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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung derselben, und insbesondere auf eine elektronische Vorrichtung, die zum Detektieren einer Berührungsbedienung imstande ist.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Ein doppeltes Antippen bzw. Doppeltippen (hierin nachstehend als „Einzel-Doppeltippen“ bezeichnet), das zum Beispiel mit einem einzelnen Finger oder einem Berührstift vorgenommen wird, wird verwendet, um einen Bildschirm oder ein angezeigtes Bild zu vergrößern. Die Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2011-39709 schlägt vor, dass ein Bild durch ein einzelnes Antippen bzw. Einzeltippen vergrößert wird und ein Umschalten zwischen Einzelwiedergabe und Mehrfachwiedergabe durch ein Einzel-Doppeltippen vorgenommen wird. Indessen ist ein doppeltes Antippen bzw. Doppeltippen (hierin nachstehend einfach als „Multi-Doppeltippen“ bezeichnet) bekannt, das mit zwei oder mehr Fingern oder einem Berührstift vorgenommen wird. Die Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2011-186550 schlägt vor, dass die Darstellung in Erwiderung auf ein Multi-Doppeltippen vergrößert wird.
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Bei einem Einzel-Doppeltippen wird jedoch ein einzelnes Antippen von einem weiteren einzelnen Antippen gefolgt. Gemäß der Offenbarung der Japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2011-39709 wird daher eine Standby- bzw. Wartezeit zur Ausführung der Funktion eines einzelnen Antippens bzw. Einzeltippens nach einem einzelnen Antippen vorgesehen, um zu bestimmen, ob ein Einzel-Doppeltippen vorgenommen wird (oder, ob ein weiteres Einzeltippen innerhalb einer vorbestimmten Zeit vorgenommen wird). Wenn die Standby- bzw. Wartezeit lang ist, ist das Ansprechen auf das Einzeltippen verlangsamt, und es können zum Beispiel Fotografiergelegenheiten verpasst werden. Indessen, wenn die Standby- bzw. Wartezeit kurz ist, kann der Erkennungsanteil (Detektionsanteil bzw. -verhältnis) für ein Einzel-Doppeltippen verringert sein. Zum Beispiel ist es wahrscheinlicher, dass ein Einzel-Doppeltippen als zwei Einzeltippen detektiert wird (oder ist es wahrscheinlicher, dass die Funktion des Einzeltippens zweimal anstelle der Funktion des Einzel-Doppeltippens durchgeführt wird).
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Kurzfassung der Erfindung
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In Anbetracht des Vorgenannten stellt die vorliegende Erfindung eine elektronische Vorrichtung bereit, die Bedienungs- bzw. Betriebsempfinden, das sich aus einem hohen/guten Ansprechverhalten ergibt, das erlaubt, dass eine einem Einzeltippen entsprechende Funktion schnell durchgeführt wird, und Bequemlichkeit bzw. Zweckmäßigkeit, die erlaubt, dass viele Funktion in Erwiderung auf eine Berührungsbedienung separat verwendet werden, bereitstellt.
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Eine elektronische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Detektionseinheit, die konfiguriert ist zum Detektieren einer Berührungsbedienung auf einer Bedienfläche; und eine Steuereinheit, die konfiguriert ist zum Steuern bzw. Durchführen einer Steuerung, so dass in einem Fall, in dem ein erster Bildschirm auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird, eine erste Funktion in Erwiderung auf einen ersten Typ von Bedienung ausgeführt wird, bei der die Bedienfläche an einer Stelle berührt wird und die Bedienfläche innerhalb einer ersten Zeit seit der Berührung an der vorherigen Stelle an einer Stelle erneut berührt wird, und in einem Fall, in dem ein zweiter Bildschirm auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, eine zweite Funktion in Erwiderung auf einen zweiten Typ von Bedienung ausgeführt wird, bei der die Bedienfläche an einer Stelle berührt wird, ohne darauf zu warten, dass die erste Zeit seit der Berührung an der Stelle verstreicht, und eine dritte Funktion in Erwiderung auf einen dritten Typ von Bedienung ausgeführt wird, bei der die Bedienfläche an zwei Stellen berührt wird und die Bedienfläche innerhalb einer vorbestimmten Zeit seit der Berührung an den vorherigen zwei Stellen erneut an zwei Stellen berührt wird.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
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Figurenliste
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- 1A und 1B zeigen das äußere Erscheinungsbild einer Digitalkamera 100;
- 2 ist ein Blockschaltbild der Digitalkamera 100;
- 3 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer Berührungsverarbeitung ;
- 4 ist ein Ablaufdiagramm für eine Einzelberührungsverarbeitung;
- 5A bis 5C veranschaulichen beispielhafte Bildschirme;
- 6A bis 6C veranschaulichen beispielhafte Bildschirme;
- 7 ist ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung von Vergleichszielen mit ersten bis dritten Schwellenzeiten;
- 8A bis 8D veranschaulichen beispielhafte Bildschirme; und
- 9 veranschaulicht eine beispielhafte Anleitungsanzeige.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Nachstehend wird hierin ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1A und 1B zeigen das äußere Erscheinungsbild einer Digitalkamera 100 als eine beispielhafte Vorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewandt werden kann. 1A ist eine vordere Perspektivansicht der Digitalkamera 100, und 1B ist eine hintere Perspektivansicht der Digitalkamera 100.
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Auf der Rückseite der Digitalkamera 100 ist eine Anzeigeeinheit 28 bereitgestellt, um Bilder und verschiedene Arten von Informationen anzuzeigen. Ein Berührfeld 70a kann eine Berührungsbedienung auf der Anzeigefläche (Berührungsbedienfläche) der Anzeigeeinheit 28 detektieren. Ein Außensucher-Indikator 43 ist auf der Oberseite der Digitalkamera 100 bereitgestellt, um verschiedene Einstellwerte für die Digitalkamera 100 zu bezeichnen, wie etwa eine Verschlusszeit bzw. -geschwindigkeit und eine Blendeneinstellung bzw. -öffnung. Ein Auslöser bzw. Auslöseknopf 61 ist ein Bedienelement, das verwendet wird zum Geben einer Bildgebungsanweisung. Ein Modusauswahlschalter 60 ist ein Bedienelement, das verwendet wird zum Umschalten zwischen verschiedenen Modi bzw. Betriebsarten. Eine Anschlussabdeckung 40 wird verwendet, um eine (nicht gezeigte) Anschlussbuchse zu schützen, die die Digitalkamera 100 zum Beispiel mit einem Verbindungskabel mit einer externen Vorrichtung verbindet.
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Eine elektronische Hauptwähleinrichtung 71 ist ein rotierendes Bedienelement, und Einstellwerte wie etwa eine Verschlusszeit bzw. -geschwindigkeit und eine Blendeneinstellung bzw. -öffnung können durch Drehen der elektronischen Hauptwähleinrichtung 71 geändert werden. Ein Leistungsquellenschalter 72 ist ein Bedienelement, das verwendet wird, um zwischen den Ein- und Aus-Zuständen der Leistungsquelle der Digitalkamera 100 umzuschalten. Eine elektronische Unterwähleinrichtung 73 ist ein rotierendes Bedienelement, und ein Auswahlrahmen (Cursor) kann bewegt werden oder ein Bild kann zugeführt werden, indem die elektronische Unterwähleinrichtung 73 gedreht wird. Eine Vierwegetaste 74 hat einen oberen, einen unteren, einen linken und einen rechten Teil, die gedrückt werden können, und es kann eine Verarbeitung entsprechend einem gedrückten Teil der Vierwegetaste 74 durchgeführt werden. Obwohl in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels die Vierwegetaste 74 ein integrales Bedienelement ist, können die obere, die untere, die rechte und die linke Taste unabhängige Richtungstasten sein. Eine SET-Taste 75 ist eine Drucktaste und wird hauptsächlich zum Bestimmen eines Auswahlobjekts verwendet.
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Eine LV-Taste 76 schaltet zwischen den Ein- und Aus-Zuständen einer Liveansicht (LV: „Live View“) in einem Stehbild-Bildgebungsmodus um. In einem Bewegtbild-Bildgebungsmodus wird die LV-Taste 76 verwendet, um das Starten oder Stoppen einer Bewegtbild-Bildgebung (-Aufzeichnung) anzuweisen. Eine Vergrößerungstaste 77 ist eine Bedientaste, die verwendet wird, um zwischen den Ein- und Aus-Zuständen des Vergrößerungsmodus umzuschalten und das Vergrößerungsverhältnis während des Vergrößerungsmodus in der Liveansichtsanzeige in dem Bildgebungsmodus zu ändern. In einem Wiedergabemodus dient die Vergrößerungstaste 77 als eine Vergrößerungstaste, die verwendet wird, um ein Wiedergabebild zu vergrößern oder die Vergrößerung von diesem zu erhöhen. Eine Verkleinerungstaste 78 wird verwendet, um die Vergrößerung eines vergrößerten Wiedergabebilds zu reduzieren und ein angezeigtes Bild zu verkleinern. Eine Wiedergabetaste 79 ist eine Bedientaste, die verwendet wird, um zwischen dem Bildgebungsmodus und dem Wiedergabemodus umzuschalten. Wenn die Wiedergabetaste 79 in dem Bildgebungsmodus gedrückt wird, wird der Modus in den Wiedergabemodus geändert und kann das letzte/neueste Bild unter Bildern, die in einem Aufzeichnungsmedium 200 (das noch beschrieben wird) aufgezeichnet sind, auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt werden.
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Eine AF-EIN-Taste 70b ist eine Drucktaste und kann gedrückt werden, um Ausführung von AF (Autofokussierung) anzuweisen. Eine Drückrichtung der AF-EIN-Taste 70b ist parallel zu der Richtung (optischen Achse) des Objektlichts, das von einer Linse bzw. einem Objektiv 103 (die bzw. das noch beschrieben wird) in die Bildgebungseinheit 22 (die noch beschrieben wird) einfällt. Eine Menütaste 70e ist eine Drucktaste und kann gedrückt werden, um einen Menübildschirm auf der Anzeigeeinheit 28 anzuzeigen, der verschiedene Einstellungen ermöglicht. Der Benutzer kann verschiedene Einstellungen unter Verwendung des auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigten Menübildschirms und der Vierwegetaste 74 oder der SET-Taste 75 intuitiv vornehmen. Es gibt auch eine Q-Taste 70c, eine Aktivrahmenumschalttaste 70d, Funktionstasten 70f und eine Info-Taste 70g.
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Ein Schnellrückkehrspiegel 12 wird durch eine Systemsteuereinheit 50 (die noch beschrieben wird) befehligt und durch ein (nicht gezeigtes) Stellglied nach oben und unten gedreht. Ein Kommunikationsanschluss 10 wird zur Kommunikation zwischen der Digitalkamera 100 und einer Linsen- bzw. Objektiveinheit 150 (die lös-/abnehmbar ist und noch beschrieben wird) verwendet. Ein Okularsucher 16 (hierin nachstehend als der Sucher 16 bezeichnet) ist ein Sucher zum Prüfen des Fokus bzw. der Schärfe und der Zusammensetzung eines optischen Bilds eines Objekts, das durch die Linsen- bzw. Objektiveinheit 150 erhalten wird, indem ein Fokussierungsbildschirm 13 (der noch beschrieben wird) betrachtet wird. Ein Deckel bzw. eine Klappe 202 ist ein Deckel bzw. eine Klappe für einen Schlitz zum Aufnehmen des Aufzeichnungsmediums 200. Ein Griffteil 90 ist ein Halter bzw. Griff in einer Form, die es der rechten Hand ermöglicht, das Griffteil leicht zu greifen, wenn der Benutzer die Digitalkamera 100 zur Bildgebung bzw. Aufnahme bereit macht.
