DE1142102B - Photographisches Aufnahmegeraet - Google Patents

Photographisches Aufnahmegeraet

Info

Publication number
DE1142102B
DE1142102B DEE12388A DEE0012388A DE1142102B DE 1142102 B DE1142102 B DE 1142102B DE E12388 A DEE12388 A DE E12388A DE E0012388 A DEE0012388 A DE E0012388A DE 1142102 B DE1142102 B DE 1142102B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording medium
relay
switch
perforated
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE12388A
Other languages
English (en)
Inventor
William Bornemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE1142102B publication Critical patent/DE1142102B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/465Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers at different positions of the same strip, e.g. microfilm
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/47Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers at different positions of the same sheet, e.g. microfiche
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/521Arrangements for applying a supplementary information onto the sensitive material, e.g. coding
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/12Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
    • G06K1/126Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by photographic or thermographic registration

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Camera Data Copying Or Recording (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Photograplüsches Aufnahmegerät Zusatz zum Patent 1118 594 Das Hauptpatent betrifft ein photographisches Aufnahmegerät, mit dem an verschiedenen Aufnahmestellen angeordnete Flächenmuster auf einem einzigen, als photographischer Aufzeichnungsträger dienenden Rollfilmabschnitt zusammenstellbar sind, wobei gemäß Anspruch 7 dieses Patents eine erste Aufnahmestelle als Blende mit einer Vielzahl automatisch steuerbarer Verschlußteile zur Erzeugung vorherbestimmbarer Lichtmuster und eine zweite Aufnahmestelle in Form eines Kopierrahmens für Schriftstücke u. dgl. ausgestaltet ist.
  • Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Anspruchs 7 des Hauptpatents.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, die eine den Aufzeichnungen auf einem gelochten Aufzeichnungsträger entsprechende Lichtmuster erzeugende Schlitzblende aufweist, die durch eine Vielzahl nebeneinander angeordneter, elektromagnetisch durch den ,elochten CI Aufzeichnungsträger steuerbarer und sich jeweils nur über einen Teil der Schlitzblendenlänge erstreckender Verschlußteile verschließbar ist. Diese bekannte Vorrichtung dient jedoch dazu, Photokopien von gelochten Aufzeichnungsträgern herzustellen. Bei der Anordnung von Löchern auf einem Aufzeichnungsträger muß jedoch berücksichtigt werden.. daß diese Löcher immer in einem Abstand voneinander angeordnet sein müssen, da andernfalls der gelochte A#fzeichnungsträger seinen mechanischen Halt verliert. Demgegenüber können Kodeaufzeichnungen auf einem photographischen Aufzeichnungsträger unmittelbar nebeneinander angeordnet werden. Bei der Herstellung eines photographischen Aufzeichnungsträgers mittels der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent kommt es nun darauf an, daß die Kodefläche möglichst klein ist, da neben der Kodefläche auf dem Aufzeichnungsträger auch noch eine Bildfläche vorgesehen ist, auf die Schriftsätze, Bilder, Karten od. dgl. photographisch aufgenommen werden.
  • Andererseits ist es zweckmäßig, die Kodeaufzeichnungen zunächst auf einem gelochten Aufzeichnungsträger, z. B. auf einen Lochstreifen eines Schreiblochers, aufzunehmen, da ein solcher Lochstreifen leichter auf die Richtigkeit der kodierten Aufzeichnuno, untersucht werden kann als ein photographischer Aufzeichnungsträger in Mikroausführung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zum übertragen der Aufzeichnungen von einem Lochstreifen auf einen photographischen Aufzeichnungsträger so zu modifizieren, daß dadurch eine möglichst getrennte, raumsparende Anordnung der zu übertragenden Aufzeichnung möglich ist. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine der in einer Reihe des photographischen Aufzeichnungsträgers unterzubringenden Anzahl von Kodestellen entsprechende Anzahl von Verschlußteilen vorgesehen ist, daß diese Verschlußteile in eine Anzahl von Gruppen unterteilt sind, die der Anzahl von Lochreihen auf dem gelochten Aufzeichnungsträger entsprechen, daß eine Nockenscheibe vorgesehen ist, die einen Schalter synchron mit dem Abtasten einer jeden Kodereihe auf dem gelochten Aufzeichnungsträger betätigt, der einen Stufenschalter jeweils um eine Stufe weiterschaltet, daß während des Abtastens einer Kodereihe auf dem _gelochten Aufzeichnungsträger dieser sich stetig fortbewegt und der photographische Aufzeichnungsträger stillsteht und daß nach dem Abtasten des gelochten Aufzeichnungsträgers dieser stillsteht und der photographische Aufzeichnungsträger sich um einen Schritt weiterbewegt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die über einen größeren Raum verstreuten Lochaufzeichnungen des gelochten Aufzeichnungsträgers in einer räumlich äußerst gedrängten Fläche angeordnet werden können, so daß möglichst viel Fläche für die Bildfläche des Aufzeichnungsträgers übrigbleibt.
