DE3148392A1 - "verfahren und vorrichtung zum annaehen von losen stuecken an eine fortlaufende reissverschlusskette" - Google Patents

"verfahren und vorrichtung zum annaehen von losen stuecken an eine fortlaufende reissverschlusskette"

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DE3148392A1
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sewing
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loose pieces
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DE19813148392
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Wayne A. 16335 Meadville Pa. Becker
Sisir K. Gupta Sen
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Talon Inc
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    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

-8t"1.'
Verfahren und Vorrichtung zinn Annähen von losen Stücken an eine fortlaufende Reißverschlußkette
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Annähen von losen Stücken an eine fortlaufende Reißverschlußkette.
Der Stand der Technik, wie er "beispielsweise durch die US-Patentschriften 3 570 104, 3 765 348 und 4 152 996 gegeben ist, umfaßt eine Anzahl von Verfahren und Vorrichtungen zum Annähen von losen Stücken an einer fortlaufenden Reißverschlußkette. Bei einem ; bekannten Verfahren werden die losen Stücke durch einen vibrierenden Tisch zu zwei Zuführungsrollen hingeleitet, die die betreffenden losen Stücke einer Nähemaschine zuführen, welche die losen Stücke an einer fortlaufenden Reißverschlußkette annäht. Die Nähmaschine wird durch eine Fotozelle betrieben bzw. gesteuert, die etwa 19 mm vor der Nähnadel angeordnet ist, um die betreffende Nähmaschine bei Vorhandensein eines losen Stückes stillzusetzen und in Betrieb zu setzen. Bei einer anderen Vorrichtung werden die losen Stücke durch eine Rollen-Zuführungseinrichtung einer Nähmaschine zugeführt, an der eine Fotozellen-Lampen-Kombination vorgesehen ist, die durch Abtastung der losen Stücke die Nähmaschine derart betreibt bzw. steuert, daß die losen Stücke an einer Reißverschlußkette angenäht werden. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen erfordert das Annähen der losen Stücke an der Reißverschlußkette im allgemeinen die Ausführung von zwei Operationen: Bei der einen Operation erfolgt das Annähen der losen Stücke an der Reißverschlußkette, und bei der anderen Operation erfolgt eine Kantenbefestigung der losen Stücke. Die beiden Operationen können dabei voneinander getrennt oder durch zwei Nähmaschinen ausgeführt
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werden, die im Tandembetrieb arbeiten. Die bisher bekannten Vorrichtungen leiden jedoch im allgemeinen auch an einem oder mehreren Nachteilen, wie daran, daß sie relativ teuer sind, daß sie keinen gleichmäßigen Abstand zwischen den losen Stücken hervorrufen, daß sie die losen Stücke in bezug auf die Reißverschlußkette, an der diese losen Stücke angenäht werden, nicht genau ausrichten, daß sie außerstande sind, automatisch das Annähen der losen Stücke an eingeschnittenen Bereichen der Reißverschlußkette zu vermeiden, etc..
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, lose Stücke an einer fortlaufenden Reißverschlußkette auf billige Art und Weise und zuverlässig unter Erzielung eines gleichmäßigen ausgewählten Abstands zwischen den losen Stücken anzunähen.
Ferner sollen lose Stücke im gleichmäßigen Abstand an einer Reißverschlußkette in einer solchen Art und Weise halbautomatisch angenäht werden können, daß der Aufwand für eine geübte ßedienperson vermindert ist, der erforderlich ist, um einen gleichmäßigen Abstand zwischen den losen Stücken zu erzielen. 25
Ferner soll der Arbeitsaufwand vermindert werden, der mit dem Annähen von losen Stücken an einer Reißverschlußkette verbunden ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Die Erfindung umfaßt dabei ein Verfahren zum Annähen von losen Stücken an einer fortlaufenden Reißverschlußkette durch Ausführen folgender Schritte: Eine fortlaufende Reißverschlußkette wird zu einer Nähstation hin geführt, die durch eine Nähmaschine
festgelegt ist; lose Stück© werden aufeinanderfolgend längs einer Zuführungsbahn zu der Nähstation hin mittels einer Fördereinrichtung hingeleitet; das Vorhandensein bzw. Fehlen eines losen Stückes an einer bestimmten Stelle in der Zuführungsbahn wird in Abstand vor der betreffenden Nähstation ermittelt j die Nähmaschine wird auf die Ermittelung des Vorhandenseins eines losen Stückes an der bestimmten Stelle betätigt; die Betätigung bzw. der Betrieb umfaßt die Vorbewegung der losen Stücke und > der Reißverschlußkette durch die Nähstation sowie das ■ Annähen der losen Stücke an der Reißverschlußkette während des Vorbewegens; der Betrieb der Nähmaschine · wird auf die Ermittelung des Fehlens eines losen Stückes an dem bestimmten Punkt beendet; der Betrieb und die Beendigung des Betriebs umfassen jeweils eine Verzögerung des Betriebs und der Beendigung des Betriebs der Nähmaschine während ausgewählter Zeitspannen nach der ersten Ermittelung des Vorhandenseins bzw. Fehlens eines losen Stückes an dem bestimmten Punkt; das Fortbewegen der losen Stücke und der Reißverschlußkette durch die Nähstation wird mit einer ersten geradlinigen Transportrate vorgenommen; die Zuführung bzw. der Transport der losen Stücke zu der Nähstation durch die Fördereinrichtung wird mit einer zweiten geradlinigen Transportgeschwindigkeit vorgenommen, die niedriger ist als die erstgenannte geradlinige Transportgeschwindigkeit, wobei ein bestimmter gleichmäßiger Abstand zwischen den losen Stücken hervorgerufen wird, die an der Reißverschlußkette angenäht sind.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch Konstanthaltung des Abstands zwischen den an der Reißverschlußkette angenähten losen Stückender Wirkungsgrad bzw. die Wirksamkeit von anderen Operationen verbessert ist, wie bei der Bildung von
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Öffnungen. Bei der Bildung von Öffnungen hat die Bedienperson die Öffnungsbildungs-Vorrichtung aufgrund von großen Abständen zwischen den losen Stücken "beispielsweise nicht doppelt auszulösen.
Ein zusätzliches Merkmal liegt in der Vermeidung von Abfall bzw. Ausschuß, und zwar dadurch, daß ein gleichmäßiger schmaler Abstand zwischen den losen Stücken aufrechterhalten wird, die an der Reißver- ^O schlußkette angenäht sind.
Γ~- Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise näher erläutert.
^ Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Annähen von losen Stücken an einer fortlaufenden Reißverschlußkette gemäß der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil einer fortlaufenden Reißverschlußkette, an der zwei be-
zu nachbarte lose Stücke durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 angenäht sind.
Fig. 3 zeigt in einer Perspektivansicht eine einen fortlaufenden Streifen zuführende Zuführungsvorrichtung, die in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 einge
setzt werden kann.
f 25
Fig. 4 veranschaulicht in einer Perspektivansicht die Arbeitsweise bei der Zuführung der losen Stücke in der Vorrichtung gemäß Fig. 1. Fig. 5 veranschaulicht in einer Perspektivansicht die Maßnahme, gemäß der das Annähen von losen Stücken an miteinander verlaschten Bereichen der Reißverschlußkette verhindert ist.
Fig. 6 zeigt in einer Perspektivansicht einen Spannrollenmechanismus zum Spannen von losen Stücken, die in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 angenäht werden. Fig. 7 zeigt in einem Schaltplan den Aufbau einer Gesamtschaltungsanordnung, die den Betrieb der
Vorrichtung gemäß Fig. 1 steuert.
Fig. 0 zeigt einen detaillierten, elektrischen Schaltplan eines Teiles einer Steuerschaltung der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 7.
Fig. 9 zeigt einen detaillierten elektrischen Schaltplan eines zweiten Teiles einer Steuerschaltung gemäß Fig. 7, wobei die vollständige Steuerschaltung sich dadurch ergibt, daß die Fig. 8 und 9 Seite an Seite derart zusammengelegt werden, daß die Fig.8 auf der linken Seite und die Fig. 9 auf der rechten Seite liegen.
Fig. 10 zeigt einen detaillierten elektrischen Schaltplan einer Längen-Schaltung der Gesamtschaltungsanordnung gemäß Fig. 7.
Wie in Fig. 1 veranschaulicht, umfaßt eine Vorrichtung zum Annähen von losen Stücken 20 gemäß Fig. 2 an einer fortlaufenden Reißverschlußkette 22 gemäß der Erfindung generell eine Tischoberseite 24, auf der eine Nähmaschine angeordnet ist, die generell mit bezeichnet ist. Ferner ist ein generell mit 28 bezeichneter Mechanismus vorgesehen, der die Reißver-.schlußkette 22 der Nähmaschine zuführt. Außerdem ist eine Förder- und Zuführungsanordnung für lose Stücke vorgesehen, die generell mit 30 bezeichnet ist und die die losen Stücke der Nähmaschine zuführt. Ein Fotofühler bzw. Fotosensor 32 ist am Ende der genannten Förder- und Zuführungsanordnung 36 in Abstand vor der Nähmaschine 26 angeordnet, um die betreffenden
ου losen Stücke 20 festzustellen. Eine in Fig. 7, 8,9 und 10 dargestellte Steuerschaltungsanordnung umfaßt den Sensor 32; diese Steuerschaltungsanordnung ist mit der Nähmaschine 26 und der Förderanordnung 30 verbunden. Generell werden beim Betrieb der Vor-
richtung die losen Stücke 20 nacheinander durch eine Bedienperson in der Förder- und Zuführanordnung 30 positioniert, die die betreffenden losen Stücke der
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nähmaschine 26 zuführt. Die Ermittelung eines losen Stückes durch den Fühler 32 veranlaßt die Nähmaschine 26 zu arbeiten, und die Ermittelung des Fehlens eines losen Stückes durch den Fühler 32 beendet den Betrieb der Nähmaschine 26, bis das nächste lose Stück ermittelt ist.
