DE1935675A1 - Photographisches Kopiergeraet - Google Patents

Photographisches Kopiergeraet

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DE1935675A1
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film
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film section
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DE19691935675
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English (en)
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Ryuzo Miyano
Yasutaka Nakajima
Toshiharu Sasaki
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/26Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is obtained by projection of the entire image, i.e. whole-frame projection

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Photographis ches Kopiergerät Gegenatand. der Erfindung ist ein photographisches Kopiergerät, mit dem mittels eines elektrophotographis¢hert Verfahrens von einer Vorlage auf einem elektrophotoempfindlichen Film eine verkleinerte Abbildung hergestellt werden kann.
  • Das Gerät enthält Mittel die einen fortlaufenden Film mit einer transparenten organischen photoleitenden Schicht in eine vorherbestimmte Bewegungsbahn führt, sowie Mittel, die einen Teil des Filmes elektrostatisch gleichmäßig aufladen. Auf den aufgeladenen Teil des Filmes wird mittels einer Lichtquelle und eines optischen Systems eine verkleinerte bbildung der Vorlage projiziert, wobei auf dem betreffenden Teil des Filmes eine latente verkleinerte elektrostatische Abbildung der Vorlage erzeugt wird. Das Gerät list mit einer Einrichtung versehen, die den Film intermittierend Uber eine Strecke bewegt die gleich der Länge des genannten Filmteiles ist. Von dem fortlaufenden Film wird dann der genannte Filmteil abgeschnitten und danach durch ein Entwicklungsbad sowie durch ein Fixierbad geleitet, wobei aus der latenten Abbildung eine dauerhafte Abbildung erzeugt wird0 Hiernach wird der entwickelte und fixierte Filmteil aus dem Gerät zu einer Ausgabe befördert.
  • Die Erfindung betrifft ein photographisches Kopiergerät, mit dem mittels eines elektrophotographischen Verfahrens von einer Vorlage auf einem organischen elektrophotoempfindlichen Film eine verkleinerte Abbildung erzeugt wird, und mit dem der die Abbildung tragende Teil des Pilmes nach der Behandlung selbsttätig an einer Karteikarte angebracht wird.
  • In den vergangenen Jahren hat der Kleinbildfilm als ein geeignetes Speichermittel für verschiedenartigste Informationen eine immer größere Bedeutung erlangt. Bei den herkömmlichen, Kleinbildfilme-verwendenden Geräten wird ein Silberhalogenfilm, ein Kalvarfilm oder ein Diazofilm benutzt. Diese Geräte, bei denen eine Rolle eines langen Kleinbildfilms verarbeitet wird, sind fUr die Herstellung von Abbildungen auf einzelnen Teilen des Filmes nicht geeignet. An Karteikarten sollen jedoch oftmals Abbildungen auf einzelnen Silmteilen angebracht werden.
  • Es wird daher ein Kopiergerät benötigt, mit dem so rasch wie möglich eine Abbildung auf einem einzelnen Filmstlick hergestellt werden kann, das danach an einer Karteikarte angebracht werden kann.
  • Die Erfindung sieht daher ein Gerät vor, mit dem mittels eines elektrophotographischen Verfahrens von einer Vorlage eine verkleinerte Abbildung auf einem organischen elektrophotoempfindhohen Film rasch und milhelos hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung sieht ferner vor ein Gerät zum Herstellen eines einzelnen Filmabschnittes mit einer latenten verkleinrten Abbildung einer Vorlage von einer Rolle eines fortlaufenden elektrophotoempfindlichen Filmes und zum selbsttätigen Herstellen einer verkleinerten Abbildung einer Vorlage auf einem einzelnen Filmabschnitt ein Gerät, mit dem eine Abbildung einer Vorlage auf einem einzelnen Filmabschnitt hergestellt wird, der hiernach selbsttätig an einer Karteikarte angebracht wird.
  • Das Kopiergerät nach der Erfindung weist auf Mittel, die einen fortlaufenden Filmstreifen mit einer transparenten, organischen und photoleitenden Schicht über eine vorherbestimmte Bewegungsbahn führen, Mittel, die einen Abschnitt des Filmes gleichmä ßig elektrostatisch aufladen, Mittel, die mittels einer Lichtquelle und eines optischen Systems auf den aufgeladenen Abschnitt des Filmes ein verkleinertes Abbild einer Vorlage projizieren, wobei auf dem Filmabschnitt ein latentes elektrostatisches verkleinert es Abbild erzeugt wird, Antriebsmittel, die den Filmstreifen intermittierend über eine Strecke bewegen, die gleich der Länge des Silmabschnittes ist, Mittel, die vom Filmstreifen einzelne Abschnitte abschneiden, Mittel, die den das latente Abbild tragenden Filmabschnitt weiterbefördern und zum Erzeugen einer dauerhaften Abbildung mit einem Entwicklungsbad und einem Fixierbad in Berührung bringen, und Mittel, die den die entwickelte und fixierte Abbildung tragenden Filmabschnitt zu einer Ausgabestelle des Gerätes befördern.
  • Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben0 In den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig.1 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht eier Ausführungsform des Kopiergerätes nach der Erz in dung, Fig.2 ein Schnitt durch einen für die Zwecke der Erfindung geeigneten elektrophotoempfindlichen Film, Fig.3 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Darstellung der Anordnung des Belichtungsrahmens, der Ausgabevorrich tung und der Abschneidevorrichtung, Fig.4 eine Darstellung der Ausgabevorrichtung und des Belichtungsrahmens, nach der Fig.3 von der rechten Seite aus gesehen, Fig.5 eine schaubildliche Darstellung der Antriebsmechanik für die Ausgabevorrichtung, den Filmstreifen und die Abschneidevorrichtung, Fig0 6,7,8 je eine schematische Darstellung der Bewegungen des Filmstreifens und der Abschneidevorrichtung, Fig. 9 eine Seitenansicht der Filmbehandlungseinrichtung, Fig.10 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht der Befestigungseinrichtung und der Wähleinrichtung, Fig.11 eine schaubildliche Darstellung einer Karteikarte mit einem Fenster, das von einem selbstklebenden Material umrandet ist, und an dem der Filmabschnitt angebracht wird, Fig.12 eine zum Teil als Schnitt nach der Linie 12-12 in der Fig.10 gezeichnete Darstellung der BeSestigungsvorrichtung, Fig.13-15 je eine Darstellung der Arbeitsvorgänge bei dem Anbringen eines einzelnen Yilmabschnittes an der Karteikarte, Fig.16 eine Darstellung der Bewegung des Anpresstempels und der beiden Halter, Fig.17 eine vergrößert gezeichnete schaubildliche Darstellung der Vertiefung des Halter, Fig.18 eine Draufsicht auf eine mit einem Filmabschnitt versehene Karteikarte, Fig.19 eine Darstellung des Verfahrens zum Einsetzen eines einzelnen Filmabsohnittes in das Fenster der Karteikarte und die Fig. 20 ein Schaltplan flir die elektrische Einrichtung des Gerätes nach den Figuren 1 - 17.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, an der jedoch Sachkundige im Rahmen des Erfndungsgedankens Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vornehmen können. In der folgenden Beschreibung sind die einander gleichen oder entsprechenden Bauteile der Einrichtung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in der Fig.1 dargestellte photographische Kopiergerät weist auf ein Gehäuse t, eine Schalttafel 2, ein Lampengehäuse 3, eine Antriebseinriohtung 4 und eine elektrische Einrichtung 5.
  • Für das Gerät nach der Erfindung eignen sich 35 mm breite Kleinbildfilme und 16 mm breite Schmalfilme, die mit einem elektrophotoempfindlichen Material beschichtet sind.
  • In der Fig.2 ist ein solcher Film als Schnitt dargestellt mit einer durchsichtigen Unterlage 24 aus Zellulosetriazetat oder rolyethylen-terephthalat, die eine Dicke von ungefähr 70 - 100 Mikron aufweist. Diese Unterlage 24 trägt.eine elektrisch leitende Schicht aus Eupferiodid, die im Vakuum niedergeschlagen ist. Auf die elektrisch leitende Schicht 25 ist eine Klebschicht 26 aus Polyvinylazetat aufgetragen, an der eine Deckschicht 27 klebt, die aus Poly-N-Vinylcarbazol besteht und photoleitend ist.
  • Im Gerät nach der Erfindung wird der oben beschriebene Film nach einem elektrophotographischen Verfahren behandelt.
  • Das Gehäuse 1 ist mit einer durchsichtigen Glasplatte 7 versehen, die am oberen Teil des Lampengehäuses 3 angeordnet ist, und aus die ein zu photographierendes Original gelegt wird (6).
  • Das Original oder die Vorlage 6 wird mit einem filzartigen Gewebe 8 bedeckt, das an dem einen Abschnitt 11 der Oberseite des Gehäuses 1 befestigt ist. Das Gehäuse 1 ist mit einer Ausgabvorrichtung für den behandelten, fertigen Film versehen.
