DE2851177C2 - Elektrophotographisches Kopiergerät - Google Patents

Elektrophotographisches Kopiergerät

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DE2851177C2
DE2851177C2 DE2851177A DE2851177A DE2851177C2 DE 2851177 C2 DE2851177 C2 DE 2851177C2 DE 2851177 A DE2851177 A DE 2851177A DE 2851177 A DE2851177 A DE 2851177A DE 2851177 C2 DE2851177 C2 DE 2851177C2
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Masaaki Ogura
Nachio Seko
Takato Tokyo Yano
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    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/14Electronic sequencing control
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  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
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Description

h) der zweite Impulsgenerator durch einen Taktimpulsgenerator (19) und einen Frequenzteiler (78) gebildet wird, daß
i) der zweite Zähler (79) bei jedem ersten Impuls zurückgesetzt wird, daß
j) ein Fühler (64, 66, 83) eine vorgegebene Relativlage zwischen der Vorlage (58) und der Belichtungseinrichtung (34) feststellt und ein entsprechendes Steuersignal erzeugt, daß
k) beim Auftreten des Steuersignals die Zählerstände (A, D) der beiden Zähler (71, 79) jeweils einem zugehörigen Speicher (72, 81) zugeführt werden, daß
1) ein erster Komparator (82) ein erstes Koinzidenzsignal erzeugt, wenn der gespeicherte Zählerstand (D) des zweiten Zählers (79) gleich dem aktuellen Zählerstand des zweiten Zählers (79) ist, daß
m) zur Bildung eines dritten Zählerstandes (C) zu dem ersten Zählerstand (A) eine vorgegebene, dimensionsabhängige Zahlte;addiert wird,daß n) ein zweiter Komparator (76) ein zweites Koinzidenzsignal erzeugt, wenn der Zählerstand des ersten Zählers (71) und der dritte Zählerstand (C) gleich sind, und daß
o) die Zuführvorrichtung (38) betätigt wird, wenn die beiden Koinzidenzsignale gleich sind.
2. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Frequenz der zweiten Impulse zu der Frequenz der ersten Impulse 10:1 beträgt.
3. Elektrophotographisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler einen durch die Belichtungseinrichtung (52) betätigbaren Mikroschalter (64) sowie einen photoelektrischen Wandler (66) aufweist, der auf die Vorderkante der zu kopierenden Vorlage (58) anspricht.
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Vor der Einführung der Mikrocomputer-Technik wurden clektrophotographischc Kopiergeräte durch fest verdrahtete, logische Schaltungen gesteuert, die ziemlich groß und kompliziert waren; dies galt insbesondere dann, wenn Hochgeschwindigkeits-Kopiergeräte gesteuert werden mußten, mit denen sowohl blattförmige als auch Buch-Vorlagen kopiert werden konnten. .
In letzter Zeit sind ausreichend kostengünstige, kleine und zuverlässige Mikrocomputer entwickelt worden, die zur Steuerung von elektrophotographischen Kopiergeräten eingesetzt werden können.
Ein solches, durch einen Mikrocomputer gesteuertes elektrophotographisches Kopiergerät geht aus der US-PS 39 14 047 hervor und weist eine umlaufende, photoleitfähige Fläche, eine Belichtungseinrichtung zur Erzeugung einer elektrostatischen, latenten Abbildung einer zu kopierenden Vorlage auf der photoleitfähigen Fläche, eine Einrichtung zur Entwicklung der elektrostatischen, laienten Abbildung zu einem Tonerbild, einen ersten Impulsgenerator, der synchron zur Bewegung der photoleitfähigen Fläche erste Impulse erzeugt, einen zweiten Impulsgenerator zur Erzeugung von zweiten Impulsen, die eine höhere Frequenz als die ersten Impulse haben, Zähler für die beiden Impulse und eine Vorrichtung zur Zuführung eines blattförmigen Bildempfangsmaterials zu dem Tonerbild in Abhängigkeit von dem Zählerstand der beiden Zähler auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrophotographisches Kopiergerät der angegebenen Gattung zu schaffen, das auch bei unterschiedlichen Betriebsarten, nämlich bei der Herstellung von Kopien von über eine Auflage bewegten, blattförmigen Vorlagen bzw. Herstellung von Kopien von stationären Buchvorlagen, die exakte Ausrichtung der Zuführung des blattförmigen Bildempfangsmaterials mit dem Tonerbild gewährleistet. . .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unleranspriichen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß durch weitgehend digitale Maßnahmen, nämlich durch Zählung der verschiedenen, erzeugten Impulse, die exakte Übereinstimmung und dekkungsgleiche Übertragung des Tonerbildes auf das Bildempfangsmaterial gewährleistet wird, wobei der erforderliche, schaltungstechnische Aufwand relativ gering ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfuhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines elektrophotographischen Kopiergerätes nach der Erfindung, Fig. 2 eine teilweise schematische Darstellung des Kopiergerätes nach F i g. 1,
Fig. 3 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise des Kopiergerätes, und
F ig. 4 ein Blockschaltbild des Rcrhnerteils dieses hi Kopiergerätes.
