DE1797118A1 - Vorrichtung zur Kompensation einer Belichtungsmessschaltung - Google Patents

Vorrichtung zur Kompensation einer Belichtungsmessschaltung

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Description

Μί/προη Kogakti
Case 64
IJippon llogaku K.K., 7, 1-chome, Hihonbashi-dohri, Chuo-ku, Tokyo / Japan
Vorrichtung zur Kompensation einer Belichtungsmeßschaltung
Die--3irfindun.fi betrifft eine Belichtungsmeßschaltung für j eine einäutrige Spiegelreflexkamera mit Beliclitungsmes-ΰΐιιΐΓ; durch das Objektiv und mehreren Wechselobjektiven von verschiedener relativer öffnung (F-Zahl) und insbesondere eine Vorrichtung zur Kompensation eines Belichtungsmessers oder seiner Schaltung für verschiedene ■F-Za'ilcn der Wechselobjektive.
Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera wird ein Teil des in das Objektiv einfallenden Strahlengangs entweder
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Hippon Kogaku
Case 64
durch einen Spiegel oder ein Prisma so umgelenkt, daß er auf die lichtempfindliche Fläche eines lichtelektrischen V/andlers fällt, um eine Beliciitungsablesunp für die bestehenden Lichtbedingungen zu erhalten. Solche Vorrichtungen zur Belichtungsmessung durch das Objektiv sind an sich bekannt, "wenn die einäugige Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven ausgerüstet ist, führt eine Belichtungsmessung bei voller Objektivöffnung mit Objektiven von verschiedenen F-Zahlen zur Übertragung verschiedener Lichtintensitäten bei den bestehenden Lichtbedingungen. Dieser Unterschied in der Lichtintensität muß in der Belichtungsmeßschaltung kompensiert werden. Solche Korrekturen nüssen entweder von Hand geschehen, in welchem Falle keine Verbindung zwischen den Objektiven und der Belichtungsmeßschaltung mit Ausnahme der üblichen Einstellmarkierungen besteht, um die Kopplung der verschiedenen Objektive zu erhalten. Bei einer von Hand bodienbaren Korrekturanordnung muß jedesmal, wenn ein neues Objektiv für die Kamera verwendet wird, ein Korrekturfaktor in der Meßschaltung durch Verstellen entweder einer Scheibe oder einer Skala berücksichtigt werden. Zur Vermeidung dieser umständlichen Korrekturen können selbstätige Korrekturen durch die Verwendung einer Anzeigeeinrichtung vorgenommen werden, die jedoch für jedes Objektiv entsprechend seiner relativen öffnung (F-Zalil) spezifisch ist. Jiinc solche An-
BAP
■-w,, ......, 109884/0541
Nippon ICogaku
Case 64
Zeigeeinrichtung an jedem der Viecliselobjektive können von verschiedener Form sein oder in verschiedenen Stellungen je nach der relativen öffnung des jeweiligen Objektivs befestigt und mit dem Belichtungsmesser oder seiner Schaltung gekoppelt werden, um die selbstötige Korrektur zu erhalten, wenn ein besonderes Objektiv am Kameragehäuse angebracht wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines selbstätigen Koapensationssystems zur Uelichtungsmessung bei voller Objektivöffnung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit mehreren V'echse !objektiven von verschiedenen relativen Öffnungen, wobei eine Verbindung zwischen dem Blenden-Stellring des Objektivs und einen Kontrollorgan für den ■Jolichtungsjnesser oder seine Schaltung vorgesehen ist und die Differenz des Drehwinkels des Blenden-Stellrings zu seiner voll offenen Stellung aus einer gegebenen Stellung ein Maß der im Belichtungsmesser oder in seiner Schaltung vorzunehmenden Kompensation ist.