  • Die Schslttafel 2 weist einen Hauptschalter 10, einen Einschalter 12 für das Gerät und einen Zeitgebungsschalter 13 auf, mit dem die Belichtungszeit bestimmt werden kann. Das Lampengehäuse ist mit einer Lichtquelle 14 zum Beleuchten der Vorlage 6, mit einem ObJektiv 15, einem Reflexionsspiegel 16 und mit einem Verschluss 30 ausgestattet.
  • Die Antriebs- und BehandlungaeinriGhtung 4 weist eine Welle 19 auf, die eine Rolle 17 eines elektrophotoempfindlichen Filmes 18 trägt. Der Film 18 wird über eine vorherbestimmte Bewegungsbahn geftihrt von einer Spannrolle 20, einer ersten Antriebsrolle 21, einer zweiten Antriebsrolle 22 und von einem Belichtungsrahmen 23.
  • Eine senkrecht zur Filmbewegung bewegbare Glimmentladungseinrichtung 28 bewirkt eine gleichmäßige elektrostatische Aufladung eines Teiles 29 des Films 18, der vom 3elichtungsrahmen 23 abgegrenzt wird.
  • Nach dem Aufladen wird auf den Teil 29 des Films 28 ein verkleinertes Abbild der Vorlage 6 mit Hilfe der Lichtquelle 14, des Reflexionsspiegels 16, des Objektivs 15 und des Verschlusses projiziert, wobei auf dem Teil 29 ein elektrostatisches, latentes Abbild erzeugt wird. Die Belichtungßzeit wird vom Zeitgebungsschalter 13 bestimmt, der später noch beschrieben wird.
  • Von der ersten und der zweiten Antriebsrolle 21, 22 wird der Bilm 18 abschnittsweise über eine Strecke transportiert, die der Länge des beliohteten Filmteiles 29 entspricht, Hiernach wird der Film durch eine Absohneidevorriohtung 31 geleitet.
  • Die vordere Kante des Films gelangt mit einer Vorschubrolle 32 in Beruhrung. Am Ende des Filmtransportes schneidet die Abschnei devorrichtung 31 einen einzelnen Abschnitt des Filmes 33 ab, der das latente Abbild der Vorlage trägt. Dieser einzelne Filmabschnitt 33 wird von der Vorschubrolle 32 zu einer Behandlungseinrichtung befördert.
  • Diese Behandlungseinrichtung besteht aus einem Entwicklungsbad 40 mit einem flüssigen Entwickler 39, einem Fixierbad mit einem flüssigen Fixiermittel 41 und aus einem Satz Beförderungsrollen 34, 35, 36, 37 und 38, die die einzelnen Filmabschnitte 33 zu den Bädern 40 und 42 befördern. Durch die Behandlung in -den Bädern wird auf dem.Filmabschnitt 33 eine verkleinerte sichtbare Abbildung der Vorlage 6 erzeugt.
  • Von der Behandlungseinrichtung aus wird der einzelne Filmabschnitt 33 von einer Rolle 43 zu einem bewegbaren Wähler 44 befördert, derin eine nach oben gerichtete Stellung 56 und in eine untere Stellung 45 (in der Fig.1 gestrichelt dargestellt) bewegt werden kann, Nimmt der Wähler 44 die nach oben gerichtete Stellung 56 ein, so wird der Silmabschnitt 33 von einer Rolle 46 und einem um die Rollen 47 und 48 herumgeführten Förderband 49 zu einer ersten Ausgabeöffnung 50 befördert. Nimmt der Wähler 44 die untere Stellung 45 ein, so wird der einzelne Filmabschnitt 33 von einer Rolle 51 zu einer Befestigungseinrichtung 52 befördert, der von einer Rolle 55 eine Earteikarte 53 zugeführt wird, an der der Filmabschnitt 33 befestigt werden soll. Diese Karteikarte 53 besteht aus einer mit einem Penster versehenen Karte. Für diesen Zweck kann eine Karteikarte mit einem Fenster benutzt werden, das am Rand mit einem selbstklebenden Material beschichtet ist, oder auch eine Karte mie einer Tasche, die den Filmabschnitt aufnimmt.
  • Der einzelne Filmabschnitt 33 wird von der Bevestigungsvorrichtung 52 an der Karteikarte 53 befestigt, wonach die Karteikarte von der Rolle 55 durch die zweite Ausgabeöffnung 54 hinausbefördert wird.
  • Wie aus den Figuren 3 und 4 zu ersehen ist, besteht der Belichtungsrahmen 23 aus einer Fensterplatte 60 und einer Andruckplatte 61, die den Film eben hält. Der Film 18 wird von der Vorratsrolle 17 aus über eine erste Antriebsrolle 21 (Fig.1) und eine zweite Antriebsrolle 22 zwischen die Fensterplatte 60 und die Andrückplatte 61 geführt. Die Fensterplatte 60 ist mit einem das Bildfeld auf dem Film abgrenzenden Fenster 62 und mit den Stegen 63 (Fig.5) zum Führen des Films versehen. Die Andruckplatte 61 ist mit den Zapfen 64 versehen, auf denen eine Platte 65 federnd gelagert ist. Die federnde Platte 67 ist an einer Platte 67 angebracht, die an einem Gleitstift 66 befestigt ist. Der Gleitstift 66 ist in einer Führung 68 gleitbar gelagert. Zwischen der Führung 68 und der Platte 67 ist eine druckfeder 69 angeordnet, die die Andruckplatte 61 gegen die Fensterplatte 60 drückt.
  • Die Aufladeeinrichtung besteht aus einer Glimmentladungeeinrichtung 28 und aus Mitteln zum Betreiben dieser Einrichtung. Die Glimmentladungseinrichtung 28 weist ein Isolierglied 70 und eine aus Metallbestehende Erdungeplatte 71 auf. Am Isolierglied 70 sind bei 83 zwei Elektroden 72 angebracht und mit einander durch mehrere Wolf ramdrähte 73 verbunden. An der Erdungsplatte 71 sind zwei i?tthrungsschienen 74 angebracht, auf denen zwei Lagerglieder 75 gleitbar gelagert sind. Die Entladungseinrichtung 28 ist daher auf den'Ptihrungsschienen gleichfalls bewegbar.
  • Über eine Hochspannungsleitung 82 wird an die Wolframdrähte 73 und die Erdungsplatte 71 eine Hochspannung angelegt. Von den Wolfrsmdrähten 73 aus erfolgt daher eine Glimmentladung zur empfindlichen Seite des Films 18 hin. Die Erdungsplatte 71 ist bei 76 mittels eines Zapfens 77 mit einer Stange 78 verbunden, die ihrerseits mittels eines Zapfens 81 mit einem Kurvelarm 80 verbunden ist, der an einer Welle 79 befestigt ist. Aufgrund dieser Anordnung wird die Entladungseinrichtung 28 auf den Führungsschienen 74 in einer zur Bewegungsrichtung des Filmes quer verlaufenden Richtung und mit Abstand parallel zur empfindlichen Seite des Filmes bewegt. Die Entladungsvorrichtung 28 befindet sich normalerweise vom Belichtungsrahmen 23 entfernt, wie in der Fig04 dargestellt. Während der Zeit, in der die Entladungseinrichtung 28 vom Kurbelarm 80 und von der Stange 78 vor den von der Fensterplatte 60 abgegrenzten Teil 29 des Filmes vorbeibewegt wird, wird der Teil 29 elektrostatisch gleichmäßig aufgeladen.
  • Mittels der Lichtquelle 14, des Spiegels 16, des Objektivs 15 und des von einem nicht dargestellten Magneten betätigten Verschlusses wird auf den aufgeladenen Teil des Filmes 18 eine verkleinerte Abbildung der Vorlage 6 proJiæiert, wobei auf dem Teil 29 des Films 18 ein elektrostatisch latentes Abbild erzeugt wird, wie in der Fig.1 dargestellt.
  • Unter Hinweis auf die Fig.5 wird nunmehr die Antriebsmechanik fUr die Entladungseinrichtung 28, die Antriebseinrichtung sum abschnittweisen Vorwärtsbewegen des Films und die Schneidvorrichtung zum AbschneS en einzelner Teile des Films beschrieben.
