DE3921983A1 - Verbundkamera mit automatischer parallaxenkorrektur - Google Patents

Verbundkamera mit automatischer parallaxenkorrektur

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DE3921983A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbundkameraanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bezweckt wird die Schaffung einer Kameraanordnung sowohl mit photochemischer als auch elektronischer Registrierung eines photographischen Gegenstandsbildes mit Kompensation parallakti­ scher Unterschiede zwischen den registrierten Bildern.
Zusätzlich zu dem lange und hinreichend bekannten Kameratyp, der ein photochemisches Verfahren verwendet, gibt es auch elektroni­ sche Kameras für das Aufnehmen von Standbildern, die ein elektronisches lichtempfindliches Element benutzen. Die üblichste Art eines lichtempfindlichen Elements macht Gebrauch von einer Ladungsverschiebevorrichtung (CCD), welche eine Großzahl von CCD-Elementen aufweist, von denen jedes einen Photosensor bildet.
Durch Registrierung der Größe der Beleuchtung jedes einzelnen CCD-Elements kann ein Bild unter Verwendung der erzeugten elektrischen Information reproduziert werden. Dieses Bild kann auf einer Sichtanzeige dargestellt werden, die beispielsweise aus einer Kathodenstrahlerröhre (CRT) oder Flüssigkristallen (LCD) besteht. Durch Filtern des einfallenden Lichtes kann das Bild auch in Farben zerlegt werden, und seine verschiedenen Farbkompo­ nenten können auch als Farbbild reproduziert werden. Zusätzlich zu der Darstellung auf einer Sichtanzeige kann die elektrische Information auch als permanente Bilder mittels einer Art Drucker reproduziert werden und kann auch übertragen oder elektronisch gespeichert werden.
In einer elektronischen Kamera wird die Bildinformation als ein elektrisches Signal erzeugt und nicht, wie in vielen Kameras, als Ergebnis eines photochemischen Vorgangs. Elektronische Kameras bieten demgemäß gewisse Vorteile gegenüber den photochemischen Bildherstellungsvorgängen. Das Bild wird beispielsweise unmittel­ bar bei Beleuchtung der photosensitiven Elemente in der elektro­ nischen Kamera erzeugt, und jeder Wechsel bei dem Bild kann registriert werden. Die Bildinhalte stehen unmittelbar zur Bildanalyse und zur elektronischen Änderung des Bildes zur Verfügung und das erzeugte Bildsignal kann unmittelbar nach seiner Schaffung übertragen werden. Andererseits besteht der Nachteil, daß die Bildauflösung erheblich schlechter als diejenige ist, die mit guten Kameras erzielt wird, die feinkör­ niges Filmmaterial besitzen. Bei Anwendungen, die eine hohe Auflösung erfordern, ist demzufolge eine übliche Kamera unersetz­ lich.
Bei bestimmten Anwendungen kann es demzufolge nützlich sein, eine Kamera der üblichen Art mit einer elektronischen Kamera zu kombinieren, um eine Verbundkamera zu bilden. Auf diese Weise kann man zu jedem Zeitpunkt die elektronische Kamera benutzen, um den zu photographierenden Gegenstand zu inspizieren, der vor der Kamera angeordnet ist und man kann sogar diese Information zur Fernsteuerung bzw. Fernüberwachung übertragen. Wenn unter Verwendung des photochemischen Systems eine Aufnahme gemacht worden ist, kann der Bildinhalt gleichzeitig elektronisch registriert werden. Basierend auf dem elektronisch registrierten Bild, das sowohl schnell elektronisch analysiert als auch übertragen werden kann, kann man dann entscheiden, wie der belichtete Film zu verarbeiten ist: Entwickeln und Herstellen von Abzügen entweder unmittelbar oder innerhalb einer bestimmten Zeitdauer oder möglicherweise überhaupt nicht Entwickeln, falls die elektronische Bildinformation anzeigt, daß das belichtete Filmbild uninteressant ist, oder eine unbefriedigende Qualität aufweist.
