DE1937250C - Photographische Kassettenkamera mit automatischer Belichtungssteuerung - Google Patents

Photographische Kassettenkamera mit automatischer Belichtungssteuerung

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DE1937250C
DE1937250C DE19691937250 DE1937250A DE1937250C DE 1937250 C DE1937250 C DE 1937250C DE 19691937250 DE19691937250 DE 19691937250 DE 1937250 A DE1937250 A DE 1937250A DE 1937250 C DE1937250 C DE 1937250C
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DE
Germany
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film
exposure
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cassette
photographic
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DE19691937250
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DE1937250A1 (de
Inventor
Gerald Lee Rochester N Y Jenkins (V St A)
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine photographische Kassettenkamera mit einer automatischen Belichtungssteuerung, die durch eine körperliche Verschlüsselung an der Filmkassette auf die Empfindlichkeit des Filmes einstellbar ist.
Die handelsüblichen, photoelektrischen Belichtungssteuerungen, bei denen Belichtungsparameter, wie z. B. die Verschlußgeschwindigkeit oder die Belichtungsöffnung, in Abhängigkeit von der Beleuchtung der aurzunehmenden Szene geändert werden, haben im allgemeinen einen großen Meßwinkel. Das lichtempfindliche Bauteil, auf das die bekannten Belichtungssteuerungen ansprechen, ist im allgemeinen so im Kameragehäuse angeordnet, daß die aufzunehmende Szene vom lichtempfindlichen Bauteil aus durch eine verhältnismäßig große Feldbiende oder alter'..iti\ durch ein Weitwinkelobjektiv gesehen wird. Dies rührt daher, daß die Empfindlichkeit der handelsüblichen lichtempfindlichen Bauteile, die in Kameras der mittleren Preisgruppe enthalten sind, nicht ausreichen, ihre Steueraufgabe /u erfüllen, wenn ihr Meßwinkel verhältnismäßig klein ist. Mit anderen Worten erfordert die geringe Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Bauteils die Benutzung eines großen Meßwinkels, um dadurch zu bewirken, daß ein größerer Betrag von Licht auf das lichtempfindliche Bauteil gerichtet wTrd, um das elektrische Ausgangssignal des lichtempfindlichen Bauteils auf ein brauchbares Niveau zu heben.
Im allgemeinen -."Tifafit das interessierende, photographische Objekt nur einen kleinen Teil des Meßwinkels der Belichtungssteuerung. Da das lichtempfindliche Bauteil in einer solchen Belichtungssteuerung im allgemeinen nicht Mittel aufweist, um zwischen der Helligkeit des Hintergrundes und des Objektes zu unterscheiden, wird das von allen Teilen des Dingfeldes kommende Licht durch das lichtempfindliche Bauteil integriert und ergibt ein Ausgangssignal, das lediglich einen Mittelwert der Helligkeit des ganzen Dingfeldes der Belichtungssteuerung repräsentiert. 1st der Hintergrund und das Objekt von vergleichbarer Helligkeit, dann wird das photographische Material von beiden richtig belichtet. Wenn jedoch ein wesentlicher Unterschied zwischen der Helligkeit des Hintergrundes und des Objektes besteht, dann überwiegt der Einfluß des Hintergrundes wegen seiner relativen Größe und verursacht dadurch eine »Täuschung« der Belichtungssteuerung, deren Steuersignal dann mehr die Helligkeit des Hintergrundes als die Helligkeit des Objektes repräsentiert.