  • An einer Welle 89 eines ersten Antriebsmotors 92 ist ein Zahnrad 91 mit einer Nase 90 befestigt, das sich in Richtung des Pfeiles 99 dreht. An einer Hauptwelle 110 sind ein erstes Antriebszahnrad 94,eine Nockenscheibe 111, ein zweites Antriebszahnrad 112, eine Kurvenscheibe 113 und eine hohle Nockenscheibe 114 befestigt. Das Zahnrad 91 kann mit dem ersten Antriebazahnrad 94 in Eingriff gebracht werden, das mit einem Ausschnitt 95 versehen ist, so dass das Zahnrad 91 normalerweise mit dem Zahnrad 94 nicht kämmt. Am ersten Antriebszahnrad 94 ist ein Kupplungshebel 96 angebracht, der auf einem Zapfen 97 drehbar gelagert ist. Der Kupplungshebel 96 ist mit einem Ansatz 98 versehen, der mit der Nase 90 des Zahnrades 91 in Eingriff gebracht werden kann, sowie mit einer Kante 100, die mit einem kleinen Magneten 101 in Eingriff gebracht werden kann. Der Ansatz 98 des Kupplungshebels 96 wird von einer Feder 99 normalerweise vom Ausschnitt 95 entfernt gehalten. Der Ansatz 98 befindet sich daher nicht im Eingriff mit der Nase 90, so dass das Zahnrad 91 mit dem Zahnrad 94 nicht kämmt. Das erste Antriebazahnrad 94 kämmt mit einem Zahnrad 102, das an dem einen Ende einer Welle 103 befestigt ist, während am anderen Ende der Welle 103 ein erstes Kegelzahnrad 104 befestigt iat, das mit einem an einer Welle 105 befestigten zweiten Kegelzahnrad 105 kämmt. Eine von einem Magneten 107 betätigte Kupplung 108 verbindet die Welle 106 mit der Welle 79, an der der Kurbelarm 80 befestigt ist. Mit der Nockenscheibe 11 steht ein Mikroschalter 115 in Berührung. Ein Zahnrad 116 kämmt mit dem zweiten Antriebszahnrad 112, das über eine Anzahl von Zahnrädern 116,117...118, 119 antreibt eine Welle 120. Die Drehung der Welle 120 wird Uber eine intermittierend wirkende Mechanik 121 auf eine Welle 126 übertragen. Diese Mechanik besteht tin wesentlichen aus einem Malteserkreuz 124 mit vier Schlitzen 125, das an der Welle 126 befestigt ist, und aus einer Antriebsscheibe 122 mit einem Antriebsstift 123, die an der Welle 120 befestigt ist.
  • Bei einer Drehung der Welle 120 wird die Welle 126 von der Mechanik 121 intermittierend gedreht. An der Welle 126 ist eine erste Antriebsrolle 127 und ein Zahnrad 128 befestigt. Ein mit dem Zahnrad 128 kämmendes Zahnrad 129 ist an einer Welle 130 befestigt, die eine zweite Antrieberolle 131 trägt.
  • Die erste Antriebsrolle 127 und die zweite Antriebsrolle 131 werden üblicherweise aus einem elastischen Material hergestellt.
  • Ein Hebel 135tund eine Peder 134 (Fig.3) drücken eine Andruckrolle 132 gegen die erste Antriebsrolle 127. Der Film 18 wird zwischen der ersten Antriebsrolle 127 und der Andruckrolle 132 hindurchgeführt und von beiden Rollen unter Reibung weitertransportiert. Auf grund der intermittierenden Drehung der Welle 126 transportieren die beiden Antriebsrollen 127 und 131 den Film über eine gegebene Strecke, die im wesentlichen gleich der Länge des das latente Abbild tragenden Teiles 29 des Films 18 ist.
  • Die Anzahl der Zähne der Zahnräder 112, 116, 117, 128 und 129 muss natürlich so gewählt werden, dass der Film 18 über die genannte Strecke weitertransportiert wird.
  • Die Abschneidevorrichtung 31 weist eine Schneidklinge 141 auf, die vom Film nach dem Transport einen einzelnen Abschnitt abschneidet. Die Abschneidevorrichtung 31 ist nahe am Belichtungsrahmen 23 angeordnet und besteht aus der Abschneidemechanik 138 mit einem Amboß 140 und einer Schneidklinge 141. Der Amboß 140 ist mit einem rechteckigen Schlits 142 versehen, durch den der Film hindurchgeführt ist, sowie mit einem Stift 143. In den Stift 143 ist eine Feder 144 eingehängt, die den Stift 143 nach der Fig.6 nach links zu ziehen sucht. Die Schneidklinge 141 ist an dem einen Ende mit einer Schneidkante 145 und mit einem Führungsstift 146 versehen. Der Amboß 140 und die Sehneidklinge 141 werden von einem Halter 139 getragen, wie in der Fig.3 dargestellt. Auf einer Achse 149 sind ein erster und ein zweiter Winkelhebel 147, 148 drehbar gelagert. Der erste Winkelhebel 147 steht an dem einen Ende mit dem Stift 143 am Amboß 140 in Berührung und trägt am anderen Ende eine Rolle 150, -die an der Kurvenscheibe 113 entlanggleitet. Der zweite Winkelhebel 148 ist an dem einen Ende mit einem Schlitz 151 versehen, der den Führungsstift 146 an der Schneidklinge 141 umfaßt, und trägt am anderen Ende eine Rolle 153, die mit der Ausnehmung 152 der hohlen Nockenscheibe 114 im Eingriff steht. Bei einer Drehung der Welle 110 drehen sich die beiden genannten Glieder 113 und 114 in Richtung des Pfeiles 155. Ein vorstehender Teil 154 der Nockenscheibe 113 steht mit der Rolle 150 in Berührung und bewirkt, dass der erste Winkelhebel 147 sich auf der Achse 149 im Uhrzeigergegensinne dreht. Hierbei wird der Amboß 140 in Richtung des Pfeiles p gegen die Kraft der Feder 144 verschoben. Während des Filmtransportes steht der Film daher mit der Kante des rechteckigen Schlitzes 142 nicht in Betuhrung.
  • Bei einer weiteren Drehung der Nockenscheibe 113 wird der Amboß von der Feder 144 in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Die Ausnehmung 152 der hohlen Nockenscheibe 114 wirkt auf die Rolle 153 so ein, dass der zweite Winkelhebel 148 verschwenkt wird. Die Schneidklinge 141 wird von der Ausnehmung 152 und vom Stift 146 hin- und herbewegt und schneidet vom Film 18 einen einzelnen Filmabschnitt 33 ab.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise der Aufladeeinrichtung, der Belichtungseinrichtung, der Filmtransporteinrichtung und der Abschneidevorrichtung beschrieben. Bei einem Niederdrücken des Einschalters 12 an der Schalttafel 2 erhält der kleine Magnet 101 und der Magnet 107 Strom. Der kleine Magnet 101 wirkt auf die Kante 100 des Kupplungshebels 96 ein, wobei dieser gegen die Kraft der Feder 99 im Uhrzeigers inne gedreht wird mit der Folge, dass der Ansatz98 mit der Nase 90 des Zahnrades 91 in Eingriff gebracht wird. Hierbei wird das Zahnrad 91 in das erste Antriebszahnrad 94. eingerückt. Erhält der Magnet 107 Strom, so stellt die Kupplung 108 eine Verbindung der Welle 106 mit der Welle 79 her. Die Drehung des Zahnrades 91 bewirkt, dass sich die Nockenscheibe 111, das zweite Antriebszahnrad 112, die Nockenscheibe 113 und die hohle Nockenscheibe 114 zugleich drehen. Die vom Zahnrad 102 und den Kegelzahnrädern 104 und 105 bewirkte Bewegung der Winkelhebel 80 und 78 führt zu einer Hin- und Herbewegung der Entladungseinrichtung 28. Da dieser während der Hin- und Herbewegung die Hochspannung zugeführt wird, so Wird der Teil 29 des Films 18 aufgeladen. Nach Beendigung der Bewegung der Entladungseinrichtung 28 wird derMikroschalter 115 von der Nockenscheibe 111 betätigt mit der Folge, dass die Stromversorgung des kleinen Magneten 101 und des Magneten 107 unterbrochen wird, so dass die Kupplung 108 die Verbindung der Welle 106 mit der Welle 79 trennt. Auch nach der Abschaltung des kleinen Magneten 101 setzen das Zahnrad 91 und das erste Zahnrad 94 ihre Drehung fort. Zugleich wird vom Mikroschalter 115 die Lichtquelle 14 eingeschaltet und der Verschluß 30 betätigt, so dass auf den aufgeladenen Teil 29 des Films 18 ein verkleinertes Abbild der Vorlage 6 projiziert wird.
  • Die Belichtungszeit wird vom Zeitgebungßschalter 13 bestimmt und umfasst in der Praxis bis zu 5 Sekunden. Nach Beendigung der Belichtung wirkt der vorstehende Teil 154 der Nockenscheibe 11.3 auf die Rolle 150 des ersten Winkelhebels 147 ein, wobei der Amboß 140 bewegt und verhindert wird, dass die belichtete Seite des Filme 18 mit der Kante des rechteckigen Schlitzes 142 in Berührung gelangt. Hiernach rückt der Antriebsstift 123 der Antriebsscheibe 122 in den Schlitz. 125 des Malteserkreuzee 124 ein, wobei der Film 18 über eine gegebene Strecke durch den rechteckigen Schlitz 142 des Ambosses 140 hindurchbewegt wird.
