DE4003549A1 - Photographische abzugsvorrichtung - Google Patents

Photographische abzugsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine photographische Abzugsvorrich­ tung, und insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer photographischen Abzugsvorrichtung, bei der eine dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung in einem optischen Abzugs­ weg derart angeordnet ist, daß ein auf einem photographi­ schen Film aufgezeichnetes Bild auf einen Monitorbildschirm über die dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung oder direkt auf ein lichtempfindliches Material projiziert wird, wobei die rechten und linken Seiten des projizierten Bildes gleich wie bei dem Originalbild bleiben sollen.
Es gibt bekannte, übliche, photographische Abzugsvorrichtun­ gen der Bauart ohne eine Reflexionseinrichtung, bei der der Abzugslichtweg ein linearer Lichtweg ist, und einer sogenann­ ten Reflexionsbauart, bei der der Abzugslichtweg ein Abzugs­ lichtweg mit einer Biegung in Form eines Buchstabens L ist. Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer photographischen Abzugsvor­ richtung ohne eine Reflexionseinrichtung, welche einen li­ nearen optischen Abzugslichtweg 3 hat. Ein photographischer Film, wie ein Negativfilm 1, der auf einem Filmträger 7 auf­ liegt, wird einem lichtempfindlichen Material, wie einem Farbpapier 4 zugewandt, angeordnet. Eine Abzugslinse 2 ist dazwischen derart angeordnet, daß ein auf dem Negativfilm 1 aufgezeichnetes Bild auf dem Farbpapier 4 abgezogen wird. Fig. 10 zeigt ein Beispiel einer photographischen Abzugsvor­ richtung der Reflexionsbauart, bei der ein Abzugslichtweg 6 in Form eines Buchstabens L ausgebildet ist. Ein ebener Spiegel 8 ist um 45° schräg zwischen einer Aufnahmelinse 5 und einem Farbpapier 4 angeordnet.
Der Negativfilm 1 liegt auf einem Filmträger 7 der photogra­ phischen Abzugsvorrichtung der nicht-reflektierenden Bauart entsprechend Fig. 9 auf, wobei seine Vorderfläche, d.h. sei­ ne lichtempfindliche Emulsionsschicht, dem Farbpapier 4 zu­ gewandt ist. Bei der photographischen Abzugsvorrichtung der Reflexionsbauart nach Fig. 10 hingegen liegt der Negativfilm 1 auf dem Filmträger 7 auf, wobei die Oberseite nach unten gekehrt ist, d.h. die lichtempfindliche Emulsionsschicht weist in Richtung zu einer Lichtquelle 9, da ein auf das Farbpapier projiziertes Bild durch den Spiegel 8 zwischen den rechten und linken Seiten umgekehrt wird.
In einem Labor, in dem die vorstehend beschriebenen beiden Bauarten von photographischen Abzugsvorrichtungen eingesetzt werden, ist es erforderlich, die Auflageform eines Negativ­ films 1 auf dem Filmträger 7 nach Maßgabe der Bauart der pho­ tographischen Abzugsvorrichtung zu ändern, so daß die Mög­ lichkeit besteht, daß durch eine Bedienungsperson in falscher Weise der Negativfilm 1 aufgelegt werden kann.
Auch gibt es eine photographische Abzugsvorrichtung, welche in Fig. 9 gezeigt ist, und die mit einem Monitor ausgerüstet ist, so daß die Zuschneidverhältnisse mit Hilfe des Monitors überprüft und überwacht werden können. Fig. 11 zeigt eine sol­ che photographische Abzugsvorrichtung mit einem Monitor. Die­ se Abzugsvorrichtung hat einen transparenten Monitorschirm 10 und einen Spiegel 11, der in dem Abzugslichtweg 3 bei den Zu­ schneidearbeiten eingefügt ist. Unter Betrachtung des Monitor­ schirms bewegt die Bedienungsperson den Filmträger 7, der ei­ nen Negativfilm 1 trägt, auf einem Arbeitstisch 12, um hier­ durch den Zuschneidbereich innerhalb des Bildfeldes einzu­ stellen. Während des photographischen Abziehens wird der Spiegel 11 aus dem Abzugslichtweg 3 herausbewegt, und der gewünschte Zuschneidebereich wird mit Hilfe einer Abzugs­ linse 13 vergrößert und auf ein Farbpapier 4 projiziert.
Bei dieser photographischen Abzugsvorrichtung mit einem Mo­ nitor jedoch wird das auf dem Monitorschirm über den Spiegel in Relation zu jenen des Bildes des Negativfilms umgekehrt. Wenn daher der Filmträger 7 in Richtung nach rechts bewegt wird, bewegt sich das auf dem Monitorschirm 10 wiedergegebe­ ne Bild in Richtung nach links. Diese gegenläufigen Bewegun­ gen des Negativfilms 1 und des Bildes auf dem Monitorschirm 10 verunsichert eine Bedienungsperson, und dieser Umstand ist aus praktischen Betriebsgründen ungünstig.
