DE2057551B2 - Blendenverschluß - Google Patents

Blendenverschluß

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DE2057551B2
DE2057551B2 DE2057551A DE2057551A DE2057551B2 DE 2057551 B2 DE2057551 B2 DE 2057551B2 DE 2057551 A DE2057551 A DE 2057551A DE 2057551 A DE2057551 A DE 2057551A DE 2057551 B2 DE2057551 B2 DE 2057551B2
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Toshikazu Fuchu Tokio Kato
Soichiro Mitaka Matsuzaki
Masanobu Hachioji Sato
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    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/18More than two members
    • G03B9/22More than two members each moving in one direction to open and then in opposite direction to close, e.g. iris type
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    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

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Description

ist und durch die Drehung der Betätigungsscheibe geschlossen wird.
Da die Größe der Bewegung dtx Betätigungsscheibe konstant ist, wird der Schalter bei der Betätigung des Verschlusses zu einer bestimmten Zeit geschlossen, unabhängig von der Größe der Bewegung der Verschlußlamellen, die durch die Szenenhelligkeit gegeben ist. Dies ermöglicht es, die Bliizlampe genau mh der Zeit zu synchronisieren, in der die Verschlußlamellen in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit voll geöffnet sind.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Zwischenschwenkhebel an seinem einen Ende einen langgestreckten Schlitz auf, in dem ein am Umfang der Betätigungsscheibe befestigter Stift gleitbar angeordnet ist, während das andere Ende des Zwischenschwenkhebels mit dem Schwenkhebel gekoppelt ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiele entnommen werden. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht des Prinzips der Betätigung des erfindungsgemäßen Verschlusses,
F i g. 2 eine Ansicht der Konstruktion einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses,
F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht, die die Wirkungsweise der Betätigungsscheibe des in F i g. 2 dargestellten Verschlusses zur Betätigung der Verschlußlamellen erläutert,
F i g. 4 eine Ansicht der verschiedenen Betriebsphasen der Betätigungsscheibe,
F i g. 5 eine Darstellung der charakteristischen Kurven des erfindungsgemäßen Verschlusses,
F i g. 6 eine Abwandlung der in F i g. 2 dargestellten Konstruk'ion,
F i g. 7 eine der F i g. 6 ähnliche Ansicht, die eine Betriebsphase zeigt, in der die Betätigung des Verschlußauslösers gesperrt ist, wenn die Szenenhelligkeit für eine genaue Belichtung nicht ausreicht,
F i g. 8 eine Ansicht einer weiteren Abwandlung der in F i g. 6 dargestellten Konstruktion.
F i g. 1 zeigt das Prinzip der Wirkungsweise des Blendenverschlusses nach der vorliegenden Erfindung. Die Hebel B und C sind um einen gemeinsamen Wellenzapfen A drehbar. Der Hebel D, der um einen Wellenzapfen E schwenkbar ist, ist zwischen den Hebeln B und C angeordnet und steht mit seiner Spitze mit dem mittleren Teil des Hebels B in Berührung, während der mittlere Teil des Hebels D mit dem freien Ende des Hebels C in Berührung steht. Durch die Zwischenschaltung des Hebels D wird daher der Hebel C im Uhrzeigersinn gedreht, wenn der Hebel B im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Hebel B ist mit einer (nicht gezeichneten) Belätigungsscheibe des Verschlusses verbunden, so daß der Hebel B jedes Mal, wenn der Verschluß betätigt wird, um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird. Die senkrechte Lage des Wellenzapfens E wird in Übereinstimmung mit der Szenenhelligkeit durch Fühler verändert, die mit dem (nicht gezeichneten) Belichtungsmesser verbunden sind, so daß wenn der Hebel D als Folge einer höheren Szenenhelligkeit in einer höheren Lage angeordnet ist, die Größe der Drehung des Hebels C kleiner wird, obgleich der Hebel B um einen vorbestimmten konstanten Winkel gedreht wird. Der Hebel C ist mit einem (nicht gezeichneten) Verschluß-Betätigungsring gekoppelt, so daß die durch die Verschlußlamellen bestimmte öffnung des Verschlusses klein ist in Übereinstimmung mit der Szenenhelligkeit Wenn die Szenenhelligkeit gering ist, wird der Hebel D in eine tiefere Stellung bewegt, so daß der Hebel C um einen größeren Betrag gedreht wird und eine größere Öffnung des Verschlusses in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit erhalten wird. Daher wird durch die Verwendung des Betriebsprinzips des in F i g. 1 dargestellten Verschlusses unabhängig von
ίο der Szenenhelligkeit eine genaue Belichtung erhalten. F i g. 2 zeigt die Konstruktion einer Ausführungsform eines Verschlusses nach der Erfindung, bei der die Verschlußlamellen allgemein auch als Blendenlamellen verwendet werden, die die Blendenöffnung des Verschlusses bestimmen.
