DE1522563B1 - Elektrophotographisches Kopiergerät - Google Patents

Elektrophotographisches Kopiergerät

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DE1522563B1
DE1522563B1 DE19671522563 DE1522563A DE1522563B1 DE 1522563 B1 DE1522563 B1 DE 1522563B1 DE 19671522563 DE19671522563 DE 19671522563 DE 1522563 A DE1522563 A DE 1522563A DE 1522563 B1 DE1522563 B1 DE 1522563B1
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switch
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feed device
station
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DE19671522563
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James S Groom
Richard G Lee
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AB Dick Co
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Multigraphics Inc
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/26Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is obtained by projection of the entire image, i.e. whole-frame projection
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Description

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Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches eine Zeitschalteinrichtung liegt, welche die Betäti-Kopiergerät mit einer ersten Vorschubeinrichtung gung der ersten Vorschubeinrichtung und damit den zum Abziehen eines bandförmigen Aufzeichnungs- formatlängengerechten Vorschub des durch den bematerials von einer Vorratsrolle und zur Zuführung treffenden Schaltzweig ausgewählten Bandes Aufdesselben zu einer von einer Formatlängensteuerung 5 Zeichnungsmaterial von der Vorratsrolle durch die betätigten Schneideeinrichtung, mit einer zweiten Schneideeinrichtung bis zur Erfassung durch die Vorschubeinrichtung zum Transport der abgeschnit- zweite Vorschubeinrichtung steuert und die Schneidetenen Bogen Aufzeichnungsmaterial durch eine einrichtung nach Abschluß des Vorschubes betätigt, Lade-, Belichtungs-, Entwicklungs- und Fixierstation, daß in den Schaltzweigen des zweiten Steuerkreises wobei die Belichtung bei stillstehendem Bogen er- io jeweils eine Schalteinrichtung liegt, welche die zweite folgt sowie mit einem Steuersystem für den auto- Vorschubeinrichtung veranlaßt, den von dieser übermatischen Betriebsablauf des Geräts. nommenen Bogen in formatgerechter Lage zur opti-
Ein elektrophotographisches Kopiergerät, bei dem sehen Achse des Belichtungssystems stillzusetzen, das Aufzeichnungsmaterial von einer Vorratsrolle ab- sowie die Belichtung über eine Belichtungssteuergezogen und anschließend unter Vermittlung einer 15 einrichtung einschaltet, die ihrerseits nach erfolgter Formatlängensteuerung in Bogen mit der erforder- Belichtung die zweite Vorschubeinrichtung den belichen Länge zertrennt wird, geht beispielsweise lichteten Bogen weiterführen läßt, und daß nach aus der USA.-Patentschrift 3 115 814 hervor. Bei Herstellung der Funktionsbereitschaft der einzelnen diesem bekannten Gerät handelt es sich allerdings Schaltzweige mittels des Wählschalters die beiden um ein Durchlaufkopiergerät. Für die Bestimmung 20 Vorschubeinrichtungen mit den zugehörigen Steuerder Länge der einzelnen Bogen Aufzeichnungsmate- kreisen durch einen Schalter in Betrieb setzbar sind, rial werden die Vorder- und die Hinterkante der Der Wählschalter erlaubt es, Formate verschiede-
durch das Gerät hindurchlaufenden Vorlage abge- ner Länge und Breite mit einem Handgriff einzusteltastet. Solche Geräte erlauben es nicht, Seiten aus len. Selbstverständlich können an die Stelle verschie-Büchern u. dgl. zu kopieren, und ferner steht das 25 den breiten Aufzeichnungsmaterials auch AufFormat der Kopie in einem festen, unveränderlichen Zeichnungsmaterialien treten, die sich in anderen Zusammenhang mit demjenigen der Vorlage. Eigenschaften unterscheiden. Durch die formatge-
In vielen Fällen ist es aber erwünscht, nicht nur rechte Stillsetzung der Bogen in der Belichtungsganz verschiedene Vorlagen, wie z. B. Papierblätter station wird jedes Format optimal ausgenutzt,
neben Mikrofilmen zu verarbeiten, sondern darüber 30 Besonders einfach und zuverlässig gestaltet sich hinaus auch das Format der Kopie freizügig wählen das Steuersystem des erfindungsgemäßen Geräts, zu können, so beispielsweise, um nur einen Aus- wenn die in den Schaltzweigen des ersten Steuerschnitt der Vorlage wiederzugeben, oder aber die kreises liegenden Zeitschalteinrichtungen von einer Vorlage nur auf einem Teil des jeweiligen Bogens im Getriebe der ersten Vorschubeinrichtung liegen-Aufzeichnungsmaterial abzubilden, der im übrigen 35 den Programmnockenwelle betätigte Nockenschalter Aufdrucke, Beschriftungen od. dgl. aufnehmen soll. sind. Die Programmnockenwelle kann dann zugleich
Bei elektrophotographischen Kopiergeräten, in eine Steuerkurve tragen, durch die nach Stillsetzung denen bereits vorgeschnittene Bogen Aufzeichnungs- der ersten Vorschubeinrichtung die Schneideeinrichmaterial Verwendung finden, ist es hierzu erforder- tung unmittelbar betätigt wird,
lieh, jeweils den Vorrat auszuwechseln. Es sind 40 Zweckmäßigerweise ist die Anordnung so getrofjedoch bereits Geräte konstruiert worden, bei denen fen, daß die Vorschubgeschwindigkeit der ersten das Aufzeichnungsmaterial wiederum von einer Vor- Vorschubeinrichtung diejenige der zweiten Vorschubratsrolle abgezogen und innerhalb des Geräts in die einrichtung übertrifft. In diesem Falle bildet das Aufgewünschte Länge geschnitten wird. Bei diesen Ge- Zeichnungsmaterial nach Passieren der Schneideeinräten ist man aber auf eine bestimmte Formatbreite 45 richtung vorübergehend eine Schlaufe, die ein Weiterfestgelegt, so daß sich lediglich die Länge des For- laufen der zweiten Vorschubeinrichtung unabhängig mats ändern kann. Darüber hinaus bereitet bei der von dem Anhalten der ersten gestattet.
