DE3901922A1 - Verfahren zum anbringen eines stoffstreifens mit einem reissverschlussteil an einer vorderhose und naeheinheit zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum anbringen eines stoffstreifens mit einem reissverschlussteil an einer vorderhose und naeheinheit zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3901922A1 DE19893901922 DE3901922A DE3901922A1 DE 3901922 A1 DE3901922 A1 DE 3901922A1 DE 19893901922 DE19893901922 DE 19893901922 DE 3901922 A DE3901922 A DE 3901922A DE 3901922 A1 DE3901922 A1 DE 3901922A1
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Werner Sadlack
Siegfried Vogt
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Wolfram Schulze
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1 und eine Näheinheit zur Durch­ führung dieses Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 4.
Aus der Veröffentlichung der Pfaff Industriemaschinen GmbH mit der Bezeichnung "PFAFF 200-04 Special Service" ist es bekannt, bei einer linken Vorderhose den zugehörigen Stoffstreifen, den sogenannten linken Schlitzbeleg, mit dem zugeordneten Bereich der Vorder­ hose zu vernähen. Anschließend wird der angenähte Stoffstreifen umgelegt und die zugehörige Reißver­ schlußhälfte, d.h. der linke Reißverschlußteil, aufge­ näht. Anschließend wird dieser Stoffstreifen erneut umgefaltet und die letzte Verbindungsnaht zwischen dem Stoffstreifen und der Vorderhose hergestellt. Auch das Annähen des rechten Stoffstreifens mit rechtem Reiß­ verschlußteil, d.h. der zugehörigen Reißverschluß­ hälfte, an die rechte Vorderhose erfolgt in mehreren Arbeitsgängen.
Aus der US-PS 45 34 067 ist die Herstellung von Hosen­ schlitzen in der Weise bekannt, daß jeweils an den beiden Vorderhosen im Schlitzbereich ein zusätzlicher Stoffstreifen mit angeschnitten wird, der dann umge­ legt und mit der Vorderhose vernäht wird. Außerdem wird eine Reißverschlußhälfte, also ein Reißverschluß­ teil, mit angenäht. Bei der linken Vorderhose wird die außenliegende Kante nach innen eingedrückt, so daß hier eine vierlagige Ausgestaltung entsteht, die dann abgesteppt wird.
Der Erfindung nach der Hauptanmeldung lag daher die Aufgabe zugrunde, die Anbringung eines Stoffstreifens mit einem Reißverschlußteil mit geringstmöglichem Ar­ beitsaufwand an einer Vorderhose zu ermöglichen. Bei dem Verfahren nach der Hauptanmeldung wird diese Auf­ gabe im Grundsatz dadurch gelöst, daß jeweils eine Vorderhose und ein mit einem Reißverschlußteil verse­ hener Stoffstreifen durch Falten in ihre endgültige Form und in ihre endgültige Lage zueinander gebracht und anschließend in einem einzigen Arbeitsgang mit­ einander vernäht werden. Zwischen mehreren Nähvorgän­ gen durchzuführende Stofflagen-Manipulationen entfal­ len hierbei bereits.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere das Verfahren nach der Hauptanmeldung weiterzubilden und weiter zu vereinfachen und eine besonders geeignete Näheinheit zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1, und zwar insbesondere nach der Hauptanmeldung durch die Merkmale im Kennzeich­ nungsteil des Anspruches 1 gelöst. Durch das erfin­ dungsgemäße Verfahren wird es ermöglicht, daß das große Nähgutteil, nämlich eine Vorderhose, unten liegt und daß der Stoffstreifen mit dem Reißverschlußteil von oben auf die Vorderhose aufgelegt wird. Dadurch ergeben sich stark vereinfachte Manipulationen, wobei insbesondere auch die Überwachungsmöglichkeit für die Bedienungsperson und die Überführung zum Nähen stark vereinfacht und verbessert werden. Das erfindungsge­ mäße Verfahren ermöglicht insbesondere das Umfalten und Vernähen einer Ecke des Stoffstreifens, wodurch einmal eine saubere Verarbeitung erreicht und ein Aus­ fransen des Stoffstreifens in diesem Bereich verhin­ dert wird.
Die besonders geeignete Näheinheit nach Anspruch 4 weist in ihrem Grundaufbau eine Faltvorrichtung auf, an der alle einzelnen Teilvorrichtungen zum Ausführen verschiedener Faltvorgänge zusammengefaßt sind. Da­ durch wird ein besonders übersichtlicher und einfacher Aufbau erreicht. Diese gesamten Teilvorrichtungen kön­ nen mit einer einheitlichen Bewegung zugeführt bzw. abgeführt werden. Lediglich eine Reißverschluß-Auf­ nahme zur Aufnahme des mit einem Reißverschlußteil versehenen Stoffstreifens ist noch als gesonderte be­ wegbare Einheit vorgesehen.
