DE2916353A1 - Blitzlichtgeraet - Google Patents

Blitzlichtgeraet

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DE2916353A1
DE2916353A1 DE19792916353 DE2916353A DE2916353A1 DE 2916353 A1 DE2916353 A1 DE 2916353A1 DE 19792916353 DE19792916353 DE 19792916353 DE 2916353 A DE2916353 A DE 2916353A DE 2916353 A1 DE2916353 A1 DE 2916353A1
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DE
Germany
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scale
section
display
camera
housing
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Application number
DE19792916353
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English (en)
Inventor
Tetsuro Goto
Sumiko Maruyama
Shiro Sugimori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nikon Corp
Original Assignee
Nippon Kogaku KK
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Blitzlichtgerät, insbesondere ein Elektronenblitzlichtgerät, das mit einer Berechnungsvorrichtung versehen ist.
  • Ein Elektronenblitzgerät wird üblicherweise mit einer Vorrichtung versehen, die eine Kombination aus einem Blendenwert und dem Abstand Film/aufzunehmendes Objekt in Beziehung zu der Empfindlichkeit eines in die Kamera eingelegten photographischen Films umwandeln kann. Diese Berechnungsvorrichtung zeigt die Kombination des oben erwahnten Blendenwertes und des Abstandes Film/Objekt auf der Basis einer Berechnungsformel für eine Belichtungs-Leitzahl (G.N.) an, das heißt, (dabei bezeichnen Sx eine beliebige Filmempfindlichkeit, Sa eine Bezugs-Filmempfindlichkeit, A einen Blendenwert und D den Abstand des Films zu einem photographischen Objekt).
  • Bisher sind Berechnungsvorrichtungen dieser Art auf der oberen, hinteren oder seitlichen Oberfläche des Blitzlichtgerätes oder des Elektronenblitzgerätes angebracht worden; dabei handelte es sich meistens um Berechnungsvorrichtungen in Form einer flachen Scheibe (wobei die Skaleneinteilungen auf der flachen Oberfläche der drehbaren Scheibe vorgenommen wurden).
  • Eine solche Berechnungsvorrichtung läßt sich jedoch nicht einfach bedienen, weil ihr Benutzer seinen Finger nicht in der gewünschten Weise auf die Vorrichtung legen kann. Außerdem hat sie noch folgenden Nachteil: Wenn die Berechnungsvorrichtung an der Kamera angebracht wird, haben die Beobachtungslagen des Suchers der Kamera und der Berechnungsvorrichtung einen so großen Abstand voneinander, daß das Ablesen der Berechnungsvorrichtung und die Überprüfung der aufzunehmenden Szene im Sucher sehr mühsam und umständlich sind.
  • Außerdem müssen bei den herkömmlichen Berechnungsvorrichtungen die Einstellung der Filmempfindlichkeit am Blitzlichtgerät und die Einstellung der Filmempfindlichkeit durch die entsprechende Einstellskala der Kamera, die im allgemeinen mit einer Belichtungsmesserschaltung versehen ist, getrennt durchgeführt werden, so daß auch unter diesem Gesichtspunkt die Bedienung der herkömmlichen Berechnungsvorrichtungen sehr umständlich ist; dabei kann es auch zu Bedienungsfehlern kommen, wenn nämlich die an der Berechnungsvorrichtung eingestellte Filmempfindlichkeit nicht identisch mit der Filmempfindlichkeit ist, die an der Einstellscheibe der Kamera vorgegeben wird; erfolgt also die Blitzbelichtung entsprechend der Anzeige an der Berechnungsvorrichtung, so kommt es bei Blitzlichtaufnahmen zu Belichtungsfehlern.
  • In Anbetracht dieser Nachteile eines herkömmlichen Elektronenblitzgerätes oder Blitzlichtgerätes bei einer photographischen Kamera ist es deshalb ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Blitzlichtgerät mit einer Berechnungsvorrichtung zu schaffen, die leicht bedient und abgelesen werden kann.
  • Weiterhin soll ein Blitzlichtgerät mit einer Berechnungsvorrichtung vorgeschlagen werden, die in Verbindung mit der Befestigung des Blitzlichtgerätes an der Kamera arbeitet.