Erfahrungsgemäß ist es bekannt, daß die Helligkeit eines gewöhnlichen photographischen Objektes selten den Wert von ungefähr 6850 cd/m2 selbst unter den hellsten natürlichen Beleuchtungsverhältnissen überschreitet. Die MindestörTnung, auf die die öffnung eines Aufnahmeobjektivs verrringert werden muß, um einen Film mit einer gegebenen Filmempfindlichkeit von einem Objekt maximaler Helligkeit (6850 cd/m'-) richtig zu belichten, kann nach der folgenden Standard-Belichtungsglcichung ermittelt werden:
_ BST
~~ 3,43 K '
worin
A die Blendenzahl,
T die Belichtungszeit in Sekunden,
B die Leuchtdichte iii cd/m2,
S die Filmempfindlichkeit in ASA (American
Standards Association) -Einheiten und
K eine Belichtungskonstante eines Belichtungsmessers für reflektiertes Licht
bedeutet, deren Wert von den spezifischen Parametern des benutzten photometrischen Systems abhängt.
ίο Nimmt man z. B. eine Belichtungszeit von T = '/au Sekunde und eine Belichtungskonstante von A' = 4,75 (ein vernünftiger Mittelwert handelsüblicher Belichtungssteuerungen), dann ergibt sich als MindestörTnung, auf die die Öffnung des Auf-
nahmeobjektivs verringert werden muß, um die richtige Belichtung eines Filmes mit einer Filniempfmdlichkeit .V ■- = 25 ASA durch ein Objekt maximaler Helligkeit zu erhalten, die Blendenzahl A 19. Wird ein Film mit der Empfindlichkeit S - 100 ASA bc-
ao nutzt, dann ergibt sich als MindestörTnung die Blendenzahl A 36, wenn die gleiche Belichtungszeit T und die gleiche Belichtungskonstante K angenommen weiden.
In manchen Fällen, z. B. wenn die Sonne direkt in das Meßfeld scheint oder in dieses reflektiert wird, wird die Helligkeit des Hintergrundes 6850 cd'mweit überschreiten, so daß sich eine mittlere Helligkeit des gesamten Dingfeldes ergibt, die 6850 cd m2 überschreitet. In solchen Fällen neigt die Belichtungssteuerung dazu, die öffnung des Objektivs unter einen Wert zu verringern, der erforderlich ist, um eine richtige Belichtung durch das interessierende Objekt zu erhalten, so daß eine Unterbelichtung dieses Objektes bewirkt wird. Eine solche Unterbelichtung ist offensichtlich unerwünscht.
Um eine Unterbelichtung zu vermeiden, ist es bei einem selbsttätigen Blendenreglei für photographische Geräte bekannt, bei sehr starker Helligkeit des Szenenhinlergrundes gegenüber dem Aufnahmeobjekt selbsttätig eine Blende mittlerer Öffnung einzustellen, so daß eine VerstärKung der Belichtung des Filmes bei einer über einen vorbestimmten Höchstwert hinausgehenden Zunahme der Szenenhelligkeit erreicht wird, was zu einer falschen Belichtung führt. Dieser Blendenregler kann auch nicht automatisch auf die Empfindlichkeit eines Filmes von einer körperlichen Verschlüsselung an der Filmkassette eingestellt werden, so daß keim: auf die Empfindlichkeit des Filmes einstellbare richtige Belichtung durch das interessierende Objekt erreicht wird.
Der Erfindunj! liegt die Aufgabe zugrunde, eine photographische Kamera zu schaffen, bei der automatisch erreicht wird, daß bei extremer Helligkeit des Szenenhintergrundes gegenüber dem Aufnahmcobjekt, wie dies beispielsweise bei Gegenlichtaufnahmen der Fall ist, eine auf die Empfindlichkeit des Filmes einstellbare richtige Belichtung des interessierenden Objekts erzielt wird.
