DE3834434C2 - - Google Patents

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DE3834434C2
DE3834434C2 DE3834434A DE3834434A DE3834434C2 DE 3834434 C2 DE3834434 C2 DE 3834434C2 DE 3834434 A DE3834434 A DE 3834434A DE 3834434 A DE3834434 A DE 3834434A DE 3834434 C2 DE3834434 C2 DE 3834434C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Tascheneingriffen, mit einer Patte und einem Taschenbeutel auf einem Nähautomaten und eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens.
Unter der Bezeichnung Dürkopp 745 wird von der Anmelderin eine Nähanlage vertrieben, mittels derer automatische Tascheneingriffe mit einer Patte herstellbar sind.
Dazu wird das mit dem Tascheneingriff zu versehende Werkstück, beispielsweise ein Sakkovorderteil, eine Hose oder ein Mantelteil auf der vor dem Nähbereich angeordneten Arbeitsplatte ausgerichtet. Oberhalb davon ist einerseits eine Patten-Auflege- und -Übergabevorrichtung angeordnet, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 26 56 720 bekannt ist und andererseits je eine Auflagevorrichtung für den Paspelstreifen und den Taschenbeutel. In die eine Auflegevorrichtung werden der Paspelstreifen und der Taschenbeutel eingelegt und ausgerichtet, in der anderen die Patte. Paspelstreifen, Taschenbeutel und Patte werden auf das Werkstück abgesenkt, dort mittels der Nähgutklammer fixiert und anschließend alle Teile in den Nähbereich transportiert.
Dabei wird über einen optischen Sensor, der mit der Steuerung der Nähanlage in Wirkverbindung steht, die Länge der aufgelegten Patte ermittelt und die Nahtbildung so gesteuert, daß die Naht genau über die vollständige Pattenlänge verläuft. Nach dem Vernähen von Paspelstreifen und Taschenbeutel mit dem Werkstück einerseits und der Patte, dem Paspelstreifen und dem Werkstück andererseits, wird der Tascheneingriff in bekannter Weise geschnitten (DE-OS 34 04 758).
Bei einem nach diesem Verfahren hergestellten Tascheneingriff muß anschließend zum Schließen des Taschenbeutels das freie Ende des mit dem Paspelstreifen verbundenen Taschenbeutels mit der Patte vernäht werden, was einen relativ komplizierten Arbeitsgang erfordert.
Ebenso ist es durch Vorbenutzung bekannt, jeweils eine Taschenbeutelhälfte auf die Patte bzw. den Paspelstreifen aufzulegen, mit dem Werkstück zu vernähen und anschließend beide Taschenbeutelhälften auf einfache Art - beispielsweise durch eine Überwendlichnaht - miteinander zu verschließen. Da hierbei die Patte durch die aufliegende Taschenbeutelhälfte verdeckt wird, kann beim Transport in den Nähbereich die Länge der Patte nicht durch einen optischen Sensor erfaßt werden, so daß mit einer konstant eingestellten Nahtlänge gearbeitet werden muß. Dabei ist von Nachteil, daß aufgrund von Fertigungstoleranzen die vorgefertigten Patten in ihrer Länge voneinander abweichen, so daß nicht immer eine einwandfreie Nahtbildung erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Tascheneingriffs mit einer Patte und einem Taschenbeutel anzugeben, das es ermöglicht, die zu bildende Naht von der jeweiligen Pattenlänge abhängig einwandfrei und rasch zu steuern. Ferner ist eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und ein sicheres Arbeiten gewährleistet.
Die Lösung der Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens erfolgt durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhaft stellt sich dar, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren bei einem Tascheneingriff sowohl eine genau auf die Pattenlänge abgestimmte Nahtlänge herstellbar ist, als auch der Taschenbeutel durch einfaches Vernähen der beiden Taschenbeutelhälften gebildet werden kann. Dadurch ist ein Tascheneingriff von hoher Qualität kostengünstig in kurzer Zeit herstellbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist Anspruch 5 entnehmbar.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Faltstempels (6) bietet den Vorteil, daß herkömmliche Nähanlagen rasch und kostengünstig so umgerüstet werden können, daß mit ihnen Tascheneingriffe nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind den Ansprüchen 3 bis 6 entnehmbar.