  • Gemäß einem wesentlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Blitzlichtgerät mit einer Berechnungsvorrichtung geschaffen, bei der eine Tragsäule zwischen einem Befestigungsteil, das an dem Zubehörschuh der Kamera angebracht werden kann, und dem Hauptkörper des Blitzlichtgerätes vorgesehen ist; dabei ist die Berechnungsvorrichtung in Zylinderform ausgebildet und umgibt die Tragsäule.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Blitzlicht mit einer Berechnungsvorrichtung vorgeschlagen, bei der eine eine Skalenstellung anzeigende Signaleinrichtung auf einer Einstellscheibe für die Filmempfindlichkeit der Kamera vorgesehen ist; ein bewegliches Teil mit einer Skala für die Filmempfindlichkeit, dessen Lage durch die Signaleinrichtung bestimmt wird, ist an der Berechnungsvorrichtung für das Blitzlicht angebracht, so daß bei der Montage des Blitzlichtes an dem Kameragehäuse die Signaleinrichtung und das bewegliche Element in Eingriff kommein, auf diese Weise werden die Einstellung, die von der Einstellscheibe-vorgegeben-wird, und die Einstellung an dem beweglichen Teil identisch.
  • Die Erfindung schafft also ein Blitzlichtgerät oder ein Elektronenblitzgerät mit einer Tragsäule, die zwischen seinem blitzabstrahlenden Bereich und einem Befestigungsteil vorgesehen ist, das an einem Zubehörschuh des Kameragehäuses angebracht werden kann; eine Berechnungsvorrichtung für die Belichtung, die durch dieleitzahl betätigt wird, hat Zylinderform, so daß sie die Tragsäule umgibt oder einschließt.
  • Die Erfindung wird im folgenden.anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegendenr schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht der Berechnungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der-vorliegenden Erfindung, Fig. -2 eine explodierte Ansicht einer Berechnungsvorrichtung gemäß. der zweiten Aus führungsform der- vorliegenden Erfindung, und Fig 3A bzw. 3B jeweils Querschnitte längs der Linie A-A' von Figur-2.
  • Wie sich aus Figur 1 ergibt, weist ein Hauptkörper 10 eines Blitzlichtgerätes, insbesondere eines Elektronenblitzgerätes, eine Tragstütze oder Säule 12 auf, die an ihrem unteren Ende mit einem Befestigungsteil 11 versehen ist; dieses Befestigungsteil 11 ist mit einem Zubehörschuh 14 ausgerüstet, der um eine Film- Rückspulkurbel des Hauptgehäuses der Kamera angeordnet ist. Die Tragsäule 12 haltert üblicherweise den Hauptkörper 10 des Blitzlichtgerätes drehbar. Eine Berechnungsvorrichtung 15 ist in der Nähe des Befestigungselementes 11 gegenüber der Oberfläche des Blitzlichtgerätes angeordnet1 die den Blitz abgibt.
  • Durch diese Anordnung der Berechnungsvorrichtung 15 kann sie so an dem Zubehörschuh 14 befestigt werden, daß sie sich nahe bei dem Hauptgehäuse 13 der Kamera befindet. Während bei den herkömmlichen Kamerakonstruktionen der Zubehörschuh rund um die Rückspulkurbel für den Film oder an der Oberseite eines Penta-Dachkantprisma-Deckels 16 vorgesehen ist, befinden sich die Ablesestellung des Kamerasuchers 17 und die Ablesestellung der Berechnungsvorrichtung für die Belichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sehr nahe beieinander, so daß das Ergebnis der Belichtungsberechnung sehr leicht abgelesen werden kann.
  • Die Berechnungsvorrichtung 15 hat den folgenden Aufbau.
