DE3821601A1 - Betrachtungsgeraet - Google Patents

Betrachtungsgeraet

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DE3821601A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/36Scanning of motion picture films, e.g. for telecine
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Description

Die Erfindung betrifft ein Betrachtungsgerät für Durchsicht­ bilder, Negativ- oder Positivfilmbilder oder von einer Fern­ seh- oder Videokamera u. ä. aufgenommene Bilder, das mit ei­ nem Fernsehmonitor arbeitet.
Ein normaler Bildprojektor projiziert positive Bilder, soge­ nannte Diapositive, auf einen Bildschirm. Das Diapositiv ist ein entwickelter Umkehrfilm, der in einem Rähmchen angeord­ net ist.
Bei einem Projektor ist jedoch schwierig, optisch ein Ne­ gativbild in ein Positivbild umzuwandeln, so daß ein Negativ­ bild nur als solches auf den Bildschirm projiziert werden kann.
Andererseits ist der üblicherweise in Kameras verwendete Film kein Umkehrfilm, sondern ein Negativfilm zur Herstellung von Papierbildern. Es ist deshalb erforderlich, besondere Diapo­ sitive anzufertigen, um die Bilder eines Negativfilms mit ei­ nem Projektor zu betrachten.
Um Bilder mit einem Projektor auf einen Bildschirm zu proji­ zieren, muß eine besondere Leinwand aufgehängt und der Pro­ jektionsraum abgedunkelt werden. Dies sind umständliche Ar­ beiten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Betrach­ tungsgerät anzugeben, das wahlweise vergrößerte Bilder des normalen und des Umkehrfilms sowie von Papierbildern unab­ hängig von positivem oder negativem Abbildungssinn wiederge­ ben kann. Dabei soll eine einmal vorgenommene Fokussierungs­ einstellung erhalten bleiben, auch wenn ein Film gegen ein Diapositiv oder ein Papierbild ausgewechselt wird. Außerdem soll das Gerät das Vorder- und das Hinterende eines Films er­ kennen können, der automatisch unter elektrischer Steuerung in eine vorbestimmte Betrachtungsposition transportiert wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe allgemein mit einem Betrach­ tungsgerät, das eine Lichtquelle und eine Bildaufnahmevor­ richtung (Abbildungsvorrichtung) enthält, welche der Licht­ quelle unter einem vorbestimmten Abstand gegenübersteht. Es sind eine Filmebene und eine Diapositivebene mit gegenseiti­ gem Abstand in Richtung der optischen Achse zwischen der Lichtquelle und der Bildaufnahmevorrichtung vorgesehen. Ein Filmtransport bewegt den Film zur Filmebene, ein Diapositiv­ transport bewegt das Diapositiv zur Diapositivebene. Bilder des Films in der Filmebene oder Bilder des Diapositivs in der Diapositivebene werden mit der Abbildungsvorrichtung aufge­ nommen und dann mit dem Monitorgerät wiedergegeben.
Das Betrachtungsgerät kann zusätzlich ein optisches Element enthalten, das zwischen der Bildaufnahmevorrichtung und der Film- und der Diapositivebene entfernbar angeordnet ist und einen optischen Abstand zwischen dem Film und der Bildauf­ nahmevorrichtung erzeugt, der gleich einem optischen Abstand zwischen dem Diapositiv und der Bildaufnahmevorrichtung ist.
Bei dem Betrachtungsgerät kann auch eine Steuereinrichtung vorgesehen sein, die das Hinter- und das Vorderende eines Films feststellt, welcher mit motorgetriebenen Rollen, ge­ steuert durch eine Steuereinheit, transportiert wird.
Das Betrachtungsgerät kann auch eine Bildebene zur Aufnahme eines Papierbildes sowie eine Lichtquelle zur Ausleuchtung dieser Bildebene, der Filmebene und der Diapositivebene ent­ halten, die in Richtung der optischen Achse einen gegenseiti­ gen Abstand zueinander haben und zwischen der Lichtquelle und der Bildaufnahmevorrichtung angeordnet sind. Die Bild­ aufnahmevorrichtung empfängt Licht, das an dem Papierbild in der Bildebene oder in der Bildebene selbst, in der sich kein Papierbild befindet, reflektiert wird und durch den Film oder das Diapositiv geleitet wird, um Bildsignale des Papierbildes, des Films oder des Diapositivs für das Monitorgerät zu erzeu­ gen.
Eine Brennweiteneinstellvorrichtung zur Fokussierung der Bildaufnahmevorrichtung kann so aufgebaut sein, daß der Brenn­ punkt der Bildaufnahmevorrichtung mit dem Papierbild in des­ sen Ebene, dem Film in der Filmebene oder dem Diapositiv in der Diapositivebene zusammenfällt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des inne­ ren Aufbaues eines Betrachtungsgerätes,
Fig. 2 eine perspektivische Außenansicht des Be­ trachtungsgerätes,
Fig. 3 und 4 Draufsichten auf den Innenbereich des in Fig. 1 gezeigten Betrachtungsgerätes für verschiedene Betriebsstellungen,
Fig. 5 und 6 Draufsichten des Innenbereichs des Betrach­ tungsgeräts nach Fig. 1 für eine rechte und eine linke Einstellposition,
Fig. 7 eine innere Seitenansicht eines Hauptteils des Betrachtungsgeräts nach Fig. 1,
Fig. 8 und 9 innere Vorderansichten des Betrachtungsge­ rätes nach Fig. 1 für eine obere und eine untere Einstellposition,
Fig. 10 und 11 Längschnitte eines Filmfühlerschalters in unterschiedlichen Positionen,
Fig. 12, 13 und 14 Querschnitte einer Schaltereinheit zum Feststellen des Vorder- und Hinterendes eines Films in unterschiedlichen Positio­ nen,
Fig. 15, 16 und 17 Querschnitte eines Mechanismus zur Ein- und Ausgabe eines Diapositivs in unter­ schiedlichen Positionen,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung des inne­ ren Aufbaues eines weiteren Betrachtungs­ geräts,
Fig. 19 eine perspektivische Außenansicht des Be­ trachtungsgeräts nach Fig. 18,
Fig. 20 eine innere Draufsicht auf das Betrachtungs­ gerät nach Fig. 18 und
Fig. 21 eine innere Seitenansicht des Hauptteils des Betrachtungsgeräts nach Fig. 18.
Das Betrachtungsgerät hat eine Lichtquelle 20 und eine Bild­ aufnahmevorrichtung (Abbildungsvorrichtung, beispielsweise Kamera) 24, die der Lichtquelle in einem Abstand gegenüber­ steht, der länger als die Brennweite eines fotographischen Objektivs 26 der Bildaufnahmevorrichtung 24 ist. Zwischen der Lichtquelle 20 und der Bildaufnahmevorrichtung 24 ist eine weiße, durchlässige Diffusionsplatte 22 nahe der Licht­ quelle 20 in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse des Objektivs 26 angeordnet. Die Bildaufnahmevorrichtung 24 hat ein Bilderzeugungselement, beispielsweise ein CCD-Element (nicht dargestellt), auf dem ein Bild erzeugt wird. Das Bild­ erzeugungselement kann um die optische Achse des Objektivs 26 mit einem Antrieb 28 mit Motor (nicht dargestellt) und einem Untersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) gedreht wer­ den. Das Bilderzeugungselement kann somit jede Winkelstellung einnehmen. Die Bildaufnahmevorrichtung 24 hat eine an sich bekannte Bilderzeugungsschaltung, die ein Negativbild in ein Positivbild und umgekehrt elektrisch umsetzen kann.