Gemäß Fi g. 1 weist ein insgesamt durch das Be/.ugszeichen 11 angedeutetes, elektrophotographisches Kopiergerät einen Mikrocomputer 12 auf, der die gesamte
Steuerung des Kopierteils 13 übernimmt Ferner ist ein Steuerpult 14 vorgesehen. Der Mikrocomputer 12 enthält eine zentrale Recheneinheit (CPU) 16, einen Speicher mit wahlfreiem, direktem Zugriff (RAM) 17 für Zwischendaten, sowie einen Lese- bzw. Festwertspeicher (ROM) 18 für das Betriebsprogramm des Mikrocomputers 12. Ein Taktimpulsgenerator 19 liefert die Taktimpulse für die zentrale Recheneinheit (CPU) 16.
Der Mikrocomputer 12 weist eine Adressen-Hauptleitung 21, eine Daten-Hauptleitung 22 und eine Steuer-Hauptleitung 23 auf, durch die er mit dem Steuerpult 14 sowie über Eingabe/Ausgabe-Kopplungseinrichtungen 24 bzw.26 mit Or:m Kopierteil 13 verbunden ist
Das Steuerpult 13 enthält ein Tastenfeld 27. Obwohl es nicht im einzelnen dargestellt ist, weist das Tastenfeld
27 die üblichen Zifferntasten, um in den Mikrocomputer 12 die Zahl der herzustellenden Kopien einzustellen, sowie Schalter oder Tasten auf, wie beispielsweise einen Kopierstartschalter, einen Betriebsart-Wählschalter usw. Das Steuerpult 14 weist ferner eine Anzeigeeinheit
28 mit lichtemittierenden Dioden (LED) u. ä. auf, um die Anzahl Kopien, die Kopierblattgröße, die Kopierart, eine Fehleranzeige, usw. anzuzeigen.
In Fi g. 2 weist die Kopiereinrichtung 13 eine photoleitende Trommel 31 auf, welche mit konstanter Drehzahl entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Trommel 31 wird mittels einer Koronaladeeinrichtung 32 gleichförmig elektrostatisch geladen. Eine transparente, lichtdurchlässige Platte 33 ist über der Trommel 31 zur Aufnahme einer Vorlage angebracht Eine optische Abbildungseinrichtung 34 tastet die Vorlage ab und diese wird dann bildmäßig auf die Trommel 31 aufgebracht, um auf dieser ein elektrostatisches Bild zu schaffen. Mittels einer Entwicklungseinrichtung 36 wird das elektrostatische Bild entwickelt, um ein Tonerbild zu schaffen, welches mittels einer Übertragungseinrichtung 38 an ein Kopierblatt 37 übertragen wird. In einer Fixiereinrichtung 39 wird das Tonerbild auf dem Kopierblatt 37 fixiert, um eine dauerhafte Kopie zu schaffen, und das Kopierblatt 37 wird dann in eine Ablage 41 ausgetragen. Mittels einer Reinigungseinrichtung 42 wird die Trommel 3t gereinigt und entladen.
Die Übertragungseinrichtung 38 weist eine Kassette
45 zur Aufnahme der Kopierblätter 37 und eine Zuführrolle 43 auf, um das oberste Kopierblatt 37 in den Klemmspalt von Zuführrollen 44 zuzuführen.