Eine Vielzahl von weiteren Merkmalen, Vorteilen und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeich­ nung. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Näheinheit,
Fig. 2 eine Frontansicht der Näheinheit entsprechend dem Sichtpfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Näheinheit ent­ sprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 2, die eine Vorbereitungsstation in Seitenan­ sicht, teilweise aufgebrochen, zeigt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Faltvorrichtung ent­ sprechend dem Sichtpfeil IV in Fig. 3 in ver­ größertem Maßstab,
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung der Faltvorrich­ tung entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 4 in einer mehrfach aufgebrochenen ver­ größerten Darstellung,
Fig. 6 einen Teilausschnitt aus Fig. 5 in stark ver­ größerter Darstellung,
Fig. 7 eine Teil-Seitenansicht der Falteinheit ent­ sprechend dem Sichtpfeil VII in Fig. 4,
Fig. 8 eine Teil-Draufsicht auf die Faltvorrichtung, die einen Stoffstreifen-Eckschieber zeigt,
Fig. 9 eine Teil-Seitenansicht des Stoffstreifen- Eckschiebers gemäß dem Sichtpfeil IX in Fig. 8,
Fig. 10a und b Draufsichten auf einen mit einem voll­ ständigen Reißverschluß versehenen Stoff­ streifen bzw. auf endlos mit einem Reißver­ schlußteil vernähte Stoffstreifen,
Fig. 11 eine Draufsicht auf miteinander vernähte Vor­ derhosenteile mit einem Hosenschlitz,
Fig. 12 ein linkes Vorderhosenteil in fertig genähtem Zustand, und
Fig. 13a bis h den Arbeitsablauf beim Falten der Rän­ der des Stoffstreifens und der Vorderhose und beim anschließenden Nähen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Näheinheit, bei der es sich um einen Nähautomaten handelt, weist ein Gestell 1 auf, auf dem eine Nähmaschine 2 ortsfest an­ geordnet ist. Sie besteht in üblicher Weise aus einer Grundplatte 3, einem Ständer 4 und einem oberen Arm 5. Im Arm 5 der Nähmaschine ist in üblicher Weise eine Armwelle 6 gelagert, die von einem elektrischen Näh­ Antriebs-Motor 7 antreibbar ist. Von der Armwelle 6 wird in üblicher Weise der Antrieb einer Nadelstange 8 mit einer Nadel 9 und außerdem der Antrieb eines in der Grundplatte 3 befindlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Greifers abgeleitet. Oberhalb der Ober­ seite 10 des Gestells 1 ist auf diesem eine Auflage­ platte 11 angeordnet, deren Oberseite eine Nähebene 12 definiert. Diese Auflageplatte 11 ist - zumindest teilweise - auf einer Stützplatte 13 abgestützt, die über Stützen 14 auf dem Gestell 1 abgestützt ist. Diese Auflageplatte 11 stützt sich auch auf der Grund­ platte 3 der Nähmaschine 2 ab und weist in der als z-Richtung definierten Bewegungsbahn der Nadelstange 8 mit Nadel 9 ein den Durchtritt der Nadel 9 zum Greifer gestattendes Stichloch 15 auf.
Oberhalb der Auflageplatte 11 ist eine Führungsein­ richtung 16 für miteinander zu vernähende, weiter unten noch genauer zu erläuternde, Nähgutteile vor­ gesehen. Sie ist - von der Bedienerseite 19 her ge­ sehen - hinter der Nähmaschine 2 angeordnet. Sie weist eine obere Grundplatte 20 auf, die in dem der Bedie­ nerseite 19 entgegengesetzten rückwärtigen Bereich 21 des Gestells 1 - von der Bedienerseite 19 her gese­ hen - hinter der Auflageplatte 11 auf dem Gestell 1 über vertikale Stützwände 22 abgestützt ist. An der Unterseite dieser Grundplatte 20 sind parallel zu­ einander in x-Richtung verlaufende Führungsstangen 23 angebracht, auf denen ein Schlitten 24 in x-Richtung verschiebbar angeordnet ist. Dieser Schlitten 24 wird von einem Elektro-Motor 25, bei dem es sich um einen Getriebemotor handeln kann, über ein Zahnriemenrad 26 und einen endlosen Zahnriemen 27 angetrieben. Der Motor 25 mit dem Zahnriemenrad 26 ist auf der Grund­ platte 20 abgestützt. Eine Umlenkrolle 28 ist eben­ falls in der Grundplatte 20 gelagert. Der unterhalb der Grundplatte 20 zwischen den Führungsstangen 23 angeordnete und parallel zu letzteren verlaufende Zahnriemen 27 ist mittels einer Befestigungseinrich­ tung 29, bei der es sich um eine Klemmeinrichtung handelt, mit dem Schlitten 24 verbunden.
An der Unterseite des als x-Schlitten bezeichneten Schlittens 24 ist ein weiteres Paar in y-Richtung, also senkrecht zur x-Richtung, und parallel zueinander verlaufender Führungsstangen 30 angebracht, auf denen ein weiterer Schlitten 31 in y-Richtung verschiebbar geführt ist. Dieser Schlitten 31 wird daher als y-Schlitten bezeichnet. Beide Schlitten 24, 31 sind also hängend an den jeweiligen Führungsstangen 23 bzw. 30 geführt. Der Antrieb des y-Schlittens 31 erfolgt über einen - gegebenenfalls ebenfalls als Getriebe­ motor ausgebildeten - Elektromotor 32, der im rückwär­ tigen Bereich 21 am x-Schlitten 24 angebracht ist. Er weist ein Zahnriemenrad 33 auf, von dem aus über einen endlosen Zahnriemen 34 der y-Schlitten 31 angetrieben wird. Der Zahnriemen 34 ist über eine an der Unter­ seite des y-Schlittens 31 gelagerte Umlenkrolle 35 parallel zu den Führungsstangen 30 geführt und mittels einer Befestigungseinrichtung 36 an der Unterseite des y-Schlittens 31 befestigt. Die x-Richtung und die y-Richtung verlaufen senkrecht zueinander und senk­ recht zur z-Richtung. Die x-, y- und z-Richtung bilden also ein normales kartesisches Koordinatensystem. Die x- und y-Richtung verlaufen parallel zur Nähebene 12. Die x-Richtung verläuft parallel zur Haupt-Längsrich­ tung der Nähmaschine 2, d.h. parallel zur Armwelle 6. An der Unterseite des y-Schlittens 31 ist ein Nähgut­ halter 37 um eine parallel zur y-Richtung verlaufende Schwenkachse 38 schwenkbar gelagert. Hierzu ist der Nähguthalter 37 am Ende eines Winkelhebels 39 befe­ stigt, dessen anderes Ende auf der Schwenkachse 38 gelagert ist. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist der Winkelhebel 39 doppelt gekröpft, und zwar einer­ seits vom Nähguthalter 37 weg in y-Richtung zum rück­ wärtigen Bereich 21 hin und andererseits von der Auf­ lageplatte 11 in z-Richtung nach oben zur Unterseite des y-Schlittens 31 hin. Zwischen der Schwenkachse 38 und dem Nähguthalter 37 ist ein Abhebe- und Andrück- Antrieb 40 vorgesehen, der einerseits am Winkelhebel 39 und andererseits am y-Schlitten 31 angreift. Es handelt sich um einen Linearantrieb, der in üblicher Weise als pneumatisch beaufschlagbarer Kolben-Zylin­ der-Antrieb ausgebildet ist. Wie sich aus dem Vorste­ henden ergibt, ist die gesamte Führungseinrichtung 16 mit allen zugehörigen Bestandteilen oberhalb der Auf­ lageplatte 11 angeordnet, kann also sehr nahe an der Nähmaschine 2 angeordnet werden. Der Näguthalter 37 weist mindestens einen Schlitz 41 auf, der dem Verlauf wenigstens einer zu erzeugenden Naht entspricht, mit­ tels derer die beiden Nähgutteile zusammengenäht wer­ den sollen.
