DE6752310U - Photographische kamera fuer filme mit einer bestimmten spektralempfindlichkeit - Google Patents

Photographische kamera fuer filme mit einer bestimmten spektralempfindlichkeit

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DE6752310U
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • GPHYSICS
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Description

♦ ♦ 19 «IS·» i* » *
Anmelderint
Kodak Aktiengesellschaft
Stuttgart - Wangen
Hedelfinger Strasse 54, 60 und 70 12. April I965
Photographische Kamera für Filme mit einer bestimmten Spektralempfindlichkeit
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera zur Aufnahme und Belichtung von Filmen mit einer bestimmten Spektralempfindlichkeit und Gliedern zur Befestigung einer Einheit zur Erzeugung einer künstlichen Beleuchtung.
Es ist bereits vor/^schlagpn worden, .eine Kamera mit einer Pilxeranordnvag ^u versenen, 53e es ermöglicht, die spektrale Zus am-nensHtzuiig (Parbte.iiJ-eratiir) des Lichtes, ia.s zur χ?ΐ Iß· bei ic Ii tu ng" dient, -in die tr·-.'L J ümpfiai'] ■}'^ikeit deö in die K/wser^ el^P PiIm-?. ■-JiJfU pas ε-^n. Vsei dieser vorg es chi 'ig en ^n Kamera find ex ein Filmmag-Hzin V3rv/enövmg, das abtastbare Kennmarken aufweist, riie zwo Einsχellung eiaer Pil— teranordnang und einer Vorrichtung zur autoiaatischen Belichtongsmessiing auf die Parbabs timmting und die ÜD.pfiiui^ iofikeix des in Magazin vorliandenen ?ilmes dienen. . Die richtige belichtung und Anpassung der Parbtemperatur des Lichtes an die Spektralßispfinälichkeit des Filmes wird dann dadurch bewirft*, 'laß ein Einstell er je nach den Lichtbedingungen, ιιην*τ denen der PiIm belichtet werden soll, in eil? bestimmte Stellung gebracht wird, d.h. auf "Tageslicht" oder "Kunstlicht" eingestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgeschlagene Kamera weiter zu vervollkommnen und insbesondere für eine automatische Perüclr^ichtigung der Lichtverhältnisse zu sorgen. Die Erfinduiig geht dabei aus von einer photographischen Kamera, die Glieder zur Befestigung einer Einheit zur Erzeugung einer künst-
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liehen Beleuchtung aufweist, und besteht darin, daß eine solche Kamera eine FiIteranordn?*ng aufweist, die in den Bereich der Aufnahmeachse der Kamera und aus der Aufnahmeachse herausbewegbar ist, um die spektrale Zusammensetzung des längs dieser Achse einfallenden, znr Belichtung des Filmes dienenden Lichtes zu verändern, und daß die Kamera Stellglieder aufweist, die von an der Beleuchtungseinheit angebrachten, zur Befestigung der Beleuchtungseinheit an der Kamera dienenden Glieder betätigbar sind und die Filteranordnung derart verstellen, daß die spektrale Zusammensetzung des auf den Film einfallenden Lichtes der spektralen Empfindlichkeit des eingelegten Filmes entspricht.
Bei einer Kamera nach der Erfindung genügt es, wenn der Benutzer der Kamera ein Filmmagazin in die Kamera einlegt, so daß die dem Magazin eingeprägte Information die Vorrichtung zur automatischen Belichtungsregelung auf die Filmempfindlichkeit einstellt und nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Filteranordnung in eine Ausgangsstellung bringt, die für eine Belichtung bei normalem Tageslicht bestiaat ist. Im Falle, daß der Benutzer Aufnahmen bei Kunstlicht zu machen wünscht, wird die Kamera mit einer
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geeigneten Beleuchtungseinheit versehen, die an der Kamera befestigbar ist. Die Kamera und die Beleuch—
tungseinheit sind mit zusammenwirkenden Gliedern versehen, die die Ausgangsstellung 4er leiteranordnung verändern, wenn die Beieuchtungseinheit an der Kamera befestigt wird, und in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch die Torrichtung zur automatischen Belichtungsregelung, sofern die Kamera eine solche Yorrichtung aufweist, derart verstellen können, daß die "bei einer Belichtung mit Kunstlicht herrschenden geänderten Verhältnisse berücksichtigt werden. Wenn die Beieuchtungseinheit von der Kamera abgenommen wird, wird die Kamera automatisch wieder auf einen Gebrauch bei Tageslicht eingestellt.