Die Möglichkeit ein elektronisches Bild zu erhalten, ist auch von großer Bedeutung bei der Portraitphotographie. Da der zu photographierende Gegenstand sich konstant ändert, kann das belichtete Bild möglicherweise nicht akzeptabel sein. Durch Prüfen des elektronischen Bildes kann man auf diese Weise das Entwickeln von unbrauchbaren Bildern vermeiden.
Verbundkameras können auch Verwendung in der Raumfahrttechnologie finden, wodurch man von Raumfahrzeugen eine sofortige Übertragung der Inhalte von photochemisch belichteten Bildern unter Verwen­ dung der elektronischen Kamera erhalten könnte. Das photochemi­ sche Bild mit seiner größeren Auflösung kann dann mit einem Space-Shuttle oder nach Landung des Raumfahrzeugs zurückgebracht werden. Die Verarbeitung des photochemischen Bildes wird dann auf der Grundlage der Information aus dem zuvor registrierten elektronischen Bild festgelegt.
Eine Möglichkeit eine Verbundkamera herzustellen, besteht darin, das Suchersystem einer Einlinsen-Spiegelreflexkamera (SLR) zur Aufzeichnung des elektronischen Bildes zu verwenden. Dies würde jedoch bedeuten, daß das elektronische Bild nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vor der Belichtung des photochemischen Bildes verfügbar ist, d. h . bis zu der Zeit, zu der der Spiegel zurückgezogen und die Linse abgeblendet ist. Bei Systemen mit einer Bedienungsperson könnte man oft auch den Wunsch haben, das Suchersystem der Kamera zu benutzen. Bei solchen Systemen wäre es erforderlich, den optischen Lichtstrahl zu splitten, um dadurch die Lichtstärke nicht nur auf dem Sucherbild, sondern auch auf dem Bild zu reduzieren, das auf die CCD-Sensoreinheit projiziert wird.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Verbundkamera sowohl für eine photochemische als auch eine elektronische Bilderzeugung verfügbar gemacht werden, die die oben erwähnten Nachteile dadurch eliminiert, daß beide Kamerasysteme separat funktionieren können, jedes nach seinen eigenen technischen Merkmalen. Weiterhin soll automatisch das Problem von parallaktischen Unterschieden zwischen dem elektronisch registrierten Bild und dem photochemisch registrierten Bild beseitigt werden.
Gemäß der Erfindung ist eine Verbundkamera so angeordnet, daß sie eine Kameraeinheit bildet. Die Kameraeinheit weist eine erste Kamera zur photochemischen Bildregistrierung auf einem Film von einem ersten projizierten Bild und eine zweite Kamera für die elektronische Registrierung eines zweiten projizierten Bildes auf. Die erste Kamera enthält eine erste Linse mit einem ersten Bildregistrierungsbereich und eine erste optische Achse sowie eine erste Bildebene. Das erste projizierte Bild wird auf die erste Bildebene projiziert und entspricht dem ersten Bildregi­ strierungsbereich. Die erste Kamera weist weiterhin eine Linsendateneinheit zur Erzeugung von Linsenzustandssignalen gemäß dem Zustand der ersten Linse auf, einschließlich eines Brennwei­ tensignals und eines Entfernungsdosierungssignals. Die zweite Kamera besitzt eine zweite Linse mit einem zweiten Bildregistrie­ rungsbereich und eine zweite optische Achse, die gegenüber der ersten optischen Achse versetzt ist, und eine photosensitive Einrichtung zur photoelektrischen Registrierung der ersten und zweiten Bildregistrierungsbereiche, die eine Vielzahl von photosensitiven Elementen enthält. Weiterhin vorgesehen ist eine Steuerungseinheit, um die Linsenzustandssignale aufzunehmen, um auf der Grundlage der Linsenzustandssignale und des Versatzes der ersten optischen Achse gegenüber der zweiten optischen Achse aus den photosensitiven Elementen primäre photosensitive Elemente auszuwählen, die dem ersten Registrierungsbereich entsprechen und um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das eine photoelektrische Darstellung des ersten projizierten Bildes entspricht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind dem anschließenden Beschreibungsteil zu entnehmen, in dem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Verbundkamera;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Verbundkamera;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Lichtweges in einer bestimmten Kameraart;
Fig. 4 eine Darstellung des lichtempfindlichen Elements der elektronischen Kamera;
Fig. 5 in derselben Weise wie Fig. 3 eine schematische Darstellung des Prinzips der Erfindung durch Veran­ schaulichung der Lichtwege; und
Fig. 6 ein Blockdiagramm der Erfindung.
