DE3518473C2 - - Google Patents
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- DE3518473C2 DE3518473C2 DE3518473A DE3518473A DE3518473C2 DE 3518473 C2 DE3518473 C2 DE 3518473C2 DE 3518473 A DE3518473 A DE 3518473A DE 3518473 A DE3518473 A DE 3518473A DE 3518473 C2 DE3518473 C2 DE 3518473C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B23/00—Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 und einen Nähautomaten nach
dem Oberbegriff des Anspruches 4.
Bei solchen schlauchförmigen Nähgutteilen und den
entsprechend zugeordneten taschenförmigen Nähgutteilen
kann es sich - jeweils als Paarung - um einen Ärmel
und die zugehörige Manschette, ein Hosenbein einer
Bundhose und den zugehörigen Bund, ein Polohemd und
den zugehörigen Kragen und dgl. handeln. In allen
Fällen liegt das Problem darin, daß das schlauchförmige
Teil zwar einen den zu vernähenden Rand teilenden
Schlitz aufweist, daß aber der Rand nicht mehr geradlinig
auseinandergezogen werden kann, so daß das
Vernähen zweier solcher Teile Probleme aufwirft.
Manschetten, Kragen, Bünde od. dgl., bei denen es
sich um die taschenförmigen Nähgutteile handelt,
sind rundum bereits durch Vernähen geschlossen und
nur noch in dem Bereich offen, in den der Rand des
schlauchförmigen Nähgutteiles hineingeschoben werden
soll, woraufhin dann das Vernähen dieser beiden Teile
erfolgt.
Das Vernähen zweier solcher Nähgutteile, und zwar
insbesondere das Vernähen von Manschetten mit Ärmeln
mittels einer Nähmaschine und manueller Führung der
Nähgutteile in der Nähmaschine erfolgt in der Weise,
daß die Näherin das taschenförmige Nähgutteil, also
die Manschette, öffnet und den Rand des schlauchförmigen
Nähgutteils, also des Ärmels, einlegt, wobei die
den Schlitz im Randbereich begrenzende Seitenkante
in der Manschette gegen deren Außenkante positioniert
wird. Anschließend näht die Näherin eine Teilnaht.
Anschließend positioniert sie die andere Seitenkante
am anderen Ende der geöffneten Manschette und zieht
eine erforderliche Mehrweite des Ärmels in eine Falte
Im Anschluß daran wird die Naht durch Erstellung
einer zweiten Teilnaht fertiggestellt. Das Annähen
von Bünden an Hosenbeinen und von Kragen bei Polohemden
erfolgt in prinzipiell gleicher Weise, wobei
bei Polohemden keine Mehrweite im eigentlichen Hemdenteil
vorhanden ist. Dieses Annähen von Manschetten
an Ärmel von Hemden ist in Bekleidungstechnische
Schriftenreihe Band 6 "Arbeitsgestaltung in der Hemdenfertigung"
von Karl Friedrich Koller und Ingrid
Koch, Seiten 172 f. und 222 beschrieben. Nachteilig
hieran ist, daß die Näherin eine sehr lange Anlernzeit
benötigt. Das Nähen von rechten und linken Ärmeln
im Wechsel erfordert ein ständiges Umdenken. Da die
Verbindungsnaht zwischen Ärmel und Manschette eine
Sichtnaht ist, muß diese besonders sauber und gerade
ausgeführt sein. Damit die Ärmel nicht unterschiedlich
lang werden, muß jeweils ein gleich breiter Rand in
die Manschette eingeschoben werden.
Ein Verfahren und ein Nähautomat der gattungsgemäßen
Art sind aus der DE-PS 21 55 068 (entsprechend US-PS
37 79 185) bekannt. Hierbei erfolgt die Montage von
Manschette und Ärmel auf zylindrischen Trommeln,
d. h. das Vernähen erfolgt in der Form, die die Manschette
später am Ärmel einnimmt. Hierzu wird die
vorgenähte Manschette im Bereich ihrer geschlossenen
Kanten auf einer teilzylindrischen Auflagefläche
mittels Klammern gehalten. Da sie über diese Auflagefläche
vorsteht, öffnet sie sich geringfügig. Mittels
zwischen den Lagen der Manschette einfahrenden und
nach außen schwenkbaren Fingern wird die Manschette
geöffnet, so daß anschließend der auf einem teilzylindrischen
Schieber vormontierte Rand des Ärmels in
die geöffnete Manschette eingeschoben werden kann.
Auf diesem Schieber ist der Ärmel im Bereich seiner
Seitenkanten mittels Klammern fixiert. Die bei den Ärmeln
übliche Mehrweite ist mittels einer Faltvorrichtung
in einer Falte gerafft. Nachdem die beiden Lagen
der Manschette und der Rand fest aufeinanderliegen,
werden sie in einem Arbeitsgang über einen Kreisbogenabschnitt
durch entsprechendes Verschwenken des Nähguthalters
relativ zur Nähmaschine vernäht. Wegen der
trommelförmigen Ausgestaltung des Nähguthalters ist
der bekannte Nähautomat außerordentlich aufwendig
und das auf ihm anzuwendende Verfahren sehr kompliziert.
Aus den DE-PSen 33 12 317, 33 16 239 und 33 25 431 sind jeweils
Trommel-Spannvorrichtungen für Nähmaschinen bekannt,
die zum Spannen von Hosen, Röcken und dergleichen dienen.
Diese Spannvorrichtungen weisen hierzu umfangsveränderbare
Spanntrommeln auf. Sie dienen dazu, Hosen, Röcke und dergleichen
unterschiedlicher Bundweite zu spannen, um dann
Gürtelschlaufen oder dergleichen annähen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß es
auch maschinell in einfacher Weise vollautomatisch
ausführbar ist und einen einfach aufgebauten Nähautomaten
zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale
im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Ein
wesentlicher Kern der Erfindung liegt darin, daß
das taschenförmige Teil in einer Ebene, also nicht
auf einer Trommel, angeordnet wird und daß der Rand
des schlauchförmigen Teils ebenfalls in einer Ebene
angeordnet und der Rand des schlauchförmigen Teils
ebenfalls in einer Ebene angeordnet und bereits in
in das taschenförmige Teil hineingeschobenem Zustand
im Bereich seiner Seitenkanten geklammert wird. Hierbei
ist so viel Mehrweite weggerafft, daß die Seitenkanten
noch mit Abstand zu den entsprechenden Außenkanten
des taschenförmigen Nähgutteils angeordnet sind.
Wenn nach dem Positionieren der ersten Seitenkante
die erste Teilnaht geradlinig genäht und das schlauchförmige
Teil und das taschenförmige Teil in dem bereits
genähten Bereich aus ihren Klammern gelöst werden,
kann kann sich beim Positionieren der anderen Seitenkante
des Nähgutteils im Bereich der entsprechenden
Außenkante des taschenförmigen Nähgutteils der bereits
vernähte Abschnitt nach oben hochwölben. Durch dieses
Aufteilen der Positionier- und Nähvorgänge in eindeutig
voneinander getrennte Abschnitte können die Nähvorgänge
absolut geradelinig durchgeführt werden, wobei trotzdem
am Ende die weitgehend gebogene Form eines Ärmels
mit Manschette, eines Polohemds mit Kragen oder eines
Hosenbeins mit Bund erreicht wird. Die Ansprüche 2
und 3 geben vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens wieder.
Im Kennzeichnungsteil des Anspruches 4 ist die erfindungsgemäße
Ausgestaltung des Nähautomaten angegeben.
Auch hier ist wesentlich, daß die Nähgutteile in
einer Ebene angeordnet werden können und daß der
Transport der Nähgutteile relativ zur Nähmaschine
geradlinig erfolgt.
Mit der zwischen Innen- und Außen-Klammer angeordneten
Mittel-Klammer nach Anspruch 5, die auch gegenüber
dem zu nähenden Bereich zurückversetzt ist, kann
das schlauchförmige Nähgutteil nach Nähen der ersten
Teilnaht auch noch zusätzlich gehalten werden, so
daß die erfindungsgemäßen Effekte in besonders guter
Weise auftreten, da die Innen- und die Außen-Klammer
sich nicht über die halbe Breite der zu erzeugenden
Naht erstrecken müssen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ermöglicht es,
daß ein Öffnen des taschenförmigen Nähgutteils nicht
in dem Bereich erfolgen muß, in den der Rand des
schlauchförmigen Nähgutteils zum Vernähen hineingeschoben
wird, so daß die beim Auseinanderziehen der beiden
Lagen des taschenförmigen Nähgutteils entstehende
Öffnung völlig frei von irgendwelchen Teilen des
Nähautomaten ist. Die Ansprüche 7 und 8 geben besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen hierfür an.