In F i g. 2 wird ein Auslöser 1 normalerweise durch eine (nicht gezeichnete) Feder nach oben gedrückt. Der Auslöser 1 ist mit einem an ihm befestigten Stift 14 versehen. Ein um einen Wellenzapfen 13
schwenkbarer Sperrhebel 12 hat zwei Arme 12 α und 12 ft und am freien Ende des Arms 12 ft eine Gabelung 12 c, die mit einem Stift 14 in Eingriff stehe. Nahe dem Arm 12 α ist eine Betätigungsscheibe 7 um eine Welle 10 drehbar. Sie wird durch eine Feder 11,
die um die Welle 10 angeordnet ist, im Gegenuhrzeigersinn gespannt, wenn der Verschluß gespannt ist. Die Drehung der Betätigungsscheibe 7 im GegenuhrzeigerEinn wird durch einen Vorsprung 7 α (F i g. 3) verhindert, der am Rand der Scheibe 7 vor-
steht und der lösbar am Arm 12 a des Hebels 12 anliegt. Wenn der Auslöser 1 gegen die Wirkung der Feder nach unten gedrückt wird, wird der Hebel 12 im C-genuhrzeigersinn gegen die Anlage des Stifts 14 in der gabelförmigen Ausnehmung 12 c des He-
bels 12 gedrückt, so daß der Arm 12 a außer Eingriff mit dem Vorsprung 7 α der Scheibe 7 kommt und dabei der Scheibe 7 ermöglicht, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen (F i g. 3). Nahe dem Rande der Scheibe 7 und ungefähr im rechten Winkel zum Vor-
sprung 7 α ist ein Stift 8 befestigt, der an seiner Spitze mit einem kugelförmigen Teil 9 versehen ist. Ein Hebel S ist nahe der Scheibe 7 auf einem Wellenzapfen 4 befestigt. Vom freien Ende des oberen Armes S b des Hebels 5 erstreckt sich ein langgestreckter Schlitz 5 c in dem horizontalen Ansatz des Hebels 5 und steht gleitbar in Eingriff mit dem kugelförmigen Teil 9 des Stifts 8, so daß der Hebel 5 entgegengesetzt geschwenkt wird, wenn die Scheibe 7 durch Betätigung des Auslösers 1 eine Drehung macht.
Ein um einen Wellenzapfen 2 schwenkbarer Hebel 3 hat einen oberen Arm 3 α und einen unteren Arm 3 ft. Ein Stift 6, der am freien Ende des unteren Armes S α befestigt ist, steht gleitbar mit einem Lang-
loch 3 c in Eingriff, welches sich im freien Ende des oberen Armes 3 α des Hebels 3 befindet, so daß bei Betätigung, des Auslösers 1 der Hebel 3 entgegengesetzt geschwenkt wird, um einen Winkel, der bestimmt ist durch die Schwenkbewegung des Hebels 5.
Ein dreiarmiger Hebel 29 mit den Armen 29 a, 29 ft und 29 c ist drehbar auf dem Wellenzapfen 2 befestigt und durch eine Feder 31 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Auf dem freien Ende eines Armes 23 c des Hebels 23 ist ein Fühlerhebel 24 auf dem WeI-lenzapfen 25 drehbar gelagert. Er ist zwischen dem unteren Arm 3 ft des Hebels 3 und dem oberen Arm 29 α des Hebels 29 angeordnet. Ein am oberen freien Ende des Hebels 24 befestigter Stift 26 wird gegen
5 6
den mittleren Teil des unteren Armes 3 b des He- voll geöffneten Stellung sind, hängt von der Größe
bels 3 gepreßt und ein Stift 32, der an dem freien der Drehung des Rings 30 ab.