Die Erfindung zielt hauptsächlich darauf ab, eine photographi­ sche Abzugsvorrichtung bereitzustellen, welche ein fehlerhaf­ tes Auflegen eines photographischen Films weitgehend verhin­ dern kann.
Ferner soll nach der Erfindung eine photographische Abzugsvor­ richtung bereitgestellt werden, mittels welcher sich auf ein­ fache Weise Zuschneidearbeiten selbst von einem Anfänger da­ durch vornehmen lassen, daß die Bewegungen eines photograohi­ schen Filmes und eines Monitorbildes in ein und dieselbe Rich­ tung erfolgen.
Hierzu zeichnet sich erfindungsgemäß eine photographische Ab­ zugsvorrichtung der gattungsgemäßen Art dadurch aus, daß ei­ ne dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung vorgesehen ist, die ein Dach (die Form eines gestürzten V) als Reflexionsflä­ che um 45° geneigt relativ zu der optischen Achse einer Ab­ zugslinse angeordnet ist. Das Bild auf einem photographi­ schen Bild wird auf das lichtempfindliche Material proji­ ziert, das in der Brennebene der Abzugslinse angeordnet ist oder auf einen transparenten Monitorschirm, nachdem es durch die dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung re­ flektiert wurde.
Bei der photographischen Abzugsvorrichtung der Reflexions­ bauart unter Verwendung einer dachförmigen Reflexionsein­ richtung werden die rechten und linken Seiten eines Bildes durch die dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung der­ art umgekehrt, daß die Vorder- und Rückseiten eines photo­ graphischen Filmes sich auf den Filmträger auf dieselbe Wei­ se wie bei dem üblichen photographischen Abziehen legen las­ sen, bei dem ein linearer Abzugslichtweg vorgesehen ist. Wenn daher die photographische Abzugsvorrichtung der Refle­ xionsbauart nach der Erfindung in einem Labor eingesetzt wird, wobei eine photographische Abzugsvorrichtung der nicht­ reflektierenden Bauart ohne einen Spiegel vorgesehen ist, ist die Aufgaberichtung eines photographischen Filmes bei bei­ den Abzugsvorrichtungen gleich, so daß eine fehlerhafte Auf­ gabe eines photographischen Filmes und somit ein Abziehen auf der Rückseite vermieden werden.
Bei einer photographischen Abzugsvorrichtung mit einem Moni­ tor, welche eine dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung hat, ist die Bewegungsrichtung eines auf den Filmträger ge­ legten photographischen Filmes die gleiche wie die Bewegung eines Bildes auf dem Monitorschirm, so daß sich selbst von einem Anfänger die Zuschneidearbeiten leicht durchführen las­ sen. Da die photographische Abzugsvorrichtung von der Baurt ohne Reflexion ist, ist die Auslegung natürlich derart getrof­ fen, daß ein photographischer Film auf den Filmträger derart gelegt wird, daß eine lichtempfindliche Emulsionsschicht zu dem lichtempfindlichen Material oder dem Druckpapier weist.
Wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Er­ findung die dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung in dem Abzugslichtweg angeordnet ist, erreicht Licht, das von der dachförmigen Reflexionseinrichtung reflektiert wird, eine erste Belichtungsstation, und wenn die dachför­ mige Reflexionseinrichtung aus dem Abzugslichtweg heraus­ gerückt wird, erreicht das durch die Abzugslinse gegangene Licht eine zweite Belichtungsstation. Das Vorsehen von zwei Belichtungsstationen ermöglicht, daß unterschiedlich groß bemessene lichtempfindliche Materialien und solche von unterschiedlicher Art verwendet werden können, so daß zwei unterschiedliche Abzugsgrößen beispielsweise auf einfache Weise mit einer einzigen photographischen Abzugsvorrichtung hergestellt werden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzug­ ten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer photographi­ schen Abzugsvorrichtung, die einen Monitor­ schirm hat und gemäß einer bevorzugten Aus­ führungsform nach der Erfindung ausgelegt ist,
