DE3518473C2 - - Google Patents

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DE3518473C2
DE3518473C2 DE3518473A DE3518473A DE3518473C2 DE 3518473 C2 DE3518473 C2 DE 3518473C2 DE 3518473 A DE3518473 A DE 3518473A DE 3518473 A DE3518473 A DE 3518473A DE 3518473 C2 DE3518473 C2 DE 3518473C2
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Hubert 4800 Bielefeld De Juenemann
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KOCHS ADLER AG 4800 BIELEFELD DE
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und einen Nähautomaten nach dem Oberbegriff des Anspruches 4.
Bei solchen schlauchförmigen Nähgutteilen und den entsprechend zugeordneten taschenförmigen Nähgutteilen kann es sich - jeweils als Paarung - um einen Ärmel und die zugehörige Manschette, ein Hosenbein einer Bundhose und den zugehörigen Bund, ein Polohemd und den zugehörigen Kragen und dgl. handeln. In allen Fällen liegt das Problem darin, daß das schlauchförmige Teil zwar einen den zu vernähenden Rand teilenden Schlitz aufweist, daß aber der Rand nicht mehr geradlinig auseinandergezogen werden kann, so daß das Vernähen zweier solcher Teile Probleme aufwirft. Manschetten, Kragen, Bünde od. dgl., bei denen es sich um die taschenförmigen Nähgutteile handelt, sind rundum bereits durch Vernähen geschlossen und nur noch in dem Bereich offen, in den der Rand des schlauchförmigen Nähgutteiles hineingeschoben werden soll, woraufhin dann das Vernähen dieser beiden Teile erfolgt.
Das Vernähen zweier solcher Nähgutteile, und zwar insbesondere das Vernähen von Manschetten mit Ärmeln mittels einer Nähmaschine und manueller Führung der Nähgutteile in der Nähmaschine erfolgt in der Weise, daß die Näherin das taschenförmige Nähgutteil, also die Manschette, öffnet und den Rand des schlauchförmigen Nähgutteils, also des Ärmels, einlegt, wobei die den Schlitz im Randbereich begrenzende Seitenkante in der Manschette gegen deren Außenkante positioniert wird. Anschließend näht die Näherin eine Teilnaht. Anschließend positioniert sie die andere Seitenkante am anderen Ende der geöffneten Manschette und zieht eine erforderliche Mehrweite des Ärmels in eine Falte Im Anschluß daran wird die Naht durch Erstellung einer zweiten Teilnaht fertiggestellt. Das Annähen von Bünden an Hosenbeinen und von Kragen bei Polohemden erfolgt in prinzipiell gleicher Weise, wobei bei Polohemden keine Mehrweite im eigentlichen Hemdenteil vorhanden ist. Dieses Annähen von Manschetten an Ärmel von Hemden ist in Bekleidungstechnische Schriftenreihe Band 6 "Arbeitsgestaltung in der Hemdenfertigung" von Karl Friedrich Koller und Ingrid Koch, Seiten 172 f. und 222 beschrieben. Nachteilig hieran ist, daß die Näherin eine sehr lange Anlernzeit benötigt. Das Nähen von rechten und linken Ärmeln im Wechsel erfordert ein ständiges Umdenken. Da die Verbindungsnaht zwischen Ärmel und Manschette eine Sichtnaht ist, muß diese besonders sauber und gerade ausgeführt sein. Damit die Ärmel nicht unterschiedlich lang werden, muß jeweils ein gleich breiter Rand in die Manschette eingeschoben werden.
Ein Verfahren und ein Nähautomat der gattungsgemäßen Art sind aus der DE-PS 21 55 068 (entsprechend US-PS 37 79 185) bekannt. Hierbei erfolgt die Montage von Manschette und Ärmel auf zylindrischen Trommeln, d. h. das Vernähen erfolgt in der Form, die die Manschette später am Ärmel einnimmt. Hierzu wird die vorgenähte Manschette im Bereich ihrer geschlossenen Kanten auf einer teilzylindrischen Auflagefläche mittels Klammern gehalten. Da sie über diese Auflagefläche vorsteht, öffnet sie sich geringfügig. Mittels zwischen den Lagen der Manschette einfahrenden und nach außen schwenkbaren Fingern wird die Manschette geöffnet, so daß anschließend der auf einem teilzylindrischen Schieber vormontierte Rand des Ärmels in die geöffnete Manschette eingeschoben werden kann. Auf diesem Schieber ist der Ärmel im Bereich seiner Seitenkanten mittels Klammern fixiert. Die bei den Ärmeln übliche Mehrweite ist mittels einer Faltvorrichtung in einer Falte gerafft. Nachdem die beiden Lagen der Manschette und der Rand fest aufeinanderliegen, werden sie in einem Arbeitsgang über einen Kreisbogenabschnitt durch entsprechendes Verschwenken des Nähguthalters relativ zur Nähmaschine vernäht. Wegen der trommelförmigen Ausgestaltung des Nähguthalters ist der bekannte Nähautomat außerordentlich aufwendig und das auf ihm anzuwendende Verfahren sehr kompliziert.
Aus den DE-PSen 33 12 317, 33 16 239 und 33 25 431 sind jeweils Trommel-Spannvorrichtungen für Nähmaschinen bekannt, die zum Spannen von Hosen, Röcken und dergleichen dienen. Diese Spannvorrichtungen weisen hierzu umfangsveränderbare Spanntrommeln auf. Sie dienen dazu, Hosen, Röcke und dergleichen unterschiedlicher Bundweite zu spannen, um dann Gürtelschlaufen oder dergleichen annähen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß es auch maschinell in einfacher Weise vollautomatisch ausführbar ist und einen einfach aufgebauten Nähautomaten zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Ein wesentlicher Kern der Erfindung liegt darin, daß das taschenförmige Teil in einer Ebene, also nicht auf einer Trommel, angeordnet wird und daß der Rand des schlauchförmigen Teils ebenfalls in einer Ebene angeordnet und der Rand des schlauchförmigen Teils ebenfalls in einer Ebene angeordnet und bereits in in das taschenförmige Teil hineingeschobenem Zustand im Bereich seiner Seitenkanten geklammert wird. Hierbei ist so viel Mehrweite weggerafft, daß die Seitenkanten noch mit Abstand zu den entsprechenden Außenkanten des taschenförmigen Nähgutteils angeordnet sind. Wenn nach dem Positionieren der ersten Seitenkante die erste Teilnaht geradlinig genäht und das schlauchförmige Teil und das taschenförmige Teil in dem bereits genähten Bereich aus ihren Klammern gelöst werden, kann kann sich beim Positionieren der anderen Seitenkante des Nähgutteils im Bereich der entsprechenden Außenkante des taschenförmigen Nähgutteils der bereits vernähte Abschnitt nach oben hochwölben. Durch dieses Aufteilen der Positionier- und Nähvorgänge in eindeutig voneinander getrennte Abschnitte können die Nähvorgänge absolut geradelinig durchgeführt werden, wobei trotzdem am Ende die weitgehend gebogene Form eines Ärmels mit Manschette, eines Polohemds mit Kragen oder eines Hosenbeins mit Bund erreicht wird. Die Ansprüche 2 und 3 geben vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wieder.
Im Kennzeichnungsteil des Anspruches 4 ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Nähautomaten angegeben. Auch hier ist wesentlich, daß die Nähgutteile in einer Ebene angeordnet werden können und daß der Transport der Nähgutteile relativ zur Nähmaschine geradlinig erfolgt.
Mit der zwischen Innen- und Außen-Klammer angeordneten Mittel-Klammer nach Anspruch 5, die auch gegenüber dem zu nähenden Bereich zurückversetzt ist, kann das schlauchförmige Nähgutteil nach Nähen der ersten Teilnaht auch noch zusätzlich gehalten werden, so daß die erfindungsgemäßen Effekte in besonders guter Weise auftreten, da die Innen- und die Außen-Klammer sich nicht über die halbe Breite der zu erzeugenden Naht erstrecken müssen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ermöglicht es, daß ein Öffnen des taschenförmigen Nähgutteils nicht in dem Bereich erfolgen muß, in den der Rand des schlauchförmigen Nähgutteils zum Vernähen hineingeschoben wird, so daß die beim Auseinanderziehen der beiden Lagen des taschenförmigen Nähgutteils entstehende Öffnung völlig frei von irgendwelchen Teilen des Nähautomaten ist. Die Ansprüche 7 und 8 geben besonders vorteilhafte Ausgestaltungen hierfür an.