  • Als gelochter Aufzeichnungsträger kann beispielsweise ein Lochstreifen verwendet werden, der mit einem Streifenschreiber gemäß den USA.-Patentschriften 2 700 445, 2 700 446 und 2 700 477 hergestellt ist. Diese Verschlußteile werden durch eine Klinke in der sperrenden Stellung gehalten. An jedem dieser Verschlußteile greift eine Feder an, die, sobald die Klinke den Verschlußteil freigibt, diesen in eine, Lage verschwenkt, in der der Stift die Öffnung nicht mehr abdeckt. Da die in einer Reihe gelegenen Kennzeichen gleichzeitig aufgenommen werden, werden die Klinken ebenfalls gleichzeitig freigegeben, so daß ein irgendeiner Reihe von Kennzeichen entsprechendes Muster beim Abtasten der Kennzeichenreihe entsteht. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann zum Hervorbringen eines einzelnen, je einer Reihe entsprechenden Musters oder eines einer vorbestimmten Zahl von Kennzeichenreihen entsprechenden Reihenmusters verwendet werden. Wenn z. B. ein sechs Kennzeichenlagen verwendender binärer Kode und ein einzelnes Lichtmuster verwendet wird, kann die öffnung irgendeine Größe haben, und jeder Stift muß dann ein Sechstel der Aussparung bedecken. In diesem Falle entspricht die Zahl der Verschlußteile der Zahl der Kodestellungen, und jeder Verschlußteil ist einer Kodestellung zugeordnet. Zur Darstellung eines einer vorbestimmten Zahl von Reihen entsprechenden Musters ist jedoch die Aussparung und die Zahl der Verschlußteile vergrößert. In der Kamera werden sieben Kennzeichen- oder Kodereihen zum Aufnehmen längs des Filmes dargestellt. Bei Verwendung eines binären Sechslagenkodes sind bei dieser Anordnung zweiundvierzig Verschlußteile so angeordnet, daß ihre Stifte der Öffnung benachbart sind. Wenn eine Kodereihe auf dem Streifen abgetastet wird, werden die entsprechenden Verschlußteile in einer Gruppe gleichzeitig betätigt, und jede Gruppe wird nacheinander betätigt. Nachdem sieben Reihen abgetastet sind, ist durch die Aussparung hindurch ein Lichtmuster dargestellt, das den sieben abgetasteten Kennzeichenreihen entspricht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Abtastoperation abgeschaltet, und das Lichtmuster wird auf das lichtempfindliche Material aufgenommen. Nach der Aufnahme werden alle Verschlußteile gleichzeitig vor die Öffnung zurückgestellt, und das Abtasten von sieben weiteren Reihen wird begonnen. Das Rückstellen kann von Hand, durch den Streifen oder durch die Kamera gesteuert erfolgen; die Anpassungsfähigkeit der Steuerung erlaubt entweder ein vollautomatisches oder halbautomatisches Arbeiten.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Aufnahmegerät; Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des optischen Systems und der Filmbahn des Gerätes nach Fig. 1; Fig. 3 ist eine Teilansicht eines der durch das Gerät nach Fig. 1 und 2 hergestellten Elementes; Fig. 4 ist eine Seitenansicht derVorrichtung gemäß der Erfindung, bei der eine Seitenwand entfernt ist; Fig. 5 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 4 von unten und die Anordnung der Betätigungsmittel für eine Mehrzahl von Verschlußmitteln; Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines der Verschlußmittel und ihrer Betätigungsmittel; Fig. 7 zeigt einen Teil eines Streifens, in dem die Kennzeichen eingestanzt sind; Fig. 8 ist eine Teilansicht der Platte, die das Bild der Aussparung bei der Darstellung einer Reihe von Kennzeichen zeig' die den Kennzeichen auf dem Streifen in Fig. 7 entsprechen; und Fig. 9 a, 9 b und 9 c sind Schaltschemen der Abtastvorrichtung für die Kennzeichen auf dem Streifen und für die Verbindungen mit den Betätigungsmitteln der Vorrichtung gemäß der Erfindung und dem Aufnahmegerät.
  • Im vorliegenden Fall ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einem Gerät angepaßt, das die Kennzeichenreihen auf ein lichtempfindliches Material aufnimmt. Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gerät enthält eine Filmeinheit 10, die oberhalb einer Aufnahmeabteilung 11 angeordnet ist, die wiederum auf einem Sockel 12 befestigt ist, der eine kniehohe Aussparung 13 aufweist, so daß die Bedienungsperson beim Auflegen der Schriftstücke usw. auf die eine Aufnahmestation 14 sitzen kann. Der Film F wird durch einen schlittenartigen Teil 15 von einer Vorratsspule 16 zu einer Aufnahmespule 17 und zu einer Belichtungsstelle 18 bewegt; der schlittenartige Teil wird absatzweise und in Vorschubschritten bewegt, die den erforderlichen Verkleinerungsfaktoren entsprechen. Zwei Objektive, von denen nur eines gezeichnet ist, sind bei 19 vorgesehen und sind bezüglich des Belichtungsortes 18 beweglich; sie bilden das auf der Aufnahmestation 14 oder die, durch eine Vorrichtung 20 dargestellten Kennzeichen auf einem lichtempfindlichen Material oder Film F ab, die als zweite Aufnahmestation 21 der Belichtungsstelle 18 zugeordnet ist. Die Objektive bei 19 werden quer zu der Belichtungsstelle 18 bewegt, und das eine, der Vorrichtung 20 zugeordnete Objektiv arbeitet mit Spiegeln 22 und 23 zusammen, die mit ihm bewegt werden; der Spiegel 24 ist, wie später beschrieben werden wird, bezüglich der Vorrichtung 20 fest. Mit dieser Anordnung werden eine Reihe von Aufnahmen des in den Aufnahmestationen 21 und 14 angeordneten Materials gemacht, nach dem Aufnehmen und Entwickeln in Streifenform und dem Zerschneiden des Streifens wird eine Reihe von einzelnen Elementen 25 (Fig. 3) erhalten, die eine Kodefläche 26 und eine Bildfläche 27 aufweisen; der Kode bezieht sich auf die Schriftstücke und entspricht einer vorbestimmten Zahl aufeinanderfolgender Kode- oder Kennzeichenreihen, die ein in Fig. 7 gezeigter Streifen 28 trägt.