Fig. 2 ein schematisches Diagramm zur Verdeutlichung von Bildern auf einem Negativfilm auf dem Mo­ nitorschirm und dem Farbpapier,
Fig. 3 bis 5 perspektivische Ansichten zur Verdeutlichung von weiteren bevorzugten Ausführungsformen der dachförmig ausgelegten Reflexionseinrichtung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli­ chung einer bevorzugten Ausführungsform einer dachförmig ausgelegten Reflexionsein­ richtung, welche zwei drehbewegliche, ebe­ ne Spiegel umfaßt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli­ chung einer photographischen Abzugsvorrich­ tung der Reflexionsbauart, wobei eine dach­ förmig ausgelegte Reflexionseinrichtung nach der Erfindung zum Einsatz kommt,
Fig. 8 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung einer photographischen Abzugsvorrichtung, die zwei Belichtungsstufen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung hat, und
Fig. 9 bis 11 schematische Ansichten zur Verdeutlichung von üblichen photographischen Abzugsvorrichtungen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Farbpapier 16 auf eine Rolle aufgewickelt und in einem Magazin 15 untergebracht. Das Farbpapier 16 wird aus dem Magazin 15 entsprechend den einzelnen Bildfeldern über eine Führungswalze 17 bei der Drehung eines Paars von Aufgabewalzen 18 und 19 abgezogen und zu einer Belichtungsstation 20 gegeben. An der Belich­ tungsstation sind auf an sich bekannte Weise eine Platte 21 zum Anziehen und Flachdrücken eines Farbpapiers 16 und ei­ ner Papiermaske 22 vorgesehen. Nach der Belichtung an dieser Belichtungsstation 20 wird das Farbpapier 16 über ein Paar von Transportwalzen 19 und eine Führungswalze 23 weiter­ transportiert und auf eine belichtete Rolle 24 aufgewickelt. Als eine Einheit an einer papierführenden Einrichtung 27 sind eine Papieraufgabeeinrichtung, welche einen Teil der Be­ lichtungsstation 20 bildet, und Paare von Aufgabewalzen 18 und 19 oder dergleichen vorgesehen. Ferner ist eine opti­ sche Überwachungseinrichtung vorgesehen, welche einen dachför­ mig ausgelegten Spiegel 25 und einen Monitorschirm 26 und dergleichen aufweist, wobei diese Teile nachstehend näher erläutert werden. Der papierführende Teil 27 ist derart aus­ gelegt, daß mit Hilfe einer Schiebeeinrichtung 28 eine Be­ wegung nach oben und unten erfolgt und daß dieser Teil in einer vorbestimmten Stelle mit Hilfe einer Steuereinrichtung 29 angeordnet wird, die nachstehend noch näher erläutert wird. Diese Stelle wird nach Maßgabe eines Abzugsvergröße­ rungsfaktors vorbestimmt.
Eine Lichtquelleneinheit 32 ist unter dem papierführenden Teil 28 angeordnet. Ein Abzugslicht von dieser Lichtquelleneinheit 32 leuchtet einen photographischen Film, wie einen Negativ­ film, der auf einem Filmträger 22 aufliegt, von der Rückseite her aus. Die Lichtquelleneinheit 32 umfaßt eine Lichtquelle 35 zur Abgabe eines weißen Lichts, drei Farbfilter 37 zum Einstellen der Intensität des weißen Lichts und des Verhält­ nisses der drei Farben, eine Filtereinstelleinrichtung 36 zum Einstellen der Position der Farbfilter, und einen Diffu­ sionskasten 38 zum gleichmäßigen Verteilen des Abzugslichtes auf, das durch die Farbfilter gegangen ist. Der Filmträger 33 ist derart ausgelegt, daß er sich zweidimensional frei auf einem Zuschneidearbeitstisch 39 bewegen kann, so daß ei­ ne Bedienungsperson den Zuschneidebereich dadurch bestimmen kann, daß der Filmträger 33 sich in einer jeweils gewünschten Position befindet.
