DE19715340C2 - Nähautomat zum Annähen einer Patte an einem Nähgutteil - Google Patents
Nähautomat zum Annähen einer Patte an einem NähgutteilInfo
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- DE19715340C2 DE19715340C2 DE19715340A DE19715340A DE19715340C2 DE 19715340 C2 DE19715340 C2 DE 19715340C2 DE 19715340 A DE19715340 A DE 19715340A DE 19715340 A DE19715340 A DE 19715340A DE 19715340 C2 DE19715340 C2 DE 19715340C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nähautomaten zum Annähen einer Patte an
einem Nähgutteil. Aus der DE 41 24 164 C2 (entsprechend US-Patent
5,272,994) ist ein Nähautomat zum Annähen einer Patte an einem Nähgut
teil bekannt, wobei ein Nähguthalter vorgesehen ist, der eine Taschen-
Klemmplatte und eine Patten-Klemmplatte aufweist. Es ist eine Führungs
einrichtung zum Transport des Nähguthalters während der einzelnen Näh
vorgänge vorgesehen. Die Patte wird mit einer einzigen Naht benachbart
zur Tasche an das Nähgutteil, beispielsweise ein Hemdenvorderteil, ange
näht. Hierzu wird nach dem Annähen der Tasche die Patte so zu der ange
nähten Tasche verschoben, daß die Patten-Naht die richtige Position relativ
zur Tasche erhält. Mit diesem bekannten Nähautomat kann nur eine Patte
angenäht werden, die keine rohe, d. h. offene, Material-Kante aufweist.
Aus der PFAFF-Informationsschrift "PFAFF Special Service 310-01 Nr.
296-12-15815" ist das Anbringen einer Patte an einem Hemdenvorderteil
bekannt. Die Patte wird hierbei mit einer 1. Patten-Naht an dem Hemden
vorderteil angenäht. Anschließend wird die Patte über die 1. Patten-Naht
umgeklappt und im Anschluß daran eine 2. Patten-Naht durch die doppelt
liegende Patte genäht. Auch hierbei liegt anschließend die Kante der Patte
frei unter der Patte. Wenn diese Kante noch roh, d. h. nicht verschlossen, ist,
dann neigt die Patte hier beim Waschen zum Ausfransen. Darüber hinaus
erfordert diese Art des Annähens einer Patte große manuelle Geschicklich
keit der Näherin und ist kostenaufwendig, da es zeitaufwendig ist, eine
Patte in korrekter Lage und ohne Verzerrung aufzunähen.
Aus der US-PS 5,584,258 ist eine Vorrichtung zum Annähen einer Patte an
einem Hemdenvorderteil bekannt, mit der in im Prinzip gleicher Weise wie
nach der oben zuerst genannten Veröffentlichung eine Patte angenäht wer
den kann.
Aus der älteren, nicht vorveröffentlichten DE 197 05 314 A1 ist ein Verfah
ren und ein Nähautomat zum Annähen einer Patte mit roher Schlußkante
und einer Tasche an ein Nähgutteil in einem Arbeitsgang bekannt, bei der
in einer Vorbereitungsstation ein Taschenzuschnitt auf einem Nähgutteil
positioniert wird. Außerdem wird auf diesem Nähgutteil ein Pattenzuschnitt
direkt in einer gegenüber seiner Gebrauchslage um 180° umgeklappten
Lage positioniert, wobei seine rohe Kante ihre endgültige Lage relativ zum
Taschenzuschnitt einnimmt. Nach dem Umbuggen des Taschenzuschnitts
wird ein Nähguthalter auf den Taschenzuschnitt und das Nähgutteil aufge
setzt. Ein am Nähguthalter angebrachter Pattengreifer greift die Patte und
hebt diese ohne sonstige Lageveränderung vom Nähgutteil ab, so daß das
Faltschwert aus der umgebuggten Tasche herausgezogen werden kann. An
schließend wird das Nähgutteil mit dem aufliegenden Taschenzuschnitt und
der vom Pattengreifer ergriffenen Patte über die Auflageplatte zur Nähma
schine verfahren. Dort erfolgt das Annähen des Taschenzuschnitts auf dem
Nähgutteil in üblicher Weise unter Verfahren des Nähguthalters unter der
Nähmaschine. Im Anschluß daran wird die Patte wieder auf dem Nähgutteil
abgelegt. Es wird eine in der Auflageplatte ausgebildete Vakuum-Halte
einrichtung aktiviert, so daß das Nähgutteil einerseits und die auf ihm be
findliche Patte andererseits durch das Vakuum in ihrer Position gehalten
werden. Dann wird der Nähguthalter abgehoben und derartig umgesetzt,
