 wird hauptsächlich zum Anzeigen von Einstellungsinhalten der Kamera verwendet. Die Nebenanzeige 16 ist aus einer Anzeigevorrichtung, die kleiner als die Hauptanzeigevorrichtung 14 ist, gebildet.
Die Nebenanzeigevorrichtung 16 ist auf einer Oberseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen, wie in 3 gezeigt ist. Insbesondere ist in der Digitalkamera 1 der Ausführungsform die Nebenanzeigevorrichtung 16 an einem Endabschnitt auf einer Seite des Griffabschnitts auf der Oberseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen. Eine Anzeigefläche der Nebenanzeigevorrichtung 16 konfiguriert einen Teil der Oberseite des Kamerakörpers 10.
Die Anzeigefläche der Nebenanzeigevorrichtung 16 weist eine rechteckige Form auf, und ihre kurze Seite ist parallel zu der optischen Achse L angeordnet. Insbesondere ist ihre kurze Seite entlang der Richtung von vorne nach hinten (z-Richtung) angeordnet, und ihre lange Seite ist entlang der seitlichen Richtung (x-Richtung) angeordnet.
Wie vorstehend beschrieben zeigt die Nebenanzeigevorrichtung 16 die Einstellungsinhalte der Digitalkamera 1 an. Spezifische Anzeigeinhalte werden nachstehend beschrieben.
«Elektronischer Sucher»
Der elektronische Sucher (EVF) 18 ist ein elektronischer Sucher, in dem die LCD eingebaut ist. Wie in 2 gezeigt ist, ist der elektronische Sucher 18 auf dem oberen Teil des Kamerakörpers 10 (sogenanntem „Warship“-Teil) vorgesehen, und ein Okularteil ist auf der Rückseite vorgesehen.
«Blitzschuh»
Der Blitzschuh 20 ist ein Aufnahmeabschnitt für einen externen Blitz. Wie in 3 gezeigt ist, ist der Blitzschuh 20 auf der Oberseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen.
«Bedienelement»
Der Kamerakörper 10 ist mit einem Auslöser 30, dem Stromversorgungshebel 31, der Wiedergabetaste 34, der Löschtaste 35, der AF-Sperrtaste 36, der AE-Sperrtaste 37, der Menütaste 38, den Auswahltasten 39, der Anzeigetaste 40, dem Betriebsartwähler 41, dem ersten Bedienwähler D1, dem zweiten Bedienwähler D2 und dergleichen als Bedienelemente ausgestattet.
<Auslöser>
Der Auslöser 30 ist auf der Oberseite (oberen Oberfläche) des Kamerakörpers 10 vorgesehen und auf einer Seite des Griffabschnitts angeordnet. Der Auslöser 30 ist aus einem sogenannten Zweistufenschalter gebildet, der eine halb gedrückte Stufe und eine vollständig gedrückte Stufe aufweist. Dann, wenn der Auslöser 30 halb gedrückt ist, werden Bildaufnahmevorbereitungen, das heißt entsprechende Anteile der Verarbeitung wie z. B. AE, AF und AWB, ausgeführt. Danach wird dann, wenn der Auslöser 30 vollständig gedrückt ist, die Hauptbildaufnahme, das heißt das Empfangen eines Bilds zum Aufzeichnen, ausgeführt. AE ist eine Abkürzung für automatische Belichtung und bezieht sich auf eine Funktion, dass die Kamera automatisch die Helligkeit eines Motivs misst und über die richtige Belichtung entscheidet. Ferner ist AF eine Abkürzung für automatischen Fokus und bezieht sich auf eine Funktion, dass die Kamera automatisch einen Abstand zu dem Motiv misst und auf das Motiv fokussiert. Ferner ist AWB eine Abkürzung für einen automatischen Weißabgleich und bezieht sich auf eine Funktion, dass die Kamera automatisch eine Lichtsituation bestimmt und einen geeigneten Farbstatus reproduziert.
<Stromversorgungshebel>
Der Stromversorgungshebel 31 ist koaxial mit dem Auslöser 30 angeordnet. Der Stromversorgungshebel 31 ist aus einem Drehhebel gebildet. Dann, wenn der Stromversorgungshebel 31 auf eine EIN-Position gedreht wird, wird eine Stromversorgung der Digitalkamera 1 eingeschaltet. Dann, wenn der Stromversorgungshebel 31 auf eine AUS-Position gedreht wird, wird die Stromversorgung der Digitalkamera 1 ausgeschaltet.
<Wiedergabetaste>
Die Wiedergabetaste 34 ist eine Taste, die eine Betriebsart der Digitalkamera 1 in eine Wiedergabebetriebsart schaltet. Die Wiedergabetaste 34 ist auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen und oberhalb der Hauptanzeigevorrichtung 14 angeordnet. Dann, wenn die Wiedergabetaste 34 in einem Zustand gedrückt wird, in dem die Betriebsart der Digitalkamera 1 auf die Bildaufnahmebetriebsart eingestellt ist, wird die Betriebsart der Digitalkamera 1 in die Wiedergabebetriebsart geschaltet. Dann, wenn die Wiedergabebetriebsart eingestellt ist, wird das zuletzt aufgenommene Bild auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 angezeigt.
Eine Funktion zum Schalten von der Wiedergabebetriebsart in die Bildaufnahmebetriebsart ist dem Auslöser 30 zugewiesen. Dann, wenn der Auslöser 30 in einem Zustand gedrückt wird, in dem die Wiedergabebetriebsart eingestellt ist, wird die Betriebsart der Digitalkamera 1 in die Bildaufnahmebetriebsart geschaltet.
<Löschtaste>
Die Löschtaste 35 ist eine Taste, die eine Anweisung zum Löschen des aufgenommenen Bilds, das auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 angezeigt wird, ausführt. Die Löschtaste 35 ist auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen und oberhalb der Hauptanzeigevorrichtung 14 angeordnet. Dann, wenn die Löschtaste 35 in einem Zustand gedrückt wird, in dem das aufgenommene Bild auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 angezeigt wird, wird ein Bildschirm, der die Löschung bestätigt, auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 angezeigt. Dann, wenn die Ausführung der Löschung gemäß der Anzeige auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 angewiesen wird, wird das aufgenommene Bild während der Wiedergabe von einer Speicherkarte gelöscht.
<AF-Sperrtaste>
Die AF-Sperrtaste 36 ist eine Taste, die eine Anweisung ausführt, den Fokus zu sperren. Wie in 2 gezeigt ist, ist die AF-Sperrtaste 36 auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen und neben einer Daumenauflage 24 angeordnet. Dann, wenn die AF-Sperrtaste 36 gedrückt wird, wird der Fokus gesperrt.
<AE-Sperrtaste>
Die AE-Sperrtaste 37 ist eine Taste, die eine Anweisung ausführt, die Belichtung zu sperren. Wie in 2 gezeigt ist, ist die AE-Sperrtaste 37 auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen und neben der Daumenauflage 24 angeordnet. Dann, wenn die AE-Sperrtaste 37 gedrückt wird, wird die Belichtung gesperrt.
<Menütaste>
Die Menütaste 38 ist eine Taste, die einen Menübildschirm auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 aufruft. Die Menütaste 38 ist auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen. Die Menütaste 38 wird gedrückt, um den Menübildschirm auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 anzuzeigen. Der Einstellungsbildschirm zum Ausführen verschiedener Einstellungen kann aus dem Menübildschirm aufgerufen werden.
Die Menütaste 38 funktioniert auch als eine OK-Taste. Die OK-Taste bezieht sich auf eine Taste zum Anweisen von OK für ein Auswahlelement, ein Bestätigungselement oder dergleichen.
<Auswahltaste>
Die Auswahltaste 39 ist aus vier Tasten für auf, ab, rechts und links gebildet, die auf demselben Kreis mit der Menütaste 38 als die Mitte angeordnet sind. Eine Funktion gemäß einer Einstellungssituation der Digitalkamera 1 ist jeder Taste zugewiesen. Beispielsweise dann, wenn die Digitalkamera 1 in die Wiedergabebetriebsart eingestellt ist, ist in 2 der Taste in der rechten Richtung eine Funktion zum Vorlauf um ein Einzelbild zugewiesen, und der Taste in der linken Richtung ist eine Funktion zum Rücklauf um ein Einzelbild zugewiesen. Eine Funktion zum Heranzoomen ist der Taste in der Richtung nach oben zugewiesen und eine Funktion zum Wegzoomen ist der Taste in der Richtung nach unten zugewiesen. Dann, wenn die Digitalkamera 1 in die Bildaufnahmebetriebsart eingestellt ist, ist in 2 der Taste in der rechten Richtung eine Funktion zum Aufrufen des Einstellungsbildschirms des Weißabgleichs zugewiesen, und der Taste in der linken Richtung ist eine Funktion zum Aufrufen des Einstellungsbildschirms des Selbstauslösers zugewiesen. Der Taste in der Richtung nach oben ist eine Funktion zum Aufrufen des Einstellungsbildschirms einer AF-Betriebsart zugewiesen, und der Taste in der Richtung nach unten ist eine Funktion zum Aufrufen des Einstellungsbildschirms einer Betriebsart für fortlaufende Bildaufnahme zugewiesen. Darüber hinaus funktionieren die vier Tasten dann, wenn die verschiedenen Einstellungsbildschirme auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 aufgerufen werden, als Tasten, die einen Cursor in jeder Richtung auf den Bildschirmen bewegen.
<Anzeigetaste>
Die Anzeige 40 ist eine Taste, die eine Anweisung zum Umschalten der Anzeige auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 ausführt. Die Anzeigetaste 40 ist auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen. Dann, wenn die Anzeigetaste 40 in einem Zustand gedrückt wird, in dem die Wiedergabebetriebsart oder die Bildaufnahmebetriebsart eingestellt ist, wird die Anzeige auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 umgeschaltet. Beispielsweise werden dann, wenn die Anzeigetaste 40 in dem Zustand gedrückt wird, in dem die Wiedergabebetriebsart eingestellt ist, eine Bildaufnahmebedingung, ein Histogramm und dergleichen eines Bilds, das auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 angezeigt wird, überlappend auf dem Bild angezeigt. Beispielsweise werden dann, wenn die Anzeigetaste 40 in dem Zustand gedrückt wird, in dem die Bildaufnahmebetriebsart eingestellt ist, verschiedene Informationselemente wie z. B. die Bildaufnahmebedingung oder das Histogramm überlappend auf dem Livebild angezeigt.
Die Anzeigetaste 40 funktioniert als eine ZURÜCK-Taste. Die ZURÜCK-Taste ist eine Taste, die eine Anweisung zum Zurückkehren der Anzeige auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 zu einem vorhergehenden Zustand ausführt. Beispielsweise wenn die Anzeigetaste 40 in einem Zustand gedrückt wird, in dem verschiedene Einstellungsbildschirme auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 angezeigt werden, kehrt die Anzeige auf der Hauptanzeigevorrichtung 14 zu einem vorhergehenden Zustand zurück. Dementsprechend ist es möglich, das Auswahlelement, das Bestätigungselement oder dergleichen zu annullieren.
<Betriebsartwähler>
Der Betriebsartwähler 41 ist ein Wähler, der die Bildaufnahmebetriebsart einstellt. Jedes Symbol aus „P“, „S“, „A“ und „M“ ist auf demselben Umfang in regelmäßigen Abständen auf der Oberseite des Betriebsartwählers 41 angezeigt. Das Symbol „P“ repräsentiert das Programm, das Symbol „S“ repräsentiert die Verschlussgeschwindigkeitspriorität, das Symbol „A“ repräsentiert die Blendenstufenpriorität, und das Symbol „M“ repräsentiert manuell.
Hier bezieht sich das Programm in der Bildaufnahmebetriebsart auf eine Betriebsart, in der eine Kombination des Blendenwerts und der Verschlussgeschwindigkeit geändert werden können, während die Belichtung konstant gehalten wird. Das Programm ist eine Bildaufnahmebetriebsart, in der sogenannter Programmwechsel möglich ist.
Die Verschlussgeschwindigkeitspriorität bezieht sich auf eine Betriebsart, in der die Kamera automatisch über einen Blendenwert entscheidet, so dass die richtige Belichtung für eine durch den Benutzer ausgewählte Verschlussgeschwindigkeit erreicht wird.
Die Blendenstufenpriorität bezieht sich auf eine Betriebsart, in der die Kamera automatisch über eine Verschlussgeschwindigkeit entscheidet, so dass die richtige Belichtung für einen durch den Benutzer ausgewählten Blendenwert erreicht wird.
Manuell bezieht sich auf eine Betriebsart, in der der Benutzer die Verschlussgeschwindigkeit und den Blendenwert auswählt.
Der Betriebsartwähler 41 ist so gebildet, dass an einer Position jedes Symbols in Bezug auf ein Kennzeichen 41a Einrasten möglich ist. Dann, wenn das Symbol „P“ auf das Kennzeichen 41a eingestellt ist, ist die Bildaufnahmebetriebsart auf das Programm eingestellt. Dann, wenn das Symbol „S“ auf das Kennzeichen 41a eingestellt ist, ist die Bildaufnahmebetriebsart auf die Verschlussgeschwindigkeitspriorität eingestellt. Dann, wenn das Symbol „A“ auf das Kennzeichen 41a eingestellt ist, ist die Bildaufnahmebetriebsart auf die Blendenstufenpriorität eingestellt. Dann, wenn das Symbol „M“ auf das Kennzeichen 41a eingestellt ist, ist die Bildaufnahmebetriebsart auf manuell eingestellt.
3 zeigt ein Beispiel dann, wenn die Bildaufnahmebetriebsart auf die Verschlussgeschwindigkeitspriorität eingestellt ist. In diesem Fall ist das Symbol „S“ auf das Kennzeichen 41a eingestellt.
<Erster Bedienwähler>
Der erste Bedienwähler D1 ist einer aus mehreren vorgesehenen Drehbedienwählern. Der erste Bedienwähler D1 ist in dem Kamerakörper 10 eingebaut, und ein Teil seiner äußeren Umfangsfläche ist auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 freigelegt angeordnet. Insbesondere ist der Teil der äußeren Umfangsfläche davon in der oberen rechten Ecke der Rückseite des Kamerakörpers 10 freigelegt angeordnet. Diese Position ist eine Position, an der Bedienung mit dem Daumen der rechten Hand, die den Griffabschnitt des Kamerakörpers 10 hält, möglich ist. Ferner ist diese Position eine Position neben der Nebenanzeigevorrichtung 16 und ist eine Position auf der Rückseite, gesehen von der Nebenanzeigevorrichtung 16. Das „neben“ bezieht sich auf eine Abstandsbeziehung bis zu dem Ausmaß, in dem die Nebenanzeigevorrichtung 16 und der ersten Bedienwähler D1 einander benachbart angeordnet sind, wie in 3 gezeigt ist.
6 ist eine Draufsicht, die einen Installationsteil einer Nebenanzeigevorrichtung vergrößert.
Der erste Bedienwähler D1 ist unter der Nebenanzeigevorrichtung 16 angeordnet dann, wenn der Kamerakörper 10 in einer Draufsicht betrachtet wird. Mit anderen Worten ist die Nebenanzeigevorrichtung 16 auf dem ersten Bedienwähler D1 überlappend angeordnet. Ferner ist eine Drehachse D1o des ersten Bedienwählers D1 orthogonal zu der Anzeigefläche der Nebenanzeigevorrichtung 16 angeordnet. Darüber hinaus ist die Drehachse D1o des ersten Bedienwählers D1 innerhalb zu der Anzeigefläche der Nebenanzeigevorrichtung 16 angeordnet. Mit anderen Worten ist die Nebenanzeigevorrichtung 16 auf der Achse des ersten Bedienwählers D1 angeordnet.
Der erste Bedienwähler D1 weist eine Scheibenform auf, und eine Unebenheit zum Verhindern des Abgleitens ist entlang der Umfangsrichtung auf der äußeren Umfangsfläche ersten Bedienwählers D1 periodisch angeordnet.
Der erste Bedienwähler D1 ist so vorgesehen, dass die seine Drehoperation endlos und in beiden Richtungen möglich ist. Das heißt, der erste Bedienwähler D1 ist so vorgesehen, dass seine Drehoperation endlos in einer Drehrichtung r- im Uhrzeigersinn und in einer Drehrichtung r+ im Gegenuhrzeigersinn mit der Drehachse D1o als die Mitte möglich ist. In dieser Spezifikation ist die Drehrichtung r- im Uhrzeigersinn ist als eine Minus-Drehrichtung eingestellt, und die Drehrichtung r+ im Gegenuhrzeigersinn ist als eine Plus-Drehrichtung eingestellt.
Ferner ist der erste Bedienwähler D1 mit einem Einrastmechanismus ausgestattet. Der erste Bedienwähler D1 ist so vorgesehen, dass das Einrasten in regelmäßigen Winkelabständen durch diesen Einrastmechanismus möglich ist. Das Einrasten bezieht sich auf eine Funktion zum Anhalten der Drehung mit einem Einrastgefühl. Da dieser Typ eines Einrastmechanismus eine allgemein bekannte Technik ist, ist eine Beschreibung seiner spezifischen Konfiguration weggelassen.
