DE3046558A1 - Apparat zum automatischen klassieren von zu einem filmverbundstreifen zusammengesetzter rollfilmen und umgruppieren derselben in aus filmen gleichen bildformats bestehende filmverbundstreifen - Google Patents
Apparat zum automatischen klassieren von zu einem filmverbundstreifen zusammengesetzter rollfilmen und umgruppieren derselben in aus filmen gleichen bildformats bestehende filmverbundstreifenInfo
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Description
Kabushiki Kaisha Tokyo-Koon,
Tokyo (Japan)
Apparat zum automatischen Klassieren von zu einem Filmverbundstreifen
zusammengesetzter Rollfilmen und Umgruppieren derselben in aus Filmen gleichen Bildformats bestehende Filmverbunds
tre i fen
130039/0928
Apparat zum automatischen Klassieren von zu einem Filmverbundstreifen
zusammengesetzten Rollfilmen und Umgruppieren derselben in aus Filmen gleichen Bildformats bestehende FiIm-
verbundstreifen
Die Erfindung betrifft einen Apparat zum automatischen Klassieren von für die Verarbeitung reihenweise zu einem Filmverbundstreifen
zusammengesetzten Rollfilmen mit unterschiedlichen Bildformaten und Umgruppieren derselben in mehrere,
je aus Filmen mit gleichen Feldformaten bestehende Filmverbundstreifen.
In den Verarbeitungslaboratorien v/erden im allgemeinen die in grosser Anzahl anfallenden, in Schutzhüllen enthaltenen,
belichteten photographischen Rollfilme in einem Dunkelraum den Schutzhüllen entnommen und die einzelnen Rollfilme für
die Verarbeitung, wie Entwicklung und Trocknung, in einer automatischen Filmverarbeitungsanlage reihenweise zu einem
Filmverbundstreifen zusammengesetzt. Gegenwärtig existieren jedoch bei den meist verbreiteten 35 mm-Rolifilmen, die den
Laboratorien in Schutzhüllen zugehen, zwei Bildformate, nämlich das Leica-Format und das halb so grosse, sogenannte
Halbformat. Ausserdem ist das Bildformat des belichteten Rollfilms normalerweise weder auf der Schutzhülle noch auf
der Faktura vermerkt. Dementsprechend lässt sich das Bildformat jedes der belichteten Rollfilme erst feststellen,
wenn diese entwickelt sind. Somit enthält der Filrnverbundstreifen, zu welchem die einzelnen belichteten Filme für
die Verarbeitung in einer automatischen Filmverarbeitungsanlage zusammengesetzt sind, Filme mit unterschiedlichen Bildformaten,
d.h. gewöhnlich solche mit Leica-Format und solche mit Halbformat durcheinander.
Um unter diesen Umständen die Bilder eines aus einer automatischen
Filmverarbeitungsmaschine ankommenden Filmver-
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bundstreifens durch eine automatische Kopiermaschine kontinuierlich
und rationell kopieren zu können, muss die Bedienungsperson die Bildformate der Filme im Filmverbundstreifen
einzeln unterscheiden, den Verbund lösen und die Filme nach Bildformaten klassieren, umgruppieren und zum
Kopieren zu mehreren, je aus Filmen mit gleichen Bildformaten bestehenden Filmverbundstreifen zusammensetzen. Dies erfordert
in Verarbeitungslaboratorien mit mengenmässig grossem
Filmanfall einen beträchtlichen Zeit- und Arbeitsauf-
wand für die Vorbereitung der Filme zum Kopieren.
In Anbetracht der erläuterten gegenwärtigen Situation, besteht das Ziel der Erfindung darin, einen Apparat zu schaffen,
welcher den Aufwand der Bedienungsperson einspart und die Arbeitsgänge vor dem Kopieren durch Automatisierung derselben
rasch und wirtschaftlich ausführt.