Die ebene Ausgestaltung des Nähguthalters läßt in besonders einfacher Weise eine Verstellung auf unterschiedliche Größen der miteinander zu vernähenden Nähgutteile zu, wie es in den Ansprüchen 9 und 10 angegeben ist. Des weiteren läßt die ebene Ausgestaltung in besonders einfacher Weise eine symmetrische Anordnung von zwei Nähguthaltern gemäß Anspruch 11 zu, so daß beispielsweise jeweils im Wechsel linke und rechte Ärmel mit linken und rechten Manschetten oder linke und rechte Hosenbeine mit entsprechenden Bünden vernäht werden können. Die Nähmaschine wird hierbei entsprechend Anspruch 12 jeweils nur geradlinig relativ zu den Nähgut-Haltern verschoben. Wenn aus Stabilitätsgründen die in den Nähguthaltern zum Nähen vorgesehenen Schlitze insbesondere jeweils an dem der Nähmaschine benachbarten Ende geschlossen sind, dann ist die weitere Ausgestaltung nach Anspruch 13 von besonderem Vorteil.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Nähautomaten gemäß der Erfindung in teilweise aufgebrochener Darstellung,
Fig. 2 eine Teil-Draufsicht auf den Nähautomaten, die den rechten Teil der Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Nähautomaten gemäß dem Sichtpfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 4 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 eine Teil-Vorderansicht des Nähautomaten gemäß dem Sichtpfeil VI in Fig. 3,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 6 gezeigten Teil des Nähautomaten gemäß dem Sichtpfeil VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Teil-Darstellung aus Fig. 6,
Fig. 9 eine Teil-Seitenansicht gemäß dem Sichtpfeil IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Vorder-Ansicht einer Faltvorrichtung gemäß dem Sichtpfeil X in Fig. 2,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Faltvorrichtung gemäß dem Sichtpfeil XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 ein in Fig. 12 dargestelltes Bauteil in perspektivischer, vergrößerter Ansicht,
Fig. 14 die Faltvorrichtung nach Fig. 10, jedoch in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 15 die Faltvorrichtung nach Fig. 10 in einer weiteren Arbeitsstellung,
Fig. 16 eine Ansicht einer Ärmel-Klammer entsprechend dem Sichtpfeil XVI in Fig. 6,
Fig. 17 eine Schnittansicht einer Außenklammer gemäß der Schnittlinie XVII-XVII in Fig. 2,
Fig. 18 eine Draufsicht auf die Außenklammer gemäß dem Sichtpfeil XVIII in Fig. 17,
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine Bodenplatte der Außenklammer entsprechend dem Sichtpfeil XIX in Fig. 17,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines in Fig. 17 dargestellten Bauteils der Außenklammer,
Fig. 21 eine Darstellung eines in Fig. 17 gezeigten doppelarmigen T-Hebels,
Fig. 22 eine Teildarstellung der Außenklammer in einer Fig. 17 entsprechenden Ansicht, jedoch in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 23 eine Vorderansicht eines Bereichs des Nähautomaten entsprechend dem Sichtpfeil X in Fig. 2,
Fig. 24 eine Draufsicht auf den in Fig. 23 gezeigten Bereich gemäß dem Sichtpfeil XXIV in Fig. 23,
Fig. 25 eine schematische Darstellung der kinematischen Verbindung der Baugruppen des Nähautomaten,
Fig. 26 eine abgewandelte Ausführung der Nähmaschine in Seitenansicht entsprechend der Darstellung in Fig. 3,
Fig. 27 eine Rückenansicht der in Fig. 26 dargestellten Nähmaschine gemäß dem Sichtpfeil XXVII in Fig. 26,
Fig. 28 eine Teildraufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform eines Nähguthalters,
Fig. 29 eine schematische Darstellung des Bewegungsverlaufs der Nähmaschine,
Fig. 30 ein langärmeliges Hemd,
Fig. 31 eine Draufsicht auf einen mit einer Manschette zu vernähenden Ärmel,
Fig. 32 eine Seitenansicht der miteinander zu vernähenden Nähgut-Teile gemäß dem Schnittverlauf XXXII-XXXII in Fig. 31,
Fig. 33 eine der Fig. 31 entsprechende Draufsicht mit bereits teilweise erzeugter Verbindungsnaht,
Fig. 34 einen Bereich der Darstellung von Fig. 32 in einer anderen Arbeitsstellung der Außenklammer und
Fig. 35 eine der den Fig. 31 und 33 entsprechende Darstellung mit fertiggestellter Verbindungsnaht.
Der Nähautomat 1 weist ein Gestell 2 auf, auf dessen Oberseite 3 zwei sich in Längsrichtung des Gestells 2 erstreckende parallel zueinander verlaufende Führungsstangen 4 auf Stützen 5 befestigt sind. Auf den Führungsstangen 4 ist ein Schlitten 6 mittels Lagern 7 und 8 verschiebbar abgestützt, auf dessen Platte 9 eine Nähmaschine 10 befestigt ist.
Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, weist das Gestell 2 eine sich in Längsrichtung und damit auch parallel zu den Führungsstangen 4 erstreckende Vertiefung 11 auf, in der ein Zahnriemenantrieb 12 angeordnet ist. Dieser besteht aus einem Zahnriemen 13, einer an dem Gestell 2 mittels einer Achse 14 drehbar gelagerten Rolle 15 und einem, entsprechend dem Profil des Zahnriemens 13 profilierten Antriebsrad 16, welches auf der Welle 17 eines Antriebsmotors 18 befestigt ist. Die Achse 14 bzw. der Antriebsmotor 18 sind in Längsrichtung des Gestells 2 justierbar an diesem befestigt, so daß ein Spannen des Zahnriemens 13 möglich ist. Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, ist das obere nicht näher bezeichnete Trum des Zahnriemens 13 mit Hilfe einer Lasche 19 und Schraube 20 gegen einen Ansatz 21 festgespannt, der an der Unterseite der Platte 9 des Schlittens 6 angebracht ist. Der Antriebsmotor 18 ist als Schrittmotor ausgebildet und ist mit einer elektronischen Steuerung 22 ansteuerbar verbunden. Bei entsprechender Ansteuerung des Antriebsmotors 18 wird der Schlitten 6 mit der Nähmaschine 10 in Längsrichtung des Gestells 2 entsprechend der Linie 23 hin und her verfahren.
Die Nähmaschine 10 weist üblicherweise einen in Fig. 3 erkennbaren horizontalen Arm 24 auf, dessen freies Ende in einem Kopf 25 und dessen anderes Ende in einem Ständer 26 endet, der mit dem Arm 24 etwa einen rechten Winkel bildet, sich also in vertikaler Richtung erstreckt. Das Ende des Ständers 26 ist fest mit einem Unterarm verbunden, dessen freies Ende 28 einen zylindrischen Querschnitt aufweist. In dem Arm 24 ist eine Armwelle 29 gelagert, die im Kopf 25 endet und über einen Kurbelbetrieb 30 eine in dem Kopf 25 verschiebbar gelagerte Nadelstange 31 auf- und abgehend antreibt. Das dem Ständer 26 zugewandte Ende der Welle 29 trägt ein Handrad 32, das mit einem einen Zahnriemen 33 aufnehmenden Zahnriemenrad 34 versehen ist. Der Zahnriemen 33 ist andererseits über ein als Zahnriemenrad 35 ausgebildetes Antriebsrad eines Nähmaschinenantriebs 36 geführt. Dieser ist, gemäß den Fig. 1 und 3, fest an dem Arm 24 der Nähmaschine 10 angebracht. Der Zahnriemen 33 und die Zahnriemenräder 34, 35 bilden einen Zahnriementrieb 37 mit einem festen Übersetzungsverhältnis. Der Nähmaschinenantrieb 36 weist einen Motorteil 38, einen Tachogenerator 39 und einen Positionsgeber 40 auf. Innerhalb des Ständers 26 befinden sich nicht dargestellte Elemente zum Drehantrieb eines in dem freien Ende 28 des Unterarmes 27 drehbar gelagerten Greifers 41. Der Greifer 41 arbeitet mit einer, in das untere Ende der Nadelstange 31 eingesetzten Nadel 42 zusammen, wobei diese in einen auf dem Unterarm 27 etwa oberhalb des Greifers 41 angeordneten, röhrenförmigen Stichlochansatz 42 a einsticht. Im Bereich des Greifers 41 ist weiter ein Fadenabschneider 43 vorgesehen. Zur Unterstützung einer sicheren Stichbildung ist die Nadel 42 von einem Stoffdrücker 44 umgeben. Die Linie 23 stellt die Verfahrlinie der Nadel 42 dar. Die Nähmaschine 10 ist für die Erzeugung eines Doppelsteppstichs ausgebildet, wozu der Greifer 41 einen nicht dargestellten Greiferfadenvorrat trägt und wozu auf dem Arm 24 ein Nadelfadenvorrat 45 angeordnet ist. Zur Steuerung der Nähmaschine 10 sind der Nähmaschinenantrieb 36 und der Fadenabschneider 43 über nicht dargestellte Leitungen mit der Steuerung 22 verbunden.
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, ist der Nähautomat 1 im wesentlichen symmetrisch zu einer die Nähmaschine 10 in ihrer Ruhelage mittig schneidenden vertikalen Symmetrieebene S aufgebaut. Links von dieser Symmetrieebene S ist ein linker Nähgut-Halter 46 und rechts dieser Symmetrieebene S ein rechter Nähgut-Halter 47 angeordnet. Beide Nähguthalter 46 und 47 bilden eine Nähgut-Halteeinrichtung 48. Aufgrund des symmetrischen Aufbaus beider Nähgut-Halter 46, 47 wird nachfolgend nur der rechte Nähgut-Halter 47 beschrieben.
Zum besseren Verständnis der weiteren Beschreibung wird auf die Darstelllung eines Hemdes in Fig. 30 verwiesen, das einen rechten Ärmel 50 und einen linken Ärmel 51 aufweist. Am Ende des rechten Ärmels 50 befindet sich eine rechte Manschette 52, und am Ende des linken Ärmels 51 befindet sich eine linke Manschette 53. Der rechte Ärmel 50 und die rechte Manschette 52 sind durch eine Naht 54 und der linke Ärmel 51 und die linke Manschette 53 mit einer Naht 55 miteinander verbunden. Beide Ärmel 50, 51 weisen an ihrem jeweiligen Ende einen Schlitz auf, dem jeweils ein Schlitzbesatz 56 und ein Schlitzbesatz 57 zugeordnet ist. Die Ausgestaltung derartiger Ärmel 50, 51 mit Schlitzen dient dazu, das Anziehen eines Hemdes 49 zu ermöglichen. Wie aus Fig. 30 hervorgeht, ist eine sogenannte Mehrweite der Ärmel 50, 51 im Bereich der zugehörigen Manschetten 52, 53 durch jeweils mindestens eine Falte 58, 59 untergebracht. Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, handelt es sich bei den Ärmeln 50, 51 um schlauchförmige Nähgutteile, während es sich bei den Manschetten 52, 53 um taschenförmige Nähgutteile handelt, deren beide Lagen an ihren drei außenliegenden Kanten mit einer Naht 54 a bzw. 55 a miteinander verbunden sind. Einzelheiten werden weiter unten noch genauer beschrieben.
