DE2626758A1 - Einaeugige miniatur-spiegelreflexkamera - Google Patents

Einaeugige miniatur-spiegelreflexkamera

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DE2626758A1
DE2626758A1 DE19762626758 DE2626758A DE2626758A1 DE 2626758 A1 DE2626758 A1 DE 2626758A1 DE 19762626758 DE19762626758 DE 19762626758 DE 2626758 A DE2626758 A DE 2626758A DE 2626758 A1 DE2626758 A1 DE 2626758A1
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prism
lens
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trapezoidal
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DE19762626758
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Tohru Karikawa
Koichi Kobayashi
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

PATENrANWALTE
A. GRUNECKER H. KINKELDEY
CW -IMj
W. STOCKMAIR
DR. ING A«£-CAiTEOft
K. SCHUMANN
DH RhR ISWT OPl, PHYS
P. H. JAKOB
D.P1.-INO
G. BEZOLD
OR HER ΝΑΓ ■ OPL CHf-M
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR REFl CSC ING
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
15- Juni 1976 PH 10 519
ASAHI KOGAEU KOGYO KABUSHIKI KAISHA No. 36-9, Maeno-cho 2-chome, Itabashi-ku, Tokyo, Japan
LINDAU
Einäugige Miniatur-Spi egelref lexkatnera
Die Erfindung betrifft eine einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera mit einem Abschnitt zur Aufnahme einer Filmkassette mit einem Öffnungsbereich für die Abbildung, mit einem verschiebbaren, vor dem Aufnahmeabschnitt für die Filmkassette angeordneten Verschluß und mit einem geneigten Spiegel vor dem Verschluß, um das Licht von einem Objekt auf ein optisches Suchersystem zu richten, das sich auf einer Seite des Aufnahmeabschnittes für die Filmkassette befindet, wobei das optische Suchersystem wenigstens ein Okular und eine Fokussierlinse enthält, die sich im Verlauf des Strahlengangs vor dem Okular befindet.
609852/0796
Allgemein bezieht die vorlie^ide Erfindung si± auf eine einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera, bei der eine relativ kleine Filmkassette eingesetzt werden kann.
Es müssen verschiedene Probleme gelöst werden, bevor eine für die Praxis verwendbare einäugige Spiegelreflexkamera entwickelt ist, die nicht nur eine kleine Filmkassette mit Filmabspul- und Filmaufspulkarainern, die von beiden Seiten vorstehen und miteinander mittels einer Brücke verbunden sind, verwendet, sondern auch einen verschiebbaren Verschluß enthält, der vor der Filmkassette angeordnet ist (es handelt sich dabei um einen sogenannten "Guillotine-Verschluß"); außerdem sollte eine solche einäugige Spiegelreflexkamera keinen gewölbten Bereich enthalten, wie er oft bei einäugigen Spiegelreflexkameras vorgesehen wird, um ein dachförmiges Prisma aufzunehmen.
Bei der Entwicklung einer solchen einäugigen Miniatur-Spiegelreflexkamera tritt insbesondere das folgende Problem auf: Das als Aufnahmeobjektiv dienende Linsensystem, das sich entweder vor einem lichtdurchlässigen bzw. durchsichtigen Spiegel oder vor einem total reflektierenden, zurückziehbaren Spiegel befindet, muß im Vergleich mit der Größe des Einzelbildes einen großen Abstand zwischen seinem hinteren Ende und der Stelle haben, an der sich das Einzelbild des Films befindet (die sogenannte "Bildschnittweite" bzw. "bildseitige Brennweite" muß groß sein). Der relativ große Abstand ist erforderlich, um Raum für den unter einem Winkel angeordneten Spiegel zu schaffen, der das Licht zu dem optischen Suchersystem reflektiert und zwischen dem als Aufnahmeobjektiv dienenden Linsensystem und dem Verschluß angeordnet sein muß; außerdem ist relativ viel Platz für die vorstehenden Filmabspul- und Filmaufspul-Rollen der Kassette erforderlich. Die zuletzt erwähnte Bedingung
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stellt eine untere Grenze für den minimalen Abstand zwischen dem Filmeinzelbild und dem Verschluß dar. Da nur so wenig Raum zur Verfugung steht, ist es relativ schwierig, ein fotografisches Objektiv, wie es oben beschrieben wurde, zusammenzubauen und zu montieren, selbst wenn man ein herkömmliches Objektiv vom umgekehrten Teleobjektivtyp verwendet. Obwohl es theoretisch möglich iäb, treten in der Praxis bei der Montage viele Schwierigkeiten auf, die bei der Entwicklung und Herstellung des Objektivs aufwendige Techniken erfordern, so daß eine solche einäugige Spiegelreflexkamera sehr teuer wird.