Belichtung im Stillstand das formatgerechte Anhalten Ferner empfiehlt es sich, um die Bogen des Auf-
der abgeschnittenen Bogen in der Belichtungsstation Zeichnungsmaterials in der Belichtungsstation sehr Schwierigkeiten. 50 präzise anhalten zu können, die Schalteinrichtungen
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kopiergerät der in den Schaltzweigen des zweiten Steuerkreises als eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß bei Fühler auszubilden, die von den in die Belichtungsihm verschiedene Kopieformate wählbar sind, die station einlaufenden Bogen selbst beeinflußt werden, sich nicht nur in ihrer Länge, sondern auch in der Falls als solche Fühler Fühlerschalter Verwendung Breite unterscheiden und dabei noch formatgerecht 55 finden, kann damit unmittelbar ein verhältnismäßig belichtet werden. robustes Relais gesteuert werden, das beispielsweise
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge- einen Ruhekontakt für die Betätigung einer elektrilöst, daß das Gerät Vorratsrollen für Aufzeichnungs- sehen Kupplung und einen Arbeitskontakt für die material verschiedener Formatbreite aufweist, daß Betätigung einer elektrischen Bremse im Antrieb das Steuersystem zwei getrennte Steuerkreise mit 60 der zweiten Vorschubeinrichtung aufweist,
jeweils einer Mehrzahl von Schaltzweigen enthält, Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist nach-
deren jeder nach dem zu wählenden Format des zu folgend zur weiteren Erläuterung der Erfindung an belichtenden Aufzeichnungsmaterials einem bestimm- Hand der Figuren beschrieben,
ten Betriebs- und Steuerablauf zugeordnet ist und die F i g. 1 ist ein schematischer Längsschnitt durch
durch einen Wählschalter in vorbestimmten Paaren 65 das betreffende Kopiergerät;
aus je einem Schaltzweig eines jeden Steuerkreises F i g. 2 ist eine schematische Draufsicht auf einen
auswählbar in Funktionsbereitschaft zu bringen sind, Teil der Belichtungsstation, in der die Lage der ein· daß in den Schaltzweigen des ersten Steuerkreises je zelnen Fühlerschalter zu sehen ist;
3 4
F i g. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Rollen freilich auch durch andere Eigenschaften
Teil des Geräts bei abgenommener Gehäusewand; unterscheiden. Die einzelnen Bahnen des Aufzeich-
F i g. 4 ist eine Stirnansicht des in F i g. 3 gezeigten nungsmaterials werden der Schneidestation 72 zuge-
Geräteteils von der linken Seite der F i g. 3 aus ge- führt, in der das Aufzeichnungsmaterial durch eine sehen; 5 Schneideeinrichtung 74 in Bogen der gewünschten
F i g. 5 ist eine vergrößerte Teilansicht, die einen Länge zerlegt wird. Zum Abziehen von der Rolle 68
der Nockenschalter in Verbindung mit der Pro- oder 70 und Zuführen zu der Schneidestation 72
grammnockenwelle zeigt; weist die erste Vorschubeinrichtung zwei Walzen-
F i g. 6 ist ein Schnitt durch ein Walzenpaar der paare 76 bzw. 78 auf, die auf eine noch beschriebene ersten Vorschubeinrichtung gemäß der Linie 6-6 in ι ο Weise auswählbar von einem eigenen Motor aus
Fig. 3; angetrieben werden. Die Auswahl des jeweils ver-
F i g. 7 ist ein vergrößerter Querschnitt durch die wendeten Aufzeichnungsmaterials geschieht über
Schneideeinrichtung; einen Wählschalter, durch den zugleich die format-
Fig. 8 ist ein Schnitt gemäß der Linie 8-8 in gerechte Länge der abgeschnittenen Bogen festgelegt
F i g. 7, und 15 wird.