Dieses Ziel wird erreicht mit einem Apparat der eingangs genannten
Art, der die erfindungsgemässen Merkmale des Patentanspruchs
1 aufweist. Besondere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. In der
Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Apparates nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschema der elektrischen Steuerung des
Fig. 2 ein Blockschema der elektrischen Steuerung des
Apparates;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den optischen Detektor im
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den optischen Detektor im
erfindungsgemässen Apparat;
Fig. 4A die Ansicht einer Verbundstelle in einem Filmverbundstreifen,
wobei die an der Verbundstelle zusam-
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menstossenden beiden Filme das gleiche Bildformat, und zwar das Leica-Format, haben;
Fig. 4B die Ansicht einer Verbundstelle in einem Filmverbundstreifen,
wobei die an der Verbundstelle zusammenstossenden beiden Filme ungleiche Bildformate
aufweisen, nämlich der rechtseitige Film Leica-Format und der linksseitige Film Halbformat;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Apparates mit Einzelheiten
der in Fig. 1 dargestellten wesentlichen Teile; Fig. 6 eine Teilansicht eines Filmverbundstreifens mit
einer herausgeschnittenen Verbundstelle;
Fig. 7A den Zustand, bei welchem das vordere Schnittende des ankommenden Filmverbundstreifens an das hintere
Schnittende des zuvor abgeschnittenen Films, der in bezug auf den vordersten Film des ankommenden Filmverbundstreifens
das gleiche Bildformat, nämlich Halbformat, hat, herangeführt ist, um die beiden
Enden wieder zu verbinden;
Fig. 7B den Zustand, bei welchem ein Klebeband aus einer Entnahmevorrichtung (nicht dargestellt) über die
in Fig. 7A dargestellte Stossstelle der beiden Filmenden
geführt und auf diese gedrückt ist; und
Fig. 7C den Zustand, bei welchem das in Fig. 7B gezeigte
Klebeband an beiden Seitenrändern der Filme abgeschnitten ist.
Wie Fig. 1 zeigt wird ein in einer automatischen Filmverarbeitungsanlage
verarbeiteter Filmverbundstreifen, der aus einer Reihe einzelner belichteter Rollfilme mit unterschiedliehen
Bildformaten zusammengesetzt ist, durch die Eingangsstation 2 in den Apparat eingeführt. Dieser Filmverbundstreifen
1 wird entsprechend der Bildgrösse automatisch verlegt und klassiert, und die Streifenteile werden umgruppiert
und zu zwei neuen Filmverbundstreifen 1' und 1" mit Filmen unter sich gleichen Bildformats zusammengefügt und auf ge-
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trennten Spindeln 3 und 3' aufgewickelt. Im'vorliegenden
Beispiel weist der ankommende Filmverbundstreifen 1 durcheinander Filme mit Leica-Format und Halbformat auf.
Der in der Eingangsstation 2 ankommende Filmverbundstreifen 1 wird durch eine der Antriebsrollen 8 und 8' über eine Führungsrolle
4 an einem optischen Detektor 5 vorbei und längs einei" festen Führungsbahn 6 durch eine automatische Klassierungseinrichtung
7 transportiert und auf eine der Spindeln 3 und 31 aufgewickelt. In Fig. 1 ist gezeigt, wie der auf
die Spindel 3 aufzuwickelnde Filmverbundstreifen 1 durch die Antriebsrolle 8 längs der unteren Führungsbahn in der
automatischen Klassierungseinrichtung 7 transportiert wird. Ferner ist eine automatische Schneidevorrichtung 9 über der
festen Führungsbahn 6 und eine automatische Verbindungseinrichtung
10 über und am rückwärtigen Ende derselben Führungsbahn 6 vorgesehen. Die automatische Klassierungseinrichtung
7 besitzt mehrere (in der Zeichnung zwei) umstellbare Führungsbahnen.
Zur Umstellung können diese beiden Führungsbahnen mit Hilfe eines Hubnockens 11 auf und ab bewegt werden.
