DE2922977A1 - Elektrofotografisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrofotografisches kopiergeraet

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DE2922977A1
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DE19792922977
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Masaji Nishikawa
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Olympus Corp
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Olympus Optical Co Ltd
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    • G03G15/305Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum with special means to synchronize the scanning optic to the operation of other parts of the machine, e.g. photoreceptor, copy paper
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    • G03G15/6558Feeding path after the copy sheet preparation and up to the transfer point, e.g. registering; Deskewing; Correct timing of sheet feeding to the transfer point
    • G03G15/6561Feeding path after the copy sheet preparation and up to the transfer point, e.g. registering; Deskewing; Correct timing of sheet feeding to the transfer point for sheet registration
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PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF-v. PECHMANN - BEHlUiNS - GOETZ
froff5sional representatives before tue european patent office agx££s pxes l'office europeen des brevets
->R. ING. FRANZ VUESTHOFi
DK. PIiIL. FREDA VUESTHOFF (1927-I9J6) DIPL-ING. GERHARD PULS (1952-1971) DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON FECHMANN DR.-ING. DIETER. BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-VIIITSCH.-ING. RUPERT GOET2
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 6610 ji
TELEGRAMM: PROTECTPATENT
telex: j24070
1A-52 391
Anmelder:
Olympus Optical Company Limited, 43-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku, Tokyo, Japan
Titel:
Elektrofotografisches Kopiergerät
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PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES l'oFFICE EUROPEAN DES BREVETS
DI..-ING..FRANZ WUESTHOFP DR. PHIL. FKEDA WOESTHOFF (1927-I9J6) DIPL.-ING. GERHARD PULS (19J2-I971) DIPL-CHEH. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL-WHITSCH1-ING^rJLPERT GOETZ U-WIKTSCH.-INCLJIILPE
29223Y7
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 6620 51 telegramm: protectpatent telex: 524070
IA-52 391
Beschreibung
Elektrofotografisch.es Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisch.es Kopiergerät, das ein von einer Vorlage reproduziertes Bild in einer beliebigen Position an einem Aufzeichnungsträger zu erzeugen oder abzudrucken vermag und eine Einrichtung zum Belichten oder zum Belichten und Abtasten der Vorlage hat, um einen bildgerecht modulierten Lichtstrahl zu erzeugen, einen Ladungsbildträger, der ein an ihm mit dem bildgerecht modulierten Lichtstrahl erzeugtes elektrostatisches ladungsbild festzuhalten vermag, eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Ladungsbildträgers durch eine Übertragungsstation, eine Fördervorrichtung zum Fördern eines Aufzeichnungsmaterials durch die Übertragungsstation, in der das Aufzeichnungsmaterial dem Ladungsbildträger gegenüber angeordnet wird, und eine Übertragungsvorrichtung zum Übertragen des nicht entwickelt en oder mit Toner entwickelten Ladungsbildes auf das Aufzeichnungsmaterial an der Übertragungsstation.
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Bei bekannten elektrofotografischen Kopiergeräten werden zum Belichten oder zum Belichten und Abtasten einer auf ein elektrofotografisches fotoleitfähiges Bauteil zu kopierenden Vorlage folgende Maßnahmen angewandt:
1 ) Die Vorlage wird auf einen hin- und herbeweglichen Vorlagenoder Kopiertisch aufgelegt und durch ein fest angeordnetes optisches System belichtet und abgetastet.
2) Die Vorlage wird auf einen feststehenden Kopiertisch aufgelegt und durch ein bewegliches optisches System belichtet und abgetastet.
3) Die Vorlage wird auf einen feststehenden Kopiertisch aufgelegt und durch ein feststehendes optisches System im Einschrittverfahren belichtet.
4) Die Vorlage wird durch eine Vorlagen-Zuführvorrichtung mit Vorlagen-Zuführwalzen vorwärtstransportiert und durch ein feststehendes optisches System belichtet und abgetastet.
5) Die Vorlage wird in eine vorgegebene Position an einem Kopiertisch durch eine Vorlagen-Zuführvorrichtung mit einem Förderband, das sich an der Oberfläche des Kopiertisches entlangbewegt, vorwärtstransportiert und dann durch ein bewegliches optisches System belichtet und abgetastet.
6) Die Vorlage wird in eine vorgegebene Position an einem 'Kopiertisch durch eine Vorlagen-Zuführvorrichtung vorwärtstransportiert und dann durch ein feststehendes optisches System im Einschrittverfahren belichtet.
Die Belichtungsvorrichtung und die Belichtungs- und Abtastvorrichtung, die zu den oben genannten Maßnahmen-Gruppen (1) bis (3) gehören, sind allgemein verwendbar, weil sie sowohl dicke Vorlagen, wie z.B. Bücher, als auch dünne, blattförmige Vorlagen verarbeiten können. Dagegen werden die den Maßnahmen-Gruppen (4) bis (6) entsprechenden Belichtungs- oder Belichtungs- und Abtastvorrichtungen hauptsächlich für die dünnen blattförmigen Vorlagen verwendet
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und weisen einen speziellen Vorteil insofern.auf, als sie in der Verarbeitung der Blattvorlagen sehr leistungsfähig sind.
Aus Gründen der Vereinfachung werden die Belichtungsvorrichtung und die Belichtungs- und Abtastvorrichtung nachfolgend als Belichtungs—Abtasteinrichtung bezeichnet.
Mit Hilfe der Belichtungs-Abtasteinrichtung wird ein dem Vorlagenbild entsprechendes elektrostatisches Ladungsbild an einem Ladungsbildträger, wie z.B. einem für elektrofotografische Zwecke fotoleitfähigen Bauteil erzeugt. Sodann wird das Ladungsbild auf ein Aufzeichnungsmaterial, z.B. ein Kopierpapierblatt, übertragen, wobei es mit Toner entwickelt werden kann. Aus Gründen der Vereinfachung werden das Ladungsbild und das Tonerbild am Ladungsbildträger gelegentlich als reproduziertes Bild bezeichnet. Beim bekannten elektrofotografischen Kopiergerät werden die Belichtungs-Abtasteinrichtung, die Antriebsvorrichtung für den Ladungsbildträger und die Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsmaterial zur Übertragungsstation stets in einer unveränderlichen betrieblichen Beziehung zueinander gesteuert. Das heißt, sie sind so ausgelegt und werden so gesteuert, daß das dem voreilenden Ende des Vorlagenbildes entsprechende voreilende Ende des reproduzierten Bildes stets mit dem voreilenden Ende des Kopierpapierblattes zur Deckung kommt.
In der Praxis sollte ein seitlicher Rand des Kopierpapierblattes keinen Abdruck erhalten, um Raum für eine Ablage- ' lochung, späteres Zusammenheften mehrerer Kopierpapierblätter ο.dgl. zu schaffen, und das Vorlagenbild oder ein Teil davon sollte in einer vorgegebenen Position am Kopierpapierblatt reproduziert werden. Weil bei Verwendung der zu den Maßnahmen-Gruppen (1) bis (3) gehörenden Belichtungs-Abtasteinrichtung die Vorlage am Kopiertisch in jeder beliebigen Position aufgelegt werden kann, lassen sich die vorstehend
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genannten Forderungen bis zu einem gewissen Grade erfüllen. Gemäß Fig. 1 weist der Kopiertisch 1 einer solchen Belichtungs-Abtasteinrichtung eine Glasunterlage 2 auf, von der ein Seitenrand 3 mit einem Seitenrand eines nutzbaren Bildrahmens zusammenfällt und dem voreilenden Rand des Kopierpapierblattes entspricht. Wenn daher eine in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeichnete Vorlage 4 am Kopiertisch 1 so aufgelegt wird, daß ihre eine Seite mit dem Seitenrand 3 der Glasunterlage 2 zusammenfällt, kann das reproduzierte Bild der Vorlage 4 in einer vorgegebenen Position am Kopierpapierblatt erzeugt werden.
Der Kopiertisch 1 weist ferner eine nicht gezeichnete Marke oder Anschlag zum Positionieren der Vorlage 4 rechtwinklig zum Seitenrand 3 auf. Der Kopiertisch 1 ist gewöhnlich eben, und die Vorlage 4 kann an dieser ebenen Fläche in durch Doppelpfeile A und B angegebenen, zueinander senkrechten Richtungen verschoben werden. Es ist daher möglich, ein reproduziertes Bild in jeder beliebigen Position am Kopierpapierblatt zu erzeugen. Jedoch ist es in diesem Falle recht schwierig, die Vorlage 4 am Kopiertisch 1 in solcher Position anzuordnen, daß in der fertigen Kopie das Bild der Vorlage 4 am Kopierpapierblatt in einer gewünschten Position erzeugt wird. Insbesondere dann, wenn ein Teil des Vorlagenbildes am Kopierpapierblatt in einer Mittelposition oder in einer Zwischenposition erzeugt werden soll, wird der Vorgang des Auflegens der Vorlage 4 auf den Kopiertisch 1 erschwert, weil in diesem Falle beim Auflegen der Vorlage 4 auf den Kopiertisch 1 die Vorlage 4»außer an dem gewünschten Abschnitt, der reproduziert werden soll, mit einem weißen Papier abgedeckt oder so gefaltet werden muß, daß der gewünschte zu kopierende Abschnitt freiliegt.