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2 ist ein Blockschaltbild einer beispielhaften Struktur der Digitalkamera 100.
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Die Linsen- bzw. Objektiveinheit 150 ist mit einer/einem austauschbaren fotografischen Linse/Objektiv ausgestattet. Eine Linse bzw. ein Objektiv 103 umfasst typischerweise eine Vielzahl von Linsen, aber aus Gründen der Vereinfachung ist in 2 nur eine Linse veranschaulicht. Ein Kommunikationsanschluss 6 wird durch die Linsen- bzw. Objektiveinheit 150 verwendet, um mit der Seite der Digitalkamera 100 zu kommunizieren, und ein Kommunikationsanschluss 10 wird durch die Digitalkamera 100 verwendet, um mit der Seite der Linsen- bzw. Objektiveinheit 150 zu kommunizieren. Die Linsen- bzw. Objektiveinheit 150 kommuniziert mit der Systemsteuereinheit 50 über die Kommunikationsanschlüsse 6 und 10. Die Linsen- bzw. Objektiveinheit 150 steuert eine Blende 1 über eine Blendenansteuerschaltung 2 durch eine Linsensystemsteuerschaltung 4 darin. Die Linsen- bzw. Objektiveinheit 150 fokussiert auch durch Verlagern der Position der Linse bzw. des Objektivs 103 über eine AF-Ansteuerschaltung 3 durch die Linsensystemsteuerschaltung 4.
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Ein Automatikbelichtung-(AE-)Sensor 17 misst die Helligkeit eines Objekts (Objektlichts), die durch die Linsen- bzw. Objektiveinheit 150 passiert.
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Eine Fokusdetektionseinheit 11 gibt Defokus- bzw. Unschärfebetragsinformationen an die Systemsteuereinheit 50 aus. Die Systemsteuereinheit 50 steuert die Linsen- bzw. Objektiveinheit 150 auf Grundlage der Defokus- bzw. Unschärfebetragsinformationen und führt eine Phasendifferenzautofokussierung (AF) durch. Die AF kann eine Kontrast-AF oder eine Bildebene-Phasendifferenz-AF anstelle der Phasendifferenz-AF sein.
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Der Schnellrückkehrspiegel 12 (hierin nachstehend als der Spiegel 12 bezeichnet) wird durch die Systemsteuereinheit 50 zum Beispiel während Belichtung, Liveansicht-Bildgebung, Bewegtbild-Bildgebung befehligt und durch ein (nicht gezeigtes) Stellglied nach oben und unten gedreht. Der Spiegel 12 wird verwendet, um den von der Linse bzw. dem Objektiv 103 einfallenden Lichtstrahl zwischen der Seite des Suchers 16 und der Seite der Bildgebungseinheit 22 umzuschalten bzw. zu wechseln. Der Spiegel 12 ist normalerweise so angeordnet, dass er einen Lichtstrahl in Richtung des Suchers 16 leitet/lenkt (reflektiert) (der Spiegel ist nach unten gedreht), aber, wenn Bildgebung oder Liveansichtsanzeige durchgeführt wird, wird der Spiegel 12 nach oben gehoben, so dass er einen Lichtstrahl in Richtung der Bildgebungseinheit 22 leitet/lenkt, indem er den Strahl vermeidet (der Spiegel ist nach oben gedreht). Außerdem ist der Spiegel 12 ein Halbspiegel, so dass ein Teil des Lichts durch den mittleren Teil von diesem durchgeführt wird, und er einen Teil des Lichtstrahls durchlässt, so dass der Strahl in die Fokusdetektionseinheit 11 zur Fokusdetektion eintritt.
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Der Benutzer kann den Fokus bzw. die Schärfe und die Zusammensetzung eines optischen Bilds eines Objekts, das durch die Linsen- bzw. Objektiveinheit 150 erhalten wird, durch Betrachtung des Fokussierungsbildschirms 13 über ein Pentaprisma 14 und den Sucher 16 prüfen.
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Ein Verschluss 101 ist ein Brennebenenverschluss, der eine Belichtungszeit für die Bildgebungseinheit 22 unter der Steuerung der Systemsteuereinheit 50 frei steuert.
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Die Bildgebungseinheit 22 ist eine Bildgebungsvorrichtung, umfassend eine CCD- oder eine CMOS-Einrichtung, die ein optisches Bild in ein elektrisches Signal wandelt. Die Bildgebungseinheit 22 kann einen Bildebene-Phasendifferenz-Sensor umfassen, der Defokus- bzw. Unschärfebetragsinformationen an die Systemsteuereinheit 50 ausgibt. Ein A/D-Wandler 23 wandelt ein von der Bildgebungseinheit 22 ausgegebenes analoges Signal in ein digitales Signal.
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Eine Bildverarbeitungseinheit 24 führt eine vorbestimmte Verarbeitung (zum Beispiel eine Größenänderungsverarbeitung wie etwa Pixelinterpolation und -reduzierung und eine Farbwandlungsverarbeitung) auf Daten von dem A/D-Wandler 23 oder Daten von einer Speichersteuereinheit 15 durch. Die Bildverarbeitungseinheit 24 führt eine vorbestimmte arithmetische Verarbeitung unter Verwendung von aufgenommenen Bilddaten durch, und die Systemsteuereinheit 50 führt eine Belichtungssteuerung oder eine Entfernungsmesssteuerung auf Grundlage des durch die Bildverarbeitungseinheit 24 erhaltenen Berechnungsergebnisses durch. Auf diese Art und Weise werden eine Autofokus-(AF-)Verarbeitung, eine Autobelichtung-(AE-)Verarbeitung und eine EF-(Vorabblitz-)Verarbeitung basierend auf dem Through-The-Lens-(TTL-) Prinzip durchgeführt. Die Bildverarbeitungseinheit 24 führt ferner eine vorbestimmte arithmetische Verarbeitung unter Verwendung der aufgenommenen Bilddaten und eine Autoweißabgleich-(AWB-)Verarbeitung basierend auf dem TTL-Prinzip auf Grundlage des erhaltenen Berechnungsergebnisses durch.
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Die Ausgangsdaten von dem A/D-Wandler 23 werden über die Bildverarbeitungseinheit 24 und die Speichersteuereinheit 15 in einen Speicher 32 geschrieben. Alternativ werden die Ausgangsdaten von dem A/D-Wandler 23 über die Speichersteuereinheit 15, aber nicht über die Bildverarbeitungseinheit 24, in den Speicher 32 geschrieben. Der Speicher 32 speichert Bilddaten, die durch die Bildgebungseinheit 24 erhalten und als Folge einer Wandlung durch den A/D-Wandler 23 in digitale Daten gewandelt werden/sind, und Bilddaten, die auf der Anzeigeeinheit 28 anzuzeigen sind. Der Speicher 32 hat eine ausreichende Speicherkapazität zum Speichern einer vorbestimmten Anzahl von Stehbildern und Bewegtbildern und Tönen für eine vorbestimmte Zeit.
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Der Speicher 32 dient auch als ein Speicher zur Bildanzeige (Videospeicher). Ein D/A-Wandler 19 wandelt Daten zur Bildanzeige, die in dem Speicher 32 gespeichert sind, in ein analoges Signal und stellt das Signal der Anzeigeeinheit 28 bereit. Auf diese Art und Weise werden die Bilddaten zur Anzeige, die in den Speicher 32 geschrieben werden/sind, über den D/A-Wandler 19 auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt. Die Anzeigeeinheit 28 führt eine Anzeige entsprechend dem analogen Signal von dem D/A-Wandler 19 auf einer Anzeige wie etwa einem LCD oder einem organischen EL durch. Ein digitales Signal, das durch den A/D-Wandler 23 gewandelt und in dem Speicher 32 gespeichert wird/ist, wird an dem D/A-Wandler 19 in ein analoges Signal gewandelt, und das Signal wird dann sequentiell an die Anzeigeeinheit 28 übertragen, so dass eine Liveansichtsanzeige (LV) durchgeführt werden kann. Hierin nachstehend wird das in Liveansichtsanzeige angezeigte Bild als das Liveansichtsbild (LV-Bild) bezeichnet.
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Ein Rahmen (AF-Rahmen), der einen Entfernungsmesspunkt bezeichnet, an dem eine Autofokussierung gerade im Gange ist, oder Symbole, die die eingestellten Bedingungen der Kamera bezeichnen, werden auf einer Innensucher-Anzeige 41 über eine Innensucher-Anzeigeansteuerschaltung 42 angezeigt.
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Verschiedene Einstellwerte für die Kamera, wie etwa eine Verschlusszeit bzw. -geschwindigkeit und eine Blendeneinstellung bzw. -öffnung, werden auf einer Außensucher-Anzeige 43 über eine Außensucher-Anzeigeansteuerschaltung 44 angezeigt.
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Ein nichtflüchtiger Speicher 56 ist ein elektrisch löschbarer und wiederbeschreibbarer Speicher, wie etwa ein EEPROM. Der nichtflüchtige Speicher 56 zeichnet zum Beispiel eine Konstante für den Betrieb der Systemsteuereinheit 50 und Programme auf. Hier sind die Programme Programme zur Ausführung verschiedener Ablaufdiagramme, die in der folgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels beschrieben werden.
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Die Systemsteuereinheit 50 umfasst zumindest einen Prozessor oder eine Schaltung, der oder die die gesamte Digitalkamera 100 steuert. Die Systemsteuereinheit 50 führt ein Programm aus, das in dem nichtflüchtigen Speicher 56 aufgezeichnet ist, um jede Verarbeitung gemäß dem Ausführungsbeispiel zu verwirklichen, die nachstehend beschrieben wird. Der Systemspeicher 52 ist zum Beispiel ein RAM, und die Systemsteuereinheit 50 kann/wird, in dem Systemspeicher 52, eine Konstante und eine Variable für den Betrieb der Systemsteuereinheit 50 und ein aus dem nichtflüchtigen Speicher 56 gelesenes Programm einsetzen bzw. entfalten. Die Systemsteuereinheit 50 steuert zum Beispiel auch den Speicher 32, den D/A-Wandler 19 und die Anzeigeeinheit 28 zur Durchführung einer Anzeigesteuerung.
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Ein Systemzeitgeber 53 ist eine Takt- bzw. Uhreinheit, die eine Zeit, die für verschiedene Typen von Steuerung verwendet wird, und die Zeit eines eingebauten Takts misst.