Die ebene Ausgestaltung des Nähguthalters läßt in
besonders einfacher Weise eine Verstellung auf unterschiedliche
Größen der miteinander zu vernähenden
Nähgutteile zu, wie es in den Ansprüchen 9 und 10
angegeben ist. Des weiteren läßt die ebene Ausgestaltung
in besonders einfacher Weise eine symmetrische Anordnung
von zwei Nähguthaltern gemäß Anspruch 11 zu, so daß
beispielsweise jeweils im Wechsel linke und rechte
Ärmel mit linken und rechten Manschetten oder linke
und rechte Hosenbeine mit entsprechenden Bünden vernäht
werden können. Die Nähmaschine wird hierbei entsprechend
Anspruch 12 jeweils nur geradlinig relativ zu den
Nähgut-Haltern verschoben. Wenn aus Stabilitätsgründen
die in den Nähguthaltern zum Nähen vorgesehenen Schlitze
insbesondere jeweils an dem der Nähmaschine benachbarten
Ende geschlossen sind, dann ist die weitere Ausgestaltung
nach Anspruch 13 von besonderem Vorteil.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Nähautomaten gemäß
der Erfindung in teilweise aufgebrochener
Darstellung,
Fig. 2 eine Teil-Draufsicht auf den Nähautomaten,
die den rechten Teil der Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Nähautomaten gemäß
dem Sichtpfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht gemäß der Schnittlinie
IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 4 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 6 eine Teil-Vorderansicht des Nähautomaten gemäß
dem Sichtpfeil VI in Fig. 3,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 6 gezeigten
Teil des Nähautomaten gemäß dem Sichtpfeil
VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Teil-Darstellung aus Fig. 6,
Fig. 9 eine Teil-Seitenansicht gemäß dem Sichtpfeil IX
in Fig. 8,
Fig. 10 eine Vorder-Ansicht einer Faltvorrichtung
gemäß dem Sichtpfeil X in Fig. 2,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Faltvorrichtung gemäß
dem Sichtpfeil XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie
XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 ein in Fig. 12 dargestelltes Bauteil in perspektivischer,
vergrößerter Ansicht,
Fig. 14 die Faltvorrichtung nach Fig. 10, jedoch in
einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 15 die Faltvorrichtung nach Fig. 10 in einer
weiteren Arbeitsstellung,
Fig. 16 eine Ansicht einer Ärmel-Klammer entsprechend
dem Sichtpfeil XVI in Fig. 6,
Fig. 17 eine Schnittansicht einer Außenklammer gemäß
der Schnittlinie XVII-XVII in Fig. 2,
Fig. 18 eine Draufsicht auf die Außenklammer gemäß
dem Sichtpfeil XVIII in Fig. 17,
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine Bodenplatte der Außenklammer
entsprechend dem Sichtpfeil XIX in
Fig. 17,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines in Fig. 17
dargestellten Bauteils der Außenklammer,
Fig. 21 eine Darstellung eines in Fig. 17 gezeigten
doppelarmigen T-Hebels,
Fig. 22 eine Teildarstellung der Außenklammer in einer
Fig. 17 entsprechenden Ansicht, jedoch in
einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 23 eine Vorderansicht eines Bereichs des Nähautomaten
entsprechend dem Sichtpfeil X in Fig. 2,
Fig. 24 eine Draufsicht auf den in Fig. 23 gezeigten
Bereich gemäß dem Sichtpfeil XXIV in Fig. 23,
Fig. 25 eine schematische Darstellung der kinematischen
Verbindung der Baugruppen des Nähautomaten,
Fig. 26 eine abgewandelte Ausführung der Nähmaschine
in Seitenansicht entsprechend der Darstellung
in Fig. 3,
Fig. 27 eine Rückenansicht der in Fig. 26 dargestellten
Nähmaschine gemäß dem Sichtpfeil XXVII in
Fig. 26,
Fig. 28 eine Teildraufsicht auf eine abgewandelte
Ausführungsform eines Nähguthalters,
Fig. 29 eine schematische Darstellung des Bewegungsverlaufs
der Nähmaschine,
Fig. 30 ein langärmeliges Hemd,
Fig. 31 eine Draufsicht auf einen mit einer Manschette
zu vernähenden Ärmel,
Fig. 32 eine Seitenansicht der miteinander zu vernähenden
Nähgut-Teile gemäß dem Schnittverlauf
XXXII-XXXII in Fig. 31,
Fig. 33 eine der Fig. 31 entsprechende Draufsicht
mit bereits teilweise erzeugter Verbindungsnaht,
Fig. 34 einen Bereich der Darstellung von Fig. 32
in einer anderen Arbeitsstellung der Außenklammer
und
Fig. 35 eine der den Fig. 31 und 33 entsprechende
Darstellung mit fertiggestellter Verbindungsnaht.
Der Nähautomat 1 weist ein Gestell 2 auf, auf dessen
Oberseite 3 zwei sich in Längsrichtung des Gestells 2
erstreckende parallel zueinander verlaufende Führungsstangen
4 auf Stützen 5 befestigt sind. Auf den Führungsstangen
4 ist ein Schlitten 6 mittels Lagern 7
und 8 verschiebbar abgestützt, auf dessen Platte 9
eine Nähmaschine 10 befestigt ist.
Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, weist das Gestell 2
eine sich in Längsrichtung und damit auch parallel
zu den Führungsstangen 4 erstreckende Vertiefung 11
auf, in der ein Zahnriemenantrieb 12 angeordnet ist.
Dieser besteht aus einem Zahnriemen 13, einer an
dem Gestell 2 mittels einer Achse 14 drehbar gelagerten
Rolle 15 und einem, entsprechend dem Profil des Zahnriemens
13 profilierten Antriebsrad 16, welches auf
der Welle 17 eines Antriebsmotors 18 befestigt ist.
Die Achse 14 bzw. der Antriebsmotor 18 sind in Längsrichtung
des Gestells 2 justierbar an diesem befestigt,
so daß ein Spannen des Zahnriemens 13 möglich ist.
Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, ist das obere nicht
näher bezeichnete Trum des Zahnriemens 13 mit Hilfe
einer Lasche 19 und Schraube 20 gegen einen Ansatz 21
festgespannt, der an der Unterseite der Platte 9
des Schlittens 6 angebracht ist. Der Antriebsmotor 18
ist als Schrittmotor ausgebildet und ist mit einer
elektronischen Steuerung 22 ansteuerbar verbunden.
Bei entsprechender Ansteuerung des Antriebsmotors 18
wird der Schlitten 6 mit der Nähmaschine 10 in Längsrichtung
des Gestells 2 entsprechend der Linie 23
hin und her verfahren.
Die Nähmaschine 10 weist üblicherweise einen in Fig. 3
erkennbaren horizontalen Arm 24 auf, dessen freies
Ende in einem Kopf 25 und dessen anderes Ende in
einem Ständer 26 endet, der mit dem Arm 24 etwa einen
rechten Winkel bildet, sich also in vertikaler Richtung
erstreckt. Das Ende des Ständers 26 ist fest mit
einem Unterarm verbunden, dessen freies Ende 28
einen zylindrischen Querschnitt aufweist. In dem
Arm 24 ist eine Armwelle 29 gelagert, die im Kopf 25
endet und über einen Kurbelbetrieb 30 eine in dem Kopf 25
verschiebbar gelagerte Nadelstange 31 auf- und abgehend
antreibt. Das dem Ständer 26 zugewandte Ende der
Welle 29 trägt ein Handrad 32, das mit einem einen
Zahnriemen 33 aufnehmenden Zahnriemenrad 34 versehen
ist. Der Zahnriemen 33 ist andererseits über ein
als Zahnriemenrad 35 ausgebildetes Antriebsrad eines
Nähmaschinenantriebs 36 geführt. Dieser ist, gemäß
den Fig. 1 und 3, fest an dem Arm 24 der Nähmaschine 10
angebracht. Der Zahnriemen 33 und die Zahnriemenräder
34, 35 bilden einen Zahnriementrieb 37 mit einem
festen Übersetzungsverhältnis. Der Nähmaschinenantrieb
36 weist einen Motorteil 38, einen Tachogenerator 39
und einen Positionsgeber 40 auf. Innerhalb des Ständers
26 befinden sich nicht dargestellte Elemente zum
Drehantrieb eines in dem freien Ende 28 des Unterarmes
27 drehbar gelagerten Greifers 41. Der Greifer 41
arbeitet mit einer, in das untere Ende der Nadelstange
31 eingesetzten Nadel 42 zusammen, wobei diese in
einen auf dem Unterarm 27 etwa oberhalb des Greifers 41
angeordneten, röhrenförmigen Stichlochansatz 42 a
einsticht. Im Bereich des Greifers 41 ist weiter
ein Fadenabschneider 43 vorgesehen. Zur Unterstützung
einer sicheren Stichbildung ist die Nadel 42 von
einem Stoffdrücker 44 umgeben. Die Linie 23 stellt
die Verfahrlinie der Nadel 42 dar. Die Nähmaschine 10
ist für die Erzeugung eines Doppelsteppstichs ausgebildet,
wozu der Greifer 41 einen nicht dargestellten
Greiferfadenvorrat trägt und wozu auf dem Arm 24
ein Nadelfadenvorrat 45 angeordnet ist. Zur Steuerung
der Nähmaschine 10 sind der Nähmaschinenantrieb 36
und der Fadenabschneider 43 über nicht dargestellte
Leitungen mit der Steuerung 22 verbunden.
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, ist der Nähautomat 1
im wesentlichen symmetrisch zu einer die Nähmaschine 10
in ihrer Ruhelage mittig schneidenden vertikalen
Symmetrieebene S aufgebaut. Links von dieser Symmetrieebene
S ist ein linker Nähgut-Halter 46 und rechts
dieser Symmetrieebene S ein rechter Nähgut-Halter 47
angeordnet. Beide Nähguthalter 46 und 47 bilden eine
Nähgut-Halteeinrichtung 48. Aufgrund des symmetrischen
Aufbaus beider Nähgut-Halter 46, 47 wird nachfolgend
nur der rechte Nähgut-Halter 47 beschrieben.
Zum besseren Verständnis der weiteren Beschreibung
wird auf die Darstelllung eines Hemdes in Fig. 30
verwiesen, das einen rechten Ärmel 50 und einen linken
Ärmel 51 aufweist. Am Ende des rechten Ärmels 50
befindet sich eine rechte Manschette 52, und am Ende
des linken Ärmels 51 befindet sich eine linke Manschette
53. Der rechte Ärmel 50 und die rechte Manschette
52 sind durch eine Naht 54 und der linke Ärmel 51
und die linke Manschette 53 mit einer Naht 55 miteinander
verbunden. Beide Ärmel 50, 51 weisen an ihrem
jeweiligen Ende einen Schlitz auf, dem jeweils ein
Schlitzbesatz 56 und ein Schlitzbesatz 57 zugeordnet
ist. Die Ausgestaltung derartiger Ärmel 50, 51 mit
Schlitzen dient dazu, das Anziehen eines Hemdes 49
zu ermöglichen. Wie aus Fig. 30 hervorgeht, ist eine
sogenannte Mehrweite der Ärmel 50, 51 im Bereich
der zugehörigen Manschetten 52, 53 durch jeweils
mindestens eine Falte 58, 59 untergebracht. Wie sich
aus dem Vorstehenden ergibt, handelt es sich bei
den Ärmeln 50, 51 um schlauchförmige Nähgutteile,
während es sich bei den Manschetten 52, 53 um taschenförmige
Nähgutteile handelt, deren beide Lagen an
ihren drei außenliegenden Kanten mit einer Naht 54 a
bzw. 55 a miteinander verbunden sind. Einzelheiten
werden weiter unten noch genauer beschrieben.