Der Nähmaschine 2 und der Führungseinrichtung 16 ist eine Vorbereitungsstation 42 zugeordnet, in der die Nähgutteile in die für das Nähen notwendige Lage zueinander gebracht werden. Die Vorbereitungsstation 42 weist eine Falteinrichtung 43 auf, in der ein Näh­ gutteil, bei dem es sich um eine Vorderhose handelt, gefaltet und lagerichtig mit dem zweiten Nähgutteil, bei dem es sich um einen Stoffstreifen mit einem Reißverschlußteil handelt, das auch vorher gefaltet wird, zusammengeführt wird. Diese Falteinrichtung 43 weist einen deckelartigen Träger 44 auf, der oberhalb der Auflageplatte 11 angeordnet ist und diese teil­ weise zur Rückseite 45 des Gestells 1 hin überragt, wobei unter Rückseite 45 die der Bedienerseite 19 entgegengesetzte Seite zu verstehen ist. An seinem ruckseitigen Ende weist der Träger 44 einen nach unten ragenden Hebelarm 46 auf. Der Träger 44 ist im Bereich seines Übergangs zum Hebelarm 46 um eine Schwenkachse 47 schwenkbar gelagert, die sich in x-Richtung er­ streckt, und die in zwei Lagerarmen 48 gehalten ist, die an der Rückseite 45 des Gestells 1 angebracht sind und von diesem zur Rückseite 45 hin und nach oben vor­ kragen. Am unteren Ende des Hebelarms 46 greift ein Schwenkantrieb 49 an, bei dem es sich um einen pneu­ matisch beaufschlagbaren 4-Stellungs-Kolben-Zylinder- Antrieb handelt, der also außer in zwei Endlagen in zwei Zwischenstellungen positioniert werden kann, wo­ durch der Träger 44 und damit eine von diesem getra­ gene Hosenteil- und Reißverschluß-Faltvorrichtung 50 in vier unterschiedlichen Schwenkstellungen positio­ niert werden kann. Der Schwenkantrieb 49 stützt sich an der Rückseite 45 des Gestells 1 ab.
Im Träger 44 sind zwei sich senkrecht zur x-Richtung erstreckende, zueinander parallele Führungsstangen 51 angeordnet, auf denen die Faltvorrichtung 50 mittels jeweils eines Schiebelagers 52 verschiebbar geführt ist. In der in Fig. 3 dargestellten hoch- und zurück­ geschwenkten Stellung des Trägers 44 verlaufen die Führungsstangen 51 etwa parallel zur Auflageplatte 11 in y-Richtung. Oberhalb und zwischen den Führungsstan­ gen 51 ist am Träger 44 ein an den Schiebelagern 52 angreifender Verschiebeantrieb 53 für die Faltvorrich­ tung 50 angeordnet. Dieser Verschiebeantrieb 53 ist also ein Linearantrieb, bei dem es sich beispielsweise um einen kolbenstangenlosen Pneumatik-Zylinder handeln kann, wie er unter der Bezeichnung ORIGA marktgängig ist. Mittels dieses Verschiebeantriebs 53 kann die Faltvorrichtung 50 in eine - in Fig. 3 links darge­ stellte - völlig aus dem Träger 44 zur Bedienerseite 19 hin herausgefahrene Stellung und in eine - in Fig. 3 rechts dargestellte - weitgehend in den Träger 44 zurückgefahrene Stellung verbracht werden.
Ebenfalls auf der Schwenkachse 47 ist ein Reißver­ schluß-Aufnahme-Träger 54 schwenkbar gelagert, der im wesentlichen unterhalb des deckelartigen Trägers 44, und insbesondere unterhalb der Führungsstangen 51 mit den Schiebelagern 52 angeordnet ist. Am rückseitigen Ende dieses Trägers 54 ist ein sich nach unten er­ streckender Arm 55 ausgebildet, der im wesentlichen innerhalb des Hebelarms 46 angeordnet ist. Am unteren Ende dieses Arms 55 greift ein Schwenkantrieb 56 an, mittels dessen der Reißverschluß-Aufnahme-Träger 54 um die Schwenkachse 47 verschwenkbar ist. Der Schwenkan­ trieb 56 ist als pneumatischer 3-Stellungs-Kolben-Zy­ linder-Antrieb ausgebildet, der in den drei unteren Stellungen der Faltvorrichtung 50 entsprechenden Stel­ lungen positioniert werden kann. Im Träger 54 sind - wie aus den Fig. 2 und 3 erkennbar ist - zwei zu­ einander parallele und sich im wesentlichen in y-Rich­ tung erstreckende Führungsstangen 57 angeordnet, auf denen eine Reißverschluß-Aufnahme 58 mittels Schiebe­ lagern 59 verschiebbar angeordnet ist. Die Verschie­ bung der Aufnahme 58 erfolgt über einen im Aufnahme- Träger 54 angeordneten Aufnahme-Verschiebeantrieb 60, der identisch zu dem Verschiebeantrieb 53 ausgebildet sein kann. Die Verschiebung erfolgt zwischen zwei End­ lagen, von denen in Fig. 3 links die ausgefahrene Stellung dargestellt ist, während die eingefahrene Stellung in Fig. 3 rechts durch die strichpunktierte Darstellung eines Teils des Schiebelagers 59 ange­ deutet ist.
