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[Detaillierte Beschreibung
der Erfindung]
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[Technisches Gebiet, zu
dem die Erfindung gehört]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Einfaßnähmaschine, die befähigt ist,
während
des Nähens
einer Tasche eines Kleidungsstückes
gleichzeitig mit dem Einfassen eine Klappe auf die Mündung einer
Tasche zu nähen.
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Herkömmlicherweise
wird beim Herstellen einer Tasche mit einer Klappe eine Nähmaschine
verwendet, die in der Lage ist gleichzeitig mit dem Einfassen eine
Klappe an die Öffnung
einer Tasche anzunähen.
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Nachdem
ein Einfaßnähgut E in
Gestalt eines umgekehrten T gefaltet und auf die Oberseite eines
Basisnähguts
aufgebracht ist, das das Hauptvorderstück einer Jacke oder dergleichen
bildet, wie in 10(a) dargestellt,
werden zunächst
eine Klappe F und ein Zuschnitt G1 eines Taschenbeutels übereinander
auf einen gebogenen Endteil des Einfaßnähgutes E aufgelegt, und ein
Zuschnitt G2 des Taschenbeutels wird auf den anderen gebogenen Endabschnitt,
wie in 10(b) dargestellt, aufgelegt. Dann
werden, wie in 10(c) gezeigt, leicht
einwärts
gelegene Teile der beiden gebogenen Enden des Einfaßnähgutes parallel
genäht,
wodurch das Basisnähgut
W, das Einfaßnähgut E (diese
beiden Nähgutstücke werden
auch als eingefaßtes
Nähgut bezeichnet),
der Klappenstoff F und die Taschenbeutelzuschnitte G1 und G2 zusammengenäht werden. Anschließend wird
in dem in 10(d) dargestellten Schritt
ein Mittelteil des Einfaßnähgutes E
zusammen mit dem Hasisnähgut
W in Nähgutvorschubrichtung über eine
vorbe stimmte Länge
hinweg offen aufgeschnitten, so dass sich eine Taschenöffnung H
bildet, und an deren beiden Endabschnitten werden, wie aus 11 ersichtlich, winkelförmige Einschnitte C,
C angebracht. Weiterhin werden, wie in 10(d) und 10(e) dargestellt, nachdem ein Nahtaufnahmeteil des
Einfassnähgutes
E und die Taschenbeutelzuschnitte G1 und G2 durch die Taschenöffnung H
hindurch auf die Rückseite
des Basisnähgutes
W gebracht sind, Kantenabschnitte der Taschenbeutelzuschnitte G1
und G2 zusammengenäht,
so dass sich ein Taschenbeutel bildet, und an beiden Endabschnitten
der Taschenöffnung
H werden Verstärkungsstiche
vorgesehen, wodurch eine Tasche mit einer Klappe vervollständigt ist.
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Obwohl
der oben beschriebene Vorgang herkömmlicherweise durch eine manuelle
Betätigung ausgeführt wurde,
war seine Automatisierung Jahr für
Jahr in Entwicklung, und eine Einfassnähmaschine, die alle Schritte
von
10(a) bis
10(d) automatisch
ausführen
kann, wurde neuerdings vorgeschlagen. Eine solche Nähmaschine
ist beispielsweise aus der
US
5 092 258 bekannt.
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Wie
in 12 dargestellt, umfasst
dieser Typ einer Nähmaschine
eine Zweinadel-Nähmaschine 2 zum
Vernähen
beider gebogener Endteile des Einfassnähgutes E sowie einen Nähgutüberführungsmechanismus 3,
der befähigt
ist, sich entlang einer Nähmaschinentischoberfläche 1a zwischen
einer ersten Position (P1) und einer zweiten Position (P2) zu bewegen,
die in Nähgutvorschubrichtung
voneinander im Abstand angeordnet sind, wobei ein Nadeleinfallpunkt
NP der Nähmaschine
dazwischen liegt, während
das Basisnähgut
W mit Bezug auf die Nähmaschinentischoberfläche 1a eingeklemmt
und von dem Basisnähgut
W begleitet wird.
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Die
zuvor erwähnte
erste Position (P1) ist eine Nähvorbereitungsposition,
wo folgende Teile angeordnet sind: ein Faltmechanismus 4 zum
Vorschieben des Einfaßnähgutes E
auf das Basisnähgut
W und Falten des Einfaßnähgutes E
in Gestalt eines umgekehrten T im Zusammenwirken mit einem Nähgutpreßmechanismus 25, 25,
der im Nähgutüberführungsmechanismus 3 vorgesehen
ist; eine Klappenvorschubvorrichtung 6 zum Vorschieben
der Klappe F auf einen gebogenen Endabschnitt des Einfaßnähgutes E;
eine erste Nähgutvorschubvorrichtung 7a zum
Vorschieben des Zuschnittes G1 des Taschenbeutels auf den einen
gebogenen Endabschnitt des Einfaßnähgutes E; und eine zweite Nähgutvorschubvorrichtung 7b zum
Vorschieben des Zuschnittes G des Taschenbeutels auf den anderen
gebogenen Endabschnitt des Einfaßnähguts E. Weiterhin ist in der zweiten
Position (P2) ein nicht dargestellter Winkelmessermechanismus angeordnet
zur Ausbildung winkelförmiger
Einschnitte C, C zu beiden Enden der Taschenöffnung H.
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Wenn
diese Vorrichtung gestartet wird, nachdem das Basisnähgut W auf
der Nähmaschinentischoberfläche 1a in
der ersten Position (P1) eingestellt ist, und die Klappe F und die
Taschenbeutelzuschnitte G1 und G2 auf dem Faltmechanismus 4,
einem Nähgutaufnahmetisch 8 der
Klappenvorschubvorrichtung 6 und Nähgutaufnahmetischen 50a und 50b der
ersten und zweiten Nähgutvorschubvorrichtungen 7a und 7b eingestellt
sind, wird in dieser Vorrichtung zunächst der Faltmechanismus 4 betätigt, um
das Einfaßnähgut E von
einem Nähgutaufnahmetisch 4a des
Faltmechanismus 4 auf der Unterseite von dessen Nähgutpreßteil 29a zu
halten. Hierauf wird nach der Verschiebung über den Nähgutüberführungsmechanismus 3 der
Faltmechanismus 4 abgesenkt, um das Einfaßnähgut E auf
die Oberfläche des
Basisnähgutes
W zu falten, vgl. 10(a). Als nächstes wird die
Klappenvorschubvorrichtung 6 betätigt, und, wie aus 13 ersichtlich, wird der
Klappenstoff F zu einem gebogenen Endabschnitt des Einfaßnähgutes E
bewegt, und dann werden die erste Nähgutvorschubvorrichtung 7a und
die zweite Nähgutvorschubvorrichtung 7b betätigt, so
daß der Zuschnitt
G1 des Taschenbeutels auf dem Nähgutaufnahmetisch 50a zu
einem gebogenen Endabschnitt des Einfaßnähgutes E bewegt wird, und zwar
durch die erste Nähgutvorschubvorrichtung 7a, während der
Zuschnitt G2 des Taschenbeutels durch die zweite Nähgutvorschubvorrichtung 7b zum
anderen gebogenen Endabschnitt verschoben wird, vgl. 10(b).
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Es
folgt eine kurze Beschreibung der Anordnung der Klappenvorschubvorrichtung 6.
Wie in 12 und 13 dargestellt, umfaßt die Klappenvorschubvorrichtung 6 den
Nähgutaufnahmetisch 8 für die Klappe
F, die seitlich einer Transportausgangsstellung, in welcher die
Nähgutpreßmechanismen 25, 25 der
Nähgutüberführungsvorrichtung 3 vor
ihrer Bewegung entlang von Transportwegen liegen, angeordnet ist,
wie auch einen geeigneten Klappentransportmechanismus 39,
der zwischen einer Ausgabeposition zum Ausgeben der auf diesem Nähgutaufnahmetisch 8 plazierten
Klappe F beweglich ist, und welcher befähigt ist, die Klappe F an der
Ausgabeposition FP zu erfassen, und ablösbar ist, um die Klappe F in
der Vorschubposition abzulösen.
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Als
nächstes
werden die Nähgutpreßmechanismus 25, 25 des
Nähgutüberführungsmechanismus 3 betätigt, um
die Endabschnitte (Nahtaufnahmeteile) der Klappe F und der Taschenbeutelzuschnitte
G1 und G2 gegen die beiden gebogenen Endabschnitte des Einfaßnähgutes E
zu pressen, und zwar mit Hilfe ihrer Nähgutpreßglieder 26, 26.
Anschließend
wird der Nähgutüber führungsmechanismus 3 auf
die Seite der zweiten Position verschoben, und während seiner Verschiebung werden
die beiden gebogenen Endabschnitte des Einfaßnähgutes E von der Nähmaschine 2 vernäht. Ein
zentrales Messer 14, welches von einem nicht dargestellten
Betätigungsmechanismus
angetrieben wird, ist an einem Nähmaschinenbettabschnitt
der Nähmaschine 2 derart
angeordnet, daß es
befähigt
ist, sich nach oben zu erstrecken und unter eine Nadelplatte 13 zurückzuziehen.
Wie in 11 dargestellt,
wird der Mittelteil des Einfaßnähgutes E
zusammen mit dem Basisnähgut
W gleichzeitig mit der Vernähung
aufgeschnitten. Dann wird zu einem Zeitpunkt, zu dem der Nähgutüberführungsmechanismus 3 sich
in die zweite Position bewegt hat, ein Paar von Schneidklingen eines Winkelmessermechanismus 5 von
der Nähmaschinentischoberfläche 1a vorwärts bewegt,
so daß an beiden
Endteilen der Taschenöffnung
H winkelförmige
Einschnitte C, C entstehen.