Ende des unteren Armes 29 α des Hebels 29 befestigt Der Ring 30 ist mit einem Stift 33 versehen, der
ist, wird durch die Wirkung der Feder 31 gegen den auf einem am äußeren Rand des Rings 30 vorgcsehe-
mittleren Teil des Hebels 24 gedruckt. 5 nen Vorsprung befestigt ist. Der Stift 33 liegt durch
Der Hebel 23 ist um einen Wellenzapfen 22 dreh- die Wirkung der Feder 34 am Arm 29 b des Hebels
bar und eine gabelförmige Ausnehmung 23 b, die im 29 an. Ein Sektorzahnrad 37 eines Regelmechanis-
freien Ende des Armes 23 α des Hebels 23 angeord- mus der weiterhin ein Antriebszahnrad 38 und ein
net ist, steht gleitbar in Eingriff mit dem Stift 21, der Gesperr 39 und 40 aufweist steht durch die Kraft
auf dem freien Ende des Armes 19 b des Hebels 19 io einer Feder 31 in Eingriff mit einem Stift, der an
angeordnet ist, der um einen Wellenzapfen 18 dreh- dem freien Ende des Armes 29 c befestigt ist. In der
bar ist und der die Arme 19 α und 19 b aufweist. in Fig. 2 dargestellten Stellung werden die Ver-
Der Hebel 23 wird durch eine Feder 27 im Gegen- schlußscheiben 32 in geschlossener Stellung gehalten. Uhrzeigersinn gespannt. Die Drehung des Hebels 23 Der Betrieb des Verschlusses soll im folgenden beim Gegenuhrzeigersinn wird durch einen Sperrstift 15 schrieben werden. Der Verschluß wird zunächst gesperrt, der am unteren Ende des Auslösestifts befe- durch Spannen der Feder 11 gespannt. Wenn die stigt ist. In die am freien Ende des Armes 19 α des Szenenhelligkeit niedrig ist, befindet sich der Zeiger Hebels 19 gebildete gabelförmige Ausnehmung ist 16 auf der rechten Seite der Anlageplatte 17. Wenn eine Einstellschraube 20 eingeschraubt. der Auslöser 1 gedrückt wird, bewegt sich der Stift
Ein Zeigerfeststellhebel 15 ist drehbar an einem ao 28 nach unten und bewegt durch die Wirkung der
Stift 18 gelagert. Der Hebel 15 ist an der unteren Feder 27 den Hebel 23 im Gegenuhrzeigersinn, so
Kante des Armes 15 c mit einer gezackten Zeigerfest- daß die Hebel 19 und 15 durch die Stiftschlitzanord-
stellkurvenbahn 15 σ versehen und einem aufgeboge- nung 21, 23 b im Gegenuhrzeigersinn gedreht wcr-
nen Teil 15 c im mittleren Teil des Hebels 15. Der den, wodurch der Zeiger 16 zwischen die Feststell-
Hebel 15 wird durch eine (nicht gezeichnete) Feder as kurvenscheibe 15 a und die obere Kante der Anlage-
im Gegenuhrzeigersinn relativ zum Hebel 19 ge- platte 17 eingeklemmt wird. Da die Drehung des He-
spannt, so daß die Einstellschraube 20 an dem aufgc- bels 15 im Uhrzeigersinn größer ist, wenn die Sze-
bogenenTeil 15 c anliegt. nenhelligkeit niedrig ist, wird der Hebel 24 in einer
Unter dem Hebel 15 ist eine Anlageplatte 17 so niedrigeren Stellung in seinem Bewegungsbereich angeordnet, daß der Hebel 15 sich längs der Seiten- 30 festgehalten, wenn der Zeiger 16 eingeklemmt wird, fläche der Anlageplatte 17 unter die obere Kante der als wenn die Szenenhelligkeit hoch ist.