Die automatische Umgruppierungseinrichtung 14 ist aufgebaut in funktioneile Beziehung zu einer in der festen Führungsbahn
6 vor der automatischen Schneidevorrichtung 9 angeordneten Vorschubrolle 12, einer automatischen Verbindungseinrichtung
10, einen am rückwärtigen Ende der festen Führungsbahn 6, unterhalb der automatischen Verbindungseinrichtung
10 montierten Anschlagdetektor 13, der den Anschlag der von rechts und links herangeführten Filme erfasst, einer automatischen
Klassierungseinrichtung 7 und zu den Antriebsrollen
8 und 8' (siehe auch Fig. 5). Die Antriebsrollen 8 und 8'
sowie die Vorschubrolle 12 sind je mit einem nicht dargestellten Schrittmotor verbunden. Jede dieser Rollen, die
automatische Schneidevorrichtung 9, die automatische Verbindungseinrichtung 10, die automatische Klassierungsein-
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richtung 7 und die automatische Umgruppierungseinrichtung
werden durch eine elektronische Steuereinrichtung 15 (Fig. 2) Λ gesteuert.
Die Funktion und die elektrische Steuerung des beschriebenen Apparates werden nachstehend im einzelnen anhand der Fig.
bis 7 erläutert.
Der in der Eingangsstation 2 vorgesehene optische Detektor dieses Apparates enthält einen Bildformatdetektor 5' und
einen Verbundstellendetektor 5", welche von den Filmverbundstreifen 1 durchlaufen werden. Der Bildformatdetektor 51
wird gebildet durr.h eine Lichtquelle 16 und eine ihr zugeordnete Photozelle 17, deren elektrische Signale der elekironischen
Steuereinrichtung 15 zugeführt werden. Der Verbundstellendetektor 5" besteht ebenfalls aus einer Lichtquelle
18 und einer ihr zugeordneten Photozelle 19, deren elektrische Signale der elektronischen Steuereinrichtung
zugeführt werden. Wenn eine Verbundstelle 20'des ankommenden Filmverbundstreifens 1 den Verbundstellendetektor 5" passiert
(siehe Fig. 3, 4A und 4B), dann spricht die Photozelle 19 wegen der schlechteren Lichtdurchlässigkeit der Verbundstelle
20 an und sendet elektrische Signale zur elektronischen Steuereinrichtung 15. Gleichzeitig beginnt der BiIdformatdetektor
51 zu arbeiten, wobei die Photozelle 17 jeweils auf den die Bilder in Längsrichtung des Filmverbundstreifens
1 trennenden Querstreifen 21, wo die Lichtdurchlässigkeit des Films am grössten ist, anspricht und elektrische
Signale an die elektronische Steuereinrichtung 15 liefert. Aus den beim Durchlauf des Filmverbundstreifens 1
durch den Bildformatdetektor 5' erzeugten, von den nacheinander abgetasten Querstreifen 21 einer längeren Bildfolge
her führenden Signale kann in der elektronischen Steuereinrichtung 15 das Bildformat des abgetasteten Films (z.B.
Leica-Format) ermittelt v/erden, und zwar aus dem Abstand
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zwischen den Querstreifen 21 des den Bildforrnatdetektor 5'
passierenden Films im Vergleich zur Formatlänge z.B. des Leica-Formats. Wenn ein der Verbundstelle 20, welche den
Verbundstellendetektor 5" passiert hat, vorangehender Film das mit dem Leica-Format gemäss Fig. 4Ä übereinstimmende
Bildformat aufweist, dann wird der Filmverbundstreifen 1 in der in Fig. 1 dargestellten Weise durch die Antriebsrolle 8 in
den Aufwickelbereich transportiert und als Teil des Filmverbundstreifens I1 mit Leica-Format auf die Spindel 3 aufgewickelt.