  • An der Tragsäule 12 ist fest ein Zylinder bzw. eine Scheibe 20 angebracht, die bzw. der mit einer Entfernunsskala versehen ist. Das heißt also, daß sich rund um die Umfangsoberfläche des Zylinders verschiedene Symbole, beispielsweise Ziffern befinden, die unterschiedliche Entfernungen zu dem aufzunehmenden Objekt darstellen. Ein zylindrischer Auswahldeckel 21 ist ebenfalls fest an der Tragsäule 12 angebracht und weist eine Nut 21a auf, die eine Bewegung eines Auswahlhebels 22 für die Lichteinstellung ermöglicht. Das Auswahlelement 22 für die Lichteinstellung soll die Empfindlichkeit einer Integrationsschaltung für die Lichtmenge (die nicht im einzelnen dargestellt ist, da es sich um eine herkömmliche Ausführungsform handelt) des Blitzlichtgerätes umstellen; so daß die Blendenöffnung des verwendeten Objektivs variiert werden kann, indem beispielsweise die Integrations-Zeitkonstante geändert wird. Wie man der Zeichnung entnehmen kann, läßt sich der Auswahlhebel 22 für die Lichteinstellung in der horizontalen Richtung verschieben.
  • Um die Tragsäule 12 sind weiterhin ein Zylinder bzw.
  • eine Scheibe 23 mit einer Skala für die Blendenwerte und einer Skala für die Filmempfindlichkeit sowie ein Betätigungszylinder 24 drehbar gehalten. Auf dem oberen Teil der Umfangsoberfläche des Zylinders 23 befindet sich die Skala für die Blendenwerte, während auf dem unteren Teil der Umfangsoberfläche die Werte für die Filmempfindlichkeit angebracht sind. Die beiden Zylinder 23 und 24 sind einstückig ausgebildet, so daß sie sich gemeinsam drehen können. Ein zylindrischer Deckel 25 umgibt den Zylinder 23. Er weist ein Anzeigefenster 25a auf, um die Filmempfindlichkeit eines in die Kamera eingelegten Films sowie den Blendenwert anzuzeigen, der bei dieser bestimmten Filmempfindlichkeit benutzt werden kann. Der Deckel 25 selbst ist fest an der Tragsäule 12 vorgesehen.
  • Die Skaleneinteilungen er-folgen auf der Basis der entsprechenden Leitzahl für das Blitzlicht, um die übliche Berechnungsformel für die Leitzahl zu erfüllen. Bei den jeweiligen Skalen handelt es sich übrigens um logarithmische Einteilungen bzw. Abstufungen.
  • Der Auswahlhebel 22 für die Lichteinstellung bezeichnet in der gezeigten Position die folgende Situation: Wenn der Betätigungszylinder 24 gedreht wird, so daß die Filmempfindlichkeit des in die Kamera eingelegten Films -in dem Anzeigefenster 25a- erscheint, kann das Blitzlichtgerät mit der Kombination aus Entfernung des aufzunehmenden Objektes und Blendenwert betätigt werden, die sich an der Position des Auswahlhebels 22 für die Lichteinstellung treffen. Selbstverständlich ändert sich diese Kombination bei einer Variation der Filmempfindlichkeit. Mit anderen Worten ergibt sich also der folgende Zusammenhang: Wenn der Auswahlhebel 22 für die Lichteinstellung aus der in Figur 1 dargestellten Lage nach rechts vers-choben wird, ändert sich auch die Zeitkonstante der Integrationsschaltung für die Lichtmenge, (das heißt, sie nimmt zu), wie oben erwähnt wurde, so daß der Blendenwert zunimmt und die Entfernung des aufzunehmenden Objektes gering ist. Wenn der Auswahlhebel 22 für die Lichteinstellung nach links verschoben wird, ergeben sich die entgegengesetzten Änderungen für den Blendenwert und die Entfernung des aufzunehmenden Objektes.
  • Da gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Betätigungszylinder 24 gedreht wird, indem ein Finger von der Seite des Kameragehäuses auf seine Umfangsoberfläche gelegt wird, läßt er sich einfach verstellen. Wenn sich die Einstellscheibe für die Filmempfindlichkeit rund um die Rückspulkurbel für den Film der Kamera befindet, läßt sich leicht ein Vergleich der Filmempfindlichkeit, wie sie an der Berechnungsvorrichtung eingestellt ist, mit der Filmempfindlichkeit durchführen, wie sie von der Einstellscheibe für die Filmempfindlichkeit vorgegeben wird. Es ist weiterhin möglich, die Skala für die Entfernung des aufzunehmenden Objektes und die Skala für den Blendenwert jeweils an den Zylindern 23 und 21 gegeneinander auszutauschen.