F i g. 9 ist ein Schaltschema des erwähnten Steuer- Die beiden Rollenträger 64 und 66 sind, wie ge-
systems des Geräts. nauer aus F i g. 4 ersichtlich, gleich ausgebildet.
Das dargestellte, allgemein mit 20 bezeichnete Jeder der beiden Rollenträger enthält eine Achse 80
Kopiergerät ist in einen Zuführungsteil 22 für das mit zwei darauf in seitlicher Richtung einstellbaren, Aufzeichnungsmaterial sowie einen Verarbeitungs- 20 drehbaren, dabei aber durch Reibung gebremsten
teil 24 gegliedert. Der letztere enthält die Ladestation Naben 82, welche die Rollen aufnehmen. Die Rei-
26, die Belichtungsstation 28, die Entwicklungssta- bung verhindert ein W'eiterdrehen der Rollen infolge
tion 30 und die Fixierstation 32. Ferner enthält er die ihrer Trägheit, wenn das betreffende Walzenpaar
erwähnte zweite Vorschubeinrichtung, mit der das der ersten Vorschubeinrichtung zum Stillstand ge-
in Bogen zerlegte Aufzeichnungsmaterial nachein- 25 kommen ist.
ander durch diese Stationen hindurchgeführt wird und Auch die beiden Walzenpaare 76 und 78 sind
die in ihrer Gesamtheit mit 34 bezeichnet ist. Die gleich ausgebildet. Beispielsweise besteht das in
zweite Vorschubeinrichtung 34 weist eine Reihe von F i g. 6 dargestellte Walzenpaar 78 aus einer ange-
Walzen 36 auf, um die zum Teil Transportbänder triebenen Walze 84 und einer lose mitlaufenden An-
38 und 40 für das Aufzeichnungsmaterial herumge- 30 druckwalze 86, die durch Federkraft gegen die Walze
führt sind. Diese Walzen werden von einem Motor 84 gedrückt wird. Mit einem Handhebel 88 kann die
42 aus angetrieben, wobei jedoch die Walzen des Andruckwalze 86 von der Walze 84 abgehoben wer-
Transportbandes 38 mit dem Motor 42 über eine den, um das Aufzeichnungsmaterial einführen zu
elektrische Kupplung 44 in Verbindung stehen und können. Führungen 90 und 92 (F i g. 3) sind dazu
überdies mit einer elektrischen Bremse 46 verbunden 35 vorgesehen, das jeweilige Aufzeichnungsmaterial der
sind. Nach dem Passieren der Fixierstation 32 gelangt Schneidestation 72 zuzuführen,
das Aufzeichnungsmaterial durch die zweite Vor- Der Antrieb der Walzen 84 beider Walzenpaare
schubeinrichtung 34 in eine Ablageschale 48 auf der erfolgt durch einen Motor 94 (F i g. 3), der über ein
Oberseite des Geräts. Getriebe 96 ein Ritzel 98 antreibt. Dieses kämmt mit
Der Bearbeitungsteil 24 ist im wesentlichen in 40 einem Zahnrad 100, das mit einer Programmnockenbekannter Weise ausgebildet. Seine Ladestation 26 welle 102 verbunden ist. Das Zahnrad 100 kämmt enthält Korona-Entladungsdrähte 50, die den beiden im übrigen mit einem Zahnrad 104 in Verbindung Seiten des Kopierpapiers entgegengesetzte elektrische mit der Walze 84 des Walzenpaares 76, und dieses Ladungen vermitteln. In der Belichtungsstation 28 Zahnrad treibt weiterhin über ein Zwischenrad 106 kommt das Aufzeichnungsmaterial für die Beiich- 45 ein Zahnrad 108 in Verbindung mit der Walze 84 tung zur Ruhe, während die zu kopierende Vor- des Walzenpaares 78 an. Genauer gesagt und wie aus lage 56 sich in einer Beleuchtungsstation 52 befindet, F i g. 6 ersichtlich, weist die Walze 84 eine Antriebswo