Auf der Oberseite 3 des Gestells 2 sind ein rechter
und ein linker Steg 60, 61 befestigt, auf deren Oberseiten
eine Tragplatte 62 aufliegt. Deren Dicke entspricht
etwa der Länge des Stichlochansatzes 42 a.
Gemäß Fig. 1 und 3 ist unmittelbar vor dem Ständer
26 der Nähmaschine 10 auf der Oberseite der Tragplatte
62 ein Tragbalken 63 mit Schrauben 64 befestigt,
der sich gleichermaßen wie die Tragplatte 62 über
die gesamte Breite des Nähautomaten erstreckt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Tragplatte 62
in ihrem mittleren Bereich mit einer Ausnehmung 65
versehen. Ein winkelförmiges Verbindungsteil 66 ist
mit Schrauben 67 an der Tragplatte 62 befestigt.
Ein Schenkel 68 des Verbindungsteils 66 weist eine
eine Anlagekante 69 auf. Ein anderer Schenkel 70 des Verbindungsteils
66 ist mit Schrauben 71 an einem - in
Fig. 2 linken - Schenkel 72 einer U-förmigen Platte
73 befestigt, deren rechter Schenkel 74 eine Kante 75
aufweist. Wie genauer aus Fig. 16 hervorgeht, ist
die Platte 73 an ihrem nicht näher bezeichneten,
die Schenkel 72, 74 verbindenden Steg über eine Stütze
76 mit dem Gestell 2 fest verbunden. Durch die vorbeschriebene
Anordnung der Tragplatte 62 und der daran
über das Verbindungsteil 66 befestigten Platte 73
begrenzen die Kante 75 und eine Kante 77 der Tragplatte
62 einen Schlitz 78. Der Schlitz 78 ist in seiner
Breite derart bemessen, daß er dem Durchmesser des
Stichlochansatzes 42 a zuzüglich einem Spiel von etwa
0,5 mm entspricht. Der Schlitz 78 ist in seiner Lage
in der Ebene der Fig. 1 und 2 derart positioniert,
daß seine Mittellinie dem Verlauf der Linie 23 entspricht.
Es ist somit gewährleistet, daß der Stichlochansatz
42 a ungehindert beim Verfahren der Nähmaschine 10
in dem Schlitz 78 entlanglaufen kann.
Unterhalb der U-förmigen Platte 73 sind zwei sich
nach unten erstreckende Stege 79 und 80 vorgesehen,
in denen zwei parallel zu der Linie 23 angeordnete
Führungsstangen 81 befestigt sind. Auf den Führungsstangen
81 ist ein Schiebelager 82 verschiebbar geführt,
welches mit einer Kolbenstange 83 eines in dem Steg
80 befestigten, doppelt wirkenden pneumatisch beaufschlagbaren
Klammer-Verschiebeantriebs 84 verbunden
ist. Das Schiebelager 82 ist mit einem Arm 85 versehen,
der in den durch die beiden Schenkel 72 und 74 begrenzten
Raum 86 hineinragt. Der Arm 85 ist mit einem
Lager 87 versehen, in dem drehbar eine Welle 88 gelagert
ist. An einem Ende der Welle 88 ist ein Antriebshebel 89
befestigt, der über eine Schiebe-Gelenk-Verbindung
90 mit einem als einseitig wirkendem pneumatischen
Kolben-Zylinder-Antrieb ausgebildeten Klammer-Schließantrieb
91 verbunden ist.
Der Arm 85 ist weiter mit einer Auflagefläche 92
versehen, die höhengleich mit der Oberseite der Tragplatte
62 positioniert ist. Die Auflagefläche 92
ist seitlich zu dem Lager 87 hin durch eine Anlagekante
93 begrenzt. Das freie Ende der Welle 88 ist mit
einem einseitigen Hebel 94 verbunden, der im Bereich
der Befestigung mit der Welle 88 eine Anlagekante
95 aufweist und dessen freies Ende 96 in Verbindung
mit der Auflagefläche 92 eine innere Ärmel-Klammer
97 bildet. Durch eine entsprechende pneumatische
Beaufschlagung von Klammer-Verschiebe- bzw. Schließantrieb
84 und 91 ist es möglich, die Ärmel-Klammer 97
zu schließen und sie in diesem Zustand in eine andere
durch strichpunktierte Kanten des Schiebelagers 82
angedeutete Stellung zu verfahren (Fig. 16).
Eine weitere U-förmige Platte 98 weist einen rechten
und einen linken Schenkel 99, 100 auf, die jeweils
durch eine obere Kante 101 und 102 begrenzt sind.
Die Kanten 101 und 102 verlaufen parallel und im
gleichen Abstand zu der Linie 23 und begrenzen somit
in Verbindung mit der Kante 77 der Tragplatte 62
eine Verlängerung des Schlitzes 78 (Fig. 2 und 11).
Ähnlich wie die Platte 73 ist die Platte 98 an ihrer
Unterseite mit zwei Stegen 103 und 104 versehen,
in denen wiederum zwei Führungsstangen 105 befestigt
sind. Auf den Führungsstangen 105 ist ein Schiebelager
106 verschiebbar gelagert, das antriebsmäßig mit
der Kolbenstange 107 eines in dem Steg 104 befestigten
als doppelt wirkender pneumatisch beaufschlagbarer,
Kolben-Zylinder-Antrieb ausgebildeten Klammer-Verschiebeantriebs
108 fest verbunden ist (Fig. 10, 11, 14).
Das Schiebelager 106 ist mit einem Arm 109 versehen,
der in einen durch die Schenkel 99 und 100 begrenzten
Raum 110 hineinragt. Auch der Arm 109 ist mit einem
dem Lager 87 entsprechenden Lager 109 a versehen,
in dem eine Welle 111 drehbar gelagert ist. Ein freies
Ende der Welle 111 ist mit einem Antriebshebel 112
verbunden, der mit dem Antriebshebel 89 identisch
ist. Der Antriebshebel 112 ist wiederum über eine
der Verbindung 90 entsprechende Schiebe-Gelenk-Verbindung
113 mit einem als einfach wirkender Pneumatik-Zylinder
augebildeten Klammer-Schließantrieb 114 verbunden,
der in seinem Aufbau dem Klammer-Schließantrieb
91 entspricht. Der Schließantrieb 114 ist seinerseits
fest an dem Arm 109 des Schiebelagers 106 angebracht.
Mit dem anderen Ende der Welle 111 ist ein Hebel
115 fest verbunden, dessen freies Ende 116 zusammen
mit einer an dem Arm 109 vorgesehenen Auflagefläche
117 eine äußere Ärmel-Klammer 118 bildet. In ähnlicher
Weise, wie auch der Hebel 94 mit einer Anlagekante
95 versehen ist, weist auch der Hebel 115 eine Anlagekante
119 auf. Des weiteren ist, gleichermaßen wie
die Auflagefläche 92 durch eine Anlagekante 93 begrenzt
ist, die Auflagefläche 117 durch eine Anlagekante
120 begrenzt.
An dem freien Ende 116 des Hebels 115 ist ein Faltarm
121 mit einer Schraube 122 befestigt. Wie weiter
aus den Fig. 10, 11 und 15 hervorgeht, ist an dem
Schiebelager 106 ein Widerlager 123 vorgesehen, dessen
freies Ende 124 in den Raum 110 hineinragt. An dem
freien Ende 124 des Widerlagers 123 ist ein pneumatisch
beaufschlagbarer Falt-Antrieb 125 befestigt, der
in seinem Zylinder 125 a eine Druckfeder 126 und einen
Kolben 127 mit einer Kolbenstange 128 aufweist. An
dem freien Ende 124 des Widerlagers 123 ist weiter ein
Anschlag 129 in einem Langloch 130 mit einer Schraube
131 befestigt. Die Kolbenstange 128 ist an ihrem
freien Ende mit einem abgewinkelten Ende 132 eines
Faltenziehers 133 verbunden. Der Faltenzieher 133
weist einen mittleren Teil 134 auf, der gemäß Fig. 11
eine Kröpfung 135 aufweist. Wie aus Fig. 12 hervorgeht,
ist der Arm 109 noch mit einem Kanal 136 versehen,
der die Form eines auf den Kopf gestellten U aufweist.
In diesem Kanal 136 ist der mittlere Teil 134 untergebracht,
während die Kröpfung 135 in einer in der
Platte 98 vorgesehenen Aussparung 137 aufgenommen
ist. Der Faltenzieher 133 ist weiter mit einem umgebogenen
Ende 138 versehen, das in einer Faltkante 139
endet. Die vorbeschriebenen Elemente wie der Faltarm
121, der Faltenzieher 133, der Falt-Antrieb 125 und
der Anschlag 129 bilden eine Faltvorrichtung 140
(Fig. 10, 11, 12, 14, 15).
Die Platte 98 ist mit ihrer Unterseite auf einer
Stütze 141 gelagert, die sich ihrerseits wieder auf
einer parallel zu der Tragplatte 62 angeordneten
Zwischenplatte 142 abstützt. Diese wird weiter von
den längeren Schenkeln 143 von zwei Winkeln 144 getragen,
die mit einer Platte 145 verschweißt sind. Die
Platte 145 ist Bestandteil einer Schiebeplatte 146,
die in Lagern in Längsrichtung des Ständers 2 und
damit auch parallel zu der Linie 23 verschiebbar
an Führungsstangen 147 und 148 geführt ist. Eine
Lagerrippe 149 der Schiebeplatte 146 ist etwa in
der Mitte zwischen den beiden Führungsstangen 147
und 148 mit einem Gewinde 150 versehen, in dem eine
Gewindespindel 151 drehbeweglich aufgenommen ist.
Diese ist weiter in dem rechten Steg 60 axial unverschiebbar
aber drehbar gelagert und an ihrem, aus
dem Umriß des Gestells 2 herausragenden Ende mit
einer Handkurbel 152 versehen. (Fig. 6 und 7). Sie
bildet eine Größen-Verstell-Einrichtung 152 a.