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[Probleme, welche die
Erfindung lösen
soll]
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Bei
der oben beschriebenen Einfaßnähmaschine,
die während
der Verschiebung des Basisnähgutes
W durch den Nähgutüberführungsmechanismus 3 von
der ersten Position in die zweite Position eine Reihe von Schritten
ausführt,
einschließlich:
Nähen des
Einfaßnähgutes E,
der Klappe F, der Taschenbeutelzuschnitte G1 und G2 an das Basisnähgut W,
Aufschneiden der Taschenöffnung
H in einer vorbestimmten Position und Ausbildung der winkelförmigen Einschnitte
C, C zu beiden Endabschnitten der Taschenöffnung H, nachdem das Basisnähgut W mit
Bezug auf den Nähgutüberführungsmechanismus 3 in
einer vorbestimmten Position akkurat eingestellt ist, gleichzeitig
wie das Nähen über die
gesamte Länge
der Klappe F genau ausgeführt
wird, muß die Taschenöffnung H
akkurat aufgeschnitten werden und die Einschnitte C, C müssen zu
beiden Enden der Taschenöffnung
H genau ausgebildet werden.
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Dementsprechend
wird herkömmlicherweise eine
Anordnung derart vorgesehen, dass dann, wenn die Klappe F auf den
Nähgutaufnahmetisch 8 aufgelegt
wird, eine Bedienungsperson sie so plaziert, dass ein vorderes Ende
oder ein hinteres Ende der Klappe F an einem Plazier-Referenzpunkt
auf dem Nähgutaufnahmetisch 8 lokalisiert
ist, worauf die Klappe F von dem Klappentransportmechanismus 39 zu
den Positionen der Nähgutpressmechanismen 25, 25 über den
Nähgutüberführungsmechanismus 3 vorgeschoben
wird, und der Nähgutüberführungsmechanismus 3 arbeitet
in dem Zustand, in welchem alle zu vernähenden Nähgutteile eines über dem
anderen übereinandergelegt
sind, um so das Basisnähgut
W und dergleichen zu einer vorbestimmten Nähstartposition zu befördern.
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An
der Verbindungsstelle arbeitet der Nähgutüberführungsmechanismus 3 herkömmlicherweise
immer temporär
aufwärts
zu dem oben erwähnten Transportanfangsabschnitt,
und arbeitet dann, um das Basisnähgut
W und dergleichen zu einem geeigneten Nähstartabschnitt zu transportieren,
der auf die Länge
der zum Vernähen
benutzten Klappe eingestellt ist. Daher wird ein unrentables Arbeiten
ausgeführt,
bei dem dann, wenn beispielsweise die Klappe F kurz ist, die vorderen
Enden des Nähgutpressmechanismus 25, 25 sich
in eine Position bewegen, die beträchtlich hinter dem rückwärtigen Ende
der Klappe F liegt. Es gab insoweit ein Problem, als die Taktzeit
aufgrund dieser unrentablen Arbeitsweise verzögert wird.
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Die
US 5 092 258 offenbart eine
Einfassnähmaschine
mit einem Nähgutüberführungsmechanismus
zum Halten einer Klappe an einem Einfassnähgut in übereinander gelegtem Zustand
und zum Verschieben des übereinander
gelegten Nähgutes
aus einer ersten Position vor einer Nähnadel in eine zweite Position
hinter der Nähnadel,
und mit einer Klappenvorschubvorrichtung, die in der Nähe der ersten Position
angeordnet ist und einen Nähgutaufnahmetisch
zur Aufnahme der Klappe aufweist, wobei die Klappenvorschubvorrichtung
die auf dem Nähgutaufnahmetisch
befindliche Klappe auf das Einfass-Nähgut überführt, das von dem Nähgutüberführungsmechanismus
in der ersten Position gehalten ist. Ferner umfasst diese Einfassnähmaschine
einen in Transportrichtung vor den Nadelstangen angeordneten Sensor,
mittels dessen während
des Transportes des Einfassnähgutes
und der Klappe in den Nähbereich die
vordere und die hintere Kante der Klappe ermittelt werden.
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Die
EP 0 238 980 A2 offenbart
eine Einrichtung zum Verbinden von Taschenbesatz und Taschenbeutel
bei Hosentaschen mit einem Lichtmarkierungsapparat, der dazu dient,
eine genaue gegenseitige Nähposition
jeweils eines Taschenbeutels und eines diesem mit einer gefalzten
Stoffkante anzunähenden
Taschenbesatzes festzulegen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einfassnähmaschine
zu vermitteln, die befähigt ist,
den Arbeitswirkungsgrad dadurch zu verbessern, dass die Position
der Klappe F in Nähgutvorschubrichtung
in einem Zustand vor dem Nähstart
festgestellt wird und dass das Bewegungsausmaß des Nähgutpressmechanismus des Nähgutüberführungsmechanismus
in Übereinstimmung
mit der Position der Klappe eingestellt wird.
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[Vorrichtung zur Lösung der
Probleme]
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Einfassnähmaschine
gemäß Anspruch
1 der Erfindung, d. h. eine Einfassnähmaschine einschließlich einem Nähgutüberführungsmechanismus
zum Halten einer Klappe an einem eingefassten Nähgut in übereinander gelegtem Zustand
und zum Verschieben des übereinander
gelegten Nähgutes
aus einer ersten Position vor einer Nähnadel in eine zweite Position hinter
der Nähnadel,
und einschließlich
einer Klappenvorschubvorrichtung, die in der Nähe der ersten Position angeordnet
ist und einen Nähgutaufnahmetisch
zur Aufnahme der Klappe aufweist, wobei die Klappenvorschubvorrichtung
befähigt
ist, die Klappe auf dem Nähgutaufnahmetisch
auf das eingefasste Nähgut
zu überführen, das
von dem Nähgutüberführungsmechanismus
in der ersten Position gehalten ist, wobei die Einfassnähmaschine
ferner folgendes umfasst: einen Detektor zur Feststellung einer
Position der auf den Nähgutaufnahmetisch
aufgelegten Klappe in Nähgutvorschubrichtung;
und eine Steuervorrichtung zur Bestimmung der ersten Position auf der
Basis eines Ergebnisses der Feststellung und zur Steuerung des Nähgutüberführungsmechanismus auf
der Basis des Ergebnisses, um den Nähgutüberführungsmechanismus in die erste
Position zu bewegen.
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In Übereinstimmung
mit der Einfaßnähmaschine
der Erfindung wird die Position eines Endabschnitts der Klappe auf
dem Nähgutaufnahmetisch
in der Nähe
der ersten Position von dem Detektor genau festgestellt, die erste
Position wird im Anschluß hieran
auf der Basis des Ergebnisses dieser Feststellung bestimmt, und
der Nähgutüberführungsmechanismus
kann unmittelbar in die erste Position bewegt werden. Daher ist
es möglich,
die beim Nähen
eingeschlossene Betriebszeit zu verringern.
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Zusätzlich ist
eine Einfaßnähmaschine
gemäß Anspruch
2 der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt: eine
Markierungslichtvorrichtung einschließlich einem Transportmechanismus
zum Befördern
einer Lichtaussendeeinheit mit einem daran angeordneten Markierungslicht
derart, daß sie
in der Nähgutvorschubrichtung hin-
und herbeweglich ist, und eine Steuervorrichtung zur Bestimmung
einer Beleuchtungsposition auf der Basis des Feststellungsergebnisses
durch den Detektor und zur Steuerung des Transportmechanismus.
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In Übereinstimmung
mit der Einfaßnähmaschine
der Erfindung kann daher die Lichtaussendeeinheit in Nähgutvorschubrichtung
auf der Basis von Daten über
die Länge
und Position der Klappe, festgestellt durch den Detektor und berechnet,
verschoben werden, und das Markierungslicht kann veranlaßt werden,
die Beleuchtungsposition zu beleuchten. Daher ist es nicht erforderlich,
auf die Beurteilung der Bedienungsperson für die Bestimmung der eingestellten
Position des Nähgutes
zurückzugreifen, und
eine irrtümliche
Nähoperation
aufgrund der Einstellung des Nähgutes
zu verhindern, mit dem Ergebnis, daß der Nähvorgang rasch und zuverlässig ausgeführt werden
kann.
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[Vorteile der Erfindung]
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Somit
wird in Übereinstimmung
mit der Einfassnähmaschine
gemäß der Erfindung
die Länge der
Klappe in einem Stadium vor dem Beginn des Nähens festgestellt, und wenn
das Basisnähgut
an der ersten Position durch den Nähgutüberführungsmechanismus eingestellt
wird, werden die Länge, das
vordere und das rückwärtige Ende
der Klappe durch den Detektor am Nähgutaufnahmetisch in der Nähe der ersten
Position genau festgestellt, und die erste Position wird anschließend auf
der Basis des Ergebnisses dieser Feststellung bestimmt, so dass der
Nähgutüberführungsmechanismus
unmittelbar in die erste Position bewegt werden kann. Dementsprechend
kann die Arbeitszeit, die in das Nähen involviert wird, verringert
werden, und der Arbeitswirkungsgrad kann verbessert werden. Da weiterhin
das zweite Abfühlelement
auch die Funktion des Klappenpressers mit Bezug auf den Nähgutaufnahmetisch
hat, kann die Positionsverschiebung der Klappe verhindert werden,
und das zweite Abfühlelement kann
in engen Kontakt mit der Klappe gebracht werden, so dass es ermöglicht wird,
die Länge
der Klappe genau festzustellen.