Anhand einer Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1: eine schematische Ansicht der Näheinheit,
Fig. 2: eine perspektivische Darstellung des Faltstempels,
Fig. 3: eine perspektivische Darstellung des Faltstempels mit vorgeordnetem Falt- Greifstempel und einer Nähgutklammerhälfte,
Fig. 4: die Anordnung nach Fig. 3 während der Transportphase des Nähgutes,
Fig. 5: eine vereinfachte schematische Seitenansicht der Nähanlage in Ausgangsstellung der Auflege- und Übergabevorrichtungen,
Fig. 6: die Darstellung nach Fig. 5 nach erfolgter Faltung des Paspelstreifens und Übergabe der Patte, vor Transportbeginn des Nähgutes.
Fig. 1 zeigt die schematische Ansicht einer Nähanlage zur Herstellung von Tascheneingriffen, die in bekannter Weise im wesentlichen besteht aus: einer Zweinadel-Nähmaschine 20, mit einem zwischen den Nadelstangen bzw. Nadeln 21, 21a angeordnetem, senkrechte Schneidbewegungen ausführendem Messer 22, einem Greif-Faltstempel 11, einer aus zwei Hälften 25, 25a bestehenden horizontal verschiebbaren Nähgutklammer 24 und einer hinter der Nähstelle unterhalb des Gestells 30 angeordneten, aus zwei Keilmessern 36, 37 gebildeten Schneidvorrichtung.
Vor der Nähstelle ist oberhalb des Faltstempels 6 ein optoelektronischer Sensor 7 angeordnet, der zusammen mit einer auf die Nähgutklammerhälfte 25 aufgeklebten Reflexfolie 40 eine Lichtschranke bildet. Die Nähgutklammer 24 ist mit dem Zugmittelgetriebe 28 verbunden und kann horizontal unter der durch die Nadelstangen 21, 21a gebildeten Nähstelle hindurch vom Übergabebereich I in den Schneidbereich II transferiert werden (x-Richtung).
Die Nähanlage ist mit einer Mikrocomputersteuerung ausgestattet, die neben der Stichbildung auch die Zusatzausstattungen steuert. Dazu steht die Nähgutklammer 24 in bekannter Weise in Wirkverbindung mit einem Impulsgeber zur Erfassung ihres zurückgelegten Transportweges. Der Sensor 7 ist ebenfalls mit der Mikrocomputersteuerung verbunden und liefert in Verbindung mit dem zurückgelegten Weg der Nähgutklammer die notwendigen Daten zur Nahtbildung und Steuerung der Keilmesser 36, 37 (DE-OS 34 04 758).
Der Greif-Faltstempel 11 ist in Transportrichtung vor der Nähstelle oberhalb der Arbeitsplatte 27 (in Zeichenebene) schwenkbar und senkrecht auf die Arbeitsplatte 27 absenkbar angeordnet. In der Ausgangsposition ist der Greif-Faltstempel 11 angehoben und nach hinten geschwenkt, so daß er sich, wie in Fig. 5 angedeutet, senkrecht über der relativ zur Arbeitsplatte 27 geneigt angeordneten Paspelstreifenauflage 34 befindet.
Auf seiner Unterseite 12 ist der Greif-Faltstempel 11 in bekannter Weise mit versenkbaren Nadeln ausgestattet, die zum Ergreifen des Paspelstreifens 10 ausgefahren werden und, nachdem dieser auf das Werkstück 3 aufgelegt wurde, wieder eingefahren werden.
Auf der Seite, an der die Patte 1 mit der aufgelegten Hälfte des Taschenbeutelzuschnitts 2 zur Anlage kommt, ist der Greif-Faltstempel 11 mit einer in Richtung der Patte 1 vorspringenden Nase 13 versehen. Diese Nase 13 ist an dem sich an den Faltstempel 6 anschließenden Ende ausgebildet und so geformt, daß der auf der Patte 1 aufliegende Taschenbeutelzuschnitt 2 vom Greif-Faltstempel 11 abgehoben wird.