Die Verbundkamera gemäß der Erfindung weist zwei Haupteinheiten auf: eine Einlinsen-Spiegelreflex- bzw. eine Reflexkamera 1 (SRL) zur photochemischen Reproduktion auf einen Film und eine elektronische Kamera 2. Die SRL-Kamera, die nachfolgend als Photokamera 1 bezeichnet wird, besitzt ein Kameragehäuse 3 mit einem (nicht dargestellten) umlenkbaren Spiegel in dem Lichtweg und eine erste Linse 4. Gegenüber der ersten Linse befindet sich ein Filmmagazin 5 und, an der Seite der Kamera, ein Suchersystem 6 mit einem Okular 7. Ebenfalls vorgesehen ist ein Winder 8, durch den ein elektrischer Motor für die mechanischen Abläufe der Photokamera 1 sorgt: Steuerung der Linse, Bewegung des Spiegels und Vorschub des Films. Wenn die Kamera für eine Fernbedienung vorgesehen ist, können das Magazin und das Windersystem bei­ spielsweise für ein automatisches Wechseln von Magazinen vergrößert sein.
Die Anordnung einer SRL-Kamera ist hinreichend bekannt und braucht demzufolge nicht näher beschrieben zu werden. Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, daß der Lichtweg bei der Filmbelichtung unmittelbar durch die Linse zu einer Filmebene tritt, die etwa dort angeordnet ist, wo das Magazin 5 mit dem Kameragehäuse 3 verbunden ist. Wenn jedoch der Sucher verwendet wird, ist die Lichtbahn mittels des zuvor erwähnten wegklappbaren Spiegels und in einigen Fällen durch optische Einrichtungen in dem Sucher abgelenkt.
Um den angegebenen Zweck zu erreichen, daß die elektronische Kamera nicht die Photokamera beeinträchtigt oder durch die Funktionsweise des Spiegels gestört wird, sind die Hauptfunktio­ nen der beiden Kameras voneinander getrennt. Die elektronische Kamera 2 bildet demzufolge eine separate Einheit, die beispiels­ weise mittels einer Befestigungseinrichtung an der Suchereinrich­ tung 6 und demzufolge auf dem Kameragehäuse 3 befestigt ist. Die elektronische Kamera weist eine zweite Linse 10 und eine Sensoreinheit 11 auf, welche eine primäre Sensorschaltung enthält. Die Sensorschaltung besitzt die oben erwähnten CCD- Elemente auf deren Bildebene die zweite Linse 10 ein Bild wird. Wie erwähnt, enthalten beide Kameras Linsen. Im Fall eines hochwertigen Bildes, das, wie angenommen wird, durch die Belichtung in der Photokamera benötigt wird, wird ebenfalls angenommen, daß die Linse der Photokamera derart beschaffen ist, daß ein Fokussieren benötigt wird.
Es ist denkbar, daß die elektronische Kamera mit einer fest fokussierten Linse versehen ist, die allgemein eine geringere Bildschärfe als eine einstellbare Linse besitzt und die eine begrenzte Blendengröße für eine akzeptable Schärfentiefe benötigt. Wenn man es jedoch vorzieht, die elektronische Kamera mit einer einstellbaren Linsen zu versehen, kann diese Linse dadurch eingestellt werden, daß sie mechanisch mit der Linse 4 der Photokamera 1 verbunden wird. Auf diese Weise kann man die Einstellung der beiden Linsen synchronisieren und die Fokussier­ einrichtung verwenden, die für die Photokamera benötigt wird.