Die Nähmaschine 26 ist eine konventionelle Nähmaschine, die gleichzeitig zwei gerade Kettenheftnähte 34, 36 zusammen mit einer Überkanten- oder Kantenbefestigungsheftnaht 38 zu bilden gestattet. Ein her- -^. kömmlicher Doppel-Kettenheftungs-Formungsmechanismus
umfaßt zwei Nadeln 40 und 42 gemäß Fig. 4 und 5, während der herkömmliche Kantenbefestigungsmechanismus eine Nadel 44 umfaßt. Die Nähmaschine weist ferner eine Vakuum- bzw. Unterdruckeinheit (nicht dargestellt) auf, die den Abfall von einer herkömmlichen Kantenbesäumungseinrichtung (nicht dargestellt) aufnimmt, mit der die Kante des in die Kantenbefestigungsstation vorbewegten losen Stückes gesäubert wird. Sin herkömmlicher Transporteuranschlag (nicht dargestellt) v/irkt mit dem Näh- bzw. Andruckfuß 46 gemäß Fig. 6 derart zusammen, daß die Reißverschlußkette und der Heftstreifen durch die Nähstation in zeitlich abge- ^ 25 stimmter Beziehung zu dem Nähmechanismus bewegt werden. Der Andruckfuß 46 enthält herkömmliche Leitnuten, die die Reißverschlußkette 22 durch die Nähstation führen. Die Nähmaschine enthält außerdem einen Motor 48 gemäß Fig. 7 sowie eine Magnetkupplung 50 gemäß Fig. 7, die zur Verbindung und Trennung des Motors 48 mit bzw. von dem Antrieb der Nähmaschine dient. Darüber hinaus ist an der Nähmaschine 26 eine herkömmliche Abzieheinrichtung mit Abziehrädern 52 und 54 angebracht und hauptsächlich für schweres Material dazu ausgenutzt, eine konstante obere und untere Zuführung der entsprechenden Reißverschlußkette 22 und der losen Stücke 20 bei der Nähoperation
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aufrechtzuerhalten. Eine Fadenspulen-Halteanordnung, die generell mit 56 bezeichnet ist, ist auf den Tisch 24 angebracht; die betreffende Anordnung enthält verschiedene Fadenführungen, die Fäden zu der Nähmaschine 26 hin führen. Außerdem sind Fadendetektoren 58, 60 und 62 an dem Halter 56 angebracht und auf den drei Fäden in Stellung gebracht, die zu den Nadeln der Nähmaschine 26 hinlaufen. Die Detektoren 58, 60 und 62 sind von einer solchen Art, daß sie außerdem den Riß der entsprechenden Spannfäden ermitteln, und zwar aufgrund des Fehlens des Nadelfadens für die Zuführung. An der Austrittseite der Nähmaschine 26 ist ein Schacht 64 angebracht, der die zusammgefügte Reißverschlußkette und die losen Stücke über die Kante der Tischoberseite 24 weiterleitet.
Der Zuführungs- und Weiterleitungs-Mechanismus 28 für die Reißverschlußkette 21 umfaßt einen Träger 70, auf dem ein Rad 72 drehbar gelagert ist, welches einen Vorrat von der Reißverschlußkette 22 e.nthält. Eine herkömmliche Kettenzuführungseinrichtung 74, die durch eine Schleife in der Kette 22 gesteuert wird, ist auf dem Träger 70 angebracht, um die Reißverschlußkette von der Spule 72 abzuziehen, damit eine übermäßige Spannung in der Kette vermieden ist, die zu der Nähmaschine 26 hin gelangt. Ein das Vorhandensein einer Lasche und eines Endes der Reißverschlußkette von der Spule her ermittelnder Detektor ist generell mit 76 bezeichnet. Dieser Detektor ist einstellbar an einen Arm bzw. Bügel 76 angebracht, der an einem Ende des Fördermechanismus 30 neben der Nähmaschine 26 getragen wird. Der Detektor 76 enthält zwei angelenkte Glieder 80 und 82 mit
*" geeigneten dazwischen gebildeten (nicht dargestellten) U-förmigen Kanaleinrichtungen, die für die Hindurchführung der Reißverschlußkette 22 vorgesehen sind. A'in Fotoseneor 84 ist an dem Detektor 76
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angebracht, um entweder einen dem Vorhandensein eines nicht verbundenen Bereiches der Reißverschlußkette an dem betreffenden Sensor entsprechenden ersten Zustand oder einen dem Vorhandensein einer Lasche oder dem Fehlen einer Reißverschlußkette bei dem Detektor entsprechenden zweiten Zustand zu ermitteln. Der betreffende Arm 78 weist Schlitze auf, die die Anbringung des Detektors 76 in einem ausgewählten Abstand von der Nähmaschine 26 ermöglichen, und zwar in Übereinstimmung mit der gewünschten Länge des losen Stückes, das angenäht wird.
Die Förder- und Zuführungsanordnung 30 für die losen Stücke 20 enthält eine Bandfördereinrichtung 90, dip U1n eine Rollen- und Antriebsrollenanordnung 92, welche unmittelbar vor und neben der Nähmaschine 22 angeordnet ist, und an ihrem anderen Ende um eine Rollen- und Lageranordnung 94 herumläuft, welche an dem Tisch 94 angebracht ist. Die Rollen- und Antriebsrollenanordnung 92 ist antriebsmäßig über ein Band mit einem Motor 98 gemäß Fig. 7 verbunden. Eine Gegenplatte 100 und eine Niederhalteplatte 102 sind an einem oberen Abdeckteil 104 angebracht und erstrecken sich über die entsprechenden unteren und
ΑΌ oberen Seiten des oberen Laufteiles des Förderbandes 90, welches in einer solchen Richtung läuft, daß die losen Stücke 20 zu der Nähmaschine 26 hin geführt "werden. Eine horizontal verlaufende Platte I06 ist an der Tischöberseite 24 vor dem vorderen Ende der Fördereinrichtung 90 in Ausrichtung zu deren Oberseite angeordnet. Ein Teil 108 der Platte 106 verläuft zu der einen Seite hin, um eine Vielzahl der losen Stücke aufzunehmen und zu tragen oder diese abzugeben.
Ein Führungsträger 110 ist auf der gegenüberliegenden
Seite der Platte I06 in Ausrichtung zu einer Kante einer gewünschten Bahn für die Zuführung der losen Stücke 20 zu der Fördereinrichtung 90 und der
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Nähmaschine 26 angeordnet.
Lie Nähmaschine 26 ist so angeordnet bzw. eingestellt, daß die losen Stücke 20 und die Reißverschlußkette durch die Nähstation während des Nähens mit einer ersten geradlinigen Zuführungsgeschwindigkeit geführt werden. Der Fördermechanismus 30 ist so eingestellt, daß die losen Stücke 20 zu der Nähmaschine 26 mit einer zweiten geradlinigen Zuführungsgeschwindigkeit zugeführt werden, die erheblich niedriger ist als die geradlinige Zuführungsgeschwindigkeix der Nähmaschine. Vorzugsweise liegt die geradlinige Zuführungsgeschwindigkeit der Fördereinrichtung in einem Bereich, der 5 Ms 10$> unter dem Bereich der geradlinigen Zuführungsgeschwindigkeit der Nähmaschine liegt.
Sine Spanneinrichtung für die losen Stücke ist in Fig. 1 und 6 generell mit 120 bezeichnet. Diese Spanneinrichtung umfaßt eine Kordelrolle 122, die an einem Gelenkteil 121 drehbar gelagert ist und die mittels einer Feder 123 an einem Träger 124 nach unten vorgespannt ist, der am Ende einer Kolbenstange 126 befestigt ist, die aus einem Druckluftzylinder 128 herausragt, welcher mittels eines geeigneten Trägers an dem Tisch 24 angebracht ist. An dem Bügel 124 ist ein einstellbarer Anschlag 130 angebracht, um an dem Träger für den Druckluftzylinder 128 anzuliegen. Dadurch wird der Federdruck auf die Rolle 122 gesteuert. Unterhalb der Rolle 122 ist ein feststehendes Glied 132 derart angeordnet, daß es reibmäßig und gleitend an den losen Stücken 20 anliegt.
In Fig. 3 ist eine Platte 10 gezeigt, auf der eine Rollen-Abgabeeiiirichtung 142 angebracht ist, die an die Stelle der Platte 106 gemäß Fig. 1 und 4 verwendet v/erden kann. Die Rollen-Abgabe einrichtung 142 wird in dem Fall verwendet, daß ein fortlaufender
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Streifen bzw. ein fortlaufendes Band 144 aus einem Hefstreifenmaterial an die Reißverschlußkette 122 anstelle von einzelnen losen Stücken 20 anzunähen ist.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Gesamt-Schaltungsanordnung, die den Betrieb der Vorrichtung zum Annähen von losen Stücken der Reißverschlußkette steuert, sind Eingangsleitungen vorgesehen, die an einer 3-Phasen-Speisespannungsquelle anschließbar sind, mit der die betreffenden Eingangsleitungen über entsprechende Kontakte eines Leistungsschalter 150 sowie über Sicherungen 1-52 verbunden sind, die in Leitungen 154, 156 und 158 liegen. Bin Abwärtstransformator 160 ist mit seiner Primärwicklung mit den Leitungen 154, und 156 verbunden, und die Sekundärwicklung des betreffenden Transformators liegt über eine Sicherung 1Ö2 in Reihe zu den Leitungen 164 und 166. Die Wicklung eines Start-Relais 168 liegt zu normalerweise geöffneten Kontakten eines Start-Drucktastenschalters 170, zu normalerweise geschlossenen Kontakten eines Stop-Drucktastenschalters 172 und zu normalerweise geschlossenen Kontakten 174 einer Motorüberstrom-. schutzeinrichtU23|g 176 in Reihe. Die normalerweise geöffneten Kontakte 178, 180 und 182 des Start-Relais 168 sind zwischen den Leitungen 154, 156 und 158 über die Schutzeinrichtung 176 angeschlossen und damit mit entsprechenden Bingängen des Nähmaschinenmotors 48 verbunden. Die !Normalerweise offenen Haltekontakte 184 des Relais 168 !,legen dem Start-Schalter 170 parallel,
um die Erregung "des Start-Relais 168 nach Betätigung des Schalters 170 aufrechtzuerhalten. Mit den Leitungen 164, 166 ist eine Anzeigelampe 186 verbunden, die die Einschaltung der Speisespannung anzeigt.
^5 Sin Y©llweggleiGhricht©r 190 ist;*mit einem Eingang an der Leitung 166 und mit seinem anderen Eingang über normalerweise geöffneten Kontakte 192 des
i >·
Start-Relais 168 a& der anderen Speiseleitung 164 angeschlossen. Der negative Ausgang bzw. der Minus-Ausgang des Gleichrichters 190 ist mit der Masseoder Erdleitung verbunden, während der positive Aust
• 5 gang bzw. der Plus-Ausgang mit der Leitung 194 verbunden ist. Eine Filter-Kapazitanz 196 liegt zwischen . der Leitung 196 und Erde. Die Leitung 194 ist eine Gleichstrom-Speiseleitung, von.der aus verschiedene Relais und Magnetrelais und andere Komponenten ihre ! 10 Speisespannung in der Schaltungsanordnung zugeführt ; erhalten. .' ;
! Ein zweiter Transformator 200 ist mit seiner Primär-
; . wicklung an den Leitungen 154 und 156 und mit seiner .: 15 Sekundärwicklung in Reihe mit einer Sicherung 202 an
den Leitungen 204 und 206 angeschlossen. Der Reiß-
! verschlußketten-Zuführungsmechanismus 64 sowie eine Arbeitsbereichslampe 208 und ihr zugehöriger in Reihe liegender Schalter 210 sind direkt an den
{ 20 Speiseleitungen 204 und 206 angeschlössen. Durch normalerweise geöffnete Kontakte 212 des Start- '
! Relais 168 ist die Leitung 204 mit einem Eingang einer herkömmlichen Gleichspannungsversorgungsschaltung 214 verbunden, die mit ihrem anderen Eingang an der Leitung 206 angeschlossen ist. Eine Halbleiter-Spannungsschutzeinrichtung 215 ist an den Eingängen der Speisespannungsquelle 214 angeschlossen. Der Minus-Ausgang der Speisespannungsquelle 214 ist mit der Erd-"oder Masseleitung ver-
, 30 bunden^und der Plus-Ausgang der betreffenden Speisespannungsquelle ist mit der Leitung 216 verbunden. Diese Leitung 216 gibt eine Gleichspannung an eine
: Steuerschaltung 218 sowie an andere Schaltungen und
Komponenten ab, die durch eine niedrige Gleichspannung betrieben werden.