Fig. 2 zeigt den Faltstempel 6, der im wesentlichen besteht aus: dem Steg 5, dem Stegträger 5a, dem Führungsblech 4 und dem am Stegträger 5a schwenkbar befestigten Bügel 8, mit dem Führungsblech 18. Der Faltstempel 6 ist ortsfest vor der Nähstelle angeordnet. Dazu ist am Stegträger 5a ein weiterer Träger 29 befestigt, der seinerseits in nicht näher dargestellter Weise mit der Nähmaschine 20 verbunden ist. Der Faltstempel 6 liegt mit seinem am Steg 5 ausgebildeten Fuß nicht direkt auf der Arbeitsplatte 27 auf, sondern ist soweit davon abgehoben, daß das Werkstück 3 und der auf diesem aufliegenden Paspelstreifen 10 unter dem Faltstempel 6 hindurch bewegt werden können.
Das rechteckige Führungsblech 4 ist über zwei Schrauben 26 am Stegträger 5a mit Abstand zu diesem angeordnet und weist einen von der unteren Kante ausgehenden, in Transportrichtung ragenden Vorsprung 17 auf. Der Abstand muß so groß gewählt werden, daß einerseits zwischen Steg 5 und Führungsblech 4 die Patte 1 hindurchgeführt werden kann, was in aller Regel schon deshalb möglich sein wird, weil der Stegträger 5a breiter (stärker) als der Steg ausgebildet ist, und andererseits der über dem Faltstempel 6 angeordnete Sensor 7 den Bereich z zwischen Steg 5 und Führungsblech 4 erfassen kann. Im vorderen Viertel des rechteckigen Teils des Führungsbleches 4 ist eine Biegung 9 ausgebildet, derart, daß dessen vorderer Teil einen geringeren Abstand zum Steg 5 aufweist als dessen hinterer Teil. Der Vorsprung 17 verläuft in Transportrichtung etwa im Winkel von 10° zur Horizontalen auf den Steg 5 zu und endet etwa 5 mm vor letzterem.
Über dem Steg 5 ist am Stegträger 5a der Bügel 8 schwenkbar befestigt. Dieser Bügel ist in Richtung des Fußes 14 abgeknickt und weist an seinem unteren Ende ein nahezu dreieckig ausgebildetes Führungsblech 18 auf. Die "Hypotenuse" des Führungsbleches 18 verläuft, leicht gebogen, in einem Winkel von etwa 65° von der Vertikalen in Richtung des Stegträgers 5a. In seiner untersten Position schlägt der Bügel 8 an einem am Stegträger 5 ausgebildeten Anschlag 43 an, so daß das Führungsblech 18 mit seiner am tiefsten stehenden Ecke etwa bis zur unteren Kante des Führungsblechs 4 reicht. In der in der Fig. dargestellten zy-Ebene ist der Bügel 8 so gebogen, daß der am Führungsblech 4 ausgebildete Vorsprung 17 vom Steg 5 und vom Führungsblech 18 eingeschlossen wird.
Ferner ist das senkrecht auf der xy-Ebene stehende Führungsblech 18, ebenso wie der Vorsprung 17 des Führungsbleches 4, in der xz-Ebene um einen Winkel von etwa 10° geneigt. Vorsprung 17 und Führungsblech 18 sind folglich teilweise parallel zueinander angeordnet. In Höhe der vorderen Kante des Vorsprunges 17 (an der mit 41 bezeichneten Stelle) ist das Führungsblech 18 so gebogen, daß es von seinem parallelen Verlauf zum Vorsprung 17 in einen parallelen Verlauf zum Steg 5 übergeht. Der Vorsprung 17 des Führungsbleches 4 endet etwa in Höhe der im Führungsblech 18 ausgebildeten Biegung 41. Das Führungsblech 18 hat die Aufgabe, den durch die Nase 13 vom Greif-Faltstempel 11 abgehobenen Teil des Taschenbeutelzuschnitts 2, der während des Transports an der äußeren Fläche des Führungsbleches 4 entlangläuft, vor der Nähstelle wieder mit der Patte 1 zusammenzuführen.