ürfindungsgemäß ist der Blenden-Stellring des Objektivs mit einer Gabel versehen, die einen Stift an einem am Kameragehäuse vorgesehenen drehbaren Kupplungsring aufnimmt. Der Kopplungsring ist mit einem IControllring durch ein
109884/0541 · . -
BAD
Nippon Kogaku
Case 64
Gesperre verbunden, welches beim Drehen des Objektivs, wenn dieses an der Kamera angebracht wird, oder als Folge der Drehung des Kopplungsringes gelöst wird. Der Kopplungsring wird daher in die gleiche Ivinkelstellung zurückgeführt, wenn ein Objektiv ausgewechselt wird. Der JControllring bleibt jedoch in einer besonderen Uinkelstellung, die dann durch das Koppeln eines anderen Objektivs mit- dem Kameragehäuse nachgestellt wird, um die erforderliche Kompensation für den Belichtungsmesser oder seine Schaltung zu erhalten. ·
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines an einera Kameragehäuse angebrachten erfindungsgemäßen Objektivs;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht, in welcher das Zusammenwirken der verschiedenen erfindungsgemäßen Kopplungselemente dargestellt ist;
Fig. 3 eine Draufsicht eines Sperrhebels und eines Stufenhebels, welche das Zusammenwirken-der beiden Hebel zeigt; .
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i lippon Kogafcu
Case 64
Fig. 4 eine schaübildliehe Ansicht des !ControlIrings und des Verschlußringes und ein Schaltbild der Beiich-, tungsme'jschaltung, aus welcher eine mögliche Form der Zusammeiiwirkung zwischen den Xontrollring zur !Compensation der Jelichtungsmefischaltun-fT ersichtlich ist;
'.Fig.. 5 bis 10 Vorderansichten der !Camera, wobei das Objektiv und Teile weggenommen sind, um das Zusammenwirken eier verschiedenen erfindungsgemäßen Elemente zu zeilen, wenn ein Objektiv am -.Kameragehäuse- angebracht wird, die !Compensation vorgenommen wird und das Objektiv abgenommen v/ird, "während
Fif-;. 11 eineΓ "den Fig. 5 bis 10 ähnliche Draufsicht ist, welche eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellt.
In Fig. 1 ist ein Kameragehäuse ü mit strichpunktierten Linien dargestellt, welches mit einer Objektivfassung II zur Aufnahme und Befestigung eines Wechselobjektivs L versehen ist. Das Objektiv L .weist einen Blenden-Stellring D und eine Kopplungsgabel C auf, welche mit dem Blenden-Stellring drehbar ist. Die Objektivfassung K ist eine Bajonettfassung iierkümmlicher Art und mit einer zylindrischen Halterung versehen, deren Einzelheiten nicht dargestellt sind und auf der 109884/0541 ßAD
Nippon Kogalcu ·
Case 64
ein Kopplungsring 1 und ein Kontrollring 4 zur Drehung angeordnet sind.
Der Kopplungsring 1 ist mit einem vorspringenden Teil 11 versehen, in welchem ein Kopplungsstift 2 befestigt ist,
W der mit der Gabel C des Menden-Stellrings D in Eingriff gebracht v/erden kann. Durch eine Drehung des Blenden-Stellrings wird daher der Kopplingsring 1 mittels der Stift- und Gabelverbindung gedreht, wie in Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, ist der Kontrollring 4 mit dem Kopplungsring 1 elastisch durch eine Feder 3 verbunden, welche an einem Stift 1a im Ring 1 und an einem Stift 4b in Kontrollring befestigt ist. Der Kontrollring 4 ist mit einer Ringnut 11 zur Aufnahme der Verbindungsfeder 3 sowie mit einem Vorsprung 4c aiisgebildet.