Ein Filmtransport 30 und ein Diapositivtransport 60 sind zwischen der Diffusionsplatte 22 und der Bildaufnahmevorrich­ tung 24 angeordnet. Sie befinden sich in einem Gehäuse 10, das in Fig. 2 dargestellt ist und das eine Eingabeöffnung 11 für Diapositive sowie eine Eingabeöffnung 12 für Filme hat. Es ist ferner eine Ausgabetaste 13, ein Netzschalter 14, eine Bild-Rückwärtstaste 15, eine Bild-Vorwärtstaste 16 ein Bildeinstellknopf 17, ein Einsteller 18 zur Steuerung des Antriebs 28 und zur Einstellung der vertikalen und horizon­ talen Position des Bilderzeugungselements sowie ein Monitor 19 vorgesehen, der mit der Bildaufnahmevorrichtung 24 aufge­ nommene Bilder wiedergibt und z. B. ein normales Fernsehgerät sein kann. Diese Einheien werden im folgenden ausführlicher erläutert.
Der Filmtransport 30 hat eine vertikale, längliche Filmein­ gabeöffnung 32 und eine Filmführung mit einem Einführungs­ kanal 33, der mit der Filmeingabeöffnung 32 verbunden ist und im wesentlichen parallel zur optischen Achse verläuft. Eine Halteführung 35 verläuft im wesentlichen quer zur opti­ schen Achse, und eine gekrümmte Führung 34 verbindet beide glatt miteinander. Die Eingabeöffnung 32 und die Führungen 33, 34 und 35 sind so geformt, daß der Film F geführt und gehalten wird, wenn seine Ebene vertikal liegt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Die Eingabeöffnung 32 kann in der Film­ eingabeöffnung 12 des Gehäuses 10 aufwärts und abwärts be­ wegt werden. Die Führungen 33 und 35 haben obere und untere U-förmige Führungsteile, die die obere und untere Perfora­ tion des Films F einschließen. Die Halteführung 35 hat eine Öffnung 36 (Fig. 8), deren Größe einem Bildfeld des Films entspricht und deren Mitte koaxial zur optischen Achse der Bildaufnahmevorrichtung 24 liegt. Die Ebene der Öffnung 36, die der Lichtquelle 20 zugewandt ist, bildet eine imaginäre Filmhalteebene.
Zwischen der Öffnung 36 und der Bildaufnahmevorrichtung 24 ist eine flache Parallelglasplatte 77 vorgesehen, die in ei­ ner Ebene quer zur optischen Achse liegt und in den Strahlen­ gang der Bildaufnahmevorrichtung 24 hinein- und aus ihm heraus­ bewegt werden kann. Wenn der Film F abgebildet wird, so befin­ det sich die Parallelglasplatte 77 im Strahlengang und schnei­ det diesen rechtwinklig.
Die gekrümmte Führung 34, die die Eingabeführung 33 bzw. die Eingabeöffnung 32 mit der Halteführung 35 glatt verbindet, kann elastisch verbogen werden. Die Halteführung 35 ist auf einer Trägerplatine 37 quer zur optischen Achse bewegbar an­ geordnet. Die Feinbewegung der Halteführung 35 kann durch einen Quereinstellmotor 38 über ein Untersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) hervorgerufen werden, dies ist in Fig. 3 gezeigt.
Längs des Filmtransportweges, der durch die Führungen 33, 34 und 35 gebildet ist, sind Antriebsrollen 39 und angetriebene Rollen 40 auf der Eingabeführung 33 nahe der Eingabeöffnung 32 vorgesehen, so daß die Filmperforation mit diesen Rollen 39 und 40 gehalten wird. Antriebsrollen 41 und entsprechende angetriebene Rollen 42 sowie Antriebsrollen 43 und entspre­ chende angetriebene Rollen 44 sind auf den beiden Seiten der Öffnung 36 und längs des Filmtransportweges vorgesehen. Die Drehachsen der Antriebsrollen 39, 41 und 43 tragen Scheiben 39 a (Fig. 1), 41 a und 43 a (Fig. 8), mit denen sie gedreht werden.
Auf der Trägerplatine 37 ist ein Filmtransportmotor 45 nahe den Antriebsrollen 39 angeordnet, dessen Wellen oberhalb und unterhalb der Trägerplatine 37 liegt. Ihre Enden tragen Schei­ ben 45 a (Fig. 1 und 3) und 45 b (Fig. 8). Ein Spannarm 46 ist an der Trägerplatine 37 mit einer Schwenkachse befestigt, die koaxial zur Antriebswelle des Filmtransportmotors 45 liegt. Der Spannarm 46 hat an seinem vorderen Ende zwei Scheiben 46 a und 46 b, die an ihm gemeinsam drehbar sind.
Ein Riemen 47 ist in einer horizontalen Ebene um die Scheibe 45 a des Filmtransportmotors 45 und die Scheibe 39 a der An­ triebsrollen 39 geführt. Ein Riemen 48 ist um die Scheibe 45 b und die Scheibe 46 b in horizontaler Ebene geführt. Ein Ri­ men 49 ist um die Scheiben 41 a und 43 a der Antriebsrollen 41 und 43 sowie um die Scheibe 46 b geführt, so daß die Antriebs­ rollen 39, 41 und 43 gleichzeitig in übereinstimmender Rich­ tung vom Filmtransportmotor 45 angetrieben werden. Die An­ triebsrollen 39, 41 und 43 sowie die angetriebenen Rollen 40, 42 und 44 halten zwischen sich den Film mit dessen Perfora­ tionen, so daß er längs der Filmführungen 33, 34 und 35 trans­ portiert wird. Der Spannarm 46 wird dauernd mit einer Feder 46 c gespannt, die mit dem Spannarm 46 und mit der Trägerpla­ tine 37 verbunden ist, so daß der Riemen 49 gespannt bleibt.
In de Filmeingabeöffnung 32 ist ein Fühlerschalter 50 mit einem beweglichen Kontakt 50 a und einem stationären Kontakt 50 b angeordnet. Beide Kontakte bilden einen Ruhekontaktschal­ ter, wie Fig. 10 und 11 zeigen. Der Film F läuft zwischen den Kontakten 50 a und 50 b hindurch. Der Fühlerschalter 50 wird dadurch geöffnet bzw. geschlossen.