Die Bedienung des ersten Bedienwählers D1 wird durch eine erste Bedienwählerbediendetektionseinheit D1a detektiert (siehe 8). Die erste Bedienwählerbediendetektionseinheit D1a detektiert eine Bedienrichtung und eine Bediengröße des ersten Bedienwählers D1 und gibt die Informationen zu einer Systemsteuereinheit 80 aus. Die erste Bedienwählerbediendetektionseinheit D1a führt die Detektion beispielsweise mit Drehungsdetektionsmitteln wie z. B. einem Drehwinkelgeber aus.
Der erste Bedienwähler D1 ist mit einem Berührungssensor zum Detektieren des Kontakts des Fingers ausgestattet. Nachstehend wird dieser Berührungssensor, der in dem ersten Bedienwähler D1 vorgesehen ist, als ein erster Bedienwählerberührungssensor D1b bezeichnet (siehe 8). Der erste Bedienwählerberührungssensor D1b ist ein Beispiel für die Detektionseinheit. Der erste Bedienwählerberührungssensor D1b detektiert den Kontakt des Fingers mit dem ersten Bedienwählers D1 und gibt die Informationen zu der Systemsteuereinheit 80 aus.
Ein Ziel, das durch den ersten Bedienwähler D1 bedient wird, wird automatisch gemäß einem Zustand der Digitalkamera 1 geschaltet. Beispielsweise dann, wenn die Bildaufnahmebetriebsart eingestellt ist, ist eine Funktion zum Ausführen des Programmwechsels dann, wenn eine Programmbetriebsart ausgewählt ist, zugewiesen.
<Zweiter Bedienwähler>
Der zweite Bedienwähler D2 ist einer der mehreren vorgesehenen Drehbedienwähler. Der zweite Bedienwähler D2 ist auf der Oberseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen. Insbesondere ist der zweite Bedienwähler D2 an dem Endabschnitt der Seite des Griffabschnitts auf der Oberseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen, wie in 6 gezeigt ist. Diese Position ist eine Position neben der Nebenanzeigevorrichtung 16 und ist eine Position benachbart der rechten Seite aus Sicht der Nebenanzeigevorrichtung 16.
Der zweite Bedienwähler D2 weist eine Scheibenform auf, und eine Drehachse D2o des zweiten Bedienwählers D2 ist orthogonal zu der Anzeigefläche der Nebenanzeigevorrichtung 16 angeordnet. Ferner ist eine Unebenheit zum Verhindern des Abgleitens entlang der Umfangsrichtung auf der äußeren Umfangsfläche des zweiten Bedienwählers D2 periodisch vorgesehen.
Der zweite Bedienwähler D2 ist so vorgesehen, dass seine Drehoperation endlos und in beiden Richtungen möglich ist, ähnlich dem ersten Bedienwähler D1. Das heißt, der zweite Bedienwähler D2 ist so vorgesehen, dass seine Drehoperation endlos in der Drehrichtung r- im Uhrzeigersinn und in der Drehrichtung r+ im Gegenuhrzeigersinn mit der Drehachse D2o als die Mitte möglich ist.
Ferner ist der zweite Bedienwähler D2 mit dem Einrastmechanismus ausgestattet. Der zweite Bedienwähler D2 ist so vorgesehen, dass das Einrasten in regelmäßigen Winkelabständen durch diesen Einrastmechanismus möglich ist.
Die Bedienung des zweiten Bedienwählers D2 wird durch eine zweite Bedienwählerbediendetektionseinheit D2a detektiert (siehe 8). Die zweite Bedienwählerbediendetektionseinheit D2a detektiert die Bedienrichtung und die Bediengröße des zweiten Bedienwählers D2 und gibt die Informationen zu einer Systemsteuereinheit 80 aus. Die zweite Bedienwählerbediendetektionseinheit D2a führt die Detektion beispielsweise mit den Drehungsdetektionsmitteln wie z. B. dem Drehwinkelgeber aus.
Der zweite Bedienwähler D2 ist mit dem Berührungssensor zum Detektieren des Kontakts des Fingers ausgestattet. Nachstehend wird der Berührungssensor, der in dem zweiten Bedienwähler D2 vorgesehen ist, als ein zweiter Bedienwählerberührungssensor D2b bezeichnet (siehe 8). Der zweite Bedienwählerberührungssensor D2b ist ein Beispiel für die Detektionseinheit. Der zweite Bedienwählerberührungssensor D2b detektiert den Kontakt des Fingers mit dem zweiten Bedienwählers D2 und gibt die Informationen zu der Systemsteuereinheit 80 aus.
Ein Ziel, das durch den zweiten Bedienwähler D2 bedient wird, wird automatisch gemäß dem Zustand der Digitalkamera 1 geschaltet. Beispielsweise dann, wenn die Bildaufnahmebetriebsart eingestellt ist, ist dann, wenn die Programmbetriebsart ausgewählt ist, eine Funktion zum Einstellen der Belichtungskorrekturgröße zugewiesen.
[Gesamtes Steuersystem]
7 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration des gesamten Steuersystems der Digitalkamera zeigt.
Die Digitalkamera 1 enthält einen Bildsensor 50, eine Bildsensoransteuereinheit 52, einen Verschluss 54, eine Verschlussansteuereinheit 56, einen Verarbeitungsabschnitt 58 für analoge Signale, eine Bilddateneingabeeinheit 60, einen Arbeitsspeicher 62, einen Datenspeicher 64, einen Verarbeitungsabschnitt 66 für digitale Signale, eine Aufzeichnungssteuereinheit 68, eine Hauptanzeigevorrichtungsansteuereinheit 70, eine Nebenanzeigevorrichtungsansteuereinheit 72, eine Bedieneinheit 74, eine Systemsteuereinheit 80 und dergleichen.
Der Bildsensor 50 setzt ein optisches Bild eines Motivs, das durch das Objektiv 2 gebildet ist, in elektrische Signale um und gibt die elektrischen Signale aus. Ein allgemein bekannter Bildsensor, wie z. B. Bildsensor mit ladungsgekoppelter Vorrichtung (CCD-Bildsensor) oder ein Bildsensor mit komplementärem Metalloxidhalbleiter (CMOS-Bildsensor) ist als der Bildsensor 50 verwendet.
Die Bildsensoransteuereinheit 52 steuert den Bildsensor 50 gemäß einem aus der Systemsteuereinheit 80 ausgegebenen Befehl an.
Der Verschluss 54 ist aus einem Schlitzverschluss vom quadratischen Typ gebildet und ist direkt vor dem Bildsensor 50 angeordnet. 1 zeigt einen Zustand, in dem der Verschluss vollständig geöffnet ist.
Die Verschlussansteuereinheit 56 steuert den Verschluss 54 gemäß einem aus der Systemsteuereinheit 80 ausgegebenen Befehl an.
Die Verarbeitungsabschnitt 58 für analoge Signale empfängt die von dem Bildsensor 50 ausgegebenen Signale und führt erforderliche Signalverarbeitung wie z. B. korrelative Doppelabtastungsverarbeitung und Verstärkungsverarbeitung aus. Ferner setzt der Verarbeitungsabschnitt 58 für analoge Signale analoge Bildsignale, die der erforderlichen Signalverarbeitung unterzogen worden sind, in digitale Bildsignale um und gibt die digitalen Bildsignale aus.
Die Bilddateneingabeeinheit 60 empfängt die digitalen Bildsignale, die aus dem Verarbeitungsabschnitt 58 für analoge Signale ausgegeben werden sollen, gemäß einem aus der Systemsteuereinheit 80 ausgegebenen Befehl. Empfangene Bilddaten, die einem Blatt entsprechen, werden in dem Arbeitsspeicher 62 gespeichert.
Der Arbeitsspeicher 62 wird als ein Speicher zum Arbeiten verwendet. Der Datenspeicher 64 ist aus einem nichtflüchtigen Speicher wie z. B. einem elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM) gebildet, und Daten, die zur Steuerung und dergleichen erforderlich sind, sind in dem Datenspeicher 64 gespeichert.
Der Verarbeitungsabschnitt 66 für digitale Signale führt erforderliche Signalverarbeitung aus wie z. B. „Demosaicing“-Verarbeitung, Weißabgleichkorrektur, Gammakorrektur und Umrisskorrektur auf den in dem Arbeitsspeicher 62 empfangenen Bilddaten aus und erzeugt vorbestimmte Bilddaten, die aus Helligkeitsdaten (Y-Daten) und Farbdifferenzdaten (Cr- und Cb-Daten) gebildet sind.
Die Aufzeichnungssteuereinheit 68 greift auf eine Speicherkarte 78 zu und liest und schreibt Daten gemäß einem aus der Systemsteuereinheit ausgegebenen Befehl 80. Bilddaten, die durch die Bildaufnahme erhalten werden, werden in der Speicherkarte 78 aufgezeichnet.
Die Hauptanzeigevorrichtungsansteuereinheit 70 steuert die Hauptanzeigevorrichtung 14 gemäß einem aus der Systemsteuereinheit 80 ausgegebenen Befehl an.
Die Nebenanzeigevorrichtungsansteuereinheit 72 steuert die Nebenanzeigevorrichtung 16 gemäß einem Befehl aus der Systemsteuereinheit 80 an.
Die Bedieneinheit 74 enthält den Auslöser 30, den Stromversorgungshebel 31, die Wiedergabetaste 34, die Löschtaste 35, die AF-Sperrtaste 36, die AE-Sperrtaste 37, die Menütaste 38, die Auswahltasten 39, die Anzeigetaste 40, den Betriebsartwähler 41, den ersten Bedienwähler D1, den zweiten Bedienwähler D2 und dergleichen und gibt ein Signal in Reaktion auf das Bedienen jedes Bedienelements zu der Systemsteuereinheit 80 aus.
Die Systemsteuereinheit 80 ist eine Steuereinheit, die den Betrieb jeder Einheit der Digitalkamera 1 steuert. Die Systemsteuereinheit 80 ist aus einem Mikrocomputer gebildet. Das heißt, der Mikrocomputer führt ein vorbestimmtes Programm aus, um als die Systemsteuereinheit 80 zu funktionieren.
Die Systemsteuereinheit 80 funktioniert außerdem als eine Steuereinheit für das Objektiv 2. Die Systemsteuereinheit 80 steuert die Operation des Objektivs 2 über eine Objektivansteuereinheit 2a, die in dem Objektiv 2 vorgesehen ist. Das Objektiv 2 enthält eine Blende, eine Fokuslinse und dergleichen. Die Objektivansteuereinheit 2a enthält eine Blendenansteuereinheit, die die Blende ansteuert, eine Fokuslinsenansteuereinheit, die die Fokuslinse ansteuert, und dergleichen.
Elemente der Verarbeitung von der Bildaufnahme zu der Aufzeichnungen sind grob wie folgt.
Zuerst empfängt die Verarbeitungsabschnitt 58 für analoge Signale ein Signal, das aus dem Bildsensor 50 durch das vollständige Drücken des Auslösers 30 ausgegeben wird. Das Signal wird und in dem Verarbeitungsabschnitt 58 für analoge Signale einer vorbestimmten Verarbeitung für analoge Signale unterzogen, um das Signal in ein digitales Signal umzusetzen, und ausgegeben.
Der Arbeitsspeicher 62 empfängt das aus dem Verarbeitungsabschnitt 58 für analoge Signale ausgegebene Signal über die Bilddateneingabeeinheit 60. Dann wird das Signal aus dem Arbeitsspeicher 62 dem Verarbeitungsabschnitt 66 für digitale Signale hinzugefügt.
In dem Verarbeitungsabschnitt 66 für digitale Signale wird das hinzugefügte Signal einer vorbestimmten Signalverarbeitung unterzogen, um Bilddaten zum Aufzeichnen zu erzeugen. Die erzeugten Bilddaten werden in dem Arbeitsspeicher 62 temporär gespeichert, dann in ein vorbestimmtes Aufzeichnungsformat umgesetzt und über die Aufzeichnungssteuereinheit 68 in der Speicherkarte 78 gespeichert.
[Bediensystem unter Verwendung des ersten Bedienwählers und des zweiten Bedienwählers]
«Konfiguration»
8 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Bediensystems unter Verwendung des ersten Bedienwählers und des zweiten Bedienwählers zeigt.
Das Bediensystem unter Verwendung des ersten Bedienwählers D1 und des zweiten Bedienwählers ist hauptsächlich aus der ersten Bedienwählerbediendetektionseinheit D1a, die die Bedienung des ersten Bedienwählers D1 detektiert, der zweiten Bedienwählerbediendetektionseinheit D2a, die die Bedienung des zweiten Bedienwählers D2 detektiert, dem ersten Bedienwählerberührungssensor D1b, der den Kontakt mit dem ersten Bedienwähler D1 detektiert, dem zweiten Bedienwählerberührungssensor D2b, der den Kontakt mit dem zweiten Bedienwähler D2 detektiert, einer Bedienzieleinstellungseinheit 110, die Bedienziele des ersten Bedienwählers D1 und des zweiten Bedienwählers D2 einstellt, einer Einstellungsänderungseinheit 112, die die Einstellungen von Elementen, die durch die Bedienzieleinstellungseinheit 110 eingestellt werden sollen, basierend auf der Bedienung des ersten Bedienwählers D1 und des zweiten Bedienwählers D2 ändert, und einer Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114, die die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 steuert, gebildet.
<Erste Bedienwählerbediendetektionseinheit>
Die erste Bedienwählerbediendetektionseinheit D1a detektiert die Bedienung in Bezug auf den ersten Bedienwähler D1. Das heißt, die erste Bedienwählerbediendetektionseinheit D1a detektiert seine Bedienungsrichtung und seine Bedienungsgröße. Die Bedienungsgröße wird in Einheiten eines Einrastens detektiert. Das heißt, die Drehbedienung um eine Einrastung wird als 1 detektiert. Deshalb wird dann, wenn der erste Bedienwähler D1 um zwei Einrastungen im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, die Bedienungsgröße +2. Ferner wird dann, wenn der erste Bedienwähler D1 um zwei Einrastungen im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Bedienungsgröße -2. Die erste Bedienwählerbediendetektionseinheit D1a ist beispielsweise aus den Detektionsmitteln wie z. B. dem Drehwinkelgeber gebildet. Dann, wenn die Bedienung des ersten Bedienwählers D1 detektiert wird, gibt die erste Bedienwählerbediendetektionseinheit D1a die Informationen, das heißt die Informationen über die Bedienungsrichtung und die Bedienungsgröße des ersten Bedienwählers D1, zu der Systemsteuereinheit 80 aus.
<Zweite Bedienwählerbediendetektionseinheit>
Die zweite Bedienwählerbediendetektionseinheit D2a detektiert die Bedienung in Bezug auf den zweiten Bedienwähler D2. Das heißt, die zweite Bedienwählerbediendetektionseinheit D2a detektiert die Bedienungsrichtung und die Bedienungsgröße des zweiten Bedienwählers D2. Die Bedienungsgröße wird in Einheiten eines Einrastens detektiert. Das heißt, die Drehbedienung um eine Einrüstung wird als 1 detektiert. Deshalb wird dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 um zwei Einrastungen im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, die Bedienungsgröße +2. Ferner wird dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 um zwei Einrastungen im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Bedienungsgröße -2. Die zweite Bedienwählerbediendetektionseinheit D2a ist beispielsweise aus den Detektionsmitteln wie z. B. dem Drehwinkelgeber gebildet. Dann, wenn die Bedienung des zweiten Bedienwählers D2 detektiert wird, gibt die zweite Bedienwählerbediendetektionseinheit D2a die Informationen, das heißt die Informationen über die Bedienungsrichtung und die Bedienungsgröße des zweiten Bedienwählers D2, zu der Systemsteuereinheit 80 aus.
<Erster Bedienwählerberührungssensor>
Der erste Bedienwählerberührungssensor D1b ist ein Beispiel für die Detektionseinheit. Der erste Bedienwählerberührungssensor D1b detektiert den Kontakt des Fingers mit dem ersten Bedienwähler D1. Dann, wenn der Kontakt des Fingers mit dem ersten Bedienwähler D1 detektiert wird, gibt der erste Bedienwählerberührungssensor D1b die Informationen zu der Systemsteuereinheit 80 aus.
<Zweiter Bedienwählerberührungssensor>
Der zweite Bedienwählerberührungssensor D2b ist ein Beispiel für die Detektionseinheit. Der zweite Bedienwählerberührungssensor D2b detektiert den Kontakt des Fingers mit dem zweiten Bedienwähler D2. Dann, wenn der Kontakt des Fingers mit dem zweiten Bedienwähler D2 detektiert wird, gibt der zweite Bedienwählerberührungssensor D2b die Informationen zu der Systemsteuereinheit 80 aus.
<Bedienzieleinstellungseinheit>
Die Bedienzieleinstellungseinheit 110 stellt die Bedienziele des ersten Bedienwählers D1 und des zweiten Bedienwählers D2 ein. Wie vorstehend beschrieben werden die Ziele, die durch den ersten Bedienwählers D1 und den zweiten Bedienwähler D2 bedient werden sollen, gemäß dem Zustand der Digitalkamera 1 automatisch umgeschaltet. Die Bedienzieleinstellungseinheit 110 führt diese Umschaltverarbeitung aus.
Dann, wenn die Digitalkamera 1 in der Wiedergabebetriebsart ist, ist eine Funktion zum Ausführen von Einzelbildzuführung dem ersten Bedienwähler D1 zugewiesen. In diesem Fall wird zu einem Bild ein Einzelbild gesendet dann, wenn der erste Bedienwähler D1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, und einem Bild wird um ein Einzelbild zurückgeführt dann, wenn der erste Bedienwähler D1 im Uhrzeigersinn Gedreht wird.