Für die nachstehend näher angegebenen Zwecke ist der Kopplungsring 1 mit einem Vorsprung 5 versehen, der in geeigneter Ueise genutet ist, um einen schwenkbaren Klinkenhebel 7 innerhalb der vorgesehenen Aussparung aufzunehmen. Wie ersichtlich, ist der Klinkenhebel an seinem einen Ende mit einem sich nach rückwärts erstreckenden Sperrteil 7a und an seinem anderen Ende mit einer Sperrklinke 7b versehen. Einen Teil des Kontrollringes 4 bilden Sperrzanne 4a, die mi-
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•^ti& ^ BAD ORIGINAL
j-.q\aicu
Case 64
regeluäßige Abstände voneinander haben oder in gleichen Abstanden' in Verhältnis zur .Zanl der üeliehtungsstufen vor-.-
-. ^eschen sind. Die Anordnung ist derart, daß die Sperrklinke 7b, die aia Komluugsring vorgesehen ist, in die Sperr-
.-zähne au ivontrollrin·; 4 eingreift.
Am Maneragelüiuse E ist in geeigneter ",','eise eine Trägerplatte -P .befestigt,, auf der ein Korrekturkurvcnhebel 6, ein Sperrheb el 9, ein L-för.o.i^er iiebcl 10 und ein Stufenhebcl 18 sclru'enlcbar sind. Der Jlorrehturkurvenhebcl 6 ist an seinem einen linde an einer. Zapfen 6b anTelenJct und mit einer un-■ re.-:elmäßir:e-n J-IurvonflUche- 6a an seiner Unterlcante versehen, die zur Anlage an der.: Vorsprung 5 des Kopplun.rzsrin.'ies bestinnt ist. Ferner ist der Kurvenhebel nit einem länglichen Schlitz 6c versehen. Der Sperrhebel 9 ist zwischen seinen Hndcn um einen Zapfen 9c schwenkbar und v.reist an seinem einen Bnde einen ICurventeil 9a auf und trägt ferner einen sich nach rückwärts- erstreckenden Stift 17. Uie ersichtlich, befindet sich der sich nach rückwärts erstreckende Sperrteil 7a des Klinkenhebels unterhalb der Kurvenfläche 6a des ICorrekturhebels, so daß keine gegenseitige Störung stattfinden kann. Der Sperrteil 7aliegt jedoch im Weg des ICurventeils 9a des Sperrhebels und wirkt mit diesem in der nachfolgend beschriebenen Heise zusammen. Das andere Ende
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Nippon Kogaku
Case 64
des Sperrhebels 9 ist mit einem sich nach vorne erstreckenden Stift 9b versehen, der sich im Bewegungsweg des Vorsprungs 5 am Kopplungsring 1 befindet, Eine Feder 20, für die der Zapfen 6b als Gelenk dient, liegt mit ihren linden am Stift 17 sowie an einem an der Trägerplatte befestigten Stift 22 an und belastet den Hebel 9 im Uhrzeigersinn um seinen Zapfen 9c (Fig.3).
Der L-förmige Hebel 10 ist um einen Zapfen 10b schwenkbar und an seinem einen Linde mit einem Sperr- oder Kontrollteil 10a ausgebildet, der im Bewegungsweg des Vorsprungs 4c am Kontrollring liegt. Am anderen Ende des liebeis 10 ist ein sich nach vorne erstreckende Stift 10c befestigt, der von dem Schlitz 6c des Korrekturkurvenhebels aufgenommen wird. Eine Feder 14, die mit ihrem.einen Ende .an einem in der Trägerplatte befestigten Stift 16 anliegt, während ihr anderes Ende an dem waagrechten Arm des Hebels TO befestigt ist, belastet den Hebel im Gegenzeigersinn, wie durch den Pfeil angegeben, so daß der andere Arm des Hebels gegen einen Anschlag- oder Kontrollstift 15 anliegt, der in der Trägerplatte befestigt ist. Wie ersichtlich, bewirkt der sich in den Schlitz 6c des Korrekturhebels erstreckende Stift TOc eine Drehung des L-förmigen Hebels um seinen Schwenkzapfen, \\renn der Kurvenhebel 6 um seinen Gelenkzapfen durch den Vorsprung 5 am Kopplungsring T bewegt
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,/::-H/^;-*^ BADORiGfNAL
iiippoii ICogaku
Case 64
wird. Die Kurvenfläche 6a ist derart, daß ihre Winkelstellung um ihren Gelenkzapfen durch die F-Zahl des eingesetzten Objektivs bestimmt.wird.