Platte 17 nach unten bewegen kann. Der Zeiger 16 Wenn der Auslöser 1 weiter heruntergedrückt und eines (nicht gezeigten) Galvanometers eines Beiich- der Hebel 12 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, tungsmessers befindet sich nahe der oberen Kante kommt der Arm 12 a des Hebels 12 außer Eingriff der Anlageplatte 17, so daß der Zeiger 16 in Über- 35 mit dem Vorsprung 7 α der Scheibe 7, so daß sich die einstimmung mit der Veränderung in der Szenenhel- Scheibe 7 durch die Wirkung der Feder 11, wie in ligkeit längs der oberen Kante der Platte 17 bewegt Fig.3 gezeigt, im Gegenuhrzeigersinn dreht. Hierwird. Bei der dargestellten Anordnung wird der Zei- durch schwenkt der Hebel 5 durch Eingriff mit dem ger 16 nach rechts bewegt, wenn die Szenenhelligkeil kegelförmigen Teil 9 des Stifts 8 im Schlitz 5 c entgegering ist und nach links, wenn die Szenenhelligkeit 40 gengesetzt. Das Schwenken des Hebels 5 in der erhoch ist. Daher ist die Größe der Drehung des He- sten Hälfte der Drehung der Scheibe 7 verursacht bels 15 im Uhrzeigersinn größer, wenn die Szenen- eine Schwenkung des Hebels 3 um einen bestimmten helligkeit gering ist als die, wenn die Szenenhelligkeit Winkel. Daher wird der Hebel 29 durch die Mittelhoch ist. stellung des Hebels 24 zwischen dem Arm 3 b und
Wenn der Hebel 15 im Uhrzeigersinn bewegt wird, 45 dem Arm 29 α im Uhrzeigersinn gedreht,
wild der Zeiger 16 zwischen die Nockenscheibe ISa Da der Hebel 24 wegen der niederen S^eiicihcl-
und die obere Kante dei Platte 17 geklemmt. Die ligkeit sich in einer unteren Lage befindet, wird die
Stellung des Hebels 15 bei der der Zeiger 16 fest ein- Größe der Drehung des Hebels 29 größer, als wenn
geklemmt ist, verändert sich in Abhängigkeit von der die Szenenhelligkeit hoch ist. Daher ist die Größe der
Stellung des Zeigers, die ihrerseits eine Funktion der 50 Drehung des Hebels 29 ein Maß für die Szencnhel-
Szenenhelligkeit ist. Daher ist die Stellung des Hebels ligkeit. Wenn der Hebel 29 im Uhrzeigersinn gedreht
15 bei der der Zeiger 16 eingeklemmt wird, ein Maß wird, wird der Verschluß-Betätigungsring durch die
für die Szenenhelligkeit. Wirkung der Feder 34 im Gegenuhrzeigersinn ge-
Die Hebel 3, 29 und 24 entsprechen den Hebeln B, dreht, so daß er die Verschlußlamellen 32 öffnet. Die
C und D in F i g. 1. 55 Größe der Drehung des Rings 30 im Gegenuhrzeiger-
Im Verschluß ist ein Verschlußscheiben-Betäti- sinn ist bestimmt durch die Größe der Drehung des gungsring 30 drehbar befestigt und mit Stiften 35 Hebels 29 im Uhrzeigersinn, so daß die Größe dei versehen, von denen einer in Fig. 2 dargestellt ist. öffnung bestimmt wird, durch die Verschlußlamellen Er ist durch eine Feder 34 im Gegenuhrzeigersinn 32, wenn diese in Abhängigkeit von der Szenenhel- gespannt. An ihm sind am Wellenzapfen 36 drehbare 60 ligkeit voll geöffnet sind Gleichzeitig verursacht die Verschlußscheiben 32 drehbar befestigt, von denen Drehung des Hebels 29 im Uhrzeigersinn den Betrieb eine in Fig.2 dargestellt ist Jede der Verschluß- des Regelmechanismus 37 bis <J0 um die Drehgescheiben 32 hat ein Langloch 32 a in dem der ent- schwindigkeit des Rings 30 zu verlangsamen, um sprechende Stift 35 des Rings 30 verschiebbar ist, so einen genauen Betrieb des Verschlusses in Übereindaß wenn der Ring 30 entgegengesetzt gedreht wird, 6S Stimmung mit der Größe der Drehung des Hebels 29 die Verschlußscheiben 32 geöffnet bzw. geschlossen im Uhrzeigersinn zu bewirken werden. Die Form der öffnung, die durch die Ver- Während der verbleibenden Hälfte der einen Dreschlußscheiben 32 gegeben ist, wenn diese in ihrer hung der Scheibe 7 werden die Hebel 5 3 24 und 29
Ti
(ο
in entgegengesetzter Richtung zu ihren Ausgangsstel- Belichtungsmessers vom fotoelektrischen Elemenl lungen gedreht, so daß der Ring 30 im Uhrzeigersinn des Belichtungsmessers getrennt und das Galvanoin seine Ausgangsstellung gedreht wird und die Ver- meter an einen veränderbaren Widerstand angeschlußlamellen 32 schließen, um eine genaue Beiich- schlossen ist, der auf dem Entfcrnungseinstellring des tung in Übereinstimmung mit der Szenenhelligkeit zu 5 Objektivs der Kamera befestigt ist, wenn beispielserreichen. weise durch Befestigung des Fußes der Blitzlampe in
Während der Rückdrehung des Hebels 29 wird der dem entsprechenden Schuh der Kamera die Blitz-Steuermechanismus nicht betätigt. Daher wird der lampe auf der Kamera befestigt wird. Daher wird dei Ring 30 schnell gedreht, um augenblicklich die Ver- Zeiger 16 des Galvanometers in Übereinstimmung schlußlamellen 32 zu schließen. io mit dem Widerstandswert des veränderbaren WiderWenn der Auslösehebel 1 losgelassen wird, bewe- Standes bewegt. Der veränderbare Widerstand ist se gen sich der Auslösestift 1, der Hebel 23 und der He- auf dem Entfernungseinstellring angeordnet, daß bei 12 in ihre Ausgangsstellungen, so daß die ge- wenn der Entfernungseinstellring auf eine lange Entsamte Anordnung in ihre Ausgangsstellung zurück- fernung eingestellt wird der Widerstandswert des kehrt. Wenn der Verschluß und damit die Feder 11 15 Widerstandes ansteigt, um den Zeiger 16 in Fig. 2 gespannt wird, ist der Verschluß für den nächsten nach rechts zu bewegen. Durch diese Anordnung Betrieb bereit. wird die Öffnung des Verschlusses größer, wenn dei
Wenn die Szenenhelligkeit hoch ist, wird der Zei- Entfernungseinstellring auf eine lange Entfernung ger 16 nach links bewegt, so daß der Hebel 24 in eingestellt ist. Dies ermöglicht eine genaue Belicheiner höheren Stellung angeordnet ist, als bei niedri- 20 tung in Übereinstimmung mit der Entfernung zu erger Szenenhelligkeit. Hierdurch wird die Größe der halten.