daß eine an ihm angebrachte Faltleiste auf der rohen Kante der Patte zur
Auflage kommt. Nunmehr wird nach Abschalten des Vakuums das Näh
gutteil mit der Patte unter der Maschine in der Weise geführt, daß eine Be
festigungsnaht zur Befestigung der Patte am Nähgutteil genäht werden
kann. Im Anschluß daran wird eine - von der angenähten Tasche aus gese
hen - jenseits der Patte befindliche Wendeleiste in Richtung auf die Faltlei
ste und unter die Patte bewegt, so daß die Patte um die Faltleiste herumge
faltet wird. Die Wendeleiste wird auf der Faltleiste abgesetzt und die Falt
leiste unter dieser weggezogen. Mittels der Wendeleiste wird die Patte dann
in ihre untere Stellung gedrückt, in der sich die Patte in ihrer endgültigen
Lage befindet. Durch einen Schlitz in der Wendeleiste hindurch wird dann
eine zweite Befestigungsnaht genäht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nähautomaten zum An
nähen einer Patte an einem Nähgutteil zu schaffen, mittels dessen eine
Patte mit einer 1. Patten-Naht angenäht und nach dem Umklappen über
diese Naht mittels einer 2. Patten-Naht fixiert werden kann, wobei eine
korrekte Lage ohne Einsatz manueller Geschicklichkeit erreichbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches
1 gelöst. Zum Erfolg der Erfindung trägt mit bei, daß nach dem Nähen der 1.
Patten-Naht die Patte mittels eines Überwerfers über diese 1. Patten-Naht
gefaltet und dann mittels einer 2. Patten-Naht am Nähgutteil fixiert wird.
Die Manipulation der Patte erfolgt hierbei ausschließlich mechanisch. Ge
mäß Anspruch 2 wird die 2. Patten-Naht derart gelegt, daß die Kante der
Patte sich zwischen den beiden Patten-Nähten befindet. Diese Art der
Montage der Patte an einem Nähgutteil ist besonders vorteilhaft, wenn die
zwischen den Nähten befindliche Kante der Patte eine rohe Kante ist, die
also ansonsten zum Ausfransen neigen würde.
In den Unteransprüchen 3 bis 10 sind zahlreiche weitere, vorteilhafte und
z. T. erfinderische Ausgestaltungen wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispieles anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Nähautomaten nach der Erfindung in
teilweise aufgebrochener Darstellung,
Fig. 2 einen vertikalen Teil-Schnitt durch den Nähautomaten gemäß
der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Transferplatte des Nähautomaten in einer gegenüber Fig. 1
vergrößerten Darstellung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Transferplatte gemäß der Schnittlinie
IV-IV in Fig. 3 in gegenüber Fig. 4 vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4, jedoch in einer anderen Arbeits
stellung,
Fig. 6 einen Teil einer Baugruppe aus den Fig. 4 und 5,
Fig. 7 eine Zuführeinrichtung in einer Ansicht gemäß dem Sichtpfeil VII
in Fig. 1 und
Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittdarstellung, wobei die
Zuführung einer anzunähenden Patte auf die Transferplatte dar
gestellt ist.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Nähautomat weist ein Gestell 1 auf, auf
dem eine Nähmaschine 2 ortsfest angeordnet ist. Sie besteht in üblicher
Weise aus einer Grundplatte 3, einem Ständer 4 und einem oberen Arm 5.
Im Arm 5 der Nähmaschine 2 ist in üblicher Weise eine Armwelle 6 gela
gert, die von einem elektrischen Näh-Antriebs-Motor 7 antreibbar ist. Von
der Armwelle 6 wird in üblicher Weise der Antrieb einer Nadelstange 8 mit
Nadel 9 und außerdem der Antrieb eines in der Grundplatte 3 befindlichen
Greifers 10 abgeleitet. Der Nadel 9 wird über einen Fadenhebel 11 und ei
nen Fadenspanner 12 ein Faden 13 zugeführt, der beim Eintauchen der Na
del 9 durch ein Stichloch 14 in die Grundplatte 3 vom Greifer 10 in übli
cher Weise erfaßt und mit einem nicht dargestellten Unterfaden zu einer
Doppel-Steppstich-Naht verbunden wird.