Der Stufenhebel 18 ist um einen Zapfen 18a an der Trägerplatte 8 schwenkbar und mit einem nach unten gerichteten μ Ende versehen, das eine untere und eine obere Stufe 18b bzw. 18c aufweist. Am unteren linde des Hebels 18 ist in diesem ein sich nach vorne erstreckender Stift 19 befestigt, der in der Bahn des Vorsprungs 5 am Kopplungsring 1 liegt. 'Ii ine Feder 21, die an ihrem einen Ende durch den Stift 16 verankert ist und den uraagrechten Arm des Stufenhebels in Anlage hält, belastet den Hebel im Gegenzeigersinn, um die Anlage der Stufen 18b oder 18c an dem sich nach rückwärts erstreckenden Stift 17 am Sperrhebel 9 in der nachstehend
beschriebenen Jeise herbeizuführen. "
Der in Fig. 4 dargestellte Kontrollring 4 ist mit einem Flansch ausgebildet, was jedoch nicht erforderlich ist. Am Kontrollring ist ein Widerstandsstreifen R befestigt und die Schaltung weist die üblichen Verbindungsleitungen für den Widerstand Π , ein Galvanometer G, einen lichtelektrischen wandler F, eine Batterie B und einen Schleifkontakt P auf. Der Schleifkontakt P ist in diesem Falle an der Irmen-
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Hipp on Kogaku
Case 64
fläche eines Verschlußzeit-Einstelirings ü der Kanera befestigt und ist zur Auflage auf dem Ividerstandsstreifen i'. bestimmt. Die Elemente des Galvanometers können natürlich am Kontrollring 4 befestigt werden, beispielsweise an dessen Scheibe, wodurch sie beim Verstellen des Hinges 4 vor-P stellt werden.
Das Zusammenwirken der verschiedenen Elemente wird nachfolgend beim Anbringen der Objektive am Kameragehäuse beschrieben. Der Kopplungsring 1 wird im Uhrzeigersinn durch die Uhrzeigersinndrehung des Blenden-Stellringes D gedreht. Infolge der Verbindung durch die Feder 5 v/ird der Kontrollring 4 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht, bis der Vorsprung 4c am Sperr- bzw. Kontrollteil 10a des Hebels 10 fc zur Anlage kommt. Bei der Uhrzeigersinndrehung des Kopplungsringes 1 wird die Sperrklinke 7b des Klinkenhebels 7 über die Zähne 4a bewegt, bis sie an einem der Zähne in der Kontrollstellung 4d der Sperrzähne zur Anlage kommt (Fig. 5). Da die Ringe 1 und 4 nun durch den Klinkenhebel 1 und die Sperrzähne 4d miteinander verbunden sind, werden durch die nachfolgende Gegenzeigersinndrehung der Ojektivfassung II die Ringe gleichzeitig gedreht, bis der Stift 2 und die Gabel C in ihrer obersten Stellung angehalten werden (Fig. 6).