Während des normalen Abziehens wird der gesamte Bereich ei­ nes Bildfeldes des Negativfilms 34 durch die Abzugslinse 43 vergrößert und auf einem Teilbereich des Farbpapiers fokus­ siert, der sich in der Belichtungsstation 20 befindet. Wäh­ rend des Zuschneidens des Abzuges, wie dies in Fig. 2 ge­ zeigt ist, wird ein Bild in einem gewünschten Zuschneidebe­ reich 341 eines Bildfeldes 340 vergrößert und auf dem Farb­ papier 16 abgezogen. Die Brennweite der Abzugslinse 43 ist mit Hilfe einer Brennweiteneinstelleinrichtung 44 auf den jeweils gewünschten Abzugsvergrößerungsfaktor einstellbar, der zum Zeitpunkt des Zuschneidens bzw. Zurichtens vorgegeben wird. Zwischen der Abzugslinse 43 und dem Farbpapier 16 ist eine Verschlußeinrichtung 46 angeordnet, die durch eine Ver­ schlußtreibereinrichtung 45 angetrieben wird, und es ist ein dachähnlich ausgelegter oder in Form eines gestürzten V aus­ gelegter Spiegel 25 angeordnet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der dachförmig ausgelegte Spie­ gel 25 so beschaffen, daß er zwei ebene Spiegelteile 50 und 51 umfaßt, wobei die Spiegelflächen nach innen weisen und ei­ nen Winkel von 90° zueinander einschließen. Wie in Fig. 1 ge­ zeigt ist, wird der dachförmig ausgelegte Spiegel 25 wahlwei­ se mit Hilfe einer Schwenkeinrichtung 52 entweder an einer Einstellposition (welche mit einer durchgezogenen Linie in Fig. 2 gezeigt ist) in dem Abzugslichtweg oder an einer Rück­ zugsstellung (welche mit einer gebrochenen Linie in Fig. 1 eingetragen ist) angeordnet, wenn er aus dem Abzugslichtweg ausgerückt ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist in der Ein­ stellposition der First 53 des dachförmig ausgelegten Spiegels um 45° relativ zum Abzugslichtweg geneigt, um das Abzugslicht um 90° abzulenken. Das durch den dachförmig ausgelegten Spie­ gel 25 reflektierte Licht erreicht den Aufzeichnungsschirm 26, der senkrecht zur Belichtungsstation 20 angeordnet ist, um somit auf dem Aufzeichnungs- bzw. Monitorschirm 26 ein Bild 343 wiederzugeben, bei dem die rechten/linken Seiten und die nach oben/unten weisenden Seiten gleich wie auf dem Farb­ papier 16 abzuziehenden Bild 342 sind. Da insbesondere das Bild in dem Zurichtbereich 341 zweimal an den beiden ebenen Bildteilen 50 und 51 reflektiert wird, werden die rechten/ linken Seiten des Bildes in richtiger Weise wiedergegeben. Das Bild 343, das auf dem Monitorschirm 26 wiedergegeben wird, hat daher dieselben Relativpositionen wie ein Bild in dem Zurichtbereich 341. Daher folgt die Bewegung des Bildes auf dem Monitorschirm der Bewegung des Zurichtarbeitstisches 39 des Filmträgers 33, der den Negativfilm 34 trägt, so daß sich die Arbeiten während des Ausrichtens und Zurichtens leicht durchführen lassen. Der dachförmig ausgelegte Spiegel 25 ist fest mit einem Spiegelhalter 54 verbunden, der diesen während des Abziehens zu der mit einer mit zwei Punkten verse­ henen gebrochenen Linie gezeigten Position bewegt, so daß das gesamte von dem Monitorschirm 26 einfallende Licht aufgenommen wird.
Die Schwenkeinrichtung 52 weist eine Drehwelle 56 auf, die mit dem Spiegelhalter 54 verbunden ist, sowie einen Impulsmotor 57 zum Drehen der Welle um einen vorbestimmten Winkel. Der Impuls­ motor 57 wird über einen Treiber mittels der Steuereinrichtung 29 gesteuert. Die Steuereinrichtung 29 wird von einem an sich bekannten Mikroprozessor gebildet und steuert die Abfolge der photographischen Abzugsvorgänge nach Maßgabe eines in einem Speicher gespeicherten Programms. Die Steuereinrichtung 29 ist mit einer Tastatur 59 verbunden. Diese Tastatur 59 ist mit einer Zurichtstarttaste 60, einer Abzugsstarttaste 61, nume­ rischen Tasten 62 zur Eingabe eines Abzugsvergrößerungsfaktors, der Anzahl der Abzüge, der Belichtungszustandskorrekturdaten und dergleichen und mit mehreren weiteren Steuertasten 63 ver­ sehen.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der in den Fig. 1 und 2 ge­ zeigten photographischen Abzugsvorrichtung näher erläutert. Zum Einstellen eines Abzuges wird zuerst die Ausrichtstart­ taste 60 betätigt, und dann werden die numerischen Tasten 62 zur Eingabe eines Abzugsvergrößerungsfaktors betätigt. Bei der Betätigung der Zurichtstarttaste 60 bewirkt die Steu­ ereinrichtung, daß der Treiber 58 den Motor 57 drehantreibt, wodurch der dachförmig ausgelegte Spiegel 25 in den Abzugs­ lichtweg gebracht wird. Dann arbeitet die Steuereinrichtung 29 derart, daß die Brennweite der Abzugslinse 43 und die Vor­ gabeposition in der Belichtungsstation 20 eingestellt werden. Nach Maßgabe der erhaltenen Brennweite arbeitet die Brennwei­ teneinstelleinrichtung 44 derart, daß die Brennweite der Ab­ zugslinse 43 geändert wird, und nach Maßgabe der Einstellposi­ tion steuert diese eine Verschiebeeinrichtung 28, um die Po­ sition der papierführenden Einrichtung 27 zu verstellen. Wenn eine Zoomlinse als Abzugslinse 43 eingesetzt wird, wird der papierführende Teil 27 in unnötiger Weise bewegt.