Bei dem bekannten elektrofotografischen Kopiergerät mit der den Maßnahmen-Gruppen (4) bis (6) entsprechenden Belichtungs-Abtasteinrichtung läßt sich die Position des Vorlagenbildes am Kopierpapierblatt nicht in der Papierzuführrichtung
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ändern, jedoch, bis zu einem gewissen Grade, in der dazu rechtwinkligen Richtung, wenn die Vorlage mit einer Versetzung in der entsprechenden Richtung eingeführt wird.
Polglich kann bei den bekannten elektrofotografischen Kopiergeräten die Position des reproduzierten Bildes in bezug auf das Kopierpapierblatt nicht nach Belieben geändert werden, insbesondere nicht in der Zuführrichtung des Aufzeichnungsmaterials.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrofotografisches Kopiergerät zu schaffen, bei dem die Position des reproduzierten Bildes an einem Aufzeichnungsmaterial nach Belieben änderbar ist, insbesondere in der Zuführrichtung des Aufzeichnungsmaterials. Diese Möglichkeit soll auch bei einem elektrofotografischen Kopiergerät mit einer Vorlagen-Zuführvorrichtung bestehen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß hat ein elektrofotografisches Kopiergerät der eingangs beschriebenen Gattung ferner eine Verschiebeeinrichtung zum Verschieben wenigstens eines Betriebszeitpunktes der Belichtungs-Abtasteinrichtung, der Antriebsvorrichtung für den Ladungsbildträger und der Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung in der Weise, daß das Ladungsbild an in bezug auf die Zuführrichtung des Aufzeichnungsmaterials jeder beliebigen Position am Aufzeichnungsmaterial übertragbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat das elektrofotografische Kopiergerät- nach der Erfindung ferner eine Vorlagen-Zuführvorrichtung zum Zuführen der Vorlage zum Kopiertisch in eine Position, die so vorgegeben ist, daß das reproduzierte Bild in einer bestimmten Position am Aufzeichnungsmaterial erzeugt werden kann, .wenn keiner der
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Betriebszeitpunkte der Belichtungs-Abtasteinrichtung, der Antriebsvorrichtung für den Ladungsbildträger und der Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung verschoben ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines bekannten Kopiertisches für ein elektrofotografisches Kopiergerät,
Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht einer Ausführungsform eines elektrofotografischen Kopxergerätes, auf das die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen größeren Teil der in Fig. 2 dargestellten Vorlagen-Zuführvorrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Vorlagen-Zuführvorrichtung,
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Folgesteuerung für ein elektrofotografisches Kopiergerät nach der Erfindung,
Fig. 6, 7 und 8 je ein Blockdiagramm je einer anderen Ausführungsform der Folgesteuerung nach der Erfindung,
Fig. 9 eine vereinfachte Ansicht einer anderen Ausführungsform des elektrofotografischen Kopxergerätes, auf das die Erfindung anwendbar ist, und
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer noch anderen Ausführungsform der Folgesteuerung, die mit dem elektrofotografischen Kopiergerät gemäß Fig. 9 verwendbar ist.
Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Darstellung einer Ausführungs— form eines elektrofotografischen Kopxergerätes, auf das die Erfindung mit Vorteil anwendbar ist und bei der eine Vorlage durch eine Vorlagen-Zuführvorrichtung zu einer Belichtungsstation vorwärtstransportiert und während der Förderung durch
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die Zuführvorrichtung belichtet und abgetastet wird. Das Kopiergerät weist eine fotoleitfähige Trommel 10 auf, die aus einer elektrisch leitfähigen Trommel und einer auf diese aufgebrachten dünnen Folie zusammengesetzt ist, die' aus einem fotoleitfähigen Material, wie z.B. Se, Se-Legierung, PVK (Polyvinylcarbazol) und TNF (Trinitrofluoren), aus miteinander verbundenen dünnen Schichten aus Se und PVK, besteht. Die Trommel 10 ist drehbar gelagert und in der mit einem Pfeil angegebenen Richtung mit konstanter Geschwindigkeit drehantreibbar. Eine zu kopierende Vorlage 11 wird auf einen Kopiertisch 12 aufgelegt und automatisch zugeführt, sobald ihr voreilendes Ende in eine Vorlagen-Zuführvorrichtung 13 eingeführt worden ist. Die Vorlagen-Zuführvorrichtung
13 weist ein Paar Förderwalzen 14 und ein Paar Austragewalzen 18 auf. Die Vorlage 11 wird zuerst durch die Förderwalzen 14 entlang einer Vorlagenführungsplatte 15, die in einer Linie mit dem Kopiertisch 12 angeordnet ist, zwischen einer Glasplatte 16 und einer weißen reflektierenden Platte 17 zugefördert, die eine Belichtungsstation bilden. Sodann wird die Vorlage 11 durch die Austragewalzen 18 an eine Vorlagenausgabeschale 19 abgegeben.
Gemäß Fig. 3 sind an beiden Seiten der Vorlagen-Förderwalzen
14 die Vorlage abtastende Sensoren 20 und 21 angeordnet. Wenn der in Förderrichtung vorgeschaltete Sensor 20 den voreilenden Rand der Vorlage 11 abtastet bzw. erfaßt, werden die Förderwalzen 14 angetrieben und gleichzeitig wird eine Beleuchtungs- bzw. Belichtungslampe 22 eingeschaltet. Während die Vorlage 11 vorwärtstransportiert wird, tastet der in Förderrichtung nachgeschaltete Sensor 21 den voreilenden Rand der Vorlage 11 ab, und dann werden die Förderwalzen 14 sofort abgeschaltet und die Vorlage 11 wird in einer Bereitschaftsstellung angehalten. Sobald der zweite Sensor 21 den voreilenden Rand der Vorlage 11 erfaßt, wird eine Koronaladevorrichtung 23 des Scorotron-Typs eingeschaltet, um die fotoleitfähige Trommel 10 gleichmäßig auf ein vorgegebenes elektrisches Potential aufzuladen. Sobald sich die Trommel
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um einen bestimmten Winkel gedreht hat, werden die Vorlagen-Förderwalzen 14 erneut eingeschaltet und die Vorlage 11 wandert somit mit einer konstanten Geschwindigkeit zwischen der Glasplatte 16 und der reflektierenden Platte 17 hindurch. Dabei wird sie belichtend abgetastet. Danach wird die'Vorlage 11 an die Vorlagenausgäbeschale 19 abgegeben.
Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Trommel 10 nach dem Betätigen eines nicht gezeichneten Hauptschalters eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen gedreht, bis die Vorbereitungen zur Vervielfältigung bzw. zum Druck beendet worden sind. Wenn die Vorlage 11 in die Zuführvorrichtung 13 während dieser Vorbereitungszeit eingeführt wird, wird sie in der Bereitschaftsstellung zurückgehalten und nach Ablauf der Vorbereitungszeit synchron mit der Drehung der Trommel 10 weitergefördert. Wenn die Vorlage 11 nach Beendigung der Vorbereitungsschritte in die Zuführvorrichtung 13 eingeführt wird, wird zuerst ihr voreilender Rand vom Sensor 20 erfaßt und dann die fotoleitfähige Trommel 10 in Drehung versetzt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Vorlagen-Austragewalzen 18 stets eingeschaltet sind, solange der Hauptschalter betätigt ist.