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Wenn
zusätzlich
der Markierungslichtmechanismus als ein Mechanismus angeordnet wird, der
auf der Basis des Ergebnisses der Feststellung durch den Detektor
angetrieben wird, ist es möglich, die
Lichtaussendeeinheit in der Nähgutvorschubrichtung
auf der Basis von Daten über
die berechnete Länge
und Position der Klappe zu bewegen und das Markierungslicht zu veranlassen,
die Beleuchtungsposition zu beleuchten. Daher ist es nicht erforderlich,
sich auf die Beurteilung der Bedienungsperson für die Bestimmung der eingestellten
Position des Nähgutes
zu verlassen, und ein irrtümlicher
Betrieb im Nähen
aufgrund der Einstellung des Nähgutes kann
verhindert werden, mit dem Ergebnis, dass der Nähvorgang rasch und zuverlässig ausgeführt werden
kann.
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[Detaillierte Beschreibung
der Erfindung]
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[Art und Weise zur Ausführung der
Erfindung]
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Mit
Bezug auf 1 bis 8 erfolgt
eine Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
von Nähgutvorschubvorrichtungen
einer Nähmaschine
gemäß der Erfindung.
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[Kurze Beschreibung der
Zeichnungen]
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1 ist
eine Seitenansicht mit der Darstellung eines Ausführungsbeispiels
der Einfassnähmaschine;
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2 ist
eine Vorderansicht mit der Darstellung des Betriebs wesentlicher
Teile der in 1 dargestellten Einfassnähmaschine;
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3 ist
eine Seitenansicht mit der Darstellung der Konfiguration einer Klappenvorschubvorrichtung
der in 1 gezeigten Einfassnähmaschine;
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4 ist
eine Seitenansicht mit der Darstellung der Konfiguration wesentlicher
Teile der in 3 dargestellten Klappenvorschubvorrichtung;
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5 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Konfiguration
einer Transportvorrichtung eines beweglichen Gliedes für einen
Detektor in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel;
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6 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Konfiguration
eines Markierungslichtvorrichtungsmechanismus der in 1 dargestellten Einfassnähmaschine;
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7 ist
ein schematisches Diagramm mit der Darstellung einer elektrischen
Verbindung zu einer Steuervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel;
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8 ist
ein Flussdiagramm, in dessen Mittelpunkt die Betriebsweise des Detektors,
des Markierungslichtmechanismus und eines Nähgutüberführungsmechanismus beim Nähen einer
Klappe durch die Einfassnähmaschine
gemäß dem Ausführungsbeispiel
stehen;
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9 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
des Bewegungsausmaßes
des Nähgutüberführungsmechanismus;
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10 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
eines allgemeinen Herstellungsprozesses einer Tasche mit einer Klappe;
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11 ist
eine schaubildliche Ansicht einer vernähten Gesamtheit in dem in 10(d) dargestellten Schritt;
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12 ist
eine Vorderansicht mit der Darstellung des Zustandes eines Schrittes
zum Einfassen durch eine herkömmliche
Einfassnähmaschine; und
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13 ist
eine Vorderansicht mit der Darstellung des Zustandes eines Schrittes,
der dem in 12 gezeigten Schritt nachfolgt.
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Bei
der in 1 dargestellten Einfassnähmaschine werden, nachdem ein
Einfassnähgut
E zunächst
in Gestalt eines umgekehrten T gefaltet und auf ein Basisnähgut W aufgelegt
ist, das ein Vorderteil bildet, eine Klappe und ein Zuschnitt eines
Taschenbeutels übereinander
auf einen gebogenen Endabschnitt des Einfassnähgutes E gelegt, und ein Zuschnitt
G2 des Taschenbeutels wird dann auf den anderen gebogenen Endabschnitt
gelegt, woraufhin die übereinandergelegte
Anordnung von einer ersten Position in eine zweite Position überführt wird,
wobei der Nadeleinfallpunkt der Nähmaschine dazwischen angeordnet
ist. Während
der Überführung wird
die Vernähung
entlang zweier paralleler Linien an einwärts gelegenen Stellen von den
Innenseiten der beiden gebogenen Enden des Einfassnähgutes E
ausgeführt,
um das Basisnähgut
W, das Einfassnähgut E,
den Klappenstoff F und die Taschenbeutelzuschnitte zusammenzunähen. Gleichzeitig
wird eine Taschenöffnung
zwischen diesen beiden Nähten
aufgeschnitten, und winkelförmige
Schnitte werden zu beiden Endabschnitten der Taschenöffnung in
der zweiten Position ausgebildet.
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Diese
Einfassnähmaschine
ist, wie in 1 und 2 dargestellt,
aufgebaut. Ein Hauptkörper 2 der
Nähmaschine
ist in der Mitte eine Nähmaschinentisches 1 angeordnet.
Ein Nähgutüberführungsmechanismus 3 überführt das
Basisnähgut
W, das Einfaßnähgut E,
eine Klappe F und Taschenbeutelzuschnitte G1 und G2 aus einer ersten
Position P1 in Richtung BS in eine zweite Position in Richtung FS, wobei
ein Nadeleinfallpunkt NP des Hauptkörpers 2 der Nähmaschine
dazwischen angeordnet ist. Die Überführung von
P1 nach P2 erfolgt auf einer Nähmaschinentischoberfläche 1a.
Ein Faltmechanismus 4 faltet das Einfaßnähgut E in Gestalt eines umgekehrten
T und legt es in der ersten Position in Kooperation mit dem Nähgutüberführungsmechanismus 3 auf
das Basisnähgut
W auf. Ein Winkelmessermechanismus 5 bildet in der zweiten
Position P2 im Basisnähgut
W und Einfaßnähgut E zu
beiden Enden der aufgeschnittenen Taschenöffnung H winkelförmige Einschnitte
C, C aus. Eine Klappenvorschubvorrichtung 6 schiebt die
Klappe F auf den einen abgebogenen Endabschnitt des Einfaßnähgutes E
in der ersten Position P1 vor. Eine erste Nähgutvorschubvorrichtung 7a führt den
Zuschnitt G1 des Taschenbeutels demselben abgebogenen Endabschnitt
des Einfaßnähgutes E
zu. Mittlerweile führt
eine zweite Nähgutvorschubvorrichtung 7b den
Zuschnitt G2 des Taschenbeutels zum anderen abgebogenen Endabschnitt
des Einfaßnähgutes E
hin. An einem Nähgutaufnahmetisch 8 der
Klappenvorschubvorrichtung 6 ist ein Detektor 9 angeordnet,
um die Position des Einfaßnähguts E
in Nähgutvorschubrichtung
festzustellen. Ein Markierungslichtmechanismus 10 hat ein Markierungslicht 55,
beleuchtet und zeigt eine Referenzposition an zum Zuführen einer
Punktmarke zu dem vorerwähnten
Nadeleinfallpunkt NP, wobei die Punktmarke an einer Nähstartposition
auf einem zu nähenden
Nähgut,
beispielsweise dem Basisnähgut W
vorgesehen ist, und das Markierungslicht 55 ist in Nähgutvorschubrichtung
beweglich. Eine Steuervorrichtung 11 steuert den Hauptkörper 2 der
Nähmaschine
und die verschiedenen Mechanismen 3, 4, 5 und 10 in Übereinstimmung mit
einem von dem Detektor festgestellten Wert und einem vorbestimmten Programm.
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Der
Hauptkörper 2 der
Nähmaschine
ist eine an sich bekannte Zweinadel-Nähmaschine mit Nadeln 12a, 12a an
den unteren Enden eines Paares ihrer Nadelstangen 12, 12.
An ihrem Nähmaschinenbettabschnitt
sind ein Nadelbettmechanismus zur Ausbildung zweier zueinander paralleler
Nähte in
Zusammenwirken mit den beiden Nadeln 12a, 12a,
die durch Nadelöffnungen
in einer Nadelplatte 13 verlaufen, wie auch ein Unterfadenschneidmechanismus zum
Abschneiden des Unterfadens vorgesehen, der sich zum Basisnähgut W und
dem Nadelbett nach Ausbildung der Nähte fortsetzt. Zwischen den
Nadelöffnungen
in der Nadelplatte 13 ist ein Schlitz parallel zur Nähgutvorschubrichtung
vorgesehen. Ein zentrales Messer 14 eines zentralen Messermechanismus ist
im Nähmaschinenbettabschnitt
angeordnet und in diesem Schlitz derart vorgesehen, daß es befähigt ist,
in den Schlitz vorzustehen und sich aus diesem wieder zurückzuziehen.
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Zusätzlich umfaßt der Nähgutübertragungsmechanismus 3 einen
beweglichen Block 15, der in einem Schlitz angeordnet ist,
der seinerseits entlang dem Nähgutüberführungsweg
in einem Abschnitt der Nähmaschinentischoberfläche 1a ausgebildet
ist, die hinter dem Hauptkörper 2 der
Nähmaschine
liegt, wie auch ein Paar von linken und rechten Dreharmen 16, 16,
deren nahegelegene Endabschnitte 16b schwenkbar an einem
oberen Endteil des Bewegungsblockes 15 so befestigt sind,
daß sie
vertikal beweglich abgestützt
sind, und deren fern gelegene Endabschnitte 16a so vorgesehen
sind, daß sie
sich in Nähgutvorschubvorrichtung
erstrecken.