Für das Zurichtabziehen bewegt eine Bedienungsperson unter Überwachung mittels des Monitorschirms 26 den Filmträger 33 längs der Oberfläche des Zurichtarbeitstisches 39, um hierdurch den Zurichtbereich 341 zu bestimmen. Da in diesem Fall der dachförmig ausgelegte Spiegel 25 sich in dem Abzugslichtweg befindet, wird das mittels der Lichtquelleneinheit 32 ausge­ leuchtete Bild auf dem Bildfeld 340 zweimal durch die ebenen Spiegelteile 50 und 51 des dachförmig ausgelegten Spiegels 25 reflektiert. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist daher das Wieder­ gabebild 343 gleich wie der Zurichtbereich 341, wenn man auf die linke Seite in Fig. 1 bei der Wiedergabe auf den Monitor­ schirm 26 blickt.
Nach der Bestimmung des Zurichtbereichs wird die Abzugsstart­ taste 61 betätigt, so daß die Steuereinrichtung 29 bewirkt, daßdie Schwenkeinrichtung 52 den dachförmig ausgelegten Spie­ gel 25 aus dem Abzugslichtweg ausrückt. Der zu der mit zwei Punkten versehenen gebrochenen Linie zurückgezogene, dachför­ mig ausgelegte Spiegel 25 schirmt den Monitorlichtweg der­ art ab, daß das von dem Monitorschirm einfallende Licht auf­ genommen wird und nicht zu Verzerrungen und verschwommenen Bereichen führt. Die Steuereinrichtung 29 arbeitet auch der­ art, daß bewirkt wird, daß die Filtereinstelleinrichtung 36 die Positionen der eingesetzten Farbfilter nach Maßgabe des Großflächenlichtdurchlässigkeitsgrades des Bildfeldes 340 ein­ gestellt werden, wodurch die Intensität und der Farbabgleich des von der Lichtquelle 35 kommenden Lichts abgestimmt werden. Dann wird der Verschluß 36 für eine vorbestimmte Zeit lang ge­ öffnet, um das Bild innerhalb des Zurichtbereichs bzw. vorbe­ stimmten Bereiches 341 auf einem Teilbereich des Farbpapiers 16 mit Hilfe der Abzugslinse 43 abzubilden. Dann wird das Farb­ papier 16 um ein Bildfeld weiterbewegt, um einen unbelichteten Bereich in der Belichtungsstation 20 anzuordnen. Der Negativ­ film 34 wird auch um ein Bildfeld weiterbewegt, um das näch­ ste Bildfeld an der Abzugsstation anzuordnen, und der dach­ förmig ausgelegte Spiegel 35 wird wiederum in den Abzugslicht­ weg eingeführt.
Während des normalen Abziehens ist die Abzugslinse 43 auf ei­ ne Standardbrennweite eingestellt, um den gesamten Bereich eines Bildfeldes auf dem Farbpapier 16 abzubilden. Da in die­ sem Fall die Überwachung nicht erforderlich ist, bleibt der dachförmig ausgelegte Spiegel 25 in seiner ausgerückten Posi­ tion, die mit einer mit zwei Punkten versehenen gebrochenen Linie dargestellt ist. Selbstverständlich kann der dachförmig ausgelegte Spiegel 25 selbst während des üblichen Abzugsvor­ ganges in den Abzugslichtweg eingerückt werden, um das abzuzie­ hende Bildfeld zu kontrollieren.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann bei der dachförmig ausgelegten Reflexionseinrichtung ein Prisma 70 zur Anwendung kommen, das derart ausgelegt ist, daß gegenüberliegende Endflächen 71 und 72 eines Dreieckes so zugeschnitten sind, daß man ein recht­ winkliges, gleichschenkliges Dreieck im Schnitt erhält, wo­ bei das Zuschneiden unter einem Neigungswinkel von 45° er­ folgt. In diesem Fall sind die beiden reflektierenden Ebenen 73 und 74 rechtwinklig an dem Dachfirst 23 verbunden, der un­ ter einem Winkel von 45° relativ zum Abzugslichtweg geneigt ist.
Wie ebenfalls in Fig. 4 gezeigt ist, kann bei einer dachför­ mig ausgelegten Reflexionseinrichtung 79 eine solche Auslegung getroffen werden, daß zwei trapezförmige Spiegel 77 und 78 vor­ handen sind, wobei die Spiegelflächen nach innen weisen und rechtwinklig an ihren Bodenrändern miteinander verbunden sind. Wie ferner in Fig. 5 gezeigt ist, kann die dachförmig ausge­ legte Reflexionseinrichtung dadurch gebildet werden, daß ne­ beneinanderliegend zwei Prismen 82 und 83 fest mit einer Trag­ platte 84 verbunden werden, wobei die gegenüberliegenden Ebe­ nen der Prismen 82 und 83 als Reflexionsebenen genutzt werden.