Ferner ist dann, wenn die Digitalkamera 1 in der Wiedergabebetriebsart ist, dem zweiten Bedienwähler D2 eine Funktion zum Zoomen eines Bilds während der Wiedergabe zugewiesen. In diesem Fall wird ein Bild vergrößert dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, und ein Bild wird verkleinert dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Ferner wird dann, wenn verschiedene Einstellungen unter Verwendung der Hauptanzeigevorrichtung 14 ausgeführt werden, dem ersten Bedienwähler D1 eine Funktion zum Ändern des Einstellungswerts zugewiesen. In diesem Fall wird der Einstellungswert dann, wenn der erste Bedienwähler D1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, erhöht, und der Einstellungswert wird dann, wenn der erste Bedienwähler D1 im Uhrzeigersinn gedreht wird, erniedrigt. Die gleiche Funktion ist auch dem zweiten Bedienwähler D2 zugewiesen.
Darüber hinaus sind dann, wenn die Digitalkamera 1 in der Bildaufnahmebetriebsart ist, die Funktionen dem ersten Bedienwähler D1 und dem zweiten Bedienwähler D2 gemäß den ausgewählten Betriebsarten zugewiesen. Nachstehend werden die Funktionen beschrieben, die dem ersten Bedienwähler D1 und dem zweiten Bedienwähler D2 für jede Betriebsart zugewiesen sind.
Programmbetriebsart
Dann, wenn die Programmbetriebsart ausgewählt ist, ist dem ersten Bedienwähler D1 eine Funktion des Programmwechsels, das heißt eine Funktion zum Ändern der Kombination aus dem Blendenwert und der Verschlussgeschwindigkeit, während die Belichtung konstant gehalten wird, zugewiesen. Andererseits ist dem zweiten Bedienwähler D2 die Funktion zum Einstellen der Belichtungskorrekturgröße, das heißt eine Funktion als ein Belichtungskorrekturwähler, zugewiesen. In diesem Fall wird die Verschlussgeschwindigkeit erhöht (der Blendenwert wird erniedrigt) dann, wenn der erste Bedienwähler D1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, und die Verschlussgeschwindigkeit wird erniedrigt (der Blendenwert wird erhöht) dann, wenn der erste Bedienwähler D1 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird. Ferner wird die Belichtungskorrekturgröße dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, schrittweise auf eine Plusseite eingestellt, und die Belichtungskorrekturgröße wird dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, schrittweise auf eine Minusseite eingestellt.
Verschlussgeschwindigkeitsprioritätsbetriebsart
Dann, wenn die Verschlussgeschwindigkeitsprioritätsbetriebsart ausgewählt ist, ist dem ersten Bedienwähler D1 eine Funktion zum Einstellen der Verschlussgeschwindigkeit, das heißt eine Funktion als ein Verschlussgeschwindigkeitswähler, zugewiesen. Andererseits ist dem zweiten Bedienwähler D2 die Funktion zum Einstellen der Belichtungskorrekturgröße zugewiesen. In diesem Fall wird dann, wenn der erste Bedienwähler D1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, die Verschlussgeschwindigkeit schrittweise erhöht, und die Verschlussgeschwindigkeit wird dann, wenn der erste Bedienwähler D1 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, schrittweise erniedrigt. Ferner wird die Belichtungskorrekturgröße dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, schrittweise auf die Plusseite eingestellt, und die Belichtungskorrekturgröße wird dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, schrittweise auf die Minusseite eingestellt.
Öffnungsblendenprioritätsbetriebsart
Dann, wenn die Öffnungsblendenprioritätsbetriebsart ausgewählt ist, ist dem ersten Bedienwähler D1 eine Funktion zum Einstellen des Blendenwerts, das heißt eine Funktion als ein Öffnungsblendenwähler, zugewiesen. Andererseits ist dem zweiten Bedienwähler D2 die Funktion zum Einstellen der Belichtungskorrekturgröße zugewiesen. In diesem Fall wird dann, wenn der erste Bedienwähler D1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, der Blendenwert schrittweise erhöht, und der Blendenwert wird dann, wenn der erste Bedienwähler D1 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, schrittweise erniedrigt. Ferner wird die Belichtungskorrekturgröße dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, schrittweise auf die Plusseite eingestellt, und die Belichtungskorrekturgröße wird dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, schrittweise auf die Minusseite eingestellt.
Die manuelle Betriebsart
Dann, wenn die manuelle Betriebsart ausgewählt ist, ist dem ersten Bedienwähler D1 die Funktion zum Einstellen der Verschlussgeschwindigkeit, das heißt eine Funktion als der Verschlussgeschwindigkeitswähler, zugewiesen. Andererseits ist dem zweiten Bedienwähler D2 die Funktion zum Einstellen des Blendenwerts, das heißt die Funktion als der Öffnungsblendenwähler, zugewiesen. In diesem Fall wird dann, wenn der erste Bedienwähler D1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, die Verschlussgeschwindigkeit schrittweise erhöht, und die Verschlussgeschwindigkeit wird in dem Fall, wenn der erste Bedienwähler D1 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, schrittweise erniedrigt. Ferner wird dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, der Blendenwert schrittweise erhöht, und der Blendenwert wird dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, schrittweise erniedrigt.
Eine Tabelle, in der die Funktion, die gemäß dem Zustand der Digitalkamera 1 zugewiesen wird, definiert ist, ist in dem Datenspeicher 64 gespeichert. Die Bedienzieleinstellungseinheit 110 stellt die Bedienziele des ersten Bedienwählers D1 und des zweiten Bedienwählers D2 unter Bezugnahme auf diese Tabelle ein.
Die Funktion der Bedienzieleinstellungseinheit 110 wird als eine Funktion der Systemsteuereinheit 80 geschaffen. Das heißt, der Mikrocomputer führt das vorbestimmte Programm aus, um die Funktion der Bedienzieleinstellungseinheit 110 als eine Funktion der Systemsteuereinheit 80 zu schaffen.
<Einstellungsänderungseinheit>
Die Einstellungsänderungseinheit 112 ändert die Einstellungen der Bedienziele, die durch die Bedienzieleinstellungseinheit 110 eingestellt sind, basierend auf der Bedienung des ersten Bedienwählers D1 und des zweiten Bedienwählers D2. Beispielsweise ist angenommen, dass die Funktion zum Einstellen der Verschlussgeschwindigkeit dem ersten Bedienwähler D1 zugewiesen ist und die Funktion zum Einstellen der Belichtungskorrekturgröße dem zweiten Bedienwähler D2 zugewiesen ist. In diesem Fall wird die Verschlussgeschwindigkeit gemäß einer Drehgröße (Bediengröße) des ersten Bedienwählers D1 in dem Fall erhöht, in dem der ersten Bedienwähler D1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Ferner wird die Verschlussgeschwindigkeit gemäß der Drehgröße in dem Fall erniedrigt, in dem der ersten Bedienwähler D1 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Ferner wird die Belichtungskorrekturgröße gemäß einer Drehgröße (Bediengröße) des zweiten Bedienwählers D2 dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, schrittweise auf die Plusseite eingestellt. Ferner wird die Belichtungskorrekturgröße dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, gemäß der Drehgröße schrittweise auf die Minusseite eingestellt.
Die Funktion der Einstellungsänderungseinheit 112 wird als eine Funktion der Systemsteuereinheit 80 geschaffen. Das heißt, der Mikrocomputer führt das vorbestimmte Programm aus, um die Funktion der Einstellungsänderungseinheit 112 als eine Funktion der Systemsteuereinheit 80 zu schaffen.
<Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit>
Die Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114 ist ein Beispiel der Anzeigesteuereinheit. Die Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114 steuert die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 über die Nebenanzeigevorrichtungsansteuereinheit 72. Die Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114 steuert die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 basierend auf den Detektionsergebnissen des Kontakts des Fingers mit dem ersten Bedienwähler D1 und dem zweiten Bedienwähler D2 und den Drehoperationen des ersten Bedienwählers D1 und des zweiten Bedienwählers D2.
Die Funktion der Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114 wird als eine Funktion der Systemsteuereinheit 80 geschaffen. Das heißt, der Mikrocomputer führt das vorbestimmte Programm aus, um die Funktion der Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114 als eine Funktion der Systemsteuereinheit 80 zu schaffen.
«Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung»
Die 9 und 10 sind Draufsichten, die Beispiele der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 zeigen. 9 zeigt die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 dann, wenn der Kontakt mit dem ersten Bedienwähler D1 detektiert wird. 10 zeigt die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung dann, wenn der Kontakt mit dem zweiten Bedienwähler D2 detektiert wird. Ferner zeigen die 9 und 10 Beispiele dann, wenn die Funktion zum Ändern der Einstellung der Verschlussgeschwindigkeit dem ersten Bedienwähler D1 zugewiesen ist und die Funktion zum Ändern der Einstellung der Belichtungskorrekturgröße dem zweiten Bedienwähler D2 zugewiesen ist.
Die Nebenanzeigevorrichtung 16 zeigt die Abbildungen iD1 und iD2 der jeweiligen Bedienwähler und aktuelle Einstellungsinhalte iC der Kamera an, wie in den 9 und 10 gezeigt ist.
<Abbildung der Bedienwähler>
Die Abbildungen iD1 und iD2 der jeweiligen Bedienwähler sind aus Bildern gebildet, die durch Nachbilden eines tatsächlichen Bedienwählers in einer Draufsicht erhalten werden. Deshalb sind die Abbildungen iD1 und iD2 der jeweiligen Bedienwähler aus Bildern gebildet, die eine runde äußere Form aufweisen. Ferner sind die Größen der Abbildungen iD1 und iD2 der jeweiligen Bedienwähler in im Wesentlichen der gleichen Größe wie der tatsächliche Bedienwähler gebildet.
Ferner sind die Abbildungen iD1 und iD2 der jeweiligen Bedienwähler aus Bildern gebildet, in denen Wählscheibenabschnitte der Abbildungen iD1 und iD2 der jeweiligen Bedienwähler den Elementen entsprechen, die durch die jeweiligen Bedienwähler eingestellt werden sollen. Deshalb ändert sich dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, geändert wird, auch das Bild auf dem Wählscheibenabschnitt des Bedienwählers. Der Wählscheibenabschnitt bezieht sich auf einen Abschnitt des Inneren eines Kreises, der die äußere Form definiert. Nachstehend wird ein spezifisches Beispiel der Abbildung des Bedienwählers für jedes Element beschrieben.
Verschlussgeschwindigkeit
11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Abbildung in einem Fall zeigt, in dem das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, die Verschlussgeschwindigkeit ist.
Dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, die Verschlussgeschwindigkeit ist, ist eine Abbildung iD des Bedienwählers aus einem Bild gebildet, das durch Nachbilden eines tatsächlichen Verschlussgeschwindigkeitswählers erhalten wird. Das heißt, die Abbildung iD davon ist aus einem Bild gebildet, in dem auswählbare Verschlussgeschwindigkeiten in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden.
In diesem Fall wird auch eine eines Kennzeichens, das den aktuellen Einstellungswert angibt, angezeigt. Die des Kennzeichens wird an einer Position von neun Uhr angezeigt. Der Fall des in 11 gezeigten Beispiels gibt an, dass eine aktuelle Verschlussgeschwindigkeitseinstellung 1/60 ist.
Der aktuelle Einstellungswert wird in einer Größe angezeigt, die größer ist als andere auswählbare Einstellungswerte. Dementsprechend ist der aktuelle Einstellungswert leicht zu sehen.
Blendenwert
12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Abbildung in einem Fall zeigt, in dem das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, der Blendenwert ist.
Dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, der Blendenwert ist, ist die Abbildung iD des Bedienwählers aus einem Bild gebildet, das durch Nachbilden eines tatsächlichen Öffnungsblendenwählers erhalten wird. Das heißt, die Abbildung iD davon ist aus einem Bild gebildet, in dem auswählbare Blendenwerte in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden.
In diesem Fall wird die des Kennzeichens, das den aktuellen Einstellungswert angibt, ebenfalls angezeigt. Die des Kennzeichens wird an der Position von neun Uhr angezeigt. Der Fall des in 12 gezeigten Beispiels gibt an, dass eine aktuelle Blendenwerteinstellung F2 ist.
Der aktuelle Einstellungswert wird in einer Größe angezeigt, die größer ist als andere auswählbare Einstellungswerte. Dementsprechend ist der aktuelle Einstellungswert leicht zu sehen.
Belichtungskorrektur
13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Abbildung in einem Fall zeigt, in dem das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, eine Belichtungskorrekturgröße ist.
Dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, die Belichtungskorrekturgröße ist, wird die Abbildung iD des Bedienwählers aus einem Bild gebildet, das durch Nachbilden eines tatsächlichen Belichtungskorrekturwählers erhalten wird. Das heißt, die Abbildung iD davon ist aus einem Bild gebildet, in dem auswählbare Belichtungskorrekturgrößen in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden.
In diesem Fall wird die des Kennzeichens, das den aktuellen Einstellungswert angibt, ebenfalls angezeigt. Die des Kennzeichens wird an der Position von neun Uhr angezeigt. Der Fall des in 13 gezeigten Beispiels gibt an, dass eine aktuelle Belichtungskorrekturgrößeneinstellung ±0 ist.
Der aktuelle Einstellungswert wird in einer Größe angezeigt, die größer ist als andere auswählbare Einstellungswerte. Dementsprechend ist der aktuelle Einstellungswert leicht zu sehen.
ISO-Empfindlichkeit
14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Abbildung in einem Fall zeigt, in dem das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, die ISO-Empfindlichkeit ist.
Dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, die Empfindlichkeit nach der internationalen Organisation für Standardisierung (ISO-Empfindlichkeit) ist, ist die Abbildung iD des Bedienwählers aus einem Bild gebildet, das durch Nachbilden eines tatsächlichen Empfindlichkeitswählers erhalten wird. Das heißt, die Abbildung iD davon ist aus einem Bild gebildet, in dem auswählbare Elemente der ISO-Empfindlichkeit in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden.
In diesem Fall wird die des Kennzeichens, das den aktuellen Einstellungswert angibt, ebenfalls angezeigt. Die des Kennzeichens wird an der Position von neun Uhr angezeigt. Der Fall des in 14 gezeigten Beispiels gibt an, dass eine aktuelle ISO-Empfindlichkeitseinstellung ISO400 ist.
Der aktuelle Einstellungswert wird in einer Größe angezeigt, die größer ist als andere auswählbare Einstellungswerte. Dementsprechend ist der aktuelle Einstellungswert leicht zu sehen.
Programmwechsel
15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Abbildung in einem Fall zeigt, in dem das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, der Programmwechsel ist.
Dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, der Programmwechsel ist, ist die Abbildung iD des Bedienwählers aus einem Bild gebildet, in dem die aktuelle Verschlussgeschwindigkeit und der aktuelle Blendenwert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden. Die Verschlussgeschwindigkeit und der Blendenwert sind nebeneinander in Richtung von vorne nach hinten (z-Richtung) angezeigt und sind innerhalb jedes Rahmens angezeigt. 15 zeigt ein Beispiel, in dem die aktuelle Verschlussgeschwindigkeit 1/60 Sekunde ist und der aktuelle Blendenwert F5.6 ist.
<Einstellungsinhalte der Kamera>
In der Digitalkamera 1 der Ausführungsform werden Informationen i1 über die aktuell eingestellte Verschlussgeschwindigkeit, die Informationen i2 über den aktuell eingestellten Blendenwert, die Informationen i3 über die aktuell eingestellte ISO-Empfindlichkeit, die Informationen i4 über die aktuell eingestellte Belichtungskorrekturgröße, die Informationen i5 über Anzahl von Bildern, die aufgenommen werden können, und die Informationen i6 über die verbleibende Batterieleistung als die Informationen iC über die Einstellungsinhalte der Kamera angezeigt.
Die Elemente, die als die Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt werden sollen, enthalten wenigstens Informationen über Elemente, die durch den ersten Bedienwähler D1 und den zweiten Bedienwähler D2 eingestellt werden können. Wie vorstehend beschrieben enthalten, da die Verschlussgeschwindigkeit, der Blendenwert und die Belichtungskorrekturgröße durch den ersten Bedienwähler D1 und den zweiten Bedienwähler D2 in der Digitalkamera 1 der Ausführungsform eingestellt werden können, die Elemente, die als die Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt werden sollen, die Informationen über die Verschlussgeschwindigkeit, die Informationen über den Blendenwert und die Informationen über die Belichtungskorrekturgröße.
<Layout>
Anordnung der Abbildung des Bedienwählers
Die Abbildungen iD1 und iD2 der jeweiligen Bedienwähler werden von den Rändern in der Nähe der entsprechenden Bedienwähler angezeigt. Das heißt, die Abbildungen iD1 und iD2 der jeweiligen Bedienwähler werden so gezeigt, um von den Rändern zu den Anzeigebereichen der Nebenanzeigevorrichtung 16 überzuhängen in einem Zustand, in dem Teile der Abbildungen iD1 und iD2 außerhalb des Rahmens verborgen sind. Die Ränder in der Nähe beziehen sich auf Ränder (Seiten), die dem tatsächlichen Bedienwähler am nächsten sind. Auf diese Weise ist es möglich, eine Beziehung zwischen dem tatsächlichen Bedienwähler und der Abbildung, die auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 angezeigt werden soll, durch Anzeigen der Abbildungen iD 1 und iD2 der jeweiligen Bedienwähler von den Rändern in der Nähe der entsprechenden Bedienwähler zu verdeutlichen.