Wie aus Fig. 13 und 14 hervorgeht, sind ein Fühlerschalter 51 für das Vorderende des Films F und ein Fühlerschalter 52 für das Hinterende des Films F rechts und links unterhalb der Öffnung 36 vorgesehen. Der Fühlerschalter 51 für das Vor­ derende hat ein bewegliches Kontaktelement 51 a und ein statio­ näres Kontaktelement 51 b beiderseits des Films F. Der Fühler­ schalter 52 für das Hinterende hat ein bewegliches Kontakt­ element 52 a und ein stationäres Kontaktelement 52 b beider­ seits des Films F. Der Fühlerschalter 51 für das Vorderende und der Fühlerschalter 52 für das Hinterende werden durch den Film F geschlossen und geöffnet, wenn dieser zwischen ihren Kontaktelementen 51 a und 51 b bzw. 52 a und 52 b hindurch­ bewegt wird, ähnlich wie der Fühlerschalter 50. Die beweg­ lichen Kontaktelemene 50 a, 51 a und 52 a sowie die stationä­ ren Kontaktelemente 50 b, 51 b und 52 b sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie in die Perforationen des Films F nicht eingreifen.
Die Diffusionsplatte 22 und das Objektiv 26 stehen einander in Richtun der optischen Achse gegenüber, so daß sich die Öffnung 36 zwischen ihnen befindet. Die Filmhalteebene der Öffnung 36, die der Diffusionsplatte 22 zugewandt ist, hat vom Brennpunkt des Objektivs 26 eine Abweichung zum Objektiv 26 hin, die gleich der Dicke des Films F ist, so daß die Bild­ ebene des Films F sich im Brennpunkt des Objektivs 26 befin­ det, wenn die Parallelglasplatte 77 in den Strahlengang ein­ gesetzt wird. Die Ebene, die durch die Öffnung 36 definiert und der Bildaufnahmevorrichtung 24 zugewandt ist, bildet eine imaginäre Diapositivhalteebene, in der ein Diapositiv S in noch zu beschreibender Weise anzuordnen ist. Diffusions­ platte 22 hat eine solche Größe, daß sich eine gleichmäßige Lichtverteilung über das gesamte Bildfeld ergibt, wenn der Film F in der Öffnung 36 mit der Bildaufnahmevorrichtung 24 ausgewertet wird, auch nach einer Einstellung der Bildfeld­ größe.
Die Trägerplatine 37 ist an einer Spindel 54 geführt, die in einem Körper 105 (Fig. 1) drehbar ist. Die Spindel 54 ist an ihrem oberen Ende mit einem Ritzel 55 versehen, das in ein weiteres Ritzel 57 eines Längseinstellmotors 56 eingreift, der sich an dem Körper 105 befindet. Wenn sich der Motor 56 dreht, so wird die Spindel 54 über die Ritzel 57 und 55 ge­ dreht und bewegt die Trägerplatine 37 aufwärts und abwärts. Diese Bewgung der Trägerplatine 37 wird durch mehrere Füh­ rungselemente (nicht dargestellt) geführt, die an dem Körper 105 vorgesehen sind und eine Parallelführung bilden.
Der Filmtransport 30 arbeitet folgendermaßen. Wenn der Film F in die Eingabeöffnung 32 eingeführt wird und zwischen den Kontaktelementen 50 a und 50 b hindurchläuft, so werden diese voneinander getrennt (Fig. 11), und der Fühlerschalter 50, der mit einer Steuerschaltung 100 (Fig. 10 und 11) verbunden ist, wird geöffnet, wodurch der Filmtransportmotor 45 von der Steuerschaltung 100 gestartet wird. Die Drehung des Film­ transportmotors 45 bewirkt eine Drehung der Rollen 39, 41 und 43 über die beschriebenen Riementriebe, so daß der Film F zwischen den Rollen 39 und 40 längs der Eingabeöffnung 33 und der gekrümmten Führung 34 transportiert wird.
Wenn das Vorderende des Films F an dem Fühlerschalter 52 für das Hinterende vorbeigelaufen ist und den Fühlerschalter 51 für das Vorderende erreicht, der mit der Steuerschaltung 100 (Fig. 12) verbunden ist, so werden die Kontaktelemente 51 a und 51 b voneinander getrennt (Fig. 13), und der Filmtrans­ portmotor 45 wird stillgesetzt. Dabei ist dann das erste Bildfeld des Films F in der Öffnung 36 angeordnet. In diesem Moment wird die Lichtquelle 20 eingeschaltet, und das dann beleuchtete Bild wird mit dem Monitor 19 dargestellt.
Danach wird der Filmtransportmotor 45 in Vorwärtsrichtung eingeschaltet, um den Film F jeweils um ein Bildfeld weiter­ zubewegen, wenn hierzu die Vorwärtstaste 16 gedrückt wird. Andererseits bewegt der Filmtransportmotor 45 den Film F je­ weils um ein Bildfeld rückwärts, wenn die Rückwärtstaste 15 gedrückt wird. Die Steuerung der Drehung des Filmtransport­ motors 45 kann in einfacher Weise entsprechend dem Umfang der Antriebsrollen 39, 41 und 43 erfolgen. Alternativ ist es mög­ lich, die Drehung des Filmtranspormotors 45 durch optische Auswertung von Trennlinien zwischen den Bildfeldern des Films F zu steuern.
Während der Bewegung der Bildfelder des Films F werden die Bildsignale dem Monitor 19 von der Bildaufnahmevorrichtung 24 nicht zugeführt, da sonst ein Flimmereffekt auftritt. Es ist aber möglich, die Bildsignale von der Bildaufnahmevorrichtung 24 dem Monitor 19 trotzdem zuzuführen, um eine Feineinstel­ lung des Films zu ermöglichen, während die Bilder des Moni­ tors 19 betrachtet werden.
Wenn das Hinterende des Films F den Fühlerschalter 52 pas­ siert, der mit der Steuerschaltung 100 verbunden ist, so wird er geschlossen, weil dann das Kontaktelement 52 a das stationäre Kontaktelement 52 b berühren kann, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. Der Filmtransportmotor 45 wird durch ein entsprechendes Signal der Steuerschaltung 100 stillgesetzt.
Wenn der Film F nach Abschluß der Bildaufnahme umgesteuert werden soll, so wird die Ausgabetaste 13 gedrückt, so daß die Lichtquelle 20 und der Monitor 19 ausgeschaltet werden. Der Filmtransportmotor 45 wird umgesteuert, um den Film F aus der Filmeingabeöffnung 32 auszugeben, bis der Fühler­ schalter 50 für die Filmeingabe geschlossen wird.
Die Auswertung der Filmeinführung, des Filmvorderendes, des Filmhinterendes und die Steuerung des Filmtransportmotors 45 können in beschriebener Weise durch die Steuerschaltung 100 gesteuert werden.
Im folgenden wird die Funktion des Diapositivtransports 60 beschrieben.