sie durch die Lampen 54 angestrahlt wird. Ihre welle 110 auf, die über eine elektrische Kupplung 112 Abbildung auf dem Aufzeichnungsmaterial innerhalb mit dem Zahnrad 108 verbunden ist. Anderenends der Belichtungsstation 28 erfolgt über eine Abbil- 50 trägt die Welle 110 eine elektrische Bremse 114, dungsoptik 58. Grundsätzlich kann sie aus einem deren einer Teil an dem Gehäuse des Geräts 20 fest-Papier od. dgl., aber auch aus einem Film, beispiels- gelegt ist. Wie gesagt, ist das Walzenpaar 76 in gleiweise einem Mikrofilm, bestehen. Im Falle eines Films eher Weise gestaltet. Der Antrieb seiner Walze 84 wird dieser freilich von unten her beleuchtet. wird einerseits durch eine elektrische Kupplung 116, Nach der Belichtung wird das belichtete Auf- 55 andererseits durch eine elektrische Bremse 118 Zeichnungsmaterial durch die Entwicklungsstation 30 (F i g. 9) gesteuert. Das weiter unten beschriebene hindurchgeführt, wo das Ladungsbild durch die An- Steuersystem ist derart ausgebildet, daß die Kupplagerung von Tonerteilchen entwickelt wird. Im ge- lung und die Bremse des ausgewählten Walzenpaares zeigten Fall enthält die Entwicklungsstation eine wechselweise in Funktion gesetzt werden, um das magnetische Bürste 60. In der Fixierstation 32 wer- 60 Aufzeichnungsmaterial anzutreiben bzw. stillzusetzen, den die vorher aufgebrachten Tonerteilchen durch Ist die dem gewählten Format entsprechende eine elektrische Heizvorrichtung eingebrannt. Länge des Aufzeichnungsmaterials durch eines der Der Zuführungsteil 22 des Geräts nimmt zwei oder Walzenpaare 76 und 78 in die Schneidestation 72 mehr Vorratsrollen für Aufzeichnungsmaterial ver- vorgeschoben worden, so tritt die Schneideeinrichschiedener Breite auf. Im gezeigten Beispiel sind zwei 65 tung 74 in Tätigkeit, um einen entsprechenden Bogen Rollenträger 64 und 66 vorgesehen, welche die RoI- abzutrennen. Wie insbesondere die F i g. 7 und 8 erlen 68 und 70 tragen. Außer durch seine Breite kann kennen lassen, besteht die Schneideeinrichtung 74 im sich das Aufzeichnungsmaterial der verschiedenen wesentlichen aus einem Zylinder 120, der mittels
5 6
Zapfen 121 drehbar im Gestell des Geräts gelagert verbunden sind, das einen normalerweise geöffneten ist. Er enthält einen diagonalen Schlitz 123, durch Haltekontakt 168 α, einen normalerweise geschlosden das Aufzeichnungsmaterial hindurchtritt und der senen Bremskontakt 168 b und einen normalerweise durch zwei Teile 120 α und 120 b des Zylinders gebil- geöffneten Kupplungskontakt 168 c besitzt. In ahndet wird. Der Zylinderteil 120 α trägt eine Messer- 5 licher Weise stehen die Schalter 155 und 156 mit leiste 124, die in der gezeigten Weise mit einer wei- einem Relais 170 in Verbindung, das den Vorschub teren, ortsfesten Messerleiste 122 zusammenwirkt, um des Aufzeichnungsmaterials von der Vorratsrolle 70 bei Drehung des Zylinders 120 das Aufzeichnungs- steuert. Das Relais 170 besitzt einen Haltekontakt material abzuscheren. Zu diesem Zweck steht der 170 a, einen Bremskontakt 170 b und einen Kupp-Zylinder 120 mit einem Zahnrad 128 in Verbindung, io lungskontakt 170 c.