Mittels der Rollen 44 wird das Kopierblatt 37 mit derselben Geschwindigkeit wie der Oberflächengeschwindigkeit der Trommel 31 ausgerichtet an dieser (31) in Anlage gebracht. Mittels einer Umlenkführung
46 wird das Kopierblatt 37 zu der Trommel 31 hin abgelenkt. Mittels einer dem Übertragungsvorgang zugeordneten Koronaladeeeinrichtung 47 wird eine elektrostatische Ladung auf die Rückseite des Kopierb'atts 37 aufgebracht, auf welches dann das Tonerbild durch Transferkopieren übertragen wird. Mittels eines Förderbands 48 wird dann das Kopierblatt 37 von der Trommel 31 zu der Fixiereinrichtung 39 befördert.
Die Abbildungseinrichtung 34 weist zum Beleuchten eines linearen Teils der Vorlage durch die Platte 33 hindurch eine Lampe 51 auf. Ein Lichtbild des linearen Teils wird von einem Spiegel 52 auf einen Spiegel 53 reflektiert, welcher das Lichtbild über eine konvergierende Linse 54 auf einen Spiegel 56 reflektiert. Von dem Spiegel 56 wird das Lichtbild über einen Spiegel 57 auf die Trommel 31 reflektiert.
Das Kopicrgeri·' 11 kanu auf zwei Arten betrieben werden. Die erste Betriebsart ist das sogenannte »Ruchkopieren«, bei welchem die Vorlage mit der zu kopierenden Seite nach unten auf die Platte 33 gelegt wird und dort stationär gehalten wird. Die Linse 54 und die Spiegel 56 und 57 werden dann in ihren strichpunktiert wiedergegebenen Lagen ortsfest gehalten. Zum Abtasten der Vorlage werden die Lampe 51 und der Spiegel 52 aus ihren strichpunktiert wiedergegebenen Stellungen mit derselben Geschwindigkeit wie der Oberflächengeschwindigkeit der Trommel 3i nach links bewegt Der Spiegel 53 wird ebenfalls nach links bewegt allerdings mit der halben Oberflächengeschwindigkeit der Trommel 31.
Das Kopiergerät 11 kann auch zu dem sogenannten »Blattkopieren« bei einer Vergrößerung von eins oder einer von 1 abweichenden Vergrößerung (beispielsweise eine Verkleinerung von 1 -2) verwendet werden. Bei dieser Betriebsart wird die dargestellte und mit 58 bezeichnete Vorlage in einen nicht dargestellten Einlaß eingebracht und mittels eines Förderbands 59 über die Platte 33 befördert. In diesem Fall sind alle Teile der Abbildungseinrichtung 34 in ihren durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Stellungen ortsfest gehalten, und die Vorlage 58 wird durch das Förderband 5S bezüglich dieser feststehenden Teile bewegt.
Ferner ist ein Antriebsmotor 61 für die Trommel-31 dargestellt. Synchron mit dem Motor 61 wird auch ein erster Impulsgenerator 62 bekannter Ausführungsform angetrieben. Der Impulsgenerator 62 ist im einzelnen nicht dargestellt, weist aber üblicherweise eine Scheibe, an deren Umfang Löcher oder transparente Flächen ausgebildet sind, und eine Lichtquelle sowie einen Photosensor auf, die in axialer Richtung auf verschiedenen Seiten am Umfang der Scheibe angeordnet sind. Bei einer Drehung der Scheibe werden mittels des Photosensors elektrische Impulse erzeugt. Diese ersten Impulse werden durch einen Verstärker 63 verstärkt und in ein Rechtecksignal umgewandelt und werden dann an die zentrale Recheneinheit 16 angelegt.
Die Art und Weise, wie der Gesamtbetrieb des Kopiergeräts 13 mittels des Mikrocomputers 12 gesteuert wird, ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird daher auch nicht im einzelnen beschrieben. Es reicht aus zu wissen, daß die ersten Impulse von dem Generator 62 gezählt weiden und dazu benutzt werden, einen nichtdargestellten Programmzähler schrittweise auf einen vorbestimmten Zählerstand weiterzuschalten, um Programmschritte aus dem Festwertspeicher (ROM) 18 auszulesen. Ausgangssignale von Mikroschaltern, Photosensoren, Feuchtigkeitsensoren, usw. werden der zentralen Recheneinheit (CPU) 16 programmgesteuert zugeführt, um dementsprechend Solenoids, Motoren, die Lampe 51, die Ladeeinrichtungen 32 und 46 zu erregen bzw. zu betätigen, um Fehlerzustände zu überprüfen und um im allgemeinen die Arbeitsweise des Kopierge-
5r> räts der Reihe nach zu steuern.