Diese Aufgabe ist bei einer photographischen Kassettenkameia der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein durch die Verschlüsselung steuerbares Glied zum Begrenzen des Bereiches vorgesehen ist, um den die Belichtung durch die Belichtungssteuerung veränderbar ist, so daß eine weitere Abschwächung der Belichtung des Films bei einer über einen vorbestimmten Höchstwert hinaus gehenden Zunahme der Szenenhelligkeit vermieden ist. .Ie nach vorliegender Empfindlichkeit
wird dadurch, wenn beispielsweise die Blendenöffnung zur Veränderung der Belichtung verstellbar ist. diese nicht über einen zugeordneten Kleinstwert der ÖlTnung hinaus verkleinert, wenn die Szenenhelligkeit über einen bestimmten Höchstwert hinaus weiter zunimmt. Es wird dadurch automatisch gev ahrleistet, daß auch bei außerordentlich starkem, ■.in Szener.hintergrund ausgehendem Himmelslicht, ;:lso beispielsweise bei Gegenlichtaufnahmen, ein \ mdergrundobjekt, auch wenn dieses relativ zum S.-enenhintergrund eine geringe Fläche einnimmt, bei !'ir die jeweilige Filmempfindlichkeit noch ausreicheni,. ι Belichtung auf dem Film abgebildet wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Er-'■!idiing ist vorgesehen, daß das Glied als Sperrglied :-.ir einen Blendenflügel mit langgestreckter, spitz*zu- >; .fender öffnung ausgebildet ist, das den von einem ; iiempfindlichen Bauteil gesteuerten Blendenflügel v einem durch die Verschlüsselung vorgegebenen ν :\im;i!wert der S/enenhelligkeit sperrt. Entspricht .1 si der vorgegebene Maximalwert de Szenenhellig- * ' der zu erwartenden größten Helligkeit eines ι·'-' uographischen Objektes, dann ist dadurch gewahr- :■ :et, daß auch bei extrem hellem Hintergrund die i,- r.same Öffnung nur auf eine solche Größe vcrrin-
werden kann, daß eine einwandfreie Belichtung t Cbjektes mit der zu erwartenden größten Helligk ;'. hergestellt isi.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung c es in der Zeichnung dargestellten Ausfüh.ungs- i «pjeles im einzelnen erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht i ies Teils einer Kameia nach der Erfindung.
Die in der Zeichnung dargestellte Kamera weist r :i Objeklivteil 10, eine Belichtnngssteuereinrichtung I? und eine Kammer 20 zur Aufnahme einer Filmkassette 25 auf. Die Belichtungssteuereinrichtung 15 v. eist einen schematisch dargestellten Belichtungsmesser 16 auf, der durch ein lichtempfindliches Bauteil 17 gesteuert wird, sowie einen Blendenflügel 18, tier kraftschlüssig schwenkbar mit dem Belichtungsmesser 16 verbunden ist und !n Abhängigkeit von der nut iias lichtempfindliche Bauteil 17 aufteilenden Liehtmcnge bewegt wird. Die Flügelblende 18 weist eine langgestreckte, nach einer Seite spitz zulaufende ÖlTnung 19 auf, du; so im Strahlengang de? Objektivteils 10 angeordnet ist, daß sie die effektive Öffnung iür das durch das Objektivteil 10 fallende Licht in Abhängigkeit von der Helligkeit des aufzunehmenden Objektes ändert. Die Filmkassette 25 weist eine öffnung 26 auf. durch die ein Film mittels des durch das Objektivteil 10 fallenden Lichtes belichtet werden kann, sowie zwei nutartige Verschlüsselungen 27 und 28, die die Lichtempfindlichkeit bzw. die spektrale Farbempfindlichkeit des in der Filmkassette 25 enthaltenen Filmes indizieren. Im allgemeinen unterscheidet sich die Nut 27 in ihrer Länge bei verschiedenen Filmkassetten 25 in Abhängigkeit von der Lichtempfindlichkeit des in der Filmkassette 25 enthaltenen Filmes, und das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein der Nut 28 indiziert die Farbempfindlichkeit des Film«,, wobei die Nut 28 vorhanden ist, wenn der in der Filmkassette 25 enthaltene Film ein Kunstlichtfilm ist.