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Wie
für den
Bewegungsblock 15 ist eine Führungsstange 17, die
entlang der Unterseite des Nähmaschinentisches 1 vorgesehen
ist, durch dessen durchgehende Öffnung 18 in
seiner Mitte hindurchgeführt,
so daß der
Bewegungsblock 15 in Nähgutvorschubrichtung
beweglich abgestützt
ist. Weiterhin wird eine Schraubspindel 20, die in Eingriff
mit einer Gewindebohrung 19 im Bewegungsblock 15 steht, von
einem Servomotor 21 vorwärts oder rückwärts in Drehung versetzt, so
daß der
gesamte Nähgutüberführungsmechanismus 3 in
Nähgutvorschubrichtung verschoben
werden kann. Die Dreharme 16, 16 werden von Schraubenfedern 23, 23 nach
aufwärts
gedrückt
und sind normalerweise in einer Stellung gehalten, in der sie an
Anschlaggliedern 22 anliegen, die an oberen Enden zu beiden
Seiten des Bewegungsblocks 15 fixiert sind. Wenn dann Zylinder 22a, die
an den Anschlaggliedern 22 befestigt sind, ausgefahren
werden, um die Dreharme 16, 16 nach unten gegen
die Druckkraft der Schraubenfedern 23, 23 zu pressen,
kann das Basisnähgut
W auf der Nähmaschinentischoberfläche 1a von
Presserplatten 24, 24 eingeklemmt werden, die
an unteren Enden ihrer ferngelegenen Enden vorgesehen sind.
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Zusätzlich sind
Nähgutpreßmechanismen 25, 25 zum
Pressen des Einfaßnähgutes E
von beiden Seiten und zu seiner Faltung in Gestalt eines umgekehrten
T jeweils an oberen Enden der ferngelegenen Enden der beiden Dreharme 16, 16 vorgesehen. Die
Nähgutpreßmechanismen 25, 25 besitzen
ein Paar von Kantenpreßgliedern 26, 26,
die an den Dreharmen 16, 16 dadurch angeordnet
sind, daß sie drehbar
um Achsen abgestützt
sind, die parallel zur Nähgutüberführungsrichtung
verlaufen. Die jeweiligen Kantenpreßglieder 26, 26 werden
durch nicht dargestellte Druckvorrichtungen ständig in Aufwärtsrichtung
gedrückt.
Wenn dann Zylinder 27, 27, die an den Außenseiten
der Dreharme 16, 16 befestigt sind, ausgefahren
werden, um die Kantenpreßglieder 26, 26 nach
unten zu pressen, legen sich horizontale Teile 26a, 26a an
den fern gelegenen Enden der Kantenpreßglieder 26, 26 gegen
Abschnitte an, die einwärts
der Nähpunkte
an dem Einfaßnähgut liegen, und
sind befähigt,
das Einfaßnähgut E,
die Klappe F und die Taschenbeutelzuschnitte G1 und G2 gemeinsam
zu pressen.
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Der
Faltmechanismus 4 hat als seinen Hauptbestandteil einen
Hub/Drehmechanismus 52, der an einer Säule angeordnet ist, die aufrecht
auf dieser Seite des Hauptkörpers 2 der
Nähmaschine vorgesehen
ist, wobei sie dem Bewegungsweg des Nähgutüberführungsmechanismus 3 ausweicht;
ferner gehören
zu den Bestandteilen: ein Steg 29 in Gestalt eines umgekehrten
T, der dadurch bewegt wird, daß er
durch den Hub/Drehmechanismus 52 abgestützt ist; und einen Nähgutaufnahmetisch 30 zur Aufnahme
des Einfaßnähguts E.
Der Steg 29 ist mit einem Nähguthaltemechanismus 32 versehen,
in welchem eine Mehrzahl von Durchstechnadeln 31 durch
durchgehende Löcher
hindurchverlaufen, die in einem Nähgutpreßteil 29a so ausgebildet
sind, daß sie
von einer unteren Fläche
des Nähgutpreßteils 29a zwecks
Halterung des Nähgutes
abstehen. Dann wird der Hub/Drehmechanismus 52 angetrieben,
um den Steg 29 zum Nähgutaufnahmetisch 30,
der in der ersten Position P1 gelegen ist, hin zu bewegen und den
Nähgutpreßteil 29a zu
veranlassen, sich gegen das Einfaßnähgut E auf dem Nähgutaufnahmetisch 30 anzulegen.
Durch Betätigung
des Nähguthaltemechanismus 32 in
diesem Stadium wird das Einfaßnähgut E durch
die Mehrzahl von Durchstechnadeln gehalten, die von der Unterseite
des Nähgutpreßteils 29a abstehen,
und der Steg 29 wird in diesem Zustand verschoben, um zwischen
dem Paar der Presserplatten 24 des Nähgutüberführungsmechanismus 3 in
der er sten Position in Bereitstellung abgesetzt zu werden, so daß es dem
Einfaßnähgut E gestattet
ist, in eine vorbestimmte Position auf dem Basisnähgut W überführt und
darauf abgelegt zu werden.
-
Zusätzlich schließt der Winkelmessermechanismus 5 ein
Paar von Winkelmessern 33a und 33b ein, deren
Klingenform mit Blickrichtung in Richtung der Achse des Messers
winkelförmig
ist (>, <); ferner umfaßt der Winkelmessermechanismus 5 einen
ortsfesten Rahmen 34a und einen beweglichen Rahmen 34b zum
Halten dieser Winkelmesser 33a und 33b in gegenseitigem
Abstand in Nähgutüberführungsrichtung,
wobei ihre Klingen nach oben gerichtet sind und ihre Winkelteile
einander gegenüberliegen;
weiterhin einen Messerantriebszylinder 36, um die Winkelmesser 33a und 33b zu
veranlassen, über
die Nähmaschinentischoberfläche 1a vorzuspringen
oder sich unter diese Fläche
zurückzuziehen,
und zwar über
einen genuteten Teil 35, der entlang der Nähgutüberführungsrichtung
in der zweiten Position P2 im Nähmaschinentisch 1 ausgebildet
ist; und einen Messerintervall-Einstellzylinder 37 zum
Einstellen des Zwischenraumes zwischen den Winkelmessern 33a und 33b.
Der Messerantriebszylinder 36 ist am ortsfesten Rahmen 34a in
vertikaler Montageweise befestigt, und seine Kolbenstange 36a ist
mit einem Messerantriebsglied 38 zur Verbindung der Achsen
der beiden Winkelmesser 33a und 33b verbunden.
Das Messerantriebsglied 38 hat eine Führungsöffnung 38a, die horizontal
praktisch über
seine gesamte Länge
ausgebildet ist, sowie eine Fixieröffnung 38b, die in
der Nähe
der Führungsöffnung 38a ausgebildet
ist. Ein Anliegestift, der in der Mitte der Achse des einen Winkelmessers 33a vorspringend
vorgesehen ist, ist in Eingriff mit der Führungsöffnung 38a derart,
daß er entlang
der Führungsöffnung 38a beweglich
ist, während
ein Anliegestift, der vorstehend in der Mitte auf der Achse des
anderen Winkelmessers 33b vorgesehen ist, in der Fixieröffnung 38b fixiert
ist. Der Messerintervall-Einstellzylinder 37 ist an der
Unterseite des Nähmaschinentisches 1 befestigt,
wobei die Richtung seiner Zylinderachse mit der Nähgutvorschubrichtung übereinstimmt,
und seine Kolbenstange 37a ist an den Bewegungsrahmen 34b angekoppelt.
Dieser Winkelmessermechanismus 5 ist so angeordnet, daß das Intervall
zwischen den beiden Winkelmessern 33a und 33b durch
Betätigen
des Messerintervall-Einstellzylinders 37, um ihn aus- oder
einzufahren, frei einjustiert werden kann, und nach der Einjustierung,
wenn der Messerintervall-Einstellzylinder 37 ausgefahren
ist, um das Messerantriebsglied 38 nach oben zu bewegen,
können die
beiden Winkelmesser 33a und 33b so eingestellt werden,
daß sie über die
Nähmaschinentischoberfläche 1a vorstehen,
wodurch es ermöglicht
wird, augenblicklich die winkelförmigen
Einschnitte C, C an beiden Endabschnitten der Taschenöffnung H
auszubilden, die an dem Basisnähgut
W und dem Einfaßnähgut E ausgeschnitten
ist.
-
Weiterhin
schließt,
wie in 3 und 4 dargestellt, die Klappenvorschubvorrichtung 6 den Nähgutaufnahmetisch 8 zur
Aufnahme der Klappe F ein; ferner einen Klappenpresser 40,
der sich in der gleichen Richtung wie die Längsrichtung der Klappe von
einem entfernt gelegenen Ende eines Dreharms 45 erstreckt,
der um eine Drehachse 45a drehbar ist, um die Klappe F
zwischen dem Arm und dem Nähgutaufnahmetisch 8 einzuklemmen;
ferner einen Klappentransportmechanismus 39, der von einem Paar
von Greifgliedern 39a und 39b gebildet wird, welche
der Erfassung eines oberen Endteils der Klappe F dienen und sie
auf einen gebogenen Endabschnitt des Einfaßnähguts E überführen; und den Detektor 9 zur
Feststellung der Position der Klappe F in der Nähgutvorschubrichtung. Hier
wird der Klappenpresser 44 von einem nicht dargestellten
Klappenpresserantriebsmechanismus mit Hilfe des Dreharms 45 angetrieben,
um die Klappe F einzuklemmen oder loszulassen.
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Der
Detektor 9 umfaßt
insbesondere: eine Reflexionsplatte 42, die an der Unterseite
des Klappenpressers 44 befestigt ist; eine LED 48 zur
Abstrahlung von Licht zur Reflexionsplatte durch ein optisches Fenster 46 hindurch,
das eine langgestreckte Öffnung
ist, die in einem Teil des Nähgutaufnahmetisches 8 gegenüber der
Reflexionsplatte 42 verläuft; und einen Lichtaufnahmesensor 49 zur
Aufnahme des von der Reflexionsplatte 42 durch das optische Fenster 46 hindurch
reflektierten Lichtes. Es sollte beachtet werden, daß die LED 48 und
der lichtaufnehmende Sensor 49 an einem kastenförmigen Bewegungsglied 43 befestigt
sind, in welchem in seinem oberen Teil ein optisches Fenster 47 ausgebildet ist,
welches das beleuchtende Licht und das reflektierte Licht durchläßt, und
das Bewegungsglied 43 ist entlang der Erstreckungsrichtung
des optischen Fensters 46 beweglich.