Ein weiteres Problem ergibt sich bei den Versuchen, ein optisches Suchersystem zu entwicklen, bei dem der oben erwähnte, gewölbte Bereich der üblichen einäugigen Spiegelreflexkameras nicht vorhanden ist. Dabei wird im allgemeinen ein Grundaufbau verwendet, bei dem das Licht vor dem und längs des Verschlusses zur Seite geführt, durch ein Prisma umgedreht und weiter längs der Seite der Filmkassette nach hinten zu einer Okularlinse gelenkt wird. In einem solchen Fall ist es üblich, das Licht durch eine erste Linse zu fokussieren und dann die Abbildung mittels einer zweiten Linse umzudrehen, so daß eine aufrechte Abbildung entsteht. Durch diesen Aufbau verlängert sich also die optische Weglänge so weit, daß ein optisches Suchersystem, wie es sich durch diesen Aufbau ergibt, für eine kleine Kamera nicht geeignet ist.
Der Erfindung liegt deshalb unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera der angegebenen Gattung zu schaffen, bei welcher das als Aufnahmeobjektiv dienende optische System und das optische Suchersystem so angeordnet sind, daß sich eine für die Praxis verwendbare einäi^Lge Minatur-Spiegelreflexkamera ergibt.
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Diese Aufgabe wird orfindungsgemäß gelöst durch, einen Glasblock mit parallelen, transparenten Oberflächen, der in dem Strahlengang des Aufnahmelichtes zwischen dem Verschluß und dem Öffnungsbereich der Filmkassette für die Abbildung angeordnet ist, und durch eine Kombination aus einem trapezoidalen Prisma, einem rechtwinkligen Prisma und einem gleichseitigen Prisma, die so zwischen der Fokussierlinse und dem Okular angeordnet ist, daß die optische Weglänge zwischen der Linse und dem Okular wesentlich größer als der physikalische Abstand zwischen ihnen ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß ein Glasblock mit flachen, lichtdurchlässigen Oberflächen zwischen dem Verschluß und dem Filmeinzelbild angeordnet ist. Dadurch verlängert sich die optische Weglänge zwischen dem als Aufnahmeobjektiv dienenden Linsensystem und der Brennebene, so daß ein relativ prei-swertes Objektiv eingesetzt werden kann, d.h., ein Objektiv mit relativ kurzer bildseitiger Brennweite. Weiterhin wird in dem optischen Suchersystem eine Kombination aus einem trapezoidalen Prisma, einem rechtwinkligen Prisma und einem gleichseitigen Prisma eingesetzt, um die optische Weglänge zu erhöhen, während die tatsächliche Entfernung zwischen der zweiten Fokussierlinse des Suchers und dem Okular verkürzt wird.
Die Erfindung schafft also eine einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera, bei der Kassettenfilme verwende-t werden können. Weil zwischen den Verschluß und die Filmebene ein Glasblock eingesetzt wird, kann die Kamera mit relativ preiswerten Objektiven bestückt werden. Die tatsächliche Länge des optischen Suchersystems ist gering, da eine Kombination aus einem trapezoida.-len Prisma, einem rechtwinkligen Prisma und einem gleichseitigen Prisma eingesetzt wird.
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Die Erfindung -wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erlöuteit.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den optischen Aufbau einer Kamera nach der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine Seitenansicht des optischen Systems für den Sucher der Kamera nach Fig. 1.
Die Kamera nach der vorliegenden Erfindung soll im folgenden im einzelnen in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben -werden, wie sie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist. Fig. 1 zeigt eine Draufsieht auf eine bevorzugte Ausführungsform der Kamera nach der vorliegenden Erfindung. Zwischen einem als Aufnahmeobjektiv dienenden Linsensystem 2 eines Kameragehäuses 1 und einer Filmkassette 3 ist ein Verschluß 4 angeordnet; die Filmaufspul- und Filmabspulbereiche der Filmkassette 3 stehen nach vorne vor. In dem Strahlengang von dem Aufnähmeobjektiv 2 ist ein Spiegel 6 unter einem bestimmten Neigungswinkel angeordnet. Ein mit parallelen, transparenten Oberflächen ausgebildeter Glasblock 5 befindet sich zwischen dem Verschluß k und einer Öffnung bzw. einem Fenster 3' der Kassette 3. Im folgenden soll die Wirkung des Glasblocks 5 erläutert werden; dabei soll angenommen werden, daß das Aufnahmeobjektiv 2 einen hinteren bzw. bildseitigen Brennpunkt hat, der beim Fehlen des Blocks 5 das Licht auf den Punkt f fokussiert. Durch die Brechungswirkung des Glasblocks 5 verschiebt sich der Brennpunkt zuribk zu dem Punkt f' . Der Abstand ff ist gegeben durch:
ff« = d;
η '