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Ein Fußschalter 220 vom Dauersclialttyp und ein normalerweise geöffneter Drucktasten-"Rücksetz"-Schalter 222 sind zwischen Erde und den Leitungen bzw. 226 angeschlossen. Die Fadenunterbrechungsdetektoren 58, 60 und 62 sind mit den einen Seiten an der Plus-Speisespannungsleitung 216 und mit ihren gegenüberliegenden Seiten über eine Leitung 228 an der Steuerschaltung 218 angeschlossen. Eine Lampe 230 liegt zwischen der Leitung 228, die mit einer gemeinsamen Seite der Detektoren 58, 60 und 62 verbunden ist, und Erde, um einen Fadenbruch anzuzeigen. Die Speiseleitung 216 ist über entsprechende Widerstände 230 und 232 mit den Fotosensoren 32 bzw. 84 verbunden, die über geeignete Leitungen und die Speise-Spannungsleitung 216 mit Abfühlschaltungen 234 bzw. 236 verbunden sind, die ihrerseits durch entsprechende Ausgangsleitungen 238 und 240 mit der Steuerschal- ' tung 218 verbunden sind. Die Speisespannungsleitung 216 ist außerdem mit einer Längen- bzw. Dauer-Schaltung 242 verbunden sowie mit einem zweiziffrigen binärcodierten Dezimal-Zahleneinstellschalter 244, der sein Ausgangssignal an die Leitungen 246,248,250, 252, 254, 256, 258 und 260 abgibt, die mit der .betreffenden Längen-Schaltung 242 verbunden sind. Die Leitungen 262, 264, 266 und 268 verbinden die betreffende Längen-Schaltung 242 mit der Steuerschaltung 218.
Die Fotosensoren 32 und 84 sind kommerzielle Ein-
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richtungen, die jeweils eine Leuchtdiode (nicht dargestellt) und einen Fototransistor (nicht dargestellt) umfassen, der so angeordnet ist, daß er das Licht ermittelt, welches von einem Lichtstrahl, der von der Leuchtdiode her emittiert worden ist, auf die 33in-
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richtung zurück reflektiert ist. Die Abfühl-Schaltungen 234 und 236 sind ebenfalls kommerziell erhältliche Schaltungen, die die Leuchtdioden der
Sensoren 32 und 84 mit einem Strom einer ausgewählten Frequenz speisen und die Ausgangssignale der Sensor-Fotodioden mit dieser ausgewählten Frequenz und einer ausgewählten Größe ermitteln. Bei der Schaltungsan-Ordnung gemäß J?ig. 7 bis 9 wird die Abfühl-Schaltung 23^ so eingestellt, daß die Leitung 238 mit Erde , dann verbunden ist, wenn ein loses Stück sich unter dem Fotosensor 32 befindet, und daß eine Unterbrechung ; der Leitung 238 in dem Fall hervorgerufen wird, daß ; irgendein loses Stück unter dem Fotosensor 32 fehlt. Die Abfühlschaltung 236 ist so eingestellt, daß eine Unterbrechung bzw. ein offener Stromkreis in der Leitung 240 dann hervorgerufen wird, wenn ein nicht- j überlappender Bereich der Reißverschlußkette vor dem { Fühler bzw. Sensor 84 sich befindet, und daß die I Leitung 240 mit Erde dann verbunden ist, wenn ent- j weder eine Überlappung vor dem Sensor 84 vorliegt ; oder wenn irgendeine Reißversch3.ußkette vor dem be- ; treffenden Sensor 84 fehlt. :
:
Ein Ausgang der Steuerschaltung 218 ist über die Lei- tung 270 mit der einen Seite einer Relaiswicklung 272 verbunden, die mit ihrer anderen Seite bzw. ihrem anderen Ende an der Speisespannungsleitung 194 angeschlossen ist. Eine Schutzdiode 274 liegt dabei der Relaiswicklung 272 parallel. Normalemieise offene Kontakte 276 des Relais 272 sind auf einer Seite mit der Verbindungsstelle zwischen den Start-Relaiskontakten 21-2 und dem Speisespannungseingang 214 und auf der anderen Seite mit dem einen Eingang des Fördermotors 98 verbunden, der mit seinem anderen Eingang an der Leitung 206 angeschlossen ist. Ein weiterer Ausgang der Steuerschaltung 218 ist über die Leitung 280 mit einer Seite einer Relaiswick-
OJ lung 282 verbunden, die mit ihrer anderen Seite an der Speisespannungsleitung 194 angeschlossen ist. Eine Schutzdiode 284 ist dabei der Relaiswicklung 282
parallelge schalet. Normalerweise offene Kontakte des Relais 282 sind zwischen der Speisespannungsleitung 194 und einer Seite des Hähmaschinen-Kupplungs-Magnetrelais 50 angeschlossen, dessen andere Seite mit Erde verbunden ist. Bin normalerweise geöffneter Drucktastenschalter 288 ist zwischen der Leitung 280 und Erde angeschlossen, um eine manuelle Betriebsweise des Relais 282 zu ermöglichen. Eine Parallelanordnung aus einem sogenannten Stapelzähler 290, einem Magnetventil 292, welches den Druckluftzylin- ι der 228 (Fig. 6) betätigt, und einer Schutzdiode 294 sind zwischen der Ausgangsleitung 296 der Steuer schal- ,' tung 218 und der Speisespannungsleitung 294 auge- \ schlossen. Ein Eade der Spulen-Anzeigelampe 298 ist |
H5 zwischen der Speisespannungsleitung 194 und einer j Ausgangsleitung |00 der Steuerschaltung 218 angeschlossen. Variable bzw. einstellbare Verzögerungs-Widerstände oder Potentiometer 302 und 304 sind zwischen der Speisespannungsleitung 194 und entsprechenden Leittangen 306 bzw. 308 angeschlossen, die mit Eingängen der Steuerschaltung 218 verbunden sind. Der Widerstand 302 ist in Übereinstimmung mit ι einer gewünschtem Verzögerung zwischen der Ermittelung der Vorderkante eines losen Stücks und dem Start der Nähmaschine Z6 eingestellt. Öer Widerstand 304 ist ' Xn Übereinstimmung fflit einer gewünschten Verzögerung zwischen der Ermittelung der Hinterkante eines losen Stüclss raid der Beendigung des Betriebs der Nähmaschine eingestellt. BIe Verzögerungen der
ou Inbetriebsetzung und der Beendigung des Betriebs der Nähmaschine sind relativ zueinander so eingestellt, daß zwischen benachbarten losen Stücken, die an der ; Reißverschlußkette angenäht werden, ein bestimmter Abstand hervorgerufen wird, der größer ist als kein Zwischenraum. Vorzugsweise ist dieser bestimmte Abstand relativ klein, um näffilick einen Übermäßigen Abfall der Beißv©rs©hlußk®tte zu vermeiden.
In der Steuerschaltung 218, die in Fig. 8 und 9 im einzelnen veranschaulicht ist, ist die Leitung 224 von dem Fußschalter 220 her über einen Widerstand positiv vorgespannt, der zwischen der Leitung 224 und der Speisespannungsleitung 216 angeschlossen ist, an der Filter-Kapazitanzen bzw. -Kapazitäten 316 und angeschlossen, sind. Die betreffende Leitung 224 ist ferner über einen Widerstand 324 an einem Eingang ι eines ODER-Gliedes 322 angeschlossen. Die Leitung von den Faden-Detektoren 58,60 und 62 ist durch einen Widerstand 326 auf Null vorgespannt. Dieser Widerstand liegt zwischen Erde und über einen Widerstand 328 an dem anderen Eingang des ODER-Gliedes 322. Geeignete Dioden 330 und 332 sind zwischen der Plus-Spannung land den entsprechenden Leitungen 224 bzw. 228 ange- ; schlossen, und geeignete Dioden 334 und 336 sind zwischen Erde und den entsprechenden Leitungen 224 bzw. 228 zum Schutz der Schaltungskomponenten gegen Überspannungen auf den Leitungen 224 und 228 angeschlossen. Der Ausgang des ODER-Gliedes 322 ist über einen Inverter 338 an einer Leitung 340 angeschlossen, die mit den Kathoden von Dioden 342, 3.44 und 346 verbunden ist, deren Anoden an Schaltungspunkten 348,
349 bzw. 350 angeschlossen sind, die durch die Widerstände 351, 352 bzw. 353 vorgespannt sind, welche an der Plus-Spannungsleitung angeschlossen sind. Die Dioden 354, 356 und 358 sind mit ihren Anoden an den entsprechenden Schaltungspunkten 348, 349 bzw.
350 angeschlossen, und die Kathoden der betreffenden Dioden sind mit den Basen von npn-Transistoren 360, 362 bzw. 364 verbunden, deren Emitter mit Erde verbunden sind und deren Kollektoren mit der Leitung 270, über die das Fördermotor-Relais 272 gesteuert wird, mit der Leitung 280, über die das Nähmaschinen-KupplungsSteuerrelais 282 gesteuert wird, bzw. mit der Leitung 296 verbunden sind, die das Magnetrelais und den Zähler 290 steuert. Das betreffende Magnet-
relais steuert dabei die Spannung des jeweiligen losen Stückes. Mit den Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren 360, 362 und 364 sind Schutzdioden 366, 368 bzw. 370 verbunden, die eine Beschädigung der Transistoren verhindern.