Der Diapositivtransport 60 hat einen Magazinkasten 61, in dem eine gewünschte Zahl Diapositive S untergebracht werden kann, so daß sie mit einer vorbestimmten Unterteilung parallel zu­ einander stehen. Der Magazinkasten 61 wird in die Eingabe­ öffnung 11 eingesetzt, die sich auf der Außenseite der Film­ einführungsöffnung 32 befindet. Der Magazinkasten 61 wird auf Führungsschienen 62 geführt, die parallel zur optischen Achse der Bildaufnahmevorrichtung 24 verlaufen. Er kann längs der Führungsschienen 32 mit einem nicht dargestellten Transport bewegt werden.
Auf der dem Objektiv 26 zugewandten Seite der Halteführung 35 sind Führungsplatten 63 und 64 vorgesehen, die quer zur optischen Achse liegen. Die Führungsplatten 63 und 64 sind auf ihren der Öffnung 36 zugewandten Seiten mit Fenstern 63 a und 64 a versehen, die größer als ein Diapositivrähmchen S sind (Fig. 15 bis 17).
Oberhalb der Führungsplatten 63 und 64 sind eine erste und eine zweite Gleitplatte 65 und 70 vorgesehen, die parallel zu den Führungsplatten 63 und 64 liegen. Die Gleitplatten 65 und 70 sind an ihren beiden Enden mit Führungsstiften 66 und 71 versehen. Das Gehäuse 10 hat zwei entsprechende Lang­ löcher (nicht dargestellt), die quer zur optischen Achse ver­ laufen und die Führungsstifte 66 und 71 führen, so daß die Gleitplatten 65 und 70 in Richtung quer zur optischen Achse gleiten können.
Haltearme 67 sind an der linken unteren Fläche der ersten Gleitplatte 65 (Fig. 1) befestigt, um die rechte und die linke Seite eines Diarähmchens S zu halten, das in dem Maga­ zinkasten 61 steht. Die erste Gleitplatte 65 wird mit einer Feder 68, die mit dem Körper 105 und mit ihrem rechten Ende verbunden ist, dauernd nach rechts (Fig. 1) gespannt.
Die zweite Gleitplatte 70 ist an ihrer dem Objektiv 26 zuge­ wandten Hinterkante mit einer Zahnung 72 versehen, in die ein Ritzel 74 eines Verstellmotors 73 eingreift, der auf der Trä­ gerplatine 37 angeordnet ist.
Die erste Gleitplatte 65 hat an ihrem linken Ende einen nach unten abgebogenen Abschnitt 69, der an der linken Kante der zweiten Gleitplatte 70 anliegt (Fig. 4 und 5). Wenn der Ver­ stellmotor 73 sich dreht, so wird also die zweite Gleitplatte 70 nach rechts bewegt, so daß die erste Gleitplatte 65 in der­ selben Richtung durch die Feder 68 bewegt wird, bis das rech­ te Ende der ersten Gleitplatte 65 an einen Anschlagstift 75 anschlägt, der an dem Körper 105 vorgesehen ist. Durch die Bewegung der ersten Gleitplatte 65 wird das Diapositv S, das zwischen den Haltearmen 67 gehalten ist, zwischen die Führungsplatten 63 und 64 bewegt, die einen gegenseitigen Abstand haben, und kommt dann in eine Position, in der es auf die Fenster 63 a und 64 a ausgerichtet ist.
Auf der rechten Seite der Fenster 63 a und 64 a ist ein U-för­ miger Auswerfhebel 80 angeordnet, der mit einem oberen und einem unteren Arm den oberen bzw. unteren Teil des Diaposi­ tivs S hält. Der Auswerfhebel 80 ist auf einer vertikalen Achse 80 a drehbar gelagert, die sich an der Trägerplatine 37 befindet. Der obere und der untere Arm des Auswerfhebels 80 haben einen gegenseitigen Abstand, der etwas größer als die Breite des Films F ist. Beide Arme sind gegabelt und beste­ hen aus Abschnitten 81 a und 81 b. Das Diapositiv S kann zwi­ schen die gegabelten Abschnitte 81 a und 81 b eintreten, so daß seine Umfangskanten in Kontakt mit diesen kommen. Der Auswerfhebel 80 wird durch eine Torsionsfeder 82 gespannt, die sich auf der Achse 80 a befindet. Die Spannrichtung ist derart, daß der Auswerfhebel 80, von oben gesehen, im Uhr­ zeigersinn gedreht wird.
Die zweite Gleitplatte 70 setzt ihre Bewegung nach rechs fort, nachdem die erste Gleitplate 65 stillgesetzt ist, so daß sie mit einer Nockenfläche 76 auf einen Stift 83 des Aus­ werfhebels 80 einwirkt und diesen im Gegenuhrzeigersinn dreht. Durch diese Drehung wird der Hebelarm 81 b (gegabelter Ab­ schnitt) in Kontakt mit dem Diapositiv S gebracht, so daß dieses aus den Haltearmen 67 gelöst wird und in Kontakt mit dem Öffnungsrahmen kommt, der die imaginäre Diapositiv-Halte­ ebene 53 bildet. Diese ist in Fig. 15 bis 17 gezeigt.
Der optische Abstand des Diapositivs S in seiner Halteebene 53 zum Objektiv 26 ist anders als der optische Abstand des Films F in seiner Halteebene der Öffnung 36 zum Objektiv 26. Um beide optischen Abstände gleichzumachen, ist die Parallel­ glasplatte 77 (Fig. 1 und 3) in der Ebene quer zur optischen Achse an der zweiten Gleitplatte 70 befestigt, so daß sie in den optischen Strahlengang zwischen dem Objektiv 26 und der Öffnung 36 gebracht wird, wenn sich die zweite Gleitplatte 70 in ihrer Anfangsstellung befindet. Sie wird aus dem Strah­ lengang entfernt, wenn die zweite Gleitplatte 70 nach rechts in eine Ladeposition gebracht wird, in der das Diapositiv S in seine Halteebene 53 gebracht wird. Bei dieser Anordnung ist der optische Abstand des Diapositivs S in seiner Halte­ ebene 53 zum Objektiv 26 gleich demjenigen des Filters F in der Öffnung 36 zum Objektiv 26, so daß der Brennpunkt des Objektivs 26 mit dem Diapositiv S oder dem Film F zusammen­ fällt, wenn jeweils das Bild des Diapositivs S bzw. des Films F aufgenommen wird.
Die Dicke d der Parallelglasplatte 77 erhält man aus der fol­ genden Formel:
d = ln/(n - 1)
Dabei ist l der Abstand zwischen der Filmebene und der Dia­ positivebene gemäß Fig. 12 und n der Brechungsindex der Paral­ lelglasplatte 77.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Diapositivtransports 60 im einzelnen beschrieben.
Zunächst wird der Magazinkasten 61 mit den darin vorhandenen Diapositivrähmchen S in die Eingabeöffnung 11 eingesetzt und die Vorwärtstaste 16 gedrückt, um den Transportmotor 73 ein­ zuschalten. Dadurch werden die erste und die zweite Gleit­ platte 65 und 77 nach rechts bewegt, um ein Diapositiv S in seine Halteebene 53 zu bringen. Dabei wird die Lichtquelle 20 eingeschaltet, um das Diapositivbild mit dem Monitor 19 darzustellen.