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Eine Leistungsquellensteuereinheit 80 umfasst zum Beispiel eine Batteriedetektionsschaltung, einen Gleichspannungswandler und eine Schaltschaltung zum Auswählen eines mit Leistung bzw. Energie zu versorgenden Blocks. Die Leistungsquellensteuereinheit detektiert, ob eine Batterie eingesetzt ist, den Typ der Batterie und die verbleibende Batteriekapazität. Die Leistungsquellensteuereinheit 80 steuert auch den Gleichspannungswandler auf Grundlage des Detektionsergebnisses und einer Anweisung von der Systemsteuereinheit 50 zum Zuführen einer notwendigen Spannung an verschiedene Komponenten einschließlich des Aufzeichnungsmediums 200 für notwendige Zeitperioden. Eine Leistungsquelleneinheit 30 umfasst eine Primärbatterie wie etwa eine Alkalibatterie und eine Lithiumbatterie, eine Sekundärbatterie wie etwa eine NiCd-Batterie, eine NiMH-Batterie und eine Li-Batterie, und einen Wechselstromadapter.
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Eine Aufzeichnungsmediumschnittstelle/-I/F 18 ist eine Schnittstelle mit dem Aufzeichnungsmedium 200, wie etwa einer Speicherkarte und einer Festplatte. Das Aufzeichnungsmedium 200 ist zum Beispiel eine Speicherkarte zum Aufzeichnen aufgenommener Bilder und umfasst zum Beispiel einen Halbleiterspeicher und eine Magnetplatte.
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Eine Kommunikationseinheit 54 sendet/empfängt ein Videosignal und ein Audiosignal zu/von einer externen Vorrichtung, die drahtlos oder durch ein Drahtkabel mit dieser verbunden ist. Die Kommunikationseinheit 54 kann auch mit einem drahtlosen lokalen Netzwerk (LAN) und dem Internet verbunden werden. Die Kommunikationseinheit 54 kann auch mit einer externen Vorrichtung mittels Bluetooth® oder Bluetooth® Low Energy kommunizieren. Die Kommunikationseinheit 54 kann Bilder (einschließlich eines LV-Bilds), die durch die Bildgebungseinheit 22 aufgenommen werden/sind, und Bilder, die in dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnet werden/sind, senden und Bilddaten sowie verschiedene andere Arten von Informationen von einer externen Vorrichtung empfangen.
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Eine Ausrichtungsdetektionseinheit 55 detektiert die Ausrichtung bzw. Orientierung der Digitalkamera 100 mit Bezug auf die Gravitationsrichtung. Die Systemsteuereinheit 50 kann auf Grundlage der durch die Ausrichtungsdetektionseinheit 55 detektierten Ausrichtung bzw. Orientierung bestimmen, ob das durch die Bildgebungseinheit 22 aufgenommene Bild ein Bild ist, das durch die Digitalkamera 100 aufgenommen wird/ist, die bzw. wenn sie horizontal oder vertikal gehalten wird. Die Systemsteuereinheit 50 kann Richtungsinformationen entsprechend der durch die Ausrichtungsdetektionseinheit 55 detektierten Ausrichtung bzw. Orientierung zu der Bilddatei des durch die Bildgebungseinheit 22 aufgenommenen Bilds hinzufügen oder das Bild vor Aufzeichnung drehen. Ein Beschleunigungssensor oder ein Gyrosensor kann als die Ausrichtungsdetektionseinheit 55 verwendet werden. Wenn der Beschleunigungssensor oder der Gyrosensor als die Ausrichtungsdetektionseinheit 55 verwendet wird, kann die Bewegung der Digitalkamera 100 (zum Beispiel, ob die Kamera schwenkt, geneigt wird/ist, angehoben wird/ist oder stationär ist) detektiert werden.
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Eine Bedienungseinheit 70 ist eine Eingabeeinheit, die eine Bedienung (Benutzerbedienung) von einem Benutzer empfängt und verwendet wird, um verschiedene Bedienungsanweisungen an die Systemsteuereinheit 50 einzugeben. Wie es in 2 gezeigt ist, umfasst die Bedienungseinheit 70 zum Beispiel den Modusauswahlschalter 60, den Auslöser 61, den Leistungsquellenschalter 72 und das Berührfeld 70a. Die Bedienungseinheit 70 umfasst, als anderer Bedienelemente 70h, die elektronische Hauptwähleinrichtung 71, die elektronische Unterwähleinrichtung 73, die Vierwegetaste 74, die SET-Taste 75, die LV-Taste 76, die Vergrößerungstaste 77, die Verkleinerungstaste 78 und die Wiedergabetaste 79. Die Bedienungseinheit 70 umfasst, als andere Bedienelemente 70h, die AF-EIN-Taste 70b, die Q-Taste 70c, die Aktivrahmenumschalttaste 70d, die Menütaste 70e, die Funktionstasten 70f und die Info-Taste 70g. Den Bedienelementen der Bedienungseinheit 70 ist jeweils auf geeignete Weise eine Funktion für jede Szene zugeordnet, und sie dienen als eine Funktionstaste bzw. -schaltflächen, wenn verschiedene Funktionssymbole, die auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt werden, selektiv bedient/betätigt werden. Beispiele der Funktionstasten umfassen eine Endetaste, eine Rückkehrtaste, eine Bildvorwärtsschalttaste, eine Sprungtaste, eine Eingrenztaste und eine Attributänderungstaste.
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Der Modusauswahlschalter 60 schaltet den Betriebsmodus bzw. die Betriebsart der Systemsteuereinheit 50 zwischen dem Stehbild-Bildgebungsmodus, dem Bewegbild-Bildgebungsmodus und dem Wiedergabemodus um. Der Stehbild-Bildgebungsmodus umfasst einen Autobildgebungsmodus, einen Autoszenenbestimmungsmodus, einen Manuellmodus, einen Blendenprioritätsmodus (Av-Modus), einen Verschlusszeitprioritätsmodus (Tv-Modus) und einen Programm-AE-Modus (P-Modus). Es gibt verschiedene Szenenmodi und einen benutzerspezifischen Modus, die auf Bildgebungsszenenbasis eingestellt werden. Der Modusauswahlschalter 60 ermöglicht es dem Benutzer, den Modus unter diesen Modi direkt umzuschalten. Alternativ kann der Benutzer den Bildgebungsmoduslistenbildschirm unter Verwendung des Modusauswahlschalters 60 auswählen und dann einen von einer Vielzahl von angezeigten Modi unter Verwendung von einem der anderen Bedienelemente auswählen. Gleichermaßen kann der Bewegtbild-Bildgebungsmodus auch eine Vielzahl von Modi umfassen.
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Der Auslöser 61 umfasst einen ersten Auslöserschalter 62 und einen zweiten Auslöserschalter 64. Der erste Auslöserschalter 62 schaltet im Prozess einer Bedienung oder während eines Halbdrückens des Auslösers 61 ein (Bildgebungsvorbereitungsanweisung) und erzeugt ein erstes Auslöserschaltsignal SW1. In Erwiderung auf das erste Auslöserschaltsignal SW1 startet die Systemsteuereinheit 50 einen Betrieb zur Bildgebungsvorbereitung, wie etwa eine Autofokus-(AF-)Verarbeitung, eine Autobelichtung-(AE-) Verarbeitung, eine Autoweißabgleich-(AWB-)Verarbeitung und eine EF-(Vorabblitz-)Verarbeitung. Der zweite Auslöserschalter 64 schaltet in Erwiderung auf Komplettierung einer Bedienung oder Volldrücken des Auslösers 61 ein (Bildgebungsanweisung) und erzeugt ein zweites Auslöserschaltsignal SW2. In Erwiderung auf das zweite Auslöserschaltsignal SW2 startet die Systemsteuereinheit 50 eine Aufeinanderfolge von Schritten eines Bildgebungsverarbeitungsbetriebs, nachdem Signale von der Bildgebungseinheit 22 ausgelesen sind, bis aufgenommene Bilddaten in Form einer Bilddatei in das Aufzeichnungsmedium 200 geschrieben werden/sind.
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Das Berührfeld 70a und die Anzeigeeinheit 28 können integral ausgebildet sein. Zum Beispiel ist das Berührfeld 70a so konfiguriert, dass die Lichtdurchlässigkeit die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 28 nicht stört, und ist es auf der oberen Schicht der Anzeigefläche der Anzeigeeinheit 28 angebracht. Dann stehen Eingabekoordinaten auf dem Berührfeld 70a mit Anzeigekoordinaten auf der Anzeigeeinheit 28 in Zusammenhang. Auf diese Art und Weise ist eine derartige graphische Benutzerschnittstelle (GUI) bereitgestellt, die es ermöglicht, dass sich der Benutzer so fühlt, als ob er direkt den auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigten Bildschirm bedienen/betätigen würde. Die Systemsteuereinheit 50 kann die folgenden Schritte einer Bedienung/Betätigung auf dem Berührfeld 70a oder die Zustände von dieser detektieren.
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Ein Finger oder Stift, der das Berührfeld 70a nicht berührt hat, berührt das Berührfeld 70a neu, oder der Beginn einer Berührung (hierin nachstehend bezeichnet als „Touch-Down“ bzw. „Berührung-Herunter“).
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Der Finger oder Stift berührt das Berührfeld 70a (hierin nachstehend bezeichnet als „Touch-On“ bzw. „Berührung-Auf“).
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Der Finger oder Stift bewegt sich, während er weiterhin das Berührfeld 70a berührt (hierin nachstehend bezeichnet als „Touch-Move“ bzw. „Berührung-Bewegen“).
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Der Finger oder Stift, der mit dem Berührfeld 70a in Berührung steht, bewegt sich von dem Berührfeld 70a weg (wird gelöst bzw. freigegeben), oder das Ende der Berührung (hierin nachstehend bezeichnet als „Touch-Up“ bzw. „Berührung-Hoch“).
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Nichts berührt das Berührfeld 70a (hierin nachstehend bezeichnet als „Touch-Off“ bzw. „Berührung-Aus“).
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Wenn Touch-Down detektiert wird, wird zu der gleichen Zeit Touch-On detektiert. Nachdem Touch-Down detektiert ist, wird normalerweise Touch-On weiter detektiert, bis Touch-Up detektiert wird. Wenn Touch-Move detektiert wird, wird zu der gleichen Zeit Touch-On detektiert. Selbst wenn Touch-On detektiert wird, und sich die Berührungsposition nicht bewegt, wird Touch-Move nicht detektiert. Nachdem Touch-Up für alle Finger oder einen Stift in Berührung mit dem Berührfeld detektiert wird, wird Touch-Off detektiert.