  • Die vordere Kante des Films 18 gelangt mit der Voschubrolle 32 in Berührung, die von einem weiteren Motor 170 (Fig.9) angetrieben wird. Rückt der Antriebsetift 123 aus dem Schlitz 125 des Malteserkreuees wieder heraus, so hört der Transport des Films 18 auf. Die Rolle 150 wird vom vorstehenden Teil 154 getrennt, wonach der Amboß 140 unter der Einwirkung der Feder 144 in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Bei der Schwenkbewegung des zweiten Winkelhebels 148 unter der Einwirkung der Ausnehmung 152 der hohlen Nockenscheibe 114 und der Rolle 153 wird die Schneidklinge 141 nach den Figuren 6-8 nach rechts bewegt und schneidet vom Film 18 einen Abschnitt ab. Hiernach wird die Schneidklinge 141 von der hohlen Nockenscheibe 114 in die Ausgangsstellung surUckgefffhrt. Nach Ablauf dieser Vorgänge wird die Verbindung zwischen dem Zahnrad 91 und dem ersten Antriebszahnrad 94 vom Ausschnitt 95 getrennt, wonach die Rauptwelle 110 ihre Drehung beendet Während des Aufladen des Filmes, des Belichtens, des Pilmtransportes und des Abschneidens eines Teiles des Filmes führt die Hauptwelle 110 nur eine Umdrehung aus.
  • Die Zeitgebung für die beschriebenen Arbeitsvorgänge wird bestimmt von der relativen Drehetellungen der Hauptwelle 110, des ersten Antriebszahnrades 94, der Nockenscheibe 111, des zweiten Antriebszahnrades 112, der Nockenscheibe 113 und der hohlen Nockenscheibe 114.
  • Der Einschalter 12, das erste Antriebszahnrad 94, die Nockenscheibe 113, die hohle Nockenscheibe 114, der Zeitgebungsschalter 13, der Mikroschalter 115, die Malteserkreuzmechanik 121 und die Kupplung 108 stellen eine Einrichtung dar, die die Reihenfolge bestimmt, in der die Aufladungseinrichtung, die Belichtungseinrichtung, die Antriebseinrichtung und die Abschneidevorrichtung arbeiten.
  • Das Gerät nach der Erfindung ist durch die nachstehend angeführten Merkmale gekennzeichnet: 1) Die Größe des Filmes kann im wesentlichen gleich der Größe des belichteten Teiles sein, so dass kein Pilm vergeudet wird, so dass die verkleinerte Abbildung billig hergestellt werden kann, 2) steht der belichtete Teil des Filmes mit dem Filmstreifen in Verbindung, so dass eine übermäßig starke Aufladung des beliohteten Pilmteiles über die elektrisch leitende Schicht des übrigen Pilmetreifens abgeleitet und eine tberbelichtung verhindert wird, 3) wird bei einer Filmtransportbewegung nicht nur der belichtete Teil des Pilmes zur Abechneidestelle befördert sondern auch das nächste Bildfeld des Filmes zum Belichtungsrahmen.
  • Zum Aufladen des Bildfeldes braucht der Filmstreifen nicht in bezug auf die Aufladevorrichtung bewegt zu worden. Es erfolgt daher nur eine Vorwärtsbewegung des Filmstreifens während des Aufladens, des Belichtens und des Abschneidens, so dass weniger Antriebsrollen benötigt werden.
  • Die in der Fig.9 zu 9 dargestellte Pilmbehandlungseinrichtung besteht aus einer Entwicklungseinrichtung zum Erzeugen einer sichtbaren Abbildung, aus einer Fixiereinrichtung zum Fixieren der erzeugten Abbildung und aus einer Rollenanordnung zum Weiterbefördern eines einzelnen Pilmabschnittes 33. Die Entwicklungseinrichtung besteht aus einem flüssigen Entwickler 39 und einem Bad 40 mit einer Pührungsplatte 160. Der flüssige Entwickler 39 enthält eine Lösung aus fein zerteilten Partikeln mit einer negativen oder positiven Polarität. Die Pixiereinrichtung besteht aus einem flüssigen Fixiermittel 41, das ein harzhaltiges Lösungsmittel aufweist, und aus einem Bad 42 mit einer Führungsplatte 161. Zum rühren des Filmabschnittes sind zwischen der Entwicklungs und der Fixiereinrichtung zwei parallele Platten 163 und 164 angeordnet. Nahe an der Fixiereinrichtung ist eine Trocknungseinrichtung 165 zum rockgen des fixierten Filmes angeordnet, die ein Heizelement, z03.
  • einen Ohromnickeldraht 166 aufweist. Die Rollenanordnung besteht aus zwei Vorsohubrollen 32 zum Befördern des einzelnen Filmabschnittes 33 zur Entwicklungseinrichtung, aus einem ersten Satz Rollen 34 zum Befördern des Filmabschnittes zum Entwicklungsbad 42, einem zweiten Satz Rollen 35 zum Herausbefördern des Filmabschnittes aus dem Entwicklungsbad, einem dritten Satz Rollen 37 zum Befördern des Filmabschnittes sum Fixierbad 42, einem vierten Satz Rollen 38 zum Herausbefördern des Pilmabschnittes aus dem Fixierbad 42 und zum Weiterleiten zur Trocknungseinrichtung 165 und aus einem fünften Satz Rollen 43 zum Entfernen des Filmabschnittes aus der Trocknungseinrichtung. Alle oben angeführten Rollensätze bestehen aus je zwei Rollen, die von einem zweiten Antriebsmotor 170 angetrieben werden. Je eine Rolle eines Rollenpaares wird von einem an der Welle 171 des zweiten Antriebsmotors 170 befestigten Zahnrad 172 angetrieben, das mit einem an einer Welle 173 befestigten Zahnrad 174 kämmt. Dieses Zahnrad 174 kämmt mit einem an der Welle 175 der Rolle 37a befestigten Zahnrad 176 und zugleich mit einem an der Welle 177 einer Rolle 38a befestigten Zahnrad 178. An der Welle 173 ist ein Kettenzshnrad 179 und an der Welle 182 ein Kettenzahnrad 183 befestigt, während an einer Welle 182 ein Kettenzahnrad 183 und eine Rolle 43a befestigt ist. Alle Kettenzahnräder 179, 181 und 183 stehen mit einer Kette 184 im Eingriff. Ein an der Welle 180 befestigtes Zahnrad 185 kämmt mit einem an einer Welle 187 einer Rolle 32a befestigten Zahnrad 186 sowie mit einem an der Welle 190 einer Rolle 34a befestigten Zahnrad 189 und mit einem an der Welle 192 einer Rolle 35a befestigten Zahnrad 191. Setzt der zweite Antriebsmotor 170 das Zahnrad 172 in Richtung des Pfeiles 188 in Umdrehung, so drehen sich alle oben angeführten Zahnräder in den durch Pfeile angedeuteten Richtungen.
  • Der von der Vorschubrolle 32 zugeführte einzelne Filmabschnitt 33 wird von den beiden Rollensätzen 34 und 35 durch das Entwicklungsbad hindurchgefühx, in dem auf dem Filmabßchnitt 33 ein verkleinertes Abbild der Vorlage 6 erzeugt wird Hiernach wird der Filmabschnitt 33 vom dritten und vom vierten Rollensatz 37, 38 durch die Platten 163 und 164 hindurch zum Fixierbad geleitet, danach von der Trocknungseinrichtung 165 getrocknet und danach von den Rollen 43a und 43b zur nächsten Station befördert.
  • Zum Fixieren wird der einzelne Filmabschnitt 33 in das flüssige Fixiermittel 41 eingetaucht, das ein flüchtiges Lösungsmittel und ein harzhaltiges Material enthält, so dass die Oberfläche des Filmabschnittes mit dem Fixiermittel dauernd bedeckt ist.
  • Nachstehend wird die Einrichtung beschrieben, die den die sichtbare Abbildung tragenden einzelnen Filmabschnitt 33 aus der Behandlungseinrichtung zu einer Ausgabeöffnung befördert.
  • Diese Einrichtung weist auf eine erste Ausgabeöffnung 50, eine den Filmabschnitt 33 zur ersten Ausgabeöffnung befördernde Einrichtung, eine zweite Ausgabeöffnung 54 und eine Einrichtung zum Anbringen des Filmabschnittes 33 an einer Karteikarte 53.
  • Die genannte Einrichtung weist ferner eineWählvorrichtung auf, mit der bestimmt werden kann, ob der Filmabschnitt nur ausgegeben oder an einer Karteikarte angebracht wird. Eine solche Einrichtung ist nicht erforderlich, wenn das erfindungsgemäße Gerät nur zum Befestigen des Filmabschnittes 33 an einer Karteikarte 53 eingerichtet ist.
  • Bei der in der Fig.10 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Ausgabsöffnungen 50 und 54 von einander getrennt angeordnet, können jedoch auch aus nur einer Ausgabeöffnung bestehen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Ausgabe öffnung 54 sowohl zum Zuführen der Karteikarte 53 als auch zum Auageben einer Karteikarte benutzt, an der ein Filmabechnitt angebracht worden ist. Für beide Zwecke können jedoch auch besondere Öffnungen vorgesehen werden.