Während die Vorlage 11 an der Glasplatte 16 entlangwandert, wird sie durch die Belichtungslampe 22 belichtet. Ein optisches Bild der Vorlage 11 wird auf die gleichmäßig aufgeladene fotoleitfähige Trommel 10 mittels einer sammelnd wirkenden gleichmäßigen Anordnung von optischen Fasern 24 projiziert, um an der Oberfläche der Trommel 10 ein elektrostatisches Ladungsbild zu erzeugen. Sodann wird die außerhalb eines nutzbaren Bildrahmens liegende unerwünschte Ladung an der Trommel 10 mittels einer Randbegrenzungslampe 25 gelöscht. Das so erzeugte Ladungsbild wird in einer Entwicklungsvorrichtung 26 mit Toner entwickelt. Die Entwicklungsvorrichtung 26 kann beliebig ausgebildet sein, jedoch ist beim gezeigten Beispiel eine Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung eingesetzt, die einen Zweikomponenten-
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Entwickler verarbeitet. Die Entwicklungsvorrichtung 26 hat ein Gehäuse 27, eine Magnetwalze 28, die in der mit einem Pfeil angegebenen Richtung drehbar ist, um den Toner-Entwickler 29 an der Trommeloberfläche aufzutragen, eine drehende Flügelwalze 30 zum Mischen von Tonerteilchen und magnetischen Trägerteilchen zum Entwickler 29, eine Rakel 31 zum Begrenzen oder Pestlegen der Länge der an der Magnetwalze 28 aufgetragenen Entwiekler-Bürste, und einen Abstreifer 32 zum Entfernen des Entwicklers 29 von der Magnetwalze 28. Zur Entwicklungsvorrichtung 26 gehören ferner ein Tonerbehälter 34, der Tonerteilchen 33 enthält und am Gehäuse 27 lösbar oder fest angeordnet ist, sowie eine Rändelwalze 35, die am unteren Ende des Tonerbehälters 34 drehbar angeordnet ist und zur Konstanthaltung der Toner— konzentration im Entwickler 29 in diesen eine bestimmte Menge Tonerteilchen 33 nachzuspeisen vermag. Die Entwicklungsvorrichtung 26 kann ferner mit einer Entwicklungselektrode ausgestattet sein, damit zwischen dieser und der Trommel 10 eine zweckdienliche Entwicklungsvorspannung angelegt werden kann, um die Konzentration bzw. den Schwärzungsgrad eines entwickelten Tonerbildes regulieren zu können.
Das so an der Trommel 10 mit der Entwicklungsvorrichtung erzeugte Tonerbild wird auf ein Kopierpapierblatt 41 an einer Übertragungsstation übertragen, in der das Kopierpapierblatt 41 zwischen der Trommel 10 und einer übertragungswalze 40 zugeführt wird. Die Übertragungswalze 40 ist aus einem elastischen Halbleitermaterial, z.B. aus elektrisch leitendem Gummi, hergestellt; an die Übertragungswalze 40 wird eine Übertragungsvorspannung derselben Polarität wie das Ladungsbild angelegt, um zwischen ihr und der Trommel 10 ein übertragendes elektrisches Feld zu errichten. Die Stärke des übertragenden elektrischen Feldes wird so eingestellt, daß das elektrostatische Ladungsbild an der Trommel 10 nicht beschädigt oder zerstört werden kann.
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Eine Vielzahl von Kopierpapierblättern 41 ist in einer Papierkassette 42 aufgenommen, aus der sie nacheinander einer Übertragungsstation zugefördert werden, und zwar mittels einer sich drehenden Anlegerolle oder -walze 43, die synchron mit der Drehung der Trommel 10 auf- und abwärtsschwenkbar ist, eines Paares Papierführungen 44, eines Paares Registerrollen oder -walzen 45, welche den Zeitpunkt und die Geschwindigkeit des Kopierpapierblattvorschubes zu korrigieren vermögen, und mittels eines Paares Papierführungen Während das Kopierpapierblatt 41 zwischen der Trommel 10 und der Übertragungswalze 40 vorwärtstransportiert wird, wird das Tonerbild an der Trommel 10 auf das Kopierpapier— blatt 41 übertragen. Sodann wird das Kopierpapierblatt von der Trommel 10 mittels eines oder mehreren Ablösefingern 47 und eines nicht gezeichneten Luftstromes abgelöst und dann über eine Papierführung 48 und ein Paar Förderrollen oder -walzen 49 einer Fixiervorrichtung 50 zugefördert, die als Heizkammer ausgebildet ist. Die Heizvorrichtung wird eingeschaltet, sobald der Hauptschalter betätigt wird, und ihre Temperatur steigt während der Vorbereitungszeit auf ein bestimmtes Niveau an. Die Heizvorrichtung ist mit einem Temperatursteuergerät ausgestattet, das ihre Temperatur auf einer bestimmten Fixiertemperatur hält. Das Kopierpapierblatt 41, an dem auf diese Weise das Tonerbild fixiert worden ist, wird durch ein Paar Austragerollen oder -walzen 51 an eine Kopienabiageschale 52 abgegeben. Die Rollen oder Walzen 49 und 51 für den Kopierpapiertransport können so ausgelegt sein, daß sie mit dem Betätigen des Hauptschalters angetrieben werden.
Die fotoleitfähige Trommel 10 dreht sich weiter und kommt unter den Einfluß einer Reinigungsvorrichtung 53 und einer Löschlampe 54, die von ihr Resttoner und ein Restladungsbild entfernen. Auf diese Weise wird die Trommel 10 für einen folgenden Vervielfältigungs- bzw. Druckvorgang vorbereitet. Die Reinigungsvorrichtung 53 weist eine sich drehende Bürste 55 auf, die zwischen einer ersten oder
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Arbeitsstellung, in der sie an der Trommel 10 anliegt, und einer zweiten oder Ruhestellung schwenkbar ist, in der sie von der Trommel 10 abgehoben ist. In der Betriebsstellung schabt die Bürste 55 den Toner von der Trommel 10 ab; der abgeschabte Toner wird mit Hilfe eines Luftstromes von einem Filter 56 aufgefangen. Wie weiter oben erläutert, läßt sich dieser Luftstrom dazu verwenden, das Kopierpapierblatt 41 von der Trommel 10 abzulösen.
Mit dem elektrofotografischen Kopiergerät entsprechend dieser Ausführungsform lassen sich von dem an der fotoleitfähigen Trommel 10 einmal erzeugten einzelnen elektrostatischen Ladungsbild durch aufeinanderfolgendes Wiederholen der Entwicklungs- und Ubertragungsschritte mehrere Kopien herstellen. In diesem Falle werden nach Beginn des Vervielfältigungsvorganges für die letzte Kopie die Reinigungsvorrichtung und die Löschlampe 54 eingeschaltet. Zum Schutz gegen unerwünschtes äußeres oder Raumlicht ist die fotoleitfähige Trommel 10 von einer Abschirmplatte 57 umschlossen.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Vorlagen-Zuführvorrichtung. Hierbei weist die Vorlagen-Zuführvorrichtung 60 ein flexibles Endlosband 61 auf, das von Bandwalzen 64a, 64b und 64c abgestützt umlaufen kann. Die Bewegungsbahn des Endlosbandes 61 hat einen Abschnitt, der zu einer G-lasunterlage 63 eines Kopiertisches 62 parallel ist. Der Bandwalze 64c gegenüber ist eine Vorlagen-Förderwalze 65 angeordnet, zu der sich tangential eine Vorlagen—Führungsplatte 66 erstreckt. Die zu kopierende Vorlage wird zwischen dem Endlosband 61 und der Förderwalze 65 eingezogen und auf die Glasunterläge 63 vorwärtstransportiert. In Arbeitsrichtung vor der Förderwalze 65 ist ein die Vorlage abtastender Sensor 67 angeordnet, der von einem Mikroschalter gebildet ist. Ferner ist in Arbeitsrichtung nach der Bandwalze 64a über der Glasunterläge 63 ein fotoelektrischer Vorlagenfühler 68 mit einer Lichtquelle 68a und einem Lichtempfänger 68B angeordnet.
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Wenn die blattförmige Vorlage an der Vorlagen-Führungsplatte 66 entlang zwischen das Endlosband 61 und die Förderwalze 65 eingeführt wird, wird zuerst der Sensor bzw. Mikroschalter 67 durch den voreilenden Rand der Vorlage betätigt. Sodann werden die das Endlosband 61 treibenden Bandwalzen 64a, 64b und 64c sowie die Förderwalze 65 angetrieben, wodurch die Vorlage zwischen dem Endlosband 61 und der Glasunterlage 63 vorwärtstransportiert wird. Die Umlaufbewegung des Endlosbandes 61 wird gestoppt, sobald der voreilende Rand der Vorlage vom Sensor bzw. Vorlagenfühler 68 erfaßt wird. Auf diese Weise wird die Vorlage stets richtig in die Belichtungsposition an der Glasunterlage 63 zugefördert. Die Vorlage an der Glasunterlage 63 wird sodann mit einem nicht gezeichneten optischen Abtastsystem belichtend abgetastet bzw. durch Abtasten belichtet, wobei der Kopiertisch 62 und das optische Abtastsystem eine Relativbewegung zueinander ausführen und das Vorlagenbild auf die fotoleit— fähige Trommel 10 gemäß Fig. 2 projiziert wird. Nach Beendigung des Belichtungs-Abtastschrittes wird das Endlosband 61 erneut angetrieben und die Vorlage von der Glasunterlage 63 weg ausgetragen.