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IJippon Kogaku
Case 64
Der Blenden-Stellring B des ICameraobjektivs wird nun im C-egenzeigersinn auf eine gewünschte 2lentLenöffnung gedreht, wodurch der Kupplungsring 1 in der gleichen Richtung durch den Stift 2 gedreht wird. I'fenn der Ring 1 im Cegenzeigersinn gedreht wird, wird der Sperrteil 7a des Klinkenhebels in Anlage an dem Kurventeil 9a des schwenkbaren Hebels 9 bewegt (Fig. 7). Durch diese Anlage wird der Klinkenhebel ™ iiu Ge-enzeigersimi verschwenlct, wodurch die Klinke 7b außer Eingriff mit den Sperrzähnen 4d gebracht wird, so daß eine UhrzeigersinndrehunK des Kontrollrings 4 durch die verbindende Feder 3 stattfinden kann, bis der Punkt erreicht ist, an welchem der Vorsprung 4c des Ringes an dem Sperrteil 1Öa ö.es Hebels 10 zur Anlage kommt. T.renn der Ring 1 im Gegenzeigersinn gedreht wird, kommt der Vorsprung 5 am Kopplungsring am Stift 19 des Stufenhebels 18 (Fig. G) zur Anlage, wodurch der Hebel im Uhrzeigersinn entgegen der Belastung | durch die Feder 21 gedreht wird. Die Uhrzeigersinndrehung des Hebels 18 ermöglicht, daß die Feder 20 den Hebel 9 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß dessen Stift 17 an der oberen Stufe 18c des Stufenhebels zur Anlage kommt. Bei dieser Bewegung des Hebels 9 bewegt sich dessen ICurventeil 9a aus der Bahn des Sperrteils 7a des Klinkenhebels 7 (Fig.3).
Bei dem vorangehend erläuterten Zusammenwirken der beschriebenen verschiedenen Elemente sei angenommen, daß ein : 1J9884/0S41
"* IZ-
Nippon JCogaku
Case 64
Objektiv F 5,6 in die Objektivfassung Il eingesetzt wird und das Objektiv im Uhrzeigersinn in seine Stellung voller Blendenöffnung gedreht wird. Der Kopplungsring 1 wird, in der gleichen Richtung gedreht, wodurch der Vorsprung 5 längs des ICurventeils 6a des Korrekturkurvenhebels 6 bewegt wird und die Sperrklinke Tb über die Sperrzähne 4a am JControllring 4 bewegt wird, bis sie in den Kontrollteil 4d einrastet, l'/enn sich der Kopplungsring 1 in der Stellung voller Blendenöffnung befindet, wird der Korrekturkurvenlieb el 6 mit Bezug auf seinen Ge lenk zap fen 6b durch den Vorsprung 5 am Ring 1 verstellt. Durch diese Verstellung des Kurvenhebels 6 wird der sich durch den Schlitz 6c des Hebels erstreckende Stift 10c bewegt, wodurch der Hebel 10 und dessen Sperrteil 10a bewegt werden. Daher kann der Vorsprung 4c am Kontrollring 4 im Gegenzeigersinn gedreht werden (durch die Feder 3), um die relativen Stellungen der Ringe 1 und 4 zu verändern (Fig.9).
Bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung liegt am Widerstandsstreifen R des Kontrollringes 4 der Schleifkontakt P an, der am Verschlußring S befestigt ist. Bei der Verstellung des Kontrollringes 4 mit Bezug auf den Blenden-Stellring D wird der Kontrollring ebenfalls mit Bezug auf den Schleifkontakt P verstellt, wodurch ein Anfangsitfiderstandswert erhalten wird, der von den Stellungen voller Blendenöffnung 109884/05A1
BAD ORIdtNAU
ίϋρροη Kogaku
Case 64
der verschiedenen für die Kamera vorgesehenen 'Kechselobjektive verschieden ist.