Die Schiebeplatte 146 ist weiter mit einem Vorsprung
153 versehen, an dem mit nicht bezeichneten Schrauben
zwei Tragarme 154 festgeschraubt sind. An den freien
Enden der Tragarme 154 ist mit Schrauben 155 ein
Manschettenhalter-Hauptantrieb 156 befestigt, dessen
Längsachse sich vertikal, d. h. rechtwinklig zur
Oberseite 3 des Gestells 2 erstreckt. Der Hauptantrieb
156 ist als doppelt wirkender Pneumatikzylinder ausgebildet
und weist als besonderes Merkmal eine Kolbenstange
157 mit einem quadratischen Querschnitt auf.
Hierdurch ist gewährleistet, daß an ihr befestigte
Bauteile sich nicht um die Längsachse der Kolbenstange
157 drehen können. Wie aus den Fig. 6 und 7 weiter
hervorgeht, ragt der Manschettenhalter-Hauptantrieb
156 in das als Hohlkörper ausgebildete Gestell 2
hinein, wozu dieses an seiner Oberseite 3 mit einer
rechteckigen Ausnehmung 158 versehen ist. Die Ausnehmung
158 ist derart bemessen, daß bei einer Verdrehung
der Handkurbel 152 der Verstelleinrichtung 152 a der
mit der Schiebeplatte 146 verbundene Manschenttenhalter-
Hauptantrieb 156 ungehindert bewegbar ist.
Am oberen freien Ende der Kolbenstange 157 des Hauptantriebs
156 ist der kurze Schenkel 160 eines ungleichschenkligen
Winkels 159 befestigt. Der andere, lange
Schenkel 161 des Winkels 159 erstreckt sich außermittig,
jedoch parallel zur Längsausdehnung der Kolbenstange
157. An einer Seite des langen Schenkels 161 sind
zwei Stifte 162 angebracht, auf denen sich ein Nadelträger
163 in einer Ebene parallel zu der Oberseite 3 des
Gestells 2 verschiebbar angeordnet ist, wozu die
Stifte 162 langlochartige Ausnehmungen 164 im Nadelträger
163 durchsetzen. In axialer Richtung der Stifte
162 ist der Nadelträger 163 über eine nicht näher
bezeichnete Axialsicherung auf den Stiften 162 gehalten.
Gemäß Fig. 8 ist der Nadelträger 163 gelenkig mit
einem Verbindungsteil 165 über einen Bolzen 166 verbunden.
Das Verbindungsteil 165 ist mit der Kolbenstange
167 eines Nadelträger-Antriebs 168 verbunden, der
als einfach wirkender Pneumatikzylinder mit einer
integrierten Druckfeder ausgebildet ist. Weiter ist
der Nadelträger 163 an seiner Oberseite mit Nadeln
169 versehen, die derartig positioniert sind, daß
ihre Längsachsen unter einem spitzen Winkel von weniger
als 10° gegenüber der horizontalen Tragplatte 62
schräg nach oben gegen die Tragplatte 62 verlaufen.
Der Nadelträger 163 wird bei einer Beaufschlagung
des Nadelträger-Antriebs 168 von der in Fig. 8 ausgezogen
dargestellten Position in die strichpunktiert
dargestellte Position verfahren, wobei der Nadelträger
163 parallel zur Tragplatte 62 in Richtung der Nadelspitzen
verschoben wird. Bei Beaufschlagung des Manschettenhalter-
Hauptantriebs 156 mit Druckluft auf der der
Kolbenstangenseite abgewandten Seite wird erreicht,
daß der Nadelträger 163 mit seinen Nadeln 169 in
eine angehobene Stellung verfahren wird, wobei der
Nadelträger 163 mit Spiel in den Schlitz 78 hineinverfahren
wird. Dadurch, daß die Längsachse des Hauptantriebs
156 sich mit der Linie 23 kreuzt, werden die
Nadeln 169 dabei mittig in den Schlitz 78 verfahren.
In dieser angehobenen Stellung ragen die nicht näher
bezeichneten Spitzen der Nadeln 169 über die Oberseite
der Tragplatte 62 hinaus, so daß bei entsprechender
Beaufschlagung des Nadelträger-Antriebs 168 ein Eindringen
der Nadeln 169 in eine aufgelegte Manschette
52 gewährleistet ist. Die vorstehend beschriebene
Einheit, die im wesentlichen aus dem Nadelträger
163 mit den Nadeln 169 und den dazugehörigen Antrieben
168 und 156 besteht, wird nachfolgend als unterer,
äußerer Manschetten-Halter 170 bezeichnet.
Wie aus Fig. 6 entnehmbar ist, ist an dem Gestell 2
ein innerer Manschetten-Halter 175 mit Schrauben
176 befestigt, der in seiner hochgefahrenen und horizontal
verschobenen Stellung strichpunktiert dargestellt
ist. Der innere Manschetten-Halter 175 entspricht
in seinem Aufbau dem äußeren Manschetten-Halter 170
und ist symmetrisch zu diesem angeordnet. Sein Manschettenhalter-
Hauptantrieb 177 ragt durch eine Öffnung
178 in das Gestell 2 hinein.
Jeder der Winkel 144 weist einen kürzeren, sich in
Fig. 3 nach oben erstreckenden Schenkel 180 auf,
der jeweils durch eine Ausnehmung 181 (Fig. 2) der
Tragplatte 62 hindurchragt. Die Enden der Schenkel 180
sind fest mit einem Träger 182 verbunden, der gemäß
Fig. 3 oberhalb des Tragbalkens 63 verläuft und ähnlich
diesem einen rechteckigen Querschnitt aufweist. An
dem Träger 182 ist ein Steg 183 ausgebildet, an dem
ein als einfach wirkender Pneumatikzylinder ausgebildeter
Klammer-Schwenkantrieb 184 befestigt ist. Im
Inneren des Klammer-Schwenkantriebs 184 ist ein Distanzstück
185 angeordnet, welches als Hubbegrenzung dient
und damit verhindert, daß die Kolbenstange 186 eine
vollkommen eingefahrene Stellung einnehmen kann.
Der Klammer-Schwenkantrieb 184 ist weiter mit zwei
außen angeordneten Zugfedern 187 versehen, welche
bewirken, daß eine in einem Abtriebshebel 188 vorgesehene
Stange 189 ständig im Kontakt mit der Kolbenstange
186 ist. Weiter ist der Träger 182 mit einem
Lager 190 versehen, in dem der drehfest mit einer
Welle 191 verbundene Abtriebshebel 188 schwenkbar
gelagert ist.
Gemäß Fig. ist auf dem Ende der Welle 191 ein einarmiger
Winkelhebel 192 befestigt. Dessen abgewinkelter
Teil 193 ragt in den Bereich der Kante 77 der Tragplatte
62 und erstreckt sich etwa parallel zur Kante 77.
Einzelheiten werden nachfolgend in Verbindung mit
den Fig. 17 bis 21 beschrieben.
Der kastenartig ausgebildete abgewinkelte Teil 193
weist zwei Seitenwände 194, 194 a auf, die an einem
Ende mit einer Schraube 195 an dem anderen zur Welle
191 führenden Teil 196 festgeschraubt
sind. Das freie Ende der Seitenwand 194
ist mit einem Winkel 197 verbunden, der sich gemäß
Fig. 18 wiederum parallel zu dem anderen Teil 196
erstreckt hat und der mit einer Gewindebohrung 198 durchsetzt
ist. Der abgewinkelte Teil 193 weist weiter
eine mit Schrauben 199 befestigte Deckplatte 200
auf, die eine die Deckplatte 200 durchdringende Stellschraube
201 in einem nicht bezeichneten Gewinde
aufnimmt.
Der abgewinkelte Teil 193 weist weiter eine mit Schrauben
206 befestigte Bodenplatte 202 auf, die sich
parallel zu der Deckplatte 200 erstreckt. Die Bodenplatte
202 weist vier zur Längsrichtung des Teils 193
parallele schlitzartige rechteckige Ausnehmungen
203 auf, die in Längsrichtung zueinander versetzt
nebeneinander angeordnet sind. Im Bereich dieser
Ausnehmungen 203 ist die Bodenplatte 202 mit einer
zu ihrer Innenseite 204 geöffneten Einbuchtung 205
versehen. In Fig. 19 sind in den Ausnehmungen 203
Nadeln 207 erkennbar, die in keiner festen Verbindung
zu der Bodenplatte 202 stehen. Wie aus Fig. 17 und 21
hervorgeht, ist vielmehr jede der Nadeln 207 Teil
eines doppelarmigen T-Hebels 208, der jeweils ausgehend
von einem an seinem freien Ende eine Lagerbohrung
209 aufweisenden Mittelarm 225 einen Hebelarm 210
und einen die Nadel 207 und ein abgewinkeltes Ende 211
tragenden Hebelarm 212 aufweist.
An der Innenseite der Deckplatte 200 ist gemäß Fig. 17
ein Lager 213 angebracht. Es weist gemäß Fig. 20
einen T-förmigen Querschnitt auf und ist mit einer
in eine Gewindebohrung 214 eingeschraubten Schraube
215 mit der Deckplatte 200 verschraubt. Das Lager
213 ist weiter an den Enden seines oberen Quersteges
216 mit Schlitzen 217 bzw. 218 ausgebildet, die wiederum
zueinander versetzt angeordnet sind. Im Bereich der
Schlitze 217, 218 ist der Quersteg 216 jeweils mit
einer Bohrung 219 bzw. 220 durchsetzt. Die Schlitze
217 und 218 sind in ihrer Breite derart bemessen,
daß in ihnen die Mittelarme 225 der doppelarmigen
T-Hebel 208 mit Spiel aufgenommen werden, wobei die
Bohrungen 219 und 220 jeweils einen Lagerstift 221
tragen, der jeweils die Lagerbohrungen 209 der T-Hebel
208 mit Spiel durchsetzt. Das Lager 213 ist an seinem
Mittelsteg 222 mit Sacklöchern 223 versehen. Diese
Sacklöcher 223 sind den Schlitzen 217 bzw. 218 zugeordnet,
so daß in ihnen aufgenommene Druckfedern 224
an den Mittelarmen 225 der doppelarmigen T-Hebel
208 angreifen können. Wie aus den Fig. 17 und 22
hervorgeht, sind die doppelarmigen T-Hebel 208 jeweils
paarweise und in zueinander symmetrischer Einbaulage
in den Schlitzen 217 und 218 gelagert.