Damit das reproduzierte Bild am Kopierpapierblatt in der Bewegungsrichtung des Kopierpapierblattes verlagert werden kann, ist erfindungsgemäß der Auslöse- oder Einschaltzeitpunkt entweder der Vorlagen-Belichtungs-Abtasteinrichtung oder der Aufzeichnungsmaterial—Fördervorrichtung in bezug auf die Drehung der fotoleitfähigen Trommel 10 nach Belieben verstellbar gemacht.
Fig. 5 und 6 zeigen Blockdiagramme von zwei Ausführungsformen einer Folge- oder Programmsteuereinrichtung nach der Erfindung. Bei diesen Beispielen wird die Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung zu einem Zeitpunkt eingeschaltet, der in bezug auf die Drehbewegung der Trommel 10 unveränderlich festgelegt ist, wogegen der Betriebs- oder Einschaltzeitpunkt der Vorlagen-Belichtungs- und Abtasteinrichtung in
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bezug auf die Drehung der Trommel 10 einstellbar ist. Aufbau und Arbeitsweise der Polgesteuereinrichtungen gemäß Pig. 5 und 6 werden nun im einzelnen auch im Zusammenhang mit Pig. 2 erläutert.
Wenn bei der Ausführungsform gemäß Pig. 5 nach Beendigung der Vorbereitungsschritte, die durch Betätigen des nicht gezeichneten Hauptschalters ausgelöst worden waren, die Vorlage 11 in die Vorlagen-Zuführvorrichtung 13 eingeführt wird, wird der voreilende Rand der Vorlage 11 durch den Sensor 20 erfaßt, der in diesem Falle auch als der in Pig. 5 angegebene Einschalter 70 für den Druckbeginn dient. Durch das Betätigen des Einschalters 70 wird ein Antriebssteuerungsteil 71 eingeschaltet, der die Stromversorgung zu einem Antriebsteil 72 mit einem Antriebsmotor freigibt. Sodann werden die Trommel 10 sowie eine Impulse erzeugende Scheibe 73 in Drehung versetzt. Mit dem Antriebssteuerungsteil 71 wird auch eine Steuereinheit 74 eingeschaltet und somit die Koronaladevorrichtung 23, die Belichtungslampe 22, die Randbegrenzungslampe 25, die Reinigungsvorrichtung 53» die Löschlampe 54 etc. Ferner werden an die Entwicklungsvorrichtung 26 und an die Übertragungswalze 40 eine Entwicklungs- bzw. eine Übertragungsvorspannung angelegt.
Entlang dem Umfang der Impulse erzeugenden Scheibe 73 sind mit gleichen Zwischenabständen mehrere Löcher oder Schlitze eingearbeitet. Um synchron mit der Drehung der Trommel 10 Taktschritte erzeugen zu können, sind an der zugehörigen ■ Seite der Scheibe 73 eine Lichtquelle 75, die aus einer lichtemittierenden Diode besteht, und ein Lichtempfänger 76» beispielsweise eine Fotodiode, angeordnet. Diese Taktschritte werden von einem Taktschrittzähler 77 gezählt. Ein Zählwert bzw. Zählstand des Taktschrittzählers 77 wird einer Zeitsteuerimpuls-Gebergruppe 78 zugeführt, bei der jeder einen Vorwahlzähler und eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des Zählwertes mit einem vorgewählten Wert im Vorwählzähler aufweist. Der Zeitsteuerimpulsgeber liefert
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ein Zeitsteuerimpulssignal, wenn der Zählwert des Taktschrittzählers 77 gleich wird mit dem jeweiligen Wert im zugehörigen Vorwählzähler. Die Zeitsteuerimpulsgeber 78a, 78b ... liefern derartige Zeitsteuerimpulse an Steuerungsteile 79a, 79b ... einer Steuerungsteile-Gruppe 79. Jeder Steuerungsteil 79a, 79b ... erhält das Zeitsteuerimpulssignal vom zugehörigen Zeitsteuerimpulsgeber 78a, 78b und gibt ein Steuersignal an einen zugehörigen Teil des Kopiergerätes ab. Beispielsweise ist es die Aufgabe des Steuerungsteils 79a, die Vorlagen-Belichtungs-Abtasteinrichtung zu betätigen und durch erneutes Antreiben der Vorlagen-Förderwalzen 44 die Vorlage 11 vorwärtszutransportieren, die in der Bereitschaftsstellung am Sensor 21 angehalten worden war, und sie auf die G-Iasunterläge 16 zu fördern. Der Steuerungsteil 79b steuert die Förderung von Aufzeichnungsmaterial durch Betätigen der Papier-Anlegerolle 43 und der Registerrollen oder -walzen 45 zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, der durch einen vorgegebenen Zählwert des Taktschrittzählers 77 bestimmt ist, welcher mit der Zählung der Taktimpulse beginnt, sobald der Einschalter 70 betätigt wird. Der Steuerungsteil 79c dient dazu, verschiedene Befehle zum Einschalten der Koronaladevorrichtung 23 und zum Anlegen der Vorspannungen an die Entwicklungselektrode und an die Übertragungswalze 40 zu erteilen. Beim gezeigten.Beispiel ist hierfür nur der Steuerungsteil 79c allein vorgesehen, dessen Aufgabe jedoch von mehreren Steuerungsteilen wahrgenommen wer.den könnte. Der Steuerungsteil 79d erzeugt ein Stoppsignal für den Antriebssteuerungsteil 71 auf der Basis eines vom Zeitsteuerimpulsgeber 78d gelieferten Rückmeldesignals für die Anzahl der Umdrehungen der Trommel 10. Mittels dieses Stoppsignals werden die Drehbewegung der Trommel 10 und die Funktion verschiedener, durch die Zeitsteuerimpulse gesteuerter Geräteteile gestoppt. Beim Mehrfachkopieren von ein und demselben, an der Trommel 10 einmal erzeugten Ladungsbild durch aufeinanderfolgendes Wiederholen der Entwicklungs— und Übertragungsschritte liefert der Zeitsteuerimpulsgeber 78d, wie in Fig. 5 durch
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eine gestrichelte Linie angegeben, ein Signal an den Steuerungsteil 79c, und die verschiedenen Geräteteile, die durch die Steuereinheit 74 eingeschaltet worden waren, werden ausgeschaltet und verschiedene Steuersignale werden synchron mit der Drehung der Trommel, 10 an verschiedene Geräteteile abgegeben.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Folgesteuereinrichtung hat der Zeitsteuerimpulsgeber 78a, der das Zeitsteuersignal für den Belichtungs-Abtastvorgang liefert, einen einstellbaren Vorwahlzähler, bei dem ein vorgewählter Wert von außen geändert werden kann. Das heißt, der im voraus eingestellte Wert des Vorwählzählers im Zeitsteuerimpulsgeber 78a läßt sich mit Hilfe eines an einer Bedienungstafel des Kopiergerätes angeordnten Be tätigungs organs einstellen. .Auf diese Weise läßt sich der Belifhtungs-Abtast-Zeitpunkt gegenüber den anderen Betriebszeitpunkten verschieben, und somit läßt sich die Lage des Tonerbildes am Kopierpapierblatt 41 in der Papierförderrichtung ändern. In der Praxis läßt sich der Vorwählwert im Zeitsteuerimpulsgeber 78a in einfacher Weise beispielsweise durch Ändern der Stellung eines Drehschalters oder durch selektives Aufstecken einer Buchse auf einen von mehreren Stiften ändern. Auf diese Weise läßt sich der Zeitpunkt des Beginns der abtastenden Belichtung nach Belieben problemlos gegenüber der Drehbewegung der Trommel 1Ö und der Zuführbewegung des Kopierpapierblattes 41 verschieben, und das Tonerbild kann somit in jeder beliebigen Position am Kopierpapierblatt 41 erzeugt werden.