Die Reißverschluß-Aufnahme 58 weist ein langgestreck­ tes, im wesentlichen in y-Richtung verlaufendes Auf­ lageblech 61 auf, das mit einer Faltkante 62 versehen ist. Auf dem Auflageblech 61 ist mit geringem Abstand zu diesem eine Reißverschluß-Führungsschiene 63 ange­ bracht, die an ihrer Unterseite, also zum Auflageblech 61 hin gewandt, einen Längsschlitz 64 aufweist. Die als U- oder als aufgeschnittenes Kasten-Profil ausge­ bildete Führungsschiene 63 dient dazu, die Zahnleiste 65 eines auf einen Stoffstreifen 66 aufgenähten Reiß­ verschlußteils 67 aufzunehmen.
Die Faltvorrichtung 50 weist eine Tragplatte 68 auf, an deren Unterseite ein Hosen-Schieberblech 69 ange­ ordnet ist, das mittels eines auf der Tragplatte 68 angebrachten Schieberblech-Antriebs 70 in x-Richtung zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist. Dieser Antrieb 70 besteht aus einem pneumatisch beaufschlag­ baren 2-Stellungs-Kolben-Zylinder-Antrieb, dessen Zylinder 71 an einem auf der Tragplatte 68 angebrach­ ten Widerlager 72 abgestützt ist, und dessen Kolben­ stange 73 an ihrem freien Ende an einem leistenför­ migen Schlitten 74 angebracht ist. Dieser Schlitten 74 ist auf zwei zueinander parallelen, in x-Richtung ver­ laufenden Führungsschienen 75 verschiebbar, die einer­ seits in dem Widerlager 72 und andererseits in einem Gegenlager 76 abgestützt sind. Dieser Schlitten 74 ragt abgekröpft durch eine Öffnung 76 a in der Trag­ platte 68 und trägt unterhalb der Tragplatte 68 das Hosen-Schieberblech 69. Dieses ist mit einer parallel zur Faltkante 62 des Auflageblechs 61 der Reißver­ schluß-Aufnahme 58 verlaufenden Faltkante 77 versehen, die sich bei in ausgefahrener Arbeitsstellung befind­ lichem Hosen-Schieberblech 69 mit der Faltkante 62 deckt, wie insbesondere den Fig. 5 und 6 entnehmbar ist. Der Zylinder 71 ist über Druckluftanschlüsse 78, 79 an eine nicht dargestellte Druckluftquelle ange­ schlossen.
Auf der Tragplatte 68 ist weiterhin ein Stoffstreifen- Seitenschieber 80 angebracht, mittels dessen der Rand 81 des mit dem Reißverschlußteil 67 vernähten Stoff­ streifens 66 um die Faltkante 62 des Auflagebleches 61 gefaltet wird. Dieser Seitenschieber 80 ist etwa C-förmig ausgebildet, wobei sein unterer Schenkel 82 den Rand 81 um die Faltkante 62 schiebt (siehe Fig. 5 und 6). Der Stoffstreifen-Seitenschieber 80 ist mit­ tels einer Tragleiste 83 mit einem Verschiebemodul 84 verbunden, das pneumatisch beaufschlagbar ist. Dieses pneumatisch beaufschlagbare Verschiebemodul 84 ist zwischen zwei Endlagen verfahrbar, in denen entweder entsprechend der Darstellung in den Fig. 5 und 6 der untere Schenkel 82 des Stoffstreifen-Seitenschiebers 80 das Auflageblech 61 untergreift oder in der beide frei voneinander sind, also in x-Richtung auseinan­ derbewegt worden sind.
Weiterhin ist an der Tragplatte 68 ein Hosen-Seiten­ schieber 85 angebracht, der ebenfalls mittels eines Verschiebemoduls 86 zwischen einer inneren und einer äußeren Endlage verschiebbar ist. Am Verschiebemodul 86 ist eine Tragleiste 87 angebracht, die den Stoff­ streifen-Seitenschieber 80 überragt. Der aus einem flachen im wesentlichen rechteckigen Blech bestehende Hosen-Seitenschieber 85 ist mittels zweier vertikaler Führungsstangen 88 vertikal verschiebbar an der Trag­ leiste 87 angebracht. Zwischen der Tragleiste 87 und dem Seitenschieber 85 sind die Führungen 88 umgebende vorgespannte Schrauben-Druckfedern 89 vorgesehen, mittels derer der Seitenschieber 85 nach unten kraft­ belastet wird. Der Verschiebeweg ist durch an den Füh­ rungen 88 angebrachte verstellbare obere Anschläge 90 begrenzt, die auf der Oberseite der Tragleiste 87 zur Anlage kommen.
Mittig zwischen den beiden Führungen 88 ist an der Tragleiste 87 ein Druckantrieb 91 angeordnet, der durch einen pneumatisch beaufschlagbaren Kolben-Zylin­ der-Antrieb gebildet ist. Dessen Zylinder 92 ist auf der Tragleiste 87 befestigt, und dessen Kolbenstange 93 ist nach unten gegen den Seitenschieber 85 heraus­ fahrbar, wobei in der herausgefahrenen Endstellung der Kolbenstange 93 der Seitenschieber 80 in seiner rela­ tiv zur Tragleiste 87 unteren Lage fixiert oder blockiert wird, in der die Anschläge 90 gegen die Tragleiste 87 anliegen. Alternativ wird der Seiten­ schieber 80 in einer Lage fixiert, in der er nach unten festgelegt ist. Der Druckantrieb 91 kann die Tragplatte 68 nicht nach oben gegen die Kraft des Schwenkantriebs 49 anheben.