  • Bei der in Verbindung mit dem Aufnahmegerät 10 und dem Streifen 28 verwendeten Ausführungsform der Einrichtung 20 werden sieben aufeinanderfolgende Kennzeichen- oder Kodereihen verwendet, die Merkmalen entsprechen, die auf einmal in einer einzigen Reihe zur Aufnahme auf den Film F dargestellt werden. Die Vorrichtung 20 kann jedoch entweder so hergestellt sein, daß eine einzelne Reihe einer Kodereihe entspricht, oder so, daß eine einzelne Reihe irgendeiner Anzahl von aufeinanderfolgenden Kode- oder Kennzeichenreihen entspricht. Die Vorrichtung 20 weist ein Gehäuse 30 auf, in dem eine Platte 31 befestigt ist, die eine spaltförmige, durch eine Lampe 33 beleuchtete Aussparung 32 und Betätigungsglieder 34 für die verschiedenen Verschlußglieder 35 aufweist. Die Platte 31 stellt die zweite Aufnahmestation des Aufnahmegerätes 10 dar. In der Wand 37 des Gehäuses 30 ist eine Aussparung 36 vorgesehen, die in Fluchtlinie mit der Aussparung 32 liegt, und ein Spiegel 24 ist an der Wand 37 befestigt, um das Bild der Aussparung 32 auf die Spiegel 23 und 22 weiterzugeben, so daß eines der Objektive 19 die Aussparung 32 auf dem Film F abbildet. Ein System von Kondensorlinsen 38, die zwischen der Platte 31 und der Lampe 33 angeordnet sind, beleuchtet die Aussparung 32; dieses System enthält Kondensorlinsen, die genügend lang sind, um die ganze Länge der Aussparung32 mit Licht aus der einen Birne 33 zu versorgen.
  • Um den Lichtdurchtritt durch die Aussparung 32 zu verhindern, sind neben ihr eine Anzahl Glieder oder Stifte 39 nebeneinander angeordnet. Die Stifte 39 sind über die Länge der Aussparung 32 verteilt (Fig. 6 und 8) und sperren in der normalen Stellung die Aussparung; sie erstrecken sich von Armen 40 nach unten, die auf jeder Seite der Platte 31 auf Wellen 41 und 42 schwenkbar gelagert sind. Wie aus Fig. 5 ersichtlich sind die Arme 40 auf Lücke stehend und im Abstand voneinander befestigt; d. h., jeder übernächste Arm ist auf der gleichen Seite der Platte 31. befestigt; die Stifte 39 berühren einander im wesentlichen und sperren so die Aussparung32. Die Arme sind durch geeignete Abstandsglieder auf den Wellen 41 und 42 in Abstand voneinander gehalten. Die Arme 40 und ihre Stifte oder Ausläufer 39 können daher als Verschlußvorrichtung angesehen werden.
  • Damit ein Lichtmuster entsteht, das auf dem Film F abgebildet werden kann, müssen die Stifte 39 aus ihrer normalen Lage, in der sie den Durchgang des Lichtes der Birne 33 durch die Aussparung 32 verhindern, in eine Stellung bewegt werden, in der Teile der Aussparung 32 dem Durchtritt des Lichtes freigegeben sind. Die Stifte 39 und Arme 40 werden in ihrer normalen, versperrenden Lage durch Klinken 43 gehalten (Fig. 6); für jeden Arm ist eine Klinke vorgesehen, die eine in eine Aussparung 45 am Ende des Armes 40 eingreifende Lippe 44 aufweist. Die Klinken 43 sind in einem Abstand voneinander entlang der Wellen 46 und 47 angeordnet und auf diesen drehbar gelagert. Federn 48 sind an den Klinken 43 und an Leisten 49 und 50 befestigt, die sich quer -über das Gehäuse erstrecken. Diese Federn halten die Lippen 44 jeder Klinke in Anlage an die Aussparung 45 des dazugehörigen Armes 40.
  • Am Ende jedes Armes 40 greift ein Ende einer Feder 41. an, deren anderes Ende an einem Block 52 befestigt ist, der zwischen den Wänden 53 und 54 des Gehäuses 30 befestigt ist. Die Federn 51 dienen dazu, um die Arme 40 um die Wellen 41 bzw. 42 zu verschwenken, wodurch die entsprechenden Stifte 39 in eine Stellung bewegt werden, in der das Licht freien Durchgang durch den Teil der Aussparung 32 hat, der in der Normalstellung durch diesen Stift 39 gesperrt ist.
  • Auf zwischen den Wänden 53 und 54 befestigten Platten 60 und 61 ist eine Anzahl von Spulen 62 angeordnet, die den Klinken 43 zugeordnet sind. Jede der Spulen 62 wird von einem auf der Platte 60 oder 61 befestigten Bügel 63 getragen. Die Anker 64 für jede Spule sind bei 65 auf dem Bügel 63 schwenkbar j befestigt und erstrecken sich durch eine Öffnung 66 in ihren Montageplatten 60 und 61 hindurch. Das freie Ende dieser Anker ist an einem Glied 67 befestigt, jedes dieser Glieder ist mit einer Klinke 43 verbunden. Auf beiden Seiten der Platte 31 sind Platten 68 befestigt, die mit Schlitzen 69 versehen sind, in denen die Klinken 43 angeordnet sind; die inneren Enden 70 der Schlitze 69 stellen einen Anschlag für die durch die Spulen 62 verursachte Bewegung der Klinken 43 dar. Die Spulen 62, die Anker 64, die Glieder 67, die Klinken 43 und die Federn 51 stellen also die Mittel dar, die die Verschlußteile in eine die Aussparung 32 nicht verdeckende Lage bringen. Die Wände 53 und 54 sind mit öffnungen 72 versehen, durch die sich Anschlagleisten 73 nach außen erstrecken. Die Leisten 73 sind an ihren Enden außerhalb der Wände 53 und 54 auf Anker 74 und 75 von Spulen 76 und 77 befestigt; diese Anker 74 sind bei 78 und 79 schwenkbar gelagert. Die Platten 73 dienen als Anschlag für die Bewegung der Arme 40 durch die Federn 51 und dienen auch zum gleichzeitigen Rückstellen der Arme 40 und Stifte 39 bezüglich der Aussparung 32. Wie weiter unten noch ausführlich beschrieben werden wird, werden, nachdem das Lichtmuster fertiggestellt ist, die Spulen 76 und 77 erregt, so daß die Anker 74 und 75 die Leiste 73 in einer Richtung bewegen, in der alle Arme 40, die in einer nicht verdeckenden Stellung stehen, zurückgestellt werden.