Erster Bedienwähler
Wie vorstehend beschrieben ist ein tatsächlicher erster Bedienwähler D1 auf der Rückseite der Nebenanzeigevorrichtung 16 angeordnet. Deshalb wird die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 von dem Rand auf der Rückseite der Nebenanzeigevorrichtung 16 angezeigt, wie in 9 gezeigt ist. Das heißt, die Abbildung iD1 davon ist als von dem Rand auf der Rückseite der Nebenanzeigevorrichtung 16 zu dem Anzeigebereich der Nebenanzeigevorrichtung 16 überhängend angezeigt in dem Zustand, in dem der Teil der Abbildung iD1 davon außerhalb des Rahmens verborgen ist.
Ferner ist die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 koaxial mit dem tatsächlichen ersten Bedienwähler D1 angezeigt. Dementsprechend ist die Abbildung iD1, die auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 angezeigt werden soll, ein Bild, das eine bogenähnliche äußere Form aufweist, die durch Erweitern des Teils der äußeren Umfangsfläche des ersten Bedienwählers D1, der von dem Kamerakörper 10 freigelegt ist, erhalten wird. Dieses Bild ist ein Bild, das einen verdeckten Abschnitt des ersten Bedienwählers D1 anzeigt. Dementsprechend kann es so angezeigt werden, als ob der erste Bedienwähler D1 auf der Oberseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen ist
Zweiter Bedienwähler
Ein tatsächlicher zweiter Bedienwähler D2 ist benachbart der rechten Seite der Nebenanzeigevorrichtung 16 angeordnet. Deshalb wird die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 von dem Rand auf der rechten Seite der Nebenanzeigevorrichtung 16 angezeigt, wie in 10 gezeigt ist. Das heißt, die Abbildung iD2 davon ist als von dem Rand auf der rechten Seite der Nebenanzeigevorrichtung 16 zu dem Anzeigebereich der Nebenanzeigevorrichtung 16 überhängend angezeigt in dem Zustand, in dem der Teil der Abbildung iD2 davon außerhalb des Rahmens verborgen ist. Die Größe, die auf überhängende Weise angezeigt werden soll, ist ungefähr 2/3 der gesamten Abbildung iD2.
Die Position, an der die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 angezeigt wird, ist auf einer Geraden, die durch die Drehachse des tatsächlichen Bedienwählers D2 verläuft, und orthogonal zu dem Rand (der Seite) auf der rechten Seite der Nebenanzeigevorrichtung 16. Das heißt, die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 wird an einer Position angezeigt, wo der tatsächliche zweite Bedienwähler D2 in die Richtung nach links verschoben ist, wie in 10 gezeigt ist.
Die Abbildungen iD1 und iD2 des ersten Bedienwählers D1 und des zweiten Bedienwählers D2, die wie vorstehend beschrieben angezeigt werden, werden an gegenseitig überlappenden Positionen angezeigt, wie in den 9 und 10 gezeigt ist. Eine Überlappungsreihenfolge wird basierend auf dem Detektionsergebnis des Kontakts gesteuert. Das heißt, die Abbildung, die im Vordergrund angezeigt werden soll, wird basierend auf dem Detektionsergebnis des Kontakts gesteuert. Dieser Punkt wird nachstehend beschrieben.
(2) Anordnung der Anzeige von Einstellungsinhalten der Kamera Die Einstellungsinhalte iC der Kamera werden in einem Randgebiet angezeigt dann, wenn die Abbildungen iD1 und iD2 des ersten Bedienwählers D1 und des zweiten Bedienwählers D2 angezeigt werden.
In der Digitalkamera 1 der Ausführungsform wird das Randgebiet auf der linken Seite eines Bildschirms der Nebenanzeigevorrichtung 16 erzeugt, wie in den 9 und 10 gezeigt ist. Deshalb werden in der Digitalkamera 1 der Ausführungsform die Einstellungsinhalte iC der Kamera auf dem Gebiet auf der linken Seite ihres Bildschirms angezeigt.
Jedes Element der Einstellungsinhalte iC der Kamera wird an einer vorbestimmten Position angezeigt. In den in den 9 und 10 gezeigten Beispielen werden Informationen i1 über die Verschlussgeschwindigkeit, die Informationen i2 über den Blendenwert, die Informationen i3 über die ISO-Empfindlichkeit, die Informationen i4 über die Belichtungskorrekturgröße und die Informationen i5 über Anzahl von Bildern, die aufgenommen werden können, in eine Reihe angezeigt, und die Informationen i6 über die verbleibende Batterieleistung werden unabhängig angezeigt.
«Die Anzeigesteuerung der Nebenanzeigevorrichtung»
<Umschalten der Überlappung der Abbildung>
Wie vorstehend beschrieben werden die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 und die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 an gegenseitig überlappenden Positionen angezeigt. Die Abbildung, die im Vordergrund angezeigt werden soll, wird basierend auf dem Detektionsergebnis des Kontakts des Fingers mit den tatsächlichen Bedienwählern D1 und D2 bestimmt.
Insbesondere wird die Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt mit dem Finger detektiert wird, im Vordergrund angezeigt. Deshalb wird dann, wenn der Kontakt des Fingers mit dem ersten Bedienwähler D1 detektiert wird, die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 im Vordergrund angezeigt. Ferner wird dann, wenn der Kontakt des Fingers mit dem zweiten Bedienwähler D2 detektiert wird, die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 im Vordergrund angezeigt.
Deshalb wird immer die Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt als letztes detektiert wird, im Vordergrund angezeigt. Deshalb wird beispielsweise dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 berührt wird und dann der erste Bedienwähler D1 berührt wird, die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 im Vordergrund angezeigt. Ferner wird dann, wenn der erste Bedienwähler D1 berührt wird und dann der erste Bedienwähler D1 noch einmal berührt wird, die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 im Vordergrund angezeigt.
Die Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114 steuert die Anzeige von zwei Abbildungen iD1 und iD2 basierend auf den Ausgaben des ersten Bedienwählerberührungssensors D1b, der in dem ersten Bedienwähler D1 vorgesehen ist, und des zweiten Bedienwählerberührungssensors D2b, der in dem zweiten Bedienwähler D2 vorgesehen ist. Das heißt, die Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114 steuert die Anzeige der Abbildungen iD1 und iD2 der entsprechenden Bedienwähler, so dass die Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt als letztes detektiert wurde, immer im Vordergrund angezeigt wird. Nachstehend wird eine Prozedur dieser Verarbeitung (Anzeigesteuerverfahren) beschrieben.
16 ist ein Ablaufplan, der eine Verarbeitungsprozedur zum Umschalten der Überlappung der Abbildung des Bedienwählers ist.
Die Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114 bestimmt das Vorhandensein oder Fehlen des Kontakts des Fingers mit dem ersten Bedienwähler D1 und dem zweiten Bedienwähler D2 basierend auf den Ausgaben des ersten Bedienwählerberührungssensors D1b, der in dem ersten Bedienwähler D1 vorgesehen ist, und dem zweiten Bedienwählerberührungssensor D2b, der in dem zweiten Bedienwähler D2 vorgesehen ist (Schritt S11).
Dann, wenn bestimmt wird, dass der Kontakt detektiert wird, wird bestimmt, ob der Kontakt mit dem Bedienwähler stattfindet, dessen Abbildung derzeit im Vordergrund angezeigt wird (Schritt S12). Beispielsweise dann, wenn die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 derzeit im Vordergrund angezeigt wird, wird bestimmt, ob der Kontakt mit dem ersten Bedienwähler D1 stattfindet. Ähnlich wird dann, wenn die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 derzeit im Vordergrund angezeigt wird, bestimmt, ob der Kontakt mit dem zweiten Bedienwähler D2 stattfindet.
Dann, wenn bestimmt wird, dass der Kontakt mit dem Bedienwähler stattfindet, dessen Abbildung derzeit im Vordergrund angezeigt wird, wird die Umschaltverarbeitung nicht ausgeführt, und die Verarbeitung fährt zu Schritt S14 fort. Das heißt, es wird bestimmt, ob die Stromversorgung der Digitalkamera 1 ausgeschaltet ist (Schritt S14). Dann, wenn bestimmt wird, dass ihre Stromversorgung nicht ausgeschaltet ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S11 zurück, um wieder das Vorhandensein oder Fehlen der Detektion des Kontakts zu bestimmen (Schritt S11).
Andererseits führt dann, wenn bestimmt wird, dass der Kontakt nicht mit dem Bedienwähler stattfindet, dessen Abbildung derzeit im Vordergrund angezeigt wird, die Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114 die Verarbeitung zum Umschalten der Überlappung aus (Schritt S13). Das heißt, die Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114 schaltet vorne und hinten der Überlappung um. Beispielsweise wird dann, wenn der Kontakt des Fingers mit dem ersten Bedienwähler D1 detektiert wird dann, wenn die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 im Vordergrund angezeigt wird, wie in 10 gezeigt ist, die Anzeige umgeschaltet, so dass die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 im Vordergrund angezeigt wird, wie in 9 gezeigt ist. Ähnlich wird dann, wenn der Kontakt des Fingers mit dem zweiten Bedienwähler D2 detektiert wird dann, wenn die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 im Vordergrund angezeigt wird, wie in 9 gezeigt ist, die Anzeige umgeschaltet, so dass die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 im Vordergrund angezeigt wird, wie in 10 gezeigt ist.
Auf diese Weise wird die Überlappungsreihenfolge basierend auf dem Detektionsergebnis des Kontakts des Fingers mit dem tatsächlichen Bedienwähler gesteuert. Die Anzeige wird so gesteuert, dass die Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt detektiert wird, immer im Vordergrund angezeigt wird.
<Drehung der Abbildung>
Die Abbildungen iD1 und iD2 des ersten Bedienwählers D1 und des zweiten Bedienwählers D2 werden jeweils zusammen mit der Drehung des tatsächlichen ersten Bedienwählers D1 und des zweiten Bedienwählers D2 gedreht.
Die Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114 steuert die Anzeige von zwei Abbildungen iD1 und iD2 basierend auf den Ausgaben der ersten Bedienwählerbediendetektionseinheit D1a, die in dem ersten Bedienwähler D1 vorgesehen ist, und der zweiten Bedienwählerbediendetektionseinheit D2a, die in dem zweiten Bedienwähler D2 vorgesehen ist. Das heißt, die Abbildung jedes der Bedienwähler wird zusammen mit der Drehung jedes Bedienwählers gedreht.
«Aktion zur Bedienung des Systems unter Verwendung des ersten Bedienwählers und des zweiten Bedienwählers»
Die Funktionen, die dem ersten Bedienwähler D1 und dem zweiten Bedienwähler D2 zugewiesen sind, werden gemäß dem Zustand der Digitalkamera 1 automatisch umgeschaltet. Die Abbildungen der Bedienwähler, die aus den Bildern gebildet sind, die den zugewiesenen Funktionen entsprechen, werden auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 angezeigt.
Beispielsweise dann, wenn die Digitalkamera 1 auf die Bildaufnahmebetriebsart eingestellt ist und die Verschlussgeschwindigkeitsprioritätsbetriebsart ausgewählt ist, ist die Funktion zum Einstellen der Verschlussgeschwindigkeit dem ersten Bedienwähler D1 zugewiesen, und die Funktion zum Einstellen der Belichtungskorrekturgröße ist dem zweiten Bedienwähler D2 zugewiesen.
In diesem Fall wird dann, wenn der erste Bedienwähler D1 berührt wird, die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 im Vordergrund angezeigt, wie in 9 gezeigt ist. Darüber hinaus wird dann, wenn die Drehbedienung des ersten Bedienwählers D1 ausgeführt wird, die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 zusammen mit seiner Drehung gedreht. Dementsprechend ist es möglich, die Verschlussgeschwindigkeit durch Verwenden des ersten Bedienwählers D1 einzustellen, während die Nebenanzeigevorrichtung 16 betrachtet wird. Ferner ist es zu dieser Zeit möglich, dass der Benutzer die Verschlussgeschwindigkeit einstellt, als ob der Verschlussgeschwindigkeitswähler auf der Oberseite vorgesehen wäre.
Ferner wird dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 berührt wird, die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 im Vordergrund angezeigt, wie in 10 gezeigt ist. Darüber hinaus wird dann, wenn die Drehbedienung des zweiten Bedienwählers D2 ausgeführt wird, die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 zusammen mit seiner Drehung gedreht. Dementsprechend ist es möglich, die Belichtungskorrekturgröße durch Verwenden des zweiten Bedienwählers D2 einzustellen, während die Nebenanzeigevorrichtung 16 betrachtet wird.
Auf diese Weise wird in der Digitalkamera 1 a der Ausführungsform die Abbildung jedes der Bedienwähler auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, verschiedene Einstellungen mit dem gleichen Bediengefühl auszuführen wie dann, wenn der Bedienwähler tatsächlich auf der Oberseite vorgesehen ist.
Ferner ist es, da die Abbildung jedes der Bedienwähler überlappend angezeigt wird, möglich, eine ausreichende Sichtbarkeit sicherzustellen, selbst wenn eine Größe der Nebenanzeigevorrichtung 16 klein ist. Dementsprechend ist es möglich, gute Bedienbarkeit zu schaffen.
Darüber hinaus ist es, da die Überlappungsreihenfolge zusammen mit dem Kontakt des Fingers mit dem tatsächlichen Bedienwähler gesteuert werden kann, möglich, Informationen, die durch einen Benutzer gewünscht werden, entsprechend anzuzeigen. Dementsprechend ist es möglich, gute Bedienbarkeit zu schaffen.
[Modifikationsbeispiel]
«Modifikationsbeispiel der Anzeige von Einstellungsinhalten der Kamera»
In der vorstehenden Ausführungsform werden Informationselemente über die Verschlussgeschwindigkeit, den Blendenwert, die ISO-Empfindlichkeit, die Belichtungskorrekturgröße, die Anzahl von Bildern, die aufgenommen werden können, und die verbleibende Batterieleistung als die Einstellungsinhalte der Kamera angezeigt. Die Elemente, das als die Einstellungsinhalte der Kamera angezeigt werden sollen, sind jedoch nicht auf das Vorstehende beschränkt. Zusätzlich können beispielsweise Blitzeinstellungsinformationen, Blitzdämpfungskorrekturgrö-ßeninformationen, Makrobetriebsarteinstellungsinformationen, Einstellungsinformationen über die Betriebsart mit fortlaufender Bildaufnahme, Weißabgleicheinstellungsinformationen, AF-Betriebsarteinstellungsinformationen, Bildgrößeneinstellungsinformationen, Bildqualitätseinstellungsinformationen, Kameraverwackelungskorrektureinstellungsinformationen und dergleichen als die Einstellungsinhalte der Kamera angezeigt werden.
Wie vorstehend beschrieben ist es vorzuziehen, dass das Element, das als die Einstellungsinhalte der Kamera angezeigt werden soll, die Informationselemente über die Elemente, die durch den ersten Bedienwähler D1 und den zweiten Bedienwähler D2 eingestellt werden können, enthält. Dementsprechend ist es möglich, den aktuellen Einstellungswert aus der Anzeige der Einstellungsinhalte iC der Kamera zu bestätigen, selbst dann, wenn die Abbildung darunter verborgen ist, und somit bessere Bedienbarkeit zu schaffen.
Ferner kann das Element, das durch den Bedienwähler, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird, eingestellt werden soll, in dem Element, das als die Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt werden soll, nicht enthalten sein.
Die 17 und 18 sind Draufsichten, die Beispiele der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigen, in dem ein Teil der Einstellungsinhalte der Kamera nicht angezeigt wird.
Die 17 und 18 zeigen Beispiele dann, wenn das Element, das in der Einstellung durch den ersten Bedienwähler D1 geändert werden soll, die Verschlussgeschwindigkeit ist, und das Element, das in der Einstellung durch den zweiten Bedienwähler D2 geändert werden soll, die Belichtungskorrekturgröße ist.
17 zeigt das Beispiel dann, wenn die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 im Vordergrund angezeigt wird. Ferner zeigt 18 das Beispiel dann, wenn die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 im Vordergrund angezeigt wird.
Dann, wenn die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 im Vordergrund angezeigt wird, sind die Informationen über die Verschlussgeschwindigkeit nicht in dem Element enthalten, das als die Einstellungsinhalte der Kamera angezeigt werden soll, wie in 17 gezeigt ist. In diesem Fall werden die Informationen i2 über den aktuell eingestellten Blendenwert, die Informationen i3 über die aktuell eingestellte ISO-Empfindlichkeit, die Informationen i4 über die aktuell eingestellte Belichtungskorrekturgröße, die Informationen i5 über die aktuelle Anzahl von Bildern, die aufgenommen werden können und die Informationen i6 über die verbleibende Batterieleistung als die Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt.
Andererseits sind dann, wenn die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 im Vordergrund angezeigt wird, die Informationen über die Belichtungskorrekturgröße nicht in dem Element enthalten, das als die Einstellungsinhalte der Kamera angezeigt werden soll, wie in 18 gezeigt ist. In diesem Fall werden die Informationen i1 über die aktuell eingestellte Verschlussgeschwindigkeit, die Informationen i2 über den Blendenwert, die Informationen i3 über die aktuell eingestellte ISO-Empfindlichkeit, die Informationen i5 über die aktuelle Anzahl von Bildern, die aufgenommen werden können, und die Informationen i6 über die verbleibende Batterieleistung als die Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt.