Unter der Tragplatte 68 ist weiterhin ein Stoffstrei­ fen-Eckschieber 94 angebracht, der unter einem Winkel von etwa 45° zur x-Richtung und zur y-Richtung ver­ schiebbar ist, und zwar im Zusammenwirken mit einer an dem Auflageblech 61 ausgebildeten Stoffstreifen-Eck- Faltkante 95. Auch der Eckschieber 94 ist mittels eines auf der Tragplatte 68 angebrachten Verschiebe­ moduls 96 zwischen zwei Endlagen verschiebbar. In Fig. 8 ist die ausgefahrene Stellung mit ausgezogenen Linien dargestellt und die eingefahrene Stellung strichpunktiert angedeutet. Er durchsetzt eine Öffnung 94 a in der Tragplatte 68. In der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Stellung ist der Eckschieber 94 unter die Faltkante 95 gefahren und faltet hierbei - ent­ sprechend Fig. 9 - eine Ecke 97 des Stroffstreifens 66 um.
Alle Verschiebemodule 84, 86, 96 sind pneumatisch beauf­ schlagbar und handelsüblich.
Die Tragplatte 68 weist eine Ausnehmung 98 zur Aufnah­ me der Reißverschluß-Führungsschiene 63 auf, so daß die Tragplatte 68 auch über letztere abgesenkt werden kann. Beiderseits der Ausnehmung 98 sind elastische Leisten 99, beispielsweise aus Moosgummi, an der Unterseite der Tragplatte 68 angebracht, die auf den in der Reißverschluß-Aufnahme 58 gehaltenen, auf dem Auflageblech 61 aufliegenden Stoffstreifen 66 auflie­ gen und diesen auf das Auflageblech 61 aufdrücken.
In der Auflageplatte 11 sind Saugeinrichtungen 100 an­ gebracht, die zur Oberseite der Auflageplatte 11 füh­ rende Saugöffnungen 101 aufweisen. Sie sind mittels jeweils einer Unterdruckleitung 102 mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden. Hiermit können Nähgutteile, beispielsweise eine Vorderhose 103, mittels Unterdruck in einer positionierten Stellung auf der Auflageplatte gehalten werden.
Unmittelbar neben der Faltkante 77 des Hosen-Schieber­ blechs 69, und zwar in dessen ausgefahrener Arbeits­ stellung, ist eine Blaseinrichtung 104 angeordnet, die mit Blasöffnungen 105 mit der Oberseite der Auflage­ platte 11 verbunden ist. Sie ist mittels einer Druck­ luftleitung 106 mit einer nicht dargestellten Druck­ luftquelle verbunden. Mittels dieser Blaseinrichtung 104 kann der der Faltkante 77 zugeordnete Rand 107 der Vorderhose 103 aufgerichtet werden.
Bevor die Arbeitsweise der beschriebenen Näheinheit und das dort angewendete Verfahren im einzelnen er­ läutert werden, werden die nähtechnischen Grundpro­ bleme anhand der Fig. 10 bis 12 dargestellt. Es liegt ein linker Stoffstreifen 66 vor, auf den ein linker Reißverschlußteil 67 mit einer Doppelnaht 108 aufge­ näht ist. Dies kann einmal in der Weise geschehen, daß der linke Reißverschlußteil 67 bereits mit einem rech­ ten Reißverschlußteil 109 verbunden ist, also einen Stop 110 und einen Schieber 111 aufweist, wie es in Fig. 10a und Fig. 6 dargestellt ist. Andererseits ist es auch möglich, endlose linke Reißverschlußteile 67 mit der Doppelnaht 108 auf linke Stoffstreifen 66 auf­ zunähen und diese vor der noch zu schildernden Wei­ terverarbeitung zu durchtrennen. Letzteres ist in Fig. 10b dargestellt. Der Stoffstreifen 66 ist an seinem nicht umzuschlagenden Rand 112, also an dem dem Rand 81 gegenüberliegenden Rand 112, mit einer Versäube­ rungsnaht 113 versehen.
Der linke Stoffstreifen 66 mit dem linken Reißver­ schlußteil 67 bzw. dem gesamten Reißverschluß, der auch als Schlitzbeleg oder Schlitzleiste bezeichnet wird, ist in die linke Vorderhose 103 einzunähen. Das Einnähen bzw. Annähen des rechten Reißverschlußteils 109 mit einem auch als Schlitzuntertritt bezeichneten rechten Stoffstreifen 114 an eine rechte Vorderhose 115 wird nicht beschrieben. Nach dem Zusammennähen der linken Vorderhose 103 und der rechten Vorderhose 115 bilden diese eine in Fig. 11 dargestellte Vorderhose, die nach Verbindung mit den beiden nicht dargestellten Hinterhosen insgesamt eine Hose bilden.
Die beiden Vorderhosen 103 und 115 sind mit Taschen­ eingriffen 116, 116′ und Taschenbeuteln 117, 117′ ver­ sehen. Die Vorderhosen 103, 115 sind längs ihrer Längs­ kanten im wesentlichen mit Versäuberungsnähten 118, 118′ versäubert.
Nachfolgend wird das Annähen eines linken Stoffstrei­ fens 66 mit linkem Reißverschlußteil 67 an eine linke Vorderhose 103 beschrieben, wobei immer, wenn vom lin­ ken Stoffstreifen 66 die Rede ist, ein solcher mit dem entsprechenden Reißverschlußteil 67 gemeint ist.