An der Innenseite der Deckplatte 200 ist ein weiteres
Lager 226 befestigt, in dem ein T-förmiger Hebel 228 mittels
eines Bolzens 227 schwenkbar gelagert ist. Ein
Arm 229 des Hebels 228 trägt einen Stift 230. Dieser
ragt unter die Enden 211 zweier benachbarter doppelarmiger
T-Hebel 208. Der Steg 231 des Hebels 228 ist
über einen weiteren Stift 232 gelenkig mit einem
doppelarmigen Druckhebel 233 verbunden. Ein Arm 234
dieser Druckhebels 233 liegt mit seinem abgewinkelten
Ende abstützend an den Stirnflächen der beiden benachbarten
Hebelarme 210 an, während der andere Arm 235
mit seinem abgewinkelten Ende an einer Kolbenstange
236 eines Nadel-Antriebs 237 anliegt. Der Nadel-Antrieb
237 ist als einfach wirkender Pneumatikzylinder mit
einer integrierten Druckfeder 238 ausgebildet, dessen
Druckluftversorgung über einen Schlauch 239 erfolgt.
Aus einem Vergleich der Fig. 17 und 22 ist ersichtlich,
daß die doppelarmigen T-Hebel 208 mit ihren Nadeln
207 derart verschränkt sind, daß sie einerseits durch
Betätigung des Nadel-Antriebs 237 in eine mit der
Unterseite 202 a der Bodenplatte 202 bündige Ruhelage
verschwenkt werden (Fig. 22), oder daß sie andererseits
bei Entlastung des Nadel-Antriebs 237 durch die Kraft
der Druckfedern 224 in eine sich kreuzende und damit
in eine die Unterseite 202 a der Bodenplatte 202 durchdringende
Stellung verschwenkt werden können (Fig. 17).
Die Stellschraube 201 dient als einstellbarer Anschlag
für den freien Hebelarm 229 a des Hebels 228 dazu,
die ausgefahrene Stellung der Nadeln 207 (Fig. 22)
zu justieren. Der mittels des Klammer-Schwenkantriebs
184 verschwenkbaren Winkelhebel 192 bildet mit seinem
Teil 193 mit den verschwenkbaren Nadeln 207 eine
Außen-Klammer 240.
Gemäß Fig. 2 ist an dem Träger 182 schwenkbar ein
Gelenkhebel 241 gelagert, dessen freies Endes gelenkig
mit einem Hebel 242 verbunden ist. Der Hebel 242
ist seinerseits gelenkig mit einem Ansatz 243 des
Tragbalkens 63 verbunden. Mittig in Bezug auf die
Anlenkungen des Gelenkhebels 241 und des Ansatzes
243 ist an dem Hebel 242 eine Zugstange 244 angelenkt,
die an ihrem Ende mit einem Schiebelager
245 gelenkig verbunden ist. Das Schiebelager 245
ist auf zwei an Stegen 246 des Tragbalkens 63 befestigten
Führungsstangen 247 verschiebbar gelagert. Wie
aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, weist das Schiebelager
245 einen Lagersteg 248 auf, an dem ein Hebel
249 und ein doppelt wirkender Pneumatikzylinder
ausgebildeter Mittelklammer-Schwenkantrieb 250 angelenkt
sind. Der Schwenkantrieb 250 ist an seiner Kolbenstange
251 über ein Gabelteil 252 an einem Lagersteg 253
des Hebels 249 angelenkt. Der Hebel 249 ist weiter
an seinem freien Ende mit einem Quersteg 254 versehen,
der an seiner der Tragplatte 62 zugewandten Seite
mit einem Reibbelag 255 beklebt ist. Der Quersteg
254 mit Reibbelag 255 dient dazu, ein Nähgut, beispielsweise
in Form der Manschette 52, bei Beaufschlagung
des Schwenkantriebs 250 fest gegen die Tragplatte
62 zu klammern. Die vorstehend genannten Elemente,
nämlich der Hebel 249 mit Quersteg 254 und Reibbelag 255
und der Schenkantrieb 250 bilden eine Mittelklammer
256. Das im wesentlichen durch den Gelenkhebel 241,
den Hebel 242 und die Zugstange 244 gebildete Gelenkgetriebe
wird nachstehend als Teilungsgetriebe 257
bezeichnet.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Lagersteg
248 des Schiebelagers 245 mit einem Permanentmagneten
258 versehen, der durch eine Ausnehmung 259 der Tragplatte
62 nach unten hindurchragt. Der Permanentmagnet
258 arbeitet mit einem Sensor 260 zusammen, der auf
dem Unterarm 27 der Nähmaschine 10 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 2 ist der Träger 182 mit einem Arm 261
versehen, der an seinem Ende einen weiteren Permanentmagneten
262 trägt. Dieser Permanentmagnet 262 greift
durch eine weitere Ausnehmung 263 der Tragplatte
62 nach unten hindurch und arbeitet ebenfalls bei
einer entsprechenden Stellung der Nähmaschine 10
mit dem Sensor 260 zusammen. In beiden Fällen werden
von der Stellung der Nähmaschine 10 abhängige Signale
erzeugt.
Wie weiter Fig. 2 entnehmbar ist, ist an dem Tragbalken
63 ein dem Steg 183 vergleichbarer weiterer Steg
264 vorgesehen, an dem zwei pneumatische Klammer-Schwenkantriebe
265 und 266 befestigt sind. Der Schwenkantrieb
265 entspricht in seinem Aufbau dem Schwenkantrieb
184, wobei sein Zylinder jedoch nicht ein hubbegrenzendes
Distanzstück 185 enthält. Der Schwenkantrieb
266 entspricht in seinem Aufbau dem Schwenkantrieb
265. Allerdings weist er im Vergleich zu dem Schwenkantrieb
265 nur die Hälfte von dessen Hub auf. Die
Kolbenstangen 267 und 268 der Schwenkantriebe 265
und 266 liegen jeweils an einer Stange 189 an, die
baugleich der Stange 189 ist und dementsprechend
auch das gleiche Bezugszeichen trägt. Der Träger
182 ist weiter mit Lagern 269 versehen, die in ihrer
Anordnung dem Lager 190 entsprechen. In den Lagern
269 ist eine Welle 270 drehbar gelagert, die drehfest
mit Abtriebshebeln 188 verbunden ist, die in ihrer
Bauform dem Abtriebshebel 188 entsprechen und daher
mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Gleichermaßen
wie der Schwenkantrieb 184 sind auch die Schwenkantriebe
265, 266 mit den bereits erwähnten Zugfedern 187
ausgestattet, die gewährleisten, daß die Stangen
189 in Kontakt mit den Kolbenstangen 267, 268 bleiben,
bzw. bewirken, daß die Schwenkantriebe 184, 265 und
266 bei Druckentlastung ihre Ruhestellungen mit eingefahrenen
Kolbenstangen 186, 267, 268 einnehmen.
Ein Hebel 271 ist mit seinem freien Ende zwischen
den Lagern 269 schwenkbar angeordnet und drehfest
mit der Welle 270 verbunden. Der Hebel 271 ist spiegelbildlich
im Vergleich zu dem Hebel 192 ausgebildet
und weist dementsprechend einen abgewinkelten Teil
272 auf. Auch im Innern dieses abgewinkelten Teils
272 ist eine spiegelbildliche Anordnung der in den
Fig. 17 bis 22 dargestellten Bauteile untergebracht.
Der Hebel 271 mit seinem abgewinkelten Teil 272 und
den Schwenkantrieben 265, 266 bildet eine Innenklammer
273 für die Manschette 52.
Wie weiter aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Tragplatte
62 mit einer weiteren, langgestreckten Öffnung
274 zu versehen, durch die ein auf der Zwischenplatte
142 befindlicher Ansatz 275 mit Spiel hindurchragt.
Auf dessen durch die Tragplatte 62 hindurchragendem
Ende ist eine Platte 276 mit Schrauben 277 befestigt.
Die Platte 276 überragt um wenige Millimeter die
Tragplatte 62. Die Platte 276 weist eine Anlagekante
278 für die Manschette 52 auf und bildet einen verstellbaren
Anschlag für die Manschette 52.
Wie aus den Fig. 23 und 24 hervorgeht, ist auf der
Oberseite 3 des Gestells 2 ein Lageransatz 280 ausgebildet,
an dem ein zweiarmiger Hebel 281 drehbar
gelagert ist. Ein Arm 282 des Hebels 281 ist gelenkig
mit einem Ende einer Zugstange 283 verbunden, deren
freies Ende an der Platte 145 angelenkt ist. Der
andere Arm 284 des Hebels 281 ist gelenkig mit einer
gekröpften Zugstange 285 verbunden, deren freies
Ende an einer Platte 145′ angelenkt ist. An dem Beispiel
der Platte 145 bzw. 145′ ist ersichtlich, daß identisch,
jedoch spiegelbildlich ausgebildete Teile des Nähautomaten
1 vorkommen, wobei die mit ′ versehenen Bezugszeichen
sich jeweils auf Elemente des linken Nähgut-Halters
46 beziehen. In der Regel erfolgt keine gesonderte
Beschreibung.
Die Platte 145′ ist Bestandteil einer Schiebeplatte
146′, an der wiederum in spiegelbildlicher Bauart
zu der Schiebeplatte 146 ein unterer, äußerer Manschetten-Halter
170′ angeordnet ist. Wie auch aus Fig. 23
hervorgeht, ist dem Manschetten-Halter 175 ein innerer
Manschetten-Halter 175′ spiegelbildlich an dem Gestell 2
zugeordnet.
Für den Fall, daß der Schlitz 78 auf der der Nähmaschine
10 benachbarten Seite aus Stablilitätsgründen
verschlossen ist, müssen der Arm 24 und der Unterarm
27 nach oben bzw. unten verschwenkbar sein. In Fig. 26
und 27 ist eine solche Ausgestaltung einer in dem
Nähautomaten 1 verwendeten Nähmaschine 290 dargestellt.