Auf diese Weise ist es möglich, eine redundante Anzeige zu eliminieren durch Ausschließen der Informationen über das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird, aus dem Element, das als die Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt werden soll. Dementsprechend können die Informationen über das Element, das als die Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt werden soll, in einer großen Größe angezeigt werden, oder die Anzahl von Elementen, die als die Einstellungsinhalte iC der angezeigt werden sollen, kann erhöht werden.
Es ist vorzuziehen, dass der Einstellungswert des Bedienwählers, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird, immer in dem Randgebiet als ein Element der Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt wird. Dementsprechend ist es möglich, den Einstellungswert des Elements, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, selbst dann, wenn die Abbildung darunter verborgen ist, zu bestätigen.
«Modifikationsbeispiel der Abbildung des Befehlswählers»»
Das Bild, das die Abbildung des Bedienwählers bildet, kann ein Bild sein, das eine äußere Form aufweist, die wenigstens als ein Wähler erkannt werden kann, und ein Bild, in dem die zugewiesene Funktion, das heißt, das Element, das in der Einstellung dann, wenn die Bedienung ausgeführt wird, verändert werden soll, erkannt werden kann. Deshalb kann das Bild eine runde oder bogenähnliche äußere Form aufweisen, und Informationen, die die zugewiesene Funktion erkennen können, können innerhalb des Bildes, das heißt auf dem Wählscheibenabschnitt, hinzugefügt sein.
<Fall zum Anzeigen der zugewiesenen Funktion>
19 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Abbildung des Bedienwählers zeigt. 19 zeigt ein weiteres Beispiel der Abbildung dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, die Verschlussgeschwindigkeit ist.
In dem in 19 gezeigten Beispiel ist die Abbildung iD des Bedienwählers aus einer Figur gebildet, in der ein Schriftzeichen „VERSCHLUSSGESCHWINDIGKEIT“ innerhalb des Bilds, das durch Nachbilden der äußeren Form des Wählers (Wählscheibenabschnitts) erhalten ist, angezeigt ist.
„IRIS‟ wird angezeigt dann, wenn das Element, das in der Einstellung durch den Bedienwähler geändert werden soll, der Blendenwert ist, „ISO“ wird in einem Fall der ISO-Empfindlichkeit angezeigt, und „BELICHTUNGSKOMPENSATION“ wird in einem Fall der Belichtungskorrekturgröße angezeigt.
<Fall zum Anzeigen des aktuellen Einstellungswerts der zugewiesenen Funktion>
20 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Abbildung des Bedienwählers zeigt. 20 zeigt ein weiteres Beispiel der Abbildung dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, die Verschlussgeschwindigkeit ist.
In den in 20 gezeigten Beispiel ist die Abbildung iD des Bedienwählers aus einem Bild gebildet, in dem der aktuelle Einstellungswert des Elements, das in der Einstellung geändert werden soll dann, wenn der Bedienwähler bedient wird, innerhalb des Bilds angezeigt, das durch Nachbilden der äußeren Form des Wählers (Wählscheibenabschnitts) erhalten wird. Das in 20 gezeigte Beispiel ist ein Beispiel dann, wenn die aktuelle Verschlussgeschwindigkeit 1/60 Sekunde ist.
Der aktuell eingestellte Blendenwert (F5.6 oder dergleichen) wird in dem Fall angezeigt, in dem das Element, das in der Einstellung durch den Bedienwähler geändert werden soll, der Blendenwert ist, die aktuell eingestellte ISO-Empfindlichkeit (ISO400 oder dergleichen) wird in dem Fall der ISO-Empfindlichkeit angezeigt, und die aktuell eingestellte Belichtungskorrekturgröße (±0 oder dergleichen) wird in dem Fall der Belichtungskorrekturgröße angezeigt.
21 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Abbildung des Bedienwählers zeigt. Insbesondere zeigt 21 ein Beispiel der Abbildung dann, wenn der Bedienwähler berührt wird. 21 zeigt ein Beispiel dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler D1 eingestellt werden soll, die Verschlussgeschwindigkeit ist.
Wie in 21 gezeigt ist, kann dann, wenn der Finger den tatsächlichen Bedienwähler berührt, das Bild auf eine Form geändert werden, die aus dem Bild erfassen kann, dass die Einstellung durch Bedienen des Bedienwählers geändert werden kann. In dem in 21 gezeigten Beispiel sind dreieckige Figuren auf beiden Seiten des aktuellen Einstellungswerts angezeigt, um anzugeben, dass die Verschlussgeschwindigkeit in der Einstellung durch Bedienen des ersten Bedienwählers D1 geändert werden kann.
Eine Anzeigeform der Abbildung kann in einem Fall geändert werden, in dem der Bedienwähler drehend bedient wird.
<Fall zum Anzeigen der zugewiesenen Funktion und des aktuellen Einstellungswerts der Funktion>
22 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Abbildung des Bedienwählers zeigt. 22 zeigt ein weiteres Beispiel der Abbildung dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler eingestellt werden soll, die Verschlussgeschwindigkeit ist.
In dem in 22 gezeigten Beispiel ist die Abbildung iD des Bedienwählers aus einer Figur gebildet, in der ein Schriftzeichen „VERSCHLUSSGESCHWINDIGKEIT“ und der aktuelle Einstellungswert innerhalb des Bilds, das durch Nachbilden der äußeren Form des Wählers (Wählscheibenabschnitts) erhalten ist, angezeigt sind.
Dann, wenn das Element, das in der Einstellung durch den Bedienwähler geändert werden soll, der Blendenwert ist, werden das Schriftzeichen „IRIS“ und der aktuelle Einstellungswert des Blendenwerts angezeigt. Ferner werden dann, wenn das Element, das in der Einstellung durch den Bedienwähler geändert werden soll, die ISO-Empfindlichkeit ist, das Schriftzeichen „ISO“ und der aktuelle Einstellungswert der ISO-Empfindlichkeit angezeigt. Ferner werden dann, wenn das Element, das in der Einstellung durch den Bedienwähler geändert werden soll, die Belichtungskorrekturgröße ist, das Schriftzeichen „BELEICHTUNGS-KOMPENSATION“ und der aktuelle Einstellungswert der Belichtungskorrekturgröße angezeigt.
<Fall zum Anzeigen durch den Bedienwähler einstellbarer Einstellungswerte nebeneinander auf dem Wählscheibenabschnitt>
Die 23 bis 26 sind Diagramme, die jeweils ein weiteres Beispiel der Abbildung des Bedienwählers zeigen. Die 23 bis 26 zeigen jeweils Beispiele dann, wenn die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler einstellbar sind, nebeneinander auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden. Insbesondere zeigen die 23 bis 25 Beispiele dann, wenn die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler einstellbar sind, nebeneinander entlang einem Bogen, der die äußere Form der Abbildung definiert, angezeigt werden.
23 zeigt ein Beispiel dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler D1 eingestellt werden soll, die Verschlussgeschwindigkeit ist. Insbesondere zeigt 23 ein Beispiel dann, wenn die einstellbaren Verschlussgeschwindigkeiten nebeneinander in regelmäßigen Abständen entlang dem Bogen, der die äußere Form der Abbildung definiert, angezeigt werden. In dem Beispiel werden die Zahlenwerte, die die Verschlussgeschwindigkeit angeben, ohne Neigung angezeigt, anders als in dem in 11 gezeigten Beispiel. Es gibt einen Fall, in dem es leicht ist, die Zahlenwerte durch Anzeigen der Werte ohne Neigung auf diese Weise zu betrachten, abhängig von dem Layout, das auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 angezeigt werden soll. Deshalb werden in einem solchen Fall die Zahlenwerte wie in diesem Beispiel ohne Neigung angezeigt.
24 zeigt ein Beispiel dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler D1 eingestellt werden soll, der Blendenwert ist. Insbesondere zeigt 24 ein Beispiel dann, wenn die einstellbaren Blendenwerte nebeneinander in regelmäßigen Abständen entlang dem Bogen, der die äußere Form der Abbildung definiert, angezeigt werden. In dem Beispiel werden die Zahlenwerte, die den Blendenwert angeben, ebenfalls ohne Neigung angezeigt.
25 zeigt ein Beispiel dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler D1 eingestellt werden soll, die Belichtungskorrekturgröße ist. Insbesondere zeigt 25 ein Beispiel dann, wenn die einstellbaren Belichtungskorrekturgrößen nebeneinander in regelmäßigen Abständen entlang dem Bogen, der die äußere Form der Abbildung definiert, angezeigt werden. In dem Beispiel werden die Zahlenwerte, die die Belichtungskorrekturgröße angeben, ebenfalls ohne Neigung angezeigt.
26 zeigt ein Beispiel dann, wenn das Element, das durch den Bedienwähler D1 eingestellt werden soll, die ISO-Empfindlichkeit ist. Insbesondere zeigt 26 ein Beispiel dann, wenn die einstellbaren Elemente der ISO-Empfindlichkeit nebeneinander in einer Reihe angezeigt werden. Es gibt einen Fall, in dem es leicht ist, die Einstellungswerte durch Anzeigen der Werte auf diese Weise zu betrachten, abhängig von dem Layout, das auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 angezeigt werden soll. Deshalb werden in einem solchen Fall die einstellbaren Einstellungswerte nebeneinander in einer Reihe wie in diesem Beispiel angezeigt.
Auf diese Weise können dann, wenn die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler einstellbar sind, auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, verschiedene Formen als die Anzeigeform der Einstellungswerte eingesetzt werden. Es ist möglich, die einstellbaren Einstellungswerte auf eine leicht sichtbare Weise anzuzeigen durch Anzeigen der Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler einstellbar sind, nebeneinander auf dem Wählscheibenabschnitt.
Dann, wenn die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler einstellbar sind, auf dem Wählscheibenabschnitt der Abbildung angezeigt werden, ist es nicht notwendig, alle einstellbaren Einstellungswerte anzuzeigen. Es können Zahlenwerte in einem speziellen Bereich vor und nach dem aktuell eingestellten Einstellungswert angezeigt werden.
Ferner ist in dem Beispiel auch die Abbildung des Kennzeichens angezeigt, aber die Abbildung des Kennzeichens ist nicht notwendig dann, wenn der aktuelle Einstellungswert in einer erkennbaren Form auf der Wählscheibe angezeigt wird. Beispielsweise dann, wenn der aktuelle Einstellungswert umgeben von einem Rahmen oder dergleichen auf der Wählscheibe angezeigt wird, kann der aktuelle Einstellungswert auf der Wählscheibe erkannt werden. Deshalb ist die Anzeige der Abbildung des Kennzeichens nicht notwendig.
[Zweite Ausführungsform]
In der Digitalkamera einer Ausführungsform wird die Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 angezeigt werden soll, zwischen dem Fall, in dem der Bedienwähler berührt wird, und dem Fall, in dem der Bedienwähler nicht berührt wird, umgeschaltet. Mit anderen Worten unterscheidet sich die Abbildung des Bedienwählers, die auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 angezeigt werden soll, während der Bedienung und während des Wartens auf die Bedienung.
Nur die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 ist von der Digitalkamera der ersten Ausführungsform verschieden. Deshalb wird hier die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 beschrieben.
In der folgenden Beschreibung wird ein Beispiel in dem Fall beschrieben, in dem die Funktion zum Einstellen der Verschlussgeschwindigkeit dem ersten Bedienwähler D1 zugewiesen ist und die Funktion zum Einstellen der Belichtungskorrekturgröße dem zweiten Bedienwähler D2 zugewiesen ist.
«Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung»
<Fall, in dem der erste Bedienwähler berührt wird>
27 ist eine Draufsicht, die die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem der erste Bedienwähler berührt wird.
Wie in 27 gezeigt ist, wird dann, wenn der erste Bedienwähler D1 berührt wird, das heißt, dann, wenn der Kontakt mit dem ersten Bedienwähler D1 detektiert wird, die Abbildung iD1a des ersten Bedienwählers D1 im Vordergrund angezeigt.
In diesem Fall wird die Abbildung iD1a des ersten Bedienwählers D1 aus einem Bild gebildet, das durch Nachbilden des tatsächlichen Verschlussgeschwindigkeitswählers erhalten wird. Das heißt, die Abbildung iD1a davon ist aus einem Bild gebildet, in dem auswählbare Verschlussgeschwindigkeiten in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden. Dementsprechend ist es möglich, dass der Benutzer erfasst, dass die Verschlussgeschwindigkeit durch Bedienen des ersten Bedienwählers D1 geändert werden kann. Ferner ist es ebenfalls möglich, dass der Benutzer einen einstellbaren Bereich der Verschlussgeschwindigkeit erfasst.
In dem in 27 gezeigten Beispiel sind die Informationen über die Verschlussgeschwindigkeit nicht in den Informationen enthalten, die als die Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt werden sollen. Da die Einstellung der aktuellen Verschlussgeschwindigkeit aus der Abbildung des ersten Bedienwählers D1 bestätigt werden kann, sind die Informationen über die Verschlussgeschwindigkeit nicht in den Informationen enthalten, die als die Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt werden sollen.
Andererseits wird die aktuelle Belichtungskorrekturgröße in dem Randgebiet als ein Element der Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, den Einstellungswert der aktuellen Belichtungskorrekturgröße selbst in einem Fall zu bestätigen, in dem die Abbildung iD2b des zweiten Bedienwählers D2 verdeckt ist.
Die in 27 gezeigte Anzeige wird so lang beibehalten, wie der Finger weiterhin den ersten Bedienwähler D1 berührt. Das heißt, die Anzeige wird so lang beibehalten, wie der Kontakt des Fingers mit dem ersten Bedienwähler D1 weiterhin detektiert wird.
<Fall, in dem der Finger den ersten Bedienwähler berührt und dann der Finger weggenommen wird>
28 ist eine Draufsicht, die die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem der Finger den ersten Bedienwähler berührt und der Finger dann weggenommen wird.
Wie in 28 gezeigt ist, wird selbst dann, wenn der Finger den ersten Bedienwähler D1 berührt und der Finger dann weggenommen wird, die Abbildung iDlb des ersten Bedienwählers D1 weiterhin im Vordergrund angezeigt. Die Abbildung des Bedienwählers, der durch den Finger zuletzt berührt wurde, wird auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 im Vordergrund angezeigt.
In dem Fall jedoch, in dem der Finger weggenommen wird, das heißt dann, wenn der Finger nicht mehr detektiert wird, wird die Anzeigeform der Abbildung umgeschaltet. In diesem Beispiel wird die aktuell eingestellte Verschlussgeschwindigkeit auf dem Wählscheibenabschnitt in einer großen Größe angezeigt, wie in 28 gezeigt ist.
Auf diese Weise wird dann, wenn der Finger den ersten Bedienwähler D1 nicht berührt, das heißt, während des Wartens auf die Bedienung, nur der aktuelle Einstellungswert des Elements, das durch den ersten Bedienwähler D1 eingestellt werden soll, auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, einfach die aktuelle Einstellung des Elements, das durch den ersten Bedienwähler D1 eingestellt werden soll, zu erfassen und somit bessere Bedienwähler zu schaffen.
<Fall, in dem der zweite Bedienwähler berührt wird>
29 ist eine Draufsicht, die die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem der zweite Bedienwähler berührt wird.
Wie in 29 gezeigt ist, wird dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 berührt wird, das heißt dann, wenn der Kontakt mit dem zweiten Bedienwähler D2 detektiert wird, die Abbildung iD2a des zweiten Bedienwählers D2 im Vordergrund angezeigt.
Zu dieser Zeit ist die Abbildung iD2a des zweiten Bedienwählers D2 aus einem Bild gebildet, das durch Nachbilden des tatsächlichen Belichtungskorrekturwählers erhalten wird. Das heißt, die Abbildung iD2a davon ist aus einem Bild gebildet, in dem auswählbare Belichtungskorrekturgrößen in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden. Dementsprechend ist es möglich, dass der Benutzer erfasst, dass die Belichtungskorrektur durch Bedienen des zweiten Bedienwählers D2 geändert werden kann. Ferner ist es ebenfalls möglich, dass der Benutzer einen einstellbaren Bereich der Belichtungskorrekturgröße erfasst.
In dem in 29 gezeigten Beispiel sind die Informationen über die Belichtungskorrekturgröße nicht in den Informationen enthalten, die als die Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt werden sollen. Da die aktuelle Belichtungskorrekturgröße aus der Abbildung des zweiten Bedienwählers D2 bestätigt werden kann, ist die Belichtungskorrekturgröße nicht in den Informationen enthalten, die als die Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt werden sollen.
Andererseits wird die Verschlussgeschwindigkeit in dem Randgebiet als ein Element der Einstellungsinhalte iC der Kamera zum Einstellen der Verschlussgeschwindigkeit angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, den Einstellungswert der Verschlussgeschwindigkeit selbst in einem Fall zu bestätigen, in dem die Abbildung iDlb des ersten Bedienwähler D1 verdeckt ist.
Die in 29 gezeigte Anzeige wird so lang beibehalten, wie der Finger weiterhin den zweiten Bedienwähler D2 berührt. Das heißt, die Anzeige wird so lang beibehalten, wie der Kontakt des Fingers mit dem zweiten Bedienwähler D2 weiterhin detektiert wird.
<Fall, in dem der Finger den zweiten Bedienwähler berührt und dann der Finger weggenommen wird>
30 ist eine Draufsicht, die die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem der Finger den zweiten Bedienwähler berührt und der Finger dann weggenommen wird.