Bei der vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsform wird der dachförmig ausgelegte Spiegel 25 um die Drehwelle 56 gedreht, um ihn aus dem Abzugslichtweg herauszurücken. Anstel­ le dieser Auslegung kann auch eine bevorzugte Ausführungsform entsprechend Fig. 6 zur Anwendung kommen. Bei dieser bevorzug­ ten Ausführungsform werden zwei ebene Spiegel 89 und 90 ver­ wendet, die um zugeordnete Wellen 87 und 88 drehbar sind. Wäh­ rend der Überwachung werden die ebenen Spiegel 89 und 90 mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung 91 um rechte Winkel gedreht, um einen dachförmigen Spiegel 91 zu bilden, wie dies mit mit zwei Punkten versehenen gebrochenen Linien dargestellt ist. Während des Abziehens werden die ebenen Spiegel 89 und 90 mit­ tels der Betätigungseinrichtung 91 um 45° gedreht, so daß sie senkrecht stehende Stellungen einnehmen, um hierdurch die Spie­ gel aus dem Abzugslichtweg herauszurücken. Anstelle der Schwenk­ einrichtung 52 und der Betätigungseinrichtung 91 kann eine Schiebeeinrichtung vorgesehen sein, um die dachförmig aus­ gelegte Reflexionseinrichtung parallel in den Abzugslicht­ weg hinein und aus diesem heraus zu bewegen.
Fig. 7 zeigt eine photographische Abzugsvorrichtung der Re­ flexionsbauart unter Anwendung einer dachförmig ausgebildeten Reflexionseinrichtung, wobei im wesentlichen jene mit den in Fig. 1 dargestellten übereinstimmende Teile mit denselben Be­ zugszeichen versehen sind. Ein Farbpapier 96, das um eine Rol­ le in einem Magazin 95 gewickelt ist, wird mittels eines Paars von Aufgabewalzen 98 über eine Führungswalze erfaßt und abge­ zogen, wobei der Weitertransport in vertikaler Richtung er­ folgt, und das Farbpapier wird in einer Belichtungsstation 99 angeordnet. Die Belichtungsstation 99 ist vertikal angeordnet und hat eine Papiermaske 100. Das Aufgabewalzenpaar 98 wird mit Hilfe eines Impulsmotors 101 drehangetrieben.
Das von einer Lichtquelleneinheit 32 abgegebene Abzugslicht geht durch einen Negativfilm 34 und eine Abzugslinse 102 und erreicht einen dachförmig ausgelegten Spiegel 25. Das Abzugs­ licht wird zweimal durch den dachförmigen Spiegel 25 reflek­ tiert und dann seitlich abgelenkt, um auf einem Teilbereich des Farbpapiers 96 aufzutreffen, der sich in der Belichtungs­ station 99 befindet. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist keine Überwachungsvorrichtung vorgesehen, so daß der First des dachförmig ausgelegten Spiegels 25 um 45° relativ zu dem Abzugslichtweg geneigt festgelegt ist.
Während des photographischen Abzugsvorgangs wird das Abzugs­ licht zweimal durch die ebenen Spiegelteile 50 und 51 derart reflektiert, daß die rechten und linken Seiten eines Bildes umgekehrt sind. Daher ist es nicht erforderlich, den Negativ­ film 34 mit der Oberseite nach unten im Unterschied zu der üblichen Auslegungsform einer photographischen Abzugsvorrich­ tung nach Fig. 10 einzulegen, bei der das Abzugslicht mit Hilfe der ebenen Reflexionsspiegeleinrichtung reflektiert wird. Insbesondere wird der Negativfilm 34 derart angeordnet, daß seine lichtempfindliche Emulsionsschicht nach oben weist, wie dies bei der üblichen photographischen Abzugsvorrichtung der Fall ist, die in Fig. 9 gezeigt ist, bei welcher der Abzugs­ lichtweg geradlinig verläuft. Folglich können die Auflagenwei­ sen der Negativfilme gleichgemacht werden, wodurch das Erstel­ len von fehlerhaften Abzügen aufgrund eines fehlerhaften Auf­ gebens eines Negativfilmes verhindert wird. Da ferner die lichtempfindliche Emulsionsschicht des Negativfilms 34 nach oben weist, so daß sie dem Farbpapier 26 zugewandt ist, ist auch keine Verschlechterung der Abzugsqualität im Vergleich zu einer photographischen Abzugsvorrichtung der üblichen Refle­ xionsbauart zu befürchten, bei der der Negativfilm so einge­ legt wird, daß seine lichtempfindliche Emulsionsschicht nach unten weist.