das, wie gezeigt, mit einem Zahnsegment 130 kämmt. Durch jeden der Schalter 151 bis 156 wird bewirkt,
Das Zahnsegment 130 wird über eine außerhalb daß von der jeweiligen Vorratsrolle eine bestimmte seiner Drehachse an ihm befestigte Rolle 134 von Länge des Aufzeichnungsmaterials entsprechend einer Steuerkurve 132 auf der Programmnocken- einem ganz bestimmten Format abgezogen wird,
welle 102 angetrieben. Das heißt, daß es, und mit ihm xs In F i g. 9 ist das Steuersystem in der Bereitauch der Zylinder 120, durch einen Nockenvorsprung Schaftsstellung gezeigt. Dabei erhält die Kupplung 132a der Steuerkurve 132 während des Umlaufes der 44 (Fig. 1 und 9 Mitte) der zweiten Vorschubein-Programmnockenwelle 102 verhältnismäßig unver- richtung Strom über einen Vollweggleichrichter 172. mittelt eine begrenzte Drehung erfährt. Während der Weiterhin stehen die elektrischen Bremsen 114 und übrigen Zeit wird der Zylinder 120 durch eine an ao 118 (rechts oben in F i g. 9) der Walzenpaare 76 und ihm angreifende Feder 126 in seiner in F i g. 7 gezeig- 78 unter Strom, der von dem Vollweggleichrichter ten Ausgangsstellung gehalten, in der das Aufzeich- 174 bzw. 176 geliefert wird, und zwar über die nornungsmaterial in den Schlitz 123 eintreten kann. malerweise geschlossenen Bremskontakte 168 & und
Wie erwähnt, ist sowohl die Länge als auch die 170 b. Die elektrischen Kupplungen 112 und 116 sind Breite des zu belichtenden Aufzeichnungsmaterials 35 stromlos, die die Kontakte 168 c und 170 c geöffnet wählbar. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß sind. Die Walzenpaare 76 und 78 befinden sich somit die jeweiligen Bogen stets formatgerecht in der Be- in Ruhe,
lichtungsstation zur Ruhe kommen. Bevor ein Kopiervorgang eingeleitet wird, wird
F i g. 9 zeigt die elektrische Schaltung des Steuer- zunächst der Wählschalter 138 entsprechend dem systems, das in seiner Gesamtheit mit 136 bezeichnet 30 gewünschten Format eingestellt. Bei der gezeigten ist. Es steuert die Arbeitsweise sowohl der in dem Stellung ist, wie erwähnt, in dem ersten Steuerkreis Zuführungsteil 22 enthaltenen ersten Vorschubein- der Nockenschalter 152 angewählt, dem eine berichtung mitsamt der daran anschließenden Schneide- stimmte Länge und Breite des Aufzeichnungsmateeinrichtung als auch der zweiten Vorschubeinrich- rials entspricht.
tung 34 sowie die übrigen Organe des Verarbeitungs- 35 Soll nun das Gerät in Betrieb gesetzt werden, so teils 24, die für die Aufladung, Belichtung, Entwick- wird kurzzeitig ein Startknopf 178 (links in Fig. 9) lung und Fixierung des Aufzeichnungsmaterials er- gedrückt. Hierdurch erhält ein Motorrelais 180 (oben forderlich sind. Das Steuersystem 136 enthält den Mitte) Strom. Dieses schließt einen normalerweise bereits erwähnten Wählschalter 138 (links unten in geöffneten Haltekontakt 180 α und einen normaler-Fig. 9), der hier entsprechend sechs verschiedenen 40 weise geöffneten Schaltkontakt 180b, über den der Formaten sechs verschiedene Stellungen einzunehmen Motor 94 des Zuführungsteils Strom erhält. Dieser vermag. Selbstverständlich kann auch eine andere beginnt die Programmnockenwelle 102 zu drehen, Anzahl von Stellungen für entsprechend viele For- die, wie noch gezeigt, eine volle Umdrehung ausmate vorgesehen sein. In jeder seiner Stellungen ver- führt. Die Schaltnocken 161 bis 166 nehmen auf der bindet der Wählschalter 138 eines von sechs Relais 45 Programmnockenwelle verschiedene Winkelstellun-
141 bis 146 mit den Netzklemmen 148 und 150. gen ein, um den Vorschub des Aufzeichnungsmate-Diese Relais haben jeweils einen ersten Schaltkontakt rials zu unterschiedlichen Zeiten auszulösen. Hat 141a bzw. 142 a usw. sowie einen zweiten Schalt- die Programmnockenwelle 102 sich um ein durch kontakt 141 b bzw. 142 & usw. in den verschiedenen die Stellung des Nockens 162 bestimmtes Stück ge-Schaltzweigen zweier Steuerkreise, die paarweise mit- 50 dreht, so schließt sie kurzzeitig den Schalter 152. einander verbunden sind. In dem dargestellten Bei- dessen Schaltglied dabei in die gestrichelt gezeichnete spiel nimmt der Wählschalter 138 die zweite Stellung Stellung nach F i g. 5 gerät. Mit dem Schließen des von oben ein, in der das Relais 142 Strom erhält. Schalters 152 erhält das Relais 168 Strom und schließt Mithin ist sein Kontakt 142a ebenso wie der Kontakt dabei seinen Haltekontakt 168a. Gleichzeitig wird
142 & geschlossen. Über den geschlossenen Kontakt 55 der Bremskontakt 168 b des Relais geöffnet, während α wird ein Nockenschalter 152 in Bereitschaft der Kupplungskontakt 168 c geschlossen wird. Damit versetzt, der von der Programmnockenwelle 102 wird die Kupplung 112 wirksam, während die elekgesteuert wird. Der Schalter 152 ist einer aus einer irische Bremse 114 gelöst wird, so daß der Motor 94 Gruppe von sechs normalerweise geöffneten Nocken- die Walze 84 des Walzenpaares 78 zu drehen vermag, schaltern 151 bis 156, die durch Schaltnocken 161 60 um das Aufzeichnungsmaterial von der Vorratsrolle bis 166 der Programmnockenwelle betätigt werden. 70 der Schneidestation 72 zuzuführen.