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5 ist
eine schaubildliche Ansicht mit einer Darstellung der Ausbildung
einer Transportvorrichtung 65 des Bewegungsgliedes 43 des
oben beschriebenen Detektors 9. Ein Paar von Rollen 66, 66 ist
so angeordnet, daß die
Rollen in Erstreckungsrichtung des optischen Fensters 46 in
gegenseitigem Abstand liegen, und die Rolle 66 für die FS-Richtung ist
mit der Antriebswelle eines Impulsmotors 70 verbunden,
während
die Rolle 66 für
die BS-Richtung drehbar auf der Unterseite des Nähgutaufnahmetisches 8 gelagert
ist. Der Impulsmotor 70 ist an der Unterseite des Nähgutaufnahmetischs 8 mit
Hilfe einer nicht dargestellten Stütze befestigt.
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Außerdem ist
zwischen den beiden Rollen 66, 66 ein Transportriemen 67 ausgespannt,
und ein äußerer Rahmen
des Bewegungsgliedes 43 ist an einem Teil dieses Transportriemens 67 befestigt,
so daß beim
Betrieb des Impulsmotors 67 das Bewegungsglied 43 entlang
der Erstreckungsrichtung des optischen Fensters 46 mit
Hilfe der Rollen 66, 66 und des Transportriemens 67 bewegt
werden kann. Es sollte beachtet werden, daß bei dieser Ausführungsform
die Referenzposition (Ruheposition) des Bewegungsgliedes 53 an
einem Ende in der FS-Richtung des Bewegungsbereiches eingestellt
wird. Ein Ruhelagensensor 65a ist nämlich in der Nähe des Endes in
der FS-Richtung des Bewegungsbereichs des beweglichen Gliedes 43 angeordnet,
und eine Ruhelagenfeststellplatte 65b, die durch diesen
Ruhelagensensor 65a abgefühlt wird, ist am äußeren Rahmen des
Bewegungsgliedes 43 angeordnet.
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Ferner
umfaßt,
wie in 2 dargestellt, die erste Nähgutvorschubvorrichtung 7a einen
Nähgutaufnahmetisch 50a,
der in einer oberen Position auf der linken Seite der ersten Position
P1 angeordnet ist, um den Zuschnitt G1 des Taschenbeutels auf der Klappe
F in übereinanderliegender
Art und Weise aufzunehmen; und einen Nähgutüberführungsmechanismus 51,
der durch ein Paar von Greifgliedern 51a und 51b gebildet
wird, um einen oberen Endteil des Zuschnitts G1 des Taschenbeutels
zu erfassen, der auf den Nähgutaufnahmetisch 50a aufgelegt
ist, und um ihn zum abgebogenen Endabschnitt des Einfaßnähguts E
zu überführen. Die
zweite Nähgutvorschubvorrichtung 7b umfaßt unterdes
einen Nähgutaufnahmetisch 50b,
der in einer oberen Position auf der rechten Seite der ersten Position
P1 angeordnet ist, um den Zuschnitt G2 des Taschenbeutels aufzunehmen;
und einen Nähgutüberführungsmechanismus 53,
der von einem Paar von Greifgliedern 53a und 53b gebildet
wird, um einen oberen Endteil des Zuschnitts G2 des Taschenbeutels
zu erfassen, der auf dem Nähgutaufnahmetisch 50b plaziert
ist, und um ihn zum abgebogenen Endabschnitt des Einfaßnähguts E
zu überführen. Diese
Nähgutüberführungsmechanismen 51 und 53 der
ersten und zweiten Nähgutvorschubvorrichtungen 7a und 7b werden durch
nicht dargestellte Antriebsmechanismen angetrieben.
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Der
Markierungslichtmechanismus 10 mit einem Markierungslicht 55 ist
in Nähgutvorschubrichtung
mit Bezug auf den Madeleinfallpunkt NP auf dem Nähmaschinentisch 1 vor
dem Basisnähgut
W angeordnet.
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Wie
in 6 dargestellt, schließt dieser Markierungslichtmechanismus 10 einen
Transportmechanismus 57 zur Beförderung einer Lichtaussendeeinheit 56 ein,
welche das Markierungslicht 55 so abstützt, daß es in Nähgutvorschubrichtung hin- und herbeweglich
ist; weiterhin einen Betriebsteil 58 zum Eingeben von Nähdaten;
und eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Antriebs des Transportmechanismus 57 auf
der Basis von Beleuchtungspositionsdaten, die für alle Nähdaten oder Daten auf der Position und
Länge der
vom Detektor 9 festgestellten Klappe vorbereitet werden,
und zur Steuerung der Einstellung der Beleuchtungsposition des Markierungslichtes 55.
Es sollte beachtet werden, daß bei
diesem Ausführungsbeispiel
der Transportmechanismus 57 einen Förderriemen 61 umfaßt, der
zwischen einem Paar von Rollen 60 ausgespannt ist, und
einen Impulsmotor PM, der als eine Vorrichtung zum Antrieb der Rollen
dient. Als Steuervorrichtung wird die Steuervorrichtung 11 des
Hauptkörpers 2 der
Nähmaschine
verwendet.
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Zusätzlich sind,
obwohl nicht dargestellt, eine Ruhelagenfeststellplatte und ein
Ruhelagensensor in der gleichen Weise wie der oben beschriebene Transportmechanismus 65 des
Bewegungsgliedes 43 vorgesehen, und der Ruhelagensensor
ist an einem Ende in der FS-Richtung des Bewegungsbereiches des
Markierungslichtes 55 vorgesehen.
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Ein
Feststellsignal aus dem Detektor 9 und ein Betriebssignal
von einem Betätigungspedal 63, das
in der Nähe
der Fußbodenfläche des
Nähmaschinentisches 1 vorgesehen
ist, werden in die Steuervorrichtung 11 dieser Vorrichtung
eingegeben. Die Steuervorrichtung 11 ist so programmiert,
daß dann, wenn
ein Betriebssignal in sie eingegeben wird, und zwar durch eine selektive
Stufenbetätigung
des Betätigungspedals 63,
ausgehend unter einer Anzahl von Stufen, der Klappenpresserantriebsmechanismus und
der Detektor 9 betätigt
werden, um die Länge und
die Position der Klappe F festzustellen und die Referenzposition
für den
anfänglichen
Betrieb des Nähgutpreßmechanismus 25 des
Nähgutüberführungsmechanismus
zu berechnen, um so ein Steuersignal in die Steuervorrichtung der
Nähmaschine
einzugeben, um das Ausmaß des
Antriebs des Nähgutüberführungsmechanismus 3 zu
steuern; und die Steuervorrichtung 11 ist weiterhin so
programmiert, daß eine
Nähstartposition
und eine Nähabschlußposition
auf dem Basisnähgut
W berechnet werden, und zwar auf der Basis des Feststellwertes,
und ein Steuersignal wird in die Steuervorrichtung der Nähmaschine
eingegeben, um ein Nähen
mit einer vorbestimmten Stichzahl auf der Basis des Rechenergebnisses
zu bewirken. Diese Nähmaschinensteuersignale
werden in die Steuervorrichtungen des Nähgutüberführungsmechanismus 3 und
des Winkelmessermechanismus 5 als ein Nähgutüberführungssteuersignal bzw. ein
Messerintervall-Steuersignal eingegeben. Weiterhin ist die Steuervorrichtung 11 des Hauptkörpers 2 der
Nähmaschine
auch in der Lage, eine Steuerung des zentralen Messermechanismus auszuüben sowie
eine Steuerung des Markierungslichtmechanismus 10. Es sollte
beachtet werden, daß 7 ein
schematisches Diagramm einer elektrischen Verbindung mit Bezug auf
die Steuervorrichtung 11 in dieser Ausführungsform darstellt.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf das in 8 dargestellte
Flußdiagramm
eine Beschreibung des Vorgangs der Vernähung der Klappe F durch die Nähmaschine
dieses Ausführungsbeispiels
gegeben, wobei die Nähmaschine,
wie oben beschrieben angeordnet ist, wobei insbesondere der Betrieb
des Detektors 9, des Markierungslichtmechanismus 10 und
des Nähgutüberführungsmechanismus 3 im
Mittelpunkt steht.
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Wenn
die Bedienungsperson die Klappenvorschubvorrichtung einschaltet,
bewegt sich während
ihres Antriebs zunächst
das Bewegungsglied 43, welches den Detektor 9 der
Klappenvorschubvorrichtung 6 bildet, in die Referenzposition
(Ruhelage), und der Nähgutüberführungsmechanismus
bewegt sich in die hinterste Endposition (Ruhelage) in FS-Richtung
(Schritt ST1). Es sollte beachtet werden, daß bei diesem Ausführungsbeispiel
die Referenzposition die Vorderfront des Nähgutaufnahmetisches 8 ist,
wo das vordere Ende der Klappe F plaziert ist.