Bei der in Fig. 6 dargestellten FoIgesteuereinrichtung werden die Zeitsteuerimpulse zum Steuern verschiedener Geräteteile von einer Steuerscheibe oder Steuerkurvenscheibe abgeleitet, die mit der fotoleitfähigen Trommel 10 direkt gekuppelt oder synchron mit ihr angetrieben wird. Zu diesem Zweck ist eine Steuerscheibe 80 vorhanden, die in der von einem Pfeil angegebenen Richtung zusammen mit der Trommel drehantreibbar ist. Die Steuerscheibe 80 weist an ihrer
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Oberseite mehrere Betätigungsglieder 81 auf, die in vorgegebenen Winkelpositionen an konzentrischen Kreislinien befestigt sind. Der Steuerscheibe 80 gegenüber sind an einem nicht gezeichneten feststehenden Bauteil mehrere Mikroschalter 82 befestigt, die Signale zum Steuern verschiedener Geräteteile erzeugen. In Fig. 6 und 5 sind gleiche oder einander ähnliche Bauteile und -elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Nach Beendigung der Vorbereitungsschritte wird der Mikroschalter 82d durch das Betätigungsglied 81d betätigt und erzeugt ein Signal, durch das ein Zähler 83 für die Ausführung einer Zähloperation vorbereitet wird. Durch das Betätigen eines Einschalters 70 für den Druckbeginn wird eine Steuereinheit 74 eingeschaltet und die vorstehend erwähnten Operationen ausgeführt. Sobald sich die fotoleitfähige Trommel 10 nach Betätigen des Einschalters 70 dreht, wird auch die Steuerscheibe 80 in der Pfeilrichtung gedreht. Nachdem sich die Steuerscheibe 80 um einen bestimmten Winkel gedreht hat, wird der Mikroschalter 82a durch das Betätigungsglied 81a betätigt, um ein Signal zu erzeugen, das einen einstellbaren bzw. veränderbaren Verzögerungszeitgeber 84 betätigt. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne wird ein Steuerungsteil 79a eingeschaltet, um die Vorlagen—Förderwalzen 14 erneut anzutreiben. Sodann wird die Vorlage durch Abtasten belichtet. Die Zeitspanne zwischen der Betätigung des Einschalters 70 und der Betätigung des Mikroschalters 82a ist unveränderlich festgelegt, wogegen die Zeitspanne zwischen der Betätigung des Mikroschalters 82a und dem Zeitpunkt, zu dem die Vorlage durch die Förder— walzen 14 erneut transportiert wird, also bis zum Beginn der Belichtung durch Abtastung, durch Ändern der Verzögerungszeit des Zeitgebers 84 nach Belieben geändert werden kann. Folglich läßt sich durch entsprechendes Einstellen des Verzögerungszeitgebers 84 die Position des Tonerbildes am Kopierpapierblatt 41 in dessen Bewegungsrichtung nach Belieben ändern. Als veränderbarer Verzögerungszeitgeber 84
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ist ein Motorzeitrelais, ein durch die Ladung-Entladung einer Kapazität wirkendes Kondensator-Widerstand-Zeitrelais oder ein elektronisches Zeitrelais verwendbar, das die von einem Oszillator oder der Stromnetzfrequenz gelieferten Impulse zählt. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne wird der M'ikroschalter 82b durch das Betätigungsglied 81 b betätigt, um den Steuerungsteil 79b und damit die Kopierpapierblatt-Fördervorrichtung mit der Anlegerolle 43 und den Registerwalzen 45 einzuschalten. Als nächster wird der Mikroschalter 82c durch das Betätigungsglied 81c betätigt und dann der Steuerungsteil 79c eingeschaltet, der die Ausführung der weiter oben genannten verschiedenen Operationen steuert. Sobald der Zähler 83 die vorgegebene Anzahl von Umdrehungen der Trommel 10 gezählt hat, gibt er ein Signal an den Steuerungsteil 79d ab, der den Antriebssteuerungsteil 71 abschaltet, um die Funktionen des gesamten Kopiergerätes zu stoppen.
Auch bei dieser Ausführungsform ist die Folgesteuereinrichtung so ausgelegt, daß beim Mehrfachkopieren von ein und demselben, an der Trommel 10 einmal erzeugten elektrostatischen Ladungsbild die verschiedenen Kopiergeräteteile über die Steuereinheit 74 steuerbar sind, welche durch den Steuerungsteil 79c betätigt wird, der, wie- in Fig. 6 durch eine gestrichtelte Linie angegeben, ein Signal vom Zähler 83 erhält.
Wenn die Folgesteuereinrichtung gemäß Fig. 5 oder 6 mit dem elektrofotografischen Kopiergerät mit der in Fig. 4 dargestellten Vorlagen-Zuführvorrichtung verwendet wird, wird der Kopiertisch 62 oder das nicht gezeichnete optische BeIichtungssystem durch den Steuerungsteil 79a eingeschaltet, um, nachdem die Vorlage 11 zur Glasunterläge 63 transportiert und dort angehalten worden ist, den Belichtungs-Abtastvorgang auszulösen. In diesem Falle kann der Druckbeginn-Einschalter 70 zum Betätigen des Antriebssteuerungsteils 7*1 vom Mikroschalter 67 oder vom Vorlagen-Sensor 68 gebildet sein. Eine
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andere Möglichkeit besteht darin, einen getrennten, manuell betätigbaren Schalter vorzusehen.
Fig. 7 und 8 zeigen je ein Blockdiagramm je einer anderen Ausführungsform der Folgesteuereinrichtung nach der Erfindung. Bei diesen Ausführungsformen wird die Vorlagen-Belichtungs-Abtasteinrichtung zu einem in bezug auf die Drehung der Trommel 10 festen Zeitpunkt eingeschaltet, wogegen der Betriebszeitpunkt der Aufzeichnungsmaterial— Fördervorrichtung nach Belieben verschiebbar ist.
Die in Fig. 7 dargestellte Folgesteuereinrichtung hat im wesentlichen denselben Aufbau wie die Folgesteuereinrichtung gemäß Fig. 5· Bei dieser Ausführungsform ist der im voraus eingestellte Wert des Vorwählzählers im Zeitsteuerimpulsgeber 78a nicht veränderbar, dagegen der des Vorwählzählers im Zeitsteuerimpulsgeber 78b. Folglich steht der vom Zeitsteuerimpulsgeber 78a festgelegte Startzeitpunkt für die Vorlagen-Belichtungs-Abtasteinrichtung in fester Abhängigkeit von der Drehung der Trommel 10, wogegen für die Aufzeichnungsmaterial—Fördervorrichtung mit der Anlegerolle 43 und den Registerwalzen 45, welche mit Steuerung durch das Signal, das vom Vorwahlzähler im Zeitsteuerimpulsgeber 78b geliefert wird, durch den Steuerungsteil 79b betätigt werden, der Startzeitpunkt nach Belieben änderbar ist. Somit läßt sich das Tonerbild am der Trommel 10 in eine gewünschte Position am Kopierpapierblatt 41 übertragen. Der im voraus eingestellte Wert im Zeitsteuerimpulsgeber 78b ist in derselben Weise wie bei der zunächst beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 5 bequem änderbar.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Folgesteuereinrichtung wird ein Steuerungsteil 79b mittels eines veränderbaren Verzögerungszeitgebers 84 eingeschaltet; der übrige Aufbau und die Arbeitsweise sind völlig gleich mit der Ausführungsform gemäß Fig. 6. Durch Ändern der Verzögerungszeit des Verzögerungszeitgebers 84 läßt sich der StartZeitpunkt für
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die Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung in bezug auf die Drehung der Trommel 10 entsprechend ändern, und somit läßt sich das Tonerbild in eine gewünschte Position am Kopierpapierblatt 41 übertragen.
Die Folgesteuereinrichtungen gemäß Fig. 7 und 8 sind mit Vorteil in Verbindung mit dem elektrofotografischen Kopiergerät verwendbar, das mit der in Fig. 4 dargestellten Vorlagen-Zuführvorrichtung ausgestattet ist.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird die fotoleitfähige Trommel 10 während der Erzeugung des elektrostatischen Ladungsbildes gedreht. Die Erfindung ist jedoch auch auf ein elektrofotografisches Kopiergerät anwendbar, das nach dem sogenannten Einschrittverfahren arbeitet, bei dem das Ladungsbild am fotoleitfähigen Bauteil erzeugt wird, während letzteres und die Vorlage relativ zueinander feststehen.