Wie in 30 gezeigt ist, wird selbst dann, wenn der Finger den zweiten Bedienwähler D2 berührt und dann der Finger weggenommen wird, die Abbildung iD2b des zweiten Bedienwählers D2 weiterhin im Vordergrund angezeigt. Die Abbildung des Bedienwählers, der durch den Finger zuletzt berührt wurde, wird auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 im Vordergrund angezeigt.
In dem Fall jedoch, in dem der Finger weggenommen wird, das heißt dann, wenn der Finger nicht mehr detektiert wird, wird die Anzeigeform der Abbildung umgeschaltet. In diesem Beispiel wird die aktuell eingestellte Belichtungskorrekturgröße auf dem Wählscheibenabschnitt in einer großen Größe angezeigt, wie in 30 gezeigt ist.
Auf diese Weise wird dann, wenn der Finger den zweiten Bedienwähler D2 nicht berührt, das heißt, während des Wartens auf die Bedienung, nur der aktuelle Einstellungswert des Elements, das durch den zweiten Bedienwähler D2 eingestellt werden soll, auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, einfach die aktuelle Einstellung des Elements, das durch den zweiten Bedienwähler D2 eingestellt werden soll, zu erfassen und somit bessere Bedienwähler zu schaffen.
[Modifikationsbeispiel]
«Weiteres Beispiel für die Abbildung»
Die Abbildung jedes der Bedienwähler, die in der vorstehenden Ausführungsform gezeigt ist, ist ein Beispiel.
31 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in dem Fall zeigt, in dem der erste Bedienwähler berührt wird.
In dem in 31 gezeigten Beispiel wird der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt, und die dreieckigen Figuren werden auf beiden Seiten des aktuellen Einstellungswerts angezeigt.
In diesem Fall werden dann, wenn der Finger von dem ersten Bedienwähler D1 weggenommen wird, die dreieckigen Figuren, die auf beiden Seiten des aktuellen Einstellungswerts angezeigt werden, gelöscht. Das hießt, nur der aktuelle Einstellungswert wird auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt (siehe 28).
Zusätzlich kann der aktuelle Einstellungswert in einem stationären Zustand dann, wenn der Bedienwähler nicht berührt wird, auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden (siehe 28), und der aktuelle Einstellungswert, der auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird, kann dann, wenn der Bedienwähler berührt wird, ein- und ausgeschaltet werden.
«Modifikationsbeispiel für die Anzeigeform der Abbildung»
Außer der Abbildung, die im Vordergrund angezeigt wird, ist wenigstens ein Teil einer weiteren Abbildung hinter der Abbildung verdeckt und angezeigt. In diesem Fall kann selbst dann, wenn der Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird, der Einstellungswert nicht visuell wahrgenommen werden. Somit wird in der Abbildung, die nicht die im Vordergrund angezeigte Abbildung ist, der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt unter Vermeidung eines Gebiets, in dem die Abbildung eines weiteren Bedienwählers überlappt wird, angezeigt.
Die 32 und 33 sind Diagramme, die Beispiele für die Anzeige der Abbildung in dem Fall zeigen, in dem der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt unter Vermeidung des Gebiets, in dem die Abbildung eines weiteren Bedienwählers überlappt ist, angezeigt wird.
32 zeigt ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 dann, wenn der erste Bedienwähler D1 berührt wird. In diesem Fall wird die Abbildung iD1a des ersten Bedienwählers D1 im Vordergrund angezeigt. Ein Teil der Abbildung iD2b des zweiten Bedienwählers D2 ist durch die Abbildung iD1a des ersten Bedienwählers D1 verdeckt und angezeigt. Das heißt, der überlappte Abschnitt ist verdeckt und angezeigt. In diesem Fall ist dann, wenn der aktuelle Einstellungswert des zweiten Bedienwählers D2 in der Mitte des Wählscheibenabschnitts angezeigt wird, die Anzeige des aktuellen Einstellungswerts verdeckt und nicht zu sehen (siehe 27).
Somit wird in der Abbildung iD2b des zweiten Bedienwählers D2 der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt unter Vermeidung eines Gebiets, in dem die Abbildung iD1a des ersten Bedienwählers D1 überlappt wird, wie in 32 gezeigt ist. Da das Gebiet, in dem die Abbildung iD1a des ersten Bedienwählers D1 überlappt, bereits bekannt ist, wird der aktuelle Einstellungswert unter Vermeidung dieses Gebiets angezeigt. In diesem Fall wird eine Zeichengröße des aktuellen Einstellungswerts bei Bedarf angepasst und angezeigt.
33 zeigt ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 berührt wird. In diesem Fall wird die Abbildung iD2a des zweiten Bedienwählers D2 im Vordergrund angezeigt. Ein Teil der Abbildung iD2b des zweiten Bedienwählers D2 ist durch die Abbildung iD2a des zweiten Bedienwählers D2 verdeckt und angezeigt. Deshalb wird in diesem Fall in der Abbildung iD1b des ersten Bedienwählers D1 der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt unter Vermeidung eines Gebiets, in dem die Abbildung iD2a des zweiten Bedienwählers D2 überlappt wird, angezeigt, wie in 33 gezeigt ist. Da das Gebiet, in dem die Abbildung iD2a des zweiten Bedienwählers D2 überlappt, bereits bekannt ist, wird der aktuelle Einstellungswert unter Vermeidung dieses Gebiets angezeigt. In diesem Fall wird die Zeichengröße des aktuellen Einstellungswerts bei Bedarf angepasst und angezeigt.
Dann, wenn die Anzeige der unteren Abbildung selbst dann, wenn die zwei Abbildungen einander überlappen, visuell erkannt werden kann, ist die Verarbeitung wie in diesem Beispiel unnötig. Das heißt, da es einen Fall gibt, in dem die Anzeige der Abbildung, die unten auf dem Wählscheibenabschnitt verdeckt ist, abhängig von dem Anzeigelayoutmodus visuell erkannt werden kann, ist es nicht immer notwendig, die Anzeigeform umzuschalten.
34 ist ein Ablaufplan, der eine Prozedur zur Anzeigeverarbeitung der Abbildung des Bedienwählers in diesem Beispiel zeigt.
Die Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114 bestimmt das Vorhandensein oder Fehlen des Kontakts des Fingers mit dem ersten Bedienwähler D1 und dem zweiten Bedienwähler D2 (Schritt S21).
Dann, wenn bestimmt wird, dass der Kontakt detektiert wird, wird bestimmt, ob der Kontakt mit dem Bedienwähler stattfindet, dessen Abbildung derzeit im Vordergrund angezeigt wird (Schritt S22).
Dann, wenn bestimmt wird, dass der Kontakt mit dem Bedienwähler stattfindet, dessen Abbildung derzeit im Vordergrund angezeigt wird, wird die Umschaltverarbeitung nicht ausgeführt, und die Verarbeitung fährt zu Schritt S26 fort. Das heißt, es wird bestimmt, ob die Stromversorgung der Digitalkamera 1 ausgeschaltet ist (Schritt S26). Dann, wenn bestimmt wird, dass ihre Stromversorgung nicht ausgeschaltet ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S21 zurück, um wieder das Vorhandensein oder Fehlen der Detektion des Kontakts zu bestimmen (Schritt S21).
Andererseits schaltet dann, wenn bestimmt wird, dass der Kontakt nicht mit dem Bedienwähler stattfindet, dessen Abbildung derzeit im Vordergrund angezeigt wird, die Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114 die Überlappungsreihenfolge um (Schritt S23).
Dann, wenn die Überlappungsreihenfolge umgeschaltet wird, bestimmt die Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit 114, ob die Anzeige der unteren Abbildung auf dem Wählscheibenabschnitt durch die Abbildung, die oben angezeigt werden soll, verdeckt wird (Schritt S24). Die Bestimmung wird beispielsweise unter Bezugnahme auf eine Tabelle vorgenommen.
Dann, wenn die Anzeige der unteren Abbildung auf dem Wählscheibenabschnitt nicht durch die Abbildung, die oben angezeigt werden soll, verdeckt ist, wird die Anzeigeform nicht umgeschaltet.
Andererseits wird dann, wenn die Anzeige der unteren Abbildung auf dem Wählscheibenabschnitt durch die Abbildung, die oben angezeigt werden soll, verdeckt wird, die Anzeigeform der unteren Abbildung umgeschaltet. Das heißt, die Anzeigeform wird so verändert, dass die Anzeige des aktuellen Einstellungswerts nicht verdeckt ist (Schritt S25).
Auf diese Weise ist es möglich, einfach den aktuellen Einstellungswert zu bestätigen durch Anzeigen des aktuellen Einstellungswerts auf dem Wählscheibenabschnitt unter Vermeidung des überlappenden Gebiets für die Abbildung, die unten verdeckt ist. Dementsprechend ist es möglich, die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
[Dritte Ausführungsform]
In einer Digitalkamera einer Ausführungsform wird dann, wenn kein Bedienwähler berührt wird, die Abbildung jedes der Bedienwähler in gegenseitig überlappende Gebiete aufgeteilt und angezeigt.
Nur die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 ist von der Digitalkamera der ersten Ausführungsform verschieden. Deshalb wird hier die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 beschrieben.
In der folgenden Beschreibung wird ein Beispiel in dem Fall beschrieben, in dem die Funktion zum Einstellen der Verschlussgeschwindigkeit dem ersten Bedienwähler D1 zugewiesen ist und die Funktion zum Einstellen der Belichtungskorrekturgröße dem zweiten Bedienwähler D2 zugewiesen ist.
«Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung»
<Fall, in dem der erste Bedienwähler und der zweite Bedienwähler nicht berührt werden>
35 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung der Digitalkamera der Ausführungsform zeigt. 35 zeigt die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 dann, wenn der Finger keinen Bedienwähler berührt, das heißt dann, wenn kein Kontakt mit dem Finger detektiert wird. Die gestrichelten Linien geben die Überlappung an und werden auf dem Bildschirm nicht tatsächlich angezeigt.
Wie in 35 gezeigt ist, sind die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 und die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 an den gegenseitig überlappenden Positionen angezeigt. Die Abbildung iD1 davon und die Abbildung iD2 davon sind in gegenseitig überlappende Gebiete unterteilt und angezeigt. Mit anderen Worten bedeutet das „auf aufgeteilte Weise angezeigt“, dass die Abbildung in dem überlappenden Gebiet eingekerbt und angezeigt wird.
In dem in 35 gezeigten Beispiel sind die Abbildung iD1 davon und die Abbildung iD2 davon durch eine Gerade unterteilt, die die Schnittpunkte eines Kreises, der die äußere Form der Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 definiert, und eines Kreises, der die äußere Form der Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 definiert, verbindet, um die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 und die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 anzuzeigen.
Ferner ist in dem in 35 gezeigten Beispiel ein Bild, in dem der aktuelle Einstellungswert in dem Inneren des Kreises, der die äußere Form des Wählers (Wählscheibenabschnitts) repräsentiert, angezeigt wird, als die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 eingesetzt. Ähnlich ist ein Bild, in dem der aktuelle Einstellungswert in dem Inneren des Kreises, der die äußere Form des Wählers (Wählscheibenabschnitts) repräsentiert, angezeigt wird, als die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 eingesetzt.
Auf diese Weise wird dann, wenn kein Bedienwähler berührt wird, die Abbildung jedes der Bedienwähler in die gegenseitig überlappenden Gebiete aufgeteilt und angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, die aktuelle Einstellung des Elements, das durch jeden Bedienwähler eingestellt werden soll, zu bestätigen.
In dem in 35 gezeigten Beispiel sind die Informationen über die Verschlussgeschwindigkeit und die Informationen über die Belichtungskorrekturgröße nicht in dem Element enthalten, das als die Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt werden soll. Da die Informationen über die Verschlussgeschwindigkeit und die Informationen über die Belichtungskorrekturgröße durch die Abbildungen iD1 und iD2 des ersten Bedienwählers D1 und des zweiten Bedienwählers D2 bestätigt werden können, ist die Anzeige der Informationen über die Verschlussgeschwindigkeit und der Informationen über die Belichtungskorrekturgröße weggelassen. Dementsprechend ist es möglich, die redundante Anzeige zu eliminieren.
<Fall, in dem der erste Bedienwähler berührt wird>
Dann, wenn der erste Bedienwähler D1 berührt wird, das heißt dann, wenn der Kontakt mit dem ersten Bedienwähler D1 detektiert wird, wird die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 auf der Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 überlappend angezeigt. Das heißt, die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 wird im Vordergrund angezeigt, wie in 28 gezeigt ist.
Dementsprechend ist es dann, wenn der erste Bedienwähler D1 bedient wird, um die Verschlussgeschwindigkeit einzustellen, möglich, gute Bedienbarkeit zu schaffen.
<Fall, in dem der zweite Bedienwähler berührt wird>
Dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 berührt wird, das heißt dann, wenn der Kontakt mit dem zweiten Bedienwähler D2 detektiert wird, wird die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 auf der Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 überlappend angezeigt. Das heißt, die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 wird im Vordergrund angezeigt, wie in 30 gezeigt ist.
Dementsprechend ist es dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 bedient wird, um die Belichtungskorrektur auszuführen, möglich, gute Bedienbarkeit zu schaffen.
[Modifikationsbeispiel]
Die Abbildung jedes der Bedienwähler, die in der vorstehenden Ausführungsform gezeigt ist, ist ein Beispiel. Das Bild, das durch Nachbilden des tatsächlichen Bedienwählers erhalten wird, kann als die Abbildung des Bedienwählers eingesetzt werden (siehe 11 bis 14 und 23 bis 26).
Ferner kann die Anzeigeform der Abbildung jedes der Bedienwähler zwischen dem Fall, in dem der Bedienwähler berührt wird, und dem Fall, in dem der Bedienwähler nicht berührt wird, umgeschaltet werden.
Darüber hinaus können dann, wenn die Abbildung jedes der Bedienwähler überlappend angezeigt wird, die Anzeigeformen, die in der ersten oder zweiten Ausführungsform und deren Modifikationsbeispiel beschrieben sind, wie jeweils anwendbar eingesetzt werden.
[Vierte Ausführungsform]
36 ist eine Vorderansicht einer Digitalkamera einer vierten Ausführungsform. 37 ist eine Draufsicht der Digitalkamera der vierten Ausführungsform.
In der Digitalkamera 1 der Ausführungsform sind drei Bedienwähler neben der Nebenanzeigevorrichtung 16 vorgesehen, wie in den 36 und 37 gezeigt ist. Insbesondere ist der erste Bedienwähler D1 auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen, und der zweite Bedienwähler D2 ist auf der Oberseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen. Darüber hinaus ist ein dritter Bedienwähler D3 auf der Vorderseite des Kamerakörpers 10 vorgesehen.
Der erste Bedienwähler D1 und der zweite Bedienwähler D2 sind gleich dem ersten Bedienwähler D1 und dem zweite Bedienwähler D2, die in der Digitalkamera der ersten Ausführungsform vorgesehen sind.
Der dritte Bedienwähler D3 ist an einem oberen Endabschnitt des Griffs 22 vorgesehen. Eine Position, an der der dritte Bedienwähler D3 vorgesehen ist, ist eine Position, die mit dem Zeigefinger der rechten Hand, die den Griff hält, bedient werden kann. Ferner ist diese Position eine Position auf der Vorderseite in Bezug auf die Nebenanzeigevorrichtung 16.
Die Konfiguration des dritten Bedienwählers D3 ist gleich der Konfiguration des ersten Bedienwählers D1. Das heißt, der dritte Bedienwähler D3 kann in beiden Richtungen drehend bedient werden und enthält den Einrastmechanismus. Ferner wird der Kontakt mit dem dritten Bedienwähler D3 durch den Berührungssensor detektiert.
Andere Konfigurationen sind gleich der Digitalkamera der ersten Ausführungsform.
Die Bedienziele der jeweiligen Bedienwähler D1, D2 und D3 werden gemäß dem Zustand der Digitalkamera automatisch umgeschaltet. Beispielsweise dann, wenn die Programmbetriebsart in der Bildaufnahmebetriebsart ausgewählt ist, ist die Funktion zum Programmwechsel dem ersten Bedienwähler D1 zugewiesen, die Funktion zum Einstellen der Belichtungskorrekturgröße ist dem zweiten Bedienwähler D2 zugewiesen, und eine Funktion zum Einstellen der ISO-Empfindlichkeit ist dem dritten Bedienwähler D3 zugewiesen.
Ferner ist dann, wenn die Verschlussgeschwindigkeitsprioritätsbetriebsart ausgewählt ist, die Funktion zum Einstellen der Verschlussgeschwindigkeit dem ersten Bedienwähler D1 zugewiesen, die Funktion zum Einstellen der Belichtungskorrekturgröße ist dem zweiten Bedienwähler D2 zugewiesen, und die Funktion zum Einstellen der ISO-Empfindlichkeit ist dem dritten Bedienwähler D3 zugewiesen.
Darüber hinaus ist dann, wenn die Öffnungsblendenprioritätsbetriebsart ausgewählt ist, die Funktion zum Einstellen des Blendenwerts dem ersten Bedienwähler D1 zugewiesen, die Funktion zum Einstellen der Belichtungskorrekturgröße ist dem zweiten Bedienwähler D2 zugewiesen, und die Funktion zum Einstellen der ISO-Empfindlichkeit ist dem dritten Bedienwähler D3 zugewiesen.