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Als
nächstes
werden die Daten betreffend das Nähen der Klappe F eingegeben
(Schritt ST2). Dies schließt
beispielsweise unter anderem Daten ein, ob ein Markierungspunkt
MP, der auf dem Basisnähgut
vor dem Nähstart
markiert ist, auf dieser Seite für
die Bedienungsperson einzustellen ist (Frontreferenz), oder ob der
Markierungspunkt MP auf der Rückseite
für die
Bedienungsperson einzustellen ist (hintere Referenz), in einem Falle,
in dem die eingestellte Position des Markierungspunktes MP für die Vorder-
und Rückseiten
in der Nähgutvorschubrichtung
abweicht, was davon abhängt,
ob das Basisnähgut
W der linke oder rechte Hauptabschnitt des Kleidungsstückes ist.
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Anschließend legt
die Bedienungsperson, nachdem sie das Basisnähgut W in der ersten Position
P1 auf den Nähmaschinentisch 1 plaziert
hat, die Klappe F auf den Nähgutaufnahmetisch 8 der
ersten Nähgutvorschubvorrichtung 7a auf
(Schritt ST3), und wenn die Bedienungsperson das Betätigungspedal 63 niederdrückt, um
den Schalter der ersten Stufe einzuschalten (Schritt ST4), wird
der Klappenpresserantriebsmechanismus betätigt, um den Dreharm 45 zu
drehen, der seinerseits den Klappenpresser 44 des Detektors 40 veranlaßt, gegen
die Klappe F gepreßt
zu werden, so daß es
der Klappe F ermöglicht ist,
auf dem Nähgutaufnahmetisch 8 gehalten
zu werden (Schritt ST5). Wenn übrigens
der Schalter der ersten Stufe des Betätigungspedals 63 ausgeschaltet
bleibt, kann der Vorgang wieder ausgeführt werden, wiederum startend
mit dem Schritt (Schritt ST2) der Dateneingabe an der Betriebstafel
(Schritt ST4).
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Beim
Absenken des Klappenpressers 44 als ein Drehpunkt wird
das Bewegungsglied 43 durch die Transportvorrichtung 65 bewegt
(Schritt ST6).
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Dann
beginnt der Lichtaufnahmesensor 49 des Bewegungsglieds 43 Licht
aufzunehmen, das von der LED 48 mit Hilfe der Reflexionsplatte 42 ausgesandt
wird, und wenn der Lichtaufnahmesensor 49 aufhört, das
Licht zu empfangen, das heißt
wenn der Sensor 49 sich vom AUS- in den EIN-Zustand verschoben
hat, wenn die Klappe F zwischen die LED 48 und dir Reflexionsplatte 42 gelangt
ist (Schritt ST7), wird der Abstand d1 (siehe 9)
von der Ruhelage des Detektors zur vorderen Endposition von der
Impulszahl zu dieser Zeit bestimmt (der Impulszahl des Impulsmotors 70 von
der Referenzposition), und dies wird in der Steuervorrichtung 11 in
Form von Daten der vorderen Endposition der Klappe F aufgezeichnet
(Schritt ST8).
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Das
Bewegungsglied 43 wird weiter verschoben (Schritt ST9),
und wenn der Lichtaufnahmesensor 49 das Licht von der LED 48 mit
Hilfe der Reflexionsplatte 42 empfangen hat, das heißt wenn
die Klappe F zwischen der LED 48 und der Reflexionsplatte 42 verschwunden
ist und der Sensor 49 sich aus den EIN- in den AUS-Zustand
verschoben hat (Schritt ST10), wird der Abstand d2 (siehe 9)
von der Ruhelage der Feststellposition zur hinteren Endposition
aus der Impulszahl zu dieser Zeit bestimmt (die Impulszahl des Impulsmotors 70 von
der Referenzposition), und dies wird in der Steuervorrichtung 11 in
Form von Daten der hinteren Endposition der Klappe F aufgezeichnet
(Schritt ST11).
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Im
Anschluß hieran
wird das Betätigungspedal 63 für eine unterschiedliche
Stufe niedergepreßt, um
einen darauf folgenden Vorgang auszuwählen (Schritt ST12). Wenn nämlich beispielsweise
die Feststellung des vorderen und hinteren Endes der Klappe nicht
erfolgreich war, wird der Schalter der ersten Stufe auf AUS zurückgeschaltet,
um zurückzustellen
(Schritt ST13), und der Vorgang wird mit dem Vorgang des Wie dererreichens
der Ruhelage des Bewegungsgliedes 43 erneut gestartet (Schritt ST1).
Zusätzlich
wird, wenn der Vorgang zur darauf folgenden Stufe weitergehen soll,
das Betätigungspedal 63 gedrückt, um
den Schalter der zweiten Stufe auf EIN zu schalten. Es sollte festgestellt
werden, daß dann,
wenn der Schalter der zweiten Stufe des Betätigungspedals 63 auf
AUS bleibt, der Vorgang auch auf Bereitstellung gestellt wird, wie
er ist (Schritt ST12).
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Hier
wird aus den Nähdaten
der Steuervorrichtung 11 eine Bestimmung gemacht, ob die
Nähreferenz
der Klappe F die vordere Referenz oder die hintere Referenz ist
(Schritt ST14), und wenn es die vordere Referenz ist, wird das Markierlicht 55 in
die Position der vorderen Enddaten bewegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind nämlich
die Ruhelage des Markierlichtmechanismus 10 und die Ruhelage
des Detektors 9 so angeordnet, daß sie, wie in 9 gezeigt,
fixiert sind, so daß in
dem Falle der vorderen Referenz die vordere Referenzposition und
die vordere Endposition der Klappe F miteinander übereinstimmen,
während
im Falle der hinteren Referenz die hintere Referenzposition und
die hintere Endposition der Klappe F miteinander übereinstimmen.
Dementsprechend wird das Markierlicht 55 um den Abstand d1,
ausgehend von der Ruhelage des Markierlichtes, verschoben (Schritt
ST15). Wenn andererseits die Nähreferenz
der Klappe F die hintere Referenz ist, wird das Markierlicht 55 in
die rückwärtige Enddatenposition
verschoben, das heißt
um die Entfernung d2, ausgehend von der Ruhelage des Markierlichtes (Schritt
ST16) (vergleiche 9).
-
Als
nächstes
wird der Pressermechanismus 25 des Nähgutüberführungsmechanismus 3 in
die erste Position P1 mit einem geeigneten Beförderungsausmaß vorgeschoben,
das die Position der Plazierung der Klappe F berücksichtigt (Schritt ST17).
Anschließend
wird eine Beschreibung eines Verfahrens zur Berechnung des Beförderungsausmaßes gegeben.
-
Wenn,
wie in 9 dargestellt, angenommen wird, daß die Position,
in welcher der Nähgutüberführungsmechanismus 3 am
weitesten in die FS-Richtung zurückgezogen
ist, als die Bereitstellungsposition eingestellt ist, und daß die hintere
Endposition, wenn die Klappe F in einer Position ist, in welcher
die Klappe F am dichtesten in der BS-Richtung gelegen ist und ordnungsgemäß durch
den Nähgutüberführungsmechanismus 3 gehalten
ist, die Position eines Plazierungslimits ist, wird das Hewegungsausmaß des Nähgutüberführungsmechanismus 3,
ausgehend von der Bereitschaftsstellung zu der Position, in der
die Position des Plazierungslimits mit der hinteren Endposition
der Klappe auf dem Nähgutaufnahmetisch 8 zusammenfällt, das
Beförderungsausmaß. Das Beförderungsausmaß D1 kann nämlich angesetzt
werden als D1 = X1 + d2. Hier ist X1 ein fester Wert, der den Abstand
zwischen der Position des Plazierungslimits, wenn der Nähgutüberführungsmechanismus 3 in
der Bereitstellung ist, und der Ruhelage des Detektors darstellt,
und wird vorher in der Steuervorrichtung 11 gespeichert,
und d2 wurde bereits im Schritt ST11 bestimmt. Wenn dementsprechend
der Nähgutüberführungsmechanismus 3, der
an der am weitesten zurückgezogenen
Position positioniert ist, um das Beförderungsausmaß D1 in der
BS-Richtung verschoben wird, kann die Position des Plazierungslimits
in die erste Position P1 verschoben werden, die mit der hinteren
Endposition der Klappe zusammenfällt.
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Somit
kann bei der Erfindung, da der Antrieb derart bewirkt wird, daß die Position
des Plazierungslimits des Nähgutüberführungsmechanismus 3 mit der
hinteren Endposition der Klappe auf dem Nähgutaufnahmetisch auf der Basis
der hinteren Endpositionsdaten der Klappe F zusammenfällt, die
vorher von dem auf der Klappenzuführvorrichtung 6 angeordneten
Detektor festgestellt wurden, das Bewegungsausmaß des Nähgutüberführungsmechanismus bei einem
Minimum gehalten werden, so daß sich
der Bewegungsabstand reduziert, wodurch es möglich wird, den Arbeitswirkungsgrad
zu verbessern. Es sollte auch beachtet werden, daß, obwohl
bei diesem Ausführungsbeispiel
des Bewegungsausmaß des Nähgutüberführungsmechanismus 3 bei
einem Minimum gehalten wird, das Bewegungsausmaß nicht unbedingt bei einem
Minimum gehalten werden muß, und,
in Kürze,
genügt
es, wenn die Bewegungszeit durch Änderung des Bewegungsausmaßes des
Nähgutüberführungsmechanismus 3 verkürzt werden kann,
in Übereinstimmung
mit der Plazierungsposition der Klappe F.
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Anschließend wird
das Hasisnähgut
W in Übereinstimmung
mit der Beleuchtungsposition des Markierungslichtes 55 eingestellt
(Schritt ST18).