Auf der Oberseite 3 des Gestells 2 sind ein rechter und ein linker Steg 60, 61 befestigt, auf deren Oberseiten eine Tragplatte 62 aufliegt. Deren Dicke entspricht etwa der Länge des Stichlochansatzes 42 a. Gemäß Fig. 1 und 3 ist unmittelbar vor dem Ständer 26 der Nähmaschine 10 auf der Oberseite der Tragplatte 62 ein Tragbalken 63 mit Schrauben 64 befestigt, der sich gleichermaßen wie die Tragplatte 62 über die gesamte Breite des Nähautomaten erstreckt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Tragplatte 62 in ihrem mittleren Bereich mit einer Ausnehmung 65 versehen. Ein winkelförmiges Verbindungsteil 66 ist mit Schrauben 67 an der Tragplatte 62 befestigt. Ein Schenkel 68 des Verbindungsteils 66 weist eine eine Anlagekante 69 auf. Ein anderer Schenkel 70 des Verbindungsteils 66 ist mit Schrauben 71 an einem - in Fig. 2 linken - Schenkel 72 einer U-förmigen Platte 73 befestigt, deren rechter Schenkel 74 eine Kante 75 aufweist. Wie genauer aus Fig. 16 hervorgeht, ist die Platte 73 an ihrem nicht näher bezeichneten, die Schenkel 72, 74 verbindenden Steg über eine Stütze 76 mit dem Gestell 2 fest verbunden. Durch die vorbeschriebene Anordnung der Tragplatte 62 und der daran über das Verbindungsteil 66 befestigten Platte 73 begrenzen die Kante 75 und eine Kante 77 der Tragplatte 62 einen Schlitz 78. Der Schlitz 78 ist in seiner Breite derart bemessen, daß er dem Durchmesser des Stichlochansatzes 42 a zuzüglich einem Spiel von etwa 0,5 mm entspricht. Der Schlitz 78 ist in seiner Lage in der Ebene der Fig. 1 und 2 derart positioniert, daß seine Mittellinie dem Verlauf der Linie 23 entspricht. Es ist somit gewährleistet, daß der Stichlochansatz 42 a ungehindert beim Verfahren der Nähmaschine 10 in dem Schlitz 78 entlanglaufen kann.
Unterhalb der U-förmigen Platte 73 sind zwei sich nach unten erstreckende Stege 79 und 80 vorgesehen, in denen zwei parallel zu der Linie 23 angeordnete Führungsstangen 81 befestigt sind. Auf den Führungsstangen 81 ist ein Schiebelager 82 verschiebbar geführt, welches mit einer Kolbenstange 83 eines in dem Steg 80 befestigten, doppelt wirkenden pneumatisch beaufschlagbaren Klammer-Verschiebeantriebs 84 verbunden ist. Das Schiebelager 82 ist mit einem Arm 85 versehen, der in den durch die beiden Schenkel 72 und 74 begrenzten Raum 86 hineinragt. Der Arm 85 ist mit einem Lager 87 versehen, in dem drehbar eine Welle 88 gelagert ist. An einem Ende der Welle 88 ist ein Antriebshebel 89 befestigt, der über eine Schiebe-Gelenk-Verbindung 90 mit einem als einseitig wirkendem pneumatischen Kolben-Zylinder-Antrieb ausgebildeten Klammer-Schließantrieb 91 verbunden ist.
Der Arm 85 ist weiter mit einer Auflagefläche 92 versehen, die höhengleich mit der Oberseite der Tragplatte 62 positioniert ist. Die Auflagefläche 92 ist seitlich zu dem Lager 87 hin durch eine Anlagekante 93 begrenzt. Das freie Ende der Welle 88 ist mit einem einseitigen Hebel 94 verbunden, der im Bereich der Befestigung mit der Welle 88 eine Anlagekante 95 aufweist und dessen freies Ende 96 in Verbindung mit der Auflagefläche 92 eine innere Ärmel-Klammer 97 bildet. Durch eine entsprechende pneumatische Beaufschlagung von Klammer-Verschiebe- bzw. Schließantrieb 84 und 91 ist es möglich, die Ärmel-Klammer 97 zu schließen und sie in diesem Zustand in eine andere durch strichpunktierte Kanten des Schiebelagers 82 angedeutete Stellung zu verfahren (Fig. 16).
Eine weitere U-förmige Platte 98 weist einen rechten und einen linken Schenkel 99, 100 auf, die jeweils durch eine obere Kante 101 und 102 begrenzt sind. Die Kanten 101 und 102 verlaufen parallel und im gleichen Abstand zu der Linie 23 und begrenzen somit in Verbindung mit der Kante 77 der Tragplatte 62 eine Verlängerung des Schlitzes 78 (Fig. 2 und 11).
Ähnlich wie die Platte 73 ist die Platte 98 an ihrer Unterseite mit zwei Stegen 103 und 104 versehen, in denen wiederum zwei Führungsstangen 105 befestigt sind. Auf den Führungsstangen 105 ist ein Schiebelager 106 verschiebbar gelagert, das antriebsmäßig mit der Kolbenstange 107 eines in dem Steg 104 befestigten als doppelt wirkender pneumatisch beaufschlagbarer, Kolben-Zylinder-Antrieb ausgebildeten Klammer-Verschiebeantriebs 108 fest verbunden ist (Fig. 10, 11, 14). Das Schiebelager 106 ist mit einem Arm 109 versehen, der in einen durch die Schenkel 99 und 100 begrenzten Raum 110 hineinragt. Auch der Arm 109 ist mit einem dem Lager 87 entsprechenden Lager 109 a versehen, in dem eine Welle 111 drehbar gelagert ist. Ein freies Ende der Welle 111 ist mit einem Antriebshebel 112 verbunden, der mit dem Antriebshebel 89 identisch ist. Der Antriebshebel 112 ist wiederum über eine der Verbindung 90 entsprechende Schiebe-Gelenk-Verbindung 113 mit einem als einfach wirkender Pneumatik-Zylinder augebildeten Klammer-Schließantrieb 114 verbunden, der in seinem Aufbau dem Klammer-Schließantrieb 91 entspricht. Der Schließantrieb 114 ist seinerseits fest an dem Arm 109 des Schiebelagers 106 angebracht. Mit dem anderen Ende der Welle 111 ist ein Hebel 115 fest verbunden, dessen freies Ende 116 zusammen mit einer an dem Arm 109 vorgesehenen Auflagefläche 117 eine äußere Ärmel-Klammer 118 bildet. In ähnlicher Weise, wie auch der Hebel 94 mit einer Anlagekante 95 versehen ist, weist auch der Hebel 115 eine Anlagekante 119 auf. Des weiteren ist, gleichermaßen wie die Auflagefläche 92 durch eine Anlagekante 93 begrenzt ist, die Auflagefläche 117 durch eine Anlagekante 120 begrenzt.
An dem freien Ende 116 des Hebels 115 ist ein Faltarm 121 mit einer Schraube 122 befestigt. Wie weiter aus den Fig. 10, 11 und 15 hervorgeht, ist an dem Schiebelager 106 ein Widerlager 123 vorgesehen, dessen freies Ende 124 in den Raum 110 hineinragt. An dem freien Ende 124 des Widerlagers 123 ist ein pneumatisch beaufschlagbarer Falt-Antrieb 125 befestigt, der in seinem Zylinder 125 a eine Druckfeder 126 und einen Kolben 127 mit einer Kolbenstange 128 aufweist. An dem freien Ende 124 des Widerlagers 123 ist weiter ein Anschlag 129 in einem Langloch 130 mit einer Schraube 131 befestigt. Die Kolbenstange 128 ist an ihrem freien Ende mit einem abgewinkelten Ende 132 eines Faltenziehers 133 verbunden. Der Faltenzieher 133 weist einen mittleren Teil 134 auf, der gemäß Fig. 11 eine Kröpfung 135 aufweist. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist der Arm 109 noch mit einem Kanal 136 versehen, der die Form eines auf den Kopf gestellten U aufweist. In diesem Kanal 136 ist der mittlere Teil 134 untergebracht, während die Kröpfung 135 in einer in der Platte 98 vorgesehenen Aussparung 137 aufgenommen ist. Der Faltenzieher 133 ist weiter mit einem umgebogenen Ende 138 versehen, das in einer Faltkante 139 endet. Die vorbeschriebenen Elemente wie der Faltarm 121, der Faltenzieher 133, der Falt-Antrieb 125 und der Anschlag 129 bilden eine Faltvorrichtung 140 (Fig. 10, 11, 12, 14, 15).
Die Platte 98 ist mit ihrer Unterseite auf einer Stütze 141 gelagert, die sich ihrerseits wieder auf einer parallel zu der Tragplatte 62 angeordneten Zwischenplatte 142 abstützt. Diese wird weiter von den längeren Schenkeln 143 von zwei Winkeln 144 getragen, die mit einer Platte 145 verschweißt sind. Die Platte 145 ist Bestandteil einer Schiebeplatte 146, die in Lagern in Längsrichtung des Ständers 2 und damit auch parallel zu der Linie 23 verschiebbar an Führungsstangen 147 und 148 geführt ist. Eine Lagerrippe 149 der Schiebeplatte 146 ist etwa in der Mitte zwischen den beiden Führungsstangen 147 und 148 mit einem Gewinde 150 versehen, in dem eine Gewindespindel 151 drehbeweglich aufgenommen ist. Diese ist weiter in dem rechten Steg 60 axial unverschiebbar aber drehbar gelagert und an ihrem, aus dem Umriß des Gestells 2 herausragenden Ende mit einer Handkurbel 152 versehen. (Fig. 6 und 7). Sie bildet eine Größen-Verstell-Einrichtung 152 a.