Die Leitung. 238, die mit der die losen Stücke feststellenden Abfühl-Schaltung 234 gemäß Fig. 7 verbunden ist, ist durch einen Widerstand 372 positiv vorge-
lö spannt, der an der Plus-Spannungsleitung angeschlossen ist. Die Spannung auf der betreffenden Leitung wird durch einen Kondensator bzw. eine Kapazitanz gefiltert, die an Erde angeschlossen ist. Die Leitung 238 ist über einen Widerstand 376 mit beiden Eingängen eines NAND-Gliedes 378 verbunden. Der Ausgang des NAND-Gliedes 378 ist an einem Inverter 380 angeschlossen, dessen Ausgang über einen Widerstand 382 mit den Eingängen des NAND-Gliedes 378 unter Bildung einer Triggerschaltung verbunden ist. Der Ausgang des Inverters 380 ist über einen Inverter mit dem positiv getriggerten Eingang einer monostabilen Kippschaltung 386 verbunden, mit der eine zeitbestimmende Kapazität bzw. Kapazitanz 388 und ein zeitbestimmender Widerstand 390 verbunden sind, der mit der die Auslösung einer veränderbaren Startverzögerung steuernden Leitung 306 verbunden ist (siehe auch Fig. 7). Der invertierende Ausgang des monostatilen Kippgliedes 386 ist über die in Reihe geschalteten UND-Glieder 392 und 394 mit der Leitung 396 verbunden, die an dem positiven Triggereingang eines D-Flipflops 398 angeschlossen iSt, welches mit seinem Dataneingang an der Leitung 400 angeschlossen ist, die vom Ausgang des Inverters 384 her kommt. Der invertierende Ausgang des Flipflops 398 ist über einen Inverter 402 rait der Kathode einer Diode 404 verbunden, die mit ihrer Anode an der Verbindungsstelle 398 angeschlossen ist, um den Kähmaschinen-Kupplungs-Transistor 362
zu steuern. Darüber hinaus ist die Leitung 400 mit einem positiven Triggereingang eines monostabilen Kippgliedes 4o6 verbunden, welches mit seinem invertierenden Ausgang über in Reihe geschaltete UND-Glieder 408 und 410 an dem positiven Triggereingang eines D-Flipflops 412 angeschlossen ist, welches mit seinem Dateneingang an der Leitung 400 angeschlossen ist. Das monostabile Kippglied 406 weist eine Zeitbestimmungs-Kapazität 414 und einen Widerstand 416 auf, der in Reihe zu einem selektiv einstellbaren Widerstand oder Potentiometer 418 liegend an der Plus-Spannungsquelle angeschlossen ist, um eine bestimmte Länge des Ausgangssignals von dem betreffenden monostabilen Kippglied 4o6 auszuwählen. Der invertierende Ausgang des Flipflops bzw. bistabilen Kippgliedes 412 ist über einen Inverter 420 an der Kathode einer Diode 422 angeschlossen, die mit ihrer Anode an der Verbindungsstelle 350 angeschlossen ist, um das Zählen und den Magnetventil-Transistor 364 zu steuern, der das jeweilige lose Stück spannt. Die Länge des Ausgangssignals von dem monostabilen Kippglied 406 wird so eingestellt, daß im Betrieb des Flipflops 412 eine solche Verzögerung hervorgerufen wird, daß die Vorderkante eines losen Stücks in die Nähstation hinein gelangt und von dieser ergriffen wird, bevor die Spanneinrichtung 120 in Betrieb gesetzt wird.
ou Der Ausgang des Inverters 380 ist mit einem positiv getriggerten Eingang eines monostabilen Kippgliedes 424 verbunden, welches mit seinem invertierenden Ausgang an einem positiv getriggerten Eingang eines monostabilen Kippgliedes 426 angeschlossen ist. Das
monostabile Kippglied 424 weist eine zeitbestimmende Kapazität bzw. Kapazitanz 428 auf, die mit dem betreffenden Kippglied verbunden ist, sowie einen
Widerstand 430, der mit der Stop-Verzögerungszeit-Leitung 308 verbunden ist. Das monostabile Kippglied 426 enthält eine Zeitbestimmungs-Kapazität und einen Zeitbestimmungs-Widerstand 434, der mit der Plusspannung verbunden ist und der so ausgewählt ist, daß ein geeigneter Rückstellimpuls für das Flipflop 398 erzeugt wird. Der invertierende Ausgang des monostabilen Kippgliedes 426 ist über ein UND-Glied 436 an einer Leitung 438 angeschlossen, die mit dem Rücksetzeingang des Näh-Flipflops 398 verbunden ist. Der Ausgang des Inverters 380 ist außerdem über eine Leitung 440 mit einem positiv getriggerten Eingang eines monostabilen Kippgliedes 442 verbunden, welches mit seinem normalen Ausgang an dem negativ getriggerten Eingang eines monostabilen Kippgliedes 444 angeschlossen ist. Das monostabile Kippglied 442 enthält eine Zeitbe-Stimmungskapazität 446 und einen Widerstand 448, der mit dem einen Ende eines einstellbaren bzw. variablen Zeitbestimmungs-Widerstands 450 verbunden ist, welcher mit seinem anderen Ende mit der Plusspannung verbunden ist. Die Widerstände 448 und sind so gewählt, daß eine gewünschte Verzögerung beim Abschalten des die losen Stücke spannenden Spannmechanismus hervorgerufen wird, und zwar entsprechend der Zeitspanne, die erforderlich ist für die Hinterkante eines losen Stücks, von dem Fühler bzw. Sensor 32 aus sich gerade an dem Spannmechanismus 120 vorbeizubewegen. Das monostabile
Kippglied 444 enthält eine Zeitbestimmungs-Kapazität 452 und einen Zeitbestimmungs-Widerstand 454, wobei die betreffenden Größen so gewählt sind, daß ein geeigneter RÜekstellimpuls für das Flipflop bereitgestellt wird. Der invertierende Ausgang des monostabilen Kippgliedes 444 ist über ein NAND-Glied 456 mit dem Rücksetzeingang des Flipflops verbunden.
Die Überlappungs- oder Spulenende-Leitung 24θ ist durch einen Widerstand 460 vorgespannt, der an der Plusspannung liegt. Die betreffende Leitung bzw. die auf dieser auftretende Spannung wird durch eine mit Erde verbundene Kapazität 462 gefiltert; sie ist über einen Widerstand 464 mit den beiden Eingängen eines NAND-Gliedes 466 verbunden. Der Ausgang des NAND-Gliedes 466 ist an einem Inverter 468 angeschlossen, welcher mit seinem Ausgang wiederum mit den Eingängen des NAND-Gliedes 466 über einen Widerstand 470 verbunden ist, wodurch eine Triggerschaltung gebildet ist. Der Ausgang des Inverters 468 ist mit dem negativ getriggerten Eingang eines monostabilen Kippgliedes 472 verbunden, welches eine Zeitbestimmungs-Kapazität 474 und einen Zeitbestimmungs-Widerstand 476 enthält, der mit der Plusspannungs-Speisespannungsleitung verbunden ist. Der invertierende Ausgang des monostabilen Kippgliedes 472 ist mit dem positiv getriggerten Eingang eines D-Flipflops verbunden, dessen Dateneingang einen hohen Pegel führt. Der invertierende Ausgang des Flipflops 478 ist mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes 480 verbunden, dessen Ausgang über einen Widerstand 482 mit der Zuführungslängen-Startleitung 268 verbunden ist. Der normale Ausgang des Flipflops 478 ist über eine Leitung 484 mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 486 verbunden, welches mit seinem Ausgang über einen Inverter mit der Kathode einer Diode 490 verbunden ist,
^ die mit ihrer Anode mit dem Verbindungspunkt 348 verbunden ist, um den Betrieb des Fördermotor-Transistors 360 zu steuern.
In der Längen-Schaltung 244 wie sie in Fig. 10 veranschaulicht ist, ist die Zuführungslängen-Startleitung 268 über einen Vorspannungswiderstand 492 mit der Plusspannungs-Speisespannungsleitung und
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mit dem Eingang eines Inverters 494 verbunden, der mit seinem Ausgang mit einer Differenzierschaltung verbunden ist. Diese Differenzierschaltung besteht aus einer Kapazität 496, die zwischen dem Inverter 494 und einer Seite einer Parallelanordnung liegt, welche aus einem Widerstand 498 und einer Diode besteht und welche mit ihrer anderen Seite an Erde liegt. Die Kathode der Diode 500 ist dabei mit der Kapazität 496 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen der Kapazität 496 und dem Widerstand 498
ist über einen Widerstand 502 mit dem Eingang eines /■*·■ Inverters 504 verbunden, der mit seinem Ausgang an
einem anderen Inverter 506 angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Eingang des erstgenannten Inverters 504 über einen Widerstand 508 verbunden ist. Dadurch ist eine Triggerschaltung gebildet. Der Ausgang dieser Triggerschaltung von dem Inverter ist mit einem Eingang eines NOR-Gliedes 510 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines NOR-Gliedes 512 verbunden ist und welches mit einem
zweiten Eingang am Ausgang des NOR-Gliedes 512 angeschlossen ist. Dadurch ist eine Flipflop-Schaltung bzw. ein bistabiles Kippglied gebildet. Der Ausgang des NOR-Gliedes 510 ist mit einem Eingang eines NOR-Gliedes 514 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Inverter-Verstärkers 512,verbunden ist. Der Ausgang des Inverter-Verstärkers 516 ist über die in Reihe geschalteten Kapazitäten 518 und 520 mit dem zweiten Eingang des NOR-Gliedes 514 verbunden, und der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 520 und der Kapazität 518 ist mit dem Ausgang des NOR-Gliedes 514 über einen in Reihe geschalteten Widerstand 522 und ein Potentiometer verbunden. Das NOR-Glied 514, der Inverter 516 sowie die zugehörige Kapazität 518 und die Widerstände 520, 522 und 524 bilden ein® Oszillatorschaltung. Der Ausgang dieses Oszillators , das ist der Ausgang des
Inverters 516, ist über einen Widerstand 526 mit dem Eingang eines Inverters 528 verbunden, der mit seinem Ausgang an einem Eingang eines Inverters angeschlossen ist, dessen Ausgang wieder mit dem Eingang des ersten Inverters 520 über einen Widerstand 532 verbunden ist. Dadurch ist eine Triggerschaltung gebildet. Der Ausgang dieser Triggerschaltung, das ist der Ausgang des Inverters 530, ist mit dem Takteingang eines Zählers 534 verbunden, der mit seinem Übertrag-Ausgang an dem Takteingang eines voreinstellbaren VorwäLrts/Rückwärts-Zählers 536 angeschlossen ist. Die Zähler 534 und 536 werden so eingestellt, daß sie in ihrem Abwärtszählbetrieb arbeiten. Die für die Ziffern niedrigster Wertigkeit vorgesehenen Leitungen 254, 256, 258 und 260 von dem Zahleneinstellschalter 244 gemäß Fig. 7 her sind über entsprechende Vorspannungswiderstände 538 mit Erde und mit den Voreinstellungseingängen des Zählers 534 verbunden, während die für die höchstwertigen Ziffern vorgesehenen Leitungen 246, 248, 250 und 252 von dem Zahleneinstellschalter her über entsprechende Vorspannungswiderstände 540 mit Erde und mit den Voreinstellungseingängen des Zählers 536 verbunden sind. Die Voreinstellungs-Freigabeeingänge der Zähler 534 und 536 sind mit dem Ausgang des Inverters 506 verbunden. Die Übertrag-Ausgänge der Zähler 534 und 536 sind mit den entsprechenden Eingängen eines NOR-Gliedes 542 verbunden, welches mit seinem Ausgang an der Kathode einer Diode 544 angeschlossen ist, die mit ihrer Kathode an einer Verbindungsstelle 546 angeschlossen ist, welche ihrerseits durch einen Widerstand 548 auf Erdpotential vorgespannt ist. Die Verbindungsstelle ist mit dem zweiten Eingang des NOR-Gliedes 512 verbunden, um das Flipflop zurückzusetzen. Die Ausgänge des Flipflops , das sind die entsprechenden Ausgänge der NOR-Glieder 510 und 512, sind über
entsprechende Widerstände 550, 552 mit der ein invertiertes Zuführungs-Längen-Signal führenden Leitung 264 "bzw. mit der ein normales Zuführungs-Längen-Signal führenden Leitung 266 verbunden. Der Einstellradschalter 244 gemäß Fig. 7 ist auf eine gewünschte Länge eingestellt, d.h. auf die Länge eines losen Stücks zuzüglich der Länge einer überlappungs- bzw. Verbindungsstelle, um das Annähen eines losen Stücks in einem Verbindungsbereich der Reißverschlußkette zu verhindern.