  • Der in Fig. 7 dargestellte Streifen 28 ist in seiner Längsrichtung mit einer Reihe von Löchern oder Öffnungen 80 versehen, die zum Antreiben oder Bewegen des Streifens durch eine Abtaststation dienen. Auf beiden Seiten der Löcher 80 sind die die Kodezeichen oder Kennzeichen darstellenden Löcher 81 angeordnet, die in Querrichtung des Streifens nebeneinandergelegenen Zeichen stellen ein Merkmal dar. Im vorliegenden Fall ist ein Zweierkode mit sechs verschiedenen Lagen in der Querrichtung des Streifens verwendet. Man bemerkt, daß in Wirklichkeit sieben Lagen auf dem Streifen möglich sind, die siebente Lage ist jedoch zusammen mit den Zeichen in den anderen Lagen dazu verwendet, um den Arbeitsablauf eines Band- oder Streifenschreibers zu steuern, und hat keine Beziehung zu dem Kodemuster, das in der Vorrichtung 20 aufgestellt wird. Aus der bisherigen Beschreibung ist leicht zu ersehen, daß für jede abgetastete Reihe auf dem Streifen 28 eine den Kodezeichen entsprechende Zahl von Stiften 39 in eine Stellung bewegt wird, die den Durchtritt des Lichtes durch den vorher von ihnen verdeckten Teil der Aussparung 32 erlaubt. In der gerade be- schriebenen Ausführungsform stellen die zweiundvierzig Arme und die entsprechende Anzahl Stifte sieben Kodereihen dar. Die Arme und ihre Stifte sind daher in sieben Sechsergruppen eingeteilt, jede Gruppe ist einer besonderen Reihe zugeordnet, die sechs Arme und Stifte jeder Gruppe sind den sechs möglichen Kode- oder Kennzeichenstellungen in jeder Reihe und jeder Arm und Stift ist einzeln einer eigenen Kodelage zugeordnet.
  • In Fig. 8 ist die Platte 31, vom Spiegel 24 aus gesehen, abgebildet. Die Aussparung 32 weist an ihrem rechten Ende einen Schlitz 85 auf, der nicht mit einem Verschluß versehen ist. Durch diesen Schlitz wird auf den auf den Film aufgenommenen Elementen 25 seitlich jeder Kodereihe ein Teil- oder Bezugszeichen 86 vorgesehen. Das Muster jeder Reihe erscheint von rechts nach links, es wird durch das optische System umgekehrt, so daß die Kodelagen von rechts nach links aufeinanderfolgen und so ihrer Anordnung auf dem Streifen 28 entsprechen.
  • Die Abtastvorrichtung für den Streifen 28 enthält eine Anzahl von in der Norrnalstellung offenen Kontakten RC 1 bis RC 7 und RCC (Fig. 9 a), die geschlossen werden, wenn eine Aussparung 81 abgetastet wird. Der Kontakt RCC arbeitet in jedem Abtastkreislauf, und Kontakt RC7 bildet einen Streifenauslaufkontakt. Die Schalter S2 und S3 steuern das Programm für den Streifenschreiber und die Kamera. In anderen Worten, durch Schließen des Schalters S 2 wird der das Relais PT erregende Strom-Kreis geschlossen. Das erregte Relais PT schließt seine Kontakte PT1 bis PT7, und nach dem Schließen eines oder mehrerer der Kontakte RCC und RC 1 bis RC 6 werden die Relais LTC und LT 1 bis LT6 erregt und betätigen ihre Kontakte in dem Streifenschreiber für die Darstellung von dem Kode auf dem Streifen entsprechenden Merkmalen; der KontaktRTC ist geschlossen, wenn ein Streifen28 in den Streifenabtaster eingelegt ist. Bei geschlo#ssenem Schalter S3 wird das Relais PC erregt, das dann seine PC-Kontakte schließt, die in die Kontakte RC1 bis RC6 enthaltenden Stromkreisen liegen; dadurch werden diejenigen der in Reihe mit den PC-Kontakten liegenden Relais RX1 bis RX6 erregt, in deren Stromkreis der Kontakt RC 1 bis RC 6 geschlossen ist. Die Relais RX1 bis RX6 schließen ihre Kontakte in dem Stufenschalter SS, der auch die Spulen 62 in der Einrichtung 20 steuert. Beim Schließen der Schalter S 2 und S 3 können der Streifenschreiber und die Einrichtung 20 zum Aufnehmen des Kodes gleichzeitig von demselben Streifen aus gesteuert werden.
  • Wie oben erwähnt und in den obengenannten Patentschriften näher beschrieben, ist der auf der Minusseite liegende Schalter RTC geschlossen, wenn der Streifen in den Streifenabtaster genau eingelegt ist. Zusätzlich muß noch der Streifenstartschalter TSS kurzgeschlossen werden, um die Bewegung des Streifens durch den Abtaster hindurch einzuleiten. Das Relais K8 wird dann durch die Schalter TST, TSS und RTC erregt, und sein Kontakt K 81 ist geschlossen. Dadurch hält sich das Relais K8 über einen der Kontakte RC a bis. RC d und über den Schalter RTC. Zu gleicher Zeit wird der Kontakt K82 geschlossen, der das KupplungsreIais LRC über die Kontakte K 82, K 71, die in Reihe mit dem Streifenstartschalter TSS liegenden Schalter, die nun in ihrer Ausgangsstellung sind, und den Kontakt RTC erregt. Die anderen in dem den Abtaster steuernden Teil der Stromkreise angeordneten Schalter und Kontakte mit Ausnahme des Schalters CS13 und der KontakteSI1 und IF4 steuern das Arbeiten des Streifenabtasters und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Der Stufenschalter SS (Fig. 9 b), der beim Abfall seines Relaisankers betätigt wird, enthält acht Kontaktbänke, jede Bank hat sechsundzwanzig Kontakte. Die sechs letzten Bänke dienen zur Erregung der Spulen 62 in der Vorrichtung 20. Wenn irgendeine oder eine Kombination von Aussparungen auf dem Streifen28 abgetastet wird, werden die entsprechenden ReiaisRXI bis RX6 erregt und schließen dadurch ihre Kontakte. Als Beispiel sei angenommen, der StufenschalterSS sei in der ersten Stellung, und die Lagen 1, 3 und 4 auf dem Streifen 28 sind gelocht, und diese Reihe wird abgetastet. Dann werden die Relais RX1, RX3 und RX4 erregt, und die Kontakte RXII und RX12 sind