Die Schiebeplatte 146 ist weiter mit einem Vorsprung 153 versehen, an dem mit nicht bezeichneten Schrauben zwei Tragarme 154 festgeschraubt sind. An den freien Enden der Tragarme 154 ist mit Schrauben 155 ein Manschettenhalter-Hauptantrieb 156 befestigt, dessen Längsachse sich vertikal, d. h. rechtwinklig zur Oberseite 3 des Gestells 2 erstreckt. Der Hauptantrieb 156 ist als doppelt wirkender Pneumatikzylinder ausgebildet und weist als besonderes Merkmal eine Kolbenstange 157 mit einem quadratischen Querschnitt auf. Hierdurch ist gewährleistet, daß an ihr befestigte Bauteile sich nicht um die Längsachse der Kolbenstange 157 drehen können. Wie aus den Fig. 6 und 7 weiter hervorgeht, ragt der Manschettenhalter-Hauptantrieb 156 in das als Hohlkörper ausgebildete Gestell 2 hinein, wozu dieses an seiner Oberseite 3 mit einer rechteckigen Ausnehmung 158 versehen ist. Die Ausnehmung 158 ist derart bemessen, daß bei einer Verdrehung der Handkurbel 152 der Verstelleinrichtung 152 a der mit der Schiebeplatte 146 verbundene Manschenttenhalter- Hauptantrieb 156 ungehindert bewegbar ist.
Am oberen freien Ende der Kolbenstange 157 des Hauptantriebs 156 ist der kurze Schenkel 160 eines ungleichschenkligen Winkels 159 befestigt. Der andere, lange Schenkel 161 des Winkels 159 erstreckt sich außermittig, jedoch parallel zur Längsausdehnung der Kolbenstange 157. An einer Seite des langen Schenkels 161 sind zwei Stifte 162 angebracht, auf denen sich ein Nadelträger 163 in einer Ebene parallel zu der Oberseite 3 des Gestells 2 verschiebbar angeordnet ist, wozu die Stifte 162 langlochartige Ausnehmungen 164 im Nadelträger 163 durchsetzen. In axialer Richtung der Stifte 162 ist der Nadelträger 163 über eine nicht näher bezeichnete Axialsicherung auf den Stiften 162 gehalten. Gemäß Fig. 8 ist der Nadelträger 163 gelenkig mit einem Verbindungsteil 165 über einen Bolzen 166 verbunden. Das Verbindungsteil 165 ist mit der Kolbenstange 167 eines Nadelträger-Antriebs 168 verbunden, der als einfach wirkender Pneumatikzylinder mit einer integrierten Druckfeder ausgebildet ist. Weiter ist der Nadelträger 163 an seiner Oberseite mit Nadeln 169 versehen, die derartig positioniert sind, daß ihre Längsachsen unter einem spitzen Winkel von weniger als 10° gegenüber der horizontalen Tragplatte 62 schräg nach oben gegen die Tragplatte 62 verlaufen. Der Nadelträger 163 wird bei einer Beaufschlagung des Nadelträger-Antriebs 168 von der in Fig. 8 ausgezogen dargestellten Position in die strichpunktiert dargestellte Position verfahren, wobei der Nadelträger 163 parallel zur Tragplatte 62 in Richtung der Nadelspitzen verschoben wird. Bei Beaufschlagung des Manschettenhalter- Hauptantriebs 156 mit Druckluft auf der der Kolbenstangenseite abgewandten Seite wird erreicht, daß der Nadelträger 163 mit seinen Nadeln 169 in eine angehobene Stellung verfahren wird, wobei der Nadelträger 163 mit Spiel in den Schlitz 78 hineinverfahren wird. Dadurch, daß die Längsachse des Hauptantriebs 156 sich mit der Linie 23 kreuzt, werden die Nadeln 169 dabei mittig in den Schlitz 78 verfahren. In dieser angehobenen Stellung ragen die nicht näher bezeichneten Spitzen der Nadeln 169 über die Oberseite der Tragplatte 62 hinaus, so daß bei entsprechender Beaufschlagung des Nadelträger-Antriebs 168 ein Eindringen der Nadeln 169 in eine aufgelegte Manschette 52 gewährleistet ist. Die vorstehend beschriebene Einheit, die im wesentlichen aus dem Nadelträger 163 mit den Nadeln 169 und den dazugehörigen Antrieben 168 und 156 besteht, wird nachfolgend als unterer, äußerer Manschetten-Halter 170 bezeichnet.
Wie aus Fig. 6 entnehmbar ist, ist an dem Gestell 2 ein innerer Manschetten-Halter 175 mit Schrauben 176 befestigt, der in seiner hochgefahrenen und horizontal verschobenen Stellung strichpunktiert dargestellt ist. Der innere Manschetten-Halter 175 entspricht in seinem Aufbau dem äußeren Manschetten-Halter 170 und ist symmetrisch zu diesem angeordnet. Sein Manschettenhalter- Hauptantrieb 177 ragt durch eine Öffnung 178 in das Gestell 2 hinein.
Jeder der Winkel 144 weist einen kürzeren, sich in Fig. 3 nach oben erstreckenden Schenkel 180 auf, der jeweils durch eine Ausnehmung 181 (Fig. 2) der Tragplatte 62 hindurchragt. Die Enden der Schenkel 180 sind fest mit einem Träger 182 verbunden, der gemäß Fig. 3 oberhalb des Tragbalkens 63 verläuft und ähnlich diesem einen rechteckigen Querschnitt aufweist. An dem Träger 182 ist ein Steg 183 ausgebildet, an dem ein als einfach wirkender Pneumatikzylinder ausgebildeter Klammer-Schwenkantrieb 184 befestigt ist. Im Inneren des Klammer-Schwenkantriebs 184 ist ein Distanzstück 185 angeordnet, welches als Hubbegrenzung dient und damit verhindert, daß die Kolbenstange 186 eine vollkommen eingefahrene Stellung einnehmen kann. Der Klammer-Schwenkantrieb 184 ist weiter mit zwei außen angeordneten Zugfedern 187 versehen, welche bewirken, daß eine in einem Abtriebshebel 188 vorgesehene Stange 189 ständig im Kontakt mit der Kolbenstange 186 ist. Weiter ist der Träger 182 mit einem Lager 190 versehen, in dem der drehfest mit einer Welle 191 verbundene Abtriebshebel 188 schwenkbar gelagert ist.
Gemäß Fig. ist auf dem Ende der Welle 191 ein einarmiger Winkelhebel 192 befestigt. Dessen abgewinkelter Teil 193 ragt in den Bereich der Kante 77 der Tragplatte 62 und erstreckt sich etwa parallel zur Kante 77. Einzelheiten werden nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 17 bis 21 beschrieben.
Der kastenartig ausgebildete abgewinkelte Teil 193 weist zwei Seitenwände 194, 194 a auf, die an einem Ende mit einer Schraube 195 an dem anderen zur Welle 191 führenden Teil 196 festgeschraubt sind. Das freie Ende der Seitenwand 194 ist mit einem Winkel 197 verbunden, der sich gemäß Fig. 18 wiederum parallel zu dem anderen Teil 196 erstreckt hat und der mit einer Gewindebohrung 198 durchsetzt ist. Der abgewinkelte Teil 193 weist weiter eine mit Schrauben 199 befestigte Deckplatte 200 auf, die eine die Deckplatte 200 durchdringende Stellschraube 201 in einem nicht bezeichneten Gewinde aufnimmt.
Der abgewinkelte Teil 193 weist weiter eine mit Schrauben 206 befestigte Bodenplatte 202 auf, die sich parallel zu der Deckplatte 200 erstreckt. Die Bodenplatte 202 weist vier zur Längsrichtung des Teils 193 parallele schlitzartige rechteckige Ausnehmungen 203 auf, die in Längsrichtung zueinander versetzt nebeneinander angeordnet sind. Im Bereich dieser Ausnehmungen 203 ist die Bodenplatte 202 mit einer zu ihrer Innenseite 204 geöffneten Einbuchtung 205 versehen. In Fig. 19 sind in den Ausnehmungen 203 Nadeln 207 erkennbar, die in keiner festen Verbindung zu der Bodenplatte 202 stehen. Wie aus Fig. 17 und 21 hervorgeht, ist vielmehr jede der Nadeln 207 Teil eines doppelarmigen T-Hebels 208, der jeweils ausgehend von einem an seinem freien Ende eine Lagerbohrung 209 aufweisenden Mittelarm 225 einen Hebelarm 210 und einen die Nadel 207 und ein abgewinkeltes Ende 211 tragenden Hebelarm 212 aufweist.
An der Innenseite der Deckplatte 200 ist gemäß Fig. 17 ein Lager 213 angebracht. Es weist gemäß Fig. 20 einen T-förmigen Querschnitt auf und ist mit einer in eine Gewindebohrung 214 eingeschraubten Schraube 215 mit der Deckplatte 200 verschraubt. Das Lager 213 ist weiter an den Enden seines oberen Quersteges 216 mit Schlitzen 217 bzw. 218 ausgebildet, die wiederum zueinander versetzt angeordnet sind. Im Bereich der Schlitze 217, 218 ist der Quersteg 216 jeweils mit einer Bohrung 219 bzw. 220 durchsetzt. Die Schlitze 217 und 218 sind in ihrer Breite derart bemessen, daß in ihnen die Mittelarme 225 der doppelarmigen T-Hebel 208 mit Spiel aufgenommen werden, wobei die Bohrungen 219 und 220 jeweils einen Lagerstift 221 tragen, der jeweils die Lagerbohrungen 209 der T-Hebel 208 mit Spiel durchsetzt. Das Lager 213 ist an seinem Mittelsteg 222 mit Sacklöchern 223 versehen. Diese Sacklöcher 223 sind den Schlitzen 217 bzw. 218 zugeordnet, so daß in ihnen aufgenommene Druckfedern 224 an den Mittelarmen 225 der doppelarmigen T-Hebel 208 angreifen können. Wie aus den Fig. 17 und 22 hervorgeht, sind die doppelarmigen T-Hebel 208 jeweils paarweise und in zueinander symmetrischer Einbaulage in den Schlitzen 217 und 218 gelagert.