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Die vorstehend beschriebenen Schritte einer Bedienung/Betätigung und die Zustände ebenso wie die Koordinaten der Position, an der der Finger oder Stift das Berührfeld 70a berührt, werden über einen internen Bus an die Systemsteuereinheit 50 gemeldet. Die Systemsteuereinheit 50 bestimmt, welcher Typ von Bedienung/Betätigung (Berührungsbedienung) auf dem Berührfeld 70a vorgenommen wurde, auf Grundlage der gemeldeten Informationen. Für Touch-Move kann die Bewegungsrichtung des Fingers oder Stifts, der sich auf dem Berührfeld 70a bewegt, für jede der vertikalen und der horizontalen Komponenten auf dem Berührfeld 70a auf Grundlage von Änderungen der Positionskoordinaten bestimmt werden. Wenn Touch-Move über eine vorbestimmte Strecke oder länger detektiert wird, bestimmt die Systemsteuereinheit 50, dass eine Schiebebedienung vorgenommen wurde. Eine Bedienung des schnellen Bewegens des Fingers in Kontakt mit dem Berührfeld 70a über eine bestimmte Strecke und des anschließenden Lösens bzw. Freigebens des Fingers wird als Flick bezeichnet. Mit anderen Worten ist ein Flick eine Bedienung, indem der Finger das Berührfeld 70a schnell berührt und sich auf diesem schnell bewegt, wie eine schnelle Wischbewegung. Wenn Touch-Move mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit oder höher über eine vorbestimmte Strecke oder länger detektiert wird und dann Touch-Up detektiert wird, kann bestimmt werden, dass ein Flick vorgenommen wurde (eine Schiebebedienung gefolgt von einem Flick wird bestimmt). Eine Berührungsbedienung des gleichzeitigen Berührens mehrerer Positionen (zum Beispiel zweier Positionen) und des gegenseitigen Nahebringens dieser Berührungspositionen wird als „Pinch-In“ bezeichnet. Eine Berührungsbedienung des Voneinanderwegbewegens dieser Berührungspositionen wird als „Pinch-Out“ bezeichnet. Pinch-Out und Pinch-In werden kollektiv als Pinch-Bedienung (oder einfach als „Pinch“) bezeichnet. Das Berührfeld 70a kann von jedem von verschiedenen Typen von Feldern bzw. Panels sein, einschließlich eines Widerstandsfilmtyps, eines Kapazitätstyps, eines Oberflächenakustikwellentyps, eines Infrarotstrahlentyps, eines Elektromagnetikinduktionstyps, eines Bilderkennungstyps und eines Optiksensortyps. Eine Berührung wird abhängig von dem Typ detektiert, wenn der Finger oder Stift in Kontakt mit dem Berührfeld kommt, oder wenn der Finger oder Stift dem Berührfeld nahekommt, und einer dieser Typen kann verwendet werden.
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3 ist ein Ablaufdiagramm zur ausführlichen Veranschaulichung einer Berührungsverarbeitung, die durch die Digitalkamera 100 durchgeführt wird. Die Verarbeitung wird implementiert, wenn die Systemsteuereinheit 50 ein in dem nichtflüchtigen Speicher 56 aufgezeichnetes Programm in dem Systemspeicher 52 einsetzt bzw. entfaltet und das Programm dann ausführt. Wenn die Digitalkamera 100 eingeschaltet wird, wird die in 3 veranschaulichte Verarbeitung gestartet. Es ist zu beachten, dass gemäß dem Ausführungsbeispiel zumindest vier Typen von Bedienung wie folgt als Berührungsbedienung auf dem Berührfeld 70a (der Anzeigeeinheit 28) detektiert werden können.
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Einzelnes Antippen bzw. Einzeltippen: eine Bedienung, die eine Berührung (einzelne Berührung), die auf dem Berührfeld 70a an einer Stelle (einem Punkt) vorgenommen wird, und ein Lösen bzw. Freigeben der Berührung ohne ein Touch-Move umfasst.
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Einzel-Doppeltippen: eine Aufeinanderfolge von Bedienschritten, die eine Berührung (einzelne Berührung), die auf dem Berührfeld 70a an einer Stelle (einem Punkt) vorgenommen wird, ein anschließendes Lösen bzw. Freigeben der Berührung ohne ein Touch-Move, eine weitere Berührung (einzelne Berührung), die an einer Stelle (einem Punkt) vorgenommen wird, innerhalb einer vorbestimmten Zeit (innerhalb einer ersten Schwellenzeit bzw. Zeitschwelle) nach dem Lösen bzw. Freigeben der vorherigen Berührung, und ein anschließendes Lösen bzw. Freigeben der Berührung an dem Ort ohne ein Touch-Move umfasst.
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Mehrfaches Antippen bzw. Multitippen: eine Bedienung, die eine Berührung auf dem Berührfeld 70a, die an zwei Stellen (zwei Punkten) vorgenommen wird, und ein Lösen bzw. Freigeben der Berührung an den zwei Stellen (zwei Punkten) ohne ein Touch-Move umfasst.
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Multi-Doppeltippen: eine Aufeinanderfolge von Bedienschritten, die eine Berührung (Multi-Berührung), die auf dem Berührfeld 70a an zwei Stellen (zwei Punkten) vorgenommen wird, ein anschließendes Lösen bzw. Freigeben der Berührung an den zwei Stellen (zwei Punkten) ohne ein Touch-Move, eine weitere Berührung (Multi-Berührung), die an zwei Stellen (zwei Punkten) vorgenommen wird, innerhalb einer vorbestimmten Zeit (der ersten Schwellenzeit bzw. Zeitschwelle) nach dem Lösen bzw. Freigeben der vorhergehenden Berührung an den zwei Stellen (zwei Punkten), und anschließendes Lösen bzw. Freigeben der Berührung an den zwei Stellen ohne ein Touch-Move umfasst.
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In S301 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob ein erstes Touch-Down auf dem Berührfeld 70a an der ersten Stelle (dem ersten Punkt) aufgetreten ist. Der Schritt S301 wird wiederholt, bis ein erstes Touch-Down vorliegt. Bei Bestimmung von einem Touch-Down an einer ersten Stelle wird damit begonnen, zweite und dritte Schwellenzeiten (die noch beschrieben werden) zu messen, und der Prozess schreitet zu S302 voran.
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In S302 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob ein in dem Systemspeicher 52 aufgezeichnetes Multitippen-Flag AUS ist (was bezeichnet, dass ein Multitippen nicht vorgenommen wird). Der Prozess schreitet zu S305 voran, wenn das Flag AUS ist, und zu S303, wenn nicht.
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In S303 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob eine Zeit, die nach dem Einschalten des Multitippen-Flags (einer Ausführung eines Multitippens) verstrichen ist, innerhalb der ersten Schwellenzeit liegt. Der Zustand, in dem das Multitippen-Flag EIN ist, bezeichnet, dass die verstrichene Zeit seit einem Lösen bzw. Freigeben eines Tippens (Multitippens), das unmittelbar vorher durch eine Multi-Berührung vorgenommen wurde, nicht länger ist als die erste Schwellenzeit. Wenn das Multitippen-Flag EIN ist und ein weiteres Multitippen vorgenommen wird, wird bestimmt, dass ein Multi-Doppeltippen vorgenommen wurde. Wenn die Zeit innerhalb der ersten Schwellenzeit liegt, schreitet der Prozess zu S305 voran, und zu S304, wenn nicht. Die erste Schwellenzeit wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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In S304 aktualisiert die Systemsteuereinheit 50 das in dem Systemspeicher 52 aufgezeichnete Multitippen-Flag auf AUS, so dass das Multitippen-Flag auf AUS gesetzt wird.
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In S305 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob ein zweites Touch-Down auf dem Berührfeld 70a aufgetreten ist. Wenn eine Berührung durch ein Touch-Down, das in S301 an einer ersten Stelle detektiert wird, nicht gelöst bzw. freigegeben wird und ein Touch-Down an einer anderen Stelle detektiert wird, ist das Bestimmungsergebnis Ja und schreitet der Prozess zu S306 voran. Der Prozess schreitet zu S306 voran, wenn eine Multi-Berührung detektiert wird. Wenn kein Touch-Down an einer zweiten Stelle vorliegt (wenn ein Einzelberührungszustand an-/fortdauert), schreitet der Prozess zu S316 voran.
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In S306 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob eine Detektion von einem Touch-Down an einer zweiten Stelle in S305 innerhalb der zweiten Schwellenzeit seit dem in S301 detektierten ersten Touch-Down liegt. Wenn die verstrichene Zeit innerhalb der zweiten Schwellenzeit liegt, wird bestimmt, dass die zwei Berührungen nahezu gleichzeitig vorgenommen wurden (der Benutzer zwei Stellen gleichzeitig berührt hat), und der Prozess schreitet zu S307 voran. Wenn nicht, schreitet der Prozess zu S314 voran.
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In S307 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob ein Touch-Move aufgetreten ist. Wenn bestimmt wird, dass ein Touch-Move aufgetreten ist, schreitet der Prozess zu S314 voran, und der Prozess schreitet zu S308 voran, wenn nicht.
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In S308 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob zwei Touch-Ups aufgetreten sind, mit anderen Worten, ob sowohl eine Berührung an einer ersten Stelle (S301) als auch eine Berührung an einer zweiten Stelle (S306) als Touch-Ups von dem Berührfeld 70a wegbewegt wurden. Wenn bestimmt wird, dass zwei Touch-Ups aufgetreten sind, schreitet der Prozess zu S309 voran, und zu S313, wenn nicht. Die Verarbeitung wird in S313 (der noch beschrieben wird) vor dem Verstreichen der dritten Schwellenzeit seit dem ersten Touch-Down (S301) durchgeführt (mit anderen Worten wird die Verarbeitung durchgeführt, wenn bestimmt wird, dass die dritte Schwellenzeit nicht verstrichen ist). Im Speziellen ist das Bestimmungsergebnis in S308 Ja, wenn sowohl die erste Berührung (S301) als auch die zweite Berührung (S306) innerhalb der dritten Schwellenzeit seit dem ersten Touch-Down (S301) von dem Berührfeld 70a wegbewegt werden/sind. Wenn in S308 bestimmt wird, dass ein Touch-Up aufgetreten ist, beginnt die Systemsteuereinheit 50 damit, die erste Schwellenzeit zu messen.
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In S309 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob das Multitippen-Flag EIN ist. Wenn das Flag EIN ist (durch Bestimmung, dass ein Multi-Doppeltippen aufgetreten ist), schreitet der Prozess zu S311 voran. Andernfalls schreitet der Prozess zu S310 voran (indem bestimmt wird, dass ein Multitippen nicht aufgetreten ist).
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In S310 beginnt die Systemsteuereinheit 50 damit, die erste Schwellenzeit zu messen, und aktualisiert sie das in dem Systemspeicher 52 aufgezeichnete Multitippen-Flag auf EIN, so dass das Multitippen-Flag auf EIN gesetzt wird. Es kann begonnen werden, die erste Schwellenzeit zu messen, wenn in S308 bestimmt wird, dass ein Touch-Up aufgetreten ist, und die Messung der ersten Schwellenzeit kann nicht in S310 begonnen werden.
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In S311 aktualisiert die Systemsteuereinheit 50 das in dem Systemspeicher 52 aufgezeichnete Multitippen-Flag auf AUS, so dass das Multitippen-Flag auf AUS gesetzt wird.