  • Wie aus der Sigo10 zu ersehen ist, weist die Wahlvorrichtung einen Elektromagneten 200 mit einem Tauchanker 201 auf, der mittels eines Drahtes 202 mit einem bewegbaren Wähler 44 verbunden ist. Der Wähler 44 ist nahe an der Rolle 43 der Behanlungseinrichtung angeordnet und mittels eines Stiftes 204 an einem Finger 203 verschwenkbar angebracht. Der Wähler 44 ist mit einem Kanal 205 für den Durchlauf des Filmabschnittes versehen. Der Kanal 205 ist am Einlass mit radial verlaufenden Teilen 206 und 207 versehen, wodurch die Bewegung des Filmab schnittes gesichert wird. Eine Feder 208 sucht den Wähler 44 auf dem Stift 204 im Uhrzeigergegensinne zu verschwenken.
  • Ist der Magnet 200 stromlos, so nimmt der Wähler 44 eine nach oben gerichtete Lage 56 ein, die von einem Anschlagglied 209 bestimmt wird, wie in der Fig.10 dargestellt. Erhält der Magnet 200 Strom, so betätigt der Anker 201 den Wähler 44 und bewegt diesen in die untere Lage 45, wie aus der Fig.10 zu ersehen ist.
  • Wie in bezug auf die Fig*1 beschrieben, wird der aus dem Wähler 44 hinausbeförderte Filmabschnitt 33 von der Rolle 46 und dem um die Rollen 47 und 48 herumgeführten Förderband 49 zur ersten Ausgabeöffnung 50 befördert. Zu dieser Zeit wird der Wähler 44 von der Feder 208 in der oberen Lage 56 gehalten.
  • Die Einrichtung zum Anbringen eines einzelnen Silmabschnittes 33 an einer Karteikarte weist Mittel auf> die die Karteikarte zu der Stelle befördern, an der der Pilmabschnitt 33 angebracht wird, ferner Mittel, die aen Filmabschnitt 33 an der Karteikarte befestigen sowie Mittel, die die Karteikarte mit dem an dieser angebrachten Filmabschnitt 33 zur zweiten Ausgabeöffnung 54 befördern.
  • Die in der Fig.11 dargestellte Karteikarte besteht aus einer Fensterkarte 222 mit einem Bildfenster 221, an dessen Rand 220 ein selbstklebendes Material aufgetragen ist. Der einzelne Filmabschnitt 33 wird an der Fensterkarte 222 durch Andrücken befestigt.
  • Die Einrichtung zum Zuführen der Fensterkarte 222 besteht aus einer Führungsplatte, die die Karte 222 zu einer ersten Stelle führt, aus einer ersten Antriebseinrichtung zum Befördern der Karte 222 und aus einem ersten Fühler zum Steuern der ersten Antriebs einrichtung. Die Führungsplatte setzt sich aus einer oberen Platte 223 und einer unteren Platte 224 zusammen, die einen Kanal 225 für den Durchlaus der Karte bilden. Die untere Platte 224 ist mit einer Öffnung 226 versehen, durch die hindurch der einzelne Filmabschnitt 33 am Randteil 220 der Karte 222 angebracht wird. Die erste Antriebs einrichtung zum Zu£Whren der Karteikarte 222 besteht im wesentlichen aus einer Vorschubrolle 228, die sich im Kontakt mit der oberen Platte 223 dreht. Die Yorschubrolle 228 ist an einer Welle 230 befestigt, die ein Zahnrad 229 trägt. Das Zahnrad 229 kämmt mit einem Zahnrad 234> das mit einem an einer Welle 232 eines umsteuerbaren Motors 231 angebrachten Zahnrad 233 kämmt. Auf diese Weise wird die Vorschubrolle 228 vom Motor 231 angetrieben.
  • Der genannte erste Fühler aus einer an einem Durchlauf der Karte 222 angeordneten ersten Schalteinrichtung und aus einer zweiten Schalteinrichtung.
  • Die ente Sohalteinrichtung ist in der Nähe eines Einlasses für die Karte 222 angeordnet und enthält einen ersten Schalter 237 sowie einen Hebel 236 mit einer Rolle 235, die mit der vorderen Kante der Karte 222 in Berührung gelangt. Die Rolle 235 -ist an dem einen Ende des Hebels 236 auf einem Stift 238 drehbar gelagert. Der Hebel 236 steht am anderen Ende mit dem ersten Schalter 237 im Eingriff. Der Hebel 236 ist auf einem Zapfen 239 an einem an der unteren Platte 224 befestigten Xragglied 240 drehbar gelagert.
  • Die zweite Schalteinrichtung befindet, sich am Ende der Führungsplatten und weist einen zweiten Schalter 241 auf, der den umsteuerbaren Motor 231 ausschaltet, sowie ein Betätigungsglied 242 zum Betätigen des zweiten Schalters 241. Das Betätigungsglied 242 ist so angeordnet, dass es mit der vorderen Kante der Karte 222 in Berührung gelangt. Wird die Karte 222 in die zwei te Ausgabeöffnung 54 eingeführt, so wirkt die vordere Kante der Karte 222 auf die Rolle 235 ein, eo dass der Hebel 236 den ersten Schalter 237 betätigt.
  • Hierbei wird der Motor 231 so eingeschaltet, dass die Rolle 228 in Richtung des Pfeiles A gedreht wird und die Karte 222 zuführt Zugleich bewirkt ein Signal aus dem Schalter 237, dass der Magnet 200 den Wähler 44 in die untere Lage 45 bewegt.
  • Dureh das Zusammenwirken der Führungsplatte, der Antriebseinrichtung und des Fühlers wird die Karteikarte 222 zu einer ersten Stelle befördert, an der der Filmabschnitt 33 an der Karte 222 angebracht wird.
  • Die Einrichtung zum Anbringen eines einzelnen Filmabsohnittes 93 an der Karteikarte 222 besteht aus Mitteln, die den einzelnen Pilmabschnitt 33 zu einer zweiten Stelle, befördern, aus Mitteln zum Anpressen des Filmabschnittes an die Karte und aus einer zweiten Antriebs einrichtung sowie aus einem zweiten Füh-1er.
  • Die Mittel zum Zuführen des einzelnen Filmabschnittes 33 zur zweiten Stelle bestehen aue einer Zuführungirolle 51, die den einzelnen Filmabschnitt 33 aus dem Wähler 44 hinausbefördert, aus zwei Haltern 245, die den Filmabschnitt 33-kurzzeitig ithalten, und aus einem Stoßglied 246, das den von den Haltern festgehaltenen Filmabschnitt 33 zu einer gegebenen Stelle verschiebt.
  • Wie aus der Fig.12 zu ersehen ist, sind beide Halter 245 mit je einer Nut 247 versehen, in denen der Filmabschnitt geführt wird, welche Halter auf je einem Drehzapfen 249 frei drehbar gelagert sind. Die Nuten 245 sind mit Ausschnitten 248 versehen, wie in der Fig.17 dargestellt. Eine puder 250 sucht die Halter 245 zusammenzuführen0 Die Halter 245 werden in einem gegebenen Abstand von einander von einem Führungsblock 262 gehalten, der sowohl den noch zu beschreibenden Andruckstempel sowie einen Teil 251 der Halter 245 führt. Der Abstand der Nuten 247 an den Haltern 245 von einander entspricht daher der Breite des zuführenden Filmabschnittes 33.
  • Das Stoßglied 246 ist auf einem Drehzapfen 256 an einem Ständer 255 verschwenkbar gelagert. Eine den Drehzapfen umgebende Torsionsfeder 257 sucht das Stoßglied 246 im Uhrzeigersinne zu drehen, Das Stoßglied 246 wird normalerweise in die Stellung 253 von einem Stift 258 bewegt, derin ein Zahnrad 275 eingesetzt ist, so dass kein Filmabschnitt 33 in die Nuten 247 eingeschoben werden kann.
  • Die Mittel, die den einzelnen Filmabschnitt 33 gegen die Karte 222 drücken, bestehen aus einem ersten Andruckstempel 260 und einem zweiten Andruckstempel 261, welche beiden Stempel am Führungsblock 262 entlanggleiten.
  • Auf einem in den ersten Andrucks tempel 260 eingesetzten Stift 263 ist das eine Ende eines ersten Gliedes 264 verschwenkbar gelagert, das am anderen Ende mit einer langgestreckten ÖÎS-nung 265 versehen ist, in die ein an einem Zahnrad 277 befestigter Puhrungsstift 267 hineinragt. Auf einem in den zweiten Andruckstempel 261 eingesetzten Stift 268 ist das eine Ende eines zweiten Gliedes 269 verschwenkbar gelagert, das am anderen Ende mit einer langgestreckten Öffnung 270 versehen ist, in die ein an einem Zahnrad 276 befestigter Führungestift 271 hineinragt. Die langgestreckten Öffnungen 265 und 270- an den Gliedern 264 und 269 sollen die beiden Andrucks tempel 260 und 261 im Stillstand halten während der Zeit, in der die Bührungsstifte sich in den langgestreckten Öffnungen bei fortgesetzter Drehung der Zahnräder 277, 276 bewegen. Bei fortgesetzter Drehung der Zahnräder 276 und 277 werden die beiden Andruckstempel 260 und 261 intermittierend bewegt.