Öffnung, die durch die offenen Verschlußlamellen 32 In ähnlicher Weise wird die Öffnung des Vergegeben ist, in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit Schlusses verkleinert, wenn der Entfemungseinstellklein. ring auf eine kürzere Entfernung eingestellt ist.
Die Blitzsynchronisationsschaltung umfaßt einen 25 F i g. 5 zeigt die verschiedenen charakteristischer normalerweise offenen Synchronschalter5, der nahe Kurven des F-Wertes, d.h. der Öffnung der Verdem Umfang der Betätigungsscheibe 7 angeordnet Schlußscheiben in Abhängigkeit von der verstricheist, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. Der bewegliche nen Zeit. Bei jedem der F-Werte wird der Blitzlampe Kontakt des Schalters S ist im Bewegungsweg des bei dem jeweiligen voll geöffneten Zustand der Ver-Vorsprungs7a der Scheibe 7 angeordnet und wird 30 schlußlamellen bei genauer Synchronisation durch betätigt, wenn sich die Scheibe7 dreht. Die Anord- den Schalter.V ausgelöst, der durch die Scheibe 1 nung des Schalters S ist so bestimmt, daß er durch oder die Hebel 5 oder 3 betätigt wird, deren Beweden Vorsprung 7 α geschlossen wird, wenn die gung bestimmt sind unabhängig von der Verände-Scheibe 7 um etwas mehr als eine halbe Drehung ge- rung in der Öffnung der Verschlußlamellen in Abdreht wird, wie dies in Fig.4 (C) dargestellt ist, um 35 hängigkeit von der Szenenhelligkeit oder der im Entdie mechanische Verzögerung in der Bewegung der fernungseinstellring eingestellten Entfernung.
Hebel 5, 3, 24 und 29 für die Öffnung der Verschluß- Die F i g. 6 zeigt eine Abwandlung des in F i g. 2 lamellen 711 kompensieren. In der in Fig. 4 (C) dar- dargestellten Verschlusses, bei dem die Betätigung gestellten Stellung der Scheibe 7 werden die Ver- des Auslösers 1 automatisch verhindert wird, wenn schlußlamellen 32 offengehalten, um den genau syn- 40 die Szenenhelligkeit oder die eingestellte Entfernung chronisierten Betrieb der Blitzlampe sicherzustellen am Entfernungseinstellring ungeeignet ist für eine geunabhängig von dem Unterschied in der Form der naue Belichtung.