Fig. 9 zeigt eine vereinfachte Ansicht eines nach dem Einschrittverfahren arbeitenden elektrofotografischen Kopiergerätes. Das Kopiergerät hat eine Vorlagen-Zuführvorrichtung 60, welche gleich ist mit der in Fig. 4 dargestellten. Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich eine Vorlage auf eine G-lasunterlage 63 fördern. Sodann wird das Bild der Vorlage mittels einer beweglichen Beleuchtungs— bzw. Belichtungslampe 90 und eines fest angeordneten Projektionsobjektivs 91 auf ein in Ruhe gehaltenes fotoleitfähiges Band 92 projiziert. Das Band 92 ist als Endlosband ausgebildet und an einem Paar Umlenkrollen oder -walzen 93a. und 93b beweglich abgestützt. Die Länge des Bandes 92 ist so, daß daran zwei Vorlagenbilder nebeneinander gleichzeitig erzeugt werden können. Bevor das Vorlagenbild auf das Band 92 projiziert wird, wird das Band 92 eine halbe Umdrehung gedreht. Während dieses Umlaufes wird das fotoleitfähige Band 92 der Wirkung eines Reinigungsbandes 94 und einer Löschlampe 95 ausgesetzt, um auf diese Weise an
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ihm anhaftenden Resttoner und Restladung zu entfernen. Danach wird das Band 92 durch eine Koronaladevorrichtung 96 gleichmäßig aufgeladen. Wenn daher durch Verfahren der Belichtungslampe 90 das Bild der Vorlage auf den Abschnitt des Bandes 92 projiziert wird, an dem eine gleichmäßige Ladung aufgebracht worden ist, läßt sich am Band 92 das dem Vorlagenbild entsprechende elektrostatische Ladungsbild erzeugen. Nach beendeter Belichtung wird das Band 92 erneut angetrieben und das Ladungsbild mit Toner durch eine Entwicklungsvorrichtung 97 entwickelt, die an der der Umlenkrolle 93a abgewandten Seite des Bandes 92 angeordnet ist. Die Entwicklungsvorrichtung 97 kann gleich mit der Entwicklungsvorrichtung 26 gemäß Fig. 2 ausgebildet sein. Das so erzeugte Tonerbild wird auf ein Kopierpapierblatt 99 an einer Übertragungsstation übertragen, in welcher an der der Umlenkrolle 93b abgewandten Seite des Bandes 92 eine Übertragungswalze 98 angeordnet ist.
Das Kopierpapierblatt 99 wird aus einer Papierkassette mittels einer Anlegerolle oder -walze 101, eines Paares Papierführungen 102, eines Paares Registerrollen oder -walzen 103 und eines Paares Papierführungen 104 zugefördert. Das Kopierpapierblatt 99 wird, nachdem das Tonerbild auf es übertragen worden ist, vom Band 92 durch Ablösefinger 105 abgelöst und zwischen ein Paar Fixierwalzen 107 eingeleitet. Nach dem Fixieren des Tonerbildes wird das Kopierpapierblatt 99 an eine nicht gezeichnete Kopienablageschale ausgegeben.
Das Band 92 wird weitertransportiert und durch das Reinigungsband 94 und die Löschlampe 95 von an ihm haftenden Resttoner und Restladung befreit. Sobald der abgereinigte Abschnitt des Bandes 92 in eine Position gegenüber dem Kopiertisch 62 einläuft, wird der Umlauf des Bandes 92 gestoppt.
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Wenn in die Vorlagen-Zuführvorrichtung 60 die nächste Vorlage eingeführt wird, nachdem der Belichtungs-Abtastvorgang für die vorhergehende Vorlage beendet wurde, jedoch noch vor dem Entwicklungsschritt, kann das gleichmäßige Aufladen für diese nächste Vorlage gleichzeitig mit dem Entwicklungsschritt für die vorhergehende Vorlage durchgeführt werden. In diesem Falle kann der Belichtungs-Abtastvorgang für diese nächste Vorlage ausgeführt werden, nachdem der Entwicklungsschritt für die erste Vorlage und die gleichmäßige Aufladung für die zweite Vorlage beendet wurden, während das fotoleitfähige Band 92 vorübergehend angehalten ist. Auf diese Weise lassen sich von jeder von mehreren Vorlagen Kopien zuverlässig herstellen. Ferner, wenn eine folgende Vorlage in die Vorlagen-Zuführvorrichtung 60 eingeführt wird, nachdem der Entwicklungsschritt für die vorhergehende Vorlage begonnen wurde, kann die gleichmäßige Aufladung für diese nächste Vorlage gleichzeitig mit dem Übertragungsschritt für die vorhergehende Vorlage durchgeführt werden. Somit lassen sich die aufeinanderfolgenden Kopien von aufeinanderfolgenden Vorlagen in sehr vorteilhafter Weise drucken.
Wenn von einer einzelnen Vorlage mehrere Kopien hergestellt werden sollen, wird die Vorlage an der Glasunterlage 63 zurückgehalten, bis die gewünschte Anzahl von Belichtungs-Abtastschritten ausgeführt worden ist, wobei am Band 92 wiederholt zwei elektrostatische Ladungsbilder erzeugt werden. Auf diese Weise läßt sich von ein und dieselbe Vorlage eine gewünschte Kopienzahl vorteilhaft herstellen. Wenn das Band 92 eine ladungsspeichernde Eigenschaft hat, kann die Vorlage vom Kopiertisch 62 weg ausgetragen werden, nachdem am Band 92 die beiden Ladungsbilder erzeugt worden sind. Dabei können mit jedem vollen Umlauf des Bandes 92 zwei Kopien der Vorlage kontinuierlich hergestellt werden. Wenn in diesem Falle η Kopien hergestellt werden sollen, können das Reinigungsband 94 und die Löschlampe 95 nach Anfertigung der (n-2)ten Kopie, d.h. nach Einleitung der (n-1)ten Kopie eingeschaltet werden.
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Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Folgesteuereinrichtung, die mit Vorteil im elektrofotografischen Kopiergerät gemäß Fig. 9 verwendbar ist. Wenn die durch das Betätigen eines nicht gezeichneten Hauptoder Netzschalters eingeleiteten Vorbereitungsschritte beendet sind, wird durch Betätigen eines Druckbeginn-Schalters 110 ein Antriebssteuerungsteil 111 betätigt und dann ein Antriebsteil 112 mit einem Antriebsmotor eingeschaltet. Der Druckbeginn-Schalter 110 kann der Mikroschalter 67 in der Vorlagen-Zuführvorrichtung 60 sein. Der Druckbeginn-Schalter 110 soll so lange in der EIN-Stellung bleiben, wie die Vorlage sich in der Vorlagen-Zuführvorrichtung 60 befindet. Mit dem Antriebsteil 112 ist eine Steuerscheibe 113 direkt gekuppelt, die in der von einem Pfeil angegebenen Richtung drehantreibbar ist. An der Steuerscheibe 113 sind mehrere Betätigungsglieder 114 angeordnet, die eine entsprechende Anzahl von Mikrοschaltern
115 betätigen, die an einem nicht gezeichneten feststehenden Bauteil angeordnet sind. Die Betätigungsglieder 114 sind in bestimmten Winkelpositionen an konzentrischen Kreislinien angeordnet. Zum Zeitpunkt der Betätigung des Druckbeginn-Schalters 110 nimmt die Steuerscheibe 113 die gezeichnete Stellung ein. In dieser Stellung wird der Mikroschalter 115a durch das Betätigungsglied 114a betätigt und liefert ein Signal an Torschaltungen 116 und 117 und an einen Zähler 118. Der Zähler 118 steuert den "Durchlaß-" oder "Sperr"-Zustand der Torschaltungen 116 und 117 und schaltet den Antriebssteuerungsteil 111 ab in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen der Steuerscheibe 113 und davon, ob eine nächste Vorlage in die Vorlagen-Zuführvor— richtung 60 eingeführt worden ist. Während der ersten Umdrehung der Steuerscheibe 113 anschließend an die Betätigung des Druckbeginn-Schalters 110 ist die Torschaltung
116 auf Durchlaß geschaltet, die Torschaltung 117 ist jedoch gesperrt. Aufgrund der Drehung der Steuerscheibe 113 werden nacheinander die Mikroschalter 115b und 115c durch das entsprechende Betätigungsglied 114b bzw. 114c betätigt und geben Signale an die zugehörige Torschaltung 116 bzw. 117 ab.
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Sobald durch das Einführen der zu kopierenden Vorlage der Druekbeginn-Schalter 110 betätigt wird, werden Steuerungsteile 120a, 120b, 120c und 12Od durch das Signal eingeschaltet, das der Mikroschalter 115a über die Torschaltung 116 liefert. Sodann wird das Endlosband 61 der Vorlagen-Zuführvorrichtung 60 durch den Steuerungsteil 120a angetrieben, die Koronaladevorrichtung 96 wird durch den Steuerunguteil 120b eingeschaltet, die Löschlampe 95 durch den Steuerungsteil 120c eingeschaltet und das fotoleitfähige Band 92 durch den Steuerungsteil 12Od angetrieben. Der Umlauf des Endlosbandes 61 wird gestoppt, sobald der voreilende Rand der Vorlage durch den Sensor 6ti erfaßt wird. Nach dem Be-ILchtungs-Abtastvorgang wird das Endlosband 61 weiterbewegt, um die Vorlage auszutragen. Das fotoleitfähige Band 92 kann mit dem Antriebsteil 112 über eine Kupplung oder mit einer getrennten Antriebsvorrichtung verbunden sein. In jedem Falle sind das Band 92 und die Steuerscheibe 1 1.3 so ausgelegt, daß eine Umdrehung der Steuerscheibe 113 einem halben Umlauf des fotoleitfähigen Bandes 92 entspricht.