  • Im folgenden soll die zweite Ausführungsform der Berechnungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Figur 2 beschrieben werden, wo--bei die Bauelemente und Teile, die bereits in Figur 1 dargestellt sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind-.
  • Der Skalenzylinder 23 für die Filmempfindlichkeit weist eine- Welle 27 auf, die drehbar auf einem stationären Teil gehaltert ist, um die Tragsäule 12 zu halten. Die Welle 27 weist an-ihrem-unteren, spitzen Ende eine Scheibe 26 auf. Weiterhin ist der Zylinder mit einem Verriegelungs- bzw. Verbindungsglied 28 versehen. -Die Bauteile 23, 26, 27 und 28 sind einstückig ausgebildet. Das untere, spitze Ende 28a des Verriegelungsgliedes 28- kann mit einem Signal-Vorsprung 16a der Einstellscheibe 16 für Die -Filmempfindlichkeit in Eingriff kommen, die rund um den Zubehörschuh 14 des Kameragehäuses 10 vorgesehen ist. Eine Spiralfeder 29 ist zwischen einem Stift 30, der von einem stationären Teil des Blitzlichtgerätes vorragt, und einem Stift 31 eingehakt, der fest an der Scheibe 26 vorgesehen ist, um die kreisförmige Scheibe 26 über den gesamten Bereich ihrer Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns zu erregen bzw vorzuspannen (Hier darf auf folgendes hingewiesen werden: Um die Darstellung zu vereinfachen, -ist der Stift 30 nicht so dargestellt, als ob er direkt inden stationären Teil eingelassen wäre). Ein zylindrischer Schuhdeckel 32 umgibt die kreisförmige Scheibe 26 und wird drehbar auf dem stationären Teil gehalten (der Haltezustand dieses Schuhdeckels ist in der Figur nicht dargestellt). An einem Teil des inneren Umfangs des Schuhdeckels 32 ist ein Eingriffvorsprung 32a vorgesehen, der mit dem Verriegelungselement 28 im Eingriff ist, so daß er der in Richtung des Uhrzeigersinns wirkenden Vorspannkraft der Spiralfeder 29 ausgesetzt wird. Weiterhin ist die Höhe dieses Schuhdeckels 32 so festgelegt, daß das Befestigungselement 11 bedeckt wird. Eine Kerbe bzw. eine Nut 32b bildet eine Führungsbahn für die Befestigung des Befestigungselementes 11 an dem Zubehörschuh 14.
  • Die Einstellscheibe 16 für die Filmempfindlichkeit, die durch ein Verriegelungselement 33 auf halbfeste Weise arretiert ist, soll den Widerstandswert des variablen Widerstandes variieren, um durch ihre Drehung auf übliche Weise die Filmempfindlichkeit in die Belichtungsmesserschaltung (nicht dargestellt) einzugeben. Das Verriegelungselement 33 soll die Drehung der Scheibe 16 sperren, um auf diese Weise eine unbeabsichtigte Drehung der Scheibe 16 zu verhindern. Selbstverständlich kann die Scheibe 16 gedreht werden, wenn das Verriegelungselement 33 aus seiner Arretierstellung freigegeben wird.
  • Der Signalvorsprung 16a , der an einer vorgegebenen Stelle der Scheibe 16 vorspringt, befindet sich innerhalb der Rotationsbahn des spitzen Endes 28a des Verbindungselementes 28, wenn das Befestigungselement 11 an dem Zubehörschuh 14 angebracht ist, und stört bzw. beeinflußt den Schuhdeckel 32 nicht. Sogar dann, wenn das Befestigungselement 11 an dem Zubehörschuh 14 angebracht und der Schuhdeckel 32 gedreht wird, wie später beschrieben werden soll, um zu verhindern, daß die beiden Elemente herausrutschen, können der Signalvorsprung 16a und das spitze Ende 28a miteinander in Eingriff kommen.