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In S312 führt die Systemsteuereinheit 50 eine Funktion (Verarbeitung) entsprechend dem Multi-Doppeltippen durch. Ein Beispiel der Funktion entsprechend einem Multi-Doppeltippen (einer einem Multi-Doppeltippen zugeordnete Funktion) ist eine vergrößerte Anzeige eines Teils eines angezeigten Bildschirms. Während gemäß dem Ausführungsbeispiel eine beliebige von anderen Funktionen zugeordnet sein kann, ist die Funktion entsprechend dem Multi-Doppeltippen eine Funktion, die nicht darauf basiert, dass ein Anzeigeelement durch das Multi-Doppeltippen berührt wird. Bei einem Multi-Doppeltippen wird eine Berührung auf dem Anzeigebildschirm an zwei Stellen vorgenommen und wird die Berührung zweimal nacheinander wiederholt, und daher werden insgesamt vier Touch-Down-Stellen erzeugt. Wenn Funktionen entsprechend den berührten Anzeigeelementen dem Multi-Doppeltippen zugeordnet werden/sind, macht es dies für den Benutzer schwieriger, zu wissen, welche Funktion unter denjenigen, die den Anzeigeelementen entsprechen, unter diesen vier Stellen durchzuführen ist. Daher sind die Funktionen, die mit den berührten Anzeigeelementen verknüpft sind, nicht dem Multi-Doppeltippen zugeordnet. Zum Beispiel kann eine beliebige der folgenden Funktionen einem mehrfachen Doppeltippen als eine Funktion zugeordnet werden/sein, die dem Multi-Doppeltippen entspricht und nicht darauf basiert, dass die Anzeigeelemente durch das Multi-Doppeltippen berührt werden. Funktionen zum Zurückkehren zu dem vorhergehenden Bildschirm, Ausschalten der Anzeige, Ändern der Anzeigehelligkeit, Umschalten der anzuzeigenden Informationen, Ändern der Einstellung eines speziellen Anzeigeelements, Aufrufen des Einstellungsmenübildschirms, Umschalten auf einen speziellen Bildschirm (zum Beispiel den Heimatbildschirm) und Wechseln in den Zustand zum Eingeben des Suchbegriffs. Die Funktionen, die jeweils einem Multi-Doppeltippen entsprechen, werden zum Beispiel unter Bezugnahme auf 6A bis 6C beschrieben.
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In S313 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die dritte Schwellenzeit nach dem ersten Touch-Down (nachdem das Bestimmungsergebnis in S301 Ja ist) verstrichen ist. Wenn die dritte Schwellenzeit verstrichen ist, schreitet der Prozess zu S314 voran und, wenn nicht, schreitet der Prozess zu S307 voran und wiederholt er die Verarbeitung.
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In S314 aktualisiert die Systemsteuereinheit 50 das in dem Systemspeicher 52 aufgezeichnete Multitippen-Flag auf AUS, so dass das Multitippen-Flag auf AUS gesetzt wird. In S315 bestimmt die Systemsteuereinheit 50 eine Mehrfach-/ Multibedienung abgesehen von einem Multitippen oder einem Multi-Doppeltippen, und führt sie eine Funktion (Verarbeitung) entsprechend dem Bestimmungsergebnis durch. Eine Mehrfach-/Multibedienung abgesehen von einem Multitippen oder einem Multi-Doppeltippen ist zum Beispiel ein Pinch-In oder ein Pinch-Out.
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In S316 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob ein Touch-Move durch eine Einzelberührung aufgetreten ist. Der Prozess schreitet zu S320 voran, wenn ein Touch-Move aufgetreten ist, und zu S317, wenn nicht.
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In S317 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob ein Touch-Up aufgetreten ist. Wenn ein Touch-Up aufgetreten ist (wenn in S316 kein Touch-Move vorliegt und ein Touch-Up ohne einen Touch-Move durch eine Einzelberührung vorgenommen wird), schreitet der Prozess zu S318 voran, und andernfalls kehrt er zu S305 zurück und wiederholt er die Verarbeitung. Wenn in S317 bestimmt wird, dass ein Touch-Up aufgetreten ist, beginnt die Systemsteuereinheit 50 damit, die erste Schwellenzeit zu messen.
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In S318 aktualisiert die Systemsteuereinheit 50 das in dem Systemspeicher 52 aufgezeichnete Multitippen-Flag auf AUS, so dass das Multitippen-Flag auf AUS gesetzt wird. In S319 führt die Systemsteuereinheit 50 eine Einzeltippenverarbeitung zum Durchführen einer Funktion (Verarbeitung) entsprechend einem Einzeltippen oder einem Einzel-Doppeltippen durch. Die Einzeltippenverarbeitung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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In S320 aktualisiert die Systemsteuereinheit 50 das in dem Systemspeicher 52 aufgezeichnete Multitippen-Flag auf AUS, so dass das Multitippen-Flag auf AUS gesetzt wird. In S321 führt die Systemsteuereinheit 50 eine Funktion (Verarbeitung) entsprechend einem Touch-Move (Schiebebedienung) durch eine Einzelberührung durch. Zum Beispiel, wenn ein Wiedergabebild gerade dabei ist, angezeigt zu werden, wird das anzuzeigende Bild in Erwiderung auf das Touch-Move nach links oder rechts auf das nächste oder das vorhergehende Bild umgeschaltet.
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4 ist ein Ablaufdiagramm zur ausführlichen Veranschaulichung einer Einzeltippenverarbeitung (S319 in 3), die durch die Digitalkamera 100 durchgeführt wird. Diese Verarbeitung wird implementiert, wenn die Systemsteuereinheit 50 ein in dem nichtflüchtigen Speicher 56 aufgezeichnetes Programm in dem Systemspeicher 52 einsetzt bzw. entfaltet und das Programm ausführt.
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In S402 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob der auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigte Bildschirm ein Bildschirm zum Erkennen eines Einzel-Doppeltippens ist (ein Bildschirm, auf dem ein Einzel-Doppeltippen ermöglicht bzw. aktiviert ist, oder ein Bildschirm, auf dem eine einem Einzel-Doppeltippen zugeordnete Funktion vorhanden ist). Der Prozess schreitet zu S407 voran, wenn der Bildschirm zur Einzel-Doppeltippen-Detektion dient, und zu S403, wenn nicht (bei Bestimmung des Vorliegens eines Einzeltippens). Hierbei wird, wenn bestimmt wird, dass der Bildschirm kein Bildschirm zum Erkennen eines Einzel-Doppeltippens ist, die dem Einzeltippen zugeordnete Funktion durchgeführt, ohne in S408, der noch beschrieben wird, darauf zu warten bzw. so lange bereit/ -stillzustehen, dass die erste Schwellenzeit verstreicht. Daher ist die Zeit von dem Touch-Up in S317 bis zu einer Ausführung der dem Einzel-Doppeltippen entsprechenden Funktion kürzer und ist das Ansprechverhalten besser als bei/mit dem Bildschirm zum Erkennen eines Einzel-Doppeltippens. Der Bildschirm zum Erkennen/Nichterkennen eines Einzel-Doppeltippens wird unter Bezugnahme auf 5A bis 5C beschrieben.
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In S403 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob der auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigte Bildschirm ein Bildschirm ist, der „nur Cursorbewegung“ aufweisen kann. Auf dem Bildschirm, der „nur Cursorbewegung“ aufweisen kann, kann der Cursor bewegt werden, ohne in Erwiderung auf das Einzeltippen eine Funktion entsprechend einem angezeigten Element an der Position durchzuführen, an der ein Einzeltippen detektiert wurde (an die der Cursor bewegt wurde). Der Cursor ist ein Indikator, der bezeichnet, dass ein angezeigtes Element ausgewählt wird/ist (wie etwa ein Anzeigeelement oder ein Auswahlrahmen, das oder der zum Beispiel in unterschiedlichen Farben identifiziert wird). Für einen Bildschirm, der ermöglicht, dass die „nur Cursorbewegung“ durch ein Einzeltippen durchgeführt wird, schreitet der Prozess zu S404 voran, und zu S405, wenn nicht. Der Bildschirm, der ermöglicht, dass die „nur Cursorbewegung“ durch ein Einzeltippen durchgeführt wird, wird unter Bezugnahme auf 8A bis 8D beschrieben.
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In S404 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob das vorgenommene Einzeltippen ein Einzeltippen für ein ausgewähltes Element (ein durch den Cursor ausgewähltes Anzeigeelement) war. Für ein Einzeltippen für ein ausgewähltes Element (wenn eine Anweisung zum Durchführen einer dem ausgewählten Anzeigeelement zugeordneten Funktion vorliegt) schreitet der Prozess zu S405 voran, und, wenn nicht, schreitet der Prozess zu S406 voran.
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In S405 führt die Systemsteuereinheit 50 die Funktion (Verarbeitung) entsprechend dem einzeln angetippten Anzeigeelement durch. Eine Funktion entsprechend einem einzeln angetippten Anzeigeelement (bedientem/betätigtem Element) ist eine Funktion, die dem bedienten/betätigten Element zugeordnet ist und für jedes Anzeigeelement unterschiedlich ist. Außerdem ist die Funktion (Verarbeitung) entsprechend dem einzeln angetippten Anzeigeelement eine Funktion, die in Erwiderung auf eine Ausführungsanweisung für die dem einzeln angetippten Anzeigeelement zugeordnete Funktion durchzuführen ist. Beispiele der Funktion umfassen eine Funktion zum Anzeigen eines Unterschichtelements des bedienten/betätigten Elements, eine Funktion zum Ändern der Anzeige basierend auf dem bedienten/bestätigten Element an einer Position, die sich von der Anzeigeposition des bedienten/betätigten Elements unterscheidet, und eine Funktion zum Ändern der Einstellung der Digitalkamera 100, die durch das bediente/betätigte Element bezeichnet wird.
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In S406 bewegt die Systemsteuereinheit 50 den Cursor zum Auswählen eines einzeln angetippten Anzeigeelements. in diesem Fall wird die Funktion entsprechend dem einzeln angetippten Anzeigeelement nicht ausgeführt.
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In S407 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob eine Ausführung von dem in S317 detektierten Touch-Up innerhalb der dritten Schwellenzeit seit dem ersten Touch-Down (S301) liegt. Wenn eine Ausführung von dem Touch-Up innerhalb der dritten Schwellenzeit liegt, schreitet der Prozess zu S408 voran, und, wenn nicht, schreitet der Prozess zu S403 voran (da bestimmt wird, dass ein Einzeltippen aufgetreten ist). Die dritte Schwellenzeit wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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In S408 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob die erste Schwellenzeit seit dem durch S317 detektierten Touch-Up verstrichen ist. Wenn die erste Schwellenzeit verstrichen ist (wenn bestimmt wird, dass ein Einzeltippen anstelle eines Einzel-Doppeltippens aufgetreten ist), schreitet der Prozess zu S403 voran, und, wenn nicht, schreitet der Prozess zu S409 voran.
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In S409 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob ein Touch-Down auf dem Berührfeld 70a an einer ersten Stelle erneut aufgetreten ist. Wenn ein erstes Touch-Down erneut aufgetreten ist (d.h., wenn ein Touch-Down innerhalb der ersten Schwellenzeit seit dem vorherigen Touch-Down erneut aufgetreten ist), wird damit begonnen, die dritte Schwellenzeit zu messen, und schreitet der Prozess zu S410 voran. Andernfalls schreitet der Prozess zu S408 voran und wartet er darauf bzw. steht solange bereit/still, dass die erste Schwellenzeit verstreicht, oder dass ein weiterer Touch-Down erfolgt.