Zum Abfühlen üer Lichtempfindlichkeit des Filmes ist ein Fühlglied 30 vorgesehen. Außerdem ist ein bewegbares Sperrglied 40 vorgesehen. Das Fühlglied 30 ist am Kameragehäuse mittels eines Stiftes schwenkbar befestigt und wird durch eine Feder 32 im Gegenuhrzeigersinn zur Kammer 20 hin sorgespannt. Ein nicht dargestellter Anschlag ist dazu vorgesehen, das Fühlglied 3Ü in der in der Zeichnung dargestellten Lage zu halten. Das Fühlglied 30 weist einen sich horizontal erstreckenden Nutfühler 33 auf, der mit der Nut 27 zusammenwirkt, sowie eine seitlich abstehende Nase 34. Das Sperrglied 40 ist am Kameragehäuse mittels eines Stiftes 41 schwenkbar befestigt und weist zwei Arme 42 und 43 auf, die mit der Nase 34 des Fühlgliedes 30 bzw. einer Nase 18a des Blendenflügels 18 zusammenwirken. Der Arm 42 weist eine Nase 42a auf, die dann auf die Nase 34 einwirkt, wenn das Fühlglied 30 durch die Filmkassette 25 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Dieser Vorgang bewirkt, daß das Sperrglied 40 dann im C genuhrzeigersinn um den Stift 41 geschwenkt wird, wenn die Filmkassette 25 einen Film enthält, dessen Lichtempfindlichkeit eine begrenzte Bewegung des: Blendentlügels 18 erfordert, üamit auch dann noch zweckmäßig belichtet werden kann, wenn ein Objekt von großer Helligkeit autgenommen werden soll. Der Arm 43 weist einen nach oben abstehenden Zahn 43« auf, der dazu vorgesehen ist, an der Nase I8a des Blendenflügeis 18 anzugreifen und die Schwenkbewegung der Flügelblende 18 in einer Stellung aufzuhalten, die das gewünschte Mindestmaß der Blendenöffnung für die Lichtempfindlichkeit des jeweiligen Filmes festlegt.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen. Wenn die Filmkassette 25 einen Fiim mit einer Lichtempfindlichkeit enthäli, die am Ausgang des Belichtungssteue ystems 15 eine Korrektur erfordert, ist die Länge der Nut 27 so ausgelegt, daß sie einen Eintritt des Nutfühlers 33 nicht zuläßt. Wenn die Filmkassette 25 also in die Kammer 20 eingelegt wird, stößt der Nutfühler 33 an die vordere Flache der Filmkassette 25 an und erteilt dabei dem Fühlglied 30 eine im Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung. Diese Drehbewegung bewirkt, daß die Nase 34 an der Nase 42 a des Sperrgliedes 40 angreift und dieses im Gegenuhrzeigersinn dreht. Am Ende dieser im Uhrzeigersinn gerichteten Drehbewegung nimmt das Sperrglied 40 eine solche Lage ein, daß sein Zahn 43 a in der Bewegungsbahn der Nase 18« des Blendenflügels 18 steht. Wenn also die durchschnittliche Szenenhelligkeit den zu erwartenden Höchstwert der Helligkeit des aufzunehmenden Gegenstandes übersteigt, schlägt die Nase 18a am Zahn 43α an und kommt dort zur Ruhe. Durch diese Anordnung wird der Ausgang des Belichtungsstejersystems korrigiert, und die Blendenöffnung der Linse 10 wird nicht so verkleinert, daß der aufzunehmende Gegenstand unterbelichtet wird. Wenn die Nut 27 eine Größe hat, die anzeigt, daß die Lichtempfindlichkeit des Filmes die Benutzung des Sperrgücdes 40 nicht erfordert, kann der Nutfühler 33 in die Nut 27 eintreten, was zur Folge hat, daß das Fühlglieri 30 und das Sperrglied 40 in ihrer in der Zeichnung dargestellten Lage verbleiben. In dieser Stellung kann der Blendenflügel 18 frei über seinen ganzen Bereich schwenken und dabei die eingestellte öffnung (//Blendenzahl) der Linse 10 auf einen Wert verringern, der durch das spitz auslaufende Ende der öffnung bestimmt wird.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel können ein abgestufter Nutfühler 33 und eine abgestufte Nase 18a am Blendenflügel 18 vorgesehen
sein. Dadurch ist es möglLu, MindestbelichtungsölTnungcn für jede von vielen verschiedenen FiImcmpfindlichkeitcn vorzusehen, wie sie durch die Länge der Nut 27 gekennzeichnet werden. Dies wird hierbei dadurch erreicht, daß das Sperrglied 40 so schwenkbar gelagert ist, daß es sich durch Anlage zn der Nase 34 zunehmend im Uhrzeigersinn aus der Bahn der abgestuften Nase 18 a herausbewegt.