Der das Führungsblech 18 tragende Bügel 8 wird durch das über die Schraube 16 ebenfalls am Stegträger 5a befestigte Federblech 19 in der Grundstellung immer in der untersten Position gehalten, d. h. der Bügel 8 wird durch das Federblech 19 gegen den Anschlag 43 am Stegträger 5a gedrückt. Durch die schwenkbare Ausführungsform des Bügels 8 bzw. des Führungsbleches 18 ist gewährleistet, daß der Taschenbeutelzuschnitt 2 immer sicher an die Patte 1 angelegt wird, auch wenn er aus dickerem Material besteht.
In Transportrichtung des Nähgutes (x-Richtung) vor dem Steg 5 ist der Messerschutz 15 in bekannter Weise ausgebildet, zwischen dem das Messer 22 beim Schneiden des Tascheneingriffs läuft (z-Richtung) und der sowohl die Patte 1 als auch den aufliegenden Taschenbeutelzuschnitt 2 vom Messer 22 fernhält und somit eine Beschädigung dieser Teile verhindert.
Funktionsweise der Nähanlage
Mit Hilfe der Fig. 5 und 6 soll der verfahrensmäßige Ablauf der Herstellung eines Tascheneingriffs mit Taschenbeutel erläutert werden. Dabei sei darauf hingewiesen, daß die Nähanlage im wesentlichen bekannt ist und die Zusatzausstattungen wie Übergabevorrichtungen, Nähgutklammer, Falt-Greifstempel seit langem von der Anmelderin vertrieben werden (vergleiche "DÜRKOPP & ADLER, KATALOG IMB '88").
Das mit dem Tascheneingriff zu versehende Werkstück 3 wird vor der Nähmaschine 20 im Bereich I mit Hilfe von Markierungsleuchten ausgerichtet. Die Patte 1 wird auf das oberhalb der Arbeitsplatte 27 angeordnete Auflageblech 32 aufgelegt und gegen den Anschlag 42 ausgerichtet. Auf die Patte 1 wird eine Hälfte des Taschenbeutelzuschnitts 2 aufgelegt. Dabei ist zu beachten, daß sowohl die Patte 1 als auch der Taschenbeutelzuschnitt 2 von der Klemme 33 der nicht näher dargestellten Übergabevorrichtung ergriffen werden können. Der Paspelstreifen 10 wird auf die Paspelstreifenauflage 34, die andere Hälfte des Taschenbeutels 2a auf das Auflageblech 31 aufgelegt und ausgerichtet.
Die Nähgutklammer 24 fährt in den Übergabebereich I ein und senkt sich auf dem Werkstück 3 ab. Dabei ist ihre einzunehmende Endlage so festgelegt, daß der Greif-Faltstempel 11 später genau zwischen die beiden Klammerhälften 25, 25a geschwenkt werden kann. Gleichzeitig senkt sich der Greif-Faltstempel 11 in Richtung des Auflageblechs 34 ab, erfaßt über die an seiner Unterseite 12 angebrachten hier nicht näher dargestellten Nadeln den Paspelstreifen 10, fährt in die Ausgangsposition zurück, führt eine Schwenkbewegung aus (Pfeil A), bis er sich direkt über der Nähgutklammer 24 in einer Position zwischen den Klammerhälften 25, 25a und in einer Linie zu den Nähnadeln 21, 21a befindet, und senkt sich dann auf das Werkstück 3 ab.
Die Faltbleche 38 und 38a werden in Richtung des Greif- Faltstempels 11 verschoben, wodurch der Paspelstreifen 10 um den Greif-Faltstempel 11 gefaltet wird (Fig. 6). Die Klemmen 33 und 33a der Übergabevorrichtungen schließen sich und werden in bekannter Weise so geschwenkt, daß die Patte 1 mit aufliegendem Taschenbeutelzuschnitt 2 auf dem Faltblech 38 der Nähgutklammer 24 und der Taschenbeutelzuschnitt 2a auf dem Faltblech 38a zur Auflage kommt. Daran anschließend werden die Pattenklemmen 39, 39a geschlossen, wodurch die Patte 1 und die Taschenbeutelhälfte 2 einerseits und die Taschenbeutelhälfte 2a andererseits in der Nähgutklammer 24 fixiert werden.