  • Wie später noch beschrieben-wird, stehen die beiden Zahnräder 276 und 277 so mit einander im Eingriff, dass zuerst der erste Andrucks tempel 260 und etwas später der zweite Andruckstempel 261 zur Wirkung gelangt.
  • Die zweite Fühleinrichtung besteht aus einem dritten Schalter 282 und einem vierten Schalter+284. Der dritte Schalter 282 wird von einem Hebel 281 betätigt, auf den die vordere Kante des einzelnen Filmabsohnittes 33 einwirkt, wenn dieser durch die Nuten 247 an den Haltern 245 geschoben wird. Der vierte Schalter 284 wird von einem Betätigungsglied 283 betätigt, das nit einem Ansatz 280 an einer Nockenscheibe 279 in Eingriff gelangt, die an einer Welle 278 des Zahnrades 277 befestigt ist.
  • Die Mittel zum Betreiben der vorstehend beschriebenen Anordnung bestehen aus einem Antriebszahnrad 292, das an der Antriebswelle 291 eines dritten Antriebsmotors 290 befestigt ist, und das die Pördereinrichtung 47, 49 sowie die Vorschubrolle 51 antreibt.
  • Das Zahnrad 292 dreht das Zahnrad 275 über eine Kupplung 293, die von einem Magneten 294 betätigt wird. :Das Zahnrad 275 kämmt mit dem Zahnrad 276 und dieses mit einem weiteren Zahnrad 277.
  • Die Zahnräder 275, 276 und 277 weisen die gleiche Anzahl von Zähnen auf und damit die gleiche Drehzahl.
  • Der einzelne Filmabschnitt 33 wird vom Wähler 44 aus von der Vorschubrolle 51 zu den Nuten 247 an den Haltern 245 befördert.
  • Zu dieser Zeit wirkt die vordere Kante des Filmabschnittes 33 auf den Fühlhebel 281 ein, wobei der dritte Schalter 282 betätigt wird. Nachdem der Filmabschnitt 33 die Vorschubrolle 51 verlassen hat, bleibt er in den Nuten 247 kurzzeitig unbewegt.
  • Zugleich bewirkt ein Signal aus dem dritten Schalter 282, dass der Magnet 294 Strom erhält und die Kupplung 299 betätigt.
  • Schließlich wird das Zahnrad 292 des Motors von der Kupplung 293 mit dem Zahnrad 275 in Verbindung gesetzt, wonach alle Zahnräder 275, 276 und 277 sich in dem durch die Pfeile 275a, 276a und 277a angezeigten Sinne drehen. Bei der Drehung des Zahnrades 275 löst sich der Stift 258 am Zahnrad 275 vom Stoßglied 246, so dass die Torsionsfeder 257 das Stoßglied 246 auf dem Drehzapfen 256 im Uhrzeigersinne verschwenkt, wobei der in den Nuten 247 ruhende Filmabschnitt 33 vom Stoßglied 246 nach der Fig.13 nach rechte verschoben wird. Hierbei wird der Pllmabschnitt zu einer Anschlagkante 252 befördert und von dieser an einer zweiten Stelle angehalten. An dieser Stelle ist der filmabschnitt 33 auf das Fenster 221 der Karte 222 ausgerichtet, die gleichfalls zu dieser Stelle befördert worden ist.
  • Hiernach wirkt der Stift 267 auf das eine Ende 265a der langgestreckten oeffnung 265 des Gliedes 264 ein mit der Folge, dass der erste Andruckstempel 260 vom Zahnrad 277 nach oben bewegt wird. Hierbei wird der vordere Teil des Filmabschnittes 33 gegen den Randteil 220 der Karte 222 gedrückt. Aufgrund der Ausschnitte 248 an den Nuten 247 der Halter 245 (Pig.14, 17) ist nur der vordere Teil des Filmabschnittes 93 nach oben bewegbar. In diesem Zeitpunkt hat der stift 267 am Zahnrad 277 seine höchste Stellung erreicht. Setzt das Zahnrad 277 seine Drehung fort, so bewegt sich der erste Andruckstampel 260 nach unten, während der Stift 271 am Zahnrad 270 auf das Ende 270a der langgestreckten Öffnung 270 einwirkt und dabei den zweiten Andruckstempel 261 anhebt. Der Stift 258 am Zahnrad 275 bewirkt, dass du Stoßglied 246 im Uhrzeigergegensinne herumschwenkt und in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Bei der Aufwärtsbewegung des zweiten Andruckstempels 261 wirken die beiden Seitenwandungen 272 (Fig.12) des zweiten Andruckstempels 261 auf die abgeschrägten Teile 273 der Halter 245 ein und entfernen die von einander gegen den Zug der Feder 250. Infolgedessen wird der Filmabschnitt 33 aus den Nuten 247 freigesetzt. Hiernach drückt der zweite Andruckstempel 261 den übrigen Teil des Filmabschnittes 93 gegen den Randteil 220 der Fensterkarte 222 (Fig.15, 16). Nach Beendigung des Andrückens wird bei Andruckstempel 261 bei der weiteren Drehung des Zahnrades 276 in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Bei allen oben beschriebenen Arbeitsvorgängen führen. die Zahnräder 275, 276 und 277 nur eine Umdrehung aus.
  • Diese Drehung wird vom vierten Schalter 284 überwacht, der vom Betätigungsglied 289 betätigt wird, auf das der Ansatz 280 an der Nockenscheibe 279 einwirkt. Ein Signal aus dem vierten Schalter 284 bewirkt, das der Magnet 294 abgeschaltet wird und die Kupplung 293 ausrückt. Zu dieser Zeit.wird auch die Verbindung der Zahnräder 275, 276 und 277 mit dem Zahnrad 291 getrennt. Ein Signal aus dem vierte Schalter 284 bewirkt ferner, dass der umsteuerbare Motor 231 wieder eingeschaltet wird.
  • Die Rolle 228 wird daher in dem durch den Pfeil fl angezeigten Sinne gedreht0 Bei der Drehung der Rolle 228 wird die mit dem einzelnen Filmabschnitt 33 versehene Fensterkarte 22 durch die zweite Ausgabeöffnung 54 hinausbefürdert. Hierbei werden der erste und der zweite Schalter 237 und 241 in die Ausgangseinstellung zurückgefürt, und der umsteuerbare Motor 231 wird ausgeschaltet.
  • Das oben beschriebene Anpressen des Filmabschnittes 33 an die Karteikarte erfolgt in zwei Schritten? es ist jedoch auch möglich, den Filmabschnitt 33 in einem einzigen Arbeitsgang an der Pensterkarte anzubringen. Bei dem Anbringen des Filmabschnittes 33 in zwei Arbeitsgängen wird jedoch die Genauigkeit der Lage des Pilmabachnittes in bezug auf du Fenster der Karte erhöht.
  • Die lig.20 zeigt den Schaltplan ftlr die elektrische Einrichtung 5 des Gerätes nach der Erfindung.
  • Das Gerät wird über die Anschlüsse 370 und 371 an eine her kömmliche Wechselstromquelle angeschlossen und mit Strom versorgt Der erste Antriebsmotor 92, der zweite Antriebsmotor 170, das Heizelement 166 und der vierte Antriebsmotor 290 sind über den Hauptsohalter 10 an die Wechselstromquelle angeschlossen -sowie ein Relais 350 über den Einschalter 12. Das Relais 350 steht ferner mit der Stromquelle über einen normalerweise offenen Schalter 350a des Relais 350 und über den Mikroschalter 115 in Verbindung. Die Magnete 107 und 101 sowie eine Hoehspannungquelle stehen mit der Wechselstromquelle über den Mikroschalter 115 und einen normalerweise offenen Schalter 350b des Relais 350 in Verbindung0 Die Entladungsvorrichtung 28 wird aus der Hochspannungsquelle 351 mit einer hohen Gleichspannung versorgt. Der Mikroschalter 115 verbindet die Wechselstromquelle mit einem Zeitgeber 352, wenn der Mikroschalter 115 von der Nockenscheibe 111 betätigt wird.
  • Zugleich mit der Lichtquelle 14 wird ein Magnet 353 zum Öffnen des Verschlusses 30 über den Mikrosohalter 115 und den Zeitgeber 352 mit der Stromquelle verbunden. Der Zeitgeber 352 kann mit Hilfe des Schalters 13 auf jede gewünschte Belichtungszeit eingestellt werden. Nach Ablauf dieser Belichtungszeit wird die Stromversorgung für den Magneten 353 zum Betätigen des Verschlusses 30 und ür die Lichtquelle 14 unterbrochen.