Bei der einfachsten und bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Kamera nur ein einziges PiIter. Dieses Filter dient dazu, die spektrale Zusammensetzung normalen Sonnenlichtes an die spektrale Empfindlichkeit jon Kunstlichtfilm (lyp A) anzupassen. Bei dieser Ausführungeform wird das PiIter aus dem Lichtweg der Kamera entfernt, wenn eine Kunstlicht-Beleuchtungseinheit an der Kamera befestigt wird, und in der Vorrichtung eur automatischen Belichtungsregelung die höhere PilmeaipfiBdlichkeit des Kunstlichtfilmes berücksichtigt, wenn di«*«r
PiIm bei Kunstlicht benutzt wird. Da jedoch bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel keine Filter vorgesehen sind, die die Verwendung eines Tageslichtfilmes bei Kunstlicht ermöglichen, sind Sperrglieder vorgesehen, die auf dem Magazin aufgeprägte Informationen ansprechen und die Befestigung einer Beleuchtungseinheit an der Kamera verhindern, wenn ein mit Tageslichtfilm gefülltes Magazin in die Kamera eingelegt wird.
Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eine neue und verbesserte Anordnung für eine einfache und
wirtschaftliche Anpassung der spektralen Zusammen-
'j eetzung des zur Pilmbelichtung verwendeten lichtes
an die spektrale Abstimmung des in die Kamera eingelegten Pilmes geschaffen wird. Dabei ist es das Ziel der Erfindung, eine Kamera und eine dazugehörige Beleuchtungseinheit zu schaffen, die automatisch die FiI-teranordsjung zur Par bkomp ensat ion in der Kamera so positioniert, daß die spektrale Zusammensetzung des zur Filmbelichtung dienenden Lichtos an die spektra-1 en Eigenschaften des zu belichtenden Pilmes angepaßt werden. Zugleich seil die in der Kamera vorgesehene Vorrichtung zur automatischen Belichtungsregelung an die Änderungen der Filmempfindlichkeit angepaßt werden»
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die sich aus der bestimmten Art der Beleuchtung er- j
geben, bei der die Bilder aufgenommen werden sollen, j
I und aus der Änderung der Intensität dee auf den Pils einfallenden Lichtes, die sich aus der Einschaltung oder der Entfernung von PiItern in der Aufnahmeachse der Kamera ergeben. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in Kombination mit der Kamera und der Beleuchtungseinheit ein Pilmmagazin Verwendung findet, das die notwendigen Einstellungen bewirkt, um die Stellung der Pilteranordnung und gegebenenfalls auch die Vorrichtung zur automatischen Belichtungsregelung an die Eigenschaften dee ie Ma- I
gazin vorhandenen 2?ilaes sssur f
Wie bereits erwähnt, kann bei einem besonders einfachen Aus fülirungs bei spiel der Erfindung auch dafür Sorge getragen sein, daß die Anbringung einer Beleuchtungseinheit an der Kamera verhindert wird, wenn der in die Kamera eingelegte PiIm von einer solchen Art ist, daß er fdr eine Belichtung bei Kunstlicht ungeeignet ist.
Die Erfindung erstreckt sich dabai auch auf Beleuchtungeeinheiten, die speziell zur Verwendung mit Kameras nach der Erfindung ausgebildet sind und auf Adapter, die ea
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ermöglichen, normale fieleuchtungeeinheiten mit Kameras nach der Erfindung zu benutzen.
Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Ss zeigen:
Pig. 1 die Ansicht einer Kamera nach der Erfindung in Verbindung mit Beieuchtungeeinheiten, die an eine Verwendung mit einer solchen Kamera
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Pig. 2 eine schematische Barstellung der magazing·- stauerten Vorrichtungen zur automatischen Belichtungsregelung und Parbkompensatioii, Ίΐβ weiterhin nach der Erfindung durch die Anbringung einer Beileuchtungs einheit an der Kamera einstellbar sind,
äie schematische Darstellung einer vereinfachten Vorrichtung zur Belichtungsregelung und ?arbjcospensation nach der Erfindung, bei der eine Jarbiompensation nur bei der Verwendung
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von Kunstlichtfilm möglich ist und Sperrglieder vorgesehen sind, die "bei der Verwendung von Tageslichtfilm das Anbringen einer Beleuchtungeeinheit an der Kamera verhindern und
Fig. 4 und 5 Einzelheiten einer nach der Erfindung
ausgebildeten Kamera, wobei in den beiden figuren verschiedene Teile der Kamera fortgelassen sind, um das Verständnis der Vorrichtung zu erleichtern.