  • Selbstverständlich ist die Lage des Signalvorsprungs 16a so festgelegt, daß durch seinen Eingriff mit dem spitzen Ende 28a in dem Anzeigefenster 25a ein Skalenwert erscheinen kann, der einen numerischen Wert anzeigt, der gleich der durch die Einstellscheibe 16 vorgegebenen Filmempfindlichkeit ist.
  • Im folgenden soll die Funktionsweise dieser Berechnungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die Figuren 3A und 3B erläutert werden.
  • Zunächst wird die Einstellscheibe 16 für die Filmempfindlichkeit gedreht, so daß ein Wert für die Filmempfindlichkeit, welcher der Empfindlichkeit des in die Kamera eingelegten Films entspricht, mit einer Anzeigemarkierung 34 übereinstimmt. Als nächstes wird der Schuhdeckel 32 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um ihn in eine Einstelllage zu bringen; dadurch liegt eine Kerbe oder Nut (oder ein passender Bereich) lla des Befestigungselementes 11 der Nut 32b gegenüber. Zu diesem Zeitpunkt werden die Scheibe 26 und der Skalenzylinder 23 durch den Eingriff zwischen dem Eingriffvorsprung 32a und dem Verriegelungselement 28 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Spiralfeder 29 zusammengedrückt wird. Wie in Figur' 2 zu erkennen ist, befinden sich die Skalen für den Blendenwert und die Filmempfindlichkeit ebenfalls in ihren vorgegebenen Ausgangslagen.
  • Wenn in dem oben beschriebenen Zustand das Befestigungsteil auf den Zubehörschuh 14 aufgesetzt wird, befinden sich das spitze Ende 28a des Verriegelungselementes 28, der Schuhdeckel 32 und der Vorsprung 16a in eineHbestimsten räumlichen Beziehung zueinander, wie sie in Figur 3A zu erkennen ist. In der Einstellage des Schuhdeckels 32 wird der Eingriffvorsprung 32a so angeordnet, daß das spitze Ende 28a des Verriegelungselementes 28 von der Lage des Signalvorsprungs 16a entfernt sein kann, wenn die Einstellscheibe 16 für die Filmempfindlichkeit auf die niedrigste Filmempfindlichkeit (beispielsweise auf einen ASA-Wert 12) eingestellt wird, beispielsweise durch eine Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns. Dadurch wird die benötigte Kopplung zwischen dem spitzen Ende 28a des Verriegelungselementes 28 und dem Signalvorsprung 16a zu dem Zeitpunkt gewährleistet, wenn die niedrigste Filmempfindlichkeit eingestellt wird.
  • Anschließend wird der Schuhdeckel 32 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht, wodurch die Scheibe 26, das Verriegelungselement 28 und der Skalenzylinder 23 die durch die Spiralfeder 29 in Richtung des Uhrzeigersinns vorgespannt werden, der Drehung des Eingriffvorsprungs 32a folgen, um dadurch in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht zu werden. Wenn das spitze Ende 28a des Verriegelungselementes 28 mit dem Signalvorsprung 16a in Eingriff ist, beendet das Verriegelungselement 28 seine Drehung an diesem Eingriffpunkt, da die Scheibe 16 durch das Verriegelungselement 33 arretiert wird. Als Folge hiervon beenden auch die Scheibe 26 und der Skalenzylinder 23 ihre Drehung, und in dem Anzeigefenster 25a erscheint die an der Skalenscheibe eingestellte Filmempfindlichkeit. Anschließend bleibt dieser Zustand sogar dann unverändert, wenn der Schuhdeckel 32 zu der eingestellten Endlage gedreht wird. Als Ergebnis hiervon bilden in diesem Zustand die Kombination aus dem Blendenwert und der Entfernung des aufzunehmenden Objektes die für diese Filmempfindlichkeit geeignete Kombination.