■;;renn das Objektiv von der Kamera zum Wechseln abgenommen wird, wird das Objektiv im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Kupplungsring' 1 in der gleichen Richtung gedreht wird. Der Kontrollring 4 wird jedoch nicht gedreht, da dessen Vorsprung 4c am Sperrteil 10a des Hebels 10 anliegt. Durch die Uhrzeigersinndrehung des Hinges 1 wird die Sperrklinke 7b über die Sperrzähne 4a bewegt und gleichzeitig bewegt sich der Vorsprung 5 an diesem gegen den Stift 9b am Hebel 9 (Fig. 10). Der Hebel 9 wird daher im Gegenzeigersinn um seinen Zapfen 9c verschwenkt, wodurch der Stift 17 am anderen iinde des Hebels abwärts bewegt .wird. Der 5tufenhebel18 kann daher durch seine Feder 21 im Gegenzeigersinn verschwenkt werden, so daß der Stift 17 an der unteren Stufe 18b des Hebels zur Anlage kommt. Hierdurch werden die Kurvenfläche 9a des Hebels und der Stift 19 des Stufenhebels in die üahn des Vorsprungs 5 am Kopplungsring gebracht, so daß der Kopplungsring und der IControllring durch die Sperrklinke 7b und den Vorsprung 4c am Kopplungsi'ing bzw. am I'Controllring gehalten werden. Hierauf kann ein anderes Objektiv in die Objektivfassung M eingesetzt werden und in seine Stellung voller Blendenöffnung gedreht werden, wo-
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iJippon Kogaku
Case 64
durch der Kopplungsring und der Kontrollring zur Kompensation für die F-Zahl des eingesetzten Objektivs relativ nachgestellt werden.
Bine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 11 ^ dargestellt, in v/elcher gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern verschen sind. Wie ersichtlich, sind der Korrekturkurvenhebel 6 und der L-förmige Hebel 10 weggelassen. Auf der Trägerplatte 8 ist in der Bahn des Vorsprungs 4c des Kontrollrings 4 ein Kontrollstift 23 angeordnet.
Bei der in Fig. 2 bis 10 dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß die F-Zahl bei voller Blendenöffnung verhältnismäßig verändert wird und daß eine unverhältnismäßige Änderung der Lichtintensität auf die Belichtungsmesserfläche " fällt. Wenn die Lichtintensität und die F-Zahl bei voller Blendenöffnung verhältnismäßig verändert werden, ist der Korrekturkurvenhebel 6 nicht immer erforderlich. Der Sperroder Kontrollteil 10a des L-förmigen Hebels kann jedoch durch einen festen Sperr- oder Kontrollstift 23 bei dieser Ausführungsform ersetzt werden. Wenn die Veränderung der auf die Fläche des lichtelektrischen Wandlers fallenden Lichtmenge zur Veränderung in der F-Zahl nicht proportional ist, kann eine Änderung im Drehungswinkel, die zur Korrek-.^:V|^-$ur; für die unproportionale Lichtmenge erforderlich ist, " ^ 109884/05Al
ORIGINAL
Nippon.Kpgaku
Case 64
durch Änderungen in den verbindenden Gesperremechanismus erzielt werden,, beispielsweise dadurch, daß die Abstände der Sperrzähne ungleich gemacht werden« Die in Fig. 11 darrestellte Ausführungsfο na ergibt daher einen vereinfachten Aufbau und arbeitet in der beschriebenen 'Weise mit einem gleichen Genauigkeitsgrad unter den angegebenen Bedingungen.
Patentansprüche:
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Claims (3)

1717118 Nippon Kogaku Case 64 .Patentansprüche :
1. Vorrichtung zur Kompensation einer Belichtungsmeßschaltung entsprechend den Stellungen voller Blendenöffnungen von Wechselobjektiven für eine einäugige Spiegelreflexkamera, gekennzeichnet durch ein Kopplungselement, das am Kameragehäuse drehbar gelagert ist und durch den Blendenstellring des in die Objektivfassung der Kamera eingesetzten Objektivs gedreht werden kann, ein erstes Kontrollelement, das am Kameragehäuse gelagert ist und gleichachsig mit dem Kopplungselement gedreht wird, eine elastische Verbindung zwischen dem Kopplungselement und dem Kontrollelement, ein Gesperre, welches das Kopplungselement und das Kontrollelement miteinander verbindet, Mittel -zur winkeligen Verlagerung der relativen Stellungen des Kopplungselements und des Kontrollelements bei einer Drehung des Objektiv-Blenden-Stellrings in seine Stellung voller Blendenöffnung, wobei das Gesperre die beiden Elemente in ihren relativen Winkelstellungen sichert, damit die beiden Elemente