Öffnung der Verschlußlamellen 32 in ihrem offenen Bei dieser Anordnung ist die allgemeine Anord-
Zustand, die von unterschiedlicher Szenenhelligkeit nung ähnlich der in F i g. 2 gezeigten, außer daß am
herrührt. Die Blitzlampe für sich kann konventionel- 45 mittleren Teil des Auslösers 1 ein Ansatz 1 α vorgese-
3er Art sein. Sie wird daher hier nicht im Detail be- hen ist und ein L-fiirmiger Sperriiebel 44 drehbar aul
schrieben. dem Wellenzapfen 22 des Sperrarmes 44 b nahe dem
Wenn keine mechanische Verzögerung in der Be- Sperransatz 1 α angeordnet ist, während die gabelförwegung der Hebel 5,3, 24 und 29 auftritt, kann der mige Ausnehmung 44 α des Hebels 44 gleitbar ir SynchronschalterS in einer Stellung angeordnet sein. 50 Eingriff mit dem Stift 43 steht, der auf dem freier in der er geschlossen ist, wenn der Vorsprung 7 a ge- Ende des Armes der Nockenscheibe 41 für die rade um eine halbe Drehung der Scheibe 7 gedreht Zeigerhaltung angeordnet ist, die um den Wellenwird, zapfen 18 drehbar ist. Die Nockenscheibe 41 hai
In der dargestellten Vorrichtung ist der Schalter S einen aufgebogenen Ansatz 41 b, der ein Ende einei
nahe der Scheibe 7 angeordnet und wird durch diese 55 Feder 42 hält. Das andere Ende der Feder 42 ist mil
betätigt. Es ist jedoch klar, daß dei Schalter auch in dem aufgebogenen Teil IS c des Hebels 15 befestigt,
jeder anderen Stellung nahe dem Hebel 5 oder dem so daß die Nockenscheibe 41 durch die Feder im
Hebel 3 angeordnet werden kann, so daß er durch Uhrzeigersinn vorgespannt wird relativ zum Zeiger-
die Bewegung des Hebels 5 oder des Hebels 3 betä- feststellhebel 15 bis der aufgebogene Ansatz 41 b air
tigt wird, entsprechend der Größe der Drehung der 60 Hebel 15 anliegt.
Scheibe 7. Die Länge des vorspringenden Teils der Nocken-
Der Verschluß kann zusammen mit der Blitzlampe scheibe 41, die in Eingriff mit dem Zeiger 16 kom-
verwendet werden, um eine genaue Belichtung in men kann und die gezackte Kurvenscheibe 15 α des
Abhängigkeit von der Entfernung zwischen dem Ob- Hebels sind so gewählt, daß wenn sich der Zeiger Ii
jekt und der Kamera anstatt in Abhängigkeit der 5 in dem Bewegungsbereich befindet, der eine genaue
Szenenhelligkeit zu erhalten. Belichtung ermöglicht, die Nockenscheibe 41 und die
In diesem Falle wird die Blitzsynchronisations- gezahnte Kurvenscheibe 15 a mit dem Zeiger 16 ir
schaltung so geschaltet, daß das Galvanometer des Eingriff kommen können, während die Nocken-
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scheibe 41 und die gezackte Kurvenscheibe 15 α einer Kamera, wie sie in den Zeichnungen dargestellt
nicht mit dem Zeiger 16 in Eingriff kommen, wenn ist, der Fall ist.
dieser außerhalb des Bereichs angeordnet ist, so daß Bei dieser Anordnung ist der Hebel 47, der einen
die Nockenscheibe 41 und der Hebel 15 sich frei Zeiger 47 b aufweist, drehbar um einen Wellenzapfen
nach unten über die Stellungen hinaus bewegen kön- 5 49 angeordnet, so daß der Zeiger 47 b im Sucher 50
nen, in denen der Zeiger 16 festgeklemmt wird. bewegbar ist. Ein Arm 47 α des Hebels 47 ist durch
Wenn sich daher der Zeiger 16 in dem Bereich be- einen Stift 48, welcher am freien Ende des Armes
findet, in dem eine genaue Belichtung möglich ist, 47 α befestigt ist drehbar mit einem Ende des Verbin-
wird er durch die Nockenscheibe 41 und die gezackte dungsstifts 45 verbunden. Das andere Ende des Stifts
Kurvenscheibe 15 α festgeklemmt, so daß die Ver- io 45 ist durch einen Stift 46, welcher am Hebel 15 be-
schlußlamellen 32 durch die Betätigung des Auslö- festigt ist drehbar mit dem Zeigerfeststellhebel 15
sers 1 geöffnet werden für die Belichtung, während verbunden.