Zur Abgabe eines elektrischen Signals wird ein Mikroschalter 64 durch den Spiegel 52 betätigt, wenn dieser beim »Buchkopieren« eine vorbestirr.mte Stellung bezüglich der Vorlage auf der Platte 33 erreicht hat Zur
bo Abgabe eines elektrischen Signals wird ein Photosensor 66 durch die Vorderkante der Vorlage 58 betätigt, wenn die Vorderkante beim »Blattkopieren« den Photosensor 66 erreicht. Diese Signale werden beim »Buch- bzw. beim Blaukopieren« für denselben Zweck verwendet,
μ wie nachstehend im einzelnen noch beschrieben wird.
Das Zuführen des Kopierblaus 37 gemäß der Erfindung wird nunmehr anhand des Blockschaltbildes der l·'i g. 4 beschrieben. Obwohl verschiedene Teile in der
Zeichnung gesondert dargestellt sind, sind derartige Teile selbstverständlich vorzugsweise durch die sogenannte Software in dem Festwertspeicher (ROM) 18 verwirklicht.
Die ersten Impulse von dem Generator 62 werden fortlaufend mittels eines ersten Zählers 71 mit einem entsprechend hohen Modul gezählt. Die ersten Impulse werden vorzugsweise mit einer Frequenz von 100Hz erzeugt. Der Ausgang des Zählers 71 ist mit einem Halteglied 72 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines Addierers 73 verbunden ist. Der Ausgang eines Registers 74, welches eine vorbestimmte Zahl speichert, wird an den anderen Eingang des Addierers 73 angelegt. Die Ausgänge des Zählers 71 und des Addierers 73 werden an Eingänge des Vergleichers 76 angelegt, dessen Ausgang an einen Eingang des UND-Glieds 77 angelegt wird.
Der Ausgang des Taktimpulsgenerators 19, welcher überlicherweise 1 MHz beträgt, wird durch einen Frequenzteiler 78 auf 1000 Hz oder das Zehnfache der Frequenz der ersten Impulse geteilt, um zweite Impulse zu schaffen. Die zweiten Impulse werden mittels eines Zählers 79 mit einem Modul größer als 10 gezählt. Die ersten Impulse werden jedoch an den Rücksetzeingang des Zählers 79 angelegt, so daß bei jedem ersten Impuls der Zähler 79 rückgesetzt wird. Auf diese Weise zählt der Zähler 79 entsprechend den zweiten Impulsen von null auf neun zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden ersten Impulsen.
Der Ausgang des Zählers 79 ist mit einem Halteglied 81 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines Vergleichers 82 verbunden ist Der Ausgang des Zählers 79 ist mit einem weiteren Eingang des Vergleichers 82 verbunden. Der Ausgang des Vergleichers ist mit einem Eingang des UND-Glieds 77 verbunden. Wie aus der nachstehenden Beschreibung zu verstehen ist, betätigt ein hoher Ausgangspegel des UND-Glieds 77 eine nicht dargestellte Kupplung, um eine Drehung der Zuführrollen 44 einzuleiten.