Die in Fig. 1 dargestellte Kamera 7 ist dazu eingerichtet, einen Film Licht auszusetzen, das längs einer Aufnaiaeeaehse 8 empfangen wird, in deren Verlauf ein übliches Objektiv und ein Verschluß sowie eine Blende ί zur automatischen Belichtungsregelung angeordnet sind,
von denen die Blende als Funktion des Lichtes verändert wird, das auf eine im Verlauf d«r optischen Achse 9 angeordnete Photozelle einfällt. Bs sei schon jetzt bemerkt, daß bei dem speziellen Ausführungsbeispiel nach, den Fig. 4 und 5 die optische Achse 9 fehlt und eine Kiotozelle zur Steuerung der Vorrichtung zur automatischen Belichtungsregelung der Kamera im Innern der Kamera angeordnet ist und dadurch belichtet wird, daß längs Ü9X JLufnahmeachss 8 der Kamera einfallende· Licht
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in Richtung auf die Photozelle reflektiert wird. Eine Aufsatzleuchte 11 und eine Leuchtenaehiene 13 sind wohlbekannte Einheiten, die zum Gebrauch mit Kameras eingerichtet sind und eine künstliche Beleuchtung erzeugen. Sin an der Einheit 11 angebrachtes Verbindungsglied 15 und eine an der Leuchtenschiene 13 angebrachte Schraube 17 dienen dazu, die entsprechende Einheit mit der Kamera zu verbinden.
Pig* 2 v^raasohsulicht ±a schenatiacher Weise die automatische Vorrichtung, die in der in £ig. 1 dargestellten Kamera zur Belichtungsregelung benutzt vird. Ia Verlauf der Aufnahmeaciise B fesfixdsn sich di« Objektivlinse 18, eine automatisch gesteuerte Blendenfahne 19 und ein nicht näher dargestellter Verachlußaechanisisus der Kamera. In einer getrennten optischen Achse 9 ist eine Photozelle 21 angeordnet, deren Ausgangssignal in Abhängigkeit von der intensität des vom Objekt einfallenden lichtes veränderlich ist und die Stellung der Blendenfahne 19 bestimmt, um dadurca die Belichtung des Filmes in bekannter Weise automatisch zu regeln.
Die Kamera ist mit einem Pilmaagazin 23 geladen, das mit körperlichen Gebilden 24 uri 25 ibeBtiinister
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versehen ist, von denen das eine für die Empfindlichkeit und das andere für die Art (Spektraleapflndlichkeit) des im Magazin enthaltenen Filmes charakteristisch ist. Das körperliche Gebilde 24 wirkt mit einem Schieber 26 der Kamera zusammen, um automatisch die* Vorrichtung zur automatischen Belichtungsregelung auf die Empfindlichkeit des im Magazin 23 vorhandenen Filmes in bekannter Weise einzustellen, während daa körperliche G-ebilde 25 mit einer Winkelhebel-Nocken-Einheit 27 zusammenwirkt, um die leiteranordnung 29 in eine der Art des im Magazin 23 enthaltenen Filme» entsprechende Ausgangsstellung zu bringen.
Die Filteranordnung 29 ist horizontal verschiebbar in einer nutartigen Führung eines Schiebers 31 zur Einatellung auf die herrschenden lichtverhältnisse angeordnet. Die Filteranordnung 29 und der Einst eile chieber 31 werden normalerweise von einer Feder 33 nach rechts bzw. von einer Feder 34 nach oben gedrückt. In Fig. 2 ist die Filteranordnung 29 gegen die Kraft der Feder 33 von der Winkelhebel-Nocken-Einheit 27, die von dem körperlichen Gebilde 25 beim Einlegen des Magazines 23 in die Kamera verstellt worden ist, nach linke bewegt worden, wodurch die Kamera in den für ein Arbeiten mit Tageslichtfilm erforderlichen Ausgangszustand
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gebracht worden ist. Bei eingelegtem Tagegfilm und Beleuchtung des Objektes mit normalem Sonnenlicht ist an der Kamera keine zur künstlichen Beleuchtung dienende Einheit befestigt und die Filteranordnung wird normalerweise von der Kraft der Feder 34 in ihrer höchsten Stellung gehalten, in der Filter weder in der Aufnahmeachse 3 oder der optischen Achse 9 der Photozelle angeordnet sind. ¥enn. der Benutzer der Xaaera jedoch Aufnahmen bei künstlicher Beleuchtung aachen will und zu diesem Zweck die Aufsatzleuchte an der Kamera 7 befestigt, wirkt das Verbindungsglied 15 der Aufsatzleuchte 11 mit dem Hebel 35 zusammen und bewegt den Binstellschieber 31 gegen die Kraft der Feder 34 in seine untere Stellung, wie es Fig. 2 veranschaulicht. Hierdurch werden die Filter 36 und auf die optischen Achsen 8 und 9 ausgerichtet. Der Filter 36 ist so ausgebildet, daß er die spektrale Zusammensetzung des zur Belichtung dienenden Lichtes, das durch das Objektiv 18 einfällt, auf die Sageslichtempfindlichkeit des Filmes im-Magazin 23 abstimmt, während das neutrale Dichtefilter 37 die Belichtung der Photozeile 21 dämmt, um den durch das Anführen des Filtere 36 bewirkten Lichtverlust bei der automatischen Belichtungsregelung zu berücksichtigen.