Oberhalb der Oberseite 15 des Gestells 1 ist auf diesem eine Auflageplatte
16 angeordnet, deren Oberseite eine Nähebene 17 definiert. Diese Auflage
platte 16 ist - zumindest teilweise - auf einer Stützplatte 18 abgestützt, die
über Stützen 19 auf dem Gestell 1 gehalten ist. Diese Auflageplatte 16
stützt sich auch auf der Grundplatte 3 der Nähmaschine 2 ab und weist in
der als z-Richtung definierten Bewegungsbahn der Nadelstange 8 mit Na
del 9 das den Durchtritt der Nadel 9 zum Greifer 10 gestattende Stichloch
14 auf.
Oberhalb der Auflageplatte 16 ist eine Führungseinrichtung 20 für mitein
ander zu vernähende Nähgutteile 21, 22, 23 vorgesehen. Sie ist - von der
Bedienerseite 24 her gesehen - hinter der Nähmaschine 2 angeordnet. Sie
weist eine obere Grundplatte 25 auf, die in dem der Bedienerseite 24 ent
gegengesetzten rückwärtigen Bereich 26 des Gestells 1 - von der Bediener
seite 24 her gesehen - hinter der Auflageplatte 16 auf dem Gestell 1 über
vertikale Stützwände 27 abgestützt ist. An der Unterseite dieser Grund
platte 25 sind parallel zueinander in x-Richtung verlaufende Führungsstan
gen 28 angebracht, auf denen ein x-Schlitten 29 verschiebbar gelagert ist.
Dieser x-Schlitten 29 wird von einem Elektromotor 30, bei dem es sich um
einen Getriebemotor handeln kann, über einen Zahnriementrieb 31 ange
trieben, dessen Zahnriemen 32 mittels einer Befestigungseinrichtung 33 mit
dem x-Schlitten 29 verbunden ist.
An der Unterseite des x-Schlittens 29 ist ein weiteres Paar - in y-Richtung,
also senkrecht zur x-Richtung - parallel zueinander verlaufender Führungs
stangen 34 angebracht, auf denen ein weiterer Schlitten, ein y-Schlitten 35,
in y-Richtung verschiebbar geführt ist. Beide Schlitten 29, 35 sind also
hängend an den jeweiligen Führungsstangen 28 bzw. 34 geführt. Der An
trieb des y-Schlittens 35 erfolgt mittels eines - gegebenenfalls ebenfalls als
Getriebemotor ausgebildeten - im rückwärtigen Bereich 26 am x-Schlitten
29 angebrachten Elektromotors 36 über einen Zahnriementrieb 37. Der
Zahnriemen 38 dieses Zahnriementriebs 37 ist mittels einer Befestigungs
einrichtung 39 an der Unterseite des y-Schlittens 35 befestigt. Die x-
Richtung und die y-Richtung verlaufen senkrecht zueinander und senkrecht
zur z-Richtung. Die x-, y- und z-Richtung bilden also ein normales kartesi
sches Koordinatensystem. Die x- und y-Richtung verlaufen parallel zur
Nähebene 17. Die x-Richtung ist parallel zur Haupt-Längsrichtung der
Nähmaschine 2, d. h. parallel zur Armwelle 6.
An der Unterseite des y-Schlittens 35 ist ein Nähguthalter 40 um eine par
allel zur y-Richtung verlaufende Schwenkachse 41 gelagert. Hierzu ist der
Nähguthalter 40 am Ende eines Transferhebels 42 befestigt, dessen anderes
Ende auf der Schwenkachse 41 gelagert ist. Der Transferhebel 42 ist dop
pelt gekröpft, und zwar zum einen vom Nähguthalter 40 weg in y-Richtung
zum rückwärtigen Bereich 26 hin und zum anderen von der Auflageplatte
16 nach oben in z-Richtung zur Unterseite des y-Schlittens 35 hin. Zwi
schen der Schwenkachse 41 und dem Nähguthalter 40 ist ein Abhebe- und
Andrück-Antrieb 43 vorgesehen, der einerseits am Transferhebel 42 und
andererseits am y-Schlitten 35 angreift. Es handelt sich um einen Linear
antrieb, der in üblicher Weise als pneumatisch beaufschlagbarer Kolben-
Zylinder-Antrieb ausgebildet ist. Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, ist
die gesamte Führungseinrichtung 20 mit allen zugehörigen Bestandteilen
oberhalb der Auflageplatte 16 angeordnet, kann also sehr nahe an der
Nähmaschine 2 angeordnet werden.