Wenn das Diapositiv S in seine Anfangsposition zurückzufüh­ ren ist, so wird die Rückwärtstaste 15 gedrückt, so daß der Transportmotor 73 umgesteuert wird und die zweite Gleitplatte 70 nach links bewegt. Die zweite Gleitplatte 70 kommt dann mit der ersten Gleitplatte 65 in Berührung, so daß sie sich gemeinsam mit dieser in die Anfangsstellung zurückbewegt. Während der Bewegung der Gleitplatten 65 und 70 wird die Nockenfläche 76 von dem Stift 83 im Bereich der Anfangsstel­ lung der zweiten Gleitplatte 70 getrennt. Dadurch dreht sich der Auswerfhebel 80 durch Wirkung der Torsionsfeder 82 im Uhrzeigersinn, so daß der Gabelteil des Hebelarms 81 a das Diapositiv S aus seiner Halteebene 53 den Haltearmen 67 zu­ führt. Durch diese wird das Diapositiv S in den Magazinkasten 61 mittels der ersten Gleitplatte 65 zurückgeführt. Befindet sich kein Diapositiv S in der Halteebene 53, so wird vorzugs­ weise auch kein Bildsignal von der Bildaufnahmevorrichtung 24 dem Monitor 19 zugeführt.
Wird die Vorwärtstaste 16 gedrückt, so wird der Magazinkasten 61 um einen Betrag vorwärtsbewegt, der einem Diapositivplatz entspricht, so daß das nachfolgende Diapositiv S mit den Hal­ tearmen 67 gehalten wird. Dann bewegt der Transportmotor 73 dieses Diapositiv S in seine Halteebene 53.
Im folgenden wird wird die Einstellung des Bildfeldes für den Film F und das Diapositiv S erläutert.
Die Einstellung in vertikaler Richtung (aufwärts und abwärts) erfolgt durch den Längseinstellmotor 56, der die Spindel 54 dreht und die Halteführung 35 zusammen mit der Trägerplatine 37 aufwärts und abwärts bewegt. Dies ist in Fig. 8 und 9 ge­ zeigt.
Das Einstellen in Querrichtung (rechts und links) erfolgt durch den Quereinstellmotor 38, der die Halteführung 35 nach rechts und nach links bewegt. Bei dieser Einstellung dreht sich die Eingabeführung 33 um die Einführungsöffnung 32, so daß die gekrümmte Führung 34 entsprechend der Drehbewegung der Eingabeführung 34 verbogen wird, wie es in Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
Die Einstellfunktionen können mit dem Einstellknopf 17 ver­ anlaßt werden. Während der Einstellung in Aufwärts- und Ab­ wärtsrichtung gemäß Fig. 8 und 9 bewegt sich der Auswerfhe­ bel 80 nicht.
Mit den hier beschriebenen Geräten können die Bilder des Po­ sitivfilms, des Negativfilms und des Diapositivs mit dem Monitor 19 dargestellt werden. Ein Film oder ein Diapositiv kann au­ tomatisch und leicht mit den Transporten 30 bzw. 60 transpor­ tiert werden. Ferner können die Bildfeldeinstellungen mit ei­ nem einzigen Einstellknopf 17 erfolgen, während das mit dem Monitor 19 dargestellt Bild betrachtet wird.
Befindet sich ein Film F in dem Betrachtungsgerät, so können dessen Vor- und Rückbewegung automatisch gesteuert werden, da das Vorder- und das Hinterende des Films F mit den Fühler­ schaltern 51 und 52 festgestellt werden. Es ist möglich, den Fühlerschalter 51 für das Vorderende und den Fühlerschalter 52 für das Hinterende oberhalb und/oder unterhalb der Öff­ nung 36 anzuordnen.
Bei den hier beschriebenen Betrachtungsgeräten wurde voraus­ gesetzt, daß ein geschnittener Film mit sechs Bildfeldern zu betrachten ist, wie er üblicherweise von den Entwicklungsan­ stalten geliefert wird. Es ist aber auch möglich, einen nicht geschnittenen Film zu benutzen. Bei dem Filmausgabemechanis­ mus 30 kann die Ausgabeöffnung auf der Vorderseite der Halte­ führung 35 vorgesehen sein, so daß der Film F durch diese Öffnung ausgegeben wird. Wenn ein Zoom-Objektiv 26 vorgese­ en ist, so ist eine Makrodarstellung leicht möglich.
Obwohl bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die imaginäre Diapositiv-Halteebene 53 auf der der Bildaufnahme­ vorrichtung 24 zugewandten Seite der Bildöffnung liegt, ist es auch möglich, diese Ebene auf der anderen Seite vorzuse­ hen. Obwohl die Parallelglasplatte 77 als optisches Element vorgesehen ist, das den optischen Abstand des Diapositivs zur Bildaufnahmevorrichtung gleich dem entsprechenden Ab­ stand des Films zur Bildaufnahmevorrichtung macht und an der zweiten Gleitplatte 70 des Diapositivtransports 60 be­ festigt ist, kann auch ein Betätigungselement vorgesehen sein, das die Parallelglasplatte 77 in den optischen Strahlengang hineinbewegt.
Mit dem in Fig. 18 bis 21 dargestellten Betrachtungsgerät können wahlweise Bilder eines Films, von Diapositiven und Papierbilder betrachtet werden. In Fig. 18 bis 21 sind für mit Fig. 1 bis 17 übereinstimmende Elemente gleiche Bezugs­ zeichen verwendet.
Das in Fig. 18 gezeigte Gerät hat einen Bildkasten 90 zu­ sätzlich zum Filmtransport 30 und zum Diapositivtransport 60, so daß wahlweise Papierbilder, Filmbilder oder Diapositv­ bilder betrachtet werden können. Diese drei Vorrichtungen sind in dem in Fig. 19 gezeigten Gehäuse 10 angeordnet. Die­ ses Betrachtungsgerät hat die Magazineingabeöffnung 10, die Filmeinführöffnung 12, die Auswerftaste 13, den Netzschalter 14, die Rückwärtstaste 15, die Vorwärtstaste 16, den Bild­ feldeinstellknopf 17 für Film und Diapositiv, die Hebel 18 zum Einstellen der vertikalen und horizontalen Position des Bildes und die Bildaufnahmevorrichtung 95, die wahlweise Papierbilder, Filmbilder oder Diapositivbilder aufnehmen kann, sowie den Monitor 19, der die Bilder ähnlich wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wiedergeben kann.
Der Kasten 90 für die Papierbilder hat eine flache Bildhalte­ ebene 91 und kann in horizontaler Richtung in das Gehäuse 10 (Fig. 19) eingeschoben bzw. aus diesem herausgezogen werden.
Als Lichtquelle sind zwei zueinander parallele Gasentladungs­ lampen 92 über der rechten und linken Seite des Kastens 90 vorgesehen, die die Bildhalteebene 91 beleuchten.