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Sa sei erwähnt, daß das gleiche Ergebnis auch dann
erzielt wird, wenn die Leuchtenschiene 13 mit Hilfe
§ der Schraube 17 an &ex Kamera befestigt wird. Der
Hebel 35 wird um seine Lagerstelle 35a durch die Aufwärtsbewegung der Stange 39 verschwenkt, wenn Üese Stange durch das Eindrehen der Schraube 17 in die Kamera nach oben bewegt wird.
Wenn ie Magazin 23 ein Kunstlichtfilm (Typ A) vorhanden ist, hat das körperliche Gebilde 25 die Form einer Ausnehmung, die der Winkelhebel-Socken-Einheit 27 eine Verschwenkung entgegen dem Uhrzeigersinne ermöglicht, so daß die Filtereinheit 29 unter dem Einfluß der Feder 33 sich in ihre rechte Stellung bewegt und dadurch die Filter 41 und 42 für eine Benützung bei lageslicht in die entsprechenden optisengen Achsen 8 und 9 bewegt. Bei dem Filter 41 handeil; es sich ua ein Farbkorrekturfilter9 das dazu dient, die spektrale Zusammensetzung des vom Objekt reflektierten Sonnenlichtes, das das Objektiv 18 durchdringt, auf die Spektralempfindlichkeit des zu belichtenden Kunstlichtfilmes abzustimmen, während das neutrale Dicttefilter (Graufilter) 42 die Intensität des auf die Ehotozelle 21 einfallenden Lichtes vermindert, Um11ISi der Vorrichtung zur automatischen Be-
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lichtungsregelung den Lichtverlust zu kompensieren, der durch den Gebrauch dee Filters 41 bedingt ist.
Wenn die Pilteranordnung 29 infolge des Einsetzens eines Magazines mit eines Filio vom Typ A in die gerade beschriebene Stellung gebracht worden ist und eine Beieuchtungseinheit 11 oder 13 an der Kamera befestigt wird, so bewirken entweder das Verbindungsglied 15 oder die Schraube 17 ein Verschwenken des Hebels 35 in der oben beschriebenen Weise, so daß wieder der Einstellschieber 31 gegen die Kraft der
vertikale feder 34 in die in Pig. 2 dargestellte/Lage gebracht wird. Hierdurch werden die PiIter 41 und 42 der PiI-teranordnung 29 aus den optischen Achsen 8 und 9 herausbewegt, so daß der PiIm vom Typ A mit dem künstlichen Licht belichtet werden kann, auf das er speziell abgestimmt worden ist.
Wenn die Herstellungskosten unter Beibehaltung der Grundelemente der oben beschriebenen automatischen Kompensationvorrichtung beibehalten werden sollen, kann es wünschenswert sein, eine Kompensation mittels Parbfiltern nur für eine bestimmte Pilmart vorzusehen. Pig. 3 zeigt in schematischer Weise die gerade besohrie· ins Anordnung in v±nvr Abwandlung, die nur
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ein· eolche begrenzte Kompensation ermöglicht· Gemäß dieser Abwandlung weist die Hltoranordnung 29 nur einen einsigen Kompensation*filter 4-1 und an Stelle eines neutralen Graufilters 42 swei Blendenöffnungen 43 und 44 verschiedener Größe auf, die in geeigneter Welse die Belichtung der Photoselle 21 rerändern, wenn die lilteranordnung In die optieehen Achsen θ und 9 oder aus diesen Achsen hinausbewegt wird. Wenn das üiasagäzis 23 alt eis*» Iimetiiüht-
film vom Typ A ersehen ist, weist es eine entsprechen- I
de Aussparung 45 auf, die zur Aufnahme des lingers 47 \
der lilteranordsüiü* 29 dient Pilteranordnung 29 von der leder 33 in ihrer rechten Stellung gehalten werden kann, unter diesen Bedingungen arbeitet die Vorrichtung allgemein in der gleichen Weise, wie es oben beschrieben worden ist. Das filter 41 und die Lochblende 44 werden aus den optisehen Achsen β und 9 herausbewegt, wenn entweder das Verbindungsglied 15 der Aufsatzleuchte oder die Schraube 17 der Leuchtensohiene bewirkt, daß der Rn-
stellechieber 31 gegen die Kraft der leder 34 nach tint en bewegt wird.