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dabei sind τι der Brechungsindex des Blocks 5 und d die Dicke des Glasblocks 5· Da der minimale Abstand zwischen dem Aufnahmeobjektiv 2 und den anderen Teilen, insbesondere zu der Filmkassette, dem Verschluß und dem Spiegel 6, durch den Platzbedarf des geneigten Spiegels und die vorstehenden Abspul- und Aufspulrollen bestimmt -wird, ermöglicht der Glasblock die Verwendung von Linsensystemen mit kürzeren bildseitigen Brennweiten.
In dem Strahlengang des an dem Spiegel 6 reflektierten Lichtes sind eine erste, zur Fokussierung dienende Linse 7 und eine zweite Linse 9 angeordnet, die sich in Lichteinfallsrichtung gesehen hinter einem reflektierenden Prisma 8 befindet,.um eine aufrechte Abbildung zu erzeugen. Zwischen der zweiten Linse 9 und einer Okularlinse l4 befinden sich ein trapezoidförmiges bzw. trapezförmiges Prisma 10, also ein Prisma mit zwei parallelen Seiten, ein rechtwinkliges Prisma 11, eine zur Fokussierung dienende Platte 12 und ein gleichseitiges Prisma 13· Der transparente mittlere Bereich des trapezoidalen Prismas 10 ist mit der optischen Achse der zweiten Linse 9 ausgerichtet und dieser zugewandt. Das rechtwinklige Prisma 11 ist so angeordnet, daß seine Eintrittsfläche der Oberfläche des trapezoidalen Prismas 10 zugewandt ist, aus der das Licht austritt, und seine Seite 11', die als total reflektierende Oberfläche wirkt, die optische Achse schneidet. Die zur Fokussierung dienende Platte 12 ist in dem Bereich des Strahlengangs angeordnet, der von der total reflektierenden Oberfläche 11' ' des rechtwinkligen Prismas. 10 zu dem trapezoidalen Prisma 10 führt. Andererseits ist das gleichseitige Prisma 13 so angeordnet, daß seine Eintrittsflache der Austrittsfläche des trapezoidalen Prismas 10 zugewandt ist, während eine Oberfläche 13* seiner parallein, total reflektierenden Ober-
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flächen mit der total reflektierenden Oberfläche II1 des rechtwinkligen Piismas 11 in Eingriff kommt bzw. zusammenpaßt und die optische Achse schneidet. Als Alternative hierzu kann das gleichseitige Prisma 13 im Abstand von dem rechtwinkligen Prisma 11 angeordnet werden.
Bei einer Kamera mit dem oben beschriebenen Aufbau wird das Licht eines Objektes nach dem Durchgang durch das Aufnahmeobjektiv 2 durch den Spiegel 6, der in geneigter Stellung in dem Strahlengang angeordnet ist, wie sich der Figur entnehmen läßt, zur Seite reflektiert, wenn die Vorbereitungen für eine Aufnahme gemacht werden. Das so reflektierte Licht wird durch die erste Linse 7 fokussiert, so daß eine Abbildung entsteht, die kleiner ist als die Abbildung, die auf die Filmoberfläche fällt. Der Strahlengang wird dann durch die Wirkung des reflektierenden Prismas 8 umgelenkt, und die Abbildung wird durch die zweite Linse 9 umgedreht, so daß eine aufrechte Abbildung entsteht. Wie oben beschrieben wurde, ist das trapezoidale Prisma 10 in Lichteinfausrichtung gesehen hinter der Linse 9 angeordnet; nach dem Durchgang durch den transparenten Bereich des Prismas 10 bei (a) tritt das Licht in das rechtwinklige Prisma 11 ein. In dem Prisma 11 wird das Licht reflektiert und durch die Wirkung der total reflektierenden Oberfläche 11' bei (b) nach unten abgelenkt; dann wird es durch die Wirkung der anderen reflektierenden Oberfläche II1' bei (c) nach vorne reflektiert, so daß es durch die fokussierende Platte 12 fokussiert werden kann. Weiterhin wird das Licht durch die Wirkung des trapezoidalen Prismas 10 bei (d) nach oben und dann bei (e) nach hinten reflektiert, so daß es in das gleichseitige Prisma 13 eintritt. Das Licht wird dann an der total reflektierenden Oberfläche 13'\ bei (f) nach unten und anschließend nach hinten re-
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flektiert, so daß es durch die Okularlinse lA verläuft.
Wird eine Aufnahme gemacht, so wird der Spiegel 6 zu der Lage 6' zurückgezogen, wie sie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, so daß die Lichtstrahlen unter der Öffnungs- bzw. Blendensteuerung des Verschlusses 4 durch den Glasblock 5 verlaufen können, bis sie die Filmoberfläche am Öffnungsbereich 3' der Filmkassette 3 erreichen.