Wenn sich die Steuerscheibe 113 zu drehen beginnt, wird als nächster der Mikroschalter 115b betätigt und gibt ein Signal über die Torschaltung 116 an einen Steuerungsteil· 12Oe ab. Dadurch wird die Belichtungslampe 90 eingeschaltet. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne anschließend an die Betätigung des Mikroschalters 115b wird der Mikroschalter 115c betätigt, dessen Signal jedoch nicht weitergeleitet wird, da zu diesem Zeitpunkt die Torschaltung 117 gesperrt ist.
Wenn das fotoleitfähige Band 92 einen halben Umlauf zurückgelegt hat, d.h. nach einer Umdrehung der Steuerscheibe 113, werden das Band 92, die Koronaladevorrichtung 96 und die Löschlampe 95 durch ein Signal abgeschaltet, das von einem nicht gezeichneten Sensor oder einem Zähler 118 geliefert wird. Zur gleichen Zeit wird zum abtastenden Belichten der Vorlage die Bellchtungylampe 90 bewegt, die nach Beendigung
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des BeLichtungs-Abtastvorganges erlischt und in die Aungangsste L Lung zurückkehrt. Ea sei darauf hingewiesen, daß sich die Steuerscheibe 113 seLbst bei angehaitenera Band 92 weiterdrehb.
Nach dem HuIichtungs-Abtastschritt beginnt die S teuerscru-1 be 113 die vorgegebene AnzahL von Umdrehungen. Der MikronchaL-ter 115a schaLtet dann über den ZähLer 118 die TorschaL-tungen 116 und 117 in den Sperr- bzw. Durchlaßzustand. Dau Signal vom MLkroschaLter 115a wird über die Torschaltung den Steuerungsteilen 120c und 12Od zugeieitet. Sodann wird die Lös c Ii L aiii pe 95 wieder eingeschai te t und das Band 92 erneut in UmLauf gesetzt, um den Entwicklungsschritt fur das Ladungsbild am Band 92 einzuLeiten. Wenn in diesem FaLLe eine nächste VorLage in die VorLagen-Zuführvorriehtung 60 eingeführt worden ist oder die zugehörige VorLa;/: zurückgehalten wird, um mehrere Kopien von derselben VorLage heraustuLLen, bleibt der Druckbeginn-Schalter 110 eingeschaLtet. Das Signal vom Druckbeginn-Schalter 110 wird dem Zähler ΙΙβ zugeieitet, damit dieser die Torschaltunken 116 und 117 auf Durchlaß schaltet. Deshalb können in diesem FalLti der Entwickiungsschritt für das der betreffenden Vorlage entsprechende Ladungsbild und die gleichmäßige Aufladung gleichzeitig durchgeführt werden. Beim Mehrfachkopieren einer einzelnen Vorlage muß der Vorlagenaustrageschritt des Endlosbandes 61 der Vorlagen-Zuführvorrichtung 60 in entsprechender Weise gesteuert werden.
Wenn sich die steuerscheibe 113 die vorgegebene Umdrehungs— anzahL weiterdreht, wird der Mikroschalter 115b betätigt. Da beim Wehrfachkopieren die TorachaLtung 116 auf Durchlaß geschaltet ist, wird das Signal vom Mikroschalter 115b dein S teuerungü toi L 12Oe zugeführt, der die Belichtungslampe 1JU einschaltet, wogegen beim Einfaehkopieren die Torschaltung IHi gesperrt ist und somit dau Signal, nicht an den Steuerungsteil )20e abgegeben wird. Sodann wird der Mikrosehaitt-r I 1 >e betätigt, um durch die Torschaltung 117 hindurch ein ..linl
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einem veränderbaren Verzögerungszeitgeber 121 zuzuleiten. Nach Ablauf dessen Verzögerungszeit wird der Steuerungsteil 122 eingeschaltet, der die Aufzeichnungsmaterial-Pördervorrichtung betätigt. Somit werden die Anlegerolle 101 und die Registerwalzen 103 angetrieben und das Kopierpapierblatt 99 zur Übertragungsstation gefördert. Auf diese Weise läßt sich durch entsprechendes Einstellen der Verzögerungszeit des veränderbaren Verzögerungszeitgebers das Tonerbild in eine gewünschte Position am Kopierpapierblatt 99 übertragen. Der Verzögerungszeitgeber 121 kann mit dem veränderbaren Verzögerungszeitgeber 84 gemäß Fig. () und 8 gleich sein.
Sobald die Steuerscheibe 113 die gewünschte Anzahl von Umdrehungen ausgeführt hat, liefert der Zähler 118 ein Signal an den Antriebssteuerungsteil 111, um alle Teile des Kopiergerätes auszuschalten.
Wie weiter oben schon erläutert, ist die Erfindung mit Vorteil auf ein elektrofotografisches Kopiergerät anwendbar, das so ausgelegt ist, daß die Belichtungs-Abtastung der Vorlage stattfindet, während die Vorlage und das fotoleitfähige Bauteil in Ruhe gehalten sind. Bei der Ausführungs— form gemäß Fig. 9 läßt sich die gesamte Fläche der Vorlage mit Hilfe einer fest angeordneten Lampe auf einmal belichten und das Vorlagenbild ist augenblicklich auf das fotoleitfähige Band 92 projizierbar, statt mit einer beweglichen Belichtungslampe 90 zu arbeiten. Ferner kann die Übertragungswalze 98 der Umlenkwalze 93a gegenüber angeordnet sein, um den Übertragungsschritt unmittelbar nach dem Entwicklungsschritt durchzuführen.
Erfindungsgemäß ist der Zeitpunkt für die Belichtungs-Abtastung oder für das Zuführen des Aufzeichnungsmaterials gegenüber der Bewegung des fotoleitfähigen Bauteils verschiebbar und zum Ändern des genannten Zeitpunktes sind elektrische Hilfsmittel, wie z.B. der Vorwählzähler oder der
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veränderbare Verzögerungszeitgeber verwendbar. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher mit einer einfachen, aber zuverlässigen Konstruktion erreichbar.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird das elektrostatische Ladungsbild am fotoleitfähigen Bauteil erzeugt,, und nach dem Entwicklungsschritt wird das Tonerbild auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen. Das reproduzierte Bild läßt sich jedoch auch nach anderen Verfahren herstellen. Beispielsweise, nachdem das Ladungsbild am fotoleitfähigen Bauteil erzeugt worden ist, wird nach dem bekannten TESI-Verfahren oder durch Ionenstrommodulation an einem getrennten ladungsspeichernden Bauteil ein sekundäres Ladungsbild erzeugt, das dann nach dem Entwickeln mit Toner auf das Kopierpapier übertragen wird. Bei dem vorstehend genannten Verfahren läßt sich das sekundäre Ladungsbild am Kopierpapier direkt erzeugen.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird der Antriebszeitpunkt für die Vorlagen-Belichtungs-Abtasteinrichtung oder für die Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung nach dem fotoleitfähigen Bauteil eingestellt, jedoch läßt sich der Betriebszeitpunkt des fotoleitfähigen Bauteils nach der Vorlagen-Belichtungs-Abtasteinrichtung und nach der Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung einstellen oder es können die Betriebszeitpunkte aller dieser drei Bauteile bzw. Einrichtungen in bezug aufeinander veränderbar sein. Die Erfindung ist auch auf das elektrofotografische Kopiergerät anwendbar, das mit dem Kopiertisch 2 gemäß Fig. 1 ausgestattet ist. Selbst wenn die Vorlage in der bestimmten Position am Kopiertisch aufgelegt wird, läßt sich das reproduzierte Bild erfindungsgemäß in jeder gewünschten Position am Kopierpapier erzeugen. Daher wird das Ausrichten der Vorlage am Kopiertisch ziemlich leicht und das Bild läßt sich in der gewünschten Position am Kopierpapierblatt sehr exakt aufzeichnen. Der Betriebszeitpunkt der Vorlagen-Belichtungs-Abtasteinrichtung oder der
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Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung kann stufenlos oder stufenweise veränderbar sein. Bei den in Fig. 5 und 7 dargestellten Folgesteuereinrichtungen kann der veränderbare Vorwahlzähler durch die Kombination eines Vorwählzählers mit einem veränderbaren Verzögerungszeitgeber ersetzt sein.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung ein sehr vorteilhaftes elektrofotografisch.es Kopiergerät schafft, bei dem sich das reproduzierte Bild in jeder gewünschten Position am Kopierpapierblatt erzeugen läßt.
