DE2707132C3 - Vorrichtung zur Überwachung einer photographischen Entwicklerflüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Überwachung einer photographischen Entwicklerflüssigkeit

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DE2707132C3 DE2707132A DE2707132A DE2707132C3 DE 2707132 C3 DE2707132 C3 DE 2707132C3 DE 2707132 A DE2707132 A DE 2707132A DE 2707132 A DE2707132 A DE 2707132A DE 2707132 C3 DE2707132 C3 DE 2707132C3
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
    • G03D3/065Liquid supply; Liquid circulation outside tanks replenishment or recovery apparatus

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  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwa- 5r> chung der Badflüssigkeit in einer automatischen Entwicklungsmaschine für photographisches Filmmaterial mit einer Einrichtung zur Anzeige der nötigen Erneuerung der Badflüssigkeit. Eine solche Vorrichtung kann z. B. in einer Kamera mit Entwieklungsäutömätik f>o verwendet werden. Flüssigkeiten zur Bearbeitung photographischer Materialien, wie Entwicklerflüssigkeit, oxidieren, wenn sie bei erhöhter Temperatur der Luft ausgesetzt sind, wobei die Oxidmenge in der Flüssigkeit mit der Zeit zunimmt. Während des ·>■> Entwickeins eines photographischen Filmstreifens entstehen in der Entwicklerflüssigkeit außerdem Halogenionen. Diese Oxide und Halogenionen in der Flüssigkeit unterdrücken den Entwicklereffekt und erniedrigen entsprechend die Entwicklerfähigkeit der Flüssigkeit, Es ist aus diesen Gründen notwendig, daß die Entwicklerflüssigkeit einerseits hinsichtlich der Zeitdauer überwacht wird, die sie nach einer Erneuerung in Gebrauch ist und andererseits hinsichtlich der Menge des photographischen Films, der entwickelt wurde, damit der Zeitpunkt bestimmt werden ko*in, an dem die Flüssigkeit erneuert werden muß, um die Entwicklerfähigkeit der Flüssigkeit auf einer konstanten Höhe zu halten.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur Überwachung einer photographischen Badflüssigkeit bekannt, die so arbeitet, daß sie den pH-Wert der Flüssigkeit bestimmt und die Flüssigkeit automatisch erneuert, so daß der pH-Wert der Gesamtflüssigkeit immer auf einer bestimmten Höhe gehalten wird. Eine solche Vorrichtung ist speziell für große Kamera-Entwicklereinheiten, wie sie in der Industrie verwendet werden, geeignet Die Vorrichtung überwacht die Entwicklerflüssigkeit automatisch und ist aus diesem Grunde vorteilhaft der Aufbau der Vorrichtung ist jedoch sehr kompliziert und die Vorrichtung entsprechend teuer.
Aus der DE-AS 12 78 240 ist bereits eine Vorrichtung zur Überwachung der Badflüssigkeit in automatischen Entwicklungsmaschinen bekannt Diese Vorrichtung überwacht die Gesamtfläche des mit einer bestimmten Charge der Badflüssigkeit entwickelten Filmmaterials. Dazu sind quer zur Transportrichtung des Filmmaterials Tastfinger angeordnet, die mit einem Impulsgenerator verbunden sind, so daß durch Aufsummieren der Impulse in einem Zähler auf die Gesamtfläche des unter den Tastfingern durchgelaufenen Filmmaterials geschlossen werden kann. Bei Erreichen einer bestimmten Stellgröße des Zählers wird die Badflüssigkeit automatisch regeneriert
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 65 362 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei der quer zur Transportrichtung des photographischen Filmmaterials eine Reihe von Mikroschaltern angeordnet sind, die einem Zählwerk elektrische Impulse zuführen, wenn unter dem Mikroschalter Filmmaterial vorbeiläuft. Auch hier wird bei Erreichen einer bestimmten Stellgröße die Badflüssigkeit automatisch regeneriert.