Fig. 6 zeigt die nun eingenommene Lage aller Nähgutteile. Die Klemmen 33, 33a werden gelöst und die Nähgutklammer 24 in Richtung der Nähnadeln 21, 21a transportiert. Durch die Faltbleche 38, 38a wird der Paspelstreifen 10 so kraftbeaufschlagt, daß er beim Verschieben der Nähgutklammer 24 unter dem Greif-Faltstempel 11 bzw. dem Faltstempel 6 hindurchgezogen wird.
Der weitere Ablauf des Verfahrens wird durch Fig. 3 und 4 deutlich, die eine perspektivische Teildarstellung des Greif-Faltstempels 11 mit davor ortsfest angeordnetem Faltstempel 6 und der in die Klammerhälfte 25 geklemmten Patte 1 und Taschenbeutelzuschnitt 2 zeigen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß ein Teil der Patte 1 am Greif-Faltstempel 11 hochgeschlagen anliegt und der Taschenbeutelzuschnitt 2, der mit einer strichpunktierten Linie dargestellt ist, mit seiner der Nähnadel 21 zugewandten Ecke durch die am Greif-Faltstempel 11 ausgebildeten Nase 13 von diesem weggedreht wird. Während des Transports der Nähgutklammer 24 zieht die Klammerhälfte 25 die Patte 1 zwischen die Nase 13 und den Greif-Faltstempel 11 ein, so daß diese im weiteren Verlauf in den durch das Führungsblech 4 und den Steg 5 gebildeten Zwischenraum z im Faltstempel 6 gelangt, während der Taschenbeutelzuschnitt 2 an der dem Steg 5 abgewandten Seite 4a des Faltblechs 4 entlangläuft. Der über dem Faltstempel 6 angeordnete optische Sensor 7, der den Bereich zwischen dem Steg 5 und dem Führungsblech 4 erfaßt, bildet mit der auf der Nähtgutklammerhälfte 25 angebrachten Reflexfolie 40 eine Lichtschranke. In dem Augenblick, wo die Kante der Patte 1 diese Lichtschranke unterbricht, wird der mit der Nähgutklammer 24 in Wirkverbindung stehende Impulsgeber an die Mikrocomputersteuerung geschaltet und der nun zurückgelegte Transportweg erfaßt. Da der Abstand vom Sensor 7 zu den Nähnadeln 21, 21a festliegt, liegt auch die vom Zeitpunkt der Kantenerfassung durch den Sensor 7 notwendige Anzahl von Impulsen fest, bis mit der Nahtbildung begonnen werden muß, um den ersten Einstich am Anfang der Patte 1 erfolgen zu lassen. Im weiteren Verlauf des Werkstücktransports läuft der Taschenbeutelzuschnitt 2 in den Bereich zwischen dem Bügel 8 und dem Führungsblech 4 ein (Fig. 4) und gelangt, da der vordere Bereich des Führungsblechs 4 und der Bügel 8 in einem Winkel von etwa 10° zum Steg verlaufen, wieder zur Anlage mit der Patte 1. An der Stelle wo beide Teile 1 und 2 wieder aneinanderliegen, erfolgt die Stichbildung und die Patte 1 wird zusammen mit dem Taschenbeutelzuschnitt 2 und dem Paspelstreifen 10 auf das Werkstück 3 aufgenäht. Gleichzeitig wird der auf der anderen Seite des Greif-Faltstempels 11 geführte Taschenbeutelzuschnitt 4a (hier nicht näher dargestellt) mit dem Paspelstreifen 10 und dem Werkstück 3 vernäht. Das in Transportrichtung hinter und zwischen den Nadeln angeordnete Messer 22 schneidet während des Nähguttransports den Tascheneingriff. Wenn die hintere Kante der Patte 3 den Sensor 7 erreicht, wird die Lichtschranke wieder freigegeben, und der Sensor 7 liefert ein Signal an die elektronische Steuerung. Durch den definierten Abstand des Sensors 7 zu den Nadeln 21, 21a ist festgelegt, welchen Weg die Nähgutklammer 24 noch zurücklegen muß bis die Stichbildung zu beenden ist, damit das Nahtende mit dem Pattenende zusammenfällt, bzw. wann die Schnittbildung des Messers 22 zu unterbrechen ist. Die vom Zeitpunkt der Unterbrechung bis zum Zeitpunkt der Freigabe der Lichtschranke erfolgte Anzahl von Impulsen des mit der Nähgutklammer 24 in Wirkverbindung stehenden Impulsgeber wird in der elektronischen Steuerung in bekannter Weise gespeichert und ist ein Maß für die Pattenlänge. Diese gespeicherten Daten dienen in bekannter Weise (vgl. DE-OS 34 04 758) zur Steuerung der Keilmesser 36, 37.