Während des Betriebs gibt ein Sensor 83, welcher durch der. Mikroschalter 74 beim »Buchkopieren« oder durch den Photosensor 66 beim »Blattkopieren« gebildet ist, das elektrische Signal ab, wenn er betätigt wird. Dieses Signal wird an die Halteglieder 72 und 81 angelegt, welche die laufenden Zählerergebnisse in den Zählern 71 und 79 halten, welche als erste bzw. zweite Zählergebnisse bezeichnet werden. Das Register 74 speichert eine vorbestimmte konstante Zahl, welche entsprechend den Abmessungen der Kopiereinrichtung 13 gewählt ist Insbesondere entspricht die Zahl der Zeitdauer, welche die Vorderkante des Tonerbilds auf der Trommel 31 benötigt, um die richtige Lage zum Übertragen auf das Kopierblatt 37 zu erreichen, nachdem das Signal mittels des Sensors 83 abgegeben worden ist Mit anderen Worten, die Zahl entspricht der richtigen Zeitdauer nach Abgabe des elektrischen Signals, um die Zuführrollen 44 zu betätigen, so daß dann das Kopierblatt 37 zugeführt und deckungsrichtig mit dem Tonerbild an der Trommel 31 in Anlage kommt Die Abmessungen der Kopiereinrichtung sind vorzugsweise so gewählt, daß die Zeitdauer einer ganzen Zahl der ersten Impulse entspricht
Der Addierer 73 addiert die vorbestimmte, in dem Register 74 gespeicherte Zahl zu dem Zählerergebnis in dem Halteglied 72, um ein .drittes Zählergebnis zu erhalten. Die ersten, zweiten und dritten Zählergebnisse liegen an den Ausgängen des Halteglieds 72, des Hakeglieds 81 und des Addierers 73 an und sind mit A. D bzw. Cbezeichnet. Die an dem Register 74 gespeicherte Zahl ist mit B bezeichnet.
Der Vergleicher 76 gibt am Ausgang einen hohen Pegel, wenn die Inhalte des Zählers 71 und des Addierers 73 gleich sind, oder wenn der Zählerstand in dem Zähler 71 gleich dem dritten Zählergebnis C ist. Dies kommt vor, nachdem die vorbestimmte Zahl San ersten Impulsen nach der Abgabe des Signals von dem Fühler 83 erzeugt worden ist. Der Vergleicher 82 gibt am Ausgang einen hohen Pegel, wenn der Zählerstand in dem Zähler 79 gleich dem zweiten in dem Halteglied 81 gespeicherten Zählergebnis D ist. Gleichzeitig wird durch die hohen Ausgangspegel der Vergleicher 76 und 82 an dem UND-Glied 77 ein hoher Ausgangspegel erzeugt und die Kupplung betätigt, um die Zuführrollen 44 anzutreiben.
Aus F i g. 3 ist der Vorteil der Erfindung zu ersehen und an einem Beispiel ein Fall gezeigt, in welchem das Signal von dem Fühler 83 8 ms erzeugt wird, nachdem der Zähler 71 auf A geschaltet hat. Insbesondere der Zählerstand in dem Zähler 71 wird A zum Zeitpunkt f 0, welcher der Vorderkante des ersten Impulses entspricht, wodurch dann der Zähler 71 auf A geschaltet wird. Das Signal von dem Fühler 83 wird zu einem Zeitpunkt f 1 erzeugt, welcher 8 ms nach dem Zeitpunkt 10 liegt.
Der Vergleicher 76 gibt einen hohen Ausgang zum Zeitpunkt 12 ab, welcher dem dritten Zählergebnis C in dem Addierer 73 entspricht. Wenn dieser hohe Ausgang zum Betätigen der Zuführrollen 44 verwendet würde, wie es bei den herkömmlichen Einrichtungen der Fall ist, würden die Zuführrollen 44 zum Zeitpunkt 12 angetrieben, welcher 8 ms früher liegt, als der richtige Zeitpunkt zum Antreiben der Zuführrollen 44, welcher 13 = 12 + 8 ms ist. Dies würde dann dazu führen, daß das Tonerbild sich nicht mit dem zugeführten Kopierblatt 37 deckt.
Gemäß der Erfindung liefeiTjedoch das UND-Glied 77 keinen hohen Ausgangspegel zum Zeitpunkt i2, da der Ausgang des Vergleichers 82 niedrig ist. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß der Zählerstand in dem Zähler 79 nicht b = 8, sondern 0 ist. Wenn der Zähler 79 schrittweise auf dem Zählerstand D weitergeschaltet wird, bleibt der Ausgang des Vergleichers 76 hoch, wodurch das UND-Glied 77 freigegeben ist. Wenn infolgedessen der Zählerstand in dem Zähler 79 D wird und der Vergleicher 82 einen hohen Ausgangspegel abgibt, gibt das UND-Glied 77 einen hohen Ausgangspegel ab, um die Zuführrollen 44 zu betätigen. Das UND-Glied 77 gibt einen hohen Ausgangspegel zum Zeitpunkt 13 ab, an welchem die Zählergebnisse in den Zählern 7i und 79 gleichzeitig gleich den dritter, und zweiten Zählergebnissen C bzw. D sind. Der Zeitpunkt 13 ist genau gleich B ersten Impulsen nach dem Erzeugen des Signals mittels des Fühlers 83. Auf diese Weise werden die Zuführrollen 44 genau zum richtigen Zeitpunkt betätigt, um das Kopierblatt 37 zuzuführen und für eine einwandfreie Tonerbildübertragung an der Trommel 31 in Anlage zu bringen. Selbstverständlich kann die vorbestimmte Zahl B bei dem sogenannten »Buch- bzw. Blattkopieren« verschieden sein, um sie dadurch Unterschieden in den Abmessungen der Einrichtung 13 bei den verschiedenen Betriebsarten anzupassen.