An der Innenseite der Deckplatte 200 ist ein weiteres Lager 226 befestigt, in dem ein T-förmiger Hebel 228 mittels eines Bolzens 227 schwenkbar gelagert ist. Ein Arm 229 des Hebels 228 trägt einen Stift 230. Dieser ragt unter die Enden 211 zweier benachbarter doppelarmiger T-Hebel 208. Der Steg 231 des Hebels 228 ist über einen weiteren Stift 232 gelenkig mit einem doppelarmigen Druckhebel 233 verbunden. Ein Arm 234 dieser Druckhebels 233 liegt mit seinem abgewinkelten Ende abstützend an den Stirnflächen der beiden benachbarten Hebelarme 210 an, während der andere Arm 235 mit seinem abgewinkelten Ende an einer Kolbenstange 236 eines Nadel-Antriebs 237 anliegt. Der Nadel-Antrieb 237 ist als einfach wirkender Pneumatikzylinder mit einer integrierten Druckfeder 238 ausgebildet, dessen Druckluftversorgung über einen Schlauch 239 erfolgt.
Aus einem Vergleich der Fig. 17 und 22 ist ersichtlich, daß die doppelarmigen T-Hebel 208 mit ihren Nadeln 207 derart verschränkt sind, daß sie einerseits durch Betätigung des Nadel-Antriebs 237 in eine mit der Unterseite 202 a der Bodenplatte 202 bündige Ruhelage verschwenkt werden (Fig. 22), oder daß sie andererseits bei Entlastung des Nadel-Antriebs 237 durch die Kraft der Druckfedern 224 in eine sich kreuzende und damit in eine die Unterseite 202 a der Bodenplatte 202 durchdringende Stellung verschwenkt werden können (Fig. 17). Die Stellschraube 201 dient als einstellbarer Anschlag für den freien Hebelarm 229 a des Hebels 228 dazu, die ausgefahrene Stellung der Nadeln 207 (Fig. 22) zu justieren. Der mittels des Klammer-Schwenkantriebs 184 verschwenkbaren Winkelhebel 192 bildet mit seinem Teil 193 mit den verschwenkbaren Nadeln 207 eine Außen-Klammer 240.
Gemäß Fig. 2 ist an dem Träger 182 schwenkbar ein Gelenkhebel 241 gelagert, dessen freies Endes gelenkig mit einem Hebel 242 verbunden ist. Der Hebel 242 ist seinerseits gelenkig mit einem Ansatz 243 des Tragbalkens 63 verbunden. Mittig in Bezug auf die Anlenkungen des Gelenkhebels 241 und des Ansatzes 243 ist an dem Hebel 242 eine Zugstange 244 angelenkt, die an ihrem Ende mit einem Schiebelager 245 gelenkig verbunden ist. Das Schiebelager 245 ist auf zwei an Stegen 246 des Tragbalkens 63 befestigten Führungsstangen 247 verschiebbar gelagert. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, weist das Schiebelager 245 einen Lagersteg 248 auf, an dem ein Hebel 249 und ein doppelt wirkender Pneumatikzylinder ausgebildeter Mittelklammer-Schwenkantrieb 250 angelenkt sind. Der Schwenkantrieb 250 ist an seiner Kolbenstange 251 über ein Gabelteil 252 an einem Lagersteg 253 des Hebels 249 angelenkt. Der Hebel 249 ist weiter an seinem freien Ende mit einem Quersteg 254 versehen, der an seiner der Tragplatte 62 zugewandten Seite mit einem Reibbelag 255 beklebt ist. Der Quersteg 254 mit Reibbelag 255 dient dazu, ein Nähgut, beispielsweise in Form der Manschette 52, bei Beaufschlagung des Schwenkantriebs 250 fest gegen die Tragplatte 62 zu klammern. Die vorstehend genannten Elemente, nämlich der Hebel 249 mit Quersteg 254 und Reibbelag 255 und der Schenkantrieb 250 bilden eine Mittelklammer 256. Das im wesentlichen durch den Gelenkhebel 241, den Hebel 242 und die Zugstange 244 gebildete Gelenkgetriebe wird nachstehend als Teilungsgetriebe 257 bezeichnet.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Lagersteg 248 des Schiebelagers 245 mit einem Permanentmagneten 258 versehen, der durch eine Ausnehmung 259 der Tragplatte 62 nach unten hindurchragt. Der Permanentmagnet 258 arbeitet mit einem Sensor 260 zusammen, der auf dem Unterarm 27 der Nähmaschine 10 angeordnet ist. Gemäß Fig. 2 ist der Träger 182 mit einem Arm 261 versehen, der an seinem Ende einen weiteren Permanentmagneten 262 trägt. Dieser Permanentmagnet 262 greift durch eine weitere Ausnehmung 263 der Tragplatte 62 nach unten hindurch und arbeitet ebenfalls bei einer entsprechenden Stellung der Nähmaschine 10 mit dem Sensor 260 zusammen. In beiden Fällen werden von der Stellung der Nähmaschine 10 abhängige Signale erzeugt.
Wie weiter Fig. 2 entnehmbar ist, ist an dem Tragbalken 63 ein dem Steg 183 vergleichbarer weiterer Steg 264 vorgesehen, an dem zwei pneumatische Klammer-Schwenkantriebe 265 und 266 befestigt sind. Der Schwenkantrieb 265 entspricht in seinem Aufbau dem Schwenkantrieb 184, wobei sein Zylinder jedoch nicht ein hubbegrenzendes Distanzstück 185 enthält. Der Schwenkantrieb 266 entspricht in seinem Aufbau dem Schwenkantrieb 265. Allerdings weist er im Vergleich zu dem Schwenkantrieb 265 nur die Hälfte von dessen Hub auf. Die Kolbenstangen 267 und 268 der Schwenkantriebe 265 und 266 liegen jeweils an einer Stange 189 an, die baugleich der Stange 189 ist und dementsprechend auch das gleiche Bezugszeichen trägt. Der Träger 182 ist weiter mit Lagern 269 versehen, die in ihrer Anordnung dem Lager 190 entsprechen. In den Lagern 269 ist eine Welle 270 drehbar gelagert, die drehfest mit Abtriebshebeln 188 verbunden ist, die in ihrer Bauform dem Abtriebshebel 188 entsprechen und daher mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Gleichermaßen wie der Schwenkantrieb 184 sind auch die Schwenkantriebe 265, 266 mit den bereits erwähnten Zugfedern 187 ausgestattet, die gewährleisten, daß die Stangen 189 in Kontakt mit den Kolbenstangen 267, 268 bleiben, bzw. bewirken, daß die Schwenkantriebe 184, 265 und 266 bei Druckentlastung ihre Ruhestellungen mit eingefahrenen Kolbenstangen 186, 267, 268 einnehmen.
Ein Hebel 271 ist mit seinem freien Ende zwischen den Lagern 269 schwenkbar angeordnet und drehfest mit der Welle 270 verbunden. Der Hebel 271 ist spiegelbildlich im Vergleich zu dem Hebel 192 ausgebildet und weist dementsprechend einen abgewinkelten Teil 272 auf. Auch im Innern dieses abgewinkelten Teils 272 ist eine spiegelbildliche Anordnung der in den Fig. 17 bis 22 dargestellten Bauteile untergebracht. Der Hebel 271 mit seinem abgewinkelten Teil 272 und den Schwenkantrieben 265, 266 bildet eine Innenklammer 273 für die Manschette 52.
Wie weiter aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Tragplatte 62 mit einer weiteren, langgestreckten Öffnung 274 zu versehen, durch die ein auf der Zwischenplatte 142 befindlicher Ansatz 275 mit Spiel hindurchragt. Auf dessen durch die Tragplatte 62 hindurchragendem Ende ist eine Platte 276 mit Schrauben 277 befestigt. Die Platte 276 überragt um wenige Millimeter die Tragplatte 62. Die Platte 276 weist eine Anlagekante 278 für die Manschette 52 auf und bildet einen verstellbaren Anschlag für die Manschette 52.
Wie aus den Fig. 23 und 24 hervorgeht, ist auf der Oberseite 3 des Gestells 2 ein Lageransatz 280 ausgebildet, an dem ein zweiarmiger Hebel 281 drehbar gelagert ist. Ein Arm 282 des Hebels 281 ist gelenkig mit einem Ende einer Zugstange 283 verbunden, deren freies Ende an der Platte 145 angelenkt ist. Der andere Arm 284 des Hebels 281 ist gelenkig mit einer gekröpften Zugstange 285 verbunden, deren freies Ende an einer Platte 145′ angelenkt ist. An dem Beispiel der Platte 145 bzw. 145′ ist ersichtlich, daß identisch, jedoch spiegelbildlich ausgebildete Teile des Nähautomaten 1 vorkommen, wobei die mit ′ versehenen Bezugszeichen sich jeweils auf Elemente des linken Nähgut-Halters 46 beziehen. In der Regel erfolgt keine gesonderte Beschreibung.
Die Platte 145′ ist Bestandteil einer Schiebeplatte 146′, an der wiederum in spiegelbildlicher Bauart zu der Schiebeplatte 146 ein unterer, äußerer Manschetten-Halter 170′ angeordnet ist. Wie auch aus Fig. 23 hervorgeht, ist dem Manschetten-Halter 175 ein innerer Manschetten-Halter 175′ spiegelbildlich an dem Gestell 2 zugeordnet.