geschlossen, und RX13 ist offen; die KontakteRX31, RX32, RX33 und RX34 sind geschlossen, und RX35 und RX36 sind geöffnet; und die Kontakte RX41 und RX42 sind geschlossen, und RX43, RX44 und RX45 sind geöffnet (s. Fig. 9 c). Das Schließen der Kontakte RX11., RX31 und RX41. verbindet die entsprechenden Spulen 62 mit den Speiseleitungen, und die Glieder 67 werden bewegt, wodurch sie die Klinken 43 zurückziehen und die Anne 40 zur Bewegung durch die Federn 51 in eine Stellung freigeben, in der die entsprechenden Stifte 39 die Aussparung 32 nicht mehr verdecken. Gleichzeitig wird das Relais RE über einen der Kontakte RX54 oder RX64, RX12, RX32 und RX42 und den SchalterRXR, der kurz durch die Nockenscheibe 90 in dem Streifenschreiber geschlossen wird, erregt, und der KontaktRE1 wird in seine andere Stellung bewegt. In dieser Stellung des Kontaktes RE1 wird das StufenschalterrelaisRSS über den KontaktRE1 erregt, und nur nach dem Abfallen wird der StufenschalterSS dann in die zweite Stellung bewegt. Die Nockenscheibe90 schließt den SchalterRXR synchron mit dem Abtasten jeder Kodereihe. Aus den Verbindungen der RX-Kontakte in dem Stromkreis mit dem RelaisRE kann entnommen werden, daß das Relais RE durch Schließen irgendeines oder einer Kombination von Kontakten der Relais RX1 bis RX6 erregt wird und dann abfällt, wodurch der StufenschalterSS sich in seine nächste Stellung bewegt.
  • Jede der aufeinanderfolgenden Kodereihen wird auf die gleiche Art abgetastet, und bei jeder Reihe werden die entsprechenden Relais RX1 bis RX6 zusammen mit den Relais RE und RSS erregt. Wenn die siebente Kodereihe in der Abtastlage ist, steht der Stufenschalter SS in der siebenten Lage. In dieser Lage wird das mit der zweiten Bank des Stufenschalters SS verbundene Relais EF erregt, und sein Kontakt EF 1 wird geschlossen (s. Fig. 9 c). Dadurch wird über den Kontakt DII und/oder RX35 und EF1 und die Kombination der RX-Kontakte das Relais IF erregt. Mit dem Schließen und/oder öffnen der RX-Relaiskontakte entsprechend den abgetasteten Kodestellungen wird das Relais RE und gleichzeitig über den gleichen Weg auch das Relais IF erregt, das dann durch seinen nun geschlossenen Kontakt IF 1 gehalten wird und dessen Stromkreis durch den durch die Nockenscheibe C 14 in der Kamera betätigten SchalterCS14 geschlossen wird. Gleichzeitig werden die KontakteIF2 und lFi geschlossen, und IF4 wird geöffnet. In diesem Zeitpunkt sind sieben Kodelinien in der Vorrichtung20 zum Aufnehmen auf dem Film dargestellt, und der Kontakt IF 4 (s. Fig. 9 a) unterbricht den Stromkreis der Kupplung des Abtasters, um das Abtasten der nächsten Kodereihe so lange zu verhindern, bis die Aufnahme des durch die Vorrichtung 20 dargestellten Kodes gemacht ist. Wenn das Relais RE abfällt, wird der Stufenschalter SS ausgelöst und bewegt sich in die nächste oder achte Stellung. Nun wird die Aufnahme auf den Film gemacht und nach der Aufnahme eine nicht belichtete Fläche des Filmes in die Belichtungsstelle 18 vorgeschoben. Während des Vorschubes desFilmes öffnet dieNockenscheibeC14 den Kontakt CS 14, so daß das Relais IF abfällt.
  • Nachdem die Aufnahme gemacht ist und der Film vorgerückt ist, schließt die Nockenscheibe C2 den SchalterCS2 eine kurze Zeit und erregt dadurch die Spulen 76 und 77, die die Leiste 73 bewegen, um alle die Arme 40 und Stifte 39 in ihre die Aussparung 32 verdeckende Stellung gleichzeitig zurückzustellen. In der achten und neunten Lage des Stufenschalters SS wird sein Relais RSS über die Kontakte RE 1 und DR 1 in der gezeichneten Lage erregt. Bei Erregung öffnet das Relais RSS seinen Kontakt RSS 1 in Serie mit den beiden Kontakten in der achten und neunten Stellung, wodurch der Stufenschalter in die zehnte Stellung bewegt wird, die wie die erste und die neunzehnte Stellung eine Null- oder Ausgangsstellung ist. Das gleiche Arbeitsspiel folgt auf die siebzehnte und achtzehnte und auf die sechsundzwanzigste Stellung.
  • Wenn der Stufenschalter SS in der zehnten Stellung ist, wird das Relais SI erregt, das seinen Kontakt SI 1 in Reihe mit dem Kontakt IF 4 öffnet, um den Streifenabtaster abzuschalten, und schließt seinen Kontakt S12 parallel zu dem Kamerabetätigungsschalter, die Nockenscheiben C 13 und C 14 werden dann selbsttätig ausgelöst. Die Nockenscheibe 14 öffnet den Schalter CS 14, und das Relais IF fällt ab, dadurch öffnet es seinen Haltekontakt IF 1, öffnet IF 2 IF 3, wodurch das Relais SI abfällt, und schließt IF . Durch das Schließen von IF4 und das Ab- fallen des RelaisSI, das seinen KontaktSI1 schließt und den Kontakt S12 öffnet, wird das nächste Arbeitsspiel des Streifenabtasters und der Kamera für die nächste durch die Vorrichtung 20 dargestellte Kodereihe vorbereitet. Die Nockenscheibe C 13 schließt dann den Kontakt CS13, um den Streifenabtaster zum Darstellen der nächsten Kodereihe wieder einzuschalten. Der in der Kamera angeordnete Kontakt SI 2 erspart das Einschalten von Hand. Die Nockenscheibe C 13, die auch in der Kamera angeordnet ist, öffnet den Schalter CS 13 vor der Erregung des Relais SI und schließt ihn nach seinem Abfall, um zu gewährleisten, daß der Streifenabtaster nicht startet -, bevor die Kamera zur Annahme bereit ist, wenn der StufenschalterSS in einer Ausgangsstellung betätigt wird; das Arbeitsspiel wird für jede Gruppe von sieben Kodereihen auf dem Streifen 28 wiederholt. Die den einzelnen Kodestellungen entsprechenden Kontakte der zweiten Bank des Stufenschalters sind mit Neonlampen 94 verbunden, um der Bedienungsperson die gerade aufgenommene Kodereihe anzuzeigen. Jede Ausgangsstellung ist mit einem Lichtzeichen 95 verbunden.