Die Sensorschaltung in der elektronischen Kamera muß innerhalb eines bestimmten Lichtintervalls arbeiten. Eine Blende ist demzufolge generell an der Linse der elektronischen Kamera erforderlich. Da beide Kameras mit demselben zu photographieren­ den Gegenstand arbeiten, kann die Blendeneinstellung auch bei den beiden Kameras in geeigneter Weise durch mechanische Kopplung der beiden Linsen synchronisiert werden. Wie in den Fig. 1 und 2 zu sehen, ist die elektronische Kamera derart angeordnet, daß die Mittellinie bzw. optische Achse der zweiten Linse um eine bestimmte Entfernung von der Mittellinie bzw. optischen Achse der ersten Linse 4 der Photokamera beabstandet ist. Wie Fig. 3 schematisch zeigt, entsteht dadurch eine Parallaxe. Dies bedeutet, daß das Bild 14, das auf die Bildebene 15 durch die Linse 4 geworfen wird, einem ersten Registrierungsbereich 16 entspricht. Das Bild 18, das auf die Bildebene 19 (welche die Oberfläche der CCD-Einheit aufweist) der elektronischen Kamera 2 geworfen wird, entspricht einem zweiten Registrierungsbereich 20, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel seitlich und in vertikaler Richtung relativ zu dem ersten Registrierungsbereich 16 versetzt ist. Dieser Versatz entsteht demzufolge wegen des Unterschieds in der seitlichen und vertikalen Anordnung der optischen Achse der Linse. Da die Ränder der Bilder in Fig. 4 parallel zu den Rändern des Kameragehäuses 3 verlaufen und da die optische Achse der elektronischen Kamera 2 sowohl seitlich als auch in vertikaler Richtung relativ zu der optischen Achse der Photokamera und zu den Rändern des Bildes verlagert ist, tritt die zugeordnete Verschiebung, wie in Fig. 3 gezeigt, in zwei Richtungen auf, wenn man sich selbst an den Bildrändern orien­ tiert.
Der relative Versatz der Registrierungsbereiche 16 und 20 bedeutet, daß sie nur teilweise überlappen. Bestimmte Bereiche des Bildes, das von der Photokamera 1 aufgenommen wird, können des weiteren nicht in der elektronischen Darstellung vorhanden sein. Dies ist der Fall, wenn keine besonderen Maßnahmen getroffen werden und die in Fig. 3 gezeigte Relation soll die Anfangsbeziehung bzw. das Ausgangsverhältnis für die Erfindung aufweisen.
Das Ausgangsverhältnis ist bereits im Gebiet der Photographie als sogenannte Sucherparallaxe bekannt, was bedeutet, daß das Bild an einem Sucher, dessen optische Achse relativ zu der optischen Achse der Linse versetzt ist, nicht mit dem belichteten Bild übereinstimmt. Es ist demzufolge bekannt, diese Parallaxe durch Drehen bzw. "Kippen" der optischen Achse des Suchers zu kompen­ sieren, so daß eine Übereinstimmung zwischen dem belichteten Bild und dem Sucherbild wenigstens für einige ausgewählte Fokussier­ entfernungen der Kameralinse erreicht wird. Die Parallaxe wird größer, je näher die Linse zu dem Bereich des zu photographieren­ den Gegenstands angeordnet ist. Wenn der zu photographierende Gegenstand viel weiter weg, "im Unendlichen", liegt, ist die Parallaxe zu vernachlässigen. Bei Makrobildern schließt jedoch die Parallaxe völlig die Möglichkeit aus, die Grenzen des Bildes mittels des Suchers zu bestimmen, wenn keine Parallaxeneinstel­ lung vorgenommen wird. Der Sucher muß demzufolge gemäß der Fokussierentfernung der Linse gedreht werden, die die Entfernung von der Kamera zu dem zu photographierenden Gegenstandsbereich darstellt. Die Drehung hängt auch von der Brennweite der Kamera derart ab, daß eine längere Brennweite für eine geringere Parallaxe als eine kürzere sorgt. Im vorliegenden Fall möchte man jedoch das Drehen der Sucherlinse insgesamt vermeiden, da die Drehung des Suchers ein zusätzliches mechanisches System erfordert, das seinerseits eine große Präzision benötigt. Es ist ferner nicht wünschenswert, die elektronische Kamera wegen ihrer elektrischen Kontakte zu drehen. Hierzu schafft die Erfindung eine Vorrichtung wie nachfolgend beschrieben.