Venn jedoch das Magazin 23 einem Tageslichtfilm enthalt^ weist es keinen Ausschnitt 45 auf und wirkt, wenn es
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in die Kamera eingesetzt wird, aitf d-n intfingei- 47 ein und bewegt die *iltüranordnung 29 la die la fig. 3 veranschaulichte Stellung. Mit der filterAnordnung 29 let ait Hilfe ein·· Stiftes 50 ein Sperrglied 49 verbunden, das zwei Arme 5 t und 52 »ufweiet, die in führungen 53 und 54 verschiebbar sind· Vsaa also ein Tageslichtfilm enthaltendes Kagasla in dl· Caaera eingeeettt wird, niaat die Torrichtung die in fig. 3 gezeigte Stellung ein, in der die Irae 51 und 52 des Sperrgliedes 49 in eine solche Lage gebracht sind, daß sie das Einführen des Verbindungsglied ee 15 oder der Schraube 17 der Beleuchtung·elnlieiten Tsrhindern vsä. des Ssnutssr hinweisen, daß der eingelegte film für Aufnahmen unter Kunstlicht bedingungen ungeeignet ist.
Bie fig. 4 und 5 zeigen gleichartige perspektivische Ansichten einer gleichen nach der Erfindung ausgebildeten Kombination von Kamera, fümmagazin und Beleuchtungseinheit, von der in den beiden Ansichten verschiedene Teile zur Erleichterung des Verständnis sea fortgelassen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Photozelle 21 innerhalb derXamers. angeordnet und wird nicht einem Licht ausgesetzt, das In die Kamera längs einer besonderen optischen A.ch*e
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einfällt. Statt de·sen wird die fhotoselle 21 τοη licht beleuchtet, dae länge der Aufnafcmeaehse 8 einfällt und zur $hotozelle Alt Hilfe eise« Yorcugswelee aus Kunststoff bestehenden feriekopes oder einer Lichtleitung 55 abgelenkt wird. Xt tei darauf hingewiesen, daß das Periskop 55 00 angeordnet 1st, dafl sein zur Lichtaufnahae dienendes Inde nahe dem oberen Rande des Objektivs 18 angeordnet ist. In dieser Stellung wird in Verbindung mit einer ObjektiTabschiraung 57 nach Art einer Sonnenblende (siehe flg. 1) die Belichtung der Photozelle 21 durch Hiaaelslicht begrenzt, wodurch die Möglichkeit einer fehlbelichtung des Aufsähasobjektss infolge einer su groSen Hellig
keit des Hintergrundes reraindert wird.
Hinter dem Objektiv 18 und is wesentlichen auf die optische Achse 8 ausgerichtet ist ein Ualenksplegel angeordnet, der in Verbindung alt einen Umlenkspiegel
60 einen Sail des einfallenden Lichtes, der nicht «ur Jilabeliehtung benötigt wird, auf die optische Achse
61 des Kaaerasuchers ablenkt.
GesäS diesen Ausführungsbeiepiel wird der film in die Kamera ? mit Hilfe einer Kassette 23 eingelegt, die mit körperlichen Gliedern in der form τοη Aussparungen 24'
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uzui Z5f Tersehen ist. Sie Aussparung 24* hat ;je nach. der Empfindlichkeit des Filmes eine verschiedene Grö-Se, während die Aussparung 25* dazu benutzt wird, um Tageslichtfilm von Kunstlichtfilm zu unterscheiden. Mit der Aussparung 24* wirken Tastfinger 63 und 64 von entsprechenden Hebeln 65 und 66 zur Abdeckung der Photozelle zusammen, die auf einem Stift 67 schwenkbar gelagert sind. Venn der Abschnitt der Aussparung 24', der mit dem finger 63 oder 64 zusammenwirkt, nicht ausgeschnitten ist, wie es bei dem gestrichelt angedeuteten Magazinabschnitt der Fall ist, stößt das vordere Ende der Kassette 23 an den Tastfinger an und bewirkt, daß der entsprechende Abdeckhebel gegen die Kraft der entsprechenden Feder 69 oder 70 um den Stift 67 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird und daß entsprechende neutrale Dichtefilter 71 oder 72 zwischen das als Lichtquelle dienende Ende d_es Periskops 55 und die Photozelle 21 bewegt wird. Bs i»t ersichtlich, daß entsprechend dar Größe der Aussparung 24* die Yorrichtung zur automatischen Belichtungsregelung der Kamera automatisch auf die Empfindlichkeit des ia. Magazin 23 enthaltenen Filmes eingestellt wird, ±adea entweder der eine von beiden, beide oder keiner 4er neutralen Graufilter 71 ixnd 72 eingeschaltet werden. Bei des. in Flg. 4 äargeetelften Terhältnisses. ionnt*
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der Pinger 63 in die Aussparung 24» eingreifen, wenn das Filmmagazin 23 gänzlich in die Kamera 7 eingesetzt wird, während der Tastfinger 64 an der Vorderfläche dea Magazines anschlagen würde, so daß der Abdeckhebel 66 gezwungen wäre, gegen die Kraft der Feder 70 im Uhrzeig ersinne zu verschwenken und somit die Vorrichtung zur automatischen Belichtungsregelung der Kamera auf die spezielle Empfindlichkeit des im Magazin 23 vorhandenen Filmes einzustellen, indem das neutrale Graufilter 72 zwischen den lichtauslaß des Periskopes 55 und die Photoselle 21 eingeschaltet wird.