Mit der Nähmaschine 10 identische Teile erhalten
identische Bezugszeichen und werden nicht neu beschrieben.
Der Ständer 291 endet in einem Lager 292. Die Nähmaschine
290 ist weiter mit einem Unterarm 293 versehen,
der an seinem U-förmigen, dem Ständer 291 zugewandten
Ende zwei Lagerrippen 294 und 295 aufweist. Die Lagerrippen
294 und 295 sowie das Lager 292 des Ständers
291 sind von einer Achse 296 durchsetzt, so daß der
Unterarm 293 in Bezug auf den Arm 24 schwenkbar ist.
Die freien Enden der Achse 296 sind von Rippen 297
und 298 aufgenommen, die Bestandteil eines Schlittens
299 sind. Der Schlitten 299 ist weiter mit einem
Arm 300 versehen, dessen gabelförmiges Ende 301 über
einen Bolzen 302 ein Ende eines Arm-Schwenkantriebs
303 trägt. Dieser ist als doppelt wirkender Pneumatik-Zylinder
ausgebildet und weist am freien Ende seiner
Kolbenstange 304 ein Gabelstück 305 auf. Dieses ist
mit Hilfe eines Bolzens 306 an einem Ende 307 eines
Armes 308 angelenkt. Das freie Ende des Armes 308
ist an dem Arm 24 befestigt.
Gemäß Fig. 26 ist an dem Schlitten 299 ein Schwenklager
309 ausgebildet, in dem sich ein aus zwei Hebeln
zusammengesetzter Kniehebel-Mechanismus 310 abstützt.
Dieser Mechanismus 310 ist andererseits über ein
Gelenk 311 mit dem Unterarm 293 gelenkig verbunden.
Der Mechanismus 310 ist weiter gelenkig mit der Kolbenstange
312 eines Unterarm-Schwenkantriebs 313 verbunden,
der sich seinerseits in einem Stehlager 314 des Schlittens
299 gelenkig abstützt.
In Fig. 28 ist ein Ausschnitt einer anderen Bauart
einer Tragplatte dargestellt, bei der die in Fig. 2
dargestellten Bauteile wie die Tragplatte 62 und
die Platte 73 vereinheitlicht sind und eine Tragplatte
315 bilden. Dabei ist ein dem Schlitz 78 entsprechender
Schlitz 316 mit einem halbkreisförmigen Ende 317
in die Tragplatte 315 eingearbeitet. Hierbei ist
der Schlitz 31 b auch auf der der Nähmaschine 290
benachbarten Seite geschlossen, so daß die Nähmaschine
290 zur Anwendung gelangt. Einzelheiten der Ausgestaltung
der Nähmaschine 290 sind der von der Anmelderin am
gleichen Anmeldetag unter dem Titel "Nähkopf für
eine Nähmaschine, insbesondere einen Nähautomaten"
eingereichten Patentanmeldung zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Nähautomaten 1
beschrieben. Anhand der Fig. 25 soll zunächst das
kinematische Zusammenwirken der verschiedenen Bauteile
erläutert werden, das für eine gemeinsame Größenverstellung
des linken und rechten Nähgut-Halters 46 und
47 von Bedeutung ist.
Durch die kinematische Ankopplung der Schiebeplatte
146′ über die Zugstangen 283 und 285 und den zweiarmigen
Hebel 281 an die Schiebeplatte 146 wird erreicht,
daß bei einer Verstellung der Schiebeplatte 146 mittels
der Handkurbel 152 auch die Schiebeplatte 146′ des
linken Nähgut-Halters 46 symmetrisch zur Symmetrieebene
S mitverstellt wird. Bei einer solchen Verstellung
bleiben die Positionen der Innenklammern 273
bzw. 273′ in Bezug auf die Symmetriebene S unverändert.
Die kinematische Verbindung der Schiebeplatte 146
mit dem Teilungsgetriebe 257 ist durch den Winkel
144 hergestellt. Infolge dieser Verbindung wird die
an dem Winkel 144 befestigte Außenklammer 240 in
gleichem Maße wie die Schiebeplatte 146, also parallel
mit dieser, verschoben, d. h. positioniert. Zusammen
mit der Schiebeplatte 146 wird auch der durch die
Platte 276 mit der Anlagekante 278 gebildete verstellbare
Anschlag verstellt. Infolge der Wirkung des
Teilungsgetriebes 257 wird ein der Schiebeplatte
146 und somit der Außenklammer 240 erteilter Verstellweg
halbiert, so daß das die Mittelklammer 256 tragende
Schiebelager 245 im Vergleich zu der Außenklammer
240 nur den halben Verstellweg in Bezug auf die Symmetrieebene
S ausgeführt. Durch diese kinematische Verbindung
ist sichergestellt, daß der Abstand A der Symmetrieachse
Sr der Mittelklammer 256 von der Außenklammer
240 immer gleich dem Abstand B der Symmetrieachse
Sr der Mittelklammer 256 von der Innenklammer 273
ist. Die Summe der Strecken A und B entspricht der
eingestellten Größe C einer einzulegenden Manschette 52.
Die Symmetrieachse Sr stimmt mit der hier nicht näher
bezeichneten Symmetrieachse der jeweils zu vernähenden
Manschette 52 überein.
Die Position der gestellfesten Innenklammer 273 wird
nicht verändert. Das Gleiche gilt für die Anlagekante
69, die sich in einem festen Abstand a von der Symmetrieebene
S befindet. Im Gegensatz hierzu ist die
Platte 276 mit ihrer Anlagekante 278 zusammen mit
der Schiebeplatte 146 und in gleichem Maß wie diese
verschiebbar. Gleiches gilt für die Faltvorrichtung 140.
Nachfolgend wird die Betätigung der Außenklammer
240 und der Innenklammer 273 erläutert:
Die Innenklammer 273 kann durch die Beaufschlagung
des Klammmer-Schwenkantriebs 265 in eine abgesenkte
und in eine angehobene Stellung verschwenkt werden.
In der abgesenkten Stellung gelangt dabei der abgewinkelte
Teil 272 in Kontakt mit der Tragplatte 62 bzw.
mit der auf die Tragplatte 62 aufgelegten, zu klammernden
Manschette 52 (Fig. 34). Dadurch, daß der Hebel
271 der Innenklammer 273 eine Aussparung 271 a aufweist
(Fig. 3), ist eine Kollision mit dem Schenkel 68 beim
Absenken der Innenklammer 273 ausgeschlossen. Durch
die erwähnte Ausgestaltung des Schwenkantriebs 266
ist es weiter möglich, die Innenklammer 273 zusätzlich
zu den vorbeschriebenen Stellungen in eine Mittelstellung
zu verfahren, in der dann lediglich die
Kolbenseite des Schwenkantriebs 266 mit Druckluft
baufschlagt ist. Diese Mittelstellung ist in Fig. 3
dargestellt.
Im Gegensatz zu der Innenklammer 273 ist die Außenklammer
240 durch eine entsprechende Beaufschlagung des
Klammer-Schwenkantriebs 184 in eine hochgeschwenkte
und eine abgesenkte Stellung bringbar. Dabei entspricht
wiederum die abgesenkte Stellung der Außenklammer
240 der abgesenkten Stellung der Innenklammer 273,
während die hochgeschwenkte Stellung der Außenklammer
240 der vorbeschriebenen Mittelstellung der Innenklammer
273 entspricht. Diese Stellung wird dadurch erreicht,
daß trotz gleicher Dimensionierung der Schwenkantriebe
265 und 184 letzterer durch das Distanzstück
185 in seinem Hub begrenzt ist. Um beim Absenken
der Außenklammer 240 eine Kollision mit der Platte
276 auszuschalten, ist die Außenklammer 240 ebenfalls
mit einer Aussparung entsprechend der Aussparung
271 a versehen.
Nach dem Einschalten der Stromversorgung für die
Steuerung 22 erfolgt ein Abgleich-Vorgang, der dazu
dient, den die Nähmaschine 10 tragenden Schlitten
6 in Bezug auf das Gestell 2 in eine definierte Ausgangslage
zu bringen. Ein derartiger Abgleichvorgang ist
im allgemeinen beim Einsatz von Schrittmotoren notwendig,
damit die Steuerung 22 den Schlitten 6 in definierte
Positionen verfahren kann. Zu diesem Zweck
bewirkt die Steuerung 22 nach entsprechender Befehlsgabe
ein Verfahren des Schlittens 6 auf die linke
Seite (Fig. 1), d. h., in eine Extremlage in Richtung
des linken Nähgut-Halters 46. Sobald ein an dem Gestell
2 vorgesehener Sensor 318 von dem Lager 7 des Schlittens
6 aktiviert wird, erfaßt die Steuerung 22 diese
Position und verfährt anschließend den Schlitten
6 durch entsprechende Ansteuerung des Antriebsmotors 18
um einen vorgegebenen Weg in Richtung zum rechten
Nähgut-Halter 47, bis der Schlitten 6 mit Nähmaschine 10
die in Fig. 1 dargestellte Mittellage einnimmt.
In dieser Lage befindet sich die Nadel 42 der Nähmaschine
10 in der Symmetrieebene S.
Sobalt der Abgleich-Vorgang abgeschlossen ist, nehmen
die Innenklammer 273, die Mittelklammer 256 und die
Außenklammer 240 ihre Ausgangsstellungen ein. Dabei
befinden sich die Außenklammer 240 und die Mittelklammer
256 in ihrer angegobenen Stellung, während die
Innenklammer 273 in ihrer Mittelstellung positioniert
ist (Fig. 3). In diesen Stellungen befinden sich
die in den abgewinkelten Teilen 193 und 272 angeordneten
Nadeln 207 in zurückgezogenen Postitionen gemäß
Fig. 22. Die Ärmel-Klammern 97 und 118 befinden sich
in ihren, der Symmetrielinie Sr zugewandten einander
benachbarten Stellungen. Weiterhin hat die Faltvorrichtung
die in Fig. 10 gezeigte Stellung eingenommen
und stehen die unteren Manschetten-Halter 170 und
175 in ihren von der Tragplatte 62 entfernten Stellungen,
wobei gleichzeitig die Nadeln 169 ihre zurückgezogenen
Stellungen einnehmen.