Für den Fall, daß der Schlitz 78 auf der der Nähmaschine 10 benachbarten Seite aus Stablilitätsgründen verschlossen ist, müssen der Arm 24 und der Unterarm 27 nach oben bzw. unten verschwenkbar sein. In Fig. 26 und 27 ist eine solche Ausgestaltung einer in dem Nähautomaten 1 verwendeten Nähmaschine 290 dargestellt. Mit der Nähmaschine 10 identische Teile erhalten identische Bezugszeichen und werden nicht neu beschrieben. Der Ständer 291 endet in einem Lager 292. Die Nähmaschine 290 ist weiter mit einem Unterarm 293 versehen, der an seinem U-förmigen, dem Ständer 291 zugewandten Ende zwei Lagerrippen 294 und 295 aufweist. Die Lagerrippen 294 und 295 sowie das Lager 292 des Ständers 291 sind von einer Achse 296 durchsetzt, so daß der Unterarm 293 in Bezug auf den Arm 24 schwenkbar ist. Die freien Enden der Achse 296 sind von Rippen 297 und 298 aufgenommen, die Bestandteil eines Schlittens 299 sind. Der Schlitten 299 ist weiter mit einem Arm 300 versehen, dessen gabelförmiges Ende 301 über einen Bolzen 302 ein Ende eines Arm-Schwenkantriebs 303 trägt. Dieser ist als doppelt wirkender Pneumatik-Zylinder ausgebildet und weist am freien Ende seiner Kolbenstange 304 ein Gabelstück 305 auf. Dieses ist mit Hilfe eines Bolzens 306 an einem Ende 307 eines Armes 308 angelenkt. Das freie Ende des Armes 308 ist an dem Arm 24 befestigt.
Gemäß Fig. 26 ist an dem Schlitten 299 ein Schwenklager 309 ausgebildet, in dem sich ein aus zwei Hebeln zusammengesetzter Kniehebel-Mechanismus 310 abstützt. Dieser Mechanismus 310 ist andererseits über ein Gelenk 311 mit dem Unterarm 293 gelenkig verbunden. Der Mechanismus 310 ist weiter gelenkig mit der Kolbenstange 312 eines Unterarm-Schwenkantriebs 313 verbunden, der sich seinerseits in einem Stehlager 314 des Schlittens 299 gelenkig abstützt.
In Fig. 28 ist ein Ausschnitt einer anderen Bauart einer Tragplatte dargestellt, bei der die in Fig. 2 dargestellten Bauteile wie die Tragplatte 62 und die Platte 73 vereinheitlicht sind und eine Tragplatte 315 bilden. Dabei ist ein dem Schlitz 78 entsprechender Schlitz 316 mit einem halbkreisförmigen Ende 317 in die Tragplatte 315 eingearbeitet. Hierbei ist der Schlitz 31 b auch auf der der Nähmaschine 290 benachbarten Seite geschlossen, so daß die Nähmaschine 290 zur Anwendung gelangt. Einzelheiten der Ausgestaltung der Nähmaschine 290 sind der von der Anmelderin am gleichen Anmeldetag unter dem Titel "Nähkopf für eine Nähmaschine, insbesondere einen Nähautomaten" eingereichten Patentanmeldung zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Nähautomaten 1 beschrieben. Anhand der Fig. 25 soll zunächst das kinematische Zusammenwirken der verschiedenen Bauteile erläutert werden, das für eine gemeinsame Größenverstellung des linken und rechten Nähgut-Halters 46 und 47 von Bedeutung ist.
Durch die kinematische Ankopplung der Schiebeplatte 146′ über die Zugstangen 283 und 285 und den zweiarmigen Hebel 281 an die Schiebeplatte 146 wird erreicht, daß bei einer Verstellung der Schiebeplatte 146 mittels der Handkurbel 152 auch die Schiebeplatte 146′ des linken Nähgut-Halters 46 symmetrisch zur Symmetrieebene S mitverstellt wird. Bei einer solchen Verstellung bleiben die Positionen der Innenklammern 273 bzw. 273′ in Bezug auf die Symmetriebene S unverändert. Die kinematische Verbindung der Schiebeplatte 146 mit dem Teilungsgetriebe 257 ist durch den Winkel 144 hergestellt. Infolge dieser Verbindung wird die an dem Winkel 144 befestigte Außenklammer 240 in gleichem Maße wie die Schiebeplatte 146, also parallel mit dieser, verschoben, d. h. positioniert. Zusammen mit der Schiebeplatte 146 wird auch der durch die Platte 276 mit der Anlagekante 278 gebildete verstellbare Anschlag verstellt. Infolge der Wirkung des Teilungsgetriebes 257 wird ein der Schiebeplatte 146 und somit der Außenklammer 240 erteilter Verstellweg halbiert, so daß das die Mittelklammer 256 tragende Schiebelager 245 im Vergleich zu der Außenklammer 240 nur den halben Verstellweg in Bezug auf die Symmetrieebene S ausgeführt. Durch diese kinematische Verbindung ist sichergestellt, daß der Abstand A der Symmetrieachse Sr der Mittelklammer 256 von der Außenklammer 240 immer gleich dem Abstand B der Symmetrieachse Sr der Mittelklammer 256 von der Innenklammer 273 ist. Die Summe der Strecken A und B entspricht der eingestellten Größe C einer einzulegenden Manschette 52. Die Symmetrieachse Sr stimmt mit der hier nicht näher bezeichneten Symmetrieachse der jeweils zu vernähenden Manschette 52 überein.
Die Position der gestellfesten Innenklammer 273 wird nicht verändert. Das Gleiche gilt für die Anlagekante 69, die sich in einem festen Abstand a von der Symmetrieebene S befindet. Im Gegensatz hierzu ist die Platte 276 mit ihrer Anlagekante 278 zusammen mit der Schiebeplatte 146 und in gleichem Maß wie diese verschiebbar. Gleiches gilt für die Faltvorrichtung 140.
Nachfolgend wird die Betätigung der Außenklammer 240 und der Innenklammer 273 erläutert:
Die Innenklammer 273 kann durch die Beaufschlagung des Klammmer-Schwenkantriebs 265 in eine abgesenkte und in eine angehobene Stellung verschwenkt werden. In der abgesenkten Stellung gelangt dabei der abgewinkelte Teil 272 in Kontakt mit der Tragplatte 62 bzw. mit der auf die Tragplatte 62 aufgelegten, zu klammernden Manschette 52 (Fig. 34). Dadurch, daß der Hebel 271 der Innenklammer 273 eine Aussparung 271 a aufweist (Fig. 3), ist eine Kollision mit dem Schenkel 68 beim Absenken der Innenklammer 273 ausgeschlossen. Durch die erwähnte Ausgestaltung des Schwenkantriebs 266 ist es weiter möglich, die Innenklammer 273 zusätzlich zu den vorbeschriebenen Stellungen in eine Mittelstellung zu verfahren, in der dann lediglich die Kolbenseite des Schwenkantriebs 266 mit Druckluft baufschlagt ist. Diese Mittelstellung ist in Fig. 3 dargestellt.
Im Gegensatz zu der Innenklammer 273 ist die Außenklammer 240 durch eine entsprechende Beaufschlagung des Klammer-Schwenkantriebs 184 in eine hochgeschwenkte und eine abgesenkte Stellung bringbar. Dabei entspricht wiederum die abgesenkte Stellung der Außenklammer 240 der abgesenkten Stellung der Innenklammer 273, während die hochgeschwenkte Stellung der Außenklammer 240 der vorbeschriebenen Mittelstellung der Innenklammer 273 entspricht. Diese Stellung wird dadurch erreicht, daß trotz gleicher Dimensionierung der Schwenkantriebe 265 und 184 letzterer durch das Distanzstück 185 in seinem Hub begrenzt ist. Um beim Absenken der Außenklammer 240 eine Kollision mit der Platte 276 auszuschalten, ist die Außenklammer 240 ebenfalls mit einer Aussparung entsprechend der Aussparung 271 a versehen.
Nach dem Einschalten der Stromversorgung für die Steuerung 22 erfolgt ein Abgleich-Vorgang, der dazu dient, den die Nähmaschine 10 tragenden Schlitten 6 in Bezug auf das Gestell 2 in eine definierte Ausgangslage zu bringen. Ein derartiger Abgleichvorgang ist im allgemeinen beim Einsatz von Schrittmotoren notwendig, damit die Steuerung 22 den Schlitten 6 in definierte Positionen verfahren kann. Zu diesem Zweck bewirkt die Steuerung 22 nach entsprechender Befehlsgabe ein Verfahren des Schlittens 6 auf die linke Seite (Fig. 1), d. h., in eine Extremlage in Richtung des linken Nähgut-Halters 46. Sobald ein an dem Gestell 2 vorgesehener Sensor 318 von dem Lager 7 des Schlittens 6 aktiviert wird, erfaßt die Steuerung 22 diese Position und verfährt anschließend den Schlitten 6 durch entsprechende Ansteuerung des Antriebsmotors 18 um einen vorgegebenen Weg in Richtung zum rechten Nähgut-Halter 47, bis der Schlitten 6 mit Nähmaschine 10 die in Fig. 1 dargestellte Mittellage einnimmt. In dieser Lage befindet sich die Nadel 42 der Nähmaschine 10 in der Symmetrieebene S.
Sobalt der Abgleich-Vorgang abgeschlossen ist, nehmen die Innenklammer 273, die Mittelklammer 256 und die Außenklammer 240 ihre Ausgangsstellungen ein. Dabei befinden sich die Außenklammer 240 und die Mittelklammer 256 in ihrer angegobenen Stellung, während die Innenklammer 273 in ihrer Mittelstellung positioniert ist (Fig. 3). In diesen Stellungen befinden sich die in den abgewinkelten Teilen 193 und 272 angeordneten Nadeln 207 in zurückgezogenen Postitionen gemäß Fig. 22. Die Ärmel-Klammern 97 und 118 befinden sich in ihren, der Symmetrielinie Sr zugewandten einander benachbarten Stellungen. Weiterhin hat die Faltvorrichtung die in Fig. 10 gezeigte Stellung eingenommen und stehen die unteren Manschetten-Halter 170 und 175 in ihren von der Tragplatte 62 entfernten Stellungen, wobei gleichzeitig die Nadeln 169 ihre zurückgezogenen Stellungen einnehmen.