In Fig. 5, die eine schematische Darstellung derselben Art wie Fig. 3 ist, jedoch die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt, sieht man, daß die elektronische Kamera 2 hier einen Bildwinkel besitzt, der soviel größer als der Bildwinkel der Photokamera ist, daß trotz der Parallaxe das empfangene zweite Gegenstands­ bild des Registrierungsbereichs, der hier mit 24 bezeichnet ist, den gesamten ersten Registrierungsbereich 25 der Photokamera 1 abdeckt. Der Bereich der Registrierung des projizierten Bildes 26 der elektronischen Kamera auf dessen Bildebene 27 ist konsequen­ terweise jedoch größer als der Bereich des projizierten Bildes 14 in der Photokamera 1. Um den Inhalt des Bildes 14 zu bestimmen, muß man demzufolge das projizierte Bild 26 begrenzen.
Gemäß der Erfindung ist das projizierte Bild 26 begrenzt durch die Beschränkung der Darstellung der Signale von der CCD-Einheit; dieses Prinzip ist in Fig. 4 gezeigt. Innerhalb der Grenze, die durch die Bezugszahl 30 bezeichnet ist, registriert eine Zahl von Photosensoren 31, die zusammen die CCD-Einheit bilden. Die Fläche innerhalb der Grenze 30, die durch die Photosensoren abgedeckt ist, bildet den gesamten möglichen Bildbereich der elektronischen Kamera, welcher den zweiten Registrierungsbereich gemäß Fig. 5 darstellt. Die Grenze 32 zeigt, daß ein Abschnitt des projizier­ ten Bildes dem ersten Registrierungsbereich 25 entspricht, d. h. dem Inhalt des Bildes 14 in der Photokamera 1. Die Lage der Grenze 32 relativ zu der Grenze 30 hängt ab von dem relativen Versatz der Linsen der Kamera, der Entfernung des zu photogra­ phierenden Gegenstands, d. h. der Entfernung auf die die Linse fokussiert ist, und von der Brennweite der Linse der Photokamera.
Die Brennweite der Linse bestimmt zusätzlich die Größe der Oberfläche, welche die Grenze 32 einschließt. Wenn die Brennweite der Linse 4 der Photokamera größer ist als die Brennweite der Linse der elektronischen Kamera, ist das Bild, das dem ersten Registrierungsbereich 16 entspricht, kleiner als wenn der Unterschied zwischen den Brennweiten gering ist. Anders ausge­ drückt, wenn die Brennweite der Linse zunimmt, verringert sich die Fläche innerhalb der Grenze 32 und der Versatz der Grenze 32 relativ zu der Grenze 30 nimmt ab. Wenn die Brennweite abnimmt, nimmt die Fläche innerhalb der Grenze 32 ebenso wie der Versatz zu. Für eine Gummilinse hängt natürlich der Zusammenhang von der Einstellung der Brennweite ab.
Da das innerhalb der Grenze 30 projizierte Bild stets den vollständigen Bildinhalt des Bildes 14 der Photokamera enthalten soll, ist der Bildwinkel der elektronischen Kamera 2 derart gewählt, daß er für alle vorhersehbaren Brennweiten der Linsen 4 erreicht wird, die für die Photokamera verwendet werden können.
Ein Blockdiagramm der Vorrichtung ist in Fig. 6 dargestellt. Sowohl die Photokamera 1 als auch die elektronische Kamera 2 sind dargestellt. Die Linse der Photokamera 1 ist wie zuvor mit der Bezugszahl bezeichnet. Zusätzlich ist ein Block dargestellt, der eine Berechnungseinheit 35 darstellt, und dieser Block soll in dem Kameragehäuse 3 montiert sein. Mittels eines oder mehrerer Leiter- bzw. Leitungen 36 wird die Information, die die Brennwei­ te der montierten Linse 4 oder die derzeitige Einstellung der Brennweite einer Gummilinse betrifft, in die Berechnungseinheit 35 von der Photokamera 1 eingegeben. Ein elektrisches Signal, das die Entfernung darstellt, auf die die Linse 4 fokussiert ist, wird über eine Zuleitung 37 eingegeben. Daten, die die Beleuch­ tungsstärke jeder der Photosensoren 31 betreffen, werden über eine Zuleitung 38 in die Berechnungseinheit eingegeben.