Nippon Kogaku
Case 64
gemeinsam bei einer Drehung des Objektiv-Blenden-Stellrings gedreht werden können, einen Belichtungsmesser, und Hittel zur Xompensation des Belichtungsmessers entsprechend dem Grad der winkeligen Drehung des ersten Xontroilelements in die Stellung voller Blendenöffnung des in die Kameraobjektivfassung eingesetzten Objektivs.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopp lungs element und das erste Kontrollelement Ringe sind und das Gesperre einen Klinkenhebel aufweist, der zwischen seinen Enden am Kopplungsring schwenkbar gelagert ist, wobei an dem einen Ende des Klinkenhebels ein Sperrteil vorgesehen ist und an dessen anderem Ende eine Klinke, während am Kontrollring Sperrzähne vorgesehen sind, mit welchen die Klinke in Eingriff gebracht werden kann, am Kopplungsring ein Vorsprung sowie ein Stift vorgesehen sind, ein Sperrhebel zwischen seinen linden am Kameragehäuse schwenkbar gelagert ist, das eine finde des Sperrhebels mit einer Kurve in der Bahn der Klinkenhebelbewegung in die Sperrstellung ausgebildet ist, der Sperrhebel an seinem anderen Ende einen Stift in der Bahn des Kopplimgsringvorsprungs trägt und ein zweiter Stift im einen Ende des Sperrhebels vorgesehen ist, ein Stufenhebel am Kameragehäuse schwenkbar ge-
- Ii
Nippon ICogaku .
•Case 64
lagert ist, der eine obere und eine untere Stufe aufweist ein Belastungsorgan die Stufen gegen den zweiten Stift des Sperrliebels belastet, und der Stufenhebel einen Stift, in der Bahn des Kopplungsringvorsprungs trägt, der Kontrollring einen Vorsprung trägt, und ein zweites IControllelenent in der Bahn des !Control lringvorsprungs vorgesehen ist, wobei eine Drehung des Objektiv-Blenden-Stellrings in der einen Richtung die Anlage des Kontrollringvorsprungs gegen das Kontrollelement zur Folge hat, um den Kontrollring in seine Stellung voller Blendenöffnung zu bringen, i\relche den Eingriff des Gesperres ermöglicht und eine relative Verlagerung der beiden Ringe entsprechend der F-Zahl des eingesetzten Objektivs herbeiführt, eine Drehung des Blenden-Stellrings in einer entgegengesetzten Richtung den Kopplungsringvorsprung in Anlage an den Stufenhebel bringt und die Anlage des Sperrhebelstiftes an der oberen Stufe ermöglicht, um die Winkelstellung des Eingriffs des Gesperres und die relativen Stellungen des Kopplungsringes und des Kontrollringes zu verändern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement durch einen schwenkbaren IControllhebel gebildet wird, der einen Sperrteil aufweist
109884/0S4I BADOR1G1NAU
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iiippön Kogaku
Case 64
und einen Stift trägt, wobei ein Anschlagstift vorgeselien ist und elastische "iittel den !Control Hieb el gegen den Anschlag belasten, ein schwenkbarer Kurvenhebel mit einer'Kurvenfläche in der Bahn des Kopplungsringvorsprungs vorgesehen und mit einem Schlitz zur Aufnahme des Kontrollhebelstiftes ausgebildet ist, wobei die ■Drehung des Qbjelitiv-Olenden-Stellrinjrs. in der einen Richtung zur Folge hat, da" der ICopplungsringvorsprung gegen die ICurvenheb el fläche zur Anlage .kommt, um den Kurvenhebel und den Kpntrollhebel durch die Stift- und Schlitzverbindung in eine Stellung entsprechend der r-Zahl des Objektivs zu bringen, in welcher er Anlage an dem Kontrollringvorsprung hat.
.10.9 8
DE1797118A 1967-08-18 1968-08-17 Kamera mit Wechselobjektiven, insbesondere einäugige Spiegelreflexkamera Expired DE1797118C3 (de)

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