  • Die Lagebeziehung zwischen dem spitzen Ende 28a des Verriegelungselementes, dem Schuhdeckel 32 und dem Signalvorsprung 16 ist in Figur 3B dargestellt. Da in diesem Zustand die Nut 32b des Schuhdeckels 32 die Nut lla des Befestigungselementes 11 verschließt, kann das Befestigungselement 11 nicht aus dem Zubehörschuh 14 herausrutschen. In der eingestellten Endlage des Schuhdeckels 32 befindet sich der Eingriffvorsprung 32a in einem gewissen Abstand in Richtung gegedden Uhrzeigersinn von dem Signalvorsprung 16a, damit das spitze Ende 28a des Verriegelungselementes 28 mit dem Signalvorsprung 16a sicher und zuverlässig in Eingriff kommen kann, wenn die Einstellscheibe 16 für die Filmempfindlichkeit auf die höchste Filmempfindlichkeit (beispielsweise auf einen ASA-Wert von 3200) eingestellt wird. Als Ergebnis hiervon arbeitet also die Berechnungsvorrichtung automatisch in Abhängigkeit von einer beliebigen Filmempfindlichkeit.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde, wird also eine Berechnungsvorrichtung erhalten, die in Verbindung mit der Befestigung des Blitzlichtgerätes auf dem Kameragehäuse eingestellt wird, so daß es nicht notwendig ist, eine getrennte Einstellung!der Filmempfindlichkeit durchzuführen. Auf die bisher übliche, mühsame, getrennte Betätigung-der der Berechnungsvorrichtung kann also verzichtet werden, so daß sich die Bedienung der Kamera wesentlich vereinfacht.

Claims (13)

  1. Biitziichtgerat Patentansprüche ' g Blitzlichtgerät mit einem Gehäuse, mit einer in dem Gehäuse ausgebildeten, lichtabstrahlenden Oberfläche, Gehäuse ausgebildeten, lichtabstrahlenden Oberfläche, mit einem Tragteil, das an seinem Ende einen Befestigungsabschnitt zur Anbringung des Blitzlichtgerätes an einem Kameragehäuse aufweist, und mit einer Berechnungsvorrichtung, die einen ersten Skalenabschnitt für.
    die Anzeige der Filmempfindlichkeit, einen zweiten Skalenabschnitt für die Anzeige der Entfernung des auf zunehmenden Objektes oder des Blendenwertes, einen dritten Skalenabschnitt für die Anzeige des jeweils anderen Wertes von Entfernung oder Blendenwert und eine Anzeigeeinrichtung aufweist, um eine Anzeige für jeden der Skalenabschnitte zu liefern, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine Einrichtung zur Positionierung der Berechnungsvorrichtung (15) auf dem Tragteil (12) in der Weise, daß die Lage jedes Skalenabschnittes, dessen Anzeige durch die Anzeigeeinrichtung gegeben wird, auf der gegenüberliegenden Seite der lichtabstrahlenden Oberfläche sein kann.
  2. 2. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungseinrichtung ein zylindrisches, rund um das Tragteil (12) ausgebildetes Element und erste, zweite und dritte Skalenabschnitte aufweist, die auf der Seitenoberfläche des zylindrischen Elementes vorgesehen sind.
  3. 3. Blitzlichtgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Element einen festen Ring mit dem dritten Skalenabschnitt, der fest und um das Tragteil (12) vorgesehen ist, und einen beweglichen Ring mit dem ersten und zweiten Skalenabschnitt aufweist, der rund um das Tragteil (12) vorgesehen ist, und daß die Anzeigeeinrichtung Anzeigeelemente für den ersten und zweiten Skalenabschnitt aufweist.