Unter Verwendung von durch eine (nicht dargestellte) Linsendaten­ einheit erzeugten Daten, die die gegenwärtige Brennweite der Linse und der Registrierungseinstellung betreffen sowie von gespeicherten Informationen betreffend die Anordnung der optischen Achsen der Linsen der beiden Kameras in Beziehung zueinander kann ein Signal berechnet werden, das die Anordnung der Grenze 32 innerhalb des gesamten Bildfeldes innerhalb der Grenze 30 darstellt, für welches Belichtungsdaten über die Leitung 38 empfangen werden. Unter Ausnutzung des oben erwähnten Signals kann dadurch das Signal, das das Bild in der elektroni­ schen Kamera darstellt, so begrenzt werden, daß es nur den Ausgang der Photosensoren enthält, die innerhalb der Grenze 32 angeordnet sind. Über eine Leitung 42 kann das Signal, das das Bild darstellt, auf eine Speichereinheit 43 übertragen werden, die mit einer Übertragungseinheit kombiniert sein kann, um ein Fernsteuersignal über eine Nachrichtenleitung bzw. -verbindung 44 zu senden, welche drahtlos sein kann.
Das Signal, das die Abteilung darstellt, die auf einem Abschnitt der CCD-Elemente begrenzt ist, kann derart ausgedehnt werden, daß es ein Signal für ein Bild liefert, das eine vorbestimmte Fläche abdeckt, nämlich die Fläche einer Sichtanzeige 40. Die Sichtan­ zeige 40 ist über eine Leitung 41 mit der Berechnungseinheit 35 oder mit einigen anderen Bildwidergabeinrichtungen, wie bei­ spielsweise einem Drucker verbunden.
Die besagte Ausdehnung des begrenzten Signals, das die Photosen­ soren innerhalb der Grenze 32 darstellt, kann dadurch erreicht werden, daß das Signal von jedem Photosensor in mehrere Untersi­ gnale derart unterteilt wird, daß die Zahl derartiger Signale der Bildauflösung der Sichtanzeige bzw. des Druckers entspricht. Alternativ kann das Signal zur Wiedergabe in der Form, in der es mit der Bildfläche empfangen wird entweder gerahmt oder mit entfernten irrelevanten Abschnitten verwendet werden.
Zuvor wurde eine Ausbildungsform beschrieben, bei der der Bildwinkel der elektronischen Kamera einen Darstellungsbereich abdeckt, der groß genug ist, daß alle Linsen der Photokamera 1, die im Zusammenhang mit der elektronischen Kamera verwendet werden sollen, ein Bild in der Photokamera liefern, das stets innerhalb des Bildbereichs der elektronischen Kamera paßt. Wenn demzufolge die elektronische Kamera sowohl Bilder von den Photokameralinsen, die eine sehr kurze Brennweite besitzen als auch von Linsen, die eine sehr lange Brennweite aufweisen, unterbringen soll, und um gleichzeitig Parallaxversetzungen innerhalb des Bereichs zu ermöglichen, wird nur ein sehr kleiner Abschnitt der Fläche des CCD-Elements für Linsen mit langer Brennweite verwendet. In einem derartigen Fall ist die Auflösung schlecht, da nur relativ wenige Sensorelemente innerhalb der benutzten Bildgrenze 32 angeordnet sind.
Um in einem weiten Maße Brennweiten zu variieren, kann demzufolge die folgende alternative Ausbildungsform zweckmäßig sein: die Linse der elektronischen Kamera 2 ist ebenso wie die Linse 4 der Photokamera 1 auswechselbar. Die beiden entsprechenden Linsen sind paarweise konstruiert und bilden eine Einheit. Diese Einheit kann dann die zuvor erwähnte mechanische Kopplung zwischen den Linsen zur Entfernungs- und Blendeneinstellung enthalten. Um die Linsen zu wechseln, wird die gesamte Einheit ausgetauscht. Auf diese Weise ändert sich die Brennweite der zweiten Linse der elektronischen Kamera proportional mit den Änderungen der Linse 4, wenn die Einheit ausgetauscht wird. Es ist dann möglich, die Fläche der CCD-Einheit in einem größeren Ausmaß für alle Brennweiten auszunutzen. Falls die Photokamera mit einer Gummilinse versehen ist, ist gemäß dieser Anordnung auch die Linse der elektronischen Kamera eine Gummilinse.