Ferner ist dann, wenn die manuelle Betriebsart ausgewählt ist, die Funktion zum Einstellen der Verschlussgeschwindigkeit dem ersten Bedienwähler D1 zugewiesen, die Funktion zum Einstellen der Belichtungskorrekturgröße ist dem zweiten Bedienwähler D2 zugewiesen, und die Funktion zum Einstellen des Blendenwerts ist dem dritten Bedienwähler D3 zugewiesen.
«Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung»
Hier wird ein Fall, in dem die Funktion zum Einstellen der Verschlussgeschwindigkeit dem ersten Bedienwähler D1 zugewiesen ist, die Funktion zum Einstellen der Belichtungskorrekturgröße dem zweiten Bedienwähler D2 zugewiesen ist und die Funktion zum Einstellen der ISO-Empfindlichkeit dem dritten Bedienwähler D3 zugewiesen ist, als ein Beispiel beschrieben. Das heißt, ein Fall, in dem die Bildaufnahmebetriebsart eingestellt ist und die Verschlussgeschwindigkeitsprioritätsbetriebsart ausgewählt ist, wird als ein Beispiel beschrieben.
Die 38 bis 40 sind Draufsichten, die Beispiele der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung zeigen. 38 zeigt die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 dann, wenn der Kontakt mit dem ersten Bedienwähler D1 detektiert wird. 39 zeigt die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 dann, wenn der Kontakt mit dem zweiten Bedienwähler D2 detektiert wird. 40 zeigt die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 dann, wenn der Kontakt mit dem dritten Bedienwähler D3 detektiert wird.
Wie in den 38 bis 40 gezeigt ist, werden die Abbildungen iD1, iD2 und iD3 der entsprechenden Bedienwähler D1, D2 und D3 an den gegenseitig überlappenden Position angezeigt.
Eine Anzeigeposition der Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 und eine Anzeigeposition der Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 sind gleich den Anzeigepositionen in der Digitalkamera der ersten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist.
Die Abbildung iD3 des dritten Bedienwählers D3 wird von dem vorderen Rand (Seite) der Nebenanzeigevorrichtung 16 angezeigt. Das heißt, die Abbildung iD3 davon ist als von dem Rand auf der Vorderseite der Nebenanzeigevorrichtung 16 zu dem Anzeigebereich der Nebenanzeigevorrichtung 16 überhängend angezeigt in einem Zustand, in dem der Teil der Abbildung iD3 davon außerhalb des Rahmens verborgen ist.
Da der dritte Bedienwähler D3 auf der Vorderseite in Bezug auf die Nebenanzeigevorrichtung 16 angeordnet ist, wird die Abbildung iD3 von dem vorderen Rand, der ein Rand neben der Vorderseite ist, angezeigt.
Die Einstellungsinhalte iC der Kamera werden in dem Randgebiet angezeigt. In diese Beispiel werden die Informationen i1 über die aktuell eingestellte Verschlussgeschwindigkeit, die Informationen i2 über den aktuell eingestellten Blendenwert, die Informationen i3 über die aktuell eingestellte ISO-Empfindlichkeit, die Informationen i4 über die aktuell eingestellte Belichtungskorrekturgröße und die Informationen i5 über die aktuelle Anzahl von Bildern, die aufgenommen werden können, als die Einstellungsinhalte iC der Kamera angezeigt.
<Fall, in dem der erste Bedienwähler berührt wird>
Dann, wenn der erste Bedienwähler D1 berührt wird, das heißt, dann, wenn der Kontakt mit dem ersten Bedienwähler D1 detektiert wird, wird die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 im Vordergrund angezeigt, wie in 38 gezeigt ist.
Die Anzeige in 38 wird weiterhin aufrechterhalten, selbst dann, wenn der Finger den ersten Bedienwähler D1 berührt und der Finger dann weggenommen wird. Das heißt, die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 wird weiterhin im Vordergrund angezeigt.
<Fall, in dem der zweite Bedienwähler berührt wird>
Dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 berührt wird, das heißt dann, wenn der Kontakt mit dem zweiten Bedienwähler D2 detektiert wird, die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 im Vordergrund angezeigt, wie in 39 gezeigt ist.
Die Anzeige in 39 wird weiterhin aufrechterhalten, selbst dann, wenn der Finger den zweiten Bedienwähler D2 berührt und der Finger dann weggenommen wird. Das heißt, die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 wird weiterhin im Vordergrund angezeigt.
39 zeigt ein Anzeigebeispiel dann, wenn der erste Bedienwähler D1 berührt wird und dann der zweite Bedienwähler D2 berührt wird. In diesem Fall wird die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 auf der Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 überlappend angezeigt.
<Fall, in dem der dritte Bedienwähler berührt wird>
Dann, wenn der dritte Bedienwähler D3 berührt wird, das heißt, dann, wenn der Kontakt mit dem dritten Bedienwähler D3 detektiert wird, wird die Abbildung iD3 des dritten Bedienwählers D3 im Vordergrund angezeigt, wie in 40 gezeigt ist.
Die Anzeige in 40 wird weiterhin aufrechterhalten, selbst dann, wenn der Finger den dritten Bedienwähler D3 berührt und der Finger dann weggenommen wird. Das heißt, die Abbildung iD3 des dritten Bedienwählers D3 wird weiterhin im Vordergrund angezeigt.
40 zeigt ein Anzeigebeispiel dann, wenn der zweite Bedienwähler D2 berührt wird und dann der dritte Bedienwähler D3 berührt wird. In diesem Fall wird die Abbildung iD3 des dritten Bedienwählers D3 auf der Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 überlappend angezeigt.
Auf diese Weise wird die Abbildung jedes der Bedienwähler so angezeigt, dass sie einander auch dann, wenn die drei Bedienwähler vorgesehen sind, überlappen, und die Überlappungsreihenfolge ihrer Abbildung wird durch die Detektion des Kontakts gesteuert. Dementsprechend ist es möglich, gute Bedienbarkeit auch dann, wenn die mehreren Bedienwähler vorgesehen sind, zu schaffen.
[Modifikationsbeispiel]
«Anzahl und Layout der installierten Bedienwähler»
Wie vorstehend beschrieben können die mehreren Bedienwähler vorgesehen sein. Ein Bedienwähler ist auf jeder Seite der Nebenanzeigevorrichtung 16 in der vorstehenden Ausführungsform angeordnet, die mehreren Bedienwähler können jedoch auf einer Seite angeordnet sein. Beispielsweise können zwei Bedienwähler parallel auf der Rückseite des Kamerakörpers 10 angeordnet sein. In diesem Fall werden die Abbildungen der zwei Bedienwähler von dem Rand auf der Rückseite der Nebenanzeigevorrichtung 16 angezeigt.
«Umschalten der Anzeigeform der Abbildung»
Ähnlich der Digitalkamera der ersten Ausführungsform kann eine Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 angezeigt werden soll, zwischen dem Fall, in dem der Bedienwähler berührt wird, und dem Fall, in dem der Bedienwähler nicht berührt wird, umgeschaltet werden.
41 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in dem Fall zeigt, in dem der Bedienwähler nicht berührt wird. 41 zeigt ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 dann, wenn der dritte Bedienwähler D3 als letzter berührt wird.
Wie in 41 gezeigt ist, werden dann, wenn kein Bedienwähler berührt wird, die aktuellen Einstellungswerte der Abbildungen iD1, iD2 und iD3 der entsprechenden Bedienwähler D1, D2 und D3 jeweils in einer großen Größe auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt.
Dementsprechend ist es möglich, die aktuelle Einstellung leicht zu bestätigen. Ferner ist es möglich, aus der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 zu erfassen, dass die Einstellung nicht geändert wird.
«Aufteilten der Anzeige»
Ähnlich zu der Digitalkamera der dritten Ausführungsform kann dann, wenn kein Bedienwähler berührt wird, die Abbildung jedes der Bedienwähler aufgeteilt angezeigt werden.
42 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem die Abbildung jedes der Bedienwähler dadurch angezeigt wird, dass sie in gegenseitig überlappende Gebiete eingeteilt ist.
Wie in 42 gezeigt ist, werden die Abbildungen iD1, iD2 und iD3 der entsprechenden Bedienwähler D1, D2 und D3 in die gegenseitig überlappenden Gebiete aufgeteilt und angezeigt.
43 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in einem Fall zeigt, in dem der Kontakt mit dem dritten Bedienwähler detektiert wird dann, wenn die Abbildung jedes der Bedienwähler dadurch angezeigt wird, dass sie in die gegenseitig überlappenden Gebiete aufgeteilt sind.
Wie in 43 gezeigt ist, wird dann, wenn der Kontakt mit dem dritten Bedienwähler D3 detektiert wird, die Abbildung iD3 des dritten Bedienwählers D3 im Vordergrund angezeigt.
«Teilweise feste Anzeige»
Dann, wenn drei oder mehr Bedienwähler vorgesehen sind, kann eine Abbildung wenigstens eines Bedienwählers auf eine feste Weise angezeigt werden. In diesem Fall ist die Abbildung des Bedienwählers nicht in dem Umschaltziel der Überlappungsreihenfolge enthalten. Da es einen Fall gibt, in dem die feste Anzeige einer Abbildung abhängig von dem Layout des Bedienwählers leicht zu sehen ist, ist die Abbildung in einem solchen Fall nicht in dem Umschaltziel der Überlappungsreihenfolge enthalten. In diesem Fall wird das Umschalten der Überlappungsreihenfolge mit den Abbildungen der restlichen Bedienwähler ausgeführt. Beispielsweise dann, wenn eine Abbildung dann, wenn drei Bedienwähler vorgesehen sind, fest ist, wird das Umschalten der Überlappungsreihenfolge mit den Abbildungen der restlichen zwei Bedienwähler ausgeführt. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass die Abbildung des Bedienwählers, die auf eine feste Weise angezeigt werden soll, im Vordergrund angezeigt wird.
Beispielsweise ist berücksichtigt, dass die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 in der in den 36 und 37 gezeigten Digitalkamera auf eine feste Weise angezeigt wird. In diesem Fall wird die Abbildung iD2 des zweiten Bedienwählers D2 im Vordergrund angezeigt, unabhängig von dem Vorhandensein oder Fehlen des Kontakts (siehe 39). Das Umschalten der Überlappungsreihenfolge der Abbildungen zwischen dem ersten Bedienwähler D1 und dem dritten Bedienwähler D3 wird ausgeführt.
Beispielsweise wird dann, wenn der Kontakt mit dem ersten Bedienwähler D1 detektiert wird, die Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 auf der Abbildung iD3 des dritten Bedienwählers D3 überlappend angezeigt, wie in 39 gezeigt ist.
44 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung in dem Fall zeigt, in dem der dritte Bedienwähler berührt wird.
Dann, wenn der Kontakt mit dem dritten Bedienwähler D3 detektiert wird, wird die Abbildung iD3 des dritten Bedienwählers D3 auf der Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 überlappend angezeigt, wie in 44 gezeigt ist.
Auf diese Weise kann dann, wenn drei Bedienwähler in dem Kamerakörper vorgesehen sind, die Abbildung wenigstens eines Bedienwählers auf eine feste Weise angezeigt werden. Da es einen Fall gibt, in dem es besser ist, die Abbildung abhängig von dem Bedienwähler, dem Layoutmodus auf der Nebenanzeigevorrichtung 16 oder dergleichen auf eine feste Weise anzuzeigen, wird die Abbildung in einem solchen Fall auf eine feste Weise angezeigt.
Die Abbildung wird in dem vorstehenden Beispiel auf eine feste Weise im Vordergrund angezeigt. Da es jedoch einen Fall gibt, in dem es besser ist, die Abbildung abhängig von dem Layout auf der untersten Schicht anzuzeigen, ist eine Position (Schicht), die festgelegt werden soll, nicht besonders einschränkt. Es ist möglich, die Position wie jeweils erforderlich einzustellen. Ferner ist es möglich, dass der Anwender die Abbildung auswählt, die festgelegt werden soll.
«Modifikationsbeispiel für die Anzeigeform der Abbildung»
Wie in dem Modifikationsbeispiel der zweiten Ausführungsform beschrieben ist es vorzuziehen, die Anzeigeformen der Abbildungen umzuschalten, so dass die Anzeigen auf den Wählscheibenabschnitten der Abbildungen, die nicht die Abbildung sind, die im Vordergrund angezeigt wird, nicht verdeckt werden. Das heißt, der aktuelle Einstellungswert wird auf dem Wählscheibenabschnitt unter Vermeidung von Gebieten, in denen die Abbildungen anderer Bedienwähler überlappt werden, angezeigt.
45 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anzeige der Abbildung in dem Fall zeigt, in dem der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt unter Vermeidung der Gebiete, in denen die Abbildungen anderer Bedienwähler überlappt werden, angezeigt wird.
45 zeigt ein Beispiel der Anzeige dann, wenn der Kontakt mit dem dritten Bedienwähler detektiert wird dann, wenn die Abbildung jedes der Bedienwähler dadurch angezeigt wird, dass sie in die gegenseitig überlappenden Gebiete aufgeteilt ist. Wie in 45 gezeigt ist, wird der aktuelle Einstellungswert der Abbildungen iD2 des zweiten Bedienwählers D2 auf dem Wählscheibenabschnitt unter Vermeidung der Gebiete, in denen die Abbildungen anderer Bedienwähler überlappt werden, angezeigt. Da der aktuelle Einstellungswert der Abbildung iD1 des ersten Bedienwählers D1 visuell erkannt werden kann, wird die Anzeigeform nicht umgeschaltet (siehe 43).
Auf diese Weise ist es möglich, einfach den aktuellen Einstellungswert der Abbildung, die unten verborgen ist, durch Anzeigen des aktuellen Einstellungswerts auf dem Wählscheibenabschnitt unter Vermeidung der überlappenden Gebiete zu bestätigen. Dementsprechend ist es möglich, die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
[Andere Ausführungsformen]
[Umschalten basierend auf der Bedienung]
In der vorstehenden Ausführungsform wird der Kontakt mit dem Bedienwähler detektiert, und die Anzeige wird so gesteuert, dass die Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt als letztes detektiert wird, im Vordergrund angezeigt wird. Es wird jedoch die Bedienung in Bezug auf den Bedienwähler detektiert, und die Anzeige kann so gesteuert werden, dass die Abbildung des Bedienwählers, der als letzter bedient wurde, im Vordergrund angezeigt wird. In diesem Fall wird die Überlappungsreihenfolge nicht verändert, selbst dann, wenn der Bedienwähler berührt wird, und die Überlappungsreihenfolge wird verändert dann, wenn der Bedienwähler tatsächlich bedient wird.
[Andere Ausführungsformen des Anzeigeabschnitts]
Die Nebenanzeigevorrichtung, die den Anzeigeabschnitt bildet, ist aus einer Reflexions-LCD in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gebildet, die Anzeigevorrichtung, die den Wähler-Anzeigeabschnitt bildet, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zusätzlich kann die Anzeige beispielsweise aus einer selbstleuchtenden Anzeigevorrichtung wie z. B. einem elektronischen Papier, einer Speicher-Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder einer organischen Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtung (EL-Anzeigevorrichtung) oder dergleichen gebildet sein.
Das elektronische Papier ist eine dünne Anzeigevorrichtung, die eine Dünne und Sichtbarkeit auf dem gleichen Niveau wie diejenige von Papier aufweist, und bedeutet eine Anzeigevorrichtung, deren Inhalte, die angezeigt werden sollen, neu geschrieben werden können. Die Speicher-Flüssigkristallanzeigevorrichtung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die eine Funktion aufweist, so dass sie zum Beibehalten von Inhalten, die auf einem Bildschirm angezeigt werden, fähig ist, selbst wenn eine Stromversorgung abgeschaltet wird. Sowohl das elektronische Papier als auch die Speicher-Flüssigkristallanzeigevorrichtung können selbst in einer Umgebung, in das Umfeld hell ist, gute Sichtbarkeit bereitstellen. Ferner kann eine Anzeige auf dem Wähler-Anzeigeabschnitt bestätigt werden, selbst wenn die Stromversorgung der Kamera abgeschaltet wird.
Ferner ist es dann, wenn die Nebenanzeigevorrichtung aus der LCD gebildet ist, möglich, selbst in einer Umgebung, in der das Umfeld hell ist, durch Einsetzen einer Reflexions-LCD als die Anzeigevorrichtung gute Sichtbarkeit sicherzustellen. Dann, wenn die Anzeigevorrichtung aus der Reflexions-LCD gebildet ist, ist es vorzuziehen, dass sie eine Beleuchtung enthält.
[Eine weitere Ausführungsform des Bedienwählers]
Dann, wenn der Bedienwähler in den Kamerakörper eingebaut ist und der Teil der äußeren Umfangsfläche des Bedienwählers auf von dem Kamerakörper freigelegte Weise angeordnet ist, ist der Bedienwähler mit einer Funktion einer Schiebeoperation ausgestattet. Die Schiebeoperation bezieht sich eine Operation zum Schieben des Bedienwählers in einer Richtung orthogonal zu der Achse.
Dann, wenn die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung basierend auf der Bedienung des Bedienwählers gesteuert wird, kann die Anzeige auf der Nebenanzeigevorrichtung basierend auf der Schiebeoperation in Bezug auf den Bedienwähler umgeschaltet werden.