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In S410 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob ein Touch-Up von dem Berührfeld 70a aufgetreten ist. Wenn ein Touch-Up aufgetreten ist, schreitet der Prozess zu S411 voran, und, wenn nicht, schreitet der Prozess zu S413 voran.
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In S411 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob das Auftreten von dem in S410 detektierten Touch-Up innerhalb der dritten Schwellenzeit seit dem in S409 detektierten Touch-Down liegt. Wenn das Touch-Up-Auftreten innerhalb der dritten Schwellenzeit liegt (wenn bestimmt wird, dass ein Einzel-Doppeltippen aufgetreten ist), schreitet der Prozess zu S412 voran, und, wenn nicht (wenn bestimmt wird, dass ein Einzeltippen anstelle eines Einzel-Doppeltippens aufgetreten ist), schreitet der Prozess zu S403 voran.
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In S412 führt die Systemsteuereinheit 50 eine Funktion (Verarbeitung) entsprechend einem Einzel-Doppeltippen durch. Die Funktion entsprechend dem Einzel-Doppeltippen wird zum Beispiel unter Bezugnahme auf 6A bis 6C beschrieben.
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In S413 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob ein Touch-Move durch eine Einzelberührung aufgetreten ist. Wenn ein Touch-Move aufgetreten ist, schreitet der Prozess zu S321 in 3 voran, und, wenn nicht, schreitet der Prozess zu S414 voran.
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In S414 bestimmt die Systemsteuereinheit 50, ob ein Touch-Down an einer zweiten Stelle auf dem Berührfeld 70a aufgetreten ist. Wenn ein Touch-Down an einer anderen Stelle detektiert wurde, ohne dass das erste Touch-Down gelöst bzw. freigegeben wird/ist, das durch das in S409 detektierte Touch-Down bewirkt wird, ist das Bestimmungsergebnis Ja, und schreitet der Prozess zu S306 in 3 voran. Wenn kein zweites Touch-Down aufgetreten ist (wenn der Einzelberührungszustand an-/fortdauert), schreitet der Prozess zu S410 voran und wiederholt er die Verarbeitung.
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5A bis 5C veranschaulichten beispielhafte Bildschirme, die auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt werden. 5A und 5B zeigen Bildschirme, die ein Einzel-Doppeltippen nicht detektieren, und 5C zeigt einen Bildschirm, der ein Einzel-Doppeltippen detektiert.
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Der Bildschirm 500 in 5A ist ein Menübildschirm zum Durchführen verschiedener Einstellungen, der Einstellelemente mit Bezug auf die Digitalkamera 100 umfasst (wobei dieser auch als ein Informationsanzeigebildschirm (Einstellungsanzeigebildschirm) dient, der die eingestellten Zustände von verschiedenen Elementen bezeichnet (Einstellungseinzelheiten)). Der Bildschirm 500 umfasst eine Reiter- bzw. Registerkartengruppe 501 (mehrere Reiter bzw. Registerkarten) und eine Einstellelementgruppe 502 (mehrere Einstellelemente, die zu dem ausgewählten Reiter bzw. der ausgewählten Registerkarte gehören). Die mehreren Reiter und die mehreren Einstellelemente sind jeweils ein Anzeigeelement und sind auf dem Bildschirm 500 ohne Abstände bzw. Lücken angeordnet. Wenn ein Einzeltippen auf einem Reiter vorgenommen wird, werden die mehreren Einstellelemente auf mehrere Einstellelemente, die dem einzeln angetippten Reiter entsprechen, durch die Verarbeitung in S405 in 4 umgeschaltet. Wenn ein Einzeltippen für ein Einstellelement vorgenommen wird, wird der auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigte Bildschirm durch die Verarbeitung in S405 von dem Bildschirm 500 in/auf den nächsten Bildschirm gewechselt, der dem einzeln angetippten Einstellelement entspricht (Wechsel auf Bildschirm unterer bzw. tieferer/niedrigerer Schicht/Ebene). Der nächste Bildschirm ist zum Beispiel ein Einstellbildschirm zum Einstellen verschiedener Parameter. Der Einstellbildschirm wird unter Bezugnahme auf 8A bis 8D beschrieben.
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Der Bildschirm 510 in 5B ist ein Bildgebungsbildschirm, der ein Liveansichtsbild 514 anzeigt und Berührelemente (per Berührung bedienbare Anzeigeelemente, die Einstellelemente zur Bildgebung bezeichnen) 511 bis 515 sowie einen AF-Rahmen 516 umfasst. Wenn ein Einzeltippen auf irgendeinem der Berührelemente 511 bis 515 vorgenommen wird, wird das einzeln angetippte Berührelement durch die Verarbeitung in S405 ausgewählt, und wird die Funktion (Verarbeitung) entsprechend dem ausgewählten Berührelement durchgeführt. Zum Beispiel, wenn ein Einzeltippen auf dem Berührelement 513 vorgenommen wird, wird der ISO-Empfindlichkeit-Einstellbildschirm angezeigt, und kann der Benutzer eine ISO-Empfindlichkeit einstellen, die unter den auf dem ISO-Empfindlichkeit-Einstellbildschirm angezeigten ISO-Empfindlichkeit-Einstellkandidaten ausgewählt wird. Der AF-Rahmen 516 kann durch Berühren des Liveansichtsbilds 514, das auf dem Bildschirm 510 angezeigt wird, an eine beliebige Position bewegt werden. Wenn ein Einzeltippen auf dem AF-Rahmen 516 vorgenommen wird, wird eine Bildgebung (ein Bildaufnahmebetrieb) durch die Verarbeitung in S405 durchgeführt. Der Bildgebungsbildschirm 510 umfasst auch ein Anzeigeelement 517, das den Bildgebungsmodus bezeichnet, aber das Anzeigeelement 517 ist kein Berührelement, und die entsprechende Funktion wird nicht durch Berühren des Anzeigeelements 517 aktiviert.
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Der Bildschirm 520 in 5C ist ein Wiedergabebildschirm, der ein auf dem Aufzeichnungsmedium 200 aufgezeichnetes Wiedergabebild 524 anzeigt (das aufgenommene Bild wird wiedergegeben) und Anzeigeelemente 522 und 523 umfasst, die die Zustände der Digitalkamera 100 und Informationen über das angezeigte Wiedergabebild bezeichnen. Die Anzeigeelemente 522 und 523 sind keine Berührelemente, und die entsprechenden Funktionen werden nicht durch Berühren der Anzeigeelemente 522 und 523 aktiviert.
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Auf den Bildschirmen 500 und 510 in 5A und 5B gibt es viele Berührelemente, und die Gesamtfläche von Berührelementen (der Prozentsatz von Berührelementen auf dem Bildschirm) ist groß. Im Speziellen ist die Fläche groß, in/auf der die Funktionen durch ein Einzeltippen aktiviert werden, und ist es wahrscheinlich, dass der Benutzer ein Einzeltippen vornimmt. Wenn ein Einzeltippen (mit hoher Genauigkeit) detektiert wird, wird eine Ausführung der einzeln angetippten Funktion um die Zeit zum Warten für/auf die Bestimmung in S408 verzögert. Daher sind die Bildschirme 500 und 510 in 5A und 5B Bildschirme, die konfiguriert sind, ein Einzel-Doppeltippen nicht zu detektieren. Dies eliminiert die Standby- bzw. Wartezeit nach einem Einzeltippen und verbessert den Komfort bzw. die Bequemlichkeit/Zweckmäßigkeit, da die Einzeltippfunktion mit höherem/besserem Ansprechverhalten durchgeführt werden kann.
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Auch wird eine Einzeltippfunktion aktiviert, wenn es wahrscheinlich ist, dass ein Einzel-Doppeltippen auf einem Berührelement durchgeführt wird, und der nächste Touch-Down nicht innerhalb der ersten Schwellenzeit vorgenommen wird (NEIN in S411). Aus diesem Grund sind die Bildschirme 500 und 510 in 5A und 5B Bildschirme, die konfiguriert sind, ein Einzel-Doppeltippen nicht zu detektieren. Dies reduziert eine fehlerhafte Bedienung (unbeabsichtigtes Einzeltippen) und ermöglicht dem Benutzer eine komfortable Bedienung.
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Indessen hat der Bildschirm 520 in 5C wenige (oder nicht existierende) Berührelemente, und ist die Gesamtfläche der Berührelemente gering (oder Null). Im Speziellen ist die Fläche, in/auf der eine Funktion durch ein Einzeltippen aktiviert wird, klein (oder nicht existent), und ist es weniger wahrscheinlich, dass der Benutzer ein Einzeltippen vornimmt. Auf einem solchen Bildschirm kann die Wichtigkeit der Durchführung einer Einzeltippfunktion mit hohem/gutem Ansprechverhalten relativ gering sein. Daher ist der Bildschirm 520 in 5C ein Bildschirm zum Detektieren eines Einzel-Doppeltippens. Obwohl es auf dem Bildschirm 520 in 5C keine Berührelemente gibt, kann ein Bildschirm mit nur wenigen Berührelementen oder ein Bildschirm mit einer kleinen Gesamtfläche von Berührelementen als ein Bildschirm zum Detektieren eines Einzel-Doppeltippens verwendet werden. Wenn der Bildschirm eine Fläche hat, die es dem Benutzer ermöglicht, ein Einzel-Doppeltippen komfortabel vorzunehmen (eine große Fläche ohne Berührelemente), kann er als ein Bildschirm zum Detektieren eines Einzel-Doppeltippens verwendet werden.
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Wie es vorstehend beschrieben ist, ist gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Bildschirm mit einer großen Gesamtfläche von Berührelementen (größer als ein Schwellenwert) oder ein Bildschirm mit einer geringen Anzahl von Berührelementen (kleiner als ein Schwellenwert) als ein Bildschirm eingestellt bzw. festgelegt, der konfiguriert ist, ein Einzel-Doppeltippen nicht zu detektieren, und sind die anderen Bildschirme als Bildschirme zum Detektieren eines Einzel-Doppeltippens eingestellt bzw. festgelegt. Wenn es Zeit braucht, Bildgebungsparameter bei Bildgebung einzustellen, können Fotografiergelegenheiten verpasst werden. Daher kann ein Bildschirm, der Berührelemente zum Durchführen von Funktionen mit Bezug auf eine Einstellung für Bildgebungsparameter durch ein Einzeltippen umfasst, als ein Bildschirm verwendet werden, der ein Einzel-Doppeltippen nicht detektiert. Bildschirme, die konfiguriert sind zum Detektieren und Nichtdetektieren eines Einzel-Doppeltippens können im Hinblick auf einiges (zumindest eines) von der Gesamtfläche von Berührelementen, der Anzahl von Berührelementen und dem Typ von Berührelementen (Funktionen entsprechend Berührelementen) getrennt bzw. unterschieden werden, oder alles von diesem kann berücksichtigt werden.
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6A bis 6C veranschaulichen beispielhafte Bildschirme, die auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigt werden. 6A zeigt einen Menübildschirm, 6B zeigt einen Bildgebungsbildschirm, und 6C zeigt einen Wiedergabebildschirm .