Fig. 8 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines pho­ tographischen Abzugsvorrichtung, bei der selektiv zwei unter­ schiedliche Größen oder zwei Farbpapiere mit unterschiedlichen photographischen Eigenschaften zum Einsatz kommen können. Ähn­ liche Elemente wie in Fig. 1 sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Ein Farbpapier 106, das von einem ersten Magazin 105 abgezogen wird, wird mittels eines Paars von Aufgabewal­ zen 108 über eine Führungswalze 107 aufgegeben. Das Aufgabe­ walzenpaar 108 ergreift das Farbpapier 106 und transportiert es in vertikaler Richtung derart nach oben, daß der unbelich­ tete Bereich sich in einer ersten Belichtungsstation 109 be­ findet, die eine Platte 110 und eine Papiermaske 111 aufweist.
Nach dem Abziehen eines Bildes auf einem Bildfeld des Nega­ tivfilms 34 in der ersten Belichtungsstation 109 wird das Farb­ papier 106 mittels eines Aufgabewalzenpaars 112 um ein Bild­ feld zu einer Schneidstelle weiterbewegt, an der eine Schneid­ einrichtung 115 vorgesehen ist, so daß der belichtete Bereich des Farbpapiers 106 abgeschnitten wird, um ein Papierstück zu erhalten. Dieses Papierstück wird über eine große Walze 113 zu einer Verarbeitungseinrichtung 114 zu einer photographischen Entwicklung weitertransportiert. Die große Walze 113 arbeitet in Verbindung mit kleinen Walzen 116 und 117, um ein Flächen­ stück dazwischen zu ergreifen.
Eine horizontale, zweite Belichtungsstation 120 ist senkrecht zu der ersten Belichtungsstation 109 vorgesehen. In dieser zweiten Belichtungsstation 120 wird ein Farbpapier 121 zum Ab­ ziehen eines Bildes verwendet, das sich hinsichtlich der Art von dem Farbpapier 106 unterscheidet, das in dem ersten Maga­ zin 105 aufgenommen ist. Hierbei kann es sich um die Breite der Größe oder um die photographischen Eigenschaften handeln. Der zweite Belichtungsteil enthält eine zweite Belichtungssta­ tion 120 und diese hat dieselbe Auslegung wie der erste Belich­ tungsteil, der die erste Belichtungsstation 109 aufweist, so daß eine Beschreibung derselben entfallen kann. Mit der Be­ zugsziffer 129 ist eine Führungsplatte bezeichnet.
Wenn ein dachförmig ausgelegter Spiegel 25 sich an einer Stel­ le befindet, die mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, wird der erste Belichtungsteil ausgewählt, um einen Bild­ rahmen des Negativfilms 34 auf dem Farbpapier 106 abzuziehen. In diesem Fall schirmt ein Halter des dachförmig ausgelegten Spiegels 25 das Licht von dem zweiten Belichtungsteil ab, so daß das Farbpapier 121 nicht dem Licht ausgesetzt ist. Wenn der dachförmig ausgelegte Spiegel 25 in die Position gedreht wird, die mit einer mit zwei Punkten versehenen gebrochenen Linie dargestellt ist, wird das erste Belichtungsteil abge­ schirmt, um zu ermöglichen, daß ein Bildfeld des Negativfilms 34 auf dem Farbpapier 106 abgezogen wird.
Auf diese Weise ist es möglich, zwei Arten von Farbpapieren zu verwenden. Wenn beispielsweise die beiden eingesetzten Arten von Farbpapieren unterschiedliche Breitenabmessungen haben, lassen sich photographische Abzüge mit unterschiedli­ cher Abzugsgröße einfach dadurch erstellen, daß der dachför­ mig ausgelegte Spiegel 25 verdreht wird. In diesem Fall ar­ beitet bei der Verschiebung des dachförmig ausgelegten Spie­ gels 25 eine Brennweiteneinstelleinrichtung 44 in entsprechen­ der Weise derart, daß die Brennweite der Abzugslinse 43 ent­ sprechend der Abzugsgröße verändert wird.
Obgleich anhand der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 eine photographische Abzugsvorrichtung gezeigt ist, kann die Überwachungseinrichtung nach der Erfindung auch bei einem Betrachter für ein Mikrofilmlesegerät oder dergleichen Anwen­ dung finden. Obgleich die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung erläutert worden ist, sind selbstverständlich zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsge­ danken zu verlassen.

Claims (7)

1. Photographische Abzugsvorrichtung mit einem L-förmig verlaufenden Abzugslichtweg, der ausgehend von einem photo­ graphischen Film zu einem lichtempfindlichen Material ver­ läuft, wobei ein auf dem photographischen Film aufgezeich­ netes Originalbild auf das lichtempfindliche Material über eine Abzugslinse projiziert wird, gekennzeich­ net durch:
eine dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung (25), welche die rechten und linken Seiten eines Bildes umkehrt, wobei die dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung (25) um 45° relativ zur optischen Achse der Abzugslinse (43) geneigt angeordnet ist und ein auf sie einfallendes Licht zu dem licht­ empfindlichen Material (16) reflektiert.