  • In den Streifen 28 ist am Ende der Kodereihen ein Spezialkode zur Kontrolle der Aufnahme eingestanzt. Es sei angenommen, daß auf den Streifen achtundfünfzig Merkmale in aufeinanderfolgenden Reihen eingestanzt sind; die Vorrichtung 20 würde dann acht volle Kodereihen für die Aufnahme darstellen, und nur zwei Reihen würden für die Darstellung für die nächste Aufnahme übrigbleiben. Es sei weiter angenommen, daß die erste Kodereihe auf dem Streifen dargestellt wurde, als der Stufenschalter SS in seiner ersten Stellung war, die achtundfünfzigste Reihe würde dann aufgenommen, wenn der Schalter SS in seiner elften Stellung ist. Die nächste Reihe auf dem Streifen enthält einen Spezialkode, der in die zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste Lage eingestanzt ist und die Erregung der Relais RX 2, RX 3, RX 4, RX 5 und RX 6 verursacht. Die Relais RX 3, RX 4, RX 5 -ind RX 6 öffnen die Kontakte RX 36, RX 45, RX 54 und RX64 und verhindern dadurch die Erregung des Relais RE und damit eine Betätigung der Spulen 62 in der Vorrichtung 20. Die Kontakte RX23, RX33, RX53 und RX63 sind jedoch geschlossen, und der Kontakt RX43 ist geöffnet; dadurch wird die Erregung des Relais DR über den Schalter RXR verhindert, der durch die Nockenscheibe 90, wie obenbeschrieben, betätigt wird; der Kontakt DR1 ist dann in seine andere Lage bewegt. Zu gleicher Zeit ist jedoch das Relais IF über den Kontakt DI 1 erregt, denn RX44 ist nun geschlossen, der Schalter RXR und RX35 sind geöffnet, und das Relais EC ist über den geschlossenen Kontakt RX34 erregt. Das Relais IF hält sich, wie oben beschrieben, über seinen Kontakt IFl. Das Relais IC öffnet seinen Kontakt ECI (Fig. 9a), um eine Betätigung des Streifenabtasters zu verhindern, und schließt seinen Kontakt EC2, über den sich das Relais EC hält. Wenn die Nockenscheibe 90 den Schalter RXR öffnet, fällt das Relais IF ab, und der Stufenschalter rückt in die zwölfte Stellung vor. In dieser SteRung schließt IF2 den Stromkreis über RE1 und DR1 zur Erregung des Relais RSS, bewegt es dadurch in die nächste Stellung und erregt das Relais RSS immer wieder, bis es in der siebzehnten und achtzehnten Stellung steht. In der nächsten Ausgangsstellung, das ist die neunzehnte Stellung, wird das Relais SI wie oben erregt. Wenn nach der Aufnahme einer unvollständigen Kodereihe in der Vorrichtung 20 ein neues Stück Film eingeschoben wird, wird in der Kamera eine Spule erregt, nachdem die neue Fläche genau in der Belichtungsstelle angeordnet ist. Das Relais ZC liegt parallel zu dieser Spule, und wenn diese Spule erregt ist, ist das Relais ZC ebenfalls erregt und öffnet seinen Kontakt ZC 1, wodurch das Relais EC abfällt. Da die Relais IF und SI durch den Schalter CS 14 abgeworfen sind, wenn der Stufenschalter SS in einer seiner Ausgangsstellungen ist, bereitet das Schließen des Schalters CS13 durch die Nockenscheibe C 13 das Starten des Streifenabtasters wieder vor.
  • Wenn die Zahl der Kodereihen auf dem Streifen 28 durch sieben teilbar ist, so daß die letzte Reihe abgetastet wird, wenn der Stufenschalter SS in der siebenten, sechzehnten oder fünfundzwangzigsten Stellung ist, erregt die das Ende des Kodes anzeigende Reihe, die in die zweite bis sechste Lage eingestanzt ist, das Relais EC wie oben beschrieben. Das Relais DI, das in diesen Stellungen erregt ist, verhindert jedoch die Erregung des Relais IF. Dies tritt auch ein, wenn das Relais DI in irgendeiner der vorhergehenden Stellungen erregt ist, wodurch sein Kontakt DI 1 geöffnet ist und wenn der Kode in der dritten Lage auf dem Streifen gestanzt ist, wodurch der Kontakt RX35 ebenfalls offen ist. Wenn die Kontakte RX 35 und DI 1 offen sind, kann das Relais IF nicht erregt werden. Dadurch soll ein Leerlauf auf dem Film vermieden werden, was verständlich wird, wenn man die Beschreibung der Kamera in dem am gleichen Tage eingereichten Patent daraufhin betrachtet. Sollte das Relais IF ausfallen, so wird der Kontakt R 9 e, der durch ein Relais in der Kamera betätigt wird, jedesmal geschlossen, wenn der den Film tragende Schlitten in seiner Ausgangsstellung ist, um zu gewährleisten, daß der StufenschalterSS in einer seiner Ausgangs- oder Nullstellungen ist.
  • Wenn keine Merkmalsanzeige erfolgen oder ein Zwischenraum zwischen zwei Kodereihen auf dem Streifen vorgesehen oder eine Aufteilung des Kodes auf dem gleichen Element angezeigt werden soll, wird eine aus Kodezeichen in der zweiten, dritten, fünften und sechsten Lage bestehende Reihe in den Streifen eingestanzt. Durch diese Lagen auf dem Streifen werden die Relais RX2, RX3, RX4 und RX 5 erregt. Die Kontakte RX 36, RX 54 und RX 64 sind dann geöffnet und verhindern so die Erregung der Spulen 62. Der Kontakt RX 34 ist geschlossen, aber Kontakt RX 44 bleibt offen, so daß das Relais EC nicht erregt werden kann. Jedoch sind die Kontakte RX 23, RX 33, RX 53 und RX 63 geschlossen, so daß das Relais DR über den Schalter RXR durch die Nockenscheibe 90 erregt wird. Das Relais DR schließt seinen Kontakt DR 1 und erregt das Stufenschalterrelais RSS über RE 1. Nach dem öffnen des Schalters RXR fällt das Relais DR ab, und der Stufenschalter SS geht in die nächste Stellung. Aus der vollständigen Reihe in der Aussparung 32 erscheinen dann die sechs einen unbeschriebenen Zwischenraum darstellenden Stifte in ihrer abdeckenden Stellung.