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AGFA AKTIENGESELLSCHAFT in Leverkusen-Bayerwerk Fotografische Kamera
mit Belichtungsregelvorrichtung Gegenstand der Neuerung ist eine fotografische Kamera
mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung.
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Bei derartigen Kameras wird die Tatsache, daß eine automatische Belichtungsregelvorrichtung
nur auf ein Motiv mit mittleren Helligkeitsunterschieden geeicht werden kann und
somit in Sonderfällen, z. B. bei Gegenlichtaufnahmen oder bei am aufzunehmenden
Gegenstand vorhandenen sehr starken Kontrasten, eine Über-oder Unterbelichtung der
Aufnahme stattfindet, als störender Nachteil empfunden. Zur Vermeidung dieses Nachteiles
wurde bereits vorgeschlagen, an Gegenlichtblenden Mittel, z. B. Filter oder einstellbare
Blenden, anzubringen, welche beim Aufstecken der Gegenlichtblende vor das lichtempfindliche
Organ der Belichtungsregelvorrichtung treten und daher die Regelvorrichtung im richtigen
Sinn beeinflussen. Außerdem kann die besondere Eigenart der Helligkeitsverteilung
am aufzunehmenden Objekt beispielsweise durch Verstellung der Filmempfindlichkeitseinstellung
berücksichtigt werden, was häufig einer Verstellung des Drehspulinstrumentes
gleichkommt.
Die erstgenannte Anordnung zur Berücksichtigung besonderer Aufnahmebedingungen hat
den Nachteil, daß sie nur bei gleichzeitiger Verwendung der Gegenlichtblende brauchbar
ist, die zweitgenannte, daß die Verstellung der Filmempfindlichkeitseinstellung
zur Berücksichtigung besonderer Aufnahmebedingungen ohne eine entsprechende Skala
erfolgt und daher zur Erzielung guter Erfolge einige Erfahrung erfordert. Gerade
diese Erfahrung darf man aber bei einem Amateur, welcher eine Kamera mit automatischer
Belichtungsregelvorrichtung bevorzugt, nicht voraussetzen.
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Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen,
daß eine Einstellhandhabe zur stufenweisen Verstellung eines die Einstellung der
Belichtungswerteinsteller für Zeit und Blende beeinflußenden Teiles der Belichtungsregelvorrichtung
aus seiner Normalstellung heraus sowohl in Richtung auf eine Verringerungen als
auch auf eine Vergrößerung der durch Verschluß und Blende auf den Film gelangenden
Lichtmenge vorgesehen ist.
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Nach einem Merkmal der Neuerung kann die Einstellhandhabe entweder
auf ein als Ganzes drehbares Drehspulinstrument oder auf einen veränderbaren Widerstand
im Belichtungsregelstromkreis oder auf eine vor dem lichtempfindlichen Organ der
Belichtungsregelvorrichtung angeordnete Blende verstellend einwirken. Neuerungsgemäß
kann die Einstellhandhabe in mehreren Stellungen
rastbar angeordnet
sein.
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Nach einer besonderen Ausgestaltung der Neuerung wird die Einstellhandhabe
durch eine um eine kamerafeste Achse schwenkbare Wippe gebildet, welche über eine
Getriebeverbindung mit dem zu beeinflussenden Teil der Belichtungsregelvorrichtung
zusammenwirkt. Vorteilhafterweise ist dabei die Getriebeverbindung als Schubstange
ausgebildet. Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist eine Begrenzungsfläche
der Wippe ein zum Drehpunkt der Wippe konzentrischer Kreisbogen, welcher Kerben
aufweist, in die eine feste Rastenfeder, vorzugsweise eine Kugelraste, eingreifen
kann. Die Wippe selbst steht zweckmäßigerweise unter der Wirkung von vorzugsweise
zwei Federn, deren Gleichgewichtsstellung der Normalstellung der Belichtungsregelvorrichtung
entspricht.
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Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Neuerung ist das drehbare
Drehspulinstrument mit einer ebenfalls drehbaren Scheibe gekuppelt, wobei die drehbare
Scheibe durch die Schubstange mittels der Wippe verstellbar ist.
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Dabei kann das Drehspulinstrument mit der drehbaren Scheibe über einevRastenanordnung
gekuppelt sein.