In diesem Zustand werden in den rechten Nähgut-Halter 47 eine rechte Manschette 52 und ein rechter Ärmel 50 als Nähgut-Teile eingelegt.
Die Manschette 52 wird dabei an den Anlagekanten 69 und 278 in Richtung der Näh-Linie 23 und an den Anlagekanten 95 und 119 in hierzu senkrechter Richtung ausgerichtet. Anschließend werden die Innenklammer 273 und die Außenklammer 240 in ihre abgesenkten Stellungen verfahren, so daß die Manschette 52 mittels der Unterseiten 202 a der Bodenplatten 202 der abgewinkelten Teile 193, 272 fest gegen die Tragplatte 62 geklammert wird. Danach erfolgt durch Ansteuerung des jeweiligen Nadelantriebs 237 ein Ausfahren der Nadeln 207, die in die den Klammern 273 und 240 zugewandte, obere Manschettenlage 325 in gekreuzter Stellung entsprechend Fig. 17 einstechen, wodurch diese gehalten wird. Gleichzeitig werden durch eine Beaufschlagung der Manschettenhalter-Hauptantriebe 156 und 177 die Manschetten-Halter 170 und 175 in ihre obere Stellung verfahren, die dabei in den Schlitz 78 eintauchen. Durch eine nachfolgende Beaufschlagung der Nadelträger-Antriebe 168 erfolgt ein Verschieben der Nadelträger 163 voneinander weg, wodurch die Nadeln 169 jeweils in Richtung gegen die Anlagekanten 69 bzw. 278 in die untere Manschettenlage 326 einstechen. Im Anschluß an das durch Einstechen der Nadeln 207, 169 bedingte Halten der oberen und unteren Manschettenlage 325 bzw. 326 werden die Außenklammer 240 und die Innenklammer 273 wieder angehoben, die dabei wieder in ihre anfängliche Ausgangsstellung gelangen. Die beiden Manschettenlagen 325, 326 sind längs ihrer drei Außenkanten mittels der Naht 54 a miteinander vernäht; lediglich an der Seite die mit dem Ärmel 50 mittels der Naht 54 verbunden werden soll, ist die Manschette offen (Fig. 32). Die Manschette 52 wird daher derart geöffnet gehalten, daß ein Einlegen eines Randes 327 des Ärmels 50 möglich ist. Hierzu legt die Näherin zunächst eine (linke) den Schlitz begrenzende Seitenkante 328 des an seinem unteren Rand 327 auseinandergezogenen Ärmels 50 in die innere Ärmel-Klammer 97 ein, wobei die Anlagekante 93 zum Ausrichten der Seitenkante 328 dient. Anschließend wird der Rand 327 des Ärmels 50 gemäß der Darstellung in Fig. 10 auf den Faltenzieher 133, jedoch unter den Faltarm 121 gelegt, wobei schließlich die andere (rechte) den Rand 327 am Schlitz begrenzende Seitenkante 329 des Randes 327 an die Anlagekante 120 der äußeren Ärmel-Klammer 118 angelegt und schließlich geklammert wird. Die Klammervorgänge an den Ärmel-Klammern 97 und 118 erfolgen durch eine entsprechende Ansteuerung der zugehörigen Klammer-Schließantriebe 91 und 114 nach entsprechender Befehlsgabe durch die Näherin.
Mit der Ansteuerung des Schließantriebes 114 der äußeren Ärmel-Klammer 118 wird der Faltarm 121 in die in Fig. 14 dargestellte Stellung verschwenkt. Nach dem Ablauf einer fest vorgegebenen Verweilzeit wird der Falt-Antrieb 125 entlüftet, so daß der Faltenzieher 133 unter der Kraft der Druckfeder 126 derart verschoben wird, daß sein umgebogenes Ende 138 über den Faltarm 121 geschoben wird, daß die Falte 58 mit Überweite an dem Rand 327 des Ärmels 50 gebildet wird. Schließlich gelangt der Faltenzieher 133 mit seinem abgewinkelten Ende 132 an dem Anschlag 129 zur Anlage. Durch eine Verstellung dieses Anschlags 129 ist es möglich, die Tiefe der gebildeten Falte 58 zu variieren.
Anschließend gibt die Näherin einen Befehl an die Steuerung 22 zur Einleitung des Nähvorgangs. Nach diesem Befehl veranlaßt die Steuerung 22 zunächst, daß die innere Ärmel-Klammer 97 von der in Fig. 31 gezeigten Stellung in Richtung zur Symmetrieebene S hin durch eine entsprechende Beaufschlagung des Klammer-Verschiebeantriebs 84 verschoben wird. Dabei wird die in der Klammer 97 festgespannte Seitenkante 328 des Randes 327 des Ärmels 50 derart in die in Fig. 33 dargestellte Lage verschoben, daß die Seitenkante 328 schließlich in ihrer endgültigen Lage relativ zu der Manschette 52 positioniert ist. Danach erfolgt - ebenfalls veranlaßt durch die Steuerung 22 - ein Absenken der Innen-Klammer 273 und der Mittel-Klammer 256. Hierzu werden der Klammer-Schwenkantrieb 265 und der Mittelklammer-Schwenkantrieb 250 entsprechend beaufschlagt. Die Manschette 52 ist also im Bereich ihrer Mittellinie entsprechend der Symmetrielinie Sr gegen die Tragplatte 62 geklammert. Weiterhin ist sie im Bereich ihres linken Endes durch die Innen-Klammer 273 gegen die Tragplatte 62 geklammert. Beim Auflegen der Innen-Klammer 273 auf die Manschette 52 werden die Nadeln 207 aus der oberen Manschettenlage 325 durch Betätigung des Nadel-Antriebs 237 herausgezogen. Gleichzeitig werden aus der unteren Manschettenlage 326 die Nadeln 169 beider Manschetten-Halter 170, 175 durch Betätigung der Nadelträger-Antriebe 168 herausbewegt, so daß diese danach durch Betätigung der Manschettenhalter-Hauptantriebe 156, 177 in ihre abgesenkte Stellung heruntergefahren werden können. Wie aus Fig. 33 und insbesondere Fig. 34 erkennbar ist, ist der äußere Bereich des zwischen den Manschettenlagen 325 und 326 befindlichen Randes 327 des Ärmels 50 zwischen der Tragplatte 62 und der Innen-Klammer 273 geklammert. Das zum Verschieben der Seitenkante 328 des Randes 327 erforderliche Material wird aus der Faltvorrichtung 140 herausgezogen. Nachdem die Steuerung 22 diesen Klammervorgang der zu vernähenden Nähgut-Teile 52, 50 gesteuert hat, erfolgt ein Verfahren des Schlittens 6 bei stillstehender Nähmaschine 10, wobei zur Vermeidung einer Kollision der Nadel 42 mit dem Verbindungsteil 66 die Nadel 42 von dem Nähmaschinenantrieb 36 in ihrer obersten Stellung positioniert ist. Dieses Verfahren des Schlittens 6 bei stillstehendem Nähkopf wird nachfolgend auch Leerverfahren genannt. Hierbei bewegt sich die Nadel 42 auf der Linie 23 (Fig. 29), wobei das Leerverfahren in einem Punkt V endet. Anschließend beginnt nun die Nähmaschine 10 mit dem eigentlichen Nähvorgang. Von dem Punkt V aus wird nun die Naht 54 unter Erzeugung eines Nahtriegels rückwärts in Richtung auf einen Endpunkt W und von diesem vorwärts in Richtung auf einen im mittleren Bereich der Naht 54 liegenden Punkt X erzeugt. Eine Information über die Position des Punktes X auf der Linie 23 erhält die Steuerung 22 durch eine Aktivierung des Sensors 260 durch den der Mittelklammer 256 zugeordneten Permanentmagneten 258. Sobald der Punkt X erreicht ist, veranlaßt die Steuerung 22 eine Unterbrechung des Nähvorgangs, wozu die Bewegung des Schlittens 6 und somit die Bewegung der Nähmaschine 10 angehalten wird. Nach diesem Anhalten erfolgt eine Freigabe der bereits miteinander vernähten Bereiche der Manschette 52 und der Seitenkante 328 des Ärmels 50. Hierzu wird von der Steuerung 22 durch Betätigung des Klammer-Schließantriebes 91 die innere Ärmel-Klammer 97 geöffnet und die Innenklammer 273 in ihre oberste, angehobene Stellung durch eine Entlüftung des Klammer-Schwenkantriebes 265 und die Krafteinwirkung der Zugfedern 187 verschwenkt. Dadurch daß die Innenklammer 273 entsprechend dem doppelten Hub des Schwenkantriebes 265 besonders hoch geschwenkt wird, ist es möglich, daß der bereits vernähte Bereich von Manschette 52 und Ärmel 50 aus seiner während des Nähvorgangs eingenommen ebenen Lage herausgezogen werden kann, wenn die Steuerung 22 veranlaßt hat, daß die äußere Ärmel-Klammer 118 durch entsprechende Ansteuerung des Klammer-Verschiebeantriebes 108 in Richtung von der Symmetrieachse Sr weg verschoben wird. Dabei verbleibt die Mittel-Klammer 256 in ihrer die Manschette 52 und den Ärmel 50 klammernden Stellung. Durch die Verschiebung wird die rechte Seitenkante 329 infolge der Klammerwirkung der äußeren Ärmel-Klammer 118 mitgeführt und dabei in ihre in Bezug auf die Manschette 52 endgültige Position verschoben. Gleichzeitig wird das hierfür erforderliche Material des Ärmels 50 durch ein Verschieben des Faltenziehers 133 gegen die Kraft der Druckfeder 126 aus der in der Faltvorrichtung 140 gespeicherten Mehrweite gezogen. Im Anschluß daran wird die Außen-Klammer 240 durch Betätigung des Klammer-Schwenkantriebes 184, die von der Steuerung 22 ausgelöst wird, abgesenkt, wodurch die Manschette 52 in ihrem rechten äußeren Bereich gegen die Tragplatte 62 geklammert wird. Auch hier wird der äußere Bereich des Randes 327 des Ärmels 50 mitgeklammert. Die Nadeln 207 werden durch Betätigung des Nadel-Antriebes 237 aus der oberen Manschettenlage 325 herausgezogen. Der untere rechte Manschetten-Halter 170 ist bereits aus der unteren Manschettenlage 326 herausgezogen und nach unten verfahren. Anschließend veranlaßt die Steuerung 22 eine weitere Erzeugung der Naht 54 bis zu einem Endpunkt Y und von dort aus unter Erzeugung eines Endriegels zurück zu einem Punkt Z. Hier erfolgt mit Hilfe des in der Nähmaschine 10 integrierten Fadenabschneiders 43 ein Fadenabschneidvorgang.