  4. 4. Kamerasystem mit einem Kameragehäuse mit einem Befestigungsbereich und mit einer Einstellskala, die in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit eines einzulegenden Films in eine vorgegebene Lage gedreht wird und fest in der vorgegebenen Lage vorgesehen ist, weiterhin mit einem Blitzlichtgerät mit einem Gehäuse, mit einer in dem Gehäuse ausgebildeten, lichtabstrahlenden Oberfläche, mit einem Tragteil mit einem Befestigungsabschnitt, der mit dem Befestigungsabschnitt an dem Kameragehäuse in Eingriff kommen und das Gehäuse halten kann, und mit einer Berechnungsvorrichtung, die einen ersten Skalenabschnitt für die Anzeige der Filmempfindlichkeit, einen zweiten Skalenabschnitt für die Anzeige der Entfernung des aufzunehmenden Objektes oder des Blendenwertes, einen dritten Skalenabschnitt für den jeweils anderen Wert aus Entfernung oder Blendenwert und eine Anzeigeeinrichtung aufweist, die eine Anzeige für jeden der Skalenabschnitte liefert, gekennzeichnet durch eine an der Einstellscheibe vorgesehene Signaleinrichtung, um ein Signal abzugeben, das einer Lage dieser Scheibe entspricht, und durch ein drehbar rund um das Tragteil (12) vorgesehenes, bewegliches Element mit ersten und zweiten Skalenabschnitten, das durch die Signaleinrichtung betätigt wird, wenn der Befestigungsabschnitt des Tragteils (12) mit dem Befestigungsabschnitt des Kameragehäuses (10) in Eingriff ist, und in einer Lage gehalten wird, in der die von der Anzeige für den ersten Skalenabschnitt gegebene Filmempfindlichkeit gleich der Filmempfindlichkeit des einzulegenden Films wird
  5. 5. Kamerasystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnungsvorrichtung (15) ein stationäres Element mit der Anzeigeeinrichtung aufweist, das fest rund um das Tragteil (12) vorgesehen ist.
  6. 6. Kamerasystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element und das stationäre Element die Form eines Zylinders haben, und daß jeder Skalenabschnitt und die Anzeigeeinrichtung auf der Seitenoberfläche der zylindrischen, stationären Elemente vorgesehen sind.
  7. 7. Kamerasystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung auf der gegenüberliegenden Seite der lichtabstrahlenden Oberfläche vorgesehen ist.
  8. 8. Kamerasystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung ein Signalelement enthält, das fest an der Einstellscheibe vorgesehen ist.
  9. 9. Kamerasystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element einen Eingriffabschnitt aufweist, der mit dem Signalelement in Eingriff gebracht werden kann.
  10. 10. Kamerasystem nach einem der Ansprüche 4 bis 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (29) zur Vorspannung des beweglichen Elementes in eine Richtung, in der es mit dem Signalelement im Eingriff ist, und durch ein Betätigungsglied, um das bewegliche Element gegen die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (29) zu verdrehen.
  11. 11. Kamerasystem nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe einen Ring aufweist, der den-Befestigungsàbschnitt des Kameragehäuses umgibt und--das Signalelement enthält.
  12. 12. Kamerasystem nach-eLnem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß.das Betätigungsglied den Befestigungsabschnitt des Trag-teils (121 umgibt und einen Offnungsteil enthält, der eine Führungsbahn bildet, welche die Kopplung des Befestigungsabschnittes des Tragteils (12) und des Befesti?gungs.abschnittes des Kameragehäuses (10) ermöglicht.
  13. 13. Kamerasystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied zwischen einer. ersten Stellung in welcher der offene Teil die Führungsbahn bildet und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, in welcher der offene -Teil aus der Führungsbahn zurückgezogen- ist, wobei das Betätigungsglied den Eingriff des Eingriffabschnittes des beweglichen Elementes mit dem Signalelement ermöglicht.
DE19792916353 1978-04-24 1979-04-23 Blitzlichtgeraet Ceased DE2916353A1 (de)

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JP1978054440U JPS551203U (de) 1978-04-24 1978-04-24
JP1978069643U JPS5853531Y2 (ja) 1978-05-25 1978-05-25 スピ−ドライトの計算装置

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2245870A1 (de) * 1972-09-19 1974-03-28 Rollei Werke Franke Heidecke Leitzahlrechner fuer blitzgeraete
DE2650595B2 (de) * 1975-11-06 1978-03-16 Olympus Optical Co., Ltd., Tokio Belichtungsanzeigeeinrichtung für ein Blitzlichtgerät

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