Bei einer weiteren Abwandlung mit abgestuftem Nutfühler 33 ist an Stelle der Nase 18 a die Kante des Zahnes 43 α in rechten Winkeln zur Ebene des Spcrrgliedes 40 abgestuft. In diesem Fall ist das Sperrglied 40, wie dargestellt, schwenkbar.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Photographische Kassettenkamera mit einer automatischen Belichtungssteuerung, die durch eine körperliche Verschlüsselung an der Filmkassette auf die Empfindlichkeit des Films einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, a° daß ein durch die Verschlüsselung (27) steuerbares Glied (43, 43 a) zum Begrenzen des Bereichs vorgesehen ist, um den die Belichtung durch die Belichtungssteuerung (15 bis 19) veränderbar ist, so daß eine weitere Abschwächung »5 der Belichtung des Films bei einer über einen vorbestimmten Höchstwert hinausgehenden Zunahme der SzenenhelligWeit vermieden ist.
2. Photographische Kassettenkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied als Sperrglied (40) für einen Blendenflügel (18) mit langgestreckter, spitz zulaufender öffnung (19) ausgebildet ist, das den von einem lichtempfindlichen Bauteil (17) gesteuerten Blendenflügel (18) bei einem durch die Verschlüsselung (27) vorgegebenen Maximalwert der Szenenhelligkeit sperrt.
3. Photographische Kassette ikamcra nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühler (30) vorgesehen ist, der durch eine Feder (32) in einer ersten Stellung gehallen ist, in der er die Verschlüsselung (27) der in die Kamera eingesetzten Kassette abtastet.
4. Photographischc Kassettenkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (30) schwenkbar gelagert ist.
5. Photographische Kassettenkamera nach Anspruch 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (30) mit dem Sperrglied (40) zusammenwirkt und dieses in die Bahn des Blendenflügels (18) bewegt.
6. Photographische Kassettenkamera nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß ein mindestens einmal abgestufter Fühler (30), der entsprechend der Länge der Verschlüsselung (27) in diese eingreift, und eine mindestens einmal abgestufte Nase (18 a) am Blendenflügel vorgesehen sind, so daß für verschiedene Filmempfindlichkeiten je eine Mindestbelichtungsöffnung eingestellt werden kann.
7. Photographischc Kassettenkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mindestens einmal abgestufter Fühler (30), der entsprechend der Größe der Verschlüsselung (27) in diese eingreift, und eiu in einem rechten Winkel zur Ebene des Sperrgliedes (40) mindestens einmal abgestufter Zahn (43 α) des Sperrgliedes (40) vorgesehen sind, so daß für verschiedene FiImempfindlichkciten je eine Mindestbelichtungsöffnung eingestellt werden kann.
8. Photographische Kassettenkamera nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (30) und die Nase (18 a) oder der Zahn (43 α) mehr als zweimal abgestuft sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691937250 1968-07-22 1969-07-22 Photographische Kassettenkamera mit automatischer Belichtungssteuerung Expired DE1937250C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US74668768A 1968-07-22 1968-07-22
US74668768 1968-07-22

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1937250A1 DE1937250A1 (de) 1970-02-19
DE1937250C true DE1937250C (de) 1973-05-30

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