Gemäß Fig. 31 ist ein Ärmelschlitz 331 einerseits durch den Schlitzbesatz 56 und andererseits durch eine gesäumte Kante 330 begrenzt. Dadurch, daß die gestreckte Länge dieses Ärmelschlitzes 331 nicht ausreicht, um die Manschette in einem ebenen geradlinigen Nähvorgang vollkommen mit dem Ärmel 50 zu verbinden, ist es erforderlich, daß der bereits mit dem Ärmel 50 vernähte Manschettenbereich nachgeben kann, was durch die vorbeschriebene Freigabe dieses genähten Bereiches möglich ist. Dementsprechend wölbt sich dieser teilweise genähte Bereich gemäß der Fig. 35 in eine von der Tragplatte 62 abstehende, hochgezogene Form hoch.
Nach Beendigung des Nähvorgangs wird der Schlitten 6 mit der Nähmaschine 10 bei stillstehender und in Nadel-Hoch-Stellung positionierter Nadel 42 von dem Punkt Z zurückverfahren, bis die Nadel 42 wiederum mit der Symmetrieebene S zur Deckung gekommen ist. Wenn diese Stellung erreicht ist, werden die dem rechten Nähgut-Halter 47 zugehörigen Antriebe entsprechend angesteuert, so daß dieser Nähgut-Halter 47 wieder seinen Ausgangszustand einnimmt. Dann kann der fertiggenähte, mittels der Naht 54 mit der Manschette 52 vernähte Ärmel 50 entnommen werden.
Während des vorbeschriebenen Nähvorgangs hat die Näherin Zeit, um in der vorbeschriebenen Art den linken Nähgut-Halter 46 zu beschicken, so daß eine überlappte Arbeitsweise des Nähautomaten 1 erreicht wird. Da Hemden 49 unterschiedlicher Größen auch unterschiedlich lang ausgebildete Manschetten 52, 53 aufweisen, ist eine Größenverstellung mittels der Handkurbel 152 möglich, wodurch die Nähgut-Halter 46, 47 gleichzeitig verstellt werden.
Die Arbeitsweise der Nähmaschine 290 gemäß Fig. 26 ist derart, daß die Steuerung 22 ein Verschwenken des Arms 24 durch Betätigung des Arm-Schwenkantriebs 303 und des Unterarms 293 durch Betätigung des Unterarm- Schwenkantriebs 313 in Fig. 26 strichpunktiert dargestellten Positionen veranlaßt, wenn der Schlitten 299 ein Leerverfahren ausführt.

Claims (13)

1. Verfahren zum Vernähen eines Randes eines schlauchförmigen, einen den Rand teilenden Schlitz aufweisenden Nähgutteils mit einem aus zwei miteinander teilweise verbundenen Lagen bestehenden taschenförmigen Nähgutteil, wobei das taschenförmige Nähgutteil positioniert, geklammert und geöffnet wird, wobei der Rand unter Aufweitung des Schlitzes aufgezogen und in das geöffnete taschenförmige Nähgutteil eingelegt und positioniert wird, wobei das schlauchförmige Nähgutteil an den Seitenkanten des Schlitzes im Bereich des Randes geklammert wird und wobei das schlauchförmige Nähgutteil und das taschenförmige Nähgutteil gegebenenfalls unter Festnähen einer Mehrweite des Randes miteinander vernäht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des schlauchförmigen Nähgutteils in das geöffnete taschenförmige Nähgutteil eingelegt und dann unter Wegraffung einer Mehrweite an den Seitenkanten ergriffen und geklammert wird, daß anschließend eine Seitenkante des Randes unter teilweisem Ausziehen der Mehrweite relativ zum taschenförmigen Nähgutteil positioniert wird, daß eine vor der Mehrweite endende geradlinige Teilnaht genäht wird, daß die Klammerung des schlauchförmigen Nähgutteils im Bereich der einen Seitenkante und die Klammerung des taschenförmigen Nähgutteils im benachbarten Bereich aufgehoben wird, daß die andere Seitenkante unter mindestens teilweisem Ausziehen der Mehrweite relativ zum taschenförmigen Nähgutteil positioniert wird und daß anschließend die restliche Naht geradlinig genäht wird, wobei das Positionieren und Nähen insgesamt in einer Ebene erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das taschenförmige Nähgutteil an den Außenflächen seiner beiden Lagen erfaßt und geöffnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teilnaht etwa bis zur Mitte des taschenförmigen Nähgutteils genäht wird.
4. Nähautomat zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Nähmaschine und mit mindestens einem Nähguthalter, der mindestens eine Auflage zum Abstützen der Nähgutteile, Anschläge zum Positionieren der Nähgutteile, Einrichtungen zum Öffnen des taschenförmigen Nähgutteils, Klammern für das taschenförmige Nähgutteil, Klammern zum Halten des schlauchförmigen Nähgutteils an den Seitenkanten im Bereich des Randes und mindestens eine Faltvorrichtung zum Raffen der Mehrweite aufweist, wobei die Nähmaschine und der Nähguthalter relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage für die Nähgutteile (Manschette 52 und Ärmel 50) eben ausgebildet und der Nähguthalter (47) und die Nähmaschine (10) geradlinig relativ zueinander zur Erzeugung geradliniger Teilnähte bewegbar sind, daß für das taschenförmige Nähgutteil (Manschette 52) eine Innen-Klammer (273) und eine Außen-Klammer (240) zum Klammern und Positionieren des taschenförmigen Nähgutteils (Manschette 52) vorgesehen sind, wobei die Außen-Klammer (240) und die Innen-Klammer (273) zur Freigabe des taschenförmigen Nähgutteils (Manschette 52) im Bereich einer bereits erzeugten Teilnaht durch Lösen der zugeordneten Klammer (Innen-Klammer 273) unabhängig voneinander betätigbar sind, und daß die Klammern (Ärmel-Klammern 97, 118) zum Halten der Seitenkanten (328, 329) des schlauchförmigen Nähgutteils (Ärmel 50) zum nacheinander erfolgenden Positionieren der jeweiligen Seitenkante (328, 329) unter jeweils teilweisem Ausziehen der weggerafften Mehrweite unabhängig voneinander aus einer inneren Stellung zur Aufnahme des Nähgutteils (Ärmel 50) in eine äußere Positionierstellung verschiebbar sind.
5. Nähautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innen-Klammer (273) und der Außen-Klammer (240) eine unabhängig von diesen betätigbare Mittel-Klammer (256) für das schlauchförmige Nähgutteil (Ärmel 50) vorgesehen ist.
6. Nähautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das taschenförmige Nähgutteil (Manschette 52) auf den Außenflächen seiner beiden Lagen (325, 326) erfassende und vertikal antreibbare obere und untere Halter (Manschetten-Halter 170, 175, Außen-Klammer 240 und Innen-Klammer 273) vorgesehen sind.
7. Nähautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (Manschetten-Halter 170, 175, Außen-Klammer 240 und Innen-Klammer 273) jeweils angenähert horizontal in eine den Lagen (325, 326) einstechende, zumindest angenähert horizontal antreibbare Nadeln (169, 207) aufweisen.
8. Nähautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Halter in die Innen-Klammer (273) bzw. die Außen-Klammer (240) integriert sind.
9. Nähautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klammer (Innen-Klammer 273) und die zugeordnete Klammer (Ärmel-Klammer 97) für die eine Seitenkante (328) relativ zum Nähguthalter (47) ortsfest und die andere Klammer (Außen-Klammer 240) mit zugeordneter Klammer (Ärmel-Klammer 118) für die andere Seitenkante (329) gemeinsam gegenüber dem Nähguthalter (47) mittels einer Verstelleinrichtung (152a) verstellbar sind.
10. Nähautomat nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel-Klammer (256) mit der anderen Klammer (Außen-Klammer 240) über ein Teilungsgetriebe (257) verbunden und gegenüber dem Nähguthalter (47) verstellbar ist.
11. Nähautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei symmetrisch zueinander aufgebaute Nähgut-Halter (46, 47) vorgesehen sind, die zur gemeinsamem Verstellung der Klammern kinematisch miteinander gekoppelt sind.
12. Nähautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähgut-Halter (46, 47) gemeinsam auf einem Gestell (2) angeordnet sind und daß die Nähmaschine (10) geradlinig verfahrbar auf dem Gestell (2) angeordet ist.
13. Nähautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchstecken der Nadel (42) der Nähmaschine (290) ein Schlitz (316) in dem Nähguthalter (47) vorgesehen ist, der auf seiner Nähmaschine (290) in ihrer Ruhestellung benachbarten Seite geschlossen ist, und daß die Nähmaschine (290) einen schwenkbaren Unterarm (293) und/oder Arm (24) aufweist.
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