Wenn jedoch der den Bildformatdetektor 5' passierende Film ein Bildformat aufweist, das von demjenigen des
zuvor abgetasteten Films verschieden ist, d.h. wenn er gemäss Fig. 4B Halbformat aufweist, dann bewirkt das vom Filmformatdetektor
51 der elektronischen Steuereinrichtung 15
zugeführte Signal, dass der Film angehalten wird, sodass die
betreffende Verbundstelle 20 unter die automatische Schneidevorrichtung 9 zu liegen kommt. Danach wird unter dem Einfluss
der elektronischen Steuereinrichtung 15 die automatische Schneidevorrichtung 9 abgesenkt, wodurch die Verbundstelle
20 des Films herausgeschnitten wird, wie das in Fig. 6 dargestellt ist. Die Stopplage ist dadurch bestimmt,
dass der Filmverbundstreifen um die Distanz zwischen dem Verbundstellendetektor 5" und der automatischen Schneidevorrichtung
9 vorgeschoben wird, indem der impulsgesteuerte Schrittmotor M der Antriebsrolle 8 durch die elektronische
Steuereinrichtung 15 entsprechend der ihr vom Verbundstellendetektor 5" zugeführten elektrischen Signale betätigt
wird. Nachdem die Verbundstelle 20 entfernt ist, wird das hintere Schnittende des vorangehenden Films durch die von
den durch die elektronische Steuereinrichtung 15 impulsgesteuerten Schrittmotor M angetriebene Rolle 8 bis an den
Anfang der unteren Führungsbahn vorgeschoben und dort angehalten, wie das in Fig. 5 gezeigt ist. Dann wird die automatische
Klassierungseinrichtung 7 durch einen von der elektronsichen Steuereinrichtung 15 gesteuerten Hubnocken 11 ab-
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gesenkt, wodurch die obere Führungsbahn der. automatischen Klassierungseinrichtung 7 auf gleiche Höhe mit der festen
Führungsbahn 6 gebracht wird (die Fig. 5 zeigt den Zustand vor dem Absenken der Klassierungseinrichtung). Gleichzeitig
wird ein Abtasthebel 22 des Abtastdetektcrs 13 durch einen von der elektronischen Steuereinrichtung 15 gesteuerten Hubmagneten
23 angehoben (siehe gestrichelte Linie in Fig. 5). Danach wird der früher abgeschnittene Film, welcher sich in
der oberen Führungsbahn befindet und Halbformat aufweist, durch die Antriebsrolle 8' von der oberen Führungsbahn in
die feste Führungsbahn 6 zurückbewegt, indem der die Antriebsrolle 81 antreibende Schrittmotor M1 unter dem Einfluss
der elektronischen Steuereinrichtung 15 mit umgekehrter Drehrichtung getrieben wird. Sobald das Hinterende
des zuvor geschnittenen Films am Abtasthebel 22 anstösst, wie das in Fig. 7A gezeigt ist, wird ein in Fig. 5 dargestellter
Schalter 27' eingeschaltet, wodurch der elektronischen Steuereinrichtung 15 ein Stoppsignal zugeführt und
das Hinterende des rechtsseitigen Films an dieser Stelle arigehalten
wird. Mittlerweile wird das Vorderende des Filmverbundstreifens, von dem die Verbundstelle durch die automatische
Schneidevorrichtung 9 zuvor abgetrennt wurde, durch die Vorschubrolle 12 längs der festen Führungsbahn 6 vorgeschoben,
welche Vorschubrolle 12 durch den von der elektronisehen Steuereinrichtung 15 impulsgesteuerten Schrittmotor
Μ» angetrieben wird. Sobald das Vorderende des Films den
Abtasthebel 22 gemäss Fig. 7A anstösst, wird ein in Fig. 5 dargestellter Schalter 27 eingeschaltet, wodurch der elektronischen