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Nach einer anderen neuerungsgemäßen Ausführungsform wirkt die mit
der Wippe zusammenwirkende Schubstange auf einen Blendenverstellring ein, durch
welchen eine
vor dem lichtempfindlichen Organ angeordnete Blende
einstellbar ist. Dabei kann die Blende als Irisblende ausgebildet sein und die Schubstange
auf den einen beweglichen Blendenlamellenlagerring einwirken, während über den zweiten
beweglichen Blendenlamellenlagerring die Filmempfindlichkeit einstellbar ist.
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Neuerungsgemäß kann außerdem die in die Kerben der Wippe eingreifende
Rast als federnder Hebel ausgebildet sein, welcher durch den Kameraauslöser steuerbar
ist.
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Dabei kann am Auslöser ein unter Federwirkung stehender, drehbarer
Winkelhebel vorgesehen sein, welcher beim Zurückgehen des Auslösers einen mit einem
Exzenter versehenen Zwischenhebel derart verschwenkt, daß der federnde Rasthebel
vorübergehend außer Eingriff mit den Kerben der Wippe gelangt, wodurch die Wippe
unter der Wirkung ihrer Federn in die Normallage zurückschwenkt.
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Neuerungsgemäß erfolgt außerdem die Verstellung der Einstellhandhabe
nach einer Skala.
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Die neuerungsgemäße Anordnung ist mit dem Vorteil verbunden, daß bei
Kameras mit automatischer Belichtungsregelvorrichtung eine Berücksichtigung besonderer
Aufnahmebedingungen möglich ist und zwar durch eine Einstellhandhabe, sowohl im
Sinne einer Überbelichtung, wie dies bei Gegenlichtaufnahmen erforderlich ist, als
auch im Sinn einer Unterbelichtung, wie dies bei Aufnahmen eines dunklen Gegenstandes
in einer sehr hellen
Umgebung notwendig ist. Weiterhin besteht die
Möglichkeit, je nach der Größe der aufzunehmenden Kontraste diese Berücksichtigung
in verschiedenen Graden, also über mehrere Stufen vorzunehmen. Weitere Vorteile
und Einzelheiten der Neuerung werden an Hand von Zeichnungen näher erläutert, und
zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht der neuerungsgemäßen Ausführungsform von der Seite,
Fig. 2 eine Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 1 von oben, Fig. 3 eine Ansicht
einer weiteren Ausführungsform von der Seite, Fig. 4 eine Ansicht der Ausführungsform
nach Fig. 3 von vorn, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der neuerungsgemäßen Anordnung,
Fig. 6 Teile der Anordnung nach Fig. 5. In dem Gehäuse 1 einer fotografischen oder
kinematografischen Kamera ist um eine gehäusefeste Achse 2 eine Wippe 3 mit zwei
Einstellhöckern 3a, 3b drehbar gelagert. An einem gehäusefesten Bügel 1a sind Bohrungen
1b, 1c symmetrisch zur Drehachse 2 angeordnet, in welchen zwei gleichstarke Druckfedern
4 und 5 befestigt sind. Diese Federn 4,5 greifen in Bohrungen 3c, 3d ein und halten
die Wippe 3 gegenüber der Drehachse 2 in einem Gleichgewichtszustand. Ein Teil 3e
der Wippe 3, der als zur Drehachse
2 konzentrischer Kreisbogen
ausgebildet ist, besitzt mehrere, vorzugsweise fünf Kerben 3f, 3g, 3h, 3i, 3k. Bei
den Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 4 ist außerdem eine Kugelraste 6, welche
unter der Wirkung der Feder 7 steht, gehäusefest angebracht.
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Diese Kugelraste 6 kann in eine der Kerben 3f bis 3k je nach der Stellung
der Wippe 3 einspringen. Im normalenGleichgewichtszustand greift die Kugelrast 6
in die mittlere Kerbe 3h ein. Erfolgt jedoch ein Druck auf den Höcker 3b, so wird
die Wippe um ihre Achse 2 verschwenkt.
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Je nach dem Maß dieser Verschwenkung rastet dann die Kugelrast 6 in
die Kerbe 3g oder 3f ein und hält die Wippe 3 in dieser Stellung fest. Wird umgekehrt
aber auf den Höcker 3a gedrückt, so wird die Wippe 3 im umgekehrten Sinn zurück
in die Normallage oder noch darüber hinaus gedreht, so daß die Kugelraste 6 in die
Kerben 3i oder 3k einrasten kann.