Der Nähmaschine 2 und der Führungseinrichtung 20 ist eine Vorberei
tungsstation 44 vorgeordnet, in der das 1. Nähgutteil 21, bei dem es sich
beispielsweise um ein Hemden-Vorderteil handelt, und das 2. Nähgutteil
22, bei dem es sich um einen Taschenzuschnitt handelt, in die für das Nä
hen notwendige Lage zueinander gebracht werden. Der Taschenzuschnitt
wird in der Vorbereitungsstation 44 mittels einer Faltvorrichtung 45 gefal
tet. Die Faltvorrichtung 45 weist einen deckelartigen Träger 46 auf, der
oberhalb der Auflageplatte 16 angeordnet ist und diese zum rückwärtigen
Bereich 26 des Gestells 1 hin überragt. An seinem rückseitigen Ende weist
der Träger 46 einen nach unten ragenden Hebelarm 47 auf. Im Bereich sei
nes Übergangs in diesen Hebelarm 47 ist der Träger 46 um eine Schwen
kachse 48 schwenkbar gelagert, die sich parallel zur x-Richtung erstreckt,
und die in einem gestellfesten Lagerarm 49 abgestützt ist. Im frei über die
Auflageplatte 16 ragenden Träger 46 sind die zum Falten des 2. Nähgutteils
(Taschenzuschnitt) 22 erforderlichen, nur teilweise dargestellten Faltwerk
zeuge untergebracht, mittels derer der Taschenzuschnitt umgebugt und la
gegenau auf dem unteren 1. Nähgutteil 21 positioniert wird. Derartige Falt
vorrichtungen sind im übrigen allgemein bekannt und in der Praxis ver
breitet, so daß eine detaillierte Beschreibung nicht notwendig ist. Beispiel
haft darf verwiesen werden auf die DE 37 09 264 A1 (entsprechend US
4,813,362), DE 37 09 210 A1 (entsprechend US 4,793,272) und DE
37 09 251 A1 (entsprechend US 4,785,749).
Der Nähguthalter 40 weist eine Transferplatte 50 auf, die einen beispiels
weise etwa U-förmigen Schlitz 51 aufweist, dessen Verlauf dem Verlauf
einer zu erzeugenden Naht 52 entspricht, mittels derer das 2. Nähgutteil 22
(Taschenzuschnitt) auf dem 1. Nähgutteil 21 (Hemden-Vorderteil) befestigt
werden soll. Die Transferplatte 50 ist spiegelsymmetrisch zu einer Mitte
lachse 50a aufgebaut, so daß grundsätzlich die Beschreibung einer Seite
ausreichend ist.
Auf der Transferplatte 50 ist eine bügelartig ausgebildete Pattenklammer
53 angebracht, die um im Seitenbereich der Transferplatte 50 angeordnete
Lager 54 schwenkbar ist. Sie ist mittels in ihren Seitenbereichen angreifen
de Klemm-Antriebe auf eine Patten-Auflagefläche 56 der Transferplatte 50
drückbar. Bei diesen Antrieben 55 handelt es sich um einseitig pneumatisch
beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Antriebe, die bei pneumatischer Beauf
schlagung eine Klemmleiste 57 der Pattenklammer 53 auf die Auflageflä
che 56 drücken. An seitlichen, am Transferhebel 42 angebrachten Trägern
58, an denen jeweils ein Antrieb 55 angebracht ist, sind Rückhol-Federn 59
angebracht, die bei Entlastung der Antriebe 55 die Pattenklammer 53 hoch
schwenken, so daß ihre Klemmleiste 57 von der Auflagefläche 56 abgeho
ben ist. Parallel zur Klemmleiste 57 und benachbart zu dieser ist in Rich
tung zum Schlitz 51 eine schlitzartige 1. Ausnehmung 60 in der Transfer
platte 50 ausgebildet. Parallel hierzu ist in Richtung zum Schlitz 51 eine
weitere, nämlich eine 2. schlitzartige Ausnehmung 61 in der Transferplatte
50 ausgebildet.
Die Transferplatte 50 ist mit dem Transferhebel 42 mittels festklemmbarer
Bolzen 62 verbunden, die ein Ausrichten der Transferplatte 50 zum Trans
ferhebel 42 ermöglichen. Am Transferhebel 42 sind beidseitig Tragarme 63
eines Pattenhalters 64 befestigt, und zwar mittels abgebogener Haltelaschen
65. Die Träger 58 und die Tragarme 63 bilden ein vereinheitlichtes Teil. An
jedem Tragarm 63 ist ein Schwenk-Verlager-Teil 66 mittels eines Parallel-
Lenkers 67 angelenkt, an dem ein Schwenk-Verlager-Antrieb 68 angreift.