Steuereinrichtung 15 ein Stoppsignal zugeführt und das vordere Schnittende des Filmverbundstreifens an
dieser Stelle angehalten wird. Gleichzeitig kehrt der Abtasthebel 22 des automatischen Anschlagdetektors 13 in seine
Anfangsstellung zurück. Auf diese Weise werden die wieder miteinander zu verbindenden Filmenden, nämlich das Vorderende
des Filmverbundctreifens und das Hinterende des zu-
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vor abgeschnittenen Films, welche beiden Filme dasselbe
Bildformat (Halbformat) aufweisen, am Verbindungsplatz der
„ automatischen Verbindungseinrichtung 10 zusammengeführt. Danach
wird unter dem Einfluss der elektronischen Steuereinrichtung 15 ein Klebeband 24 aus einer entsprechenden Entnahmevorrichtung
(nicht dargestellt) über die Verbindungsstelle der beiden Filmenden vorgeschoben, wie dies Fig. 7B
zeigt, worauf eine Andruckplatte 26 mit einem Schneider 25
der automatischen Verbindungseinrichtung 10 abgesenkt wird, wobei die Andruckplatte 26 das Klebeband 24 die Stossstelle
überbrückend auf die Filmenden presst. Gleichzeitig wird das Klebeband durch den Schneider 25 an beiden Seitenrändern der
Filme abgeschnitten, wie dies in Fig. 7C gezeigt ist. Damit sind die beiden Filme wieder miteinander verbunden. Auf diese
Weise wird also im vorliegenden Beispiel der zuvor abgeschnittende
Halbformat-Film mit dem am vorderen Ende des Filmverbundstreifens befindlichen Halbformat-Films wieder
verbunden. Nach Beendigung dieses Wiedervereinigungsvorgangs wird der wieder zusammengesetzte Filmverbundstreifen mit
Hilfe der durch die elektronische Steuereinrichtung 15 gesteuerten Antriebsrolle 8' durch die obere Führungsbahn
vorwärts transportiert und als Filmverbundstreifen 1" mit Halbformat auf die Spindel 3' aufgewickelt. Wenn während
dieses Weitertransports des Filmverbundstreifens 1 durch die elektronische Steuereinrichtung 15 durch ein ihr vom
optischen Detektor 5 zugeführten Signal festgestellt wird, dass das Bildformat des auf eine Verbundstelle 20 im Filmverbundstreifen
1 folgenden Films unterschiedlich ist (im vorliegenden Beispiel also wieder auf Leica-Format wechselt),
werden die Arbeitsvorgänge entsprechend dem vorangehend beschriebenen Verfahren durchgeführt, wobei nun der Filverbundstreifen
1 durch die untere Führungsbahn der automatischen Klassierungseinrichtung 7 geführt und als Filmverbundstreifen
I1 mit Leica-Format auf die Spindel 3 aufgewickelt
wird. Auf diese Weise werden jedesmal die beschriebenen Ar-
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beitsvorgänge wiederholt, wenn aufeinander folgende .Filme
in den beim optischen Detektor 5 ankommenden Filmverbundstreifen 1 unterschiedliche Bildformate haben (im vorliegenden
Beispiel Leica-Format und Halbformat), wobei die Filme mit den unterschiedlichen Bildformaten klassiert und gemäss
ihren Bildformaten zu zwei neuen Filmverbundstreifen umgruppiert und auf die entsprechenden Spindeln 3 und 3'
aufgewickelt werden.
Die im vorliegenden Beispiel beschriebene Reihenfolge in der Anordnung des Bildformatdetektors 51 und des Verbundstellendetektors
5" im optischen Detektor 5 kann umgekehrt werden. Ferner ist es auch möglich, die beiden Detektoren
51 und 5" durch einen einzigen optischen Detektor zu ersetzen.