Über der Bildhalteebene 91 ist ein geneigter erster Spiegel 93 angeordnet, der das in der Bildhalteebene 91 reflektierte Licht nach rückwärs parallel zur Bildhalteebene 91 reflek­ tiert. Ein zweiter Spiegel 94, der in Richtung der Lichtstrah­ len hinter dem ersten Spiegel 93 angeordnet ist, reflektiert das Licht des ersten Spiegels parallel zur Bildhalteebene 91. Das am zweiten Spiegel 94 reflektierte Licht wird von dem Objektiv 96 der Bildaufnahmevorrichtung 95 aufgenommen.
Die optische Achse des Objektivs 96 verläuft über den zweiten Spiegel 94 und den ersten Spiegel 93 zur Bildhalteebene 91, so daß ein fokussiertes Bild des in der Bildhalteebene 91 angeordneten Papierbildes P erzeugt wird.
Die Bildhalteebene 91 ist vorzugsweise durch eine weiße, reflektierende Platte gebildet, so daß bei einem in dieser Ebene angeordneten Papierbild P das an ihm reflektierte Licht auf die Bildaufnahmevorrichtung 95 fällt. Befindet sich kein Bild in der Bildhalteebene 91, so wird nur weißes Licht in der Bildhalteebene 91 auf die Bildaufnahmevorrichtung 95 re­ flektiert. Die Bildhalteebene 91 hat eine nicht dargestellte Halterung, die die Umfangskanten des Papierbildes festhält und dessen Position somit festgelegt.
Die Bildaufnahmevorrichtung 95 ist mit einer Brennweitenein­ stellung 97 direkt vor dem Objektiv 96 versehen. Diese Brenn­ weiteneinstellung 97 besteht aus einem drehbaren, halbkreis­ förmigen Zahnsegment 97, an dem zwei Linsen 97 a und 97 b mit unterschiedlichen Brennweiten befestigt sind. Das Zahnseg­ ment 97 kann automatisch mit einem Motor 98 zur Fokussierung des Objektivs 96 entsprechend einem Papierbild P, einem Film­ bild F und einem Diapositiv S gedreht werden, so daß sich für jedes dieser Bilder eine Anordnung im Brennpunkt des Objektivs 96 ergibt.
In der Bildaufnahmevorrichtun 95 ist ein nicht dargestelltes Bildaufnahmeelement, beispielsweise ein CCD-Element, vorge­ sehen, auf das die mit der Brennweiteneinstellung 97 fokus­ sierten Bildstrahlen fallen, so daß das so fokussierte Bild dem Monitor 19 zugeführt werden kann. Die Bildaufnahmeelemen­ te werden mit einem Drehantrieb 99 (z. B. Motor) so gedreh, daß sie wahlweise in vertikaler oder in Querrichtung ver­ stellt werden.
Das Abbild eines Papierbildes kann folgendermaßen betrachtet werden.
Der Bildkasten 90 wird herausgezogen, um ein Papierbild P auf die Bildhalteebene 91 zu legen, wo es mit den Halterungen festgehalten wird. Danach wird der Kasten 90 in die Vorrich­ tung eingeführt, wobei ein nicht dargestellter Fühlerschal­ ter dies feststellt und entsprechende Signale an die Steuer­ schaltung 100 übermittelt, die die Brennweiteneinstellung 97 in eine für dieses Bild geeignete Stellung bringt. Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Papierbild P in der Brennebene des Objektivs 96 angeordnet ist, müssen die zusätzlichen Linsen 97 a und 97 b nicht eingefügt werden, so daß nur die Brennweiteneinstellung 97 den Strahlenweg des Objektivs 96 bestimmt.
Die Steuerschaltung bewirkt eine Einschaltung der Gasent­ ladungslampen 92, um das Abbild des Papierbildes P mit dem Monitor 19 darzustellen. Bei Ende der Betrachtung wird der Kasten 90 aus dem Gehäuse herausgezogen, und die Steuer­ schaltung schaltet die Gasentladungslampen 92 und den Moni­ tor 19 aus.
Das optische System des Filmtransports 30 und des Diaposi­ tivtransports 60 werden im folgenden erläutert.
Die mechanische Konstruktion des Filmtransports 30 und des Diapositivtransports 60 stimmen im wesentlichen mit denjeni­ gen des Gerätes nach Fig. 1 bis 17 überein. Ein Unterschied besteht lediglich in dem optischen System und dem Fehlen der Parallelglasplatte 77.
Wenn die Bilder des Films F betrachtet werden, so befindet sich der Kasten 90 im Gehäuse 10 ohne Papierbild P. Der Film F wird dann in die Eingabeöffnung 92 eingeführt und trans­ portiert, bis das erste Bild auf die Öffnung 36 ausgerichtet ist. In diesem Moment oder vor dem Einführen wird die Brenn­ weiteneinstellung 97 gedreht, um die Zusatzlinse 97 a für den Film dem Objektiv 96 vorzuschalten. Dadurch wird die Brenn­ weite des Objektivs 96 verkürzt, so daß der Film F in der Filmhalteebene im Brennpunkt des Objektivs 96 liegt. Die Gas­ entladungslampen 92 werden eingeschaltet, so daß die Bilder des Films F, der mit dem in der Bildhalteebene 91 reflektier­ ten weißen Licht beleuchtet wird, mit dem Monitor 19 wieder­ gegeben werden.
Der Transport und die Bildfeldeinstellung für den Film F ent­ sprechen den Funktionen des zuvor beschriebenen Ausführungs­ beispiels.
Das Diapositiv S wird folgendermaßen betrachtet. Der Kasten 90 wird ohne Papierbild P in das Gehäuse eingesetzt. Danach wird der Magazinkasten 61 mit Diapositiven S in die Eingabe­ öffnung 11 eingeführt. Dann wird die Vorwärtstaste 61 be­ tätigt, um die Diapositive nacheinander in bereits beschrie­ bener Weise in die Diapositiv-Halteebene 53 zu bringen.
In diesem Moment oder vor der Eingabe dreht sich die Brenn­ weiteneinstellung 97, so daß die Zusatzlinse 97 b für das Dia­ positiv dem Objektiv 96 vorgeordnet wird. Dadurch fällt dann der Brennpunkt des Objektivs 96 mit dem Diapositiv S in des­ sen Halteebene 53 zusammen, so daß das Diapositivbild mit dem Monitor 19 betrachtet werden kann.
Der Transport und die Bildfeldeinstellung der Diapositive S stimmen mit den Fuktionen des zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiels überein.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, können bei dem in Fig. 18 bis 21 dargestellten Ausführungsbeispiel die Papierbilder, das positive oder das negative Filmbild und die Diapositivbilder wahlweise mit dem Monitor 19 betrachtet wer­ den. Der Film F und die Diapositive S können automatisch und leicht mit den Transportern 30 und 60 eingegben werden. Fer­ ner kann die Bildfeldeinstellung leicht mit dem Einstellknopf 17 vorgenommen werden, während die Bilder mit dem Monitor 19 betrachtet werden. Es ist möglich, die Bildaufnahmevorrich­ tung 95 und das Objektiv 96 zur Bildfeldeinstellung zu ver­ stellen.