Hierbei handelt es sich um einen pneumatisch beaufschlagbaren Kolben-
Zylinder-Antrieb, dessen Zylinder 69 am Tragarm 63 mittels eines Gelenks
70 angelenkt ist. Seine Kolbenstange 71 ist über einen Hebel 72 mit dem
Parallel-Lenker 67 verbunden. Bei Ein- oder Ausfahrbewegungen der Kol
benstange 71 relativ zum Zylinder 69 wird das Schwenk-Verlager-Teil 66
auf einem Teil-Kreisbogen 73 verschwenkt, der in Fig. 6 angedeutet ist. In
Fig. 4 ist die Position des Schwenk-Verlager-Teils 66 bei ausgefahrener
Kolbenstange 71 und in Fig. 5 bei in den Zylinder 69 eingefahrener Kol
benstange 71 dargestellt.
In Fig. 6 ist die Stellung des Schwenk-Verlager-Teils 66 bei eingefahrener
Stellung der Kolbenstange 71 mit normalen Linien und die Stellung des
Schwenk-Verlager-Teils 66 entsprechend der ausgefahrenen Stellung der
Kolbenstange 71 mit strichpunktierten Linien dargestellt. Zwischen den
beiden Schwenk-Verlager-Teilen 66 ist ein leistenförmiger Klammer-
Überwerfer 74 angebracht, der bei der geschilderten Schwenkbewegung
der Parallel-Lenker 67 auf einem dem Teil-Kreisbogen 73 entsprechenden
Teil-Kreisbogen 73a aus einer 1. Position in der 1. Ausnehmung 60 (siehe
Fig. 4) in eine 2. Position in der 2. Ausnehmung 61 (siehe Fig. 5) überge
setzt wird. Wie den Fig. 4 und 5 entnehmbar ist, weist der Klammer-
Überwerfer 74 eine untere Klemmkante 75 auf, die sich in der 1. und der 2.
Position durch die 1. und 2. Ausnehmung 60 bzw. 61 hindurch nach unten
zur Auflageplatte 16 hin erstreckt.
Zwischen den beiden Schwenk-Verlager-Teilen 66 ist weiterhin eine Hal
teklammer 76 schwenkbar gelagert, die eine leistenförmige Klammer 77
aufweist, die mit einer Klemmkante 78 versehen ist, die sich wiederum
durch die 2. Ausnehmung 61 hindurch in Richtung zur Auflageplatte 16 hin
erstrecken kann. Die Halteklammer 76 ist mittels Winkelhebeln 79 an den
Schwenk-Verlager-Teilen 66 um Schwenkgelenke 80 gelagert. An den
Winkelhebeln 79 greift über Zwischenhebel 81 ein Halteklammer-Antrieb
82 an, bei dem es sich ebenfalls jeweils wieder um pneumatisch beauf
schlagbare Kolben-Zylinder-Antriebe handelt. Der jeweilige Zylinder 83 ist
mittels eines Schwenkgelenks 84 am Schwenk-Verlager-Teil 66 angelenkt,
während seine Kolbenstange 85 an dem Zwischenhebel 81 angreift. Bei in
den Zylinder 81 eingefahrener Kolbenstange 85 befindet sich gemäß Fig. 4
die Klammer 77 in der 2. Ausnehmung 61. In der ausgefahrenen Stellung
der Kolbenstange 85 befindet sich die Klammer 77 gemäß Fig. 5 in einer
gegenüber der Transferplatte 50 hochgeschwenkten Stellung. Im übrigen
wird die Halteklammer 76 samt Halteklammer-Antrieb 82 mittels der
Schwenk-Verlager-Teile 66 von der 2. Ausnehmung 61 in Richtung zum
Schlitz 51 und umgekehrt verlagert.
Das 3. Nähgutteil 23, bei dem es sich um eine Patte, also eine Taschen
klappe, handelt, wird als vorgenähtes Teil in der Vorbereitungsstation 44
auf die Patten-Auflagefläche 56 der Transferplatte 50 abgelegt. Hierzu ist
am Gestell 1, und zwar bevorzugt an der Unterseite der Auflageplatte 16,
eine Patten-Zuführeinrichtung 86 angebracht, die einen Pattenhalter 87
aufweist. Dieser Pattenhalter 87 ist oberhalb der Auflageplatte 16 angeord
net und mittels eines bügelförmigen Arms 88 in einem an der Unterseite
der Auflageplatte 16 angebrachten Schiebelager 89 verschiebbar geführt.