Der Anschlagdetektor am Verbindungsplatz der automatischen Verbindungseinrichtung 10 und die automatische Umgruppierungseinrichtung
können ebenfalls durch andere geeignete Mittel ersetzt werden.'Auch die automatische Verbindungseinrichtung
10 kann durch eine andere automatische Verbindungseinrichtung, welche ohne Klebeband arbeitet, ersetzt
werden. Falls der Filmverbundstreifen Filme mit noch anderen Bildformaten als Leica-Format und Halbformat aufweist,
kann der erfindungsgemässe Apparat selbstverständlich so eingerichtet werden, dass die erforderliche Anzahl
unterschiedlicher Bildformate gemäss der beschriebenen Ausführungsform
klassiert und umgruppiert werden kann. Ausserdem ist der erfindungsgemässe Apparat in seiner Anwendung
nicht auf 35 mm-Rolifiliiie beschränkt, d.h., dass er auch für
die Verarbeitung anderer Rollfilme, angewendet werden kann.
Der erfindungsgemässe Apparat ist besonders geeignet für die Installation am Ausgang der Trockenkammer einer automatischen
Filmverarbeitungsanlage, aus dem der verarbeitete Filmverbundstreifen unmittelbar in diesen Apparat eingeführt
werden kann. Der verarbeitete Filmverbundstreifen kann na-
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tUrlich auch zunächst aufgewickelt und dann in den an einem
separaten Ort aufgestellten Apparat nach der Erfindung eingeführt werden.
Wie beschrieben, kann mit dem erfindungsgemässen Apparat
eine grosse Anzahl von für die Verarbeitung zu einem Filmverbundstreifen zusammengesetzten Filmen mit unterschiedlichen
Bildformaten automatisch klassiert und in mehrere, je aus Filmen mit gleichen Bildformaten bestehende Filmverbundntreifen
umgruppiert werden, wobei diese neuen Filmverbundstreifen auf separate Spindeln aufgewickelt werden können.
Durch den erfindungsgemässen Apparat wird es möglich,
die bisherige, arbeits- und zeitaufwendige Tätigkeit der Bedienungsperson zur Aufbereitung solcher Filmverbundstreifen
für die Eingabe in automatische Kopiermaschinen, was wesentlich zur Rationalisierung und Arbeitsverbesserung in den
Filmverarbeitungslaboratorien beiträgt, einzusparen.
Kurz zusammengefaßt besitzt der erfindungsgemäße
Apparat einen optischen Detektor 5 zur1 Erfassen
der Bildformate jedes Films und der Verbundstellen 20 im ankommenden Filmverbundstreifen 1 , eine Schneidevorrichtung
9 zum Herausschneiden der Verbundstellen zwischen aufeinanderfolgenden Filmen mit unterschiedlichem
Bildformat, eine Umgruppierungseinrichtung 14 , welche aus den klassierten und abgetrennten Filmen neue, je aus Filmen
mit gleichen Bildformaten bestehende Filmverbundstreifen
1, I1 bildet, und eine Klassierungseinrichtung 7 , mit
Spindeln 3, 31 zum getrennten Aufwickeln dieser neuen
Filmverbundstreifen. Eine elektronische Steuereinrichtung steuert den folgerichtigen, automatischen Arbeitsablauf der
einzelnen Stationen des Apparates.