In diesem Zustand werden in den rechten Nähgut-Halter
47 eine rechte Manschette 52 und ein rechter Ärmel
50 als Nähgut-Teile eingelegt.
Die Manschette 52 wird dabei an den Anlagekanten
69 und 278 in Richtung der Näh-Linie 23 und an den
Anlagekanten 95 und 119 in hierzu senkrechter Richtung
ausgerichtet. Anschließend werden die Innenklammer
273 und die Außenklammer 240 in ihre abgesenkten
Stellungen verfahren, so daß die Manschette 52 mittels
der Unterseiten 202 a der Bodenplatten 202 der abgewinkelten
Teile 193, 272 fest gegen die Tragplatte 62
geklammert wird. Danach erfolgt durch Ansteuerung
des jeweiligen Nadelantriebs 237 ein Ausfahren der
Nadeln 207, die in die den Klammern 273 und 240 zugewandte,
obere Manschettenlage 325 in gekreuzter
Stellung entsprechend Fig. 17 einstechen, wodurch
diese gehalten wird. Gleichzeitig werden durch eine
Beaufschlagung der Manschettenhalter-Hauptantriebe
156 und 177 die Manschetten-Halter 170 und 175 in
ihre obere Stellung verfahren, die dabei in den Schlitz
78 eintauchen. Durch eine nachfolgende Beaufschlagung
der Nadelträger-Antriebe 168 erfolgt ein Verschieben
der Nadelträger 163 voneinander weg, wodurch die
Nadeln 169 jeweils in Richtung gegen die Anlagekanten
69 bzw. 278 in die untere Manschettenlage 326 einstechen.
Im Anschluß an das durch Einstechen der
Nadeln 207, 169 bedingte Halten der oberen und unteren
Manschettenlage 325 bzw. 326 werden die Außenklammer
240 und die Innenklammer 273 wieder angehoben, die
dabei wieder in ihre anfängliche Ausgangsstellung
gelangen. Die beiden Manschettenlagen 325, 326 sind
längs ihrer drei Außenkanten mittels der Naht 54 a
miteinander vernäht; lediglich an der Seite die mit
dem Ärmel 50 mittels der Naht 54 verbunden werden
soll, ist die Manschette offen (Fig. 32). Die Manschette
52 wird daher derart geöffnet gehalten, daß ein Einlegen
eines Randes 327 des Ärmels 50 möglich ist.
Hierzu legt die Näherin zunächst eine (linke) den
Schlitz begrenzende Seitenkante 328 des an seinem
unteren Rand 327 auseinandergezogenen Ärmels 50 in
die innere Ärmel-Klammer 97 ein, wobei die Anlagekante
93 zum Ausrichten der Seitenkante 328 dient. Anschließend
wird der Rand 327 des Ärmels 50 gemäß der Darstellung
in Fig. 10 auf den Faltenzieher 133, jedoch
unter den Faltarm 121 gelegt, wobei schließlich
die andere (rechte) den Rand 327 am Schlitz begrenzende
Seitenkante 329 des Randes 327 an die Anlagekante
120 der äußeren Ärmel-Klammer 118 angelegt und schließlich
geklammert wird. Die Klammervorgänge an den
Ärmel-Klammern 97 und 118 erfolgen durch eine entsprechende
Ansteuerung der zugehörigen Klammer-Schließantriebe
91 und 114 nach entsprechender Befehlsgabe
durch die Näherin.
Mit der Ansteuerung des Schließantriebes 114 der
äußeren Ärmel-Klammer 118 wird der Faltarm 121 in
die in Fig. 14 dargestellte Stellung verschwenkt.
Nach dem Ablauf einer fest vorgegebenen Verweilzeit
wird der Falt-Antrieb 125 entlüftet, so daß der Faltenzieher
133 unter der Kraft der Druckfeder 126 derart
verschoben wird, daß sein umgebogenes Ende 138 über
den Faltarm 121 geschoben wird, daß die Falte 58
mit Überweite an dem Rand 327 des Ärmels 50 gebildet
wird. Schließlich gelangt der Faltenzieher 133 mit
seinem abgewinkelten Ende 132 an dem Anschlag 129
zur Anlage. Durch eine Verstellung dieses Anschlags
129 ist es möglich, die Tiefe der gebildeten Falte
58 zu variieren.
Anschließend gibt die Näherin einen Befehl an die
Steuerung 22 zur Einleitung des Nähvorgangs. Nach
diesem Befehl veranlaßt die Steuerung 22 zunächst,
daß die innere Ärmel-Klammer 97 von der in Fig. 31
gezeigten Stellung in Richtung zur Symmetrieebene
S hin durch eine entsprechende Beaufschlagung des
Klammer-Verschiebeantriebs 84 verschoben wird. Dabei
wird die in der Klammer 97 festgespannte Seitenkante
328 des Randes 327 des Ärmels 50 derart in die in
Fig. 33 dargestellte Lage verschoben, daß die Seitenkante
328 schließlich in ihrer endgültigen Lage relativ
zu der Manschette 52 positioniert ist. Danach erfolgt
- ebenfalls veranlaßt durch die Steuerung 22 - ein
Absenken der Innen-Klammer 273 und der Mittel-Klammer
256. Hierzu werden der Klammer-Schwenkantrieb 265
und der Mittelklammer-Schwenkantrieb 250 entsprechend
beaufschlagt. Die Manschette 52 ist also im Bereich
ihrer Mittellinie entsprechend der Symmetrielinie Sr
gegen die Tragplatte 62 geklammert. Weiterhin ist
sie im Bereich ihres linken Endes durch die Innen-Klammer
273 gegen die Tragplatte 62 geklammert. Beim
Auflegen der Innen-Klammer 273 auf die Manschette
52 werden die Nadeln 207 aus der oberen Manschettenlage
325 durch Betätigung des Nadel-Antriebs 237
herausgezogen. Gleichzeitig werden aus der unteren
Manschettenlage 326 die Nadeln 169 beider Manschetten-Halter
170, 175 durch Betätigung der Nadelträger-Antriebe
168 herausbewegt, so daß diese danach durch
Betätigung der Manschettenhalter-Hauptantriebe 156,
177 in ihre abgesenkte Stellung heruntergefahren
werden können. Wie aus Fig. 33 und insbesondere Fig. 34
erkennbar ist, ist der äußere Bereich des zwischen
den Manschettenlagen 325 und 326 befindlichen Randes
327 des Ärmels 50 zwischen der Tragplatte 62 und
der Innen-Klammer 273 geklammert. Das zum Verschieben
der Seitenkante 328 des Randes 327 erforderliche
Material wird aus der Faltvorrichtung 140 herausgezogen.
Nachdem die Steuerung 22 diesen Klammervorgang der zu
vernähenden Nähgut-Teile 52, 50 gesteuert hat, erfolgt
ein Verfahren des Schlittens 6 bei stillstehender
Nähmaschine 10, wobei zur Vermeidung einer Kollision
der Nadel 42 mit dem Verbindungsteil 66 die Nadel
42 von dem Nähmaschinenantrieb 36 in ihrer obersten
Stellung positioniert ist. Dieses Verfahren des Schlittens
6 bei stillstehendem Nähkopf wird nachfolgend
auch Leerverfahren genannt. Hierbei bewegt sich die
Nadel 42 auf der Linie 23 (Fig. 29), wobei das Leerverfahren
in einem Punkt V endet. Anschließend beginnt
nun die Nähmaschine 10 mit dem eigentlichen Nähvorgang.
Von dem Punkt V aus wird nun die Naht 54 unter Erzeugung
eines Nahtriegels rückwärts in Richtung auf einen
Endpunkt W und von diesem vorwärts in Richtung auf
einen im mittleren Bereich der Naht 54 liegenden
Punkt X erzeugt. Eine Information über die Position
des Punktes X auf der Linie 23 erhält die Steuerung
22 durch eine Aktivierung des Sensors 260 durch den
der Mittelklammer 256 zugeordneten Permanentmagneten
258. Sobald der Punkt X erreicht ist, veranlaßt die
Steuerung 22 eine Unterbrechung des Nähvorgangs,
wozu die Bewegung des Schlittens 6 und somit die
Bewegung der Nähmaschine 10 angehalten wird. Nach
diesem Anhalten erfolgt eine Freigabe der bereits
miteinander vernähten Bereiche der Manschette 52 und
der Seitenkante 328 des Ärmels 50. Hierzu wird von
der Steuerung 22 durch Betätigung des Klammer-Schließantriebes
91 die innere Ärmel-Klammer 97 geöffnet
und die Innenklammer 273 in ihre oberste, angehobene
Stellung durch eine Entlüftung des Klammer-Schwenkantriebes
265 und die Krafteinwirkung der Zugfedern
187 verschwenkt. Dadurch daß die Innenklammer 273
entsprechend dem doppelten Hub des Schwenkantriebes 265
besonders hoch geschwenkt wird, ist es möglich, daß
der bereits vernähte Bereich von Manschette 52 und
Ärmel 50 aus seiner während des Nähvorgangs eingenommen
ebenen Lage herausgezogen werden kann, wenn
die Steuerung 22 veranlaßt hat, daß die äußere Ärmel-Klammer
118 durch entsprechende Ansteuerung des Klammer-Verschiebeantriebes
108 in Richtung von der Symmetrieachse
Sr weg verschoben wird. Dabei verbleibt
die Mittel-Klammer 256 in ihrer die Manschette 52
und den Ärmel 50 klammernden Stellung. Durch die
Verschiebung wird die rechte Seitenkante 329 infolge
der Klammerwirkung der äußeren Ärmel-Klammer 118
mitgeführt und dabei in ihre in Bezug auf die Manschette
52 endgültige Position verschoben. Gleichzeitig wird
das hierfür erforderliche Material des Ärmels 50
durch ein Verschieben des Faltenziehers 133 gegen
die Kraft der Druckfeder 126 aus der in der Faltvorrichtung
140 gespeicherten Mehrweite gezogen. Im
Anschluß daran wird die Außen-Klammer 240 durch Betätigung
des Klammer-Schwenkantriebes 184, die von
der Steuerung 22 ausgelöst wird, abgesenkt, wodurch
die Manschette 52 in ihrem rechten äußeren Bereich
gegen die Tragplatte 62 geklammert wird. Auch hier
wird der äußere Bereich des Randes 327 des Ärmels 50
mitgeklammert. Die Nadeln 207 werden durch Betätigung
des Nadel-Antriebes 237 aus der oberen Manschettenlage
325 herausgezogen. Der untere rechte Manschetten-Halter
170 ist bereits aus der unteren Manschettenlage 326
herausgezogen und nach unten verfahren. Anschließend
veranlaßt die Steuerung 22 eine weitere Erzeugung
der Naht 54 bis zu einem Endpunkt Y und von dort
aus unter Erzeugung eines Endriegels zurück zu einem
Punkt Z. Hier erfolgt mit Hilfe des in der Nähmaschine
10 integrierten Fadenabschneiders 43 ein Fadenabschneidvorgang.