Hier ist auch ein Linearantrieb 90 zum Verschieben des Arms 88 mit dem
Pattenhalter 87 in x-Richtung vorgesehen. Der Pattenhalter 87 besteht im
wesentlichen aus einem Blech, auf dem eine Pattenklemme 91 vorgesehen
ist, mittels derer eine auf den Pattenhalter 87 aufgelegte Patte 23 während
der Zuführbewegung gegen Verrutschen gesichert wird.
Die Patte 23 weist in dem Bereich, in dem sie an das 1. Nähgutteil 21 an
zunähen ist, eine rohe Kante 92 auf; in diesem Bereich ist die Patte 23 also
nicht vernäht, neigt grundsätzlich also zum Ausfransen.
Im Bereich der Nähmaschine 2 ist eine Einrichtung 93 zum Festlegen des
1. Nähgutteils 21 relativ zur Auflageplatte 16 vorgesehen. Diese ist als
Saug-Einrichtung ausgebildet, d. h. gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist an
der Unterseite der Auflageplatte 16 ein Saugkasten 94 vorgesehen, der
mittels Saugöffnungen 95 in der Auflageplatte 16 mit deren Oberseite ver
bunden ist. An den Saugkasten 94 ist ein Unterdruckschlauch 96 ange
schlossen, der von einer nicht dargestellten Unterdruckquelle beaufschlagt
wird.
Die beschriebenen Antriebe stehen mit einer Steuerung 99 in Verbindung.
Diese gibt bei entsprechenden Befehlseingaben durch die Bedienungsper
son die notwendigen Steuerbefehle an die Antriebe.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Von der Bedienungsperson wird eine Patte 23 in den Pattenhalter 87 ein
gelegt und unter der Pattenklemme 91 fixiert. Die Patte 23 liegt ausgerich
tet auf dem Pattenhalter 87. Weiterhin legt die Bedienungsperson ein 1.
Nähgutteil 21, beispielsweise also ein Hemdenvorderteil, auf die Auflage
platte 16 und richtet es dort anhand nicht dargestellter, auf der Auflage
platte angebrachter Markierungen aus. Weiterhin legt die Bedienungsper
son ein 2. Nähgutteil 22, also einen Zuschnitt für eine Tasche, in die Falt
vorrichtung 45 ein, wo dieses 2. Nähgutteil 22 in bekannter Weise gefaltet
und positioniert auf das 1. Nähgutteil aufgelegt wird. Bei diesen Arbeits
gängen befindet sich die Transferplatte 50 nicht in der Vorbereitungsstation
44.
Nachdem das 2. und das 1. Nähgutteil 22 und 21 aufeinander positioniert
sind, wird die Transferplatte 50 in von der Auflageplatte 16 abgehobenem
Zustand unter Betätigung der entsprechenden Antriebe in die Vorberei
tungsstation 44 verfahren und auf die Auflageplatte 16 abgesenkt, wodurch
die beiden Nähgutteile 21, 22 aufeinandergedrückt werden. Vor dem Ein
fahren der Patte 23 unter die Pattenklammer 53 befindet sich der Klammer-
Überwerfer 74 in der in Fig. 4 dargestellten Position, d. h. in der 1. Aus
nehmung 60. Die Kolbenstange 71 des Schwenk-Verlager-Antriebs 68 ist
also aus dem Zylinder 69 herausgefahren. Demgegenüber befindet sich die
Halteklammer 76 in ihrer in Fig. 5 und 8 dargestellten, hochgeschwenkten
Position. Weiter befindet sich die Klemmleiste 57 hierbei in ihrer hochge
schwenkten Position (Fig. 8). Nunmehr wird der Linierantrieb 90 der Pat
ten-Zuführeinrichtung 86 betätigt, wodurch die Pattenhalter 87 mit der
Patte 23 zwischen Pattenklammer 53 und Patten-Auflagefläche 56 einge
fahren wird. Nunmehr wird der Klemm-Anrieb 55 mit Druckluft beauf
schlagt, wodurch die Klemmleiste 57 gegen die Patte 23 gedrückt wird.