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Dann
wird das Betätigungspedal
für eine
unterschiedliche Stufe niedergedrückt, um noch einen weiteren
Vorgang auszuwählen
(Schritt ST19). Wenn nämlich
beispielsweise ein Fehler in der Vorwärtsbewegung des Nähguttransportmechanismus
oder in der Beleuchtungsposition des Markierungslichtes 55 aufgetreten
war, wird der Schalter der zweiten Stufe auf AUS zurückgeschaltet,
und der Vorgang wird mit dem Vorgang (Schritt ST12) des Einschaltens
des Schalters der zweiten Stufe durch Niedertreten des Betätigungspedals 63 erneut
gestartet. Wenn zusätzlich
der Vorgang zum Vorgang der darauf folgenden Stufe weitergehen soll,
wird das Betätigungspedal 63 weiter
niedergedrückt,
um den Schalter der dritten Stufe auf EIN zu schalten. Es sollte
beachtet werden, daß dann,
wenn der Schalter der zweiten Stufe des Betätigungspedals 63 auf
EIN verbleibt, der Vorgang auf Bereitschaft gestellt wird, um das
Basisnähgut
W einzustellen.
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Als
nächstes
wird die Klappenvorschubvorrichtung 6 betätigt, um
die Klappe F auf das Basisnähgut
W vorzuschieben (Schritt ST20). Insbesondere setzt die Bedienungsperson
den Zuschnitt G1 des Taschenbeutels auf den Nähgutaufnahmetisch 50a der
ersten Nähgutvorschubvorrichtung 7a,
setzt den Zuschnitt G2 des Taschenbeutels auf den Nähgutaufnahmetisch 50b der
zweiten Nähgutvorschubvorrichtung 7b und
setzt das Einfaßnähgut E auf
den Nähgutaufnahmetisch 30 des
Faltmechanismus 4. Als erstes treten die Dreharme 16, 16 des
Nähgutüberführungsmechanismus 3 in
Tätigkeit,
um das Basisnähgut
W auf der Nähmaschinentischoberfläche 1a einzuklemmen,
und der Faltmechanismus 4 wird angetrieben, um das Einfaßnähgut E über das
Basis-Nähgut
W zu legen. Anschließend
wird die Klappenvorschubvorrichtung angetrieben, um die Klappe F
vorzuschieben, und dann werden die Nähgutüberführungsmechanismen 51 und 53 der
ersten und zweiten Nähgutvorschubvorrichtungen 7a und 7b betätigt, um
die Klappe und den Zuschnitt G1 des Taschenbeutels auf dem einen
abgebogenen Endabschnitt des Einfaßnähgutes E und den Zuschnitt G2
des Taschenbeutels auf dem anderen abgebogenen Endabschnitt einzustellen.
Als nächstes
betätigt die
Steuervorrichtung 11 den Nähgutpreßmechanismus 25, 25 des
Nähgutüberführungsmechanismus 3, um
das Einfaßnähgut E,
die Klappe F, die Taschenbeutel-Zuschnitte G1 und G2 von beiden
Seiten her durch die horizontalen Teile 26a, 26a der
Kantenpreßglieder 26, 26 niederzuhalten
und zu fixieren (Schritt ST21), und gibt ein Nähgutüberführungssteuersignal an den Nähgutüberführungsmechanismus 3 ab.
In Beantwortung dieses Nähgutüberführungssteuersignals
bewegt sich der Nähgutüberführungsmechanismus 3,
und überführt hierdurch
das Basisnähgut
W, das Einfaßnähgut E,
die Klappe F, und die Taschenbeutelzuschnitte G1 und G2 zur zweiten
Position P2.
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Während dieser Überführung wird
der Hauptkörper 2 der
Nähmaschine
in Abhängigkeit
von dem Nähmaschinensteuersignal
angetrieben, um eine Vernähung
entlang zweier paralleler Linien auf den beiden abgebogenen Endabschnitten
des Einfaßnähgutes E
zu bewirken, wodurch das Basisnähgut
W, das Einfaßnähgut E,
die Stoffklappe F und die Taschenbeutelzuschnitte G1 und G2 zusammengenäht werden.
Gleichzeitig wird der zentrale Messermechanismus angetrieben, um
zwischen den beiden Nähten
eine Taschenöffnung
aufzuschneiden. Weiterhin wird in der zweiten Position auch der
Winkelschneidmechanismus 5 in Abhängigkeit von dem Messerintervallsteuersignal
angetrieben, um die beiden winkelförmigen Einschnitte C, C an
beiden Endabschnitten der Taschenöffnung H auszubilden (Schritt
ST22). Wenn der Winkelmessermechanismus 5 den Schneidvorgang
abschließt,
bewegt sich der Nähgutüberführungsmechanismus 3 wieder,
um das Basisnähgut
W, das der oben beschriebenen Rei he von Vorgängen unterworfen worden war,
in die erste Position P1 zu verschieben. Anschließend wird gleichzeitig
mit der Rückgängigmachung
der Einklemmung des Basisnähgutes
W durch die Presserplatten 24, 24 das Pressen
der beiden Seiten des Einfaßnähgutes E
durch den Nähgutpreßmechanismus 25, 25 rückgängig gemacht,
wodurch der Nähvorgang
abgeschlossen ist.
-
Hier
wird mit Bezug auf 9 eine Beschreibung des Verfahrens
zur Bestimmung der Position für den
Nähstart
der Klappe F im Schritt ST22 gegeben. Wenn angenommen wird, daß die Nähstartposition die
vordere Endposition der Klappe F ist, da es genügt, wenn die Vernähung gestartet
wird, wenn die Position des vorderen Endes der Klappe F mit der Nähposition
(Nadeleinfallposition NP) zusammengefallen ist, wird das Beförderungsausmaß D2 durch
D2 = d1 + X2 berechnet. Hier ist X2 ein fester Wert, der die Entfernung
zwischen der Ruhelage des Detektors und der Nähposition darstellt, und wird
vorher in der Steuervorrichtung 11 gespeichert, und d1
wurde bereits im Schritt ST8 bestimmt. Dementsprechend wird der
Nähgutüberführungsmechanismus 3,
der in der ersten Position P1 positioniert ist, über das Beförderungsausmaß D2 in
der FS-Richtung verschoben, und die Vernähung wird dort gestartet.
-
Somit
kann bei der vorliegenden Erfindung, da der Antrieb so bewirkt wird,
daß die
Vernähung startet,
wenn die vordere Endposition der Klappe F mit der Nähposition
auf der Basis der vorderen Endpositionsdaten der Klappe, die zuvor
vom Detektor 9, der auf der Klappenvorschubvorrichtung 6 angeordnet
ist, festgestellt sind, die Vernähung
akkurat aus der vorderen Endposition der Klappe F gestartet werden.
Es sollte beachtet werden, daß,
obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel
das Nähen
von der vorderen Endposition der Klappe F gestartet wird, die Vernähung nicht
unbedingt von der vorderen Endposition gestartet werden muß, und,
in Kürze,
genügt
es, wenn die Vernähung
genau von einer gewünschten Position
aus auf der Basis der Positionsdaten des vorderen Endes der Klappe
gestartet werden kann, die vorher festgestellt werden.
-
Zusätzlich wird
unter Bezugnahme auf 9 eine Beschreibung der Methode
zur Bestimmung der Position für
die Beendigung des Nähens
der Klappe F im Schritt ST22 gegeben. Wenn angenommen wird, daß die Nähendposition
die hintere Endposition der Klappe F ist, da es ausreicht, wenn
das Nähen beendet
wird, wenn die hintere Endposition der Klappe F mit der Nähposition
(Nadeleinfallposition NP) zusammengefallen ist, wird das Beförderungsausmaß D3 berechnet
durch D3 = d2 – d1.
Hier wurden d1 und d2 bereits in den Schritten ST8 bzw. ST11 bestimmt.
Dementsprechend wird der Nähgutüberführungsmechanismus 3 um
das Beförderungsausmaß D3 in
der FS-Richtung aus der Position herausbewegt, in welcher die vordere
Endposition an der Nähposition
gelegen ist, und die Vernähung
wird dort beendet.
-
Daher
kann bei der Erfindung, da der Antrieb so bewirkt wird, daß die Vernähung endet,
wenn die hintere Endposition der Klappe F zusammenfällt mit der
Nähposition
auf der Basis der Positionsdaten des hinteren Endes der Klappe F,
die vorher durch den Detektor 9, der auf der Klappenvorschubvorrichtung 6 angeordnet
ist, festgestellt sind, kann die Vernähung genau an der rückwärtigen Endposition
der Klappe F beendet werden. Es sollte beachtet werden, daß, obwohl
bei dieser Ausführungsform
die Vernähung
an der hinteren Endposition der Klappe F beendet wird, die Vernähung nicht
notwendigerweise an der hinteren Endposition abgeschlossen werden muß, und,
in Kürze,
genügt
es, wenn die Vernähung genau
an einer gewünschten
Position auf der Basis der hinteren Endpositionsdaten der Klappe
F beendet wird, die vorher festgestellt werden.
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Wie
oben beschrieben, ist es bei der Nähmaschine gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
da die Länge
und die Position der Klappe F auf dem Nähgutaufnahmetisch 8 festgestellt
werden, und der Hauptkörper 2 der
Nähmaschine,
einschließlich
dem zentralen Messermechanismus, wie auch der Nähgutüberführungsmechanismus 3 und
der Winkelmessermechanismus 5 durch die Steuervorrichtung 11 auf
der Basis des Feststellungswertes gesteuert werden, möglich, die
oben beschriebenen Reihen von Vorgängen in Übereinstimmung mit der Länge der Klappe
genau auszuführen.