Gemäß Fig. 31 ist ein Ärmelschlitz 331 einerseits
durch den Schlitzbesatz 56 und andererseits durch
eine gesäumte Kante 330 begrenzt. Dadurch, daß die
gestreckte Länge dieses Ärmelschlitzes 331 nicht
ausreicht, um die Manschette in einem ebenen geradlinigen
Nähvorgang vollkommen mit dem Ärmel 50 zu verbinden,
ist es erforderlich, daß der bereits mit dem
Ärmel 50 vernähte Manschettenbereich nachgeben kann,
was durch die vorbeschriebene Freigabe dieses genähten
Bereiches möglich ist. Dementsprechend wölbt sich
dieser teilweise genähte Bereich gemäß der Fig. 35
in eine von der Tragplatte 62 abstehende, hochgezogene
Form hoch.
Nach Beendigung des Nähvorgangs wird der Schlitten 6
mit der Nähmaschine 10 bei stillstehender und in
Nadel-Hoch-Stellung positionierter Nadel 42 von dem
Punkt Z zurückverfahren, bis die Nadel 42 wiederum
mit der Symmetrieebene S zur Deckung gekommen ist.
Wenn diese Stellung erreicht ist, werden die dem
rechten Nähgut-Halter 47 zugehörigen Antriebe entsprechend
angesteuert, so daß dieser Nähgut-Halter 47
wieder seinen Ausgangszustand einnimmt. Dann kann
der fertiggenähte, mittels der Naht 54 mit der Manschette
52 vernähte Ärmel 50 entnommen werden.
Während des vorbeschriebenen Nähvorgangs hat die
Näherin Zeit, um in der vorbeschriebenen Art den
linken Nähgut-Halter 46 zu beschicken, so daß eine
überlappte Arbeitsweise des Nähautomaten 1 erreicht
wird. Da Hemden 49 unterschiedlicher Größen auch
unterschiedlich lang ausgebildete Manschetten 52, 53
aufweisen, ist eine Größenverstellung mittels der
Handkurbel 152 möglich, wodurch die Nähgut-Halter
46, 47 gleichzeitig verstellt werden.
Die Arbeitsweise der Nähmaschine 290 gemäß Fig. 26
ist derart, daß die Steuerung 22 ein Verschwenken
des Arms 24 durch Betätigung des Arm-Schwenkantriebs
303 und des Unterarms 293 durch Betätigung des Unterarm-
Schwenkantriebs 313 in Fig. 26 strichpunktiert
dargestellten Positionen veranlaßt, wenn der Schlitten
299 ein Leerverfahren ausführt.
Claims (13)
1. Verfahren zum Vernähen eines Randes eines schlauchförmigen,
einen den Rand teilenden Schlitz aufweisenden
Nähgutteils mit einem aus zwei miteinander teilweise
verbundenen Lagen bestehenden taschenförmigen Nähgutteil,
wobei das taschenförmige Nähgutteil positioniert,
geklammert und geöffnet wird, wobei der Rand unter
Aufweitung des Schlitzes aufgezogen und in das geöffnete
taschenförmige Nähgutteil eingelegt und positioniert
wird, wobei das schlauchförmige Nähgutteil
an den Seitenkanten des Schlitzes im Bereich des
Randes geklammert wird und wobei das schlauchförmige
Nähgutteil und das taschenförmige Nähgutteil gegebenenfalls
unter Festnähen einer Mehrweite des Randes
miteinander vernäht werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand des schlauchförmigen Nähgutteils in
das geöffnete taschenförmige Nähgutteil eingelegt
und dann unter Wegraffung einer Mehrweite an den
Seitenkanten ergriffen und geklammert wird, daß anschließend
eine Seitenkante des Randes unter teilweisem
Ausziehen der Mehrweite relativ zum taschenförmigen
Nähgutteil positioniert wird, daß eine vor der Mehrweite
endende geradlinige Teilnaht genäht wird,
daß die Klammerung des schlauchförmigen Nähgutteils
im Bereich der einen Seitenkante und die Klammerung
des taschenförmigen Nähgutteils im benachbarten Bereich
aufgehoben wird, daß die andere Seitenkante unter
mindestens teilweisem Ausziehen der Mehrweite relativ
zum taschenförmigen Nähgutteil positioniert wird
und daß anschließend die restliche Naht geradlinig
genäht wird, wobei das Positionieren und Nähen insgesamt
in einer Ebene erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das taschenförmige Nähgutteil an den Außenflächen
seiner beiden Lagen erfaßt und geöffnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Teilnaht etwa bis zur Mitte des taschenförmigen
Nähgutteils genäht wird.
4. Nähautomat zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit einer Nähmaschine und mit mindestens
einem Nähguthalter, der mindestens eine Auflage zum
Abstützen der Nähgutteile, Anschläge zum Positionieren
der Nähgutteile, Einrichtungen zum Öffnen des taschenförmigen
Nähgutteils, Klammern für das taschenförmige
Nähgutteil, Klammern zum Halten des schlauchförmigen
Nähgutteils an den Seitenkanten im Bereich des Randes
und mindestens eine Faltvorrichtung zum Raffen der
Mehrweite aufweist, wobei die Nähmaschine und der
Nähguthalter relativ zueinander bewegbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflage für die Nähgutteile
(Manschette 52 und Ärmel 50) eben ausgebildet und
der Nähguthalter (47) und die Nähmaschine (10) geradlinig
relativ zueinander zur Erzeugung geradliniger
Teilnähte bewegbar sind, daß für das taschenförmige
Nähgutteil (Manschette 52) eine Innen-Klammer (273)
und eine Außen-Klammer (240) zum Klammern und Positionieren
des taschenförmigen Nähgutteils (Manschette 52) vorgesehen
sind, wobei die Außen-Klammer (240) und die Innen-Klammer
(273) zur Freigabe des taschenförmigen Nähgutteils
(Manschette 52) im Bereich einer bereits erzeugten Teilnaht
durch Lösen der zugeordneten Klammer (Innen-Klammer 273)
unabhängig voneinander betätigbar sind, und daß die
Klammern (Ärmel-Klammern 97, 118) zum Halten der Seitenkanten
(328, 329) des schlauchförmigen Nähgutteils
(Ärmel 50) zum nacheinander erfolgenden Positionieren
der jeweiligen Seitenkante (328, 329) unter jeweils teilweisem
Ausziehen der weggerafften Mehrweite unabhängig
voneinander aus einer inneren Stellung zur Aufnahme des
Nähgutteils (Ärmel 50) in eine äußere Positionierstellung
verschiebbar sind.
5. Nähautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Innen-Klammer (273) und der Außen-Klammer
(240) eine unabhängig von diesen betätigbare
Mittel-Klammer (256) für das schlauchförmige Nähgutteil
(Ärmel 50) vorgesehen ist.
6. Nähautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das taschenförmige Nähgutteil (Manschette 52)
auf den Außenflächen seiner beiden Lagen (325, 326)
erfassende und vertikal antreibbare obere und untere
Halter (Manschetten-Halter 170, 175, Außen-Klammer
240 und Innen-Klammer 273) vorgesehen sind.
7. Nähautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halter (Manschetten-Halter 170, 175, Außen-Klammer
240 und Innen-Klammer 273) jeweils angenähert
horizontal in eine den Lagen (325, 326) einstechende,
zumindest angenähert horizontal antreibbare Nadeln
(169, 207) aufweisen.
8. Nähautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Halter in die Innen-Klammer (273)
bzw. die Außen-Klammer (240) integriert sind.
9. Nähautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Klammer (Innen-Klammer 273) und die zugeordnete
Klammer (Ärmel-Klammer 97) für die eine Seitenkante
(328) relativ zum Nähguthalter (47) ortsfest und
die andere Klammer (Außen-Klammer 240) mit zugeordneter
Klammer (Ärmel-Klammer 118) für die andere Seitenkante
(329) gemeinsam gegenüber dem Nähguthalter (47) mittels
einer Verstelleinrichtung (152a) verstellbar sind.
10. Nähautomat nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel-Klammer (256) mit der anderen
Klammer (Außen-Klammer 240) über ein Teilungsgetriebe
(257) verbunden und gegenüber dem Nähguthalter (47)
verstellbar ist.
11. Nähautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei symmetrisch zueinander aufgebaute Nähgut-Halter
(46, 47) vorgesehen sind, die zur gemeinsamem
Verstellung der Klammern kinematisch miteinander
gekoppelt sind.
12. Nähautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nähgut-Halter (46, 47) gemeinsam auf einem
Gestell (2) angeordnet sind und daß die Nähmaschine
(10) geradlinig verfahrbar auf dem Gestell (2) angeordet
ist.
13. Nähautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Durchstecken der Nadel (42) der Nähmaschine
(290) ein Schlitz (316) in dem Nähguthalter (47)
vorgesehen ist, der auf seiner Nähmaschine (290)
in ihrer Ruhestellung benachbarten Seite geschlossen
ist, und daß die Nähmaschine (290) einen schwenkbaren
Unterarm (293) und/oder Arm (24) aufweist.
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