Die Zuführungslängen-Leitung 266 gemäß Fig. 8 und ist über einen Vorspannungswiderstand 456 mit Erde und außerdem mit einem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 486 verbunden. Die betreffende Leitung dient dabei dazu, die Eingänge der Flipflops 398 und 412 derart einzustellen bzw. zu setzen, daß der Fördermotor abgeschaltet wird und daß die Nähmaschine während der Abwärtszählung der Einstellschalter-Einstellung läuft. Der Ausgang des Inverters 468 ist mit einem Eingang eines UND-Gliedes 558 verbunden, welches mit seinem anderen Eingang an der für die normale Zuführungslänge dienenden Leitung 266 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 558 ist über zwei in Reihe geschaltete ODER-Glieder 560 und 562 an dem RUcksetzeingang des Flipflops 478 angeschlossen. Die Leitung 564 verbindet den invertierenden Ausgang des Flipflops 478 mit einem Inverter 566, dessen Ausgang mit der Kathode einer Diode 578 verbunden ist, die mit einer Anode über einen Vorspannungswiderstand 579 an der Plusspannung liegt. Eine Diode 572 ist mit ihrer Anode an der Verbindungsstelle der Diode 568 und des Widerstands 570 angeschlossen, und die Kathode der betreffenden Diode ist an der Basis eines npn-Transistors 574 angeschlossen, der mit seinem Emitter an Erde liegt und der mit seinem Kollektor
an der Leitung 300 angeschlossen ist, mit der eine ein Spulenende anzeigende Lampe verbunden ist. Sine Schutzdiode 576 liegt dabei der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 574 parallel. Die das invertierte Zuführungs-Längen-Signal führende Leitung 264 ist über einen Vorspannungswiderstand 578 mit Erde und außerdem mit dem Pluseingang eines monostabilen Kippgliedes 580 verbunden, welches mit seinem Rücksetzeingang an der Leitung 484 angeschlossen ist, und zwar von dem normalen Ausgang des das Vorliegen eines Spulenendes anzeigenden Flipflops 478. Das betreffende monostabile Kippglied weist außerdem eine Zeitbestimmungs-Kapazität 582 und einen Zeitbestimmungs-Widerstand 584 auf, der an der Plus-Speisespannungsleitung angeschlossen ist. Der invertierende Ausgang des monostabilen Kippgliedes 580 ist über eine Leitung 586 mit den zweiten Eingängen der UND-Glieder 436 und ,456 verbunden, die die Rücksetzeingänge des Näh-Flipflops 398 bzw. des Spannungs-Flipflops 412 steuern. Die Leitung ist außerdem mit dem Rücksetzeingang des monostabilen Kippgliedes 472 und mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes 588 verbunden, welches mit dem positiven Triggereingang eines monostabilen Kippgliedes 590 verbunden ist. Eine Zeitbestimmungs-Kapazität 592 und ein Zeitbestimmungs-Widerstand 594, der an der Plusspannungsleitung angeschlossen ist, sind in dem monostabilen Kippglied 590 enthalten. Der invertierende Ausgang des für die Ermittelung des Spulenendes vorgesehenen Flipflops 478 ist mit dem bei geringem Pegel aktivierten Rücksetzeingang des monostabilen Kippgliedes 590 verbunden. Der invertierende Ausgang des monostabilen Kippgliedes ist über die Leitung 596 mit den zweiten Eingängen der UND-Glieder 394 und 410 verbunden.
] In einer beim Einschalten der Speisespannung wirksamen Rücksetzschaltung ist die Speisespannungs-Eingangsleitung 216 mit einem Ende eines Widerstands 600 verbunden, der mit seinem anderen Ende an einer Seite einer Kapazität 602 angeschlossen ist, die mit ihrer anderen Belegung geerdet ist. Eine Diode 604 ist mit ihrer Anode an dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 600 und der Kapazität 602 angeschlossen. Die Kathode der betreffenden Diode ist an der Speisespannungsleitung 216 angeschlossen. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 600 und der Kapazität 602 ist mit dem Eingang eines Inverters 6o6 verbunden, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 562 und mit dem Eingang eines zweiten Inverters 608 verbunden ist, dessen Ausgang über die Leitung 609 mit den Rücksetzeingängen der monostabilen Kippglieder 386, 4o6, 424,426, 442 und 444 sowie mit den zweiten Eingängen der UND-Glieder 392 und 408 verbunden ist. Der Ausgang des Inverters 608 ist über einen Widerstand 610 mit einer Rücksetzleitung 262 verbunden, die, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, über einen Vorspannungswiderstand 612 an Erde liegt und die mit den Rücksetzeingängen der Zähler 534 und 536 sowie mit der Anode einer Diode 614 verbunden ist, welche mit ihrer Kathode an dem Rücksetzverb indungspunkt 546 angeschlossen ist.
Die bei einem Defekt verwendete Restart-Leitung 226 ist über einen Vorspannungswiderstand 620 an der Plusspannungsleitung und über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 622 und 624 am Eingang eines Inverters 626 angeschlossen. Eine Schutzdiode 628 liegt dem Widerstand 622 parallel, und eine Filterkapazität 630 liegt zwischen Erde und dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 622 und 624. Der Ausgang des Inverters 626 ist mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes 632 verbunden, welches mit
seinem anderen Eingang am Ausgang des Inverters angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Gliedes ist mit einem zweiten Eingang des ODER-Gliedes und über einen Inverter 634 mit einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 588 verbunden.
Beim Betrieb der Vorrichtung zum Annähen der losen Stücke 20 an die Reißverschlußkette 22 und zur gleichzeitigen Kantenbefestigung der betreffenden losen Stücke 20 werden zunächst die Speisespannungsschalter 150 gemäß Fig. 7 geschlossen, wodurch die 3-Phasen-Speisespannung an die Leitungen 154, 156 und 158 angelegt wird. Dadurch werden die Transformatoren 16O und 200 sowie die Speisespannungsleitungen 164, 166, 204 und 206 und die Reißverschlußketten-Zuführungseinrichtung 74 gespeist. Der Start-Drucktastenschalter 170 wird momentan betätigt bzw. heruntergedrückt, wodurch das Relais 168 erregt wird. Dadurch werden die Kontakte 178, 180 und 182 geschlossen, und der Motor 48 wird in Betrieb gesetzt. Außerdem werden die Kontakte 184 des Relais 168 geschlossen, wodurch ein Nebenschluß zu dem Start-Schalter 170 geschaffen, ist, aufgrund dessen das Relais 168 solange erregt gehalten wird, bis der Stop-Schalter 172 betätigt wird oder bis die Kontakte 174 der Motorschutzschaltung 176 sich öffnen. Die Kontakte 192 und des Relais 168 werden ebenfalls geschlossen, wodurch der Vollweggleichrichter 190 und die Speise-Spannungseinrichtung 214 mit Spannung versorgt werden. Dadurch werden Gleichspannungen an die Speisespannungsleitungen 194 bzw. 216 abgegeben.
Wenn die Speisespannung an die Leitung 216 in der Steuerschaltung 218 gemäß Fig. 8 und 9 einmal angelegt ist, wird die Speisespannung den Komponenten der Schaltung zugeführt. Dabei verbleibt Jedoch
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J der Eingang des Inverters 606 während einer kurzen Zeitspanne auf einem niedrigen Pegel. Diese Zeitspanne ist durch die Ladezeit der Kapazität 602 über den Widerstand 600 bestimmt. Vom Ausgang des Inverters 6O6 wird somit kurzzeitig eine positive Spannung an den Rücksetzeingang des Flipflops 478 abgegeben. Der Inverter 608 gibt kurzzeitig niedrige Verknüpfungsspannungen an die Rücksetzeingänge der monostabilen Kippglieder 386, 406, 424, 426, 442 und 444 sowie an die Takteingänge der Flipflops 398 und 412 ab. Darüber hinaus wird das Hauptrücksetzsignal über die Leitung 262 gemäß Fig. 10 an die Zähler 534 und 536 abgegeben. Dadurch werden diese Zähler in die Null-Zählerstellung zurückgesetzt.
^5 Außerdem wird das betreffende Signal dem durch die Verknüpfungsglieder 510 und 512 gebildeten Flipflop zugeführt, wodurch die normale Zuführungslängen-Leitung 266 einen niedrigen Pegel führt, während die das invertierte Signal führende Leitung 266 einen
hohen Pegel führt.
