DE2660036C2 - Einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera - Google Patents

Einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera

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DE2660036C2
DE2660036C2 DE19762660036 DE2660036A DE2660036C2 DE 2660036 C2 DE2660036 C2 DE 2660036C2 DE 19762660036 DE19762660036 DE 19762660036 DE 2660036 A DE2660036 A DE 2660036A DE 2660036 C2 DE2660036 C2 DE 2660036C2
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DE
Germany
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lens
reflex camera
lens reflex
shutter
single lens
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Expired
Application number
DE19762660036
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English (en)
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DE2660036B1 (de
Inventor
Tohru Karikawa
Koichi Kobayashi
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Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP1975084778U external-priority patent/JPS5614503Y2/ja
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera mit einer hinter einem Bildfenster angeordneten Filmkassette, mit einem vor dem Bildfenster angeordneten Schlitzverschluß sowie mit einem zwischen dem Objektiv und dem Schlitzverschluß angeordneten Spiegel zur Abzweigung des Sucherstrahlenganges.
Bei der Entwicklung von für die Praxis verwendbaren einäugigen Spiegelreflexkameras, die nicht nur eine kleine Filmkassette mit Filmabspul- und Filmaufspulkammern, die von beiden Seiten vorstehen und miteinander fiber einen Brückenabschnitt verbunden sind, verwendet, sondern die auch einen vor der Filmkassette angeordneten Schlitzverschluß enthält, müssen verschiedene Probleme gelöst werden. Eines dieser Probleme wird im folgendet· erläutert
Das Aufnahmeobjektiv, welches sich entweder vor einem lichtdurchlässigen bzw. durchsichtigen Spiegel oder vor einem total reflektierenden, zurückziehbaren Spiegel befindet, muß im Vergleich mit der Größe des Einzelbildes eine große hintere Schnittweite haben. Der relativ große Abstand zwischen der letzten bildseitigen Linsenfläche des Objektivs und der Filmebene ist erforderlich, um Raum für den unter einem Winkel angeordneten Spiegel zu schaffen, der das Licht zu einem optischen Suchersystem reflektiert und der zwischen dem Aufnahmeobjektiv und dem Verschluß angeordnet sein muß. Ferner ist relativ viel Platz für die vorstehenden Filmabspul- und Filmaufspul-Rollen der Kassette erforderlich. Die zuletzt erwähnte Bedingung stellt eine untere Grenze für den minimalen Abstand zwischen dem Filmeinzelbild und dem Verschluß dar. Da nur so wenig Raum zur Verfügung steht, ist es relativ schwierig, ein fotografisches Objektiv zusammenzubauen und zu montieren, selbst wenn man ein herkömmliches Objektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive verwendet Obwohl es theoretisch möglich ist, treten in der Praxis bei der Montage viele Schwierigkeiten auf, die bei der Entwicklung und Herstellung des Objektivs aufwendige Techniken erfordern, so daß eine solche einäugige Spiegelreflexkamera sehr teuer wird.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die eingangs genannte einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera derart zu verbessern, daß die Schnittweite der vom Spiegelkasten zum Bildfenster laufenden Strahlen vergrößert wird, um Raum für die Benutzung von Filmkassetten zu schaffen, ohne daß es notwendig wäre in bekannter Weise ein Objektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive zu verwenden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Glasblock mit parallelen, transparenten Oberflächen, der in dem Abbildungsstrahlengang zwischen dem Venschluß und dem Bildfenster angeordnet ist
Aufgrund der Erfindung wird die optische Weglänge zwischen dem Aufnahmeobjektiv und der Brennebeae
ίο verlängert, so daß ein relativ preiswertes Objektiv eingesetzt werden kann, d.h. ein Objektiv mit relativ kurzer bildseitiger Brennweite.
Ein Ausführungsbeispiel einer einäugigen Miniatur-Spiegelreflexkamera nach der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine Draufsicht auf den optischen Aufbau einer Kamera nach der Erfindung.
Gemäß der Zeichnung ist zwischen einem als Aufnahmeobjektiv dienenden Linsensystem 2 eines Kameragehäuses 1 und einer Filmkassette 3 ein Veräichluß 4 angeordnet; die Filmaufspul- und Filmabspulbereiche der Filmkassette 3 stehen nach vorne vor. In dem Strahlengang von dem Aufnahmeobjektiv 2 ist ein Spiegel 6 unter einem bestimmten Neigungswinkel angeordnet Ein mit parallelen, transparenten Oberflächen ausgebildeter Glasbrock 5 befindet sich zwischen dem Verschluß 4 und einer öffnung bzw. einem Fenster 3'der Kassette 3.
Im folgenden soll die Wirkung des Glasblocks 5 erläutert werden. Hierbei wird angenommen, daß das Aufnahmeobjektiv 2 einen bildseitigen Brennpunkt hat der beim Fehlen des Glasblocks 5 das Licht auf den Punkt / fokussiert Durch die Brechungswirkung des Glasblocks 5 verschiebt sich_der Brennpunkt zurück zu dem Punkt /'. Der Abstand //'ist gegeben durch:
Der Brechungsindex des Glasblocks 5 ist mit π und seine Dicke ist mit d bezeichnet Da der minimale Abstand zwischen dem Aufnahmeobjektiv 2 und den anderen Teilen, insbesondere zu der Filmkassette 3, dem Verschluß 4 und dem Spiegel 6, durch den Platzbedarf des geneigten Spiegels und die vorstehenden Abspul- und Aufspulrollen bestimmt wird, ermöglicht der Glasblock die Verwendung von Linsensystemen bzw. Aufnahmenobjektiven mit kürzeren bildseitigen Brennweiten.
Zusammenfassend ergibt sich somit aufgrund der vorliegenden Erfindung, daß die effektive Länge des Strahlenganges zwischen dem Aufnahmeobjektiv und der Filmfläche merklich vergrößert werden kann, da ein mit parallelen, transparenten Oberflächen ausgebildeter Glasblock zwischen dem Verschluß und der Filmoberfläche angeordnet ist. Hierdurch wird es möglich, ein übliches, billiges, relativ kleines oder sogar Miniatur-Ob-
bo jektiv zu verwenden, ohne daß ein teures und aufwendiges Objektiv vom Typ umgekehrter Teleobjektive eingesetzt werden muß, welches eine längere bildseitige Schnittweite bzw. einen weiter hinten liegenden bildseitigen Brennpunkt hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera mit einer hinter einem Bildfenster angeordneten Filmkassette mit einem vor dem Bildfenster angeordneten Schlitz-Verschluß sowie mit einem zwischen dem Objektiv und dem Schlitzverschluß angeordneten Spiegel zur Abzweigung des Sucherstrahlenganges, gekennzeichnet durch einen Glasblock (5) mit parallelen, transparenten Oberflächen, der in dem Abbildungsstrahlengang zwischen dem Schlitzverschluß (4) und dem Bildfenster (3') angeordnet ist
DE19762660036 1975-06-20 1976-06-15 Einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera Expired DE2660036C2 (de)

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DE19762660036 DE2660036C2 (de) 1975-06-20 1976-06-15 Einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1975084778U JPS5614503Y2 (de) 1975-06-20 1975-06-20
DE19762660036 DE2660036C2 (de) 1975-06-20 1976-06-15 Einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2660036B1 DE2660036B1 (de) 1979-02-08
DE2660036C2 true DE2660036C2 (de) 1979-10-04

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ID=25771350

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DE19762660036 Expired DE2660036C2 (de) 1975-06-20 1976-06-15 Einäugige Miniatur-Spiegelreflexkamera

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