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Der Menübildschirm 600 in 6A ist ein vergrößerter Bildschirm des Bereichs 503 in 5A. Wenn ein Multi-Doppeltippen auf dem Menübildschirm 500 in 5A vorgenommen wird, wird der Menübildschirm 500 durch die Verarbeitung in S312 in 3 vergrößert, und wird eine vergrößerte Anzeige durchgeführt, wie es in 6A gezeigt ist.
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Der Bildgebungsbildschirm 610 in 6B ist ein vergrößerter Bildschirm des Liveansichtsbilds 514 in 5B. Wenn ein Multi-Doppeltippen auf dem Bildgebungsbildschirm 510 in 5B vorgenommen wird, wird das Liveansichtsbild 514 durch die Verarbeitung in S312 vergrößert, und wird eine vergrößerte Anzeige durchgeführt, wie es in 6B gezeigt ist. Der Bildgebungsbildschirm 610 umfasst einen Indikator 611, der eine vergrößerte Position des Liveansichtsbilds 514 darstellt.
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Der Wiedergabebildschirm 620 in 6C ist ein vergrößerter Bildschirm des Wiedergabebilds in 5C. Wenn ein Einzel-Doppeltippen auf dem Wiedergabebildschirm 520 in 5C vorgenommen wird, wird das Wiedergabebild 524 durch die Verarbeitung in S412 in 4 vergrößert, und wird eine vergrößerte Anzeige (Änderung der Anzeigevergrößerung) durchgeführt, wie es in 6C gezeigt ist. Der Wiedergabebildschirm 620 umfasst einen Indikator 621, der eine vergrößerte Position in dem Wiedergabebild 524 bezeichnet.
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Da ein Einzel-Doppeltippen auf dem Menübildschirm oder dem Bildgebungsbildschirm nicht detektiert wird, wird die Vergrößerungsverarbeitung (vergrößerte Anzeige, Änderung der Anzeigevergrößerung) durch ein Multi-Doppeltippen durchgeführt. Indessen wird, da angenommen wird, dass ein Einzel-Doppeltippen auf dem Wiedergabebildschirm detektiert wird, die Vergrößerungsverarbeitung (Änderung der Anzeigevergrößerung) durch das Einzel-Doppeltippen durchgeführt. Bei beiden der Bildschirme kann die Vergrößerungsverarbeitung unter Verwendung eines Doppeltippens (eines Einzel-Doppeltippens oder eines Multi-Doppeltippens) als eine Bedienung, die weitläufig anerkannt ist und mit der die Öffentlichkeit vertraut ist, durchgeführt werden.
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Die Verarbeitung (Funktion), die durch ein Doppeltippen (ein Einzel-Doppeltippen oder ein Multi-Doppeltippen) startet, muss keine Vergrößerung sein. Zum Beispiel kann eine Verkleinerungsverarbeitung zum Verkleinern eines Bildschirms oder Bilds in Erwiderung auf ein Doppeltippen aktiviert werden. Im Speziellen kann der Bildschirm auf den Menübildschirm 500 durch ein Multi-Doppeltippen auf dem Menübildschirm 600 zurückgebracht werden, oder kann der Bildschirm auf den Bildgebungsbildschirm 510 durch ein Multi-Doppeltippen auf dem Bildgebungsbildschirm 610 zurückgebracht werden. Der Bildschirm kann auf den Wiedergabebildschirm 520 durch ein Einzel-Doppeltippen auf dem Wiedergabebildschirm 620 zurückgebracht werden. In Erwiderung auf ein Doppeltippen kann der Bildschirm von dem Bildgebungsbildschirm 510 oder dem Wiedergabebildschirm 520 auf den Menübildschirm 500 gewechselt bzw. umgeschaltet werden, oder kann der Bildschirm in Erwiderung auf ein Doppeltippen (ein Multi-Doppeltippen) nach Wechsel auf den Menübildschirm 500 auf den ursprünglichen Bildschirm vor Wechsel auf den Menübildschirm 500 zurückgebracht werden. Ein Einzel-Doppeltippen auf dem Wiedergabebildschirm 520 kann verwendet werden, um eine Verarbeitung zum Hinzufügen eines vorbestimmten Attributs zu einem Wiedergabebild (aufgenommenen Bild), wie etwa eine Schutzverarbeitung, durchzuführen. Ein Bild kann in Erwiderung auf ein Doppeltippen wiedergegeben oder aufgenommen werden. Im Speziellen kann jegliche Funktion, die durch die Digitalkamera 100 durchgeführt werden kann, in Erwiderung auf ein Doppeltippen durchgeführt werden.
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Außerdem kann auf dem Wiedergabebildschirm 520 (der ein Einzel-Doppeltippen diktiert) ein Multi-Doppeltippen deaktiviert sein, oder können sowohl Einzel- als auch Multi-Doppeltippen aktiviert sein (wobei beide in den Ablaufdiagrammen in 3 und 4 effektiv sind). In diesem Fall können die Funktionen, die in Erwiderung auf ein Einzel-Doppeltippen starten, und die Funktionen, die in Erwiderung auf ein Multi-Doppeltippen starten, gleich oder verschieden sein. In den Ablaufdiagrammen, die in 3 und 4 gezeigt sind, werden Funktionen in Erwiderung auf ein mehrfaches Tippen nicht durchgeführt, aber können die Funktionen in Erwiderung auf ein mehrfaches Tippen durchgeführt werden.
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7 ist ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der ersten Schwellenzeit, der zweiten Schwellenzeit und der dritten Schwellenzeit. Die durchgezogene Linie 701 zeigt eine Übergangszeit in dem Zustand des ersten Fingers (Touch-On (Berührung) auf dem Berührfeld 70a oder Touch-Off (Nichtberührung) von dem Berührfeld 70a), und die durchgezogene Linie 702 zeigt eine Übergangszeit in dem Zustand des zweiten Fingers. Die durchgezogenen Linien 701 und 702 bezeichnen Übergangszeiten, wenn ein Multi-Doppeltippen vorgenommen wird. Es ist zu beachten, dass, obwohl das Bedienelement in dem beschriebenen Beispiel ein Finger ist, das Bedienelement kein Finger sein muss und ein Stift sein kann.
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Wie es in 7 gezeigt ist, ist ein Ziel/Objekt im Vergleich mit der ersten Schwellenzeit die Zeit von dem Touch-Up des Fingers bis zu dem Touch-Down des Fingers bei einem Doppeltippen (einem Einzel-Doppeltippen oder einem Multi-Doppeltippen). Generell ist bei einem Doppeltippen die Zeit von dem Touch-Up des Fingers bis zu dem Touch-Down des Fingers ungefähr 200 ms bis 500 ms. Daher kann eine Zeit von ungefähr 200 ms bis 500 ms als die erste Schwellenzeit eingestellt werden/sein. Wenn die erste Schwellenzeit reduziert wird, wird die Standby- bzw. Wartezeit dafür reduziert, dass ein Einzeltippen aktiviert wird, aber macht es dies für den Benutzer schwierig, ein Doppeltippen vorzunehmen.
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Ein Ziel/Objekt im Vergleich mit der zweiten Schwellenzeit ist die Zeit von dem Touch-Down des ersten Fingers bis zu dem Touch-Down des zweiten Fingers bei einer Multi-Berührung. Generell berühren bei einer Multi-Berührung die zwei Finger das Berührfeld 70a nahezu gleichzeitig, so dass eine Zeit, die kürzer ist als die erste Schwellenzeit, zum Beispiel ungefähr 50 ms, als die zweite Schwellenzeit eingestellt werden/sein kann.
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Ein Ziel/Objekt im Vergleich mit der dritten Schwellenzeit ist die Zeit von dem Touch-Down bis zu dem nächsten Touch-Up bei einem Tippen (einem Einzeltippen oder einem Doppeltippen). Wenn der Touch-On für eine zu lange Zeit an-/fortdauert, ist die dritte Schwellenzeit vorzugsweise nicht zu lang, da es unwahrscheinlich ist, dass der Benutzer ein Doppeltippen vornehmen möchte. Zum Beispiel kann, ähnlich der ersten Schwellenzeit, eine Zeit von ungefähr 200 ms bis 500 ms als die dritte Schwellenzeit eingestellt werden/sein.
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Wenn bestimmt wird, ob eine Berührungsbedienung ein Einzeltippen oder ein Einzel-Doppeltippen ist, wird eine Aktivierung der Einzeltippfunktion verzögert, da die erste Schwellenzeit verstreichen muss. Indessen ist die Standby- bzw. Wartezeit zum Bestimmen, ob eine Berührungsbedienung ein Einzeltippen oder ein Multi-Doppeltippen ist, die zweite Schwellenzeit, und ist die zweite Schwellenzeit kürzer als die erste Schwellenzeit. Daher wird, wenn ein Multi-Doppeltippen ohne Detektion eines Einzel-Doppeltippens detektiert wird, der Stress bzw. Druck auf den Benutzer reduziert, darauf zu warten, dass die Einzeltippfunktion aktiviert wird.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel werden/sind die Schwellenzeit bzw. Zeitschwelle zwischen dem ersten und dem zweiten Einzeltippen zum Bestimmen eines Einzel-Doppeltippens und die Schwellenzeit bzw. Zeitschwelle zwischen dem ersten und dem zweiten Multitippen zum Bestimmen eines Multi-Doppeltippens als die erste Schwellenzeit bzw. Zeitschwelle eingestellt. Jedoch können, wenn jedes Tippen, das in einer kurzen Zeit kontinuierlich vorgenommen wird, bestimmt werden kann, die Schwellenzeiten bzw. Zeitschwellen verschieden sein. Im Speziellen können die Schwellenzeit bzw. Zeitschwelle (erste Zeit) zwischen dem ersten und dem zweiten Einzeltippen zum Bestimmen eines Einzel-Doppeltippens und die Schwellenzeit bzw. Zeitschwelle (vorbestimmte Zeit) zwischen dem ersten und dem zweiten Multitippen zum Bestimmen eines Multi-Doppeltippens verschiedene Schwellenwerte sein.
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8A bis 8D veranschaulichen einen beispielhaften Weißabgleicheinstellbildschirm, bei dem „nur Cursorbewegung“ durch ein Einzeltippen vorgenommen werden kann, als einen auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigten Bildschirm. Der Bildschirm wird angezeigt, wenn eine Ausführung eines Weißabgleicheinstellelements angewiesen wird, während das Weißabgleicheinstellelement (Anzeigeelement) aus der Einstellelementgruppe 502, die auf dem Menübildschirm 500 in 5A angezeigt wird, ausgewählt wird/ist. Im Speziellen wird, wenn der Cursor auf das Weißabgleicheinstellelement zeigt, der Bildschirm durch die Verarbeitung in S405 in Erwiderung auf ein Einzeltippen auf das Weißabgleicheinstellelement angezeigt. Der Weißabgleicheinstellbildschirm in 8A bis 8D umfasst eine Vielzahl von Berührelementen entsprechend einer Vielzahl von Weißabgleichparametern und den Cursor zum Auswählen eines Parameterberührelements. Der Cursor kann von Beginn an angezeigt werden, um eines der Einstellparameterberührelemente zu bezeichnen, oder kann in Erwiderung auf ein Einzeltippen auf das Parameterberührelement angezeigt werden.