Anschließend werden die Pattenklemme 91 freigestellt und der Linearan
trieb 90 in umgekehrter Richtung betätigt, wodurch der Pattenhalter 87
wieder in umgekehrter Richtung aus der Vorbereitungsstation 44 herausge
fahren wird. Die Patte 23 wird von der Klemmleiste 57 gehalten und zwi
schen ihr und der Patten-Auflagefläche 56 festgeklemmt. Hierbei befindet
sich der Klammer-Überwerfer 74 unter der Patte 23, d. h. diese übergreift
den Klammer-Überwerfer 74 und ersteckt sich bis in die 2. Ausnehmung
61, wo sich ihre rohe Kante 92 befindet.
Nunmehr wird durch entsprechenden Anhieb der Elektromotoren 30 und
36 die Transferplatte 50 mit den drei Nähgutteilen 21, 22, 23 unter die
Nähmaschine 1 verfahren und die etwa U-förmige Naht 52 genäht, mittels
derer das 2. Nähgutteil 22, die Tasche, auf dem 1. Nähgutteil 21 befestigt
wird.
Nach dem Nähen der Naht 52, wobei das 1. und 2. Nähgutteil 21, 22 unter
der Nähmaschine 2 auf der Auflageplatte 16 verschoben werden, wird bei
stillstehendem Nähguthalter 40 die Einrichtung 93 zum Festlegen der Näh
gutteile 21, 22 mit Unterdruck beaufschlagt, so daß diese Nähgutteile 21,
22 auf der Auflageplatte 16 fixiert werden. Der Nähguthalter 40 wird jetzt
unter entsprechender Betätigung des Antriebs 43 und des Elektromotors 36
von den Nähgutteilen 21, 22 abgehoben, um eine Wegstrecke a zur Tasche
22 hin, also in negativer y-Richtung, versetzt und wieder auf die Nähgut
teile 21, 22 aufgesetzt. Die Patte 23 befindet sich jetzt in ihrer richtigen
Position zur Tasche 22. Nunmehr wird der Unterdruck abgeschaltet, so daß
die Einrichtung 93 deaktiviert ist.
Gleichzeitig oder vorher ist der Halteklammer-Antrieb 82 in der Weise be
aufschlagt worden, daß die Halteklammer 76 in ihre in Fig. 4 dargestellte
Position herabgeschwenkt wird. Ihre Klemmkante 78 drückt die Patte 23
im Bereich ihrer rohen Kante 92 auf das 1. Nähgutteil 21. Nunmehr wird
durch entsprechenden Antrieb der Elektromotoren 30 und 36 eine 1. Patten-
Naht 97 genäht, und zwar in der 2. Ausnehmung 61. Im Anschluß daran
wird der Halteklammer-Antrieb 82 in der Weise beaufschlagt, daß die
Halteklammer 76 in ihre in Fig. 8 dargestellte Nichteingriffs-Position
hochgeschwenkt wird. Unmittelbar im Anschluß daran wird der Schwenk-
Verlager-Antrieb 68 in der Weise beaufschlagt, daß die Parallel-Lenker 67
aus ihrer in Fig. 4 dargestellten Position in ihre in Fig. 5 dargestellte Positi
on verschwenkt werden, so daß der Klammer-Überwerfer 74 entsprechend
dem dem Teil-Kreisbogen 73 entsprechenden Teil-Kreisbogen 73a aus der
ersten Ausnehmung 60 in die zweite Ausnehmung 61 bewegt wird und
hierbei die Patte 23 über die erste Patten-Naht 97 faltet. Wie Fig. 5 ent
nehmbar ist, drückt die Klemmkante 75 des Klammer-Überwerfers 74 dann
die Patte 23 neben der 1. Patten-Naht 97 auf das 1. Nähgutteil 21. Nunmehr
kann hier eine 2. Patten-Naht 98 genäht werden, die so liegt, daß die rohe
Kante 92 zwischen der 1. Naht 97 und der 2. Naht 98 liegt. Die rohe Kante
92 ist also verdeckt. Während dieses Vorgangs bleibt die Halteklammer 76
gemäß Fig. 5 außer Eingriff.
Wenn die Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß der Abstand zwischen der
rohen Kante 92 und der 1. Patten-Naht 97 größer, beispielsweise 5 Milli
meter, ist, dann erstreckt sich die 2. Patten-Naht 98 durch zwei Lagen des
3. Nähgutteils (Patte) und durch das 1. Nähgutteil (Hemdenvorderteil) hin
durch.