In gleicher Weise bildet die Aussparung 25* eine Anzeige für die Art (Spektralempfindlichkeit) des in Magazin 23 enthaltenen Filmes. Ihr Vorhandensein zeigt einen Film vom Typ A (Kunstlichtfilm) und ihr Fehlen einen Tageslichtfilm an. Der Tastfinger 73 des FilmsteuerhebelB 75 wirkt mit dem Magazin 23 so zusammen, daß bei der Verwendung von Tageslichtfilm und Fehlen der Aussparung 25* das Gehäuse des Magazines 23 gegen den Tastfinger 73 gedrückt wird und bewirkt, daß der FiIterateuerhebel 75 entgegen dtm Uhrzeigersinne um den Stift 76 versohwenkt wird.
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ün zum Farbausgleich dienendes Filter 41 ist an einen Ende eines Hebels 77 befestigt, der um einen Stift 79 "irerschwenkbar ist und von einer Feder 81 normalerweise so gehalten wird, daß das Filter 4-1 die Objektivline e 18 überdeckt. Venn jedoch das Magazin 23 einen Tageslichtfilm enthält, wird der Filterst euerhebel 75 in der gerade beschriebenen Weise verschwenkt und wirkt dabei auf einen Lappen 83 an Hebel 77 derart ein, daß der Hebel 77 gegen die traft der Feder 81 im Uhrzeigersinne verechwenkt wird und das Filter 41 aus de*a Bereich der Aufnahmeachse 8 herausgebracht wird.
aus Fig. 5 ersichtlich, ist auf dem Stift 67 ein dritter Hebel 85 zur Abdeckung der Photozelle schwenkbar gelagert, der ein neutrales Graufilter 86 trägt. Die Kraft der Feder 87 hält normalerweise das Filter 86 in der dargestellten Lage zwischen dem als Lichtquelle dienenden Ende des Periskopes 55 und der Photozelle 21.
Venn eine Aufsatsleuchte 11 an der Kamera 7 befestigt wird, wirkt ihr Befestigungeglied 15 mit dem Winkelhebel 89 zusammen und Terschwenkt den Winkelhebel um seine Achse 90. Dies bewirkt, daß ein nockenartiger
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Abschnitt 91 des Winkelhebels 89 einen Schieber 93 nach oben bewegt. Diese Bewegung des Schiebers 93 **ir3ct auf den Arm 95 des Abdeckhebels 85 ein und hat •in "Verschwenken dieses Hebels tun den Stift 67 entgegen dem Uhrzeigersinne zur Polge. Hierdurch wird das neutrale Graufilter 86 aus dem Bereich zwischen der Photozelle 21 und dem lichtspendanden Ende des Jeriekopes 55 herausbewegt. Zugleich wird hierdurch der Arm 95 veranlaßt, auf· den Lappen 83 am FiIterhe-
im bei 77 einzuwirken und diesen Hebel jtJKfcfftZMX*** Uhrzeigersinne um seinen Stift 79 zu verschwenken, so 4afl das Farbausgleichsfilter 41 aus dem Bereich der Aufnahmeachse 8 herauegeschwenkt wird. Auf diese Weise ist auch bein Uns et ζ en einer Kassette 23 mit einem PiIm vom Typ A die Kamera 7 automatisch für Aufnahmen bei Tageslicht eingerichtet, weil das Farbausgleichsfilter 41 sich in der Aufnahmeachse 8 und das neutrale Graufilter 86 vor der Photozelle 21 befindet. Wenn jedoch die Aufsteckleuchte 11 in der oben beschriebenen Weise an der Kamera befestigt wird, wird das Farbfilter 41 entfernt und in der Vorrichtung zur automatischen Belichtungsregelung die Entfernung des Filters 41 automatisch dadurch kompensiert, daß das neutrale Dichtefilter 86 von der Photozelle 21 fortbewegt wird und dadurch die Kamera für korrekte Bellen-
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fangen bei Kunstlicht einstellt.