Die räumliche Anordnung der Schaltnocken 161 Nach Ablauf einer bestimmten Zeit öffnet ein
bis 166 auf der Programmnockenwelle 102 ist aus ebenfalls auf der Programmnockenwelle 102 ange-
F i g. 4 ersichtlich. Die Schalter 151 bis 156 sind ordneter Sehaltnocken 182 einen normalerweise gegegenüber diesen Schaltnocken am Gestell befestigt. 65 schlossenen Schalter 184, wodurch das Relais 168
Die Schalter 151 bis 154 steuern den Vorschub des stromlos wird und seinen Bremskontakt 168 b
Aufzeichaungsmaterials von der Vorratsrolle 68, schließt, während der Kupplungskontakt 168 c geöff·
wozu sie sämtlich mit der Wicklung eines Relais 168 net wird. Damit kommt der Vorschub des Aufzeich-

Claims (8)

  1. 7 8
    nungsmaterials augenblicklich zum Stillstand. Kurz und schließt einen normalerweise geöffneten Bremsdarauf betätigt die auf der Programmnockenwelle kontakt 208 b, so daß die Kupplung 44 im Antrieb angeordnete Steuerkurve 132 die Schneideeinrich- des Transportbandes 38 stromlos wird, während die tung 74. Bremse 46 Strom erhält. Dies hat zur Folge, daß das
    Das Anhalten des Aufzeichnungsmaterials für den 5 Band 38 mit dem daraufliegenden Bogen sogleich Schnitt geschieht, ohne gleichzeitig auch die zweite zum Stillstand kommt. Ein dritter Schaltkontakt des Vorschubeinrichtung 34 anzuhalten. Bis das Auf- Relais 208, der Lampenkontakt 208 c\ der gleichfalls Zeichnungsmaterial in der Schneidestation angehalten als Arbeitskontakt ausgebildet ist, schaltet die Lamwird, ist seine Vorderkante jedoch bereits im Ein- pen 54 ein, um den .angehaltenen Bogen zu begriff mit der zweiten Vorschubeinrichtung, durch die io lichten.
    ja der abgetrennte Bogen sogleich weitergeführt wer- Mit dem Schließen des betrachteten Fühlerschalden soll. Um dies zu ermöglichen, wird das Auf- ters, im gezeigten Fall 202, erhalten darüber hinaus Zeichnungsmaterial in der ersten Vorschubeinrichtung der Motor 210 einer Belichtungssteuereinrichtung somit einer größeren Geschwindigkeit angetrieben als wie eine elektrische Kupplung 212 Strom. Infolgein der zweiten. Hierdurch bildet es im Anschluß an 15 dessen gerät eine mit dem Motor gekuppelte, auf die die Schneideeinrichtung 74 zunächst eine Schlaufe, gewünschte Belichtungszeit eingestellte Belichtungsdie während der Stillsetzung der ersten Vorschub- steuerscheibe 214 in Drehung, die nach Ablauf der einrichtung für den Schnitt teilweise aufgezehrt wird. eingestellten Belichtungszeit mit einer Nockenerhe-Es ist also möglich, das Aufzeichnungsmaterial sauber bung den zugehörigen Schaltkontakt 216 öffnet. Mit abzuschneiden, ohne hierzu auch den Vorschub der 20 dem Öffnen des Kontakts 216 a wird das Relais 208 Bogen im Bearbeitungsteil 24 des Geräts unterbre- stromlos, so daß die Lampen 54 erlöschen und die chen zu müssen, der ja unter anderem die Lade- Bremse 46 stromlos wird, während die Kupplung 44 Station 26 enthält. Strom erhält. Daher setzt der in der Belichtungs-
    Der Schnitt erfolgt dadurch, daß die auf der Pro- station angehaltene Bogen nun seinen Weg durch grammnockenwelle 102 befindliche Steuerkurve 132 25 den Verarbeitungsteil 24 des Geräts fort. Hat der über das Zahnsegment 130 den Zylinder 120 der Bogen den Fühlerschalter verlassen, so öffnet dieser Schneideeinrichtung kurzzeitig verdreht, worauf die- wieder, wodurch der Motor 210 sowie die Kupplung ser in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Der abge- 212 stromlos werden. Zur Einstellung der gewünschschnittene Bogen des Aufzeichnungsmaterials setzt ten Belichtungszeit ist die Steuerscheibe 214 auf ihrer unter Vermittlung der zweiten Vorschubeinrichtung 30 Welle winkelverstellbar angeordnet. Durch eine Feder seinen Weg durch den Verarbeitungsteil 24 fort. kehrt sie in ihre Ausgangsstellung zurück, nachdem Nach dem Abschneiden bewirkt ein Schaltnocken 186 nun die Kupplung 212 ausgeschaltet ist. (oben Mitte in Fig. 9), der ebenfalls auf der Pro- Wie aus Fig. 9 weiterhin hervorgeht, werden die grammnockenwelle 102 angeordnet ist, daß ein nor- Ladestation 26 und die Entwicklungsstation 30 ebenmalerweise geschlossener Schalter 188 Öffnet. Dies 35 falls durch das Steuersystem 136 gesteuert. Sie werhat zur Folge, daß das Motorrelais 180 stromlos wird den mit dem Drücken des Startknopfes 178 einge- und den Stromkreis des Antriebsmotors 94 der ersten schaltet und bleiben so lange unter Strom, bis das Vorschubeinrichtung unterbricht. Die Trägheit des Aufzeichnungsmaterial durch sie hindurchgelaufen Motors mit den daran anschließenden Teilen bewirkt, ist. Ihre Ausschaltung erfolgt durch einen Zeitschalter, daß sich die Programmnockenwelle 102 nach dem 40 der den Stromkreis nach einer bestimmten Zeit Öffnen des Schalters 188 noch um einen geringen unterbricht.