Die Manipulationen der Patte 23 können auch vorgenommen werden, ohne
daß zuvor eine Tasche als 2. Nähgutteil 22 angenäht worden ist. Beispiels
weise werden Taschenpatten manchmal aus rein dekorativen Gründen vor
gesehen.
Claims (10)
1. Nähautomat zum Annähen einer Patte (23) an einem Nähgutteil (21)
- 1. mit einer Nähmaschine (2),
- 2. mit einer Auflageplatte (16) für das Nähgutteil (21),
- 3. mit einem Nähguthalter (40) für das Nähgutteil (21),
- 4. mit einer mit dem Nähguthalter (40) verbundenen Pattenklammer (53) zur Halterung einer Patte (23) auf einer Patten-Auflagefläche (56) des Nähguthalters (40),
- 5. mit einer Ausnehmung (61) in dem Nähguthalter (40) zum Nähen einer 1. Patten-Naht (97) benachbart zu einer Kante (92) der Patte (23),
- 6. mit einer Einrichtung zum Führen des Nähguthalters (40) relativ zur Nähmaschine (2) während des Nähens der 1. Patten-Naht (97),
- 7. mit einer in die Ausnehmung (61) absenkbaren Klammer (77) zum Halten der Patte (23) zwischen der Kante (92) und der 1. Patten- Naht (97) während des Nähens der 1. Patten-Naht (97),
- 8. mit einem Klammer-Überwerfer (74),
- 1. der während des Nähens der 1. Patten-Naht (97) sich zwischen der Klammer (77) und der Pattenklammer (53) und unterhalb der Patte (23) in einer 1. Position befindet, und
- 2. der nach dem Nähen der 1. Patten-Naht (97) unter Mitnahme der Patte (23) über die 1. Patten-Naht (97) bewegbar und in eine 2. Positi on auf der Patte (23) absenkbar ist zum Halten der Patte (23) während des Nähens einer 2. Patten-Naht (98) in der Ausnehmung (61) und
- 9. mit einer Einrichtung zur Führung des Nähguthalters (40) relativ zur Nähmaschine (2) während des Nähens der 2. Patten-Naht (98).
2. Nähautomat nach Anspruch 1, wobei die 2. Position des Klammer-
Überwerfers (74) - von der 1. Position aus gesehen - hinter der Kante (92)
der Patte (23) liegt, zum Nähen einer 2. Patten-Naht (98) zwischen dem
Klammer-Überwerfer (74) und der Kante (92) der Patte (23).
3. Nähautomat nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Klammer-Überwerfer
(74) aus der 1. Position auf einem Bogen (73a) in die 2. Position bewegbar
ist.
4. Nähautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Klammer-
Überwerfer (74) sich in der 1. Position in einer weiteren Ausnehmung (60)
des Nähguthalters (40) befindet.
5. Nähautomat nach Anspruch 3, wobei der Klammer-Überwerfer (74) mit
einem Schwenk-Verlager-Teil (66) verbunden ist, das mittels eines Paral
lel-Lenkers (67) auf einem Teil-Kreisbogen (73, 73a) bewegbar ist.
6. Nähautomat nach Anspruch 5, wobei das Schwenk-Verlager-Teil (66)
mittels eines Antriebs (68) schwenkverlagerbar ist.
7. Nähautomat nach Anspruch 5, wobei die Klammer (77) schwenkbar an
dem Schwenk-Verlager-Teil (66) angelenkt ist.
8. Nähautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Nähguthalter
(40) mit einem Schlitz (51) zum Annähen einer Tasche (22) auf das Näh
gutteil (21) vor dem Nähen der 1. Patten-Naht (97) versehen ist, wobei Ein
richtungen zum Versetzen des Nähguthalters (40) nach dem Annähen der
Tasche (22) zu der Tasche (22) hin vorgesehen sind, und wobei Einrichtun
gen (93) zum Festlegen des Nähgutteils (21) auf der Auflageplatte (16)
während des Versetzens des Nähguthalters (40) vorgesehen sind.
9. Nähautomat nach Anspruch 8, wobei die Einrichtung (93) zum Festlegen
des Nähgutteils (21) auf der Auflageplatte (16) eine in der Auflageplatte
(16) ausgebildete Saugeinrichtung ist.
10. Nähautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei eine Patten-
Zuführeinrichtung (86) mit einem zwischen die Patten-Auflagefläche (56)
und die Pattenklammer (53) einfahrbaren Pattenhalter (87) vorgesehen ist.
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