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich der wesentliche Vorteil der Kamera nach der vorliegenden Erfindung, daß die effektive Länge des Strahlengangs zwischen dem Aufnahmeobjektiv und der Filmoberfläche merklich gesteigert werden kann, da ein mit seitlichen, durchlässigen Oberflächen ausgebildeter Glasblock zwischen dem Verschluß und der Filmoberfläche angeordnet ist. Dadurch wird es möglich, ein übliches, billiges, relativ kleines oder sogar Miniatur-Objektiv zu verwenden, ohne daß ein teures und aufwendiges Objektiv vom umgekehrten Teleobjektivtyp eingesetzt werden muß, das eine längere "bildseitige Schnittweite" bzw. einen weiter hinten liegenden bildseitigen Brennpunkt hat. Ein weiterer Vorteil der Kamera nach der' vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die tatsächliche Länge des optischen Systems des Suchers im Vergleich mit der erreichbaren Länge des Strahlengangs wesentlich verringert werden kann, da zwischen der zweiten Linse und der Okularlinse des optischen Systems des Suchers ein trapezoidales Prisma, ein rechtwinkliges Prisma und ein gleichseitiges Prisma angeordnet sind, die zur Erzielung einer angestrebten hohen optischen Leistung auf optimale Weise zusammengestellt werden; dadurch wird es möglich, eine einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera zu konstruieren.
- Patentansprüche -
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    \l} Einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera mit einem Abschnitt zur Aufnahme einer Fiiikassette mit einem Öffnungsbereich für die Abbildung, mit einem verschiebbaren, vor dem Aufnahmeabschnitt für die Filmkassette angeordneten Verschluß und mit einem geneigten Spiegel vor dem Verschluß, um das Licht von einem Objekt auf ein optisches Suchersystem zu richten, das sich auf einer Seite des Aufnahmeabschnittes für die Filmkassette befindet, wobei das optische Suchersystem wenigstens ein Okular und eine Fokussierlinse enthält, die sich im Verlauf des Strahlengangs vor dem Okular befindet, gekennzeichnet durch einen Glasblock (5) mit parallelen, transparenten Oberflächen, der in dem Strahlengang des Aufnahmelichtes zwischen dem Verschluß (4t) und dem Öffnungsbereich (31) der Filmkassette (3) für die Abbildung angeordnet ist, und durch eine Kombination aus einem trapezoidalen Prisma (lO), einem rechtwinkligen Prisma (ll) und einem gleichseitigen Prisma (13)» die so zwischen der Fokussierlinse (7) und dem Okular (l4) angeordnet ist, daß die optische Weglänge zwischen der Linse (7) und dem Okular (l4) wesentlich größer als der physikalische Abstand zwischen ihnen ist.
  2. 2. Einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das trapezoidale Prisma (lO) einen transparenten mittleren Bereich aufweist, der mit der optischen Achse der Fokussierlinse (7) ausgerichtet ist, daß das rechtwinklige Prisma (ll) so angeordnet ist, daß seine Lichteintrittsfläche der Lichtaustrittsflache des trapezoidalen Prismas (lO) zugewandt ist und eine erste total reflektierende Seite die optische Achse schneidet, um das Licht zu
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    einer zweiten total reflektierenden Seite zu reflektieren, und daß das gleichseitige Prisma (13) so angeordnet ist, daß seine Lichteintrittsfläche der Lichtaustrittsflache des trapezoidalen Prismas (lO) zugewandt ist und erste und zweite, total reflektierende Oberflächen aufweist, von denen eine mit der ersten reflektierenden Oberfläche des rechtwinkligen Prismas (11) in Eingriff kommt.
  3. 3. Einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zur Fokussierung dienende, in dem Strahlengang zwischen der zweiten reflektierenden Oberfläche des gleichseitigen Prismas (13) und dem trapezoidalen Prisma (10) angeordnete Platte (12).
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DE2626758A 1975-06-20 1976-06-15 Optisches Suchersystem für eine einäugige Spiegelreflexkamera Expired DE2626758C3 (de)

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JP1975084778U JPS5614503Y2 (de) 1975-06-20 1975-06-20

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DE2626758C3 DE2626758C3 (de) 1980-10-09

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DE2626758A Expired DE2626758C3 (de) 1975-06-20 1976-06-15 Optisches Suchersystem für eine einäugige Spiegelreflexkamera

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US (1) US4032938A (de)
JP (1) JPS5614503Y2 (de)
DE (1) DE2626758C3 (de)
FR (1) FR2316620A1 (de)
GB (1) GB1496853A (de)
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FR2316620B1 (de) 1979-04-06
DE2626758C3 (de) 1980-10-09
US4032938A (en) 1977-06-28
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GB1496853A (en) 1978-01-05
HK56478A (en) 1978-09-29
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FR2316620A1 (fr) 1977-01-28

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