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Die Wippe 3 ist über eine Getriebeverbindung, gemäß der Ausführungsform
über eine Schubstange 8. mit einem die Belichtungswerteinstellung beeinflussenden
Teil der Belichtungsregelvorrichtung verbunden. Diese Getriebeverbindung muß nicht
unbedingt in der gezeigten Weise aus einer Schubstange 8 bestehen, sondern sie kann
auch durch ein Kurbel-, Hebel-oder Kurvengetriebe beispielsweise zur Erzielung einer
Übersetzung zwischen Einstellweg an der Wippe 3 und Verstellweg am zu verstellenden
Teil der Belichtungsregelvorrichtung gebildet werden.
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In den Figuren 1 und 2 ist eine Ausführungsform gezeigt für eine Kamera
mit als Ganzes drehbar angeordnetem Drehspulinstrument 9. Derartige Kameras mit
Belichtungsregelvorrichtung sind bereits bekannt. Hierbei wird beispielsweise zur
Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit über einen mit dem Drehspulinstrument 9
verbundenen Einsteller das ganze Drehspulinstrument 9 entsprechend der Empfindlichkeit
des eingelegten Films um einen bestimmten Betrag gedreht. Sollen nun außer der Filmempfindlichkeit
durch die Belichtungsregelvorrichtung auch noch besondere Aufnahmebedingungen, beispielsweise
eine notwendige über den durch die Regelvorrichtung normalerweise einzustellenden
Betrag hinausgehende Über-oder Unterbelichtung, berücksichtigt werden, so kann bei
der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 dem Drehspulinstrument zur automatischen
Berücksichtigung dieser besonderen Bedingungen durch die Belichtungsregelvorrichtung
eine zusätzliche Drehung erteilt werden. Hierzu dient nach der gezeigten Anordnung
eine Scheibe 11, welche mit der Schubstange 8 drehbar verbunden ist. Die Scheibe
11 ist durch eine Rastenkupplung 12, 13, 14 derart mit dem Drehspulinstrument 9
gekuppelt, daß bei einer Drehung des Drehspulinstrumentes 9 über den Einsteller
10 zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit diese Rastenkupplung 12 bis 14 gelöst
ist, bei einer Drehung der Scheibe 11 hingegen die Kupplung zwischen Scheibe 11
und Drehspulinstrument 9 hergestellt ist. Bei einer Betätigung der Wippe in eben
beschriebener Weise wird dann über die Schubstange 8 die Scheibe 11 und damit
das
Drehspulinstrument 9 im Sinn einer Überbelichtung, einer Unterbelichtung oder der
Normaleinstellung verdreht.
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Diese Verdrehung wird in an sich bekannter Weise ebenso wie die Einstellung
der Filmempfindlichkeit durch Verdrehung des Drehspulinstrumentes 9 auf die weiteren
Teile der Belichtungsregelvorrichtung und damit auf den Blenden-und Zeiteinsteller
übertragen. Um dem unerfahrenen Amateur eine Erleichterung bei der Wahl der gewünschten
Über-oder Unterbelichtung zu schaffen, kann eine Skala 15 vorgesehen sein, wobei
ein mit der Scheibe 11 verbundener Zeiger 16 auf einen entsprechenden Wert zeigt,
sobald eine Verstellung der Wippe 3 und damit des Drehspulinstrumentes 9 erfolgt.
Diese Skala kann eine Beschriftung aufweisen. Für den ungeübten Amateur ist aber
die Anbringung von Symbolen vorteilhafter. So kann z. B. für die Normalstellung
eine normale Landschaft, Kirche oder Berge, für die Überbelichtung bei Gegenlichtaufnahmen
eine Kamera und davor die Sonne und für die Überbelichtung, bei noch extremeren
Bedingungen etwa ein Kaminkehrer im weißen Feld, als Symbol verwendet werden. Als
Symbol für notwendige Unterbelichtung kann z. B. eine helle Figur vor einem schwarzen
Haus Verwendung finden.