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung des Streifenabtasters und der Betätigungsmittel für die Vorrichtung 20 ist ersichtlich, daß die Arme 40 und die Stifte 39 angeordnet sind, um in Gruppen zu arbeiten, daß die betätigten Arme in jeder Gruppe gleichzeitig ausgelöst werden und daß die Gruppen nacheinander betätigt werden. Auch ist klar, daß die Vorrichtung 20 erweitert oder verkleinert werden kann, um sie besonderen Anwendungen anzupassen. Anstatt die verschiedenen aufeinanderfolgenden Operationen selbsttätig oder in Verbindung mit der Kamera auszuführen, kann ein Vorgang wie das Rückstellen der Arme 40 von Hand oder durch einen von Hand betätigten Schalter erfolgen. Die Vorrichtung 20 kann auch in Verbindung mit anderen Geräten verwendet werden oder ihnen angepaßt werden.
  • In der Beschreibung und der Zeichnung ist die Bezeichnung der RX-Kontakte so gewählt, daß das Relais FX 10 die Kontakte RX 11, RX 12 usw. aufweist. Die gleiche Art der Bezeichnung ist für alle Relais und für Kontakte gewählt, die mit verschiedenen Schaltern und Kurvenscheiben verbunden sind. Der Stufenschalter kann auch eine andere Anzahl Stufen aufweisen. Ist die Anzahl der Stufen bei einem verwendeten Schalter nicht durch sieben teilbar, so werden, wie in der beschriebenen Ausführungsform, jeweils statt einer Nullstellung zwei oder mehr hintereinanderliegende Stufen als Nullstellungen benutzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Photographisches Aufnahmegerät, mit dem an verschiedenen Aufnahmestellen angeordnete Flächenmuster auf einem einzigen, als photo, graphischer Aufzeichnungsträger dienenden Rollfilmabschnitt zusammenstellbar sind, bei dem eine erste Auinahmestelle als Blende mit einer Vielzahl automatisch steuerbarer Verschlußteile zur Erzeugung verschiedener Lichtmuster und eine zweite Aufnahmestelle in Form eines Kopierrahmens für Schriftstücke u. dgL ausgestaltet ist, nach Anspruch 7 des Patents 1118 594, wobei die Blende der ersten Aufnahmestelle als Schlitzblende ausgebildet ist, die durch eine Vielzahl nebeneinander angeordneter, elektromagnetisch durch einen gelochten Aufzeichnungsträger steuerbarer und sich jeweils nur über einen Teil der Schlitzblendenlänge erstreckender Verschlußteile verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der in einer Reihe des photographischen Aufzeichnungsträgers. (F) unterzabringenden Anzahl von Kodestellen entsprechende Anzahl von Verschlußteilen (39) vorgesehen ist, daß diese Verschlußteile (39) in eine Anzahl von Gruppen unterteilt sind, die der Anzahl von Lochreihen auf dem gelochten Aufzeichnungsträger (28) entsprechen, daß eine, Nockenscheibe (90) vorgesehen ist, die einen Schalter (RXR) synchron mit dem Abtasten einer jeden Kodereihe auf dem gelochten Aufzeichnungsträger (28) betätigt, der einen Stufenschalter (85) jeweils um eine Stufe weiterschaltet, daß während des Abtastens einer Kodereihe auf dem gelochten Aufzeichnungsträger dieser sich stetig fortbewegt und der photographische Aufzeichnungsträger (F) stillsteht und daß nach dem Abtasten des gelochten Aufzeichnungsträgers (28) dieser stillsteht und der photographische Aufzeichnungsträger (F) sich um einen Schritt weiterbewegt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (39) in einer Reihe angeordnet sind und daß jeder Verschlußteil (39) je einem für eine Lochung (81) auf dem gelochten Aufzeichnungsträger vorgesehenen Ort zugeordnet ist. 3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschlußteil (39) in seiner Schließstellung durch mindestens eine durch den gelochten Aufzeichnungsträger steuerbare Klinke (43) gegen die Wirkung von Federn (51) gehalten ist und daß er durch diese Federn (51) geöffnet wird. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (39) um zur Blende parallele Achsen (41, 42) schwenkbar gelagert sind und daß die Schwenkachsen benachbarter Verschlußteile auf verschiedenen Seiten der Blende (31, 32) angeordnet sind. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ablesen des gelochten Aufzeichnungsträgers (28) Vorrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Informationen in an sich bekannter Weise in elektrische Impulse umsetzbar sind, die über Elektromagnete (62) die Klinken (43) steuern. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel (73) zum gleichzeitigen Rückstellen der Verschlußteile (39) in ihre Schließstellung vor dem Ablesen der nächsten Informationen aufweist. 7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch nündestens einen Elektromagnet (76, 77) zum Rückstellen der Verschlußteile (39) und durch eine nach dem Vorrücken des photographischen Aufzeichnungsträgers (F) betätigte Nockenscheibe (C2), die mit einem den Elektromagnet (76, 77) schaltenden Schalter (CS2) zusammenwirkt. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Ablauf durch ein Relaissystern und einen Stufenschalter (SS) bewirkt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 638 231; französische Patentschrift Nr. 765 648; USA.-Patentschrift Nr. 2 697 649.
DEE12388A 1955-05-13 1956-05-12 Photographisches Aufnahmegeraet Pending DE1142102B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US508138A US2903941A (en) 1955-05-13 1955-05-13 Indicia recording device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1142102B true DE1142102B (de) 1963-01-03