Diese bekannten Überwachungsvorrichtungen können ihre Aufgaben nur dann befriedigend erfüllen, wenn die automatischen Entwicklungsmaschinen nahezu durchgehend in Betrieb sind. Entwicklungsmaschinen werden jedoch zunehmend auch dort eingesetzt, wo sie nicht ständig, sondern nur ab und zu benutzt werden, beispielsweise in Büros. Da sich die in den Maschinen befindliche Badflüssigkeit jedoch auch dann zersetzt, wenn keine Filme entwickelt werden, kann es vorkommen, daß die Badflüssigkeit unwirksam wird, ohne daß die Überwachungsvorrichtung anspricht Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Überwachung der ßadflüssigkeit einer automatischen Entwicklungsmaschine für photographisches Filmmaterial zu schaffen, welche sowohl die Menge des entwickelten photographisehen Films als auch gleichzeitig die Gesamtbetriebs/.cit der Badflüssigkeit überwacht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unlcranspriichen.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Darin zeigt
Fig, I die elektrische Schaltung einer Ausführungsform zum Betreiben der Vorrichtung und
Fig.2 die mechanischen Teile der Ausführungsform nach Fig. 1.
In der Schaltung nach Fig. 1 ist ein Stecker 10 gezeigt, der in eine entsprechende (nicht gezeigte) Steckdose eingesteckt werden kann und die gesamte Schaltung ständig mit einer üblichen Stromquelle verbindet, während die Überwachungsvorrichtung in m Betrieb ist, wodurch ein kontinuierlicher Betrieb eines Zeitwerks sichergestellt wird, das nachstehend genauer beschrieben werden wird. Ein Schalter 11 und ein Schneid-Relais 12 sind miteinander in Reihe geschaltet. Nach einer bestimmten Zahl von Bildern (oder ΐί Rahmen), z. B. nach zwölf Bildern schließt Schalter 11 für eine bestimmte Zeitdauer, wodurch das Schneid-Relais 12 aktiviert wird und erste und zweite Schalter 13,
14 in Schließstellung bringt Ein Ganzwellenverstärker
15 ist mit dem ersten Relaisschalter 13 verbunden und eine Schneid-Magnetspule 16 mit dem Ganzw^llenverstärker 15. Wenn somit der erste Relaisschalter 13 geschlossen wird, spricht die Schneid-Magnetspule 16 an und betätigt ein mit ihr verbundenes Schneidmesser 16a, das eine festgelegte Zahl aufeinander folgender 2~> Rahmen mit latenten Bildern von einer Rolle photographischen Filmmaterials abschneidet Der zweite Relaisschalter 14 weist einen normalerweise geschlossenen Kontakt »a«auf und einen normal offenen Kontakt »b«. Wenn das Schneidrelais 12 betätigt wird, wechselt der m Kontaktarm des Schalters 14 vom Kontakt »a« zum Kontakt »b«. Ein Ganzwellenverstärker 17 ist mit dem Kontakt »a« des Schalters 14 verbunden, der Verstärker 17 ist weiterhin noch mit einer Bildaufnahmeeinrichtung 18 verbunden, die einen Filmtransport r> und eine Verschlußblende aufweist
Der Kontakt »c« eines Motor-Stoppschalters 19 ist mit dem Kontakt »b« des zweiten Relaisschalters 14 verbunden. Z'im Zählen der Anzahl von entsprechend kurzen Filmstücken mit latenten Bildern dient ein -to Motor 20. Mit dem Motor 20 ist über ein Geschwindigkeitsreduziergetriebe eine Nocke 21 verbunden. Die Nocke 21 wirkt während sie sich dreht, auf den Arm des Motor-Stoppschalters 19 ein, und bewirkt, daß dieser vom Kontakt »c« zum Kontakt »d« wechselt. Jedesmal **> wenn die Nocke 21 bzw. der Motor eine volle Umdrehung durchführt, wechselt der Kontaktarm des Stoppschalters 19 vom Kontakt »c« zum Kontakt »d« und zurück zum Kontakt ve«. Der Zählmotor 20 wird daher am Laufen gehalten, bis er eine vollständige Umdrehung vollendet hat.
Parallel zur Reihenschaltung des Zählmotors 20 und des zugehörigen Stoppschalters 19 ist parallel ein Zeitwerk-Motor 22 geschaltet Zeitwerkmotor 22, Zählmotor 20 und die Bildaufnahmeeinrichtung 18 sind über einen ersten Schalter 23 und einen zweiten Schalter 24 mit einer der stromführenden Leitungen verbunden. Der erste Schalter 23 hat zwei Kontakte »e« und »f«. Eine erste Nocke 26, die dem ersten Schalter 23 zugeordnet ist. ist mit dem Zeitwerk-Motor 22 über ein w> Geschwindigkeitsreduziergetriebe verbunden, so daß bei Betätigung der ersten Nocke 26 der Kontaktarm des Schalters 23 von Kontakt »e« zum Kontakt »f« wechselt. Nachdem der Zeitwerk-Motor 22 ununterbrochen etwa 156 h lang (etwa eine Woche) gelaufen ist, dreht sich die erste Nocks 26 um einen bestimmten konstanten Winkel aus ihrer Startstellung heraus, wodurch sie bzw. ihre Projektion bewirkt, daß der Kontaktarm des ersten Schalters 23 von Kontakt »e« zum Kontakt »f«wechselt.