Der Fußschalter 220 gemäß Fig. 7 ist normalerweise geöffnet, wodurch die Leitung 224 gemäß Fig. 8 auf einen hohen Pegel vorgespannt werden kann und wodurch ein hoher Pegel dem ODER-Glied 322 zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß der Inverter 338 einen niedrigen Pegel auf der Leitung 340 hervorruft. Bei Auftreten eines niedrigen Pegels auf der Leitung 340 werden die Pegel an den Verbindungsstellen
348, 349 und 350 auf einem niedrigen Pegel gehalten, indem eine Stromleitung durch die Dioden 342, 344 und 346 auftritt. Dadurch werden die Transistoren 360, 362 und 364 im nichtleitenden Zustand gehalten. Wenn der Schalter 220 geschlossen wird, um die Vorrichtung in Betrieb zu setzen, dann wird der Pegel auf der Leitung 340 durch das ODER-Glied 322 und den Inverter 338 auf einen hohen Wert gebracht,
wodurch das Leitendsein der Dioden 342, 344 und aufhört. Da die Leitung 484 von dem Flipflop 478 und die normale Zuführungslängen-Leitung 266 einen niedrigen Pegel führen, veranlaßt das ODER-Glied den Inverter 488, eine hohe Spannung an die Diode 490 abzugeben, die dadurch nichtleitend wird. Dies ermöglicht es, den Verbindungspunkt 348 auf einen hohen ¥ert vorzuspannen, wodurch die Basis des Transistors 360 auf einen hohen Pegel vorgespannt wird, und zwar durch den Stromfluß durch die Diode 354. Dadurch wird der Transistor 360 leitend. Bei im leitenden Zustand befindlichem Transistor 360 führt der über die Leitung 270 fließende Strom zur Betätigung des Relais 272 gemäß Fig. 7, wodurch die Kontakte 276 geschlossen und der Fördermotor 98 in Betrieb gesetzt werden. Bei laufendem Fördermotor wird die Fördereinrichtung 90 betätigt, und die losen Stücke 20 werden nacheinander durch die Bedienperson in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise an der Schiene 110 positioniert und nach vorn zu der Fördereinrichtung 90 hin geschoben, v/o die Fördereinrichtung die losen Stücke zu der Nähmaschine 26 gemäß Fig. 1 hin fortbewegt.
Die Abfühlleitung 238 führt einen hohen Pegel dann, wenn bei dem Sensor 32 kein loses Stück vorhanden ist. Dadurch wird ein niedriges Ausgangssignal auf der Leitung 400 von dem Inverter 484 erzeugt, was dazu führt, daß die Flipflops 398 und 412 in ihren
Rücksetzzustand gebracht werden, wenn ein Impuls über die Leitung 396 von der Speisespannungs-Rücksetzschaltung her abgegeben wird. Die invertierten Ausgangssignale der Flipflops 398 und 412 führen in diesem Zustand einen hohen Pegel, wodurch die Ausgangssignaj.e der Inverter 402 und 420 auf einen niedrigen Pegel gebracht werden. Dadurch werden die Verbindungsstellen 349 und 350 durch einen Stromfluß durch die Dioden 404 und 422 auf einem
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niedrigen Pegel gehalten. Die niedrigen Spannungen an den Verbindungsstellen 349 und 350 halten die Transistoren 368 und 370 im nichtleitenden Zustand. Dadurch ist ein Stromfluß in den Leitungen 280 und 296 verhindert, über die das Nähmaschinen-Kupplungsrelais 282, das Spannungs-Magnetrelais 290 und der Zähler 292 gesteuert werden. Wenn die Vorderkante eines losen Stücks 20, welches durch die Fördereinrichtung 90 herunterbewegt wird, den Sensor 32 erreicht, dann nimmt die Leitung 238 einen niedrigen Pegel an, wodurch das Ausgangssignal des Inverters 384 einen hohen Pegel annimmt, durch den das monostabile Kippglied 386 getriggert wird. Nach einer zum Teil durch den Widerstand 302 bestimmten Verzögerungszeit wird die Vorderkante des losen Stückes 20 durch die Fördereinrichtung 90 in die Nähstation hineingeschoben, und die Rückflanke des Ausgangsim_pulses von dem monostabilen Kippglied 326 bewirkt durch Taktsteuerung des Flipflops 398 eine Einstellung dieses Flipflops in den Zustand, der durch das Signal auf der Leitung 400 vom Ausgang des Inverters 384 her bestimmt ist. Dies bedeutet, daß das Flipflop durch Taktsteuerung in den Setzzustand dann gebracht wird, wenn das invertierte Ausgangssignal des Flipflops 398 einen niedrigen Pegel annimmt. Dies führt dazu, daß das Ausgangssignal des Inverters 402 einen hohen Pegel annimmt, wodurch der Verbindungspunkt 249 auf einen hohen Pegel gesteuert wird. Dadurch wird w der Transistor 362 in den leitenden Zustand gebracht, wodurch das Relais 282 gemäß Fig. 7 erregt bzw. angesteuert wird und wodurch die Nähmaschinenkupplung 50 erregt wird. Demgemäß wird die Nähmaschine 26 so betrieben, daß die losen Stücke 20
durch die Nahtlinien 34 und 36 an der Reißverschlußkette 22 und unter Bildung einer Überkantennaht 38 angenäht v/erden.
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Außerdem steuert das auf der Leitung 400 auftretende Ausgangssignal.des Inverters 384 das monostabile Kippglied 406 an, welches nach einer Verzögerungszeitspanne das Flipflop 412 ansteuert. Diese Verzögerungszeitspanne ist zum Teil durch den Widerstand 418 bestimmt und so gewählt, daß solange abgewartet wird, bis eine Vorderkante des losen Stücks erfaßt und durch die Nähmaschine angenäht ist. Durch den Betrieb des Flipflops 412 wird das Ausgangssignal des Inverters 20 auf einen hohen Pegel gesteuert, was dazu führt, daß der Transistor 364 leitend wird. Dadurch werden der Spann-Druckluft-Ventilmagnet 290 sowie das Zähler-Magnetrelais 292 gemäß Fig. 7 angesteuert. Die Ansteuerung des Magnetventils 290 führt dazu, daß der Druckluftzylinder 128 gemäß Fig. 6 derart betätigt wird, daß die Rolle 122 abgesenkt wird. Dadurch wird das lose Stück 20 gegen die Platte 132 gedrückt. Dies ruft eine Reibungsbelastung auf das betreffende lose Stück 20 vor, welches dadurch während der Bewegung durch die Kantenbefestigungs- und Kettennähmechanismen der Nähmaschine 26 in gerader Linie gehalten wird.
Wenn die Hinterkante des losen Stücks 20 unter den Sensor 32 vorbeiläuft, dann geht der Pegel auf der Abfühlleitung 238 auf einen hohen Wert, wodurch das auf der Leitung 400 auftretende Ausgangssignal des Inverters 380 einen hohen Pegel annimmt. Dadurch werden die monostabilen Kippglieder 424 und 442 angesteuert. Nach einer zum Teil durch den einstellbaren Widerstand 304 gemäß Fig. 7 bestimmten Verzögerungszeit und dem entsprechenden Erreichen einer bestimmten Position in der Nähmaschine durch das hintere Ende des betreffenden losen Stücks steuert die Rückflanke des Ausgangssignals des monostabilen Kippgliedes 424 das monostabile Kippglied 426 an,
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welches das Flipflop 398 zurücksetzt. Dadurch wird die Nähmaschine stillgesetzt« In entsprechender Weise steuert das monostabile Kippglied 442 das monostabile Kippglied 444 so an, daß das Flipflop 412 zurückgesetzt wird und daß der Spannmechanismus 120 nach einer Verzögerungszeit angehoben wird. Diese Verzögerungszeit ist zum Teil durch den Widerstand 450 entsprechend der Zeitspanne festgelegt, die erforderlich ist, um das hintere Ende des gerade angenähten losen Stücks gerade durch den Spannmechanismus hindurchzuführen.
Das lose Stück 20, das angenäht wird, wird geradlinig durch die Nähstation mit einer Geschwindigkeit hindurchbewegt, die wesentlich höher ist als die geradlinige Fortbewegungsgeschwindigkeit des nächsten losen Stücks auf der Fördereinrichtung Dies führt dazu, daß das rückseitige Ende eines losen Stücks, das angenäht wird, von der Vorderkante des nächsten losen Stücks weggezogen wird, welches durch die Fördereinrichtung 90 fortbewegt wird. Dadurch wird zwischen den losen Stücken ein Zwischenraum hervorgerufen, der gleich oder größer einem gewünschten gleichmäßigen Zwischenraum zwischen losen Stücken ist, die an der Reißverschlußkette angenäht v/erden. Die Verzögerung zwischen dem Stillsetzen und der Inbetriebsnahme der Nähmaschine durch das Feststellen des hinteren Endes des jeweils vorangehenden losen Stücks und
^ des vorderen Endes des jeweils nachfolgenden losen Stücks führt zur Ausbildung von gleichmäßigen Zwischenräumen zwischen einander benachbarten losen Stücken, die an der R©ißverschlußkette angenäht werden. Der Sensor 32 ist dabei imstande, die Hinterkante des vorangehenden losen Stücks und die Vorderkante des nächstfolgenden losen Stücks in jedem Falle zu ermitteln, um diesen gleichmäßigen
Abstand zwischen den losen Stücken herbeizuführen. Wenn die losen Stücke durch die Fördereinrichtung mit derselben Geschwindigkeit zugeführt würden, wie mit der Fortbewegungsgeschwindigkeit bzw. Transportgeschwindigkeit der Nähmaschine, könnte ein derartiger gleichmäßiger Zwischenraum dann nicht hervorgerufen werden,' wenn die losen Stücke in einer Anlagebeziehung zueinander zugeführt werden. Vielmehr würde in diesem Fall überhaupt kein Zwischenraum hervorgerufen werden. Ein kleiner Zwischenraum ist jedoch für die weitere Verarbeitung der losen Stücke erforderlich.
Die Vorrichtung vermeidet das Annähen von losen Stücken 20 über Überlappungen an der Reißverschlußkette 22 und führt eine automatische Stillsetzung dann aus, wenn die Reißverschlußkette 22 von der Spule 72 her ausläuft. Wenn eine Überlaschung vor dem Fotosensor 84 auftritt oder wenn irgendeine Reißverschlußkette fehlt, dann erzeugt die Abfühlschaltung 236 auf der Leitung 240 ein mit niedrigem Pegel auftretendes Verknüpfungssignal. Gemäß Fig. 8 wird das auf der Leitung 240 mit niedrigem Pegel auftretende Signal über das NAND-Glied 466 und den Inverter 468 an das monostabile Kippglied 472 abgegeben, welches nach einer voreingestellten Verzögerungszeit das Flipflop 478 ansteuert. Das invertierte Ausgangssignal des Flipflops 478 nimmt einen niedrigen Pegel an, der zur Abgabe eines Ausgangssignals mit niedrigem Pegel vom UND-Glied 480 führt. Dieses Ausgangssignal tritt auf der Start-Zuführungslängen-Leitung 268 auf. Gemäß Fig. 10 wird das auf der Leitung 268 auftretende Ausgangssignal mit niedrigem Pegel mittels des Inverters 494 invertiert, wodurch ein Ausgangssignal erzeugt wird, welches durch die Kapazität 496 und den Widerstand 498 differenzi_.ert
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wird. Der Ausgangsimpuls der Differenzierschaltung wird über Inverter 504 und 506 dem durch NOR-Glieder 510 und 512 gebildeten Flipflop zugeführt. Dies führt dazu, daß die ein invertiertes Signal führende Zuführungslängen-Signalleitung 264 einen niedrigen Pegel annimmt, während die normale Zuführungslängen-Leitung 266 einen hohen Pegel annimmt. Der von dem Inverter 506 abgegebene Impuls wird außerdem den Voreinstellungs-Freigabeeingängen der Zähler und 536 zugeführt, um diese Zähler in Zählerstellungen einzustellen, die durch Zahleneinstellschalter 244 gemäß Fig. 7 ausgewählt sind. Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 510 nimmt einen niedrigen Pegel an, wodurch der Oszillator freigegeben ist,
T5 der durch das NOR-Glied 514, den Inverter 516, die Kapazität 518 und die Widerstände 520, 522, 524 gebildet ist. Das Ausgangssignal dieses Oszillators wird über die Inverter 528 und 530 dem Takteingang des Zählers 534 zugeführt, wodurch die in die Zähler 534 und 534 geladene Zählerstellung gewissermaßen heruntergezählt wird. Wenn die Zählerstellung in den Zählern 534 und 536 den Wert Null erreicht, dann nehmen die C-Ausgangssignale der beiden Zähler einen niedrigen Pegel an. Dadurch gibt das NOR-Glied 542 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel ab.