Die Eingabe in horizontaler Richtung erleichtert bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel auch das Eingeben der Papierbilder P. Alternativ ist es möglich, eine vertikale Eingabe vorzusehen, wobei die Papierbilder P in vertikaler Anordnung parallel zum Film F und zum Diapositiv S einge­ führt werden. Hierbei ist kein erster Spiegel 93 im Bereich der Bildhalteebene 91 erforderlich, und auch der zweite Spiegel 94 entfällt, so daß die Bildaufnahmevorrichtung 95 quer zur Bildhalteebene 91 sowie zur Film- und Diapositv- Halteebene angeordnet sein kann.
Es ist auch möglich, ein Pentaprisma oder zwei entsprechen­ de Spiegel an Stelle des ersten Spiegels 93 vorzusehen. Hier­ bei kann auf den zweiten Spiegel 94 verzichtet werden, und entsprechend kann die Bildaufnahmevorrichtung 95 quer zur Bildhalteebene 91 sowie zu den Halteebenen des Films und des Diapositivs vorgesehen sein.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, enthält das Betrachtungsgerät gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ei­ ne Lichtquelle und eine Bildaufnahmevorrichtung in vorbe­ stimmtem Abstand zur Lichtquelle. Die Filmhalteebene und die Diapositivebene haben zueinander in Richtung der optischen Achsen einen Abstand zwischen Lichtquelle und Bildaufnahmevor­ richtung. Der Filmtransport bewegt den Film zur Filmhalte­ ebene, der Diapositivtransport bewegt das Diapositiv zu des­ sen Halteebene. Die Bilder des Films oder des Diapositivs können nach auotomatischem Transport zur jeweiligen Halteebe­ ne dem Monitor zugeführt werden, so daß vergrößerte Abbilder betrachtet werden können.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindundg ist zwischen der Bildaufnahmevorrichtung und den Halteebenen für den Film und das Diapositiv ein bewegliches optisches Element vorgesehen, das den optischen Abstand zwischen Film und Bildaufnahmevor­ richtung demjenigen zwischen Diapositiv und Bildaufnahmevor­ richtung anpaßt. Entsprechend ist nach einmal vorgenommener Scharfeinstellung keine erneute Fokussierung erforderlich, auch wenn das Diapositiv gegen den Film ausgewechselt wurde und umgekehrt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist bei einem Be­ trachtungsgerät mit Lichtquelle und Bildaufnahmevorrichtung mit Abstand zur Lichtquelle die Filmhalteebene zwischen der Lichtquelle und der Bildaufnahmevorrichtung angeordnet, und der Filmtransport bewegt den Film zur Filmhalteebene, so daß die Bilder des Films mit der Bildaufnahmevorrichtung aus der Filmhalteebene zum Monitor übertragen werden können. Der Film wird mit motorgetriebenen Rollen unter Steuerung durch die Steuerschaltung transportiert, wobei die Fühlerschalter zum Feststellen des Hinterends und des Vorderendes des Films vorgesehen sind. Dadurch kann das erste Bildfeld des Films leicht und stabil in die Filmhalteebene gebracht werden. Der Film kann automatisch bildfeldweise transportiert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist in dem Betrach­ tungsgerät eine Bildhalteebene für Papierbilder vorgesehen, die von der Lichtquelle beleuchtet werden. Die Filmhalteebe­ ne und die Diapositiv-Halteebene zwischen der Lichtquelle und der Bildaufnahmevorrichtung haben einen gegenseitigen Abstand in Richtung der optischen Achse. Die Bildaufnahme­ vorrichtung empfängt das Licht, das am Papierbild in der Bildhalteebene oder an der Bildhalteebene selbst reflektiert wurde, wenn dort kein Papierbild angeordnet ist. Dieses Licht wird durch die Filmhalteebene oder die Diapositiv-Halteebene geleitet, so daß ein Abbild des Papierbildes, des Films oder des Diapositivs mit dem Monitor wiedergegeben werden kann. Ferner ist die Lichtquelle für die Papierbilder, die Diapo­ sitive und den Film gemeinsam vorgesehen, wodurch sich ein insgesamt kompaktes Betrachtungsgerät ergibt.
Schließlich kann eine zusätzliche Brennweiteneinstellung für die Bildaufnahmevorrichtung vorgesehen sein, so daß das Pa­ pierbild in der Bildhalteebene, der Film in der Filmhalte­ ebene und das Diapositiv in dessen Halteebene stets im Brenn­ punkt der Bildaufnahmevorrichtung liegen. Die Bildaufnahme­ vorrichtung empfängt das Licht, das an dem Bild in der Bild­ halteebene oder bei Fehlen eines solchen Bildes an der Bild­ halteebene selbst reflektiert wurde und durch den Bereich des Filmbildes oder des Diapositivs geleitet wird. Damit können Abbilder des Papierbildes, des Films oder des Diapo­ sitivs entsprechend der Brennweite der Bildaufnahmevorrich­ tung auf den Monitor übertragen werden. Wenn die Scharfein­ stellung der Bildaufnahmevorrichtung auf eines dieser Bilder vorgenommen wurde, so ist keine erneute Scharfeinstellung er­ forderlich, auch wenn ein Bildwechsel zwischen Film, Papier­ bild oder Diapositiv erfolgte. Dies ist besonders dann vor­ teilhaft, wenn zwei oder mehr Bildarten mit dem Monitor be­ trachtet werden sollen.

Claims (20)

1. Betrachtungsgerät zu Wiedergabe von Bildern auf einem Fernsehbildschirm, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle und eine mit vorbestimmtem Abstand zu dieser angeordnete Bildaufnahmevorrichtung, durch eine Filmhalte­ ebene und eine Diapositiv-Halteebene, die in Richtung der optischen Achse der Bildaufnahmevorrichtung einen gegen­ seitigen Abstand haben und zwischen der Lichtquelle und der Bildaufnahmevorrichtung angeordnet sind, durch einen Filmtransport zum Transportieren des Films zur Filmhalte­ ebene und durch einen Diapositivtransport zum Transport mindestens eines Diapositivs in die Diapositiv-Halteebene.
2. Betrachtungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch ein Fernseh-Monitorgerät, dem elektronische Bildsignale entsprechend einem Filmbild in der Filmhalte­ ebene oder einem Diapositivbild in der Diapositv-Halte­ ebene zuführbar sind.
3. Betrachtungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch Vorrichtungen zur Bewegung der die Filmhalteebene und die Diapositiv-Halteebene bildenden Elemente in der jeweiligen Ebene zur Formateinstellung des jeweiligen Filmbildes bzw. Diapositivbildes.
4. Betrachtungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein optisches Element, das in den optischen Strahlengang der Bildaufnahmevorrich­ tung zwischen dieser und den beiden Halteebenen einsetz­ bar bzw. aus ihm herausbewegbar ist, um den optischen Ab­ stand zwischen der Filmhalteebene und der Bildaufnahme­ vorrichtung dem optischen Abstand zwischen der Diapositiv- Halteebene und der Bildaufnahmevorrichtung anzugleichen.
5. Betrachtungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das optische Gerät eine Flachglas­ platte ist.
6. Betrachtungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Diapositiv-Halteebene der Bildaufnahmevorrichtung näher als die Filmhalteebene angeordnet ist.
7. Betrachtungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Flachglasplatte inner­ halb des Diapositivtransports angeordnet ist, so daß sie durch diesen zwischen die Filmhalteebene und die Diaposi­ tiv-Halteebene bewegt werden kann, wenn Filmbilder von der Bildaufnahmevorrichtung aufgenommen werden.
8. Betrachtungsgerät zur Wiedergabe von Bildern auf einem Fernsehbildschirm, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle und eine mit Abstand zu dieser angeordnete Bildaufnahmevorrichtung, zwischen denen eine Filmhalteebe­ ne vorgesehen ist, durch einen Filmtransport zum Transpor­ tieren des Films in die Filmhalteebene mit einem Filmfüh­ rungselement, das eine die Filmhalteebene definierende Öffnung hat und quer zur optischen Achse der Bildaufnahme­ vorrichtung ausgerichtet ist, sowie mit motorgetriebenen Rollen, die den Film zwischen sich und dem Filmführungs­ element halten und transportieren, sowie mit Detektoren zum Feststellen des Vorderendes und des Hinterendes des längs des Filmführungselements transportierten Films.
9. Betrachtungsgerät nach Anspruch 8, gekennzeich­ net durch eine Steuereinheit zum Steuern der motorge­ triebenen Rollen entsprechend den Signalen der Detektoren.
10. Betrachtungsgerät zur Wiedergabe von fotographischen Bil­ dern, Filmbildern und Durchsichtbildern auf einem Fernseh­ bildschirm, gekennzeichnet durch eine Bild­ halteebene zum Halten eines fotographischen Papierbilds, durch eine Lichtquelle zum Beleuchten der Bildhalteebene, durch eine Bildaufnahmevorrichtung für an der Bildhalte­ ebene reflektiertes Licht, durch eine Filmhalteebene und eine Diapositiv-Halteebene mit gegenseitigem Abstand in Richtung der optischen Achse der Bildaufnahmevorrichtung zwischen der Bildhalteebene und der Bildaufnahmevorrich­ tung, und durch die Leitung des an einem in der Bildhalte­ ebene angeordneten Papierbild oder an der Bildhalteebene selbst reflektierten Lichts zur Bildaufnahmevorrichtung durch die Filmhalteebene oder die Diapositiv-Halteebene.
11. Betrachtungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bildhalteebene quer zu der Film­ halteebene und der Diapositiv-Halteebene angeordnet ist, und daß die Bildaufnahmevorrichtung eine optische Achse parallel zu der Filmhalteebene und der Diapositv-Halte­ ebene hat, wobei zwei einander gegenüberstehende Spiegel vorgesehen sind, zwischen denen die Filmhalteebene und die Diapositiv-Halteebene angeordnet sind, so daß das an der Bildhalteebene reflektierte Licht von den Spiegeln reflek­ tiert und durch die Filmhalteebene und die Diapositv-Hal­ teebene auf die Bildaufnahmevorrichtun geleitet wird.
12. Betrachtungsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bildhalteebene durch eine weiße, reflexionsfähige Platte gebildet ist.
13. Betrachtungsgerät nach Anspruch 10, 11 oder 12, ge­ kennzeichnet durch Vorrichtungen zum Bewegen der Bildhalteebene, der Filmhalteebene und der Diapositv- Halteebene in Richtung der jeweiligen Ebene zur Format­ einstellung des jeweiligen Bildes.
14. Betrachtungsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch einen Filmtransport zum Transportieren des Films in die Filmhalteebene und durch einen Diapositivtransport zum Transportieren des jeweili­ gen Diapositivs in die Diapositiv-Halteebene.
15. Betrachtungsgerät zur Wiedergabe von Bildern auf einem Fernsehbildschirm, gekennzeichnet durch eine Bildhalteebene zum Halten eines Papierbildes, durch eine Lichtquelle zum Beleuchten der Bildhalteebene, durch eine Bildaufnahmevorrichtung für das an der Bildhalteebene re­ flektierte Licht, durch eine Filmhalteebene und eine Dia­ positiv-Halteebene, die zwischen der Bildhalteebene und der Bildaufnahmevorrichtung angeordnet sind und in Rich­ tung der optischen Achse der Bildaufnahmevorrichtung einen gegenseitigen Abstand haben, und durch eine Brennweiten­ einstellung zum Einstellen des Brennpunkts der Bildaufnah­ mevorrichtung, so daß dieser Brennpunkt mit dem Papierbild in der Bildhalteebene, dem Filmbild in der Filmhalteebene oder dem Diapositivbild in der Diapositiv-Halteebene zu­ sammenfällt, wobei die Bildaufnahmevorrichtung das an dem in der Bildhalteebene angeordnete Papierbild reflektier­ te Licht oder das an der Bildhalteebene selbst reflektier­ te Licht durch die Filmhalteebene oder die Diapositiv-Hal­ teebene hindurch entsprechend der Fokussierung aufnimmt.
16. Betrachtungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Brennweiteneinstellung eine dreh­ bare Platte mit Zusatzlinsen unterschiedlicher Brennweite umfaßt, und daß eine Vorrichtung zum wahlweisen Bewegen der Zusatzlinsen in die optische Achse zwischen der Bild­ aufnahmevorrichtung und der Filmebene bzw. der Diapositiv- Halteebene vorgesehen ist.
17. Betrachtungsgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bildhalteebene quer zu der Filmhalteebene und der Diapositiv-Halteebene liegt und daß die Bildaufnahmevorrichtung eine optische Achse parallel zur Filmhalteebene und zur Diapositiv-Halteebene hat, wobei zwei einander gegenüberliegende Spiegel vorge­ sehen sind, so daß die Filmhalteebene und die Diapositiv- Halteebene zwischen diesen Spiegeln liegen, wodurch das an der Bildhalteebene reflektierte Licht von den Spiegeln reflektiert und durch die Filmhalteebene und die Diaposi­ tiv-Halteebene auf die Bildaufnahmevorrichtung übertragen wird.
18. Betrachtungsgerät nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildhalteebene durch eine weiße, reflexionsfähige Platte gebildet ist.
19. Betrachtungsgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 18, ge­ kennzeichnet durch Vorrichtungen zur Bewegung der Bildhalteebene, der Filmhalteebene und der Diapositiv- Halteebene in Richtung der jeweiligen Ebene zur Formatein­ stellung des jeweiligen Papierbildes, Filmbildes oder Dia­ positivbildes.
20. Betrachtungsgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 19, ge­ kennzeichnet durch einen Filmtransport zum Transportieren des Films in die Filmhalteebene und durch einen Diapositivtransport zum Transportieren des Diaposi­ tivs in die Diapositiv-Halteebene.
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