Ähnlich dem ersten Schalter 23 wird ein zweiter Schalter 24 von einer zweiten Nocke 27 betätigt, die mit dem Zählmotor 20 verbunden ist, so daß der Kontaktarm des Schalters 24 von Kontakt »g« zum Kontakt »h« jedesmal dann wechselt, wenn der Zählmotor eine bestimmte konstante Zahl kurzer Streifen photographischen Films gezählt hat, die jeweils latente Bilder tragen (beispielsweise 160). Der Kontakt »Γ« des ersten Schalters 23 und der Kontakt »h« des zweiten Schalters 24 sind mit einem Paar von Neonröhren verbunden, die als Alarmlampen 28 und 29 dienen. Wenn die Entwicklerflüssigkeit erschöpft ist, so daß der erste oder zweite Schalter 23 bzw. 24 anspricht und den entsprechenden Kontaktarm auf den Kontakt »f« oder »h« legt, wird der Zählmotor 20 und der Zeitwerk-Motor 22 von der Stromquelle abgeschaltet und zur gleichen Zeit die Alarmlampen 28 und 29 mit Strom versorgt Wenn die Alarmlan<pen 28 und 29 brennen, leichtet an einer Schalttafel eine Inschrift auf, die zur Erneuerung des Entwicklers auffordert.
Der Teil der Schaltung nach Fig. 1, der strichpunktiert umrahmt ist, stellt eine mechanische Vorrichtung dar, deren Aufbau in F i g. 2 gezeigt ist Danach sind ein Zahnrad 30 und eine Nocke 21 mit der Welle des Zählmotors 20 verbunden. Wenn die Nocke 21 eine Umdrehung ausführt, stößt Stift 21a der Nocke 21 an den Stoppschalter 19 und bewirkt daß dieser von Kontakt »c« zum Kontakt »d« wechselt. Das Zahnrad 30 dreht eine zweite Nocke 27 mit reduzierter Drehzahl über ein Untersetzungsgetriebe 31 und 34. Wenn der Zählmotor 20 160 Umdrehungen ausgeführt hat, hat sich die zweite Nocke 27 um einen solchen konstanten Winkel gedreht, daß der zweite Schalter 24 geöffnet oder geschlossen wird. Die zweite Nocke 27 ist ein Zahnrad mit einem Stift 27a, der auf den zweiten Schalter 24 einwirkt und diesen von Kontakt »g« zu Kontakt »h« verstellt
Der Zweitwerkmotor 22 ist ein Synchronmotor der sich mit einer konstanten Drehzahl dreht Mit dem Zeitwerkmotor 22 ist eine Drehzahlsteuerung 35 verbunden. Eine erste Nocke in Form eines Zahnrades steht mit einem Zahnrad 36 der Drehzahlsteuerung 35 in Eingriff. Jedesmal wenn 156 h verstrichen sind, dreht sich die erste Nocke 26 um einen bestimmten konstanten Winkel, wodurch Schalter 23 von Kontakt »e« auf Kontakt »f« umgelegt wird. Der Zählmotor 20 und Stoppschalter 19 sind auf einer Trägerplatte 37 befestigt, wogegen der Zeitwerkmotor 22, die Drehzahlsteuerung 35 und Zahnrad 36 auf einer anderen Trägerplatte 38 montiert sind. Die Trägerplatten 37 und 38 sind mit einer Rückstellstange 39 verbunden und werden daher beim Drücken auf die RückstP.llstange 39 in Pfeilrichlung verschoben (Fig.2). Die Verschiebung der Rückstellstange 39 bewirkt, daß Zahnrad 30 und Zahnrad 36 außer Eingriff mit Zahnrad 31 bzw. der ersten Nocke 26 gelangen. Die erste Nocke 26 und die zweite Nocke 27 kehren daher unter der Rückstellkraft von Federn 40 und 41, die den Nocken zugeordnet sind, in ihre Ausgangsstellungen zurück.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Nachdem zwölf Bil.J?r der photographischen Filmrolle belichtet worden sind, wird Schalter 11 für eine bestimmte Zeitdauer geschlossen, wodurch Schneid-Relais 12 aktiviert wird. Dies führt zu einem Schließen des ersten Schallers 13 wobei der Kontaktarm des zweiten
Relaisschalter 14 von Kontakt »a« auf Kontakt »b« umgelegt wird. Durch das Schließen des ersten Relaisschaltcrs 13 wird die Schneid-Magnetspulc 16 aktiviert und schiebt entsprechend das Schneidmesser 16a vor, welches einen Filmstreifen mit einer Länge, die zwölf Rahmen bzw. Bilder entspricht, von der Filmrolle abschneidet. Dieser zwölf latente Bilder tragende Filmstreifen wird dann weiterverarbeitet, indem er zunächst in ein Entwicklerbad und anschließend in ein Fixierbad eingetaucht wird. Der entwickelte Film wird schließlich aus dem Auslaß der Kamera-Entwiekltingseinheit ausgeworfen.