In der Ausgangsstellung der Vorbereitungsstation 42 befinden sich die Faltvorrichtung 50 und die Reißver­ schluß-Aufnahme 58 in ihrer von der Bedienerseite 19 her weg zur Rückseite 45 hin verfahrenen Stellung.
Als erstes wird die linke Vorderhose 103 auf die Auf­ lageplatte 11 aufgelegt und dort, beispielsweise an­ hand von Markierungen auf der Auflageplatte 11, ausge­ richtet. Die Saugeinrichtung 100 ist eingeschaltet, so daß die Vorderhose 103 in ihrer positionierten Stel­ lung gehalten wird. Anschließend wird die Reißver­ schluß-Aufnahme 58 durch Betätigen des Verschiebean­ triebs 60 in ihre Stellung zur Bedienerseite 19 hin verfahren, und zwar in ihrer oberen Stellung, wie sie in Fig. 3 ausgezogen dargestellt ist. In die Reißver­ schluß-Aufnahme 58 wird der linke Stoffstreifen 66 eingeführt, so daß er selber auf dem Auflageblech 61 liegt, während der Reißverschlußteil 67 durch den Längsschlitz 64 der Führungsschiene 63 hindurchgezogen wird. Diese Stellung ist in Fig. 13a dargestellt.
Im Anschluß daran wird die Tragplatte in ihrer oberen Stellung zur Bedienerseite 19 hin ausgefahren wie dies in Fig. 3 links oben dargestellt ist. Sie befindet sich im Abstand oberhalb der Reißverschluß-Aufnahme 58. Dann wird durch entsprechende Betätigung des Schwenkantriebs 49 die Tragplatte in ihre mittlere Stellung, also in ihre obere Zwischenstellung, abge­ senkt, wie dies in Fig. 3 links Mitte dargestellt ist. Hierbei kommt der untere Schenkel 82 des Stoffstrei­ fen-Seitenschiebers 80 bereits in eine Lage unterhalb des Auflageblechs 61 und biegt hierbei den Rand 81 des Stoffstreifens 66 um die Faltkante 62 nach unten, was aus Fig. 13b ersichtlich ist. Im Anschluß daran wird der Verschiebemodul 84 des Stoffstreifen-Seitenschie­ bers 80 derart mit Druckluft beaufschlagt, daß dessen unterer Schenkel 82 unter das Auflageblech 61 gezogen wird, so daß der Rand 81 des Stoffstreifens 66 um die Faltkante 62 des Auflageblechs 61 herumgefaltet wird, wie aus Fig. 13c erkennbar ist. Gleichzeitig wird der Stoffstreifen-Eckschieber 94 durch entsprechende pneu­ matische Beaufschlagung des Verschiebemoduls 96 ausge­ fahren, so daß die Ecke 97 des Stoffstreifens 66 um die Stoffstreifen-Eck-Faltkante 95 des Auflageblechs 61 umgefaltet wird.
Anschließend wird das Hosen-Schieberblech 69 durch entsprechende Beaufschlagung des Antriebs 70 in Rich­ tung zum Hosen-Seitenschieber 85 hin verfahren, so daß dessen Faltkante 77 unter die Faltkante 62 des Aufla­ geblechs 61 kommt. Im Anschluß daran werden die Trag­ platte 68 und die Reißverschluß-Aufnahme 58 durch ent­ sprechende Beaufschlagung der Schwenkantriebe 49, 56 in eine Zwischenstellung kurz oberhalb der Auflageplatte 11 abgesenkt, wie dies in Fig. 13d dargestellt ist. Dabei kommt das Hosen-Schieberblech 69 in Kontakt mit der auf der Auflageplatte 11 aufliegenden Vorderhose 103. Außerdem wird der Druckantrieb 91 mit Druckluft beaufschlagt, so daß der Hosen-Seitenschieber 85 in seiner relativ zur Tragplatte 68 unteren Stellung fixiert wird. Die Blaseinrichtung 104 wird mit Druck­ luft beaufschlagt, so daß der Rand 107 der Vorderhose 103 nach oben geblasen, d.h. aufgerichtet wird, wie Fig. 13d entnehmbar ist.
Danach wird der Verschiebemodul 86 des Hosen-Seiten­ schiebers 85 in der Weise mit Druckluft beaufschlagt, daß der Rand 107 der Vorderhose 103 um die Faltkante 77 des Hosen-Schieberblechs 69 umgebuggt wird. Die Blaseinrichtung 104 wird abgeschaltet. Durch entspre­ chende erneute Beaufschlagung der Schwenkantriebe 49, 56 werden die Tragplatte 68 und die Reißverschluß- Aufnahme 58 in ihre unterste Stellung verbracht. Diese Stellung ist in Fig. 13e dargestellt. Nach dem Absenken der Tragplatte 68 und der Reißverschluß-Aufnahme 58 wird die Kolbenstange 93 des Druckantriebs 91 entla­ stet, die Fixierung des Hosen-Seitenschiebers 85 also aufgehoben.
Der Hosen-Seitenschieber 85 nimmt nunmehr eine Stel­ lung ein, in der die Anschläge 90 nicht mehr auf der Tragleiste 87 aufliegen, wie in Fig. 5 angedeutet ist. Sie sind etwa um das Maß der Stoffdicke des Randes 107 von der Tragleiste 87 abgehoben.