wenn der Zeiger 16 außerhalb des Bereichs angeord- Wenn sich daher der Zeiger 16 in der der Szenennet ist, die Nockenscheibe 41 sich nach unten be- helligkeit oder der am Entfernungseinstellring eingewegt, ohne mit dem Zeiger in Eingriff zu kommen, in 15 stellten Entfernung entsprechenden Lage befindet, eine Stellung in der der Sperrhebel 44 durch Eingriff und der Auslösestift 1 für eine Belichtung betätigt des Stifts 43 mit der gabelförmigen Ausnehmung wird, wird der Hebel 47 durcli den Verbindungsstift 44 a im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird. Hierdurch 45 gedreht, so daß der Zeiger 47 b des Hebels 47 im wird der Sperrarm 44 b in den Weg der Bewegung Sucher 50 in eine Stellung bewegt wird, die der Steldes Sperransatzes 1 α bewegt, so daß das weitere Ein- 20 lung des Hebels 15 bei der der Zeiger 16 zwischen drücken des Auslösers 1 durch Anlage des Sperrar- den Hebel 15 und die Anlegeplatte 17 geklemmt mes 44 b an dem Sperransatz 1 α verhindert wird, wird, entspricht. Eine rote Marke 51 im Sucher 50 was die Betätigung des Verschlusses verhindert. Die ist so angeordnet, daß wenn der Hebel 15 sich als Fig.7 zeigt diejenige Stellung des Verschlusses der Folge einer ungeeigneten Bedingung der Szenenhel-F i g. 6, in der seine Betätigung gesperrt ist. 25 ligkeit oder der durch den Entfernungseinstellring
Fig. 8 zeigt eine weitere Abwandlung des Vcr- eingestellten Entfernung unter den Zeigerfeststellschlusses der F i g. 6, bei der die Anzeige, ob die Be- punkt bewegt, der Zeiger 47 b in den Bereich der rodingung der Szenenhelligkeit oder der am Entfer- ten Marke 51 gelangt und hierdurch anzeigt, daß die nungseinstellring eingestellten Entfernung für eine Bedingungen für eine genaue Belichtung nicht ausrcigenaue Belichtung geeignet ist in den Sucher der Ka- 30 chen. Die Bedienungsperson wird also durch den Sumera eingegeben wird. eher 50 über ungeeignete Bedingungen unterrichtet.
Diese Anordnung ist insbesondere mit Erfolg in Weiterhin kann eine Skala der Verschlußgeschwineiner Kamera zu verwenden, in der das Galvanome- digkeit oder des Lichtwerts im Sucher 50 vorgesehen ter des Belichtungsmessers an der unteren Seite der sein, um die Verschlußgeschwindigkeit oder den Kamera zwischen der Filmzuführungskammer und 35 Lichtwert, die in Übereinstimmung mit der Szenender Filmaufnahmekammer angeordnet ist, um die helligkeit oder der vom Entfernungseinstellrinc einKamera kompakt im Aufbau zu machen, wie dies bei gestellten Entfernung stehen, anzuzeigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gePatentansprüche: kennzeichnet, daß im Bewegungsweg des Zeigers (47 b) eine rote Marke angeordnet ist die so an-
1. Blendenverschluß für eine fotografische Ka- geordnet ist, daß sich der Zeiger über der roten
mera mit einem Auslösestift, einem Verschluß- 5 Marke bewegt, wenn die Szenenhelligkeit für eine Betätigungsring, der durch den Auslöser betätigt genaue Belichtung durch den Verschluß nicht gewird und der mit den Verschlußlamellen gekop- zeigt ist.
pelt ist, einer Belichtungssteuerungsschalrung mit 6. Verschluß nach einem der vorhergehenden
einem fotoelektrischen Bauteil und einem Galva- Ansprüche mit einer Blitzsynchronisationsschal-
nometer, das mit dem Verschluß-Betätigungs- io rung, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderring gekoppelt ist, dadurch gekenn- barer Widerstand so im Verschluß angeordnet ist, zeichnet, daß eine Betätigu^sscheibe (7) daß sein Widerstandswert in Übereinstimmung vorgesehen ist, die sich bei Betätigung des Auslö- mit der Einstellung der Entfernung verändert sers (1) unter der Wirkung einer Feder (11) wird, wobei der veränderbare Widerstand wahldreht, ein Schwenkhebel (3), der mit der Betäti- 15 weise an Stelle des fotoelektrischen Elements mit gungsscheibe (7) über einen Zwischenschwenkhe- dem Belichtungssteuerungskreis verbunden wird, bei (5) gekoppelt ist und durch Betätigung des
Auslösers (1) um einen bestimmten Betrag geschwenkt wird, ein zweiter schwenkbarer Hebel
(29), der mit dem Verschluß-Betätigungsring (30) 20
gekoppelt ist, welcher die Öffnung der Verschlußlamellen (32) bestimmt, ein dritter
schwenkbarer Hebel (24), der zwischen dem ersten (3) und dem zweiten (29) Hebel angeordnet Die Erfindung betrifft einen Blendenverschluß für ist und dessen freies Ende (24 b) mit dem mittle- 25 eine fotografische Kamera mit einem Auslösestift, ren Teil (3 b) des ersten Hebels (3) in Eingriff einem Verschluß-Betätigungsring, der durch den steht, dessen mittlerer Teil mit dem freien Ende Auslöser betätigt wird und der mit den Verschlußla- (24 b) des dritten Hebels (24) in Eingriff steht, mellen gekoppelt ist, einer Belichtungssteuerungsein vierter schwenkbarer Hebel (23), der mit sei- schaltung mit einem fotoelektrischen Bauteil und nem freien Ende schwenkbar mit dem schwenk- 30 einem Galvanometer, das mit dem Verschluß-Betätibaren Ende des dritten Hebels (24) verbunden gungsring gekoppelt ist.