Es ist wünschenswert, daß die Lichtmessung in der Verbundkamera zur Einstellung der Blende der Photokamera und vorzugsweise zur gleichzeitigen Einstellung der elektronischen Kamera vorgesehen ist. In Kameras, die den photochemischen Prozeß verwenden, ist es heutzutage üblich, ein spezielles Lichtmeßsystem vorzusehen, das häufig automatisch gekoppelt ist, um die Blende, Verschluß­ geschwindigkeit oder beides einzustellen. In bestimmten Fällen könnte die elektronische Kamera bei der Kamera gemäß der Erfindung als Lichtmeßeinheit dienen, wozu die Signale von den Sensorelementen der elektronischen Kamera benutzt werden. Diese Signale werden auf eine Einheit zur Einstellung der Photokamera auf einen korrekten Lichtwert übertragen, was bedeutet, daß die Blende und die Verschlußgeschwindigkeit entsprechend dem Lichtwert eingestellt werden. Zu der oben erwähnten Kopplung der Blendeneinstellungen der beiden Linsen kann man dann eine Rückkopplung in einer solchen Weise erreichen, daß, wenn die Blende eingestellt ist, die Belichtung der Sensorelemente der elektronischen Kamera geändert wird, worauf die Einstellung fortgesetzt wird bis ein korrekter Belichtungswert für die beabsichtigte Belichtungszeit gemessen wird.
Wenn die elektronische Kamera für eine derartige Licht- bzw. Belichtungsmessung vorgesehen wird, wird vorzugsweise eine Zahl von unterschiedlich großen Teilflächen des CCD-Elements für den Meßzweck spezifiziert. Auf diese Weise kann man von der Durch­ schnittsmessung der gesamten Bildfläche über mehrere begrenzte Abschnitte zu einer reinen Punktmessung einer kleineren Fläche in der Mitte des Bildes gelangen. Das besagte Signal zur Änderung der Größe und Lage der Grenze 32 kann dann ebenfalls zur Steuerung der Anordnung der gewählten Meßfläche verwendet werden.
Wenn eine Blitzeinheit zusammen mit einem Irisblendenverschluß verwendet wird, wird der Belichtungszeitpunkt der Photokamera durch den Blitzzeitpunkt bestimmt, während der Verschluß derart arbeitet, daß er sich etwas vor dem Blitzzeitpunkt öffnet und etwas danach schließt. In einem solchen Fall ist es vorzuziehen, die Registrierung des momentanen Bildes in der elektronischen Kamera, das das belichtete photochemische Bild darstellt, durch den Blitz kontrollieren zu lassen und nicht, wie bei photographi­ schen Gegenständen, die durch andere Lichtquellen als der Blitz beleuchtet werden, durch die Funktion des Verschlusses. Die Kamera ist vorzugsweise mit einer automatischen Schalteinrichtung versehen, um zwischen ihren Synchronisierbetriebsarten abhängig davon zu schalten, ob eine Blitzeinheit verwendet wird.
Es ist weiterhin möglich, die elektronische Kamera zur automati­ schen Fokussierung vorzusehen.
Das Magazin 5 in der Photokamera 1 ist bei vielen Kameras derart ausgerüstet, daß es reflektierte Daten zuläßt, d. h. um auf dem Film bestimmte Daten, wie beispielsweise die Belichtungszeit oder andere photographische Werte belichten zu können. In derartigen Kameras wird häufig eine prozessorgesteuerte Lichtsichtanzeige verwendet. Dieselben Signale, die zur Steuerung dieser Licht­ sichtanzeige verwendet werden, können zur Wiedergabe von entspre­ chenden Daten bei der Wiedergabe des Bildes verwendet werden, das unter Verwendung der elektronischen Kamera aufgenommen wird. Wenn man, wie bereits erwähnt, unterschiedliche Meßfelder zur Lichtmessung verwendet, können die Symbole, die diese unter­ schiedlichen Meßfelder darstellen auch eingeblendet und in dem Bild der elektronischen Kamera registriert werden und können auch in dem optischen Sucher 6 dargestellt werden.