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Eine weitere neuerungsgemäße Ausführungsform ist in den Figuren 3
und 4 gezeigt. Dabei sind in sämtlichen Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Hierbei wirkt die mit der Wippe 3 verbundene Schubstange 8 auf einen Ring
11 ein, welcher seinerseits über eine
Rastenkupplung 12 bis 14
mit einem Blendeneinsteller 17 zusammenarbeitet, wodurch eine Blende 18, welche
vor dem lichtempfindlichen Organ 19 der Belichtungsregelvorrichtung angeordnet ist,
verstellbar ist. Die Kupplung zwischen Ring 11 und Blendeneinsteller 17 kann in
ganz analoger Weise erfolgen wie die Kupplung zwischen dem Ring 11 und dem Drehspulinstrument
9 bei der Anordnung nach den Figuren 1 und 2, so daß der Blendeneinsteller 17 auch
noch zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit Verwendung finden kann. Bei Verwendung
einer Irisblende 18 vor dem lichtempfindlichen Organ 19 oder einer aus zwei drehbaren
Polarisationsfiltern bestehenden Blende besteht jedoch auch die Möglichkeit, beide
Lagerringe für die Blendenlamellen oder die Polarisationsfilter drehbar anzuordnen
und die Schubstange 8 mit dem einen Lagerring zu kuppeln zur Berücksichtigung von
Über-und Unterbelichtung, während zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit der
zweite drehbare Lagerring dienen kann. Der Ring 11 kann in bereits beschriebener
Weise mit dem Zeiger 16 verbunden sein, welcher auf einer Skala 15 die eingestellten
Werte anzeigt.
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In den Figuren 5 und 6 ist eine weitere Ausgestaltung der Neuerung
gezeigt, bei welcher eine Vorrichtung zur automatischen Zurückstellung der Wippe
3 in die Normalstellung nach erfolgter Aufnahme ermöglicht wird. Dadurch wird die
Gefahr beseitigt, durch versehentliches Belassen der Wippe 3 in der Stellung für
Über-oder Unterbelichtung Fehlaufnahmen
zu verursachen. Bei dieser
Ausführungsform tritt an die Stelle der Kugelrast 6 ein einseitig im Punkt 22 gelagerter,
unter der Wirkung der Feder 20 stehender Rasthebel 21. Ein weiterer Hebel 23 ist
im Punkt 24 gelagert und trägt einen Exzenter 25. Der Auslösehebel der Kamera ist
mit 26 bezeichnet. Er weist ein Lager 27 auf für einen unter der Wirkung der Feder
28 stehenden, drehbaren Winkelhebel 29. Beim Drücken des Auslösers 26 in Richtung
des Pfeiles 30 trifft der vorstehende Hebelarm des Hebels 29 auf den Hebel 23 und
wird von diesem, welcher durch den Stift 31 gegen Verschwenken nach abwärts gesichert
ist, nach oben an den Auslöser 26 geklappt, so daß dieser am Hebel 23 vorbeigleitet.
Unter der Wirkung der Feder 28 gelangt der Hebel 29 anschließend jedoch wieder in
die gezeichnete Stellung. Beim Zurückgehen des Auslösers 26 trifft der vorstehende
Hebelarm des Hebels 29 wieder auf den Hebel 23. Da der Hebel 29 durch seinen zweiten
Allebelarm gegen Klappen nach unten gesichert ist, nimmt der Hebel 29 hierbei den
Hebel 23 nach oben mit, so daß der Exzenter 25 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt
wird.
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Dabei hebt der Exzenter 25 den Rasthebel 21 entgegen der Wirkung der
Feder 20 aus einer der Kerben 3f bis 3k, so daß die Wippe 3 unter der Wirkung ihrer
Federn 4 und 5 in die Gleichgewichtslage schwenkt. Wenn der Hebel 23 wieder durch
den Auslöser 26 und dessen Hebel 29 freigegeben ist, kann auch der Rasthebel 21
wieder zurückschwenken und fällt dabei in die der Gleichgewichts-und Normallage
entsprechende Kerbe 3h ein. Auch bei dieser Anordnung
ist es jedoch
möglich, die Wippe 3 durch Drücken auf einen der Höcker 3b oder 3a auf Wunsch ohne
Betätigung des Auslösers in die Normallage zurückzustellen. Selbstverständlich ist
der Erfindungsgedanke nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So
können z. B. die Federn 4,5 stärker als die Rastfeder 7 ausgebildet sein, so daß
die Wippe 3 nur so lange in einer von der Normalstellung abweichenden Lage verbleibt,
als sie betätigt wird. In diesem Falle muß allerdings die Wippe 3 während der Kameraauslösung
gehalten werden.