Wenn der Kontaktarm des zweiten Relaisschalter 14 auf den Kontakt »b« umgelegt wird und dort für eine bestimmte Zeitdauer verbleibt (ca. I Sekunde) wird der Zählmotor 20 in Drehung versetzt. Unmittelbar nachdem sich der Zählmotor 20 zu drehen begonnen hat, drückt Stift 21a der Nocke 21 den Kontaktarm des Stoppschaiters 9ö zum Kontakt »d«, wodurch die Drehung des Zählmotors 20 wieder unterbrochen wird. Nach Vollendung einer Umdrehung des Motors 20 wird der Kontaktarm des Stoppschalters 19 wieder zurück auf den Kontakt »c« gelegt. Bevor dies geschieht, hat das Schneid-Relais 12 seine Tätigkeit beendet und ist der Kontaktarm des zweiten Relaisschalters 14 wieder zum Kontakt »a« gewechselt, der Zählmotor 20 hält an. Jedesmal wenn daher ein zwölf Bilder langer Filmstreifen von der Filmrolle abgeschnitten wird, dreht sich der Zählmotor 20 eine Umdrehung und bewirkt, daß die zweite Nocke 27 sich um einen bestimmten konstanten Winkel über das Untersetzungsgetriebe 31 bis 34 verdreht.
Ohne Rücksicht auf die Anzahl und Dauer der Entwicklung von photographischem Film läuft der Zeitwerkmotor 22 ständig, wobei die erste Nocke 26 über die Drehzahlsteuerung 35 und Zahnrad 36. das mit der Welle der Drehzahlsteuerung verbunden ist. Stück um Stück weitergedreht wird.
Nachdem 160 Filmrollen entwickelt worden sind, wirkt Stift 27a der zweiten Nocke 27 auf den zweiten Schalter 24 ein und bewirkt ein Umlegen des
Zählmotor 20. der Zeitwerkmotor 22 und die Bildaufnahmeeinricbtung 18 werden infolgedessen außer Betrieb gesetzt. Alarmlampen 28 und 29 leuchten auf. und zeigen an. daß die Entwicklerflüssigkeit erneuert werden muß. Damit wird verhindert, daß photographischer Film mit Entwicklerflüssigkeit in Berührung kommt, deren Entwicklerfähigkeit bereits nachgelassen hut. Während die Lampen leuchten, ist die Bildaufnahmeeinrichtung 18 von der Stromversorgung abgeschaltet. Sogar wenn der Auslöseknopf der Bildaufnahmeeinrichtung gedrückt wird, kann diese nicht in Betrieb gesetzt werden.
Nimmt man an. daß die Zeit, welche die Entwicklerflüssigkeit wirksam bleibt, die sogenannte »Wirksamkeitszeit« (156 h) verstrichen ist, ohne daß der Kontaktarm des zweiten Schalters 24 auf den Kontakt »h« umgelegt wurde, wie vorstehend beschrieben (bevor also die Menge des entwickelten Films die maximale Zahl z.B. 160 Rollen erreicht hat), dann betätigt ein Vorsprung 26a der ersten Nocke 26 den ersten Schalter 23 wodurch dessen Kontaktarm vom Kontakt »c« /um Kontakt »f« wechselt. Alarmlampen 28 und 29 leuchten infolgedessen auf, genau wie im Fall der vorstehend beschriebenen Art der Abschaltung.