Obwohl die Genauigkeit einer Kopierblattzuführung größer ist, wenn die Frequenz der zweiten Impulse erhöht wird, hat eine Erhöhung der Frequenz über einen bestimmten praktischen Wert hinaus eine fehlerhafte Arbeitsweise zur Folge. Obwohl herausgefunden wor-
7 8 f·
den ist, daß Frequenzen von 100 Hz bzw. 1000 Hz für ■;■:
die ersten und zweiten Impulse bei der praktischen An- ■;.
wendung gute Ergebnisse ergeben, ist die Erfindung ^
nicht auf derartige Frequenzen beschränkt. Außerdem '}i-
kann das Verhältnis der Frequenzen der zweiten zu den 5 if
ersten Impulse auch anders als 10 sein. %
Gemäß der Erfindung ist somit ein elektrostatisches |
Kopiergerät mit einer Einrichtung geschaffen, um ein jj.
genaues Zuführen und ein richtiges Aufbringen eines fj
Tonerbildes auf ein Kopierblatt zu gewährleisten. Ob- 10 f;
wohl die Erfindung in Verbindung mit einer Einrichtung f:
dargestellt und beschrieben worden ist, bei welcher ein -S
Tonerbild an ein Kopierblatt übertragen wird, ist sie j|
genau so gut bei einer Einrichtung anwendbar, bei wel- |
eher ein elektrostatisches Bild oder ein Tonerbild auf 15 |
irgendein anderes Kopiermedium übertragen wird. Be- |
sonders vorteilhaft ist die Erfindung jedoch beim »Blattkopieren« verbunden mit einer Bildverkleinerung.
Im Rahmen der Erfindung sind auch verschiedene
Abwandlungen möglich. Beispielsweise können, statt 20
Taktimpulse von dem Taktimpulsgenerator 19 in Verbindung mit dem Frequenzteiler 78 zu verwenden, die
zweiten Impulse von irgendeinem anderen Abschnitt
des Mikrocomputers 12 abgenommen werden. Beispielsweise können die Zeitsteuerimpulse zum Ansteu- 25
em einer multiplex betriebenen LED-Anzeige in der
Anzeigeeinrichtung 28 verwendet werden. Erforderlichenfalls kann auch ein gesonderter Impulsgenerator
verwendet werden.
30
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Elektrophotographisches Kopiergerät
    a) mit einer umlaufenden, photoleitfähigen Fläche,
    b) mit einer Belichtungseinrichtung zur Erzeugung einer elektrostatischen, latenten Abbildung einer Vorlage auf der photoleitfähigen Fläche,
    c) mit einer Einrichtung zur Entwicklung der elektrostatischen, latenten Abbildung zu einem Tonerbild,
    d) mit einem ersten Impulsgenerator, der synchron zur Bewegung der photoleitfähigen Fläche erste Impulse erzeugt,
    e) mit einem zweiten Impulsgenerator zur Erzeugung von zweiten Impulsen, die eine höhere Frequenz als die ersten Impulse haben,
    f) mit Zählern für die beiden Impulse, und
    g) mit einer Vorrichtung zur Zuführung eines blattförmigen Bildempfangsmaterial zu dem Tonerbild in Abhängigkeit von dem Zählerstand der beiden Zähler, dadurch gekennzeichnet, daß
DE2851177A 1977-11-28 1978-11-27 Elektrophotographisches Kopiergerät Expired DE2851177C2 (de)

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DE2851177A1 DE2851177A1 (de) 1979-05-31
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