  • Ein Relais 360 steht mit der Stromquelle über den normalerweise offenen ersten Schalter 257 und den normalerweise geschlossenen zweiten Schalter 241 in Verbindung. Das Relais 360 steht mit der Stromquelle ferner in Verbindung über den normalerweise offenen vierten Schalter 284, einen normalerweise offenen Schalter 361a eines Relais 361 und den zweiten Schalter 241. Der Magnet 200 ist mit dem zweiten Schalter 241 in einen Stromkreis eingeschaltet, während der Magnet 294 mit dem zweiten Schalter 241 und -mit dem normalerweise offenen dritten Schalter 282 in einen Stromkreis eingeschaltet ist. Das Relais 361 steht mit der Stromquelle über den vierten Schalter 284 in Verbindung, der von der Nockenscheibe 279 betätigt wird.
  • Der umsteuerbare Motor 231 steht mit der Stromquelle iiber den normalerweise geschlossenen Schalter 361c des Relais 361 und über den normalerweise offenen Schalter 960a des Relais 360 in Verbindung. Der umsteuerbare Motor 231 dreht die Rolle 228 in dem in der Fig.10 durch den Pfeil A angezeigten Drehsinne. Der umsteuerbare Motor 231 steht mit der Stromquelle ferner über den normalerweise offenen Schalter 361b des Relais 361 in Verbindung. Hierbei bewirkt der umsteuerbare Motor 231 eine Drehung der Rolle 228 in dem vom Pfeil B in der Fig. 10 angezeigten Drehsinne, Nachstehend wird die Wirkungsweise der elektrischen Einrichtung des Gerätes nach der Erfindung beschrieben. Bei einer Betätigung des Hauptschalters 10 wird der erste Antriebsmotor 92, der zweite Antriebsmotor 170, der vierte Motor 290 und das HeizelemKent 166 in Betrieb gesetzt. Bei einer Betätigung des Einschalters 12 wird das Relais 350 mit Strom versorgt, während die Magnete 101, 107 und die IIochspannungsquelle 351 über den Mikroschalter 115 und den Schalter 350b Strom erhaltene Die Hauptwelle 110 wird daher gedreht, und der Teil 29 des Filmetreifens 18 von von der Entladungsvorrichtung 28 aufgeladen.
  • Nach Beendigung der Aufladung wird der Mikroschalter 115 von der Nockenscheibe 111 betätigt, so dass der Zeitgeber Strom erhält. Auf den aufgeladenen Teil 29 des Filmes wird durch Einschalten der Lichtquelle 14 und des Magneten 353 ein verkleinertes Abbild der Vorlage projiziert.
  • Hiernach wird der belichtete Film schrittweise weitertranspor tiert, und es wird ein einzelner Filmabschnitt 35 abgeschnitten, der vom zweiten Motor 170 weiterbefördert und in der Behandlungseinrichtung behandelt wird.
  • Wird andererseits die Fensterkarte 222 in die zweite Ausgabeöffnung 54 eingeführt, so wird der erste Schalter 297 betätigt und das Relais 360 mit Strom versorgt. Hierbei erhält der umsteuerbare Motor 231 über den Schalter 360a des Relais 360 Strom, so dass die Karte 222 von der Vorschubrolle 228 weiterbefördert wird, bis die vordere Kante der Karte 222 mit dem zweiten Schalter 241 in Eingriff gelangt. Bei Betätigung des zweiten Schalters 241 wird das Relais 360 und damit der Motor 231 abgeschaltet.
  • Zu dieser Zeit erhält der Magnet 200 für den Wähler 44 Strom, der die untere Lage 45 einnimmt. Der einzelne Filmabschnitt 33 wird - aus der Behandlungseinrichtung durch den Wähler hindurch in die Nuten 247 eingeschoben. Bei dieser Bewegung des Filmabschnittes 33 wird der dritte Schalter 282 betätigt, so dass der Magnet 294 Strom erhält und die Kupplung 293 betätigt, wobei die Anbringungseinrichtung in Betrieb gesetzt wird. Bei Beendigung der Bewegung zum Anbringen des Pilmabschnittes 33 an der Karte 222 wird der vierte Schalter 284 von der Nockenscheibe 279 betätigt. Das Relais 361 erhält Strom und setzt den umsteuerbaren Motor 231 über den Schalter 361b des Relais in Betrieb. Der Motor 231 treibt die Vorschubrolle 228 wieder an, und diese befördert die Karte 222 mit dem an dieser angebrachten Filmabschnitt 33 durch die zweite Ausgabeöffnung 54 hinaus.
  • Wird in die Außgabeöfinung 54 keine Fensterkarte 222 eingeführt, so erhält der Magnet 200 keinen Strom. Der Wähler 44 verbleibt in der nach oben gerichteten Stellung 56, so dass der Filmabschnitt 33 nicht an einer Karte 222 angebracht sondern von der Pördereinriohtung 47, 49 zur ersten Ausgabeöffnung 50 befördert wird.
  • Mit dem Gerät nach der Erfindung kann daher selbsttätig eine Abbildung auf einem einzelnen Filmabschnitt hergestellt, und dieser kann wahlweise an einer Fensterkarte angebracht werden oder auch nicht.
  • Hunter Hinweis auf die Figuren 18 und 19 wird nunmehr das Verfahren zum Einlegen des Pilmabsohnittes 33 in eine Tasche beschreiben, mit der die Karteikarte versehen ist.
  • Die Kartarte 300 ist mit einer Tasche 316 aus einem durch ßichtigen dtinnen Material 301 versehen. Die Tasche 316 weist einen Schlitz 302 auf, durch den der Filmabschnitt 35 in die Tasche 316 eingeschoben wird. Die Karte 300 wird von den Rollen 303 und 304 in einen Kanal befördert, der von einer ersten und -einer zweiten Führungsplatte 305, 306 gebildet wird. Die vordere Kante der Karte 300 betätigt einen Mikroschalter 315, wobei die Drehung der Rollen 303, 304 beendet wird. Die vordere Kante der Karte 300 wird von den Führungsplatten 305, 306 nach unten abgebogen.
  • Aufgrund der Elastizität des Materials 301 weist der geschlitzte Teil 302 der Tasche 316 vom abgebogenen Teil 314 der Karte 300 einen Abstand auf. Der Filmabschnitt 33 wird von den Rollen 30T, 308 über eine Führungsplatte 309 geleitet.
  • Ein Hebel 312, der mittels eines Ritzels 310 und einer Zahnstange 311 geradlinig bewegt wird, verschiebt den Pilmabschnitt 37 nach der Fig.19 nach rechts, wobei der Pilmabschnitt 33 in den Zwischenraum zwischen dem Teil 302 der Tasche 316 und dem abgebogenen Teil 314 der Karte 300 eingeführt wird.
  • Beim Einschieben des Filmabschnittes 33 in die Tasche 316 wird vom Hebel 312 ein Schalter 313 betätigt und die Rollen 303, 304 wieder in Betrieb gesetzt, die die Karte g00 mit dem in die Tasche eingeschobenen Filmabschnitt auswerfen.
  • Nach der Erfindung kann der Filmabschnitt mit einem Negativ oder einem Positiv des Originals versehen werden, wenn für die Aufladung entweder eine negative oder positive Polarität gewählt wird. Die Polarität der Aufladung kann in an sich bekannter Weise mittels einer Relaisschaltung und einer Schalteinrichtung bestimmt werden.
  • Ein negativ aufgeladener Mikrofilm ist als normaler Mikrofilm von Nutzen, während ein positiv aufgeladenen Mikrofilm als -.
  • Diapositiv verwendet-werden kann.
  • Wie bereits ausgeführt, steht die Erfindung ein photographische Gerät vor, mit dem nach einem elektrophotographischen von einer Originalvorlage auf einem organischen elektrophotoempfindlichen Film ein verkleinertes Abbild der Vorlage erzeugt werden kann.
  • Im Vergleich zu den herkömmlichen Geräten dieser Art ist das Gerät nach der Erfindung kleiner, leichter zu handhaben und erzeugt rasch einen einzelnen Silmabschnitt, der eineverkleinerte Abbildung der Vorlage trägt. Mit dem Gerät nach der Erfindung kann an einer Karteikarte- selbsttätig ein Filmabschnitt befestigt werden. Das Verfahren, von einem fortlaufenden Film einen einzelnen Filmabschnitt mit einer sichtbaren Abbildung herzustellen, weist den Vorzug auf, dass sofort ein Mikrofilm erhalten wird, selbst wenn das Original nur einmal photographiert werden soll, welcher Bilmabschnitt an einer Karteikarte angebracht werden kann. Bei dem Gerät nach der Erfindung werden für die Herstellung des Mikrofilms nur ungefähr 30 Sekunden benötigt.
  • An der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungegedankens Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden.
  • Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.