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Auf dem Weißabgleicheinstellbildschirm 800 in 8A ist „Sonnenlicht“ als ein Parameterberührelement mit dem Cursor 801 ausgewählt. Wenn ein Einzeltippen auf dem Parameterberührelement „Sonnenlicht“ vorgenommen wird, wird der Parameter „Sonnenlicht“ durch die Verarbeitung in S405 in 4 eingestellt. Im Speziellen ändert sich der Bildschirm in Erwiderung auf ein Touch-Down in/auf den Weißabgleicheinstellbildschirm 810 in 8B, und wird der Parameter „Sonnenlicht“ in Erwiderung auf ein Touch-Up (Einzeltippen) eingestellt. Dann wird der Weißabgleicheinstellbildschirm 810 geschlossen (wird der Weißabgleicheinstellbildschirm zum Beispiel nicht länger angezeigt, wenn der Bildschirm zu dem Bildschirm zurückkehrt, unmittelbar bevor der Weißabgleicheinstellbildschirm angezeigt wird). Auf dem Weißabgleicheinstellbildschirm 810 wird die Anzeige (wie etwa eine Farbe) des entsprechenden Berührelements geändert, so dass die Berührung auf dem Parameter „Sonnenlicht“ erkannt werden kann.
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Wenn ein Einzeltippen auf einem Parameterberührelement „Blitz“ vorgenommen wird, während der Weißabgleicheinstellbildschirm 800 angezeigt wird, ändert sich der Bildschirm durch die Verarbeitung in S406 in 4 auf den Weißabgleicheinstellbildschirm 820 in 8C. Im Speziellen bewegt bzw. ändert sich der Cursor, um das Berührelement des Parameters „Blitz“ zu bezeichnen. Wenn das Einzeltippen für das Berührelement des Parameters „Blitzlicht“ wiederholt wird, wird der Parameter „Blitz“ durch die Verarbeitung in S405 in 4 eingestellt. Im Speziellen, ändert sich der Bildschirm in Erwiderung auf den Touch-Down in/auf den Weißabgleicheinstellbildschirm 830 in 8D, wird der Parameter „Blitz“ in Erwiderung auf den Touch-Up (Einzeltippen) eingestellt, und wird der Weißabgleicheinstellbildschirm 830 geschlossen.
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Auf diese Art und Weise sind, um den Parameter „Blitz“ ausgehend von dem Zustand einzustellen, in dem der Weißabgleicheinstellbildschirm 800 angezeigt wird, zumindest zwei Einzeltippen erforderlich, und nimmt der Benutzer, der den Parameter schnell einstellen will, zwei Einzeltippen schnell vor. Daher ist es bevorzugt, ein Einzel-Doppeltippen auf einem Bildschirm wie etwa dem Weißabgleicheinstellbildschirm (d.h. einem Bediensystem, das ein Einzel-Doppeltippen nicht verwendet) nicht zu detektieren, so dass zwei Einzeltippen nicht fälschlich als ein Einzel-Doppeltippen detektiert werden, und ist dies gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fall. Zum Beispiel kann auf dem Menübildschirm 500 in 5A ein nicht ausgewähltes Berührelement durch eine einzelne Berührung auf diesem ausgewählt werden, und kann eine Funktion entsprechend dem ausgewählten Berührelement durch eine einzelne Berührung auf dem ausgewählten Berührelement aktiviert werden.
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Wenn es sowohl den Bildschirm, auf dem die Funktion durch ein Einzel-Doppeltippen aktiviert wird, als auch den Bildschirm gibt, auf dem die Funktion durch ein Multi-Doppeltippen anstelle eines Einzel-Doppeltippens aktiviert wird, kann der Benutzer hier zögern, zu entscheiden, welches Doppeltippen die Funktion aktivieren wird. Daher kann, wenn sich der auf der Anzeigeeinheit 28 angezeigte Bildschirm von einem dieser beiden Bildschirme auf den anderen ändert, eine vorbestimmte Anleitung (zum Beispiel eine Anleitungsanzeige für einen Typ einer Bedienung, die auf dem Bildschirm nach dem Wechsel ermöglicht bzw. aktiviert ist) angezeigt werden.
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9 zeigt eine beispielhafte Anleitungsanzeige. Bildschirme 900 und 910 sind Bildschirme, auf denen eine Funktion durch ein Multi-Doppeltippen aktiviert wird, ohne dass eine Funktion unter Verwendung eines Einzel-Doppeltippens aktiviert wird (Bildschirme, die konfiguriert sind, ein Einzel-Doppeltippen nicht zu detektieren). Der Bildschirm 900 ist ein Menübildschirm und der Bildschirm 910 ist ein Bildgebungsbildschirm. Der Bildschirm 920 ist ein Bildschirm, auf dem eine Funktion durch ein Einzel-Doppeltippen aktiviert wird (ein Bildschirm, der konfiguriert ist, ein Einzel-Doppeltippen zu detektieren), und ist ein Wiedergabebildschirm. Wenn der Bildschirm von dem Wiedergabebildschirm 920 auf den Menübildschirm 900 oder den Bildgebungsbildschirm 910 geändert wird, wird eine Anleitung 901 angezeigt, die bezeichnet, dass die Funktion durch ein Multi-Doppeltippen aktiviert wird. Wenn der Bildschirm von dem Menübildschirm 900 oder dem Bildgebungsbildschirm 910 auf den Wiedergabebildschirm 920 geändert wird, wird eine Anleitung 921 angezeigt, die bezeichnet, dass die Funktion durch ein Einzel-Doppeltippen aktiviert wird. Der Benutzer kann ein Doppeltippen (ein Einzel-Doppeltippen oder ein Multi-Doppeltippen), das auf dem aktuellen Bildschirm aktiviert ist, durch Betrachten der Anleitung 901 und der Anleitung 921 einfach erfassen bzw. erkennen.
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Wie vorstehend dargelegt ist es gemäß dem Ausführungsbeispiel möglich, sowohl Bedienungs- bzw. Betriebsempfinden, das sich aus einem hohen/guten Ansprechverhalten ergibt, das erlaubt, dass eine einem Einzeltippen entsprechende Funktion schnell durchgeführt wird, als auch Bequemlichkeit bzw. Zweckmäßigkeit, die erlaubt, dass viele Funktion in Erwiderung auf eine Berührungsbedienung separat verwendet werden, zu erzielen.
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Während die vorliegende Erfindung gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen ausführlich beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht durch die speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt, und fallen diverse Modifikationen in den Umfang der vorliegenden Erfindung, ohne von dem Grundgedanken und dem Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Außerdem ist jedes der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und können die Ausführungsbeispiele kombiniert werden, wie es zweckdienlich ist.
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Außerdem können die verschiedenen Typen von Steuerung, die in der vorstehenden Beschreibung durch die Systemsteuereinheit 50 durchgeführt werden, durch eine Hardwarekomponente durchgeführt werden, oder kann die gesamte Vorrichtung durch eine Vielzahl von Hardwarekomponenten (zum Beispiel eine Vielzahl von Prozessoren oder Schaltungen) gesteuert werden, die eine Verarbeitung teilen bzw. gemeinsam nutzen. In der Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist die vorliegende Erfindung auf eine Digitalkamera (Bildgebungsvorrichtung) angewandt, aber die Erfindung ist nicht durch dieses Beispiel beschränkt und kann auf jegliche berührungsempfindliche elektronische Vorrichtung angewandt werden. Die Erfindung kann auf eine Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige ebenso wie ein berührungsempfindliches Touchpad als eine gesonderte Vorrichtung von der Anzeige, wie etwa einen Notebook-PC, angewandt werden. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung angewandt werden auf einen Personalcomputer, einen PDA, ein Mobiltelefonendgerät, ein tragbares Bildbetrachtungsgerät, eine Druckervorrichtung, einen digitalen Fotorahmen, ein Musikabspielgerät, ein Spielgerät, ein Elektronisches-Buch-Lesegerät und ein Videoabspielgerät. Die vorliegende Erfindung kann auch auf eine Anzeigevorrichtung (einschließlich eines Projektors), ein Tabletendgerät, ein Smartphone, einen AI-Lautsprecher, ein Haushaltsgerät, eine Bordvorrichtung und eine medizinische Vorrichtung angewandt werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, sowohl Bedienungs- bzw. Betriebsempfinden, das sich aus einem hohen/guten Ansprechverhalten ergibt, das erlaubt, dass eine einem Einzeltippen entsprechende Funktion schnell durchgeführt wird, als auch Bequemlichkeit bzw. Zweckmäßigkeit, die erlaubt, dass viele Funktion in Erwiderung auf eine Berührungsbedienung separat verwendet werden, zu erzielen.
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<Weitere Ausführungsbeispiele>
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Ein oder mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können auch verwirklicht werden durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der computerausführbare Anweisungen (z.B. ein oder mehrere Programme), die auf einem Speichermedium (das vollständiger auch als „nicht-vorrübergehendes computerlesbares Speichermedium“ bezeichnet werden kann) aufgezeichnet sind, ausliest und ausführt, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder eine oder mehrere Schaltungen (z.B. eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zum Durchführen der Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele umfasst, sowie durch ein Verfahren, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführt wird, indem dieser zum Beispiel die computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium ausliest und ausführt, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder die ein oder mehreren Schaltungen steuert, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (z.B. Zentralverarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) aufweisen und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren umfassen, um die computerausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können zum Beispiel von einem Netzwerk oder dem Speichermedium an den Computer bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann zum Beispiel eines oder mehreres von einer Festplatte, einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Festwertspeicher (ROM), einem Speicher verteilter Rechensysteme, einer optischen Platte (wie etwa einer Compact Disc (CD), einer Digital Versatile Disc (DVD) oder einer Blu-ray Disc (BD)™), einer Flashspeichervorrichtung, einer Speicherkarte und dergleichen umfassen.
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Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Patentansprüche ist die breiteste Auslegung zuzugestehen, um all derartigen Modifikationen und äquivalente Strukturen und Funktionen zu umfassen.
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Eine elektronische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung führt eine Steuerung durch, so dass in einem Fall, in dem ein erster Bildschirm angezeigt wird, eine erste Funktion in Erwiderung auf einen ersten Typ von Bedienung ausgeführt wird, bei der eine Berührung an einer Stelle innerhalb einer ersten Zeit seit einer Berührung an einer Stelle erneut vorgenommen wird, und in einem Fall, in dem ein zweiter Bildschirm angezeigt wird, eine zweite Funktion in Erwiderung auf einen zweiten Typ von Bedienung ausgeführt wird, bei der eine Berührung an einer Stelle vorgenommen wird, ohne darauf zu warten, dass die erste Zeit verstreicht, und eine dritte Funktion in Erwiderung auf einen dritten Typ von Bedienung ausgeführt wird, bei der eine Berührung an zwei Stellen innerhalb einer vorbestimmten Zeit seit einer Berührung an zwei Stellen erneut vorgenommen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Nr. 2011-39709 [0002, 0003]
- Nr. 2011-186550 [0002]