Claims (7)

1. Verfahren zum Herstellen von Tascheneingriffen mit einer Patte und einem Taschenbeutel an einem Werkstück, beispielsweise einem Sakkovorderteil oder einer Hose auf einem Nähautomaten mit folgenden Schritten:
  • - das Werkstück wird vor dem Nähbereich ausgerichtet und die Patte auf das Werkstück aufgelegt und relativ dazu fixiert,
  • - beide Teile werden unter Beibehaltung ihrer Relativlage in den Nähbereich transportiert,
  • - mittels eines in Transportrichtung vor den Nadelstangen angeordneten Sensors wird während des Transports die vordere und die hintere Kante der Patte ermittelt,
  • - der Nähautomat wird so gesteuert, daß abhängig von der erfaßten Pattenlänge die Nahtbildung erfolgt,
  • - in Transportrichtung hinter den Nadelstangen wird der Tascheneingriff geschnitten,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - auf die Patte (1) ein Taschenbeutelzuschnitt (2) aufgelegt wird, beide Teile (1, 2) auf das Werkstück (3) verbracht und dort lagefixiert werden,
  • - während des Transports in den Nähbereich von Werkstück (3), Patte (1) und Taschenbeutelzuschnitt (2) in Transportrichtung vor dem Sensor (7) der der zu bildenden Naht am nächsten liegende Teil des Taschenbeutelzuschnitts (2) von der Patte (1) abgehoben und dabei die Pattenlänge ermittelt wird,
  • - in Transportrichtung hinter dem Sensor (7) der abgehobene Teil des Taschenbeutelzuschnitts (2) wieder an die Patte (1) angelegt wird und
  • - Patte (1), Taschenbeutelzuschnitt (2) und Werkstück (3) miteinander vernäht werden.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für einen Nähautomaten, mit einer Pattenklemmeinrichtung, einer horizontal unter den Nadeln hindurch transportierbaren, mit einem ihren Transportweg erfassenden Meßsystem in Verbindung stehenden Nähgutklammer, einem in Transportrichtung vor den Nadelstangen angeordneten Faltstempel, mit einem Führungsblech, einem Sensor zur Erfassung der Pattenlänge und einer in Transportrichtung hinter den Nadelstangen angeordneten Schneideinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblech (4) in parallelem Abstand zum Stegträger (5a) an diesem befestigt ist und eine Biegung (9) derart aufweist, daß dessen in Transportrichtung hinteres Ende einen größeren Abstand zum Stegträger (5a) einnimmt als dessen vorderes Ende und der Sensor (7) oberhalb des Faltstempels (6) derart angeordnet ist, daß er den aus der Biegung (9) resultierenden Spalt (Z) zwischen Steg (5) und Führungsblech (4) erfaßt, so daß die Pattenlänge zwischen dem Steg (5) und dem Führungsblech (4) erfaßbar ist und ein von der Patte (1) abgehobener Taschenbeutelzuschnitt (2), der während des Transports an der dem Stegträger (5a) abgewandten Seite (4a) des Führungsblechs (4) entlang­ läuft, wieder an die in dem Bereich zwischen dem Steg (5) und dem Führungsblech (4) geführte Patte (1) angelegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Führungsbleches (4) unter einem Winkel von etwa 10° zur Horizontalen verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltstempel (6) einen in Transportrichtung am vorderen Ende angeordneten Bügel (8) aufweist, dessen dem Nähgut zugewandtes Ende mit einem Führungsblech (18) versehen ist, das parallel zum vorderen Ende des Führungsbleches (4) verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (8) schwenkbar am Faltstempel (6) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (8) mittels Federkraft in seine untere Position schwenkbar ist.
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