Durch entsprechende umgekehrte Beaufschlagung des An­ triebs 70 wird das Hosen-Schieberblech 69 zurückge­ zogen. Außerdem wird der Verschiebemodul 86 derart beaufschlagt, daß der Hosen-Seitenschieber 85 wieder nach außen herausgefahren wird. Danach werden die Ver­ schiebemodule 84 und 96 in der Weise beaufschlagt, daß der Stoffstreifen-Seitenschieber 80 bzw. der Stoff­ streifen-Eckschieber 94 wieder aus der Umbugg-Stellung herausgefahren werden. Nunmehr sind alle an der Trag­ platte 68 befindlichen Teile frei von der Vorderhose 103 und dem Stoffstreifen 66. Die Tragplatte 68 kann durch entsprechende Beaufschlagung des Schwenkantriebs 49 in ihre oberste Stellung hochgeschwenkt werden. Die Reißverschluß-Aufnahme 58 bleibt dagegen noch in ihrer unteren Stellung, wie Fig. 13f entnehmbar ist. Der Nähguthalter 37, den man auch als Transferplatte be­ zeichnen könnte, befindet sich noch in einer Nähpo­ sition 119 unter der Nähmaschine 2. Durch Verfahren des y-Schlittens 31 unter gleichzeitiger Betätigung des Abhebe- und Andrück-Antriebs 40 wird der Nähgut­ halter 37 in Richtung zur Bedienerseite 19 hin ver­ fahren und dann angehoben, so daß ein fertiges Näh­ gutteil, nämlich die Vorderhose 103, entnommen werden kann. Dann wird der Nähguthalter 37 durch Verfahren des x-Schlittens 24 zur Vorbereitungsstation 42 ver­ fahren, und zwar über die gefaltete Vorderhose 103 mit dem gefalteten Stoffstreifen 66. Durch umgekehrte Be­ aufschlagung des Abhebe- und Andrück-Antriebs 40 wird der Nähguthalter 37 auf die gefaltete Vorderhose 103 abgesenkt. Der Schlitz 41 des Nähguthalters 37 ist so groß, daß er die Reißverschluß-Führungsschiene 63 der Reißverschluß-Aufnahme 58 aufnehmen kann. In den Schlitz 41 ragt eine federnde Druckleiste 120 hinein, die in dem Bereich zwischen dem umgefalteten Rand 81 und der Führungsschiene 63 auf den Stoffstreifen 66 dröckt.
Im Anschluß daran wird durch entsprechende Betätigung des Aufnahme-Verschiebeantriebs 60 die Reißverschluß- Aufnahme 58 in ihre hintere Stellung, also in Richtung zur Rückseite 45 hin verfahren. Die Vorderhose 103 und der Stoffstreifen 66 mit Reißverschlußteil 67 ist jetzt nur noch zwischen dem Nähguthalter 37 und der Auflageplatte 11 eingespannt. Durch entsprechendes Verfahren des x-Schlittens 24 und des y-Schlittens 31 werden die Vorderhose 103 und der Stoffstreifen 66 aus der Übergabeposition 121 in die Nähposition 119 unter der Nähmaschine 2 verfahren.
Dort werden ausgehend von einem Nahtanfangspunkt N in einer oberen äußeren Ecke N der Stoffstreifen 66 und das Vorderteil 103 längs der umgefalteten Ränder 81, 107 geradlinig bis zu einem unteren äußeren Naht­ punkt O vernäht. Von dort wird der Bereich des Randes 112 des Stoffstreifens 66 mittels einer J-förmigen Naht 123 bis zu einem oberen inneren Nahtpunkt P ver­ näht, wobei die Ecke 97 zwischen Stoffstreifen 66 und Vorderhose 103 mit eingenäht wird. Dann wird eine kurze Naht 124 in Richtung auf den Nahtanfangspunkt N bis zu einem Punkt Q genäht und von dort eine zur J-Naht 123 parallele J-Naht 125 bis zu einem Nahtend­ punkt R auf der Naht 122 genäht. Anschließend wird noch einmal die Strecke von R bis O übernäht.
Wie sich aus der vorstehenden Erläuterung ergibt, er­ folgt das Nähen der Vorderhose 103 gleichermaßen von der Rückseite, d.h. die nach Fig. 11 außenliegende Sichtnaht wird durch den Greiferfaden der Nähmaschine 2 gebildet, während die in Fig. 12 sichtbare innen­ liegende Naht durch den Nadelfaden gebildet wird.
An das Nähen der geschilderten Nähte kann sich - bei entsprechender Ausgestaltung des Nähguthalters 37 - noch das Nähen weiterer Nähte an der Vorderhose 103 anschließen. Beispielsweise kann der Taschenbeutel 117 durch einen Nahtriegel 126 gesichert werden.
Damit die Vorderhose 103 mit dem auf ihr positionier­ ten Stoffstreifen 66 mit Reißverschlußteil 67 während der Bewegung mittels der Führungseinrichtung 16 auf der Auflageplatte 11 nicht relativ zum als Transfer­ platte dienenden Nähguthalter 37 verrutscht, ist letzterer auf seiner der Vorderhose 103 zugewandten Seite in üblicher Weise mit Haftmitteln, wie bei­ spielsweise Moosgummistreifen od.dgl. versehen.
Damit die geschilderten Arbeitsabläufe automatisch er­ folgen, ist ein Rechner 127 vorgesehen, durch den in entsprechenden Folgesteuerungen nach einer Auslösung durch die Bedienungsperson die verschiedenen Antriebe angesteuert werden.

Claims (17)

1. Verfahren zum Anbringen eines mit einem Reißver­ schlußteil versehenen Stoffstreifens an einer von zwei Vorderhosen, wobei ein Rand der Vorderhose umgefaltet wird und wobei der Stoffstreifen mit der Vorderhose mindestens im Bereich des umgefalteten Randes mittels einer Naht verbunden wird, insbesondere nach P 38 12 800.4, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer Verbindung des Stoffstreifens mit der Vorderhose zuerst ein Rand des Stoffstreifens und dann der Rand der Vorderhose umgefaltet werden, wobei der Stoff­ streifen oberhalb der Vorderhose angeordnet ist und wobei der umgefaltete Rand der Vorderhose und der umgefaltete Rand des Stoffstreifens in einer Lage relativ zueinander positioniert werden, die sie nach der Verbindung zueinander einnehmen, daß die umgefal­ teten Ränder zur gegenseitigen Anlage gebracht werden und daß die Verbindung mit einer Naht in nur einem Nähvorgang erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Rand gegenüberliegende Ecke des Stoff­ streifens umgefaltet und mittels der Naht mit der Vorderhose verbunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorderhose und den Stoffstreifen verbin­ dende Naht als nur eine durchgehende, aus mehreren Nahtabschnitten gebildete Naht genäht wird.