Family

ID=24021552

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE12387A Pending DE1118594B (de) 1955-05-13 1956-05-12 Photographisches Aufnahmegeraet
DEE12388A Pending DE1142102B (de) 1955-05-13 1956-05-12 Photographisches Aufnahmegeraet

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE12387A Pending DE1118594B (de) 1955-05-13 1956-05-12 Photographisches Aufnahmegeraet

Country Status (4)

Country Link
US (2) US2881658A (de)
DE (2) DE1118594B (de)
FR (1) FR1153897A (de)
GB (1) GB841047A (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3307463A (en) * 1959-01-12 1967-03-07 Magnavox Co Card processing apparatus
US3045529A (en) * 1959-09-14 1962-07-24 Iter Corp Data processing
US3062097A (en) * 1959-10-23 1962-11-06 Hutterer Johann Device for feeding pictures
US3132528A (en) * 1960-08-15 1964-05-12 Eastman Kodak Co Intermittent drive control device
BE631274A (de) * 1962-12-10
US3225649A (en) * 1963-06-03 1965-12-28 Fma Inc Aperture card conversion camera
DE1260297B (de) * 1965-07-13 1968-02-01 Agfa Gevaert Ag Mikrofilm-Aufnahme- und Wiedergabeverfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
US3515477A (en) * 1967-09-06 1970-06-02 Eastman Kodak Co Photographic projection printing apparatus
US3598489A (en) * 1969-01-02 1971-08-10 Spaco Inc Projection system
US3617127A (en) * 1969-02-20 1971-11-02 Mobil Oil Corp Photographic material transport with vacuum platen
US3591282A (en) * 1969-11-17 1971-07-06 Image Sciences Inc Film-positioning system
US3803637A (en) * 1972-11-17 1974-04-09 Ibm Laser printer
GB1545817A (en) * 1975-06-07 1979-05-16 Fuji Photo Film Co Ltd Process for producing microfilm copies and apparatus therefor
US4099867A (en) * 1975-08-20 1978-07-11 Spence Bate Film platens
US4097143A (en) * 1976-12-13 1978-06-27 Microfilm Service Corporation Step-and-repeat camera
US4277190A (en) * 1979-08-21 1981-07-07 Terminal Data Corporation Indicia printer
US4324474A (en) * 1980-05-21 1982-04-13 Terminal Data Corporation Microfilming system

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR765648A (fr) * 1932-12-12 1934-06-13 Ibm Machine pour la préparation de pellicules photographiques enregistreuses contenant des indications numériques qui doivent être enregistrées dans une machine comptable
DE638231C (de) * 1932-12-12 1936-11-19 Ibm Scheckbearbeitungsmaschine zur photographischen Wiedergabe und Aufrechnung der Schecks
US2697649A (en) * 1949-04-19 1954-12-21 Ibm Card to film and film to card machine

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE464343C (de) * 1925-01-17 1928-08-18 Victor Charles Ernst Photographisches Geraet zur gleichzeitigen Aufnahme von verschiedenen Gegenstaenden mit zwei Objektiven
US1826664A (en) * 1929-05-23 1931-10-06 Eastman Kodak Co Indicating device for document photographing apparatus
US2355268A (en) * 1942-04-24 1944-08-08 Ibm Photographic recording machine
US2392224A (en) * 1942-09-16 1946-01-01 Ibm Optical recorder
US2641976A (en) * 1949-08-13 1953-06-16 Elizabeth Snow Bryce Photographic color recording machine
US2630743A (en) * 1949-11-14 1953-03-10 John J O'kane Apparatus for photographing type matter from composed lines
US2663232A (en) * 1950-06-29 1953-12-22 Phototypograph Corp Composing apparatus
GB707850A (en) * 1952-08-18 1954-04-21 Rene Alphonse Eugene Higonnet Photographic copying apparatus

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR765648A (fr) * 1932-12-12 1934-06-13 Ibm Machine pour la préparation de pellicules photographiques enregistreuses contenant des indications numériques qui doivent être enregistrées dans une machine comptable
DE638231C (de) * 1932-12-12 1936-11-19 Ibm Scheckbearbeitungsmaschine zur photographischen Wiedergabe und Aufrechnung der Schecks
US2697649A (en) * 1949-04-19 1954-12-21 Ibm Card to film and film to card machine

Also Published As

Publication number Publication date
GB841047A (en) 1960-07-13
DE1118594B (de) 1961-11-30
US2903941A (en) 1959-09-15
FR1153897A (fr) 1958-03-28
US2881658A (en) 1959-04-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1142102B (de) Photographisches Aufnahmegeraet
DE873912C (de) Durch Aufzeichnungsblaetter gesteuerte Geschaefts- oder statistische Maschine
DE583598C (de) Fernbediente Kartenlochmaschinenanlage
DE2707132C3 (de) Vorrichtung zur Überwachung einer photographischen Entwicklerflüssigkeit
DE941938C (de) Verfahren zur Herstellung zeitlich aufeinanderfolgender Filmaufnahmen von einer Mehrzahl gelochter Original-Registrierkarten
DE3310093C2 (de)
DE4014127C2 (de) Datenaufbelichtungsvorrichtung für eine Kamera
DE3140643A1 (de) "automatische kamera"
DE972178C (de) Vorrichtung zur UEbertragung der Angaben eines Aufzeichnungstraegers auf einen anderen
DE2924688C2 (de) Photokamera
DE1797248C3 (de) Filmkopiergerat zum Herstellen von Kopien mit Zusatzinformation
DE1622904B1 (de) Fotografische Kamera
DE1906187A1 (de) Geraet zum Photographieren von Dokumenten
DE2930899C2 (de) Einrichtung für eine photographische Kamera, zum Transportieren bzw. Positionieren eines streifenförmigen lichtempfindlichen Materials in bezug auf ein Bildfenster
DE1238978B (de) Montagevorrichtung fuer elektrische Schaltungselemente auf einer Schaltungsplatte, einem Chassis od. dgl.
DE19948350B4 (de) Kamera mit Einbelichtungsfunktion
DE1772472B1 (de) Automatisches photographisches Kopiergeraet
DE927839C (de) Durch ein Filmband gesteuerte Geschaeftsmaschine
DE859827C (de) Maschine zur fotografischen Registrierung von Zeichen, vorzugsweise Tabellier- oder aehnliche rechnende Geschaeftsmaschine
DE932098C (de) Durch ein Filmband gesteuerte Registriermaschine
DE803914C (de) Anordnung zur Erfassung und Auswertung der Zeit und der Nummern der Gespraechspartner im Selbstwaehlfernverkehr
DE862708C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung von Lichtdrucken
DE2315462A1 (de) Fotographische kamera
DE69636210T2 (de) Einer Filmpatrone angepasste Vorrichtung
DE2012295A1 (de) Mikrofilm Auswertgerat