    Winkel weiterdreht, wodurch der Schalter 188 wie- Es liegt auf der Hand, daß verschiedene Abändeder zum Schließen kommt. Damit ist das Steuersystem rungen des vorausgehend beschriebenen Ausführungs-136 wieder in seinen anfänglichen Bereitschafts- beispiels möglich sind. So braucht die Formatlängenzustand zurückgekehrt, so daß ein neues Arbeits- 45 steuerung nicht notwendigerweise durch Nockenspiel beginnen kann. schalter in Verbindung mit einer Programmnocken-
    Nachdem der abgeschnittene und durch die zweite welle zu erfolgen, sondern es können dafür gege-Vorschubeinrichtung 34 weitergeführte Bogen die benenfalls auch Zeitschalteinrichtungen irgendeiner Ladestation 26 durchlaufen hat, wird er in der Be- an sich bekannten Art Verwendung finden, beispielslichtungsstation stillgesetzt. Hierzu sind in der Beiich- 50 weise solche, bei denen die Schaltzeit durch die Auftungsstation an seiner Bahn ebenso viele Fühlerschal- ladung oder Entladung eines Kondensators bestimmt ter 201 bis 206 vorgesehen, wie mit dem Wählschalter wird. Wesentlich hierbei ist lediglich, daß durch den 138 unterschiedliche Formate bzw. Formatlängen Wählschalter 138 jeweils eine der Zeitschalteinricheingestellt werden können. Diese Fühlerschalter, die tungen in einem der Schaltzweige angesteuert wird, wahlweise durch die Schaltkontakte 141 b bis 146b 55 Ebenso erscheint es nicht zwingend, zum formatin Funktionsbereitschaft versetzt werden können, gerechten Anhalten der Bogen in der Belichtungswerden von der Vorderkante der in die Belichtungs- station, dort Fühlerschalter od. dgl. vorzusehen. Vielstation einlaufenden Bogen betätigt und befinden mehr können auch hier Zeitschalteinrichtungen sich jeweils an solcher Stelle (vgl. F i g. 2), daß die irgendeiner bekannten Art verwendet werden, die Betätigung erfolgt, sobald ein Bogen gerade seine 60 den Vorschub innerhalb der zweiten Vorschubeinformatgerechte Stellung in bezug auf die optische richtung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit zum Achse der Abbildungsoptik 58 erreicht hat. Jeder der Stillstand bringen. Diese Schalteinrichtungen müssen Fühlerschalter 201 bis 206 entspricht also einem lediglich in jeweils einem der auszuwählenden Schaltbestimmten Format. zweige des zweiten Steuerkreises liegen.