Dieses Ausgangssignal wird durch die Diode 544 dem NOR-Glied 512 zugeführt, wodurch das Flipflop umgeschaltet wird. Außerdem wird der auf der Zuführungsleitung 264 auftretende Pegel auf seinen hohen Verknüpfungspegelwert zurückgebracht, und die Zuführungslängen-Leitung 266 wird auf ihren normalen niedrigen Verknüpfungspegel zurückgebracht. Der auf der Leitung 266 gemäß Fig. 8 und 9 auftretende hohe Verknüpfungspegel hält die Flipflops 398 und 412 in ihrem Setzzustand, wodurch die Nähmaschine in Betrieb gehalten bleibt und wodurch die Spannung von dem Spannmechanismus 120 auf das angenähte lose
Stück aufrechterhalten bleibt. Außerdem wirkt das auf der Leitung 266 auftretende Signal auf das ODER-Glied 486 derart ein, daß von dem Inverter 488 ein Ausgangssignal niedrigen Pegels erzeugt wird, wodurch der Verbindungspunkt 348 einen niedrigen Pegel führen wird und wodurch der Transistor 360 in den nicht-. leitenden Zustand gelangt. Dadurch hört der Betrieb der Fördereinrichtung 90 während des Herunterzählens ■ der durch die Einstellradeinstellung gegebenen Zählerstellung über die Längen-Schaltung 242 auf. Die Einstellung der Einstellradschalter 244 gemäß Fig. ist so ausgewählt, daß eine Bewegungsstrecke 88 gemäß Fig. 5 für das Verbindungs- .bzw. Überlaschungsteil 86 hervorgerufen wird, so daß dieses Überlaschungsteil 86 an der bestimmten Stelle vorbeibewegt wird, an der das Annähen der Vorderkante des nächsten losen Stücks beginnen wird.
Wenn ein Überlaschungsteil durch den Sensor 84 ermittelt wird, dann kehrt das Signal auf der Leitung 240 in seinen hohen Pegelzustand zurück, nachdem das Überlaschungsteil 86 den Sensor 84 passiert hat. Diese hohe Verknüpfungsspannung wird von dem NAND-Glied 486, dem Inverter 468, dem UND-Glied 632, dem ODER-Glied 560 und dem ODER-Glied 562 dem Rücksetzeingang des Flipflop 478 zugeführt. Die Rückführung der Zuführungslängen-Leitung 266 auf ihren niedrigen Verknüpfungspegel am Ende des Zurlickzählens durch die Längenschaltung führt dazu, daß der hohe Ver-
3^ knüpfungspegel von den Setzeingängen der Flipflops 398 und 413 sowie vom Eingang des NOR-Gliedes 486 beseitigt wird. Im Falle des Auftretens eines Überlaschungsteiles führt der zweite Eingang des NOR-Gliedes 486 vom Ausgang des Flipflops 478 her einen
niedrigen Pegel, da das Flipflop zurückgesetzt sein wird. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 486 nimmt einen niedrigen Pegel an, wodurch der Verbindungs-
punkt 348 einen hohen Pegel führt. Dadurch beginnt erneut das Leiten des Transistors 360 und der Betrieb der Fördereinrichtung. Wenn das Flipflop zurückgesetzt ist, zeigt dies das Vorhandensein lediglich einer überlaschungseinrichtung bzw. -stelle an. Das normale Ausgangssignal des Flipflops schaltet das monostabile Kippglied 580 ab, während das monostabile Kippglied 590 freigegeben wird. Das Signal auf der Leitung 264 nimmt einen hohen Pegel am Ende
TO der Abzählperiode an und triggert über das UND-Glied 588 das monostabile Kippglied 590, welches einen Impuls an die Leitung 596 und über die UND-Glieder 394 und 410 an die Takteingänge der Flipflops 398 und 412 abgibt. Wenn kein loses Stück bei dem Sensor 32 vorhanden ist, was durch Auftreten eines niedrigen Signalpegels auf der Leitung 400 angezeigt wird, dann wird der Betrieb der Nähmaschine 26 und des die losen Stücke spannenden Spannmechanismus 120 beendet. Wenn jedoch ein loses Stück "bei aem Sensor 32 vorhanden ist, was durch Auftreten eines hohen Signalpegels auf der Leitung 400 angezeigt wird, dann bleiben beide Flipflops 398 und gesetzt, und die Nähmaschine 26 sowie der Spannmechanismus 120 bleiben solange in Betrieb, bis
dieser Betrieb durch Ermitteln des Endes des losen Stücks beendet wird.
Das Signal auf der Leitung 264 nimmt einen niedrigen
Pegel zu Beginn der Abwärtszähloperiode an. Diese 30
Leitung ist mit dem Rücksetzeingang des monostabilen Kippgliedes 472 verbunden, welches während des Abzählens gesperrt wird und dessen weiterer Betrieb durch Signale von der Leitung 240 her verhindert
ist.
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In dem Fall, daß der Sensor 84 das Ende der Reißver-
schlußkette 72 von der Spule 72 her ermittelt hat, verbleibt die Leitung 240 auf niedrigem Pegel, und das Flipflop 478 wird nicht zurückgesetzt. Demgemäß wird das dem Rücksetzeingang des monostabilen Kippgliedes 580 zugeführte normale Ausgangssignal des Flipflops 478 mit hohem Pegel auftreten, wodurch das betreffende monostabile Kippglied 580 freigegeben ist, um am Ende des auf der Leitung 264 auftretenden Abzählsignals betätigt bzw. angesteuert zu werden.
Der von dem monostabilen Kippglied 580 am Ende dieser Abzählperiode abgegebene Impuls wird über die Leitung 586 und die NAND-Glieder 436 und 456 den Rücksetzeingängen der Flipflops 398 und 412 zugeführt, um den Betrieb der Nähmaschine 26 und des Spannmechanismus 120 zu beenden. Das mit niedrigem Pegel auftretende invertierte Ausgangssignal des Flipflops 478 wird dem Rücksetzeingang des monostabilen Kippgliedes 590 zugeführt, um dessen Betrieb zu verhindern und die Nähmaschine sowie den Spannmechanismus dann wieder in Betrieb zu setzen, wenn ein loses Stück bei dem Fühler 32 vorhanden ist. Das auf der Leitung 484 auftretende normale Ausgangssignal des Flipflops 478 tritt mit hohem Pegel auf und hält über das ODER-Glied 486, den Inverter Zj88 und die Dioden 490 und 354 den Transistor 360 im nichtleitenden Zustand und die Fördereinrichtung im unwirksamen Zustand. Das invertierte Ausgangssignal des Flipflops 578 wird außerdem über die Leitung 564 dem Inverter 566 zugeführt, der das Aus-
gangssignal des Inverters 566 einen hohen Pegel annehmen läßt,wodurch der Stromfluß durch die Diode aufhört. Damit führt die Basis des Transistors einen hohen Pegel, wodurch der Transistor 574 in den leitenden Zustand gelangt und die Lampe 298 gemäß
Fig. 7 aufleuchten läßt. Dies zeigt an, daß die Vorrichtung wegen des Fehlens der Reißverschlußkette stillgesetzt worden ist.
] Nachdem die Bedienperson eine neue Spule mit einer Reißverschlußkette installiert hat, wird der einen Defekt anzeigend© Rücksetz-Schalter 222 durch die Bedienperson g<sschlossenp wodurch ein niedriger Verknüpfungspegel an die Leitung 226 angelegt wird. Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, ruft der auf der Leitung 226 auftretende niedrige Verknüpfungspegel einen hohen Pegel am Ausgang des Inverters 626 hervor. Dieser hohe Pegel wird über das UND-Glied 632, das ODER-Glied 560 und das ODER-Glied 562 dem Rücksetzeingang des Flipflops 478 zugeführt. Außerdem wird das Ausgangssignal des UND-Gliedes 632 durch den Inverter 634 invertiert dem UND-Glied 588 zugeführt, welches dieses Signal dem monostaMlen Kippglied 590 zuführt. Am Ende des Betriebs des Rücksetzschalters itfird das monostabile Kippglied 590 derart angesteuert, daß die Nähmaschine 26 und der Spannmechanismus 120 in dem Fall wieder in Betrieb gesetzt v/erden, daß ein loses Stück bei dem Sensor vorhanden ist.