[Ein weiteres Beispiel für Mittel zum Detektieren eines Kontakts]
Der Berührungssensor ist als ein Mittel zum Detektieren des Kontakts mit dem Bedienwähler in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwendet, die Mittel zum Detektieren des Kontakts mit dem Bedienwähler sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein Sensor vom kontaktlosen Typ detektieren, dass sich der Finger in einem speziellen Abstand in Bezug auf den Bedienwähler nähert, um den Kontakt des Fingers mit dem Bedienwähler indirekt zu detektieren.
46 ist eine Rückansicht der Digitalkamera, die einen Sensor enthält, der die Annäherung des Fingers an den ersten Bedienwähler detektiert.
Wie in 46 gezeigt ist, ist ein Sensor SD1, der die Annäherung des Fingers detektiert, neben dem ersten Bedienwähler D1 vorgesehen. Der Sensor SD1 ist beispielsweise aus einem Näherungssensor gebildet. Der Näherungssensor kann irgendein Typ wie z. B. ein induktiver Typ, ein kapazitiver Typ, ein Ultraschalltyp, ein Typ mit elektromagnetischen Wellen und ein Infrarottyp sein. Dann, wenn sich der Finger in einem speziellen Abstand oder mehr nähert, wird der Sensor SD1 angeschaltet. Deshalb ist es möglich zu detektieren, dass sich der Finger dem ersten Bedienwählers D1 nähert, durch Detektieren, dass der Sensor SD1 angeschaltet wird.
Ähnlich zu anderen Bedienwählern ist es möglich, den Kontakt des Fingers durch Installieren eines Sensors, der die Annäherung des Fingers detektiert, indirekt zu detektieren.
[Andere Ausführungsformen der Kamera]
Ferner ist der Fall, in dem die Erfindung auf die Digitalkamera angewandt wird, in der vorstehend genannten Ausführungsform beschrieben, jedoch ist die Anwendung der Erfindung nicht darauf beschränkt. Der Erfindung kann auf ähnliche Weise auf eine Kamera angewandt werden, die einen Silber-Halogen-Film verwendet. Zusätzlich kann die Erfindung auch auf eine elektronische Vorrichtung angewandt werden, die den Drehbedienwähler integriert.
Ferner ist der Fall, in dem die Erfindung auf eine Objektivwechselkamera angewandt wird, in der vorstehend genannten Ausführungsform beschrieben, jedoch kann die Erfindung auch auf ähnliche Weise auf eine Kamera mit integriertem Objektiv angewandt werden.
Darüber hinaus ist der Fall, in dem die Erfindung auf die Nicht-Spiegelreflexkamera angewandt ist, in der vorstehend genannten Ausführungsform beschrieben, jedoch kann die Erfindung auch auf ähnliche Weise auf eine Spiegelreflexkamera angewandt werden.
Ferner kann auch ein Programm, das bewirkt, dass ein Computer die Funktion, die sich auf die Anzeige bezieht, realisiert, als ein Anzeigesteuerprogramm bereitgestellt sein, beispielsweise dadurch, dass es lediglich in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert ist.
Erläuterung der Bezugszeichen

1:: Digitalkamera
2:: Objektiv
2a:: Objektivansteuereinheit
10:: Kamerakörper
12:: Objektivfassung
14:: Hauptanzeigevorrichtung
16:: Nebenanzeigevorrichtung
18:: Elektronischer Sucher
20:: Blitzschuh
22:: Griff
24:: Daumenauflage
30:: Auslöser
31:: Stromversorgungshebel
34:: Wiedergabetaste
35:: Löschtaste
36:: AF-Sperrtaste
37:: AE-Sperrtaste
38:: Menütaste
39:: Auswahltaste
40:: Anzeigetaste
41:: Betriebsartwähler
41a:: Kennzeichen
50:: Bildsensor
52:: Bildsensoransteuereinheit
54:: Verschluss
56:: Verschlussansteuereinheit
58:: Verarbeitungsabschnitt für analoge Signale
60:: Bilddateneingabeeinheit
62:: Arbeitsspeicher
64:: Datenspeicher
66:: Verarbeitungsabschnitt für digitale Signale
68:: Aufzeichnungssteuereinheit
70:: Hauptanzeigevorrichtungsansteuereinheit
72:: Nebenanzeigevorrichtungsansteuereinheit
74:: Bedieneinheit
78:: Speicherkarte
80:: Systemsteuereinheit
110:: Bedienzieleinstellungseinheit
112:: Einstellungsänderungseinheit
114:: Nebenanzeigevorrichtungsanzeigesteuereinheit
D1:: erster Bedienwähler bzw. Drehwahlschalter
D1a:: erste Bedienwählerbediendetektionseinheit
D1b:: erster Bedienwählerberührungssensor
D1o:: Drehachse
D2:: zweiter Bedienwähler bzw. Drehwahlschalter
D2a:: zweite Bedienwählerbediendetektionseinheit
D2b:: zweiter Bedienwählerberührungssensor
D2o:: Drehachse
D3:: dritter Bedienwähler
L:: optische Achse
SD1:: Sensor
i1:: Informationen über die Verschlussgeschwindigkeit
i2:: Informationen über den Blendenwert
i3:: Informationen über die ISO-Empfindlichkeit
i4:: Informationen über die Belichtungskorrekturgröße
i5:: Informationen über die Anzahl von Bildern, die aufgenommen werden können
i6:: Informationen über die verbleibende Batterieleistung
IC:: Einstellungsinhalte der Kamera
ID:: Abbildung des Bedienwählers
iD1:: Abbildung des ersten Bedienwählers
iD1a:: Abbildung des ersten Bedienwählers
iD1b:: Abbildung des ersten Bedienwählers

iD2:: Abbildung des zweiten Bedienwählers
iD2a:: Abbildung des zweiten Bedienwählers
iD2b:: Abbildung des zweiten Bedienwählers
iD3:: Abbildung des dritten Bedienwählers
iI:: Abbildung des Kennzeichens
r:: Drehrichtung des Bedienwählers
S11 bis S14:: Verarbeitungsprozedur zum Umschalten der Überlappung der Abbildung des Bedienwählers
S21 bis S26:: Prozedur zur Anzeigeverarbeitung der Abbildung des Bedienwählers

Claims

Kamera, die enthält: einen Anzeigeabschnitt; mehrere Drehbedienwähler bzw. Drehwahlschalter; eine Detektionseinheit, die den Kontakt oder die Annäherung eines Fingers mit jedem bzw. an jeden der Be-dienwähler detektiert; und eine Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt steuert, wobei die Anzeigesteuereinheit eine Abbildung jedes der Bedienwähler an einer gegenseitig überlappenden Position anzeigt und eine Überlappungsreihenfolge der Abbildung jedes der Bedienwähler basierend auf einem Detektionsergebnis der Detektionseinheit umschaltet, um die Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt oder die Annäherung detektiert wird, im Vordergrund anzuzeigen, wobei die Anzeigesteuereinheit die Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, und einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, umschaltet, wobei die Anzeigesteuereinheit die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, in einer Form anzeigt, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, und die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, in einer Form anzeigt, in der nur ein aktueller Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.
Kamera nach Anspruch 1, wobei dann, wenn die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, die Anzeigesteuereinheit die Einstellungswerte, die durch den Bedien-wähler eingestellt werden können, nebeneinander entlang einem Bogen, der eine äußere Form der Abbildung definiert, anzeigt.
Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Anzeigesteuereinheit für den Bedienwähler, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird, die Abbildung in der Form anzeigt, in der nur der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.
Kamera nach Anspruch 3, wobei die Anzeigesteuereinheit den aktuellen Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt unter Vermeidung eines Gebiets, in dem die Abbildung eines weiteren Be-dienwählers überlappt wird, anzeigt.
Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anzeigesteuereinheit den Einstellungswert des Bedienwählers, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird, in einem Randgebiet des Anzeigeabschnitts anzeigt.
Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei dann, wenn drei oder mehr Bedienwähler vorgesehen sind, die Anzeigesteuereinheit die Abbildung wenigstens eines Bedienwählers auf eine feste Weise anzeigt.
Kamera nach Anspruch 6, wobei die Anzeigesteuereinheit die Abbildung des Bedienwählers, die auf eine feste Weise angezeigt wird, im Vordergrund anzeigt.
Kamera, die enthält: einen Anzeigeabschnitt; mehrere Drehbedienwähler; und eine Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt steuert, wobei die Anzeigesteuereinheit eine Abbildung jedes der Bedienwähler an einer gegenseitig überlappenden Position anzeigt und eine Überlappungsreihenfolge der Abbildung jedes der Bedienwähler basierend auf einer Bedienung jedes der Bedienwähler umschaltet, um die Abbildung des bedienten Bedienwählers im Vordergrund anzuzeigen, wobei die Anzeigesteuereinheit eine Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen einem Fall, in dem der Bedienwähler bedient wird, und einem Fall, in dem der Bedienwähler nicht bedient wird, umschaltet, wobei die Anzeigesteuereinheit die Abbildung in dem Fall, indem der Bedienwähler bedient wird, in einer Form anzeigt, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, und die Abbildung dann, wenn der Bedienwähler nicht bedient wird, in einer Form anzeigt, in der nur ein aktueller Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.
Kamera nach Anspruch 8, wobei dann, wenn die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, die Anzeigesteuereinheit die Einstellungswerte, die durch den Bedien-wähler eingestellt werden können, nebeneinander entlang einem Bogen, der eine äußere Form der Abbildung definiert, anzeigt.
Kamera nach einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei die Anzeigesteuereinheit für den Bedienwähler, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird, die Abbildung in der Form anzeigt, in der nur der aktuelle Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.
Kamera nach Anspruch 10, wobei die Anzeigesteuereinheit den aktuellen Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt unter Vermeidung eines Gebiets, in dem die Abbildung eines weiteren Bedien-wählers überlappt wird, anzeigt.
Kamera nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Anzeigesteuereinheit den Einstellungswert des Bedienwählers, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird, in einem Randgebiet des Anzeigeabschnitts anzeigt.
Kamera nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei dann, wenn drei oder mehr Bedienwähler vorgesehen sind, die Anzeigesteuereinheit die Abbildung wenigstens eines Bedienwählers auf eine feste Weise anzeigt.
Kamera nach Anspruch 13, wobei die Anzeigesteuereinheit die Abbildung des Bedienwählers, die auf eine feste Weise angezeigt wird, im Vordergrund anzeigt.
Kamera, die enthält: einen Anzeigeabschnitt; mehrere Drehbedienwähler; eine Detektionseinheit, die den Kontakt oder die Annäherung eines Fingers mit jedem/ an jeden der Bedienwähler detektiert; und eine Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt steuert, wobei die Anzeigesteuereinheit eine Abbildung jedes der Bedienwähler an einer gegenseitig überlappenden Position anzeigt, die Abbildung jedes der Bedienwähler in einem gegenseitig überlappenden Gebiet in aufgeteilter Weise bzw. aufgeteilt anzeigt, wenn der Kontakt oder die Annäherung des Fingers durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, und die Abbildung jedes der Bedienwähler in überlappender Weise bzw. überlappend anzeigt und eine Abbildung eines Bedienwählers, auf dem der Kontakt oder die Annäherung detektiert wird, im Vordergrund anzeigt, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, wobei die Anzeigesteuereinheit eine Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen einem Fall, in dem der Bedienwähler bedient wird, und einem Fall, in dem der Bedienwähler nicht bedient wird, umschaltet, wobei die Anzeigesteuereinheit die Abbildung in dem Fall, indem der Bedienwähler bedient wird, in einer Form anzeigt, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, und die Abbildung dann, wenn der Bedienwähler nicht bedient wird, in einer Form anzeigt, in der nur ein aktueller Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.
Kamera nach Anspruch 15, wobei dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, die Anzeigesteuereinheit den Einstellungswert des Bedienwählers, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird, in einem Randgebiet des Anzeigeabschnitts anzeigt.
Kamera nach einem der Ansprüche 15 oder 16, wobei dann, wenn drei oder mehr Bedienwähler vorgesehen sind, die Anzeigesteuereinheit die Abbildung wenigstens eines Bedienwählers dann, wenn die Abbildung der Bedienwähler überlappend angezeigt wird, auf eine feste Weise anzeigt.
Kamera nach Anspruch 17, wobei die Anzeigesteuereinheit die Abbildung des Bedienwählers, die auf eine feste Weise angezeigt wird, im Vordergrund anzeigt.
Kamera nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei dann, wenn die Abbildung jedes der Bedienwähler überlappend angezeigt wird, die Anzeigesteuereinheit die Abbildung in einer Form anzeigt, in der nur ein aktueller Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt für den Bedienwähler angezeigt wird, der nicht der Bedienwähler ist, dessen Abbildung im Vordergrund angezeigt wird.
Kamera nach Anspruch 19, wobei die Anzeigesteuereinheit den aktuellen Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt unter Vermeidung eines Gebiets, in dem die Abbildungen anderer Bedienwähler überlappt werden, anzeigt.
Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei der Anzeigeabschnitt auf einer Oberseite des Kamerakörpers vorgesehen ist, und wobei die mehreren Bedienwähler neben dem Anzeigeabschnitt vorgesehen sind.
Anzeigesteuerverfahren einer Kamera, das umfasst: überlappendes Anzeigen einer Abbildung jedes aus mehreren vorgesehenen Bedienwählern auf einem Anzeigeabschnitt; Detektieren des Kontakts oder der Annäherung eines Fingers mit jedem bzw. an jeden der Bedienwähler; und Umschalten einer Überlappungsreihenfolge der Abbildung jedes der Bedienwähler basierend auf einem Detektionsergebnis, um die Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt oder die Annäherung detektiert wird, im Vordergrund anzuzeigen, wobei die Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, und einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, umgeschaltet wird, wobei die die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, in einer Form angezeigt wird, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, und die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, in einer Form angezeigt wird, in der nur ein aktueller Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.
Anzeigesteuerverfahren einer Kamera, das umfasst: Anzeigen einer Abbildung jedes aus mehreren vorgesehenen Bedienwählern an einer gegenseitig überlappenden Position auf einem Anzeigeabschnitt; Anzeigen der Abbildung jedes der Bedienwähler in einem gegenseitig überlappenden Gebiet in aufgeteilter Weise, wenn Kontakt oder Annäherung eines Fingers mit jedem bzw. an jeden der Bedienwähler nicht detektiert wird; und Anzeigen der Abbildung jedes der Bedienwähler in überlappender Weise und Anzeigen einer Abbildung eines Bedienwählers, auf dem der Kontakt oder die Annäherung detektiert wird, im Vordergrund, wenn der Kontakt oder die Annäherung des Fingers mit jedem bzw. an jeden der Bedienwähler detektiert wird, wobei die Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, und einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, umgeschaltet wird, wobei die die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, in einer Form angezeigt wird, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, und die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, in einer Form angezeigt wird, in der nur ein aktueller Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.
Anzeigesteuerprogramm einer Kamera, das bewirkt, dass ein Computer Folgendes verwirklicht: eine Funktion zum überlappenden Anzeigen einer Abbildung jedes aus mehreren vorgesehenen Bedienwählern auf einem Anzeigeabschnitt; und eine Funktion zum Umschalten einer Überlappungsreihenfolge der Abbildung jedes der Bedienwähler basierend auf einem Detektionsergebnis einer Detektionseinheit, die Kontakt oder Annäherung eines Fingers mit jedem bzw. an jeden der Bedienwähler detektiert, um eine Abbildung des Bedienwählers, auf dem der Kontakt oder die Annäherung detektiert wird, im Vordergrund anzuzeigen, wobei die Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, und einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, umgeschaltet wird, wobei die die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, in einer Form angezeigt wird, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, und die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, in einer Form angezeigt wird, in der nur ein aktueller Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.
Anzeigesteuerprogramm einer Kamera, das bewirkt, dass ein Computer Folgendes verwirklicht: eine Funktion zum Anzeigen einer Abbildung jedes aus mehreren vorgesehenen Bedienwählern an einer gegenseitig überlappenden Position auf einem Anzeigeabschnitt; und eine Funktion zum Steuern einer Anzeige der Abbildung jedes der Bedienwähler basierend auf einem Detektionsergebnis einer Detektionseinheit, die Kontakt oder Annäherung eines Fingers mit jedem/ an jeden der Bedienwähler detektiert, und eine Funktion zum Anzeigen der Abbildung jedes der Bedienwähler in einem gegenseitig überlappenden Gebiet in aufgeteilter Weise, wenn der Kontakt oder die Annäherung eines Fingers mit jedem bzw. an jeden der Bedien-wähler nicht detektiert wird, und zum Anzeigen der Abbildung jedes der Bedienwähler in überlappender Weise und Anzeigen einer Abbildung eines Bedienwählers, auf dem der Kontakt oder die Annäherung detektiert wird, im Vordergrund, wenn der Kontakt oder die Annäherung des Fingers mit jedem bzw. an jeden der Bedienwähler detektiert wird, wobei die Anzeigeform der Abbildung des Bedienwählers, die im Vordergrund angezeigt werden soll, zwischen einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, und einem Fall, in dem der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, umgeschaltet wird, wobei die die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit detektiert wird, in einer Form angezeigt wird, in der die Einstellungswerte, die durch den Bedienwähler eingestellt werden können, nebeneinander auf einem Wählscheibenabschnitt angezeigt werden, und die Abbildung dann, wenn der Kontakt oder die Annäherung durch die Detektionseinheit nicht detektiert wird, in einer Form angezeigt wird, in der nur ein aktueller Einstellungswert auf dem Wählscheibenabschnitt angezeigt wird.