2. Photographische Abzugsvorrichtung, bei der ein licht­ empfindliches Material parallel zu einem photographischen Film (34) angeordnet ist, und ein auf dem photographischen Film (34) aufgezeichnetes Original abbildet, daß auf dem lichtem­ pfindlichen Material (16) über eine Abzugslinse (43) abgezogen wird, gekennzeichnet durch:
einen transparenten Monitorschirm (26), der recht­ winklig zum photographischen Film (34) angeordnet ist,
eine dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung (25), welche die rechten und linken Seiten eines Bildes umkehrt, wobei die dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung (25) sich in einer ersten Position während der Überwachung und in einer zweiten Position während des Abziehens befindet, wobei in der ersten Position die dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung (25) zwischen der Abzugslinse (43) und dem lichtempfindlichen Material (16) angeordnet und um 45° relativ zur optischen Achse der Abzugslinse (43) der­ art geneigt vorgesehen ist, das hierbei durch den photogra­ phischen Film (34) gehendes Licht zu dem Monitorschirm (26) reflektiert wird und wobei in der zweiten Position die dach­ förmig ausgelegte Reflexionseinrichtung (25) von der opti­ schen Achse der Abzugslinse (43) abgerückt ist, um das durch den photographischen Film (34) gehende Licht nicht zu behin­ dern und dieses auf das lichtempfindliche Material (16) zu richten, und
eine Antriebseinrichtung (58), welche die dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung (25) antreibt und die Re­ flexionseinrichtung (25) entweder in der ersten oder der zwei­ ten Position anordnet.
3. Photographische Abzugsvorrichtung zum Abziehen eines auf einem photographischen Film aufgezeichneten Originalbil­ des auf einem lichtempfindlichen Material über eine Abzugs­ linse, gekennzeichnet durch:
eine erste Belichtungsstation (109) , die senkrecht zum photographischen Film (34) angeordnet ist und ein Original­ bild des photographischen Filmes (34) auf einem ersten licht­ empfindlichen Material (106) abbildet,
eine zweite Belichtungsstation (120), die parallel zu dem photographischen Film (34) angeordnet ist und in welcher ein Originalbild des photographischen Filmes (34) auf einem zweiten lichtempfindlichen Material (121) abgebildet wird,
eine dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung (25), welche die rechten und linken Seiten eines Bildes umkehrt, wobei die dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung (25) zwischen den ersten und zweiten Positionen in der ersten Po­ sition der dachförmig ausgelegten Reflexionseinrichtung (25) angeordnet ist, welche um 45° relativ zur optischen Achse der Abzugslinse (43) geneigt ist, so daß durch den photogra­ phischen Film (34) gegangenes Licht zu der ersten Belich­ tungsstation (109) projiziert wird, und daß in der zweiten Po­ sition der dachförmig ausgelegten Reflexionseinrichtung (25), wenn diese von der optischen Achse der Abzugslinse (43) weg­ gerückt ist, ein durch den photographischen Film (34) durch­ gegangenes Licht die zweite Belichtungsstation (120) erreichen kann, und
eine Antriebseinrichtung (52), welche die dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung (25) antreibt und diese ent­ weder in der ersten oder der zweiten Position anordnet.
4. Photographische Abzugsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Re­ flexionseinrichtung (25) von zwei ebenen Spiegeln (50, 51; 89, 90) gebildet wird, welche rechtwinklig angeordnet sind.
5. Photographische Abzugsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung (25) ein Prisma (77, 78; 82, 83) ist, das dadurch gebildet wird, daß die gegenüberlie­ genden Endflächen einer Dreieckspitze zugeschnitten werden, welche im Querschnitt ein rechtwinkliges, gleichschenkliges Dreieck bilden.
6. Photographische Abzugsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung von zwei nebeneinanderliegend angeordneten Prismen (82, 83) gebildet wird, die jeweils einen dreieckförmigen Querschnitt haben, und daß die gegenüberlie­ genden beiden Ebenen der beiden Prismen (82, 83) bei der Ver­ wendung als eine Spiegelfläche der dachförmig ausgelegten Re­ flexionseinrichtung (25) dachförmig angeordnet sind.
7. Photographische Abzugsvorrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmig ausgelegte Reflexionseinrichtung von zwei drehbaren, ebenen Spiegeln (89, 90) gebildet wird, und daß die beiden ebenen Spiegel (89, 90) zwischen einer Position verschiebbar sind, in der die beiden ebenen Spiegel (89, 90) im wesentlichen aufrechtstehende Stellungen einnehmen, und einer Position, in der die beiden ebenen Spiegel (89, 90) in Kontakt mitein­ ander an ihren beiden Endabschnitten kommen.
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