4. Näheinheit zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Nähmaschine (2) und mit einer Führungseinrichtung (16) mit einem relativ zur Nähmaschine bewegbaren Nähguthalter (37), dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorbereitungsstation (42) vorgesehen ist, die eine sich bis zur Nähmaschine (2) erstreckende und mit Halteeinrichtungen für die Vorderhose (103) versehene Auflageplatte (11), eine Reißverschluß-Aufnahme (58) zur Aufnahme und Positio­ nierung eines mit einem Reißverschlußteil (67) verse­ henen Stoffstreifens (66) relativ zu einer Faltkante (62) und eine Faltvorrichtung (50) aufweist, die einen zwischen zwei Endlagen verschiebbaren Stoffstreifen- Seitenschieber (80) zum Umfalten eines Randes (81) des Stoffstreifens (66) um die Faltkante (62), ein zwi­ schen zwei Endlagen verschiebbares Hosen-Schiebeblech (69) mit einer Faltkante (77) und einen zwischen zwei Endlagen verschiebbaren Hosen-Seitenschieber (85) zum Umfalten eines Randes (107) der Vorderhose (103) um die Faltkante (77) des Hosen-Schiebeblechs (69) auf­ weist, daß die Reißverschluß-Aufnahme (58) und die Faltvorrichtung (50) übereinander und aufeinander bringbar sind und daß die Führungseinrichtung (16) zum gemeinsamen Transport von relativ zueinander positio­ nierter Vorderhose (103) und Stoffstreifen (66) zur Nähmaschine (2) ausgebildet ist.
5. Näheinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung (50) eine gemeinsame Trag­ platte (68) aufweist, an deren Unterseite das Hosen- Schieberblech (69), der zum Umfalten des Randes (81) des Stoffstreifens (66) dienende Teil (unterer Schen­ kel 82) des Stoffstreifen-Seitenschiebers (80) und der Hosen-Seitenschieber (85) angeordnet sind, und daß Verschiebeantriebe (70, 84, 86) für das Hosen-Schieber­ blech (69), den Stoffstreifen-Seitenschieber (80) und den Hosen-Seitenschieber (85) auf der Oberseite der Tragplatte (68) angeordnet sind.
6. Näheinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hosen-Seitenschieber (85) unterhalb des zum Umfalten des Randes (81) des Stoffstreifens (66) die­ nenden Teils (unterer Schenkel 82) des Stoffstreifen- Seitenschiebers (80) angeordnet ist.
7. Näheinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hosen-Seitenschieber (85) in Führungen (88) an der Tragplatte (68) senkrecht zur Auflageplatte (11) verschiebbar geführt ist.
8. Näheinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hosen-Seitenschieber (85) mittels eines Druck­ antriebs (91) in Richtung zur Auflageplatte (11) drückbar ist.
9. Näheinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißverschluß-Aufnahme (58) unterhalb der Tragplatte (68) angeordnet ist.
10. Näheinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Reißverschluß-Aufnahme (58) eine Reißver­ schluß-Führungsschiene (63) mit einem Längsschlitz (64) für den Reißverschlußteil (67) zur Positionierung des Stoffstreifens (66) relativ zu der Faltkante (62) aufweist.
11. Näheinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halteeinrichtung für die Vorderhose (103) durch eine Saugeinrichtung (100) in der Auflageplatte (11) gebildet ist.
12. Näheinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Auflageplatte (11) eine Blaseinrich­ tung (104) zum Hochblasen des Randes (107) der Vorder­ hose (103) um die Faltkante (77) des Hosen-Schiebe­ blechs (69) vorgesehen ist.
13. Näheinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Unterseite der Tragplatte (68) ein Stoffstreifen-Eckschieber (94) zum Umfalten einer Ecke (97) des Stoffstreifens (66) um eine Faltkante (95) der Reißverschluß-Aufnahme (58) vorgesehen ist, der mittels eines auf der Oberseite der Tragplatte (68) angebrachten Verschiebeantriebs zwischen zwei Endlagen verschiebbar ist.
14. Näheinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auflageplatte (11) sich durchgehend von einer Übergabeposition (121) in der Vorbereitungs­ station (42) bis zu einer Nähposition (119) bei der Nähmaschine (2) erstreckt und daß die Führungsein­ richtung (16) einen auf die Vorderhose (103) und den Stoffstreifen (66) auflegbaren Nähguthalter (37) auf­ weist und daß ein gemeinsamer Transfer der Vorderhose (103) und des Stoffstreifens (66) von der Übergabe­ position (121) zur Nähposition (119) mittels des Näh­ guthalters (37) auf der Auflageplatte (11) erfolgt.
15. Näheinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Nähguthalter (37) einen Schlitz (41) zum teilweisen Übergreifen der Reißverschluß-Aufnahme (58) aufweist.
16. Näheinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Faltvorrichtung zwischen vier Höhenlagen verschwenkbar ist, nämlich einer oberen Stellung, einer mittleren Stellung, einer Zwischenstellung und einer unteren gegen die Auflageplatte (11) gedrückten Stellung.
17. Näheinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Reißverschluß-Aufnahme (58) zwischen drei Stellungen verschwenkbar ist, die der mittleren Stel­ lung, der Zwischenstellung und der unteren Stellung der Faltvorrichtung (50) entsprechen.
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