£8 sei bemerkt, daß die Kamera 7 mit Gliedern, zur Betätigung des Binstellsehiebers 31 (31Ig. 2 und 3) oder de» ¥inlceihebel8 89 (KLg. 5) von Hand versehen sein kann, damit die Kamera a.uf Kunstlicht eingestellt werden.kann, wenn Leuchten benutzt werden, die an die Kamera nicht angepaßt sind. Dem Benutzer der Kamera könnte auch eine Schraube 17 oder ein "Schlüssel", der j die Form des Verbindungsgliedes 15 aufweist, zur Yer-
fügung gestellt werden, damit er diese Einstellung vornehmen kann.
Aus dem Torstehenden ist ersichtlich, daß die Erfindung eine vollautomatische Pilter-Kompensationsvorrichtung schafft, die von Seiten des Benutzers der Kamera nicht mehr erfordert, als daß er ein Pilmmagazin in die Kamera einlegt und an der Kamera eine Leuchte befestigt, wann immer er Kunstlicht benutzen will, und diese Leuchte von der Kamera entfernt, wenn er Aufnahmen unter ι normalen Tageslichtbedingungen machen will. Durch die
se beiden einfachen Handlungen von Seiten des Kamerabenutzers ist die offenbarte Kamera also in der Lage, Änderung«! in der Objektbeleuchtung vollständig auszugleichen, indem die spektrale Zusammensetzung des zur
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Belichtung des Filmes dienenden Lichtes auf die spektrale Empfindlichkeit des zu belichtenden FiI-
ist
mes abgestimmty'und zugleich die Vorrichtung zur Belichtungsregelung der Kamera in vollem Maße die Xnde- | rungen der Lichtintensität berücksichtigt, die durch I das Einfügen oder Entfernen benötigter Filter be- j
dingt sind. f
Erfindung ist vorstehend anhand von Ausfühfungsbeispielen beschrieben worden, die speziell an Laufbild-Kameras mit automatischer Belichtungsregelung angepaßt worden sind. Es sei jedoch besonders darauf hingewiesen, daß das neue Zusammenwirken einer Kunstlicht-Beleuchtungseinheit mit einer verstellbaren Filteranordnung, [
-wie sie hie_~ offenbart worden ist, auch an Stehbild- I
lameras und Kameras ohne automatische Belichtungsrege- J
lung anpaßbar ist, um eine automatische Übereinstimmung f der spektralen Zusammensetzung des zur Filmbelichtung f dienenden Lichtes mit der spektralen Empfindlichkeit I
des zu belichtenden Filmes herzustellen. Auch in dieser \ Hinsicht versteht es sich, daß die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele im Hinblick darauf ausgewählt worden sind, das Verständnis der Erfindung zu vereinfachen, und in keiner Weise zu dem Zweck, die Erfindung auf bestimmte Ausführungsformen zu beschränken.
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le 3tb*nnen -rLelaeiir die dargeetellten Aueftthrunft"bei-•piele in vielfältiger Veiee abgewandelt werden, ma speziellen Anforderungen der Praxis tu genügen, ohne den Halmen der Erfindung zu rerlaeeen. Bei eolchen oestiaaten Terwendungezwecken angepaflten Aueführungeformen der !Erfindung ist es möglich, nur einzelne der Irfindungemerkmale für eich oder sehr ere in beliebiger Kombination zu verwenden.

Claims (1)

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    U *1 131 * s Λ 11 11
    Patentansprüche
    1) Photographi8che Kamera zur Aufnahme und Belichtung von Filmen mit einer bestimmten Spektralempfindlichkeit und Gliedern zur Befestigung einer Einheit zur Erzeugung einer künstlichen Beleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Filteranordnung (29) aufweist, die in den Bereich der Aufnahmeachse (8) der Kamera (7) und aus der Aufnahmeachse herausbewegbar ist, um die spektrale Zusammensetzung des längs dieser Achse einfallenden, zur Belichtung des Filmes dienenden Lichtes zu verändern, und daß die Kamera Stellglieder (35 und 39) aufweist, die von an der Beieuchtungseinheit {11 oder 13) angebrachten, zur Befestigung der Beleuehtungseinheit an der Kamera dienenden Gliedern (15 bzw. 17) betätigbar Bind und die Filteranordnung derart verstellen, daß die spektrale Zusammensetzung (Farbtemperatur) des auf den Film einfallenden Lichtes der spektralen Empfindlichkeit des eingelegten Filmes entspricht.