Nachdem die Eniwickieniüssigkeii erneuen ist, wird die Rückstellstange in Pfeilrichtung gedrückt, wobei sich die Zahnräder 30 und 36 so verschieben, daß sie mit Zahnrad 31 des Untersetzungsgetriebes und der ersten Nocke 26 außer Eingriff gelangen. Die ersten und /weiten Nocken 26 und 27 kehren unter der elastischen Rückstellkraft der Federn 40 und 41 in ihre Ausgangsstellungen zurück. Wenn die Rückstellstange 29 losgelassen wird, drückt Feder 42 sie in ihre Ausgang·..!ellung zurück.
Die Überwachungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist ein Zeitwerk auf, um einerseits die Zeitdauer /u messen, die seit dem Erneuern der Entwicklerflüssigkcit verstrichen ist. weiterhin ein Zählwerk, um die Menge des photographischen Films festzustellen, der entwikkelt wurde und eine Alarmlampe, die entweder auf das Zeitwerk oder das Zählwerk anspricht, wenn ein bestimmter Zustand erreicht ist, so daß der Benutzer davon in Kenntnis gesetzt wird, daß die Flüssigkeit erneuert werden muß. Da die Überwachungsvorrichtung für die Entwicklerflüssigkeit sowohl die »Wirksamkeitsdauer« als auch die Menge des entwickelten photographischen Films überwacht, kann die Entwick-Iprfähicrkpit Hpr vprwpnHptpn F.ntwirklprfliRsipkp.it ständig in einer bestimmten konstanten Höhe gehalten werden.
Anstelle der Entwicklerflüssigkeit kann selbstverständlich auch der Zustand jeder anderen Flüssigkeit überwacht werden, die der Bearbeitung photographischer Filme dient.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Überwachung der Badflüssigkeit in einer automatischen Entwicklungsirmsehine für photographisches Filmmaterial mit einer Einrich- r' tung zur Anzeige der nötigen Erneuerung der Badflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Einführen eines Filmstreifens bestimmter konstanter Länge in die Vorrichtung über ein kurzzeitig erregtes Relais (14) ein m Zählmotor (20) in Gang gesetzt wird, der über ein Reduziergetriebe mit einer Nockenscheibe (21) verbunden ist und daß die Nockenscheibe (2:1) nach Vollendung einer Umdrehung einen Stoppschalter (19) betätigt, der den Zählmotor (20) stillsetzt, und ι ■ daß die Nockenscheibe (21) über ein weiteres Reduziergetriebe (31—34) mit einer zweiten Nokkenscheibe (27) verbunden is), die sich bei jeder vollen Umdrehung der ersten Nockenscheibe (21) um einen bestimmten kleinen Winkelbetrag verstellt Λ» und die bei Erreichen einer bestimmten Winkellage einen Schalter (24) betätigt, der die Vorrichtung stillsetzt oder eine entsprechende Anzeige bewirkt, und daß bei Inbetriebsetzen der Vorrichtung nach erfolgter Erneuerung der Badflüssigkeit ein Zeitmo- 2'· tor (22) in Gang gesetzt wird, der über ein Reduziergetriebe (35) mit einer dritten Nockenscheibe (26) verbunden ist, die bei einer entsprechenden Winkellage einen Schalter (23) betätigt, der die Vorrichtung stillsetzt oder eine entsprechende Anzeige bewirkt
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzung des Reduziergetriebes (31—34) so gewählt ist, dall der Schalter (24) nach 160 Umdrehungen des Zählmotors (20) betätigt >~> wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzung des Reduziergetriebes (35) so gewählt ist, daß der Schalter (23) nach 156 Stunden betätigt wird. to
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I —3, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitmotor (22) und Untersetzungsgetriebe (35) einerseits und Zählmotor (20) und Nockenscheibe (21) andererseits auf jeweils einer Platte (38, 37) montiert sind, die ■*'> gemeinsam so verschiebbar sind, daß Nockenscheiben (26,21) und Untersetzungsgetriebe (35; 31—34) außer Eingriff kommen, worauf die Nockenscheiben (26, 27) durch Rückstellfedern (40, 41) in ihre Startposition zurückgestellt werden. w
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