  • Patent ansprüche

Claims (18)

  1. Patent ansprüche 1. Photographisohes Gerät zum Erzeugen einer verkleinerten Abbildung einer Vorlage auf einem Film, der eine transparente organische photoleitende Beschichtung trägt, gekennzeichnet durch Mittel, die einen Filmstreifen über eine vorherbestimmte Bewegungsbahn führen, durch eine Aufladeeinrichtung, die auf einem Teil des Filmstreifens eine gleichmäßige elektristatische Aufladung bewirkt, durch eine Belichtungseinrichtung, die auf den aufgeladenen Teil des Filmes mittels einer Lichtquelle und eines Objektivs ein verkleinertes Abbild der Vorlage projiziert, wobei auf dem aufgeladenen Teil des Films ein verkleinertes latentes elektrostatisches Abbild erzeugt wird, durch Antriebsmittel, die den Filmstreifen schrittweise über eine Strecke bewegen, die im wesentlichen gleich der Länge des aufgeladenen Filmteiles ist, durch eine Abschneideeizichtung, die vom Filmstreifen einen einzelnen Filmabschnitt abschneidet, durch eine Behandlungseinrichtung, die den die latente Abbildung tragenden Filmabschnitt weiterbefördert und aus dem latenten Abbild ein sichtbares Abbild erzeugt unter Verwendung von Behandlungsmitteln, die aus einem flüssigen Entwickler und einem flüssigen Fixiermittel bestehen, während der Filmabschnitt transportiert wird, und durch eine Einrichtung, die den Filmabschnitt mit der sichtbaren Abbildung aus der Behandlungseinrichtung zu einer Ausgabeöffnung befördert, wobei die den Filmstreifen führenden Mittel, die Aufladdeeinrichtung, die Belichtungseinrichtung, die Antriebsmittel, die Abschneideeinrichtung, die Behandlungseinrichtung und die den Filmabschnitt aus dem Gerät herausbefördernde Einrichtung im Gerät in der genannten Reihenfolge angeordnet sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, die die Reihenfolge bestimmt, in der die Aufladungseinrichtung, die Belichtungseinrichtung, die Antriebsmittel und die Abschneideeinrichtung arbeiten.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das. die Behandlungseinrichtung eine Entwicklungseinrichtung &um Erzeugen einer sichtbaren Abbildung auf dem Pilmabachnitt unter Verwendung eines flüssigen, fein zerteilte Partikel enthaltenden Entwicklers aufweist sowie eine Pixierungseinrichtung zum dauerhaften Fixieren des sichtbaren Abbild des auf dem Filmabschnitt durch eine Beschichtung mit einem Fixiermittel, das ein im wesentlichen flüchtiges Lösungsmittel und ein harzhaltiges Material enthält.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufladungseinrichtung Aufladungsmittel aufweist, die zu einer Belichtungsstelle bewegbar sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufladungsmittel sich zur Belichtungsstelle in einer Richtung bewegen, die quer zur Bewegungsrichtung des Filmstreifens und mit Abstand parallel zur empfindlichen Seite des Pilmstreifens verläuft.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dus die Abschneideeinrichtung nahe an der Belichtungastelle angeordnet ißt und eine Abschneidemechanik aufweist, die nach dem Transportieren des Pilmetreifens von diesem einen einzelnen Filmabschnitt abschneidet.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschneideeinrichtung einen Amboß mit einem rechteckigen Schlitz aufweist, durch den der Filmstreifen hindurchgeführt ist, welcher Amboß bewegt wird, um einen Kontakt mit der empiindlichen Seite des Pilmstreifens zu vermeiden, wenn der Pilmstreifen transportiert wird, und dass die Abschneideeinrichtung an dem einen Ende mit einer Schneidkante versehen ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Wählschalter zum Bestimmen, ob der genannte Teil des Filmstreifens negativ oder positiv aufgeladen werden soll.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Filmabschnitt aus dem Gerät hinausbefördernde Einrichtung eine Einrichtung aufweist, mit der der eine sichtbare verkleinerte Abbildung der Vorlage tragende Pilmanschnitt selbsttätig an einer Karteikarte angebracht werden kann.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Filmabschnitt aus dem Gerät hinausbefördernde Einrichtung eine Fördereinrichtung aufweist, die den einzelnen Filmabschnitt weiterbefördert, wentD diese nicht an einer Karteikarte angebracht werden soll, sowie eine Wähleinrichtung, mit der einer von zwei Kanälen gewählt werden kann, über die der Filmabschnitt entweder aus dem Gerät hinausbefördert oder zur Anbringung. einrichtung geleitet wird.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wähleinrichtung einen bewegbaren Wähler aufweist, der zwischen der Behandlungseinrichtung und der Anbringungseinrichtung angeordnet ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringungeeinrichtung Mittel aufweist, die den einzelnen Filmabschnitt von der Behandlungseinrichtung aus zu einer Stelle befördern, an der der Filmabschnitt an der Karteikarte angebracht wird, und gekennzeichnet durch Mittel, die die den Filmabschnitt aufnehmende Karteikarte zur genannten Stelle befördern, durch Mittel zum Anbringen des Film abschnittes an der Karteikarte, und durch Mittel, die die Karteikarte mit dem an dieser angebrachten Filmabschnitt zu einer Ausgabe öffnung befördern.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringungseinrichtung eine Fühleinrichtung aufweist, die durch die Bewegung eines einzelnen Silmabschnithes. betätigt wird und die Anbringungseinrichtung zum Anbringen eines einzelnen Filmabschnittes an der Karteikarte in Betrieb setzt.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringungseinrichtung Mittel aufweist, die die vordere Kante einer mit einer Tasche zur Aufnahme eines Filmabschnittes versehenen Karteikarte abbiegen, sowie Mittel zum Einführen eines einzelnen Filmabschnittes in die Tasche der Karteikarte am abgebogenen Teil der Karte0
  15. 15. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Karteikarte ein Fenster mit einer Umrandung aus einem selbstklebenden Material aufweist, dass die Anbringungseinrichtung Haltemittel aufweist, die einen aus der Behandlungseinrichtung zugeführten Filmab schnitt kurzzeitig festhalten, und dass Druckmittel vorgesehen sind, die den einzelnen Filmabschnitt gegen den Umrandungsteil des Fensters der Karteikarte drücken.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel aus zwei Haltern mit Je einer Nute zum Führen eines einzelnen Filmabschnittes bestehen.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Druckmittel aus einem ersten Andruckstempel, der den vorderen Teil des Filmabsohnittes gegen den Randteil des Fensters drückt, und aus einem zweiten Andruckstempel bestehen, der den Filmabschnitt aus den Haltern freisetzt und den übrigen Teil des bilmabschnittes gegen den Randteil des Fensters drückt.
  18. 18. Photographisches Gerät zum Erzeugen einer verkleinerten -Abbildung einer Vorlage auf einem Film, der eine transparente organische und photoleitende Beschichtung trägt, gekennzeichnet durch Mittel zum Aufnehmen eines zu photographierenden Originals, eine Vorratsrolle zum Abgeben eines fortlaufenden Filmstreifens, durch einen ersten und einen zweiten Satz Antriebsrollen, durch einen den Filmstreifen aufnehmenden Belichtungsrallmen, der eine Fensterplatte und eine Andruckplatte aufweist, durch eine Aufladungseinrichtung, die auf dem vom Fenster abgegrenzten Teil des Filmstreifens eine gleichmäßige elektrostatische Aufladung erzeugt, durch eine Belichtungseinrichtung, die mittels einer Lichtquelle und einer Optik auf den aufgeladenen Teil des Filmstreifens eine verkleinerte Abbildung der Vorlage projiziert, durch eine Antriebseinrichtung, die den Filmstreifen schrittweise über eine Strecke transportiert, die im wesentlichen gleich der Länge des genannten Filmteiles ist, welche Antriebseinrichtung den genannten ersten und zweiten Satz Antriebsrollen enthält, durch eine Abschneideeinrichtung, die vom Filmetreifen einen ein latentes elektrostatisches Abbild der Vorlage tragenden Filmabschnitt abschneidet und einen Amboß mit einem rechteckigen Schlitz sowie ein Abschneideglied mit einer messerkante uBweist, durch eine iBehandlungseinrichtung, die den einzelnen Filmabschnitt weitertransportiert und aus der latenten Abbildung auf dem Filmabschnitt ein sichtbares Abbild erzeugt unter Verwendung eines flüssigen Entwicklers und eines flüssigen fixiermittels, während der Filmabschnitte durch ein Entwicklungs bad und durch ein Fixierbad geleitet wird, durch eine Wähleinrichtung, mit der bestimmt werden kann, ob der Filmabschnitt aus dem Gerät hinausbefördert oder an einer Karteikarte angebracht werden soll, welche Wähleinrichtung einen bewegbaren Wähler aufweist, durch eine Anbringungseinrichtung, die den die sichtbare Abbildung tragenden Filmabschnitt selbsttätig an einer Karteikarte berestigt, und durch eine Fördereinrichtung, die einen an einer Karteikarte nicht anzubringenden Filmabschnitt aus dem Gerät hinausbefördert und aus einer Rolle sowie aus einem um Rollen herumgeführten Förderband besteht, wobei die die Vorlage aufnehmenden Mittel, die Filmvorratsspule, die Aufladeeinrichtung, die Belichtungseinrichtung, die Antriebseinrichtung, die Abschneideeinrichtung, die Behandlungseinrichtung, die Wähleinrichtung und die Fördereinrichtung im Gerät in der genannten Reihenfolge angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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