Die Anwendung eines einzigen Sensors sowohl für die Feststellung eines LaschenJeiles bzw. einer Überlaschung und des Endes der Reißverschlußkette, die von einer Spule her geliefert wird, vermeidet die Notwendigkeit nach Bereitstellung von gesonderten Sensoren für die Feststellung dieser beiden Zustände» Durch die Ermittelung eines Laschen—teiles bzw. einer überlaschung und durch die automatische Zuführung eines Teiles der Reißverschlußkette während der Beendigung des Transports eines losen Stücks durch die Fördereinrichtung ist das Annähen eines losen Stücks über einen solchen Bereich der Reißverschlußkette verhindertp der das Laschenteil enthält«,
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Claims (10)

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1. Verfahren zum Annähen von losen Stücken (20) an eine fortlaufende Reißverschlußkette (22), dadurch gekennzeichnet»
daß die fortlaufende Reißversehlußkette (22) zu einer durch eine Nähmaschine (26) gegebenen Mhstation hingeführt wird,
daß aufeinanderfolgend lose Stücke (20) längs einer Führungsbahn zu der Mhstation hin mittels einer Fördereinrichtung (90) transportiert werden, daß das Vorhandensein bzw. Fehlen eines losen Stückes an eimer bestimmten Stelle in der Zuführungsbahn festgestellt wird, wobei diese Stelle vor der Nähstation vorgesehen ist, daß die Mähmaschine (26) auf die Feststellung des Vorhandenseins sines losen . Stückes an der genannten bestimmten Stelle ia Betrieb gesetzt wird,
daß die Inbetriebsetzung den Transport der losen Stücke (20) und der Reißverschlußkette (22) durch die Nähstation hindurch sowie das Annähen der losen Stücke (20) an der Reißverschlußkette (22) während der Vorbewegung umfaßt, daß der Betrieb der HähmageSiime (26) in dem Fall be eradet wird, daß das Fehlen eines lossn Stücks (20) an der genannten bestimmtan Stelle ermittelt wird j
daß die Inbetriebsetzung und die Beendigung des Betriebs jeweils ©in© Verzögerung der Inbetriebsetzung bzw. der Stillsetzung der Nähmaschine (26) während ausgewählter Zuitspannen nach dem ersten Festellen des Vorhändens®ins hzw* Fehlens eines
/ 1 losen Stücks (20) an der genannten bestimmten K Stelle einschließt,
daß die Fortbewegung der losen Stücke (20J und der Reißverschlußkette (22) durch die Nähstation hindurch mit einer ersten geradlinigen Zuführungsgeschwindigkeit vorgenommen wird und daß die Zuführung der losen Stücke (20) zu der Nähstation hin mittels äer Fördereinrichtung (90) mit einer zweiten geradlinigen Zuführungsgeschwindigkeit vorgenommen wird, die
niedriger ist als die erste geradlinige Zuführungsgeschwindigkeit, derart, daß ein bestimmter gleich- ^ mäßiger Abstand zwischen den an der Reißverschluß— ·
kette (22) angenähten losen Stücken (20) hervorgerufen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite geradlinige Zuf ührungsgeschwindigkeit im Bereich von 5% bis 10# unter der ersten geradlinigen Zuf ührungsgeschwindigkeit liegend gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreten eines Laschenjteiles (86) in
^ 25 der Reißverschlußkette (22) an einer Stelle vor
der Nähmaschine festgestellt wird, wobei diese Stelle von der Nähstation einen Abstand (88) hat, der größer ist als die Länge der losen Stücke (20), daß die Zuführung der losen Stücke (20) eine Stillsetzung und die Beendigung des Betriebs der Nähmaschine (26) eine Sperrung während einer solchen hinreichend langen Zeitspanne erfahren, daß die Reißverschlußkette (22) am eine Strecke fortbewegt wird, die gleich der Länge der losen Stücke (20) zuzüglich der Länge eines Laschent'eiles (86) beim Hindurchführen durch die Nähstation ist,
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daß diese VorglBga auf dis Ermittelung eines %
Lascheixjfc'eilQ© (86) ausgeführt werden, *
und" daß nach der Stillsetzung und Sperrung die Zuführung der l©s®a Soil© (20) und die Wiederfreigäbe des Abschlusses des B@ti?iebs der Nähmaschine (26) wieder vorgenoiüaea ι?®χ·<£@η.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Zustände mittels eines einzelnen Sensors (32) ermittelt werden, der an einer Stelle längs einer Bewegungsbahn der Reißverschlußkette (22) und vor. der Nähstation in einem Abstand positioniert ist, welcher größer ist als die Länge der losen Stücke (20), daß als erster Zustand ein solcher Zustand ermittelt wird» bei dem eatw®d@r ein Laschenteil (86) in der Rei3v@rschlu3kett@ (22.) vorhanden ist oder die Reißverschlußkette (22) fehlt, daß als zweiter Zustand ein solcher Zustand er- * mittelt wird, b©± dem ein keinen LascherxJteil umfassender Bereich dar Reißverschlußkette (22) * vorhanden ist,
daß di© Zuführung, der los©» feile (20) stillgesetzt und di®, Beendigung &©s Betriebs der Nähmaschin© (26) während ®in©r solchen hinreichend langen Zeitspanne gesperrt wird, daß ein Stück der ReißverseSilußkette {22} vorbewegt wird, welches in der Länge gl@ieh d@r Länge der losen Stüsk© (20) guzüglioh d©r Llsisge eines Laschent©il©s {Bß) Xßt9 Xfob@i di© Fortbewegung durch di© Nähstatiea auf die Ersittsl^img des ersten Zustande hin vorganosaisn wird.s daß di© Zufütorraig und, di© Ifiederfreigabe der Beendigung des Betriebs d©r Mähmaschine (26) nacja der Still@©tzung uad Mr Sperrung auf die
@g sweiton gMgtsaös während der raicL a<sr Sps^^iMg. wieder begonnen
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und daß der Betrieb der Nähmaschine (26) in dem Fall beendet wird, daß der erste Zustand über die Stillsetzung und Sperrung aufrechterhalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den hinteren Teil des jeweiligen losen Stücks (20) während der Fortbewegung der losen Stücke (20) und der Reißverschlußkette (22) durch die Nähstation hindurch eine solche Reibungs-Hemmkraft ausgeübt wird, daß die losen Stücke (20) in Ausrichtung zu der Reißverschlußkette (22) gehalten werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Annähen der losen Stücke (20) an der
Reißverschlußkette (22) zwei Nahtlinien (34,36) gebildet werden und daß gleichzeitig mit der Bildung der beiden Nahtlinien (34,36) eine Kantenbefestigungsnaht (38) gebildet wird. 20
7. Vorrichtung zum Zuführen und Annähen von losen Stücken (20) zu bzw. an einer fortlaufenden Reißverschlußkette (22), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nähmaschine (26) vorgesehen ist, die eine Nähstation derart festlegt, daß die losen Stücke (20) und die Reißverschlußkette (22) durch die betreffende Nähstation hindurchführbar sind und daß die losen Stücke (20) an der Reißverschlußkette (22) während der Fortbewegung angenäht werden,
daß eine Führungseinrichtung (80) vorgesehen ist, die die fortlaufende Reißverschlußkette (22) zu der Nähstation hinführt,
daß vor der Nähmaschine (26) eine Fördereinrichtung (90) vorgesehen ist, welche nacheinander lose Stücke (20) zu der Nähstation hinführt,
daß eine Abfilnleinrichtung (32) vorgesehen ist, die das Vorhandensein bzw. Fehlen eines losen Stücks (20) an ain@r bestimmten Stelle feststellt, welche vor der lähstation liegt, daß durch die Abfühl©inriehtung (32) gesteuerte Einrichtungen vorgesehen sind, die die Nähmaschine (26) auf die Ermittelung des Vorhandenseins eines losen Stücks (20) an der genannten bestimmten Stelle in Betrieb setzen und die den Betrieb. j der Nähmaschine (26) auf die Ermittelung des Fehlens eines losen Stücks (20) an der genannten Stelle beenden,
daß die Einrichtungen für die Inbetriebsetzung und für die Außerbetriebsetzung Verzögerungseinrichtungen enthalten, welche die Inbetriebsetzung und die Außerbetriebsetzung während Verzögerungszeitspannen nach der zunächst erfolgenden Ermittelung des Vorhandenseins bzw. Fehlens eines losen Stücks (20) durch die Abfühleinriehtung vorzunehmen gestatten,
daß die Nähmaschine (26) eine, erste geradlinige Zuführungs-Transportgeschwindigkeit für die losen Stücke (20) und die Reißverschlußkette (22) durch di© Nähstation hindurch aufweist und daß die Fördereinrichtung (90) eine zweite geradlinige Zufühnangs-Transportgeschwindigkeit für die losen Stücke (20) aufweist, wobei diese Geschwindigkeit niedriger ist als die erste Zufübrungsgeschwiadiglceit, derart, daß zwischen benachbarten lösen Stücken (20), die an der Reißverschlu0kett@ (22) aagexaäht sind, ein bestimmter gleichmäßiger Zwischenraum hervorgerufen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet , daß di® zv/eite geradlinige Zuführungsgeschv/indigköit innerhalb des Bereichs von 5% bis 10% untfurhalb d@r erst©n geradlinigen
Zuführungsgeschwindigkeit liegt, daß eine Abfühleinrichtung (84) vorgesehen ist, 'die das Auftreten eines Laschenjfceiles in der Reißverschlußkette (22) an einer zweiten bestimmten Stelle zu ermitteln gestattet, die sich vor der Nähstation in einem Abstand (88) befindet, der größer ist als die Länge der losen Stücke (20), daß eine Förder- und Betriebseinrichtung vorge- : sehen ist, die den Betrieb der Nähmaschine (26) während einer solchen hinreichend langen Dauer aufrechterhält, daß die Reißverschlußkette (22) in einer Länge fortbewegt wird, welche gleich der Länge der losen Stücke (20) zuzüglich der Länge eines Laschen_ieiles (85) ist, wobei die Fortbe- ■ wegung durch die Nähstation mittels der Fortbe- ! wegungseinrichtung auf die Ermittelung eines Laschen_teiles (86) durch die entsprechende Abfühleinrichtung (84) erfolgt, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Fördereinrichtung x^ieder in Betrieb setzt und die die Aufrechterhaltung des Betriebs der Nähmaschine (26) nach der Dauer der Stillsetzungs- und Aufrechterhaltungseinrichtung unwirksam macht, daß die das Vorhandensein eines Laschendeiles (86) feststellende Abfühleinrichtung (86) außerdem auf die Ermittelung des Fehlens einer Reißverschlußkette (22) anspricht und dadurch daß Passieren des Endes der Reißverschlußkette (22) anzeigt,
daß die Einrichtung für eine Wiederinbetriebsetzung der Fördereinrichtung und für ein Unwirksammachen des Aufrechterhaltens des Nähmaschinenbetriebs eine Einrichtung umfaßt, welche die Wiederinbetriebsetzung der Fördereinrichtung in dem Fall verhindert, daß entweder ein Laschenteil (86) oder das Fehlen der Reißverschlußkette (22) ermittelt ist,
und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf die Ermittelung des Vorhandenseins einer Reißverschlußkette (22) während der Dauer der Stillsetzung und der Aufrechterhaltung des Betriebs eine Übersteuerung der den Betrieb verhindernden Einrichtung, vornimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spanneinrichtung (120) vorgesehen ist, die ein loses Stück (20) an der Nähstation während des Betriebs der Nähmaschine (26) berührt und s-pannt und die eine Verzögerungseinrichtung umfaßt, welche durch die Abfühleinrichtung gesteuert die betreffende Spanneinrichtung betätigt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine (26) eine eine geradlinige Doppelnaht (34,36) bildenden Näheinrichtung (40,42) enthält, mit äer zwei Nahtlinien (34,36) gebildet werden, durch die die losen Stücke (20) an der Reißverschlußkette (22) angebracht werden, und daß eine Kantenbafestigungseinrichtung (44) vorgesehen ist, durch die gleichzeitig mit der Bildung der beiden Nahtlinien (34,36) eine Kantenbefestigungsnaht (38) an den losen Stücken (20) gebildet wird.
DE19813148392 1980-12-10 1981-12-07 "verfahren und vorrichtung zum annaehen von losen stuecken an eine fortlaufende reissverschlusskette" Withdrawn DE3148392A1 (de)

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