Wie oben beschrieben können durch die Verwendung der Verbundkame­ ra gemäß der Erfindung signifikante Vorteile erreicht werden. Ihre hauptsächlichen Funktionen und Vorteile sind so, daß sie eine unmittelbare Wiedergabe eines Bildes entsprechend dem Bild vorsehen kann, das latent in dem photographischen Film ist, so daß das weitere Verarbeiten des Films vor der Entwicklung und dem Drucken bzw. dem Herstellen von Abzügen bestimmt werden kann. Die Wiedergabe ist auch zweckmäßig zur Verwendung als Sucherbild, welches Informationen betreffend den Zustand und die Änderungen des zu photographierenden Gegenstandes liefert. Die Kamera ist von großer Bedeutung in dem Bereich der ferngesteuerten Photogra­ phie und auch dort, wo der photographische Vorgang von anderen Personen als der überwacht werden muß, die die Kamera bedient.

Claims (4)

1. Verbundkameraanordnung in Form einer Kameraeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Kameraeinheit sich zusammensetzt aus:
einer ersten Kamera (1) zur photochemischen Bildregistrie­ rung eines ersten projizierten Bildes (14) auf einem Film, wobei zu der ersten Kamera gehören:
eine erste Linse (4) mit einem ersten Bildregistrie­ rungsbereich (25) und einer ersten optischen Achse;
eine Linsendateneinheit zur Erzeugung von Linsenzu­ standssignalen, die dem Zustand der ersten Linse entspre­ chen, einschließlich einem Brennweitensignal und einem Entfernungseinstellsignal;
eine erste Bildebene (15); und
wobei das erste projizierte Bild auf die erste Bildebene projizierbar ist und dem ersten Bildregistrie­ rungsbereich (25) entspricht;
einer zweiten Kamera (2) zur elektronischen Bildregistrie­ rung, bestehend aus
einer zweiten Linse (10) mit einem zweiten Bildregi­ strierungsbereich (24) und mit einer zweiten optischen Achse, die gegenüber der ersten optischen Achse versetzt ist;
einer Vielzahl von photosensitiven Elementen (31) zur photoelektrischen Registrierung des ersten Bildregistrie­ rungsbereichs;
eine Steuereinheit (35) zur Aufnahme der Linsenzu­ standssignale, wobei durch die Steuereinheit auf der Basis der Linsenzustandssignale und des Versatzes der optischen Achse von der zweiten optischen Achse aus den photosensiti­ ven Elementen diejenigen photosensitiven Elemente auswählbar sind, die dem ersten Registrierungsbereich entsprechen, und wobei durch die Steuereinheit ein Ausgangssignal erzeugbar ist, das einer photoelektrischen Darstellung des ersten projizierten Bildes entspricht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinheit für die Übertragung des Ausgangs­ signals als ein elektronisches Sucherbild und zur Speiche­ rung eines Ausgangssignals für ein belichtetes Bild vorgesehen ist, das dem ersten projizierten Bild zu einem Zeitpunkt der Belichtung des Films entspricht.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinheit für ein wahlweises Schalten der Erzeugung des Ausgangssignals für ein belichtetes Bild zwischen einem Zeitpunkt der Verschlußaktivierung und einem Blitzzeitpunkt vorgesehen ist.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite der ersten Linse in einem vorbestimmten Bereich liegt, und daß die zweite Linse einen ausreichend großen Bildwinkel besitzt, damit der erste Bildregistrie­ rungsbereich in dem zweiten Bildregistrierungsbereich für alle Brennweiten der ersten Linse in dem vorbestimmten Bereich enthalten ist.
DE3921983A 1988-07-06 1989-07-04 Verbundkamera mit automatischer parallaxenkorrektur Withdrawn DE3921983A1 (de)

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