    2) Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung (29) normalerweise in einer er-
    aten Stellung in bezug auf die Aulnahmeachse (8) gehalten v/ird und dadurch die für Aufnahmen bei Tageslicht erforderlichen Bedingungen erfüllt werden und daß die- Filteranordnung von den an der Beleuchtungseinheit (11 oder 13) angebrachten Gliedern (15bzw. 17) in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der sie die Bedingungen für eine richtige Belichtung des Filmes bei Kunstlicht erfüllt.
    3) Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein erstes Glied (27) aufweist, das wahlweise in eine beliebige von mehreren Stellungen bringbar ist, die für die Spektralempfindlichkeit des eingelegten Filmes charakteristisch sind, und ein zweites Glied (31)» das wahlweise in eine beliebige von mehreren Stellungen bewegbar ist, die für die spektrale Zusammensetzung des zur Objektbeleuchtung dienenden Lichtes charakteristisch sind, und daß diese beiden Glieder mit der Filteranordnung derart gekoppelt sind, daß die Filteranordnung von dem ersten Glied in eine bestimmte, der spektralen Filmempfindlichkeit entsprechende Ausgangsstellung bringbar ist, während das an der Beleuchtungeinheit (11 bzw. 13) angebrachte Befestigungsglied (15 bzw. 17) bei der Anbringung der Beieuchtungseinheit an
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    der Kamera mit dem zweiten Glied in Eingriff kommt und dieses Glied in eine "bestimmte Stellung bringt, so daß die damit gekoppelte PiIt eranordnung in eine Endstellung gebracht wird, in der sie die spektrale Zusammensetzung des auf den PiIm einfallenden Lichtes auf die spektrale Empfindlichkeit des eingelegten Pilmes abstimmt.
    4) Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sis eins Verrichtung sur Belichtungsmessung, insbesondere zur Belichtungsregelung aufweist, die auf das Ausgangseignal eines dem vom Aufnahmeobjekt einfallenden Licht ausgesetzten lichtempfindlichen Organes (21) anspricht, und eine Vorrichtung (37, 42) vorgesehen ist, die in eine beliebige von verschiedenen Stellungen bringbar ist und in Abhängigkeit ύοώ. ihrer Stellung das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Organes beeinflußt, und daß die letztgenannte Vorrichtung mit der Pilleranordnung derart gekoppelt ist, daß sie in Abhängigkeit von der Endstellung der Filteranordnung eine solche ihrer Stellungen einnimmt, daß das Aus gangs signal desi lichtempfindlichen Organes entsprechend der von der PiIteranordnung bewirkten Änderung der Intensität des einfallenden Lichtes verändert wird.
    675231
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    5) Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß flie zur Aufnahme eines filmträgere (25) eingerichtet ist, der mit körperlichen Gebilden (25) versehen ist, deren Gestaltung für die Spektralempfindlichkeit des eingelegten filmee charakteristisch ist, und daß das ernte Glied (27) auf diesee körperliche Gebilde anspricht, so daft die Filteranordnung als folge des Einsetzen des filmträgere in die Kamera in seine Ausgangsstellung gebracht wird.
    6) Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet«, dafi die filteranordnunx (29) mehrere filter (56 und 41) aufweist.
    7) Kamera nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß sie ein von dem ersten Glied (47) betätigbaree Sperrglied (49) aufweist, das in bezug auf die an der Kamera vorgesehenen Befestigungoglieder für die Beieuchtungseinheit (11 bzw.. 15) in eine Sperreteilung bringbar ist, in der es eine Verbindung der Beleuchtungseinheit mit der Kamera verhindert, wenn sich das erste Glied in einer Stellung befindet, in der es eine für Kunstlichtaufnahmen ungeeignete filmempfindlichkeit anzeigt.
    675
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    β) Beleuchtung einheit Zur Verwendung in Verbindung mit einer Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Gliedern (15 bzw. 17) zur Befestigung an der Kamera (7) versehen ist» die bei der Befestigung der Beleuchtungβeinheit (11 bzw. 13) an der Kamera mit in der Kamera angeordneten Gliedern (35 bzw. 39) zur Verstellung einer Pilteranordnung (29) zur Korrektur der spektralen Zusammensetzung des zur
    dienenden Lichtes in Eingriff kommen«
    9) Adapter zur Verbindung einer Beleuchtungseinheit alt einer Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er Glieder zur Befestigung der Beleuchtung·einheit am Adapter und weitere Glieder zur Befestigung des Adapters an der Kamera aufweist, von denen die letzten bei der Befestigung des Adapters an der Kamera mit in der Kamera angeordneten Gliedern (35 bzw· 39) zur Verstellung eiser JiIteranordnung (29) zur Korrektur der spektralen Zusammensetzung des zur Pilabelichtung dienenden Ificntes in Singriff körnen.
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