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Claims (16)

  1. DR.-INC. FRiNZ WUESTHOPF
    WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ mtu-me. ***«**» puls (19,2-1,71)
    DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN PROFESSIONAL· REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
    MANDATAIRES AGREES PRES l'oFFICE EUROPEEN DES BREVETS DIPt1-INCJDIPL1-TIRTSCH1-INCRUPERTGOETZ
    2922977 d-sooo München 90
    SCHWEIGERSTRASSE 2 TEtEFON: (089) 66 20 JI
    telegramm: protectpatent telex: j 24 070
    1A-52 391 PATENTANSPRÜCHE
    Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Belichtungs-Abtasteinrichtung, die eine zu kopierende Vorlage belichtend abtastet, um einen bildgerecht modulierten Lichtstrahl zu erzeugen, einem Ladungsbildträger, der ein an ihm mit dem bildgerecht modulierten Lichtstrahl erzeugtes elektrostatisches Ladungsbild festzuhalten vermag, einer Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Ladungsbildträgers durch eine Übertragungsstation, einer Fördervorrichtung zum Fördern eines Aufzeichnungsmaterialblattes durch die Übertragungs— Station, in der das Aufzeichnungsmaterial dem Ladungsbildträger gegenüber angeordnet wird, und mit einer Übertragungsvorrichtung zum Übertragen des nichtentwickelten oder mit Toner entwickelten Ladungsbildes auf das Aufzeichnungsmaterialblatt an der Übertragungsstation, gekennzeichnet durch eine Verschiebeeinrichtung zum Verschieben wenigstens eines Betriebszeitpunktes der Belichtungs-Abtasteinrichtung, der Antriebsvorrichtung für den Ladungsbildträger (Trommel 10; Band 92) und der Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung in der Weise, daß das Ladungsbild an in bezug auf die Zuführrichtung des Aufzeichnungsmaterials (41; 99) jeder beliebigen Position am Aufzeichnungsmaterial (41; 99) übertragbar ist.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorlagen-Zuführvorrichfcung die Vorlage (11) in eine Position am Kopiertisch zuzuführen vermag, die so vorgegeben ist, daß das reproduzierte Bild
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    ORIGINAL INSPECTED
    in einer bestimmten Position am Aufzeichnungsmaterial erzeugt werden kann, wenn keiner der Betriebszeitpunkte der Belichtungs-Abtasteinrichtung, der Antriebsvorrichtung für den Ladungsbildträger und der Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung verschoben ist.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung so ausgelegt ist, daß die Betriebszeitpunkte der Belichtungs-Abtasteinrichtung relativ zu den Betriebszeitpunkten der Antriebsvorrichtung für den Ladungsbildträger und der Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung verschiebbar sind.
  4. 4. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung so ausgelegt ist, daß der Betriebszeitpunkt der Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung relativ zu den Betriebszeitpunkten der Belichtungs-Abtasteinrichtung und der Antriebsvorrichtung für den Ladungsbildträger verschiebbar ist.
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsbildträger (10) von fotoleitfähigem Werkstoff gebildet ist und das Vorlagenbild auf den fotoleitfähigen Ladungsbildträger (10) projiziert wird, während die Vorlage (11) von der Vorlagen-Zuführvorrichtung durch eine Belichtungs-Abtaststation gefördert wird, wo die Belichtungs-Abtasteinrichtung fest angeordnet ist, und daß die Verschiebeeinrichtung so ausgelegt ist, daß die Betriebszeitpunkte der Vorlagen-Zuführvorrichtung und der Belichtungs-Abtasteinrichtung relativ zu den Betriebszeitpunkten der Antriebsvorrichtung für den Ladungsbildträger und der Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung einstellbar sind.
  6. 6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η — zeichne b , daß die Vorlagen-Zuführvorrichtung so gesteuert wird, daß die Vorlage (11) an einer der Belichtungsstation vorgeschalteten Position einmal angehalten
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    und dann, mit einer konstanten Geschwindigkeit durch die Belichtungsstation hindurch weitergefördert wird, und ' daß die Verschiebeeinrichtung so ausgelegt ist, daß der Zeitpunkt, in dem die Vorlage (11) weitergefördert wird, verschiebbar ist, wogegen die Betriebszeitpunkte der Antriebsvorrichtung für den Ladungsbildträger und der Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung abhängig von einem Druckbeginnsignal unveränderlich festgelegt sind.
  7. 7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbeginnsignal von einem die Vorlage (11) abtastenden Sensor (20; 67) erzeugt wird, der am Eingang zur Vorlagen-Zuführvorrichtung angeordnet ist.
  8. 8. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das'Druckbeginnsignal von einem Einschalter (70) für den Druckvorgang erzeugt wird.
  9. 9. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsbil dt rager (Band 92) von einem fotoleitfähigen Werkstoff gebildet ist, die Vorlagen-Zuführvorrichtung so ausgelegt ist, daß sie die Vorlage (11) in eine vorgegebene Position am Kopiertisch zufördert und dort anhält, und daß die Belichtungs-Abtasteinrichtung zum Projizieren des Vorlagenbild.es auf den fotoleitfähigen Ladungsbildträger eingeschaltet wird, während die Vorlage in der vorgegebenen Position festgehalten ist.
  10. 10. Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η — zeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung so ausgelegt ist, daß der Betriebszeitpunkt der Belichtungs-Abtasteinrichtung einstellbar ist, wogegen die Betriebszeitpunkte der Antriebsvorri chtung für den Ladungsbildträger und der Aufzeichnungsmaterial-Fördervorriehtung abhängig von einem Druckbeginnsignal unveränderlich festgelegt sind.
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    - 4 - 52
  11. 11. Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbeginnsignal von einem die Vorlage abtastenden Sensor (68) erzeugt wird, der die in die vorgegebene Position am Kopiertisch zugeförderte Vorlage abtastet.
  12. 12. Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbeginnsignal von einem Einschalter (110) für den Druckvorgang erzeugt wird.
  13. 13. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß eine Folgesteuereinrichtung verschiedene Kopiergeräteteile synchron mit der Antriebsvorrichtung für den Ladungsbildträger sequentiell steuert, und daß die Verschiebeeinrichtung so ausgelegt ist, daß wenigstens einer der Betriebszeitpunkte der Belichtungs-Abtasteinrichtung und der Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung einstellbar ist.
  14. 14. Kopiergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuereinrichtung einen Taktschrittgeber aufweist, der Taktschritte synchron mit der Antriebsvorrichtung für den Ladungsbildträger erzeugt, einen Zähler (77) zum Zählen der Taktschritte, mehrere Vorwahlzähler, an denen bestimmte Zählwerte im voraus eingestellt sind, und mehrere Vergleichsschaltungen, von denen jede den Zählstand im genannten Zähler (77) mit dem voreingestellten Zählwert des zugehörigen Vorwählzählers vergleicht, um ein Zeitsteuerimpulssignal für den zugehörigen Kopiergeräteteil zu erzeugen, und daß die Verschiebeeinrichtung so ausgelegt ist, daß sie wenigstens einen der Zählwerte in den Vorwählzählern ändert, die dazu dienen, die betrieblichen Zeitsteuerimpulssignale für die Belichtungs-Abtasteinrichtung und die Aufzeichnungsmaterial— Fördervorrichtung zu erzeugen.
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  15. 15. Kopiergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuereinrichtung eine Steuerscheibe (80; 113) aufweist, die synchron mit der Antriebsvorrichtung für den Ladungsbildträger angetrieben wird, mehrere Betätigungsglieder (81a, 81b ...; 114a, 114b ...) die an der Steuerscheibe (80; 113) in bestimmten Winkelpositionen an konzentrischen Kreislinien angeordnet sind, und mehrere Schalter (Mikroschalter 82a, 82b ...; 115a, 115b ...), die der Steuerscheibe (80; 113) gegenüber fest so angeordnet sind, daß sie durch die Betätigungsglieder (8ia,8ib ...; 114a, 114b ...) betätigbar sind, um betriebliche Zeitsteuersignale für verschiedene Kopiergeräteteile zu erzeugen, und daß die Verschiebeeinrichtung wenigstens einen veränderbaren Verzögerungszeitgeber (84; 121) aufweist, der wenigstens ein ZextSteuersignal verzögert, das vom Schalter zum Erzeugen des Zeitsteuersignals für wenigstens die Belichtungs-Abtasteinrichtung oder die Aufzeichnungsmaterial-Fördervorrichtung geliefert wird.
  16. 16. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung ein Betätigungsorgan aufweist, das am Kopiergerät so angeordnet ist, daß es von außen bequem betätigbar ist.
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