    Ist der betreffende Fühlerschalter durch den Bogen 65
    geschlossen worden, so erhält die Wicklung eines Patentansprüche:
    Relais 208 Strom. Damit öffnet das Relais einen 1. Elektrophotographisches Kopiergerät mit
    normalerweise geschlossenen Kupplungskontakt 208α einer ersten Vorschubeinrichtung zum Abziehen
    eines bandförmigen Aufzeichnungsmaterials von einer Vorratsrolle und zur Zuführung desselben zu einer von einer Formatlängensteuerung betätigten Schneideeinrichtung, mit einer zweiten Vorschubeinrichtung zum Transport der abgeschnittenen Bogen Aufzeichnungsmaterial durch eine Lade-, Belichtungs-, Entwicklungs- und Fixierstation, wobei die Belichtung bei stillstehendem Bogen erfolgt, sowie mit einem Steuersystem für den automatischen Betriebsablauf des Geräts, ίο dadurch gekennzeichnet, daß es Vorratsrollen (68, 70) für Aufzeichnungsmaterial verschiedener Formatbreite aufweist, daß das Steuersystem (136) zwei getrennte Steuerkreise mit jeweils einer Mehrzahl von Schaltzweigen enthalt, deren jeder nach dem zu wählenden Format des zu belichtenden Aufzeichnungsmaterials einem bestimmten Betriebs- und Steuerablauf zugeordnet ist und die durch einen Wählschalter (138) in vorbestimmten Paaren aus je einem Schaltzweig eines jeden Steuerkreises auswählbar in Funktionsbereitschaft zu bringen sind, daß in den Schaltzweigen des ersten Steuerkreises je eine Zeitschalteinrichtung (151/161 bis 156/166) liegt, welche die Betätigung der ersten Vorschubeinrichtung und damit den formatlängengerechten Vorschub des durch den betreffenden Schaltzweig ausgewählten Bandes Aufzeichnungsmaterial von der Vorratsrolle durch die Schneideeinrichtung (74) bis zur Erfassung durch die zweite Vorschubeinrichtung (34) steuert und die Schneideeinrichtung nach Abschluß des Vorschubes betätigt, daß in den Schaltzweigen des zweiten Steuerkreises jeweils eine Schalteinrichtung (201 bis 206) liegt, welche die zweite Vorschubeinrichtung veranlaßt, den von dieser übernommenen Bogen in formatgerechter Lage zur optischen Achse des Belichtungssystems stillzusetzen, sowie die Belichtung über eine Belichtungssteuereinrichtung (208 bis 216) einschaltet, die ihrerseits nach erfolgter Belichtung die zweite Vorschubeinrichtung den belichteten Bogen weiterführen läßt, und daß nach Herstellung der Funktionsbereitschaft der einzelnen Schaltzweige mittels des Wählschalters die beiden Vorschubeinrichtungen mit den zugehörigen Steuerkreisen durch einen Schalter (178) in Betrieb setzbar sind.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Schaltzweigen des ersten Steuerkreises liegenden Zeitschalteinrichtungen (151/161 bis 156/166) jeweils zugleich mit den in den zugeordneten Schaltzweigen des zweiten Sleuerkreises liegenden Schalteinrichtungen (201 bis 206) durch eine Reihe von jedem Paar der Schaltzwcige beider Steuerkreise zugeordneten Relais (141 bis 146), die über den Startschalter (178) und den Wählschalter (138) Strom erhalten, in Funktionsbereitschaft gesetzt werden.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Schaltzweigen des ersten Steuerkreises liegenden Zeitschalteinrichtungen aus Nockenschaltern (151 bis 156) in Verbindung mit einer im Getriebe der ersten Vorschubeinrichtung liegenden Programmnockenwelle (102) bestehen.
  4. 4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Wählschalter (138) wahlweise ansteuerbaren Nockenschalter (151 bis 156) von der Programmnockenwelle (102) nur kurzzeitig betätigbar sind und gruppenweise mit verschiedenen, jeweils einer Vorratsrolle (68, 70) zugeordneten Relais (168,170) in Verbindung stehen, von denen jedes je einen Haltekontakt (168 α, 170 ä), einen Ruhekontakt (168 b, TJQb) für die Betätigung einer elektrischen Bremse (Ί14,118) und einen Arbeitskontakt (168 c, 170 c) für die Betätigung einer elektrischen Kupplung (112, 116) im Antrieb der der ausgewählten Bahn Aufzeichnungsmaterial zugeordneten Fördermittel (76,78) der ersten Vorschubeinrichtung aufweist, und daß im Haltestromkreis dieser Relais ein gleichfalls von der Programmnockenwelle (102) gesteuerter Ausschalter (184) angeordnet ist, der die erste Vorschubeinrichtung stillsetzt.
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmnockenwelle (102) eine Steuerkurve (132) trägt, durch welche die Schneideeinrichtung (74) betätigbar ist.
  6. 6. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeit der ersten Vorschubeinrichtung diejenige der zweiten Vorschubeinrichtung (34) übertrifft und der Unterschied so bemessen ist, daß das Band des Aufzeichnungsmaterials nach Passieren der Schneideeinrichtung (74) eine Schlaufe bildet, die während der Stillsetzung der ersten Vorschubeinrichtung für den Schneidvorgang teilweise aufgezehrt wird.
  7. 7. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Schaltzweigen des zweiten Steuerkreises liegenden Schalteinrichtungen (201 bis 206) die in der Belichtungsstation (28) einlaufenden Bogen abtastende Fühler sind.
  8. 8. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (201 bis 206) ein Relais (208) steuernde Fühlerschalter sind und das Relais einen Ruhekontakt (208 ä) für die Betätigung einer elektrischen Kupplung (44) und einen Arbeitskontakt (208 b) für die Betätigung einer elektrischen Bremse (46) im Antrieb der zweiten Vorschubeinrichtung (34) aufweist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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