130039/0926 bad original"
Claims (4)
1. Apparat zum automatischen Klassieren von für die Verarbeitung
reihenweise zu einem Filmverbundstreifen (i)
zusammengesetzten Rollfilmen mit unterschiedlichen Bildformaten und Umgruppieren derselben in mehrere, je
aus Filmen mit gleichen Bildformaten bestehende Filmverbundstreifen (l1, l")i gekennzeichnet durch
a) einen optischen Detektor (5) zum Erfassen der Bildformate jedes Films und der Verbundstellen (20) im
ankommenden Filmverbundstreifen (1) in einer Eingangsstation (2) des Apparates, welche die erfassten
Daten in Form elektrischer Impulse liefert;
b) eine automatische, elektrisch gesteuerte Schneidevorrichtung (9) zum Herausschneiden der Verbundstellen
(20) zwischen den im ankommenden Filmverbundstreifen (1) aufeinanderfolgenden Filmen mit unterschiedlichem
Filmformat;
c) eine automatische, elektrisch gesteuerte Umgruppierungseinrichtung
(14) zum Verbinden des vorderen Schnittendes des ankommenden Filmverbundstreifens (l)
mit dem hinteren Schnittende des zuvor abgeschnittenen Films, der in bezug auf den vordersten Film des
ankommenden Filmverbundstreifens das gleiche Bildformat hat, wobei die beiden Schnittenden gegeneinander
gerichtet an den Verbindungsplatz einer automatischen elektrisch gesteuerten Verbindungccinrichtung (10)
herangeführt werden;
d) eine automatische, elektrisch gesteuerte Klassierungseinrichtung (7) mit umstellbaren Führungsbahnen zum
Klassieren und getrennten Zuführen der Filme gemäss ihrer Bildformate durch vertikales Verschieben und
Wechseln der Führungsbahnen;
e) den einzelnen Führungsbahnen der Klassierunßseinrich-
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ORIGINAL INSPECTED
tung (7) zugeordnete Antriebsrollen (8, 8'), welche mit elek-trisch gesteuerten Schrittmotoren (M, M1) verbunden
sind und die Filme vor- und rückwärts transportieren; und
f) eine elektronische Steuereinrichtung (15), welche in Abhängigkeit der vom optischen Detektor (5) empfangenen
elektrischen Signale die Schneidevorrichtung (9)', die Umgruppierungseinrichtung (14), die Klassierungseinrichtung (7) und die Schrittmotoren (M, M1) für
\ die Antriebsrollen (8, 81) elektrisch steuert.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass separate Spindeln (3, 3') zum Aufwickeln jedes der neugeordneten, von den Antriebsrollen transportierten Film-
Verbundstreifens (I1, 1") mit den gemäss ihrer Filmformate
klassierten Filmen vorgesehen sind.
3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgruppierungseinrichtung (14) enthält:
a) eine durch einen von der elektronischen Steuereinrichtung (15) elektrisch gesteuerten Schrittmotor
(M2) angetriebene Vorschubrolle (12) für die Zufuhr
des Vorderendes des in der Schneidevorrichtung (9) abgeschnittenen Filmverbundstreifens (1) an den Verbindungsplatz
der Verbindungseinrichtung (10);
b) Mittel für den Rückwärtstransport des Hinterendes des zuvor abgeschnittenen und mit dem Vorderende des ankommenden
Filmverbundstreifens (1) wieder zu verbindenden Films mit demselben Bildformat zum Verbindungsplatz
der Verbindungseinrichtung (10) mit Hilfe der Antriebsrolle längs der betreffenden Führungsbahn;
c) einen Anschlagdetektor (13), welcher anspricht, wenn die Enden der beiden zu verbindenden Filmenden den
Verbindungsplatz in der Verbindungseinrichtung (10) erreicht haben, und darauf der elektronischen Steuer-
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einrichtung (15) elektrische Signale zuführt, um die Filme anzuhalten; und
d) eine automatische, durch die elektronische Steuervorrichtung gesteuerte Klebevorrichtung (lO) zum Verkleben
der Filmenden an der Stossstelle.
4. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Klebevorrichtung (10) eine
Entnahmevorrichtung für ein Klebeband (24) und eine Andruckplatte (26) mit einem auf- und ab beweglichen
Schneider (25) aufweist, wobei unter dem Einfluss der elektronischen Steuereinrichtung (15) das Klebeband (24)
über die Stossrtelle der wieder zu verbindenden Filmenden geführt und durch die Abwärtsbewegung der Andruckplatte
(26) mit dem Schneider (25) auf diese die Stossstelle überbrückend geklebt und gleichzeitig an beiden
Seitenrändern der Filme abgeschnitten wird.
130039/0926
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