ist, wobei die Stellung des vierten Hebels (23) in Bekannte Blendenverschlüsse dieser Art, bei deAbhängigkeit von der Szenenhelligkeit durch die nen die Verschlußzeiten mit einer Belichtungssteue-Stellung des Galvanometerzeigers (16) bestimmt rungsschaltung automatisch eingestellt werden, sind wird, und wobei der normalerweise offene Syn- 35 kompliziert im Aufbau und ermöglichen keine genaue ch ronschalter (S) einer Blitzlampe nahe der Beta- Synchronisation des Blitzmechanismus, da die Größe tigungsscheibe (7) angeordnet ist und durch die der Bewegung der Verschlußscheiben sich in Abhän-Drehung der Betätigungsscheibe (7) geschlossen gigkeit von der Szenenhelligkeit verändert. Bei Betäwird. tigung des Blitzmechanismus ist deshalb die manuelle
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- 40 Einstellung einer verringerten Verschlußgeschwindigkennzeichnet, daß der Zwischenschwenkhebel (5) keit erforderlich.
an seinem Ende einen langgestreckten Schlitz (5 c) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen
aufweist, in dem ein am Umfang der Betätigungs- Nachteil zu überwinden und einen Blendenverschluß scheibe (7) befestigter Stift (8) gleitbar angeord- zu schaffen, der unabhängig von der Szenenhelligkeit net ist, während das andere Ende des Zwischen- 45 ein genaues Arbeiten ermöglicht und der einfach im Schwenkhebels (5) mit dem Schwenkhebel (3) ge- Aufbau ist.
koppelt ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Betä-
3. Verschluß nach einem der vorhergehenden tigungsscheibe vorgesehen ist, die sich bei Betätigung Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf des Auslösers unter der Wirkung einer Feder dreht, dem Auslöser (1) ein Sperransatz (la) angeord- 50 ein Schwenkhebel, der mit der Betätigungsscheibc net ist und ein Sperrhebel (44) vorgesehen ist, über einen Zwischenschwenkhebel gekoppelt ist und dessen Sperrarm (44 ft) nahe dem Sperransatz durch Betätigung des Auslösers um einen bestimm-(1 a) angeordnet ist, wobei der Sperrhebel (44) ten Betrag gechwenkt wird, ein zweiter schwenkbamit dem Galvanometer so gekoppelt ist, daß, rer Hebel, der mit dem Verschluß-Betätigungsring wenn die Szenenhelligkeit für eine genaue Belich- 55 gekoppelt ist, welcher die öffnung der Verschlußlatung nicht geeignet ist, der Sperrhebel (44) in den mellen bestimmt, ein dritter schwenkbarer Hebel, der Bewegungsweg des Auslösers (1) bewegt und zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel anhierdurch die weitere Betätigung des Auslösers geordnet ist und dessen freies Ende mit dem mittle-(1) verhindert wird. ren Teil des ersten Hebels in Eingriff steht, dessen
4. Verschluß nach einem der vorhergehenden 60 mittlerer Teil mit dem freien Ende des dritten Hebels Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Eingriff steht, ein vierter schwenkbarer Hebel, der zweiarmiger schwenkbarer Hebel (47) mit einem mit seinem freien Ende schwenkbar mit dem Zeiger (47 b) an seinem einen Arm vorgesehen schwenkbaren Ende des dritten Hebels verbunden ist, der im Sucher (50) der Kamera bewegbar ist, ist, wobei die Stellung des vierten Hebels in Abhänwobei der andere Arm mit dem dritten Hebel 65 gigkeit von der Szenenhelligkeit durch die Stellung (24) verbunden ist, so daß der Zeiger im Sucher des Gaivanometerzeigers bestimmt wird, und wobei in eine Stellung bewegt wird, die der Szcncnhel- der normalerweise offene Synchronschalter einer ligkeit entspricht. Blitzlampe nahe der Betätigungsscheibe angeordnet
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