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Es
sollte beachtet werden, daß die
Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
Was beispielsweise den Detektor 9 anbelangt, ist es möglich, eine
Anordnung vorzusehen, bei welcher schlitzähnliche optische Fenster jeweils
in einander gegenüberliegenden
Oberflächenteilen
der ersten und zweiten Abfühlelemente ausgebildet
sind, wobei eine LED-Anordnung, die aus einer Mehrzahl von lichtemittierenden
Dioden (LEDs) besteht, deren lichtemittierende Teile der Außenseite
durch die optischen Fenster gegenüberliegen, im ersten Abfühlelement
vorgesehen ist, während
ein Liniensensor, der durch lineare Anordnung einer Mehrzahl von
CCDs im zweiten Abfühlelement an
der Position von dessen inneren Wand vorgesehen ist, die dem optischen
Fenster gegenüberliegt, und
eine Kondensorlinse an einem Licht empfangenden Oberflächenteil
des Liniensensors vorgesehen ist. Zusätzlich ist, obwohl bei dem
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Markierungslichtmechanismus einer Steuerung unterliegt, die
auf dem Resultat der Feststellung durch den Detektor der Klappenvorschubvorrichtung
basiert, die Anordnung des Markierungslichtmechanismus nicht wesentlich, und
die Steuerung des Markierungslichtmechanismus kann eine unabhängige Steuerung
sein.
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Weiterhin
können,
anstatt das Beförderungsausmaß D1 des
Nähgutüberführungsmechanismus 3 zur
ersten Position P1 direkt auf der Basis der hinteren Endposition
der Klappe F zu berechnen, die Daten über die Länge der zu nähenden Klappe
F vorher in der Steuervorrichtung 11 gespeichert werden,
und das Beförderungsausmaß D1 des
Nähgutüberführungsmechanismus 3 in
die erste Position P1 kann berechnet werden durch Zusammenzählen der
Längendaten
und der festgestellten Daten der vorderen Endposition. Mit anderen
Worten, es können
entweder die Daten der hinteren Endposition oder die Daten der vorderen
Endposition insoweit benutzt werden, als die Bewegungszeit unter
der Vorbedingung abgekürzt
werden kann, daß der
Nähgutüberführungsmechanismus 3 die
Klappe zuverlässig
hält, und
durch Abkürzung
des Bewegungsausmaßes
des Nähgutüberführungsmechanismus 3,
wenn die Position in der Nähgutvorschubrichtung
der Klappe F auf dem Nähgutaufnahmetisch 8 sich
dem Nähgutüberführungsmechanismus
annähert,
das heißt,
durch Verkleinerung des Bewegungsausmaßes des Nähgutüberführungsmechanismus 3,
wenn die Klappe F in einer Position dicht bei dem Nähgutüberführungsmechanismus 3 ist,
und durch Vergrößerung des
Bewegungsausmaßes
des Nähgutüberführungsmechanismus 3,
wenn sich die Klappe F in einer Position befindet, die vom Nähgutüberführungsmechanismus 3 entfernt
ist.
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Wenn
weiterhin Daten über
die Länge
der Klappe F vorher in der Steuervorrichtung 11 in der gleichen
Weise wie das zuvor erwähnte
Beförderungsausmaß D1 gespeichert
werden, kann das Beförderungsausmaß D2 ebenfalls
berechnet werden durch Addition der Positionsdaten des hinteren
Endes und der Längendaten,
wenn die hintere Endposition festgestellt werden kann. Auch wenn
die vordere Endposition festgestellt werden kann, kann das Beförderungsausmaß D3 berechnet
werden durch Zusammenzählen
der Daten der vorderen Endposition und der Längendaten.
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Daneben
wird bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einer Einfaßnähmaschine,
bei welcher die Klappe F an einer vorbestimmten Referenzposition
des Nähgutaufnahmetisches 8 in
Abhängigkeit
von der vorderen Referenz und der hinteren Referenz in der herkömmlichen Weise
plaziert wird, das Bewegungsausmaß des Nähgutüberführungsmechanismus 3 kurz
gemacht, in Übereinstimmung
mit der Position der Nähgutvorschubrichtung
der Klappe F.
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Abweichungen
von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
liegen, als Hardware-Konfiguration ausgedrückt, darin, daß der Detektor
nicht vorgesehen ist, hintere Referenz- und vordere Referenzlinien
jeweils in der Nähe
eines Endteils in der BS-Richtung des Nähgutaufnahmetisches 8 und
in der Nähe
eines Endteils in dessen FS-Richtung markiert sind und ein Markierungslicht
für die
vordere Referenz und ein Markierungslicht für die hintere Referenz in Übereinstimmung
mit der vorderen und hinteren Referenz ortsfest vorgesehen sind,
und daß als Software-Konfiguration
ausgededrückt,
eine Information über
die Länge
der Klappe F vorgesehen wird. Es sollte beachtet werden, daß die vordere
Referenzlinie und die hintere Referenzlinie durch Projektionen gebildet
werden können,
so daß Enden
der Klappe F gegen sie anliegen.
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Hier
wird eine Beschreibung einer herkömmlichen Vorrichtung gegeben.
Bei der herkömmlichen Vorrichtung
wird im Falle der vorderen Referenz die Klappe F so plaziert, daß ihr Vorderende
mit der vorderen Referenzlinie des Nähgutaufnahmetisches 8 übereinstimmt,
und nachdem das Hauptabschnittsnähgut in Übereinstimmung
mit der Markierposition des Markierungslichtes für die vordere Referenz eingestellt
ist, wird die Einfaßnähmaschine
gestartet, um den Nähgutüberführungsmechanismus 3 vorwärts zu bewegen.
Andererseits wird im Falle der hinteren Referenz die Klappe F so
plaziert, daß ihr
hinteres Ende mit der hinteren Referenzlinie des Nähgutaufnahmetisches 8 zusammenfällt, und
nachdem das Hauptabschnittsnähgut
in Übereinstimmung
mit der Markierungsposition des Markierungslichtes für die hintere
Referenz eingestellt ist, wird die Einfaßnähmaschine gestartet, um den
Nähgutüberführungsmechanismus 3 vorwärts zu bewegen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist das Beförderungsausmaß des Nähgutüberführungsmechanismus
im Falle der hinteren Referenz fixiert, da die hintere Endposition
der Klappe F sich nicht verändert.
In diesem Falle ist das Beförderungsausmaß des Nähgutüberführungsmechanismus 3 das
Bewegungsausmaß des
Nähgutüberführungsmechanismus 3, ausgehend
von der Bereitschaftsposition in die Position, in der die Position
des Plazierungslimits mit der hinteren Referenzlinie zusammenfällt. Dieses
Heförderungsausmaß wird vorher
in der Steuervorrichtung 11 gespeichert, und im Falle der
hinteren Referenz wird der Nähgutüberführungsmechanismus
auf der Basis dieses Beförderungsausmaßes gesteuert.
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Überdies
ist das Beförderungsausmaß des Nähgutüberführungsmechanismus 3 im
Falle der vorderen Referenz das Bewegungsausmaß des Abstandes, in welchem
die Länge
der Klappe F zum Bewegungsausmaß des
Nähgutüberführungsmechanismus 3 hinzu
addiert wird, ausgehend von der Bereitschaftsposition zu der Position,
in welcher die Position des Plazierungslimits mit der vorderen Referenzlinie
zusammenfällt.
Dieses Bewegungs ausmaß zur
vorderen Referenzlinie und die Länge
der Klappe F werden vorher in der Steuervorrichtung 11 gespeichert,
und im Falle der vorderen Referenz wird der Nähgutüberführungsmechanismus 3 so
gesteuert, daß er
um das Beförderungsausmaß vorrückt, in
welchem das Bewegungsausmaß zur
vorderen Referenzlinie und der Länge
der Klappe F addiert werden.
-
Im
Ergebnis kann wenigstens im Falle der vorderen Referenz das Bewegungsausmaß des Nähgutüberführungsmechanismus 3 verringert
werden, da die Klappe F kürzer
wird und die Bewegungszeit des Nähgutüberführungsmechanismus 3 kann abgekürzt werden.
Es sollte beachtet werden, daß dann,
wenn der Detektor vorgesehen wird, um die hintere Endposition der
Klappe F festzustellen, der oben beschriebene Vorteil im Falle der
vorderen Referenz erhalten werden kann.
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- 1
- Nähmaschinentisch
- 1a
- Tischoberfläche
- 2
- Hauptkörper der
Nähmaschine
- 3
- Nähgutüberführungsmechanismus
- 4
- Faltmechanismus
- 5
- Winkelmessermechanismus
- 6
- Klappenvorschubvorrichtung
- 7
- Nähgutvorschubvorrichtung
- 7a
- erste
Vorschubvorrichtung
- 7b
- zweite
Vorschubvorrichtung
- 8
- Nähgutaufnahmetisch
- 9
- Detektor
- 10
- Markierungslichtmechanismus
- 11
- Steuervorrichtung
- 29
- Steg
- 29a
- Nähgutpreßteil
- 39
- Klappenantriebsmechanismus
- 39a
- Greifmechanismus
- 42
- Reflexionsplatte
- 43
- Bewegungsglied
- 44
- Klappenpresser
- 45
- Dreharm
- 46
- optisches
Fenster
- 47
- optisches
Fenster
- 48
- LED-Sensor
- 49
- Liniensensor
- 55
- Markierungslicht
- 56
- Lichtaussendeeinheit
- 57
- Transportmechanismus
- 58
- Betätigungsteil
- 60
- Rolle
- 61
- Riemen
- 63
- Betätigungspedal
- W
- Basisnähgut
- E
- Einfaßnähgut
- F
- Klappe
- G1
- Zuschnitt
eines Taschenbeutels
- G2
- Zuschnitt
eines Taschenbeutels
- H
- Taschenöffnung
- C
- Einschnitt